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I 226-3 Frequenzbenutzung
Fehrbelliner Platz 3 ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 6 7 , 1 , 0 ,
10707 Berlin Zuget. am: 09.10.2008
Tel.: (030) 22480-369 Betr.-ID: CW305532250
Sonstige Angaben
Druck: 09.10.2008
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Bundesnetzagentur
für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Frequenzzuteilung
Zuteilungs-Nr. 02 33 3467
Aufgrund des 5 55 des Telekommunikationsgesetzes (TKG) vom 22. Juni 2004 (BGBI. I S. 1190)
werden
Telefonica 0 2 Germany
GmbH & Co. OHG
Regionalbetrieb West
Kölner Straße 261
51149 Köln
Frequenzen im
13,O GHz Frequenzbereich
zur Nutzung von Richtfunkanwendungenmit Wirkung vom
Die Frequenuuteilung gilt für das Betreiben der mit den Richtfunkanwendungen gebildeten Über-
tragungswege im Rahmen eines öffentlichen Netzes, einer geschlossenen Benutzergruppe oder für
eigene Zwecke.
Die Nutzung dieser Frequenzen durch Dritte, die nicht Inhaber dieser Frequenzzuteilung sind oder
deren Verhalten dem Zuteilungsinhaber nicht zugerechnet werden kann, ist untersagt.
Diese Einzelzuteilung steht im Einklang mit § 55 Abc. 3 TKG, da sie zur Gewährleistung einer störungsfreien und effizienten
Frequenznutzung erforderlich ist. Die hiermit zugeteilte(n) Frequenz(en) kannlkönnen in geografischer Nähe auch von
anderen Nutzern genutzt werden. Nach dem derzeitigen Stand der Technik ist daher die Durchführung von Untersuchungen
zur Funkverträglichkeit der nationalen NetzplanungenIEinzelfrequenzplanungen und auch von internationalen
Frequenzanfragen der Nachbarländer notwendig. Im vorliegenden Frequenzbereich ist zudem eine einzelfallbezogene
Koordinierung mit den Nachbarstaaten erforderlich. Daher kann keine bundesweit einheitliche Frequenzzuteilungergehen.
Seite 3 der Frequenzzuteilungmit der Zuteilungs-Nr. 02 33 3467
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021331N1346711108
Nebenbestimmungen
1. In Fällen des Wechsels oder der Rechtsnachfolge des bisherigen Zuteilungsinhabers ist die
Zuteilung einschließlich aller Anlagen an die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas,
Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (BNetzA) zurückzusenden.
2. Zum Schutz der im öffentlichen Interesse betriebenen Messeinrichtungen der BNetzA kann die
Nutzung der zugeteilten Frequenz(en) nachträglich eingeschränkt werden.
3. Sofern technische Komponenten der Richtfunknutzung geändert werden sollen, ist dies der BNetzA
unverzüglich anzuzeigen, da dies immer eine neue Störbetrachtung erfordert. Gegebenenfalls bedarf
es einer neuen Frequenzzuteilung.
5. Der Inhaber der Frequenzzuteilung ist verpflichtet, den Beginn und die Beendigung der Nutzung
der zugeteilten Frequenz(en) (Inbetrieb- und Außerbetriebnahme der Richtfunkanwendungen) der
BNetzA unverzüglich anzuzeigen.
6. Den Beauftragten der BNetzA sind alle erforderlichen Auskünfte über die Funkanlagen und den
Funkbetrieb zu erteilen. Die insoweit notwendigen Unterlagen sind bereitzustellen.
7. Die Zuteilungsurkunde ist Beauftragten der BNetzA oder Polizeibeamten auf Verlangen vorzuzei-
gen. Der Verlust der Frequenzzuteilungsurkunde ist der BNetzA sofort schriftlich anzuzeigen.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der
Widerspruch ist bei der BNetzA, Tulpenfeld 4, 531 13 Bonn, oder bei einer sonstigen Dienststelle der BNetzA
schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. Es dient einer zügigen Bearbeitung Ihres Widerspruchs, wenn er bei der
BNeizA, Referat 226, Fehrbelliner Plaiz 3, 10707 Berlin, eingelegt wird. Die Schriftform kann durch die
elektronische Form ersetzt werden. In diesem Fall ist das elektronische Dokument mit einer qualifizierten
elektronischen Signatur nach dem Signaturgesetz zu versehen. Der Widerspruch hat keine aufschiebende Wirkung.
Die Einlegung
- - eines Widerspruchs ändert nichts an der Wirksamkeit und Vollziehbarkeit des Bescheides.
Hinweise:
- Für ein ganz oder teilweise erfolgloses Widerspruchsverfahrenwerden grundsätzlich Kosten (Gebühren und Auslagen) erhoben.
Für die vollständige oder teilweise Zurückziehung eines Widerspruchswird grundsätzlich eine Gebühr bis zur Höhe der für die an-
gefochtene Amtshandlung festgesetzten Gebühr erhoben.
- Bei Verwendung der elektronischenForm sind besondere technische Rahmenbedingungen zu beachten. Die besonderen tech-
nischen Voraussetzungen sind unter www.bundesnetzagentur.delelektronische-kommunikationl aufgeführt.
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Diese Urkunde wurde mit Hilfe automatischer Einrichtungen erstellt und ist gemäß § 37 Absatz 5 Satz 1
VerwaltungsverFahrensgesetz ohne Unterschrift gültig.