Softwareengineering

Einführung Wirtschaftsinformatik
 AGENDA SOFTWAREENGINEERING

• Rückblick Projektarbeit
• Risiken der Projektarbeit
• Softwareengineering
• Prinzipien, Methoden, Hilfsmittel
• Qualitätsmerkmale von Software

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MURPHY‘S LAW:

1. Nichts ist so einfach, wie es aussieht.

Things are more complex then they seem to be.
2. Alles dauert länger als geschätzt.
Things take longer than expected.
3. Alles kostet mehr als veranschlagt.
Things cost more than expected.
4. Was schiefgehen kann, das geht auch schief.
If something can go wrong it will.

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 1. NICHTS IST SO EINFACH, WIE ES AUSSIEHT.

• Komplexität der Aufgabenstellung

• Optimismus in der Planungsphase
• Problemstellung am Anfang nicht klar
• Einarbeitungsaufwand unterschätzt

• Analyse unvollständig

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 2. ALLES DAUERT LÄNGER ALS GESCHÄTZT.

• Zeitverschiebung im Projekt
– Arbeitsblöcke erweitert
– Mitarbeiter stehen nicht zur Verfügung
– Verzögerungen durch Kundenbesuche, Abstimmung,
Entscheidung
– Interne Streitigkeiten
– Verzögerte Entscheidungen
– Fehlende Ressourcen, fehlende Informationen

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 3. ALLES KOSTET MEHR ALS VERANSCHLAGT

• Kostenüberschreitung
• Höhere Personalkosten
• Unerwartete Sachkosten, höhere Reisekosten
• Unerfahrenheit bei der Kostenschätzung
• Druck durch vorgegebenes Budget

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 4. WAS SCHIEF GEHEN KANN, DAS GEHT AUCH SCHIEF

• Qualitätsmangel
• Fehler treten erst spät auf:
– Je später, desto teurer.
• Unzureichende Qualitätssicherung (QS)
• Fehlende Projektkontrolle
• Unerfahrenheit
• Fehlende Systematik

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RISIKEN DER PROJEKTARBEIT (STARTPHASE)

• Startphase
– Projektteam ist neu zusammengestellt, die
Mitarbeiter kennen sich noch nicht
– Projektteam hat keine Erfahrung mit Branche
und Aufgabenfeld
– Projektteam hat keine Erfahrung mit der
Programmiersprache, Betriebssystem,
Datenbanksystem etc.
– Qualifikation und Erfahrung der Projektleitung
• Laufzeit
• Technik
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RISIKEN DER PROJEKTARBEIT (LAUFZEIT)

• Start
• Laufzeit
– Projekt ist Gegenstand interner Streitigkeiten
– Notwendige Entscheidungen werden nur zögernd und
halbherzig getroffen
– Lange Projektlaufzeit: Die Motivation lässt nach, das
Projekt wird überflüssig
– Bereits existierende Programme müssen modifiziert
werden
– Die Kontinuität der personellen Besetzung ist nicht
gewährleistet (Zeitverschiebung)
• Technik
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RISIKEN DER PROJEKTARBEIT (TECHNIK)

• Start
• Laufzeit
• Technik
– Schnittstellen werden nicht eingehalten
– Rechnerzeit muss mit anderen Projekten geteilt
werden
– Hardwareintegration kommt zu spät,
d.h. es müssen zwischenzeitlich Umweltsimulationen
durchgeführt werden

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HÄUFIGE FEHLER IN DER PROJEKTABWICKLUNG

• Projektleiter stimmt Einarbeitung aus Projektbudget zu

– Hierfür sollte ein gesondertes Budget zur Verfügung stehen
(Auftraggeber oder auch eigenes Unternehmen)

• Zusätzliche Forderungen des Auftraggebers im bestehenden

Projektrahmen mit erledigt.
– Grundsätzlich sollten alle Arbeiten beschrieben sein, Zusätzliches
kostet extra

• Entscheidungen werden
nicht herbeigeführt und abgesichert.
– Welche Farbe darf es denn sein?
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SOFTWAREENGINEERING

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SOFTWARE

• Hardware sind die materiellen Bestandteile des Systems

• Software ist somit, was nicht Hardware ist?
software — Computer programs, procedures, and possibly associated
documentation and data pertaining to the operation of a computer system.
See also: application software; support software; system software
Contrast with: hardware.

