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IN DER G ERIATRIE
SOCIO-MEDICO
VERLAG & AGENTUR
Medizin + Wissenschaft
PHARMACIA GmbH Prof. Dr. med. Herbert Hof, Mannheim
Am Wolfsmantel 46 C. Peter Mertgen, Lilienthal
91058 Erlangen PD Dr. med. Klaus Witte, Mannheim
Immunität im Alter 19
Ernährung 20
Unspezifische Infektabwehr 22
Spezifische Infektabwehr 25
Impfung 26
HIV im Alter 27
Immunmodulation durch Antibiotika 28
Literatur 29
Infektionen im Alter 31
Harnwegsinfektionen 32
Zahn- und Mundinfektionen 34
Infektionen des Respirationstraktes 37
Tuberkulose 45
Infektionen des Gastrointestinaltraktes 48
Haut- und Weichteilinfektionen 53
Osteomyelitis/Arthritis 55
Meningitis/Enzephalitis 56
Sepsis und Katheter-assoziierte Infektionen 60
Kolonisierung 62
Literatur 64
3
Inhaltsverzeichnis
4
Inhaltsverzeichnis
Anhang 143
Handelsnamen und Hersteller 144
Pharmakokinetische Kenngrößen 146
Wirkungsbereiche wichtiger Antibiotika 150
Wirksamkeit wichtiger Antibiotika bei Patienten über 60 Jahre 153
Dosierung wichtiger Antibiotika (Tagesdosis) 155
Indikationen wichtiger Antibiotika aus klinischer Sicht 158
Nebenwirkungen wichtiger Antibiotika 164
Wechselwirkungen 172
Inkompatibilitäten 190
Dialysierbarkeit 196
Orientierung über Diffusion und Exkretion einiger Antibiotika 199
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 202
ZNS -Wirkungen 208
Schätzung der Nierenfunktion anhand des Serumkreatinins 212
Lebertoxizität 212
Index 213
Autoren 256
5
6
ALTER UND INFEKTION
Lebenserwartung BFS©
85
80
Frauen
75 (1998: 82,5 Jahre)
70
65
Männer
60
(1998: 76,5 Jahre)
55
50
45
40
1880 1900 1920 1940 1960 1980 2000
7
Alter und Infektion
8
Alter und Infektion
9
Alter und Infektion
10
Alter und Infektion
11
Alter und Infektion
12
Alter und Infektion
13
Alter und Infektion
14
Alter und Infektion
15
Alter und Infektion
16
Alter und Infektion
Fazit
Die Konstellation Infektionen im Alter wird immer häufi-
ger – eine Situation, die eine Reihe von schwierigen Proble-
men aufwirft.1 Dieses Buch nimmt diese Herausforderung
an und versucht, einige Antworten auf diese komplexen
Fragen zu geben.
Literatur
1
Yoshikawa TT: Epidemiology of aging and infectious diseases. In: Yo-
shikawa TT, Norman DC (eds.): Infectious disease in the aging. A clini-
cal handbook. Humana Press, Totowa (USA) (2000) 3 - 6
17
18
IMMUNITÄT IM ALTER
19
Immunität im Alter
Ernährung
■ Schluckbeschwerden
■ Alkoholabusus
■ Mentale Störungen
Tab. 1
20
Immunität im Alter
21
Immunität im Alter
Unspezifische Infektabwehr
Wichtiger als die Bekämpfung von Infektionen ist zunächst
die Fähigkeit des Körpers, die Entstehung einer Infektion
zu verhindern. Denn in der Tat ist der menschliche Körper
ständig einer immensen Zahl von Mikroorganismen ausge-
setzt (auf einem cm2 Kopfsalat z.B. sind ca. 1 Million Bak-
terien), die aber in der Regel effektvoll abgewehrt werden.
Zum einen trägt dazu die körpereigene Flora bei (Tab. 2).
Auf der Haut und auf den meisten Schleimhäuten ist eine
enorme Masse an Mikroorganismen zu finden, ca. 1014
Zellen (bei nur ca. 1012 körpereigenen Zellen). Bekannt ist
der Beitrag der Anaerobierflora im Darm zur »colonization
resistance«. Sie verdrängt fremde Keime, die z.B. von ande-
ren Individuen oder der Hospitalumgebung stammen, gna-
denlos. Solche fremden Keime können somit allenfalls nur
transient ein Individuum besiedeln.
22
Immunität im Alter
23
Immunität im Alter
24
Immunität im Alter
Spezifische Infektabwehr
Sofern keine Fehlernährung existiert, ist auch das adaptive
Immunsystem (Tab. 3) im Alter nicht massiv alteriert. Die
Zahl der peripheren Lymphozyten (B-Zellen wie auch
CD4- und CD8-Zellen) ebenso wie deren Produktion von
IL-2 sind im Blut nicht vermindert.1 Auch die Menge an
zirkulierenden Immunglobulinen ist gleich; nur die Zusam-
mensetzung differiert gegenüber dem Jungen, wobei vor al-
lem IgA bei alten Menschen erhöht ist.2 + 3
25
Immunität im Alter
im Gewebe: IgG
Tab. 3
Impfung
Viele Infektionen hinterlassen eine »lebenslange« Immuni-
tät. Dies führt dazu, dass die betroffenen Personen allein
auf Grund ihrer immunologischen Erfahrung bis ins hohe
Alter vor einer Vielzahl von Infektionserregern geschützt
sind. Allerdings sollte man berücksichtigen, dass eben doch
26
Immunität im Alter
HIV im Alter
Die Infektion mit HIV beginnt atypisch und schleichend.
Symptome wie Müdigkeit, Gewichtsverlust, Nachtschweiß
und verminderter Appetit sind vieldeutig und werden folg-
27
Immunität im Alter
28
Immunität im Alter
Literatur
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29
30
INFEKTIONEN IM ALTER
31
Infektionen im Alter
Harnwegsinfektionen
Die klinischen Zeichen einer Harnwegsinfektion wie Dys-
urie, Pollakisurie, Harndrang und Inkontinenz sind leicht
zu eruieren. Allerdings müssen solche Symptome vorsichtig
interpretiert werden, weil solche Beschwerden bei alten
Menschen auch vorkommen, ohne dass eine Infektion vor-
liegt. Auch zusätzliche Laborparameter müssen kritisch
hinterfragt werden, denn die allgemein akzeptierte Prämis-
se, dass erst eine Keimzahl > 105 eine signifikante Bakteri-
urie anzeigt, wurde im Prinzip nur an jungen Menschen er-
hoben. Bei Senioren kann dies nicht so stringent behauptet
werden, und selbst die Präsenz von Leukozyten ist nicht
unbedingt ein Beleg für eine Infektion, sondern kann
durchaus eine Koinzidenz sein. Ein trüber Urin, der sonst
häufig Anlass gibt, eine bakteriologische Untersuchung an-
zuordnen, führt auch in die Irre.
32
Infektionen im Alter
33
Infektionen im Alter
Tab. 1
34
Infektionen im Alter
35
Infektionen im Alter
36
Infektionen im Alter
37
Infektionen im Alter
38
Infektionen im Alter
14
12
Mortalität (%)
10
8
6
4
2
0
18 - 44 45 - 64 > 65
Alter (Jahre)
39
Infektionen im Alter
%
60
50
40
30
20
10
0 Jahre
2 4 6 10 20 30 40 50 60
40
Infektionen im Alter
700
600
Absolute Häufigkeit
500
400
300
200
100
0
0 - 10 11 - 20 21 - 30 31 - 40 41 - 50 51 - 60 61 - 70 71 - 80 über 80
Altersgruppe (Jahre)
41
Infektionen im Alter
Tab. 2
42
Infektionen im Alter
netration bei nur einer einmaligen Gabe pro Tag, was eine
gute Compliance gewährleistet. Gegebenenfalls sollte man
den Einfluss von Moxifloxacin auf die QT-Zeit kontrollie-
ren, speziell bei solchen Patienten, die Antiarrhythmika
einnehmen.
bakteriell gesamt
90
vollstationäre Patienten 1998
80
70
60
(x 1000)
50
40
30
20
10
0
0-5 5 - 15 15 - 25 25 - 35 35 - 45 45 - 55 55 - 65 65 - 75 > 75
43
Infektionen im Alter
44
Infektionen im Alter
Die Impfung ist aber gut verträglich, da das Antigen aus ge-
reinigten Polysacchariden der Pneumokokken-Kapsel be-
steht. Da in der Natur mehr als 90 verschiedene Antigenva-
riationen gefunden, in dem polyvalenten Impfstoff (Pneu-
movax 23 R) jedoch nur 23 Variationen, allerdings die sta-
tistisch häufigsten Antigene, enthalten sind, gibt es in
Einzelfällen Impfversager. Eine Konjugation der Polysac-
charid-Antigene an Proteine verstärkt bei Kleinkindern die
Immunantwort deutlich; für alte Menschen hat dies aller-
dings nur enttäuschende Erfolge.21 Auch sind nur wenige
Serovare in diesem neuen Impfstoff enthalten.
Tuberkulose
Etwa ein Drittel der Weltbevölkerung ist mit Mycobacte-
rium tuberculosis infiziert, wobei die Lunge in 90% der
Fälle der Ort der primären Infektion ist. Weltweit sterben
etwa 3,5 Millionen Menschen an der Tuberkulose. Obwohl
die weit überwiegende Zahl davon in den Ländern der 3.
45
Infektionen im Alter
46
Infektionen im Alter
Tab. 3
47
Infektionen im Alter
b) Salmonellen-Enteritis
48
Infektionen im Alter
500
400
300
200
100
0
>1 1 2 3 4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-39 40-49 50-59 60-69 > 69
Altersgruppe
49
Infektionen im Alter
35
30
Anzahl der Todesfälle
25
20
15
10
0
0 - 20 20 - 40 40 - 60 60 - 80 80
Altersgruppe und mehr
50
Infektionen im Alter
c) Cholangitis/Cholecystitis
51
Infektionen im Alter
d) Appendizitis
e) Divertikulitis
52
Infektionen im Alter
53
Infektionen im Alter
54
Infektionen im Alter
laden vor Ort ihre Antibiotika ab; dort, wo man die Anti-
biotika wirklich braucht, werden daher auch hohe Wirk-
stoffkonzentrationen erreicht. Die neuen Chinolone, z.B.
Moxifloxacin (Avalox ® 1 x 400 mg/Tag), haben ein noch
breiteres Erregerspektrum und erreichen sogar Escherichia
coli, jedoch nicht Pseudomonas aeruginosa.
Osteomyelitis/Arthritis
Entweder ausgehend von Weichteilinfektionen oder bei
septischer Erregerausbreitung kommt es gelegentlich zu ei-
55
Infektionen im Alter
Meningitis/Enzephalitis
Meningokokken sind im Kinder- und Jugendlichenalter die
häufigsten Erreger von Meningitis. Erwachsene und eben
besonders alte Menschen haben im Laufe ihres Lebens eine
stille Feiung durchgemacht. Auch apathogene Neisserien-
Arten, welche die Schleimhäute der oberen Luftwege übli-
cherweise besiedeln, z.B. Neisseria lactamica, haben kreuz-
reagierende Antigene. Somit entwickelt sich ein partieller
Schutz gegen diese speziellen Krankheitserreger. Eine Imp-
fung ist daher nicht nötig.
