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Willkommen
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Diese Website präsentiert Argumente, dass die weiße Bevölkerung Europas, insbesondere Mittel- und Nordeuropas, und ihre
ausgewanderten Familienangehörigen in Nordamerika, Australien, Südafrika etc. die Nachkommen der 10 Stämme Israels
sind, die in den Jahren 733/732 v. Chr. (2. Kön. 15:29) bis 722 v. Chr. (2. Kön. 17:6) in die südliche Kaukasusregion ins
damalige Assyrien deportiert wurden (etwa das Gebiet des heutigen Armenien). Die Mehrheit der christlichen Gelehrten war
seit dem Mittelalter der Meinung, dass diese 10 Stämme Israels verloren, zerstreut oder absorbiert seien. Siehe jedoch Jes.
27:12-13.

Zugleich wird versucht zu dokumentieren, dass diejenigen, die zur Zeit als „Juden“ oder als „Volk Israel“ in Erscheinung
treten, überwiegend nicht von Jakob abstammen und darum überwiegend weder als Juden noch als Volk Israel bezeichnet
werden können.

Es geht auf diesen Webseiten nicht darum, Überzeugungsarbeit zu leisten, Ansichten zu verbreiten oder politisch Einfluss zu
nehmen. Es geht ausschließlich ums Beobachten, ums Verstehen, um die Interpretation geschichtlicher und aktueller
Geschehnisse mit dem Ziel, sie mit den Behauptungen den Bibel zu vergleichen und mithin systematisch, und hoffentlich
ohne große Fehler, die Geschichte der Europäer mit der biblischen Offenbarung zu verknüpfen.

Die Webseiten stellen im Wesentlichen eine Sammlung persönlicher Überlegungen, Analysen und wissenschaftlicher Notizen
dar und sind nur für Leser gedacht, die den Text der Bibel für Gottes ewiges Wort halten, dass sich bis in Detail erfüllen muss
(Matth. 5:18). Zum Verständnis der Webseiten ist auch eine gute Geschichtsbildung erforderlich, mitunter auch Kenntnis
anderer Sprachen. Die theologische Verortung des Verfassers ist konservativ lutherisch. Bibelzitate stammen, wo nicht
anders vermerkt, aus der Lutherübersetzung 1912.

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Letzte Änderung: 4.2.2020
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Das Hexagramm der israelischen Flagge wird „Davidsstern“ genannt, hat aber keinen historisch
belegbaren Bezug zu König David oder anderen biblischen Personen und Ereignissen. Das Sternsymbol
wird in der Bibel nur in negativem Zusammenhang aufgeführt: Amos 5:25-26, Apg. 7:42-43. Es hat
vom 13. bis 15. Jahrhundert zwei türkische Fürstentümer gegeben, das Fürstentum Candar und das
Fürstentum Karaman, die das Hexagramm als Nationalflagge verwendeten. Das Wort Hexagramm
stammt vom griechischen Zahlwort hex = sechs; und von dieser Zahl wird das Symbol auch dominiert:
Es hat sechs Ecken, es hat sechs Dreiecke an der Peripherie und im Inneren finden wir ein Sechseck,
zusammengenommen drei Sechsen. Das Hexagramm ist kein jüdisches Emblem. Es taucht in Europa
wertfrei zahlreich als Dekorationsmittel, in Süddeutschland als Zunftzeichen der Brauer und Mälzer, im
Islam u. a. als Symbol der Legitimation der Macht („Salomonsiegel“), weltweit aber auch als magisches, kultisches oder
dezidiert satanisches Zeichen in Erscheinung. Der heute in Standard-Wörterbüchern der englischen Sprache auftauchende
Ausdruck „to put a hex on someone“ bedeutet: „jemanden mit einem Fluch belegen“, und kommt von der Verwendung des
Hexagramms zu diesem Zweck.

Im Mittelalter wurde das Hexagramm in Europa mitunter in Kirchen verwendet, aber nicht in Synagogen (Eisner, S. 24). Das
Hexagramm auf den Zierseiten des Codex Leningradensis (Kairo, 1008) ist eindeutig nur eines von vielen Dekormitteln und
kein jüdisches Symbol. Zu einem Zeichen der Juden wurde das Hexagramm erst im 19. Jahrhundert, manchmal von der
Obrigkeit gegen den Willen einiger jüdischer Bevölkerungsteile auf Friedhöfen etc. verordnet. Der 1743 geborene
aschkenasische Jude Mayer Amschel Bauer erwählte sich ein rotes Hexagramm zu seinem persönlichen Wappen. Weil das
Hexagramm einem Schilde gleicht, nannte er sich um in Mayer Amschel Rothschild. Die Rothschild-Dynastie kontrolliert
inzwischen weite Bereiche des internationalen Bankwesens. Der Einfluss der vereinfachend und pauschalisierend
„Nachfahren Esaus“ (vgl. hier) genannten Bevölkerung auf das Schicksal der weißen Bevölkerung Europas, Russlands, der
USA etc. geht über die Einflussnahme durch Geld hinaus und ist insgesamt nicht weniger als atemberaubend. Die folgenden
Ausführungen sind eine unvollständige und unausgewogene Sammlung von Indizien.

Die
Die Französische
Französische Revolution
Revolution

Politisch korrekt wird die Französische Revolution von 1789 als feiernswertes Ereignis betrachtet. Es läutete eine zehnjährige
Schreckensherrschaft ein und brachte vermutlich mehreren Millionen Franzosen den Tod, allein mehr als 40 000 per Gericht
ausgesprochene Enthauptungen durch die Guillotine. Faktisch setzte ein Verfolgung der katholischen Kirche ein: 1790
wurden per Gesetz viele Klöster geschlossen, Konvente enteignet. Kirchliche Würdenträger, die den Eid auf die neue
Verfassung verweigerten, wurden verhaftet oder hingerichtet. 1793 wurde gar das christliche Bekenntnis verboten, dann
aber 1795 wieder erlaubt. Ideologische Unterstützung für die Revolution war von dem einflussreichen Geheimbund der
Freimaurer gekommen. Voltaire und Montesquieu waren Freimaurer genauso wie Lafayette, Mirabeau, Marat etc. Die fünf
Grundideale der Freimaurer sind Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz, Humanität. Die ersten drei dieser Ideale
wurden zur Parole der Französischen Revolution: Liberté, Égalité, Fraternité. Winston Churchill sah – ganz anders als heutige
Politiker – die Französische Revolution als Tragödie an und tat dazu im Illustrated Sunday Herald vom 8. Februar 1920 seine
Meinung kund, dass die Juden definitiv Anteil an diesem Umsturz hatten. Nach der Revolution waren die Juden in Frankreich
emanzipiert und die jüdischen Freimaurer eine Gruppe mit Gewicht, wie die jüdische Enzyklopädie von 1905 schreibt.

Der
Der amerikanische
amerikanische Bürgerkrieg
Bürgerkrieg 1861-1865
1861-1865

Ein neues geistiges Klima in Europa führte zur Abschaffung der Leibeigenschaft. Die Umstellung erfolgte überall gewaltlos,
auch in Russland (1861), auch in den britischen Kolonien (British Emancipation Act, 1833). In den USA wuchs ebenfalls die
Ablehnung gegen die Sklaverei. Dennoch gab es aus verschiedenen Gründen einen brutalen, furchtbaren Krieg, der die
Abschaffung der Sklaverei schnell finalisieren sollte. In diesem von Präsident Abraham Lincoln angeordneten Bürgerkrieg
wurden die reichen Südstaaten der USA verheert und geplündert. Es gab schätzungsweise 600 000 bis 700 000 Tote. Es
fielen mehr Nordstaatler als Südstaatler. Ob der Krieg notwendig war, wird heute unterschiedlich diskutiert. Es gibt
überzeugende Evidenz, dass Lincoln sephardischer Jude war (Hirschman, 2005). Die Autorin Elizabeth C. Hirschman, die sich
selbst zu den Melungeons zählt und sich für eine sephardische Jüdin hält, belegt die Assoziation zwischen Freimaurertum
und Judentum: In der Zeit vor den öffentlichen und „offiziellen“ Gründungen von Freimaurerlogen im Europa des 18.
Jahrhunderts diente der Geheimbund insbesondere den Juden, die als Juden unerkannt bleiben wollten (crypto-Jews).

Die
Die Revolution
Revolution in
in Russland
Russland

Von 1917 bis 1922 herrschte in Russland Bürgerkrieg, der unmittelbar nach Absetzung des Zaren die Partei der
Bolschewiken an die Macht brachte. Der Bolschewismus erzwang in Folge die Errichtung eines kommunistischen
Sowjetrusslands, das über viele Jahrzehnte Millionen und Abermillionen von ethnisch weißen Russen den Tod brachte.
Alexander Solschenizyn (S. 80) zählt auf, dass, obwohl der Anteil der Juden in der russischen Bevölkerung nur einen
Bruchteil ausmachte, die Entscheidungen zur Revolution, die zum Kommunismus führten, von Juden kamen: In der
historisch entscheidenden Sitzung am 10. Okt. 1917, die den bolschewistischen Umsturz beschloss, waren 6 der 12
Sitzungsteilnehmer jüdisch. In derselben Sitzung wurde auch das erste Politbüro gewählt, das aus 7 Mitgliedern bestand,
von denen 4 jüdisch waren. Die Bolschewiken holten sich von Anfang an gezielt Juden in die leitenden Positionen des
sowjetischen Machtapparates (S. 83), aber auch in den unteren Schichten der Parteistrukturen überwogen die Juden.
Vladimir Putin bezifferte den Anteil der Juden in der ersten Sowjetregierung auf 80% bis 85%. Die Revolution lockte viele
Ausländer nach Russland. „Unter ihnen waren besonders viele Juden ... Das Volk, über das sie nun die Macht an sich
gerissen hatten, war ihnen fremd, und sie verhielten sich wie Sieger in einem besiegten Land.“ (S. 111) Bolschewiken und
Juden wurden oft zu Synonymen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es „von jüdischer Seite als extremer Antisemitismus
eingestuft“, an dieserart jüdische Involvierung in Russland zu erinnern (S. 85).

Der Staatssicherheitsdienst, der bis 1922 „Tscheka“ hieß, und seine Exekutionskommandos, bekämpften jeden Widerstand
gegen die Revolution mit brutalen Erschießungen ohne Gerichtsverfahren. Über die Tscheka in Kiew schreibt Solschenizyn (S.
142): „Das prozentuale Verhältnis von Juden und übrigen Tscheka-Mitarbeitern lag bei 75 : 25, während die
Führungspositionen fast ausschließlich in jüdischen Händen waren.“ In der Ukraine machte der Anteil der Juden an der
Tscheka insgesamt 80% aus (S. 145). Die Bolschewiken verfolgten und töteten Christen in großer Zahl. (In den 20er-Jahren
wurden dann die Kirchen zerstört.) Hart traf es auch die Kosaken. Angezettelt von aufständischen russischen
Bauerneinheiten ging 1919 und 1920 eine Welle von Racheakten über die jüdische Bevölkerung, insbesondere in
Weißrussland und in der Ukraine (S. 153). Nach jüdischen Quellen sollen in der Ukraine bis zu 200 000 Juden umgekommen
sein (S. 166). Der Bürgerkrieg in Russland löste auch ein Fluchtwelle nach Europa und in die USA aus. Viele russische Juden
siedelten sich in Paris oder Berlin an. Berlin wurde zu einer Art Kulturhauptstadt russischer Juden und zu einer Hauptstadt
des Verlagswesens. Als Folge der Wahrnehmung, dass die Juden die Motoren der bolschewistischen Revolution gewesen
waren, machte sich ein gesteigerter Antisemitismus in ganz Europa breit.