IEEE Std 610.12 (1990)

• Software umfasst demnach also Programme, Abläufe, Regeln,

auch Dokumentation und Daten, die mit dem Betrieb eines
Rechnersystems zu tun haben.
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 SOFTWAREENGINEERING - DEFINITIONEN

Software Engineering ist die Entdeckung und Anwendung solider

Ingenieurprinzipien mit dem Ziel, auf wirtschaftliche Art Software zu bekommen,
die zuverlässig ist und auf realen Rechnern läuft.
F.L. Bauer

Software Engineering ist die Herstellung und Anwendung einer Software,

wobei mehrere Personen beteiligt sind oder mehrere Versionen entstehen.
D.L. Parnas

Software Engineering ist das systematische, disziplinierte und quantifizierbare

Vorgehen zur Entwicklung, zum Betrieb und zur Wartung von Software, kurz: die
Arbeit an Software nach Ingenieurprinzipien.
---
IEEE Std 610.12 (1990)
Vgl. Ludewig-Lichter, S. 47
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SOFTWAREENGINEERING

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DEFINITION SOFTWAREENGINEERING

Das Aufstellen und Anwenden

fundierter ingenieurmäßiger
– Prinzipien,
– Methoden und
– Hilfsmittel,
um auf ökonomische Weise
Software hoher Qualität zu erstellen.
(nach Pressman)

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EIN PRINZIP

…ist ein Grundsatz, nach dem man vorgeht.

Beispiele:
• Modularisierung
• Strukturierung
• Hierarchisierung ---
Schlüssel– Schloss Prinzip

• Information Hiding
– Modulschnittstelle einhalten,
interner Ablauf bleibt verborgen
• Projektbegleitende Dokumentation
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EINE METHODE

… ist eine planmäßige Vorgehensweise

zur Erreichung von festgelegten Zielen.

Beispiele:
• OOA / OOD (Objekt-orientierte Analyse / Design)
• Unified Process (UP) für die Planung und
Steuerung von Entwicklungsprojekten

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VERFAHREN UND HILFSMITTEL

• Ein Verfahren beinhaltet Anweisungen

zum gezielten Einsatz von Methoden.

• Ein Hilfsmittel unterstützt die

Anwendung von Methoden und Verfahren.

Beispiele:
• Formulare, Schablonen, Werkzeuge, ...

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SOFTWARE-ENGINEERING-GEWÖLBE

• Wechselseitige Verknüpfungen und Abhängigkeiten

---
Vgl. Ludewig-Lichter, S. 52

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SOFTWAREQUALITÄT - NOTWENDIGKEIT

• 1979: erste Venussonde flog am Ziel vorbei, weil im Fortran- Programm ein
Punkt mit einem Komma vertauscht wurde.
– Kosten: mehrere hundert Millionen Dollar

• 1984: Überschwemmung in Frankreich, da Computer die Überlaufgefahr nicht

erkannte und Schleusen öffnete.

• 1985: Die Bank of New York buchte 32 Milliarden Dollar zu viel, weil ein 16-Bit
Zähler überlief.
– Kosten: 5 Millionen Dollar (Zinsverlust)

• 1991: Flugabwehrsystem Patriot verfehlt Scud-Rakete, da notwendiger

Systemneustart nach max. 100 h vergessen wurde.

• 1996: Eine Ariane 5 Rakete verglühte wegen eines Software- Problems im

Trägernavigationssystem (Übernahme aus Ariane4.)
– Kosten: ca. 1 Milliarde Euro
• 2017: Zusammenbruch der Computer von British Airways – am Flughafen
Heathrow (und somit weltweit) lief für 2 Tage nichts mehr
– Schaden: 3-stelliger Millionenbetrag

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 SOFTWAREQUALITÄT

• ist der Nachweis der Erfüllung vereinbarter Anforderungen für

– Funktionalität
– Benutzbarkeit
– Zuverlässigkeit
– Effizienz
– Änderbarkeit/Übertragbarkeit/Portierbarkeit
– Wartbarkeit
• durch Einhaltung / Anwendung vereinbarter Prüfkriterien und
Prüfverfahren
• und der Nachweis der Herstellung in einem vereinbarten
Verfahren.