56
Infektionen im Alter
Normalbevölkerung 0,7
Alter ( > 70 Jahre) 2
Alkoholiker 5
Diabetiker 5
Schwangere 12
Krebspatienten 15
Steroidtherapie 20
Nierentransplantierte 100
Chronisch lymphatische Leukämie 200
AIDS 600
Leukämie (AML + ALL) 1000
Tab. 4
57
Infektionen im Alter
Altersgruppe
58
Infektionen im Alter
59
Infektionen im Alter
60
Infektionen im Alter
61
Infektionen im Alter
Kolonisierung
Speziell das Problem der Kolonisierung durch multiresis-
tente Stämme von Staphylococcus aureus, darunter auch
Methicillin-resistente Stämme (MRSA), nimmt in Kranken-
häusern Deutschlands immer mehr zu. Offensichtlich be-
steht eine recht große Gefahr, dass bei einem Klinikaufent-
halt diese Keime von einem Patienten auf einen anderen
übertragen werden. Da gerade alte Menschen eben häufig
stationär behandelt werden, ist die Kolonisierung mit die-
sen Keimen in dieser Altersgruppe besonders hoch; etwa 2
bis 3% der Personen in Altenheimen sind Träger dieser Kei-
me. Junge, gesunde Menschen, z.B. Pflegepersonal, sind im
62
Infektionen im Alter
63
Infektionen im Alter
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66
P HARMAKOLOGIE DER
ANTIBIOTIKA
67
Pharmakologie der Antibiotika
68
Pharmakologie der Antibiotika
69
Pharmakologie der Antibiotika
70
Pharmakologie der Antibiotika
71
Pharmakologie der Antibiotika
ß-Lactam-Antibiotika
Penicilline
72
Pharmakologie der Antibiotika
73
Pharmakologie der Antibiotika
74
Pharmakologie der Antibiotika
Typische Indikationen:
75
Pharmakologie der Antibiotika
76
Pharmakologie der Antibiotika
Cephalosporine
77
Pharmakologie der Antibiotika
78
Pharmakologie der Antibiotika
Typische Indikationen:
79
Pharmakologie der Antibiotika
Carbapeneme
80
Pharmakologie der Antibiotika
Monobactame
81
Pharmakologie der Antibiotika
Glykopeptid-Antibiotika
82
Pharmakologie der Antibiotika
Fosfomycin
83
Pharmakologie der Antibiotika
84
Pharmakologie der Antibiotika
85
Pharmakologie der Antibiotika
86
Pharmakologie der Antibiotika
Aminoglykoside
87
Pharmakologie der Antibiotika
88
Pharmakologie der Antibiotika
89
Pharmakologie der Antibiotika
Tetracycline
90
Pharmakologie der Antibiotika
91
Pharmakologie der Antibiotika
Chloramphenicol
92
Pharmakologie der Antibiotika
Makrolide
93
Pharmakologie der Antibiotika
94
Pharmakologie der Antibiotika
95
Pharmakologie der Antibiotika
Ketolide
96
Pharmakologie der Antibiotika
Lincosamide
97
Pharmakologie der Antibiotika
Streptogramine
98
Pharmakologie der Antibiotika
Oxazolidinone
99
Pharmakologie der Antibiotika
100
Pharmakologie der Antibiotika
101
Pharmakologie der Antibiotika
102
Pharmakologie der Antibiotika
103
Pharmakologie der Antibiotika
Fluorochinolone
104
Pharmakologie der Antibiotika
105
Pharmakologie der Antibiotika
Typische Indikationen:
106
Pharmakologie der Antibiotika
Ansamycine
107
Pharmakologie der Antibiotika
Sonstige Antibiotika
Nitroimidazole
108
Pharmakologie der Antibiotika
Nitrofurantoin
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Pharmakologie der Antibiotika
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111
112
PHARMAKOLOGISCHE
BESONDERHEITEN DER
ANTIBIOTIKATHERAPIE
IM ALTER
113
Pharmakologische Besonderheiten
114
Pharmakologische Besonderheiten
115
Pharmakologische Besonderheiten
116
Pharmakologische Besonderheiten
117
Pharmakologische Besonderheiten
118
Pharmakologische Besonderheiten
119
Pharmakologische Besonderheiten
120
Pharmakologische Besonderheiten
121
Pharmakologische Besonderheiten
122
Pharmakologische Besonderheiten
123
Pharmakologische Besonderheiten
Unerwünschte Wirkungen
Antibiotika haben bei älteren Menschen keine prinzipiell
anderen unerwünschten Wirkungen als bei jüngeren. Je-
doch kann es im Alter zu Veränderungen der Häufigkeit
oder des Schweregrades typischer unerwünschter Antibio-
tikawirkungen kommen. Diese können einerseits auf Ver-
änderungen der Pharmakokinetik und damit dem Errei-
chen höherer Plasma- und Gewebekonzentrationen beru-
hen, andererseits auf einer veränderten Empfindlichkeit äl-
terer Menschen gegenüber bestimmten Wirkungen. Diese
altersabhängige Sensitivität gegenüber unerwünschten Wir-
kungen wird im folgenden Abschnitt behandelt.
Unerwünschte Wirkungen
durch veränderte Empfindlichkeit
124
Pharmakologische Besonderheiten
125
Pharmakologische Besonderheiten
126
Pharmakologische Besonderheiten
127
Pharmakologische Besonderheiten
128
Pharmakologische Besonderheiten
129
Pharmakologische Besonderheiten
130
Pharmakologische Besonderheiten
131
Pharmakologische Besonderheiten
132
Pharmakologische Besonderheiten
133
Pharmakologische Besonderheiten
Unerwünschte Wirkungen
durch Arzneimittelinteraktionen
Pharmakodynamische Interaktionen
134
Pharmakologische Besonderheiten
Pharmakokinetische Interaktionen
135
Pharmakologische Besonderheiten
136
Pharmakologische Besonderheiten
137
Pharmakologische Besonderheiten
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141
142
ANHANG
143
Handelsnamen und Hersteller
Substanz Handelsname (Auswahl) Hersteller
144
Substanz Handelsname (Auswahl) Hersteller
145
Pharmakokinetische Kenngrößen
146
Orale Gabe Ausscheidung Serumhalbwertzeit Dosierungsintervall
Bioverfüg-
Renal Biliär [Stunden] Einmal Mehrfach
barkeit [%]
147
Orale Gabe Ausscheidung Serumhalbwertzeit Dosierungsintervall
148
Bioverfüg-
Renal Biliär [Stunden] Einmal Mehrfach
barkeit [%]
Doxycyclin x 93 20 - 60% 20 - 40% 16,0 - 23,0 (x) x
Ertapenem – 80% 10% 4,0 x –
Erythromycin x 18 - 45 5 - 15% 20 - 30% 1,2 - 2,6 – x
Fleroxacin x 100 57 - 73% 9,0 - 13,0 x –
Flucloxacillin x 35 60% (p.o.), 3 - 5% 0,75 – x
90% (i.v.)
Fosfomycin x 30 - 37 90% 1,5 - 2,5 – x
Gatifloxacin x 96 86% 6% 7,0 - 8,0 x –
Gentamicin – 70 - 90% 2,0 x –
Imipenem – 7 - 35% 1,0 – x
Levofloxacin x 98 > 85% < 5% 6,0 - 8,0 x –
Linezolid x 100 5,0 – x
Loracarbef x 90 90% 1,0 – x
Meropenem – 70% 1,0 – x
Metronidazol x 90 60 - 80% 7,0 - 10,0 – x
Mezlocillin – 55 - 60% 25% 0,8 - 1,2
Minocyclin x 95 ca. 6% 30 - 40% 15,0 - 17,0 – x
Moxifloxacin x 89 10,0 - 14,0 x –
Netilmicin – 70 - 80% 1,8 - 2,2 x –
Norfloxacin x 30 - 40 30 - 50% 30% 3,0 - 4,5 – x
Oxacillin x 30 40% 5 - 10% 0,4 – x
Penicillin G – 15 85 - 95% ca. 2% 0,5 - 0,8 – x
Penicillin V x 60 30 - 50% 1 - 5% 0,5 - 0,8 – x
Piperacillin – 60 - 70% 20% 1,0 – x
Propicillin x – 50% 1 - 5% 0,5 - 1,0 – x
Rifabutin x > 20 35% +++ 35,0 - 40,0 x –
Rifampicin x 100 30% 40% 1,5 - 5,0 x –
Roxithromycin x – 8% ++ 8,0 - 15,5 (x) x
Teicoplanin – 50% 7,0 - 14,0 x –
Telithromycin x 57 17% 76% 2,0 - 3,0 (10,0)* x –
Tinidazol x vollständig 60 - 65% 12% 13,0 x –
Tobramycin – 80% 1,5 - 2,5 x –
Trimethoprim/ x 90 - 100 20%/80% 11,0 – x
Sulfamethoxazol
Vancomycin (x) 0 80 - 90% x 4,0 - 8,0 – x
149
Wirkungsbereiche wichtiger Antibiotika
Chlamydien
Bacteriodes fragilis
Pseudomonas aeruginosa
Salmonellen
Campylobacter
Citrobacter freundii
Klebsiella oxytoca
Klebsiella pneumoniae
Serratia marcescens
Enterobacter cloacae
Enterobacter aerogenes
Morganella marganii
Proteus mirabilis
Proteus vulgaris
Escherichia coli
Legionella pneumophila
Mycoplasma pneumoniae
Stäbchen
negativ
gram-
Haemophilus influenzae
Acinetobacter*
Gonokokken
Meningokokken
Enterococcus faecium
Enterococcus faecalis
positiv
Pneumokokken
gram-
A-B-Streptokokken
Kokken
S. epidermidis (KNS)
S. aureus*
* Methicillin-empfindlich
Amoxicillin/Clavulansäure
(≥ 90% werden erfasst)
Piperacillin/Tazobactam
Piperacillin/Mezlocillin
Cefazolin, Cefazedon
Cefuroxim, Cefotiam
(Sonderfall ≥ 30%
Di-, Flucoloxacillin
werden erfasst)
Mittel der Wahl
Amino-Penicilline
auch wirksam
nicht indiziert
unwirksam
Wirksamkeit
Penicillin G
sehr gut
Substanz
Cefoxitin
gut
150
Bacteriodes fragilis
Pseudomonas aeruginosa
Salmonellen
Campylobacter
Citrobacter freundii
Klebsiella oxytoca
Klebsiella pneumoniae
Serratia marcescens
Enterobacter cloacae
Enterobacter aerogenes
Morganella marganii
Proteus mirabilis
Proteus vulgaris
Escherichia coli
Legionella pneumophila
Mycoplasma pneum.