Die jüdische Erinnerung betont das Leid der Juden in Russland. Diese Sichtweisen sind nicht zuletzt deshalb populär
geworden, weil Verlagshäuser und Medien in der westlichen Welt überproportional von Juden regiert werden. Doch russische
Zeitzeugen attestieren, dass Juden in Russland als einzige Gruppe von der Revolution profitierten, Moskau überschwemmten,
wichtige Regierungspositionen besetzten und einen großen Teil der Universitätsstudenten stellten (S. 284). Das Russische
hingegen wurde systematisch ausradiert, z. B. universitäre Forschung in Geschichte, Archäologie und Heimatforschung, auch
das Ingenieurswesen. Unter Stalin nahm der hohe prozentuale Anteil der Juden in der politischen Führung zwar ab, aber
selbst in den Arbeitslagern des Gulag, in denen Stalin Millionen seiner Landsleute zu Tode brachte, gab es eine Rangordnung,
nach der die Juden die beste Behandlung erlebten und die Russen die schlechteste (S. 344 ff.). Praktisch bedeutete das: Die
Russen mussten Erdreich schaufeln und starben dabei, die Juden führten die Aufsicht (S. 350). Der Schutz oder die
Privilegierung der Juden entsprach durchaus der offiziellen Politik Stalins, war doch das System, das ihn trug, nicht nur
einem Juden, Karl Marx, sondern vielen geschuldet. Als Deutschland im Zweiten Weltkrieg in Russland einfiel, wurde von
sowjetischer Seite der Evakuierung der Juden Priorität gegeben.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Ende Stalins verloren Juden ihre Bevorzugung im sowjetischen Staat. Und
der kommunistische Staat verlor damit seine fanatischsten Unterstützer. Dann kam der erfolgreiche Sechstagekrieg Israels
im Jahre 1967 und katalysierte einen 1971 beginnenden, jahrzehntelangen Exodus russischer Juden nach Palästina. Die
Mehrheit der Juden verließ Russland, und mit ihnen ging mittelbar auch das Terror-Regime. 1985 setzte unter M.
Gorbatschow Glasnost ein.

Kein Land der Erde wurde jemals so lange und nachhaltig durch jüdischen Einfluss beschädigt und durch Arbeits- und
Internierungslager geknechtet wie Russland. Dieser Umstand legt nahe, dass Nachkommen Jakobs auch in Russland zu
finden sind. Die Zahl der Toten in Russland zwischen 1917 und 1959, die durch den vornehmlich durch Juden instigierten
Kommunismus zu beklagen sind, liegt nach Berechnungen von Ivan Alekseevich Koshkin „Kurganov“ (1895-1980), den auch
Solschenizyn im Archipel Gulag zitiert, bei 66 Millionen. Selbst wenn die Zahl nicht sicher ist: Es ist eine beachtliche
Größenordnung. Hinzu kommt das unermessliche Leid, das dadurch entstanden ist, dass Menschen aus ihren Familien
gerissen wurden, um jahrelang in Arbeitslagern zu verschwinden, selbst wenn sie darin nicht umgekommen sind.

Der
Der erste
erste Weltkrieg
Weltkrieg

Es gab 1914 vordergründig keinen angemessenen Anlass für einen Weltkrieg. Aber die Europäer waren stolz geworden und
sittlich gesunken; begleitend wurden in den Kolonien Gräuel verübt, vor allem von Belgien, aber auch von Frankreich,
England und Deutschland. Gott richtet Völker für ihr Tun, zuallererst sein eigenes. Das Attentat am 28. Juni 1914 auf den
österreichisch-ungarischen Thronfolger und seine Ehefrau ist darum wohl ein Anlass, aber nicht die Erklärung für einen
Weltkrieg mit vielen Millionen Kriegstoten.

Deutschland hatte Angst vor einem stärker werdenden bolschewistischen Russland. (Russland machte tatsächlich am 30. Juli
1914 als erstes Land mobil. Deutschland fühlte sich in Zugzwang.) England war Deutschlands Stärke und Deutschlands
wachsende Flotte ein Dorn im Auge. Der deutsche Kaiser war englandfreundlich, war er doch der Enkel von Königin Victoria
und Neffe von Edward VII. Umgekehrt hielt Edward VII wenig vom deutschen Kaiser. Bemerkenswerter ist allerdings die
Energie, mit der ein Winston Churchill sein langes politisches Leben lang die Zerstörung Deutschlands betrieb. Er war
Freimaurer und Englands größter Zionist. Kriegsfreudig waren 1914 viele Nationen. Die Deutschen marschierten mit
Gesängen zur Front. Von Churchill wird berichtet, dass er voller Begeisterung war über Englands Teilnahme am Krieg. Es war
allerorten Kriegsstimmung. Wie entsteht eine solche Stimmung? Die Medien hatten daran maßgeblichen Anteil. Die führende
deutsche Nachrichtenagentur hieß seinerzeit Wolff’sches Telegraphenbüro, Sitz in Berlin, begründet von dem Juden Bernhard
Wolff. Die führende englische Nachrichtenagentur war Reuters (Namensgeber war der deutsche Jude Paul Julius Reuter) und
die führende französische Nachrichtenagentur war Havas (nach dem sephardischen Juden Charles-Louis Havas). Alle drei
Agenturen waren finanziell an das Finanzimperium Rothschild gebunden.

Deutschland war zunächst recht erfolgreich im Ersten Weltkrieg, machte währenddessen verschiedene Friedensangebote.
England erhoffte sich den Kriegsgewinn durch die Beteiligung der USA. Um die überaus einflussreichen Juden Amerikas dazu
zu bewegen, die USA in den Krieg gegen Deutschland zu schicken, suchten die Engländer den Beistand der englischen
Zionisten durch eine Zusage an sie, ihnen in Palästina ein eigenes Land zu geben. Darauf begann Amerika am 6. April 1917
Kriegshandlungen gegen Deutschland. Die offizielle Verpflichtung, die England in diesem Tauschhandel eingegangen war,
wurde mit Verzögerung als Balfour-Erklärung bekannt und direkt an Lord Rothschild gesandt.

Am 11. November 1918 kapitulierte das Deutsche Reich. Grund war nicht eine verlorene Schlacht, sondern die durch
Zeitungspropaganda und -gerüchte geförderte Zermürbung von innen und andere gezielte jüdisch-kommunistische
Agitationen: Nachdem im Jahr 1917 die Bolschewisten in Russland einen Umsturz herbeigeführt hatten, versuchte u. a. die
Jüdin Rosa Luxemburg und ihr sozialistischer Spartakusbund dasselbe auch in Deutschland. In Bayern kam es zum Sturz des
Königs und 1919 zur gewaltsamen Errichtung einer Räterepublik.

Trotz der offiziellen Kapitulation Deutschlands setzten die Engländer ihre Seeblockade fort, durch die nahezu eine Million
deutsche und österreichische Menschen zu Tode gehungert wurden. Die Blockade wurde erst aufgehoben, als Deutschland im
Sommer 1919 den Versailler Vertrag unterzeichnete. Amerikanische und britische Medien haben seinerzeit von der Blockade
und ihren Folgen nichts berichtet.

Obwohl Deutschland und Österreich-Ungarn am Ausbruch des Krieges keinen Deut schuldiger waren als Frankreich, England
und Russland (vgl. Barnes 1927), wurden Deutschland und seine Verbündeten im Versailler Vertrag gezwungen, die alleinige
Kriegsschuld anzuerkennen. Jedes Land und jede Delegation hielt die Hand auf für deutsche Reparationsleistungen. Es lief
auf die Plünderung und Erniedrigung Deutschlands (auch Österreichs) hinaus. Die Details der Plünderung kamen aus
jüdischer Hand: Der französische Delegationsleiter, der eine besonders harte Linie gegen Deutschland vertrat, war der
Ministerpräsident Georges Clemenceau. Er wurde beraten von seinem Innenminister Georges Mandel, ein gebürtiger Louis
Rothschild. Der einzige deutsche Vertreter in den Verhandlungen vor Versailles war der jüdische Banker Max Warburg
(unterstützt von weiteren Mitarbeitern der Warburg Bank). Der Berater des amerikanischen Delegationsleiters und US-
Präsidenten Wilson war der Bruder von Max Warburg, der jüdische Banker Paul Warburg. Neben Warburg hatte Wilson noch
die jüdischen Banker Bernard Baruch, J. P. Morgan, Albert Strauss als Berater um sich. Die amerikanische Delegation weilte
zu Gast im Haus von Baron Edmond de Rothschild.

Nationalsozialismus
Nationalsozialismus und
und Zweiter
Zweiter Weltkrieg
Weltkrieg

Nach Ende des Ersten Weltkrieges waren einige deutsche Nachbarländer weiterhin
kriegerisch gegen ein nahezu entwaffnetes und wirtschaftlich zerstörtes Deutschland
aktiv: Französische und belgische Truppen besetzten 1923 das Ruhrgebiet, Polen eignete
sich deutsche oder von deutschen bewohnte Gebiete an. 1933 forderte der polnische
Staatschef Pilsudski Polens Verbündeten Frankreich mehrmals zu einem Krieg gegen
Deutschland auf, was Frankreich aber ablehnte. Das
militärisch starke und kriegswillige Polen (vgl.
Zeitungsausschnitt rechts) wurde in Deutschland
durchaus als Bedrohung angesehen. Innerhalb der
Landesgrenzen Polens wurden die ethnischen
Minderheiten (auch viele Deutsche) zunehmend
unterdrückt und misshandelt. Auch in der Tschechoslowakei wurden deutsche
Minderheiten, die Sudetendeutschen, unfair behandelt. Das Münchener Abkommen von
1938 gestattete Hitler die legale Annexion der Sudetengebiete. (Aber schon im März 1939
besetzte Deutschland die Rest-Tschechei ohne vertragliche Legitimation.) Hitler suchte bis kurz vor Kriegsbeginn 1939 auf
dem Verhandlungswege das Schicksal der Deutschen in Polen zu verbessern, scheiterte aber an der Arroganz der Polen und
der Unwilligkeit der vermittelnden Engländer. England und Polen bereiteten sich beide auf einen Krieg vor. Sie nahmen zu
Recht an, dass Hitler nicht akzeptieren würde, dass Polen sich nach und nach das von Deutschen bevölkerte Danzig aneignen
dürfte. Dass Hitler von Anfang an einen Angriffskrieg gegen Polen angestrebt hat, ist zweifelhaft, wohl hatte er Russland im
Visier, vgl. Hitlers Mein Kampf, vgl. auch Schultze-Rhonhof oder auch den Zeitungsausschnitt links. Beide
Zeitungsausschnitte und weitere Details findet man auf Seite 7 des Auckland Star.

Der Nazi-Staat war eine Reaktion auf die Ausbeutung und Zerschlagung Deutschlands, die der Vertrag von Versailles mit sich
brachte, und er war eine Reaktion auf den von Juden geführten Sozialismus Russlands, der Deutschland und Europa
bedrohte. Nach 1919 brodelte es zunehmend an vielen Orten Europas, wo kommunistische und sozialistische Gruppen nun
ebenfalls zum bewaffneten Aufstand gegen das Bürgertum aufriefen. Juden waren hier wie dort in dieser Bewegung zentrale
Figuren. Hitler erwartete einen Angriff Russlands und wollte ihm zuvorkommen. Nach seiner Überzeugung ging es an der
Ostfront für Deutschland ums nackte Überleben. Die Verfolgung der Juden ergab sich nur mittelbar. Auch jüdische
Zeitzeugen bestätigen, dass die Mehrheit aller Deutschen in Hitler vor allem den Retter vor dem nahenden russischen
Kommunismus sah. Die Deutschen waren von Hitler nicht so sehr wegen seiner Nazi-Ideologie begeistert, sondern darum,
dass er entschlossen für die Interessen Deutschlands handelte. Der französische Historiker François Furet resümiert: „Der
Faschismus entsteht als eine Reaktion des Partikularen gegen das Universale, des Volkes gegen die Klasse, des Nationalen
gegen das Internationale. Er ist in seinen Anfängen unabtrennbar von dem Kommunismus, dessen Ziele er bekämpft, indem
er gerade seine Methoden imitiert.“ (S. 37)

In der Sowjetunion gab es seit 1922 ein System von Besserungsarbeitslagern und -kolonien, abgekürzt GULAG. In diesen
Zwangslagern waren zwischen 1930 und 1953 schätzungsweise 18 Millionen Menschen interniert. Das GULAG-Lagersystem
unterstand der sowjetischen Geheimpolizei. Gerade wegen der Federführung jüdischer Bolschewiken in den
Unterdrückungsmechanismen Russlands erscheint es wie ein böse Ironie, dass die deutschen Nationalsozialisten Prinzipien
der GULAG-Lager zum Vorbild ihrer Konzentrationslager machten, in denen viele Juden interniert wurden (Nolte S. 508, vgl.
deutscher „Historikerstreit“). Wenn auch die Nationalsozialisten die Organisation der KZs den sowjetischen Vorbildern
abschauten, so waren niedrige Grausamkeiten am Menschen offiziell nie das Ziel, vgl. z. B. Rudolf Heß. Die Nazis waren aber
ohne Frage hart im Umgang mit Kritikern und Widerständlern, innerhalb oder außerhalb der KZs, egal ob es sich um
Deutsche oder Menschen anderer Völker handelte.