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 SOFTWARE-QUALITÄTSMERKMALE

1. Funktionalität /Functionality
2. Benutzbarkeit / Usability
3. Zuverlässigkeit / Reliability
4. Effizienz / Performance
5. Wartbarkeit / Supportability
– Änderbarkeit
– Übertragbarkeit/Portierbarkeit

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 FUNKTIONALITÄT

Das Ausmaß, in dem die für den geplanten

Verwendungszweck benötigten Funktionen
vorhanden sind. Kompatibilität zu anderen
eingesetzten Systemen.

• Angemessen (Eignung)
• Richtigkeit
• Interoperabilität
• Ordnungsmäßig
• Sicherheit (der Daten, Security)

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 BENUTZBARKEIT

• Einfach
• Einheitlich
• Verständlich
• Erlernbar
• Bedienbar
• Attraktiv
• Ordnungsmäßig (Normen, Vorschriften, …)

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 ZUVERLÄSSIGKEIT

• Reife – geringe Versagenshäufigkeit

• Fehlertoleranz (bei Fehlern im System)
• Robust
• Wiederherstellbar (im Fehlerfall)
• Ordnungsmäßig
(Normen, Vorschriften, … )

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 EFFIZIENZ

• Inanspruchnahme der Betriebsmittel

• Zeitverhalten
• Verbrauchsverhalten
• Ordnungsmäßig
(Normen, Vorschriften,…)

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 SUPPORTABILITY

• Supportability
– Maintainability / Wartungsfreundlichkeit:
Analysierbarkeit, Änderbarkeit, Stabilität,
Testbarkeit
– Portability / Übertragbarkeit:
Anpassbarkeit, Installierbarkeit, Konformität,
Austauschbarkeit

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 ÄNDERBARKEIT

Wartbarkeit, Anpassungsfähigkeit gegenüber

veränderten Anforderungen und zusätzlichen
Aufgaben.
Unkomplizierter Einbau von Modifikationen.

• Analysierbar
• Modifizierbar
• Stabilität (nach Änderungen)
• Prüfbar
• Ordnungsmäßig (Normen, Vorschriften)

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 ÜBERTRAGBARKEIT / PORTIERBARKEIT

• ÜBERTRAGBARKEIT VON EINER UMGEBUNG

(Rechner, Betriebssystem) IN EINE ANDERE.

• Anpassbar (an verschiedene Umgebungen)

– Leicht installierbar
– Koexistenz
– Austauschbar
– Ordnungsmäßig (Normen, Vorschriften)

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 QUALITÄTSMERKMALE (1/2)

Aufgabe:
Welches Qualitätsmerkmal für Software wurde in den
folgenden Fällen verletzt?

a. Das System benötigt mehr Platz auf der Festplatte, als die
Standardausführung des Rechners zur Verfügung hat.

b. Die Installation kann nur durch den Administrator erfolgen.

c. Bei Speicherung von mehr als 3000 Datensätzen wird die

Datenbasis inkonsistent und muss reorganisiert werden.
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 QUALITÄTSMERKMALE (2/2)

Aufgabe:
Welches Qualitätsmerkmal für Software wurde in den
folgenden Fällen verletzt?

a. Bei zunehmender Datenmenge erhöht sich die Laufzeit

sehr stark.
b. Eine Schnittstelle ist vollständig im Assembler eines
Mikroprozessors implementiert worden.
c. Bei Änderung des Mehrwertsteuersatzes entsteht zwei
Wochen Umstellungsaufwand.