Haemophilus influenzae
Acinetobacter*
Gonokokken
Meningokokken
Enterococcus faecium
Enterococcus faecalis
Pneumokokken
A-B-Streptokokken
S. epidermidis (KNS)
S. aureus*
* Methicillin-empfindlich
Ceftazidim/Clavulansäure
Cefotaxim/Clavulansäure
Imipenem/Meropenem
Ofloxacin, Ciprofloxacin
Tobramycin
Gentamicin
Fosfomycin
Ceftazidim
Doxycyclin
Ceftriaxon
Cefotaxim
Amikacin
Cefepim
151
Chlamydien
Bacteriodes fragilis
Pseudomonas aeruginosa
Salmonellen
Campylobacter
Citrobacter freundii
Klebsiella oxytoca
Klebsiella pneumoniae
Serratia marcescens
Enterobacter cloacae
Enterobacter aerogenes
Morganella marganii
Proteus mirabilis
Proteus vulgaris
Escherichia coli
Legionella pneumophila
Mycoplasma pneumoniae
Stäbchen
negativ
gram-
Haemophilus influenzae
Acinetobacter*
Gonokokken
Meningokokken
Enterococcus faecium
Enterococcus faecalis
positiv
Pneumokokken
gram-
A-B-Streptokokken
Kokken
S. epidermidis (KNS)
S. aureus*
* Methicillin-empfindlich
Erythromycin/Roxithromycin
(≥ 90% werden erfasst)
Vancomycin, Teicoplanin
(Sonderfall ≥ 30%
werden erfasst)
Mittel der Wahl
auch wirksam
nicht indiziert
Co-trimoxazol
Metronidazol
unwirksam
Fusidinsäure
Wirksamkeit
Clindamycin
sehr gut
Rifampicin
Mupirocin
Substanz
Linezolid
gut
152
Pseudomonas aeruginosa
Proteus mirabillis
Enterobacter sp.
Escherichia coli
wichtiger
Enterokokken
Klebsiella sp.
Bacteroides
Antibiotika bei
S. aureus
Patienten
über 60 Jahre Wirksamkeit
Penicillin G Mittel der
Amino-Penicilline Wahl
Ceftazidim
Ceftazidim/Clavulansäure
Ceftriaxon
Imipenem
Meropenem
Fosfomycin
Gentamicin
Netilmicin
Tobramycin
Amikacin
Ofloxacin
Ciprofloxacin
Doxycyclin
Co-trimoxazol
Erythromycin
153
Wirksamkeit
Pseudomonas aeruginosa
Mittel der
Wahl
Proteus mirabillis
sehr gut
Enterobacter sp.
Escherichia coli
wichtiger
Enterokokken
(≥ 90% wer-
Klebsiella sp.
Bacteroides
Antibiotika bei den erfasst)
S. aureus
Patienten gut (≥ 70%
werden
über 60 Jahre erfasst)
Vancomycin auch wirksam
Teicoplanin (Sonderfall
Rifampicin ≥ 30% wer-
den erfasst)
Fusidinsäure
unwirksam
Clindamycin nicht indiziert
Metronidazol
Quinu-/Dalfopristin
Trimethoprim
Mupirocin
Linezolid
154
Dosierung wichtiger Antibiotika (Tagesdosis)
Antibiotikum Dosis
Amikacin 15 mg/kg/Tag in 2 - 3 Dosen i.m./i.v.
Amoxicillin 3 x 0,25 - 1 g p.o.
Ampicillin 3 - 4 x 0,5 - 2 g i.v.
Azithromycin 1 x 500 mg für 3 Tage p.o.
1 x 500 mg (1. Tag),
1 x 250 mg (2. bis 5. Tag)
Azlozillin 3-4 x 2-5g i.v.
Aztreonam 2-3 x 1-2g i.m./i.v.
Cefaclor 3 x 0,5 - 1 g p.o.
Cefadroxil 2 x 1- 2 g p.o.
Cefalexin 4 x 0,5 - 1 g p.o.
Cefamandol 3 - 4 x 1- 2 g i.m./i.v.
Cefazolin 2 - 3 x 0,5 - 2 g i.m./i.v.
Cefepim 2-3 x 2g i.v.
Cefetamet 1 x 2g p.o.
Cefixim 1 x 200 mg p.o.
Cefmenoxim 2 - 3 x 1- 2 g i.m./i.v.
Cefotaxim 2 - 3 x 1- 2 g i.m./i.v.
Cefotetan 2 x 1-2g i.m./i.v.
Cefotiam 2 - 3 x 1- 2 g i.m./i.v.
Cefoxitin 3 - 4 x 1- 2 g i.m./i.v.
Cefpodoxim-Proxetil 2 x 100 mg p.o.
Cefsulodin 3 x 1- 2 g i.m./i.v.
Ceftazidim 2 - 3 x 1- 2 g i.m./i.v.
Ceftibuten 2 x 200 mg oder 1 x 400 mg p.o.
Ceftriaxon 1- 2 g i.m./i.v.
Cefuroxim 2 - 3 x 0,75 - 1,5 g i.m./i.v.
Cefuroxim-Axetil 2 x 250 - 500 mg p.o.
Chloramphenicol 3 - 4 x 0,5 g (bis 3 x 1 g) p.o./i.v.
(max. Gesamtdosis 2,5 g!)
155
Antibiotikum Dosis
156
Antibiotikum Dosis
157
Indikationen wichtiger Antibiotika
aus klinischer Sicht
Antibiotikum Indikationen
158
Antibiotikum Indikationen
159
Antibiotikum Indikationen
160
Antibiotikum Indikationen
161
Antibiotikum Indikationen
162
Antibiotikum Indikationen
163
Nebenwirkungen wichtiger Antibiotika
Antibiotikum Nebenwirkungen
164
Antibiotikum Nebenwirkungen
165
Antibiotikum Nebenwirkungen
166
Antibiotikum Nebenwirkungen
167
Antibiotikum Nebenwirkungen
168
Antibiotikum Nebenwirkungen
169
Antibiotikum Nebenwirkungen
170
Antibiotikum Nebenwirkungen
171
Wechselwirkungen
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
172
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
173
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
174
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
175
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
Schleifendiuretika
(hochdosiert)
2. Antikoagulantien Blutungsgefahr erhöht
Thrombozytenag-
gregationshemmer
3. Bakteriostatika Antagonismus
(Tetracyclin
Erythromycin
Sulfonamide
Chloramphenicol)
Cefsulodin 1. Aminoglykoside unter Umständen erhöhte
Furosemid Nephrotoxizität
Ceftazidim 1. Aminoglykoside unter Umständen erhöhte
Furosemid Nephrotoxizität
Ceftibuten keine Wechselwirkungen
Ceftriaxon 1. Polymyxin/Colistin erhöhtes Risiko von Nierenschädi-
gung
Cefuroxim 1. Heparin erhöhte Blutungsneigung
orale Antikoagu-
lantien
2. Probenecid Serumspiegel von Cefazolin er-
höht und verlängert
3. Aminoglykosiden nephrotoxische Wirkung erhöht
Polymyxin B
Colistin
Furosemid
Etacrynsäure
4. orale Kontrazeptiva Empfängnisverhütung unter Um-
ständen eingeschränkt
5. Epinephrin kardiale Nebenwirkungen unter
Norepinephrin Umständen verstärkt
Chloram- 1. Phenytoin Phenytoin-Intoxikation (Schwindel,
phenicol Nausea, Ataxie)
2. orale Antidiabetika Hypoglykämiegefahr
mit vorwiegend he-
patischer Clearance
3. Antikoagulantien verstärkte Gerinnungshemmung
176
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
177
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
178
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
179
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
2. Digitalis Digitalis-Intoxikation
3. Mutterkornalkaloide Vasokonstriktion, Ischämie
4. Carbamazepin erhöhte Carbamazepin-Serum-
konzentrationen (Übelkeit, Erbre-
chen)
5. Antikoagulantien verstärkte Blutungsgefahr
6. Ciclosporin Nephro-/Hepatotoxizität
7. Lincosamine Parallelresistenz
Fleroxacin 1. Mineralische Antazida Absorption der Gyrasehemmer
Zink vermindert
Eisen
Multivitamine
Theophyllin
2. Coffein Überdosierungssymptome
3. Cyclosporin erhöhte Cyclosporin-Spiegel
4. orale Antikoagu- verstärkte Wirkung der Antiko-
lantien agulantien
Flucloxacillin 1. Acetylsalicylsäure erhöhte antibakterielle Aktivität
Phenylbutazon und Wirkzeitverkürzung,
ZNS-Reaktionen
2. Salicylate Verzögerung der renalen Penicil-
Probenicid lin-Ausscheidung und damit Er-
Indometacin höhung der antibakteriellen Wirk-
Sulfinpyrazon samkeit, ZNS-Reaktionen
Phenylbutazon
3. N-Acetylcystein Inaktivierung der antimikrobiellen
Aktivität
4. Diuretika verminderte antibakterielle Wirk-
samkeit durch erhöhte renale Eli-
mination
5. Parasympatholythika Resorptionsverminderung
Fosfomycin keine Wechselwirkungen
Gatifloxacin 1. Klasse Ia- und unter Umständen Verlängerung
III-Antiarrhythmika des QT-Intervalls mit gesteigertem
Neuroleptika Risiko ventrikulärer Arrythmien,
trizyklische Anti- besonders »Torsade de pointes«
depressiva
180
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
Erythromycin i.v.
Antimalariamittel
Sparfloxacin
Pentamidin
Makrolide
nicht-sedierende
Antihistaminika
Cisaprid
Vincamin i.v.
Bepridil
Diphenamil
2. Aluminium- und Verminderung der Resorption von
Magnesium-haltige Gatifloxacin
Antazida
Eisensalze
3. Probenicid Verminderung der Ausscheidung
von Gatifloxacin
4. Digoxin unter Umständen Anstieg der
´ Digoxin-Spiegel
181
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
182
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
183
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
antibakterielle Wirk-
stoffe (z.B. Sparflo-
xacin
Erythromycin i.v.
Pentamidin
Malariamittel, beson-
ders Halofantrin)
Antihistaminika
(Terfenadin
Astemizol
Mizolastin)
Cisaprid
Vincamin i.v.
Bepridil
Diphemanil
2. Digoxin wiederholte Gabe von Moxiflox-
acin, maximale Plasmaspiegel
von Digoxin um ca. 30% erhöht
3. zwei- oder drei- zeitlich versetzte Gabe (6 Stun-
wertige Kationen den) erforderlich
enthaltende Arz-
neimittel (z.B. Mag-
nesium oder Alumi-
nium enthaltende
Antazida, Didanosin-
Tabletten, Sucralfat,
Eisen- oder Zink-hal-
tige Arzneimittel
4. Warfarin und andere Veränderungen der Gerinnungs-
Antikoagulantien parameter möglich
184
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
185
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
186
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
187
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
Disopyramid
Ketoconazol
Phenytoin
Theophillin
Vitamin D
Beta-Rezeptoren-
blocker
Chloramphenicol
Verapamil
Azathioprin
Cimetidin
2. leberschädigende verstärkte Hepatotoxizität
Substanzen
3. Glucocorticoide verminderte Corticoid-Wirkung
4. Chinidin beschleunigter Wirkverlust von
Chinidin
5. Dapson Wirkung der angeführten Subs-
Methadon tanzen vermindert
Cyclosporin
Mexiletin
6. Antazida Rifampicin-Absorption vermindert
188
Antibiotikum Interaktionspartner Effekt
189
Inkompatibilitäten
Amikacin Bei einer kombinierten Anwendung von Amikacin
mit anderen antibakteriellen Substanzen dürfen diese
nicht in Spritzen, Infusionsflaschen und Infusionsgerä-
ten vermischt werden, da es sonst zu Wirkungsverlus-
ten kommen kann. Jedes Präparat sollte separat ge-
mäß der entsprechenden Applikationsart und Dosie-
rung verabreicht werden.