Die Zustände in Russland waren flächendeckend barbarisch. Die jeweils Siegreichen („Weiße“, „Rote“) quälten nicht selten
die Besiegten zu Tode. Lenin appellierte an die niedrigsten Instinkte der Menschen, wenn er propagierte „Raubt das
Geraubte“ (Nolte, S. 430). Die Russen wurden von ihren Führern zu Gräueltaten aneinander aufgewiegelt. Dass sich die
Deutschen zu Recht vor dem Totalitarismus und den Grausamkeiten der Russen gefürchtet hatten, erfuhren sie überall dort,
wo Russen auf deutsches Territorium einmarschierten. Die Misshandlung der Deutschen war insbesondere von dem jüdischen
Schriftsteller Ilja Ehrenburg angestachelt worden.

Solschenizyn zitiert Quellen, denen zufolge der zweite Weltkrieg zwischen 1941 und 1945 für 27 Millionen Sowjetbürger den
Tod brachte. Die geschätzte Zahl jüdischer Opfer (einschließlich der Opfer der stalinistischen Lager) betrug etwa 2,7
Millionen oder 55 Prozent alle russischen Juden (S. 399). Unter ihnen waren vermutlich „Unbeteiligte“ und sicherlich auch
echte Nachfahren Jakobs, wie man auch davon ausgehen muss, dass ein beträchtlicher Teil der getöteten Russen im
europäischen Teil Russlands zu den 10 Stämmen Israels gehört hat. Viele weitere Millionen meistenteil wohlmeinender
Europäer (Deutsche, Engländer etc.) kamen im Verlauf des Krieges ums Leben, ein Krieg, der seinem Wesen nach ein
Bürgerkrieg war, weil sich ähnlich kultivierte und mehrheitlich christlich denkende Weiße – Nachfahren Jakobs – in einen Sog
des Hasses und der Angst, auch der Überheblichkeit, hatten ziehen lassen.

Antisemitismus und Angst vor dem Bolschewismus war in ganz Europa und den USA anzutreffen. Hitler war der einzige, der
offen bekannte, dass er gegen Bolschewismus und Judentum etwas unternehmen wollte, nachzulesen in seinem Buch Mein
Kampf von 1925. Um dieser mutigen Absichtserklärung willen wurde er früh von großindustriellen Geldgebern aus den USA
(Ford, General Motors u. a.) gefördert. Man fragt sich unweigerlich: Warum traten England und die USA in den Zweiten
Weltkrieg ein, mit dem Ziel, Deutschland und den Nationalsozialismus für immer zu zerstören? Beide Länder wären doch
gerne das Schreckgespenst des sowjetischen Sozialismus losgeworden, von dem Hitler die Welt befreien wollte. Statt dessen
machte der Kriegseintritt Englands und der USA die Sowjetunion zur alliierten Siegerin, was die Voraussetzung für die Zeit
des „kalten Krieges“ schuf und die Sowjetunion in die Lage versetzte, das eigene Volk und die Staaten des Ostblocks
jahrzehntelang zu unterdrücken und den Kommunismus in aller Welt zu fördern. Warum das alles?

Zur Antwort gehört, dass insbesondere der britische Hass und


Neid auf Deutschland größer war als andere Erwägungen.
England wollte den Krieg mit Deutschland. Weil England
militärisch in keiner Position war, einen Krieg gegen Deutschland
zu gewinnen, bemühte Churchill sich wiederholt, die USA zum
Kriegseintritt zu bewegen. Der jüdische Zionist Chaim
Weizmann, der an der Balfour-Erklärung beteiligt war und der
später Israels erster Staatspräsident wurde, deutete in einem
Brief an Churchill an, so wie es die Juden waren, die im Ersten
Weltkrieg die USA zum Kriegseintritt gegen Deutschland bewegt
hatten, so würden sie darauf brennen, es jetzt wieder zu tun
(„are keen to do it“). Und tatsächlich saßen in den USA an den
Schaltstellen der Macht die Juden: in den Medien, in der
Finanzwelt, als Präsidentenberater; möglicherweise hatte selbst
Präsident Roosevelt „jüdische“ Vorfahren. Es waren die Juden, die
den amerikanischen Präsidenten „wild enthusiastisch“ zum
Kriegseintritt drängten, wie z. B. der damalige Senator Hiram
Johnson berichtet. Schon lange vor Kriegsbeginn hatte das
Weltjudentum Deutschland zum Feind erklärt, weil Hitler im
Zusammenhang mit seinem Feldzug gegen den Bolschewismus den
Einfluss der in Deutschland lebenden Juden begrenzen wollte. Auf
der Frontseite der britischen Zeitung Daily Express vom 24.3.1933
– also unmittelbar nach der Machtergreifung Hitlers, noch bevor
eine physische Verfolgung der Juden eingesetzt hatte – erklärten
die Juden Deutschland den Krieg und riefen zum Boykott deutscher
Waren auf, siehe rechts. Weil die nicht-jüdische Mehrheit der
Amerikaner keinen Krieg mit Deutschland wollte, wurde der
Verbündete Deutschlands, Japan, von den USA provoziert, sodass Japan am 7.12.1941 Pearl Harbor auf Hawaii attackierte.
Die USA hatten Kenntnis von bevorstehenden Angriffen, siehe z. B. links das Titelblatt des Honolulu Advertiser vom
30.11.1941, versetzten ihre Truppen aber nicht in Alarmbereitschaft. So starben 2400 amerikanische Soldaten beim Angriff
der Japaner auf Pearl Harbor, was die Bevölkerung der USA – sehr zum Gefallen von Präsident Roosevelt – kriegswillig
stimmte. Einige Jahre nach Kriegsende, als Churchill sah, dass die Sowjetunion die ihr im Krieg überlassenen Ostgebiete
Europas nicht räumen wollte und nun als starke Feindin des Westens in Erscheinung trat, bereute er übrigens seine
Entscheidung, die Zerstörung Deutschlands betrieben zu haben statt der Zerstörung Russlands.

Zum Ende des Zweiten Weltkriegs sind dem deutschen Volk viele Dinge zugestoßen, die zivilisierten Standards
zuwiderlaufen: Dazu gehören verheerende, militärisch aber unnötige Brandbombenangriffe der Engländer gegen deutsche
Städte, die grauenhafte, unzählige Todesopfer fordernde Behandlung der Deutschen durch die Sowjets, der Einsatz
deutscher Kriegsgefangener als Zwangsarbeiter durch die Franzosen oder die Herabstufung deutscher Kriegsgefangener zu
sogenannten DEFs (disarmed enemy forces) durch den amerikanischen General Eisenhower mit dem Ziel, den deutschen
Kriegsgefangenen auf diese Weise den Schutz der Genfer Konventionen zu nehmen und sie unter menschenunwürdigen und
lebensbedrohlich unhygienischen Verhältnissen in den Rheinwiesenlagern internieren zu können (vgl. E. F. Fisher).
Wiedergutmachung für erlittenes Unrecht steht Deutschen nicht zu. Deutschland hingegen hat gern und großzügig finanzielle
Wiedergutmachung zu leisten versucht, insbesondere an Juden und an den Staat Israel.

In den Bewertungen der Vorgänge des Zweiten Weltkriegs zählte die Sichtweise der Gewinner. Auf Seiten der Alliierten und
nachfolgend in Deutschland hat sich insbesondere die jüdische Sichtweise als beherrschend erwiesen: Der Holocaust an
Juden ist zum medial gewichtigsten Einzeltatbestand des gesamten Zweiten Weltkriegs avanciert. Deutsche sind per Gesetz
verpflichtet, die Nazi-Zeit als Zeit der Gewalt- und Willkürherrschaft zu verurteilen. Viele Deutsche, die den
Nationalsozialismus als Erwachsene miterlebt haben, auch viele Überlebende der Wehrmacht, waren sprachlos über die
Vorwürfe, die man ihnen nach 1945 machte: dass sie Unterstützer oder Mitglieder eines singulär verbrecherischen Systems
gewesen sein sollten, das unsägliche Grausamkeiten verübt hat. Die Nürnberger Prozesse (1945 bis 1949) waren Teil eines
„alliierten Bestrafungsprogramms“ (A. Weinke). Jüdische Interessengruppen waren bei der Vorbereitung der Nürnberger
Prozesse behilflich (M. R. Marrus). Viele Führungspersönlichkeiten in den USA und Europa haben sich damals erfolglos gegen
die ihrer Meinung nach scheinheilige Abstrafungsjustiz der Nürnberger Prozesse gewandt, in der Hinweise auf alliierte
Tötungen, auf Massenvergewaltigungen, Hinweise auf die Bombardierung Kölns, Würzburgs, Dresdens, Nagasakis,
Hiroshimas etc., Hinweise auf Folterungen, insbesondere auch auf Folterungen zur Erlangung von „Geständnissen“ (I.
Cobain) zur Verwendung in den Nürnberger Prozessen, allesamt nicht zugelassen waren.

Die deutschen Angeklagten, zu denen auch pauschal die Reichsregierung und andere NS-Einrichtungen zählten, wurden in
vier Punkten angeklagt: Verschwörung zum Angriffskrieg, Verbrechen gegen den Frieden, Kriegsverbrechen, Verbrechen
gegen die Menschlichkeit. Hierin ist vorausgesetzt, dass die vier Anklagepunkte zu Recht bestehen und dass nicht etwa
vergleichbare Anschuldigungen gegen die Alliierten oder andere Länder vorgebracht werden könnten. Die Deutschen als
Verlierer hatten keine Möglichkeit, sich gegen diese vorverurteilende Interpretation der Kriegsereignisse zu wehren, so
ähnlich wie auch nach dem Ersten Weltkrieg nicht. Im so genannten Überleitungsvertrag, der 1955 zeitgleich mit der
Aufhebung des Besatzerstatus in Deutschland in Kraft trat, war u. a. mittelbar festgelegt, dass die Urteile der Nürnberger
Prozesse in Zukunft gegen Kritik geschützt bleiben sollten. Das schließt die Standpunkte zu Kriegsurheberschaft,
Kriegsschuld und Holocaust ein. Jeder deutsche Beamte, Hochschullehrer oder Kultusminister ist per Eid an deutsche
Gesetze gebunden und damit an ebendiese Geschichtspositionen: dass Deutschland den Zweiten Weltkrieg verursacht hat,
dass das NS-Regime verbrecherisch war, dass 6 Millionen Juden von der Hand der Nazis starben etc. Im Jahr 1990 wurde der
Zwei-plus-Vier-Vertrag zur Wiedervereinigung Deutschlands ratifiziert, der den Überleitungsvertrag ablöst. Einige Teile des
Überleitungsvertrags wurden darin aufrechterhalten, so auch der Art. 7 Abs. 1, wodurch die damaligen Ansichten der
Alliierten, wie sie in den Nürnberger Prozessen ausgedrückt worden waren, erneut, und – jetzt für Gesamtdeutschland – zur
verpflichtenden Geschichtsauffassung gemacht wurden. Warum werden Geschichtsansichten per Gesetz vorgeschrieben, in
einem Land, das Meinungsfreiheit und Freiheit von Forschung und Lehre proklamiert?