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SOFTWAREAUSWAHL

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BUY-ENTSCHEIDUNG

KRITERIEN FÜR DIE SOFTWAREAUSWAHL

• Preis-/Leistungsverhältnis
• Verbreitung des Produkts
• Renommierter Hersteller / Anbieter
• Sicherheit (Bonität) des Herstellers / Anbieters
• Produktpolitik des Herstellers
• Support
– Unterstützung bei Einführung und Einsatz eines Systems,
Bsp. Hotline, Einführungslehrgänge, Schulung

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SOFTWAREQUALITÄT - ABHÄNGIGKEITEN

• Konzentration auf ein Ziel benötigt bei

gleichen Rahmenbedingungen
Vernachlässigung mindestens eines
anderen Ziels

• generelle Verbesserung nur

durch Verbesserung der
Rahmenbedingungen
(z.B. der Prozesse)

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QUALITÄTSSICHERUNG DURCH VEREINBARTES VERFAHREN (PROZESS)

• Wer? Rollen sind zu definieren

• Wie? Aktivitäten sind festzulegen
• Wann? Zeitplan ist festzulegen
• Was? Artefakte sind zu beschließen
• Womit? Ressourcen sind bereitzustellen

Vorgehensmodell

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SOFTWARE-QUALITÄTSSICHERUNG

REVIEW
– Inspektion von Projektergebnissen
– ohne sofortige Korrektur
• Persönliches Review
• Schreibtischtest,
• Prüfung mit Checklisten durch Entwickler/Kollegen, …
• Walk-Through
• Durchspielen von Szenarien und Testfällen durch Entwickler und Prüfer
• Inspektion
• Prüfung nach festgelegten Kriterien, Protokoll

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SOFTWARE-TESTS - STUFEN (1/2)

• Test während der Implementierung

– Syntaxfehler
– Falsche Verwendung von externen Bezügen
– einige logische Fehler wie Endlosschleifen

• Komponententest – Unit-Test
– prüft, ob eine Komponente für sich den Anforderungen genügt
– Verwendung von Testdaten, Testprogrammen

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SOFTWARE-TESTS - STUFEN (2/2)

• Integrationstest
– prüft das Zusammenspiel der Komponenten, soweit diese ausreichend fertig
gestellt sind

• Systemtest
– prüft das Gesamtsystem auf Basis echter Daten

• Belastungstest, Stresstest

• Abnahme
– Prüfung des Entwicklungsergebnisses
durch den Auftraggeber

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 FEHLERERKENNUNG IM PHASENMODELL Zeit

Abnahme

Systemtest
Detaillierung
Integrations-
test
Komponenten-
test
Test bei der
Implementierung

Beim Phasenmodell besteht die Gefahr,

dass Fehler erst beim Test auf der gleichen
Abstraktionsebene erkannt werden.

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FALLSTUDIE ERP-SYSTEM IN DER SOZIALBRANCHE

a. Nennen Sie häufige Ursachen für die

Kostenüberschreitung in DV-Projekten.

b. Warum sind spät auftretende Fehler in

DV-Projekten besonders gefürchtet?

c. Wie kann Softwarequalität sichergestellt

werden?

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 SOFTWARE-QUALITÄTSMERKMALE

Eine Mitarbeiterin klagt über das bisher genutzte Anwendungssystem. Welche

Aufgabe:
Qualitätsmerkmale für Software werden offenbar verletzt? Definieren Sie diese
Merkmale.

a. Nur eine einzige Entwicklerin bzw. ein einziger Entwickler ist in der Lage, an einem
bestimmten Modul Änderungen vorzunehmen.
b. Für die drei von dem Programm unterstützten Betriebssysteme werden drei
unterschiedliche Versionen des Programmcodes gepflegt.
c. Bei einer bestimmten Tastenkombination geht das Programm in den Testmodus und
lässt sich nur noch vom Administrator_in reaktivieren.
d. Wegen ungünstiger Farbdarstellung sind viele Menüeinträge nur mit Mühe zu lesen.
e. Während ein Text ausgedruckt wird, kann das Programm nicht weitergenutzt werden.

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 STUFEN DES SOFTWARETESTS

Aufgabe:
Zu welchen Stufen gehören folgende Arbeiten?
In welcher Reihenfolge sind sie auszuführen?

a. Zwei Wochen nach Inbetriebnahme werden noch kleine Fehler entdeckt.

b. Zwei Wochen vor Inbetriebnahme sendet der Auftraggeber anonymisierte
Kundendaten.
c. Der Projektassistent kopiert sie 100 mal in die gleiche Datenbank.
d. Die GUI-Komponente wird mit der DB-Komponente zusammen geführt.
e. Compilermeldung: “Unbekannter Variablenname.“
f. Die nackte Benutzungsoberfläche wird dem Auftraggeber als Prototyp
vorgestellt.

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