Amoxicillin Wirkverlust durch Hydrolyse in wässrigen Lösungen,
daher immer frische Lösung (Verfalldatum beachten!)
Ampicillin Wirkverlust durch Hydrolyse in wässrigen Lösungen,
daher immer frische Lösung (Verfalldatum beachten!)
Azithromycin keine bekannt
Azlocillin Inkompatibel und damit getrennt zu applizieren sind:
Aminoglykoside, Cefsulodin, Metronidazol, injizierbare
Tetracycline, Thiopental-Na, Prednisolon, Procain 2%,
Suxamethoniumchlorid, Noradrenalin. Optische Zei-
chen der Inkompatibilität sind: Ausfällung, Trübung
und Verfärbung; auch in Mischspritzen oder seltener
gebräuchlichen Infusionslösungen sollte Azlocillin nicht
verwandt werden, da die Gefahr der Inkompatibilität
besteht.
Aztreonam Aztreonam, Injektions- und Infusionslösung, darf nicht
mit Natriumhydrogencarbonat-Lösung verdünnt wer-
den.
Cefaclor keine bekannt
Cefadroxil keine bekannt
Cefamandol keine bekannt
Cefalexin keine bekannt
Cefazolin inkompatibel mit Amikacinsulfat, Amobarbital-Natrium,
Neomycinsulfat, Calciumgluconat, Cimetidinhydrochlo-
rid, Colistinmethansulfonat-Natrium, Erythromycinglu-
coheptonat, Oxytetracylinhydrochlorid, Natrium, Poly-
myxin-B-Sulfat und Tetracyclinhydrochlorid
Cefetamet keine bekannt
Cefixim keine bekannt
Cefmenoxim keine bekannt
190
Cefotaxim nicht kompatibel mit Natriumhydrogenkarbonat-
Lösung, Infusionslösungen mit einem pH >7 und
Aminoglykosiden
Cefotiam keine bekannt
Cefoxitin Zur Vermeidung von möglichen Ausfällungen ist bei
gleichzeitiger Anwendung von Cefoxitin mit irgendei-
nem anderen Antibiotikum zu beachten, dass die je-
weiligen Antibiotika nicht in derselben Infusionsflasche
gemischt werden.
Cefpodoxim-Proxetil entfällt
Cefsulodin Mischungen mit anderen Pharmaka sind vor der Gabe
auf Klarheit zu prüfen. Lösungen mit Trübungen oder
Ausfällungen sind nicht anzuwenden. Cefsulodin darf
nicht mit Natriumbicarbonat-Lösung gemischt werden.
Die Kombination von Cefsulodin mit Tobramycin so-
wie mit Ampicillin oder Azlocillin ist inkompatibel.
Ceftazidim Ceftazidim ist in Natriumhydrogencarbonat-Lösungen
weniger stabil als in anderen Infusionslösungen und
sollte deshalb damit nicht gemischt werden. Ceftazi-
dim darf nicht mit Aminoglykosiden im Infusionsbe-
steck oder in der Spritze gemischt werden.
Bei Zugabe von Vancomycin zu Ceftazidim-Lösungen
kann ein Niederschlag entstehen. Bei Therapie mit bei-
den Arzneimitteln empfiehlt es sich deshalb, das Infu-
sionsgerät auszuspülen, bevor das andere Arzneimittel
verabreicht wird.
Ceftibuten keine bekannt
Cefuroxim-Axetil keine bekannt
Cefuroxim keine bekannt
Chloramphenicol Bei pH-Werten über 7 und unter 5 kommt es zu einer
Ausfällung der gelösten Substanz. Chloramphenicol ist
inkompatibel mit Carbenicillin, Vitamin-B-Komplex und
Vitamin C.
Ciprofloxacin Die Infusionslösungen sind — sofern die Kompatibilität
mit anderen Infusionslösungen/Arzneimitteln nicht er-
wiesen ist — grundsätzlich getrennt zu applizieren.
Optische Zeichen der Inkompatibilität sind z.B. Ausfäl-
lung, Trübung, Verfärbung.
Inkompatibilität besteht zu allen Infusionslösungen/
Arzneimitteln, die beim pH-Wert der Lösungen physi-
191
kalisch oder chemisch instabil sind (z.B. Penicilline, He-
parin-Lösungen), insbesondere bei Kombination mit
alkalisch eingestellten Lösungen (pH-Wert der Cipro-
floxacin-Infusionslösungen: 3,9 - 4,5).
Clindamycin Clindamycin-2-dihydrogenphosphat zeigt physikalische
Unverträglichkeiten mit Ampicillin, Phenytoin-Natrium,
Barbituraten, Aminophyllin, Calciumgluconat und Mag-
nesiumsulfat.
Co-trimoxazol keine bekannt
Dalfo-/Quinupristin Dalfo-/Quinupristin darf nicht mit Natriumchlorid-halti-
gen Salzlösungen verdünnt werden. Dalfopristin/Qui-
nupristin darf nicht mit anderen Arzneimitteln ver-
mischt oder diesen hinzugefügt werden (Ausnahmen:
Aztreonam, Ciprofloxacin, Fluconazol, Haloperidol,
Metoclopramid, Morphinhydrochlorid, Kaliumchlorid).
Ansonsten müssen andere Arzneimittel, die gleichzei-
tig verabreicht werden sollen, getrennt entsprechend
der empfohlenen Dosierung und Darreichungsart app-
liziert werden.
Bei wechselnden Infusionen von Dalfopristin/Quinupri-
stin mit anderen Arzneimitteln über einen gemeinsa-
men intravenösen Zugang muss der Zugang vor und
nach Applikation von Dalfopristin/Quinupristin mit
5%iger Glucose-Lösung gespült werden.
Dicloxacillin keine bekannt
Doxycyclin Doxycyclin kann mit 2- und 3-wertigen Kationen Che-
late bilden, die im Magen-Darm-Trakt nicht resorbiert
werden.
Ertapenem Lösungsmittel oder Infusionslösungen, die Dextrose
enthalten, dürfen nicht zur Auflösung oder Anwen-
dung von Ertapenem-Natrium verwendet werden.
Da keine Kompatibilitätsstudien mit Ertapenem vorlie-
gen, darf es nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt
werden.
Erythromycin keine bekannt
Flucloxacillin Flucoxacillin sollte nicht mit anderen Arzneimitteln ge-
mischt werden, da die Gefahr von Aktivitätsverlusten
oder physikalischen Inkompatibilitäten besteht.
Flucloxacillin darf nicht mit Blutzubereitungen, Eiweiß-
oder Lipid-haltigen sowie Aminosäure-haltigen Infu-
sionslösungen gemischt oder darin gelöst werden.
192
Fosfomycin Die Kompatibilität mit anderen Lösungen außer Glu-
cose ist nicht gewährleistet.
Gatifloxacin entfällt
Gentamicin Gentamicin sollte stets getrennt von anderen Medi-
kamenten verabreicht werden. Aminoglykoside dürfen
auf keinen Fall in einer Injektions- bzw. Infusionslö-
sung mit ß-Lactam-Antibiotika (z.B. Penicilline, Cepha-
losporine) gemischt werden, da es zu einer chemisch-
physikalischen Inaktivierung der Kombinationspartner
kommt. Dies gilt auch für eine Kombination von Gen-
tamicin mit Diazepam, Furosemid, Flecainid-Acetat
bzw. Heparin-Natrium.
193
Metronidazol Solange die Kompatibilitäten der einzelnen Bestand-
teile miteinander nicht geklärt sind, sollte eine getrenn-
te Applikation erfolgen.
Mezlocillin Mezlocillin-inkompatibel und damit getrennt zu appli-
zieren sind: Aminoglykoside, injizierbare Tetracycline;
Thiopental-Na, Prednisolamat, Procain 2%, Suxame-
thoniumchlorid und Noradrenalin. Optische Zeichen
der Inkompatibilität sind Ausfällung, Trübung und Ver-
färbung.
Auch in Mischspritzen oder seltener gebräuchlichen
Infusionslösungen sollte Mezlocillin nicht verwendet
werden, da die Gefahr der Inkompatibilität besteht.
Minocyclin Minocyclin kann mit 2- und 3-wertigen Kationen Che-
late bilden, die im Magen-Darm-Trakt nicht resorbiert
werden.
Moxifloxacin Folgende Infusionslösungen sind inkompatibel mit
Moxifloxacin: Natriumchlorid ≥ 10 %, Natriumhydro-
gencarbonat ≥ 4,2%
Netilmicin Mischinfusionen mit Chloramphenicol, Sympathiko-
mimetika, Vitamin-B-Komplex, Multivitaminen, Diphen-
hydraminhydrochlorid und Neostigminmethylsulfat
erwiesen sich als nicht kompatibel. Die In-vitro-Mi-
schung von Netilmicin mit Antibiotika vom ß-Lactam-
Typ kann eine wechselseitige Inaktivierung bewirken.
In allen Fällen, in denen keine eindeutige Aussage zur
Verträglichkeit vorliegt, sollten zusätzliche Medikamen-
te getrennt verabreicht werden.
Norfloxacin keine bekannt
Oxacillin Aminoglykoside sind mit Oxacillin-Lösung inkompati-
bel und deshalb getrennt zu applizieren. Optische Zei-
chen der Inkompatibilität sind Ausfällung, Trübung
und Verfärbung.
Penicillin G Penicillin G ist in Lösung unter anderem inkompatibel
mit: Chlorpromazin-HCl, Heparin-Na, Hydroxyzin-HCl,
Lincomycin-HCl, Oxytetracyclin-HCl, Prochlorperazin-
mesylat, Tetracyclin-HCl, Thiopental-Na; Penicillin G ist
nicht kompatibel mit Vitamin-B-Komplex und Ascor-
binsäure in gemeinsamer Lösung. Penicillin G sollte
auch nicht gemischt werden mit Metaraminoltartrat,
Pentobarbital, Hydrogencarbonaten oder Lactaten.
Penicillin V keine bekannt
194
Piperacillin Wegen chemischer Instabilität soll Piperacillin nicht
gleichzeitig mit Natriumhydrogencarbonat-haltigen Lö-
sungen verabreicht werden.