Der Zweite Weltkrieg hätte kürzer sein können, aber Hitlers Unwilligkeit, in militärischen Angelegenheiten Rat anzunehmen,
gepaart mit einer fanatischen Endsieg-oder-Untergang-Fixierung, genauso wie der Wille alliierter Entscheidungsträger,
Deutschland zu vernichten, mündeten in ein beispielloses Desaster und tatsächlich die Zerstörung Deutschlands. Nach
Kriegsende wurde bekannt, dass hochrangige deutsche Politiker (u. a. H. Himmler) wenigstens schon 1943 Kontakt zu den
Alliierten suchten und ihnen anboten, Hitler abzusetzen und den Krieg zu beenden. Aber für die Alliierten war es
uninteressant, dass durch ein frühes Kriegsende die von den Nazis bekannten Liquidierungen im Inland und viele Kriegstote
an den Fronten hätten vermieden werden können. Diese Verluste wollten die Alliierten gerne in Kauf nehmen, wenn nur
durch Fortführung des Krieges sehr, sehr viele Deutsche würden getötet werden können.

Das Leid, das das deutsche Volk erlitten hat, ist gewaltig: Nach der Not und Ausbeutung in Folge des Versailler Vertrags
folgten einige Jahre besseren Lebens unter den anfänglichen Erfolgen der Politik Hitlers. Dann aber begannen die
Entbehrungen und Leiden der Kriegsjahre mit Tod, Verschleppung, Vergewaltigung, Enteignung, Bombenterror etc. Die
furchtbaren Bedingungen für die Deutschen erinnern an Bibelverse wie 5. Mose 28:67. Im Jahre 1945 kam es in den
Ostgebieten in der deutschen Zivilbevölkerung zu Wellen kollektiver Suizide, vornehmlich um der Auslieferung an
sowjetische Soldaten zu entgehen (F. Huber). Aber auch im übrigen Deutschland suchten viele Menschen den Freitod,
politische Führer und allgemeine Bevölkerung gleichermaßen. Es wirkt wie eine Konsequenz, in der übernatürliche Kräfte
eine Rolle spielten, eine Konsequenz für das Fehlurteil, dass man sein Heil nicht Gott, sondern einem antichristlichen
Verführer anvertraut hatte (vgl. auch die Präambel der bayerischen Verfassung).

Die deutsche Geschichte besteht aus weit mehr bemerkenswerten, traurigen oder lehrreichen Epochen als den 12 Jahren des
Dritten Reichs. Diese zwölf Jahre jedoch werden allerorten zur wichtigsten Epoche erklärt und von verschiedenen Profiteuren
— auch den Medien und den Strippenziehern hinter ihnen — mit großem Fleiß und Aufwand für ihre ideologischen oder
monetären Interessen instrumentalisiert.

Esaus
Esaus Rolle
Rolle ist
ist festgeschrieben
festgeschrieben

Der große Erfolg der „Juden“ im Einflussnehmen, aber auch in Wissenschaft und Kunst, wird gern als Hinweis ihrer
Intelligenz gewertet. Vielleicht ist aber eine andere Erklärung relevant: In dem biblischen Bericht von der Versuchung Jesu
bietet der Teufel Jesus alle Herrlichkeit und Macht dieser Erde an, denn diese Herrlichkeit und Macht könne er geben, wem er
wolle (Luk. 4:5-6). In diesem Licht verwundert es kaum, dass die erfolgreichsten Filme, Bücher, Musikgruppen,
Wissenschaftstheorien etc. allesamt solche sind, die Gottes Wahrheit angreifen. Ob Menschen mit großem Erfolg und
Ansehen Gottes Diener sein können, wird ein für allemal von Luk. 16:15 geklärt. Haben sich die Nachfahren Esaus
verschworen, die Welt nach ihrem Sinn zu verändern? Verschwörungstheorien mögen ihre Berechtigung haben, vgl. (Psalm
2:1-5), dennoch bezeugt die Bibel, dass alles Geschehen auf dieser Erde dem Ratschluss und Willen Gottes unterworfen ist.
Auch die Revolutionen und Kriege des vergangenen Jahrhunderts, die Gottes Volk in Mitteleuropa so viel Tod und Leid
gebracht haben, kommen aus Gottes Hand, siehe Jes. 45:7. Esau fällt auf als systematischer, fanatischer Zuarbeiter der
Zerstörung Jakobs, aber Jakob selbst liefert das entscheidende Element im kausalen Gefüge: Seinem Unglück geht immer
eine Abkehr von Gott Geboten voraus. Zum Beispiel gab es vor dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland etwa zwei Drittel
Protestanten und ein Drittel Katholiken. Nach dem Krieg waren es 50% Protestanten und 50% Katholiken. Die Protestanten
Deutschlands hat der Krieg also viel härter getroffen als die Katholiken. Die Protestanten fanden sich mehrheitlich im
ehemaligen Preußen, und gerade dort war vor dem Krieg die sittliche Moral sehr gesunken, siehe z. B. das Buch von Curt
Moreck: Führer durch das „lasterhafte“ Berlin von 1931.

Die „Juden“ leben in Assoziation mit den Weißen und haben Einfluss auf ihr gemeinsames Schicksal. Wer diesen Einfluss
genau studiert und sachlich kritisiert, wird aufs Schärfste als Antisemit (vgl. Finkelstein) oder als Verbreiter von
„Hassbotschaften“ verunglimpft.*** Wehe dem Weißen, der der Auslöschung seiner eigenen Kultur und Rasse nicht
zustimmt! Wehe dem, der mit dem Finger auf den Samen des Teufels in der edomitischen Weltelite zeigt! Die edomitischen
„Juden“, die verheerenden Einfluss auf das Weltgeschehen nehmen, stellen zahlenmäßig allerdings nur einen Teil einer
Gruppe dar, eine Clique; ihr Verhalten reflektiert zu Unrecht auf viele andere, u. a. auch auf authentische Judahiten.

Esau lebt nicht zufällig immer da, wo auch sein Zwillingsbruder Jakob ist. Die Nähe ist ihm zugewiesen, denn Gott hatte
angeordnet, dass Esau Jakob dienstbar sein solle, 1. Mose 25:23, 2. Samuel 8:13-14. Die Möglichkeit, dass Esau sein Joch,
Diener Jakobs zu sein, abschüttelt, ist ihm eingeräumt, 1. Mose 27:40. Die Geschichte der „Juden“/Edomiter in Europa
belegt, dass diese Verheißung Gottes wahr geworden ist: Die „Juden“ waren immer dienstbar und untergeordnet und haben
versucht, ihr Joch abzuschütteln, in unserer Zeit zum ersten Mal mit Erfolg. Gott hatte Jakob aber nicht nur die Herrschaft
über Esau gegeben, sondern auch über die Heiden (1. Mose 27:28-29, 5. Mose 28:1-2). In unserer Zeit hat nun Jakob
beides verloren, die Herrschaft über Edom und die Herrschaft über die Heiden. Stattdessen wird er selbst geknechtet. Der
obige kurze Abriss der jüngeren Geschichte Europas soll zeigen, dass Edom auf eine Weise intrigiert, die Jakobs Knechtschaft
und Auslöschung zum Ziel zu haben scheint. Gerade das deutsche Volk hat viel erleiden müssen, wurde ausgebeutet und
diffamiert, und bleibt dennoch gesegnet. Daran mag ablesen, wer will, dass auch die Deutschen zu den Kindern Jakobs
gehören. Der intensive Konflikt der Deutschen mit den unechten Juden und die Stärke der Deutschen unter den weißen
Europäern (1. Chronik 5:2) könnte anzeigen, dass der wahre Stamm Juda vornehmlich in deutschen Landen lebt.

Die Kinder Jakobs erleben weltweit eine Zeit großer Not, aus der Gott ihnen schließlich helfen wird (Jer. 30:7-9). Jakobs Not
wendet sich erst mit Christi Wiederkehr. Die Ereignisse unmittelbar zuvor werden erschreckend sein (Matth. 24:29-31, Joel
3:15-17). Wenn Christus wiederkommt, hat es ein Ende mit Esau, sagt der Prophet Obadja (Kap. 1:17-18).
Start weiße Hebräer Israel Theologie Same der Schlange Endzeit

Das Wort „Endzeit“ kommt in der Luther-Übersetzung der Bibel gar nicht vor. Die Endzeit bezieht sich auf die Wiederkunft
Christi. Die irdische Zeit Christi wird in gewisser Weise auch als Beginn der Endzeit angesehen (1. Petr. 1:18-20), im engeren
Sinn ist sie aber die Zeit, die nah an Christi angekündigter Wiederkehr liegt. Dass Christi Wiederkehr das Ende der Zeit ist,
stimmt ja nicht wirklich, weil mit Christi Wiederkehr seine tausend Jahre lang Herrschaft auf Erden beginnt (Offenb. 20:6).
Erst danach, könnte man sagen, ist wirklich das Ende der Erdenzeit gekommen und das Jüngste Gericht steht an.

Die Prognosen für die Endzeit oder letzte Zeit sind generell nicht gut. Es zeichnet sich eine hohe Ereignisdichte ab, viel
menschliche Bosheit auf der einen Seite und Gottes Vergeltung auf der anderen Seite. Prominent wird ein „Mensch der Sünde“
sein (2. Thess. 2:1-4), Gottes Volk, das wahre Israel, wird ebenfalls Böses tun (5. Mose 31:29).

Jesu Jünger interessierten sich sehr dafür, woran man die letzte Zeit, die Endzeit, erkennen kann, die Zeit kurz vor Christi
Wiederkunft (Matth. 24:3), und Jesus ermutigt auch, sich dafür zu interessieren (Matth. 16:3). Darum gibt es nachfolgend
einige Anmerkungen

zu ⇒ aktuellen Entwicklungen

und Betrachtungen einiger endzeitlicher ⇒ bibl. Prophetien.


Start weiße Hebräer Israel Theologie Same der Schlange Endzeit

Wenn die weißen Mittel- und Nordeuropäer und ihre Nachfahren tatsächlich Israel sind, dann stellt sich auch die Frage, ob
nicht israelitische Sitte und mosaisches Gesetz unter ihnen gelten müsste. Das Neue Testament spricht genau zu diesem
Punkt:

Paulus,
Paulus, Petrus
Petrus und
und alle
alle Apostel
Apostel äußern
äußern sich
sich einmütig
einmütig zu
zu den
den alttestamentlichen
alttestamentlichen Gesetzen
Gesetzen

Apostelgeschichte Kapitel 15 handelt von dem Disput, welche Gesetze den neu bekehrten „Heiden“ aufzulegen wären. Es
muss hier zunächst noch ein weiteres Mal das vorige Argument geführt werden, dass diese „Heiden“ (von gr. ethnos)
allesamt Israeliten waren: Apg. 15:12-17. Die „Heiden“ sind die 10 Stämme Israels, die Gott gemäß diesen Versen zuerst
rufen wird, danach wird er die „Hütte Davids“, das Haus Juda, wieder bauen. Gibt es zwei Arten von Heiden, solche Heiden,
über welchen Gottes Name genannt ist, und solche, über welchen Gottes Name nicht genannt ist? Nein, nur über seinem
Volk Israel ist der Name Gottes genannt. Darum bezieht sich Gott unabweisbar auf Israel, wenn er sagt (V. 17), „was übrig
ist von Menschen ... dazu alle Heiden, über welche mein Name genannt ist ... “

Was wird nun diesen christianisierten 10 Stämmen Israels auferlegt? Es ist: Apg. 15:19-21. Die Forderung der Beschneidung
wird fallen gelassen. Dann wird geurteilt, man solle den bekehrten Israeliten wegen der anderen alttestamentlichen Gesetze
keine Unruhe machen (Vers 19). Das entspricht genau der Haltung Christi, der die Gesetze hielt, aber die übertriebene
Gesetzlichkeit der Pharisäer verurteilte, Matth. 23:23. Den christianisierten 10 Stämmen Israels wird dann der pauschale Rat
gegeben, der vielleicht die Gefahren ihrer damaligen gesellschaftlichen Umgebung aufgreift: sich von der Beschmutzung mit
Götzen, von Hurerei, vom Verzehr vom Ersticktem und vom Verzehr von Blut fernzuhalten (Vers 20). Werden damit die
anderen Bestimmungen aus Gottes Geboten aufgehoben? Ganz und gar nicht! Das klärt Vers 21. Dort steht etwa: Weitere
Paragraphenreiterei hieße, Eulen nach Athen tragen, denn diese Israeliten sind hinlänglich mit dem Gesetz des Moses
vertraut: „Denn Mose hat seit alten Zeiten in jeder Stadt seine Verkündiger, weil er ja in den Synagogen an jedem Sabbat
vorgelesen wird.“ [Menge-Übersetzung]

Der
Der Tempeldienst
Tempeldienst ist
ist jetzt
jetzt aufgehoben
aufgehoben

Was verbindet diese Auflagen, die man den neuen Christen unter den Israeliten macht: Beschneidung unnötig; keine
Beschmutzung mit Götzenopfer (vermutlich: keine Götzenopferfleisch essen); kein Blut essen; kein Fleisch von erstickten
Tieren essen (das Blut ist noch in ihnen); und keine Hurerei? Es geht um zwei Themen: das Fleisch und Blut von Tieren, und
Sexualität. Die Verbindung zum Sündenfall drängt sich auf: Eva trieb sexuelle Sünde mit einem Tier (Schlange), wodurch
das Blut des Tieres Anteil am gottesebenbildlichen Menschengeschlecht bekam (Kain und seine Nachfahren). Danach aß sie
vom verbotenen Baum und gab auch Adam, und er aß, sodass sie sterben mussten, 1. Mose 2:16-17.

Abel wusste um die bestialische Sünde im Garten Eden und näherte sich Gott, indem er begleitend Tiere tötete, 1. Mose 4:3-
5. Abel selbst hatte nicht das Blut eines Tieres in sich; er war genetisch das Kind von Adam und Eva. Noah war der letze
reine Adamit. Alle anderen Menschen nach der Sintflut hatten Anteile aus der Linie Kains, hatten also Anteile von Tierblut
(vgl. auch Apg. 17:26-29). Gott kann keine Gemeinschaft mit uns haben, ohne dass in jedem einzelnen Fall Tierblut zur
Sühne vergossen wird. Der Tempeldienst in Jerusalem war zu diesem Sühnedienst eingerichtet. Seit Himmelfahrt ist Christus
unser Fürsprecher im Himmel und unser vollkommenes Opfer, sodass kein Tieropfer mehr erforderlich ist, solange Christus
im Himmel weilt (nicht also während des Tausendjährigen Reichs). Allerdings müssen wir alles, was wir im Angesicht Gottes
tun wollen, im Namen Jesu tun (Kol. 3:17), um Christi Blut für uns jedes Mal neu wirksam zu machen.

Moses
Moses Gesetze
Gesetze gelten,
gelten, nur
nur die
die Tempelgesetze
Tempelgesetze sind
sind aufgehoben
aufgehoben

Wer die Verbindung der Tempelgesetze und des Tieropfers zum Sündenfall nicht sieht, ist geneigt, den Glauben an Christus
als Ersatz für alle Gesetze des Alten Testaments anzusehen, im Sinne von: Entweder glauben wir an Christus oder wir
befolgen weiterhin die Gesetze, sind dadurch dann aber „vom Glauben“ wieder abgefallen. Diese Entweder-oder-Täuschung
führt zu unlösbaren Konflikten und war nie der Apostel Lehre, entspricht auch nicht Christi Worten, war auch nicht die
Überzeugung der Reformatoren. Wenn Paulus z. B. in Gal. 2:16 erklärt, die Gesetzeswerke würden nicht gerecht machen,
also niemanden in den Himmel bringen, dann muss man nachfragen, was denn diese Gesetzeswerke sind? Sind das Halten
der 10 Gebote Gesetzeswerke? Ja, sicher sind sie das, und diese Gesetzeswerke können selig machen, wie Christus dem
fragenden Jüngling bestätigt, Matth. 19:16-22, und darum sind die nicht selig machenden Gesetzeswerke, von denen Paulus
spricht (Gal. 2:16) und die er im Namen des Glaubens an Christus aufhebt, ganz andere, nämlich die Opfergesetze. Und
deren Praktizierung hat Gott ohnehin für die Zeit, bis Christus wieder auf der Erde Wohnung nimmt, durch Abschaffung des
Tempels unmöglich gemacht. Alle anderen Werke aber werden weiter verlangt, zuallererst der Glaube an Gott und and
Christus, siehe z. B. Joh. 6:28-29.

Christus besteht darauf, dass er die Gesetze nicht abschafft, Matth. 5:17-19. Niemand will heute wahrhaben, dass er
tatsächlich aufrechterhält, dass Kinder, die ihren Eltern fluchen, nach Gottes Gesetz mit dem Tode zu bestrafen seien, siehe
Matth. 15:4-9. Wenn Christus der Ehebrecherin sagt, dass er sie nicht verurteile (Joh. 8:3-11), dann will er nicht das
mosaische Gesetz ändern, sondern nur zeigen: Christus ist jetzt gekommen, Sünden zu vergeben. Wenn er zum anderen Mal
wiederkommt, kommt er als Richter (Hebr. 13:4). Luther hat das genauso gesehen. Er sagte, dass eine Frau, die ihren
eigenen Sinn hat und nicht mehr mit ihrem Ehemann häuslich zusammenleben will, nach Gottes Recht sterben müsse, und
es ein schlimmes Übel sei, dass die Obrigkeit in seiner Zeit nicht mehr nach dieser Regel verfahre. Genausowenig war es für
ihn oder seine Zeit- und Glaubensgenossen ein Konflikt, einen gnädigen, vergebenden Gott zu predigen, in der Erziehung der
Jugendlichen aber gemäß Sprüche 23:13-14 starke körperliche Züchtigung zu befürworten.

Einige
Einige Gebote
Gebote und
und gute
gute Regeln,
Regeln, die
die in
in Vergessenheit
Vergessenheit geraten
geraten sind
sind

Die alttestamentlichen Regeln außerhalb der suspendierten Opfergesetze sind so zahlreich nicht. Einen besonderen Hinweis
verdient in unserer Zeit sicherlich das Gebot zur Feiertagsheiligung. Luther meinte, dass der Sonntag anstatt des Sabbats
durchaus in Ordnung geht. In den Zeiten der sehr gesegneten, großen amerikanischen Erweckungen des 19. Jahrhunderts,
von denen Charles Finney Bericht gibt, nannten die Christen den Sonntag einfach Sabbat. Auch in England war das üblich.

Darf man Schweinefleisch essen? Nein, siehe Jes. 65:3-5. Nur wenige der als unrein gelisteten Tiere sind bei uns käuflich im
Angebot (5. Mose 14:1-29, 3. Mose 11:20-25). Vielen der als unrein deklarierten Fleischarten hat man nachteilige Wirkung
für die Gesundheit nachgewiesen, insbesondere auch dem Schweinefleisch. Das Schweinefleischverbot liegt aber in Gottes
Heiligkeit begründet und nicht in der Fürsorge für unsere Gesundheit. Hinter der Unterscheidung in reine und unreine Tiere
scheint – fehlerhafte Übersetzungen der Tierarten einmal außer Acht gelasssen – eine gewisse biologische Systematik zu
stehen: Die Tiere, die Gott für unrein erklärt, sind Fleischfresser oder können bei entsprechender Gelegenheit zu
Fleischfressern werden. Die reinen Tierarten sind solche, die sich immer vegetarisch ernähren. Auch bei Fischen und
Insekten scheint das zuzutreffen, denn die „schuppenlosen“ Garnelen und Muscheln filtern die zerfallenden Fischkadaver
genauso, wie alle Insekten ausser den Heuschrecken Tierkadaver beseitigen. So wie dem Menschen verboten wurde, Blut zu
essen (3. Mose 17:10-12), mag es sein, dass er Tiere nicht essen darf, die Blut gefressen haben. Das gern als Freibrief
benutzte Kapitel 14 des Römerbriefes spricht nichts zu Schweinefleisch, sondern thematisiert die Haltung einiger Christen
jener Tage, die glauben, dass eine rein vegetarische Ernährung vor Gott besonders wohlgefällig sei (Röm. 14:2).

Blutwurst ist aus dem Menü gestrichen (3. Mose 17:11-12, Apg. 15:29).

Generell ist auch tierisches Fett aus dem Menü gestrichen (3. Mose 3:17). Mageres Fleich hat ein paar wenige Prozent Fett in
sich und ist zu essen erlaubt, Wurstwaren hingegen werden 25 bis 50% gemahlenes Tierfett hinzugegeben.

Sollte man den Zehnten geben? Ja, das ist viel Geld. Wer will, mag es probieren: Es ist Segen verheißen dem, der es
praktiziert (Mal. 3:10).

Gott ist ein Trenner. Er wollte jedes Geschöpf nach seiner Art, jede Pflanze nach ihrer Art. Gott trennt auch Völker und
Rassen, er ist sogar ein Trenner der Gewebe (3. Mose 19:19, 5. Mose 22:9-11).

Männer und Frauen sollen sich unterschiedlich kleiden. Man müsste in unserer Gesellschaft darum anmahnen: Christliche
Frauen sollten keine Männerkleidung mehr tragen; sie sind dadurch vor Gott disqualifiziert (5. Mose 22:5). Die Verletzung
der Kleiderordnung wird als Gräuel bezeichnet. In der Bibel ist dieses Wort mit Dingen assoziiert, die Gottes Heiligkeit strikt
zuwiderlaufen. Nicht verwunderlich ist darum, dass die Hosenmode für Frauen ästhetisch kein Vorteil ist. Hosen mögen
praktisch sein, aber sie werden auch als Zeichen der Emanzipation getragen. Allzu viele Frauen leben zudem in dem
anregenden Bewusstsein, dass die Zur-Schau-Stellung des Allerwertesten eine sexuelle Komponente haben kann. Dadurch
werden sie stolz, ebenfalls ein Gräuel, Sprüche 16:5, wenigstens aber werden sie „fleischlich gesinnt“, vgl. Röm. 8:6.

Tätowierungen? Sollen nicht sein (3. Mose 19:28).

Die bis hier aufgelisteten alttestamentlichen Forderungen sind leicht zu erfüllen, viel leichter als die Worte Christi, der uns
sagt, wir sollen Glauben an ihn und an Gott haben, wir sollen täglich unser Kreuz auf uns nehmen (Luk. 9:23-24), wir sollen
beten ohne Unterlass (Luk. 18:1). Die deutlichsten Worte zur Unterordnung der Frau kommen ebenfalls aus dem Neuen
Testament: Eph. 5:22-24. „... als dem Herrn“ in Vers 22 bedeutet: Gleichsam wie Gott sollen die Frauen ihren Männern
untertan sein.

Die
Die aktuelle
aktuelle systematische
systematische Umkehr
Umkehr aller
aller Gebote
Gebote Gottes
Gottes

Der Zeitgeist ist raffiniert und subtil. Christen, die nicht von Gottes Wort und Gottes Geist und von Gottesfurcht regiert sind,
können der Macht des Zeitgeistes nicht entkommen. Sie tun, wie die Welt tut und merken nicht, dass sie zum Nachfolger des
Widersachers Gottes geworden sind.