Telithromycin entfällt
195
Dialysierbarkeit
Hämodia- Peritoneal- Zusatzdosis Zusatzdosis
lyse (HD) dialyse (PD) nach HD* nach PD*
196
Hämodia- Peritoneal- Zusatzdosis Zusatzdosis
lyse (HD) dialyse (PD) nach HD* nach PD*
197
Hämodia- Peritoneal- Zusatzdosis Zusatzdosis
lyse (HD) dialyse (PD) nach HD* nach PD*
Minocyclin – – –
Moxifloxacin ? ?
Norfloxacin – – –
Oxacillin – – –
Piperacillin + + 1,0 g
Rifabutin – – –
Rifampicin – – –
Roxithromycin – – –
Teicoplanin + +/– –
Telithromycin ? ? Applikation
nach Dialyse
Tinidazol (+) ?
Tobramycin + + 1,0 mg 3 - 4 mg
Verlust/l Dia-
lysat/Tag
Trimethoprim + –
Vancomycin – +/– –
198
Orientierung über Diffusion und Exkretion
einiger Antibiotika
Bronchialsek-
Leber/Galle
ret /Lunge
Knochen
Prostata
Liquor
Niere
Urin
ELF
Antibiotikum
Amikacin – +++ + +++ – +* – ++
Amoxicillin +++ – +++ ++*
Ampicillin ++ ++ ++*
Azithromycin ++ – ++
Azlocillin +++ ++ +++ +* +
Aztreonam ++ +++ – +++ – ++
Cefaclor –
Cefadroxil + ++
Cefalexin + + + + –
Cefamandol + + + +
Cefazolin ++ ++ ++ – ++
Cefepim + + + +
Cefixim ++ ++ +
Cefotaxim ++ + ++ +
Cefoxitin ++ +
Cefpodoxim ++ ++ +
Cefsulodin ++*
Ceftazidim ++ + ++ ++
Ceftibuten ++ ++
Ceftriaxon + + + +++ ++
Cefuroxim + ++ ++ + ++
Chloramphenicol ++ ++ ++(+)
Ciprofloxacin +++ ++ ++ ++ ++ + ++
199
Bronchialsek-
Leber/Galle
ret /Lunge
Knochen
Prostata
Liquor
Niere
Urin
ELF
Antibiotikum
Clarithromycin ++ + +
Clindamycin – ++ +(+) ++ – ++(+)
Co-trimoxazol ++(+) ++ ++ ++ ++ ++
Dalfopristin/ ++
Quinupristin
Dicloxacillin ++ –* ++
Doxycyclin ++ ++ ++ ++
Ertapenem ++ ++ ++
Erythromycin ++ + –
Fleroxacin ++ ++ ++(+) ++ ++
Flucloxacillin + + ++
Fosfomycin ++ + ++ (+) ++
Gatifloxacin ++ + ++
Gentamicin +++ + +
Imipenem ++ ++ ++ –
Levofloxacin +++ +++ +++ +++ +++ + ++
Linezolid + +++ +++ +++
Meropenem +++ ++ +++ –
Metronidazol ++ ++
Mezlocillin ++ ++ ++ +
Minocyclin ++ ++ +++ ++
Moxifloxacin + ++ +++
Netilmicin +++ + ++*
Norfloxacin ++ ++ ++ ++
Oxacillin ++ + ++
200
Bronchialsek-
Leber/Galle
ret /Lunge
Knochen
Prostata
Liquor
Niere
Urin
ELF
Antibiotikum
Penicillin G ++ ++ ++ ++ + ++
Penicillin V ++ ++ ++ –
Piperacillin ++ + + + ++
Propicillin ++ ++ ++ –
Rifabutin +++ ++
Rifampicin ++ ++
Roxithromycin ++ –*
Teicoplanin ++ ++ –
Telithromycin +++ +++
Tinidazol +++ ++
Tobramycin – +++ + +++ – +* –
Trimethoprim ++
Vancomycin + – + + + –
201
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz
Kreatinin-
Dosis Intervall
Clearance
[ml/min] [g] [Stunden]
Maximale Dosierungen bei 70 kg schweren adulten Patienten.
Dosisreduktionen bei > 65-Jährigen um 10%, bei > 75-Jährigen um 20%,
bei > 85-Jährigen um 30%
Amikacin 80 - 50 0,5 24
50 - 30 0,4 24
30 - 10 0,2 24
< 10 0,125 24
Amoxicillin 80 - 50 2,0 6
50 - 30 2,0 8
30 - 10 2,0 12
< 10 1,0 12
Ampicillin 80 - 50 2,0 6
50 - 30 2,0 8
30 - 10 2,0 12
< 10 1,0 12
Azithromycin keine Dosisanpassung
Azlocillin 80 - 50 5,0 6
50 - 30 5,0 8
30 - 10 5,0 12
< 10 3,0 12
Aztreonam 30 - 10 1,0 12
< 10 1,0 24
Cefaclor 80 - 50 1,0 8
50 - 30 1,0 8
30 - 10 1,0 12
< 10 1,0 12
Cefadroxil 80 - 50 1,0 12
50 - 30 0,5 12
30 - 10 0,5 24
< 10 0,5 36
Cefalexin 80 - 50 1,0 6
50 - 30 0,5 6
30 - 10 0,5 12
< 10 0,5 24
202
Kreatinin-
Dosis Intervall
Clearance
[ml/min] [g] [Stunden]
Maximale Dosierungen bei 70 kg schweren adulten Patienten.
Dosisreduktionen bei > 65-Jährigen um 10%, bei > 75-Jährigen um 20%,
bei > 85-Jährigen um 30%
Cefamandol 80 - 50 2 6
50 - 30 2 8
30 - 10 1 8
< 10 1 12
Cefazolin 80 - 50 1,5 8
50 - 30 1,5 12
30 - 10 1,0 12
< 10 1,0 24
Cefepim 50 - 30 2,0 12
30 - 10 2,0 24
< 10 1,0 24
Cefetamet 50 - 30 0,25 12
30 - 10 0,125 12
< 10 0,125 24
Cefixim 50 - 30 0,2 12
30 - 10 0,2 12
< 10 0,2 24
Cefmenoxim 80 - 50 2,0 8
50 - 30 2,0 8
30 - 10 2,0 12
< 10 1,0 24
Cefotaxim 80 - 50 2,0 8
50 - 30 2,0 8
30 - 10 2,0 12
< 10 1,0 12
Cefotetan 50 - 30 2,0 12
30 - 10 1,0 12
< 10 1,0 24
Cefotiam 80 - 50 2,0 12
50 - 30 2,0 12
30 - 10 1,5 12
< 10 1,0 12
203
Kreatinin-
Dosis Intervall
Clearance
[ml/min] [g] [Stunden]
Maximale Dosierungen bei 70 kg schweren adulten Patienten.
Dosisreduktionen bei > 65-Jährigen um 10%, bei > 75-Jährigen um 20%,
bei > 85-Jährigen um 30%
Cefoxitin 80 - 50 2,0 8
50 - 30 2,0 8
30 - 10 2,0 12
< 10 1,0 24
Cefpodoxim- 40 - 10 0,2 24
Proxetil < 10 0,2 48
Cefsulodin 80 - 50 2,0 8
50 - 30 2,0 12
30 - 10 1,5 12
< 10 1,0 24
Ceftazidim 80 - 50 2,0 8
50 - 30 1,5 12
30 - 10 1,5 24
< 10 0,5 24
Ceftibuten 50 - 30 0,2 24
30 - 10 0,1 24
< 10 0,1 24
Cefuroxim 80 - 50 1,5 8
50 - 30 1,5 8
30 - 10 0,75 8
< 10 0,75 24
204
Kreatinin-
Dosis Intervall
Clearance
[ml/min] [g] [Stunden]
Maximale Dosierungen bei 70 kg schweren adulten Patienten.
Dosisreduktionen bei > 65-Jährigen um 10%, bei > 75-Jährigen um 20%,
bei > 85-Jährigen um 30%
205
Kreatinin-
Dosis Intervall
Clearance
[ml/min] [g] [Stunden]
Maximale Dosierungen bei 70 kg schweren adulten Patienten.
Dosisreduktionen bei > 65-Jährigen um 10%, bei > 75-Jährigen um 20%,
bei > 85-Jährigen um 30%
206
Kreatinin-
Dosis Intervall
Clearance
[ml/min] [g] [Stunden]
Maximale Dosierungen bei 70 kg schweren adulten Patienten.
Dosisreduktionen bei > 65-Jährigen um 10%, bei > 75-Jährigen um 20%,
bei > 85-Jährigen um 30%
207
ZNS-Wirkungen
208
Seh- Ge- Ototoxi- Paräs- Periphere Neuro- Konvul- Halluzina- Psycho- Konfu- Schwindel Pseudo-
störungen schmacks- zität thesien Neuro- muskuläre sionen tionen tische sionen tumor
störungen pathien Blockade Reak- cerebri
tionen
Amikacin
Amoxicillin
Ampicillin
Aztreonam
Cefaclor
Cefadroxil
Cefalexin
Cefamandol
Cefazolin
Cefepim
Cefetamet
Cefixim
Cefmenoxim
Seh- Ge- Ototoxi- Paräs- Periphere Neuro- Konvul- Halluzina- Psycho- Konfu- Schwindel Pseudo-
störungen schmacks- zität thesien Neuro- muskuläre sionen tionen tische sionen tumor
störungen pathien Blockade Reak- cerebri
tionen
Cefotaxim
Cefotetan
Cefotiam
Cefoxitin
Cefpodoxim-
Proxetil
Cefsulodin
Ceftazidim
Ceftibuten
Ceftriaxon
Cefuroxim
Cefuroxim-Axetil
Chloramphenicol
Ciprofloxacin
209
Seh- Ge- Ototoxi- Paräs- Periphere Neuro- Konvul- Halluzina- Psycho- Konfu- Schwindel Pseudo-
210
störungen schmacks- zität thesien Neuro- muskuläre sionen tionen tische sionen tumor
störungen pathien Blockade Reak- cerebri
tionen
Clindamycin
Doxycyclin
Ertapenem
Erythromycin
Fleroxacin
Fosfomycin
Gatifloxacin
Gentamicin
Imipenem
Levofloxacin
Linezolid
Meropenem
Metronidazol
Minocyclin
Seh- Ge- Ototoxi- Paräs- Periphere Neuro- Konvul- Halluzina- Psycho- Konfu- Schwindel Pseudo-
störungen schmacks- zität thesien Neuro- muskuläre sionen tionen tische sionen tumor
störungen pathien Blockade Reak- cerebri
tionen
Moxifloxacin
Netilmicin
Norfloxacin
Penicillin G
Penicillin V
Piperacillin
Propicillin
Rifabutin
Rifampicin
Telithromycin
Tinidazol
Tobramycin
Vancomycin
211
Schätzung der Nierenfunktion anhand
des Serumkreatinins
Serumkreatinin [mg/100 ml] Nierenfunktion [% der Norm]
Lebertoxizität
Substanzen, die bei vor- Substanzen mit
geschädigter Leber mit potenziell hepatotoxi-
Vorsicht anzuwenden sind scher Wirkung
Ceftriaxon x
Chloramphenicol x
Ciprofloxacin x
Clindamycin x
Co-trimoxazol x
Dalfopristin/Quinu- x ?