Gott hat geboten, dass der Mann Herr sei über die Frau. Gott hat geboten, dass die Frau nicht über den Mann herrsche,
sondern ihn fürchte. Gott hat empfohlen, dass man in der Erziehung körperliche Züchtigung anwende. Gott hat geboten,
dass man schwere Verbrechen mit der Todesstrafe ahnde. Gott hat Ehescheidung und Wiederverheiratung verboten. Gott hat
gleichgeschlechtliche Verbindungen verboten. Gott hat vorehelichen Verkehr verboten. Gott hat Frauen Männerkleidung
verboten (und umgekehrt). Gott hat Israel die eheliche Verbindung zu Menschen anderer Ethnien verboten (Neh. 10:28-30).
Gott hat verboten, dass Frauen predigen. Gott hat geboten, dass man ihn fürchte. Gott hat geboten, dass man das Böse
hasse (Ps. 97:10). Gott hat geboten, dass man ihn liebe – mehr als die eigene Familie, etc.

Alle diese Anordnungen Gottes werden heute von den meisten Christen als überholter, unchristlicher Humbug abgetan. Statt
dessen wird alles, was Gott verboten hat, zur christlichen Pflicht erhoben: dass man Frauen gleiche Rechte gebe wie
Männern; dass man Kindern die Freiheit zur eigenen Entwicklung gebe; dass man den Ethnien helfe, die den Gott Israels und
seine Kinder hassen; dass man Straftäter nicht mehr strafe; etc.

Das
Das neue
neue Verhältnis
Verhältnis zu
zu Tieren
Tieren

Wer vegetarisch oder gar vegan isst, meint nicht selten, christlich verantwortlich zu handeln. Angenehm ist, dass man sich
mit dieser Haltung in Harmonie mit der nicht-christlichen Welt weiß, die den vegetarischen oder veganen Lebensstil als
Klimarettung und höchste Stufe der Moral preist. Obwohl Paulus das vegetarische Essen nicht verurteilt, war das Tieropfer
im Alten Testament vorgeschrieben. Die Würde der Tiere blieb dabei gewährleistet (Spr. 12:10, 5. Mose 25:4, 2. Mose
23:19, 3. Mose. 22:28). Die Priester mussten Opferfleisch essen. Fleisch und Eier sind in der Ernährung durchaus
empfehlenswert, aber es mag sein, dass Gott aus ganz anderen Gründen das Essen von Fleisch eingeführt hat: Die Tierwelt
war nach dem Sündenfall vor Gott korrupt geworden (1. Mose 6:11-13). Schon Abel, der vor Gott als gerecht galt, betrieb
Herdenhaltung und Schlachtung; Kain, der „von dem Argen“ war (1. Joh. 3:12), opferte Gott Früchte. Gott sah Abels
Schlachtopfer mit Wohlgefallen an, 1. Mose 4:3-5. Als Noah nach der Sintflut von den wenigen geretteten Tieren Gott ein
umfangreiches Brandopfer darbot, empfand Gott, der der Inbegriff aller Liebe, Güte, Wohltat Reinheit, Erhabenheit und
Weisheit ist, einen „lieblichen Geruch“ (1. Mose 8:20-21). Die Erklärung für all das muss mit dem Sündenfall zu tun haben,
vgl. Kommentar zu 1. Mose 4:4. Dass der Zeitgeist, der alle Ordnungen Gottes lächerlich macht, Fleischessen schlechtredet,
ist konsequent.
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Das
Das Haus
Haus Juda
Juda und
und das
das Haus
Haus Israel:
Israel: Trennung
Trennung

Gott hatte Abraham berufen und ins Land Kanaan geführt. Abrahams Enkel Jakob wird Israel genannt (1. Mose 32:28) und
Jakobs Nachkommen werden ebenfalls Israel genannt. Jakob und seine Familie und seine zwölf Söhne mit ihren Familien
übersiedelten nach Ägypten und wurden dort mit der Zeit versklavt. Gott beauftragte Mose, das Volk Israel aus Ägypten zu
führen und bezeichnete sich Mose gegenüber im brennenden Dornbusch als Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs (2. Mose
3:6). Die 12 Stämme Israels begannen wahrscheinlich etwa um das Jahr 1350 v. Chr. herum ihre 40 Jahre dauernde Reise
aus Ägypten durch die Wüste in das Land, das Gott ihnen versprochen hatte.

Unter der Regierung König Davids (1012 - 972 v. Chr.), einem Vertreter des Stammes Juda, war Israel ein geeintes
Königreich. Sein Sohn, König Salomo (Regierungszeit: 972 - 932 v. Chr.), versündigte sich mit Abgöttereien der Völker um
ihn her, sodass Gott dem Sohn Salomos, Rehabeam, den Großteil des Königreichs nahm (1. Kön. 11:11-13) und ihn
Jerobeam gab (1. Kön. 11:30-31). Jerobeam war aus dem Stamm Ephraim (1. Kön. 11:26). Rehabeams Mutter war
Ammonitin (2. Chronik 12:13-14). Gott ließ dem Rehabeam nur zwei Stämme, Juda und Benjamin, genannt das Haus Juda.
Die Leviten gesellten sich bald als dritter Stamm zu ihnen (2. Chronik 11:13-14), vereinzelt Abkömmlinge anderer Stämme
ebenfalls (2. Chronik 15:9, 2. Chronik 31:6, Lukas 2:36). Das Haus Juda lebte in und um Jerusalem. Die zehn abgetrennten
Stämme wurden das Haus Israel genannt. Rehabeam wollte mit Gewalt das Königreich wieder vereinen, aber Gott ließ durch
einen Propheten ausrichten, dass die Zweiteilung Israels sein Wille gewesen war (1. Kön. 12:21-24). Das Haus Juda und das
Haus Israel gingen seit dieser Trennung im Jahre 932 v. Chr. verschiedene Wege.

Es waren die vielen Sünden der 10 Stämme des Hauses Israel, die Gott schließlich bewogen, diesen Teil seines Volks zu
verstoßen, 2. Kön. 17:18-20. Petrus, in seinen Brief an die zerstreuten Israeliten in der Diaspora (1. Petr. 1:1), bestätigt den
lange andauernden moralischen Tiefstand Israels, 1. Petr. 4:3. Das Haus Israel wurde zwischen 733 und 722 v. Chr. komplett
nach Assyrien deportiert: Zunächst wurden die Stämme Ruben und Gad, das halbe Manasse (1. Chronik 5:26) und der
Stamm Naphtali exiliert (2. Kön. 15:29), dann folgten die übrigen Gebiete (2. Kön. 18:9-12). Das Haus Israel kehrte von
Assyrien nie an seinen Ursprungsort zurück.

Aber entgegen weitverbreiteter Meinung wurde auch die große Mehrheit des Hauses Juda nach Assyrien deportiert, ohne je
von dort wiederzukehren, siehe die Seite Haus Juda. Nur eine vergleichsweise geringe Zahl des Hauses Juda, nämlich die
Einwohner Jerusalems und ihr frommer König Hiskia, wurden vor den Assyrern bewahrt. Nur dieser Bruchteil des Hauses
Juda wurde ab dem Jahr 605 v. Chr. und endgültig im Jahre 537 v. Chr. in babylonische Gefangenschaft geführt (2. Chronik
36:17-21). Nach 70 Jahren durften die babylonischen Gefangenen nach Jerusalem zurückkehren. Die Rückkehrer wurden
von dieser Zeit an Juden genannt, vgl. F. Josephus: Antiquitates Judaicae (Bd. XI, Kap. 5:7). Sie waren ein Mischvolk aus
Vertretern der Stämme Juda, Benjamin und Levi und sehr vielen Konvertiten aus anderen Ethnien. Dieser kleine Rest des
Hauses Juda wurde kurz nach der Kreuzigung Jesu Christi im Jahr 70 n. Chr. unter alle Völker zerstreut.

Die
Die 10
10 Stämme
Stämme Israels
Israels in
in Europa
Europa

Diodorus Siculus, ein Historiker aus dem ersten Jahrhundert vor Christus, sieht den Ursprung einer Volksgruppe, die er
Skythen nennt, in genau der Region, in die die Israeliten deportiert wurden – in Medien, dem Land der Meder (2. Kön.
18:11): Diodorus (Bd. II, 43). Der Fluss Araxes heißt heute Aras. Er liegt südlich des Kaukasus, wo ursprünglich die 10
Stämme Isreals angesiedelt wurden. Inzwischen aber waren sie stark geworden und hatte sich nach Norden über den
Kaukasus bis auf die Höhe der Krim-Halbinsel und ins Gebiet des Don ausgebreitet: Der See Maeotis, den Diodorus nennt, ist
das Asowsche Meer östlich der Krim und der Fluss Tanaïs ist der Don. Der Geschichtsschreiber Josephus lokalisiert in seinem
Werk Antiquitates Judaicae aus dem Jahr 93 oder 94 n. Chr., mehr als 800 Jahre nach der Verschleppung des Hauses Israel
nach Assyrien, den Aufenthaltsort der 10 Stämme noch immer im Gebiet jenseits des Euphrat, die Juden jedoch verstreut
innerhalb des römischen Reiches in Europa und Asien: F. Josephus: Antiquitates Judaicae (Bd. XI, Kap. 5:2). Die Wanderung
der Israeliten aus der Region südlich des Kaukasus nach Norden und schließlich nach Europa, die Diodorus andeutet, wird
beim genaueren Quellenstudium bestätigt:

Briefe aus dem Umfeld des assyrischen Königs Sargon II., der von 721 bis 705 v. Chr. regierte, weisen nach, dass er über
Regimente von Deportierten verfügte, die für ihn tätig wurden und in Gamir, südöstlich des Sees Urmia, im Gebiet südlich
des Kaukasus, ihre neue Heimat hatten. Die Einwohner von Gamir nannte man Gimiri, die Griechen nannten sie Κιμμέριοι (=
Kimmerioi), lateinisch cimmerii, heute auf deutsch: Kimmerer. Die kimmerischen Batallione unterstützten Sargon im Krieg
gegen König Rusa I., König von Urartu, im Jahre 715/714 v. Chr. Zur Zeit des assyrischen Königs Asarhaddon (680-669)
traten die Krieger der Kimmerer zusammen mit denen der Mannäer und Meder in Erscheinung (Kristensen, S. 100). Die
Griechen nannten die Mannäer (besser: die Iskuzäer) und die Kimmerer „Skythen“, siehe Klauber 1913. Es entsteht der
Eindruck, dass nicht nur Kimmerer und Skythen, sondern auch Sapardäer und Mannäer, ja selbst die „Meder“, zur selben
Volksgruppe gehören. Zu den „Medern“ vgl. 2. Könige 17:6 und 2. Kön. 18:11. Die Kimmerer machten sich in dieser Zeit
schon von assyrischer Aufsicht frei und strebten eigenständig Richtung Westen, nach Lydien und möglicherweise bis zu den
griechischen Inseln – und auch nach Norden über den Kaukasus. In der Stoßrichtung nördlich über den Kaukasus scheinen
sie vereint mit den „Skythen“. Der Begriff „Skythen“ wurde zu verschiedenen Zeiten (Griechen, Römer) mit wechselnder
Bedeutung benutzt. Die erste Nennung der Kimmerer in der Geschichtsschreibung ist 715-714 v. Chr. im Herrschaftsgebiet
der Assyrer. Alle Bedingungen im Umfeld ihres Auftauchens sprechen dafür, dass es sich bei den Kimmerern um die
Israeliten handelt, die im Jahr 722 v. Chr. nach Assyrien deportiert wurden (Kristensen, S. 126/127).

Die Assyrer nannten die 10 Stämme Israels Bit-Khumri (auch Khumri, Ghimri). Das ist eine direkte Übertragung des Namens
Beth-Omri (= Haus Omri, nach einem König der 10 Stämme Israels, Omri, in Samaria) in assyrische Buchstaben. Nördlich
von Euphrat und Tigris trat etwa zur selben Zeit wie die Verschleppung des Hauses Israel nicht nur, wie oben beschrieben,
das Volk der Kimmerer auf, sondern auch das Volk der Skythen. Man mag sich wundern, ob das auch Israeliten waren,
vielleicht aus einer früheren Deportationswelle aus der Zeit zwischen 733 und 722 v. Chr. Der griechische
Geschichtsschreiber Herodotus (484 - 425 v. Chr.) berichtet, dass die Perser die Skythen als Saken, lateinisch sacae
(Herodot Bd. 7, 64), also als „Isaak-Söhne“ bezeichneten, und so als Israeliten identifizierten.

Im 19. Jahrhundert n. Chr. wurde in Behistun im heutigen Iran eine in Stein gemeißelte Inschrift des König Darius
entschlüsselt. In der Inschrift werden seine Kriegserfolge in drei Sprachen widergegeben: in altpersisch, elamisch (engl.:
susian) und babylonisch (akkadisch). Die Saken, wie sie in altpersisch und elamisch genannt werden, heißen dort auf
babylonisch Gimiri (deutsch: Kimmerer oder Kimmerier), eine Variante des assyrischen Ghimri (siehe King & Thompson
1907). Gimiri bedeutet auch „Stämme“. Es folgt daraus, dass sich alle drei Namen, Skythen, Kimmerer und Saken, auf die
10 Stämme Israels beziehen. In diesem Zusammenhang taucht in der Literatur oft ein vermeintliches Zitat des britischen
Historikers und Herodot-Übersetzers George Rawlinson (1812 - 1902) auf, der maßgeblich an der Dechiffrierung der
Behistun-Inschrift beteiligt war: „Wir können die Gimiri, oder auch Kimmerer, die erstmalig im 7. Jahrhundert v. Chr. an den
Grenzen von Assyrien und Medien auftauchten, und die Saken der Behistun-Inschrift etwa zweihundert Jahre später, mit
gutem Grund als identisch mit den Bit-Khumri aus Samarien, den 10 Stämmen des Hauses Israel, ansehen.“ Nach heutigem
Kenntnisstand ist der Satz inhaltlich wohl richtig, ist aber in keiner verfügbaren Schrift von Rawlinson nachweisbar. Belegt ist
vielmehr, dass Rawlinson der Meinung war, dass Skythen und Saken eher allgemeine Titel waren und keine konkreten
Ethnien bezeichneten (vgl. z. B. Rawlinson 1860).

Die Skythen/Saken/Kimmerer (im Bunde mit den Sapardäern; Erklärung siehe hier) zogen zu unterschiedlichen Zeiten auf
unterschiedlichen Wegen aus dem Gebiet um den Kaukasus und das Kaspische und Schwarze Meer herum Richtung
Nordwesten und besiedelten als Sachsen (von Saken), Angeln, Kelten, Goten ganz Mittel- und Nordeuropa, einschließlich der
britischen Inseln und dem westlichen Russland, siehe z. B. Turner 1836, Borlase 1754. Der Aufenthalt und die Wanderung
der Stämme hat überall reichlich Spuren hinterlassen. Zum Beispiel sind Hunderte Grabmäler der Skythen aus der Gegend
zwischen Schwarzem Meer und Kaspischem Meer dokumentiert (American Journal of Archaeology 1914, Vol. XVIII). Auf der
Krim findet sich in einem dieser
Grabmäler (tumuli) ein Manuskript, in
dem steht: „Dies ist der Grabstein von
Buki, dem Sohn des Priesters Itchak;
möge er Frieden in Eden finden, zur
Zeit der Erlösung Israels. Im Jahr 702
der Jahre unseres Exils.“ Das Grab
stammt somit vermutlich aus der
zweiten oder dritten Dekade vor
Christi Geburt. Dass die Israeliten in
der Region der heutigen Ukraine, dem
fruchtbaren Gebiet nördlich des
Schwarzen Meeres Station gemacht
haben, scheint auch in einer
apokryphen Schrift angedeutet, 4.
Esra 13:40-45. Das hebräische Wort
„Arzareth“ ist kein heute bekannter
geographischer Name, sondern
bedeutet „anderes Land“. Auch die
Krim war von Israeliten bewohnt. Die
Griechen nannten die Straße von Kertsch „Kimmerischer Bosporus“. Die Region nördlich des Schwarzen Meeeres, die die
Stämme Israels vom 7. bis 3. Jahrhundert v. Chr. beherbergte, hieß genau zu dieser Zeit Skythien: das Land der Skythen.
Von Skythien aus wurde ganz Mittel- und Nordeuropa besiedelt. Paulus, der ausschließlich Angehörige der 10 Stämme
missionierte (vgl. die Seite Neues Testament), nennt die Skythen in Kol. 3:11.

Die Römer gaben den Skythen den Namen „Germanen“ vgl. Camdon 1610. Skythen, die aus deutschen Regionen nach
England gingen, hießen Angelsachsen. Dänen und Vikinger waren Skythen, die über Jütland nach Skandinavien gelangten.
Manche von ihnen übersiedelten später in die Normandie und drangen danach als Normannen in England ein. Die Römer
kannten auch den germanischen Stammesnamen „Kimmerer“, und zwar in dem Audruck cimbri teutonique, der im
Deutschen als „Kimbern und Teutonen“ geläufig ist. Der Bezug zu den Kimmerern südlich des Kaukasus ist gegeben, vgl.
Tacitus, Germania, 37. An anderer Stelle (Germania, 4) beschreibt Tacitus die Germanen als ein Volk, das sich nicht mit
fremden Ethnien verheiratete, so wie Gott Israel geboten hatte (Nehemia 10:28-30).

Es gibt eine Unabhängigkeitserklärung Schottlands an England aus dem Jahre 1320 (Declaration of Arbroath), verfasst in
lateinisch, gerichtet an Papst Johannes XXII als Streitschlichter, mit Siegel authentifiziert von 8 Grafen und 45 Baronen, in
der die Schotten sich auf alte Dokumente berufen, denen zufolge sie direkte Nachfahren der Skythen, der 10 Stämme
Israels, sind: „Allerheiligster Vater und Herr, wir wissen und finden so in den Chroniken und altüberkommenen Büchern
geschrieben, dass unter anderen vorzüglichen Völkern (Volksstämmen) auch unser eigenes, das schottische, mit vielen
Anerkennungen ausgezeichnet ist. Es zog vom Großreich der Skythen durch das Mittelmeer und vorbei an den Säulen des
Herkules [Felsen von Gibraltar] und siedelte für lange Zeit unter äußerst wilden Stämmen in Spanien, ohne jemals irgendwo
von einem Stamm, egal wie barbarisch er gewesen sein mag, unterworfen worden zu sein. Von dort kam es, zwölfhundert
Jahre nachdem das Volk Israel durch das Rote Meer gezogen war, in den Westen, wo es heute lebt. Zuerst vertrieb es die
Bretonen und schlug die Pikten vernichtend, dann, obwohl oftmals von Norwegern, Dänen und Engländern bedrängt, nahm
es nach zahllosen Siegen und unsäglichen Anstrengungen Besitz und hielt das Land, wie altehrwürdige Historiker bezeugen,
seitdem frei von Knechtschaft. In selbigem Königreich regierten einhundertdreizehn Könige ihres eigenen königlichen
Geschlechts, ohne auch nur einen einzigen Ausländer dazwischen.“ Datiert man den Auszug der Israeliten aus Ägypten auf
etwa 1350 v. Chr., dann erfolgte die Reise von Spanien Richtung Schottland im zweiten Jahrhundert vor Christus.

Kunst,
Kunst, Kultur,
Kultur, Sprache
Sprache

Wie auf der Seite „weiße Hebräer“ angedeutet, erwecken Kunstgegenstände und überlieferte Schriftdokumente den
Anschein, dass Weiße entscheidend zum hohen kulturellen Status der antiken griechischen Welt und dem des römischen
Reiches beigetragen haben: Viele Vertreter der römischen Oberschicht waren keltischen und germanischen Ursprungs. Die
Kelten und Germanen wiederum stammten aus dem Gebiet der Skythen nördlich des Schwarzen Meeres. Auch in der
Renaissance fanden sich in Norditalien in der Oberschicht und unter Künstlern und Wissenschaftlern viele Menschen des
nordischen Typs. Das bis heute anhaltende Interesse der gebildeten Schichten Europas an klassisch-griechischer (und auch
römischer) Kultur und Wissenschaft ist ein Indiz für die Wesensverwandschaft der Menschen beider Kulturräume, welches
nicht zu verwundern braucht, wenn doch identische Ethnien betroffen sind.

Zur germanischen Sprachfamilie der Mittel- und Nordeuropäer gehört neben den deutschen Dialekten das Friesische, das
Flämische, das Englische, Dänische, Schwedische, Norwegische, Isländische, früher auch das Gotische, Angelsächsische u. a.
Diese Sprachen haben Eigenschaften (Lautverschiebung, Gemination), die es sonst nur noch im Hebräischen gibt. Auch
besteht zwischen den germanischen Sprachen und dem Hebräischen viel lexikalische Übereinstimmung. Das alles deutet
darauf hin, dass die germanische Sprachfamilie ihren Ursprung im Hebräischen hat, siehe Blodgett 1981.

Fachwerkbau
Fachwerkbau

In den Zusammenhang der Spuren der Völkerwanderung passt


folgende Notiz: Als der Tempelneubau in Jerusalem nach der
Babylonischen Gefangenschaft begann (535 v. Chr.), berichtet
Esra bald darauf an König Darius über den Fortgang des
Projekts und offenbart etwas über die Bauweise: dass man
nämlich Balken in die Wände legt (Esra 5:8). Diese Bauweise
nennt man Fachwerk. Es war eine recht kostengünstige Art zu
bauen. Ob der erste Tempel, den König Salomo in einer Zeit
wirtschaflicher Blüte bauen ließ, auf Fachwerktechnik zugreift,
ist eher fraglich. Aber die Israeliten kannten und praktizierten
offenbar
diese
Technik. Die
meisten
Fachwerkhäuser gibt es heute in Deutschland, im Elsass und in England.
Sie waren aber bis ins 19. Jahrhundert hinein der beherrschende Baustil
in ganz Mitteleuropa, England und Skandinavien. Außerhalb Mittel- und
Nordeuropas findet man vereinzelt Fachwerkbauten in den Gebieten,
durch die die Skythen und Kimmerer zur Zeit der Völkerwanderung
Richtung Europa zogen, oder weltweit dort, wo heute weiße Volksgruppen
leben.

Das Wort Fachwerkhaus wird im Englischen mit half-timbered house widergegeben, ist aber dem deutschen Wort nicht
gleich. Denn der Ausdruck half-timber work schließt auch traditionelle chinesische und japanische Baustile ein, bei denen
zwar Holz verwendet wird, aber keine Steinfüllungen. Die asiatischen Baustile sind aus diesem Grund und wegen ihrer
Gesamterscheinung mit Fachwerk überhaupt nicht zu vergleichen.

Bis
Bis ans
ans Ende
Ende der
der Welt
Welt

Nicht nur in Europa sind die Nachkommen Jakobs zu einer ganzen Schar von Völkern geworden (vgl. 1. Mose 17:16, 1. Mose
28:3, 1. Mose 35:10-11, 1. Mose 48:17-19): Ab dem 17. Jahrhundert n. Chr. besiedelten weiße Europäer Nordamerika,
Australien, Neuseeland, Südafrika. Darüber hinaus wanderten viele Weiße nach Südamerika aus, nach Brasilien, Argentinien,
viele Deutsche sogar bis ans Ende der Welt: das südliche Chile. Gottes Verheißung an die leiblichen Nachfahren Jakobs, an
Israel, ist, sie vom Ende der Welt zu rufen und zu holen (Jes. 41:8-10, Jes. 43:5-7). Gott hatte von jeher Gebiete in aller
Welt dafür reserviert, dass sie von seinen Kindern besiedelt würden (5. Mose 32:8). Vergleiche auch den Wortlaut von 5.
Mose 32:8 in der englischen King James Version.