pristin
Doxycyclin x
Erythromycin x x
Metronidazol x
Mezlocillin x
Rifabutin x x
Rifampicin x x
Trimethoprim x
212
Index
INDEX
Antibiotika
Amikacin
Allgemein 87, 129, 131, 144
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion 199
Dosierung 155
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 202
Indikationen 158
Inkompatibilitäten 190, 193
Kenngrößen 146
Nebenwirkungen 164, 169, 170, 171
Wechselwirkungen 172
Wirksamkeit bei Patienten über 60 Jahre 153
Wirkungsbereich 151
ZNS-Wirkungen 208
Amoxicillin
Allgemein 34, 60, 73, 74, 135, 144
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion 199
Dosierung 155
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 202
Indikationen 158
Inkompatibilitäten 190
Kenngrößen 146
Nebenwirkungen 164
Wechselwirkungen 172
Wirksamkeit bei Patienten über 60 Jahre 153
Wirkungsbereich 150
213
Index
ZNS-Wirkungen 208
Ampicillin
Allgemein 116, 144
Kenngrößen 146
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion 199
Dosierung 155
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 202
Indikationen 158
Inkompatibilitäten 190, 191, 192
Nebenwirkungen 164
Wechselwirkungen 172, 173, 181, 182
ZNS-Wirkungen 208
Azithromycin
Allgemein 54, 94, 95, 144
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion 199
Dosierung 155
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 202
Indikationen 158
Inkompatibilitäten 190
Kenngrößen 146
Nebenwirkungen 164
Wechselwirkungen 173
Azlocillin
Allgemein 144
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion 199
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 202
Inkompatibilitäten 190, 191
Kenngrößen 146
Nebenwirkungen 164
Wechselwirkungen 173
Aztreonam
Allgemein 81, 144
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion 199
214
Index
Dosierung 155
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 202
Indikationen 158
Inkompatibilitäten 190, 192
Kenngrößen 146
Nebenwirkungen 164
Wechselwirkungen 173, 175
ZNS-Wirkungen 208
Cefaclor
Allgemein 78, 79, 144
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion 199
Dosierung 155
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 202
Indikationen 158
Inkompatibilitäten 190
Kenngrößen 146
Nebenwirkungen 164
Wechselwirkungen 173
ZNS-Wirkungen 208
Cefadroxil
Allgemein 78, 144
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion 199
Dosierung 155
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 202
Indikationen 158
Inkompatibilitäten 190
Kenngrößen 146
Nebenwirkungen 164
Wechselwirkungen 173
ZNS-Wirkungen 208
Cefamandol
Allgemein 78, 79, 135, 144
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion 199
Dosierung 155
215
Index
216
Index
Dosierung 155
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 202
Indikationen 158
Kenngrößen 146
Nebenwirkungen 165
Wirksamkeit bei Patienten über 60 Jahre 153
Wirkungsbereich 151
ZNS-Wirkungen 208
Cefetamet
Allgemein 144
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion
Dosierung 155
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 203
Indikationen 158, 159
Inkompatibilitäten 190
Kenngrößen 146
Nebenwirkungen 165
Wechselwirkungen 174
ZNS-Wirkungen 208
Cefixim
Allgemein 78, 79, 144
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion 199
Dosierung 155
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 203
Indikationen 159
Inkompatibilitäten 190
Kenngrößen 146
Nebenwirkungen 165
Wechselwirkungen 174
ZNS-Wirkungen 208
Cefmenoxim
Allgemein 135, 144
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion
Dosierung 155
217
Index
218
Index
Kenngrößen 147
Nebenwirkungen 166
Wechselwirkungen 175
Wirksamkeit 153
Wirkungsbereich 150
ZNS-Wirkungen 209
Cefoxitin
Allgemein 144
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion 199
Dosierung 155
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 204
Indikationen 159
Inkompatibilitäten 191
Kenngrößen 147
Nebenwirkungen 166
Wechselwirkungen 173, 175
Wirksamkeit 153
Wirkungsbereich 150
ZNS-Wirkungen 209
Cefpodoxim-Proxetil
Allgemein 78, 79, 144
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion 199 (nur Cefpodoxim)
Dosierung 155
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 204
Indikationen 159
Inkompatibilitäten 191
Kenngrößen 147
Nebenwirkungen 166
Wechselwirkungen 175
ZNS-Wirkungen 209
Cefsulodin
Allgemein 78, 144
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion 199
Dosierung 155
219
Index
220
Index
221
Index
Dosierung 155
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 204
Indikationen 160
Inkompatibilitäten 191, 194, 195
Kenngrößen 147
Lebertoxizität 212
Nebenwirkungen 167
Wechselwirkungen 174, 176, 177, 182, 188
ZNS-Wirkungen 209
Ciprofloxacin
Allgemein 50, 51, 52, 53, 105, 106, 120, 139, 141, 144
Dialysierbarkeit 197
Diffusion und Exkretion 199
Dosierung 156
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 204
Indikationen 158, 160
Inkompatibilitäten 191, 192
Kenngrößen 147
Lebertoxizität 212
Nebenwirkungen 167
Wechselwirkungen 177
Wirksamkeit 153
Wirkungsbereich 151
ZNS-Wirkungen 209
Clarithromycin
Allgemein 48, 144
Dialysierbarkeit 197
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 156
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 204
Indikationen 160
Kenngrößen 147
Nebenwirkungen 167
Wechselwirkungen 187
Clindamycin
Allgemein 28, 36, 42, 54, 97, 98, 119, 120, 144, 260, 261
Dialysierbarkeit 197
222
Index
223
Index
Wirksamkeit 154
Dicloxacillin
Allgemein 73, 74, 144
Dialysierbarkeit 197
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 156
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 205
Indikationen 160
Inkompatibilitäten 192
Kenngrößen 147
Nebenwirkungen 168, 170
Wechselwirkungen 179
Doxycyclin
Allgemein 90, 91, 123, 135, 144
Dialysierbarkeit 197
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 156
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 205
Indikationen 160, 161
Inkompatibilitäten 192
Kenngrößen 148
Lebertoxizität 212
Nebenwirkungen 167, 168, 171
Wechselwirkungen 179
Wirksamkeit 153
Wirkungsbereich 151
ZNS-Wirkungen 210
Ertapenem (Invanz)
Allgemein 80, 144
Dialysierbarkeit 197
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 156
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 205
Indikationen 160
Inkompatibilitäten 192
Kenngrößen 148
Nebenwirkungen 168
224
Index
Wechselwirkungen 179
ZNS-Wirkungen 210
Erythromycin
Allgemein 54, 94, 95, 116, 120, 125, 128, 130, 144
Dialysierbarkeit 196
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 156
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 205
Indikationen 158, 160, 162
Inkompatibilitäten 190, 192, 193
Kenngrößen 148
Lebertoxizität 212
Nebenwirkungen 167, 168, 171
Wechselwirkungen 174, 176, 179, 181, 182, 184, 187
Wirksamkeit 153
Wirkungsbereich 152
ZNS-Wirkungen 210
Fleroxacin
Allgemein 145
Dialysierbarkeit 197
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 156
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 205
Indikationen 160
Kenngrößen 148
Nebenwirkungen 168
Wechselwirkungen 180
ZNS-Wirkungen 210
Flucloxacillin
Allgemein 73, 74, 145
Dialysierbarkeit 197
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 156
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 205
Indikationen 161
Inkompatibilitäten 192
Kenngrößen 148
225
Index
Nebenwirkungen 168
Wechselwirkungen 180
Fosfomycin
Allgemein 83, 84, 132, 145
Dialysierbarkeit 197
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 156
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 205
Indikationen 161
Inkompatibilitäten 193
Kenngrößen 148
Nebenwirkungen 168
Wechselwirkungen 180
Wirksamkeit 153
Wirkungsbereich 151
ZNS-Wirkungen 210
Gatifloxacin
Allgemein 105, 107, 124, 145
Dialysierbarkeit 197
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 156
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 205
Indikationen 161
Inkompatibilitäten 193
Kenngrößen 148
Nebenwirkungen 169
Wechselwirkungen 180, 181
ZNS-Wirkungen 210
Gentamicin
Allgemein 60, 87, 129, 131, 145
Dialysierbarkeit 197
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 156
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 205
Indikationen 158, 161, 162
Inkompatibilitäten 193
Kenngrößen 148
226
Index
227
Index
Indikationen 161
Inkompatibilitäten 193
Kenngrößen 148
Nebenwirkungen 169
Wechselwirkungen 182
Wirksamkeit 154
Wirkungsbereich 152
ZNS-Wirkungen 210
Loracarbef
Allgemein 78, 79, 145
Dialysierbarkeit 197
Dosierung 156
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 206
Indikationen 161
Inkompatibilitäten 193
Kenngrößen 148
Nebenwirkungen 169
Wechselwirkungen 182
Meropenem
Allgemein 80, 145
Dialysierbarkeit 197
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 156
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 206
Indikationen 161
Inkompatibilitäten 193
Kenngrößen 148
Nebenwirkungen 169
Wechselwirkungen 182
Wirksamkeit 153
Wirkungsbereich 150
ZNS-Wirkungen 210
Metronidazol
Allgemein 83, 98, 108, 118, 125, 134, 140, 145
Dialysierbarkeit 197
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 156
228
Index
229
Index
Moxifloxacin
Allgemein 43, 55, 105, 107, 123, 145
Dialysierbarkeit 198
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 157
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 206
Indikationen 161
Inkompatibilitäten 194
Kenngrößen 149
Nebenwirkungen 170
Wechselwirkungen 183, 184
ZNS-Wirkungen 211
Netilmicin
Allgemein 87, 145
Dialysierbarkeit 198
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 157
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 206
Indikationen 162
Inkompatibilitäten 194
Kenngrößen 149
Nebenwirkungen 164, 169, 170, 171
Wechselwirkungen 184
Wirksamkeit 153
ZNS-Wirkungen 211
Norfloxacin
Allgemein 104, 105, 106, 145
Dialysierbarkeit 198
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 157
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 206
Indikationen 162
Inkompatibilitäten 194
Kenngrößen 149
Nebenwirkungen 170
Wechselwirkungen 185
ZNS-Wirkungen 211
230
Index
Oxacillin
Allgemein 73, 74, 82, 120, 145
Dialysierbarkeit 198
Diffusion und Exkretion 200
Dosierung 157
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 206
Indikationen 162
Inkompatibilitäten 194
Kenngrößen 149
Nebenwirkungen 170
Wechselwirkungen 185
Penicillin G
Allgemein 73, 74, 116, 145
Dialysierbarkeit 198
Diffusion und Exkretion 201
Dosierung 157
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 206
Indikationen 162
Inkompatibilitäten 194
Kenngrößen 149
Nebenwirkungen 170
Wechselwirkungen 185
Wirksamkeit 153
Wirkungsbereich 150
ZNS-Wirkungen 211
Penicillin V
Allgemein 73, 74, 116, 145
Dialysierbarkeit 198
Diffusion und Exkretion 201
Dosierung 157
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 206
Indikationen 162
Inkompatibilitäten 194
Kenngrößen 149
Nebenwirkungen 170
Wechselwirkungen 185
ZNS-Wirkungen 211
231
Index
Piperacillin
Allgemein 145
Dialysierbarkeit 198
Diffusion und Exkretion 201
Dosierung 157
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 206
Indikationen 162
Inkompatibilitäten 195
Kenngrößen 149
Nebenwirkungen 170
Wechselwirkungen 186
Wirksamkeit 153
Wirkungsbereich 150
ZNS-Wirkungen 211
Propicillin
Allgemein 73, 74, 117, 145
Dialysierbarkeit 198
Diffusion und Exkretion 201
Dosierung 157
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 207
Indikationen 162
Inkompatibilitäten 195
Kenngrößen 149
Nebenwirkungen 170
Wechselwirkungen 187
ZNS-Wirkungen 211
Rifabutin
Allgemein 107, 138, 145
Dialysierbarkeit 198
Diffusion und Exkretion 201
Dosierung 157
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 207
Indikationen 162
Inkompatibilitäten 195
Kenngrößen 149
Lebertoxizität 212
Nebenwirkungen 170
232
Index
Wechselwirkungen 187
ZNS-Wirkungen 211
Rifampicin
Allgemein 47, 48, 60, 107, 108, 121, 138, 145
Dialysierbarkeit 198
Diffusion und Exkretion 201
Dosierung 157
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 207
Indikationen 162
Inkompatibilitäten 195
Kenngrößen 149
Lebertoxizität 212
Nebenwirkungen 170
Wechselwirkungen 178, 187, 188
Wirksamkeit 154
Wirkungsbereich 152
ZNS-Wirkungen 211
Roxithromycin
Allgemein 54, 94, 145
Dialysierbarkeit 198
Diffusion und Exkretion 201
Dosierung 157
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 207
Indikationen 162
Inkompatibilitäten 195
Kenngrößen 149
Nebenwirkungen 171
Wechselwirkungen 188
Wirkungsbereich 152
Teicoplanin
Allgemein 82, 131, 145
Dialysierbarkeit 198
Diffusion und Exkretion 201
Dosierung 157
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 207
Indikationen 162
Inkompatibilitäten 195
233
Index
Kenngrößen 149
Nebenwirkungen 171
Wechselwirkungen 188
Wirksamkeit 154
Wirkungsbereich 152
Telithromycin
Allgemein 96, 97, 145
Dialysierbarkeit 198
Diffusion und Exkretion 201
Dosierung 157
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 207
Indikationen 162
Inkompatibilitäten 195
Kenngrößen 149
Nebenwirkungen 171
Wechselwirkungen 188
ZNS-Wirkungen 211
Tinidazol
Allgemein 145
Dialysierbarkeit 198
Diffusion und Exkretion 201
Dosierung 157
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 207
Inkompatibilitäten 195
Kenngrößen 149
Nebenwirkungen 171
Wechselwirkungen 189
ZNS-Wirkungen 211
Tobramycin
Allgemein 87, 129, 131, 145
Dialysierbarkeit 198
Diffusion und Exkretion 201
Dosierung 157
Dosierungshinweise bei Niereninsuffizienz 207
Indikationen 163
Inkompatibilitäten 191, 193, 195
Kenngrößen 149
234
Index
Abflussbehinderung 33
Absiedelung 56
Absorption 114, 115, 116, 117, 135
235
Index
Abwehrschwäche 81
ACE-Hemmer 40
Actinobacillus 35
Actinomyces 35
Acylamino-Penicillin 73, 75, 77, 132
Aerobier 35, 54, 88
Affinität 21, 78, 80, 90, 102
Aflatoxin B 13
Akne 90
Akzeptorposition 87, 90, 94
Albumin 117, 136
Alkohol 13, 20, 28, 49, 57, 64, 107, 133
Alkoholismus 133
Allergie 83, 96
1-Glykoprotein 117
Alterspyramide 7, 8
Altersversorgung 11
Aminoglykoside 83, 87, 88, 89, 90, 117, 123, 128, 129, 130, 131, 134
Amino-Penicillin 73, 74, 75
Aminosäuren 21, 87
Amphotericin B 134
Anaerobier 22, 35, 36, 54, 77, 81, 84, 88, 92, 97, 98, 105
Anämie 93, 133
Angina tonsillaris 75
Anorexie 32
Ansamycine 107, 108
Antabus-Syndrom 109
Antiarrhythmika 43, 133, 135, 139
Antidepressiva 101
Antigen 13, 27, 45, 48, 56
Antikoagulantien 135, 136, 137, 138
Antikörpertiter 27
Antiphlogistika 106, 128, 134
Appendizitis 52
Appetit 27, 33, 46
Armut 10, 46
Arrhythmie 106, 132, 135
236
Index
Arthralgie 99
Arthritis 55
Aspergillus flavus 13
Aspiration 39
Atemdepression 137
Atemwegserkrankung 104
Atemwegsinfekt(ion) 75, 79, 96, 97, 107
Atherosklerose 53
Atrophie 35, 53, 116
Auskristallisation 103, 131
Ausscheidung/Elimination 16, 50, 80, 81, 82, 84, 105, 110, 115, 117,
118,121, 122, 128, 135, 136, 138,
Bacteriocin 24
Bakteriämie 60
Bakterien/Erreger/Keime 10, 12, 13, 14, 15, 16, 22, 21, 23, 26, 28, 30,
32, 33, 34, 36, 37, 39, 42, 43, 44, 47, 50,
53, 54, 55, 56, 58, 60, 61, 62, 63, 64, 68, 69,
70, 72, 73, 74, 76, 78, 80, 83, 84, 85, 87, 88, 90,
94, 95, 96, 101, 102, 104, 106, 108, 109, 125
Bakterien/Erreger/Keime (zellwandlose) 90, 94, 96, 103
Bakterien/Erreger/Keime (gramnegative) 33, 37, 60, 62, 70, 73, 74,
75, 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82,
84, 87, 94, 103, 104, 105, 125
Bakterien/Erreger/Keime (grampositive) 36, 54, 60, 62, 70, 73, 77, 81,
82, 83, 84, 94, 96, 97, 98, 99,
100, 101, 103, 105, 107
Bakterien/Erreger/Keime (pathogene) 14, 21, 24, 35, 68, 125
Bakteriostase (bakteriostatisch) 72, 92, 101, 109
Bakterizidie (bakterizid) 42, 60, 83, 85, 86, 87, 104
Bakteriurie 32
Basenaustausch 100
Basis-Cephalosporine 77, 78, 79
Basis-Penicilline 73, 75
Basophile 23
237
Index
Candida 126
CAP (community acquired pneumonia) 38, 39, 42
Carbapeneme 80, 81
Carboxypeptidase 72, 78, 80, 82
Carrier 88, 94, 115, 116, 138, 139
Cephalosporine 42, 62, 76, 77, 78, 79, 91, 120, 132, 135, 139
CD14-Rezeptor 61
CD4-Zellen 25, 26
CD8-Zellen 25, 26
Cheilitis 35
238
Index
D2-Rezeptoren 127
Darm 22, 51, 78, 92, 115, 118, 125, 126
Darmdekontamination 90
Darmflora 24, 79, 91, 98, 109, 125
Darmlumen 61, 116
Darmschleimhaut 51, 52, 91, 105, 125
Defensin 23
Dekompensation 38
Delir (delirante Syndrome) 127, 128
Dermicidin 24
Desinfektion 64, 110
239
Index
Effekt/Wirkung/Potenzial 8, 14, 16, 24, 28, 36, 42, 54, 60, 68, 72, 74,
75, 76, 77, 79, 80, 81, 83, 84, 85, 87, 89,
91, 92, 94, 95, 97, 98, 99, 100, 101, 102,
103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110, 114,
120, 122, 124, 125, 126, 127, 128, 130, 131,
132, 133, 134, 135, 137
Effekt/Wirkung/Potenzial (gastrointestinal) 126
Effekt/Wirkung/Potenzial (hepatotoxisch) 77
Effekt/Wirkung/Potenzial (kardial) 132, 139
Effekt/Wirkung/Potenzial (nephrotoxisch) 81, 123, 130, 131, 132, 134
Effekt/Wirkung/Potenzial (neurotoxisch) 75, 79, 81, 110, 126, 127, 128
Effekt/Wirkung/Potenzial (ototoxisch) 83, 89, 123, 128, 129, 130
Effekt/Wirkung/Potenzial (phototoxisch) 91, 106
Effekt/Wirkung/Potenzial (proarrhythmisch) 139
Effekt/Wirkung/Potenzial (toxisch) 13, 74, 89, 93, 96, 119, 132
240
Index
Effekt/Wirkung/Potenzial (zytotoxisch) 88
Eisen 21
Ektotoxin 98, 125
Elimination/Ausscheidung s. Ausscheidung/Elimination
Eliminationsgeschwindigkeit 114
Eliminationshalbwertzeit 76, 84, 99, 100, 103, 105, 107, 120, 122
Elongationszyklus 86
Empfehlungen 42, 44, 113
Endokard 84
Endokarditis 36, 85, 108
Endolymphe 89, 129
Endotoxin 37, 60, 61
Entamoeba histolytica 108
Enteritis 10, 48, 49, 50, 51, 106
Enterobacter 109
Enterobacteriaceae/Enterobacteriaceen/Enterobakterien 42, 51, 54,
81, 90
Enterococcus faecium 98
Enterokokken 33, 54, 75, 82, 83, 98, 100, 101
Enterokolitis 109
Enterokolitis (pseudomembranöse) 83, 98, 124
Entzündung 13, 35, 83, 52, 54, 105
Enzephalitis 56, 58, 59
Enzyme 68, 69, 72, 76, 82, 88, 92, 94, 95, 102, 104, 119, 127,
136, 138
Enzyme (Leberenzyme) 84, 97, 99, 107
Enzyminduktion 138
Eosinophile 23
Epidermis 53
Epithel 15, 22, 24, 25, 33, 37, 38, 63, 89, 95, 125, 130
Eradikation 11, 48, 95
Erbrechen 51, 52, 84, 93, 97, 124
Ernährung 9, 20, 25, 31, 35, 46, 133
Erysipel 54, 75
Escherichia (E.) coli 33, 54, 55, 73, 84, 109
Exposition 49, 106
241
Index
242
Index
Glykopeptid-Antibiotika 82
Granulozyten 25, 28, 37, 54, 57, 95
Grey-Syndrom 93
Grippe 27, 12
243
Index
244
Index
Kapsel/bekapselt 45, 56
Karzinogen 13
Katabolismus 40
Katecholamin 62, 101
Katheter 33, 60
Keime s. Bakterien/Erreger/Keime
Keimreduktion 36, 49, 54
Keimzahl 32
Ketolide 96
Kinder 10, 11, 15, 56, 91, 106, 113
Klebsiellen 109
Knochen 35, 56, 84, 90, 133
Knochenmark 93, 97, 133
Knochenmarksdepression 92, 103, 133
Knochenmarksschädigung 93
Kokken 73, 79
Kollagen 53
Kombinations(therapie) 47, 48, 60, 70, 73, 76, 77, 80, 81, 82, 84,
88, 90, 98, 102, 103, 108, 109, 118
Komorbidität 20, 44
Kompatibilität 48
Konfusion 32
Konjunktivitis 91
Kontrastmittel 134
Körperzusammensetzung 114, 117
Krampfanfall 75, 79, 106, 127, 128
Kreatinin 131, 139
Kreislaufkollaps
Kreuzallergie 79
Kreuzresistenz 94, 99
Laborparameter 32
Lactoferrin 24, 53
245
Index
LADME-Schema 114
Langzeitbehandlung 110
Lactobacillus bulgaricus 22
Lebenserwartung 7
Leber 16, 93, 96, 97, 114, 115, 118, 119, 120, 136
Leberinsuffizienz 120
Leberzellkarzinom 13
Letalität 12, 41, 45, 46, 55
Lethargie 32
Leukozytose 52, 61, 125
Liberation 114, 115
Lincosamide 85, 94, 97, 98, 134
Lipophilie/lipohil 90, 91, 92, 107, 115, 117, 118
Lipoteichonsäure 60
Liquor (cerebrospinalis) 59, 83, 84, 92, 109
Liquorgängigkeit 105
Listeria monocytogenes 58
Listerien 57, 58, 60
Listeriose 57, 58, 59
Lunge 41, 45, 60, 96, 105
Lungenfibrose 110
Lungenfunktion 37, 38
Lungenödem 110
Lymphknoten 26
Lymphozyten 24, 25, 26
Lysosom 88, 89
Lysozym 23, 24, 34
246
Index
Mastbeschleuniger 90
Mediatoren 28, 83
Mehrfachkombination 47
Meningitis 56, 57, 58, 59, 93, 108
Meningokokken 56, 105
Metabolisierung/Metabolismus 16, 95, 97, 100, 105, 115, 118, 119
120, 135, 136, 137, 138
Micromonospora 87
Mischinfektion 54, 81, 92, 98, 109
Modifikation 69
Modulation 16, 28
Monoaminooxidase 101
Monobactame 81
Monotherapie 70, 88, 107
Monozyten 61
Mortalität 37, 39, 50, 52, 59, 62
Motilinrezeptor 95, 125
Motilität (Darmmotilität) 116, 126, 115
MRSA 62, 63
Mucositis 35
Müdigkeit 27
Mukosa (Darmmukosa) 37, 116
Mundhöhle 35, 36, 39, 40
Mundhygiene 35, 36, 40
Mundpflege 35
Mundschleimhaut 35
Murein 70, 72, 82, 83
Mutation 69, 80, 82, 100, 102, 104, 107
Myalgie 99
Mycobacterium (M.) leprae 107
Mycobacterium (M.) tuberculosis 45, 107
Mycoplasma pneumoniae 40
Mykoplasmen 90, 96
Myopathie 96, 137
247
Index
Nachtschweiß 27
Nachweis 45, 48, 59, 98, 125
natural killer cells 26
Nausea 52
Neisseria lactamica 56
Neisserien 56, 73
Nekrosen 25, 131
Nephritis 131
Nephrone 122
Nephrotoxizität 47, 134, 137
Nervensystem 126
Neuerkrankungen 46
Neurone (dopaminerge) 127
Neuropathie 109
Neurotransmittersystem 126
Neutropenie 107
Neutrophile 23
Niere 114
Nierenerkrankung 132
Niereninsuffizienz 75, 123, 124, 130, 131
Nierenversagen (polyurisch, anurisch) 130
Nische 12
Nitrofurantoin 109, 110, 123
Nitroimidazole 108, 109
NK-Zellen 28
NMDA-Rezeptoren 127
Nonsense-Protein 87
Noradrenalin 101, 127
Noxe 15
Oberflächenantigen 33
Ödeme 84, 110, 132
Oral-Cephalosporine 34, 78, 79
248
Index
Osteomyelitis 55, 98
Ototoxizität 130
Oxazolidinone 85, 99
Pandemie 11
Pathogenitätsfaktor 14
Penetration 54, 56, 74, 92
Penicillin 41, 57, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 79, 96, 97, 116, 120,
122, 127, 131, 132, 138, 139
Penicillinase-Bildner 77
Penicilloylsäure 75, 77
Peptidoglykan 60
Peptidyltransferase 92
Perilymphe 129
Periodonitis 35
Permeabilität 80, 104
P-Glykoprotein 116
pH 24, 48, 63, 95, 115, 116
Phagozyten 95
Phagozytose 23
Photosensibilisierung 103
Pigmentierungsstörungen 91
Pilze 12, 35, 36, 37
Plasma 89, 97, 107, 118, 120, 129
Plasmaeiweiß 118, 136
Plasmafluss (renaler) 122
Plasmakonzentration 89, 95, 116, 118, 120, 122, 123, 124, 128,
129, 130, 137, 139
Plasmid 69, 88
Pleozytose 57
Pleuraempyem 44
Pneumococcus 37
Pneumokokken 27, 41, 56, 96, 105
Pneumokokken-Meningitis 108
Pneumonie 36, 39, 40, 42, 43, 44, 101, 107, 111
249
Index
Pneumonie (Mykoplasmen-Pneumonie) 90
Pneumonie (Pneumokokken-Pneumonie) 27, 41
Pocken 11
Pollakisurie 32
Poliomyelitis 11
Polyneuropathie 110
Porinkanäle 74, 80, 87, 88
Porphyromonas 35
Potenzial s. Effekt/Wirkung/Potenzial
Prävalenz 46
Prävention 11, 23, 63
Probiotika 23
Problemkeime 75, 78
Prognose 32, 50, 59
Prostata 33
Prostatitis 104
Proteine 21, 23, 45, 70, 75, 80, 87, 108, 117
Proteinsynthese 68, 85, 86, 87, 90, 92, 93, 94, 97, 98, 99, 100, 107
Proteus mirabilis 73
Protonenpumpeninhibitor 48
Protozoen 12, 108
Protozoen-Infektion 109
Pseudomonaden 90
Pseudomonas aeruginosa 44, 54, 55, 74, 78, 88
Pyridoxal 47
Pyrogene 60, 61
Proteinurie 130
Rauschgift 28
Reaktion (anaphylaktische) 75, 111
Reaktivierung 10, 16, 26, 46
250
Index
Recall 25
Red-Man-Symptom 83
Reflex 39, 40, 44, 137
Rekonvaleszenz 57
Repolarisationsstörung 133
Reserveantibiotikum 84, 92, 99
Resistenz (resistent) 34, 44, 62, 63, 69, 79, 80, 82, 83, 84, 88, 90, 91,
92, 94, 97, 98, 99, 100, 101, 102, 104, 115,
117, 125, 126
Resistenzmechanismus 69, 74, 82
Resistenzplasmide 69
Resistenzentwicklung 69, 70, 80, 82, 84, 88, 90, 94, 103, 104, 107, 121
Resistenzgene 69
Resorption 16, 20, 61, 89, 91, 122, 129, 136
Respirationstrakt 37, 39
Rezeptor 33, 61, 95, 106, 125, 127
Rezidiv 43, 60
Rhomenzephalitis 58
Ribosom 68, 85, 86, 87, 88, 90, 92, 94, 96, 97, 98, 99
RNA-Polymerase 107
RNA (mRNA) 86, 94, 99, 107
RNA (r-RNA) 86, 87, 94, 96, 97, 100
RNA (tRNA) 86, 87, 90, 92, 94, 99, 100
Ruptur 52, 106
Saccharomyces cerevisiae 13
Salmonella typhi 93
Salmonella enterica 49
Salmonella enterica var. Typhimurium 51
Salmonella paratyphi 93
Salmonellen 84
Salmonellen-Enteritis 48, 49, 50
Salmonellose 49, 50
Schleifendiuretika 83, 134, 139
Schleimhaut 23, 35, 51, 52, 63, 91, 105, 125
251
Index
252
Index
253
Index
Tumor 25, 33
Tumornekrosefaktor 61
Turgor 33
T-Zellen 28
Vagina 24
Vakzine 44
Vehikel 54
Verteilung 16, 89, 114, 117, 129, 135, 136
Verteilungsvolumen 114, 117, 118
Verwirrtheit 127
Viren 11, 12, 37
Vitamin 21, 22, 25, 47, 79, 135
Vitiligo 91
254
Index
Zahn 34
Zahnpflege 35
Zahnprothesen 35
Zahnstatus 35, 39
Zahnwurzel 35
Zellmembran 70, 87, 88, 108
Zellwand 72, 90, 94, 96, 103, 104
Zellwandsynthese 68, 72, 83
Zielstrukturen 68, 69
Zielproteine 80
Zilien 23, 24, 39
Zink 21
ZNS 17, 57, 106, 110, 120, 126, 127, 137
ZNS-Infektionen 92, 93
Zyanose 93
Zytokine 25, 26, 61
Zytotoxine 21
255
AUTOREN
C. Peter Mertgen
Ahnwers Wiese 32
D-28865 Lilienthal
256
In der Reihe Pharmacia Media »Bibliothek« sind im
Socio-medico Verlag noch folgende Bücher erschienen:
Bakterielle Endokarditis
Herausgeber: D. Horstkotte; erschienen 1992;
2. unveränd. Auflage 1994; 3. unveränd. Auflage 1996;
4. unveränd. Auflage 1996; ISBN 3-927290-21-1
Antibiotika im Alter
Autoren: H.W. Kaufhold, C.P. Mertgen; erschienen 1992;
2. unveränd. Auflage 1993; 3. unveränd. Auflage 1993;
4. unveränd. Auflage 1994; 5. überarb. und erw. Auflage 1995;
6. Auflage 1997; 7. überarb. u. erw. Auflage 1999;
8. unveränd. Auflage 2000; ISBN 3-927290-20-3
257
Bücher
Angststörungen
Herausgeber: F. Holsboer, M. Philipp; erschienen 1993;
ISBN 3-927290-22-X
Prostaglandine
Herausgeber: T. Somville, W. Rath; erschienen 1993;
2. unveränd. Auflage 1994; 3. unveränd. Auflage 1995;
ISBN 3-927290-23-8
258
Bücher
Manual Geburtshilfe
Herausgeber: R. Knitza, K. Schulze; 2. überarb. Auflage 1995;
3. unveränd. Auflage 1996; 4. überarb. u. erw. Auflage 1998;
5. unveränd. Auflage 1998; ISBN 3-927290-38-6
259
Bücher
Bakterielle Vaginose
Autoren: U.B. Hoyme, W.I. van der Meijden; erschienen 1995;
2. unveränd. Auflage 1997; ISBN 3-927290-41-6
260
Bücher
Modernes Thrombembolie-Management
Diagnostik – Prophylaxe – Therapie
Herausgeber: H. Kiesewetter, J. Koscielny, M. Offermann;
erschienen 1999; ISBN 3-927290-59-9
261
Bücher
262