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die ⇒ Rückkehr Israel ins verheißene Land

⇒ Israel im Himmel
Start weiße Hebräer Israel Theologie Same der Schlange Endzeit

Der
Der Same
Same des
des Teufels
Teufels unter
unter den
den Menschen
Menschen

Lot, der Neffe Abrahams, war vor Gott gerecht angesehen (2. Petr. 2:7). Gott sandte Engel, um Lot aus Sodom und Gomorra
zu retten. Lots Frau drehte sich verbotenerweise um und erstarrte zur Salzsäule (Gen. 19:26). Etwas später machten Lots
zwei Töchter ihren Vater betrunken und benutzten ihn, um sich zu schwängern. Daraus gingen die Ammoniter und die
Moabiter hervor. Beiden Völkern verweigerte Gott auf immer den Eintritt in seine Gemeinde (5. Mose 23:3). Die Ammoniter
und Moabiter zerstörten laut Jeremia das Volk der Juden und die Stadt Jerusalem (Klagelieder 1:10; 4:21). Dass Gott auf
Ewigkeit ganze Völker verfluchen würde, ist nicht nachzuvollziehen, es sei denn, man lässt eine Erklärung gelten wie die, die
sich im Sündenfall andeutet (1. Mose 3:15): Es gibt einen Samen Gottes (durch Adam und Eva, vgl. Hebr. 2:11-13) und
einen Samen der Schlange (durch die Schlange und Eva), siehe z. B. Kommentar zu 1. Mose 4:1-2. Dass zum Sündenfall
auch die sexuelle Sünde Evas mit der Schlange gehört, ist keine neue Entdeckung, siehe z. B. im apokryphen
Protoevangelium des Jakobus aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., vgl. auch 2. Kor. 11:2-3. Der Same der Schlange scheint
zunächst aus einfachen genetischen Gründen in der Linie Kains beheimatet. Obwohl normale genetische Vorgänge bei der
Vermischung des Tieres mit dem Menschen wirksam gewesen sein müssten, ist zweifelhaft, ob das Kriterium „vom Teufel
abzustammen“ (Joh. 8:44) einfachen Mendel’schen Gesetzen unterliegt. Es ist eben erstaunlich, dass der Same der Schlange
dem gerechten Lot in der Person seiner Frau und seiner Töchter so nahe kam.

Noch deutlicher wird das Phänomen bei Jakob und Esau: Die Aussage der Bibel, dass Gott den Esau hasste, den
Zwillingsbruder Jakobs (Mal. 1:2-4), ruft nach einem Bezug zum Samen der Schlange. Jakob und Esau hatten dieselben
leiblichen Eltern (Isaak und Rebekka), trotzdem muss man vermuten, dass Esau in Analogie zu Joh. 8:44 als „vom Teufel“
gelten kann, Jakob natürlich nicht.*** Äußerlich waren sich die Zwillinge weitaus ähnlicher als die Bandbreite rassischer
Merkmale an Unterschiedlichkeit zulässt, die nach der Kreuzung eines weißen Menschen (Eva) und eines vielleicht stark
behaarten dunklen Primaten (die Schlange) zu erwarten ist: Esau hatte wohl sehr starke Körperbehaarung, aber rötliche
oder bräunliche Körperbehaarung und mithin weiße Haut (1. Mose 25:25). In Matth. 23:33-35 bestätigt Christus, dass Kain
auf den Samen der Schlange zurückgeht und dass seine pharisäischen Zuhörer von der Schlange sind und darum schuldig
sind am Blut Abels und an allem unschuldig vergossenen Blut auf Erden. Dieser Rückbezug auf Kain, den Christus macht,
wäre unangemessen, würden die Pharisäer, die Nachfahren Esaus (siehe unten), nicht wirklich – auch im genetischen Sinn –
Nachfahren Kains sein. Es gibt keine Hinweise, dass sich diese Pharisäer äußerlich erwähnenswert von den weißen
Nachfahren Jakobs im Hause Juda unterschieden. Die Vaterschaft Gottes (Adams) bzw. des Teufels (Kains) und die
Vererbung der zugehörigen körperlichen Merkmale, die von Adam, Eva, bzw. der Schlange stammen, sind also nach der
Sintflut nicht zwingenderweise und augenfällig aneinander gekoppelte Vorgänge.

Esau nahm zwei Ehefrauen aus den kanaanitischen Völkern umher (1. Mose 26:34), Völker, über denen Gott ebenfalls einen
Fluch ausgesprochen hatte (1. Mose 9:25). (Gott hatte Kanaan verflucht, weil Ham „die Blöße seines Vaters Noah aufgedeckt
hatte“, 1. Mose 9:20-25; vgl. hierzu den Sprachgebrauch in 3. Mose 18:14, 3. Mose 20:11, 5. Mose 27:20. Kanaan war also
vermutlich das inzestuöse Kind von Ham und Noahs Frau.) Esau nahm noch weitere kanaanitische Ehefrauen (1. Mose 36:2-
3) und zusätzlich noch eine Frau aus der eigenen Verwandtschaft (1. Mose 28:6-9). Seine Nachkommen mögen darum auch
den weißen Hauttyp aufgewiesen haben, wegen der kanaanitischen Frauen aber mehrheitlich möglicherweise einen Mischtyp
mit etwas dunklerer Haut. Die Nachfahren Esaus hießen Edomiter oder Idumenäer und lebten auf dem Gebirge Seir. Auf eine
Verbindung zwischen Vorgängen in der unsichtbaren Welt und den Idumenäern macht eine Prophezeiung Jesajas
aufmerksam: Jes. 34:5. Wenn Christus wiederkommt – oder kurz davor –, wird das irdische Gericht an dem Samen der
Schlange vollzogen (Obadja 1:18), sodass Sacharja 14:21 für die Zeit des Tausendjährigen Reichs resümiert, dass kein
Kanaaniter mehr im Hause des HErrn sein wird. Das muss aber bedeuten, dass das edomitisch-kanaanitsche Element zuvor
im Hause des HErrn war, dass es also den Anspruch hatte, Gottes Volk zu sein, siehe auch die Seite Edom.

Das
Das Haus
Haus Juda
Juda

Die Geschichte erwies, dass die Nachfahren Esaus dem Volk Israel Schaden zu tun versuchten. Die Amalekiter, die die Ersten
waren, die Israel nach dem Auszug aus Ägypten angriffen (5. Mose 25:17-18), waren Nachfahren Esaus (Edomiter). Nach
der Wegführung der 10 Stämme Israels im 8. Jahrhundert v. Chr. beschränkt sich die biblische Berichterstattung auf das
Haus Juda (= Stamm Juda, Benjamin, einige Leviten): Der einflussreiche Feind der Juden, Haman, von dem das Buch Esther
berichtet (Est. 3:1), war Amalekiter. König Herodes, der zur Zeit der Geburt Jesu viele kleine Kinder töten ließ (Matth. 2:16),
in der Hoffnung, auf diesem Weg den verheißenen Christus zu eliminieren, war ein Jude mit idumenäischer Abstammung
(Edomiter).

Gott wollte, dass sein Volk rein bleibt und hatte grundsätzlich verboten, sich mit Menschen aus anderen Völkern zu
vermischen (3. Mose 20:26) und zu verheiraten (5. Mose 7:1-3); es würde Böses zur Folge haben (Josua 23:12-13), vgl.
hierzu Richter 3:5-8. Der Stamm Juda hatte von allen Stämmen Israels den schlechtesten Start: Juda heiratete eine
Kanaaniterin, 1. Mose 38:2. Juda hatte mit ihr drei Söhne. Zwei von ihnen waren so böse, dass Gott sie selbst unmittelbar
umbrachte – ein ganz außergewöhnlicher Vorgang, 1. Mose 38:6-10. Die getöteten Söhne Judas hatten selbst vermutlich
schon Kinder, die natürlich zum Stamm Juda zählten. In einem weiteren Schritt der Perversion zeugte Juda mit seiner
Schwiegertochter Thamar zwei weitere Söhne, 1. Chr. 2:4. Die Töchter Judas sind nicht aufgeführt. Das kanaanitische
Element spielt also von Anfang an eine große Rolle unter den Judahiten.

Als ca. 536 v. Chr. die ersten Hebräer aus babylonischer Gefangenschaft nach Judäa zurückkehrten, scheint es, als ob Gott
durch seinen Geist die Kinder seiner Verheißung selbst identifizierte, Esra 1:5. Nur wenig später (5. Jahrh. v. Chr.) aber
übermittelte Königin Esther aus dem Umfeld der babylonischen Gefangenschaft, dass Nicht-Juden in großer Zahl zum
Judentum übertraten (Est. 8:17). Um 105 v. Chr. wurde durch Aristobulus ein großer Teil der Bevölkerung Ituräas aus der
Gegend des Libanon zwangsweise zum Judentum konvertiert (F. Josephus: Antiquitates Judaicae Bd. XIII, Kap. 11:3). Die
Bewohner Ituräas waren Nachfahren Ismaels, von denen Gott gesagt hatte, dass sie nicht Erben der Verheißung sein sollten
(Röm. 9:6-8). Von den Idumenäern, die im Lauf der Zeit in verschiedentlichen kriegerischen Auseinandersetzungen
verheerend geschlagen wurden, überliefert Josephus: Ihre Überlebenden wurden im 1. Jahrhundert v. Chr. in den Stamm
Juda integriert (Antiquitates Judaicae Bd. XI, Kap. 9:1). Damit war Esau (= Edom), von dem Gott gesagt hatte, dass er ihn
hasst (Röm 9:13, Mal. 1:2-4), ganz oder in Teilen zum offiziellen Juda geworden. Die Pharisäer, die Jesus erklärten, sie
wären nie irgend jemandes Knecht gewesen (Joh. 8:33), waren möglicherweise alles Idumenäer (= Edomiter), denn kein
Israelit wäre in der Lage gewesen, die lange Knechtschaft in Ägypten zu vergessen. Flavius Josephus beschreibt in seiner
Geschichte des Jüdischen Krieges (Bd. IV, Kap. 5:1-5), dass die Idumenäer mit äußerster Grausamkeit in Jerusalem Juden
niedermetzelten und so teilhatten an der Vernichtung Jerusalems des Jahres 70 n. Chr. durch die Römer.

Den Wunsch der Juden, andere Menschen zum Judentum zu konvertieren, hatte Jesus Christus sehr kritisiert (Matth. 23:15).
Anstatt des Wortes „Otterngezücht“, mit dem Jesus oder Johannes der Täufer laut Lutherbibel verschiedentlich bestimmte
Juden titulieren (Matth. 3:7, Matth. 12:32, Matth. 23:33, Luk. 3:7), müsste es nach dem Hebräischen heißen „Nachkommen
der Schlange“, – vermutlich ein Hinweis auf den Sündenfall.

Judentum
Judentum in
in der
der Welt
Welt

Im Jahre 70 n. Chr., mit der Zerstörung Jerusalems, wurde das Haus Juda aus Judäa zerstreut. Von den Nachfahren dieser
Juden sind auf der Welt nur wenige identifizierbar. Möglicherweise sind einige der so genannten Sephardim-Juden
Überlebende des Hauses Juda, die als Sapardäer in der Kaukasusregion ansässig wurden (siehe unten). Die Sapardäer
migrierten mit den anderen Stämmen Israels aus der Kaukasusregion nach Mittel- und Nordeuropa. Es ist zweifelhaft, dass
es sich bei den sogenannten Sephardim-Juden, die bis zum Ende des 15. Jahrhunderts zahlreich in Spanien und Portugal
lebten, um Nachfahren der Sapardäer handelte. Linguistische und ethnographische Evidenz spricht stattdessen dafür, dass es
sich bei ihnen vor allem um zum Judentum konvertierte Berber Nordafrikas und auch um judaisierte Araber handelte, die
dann zusammen mit muslimischen Invasoren (711) in Spanien ansässig wurden (Wexler 1996). Die iberischen „Sephardim-
Juden“ trieb die Flucht vor der spanischen Inquisition (1492) zusammen mit muslimischen Mauren unter anderem bis nach
Amerika. In Nordamerika wurden sie bekannt als die so genannten Melungeons der Appallachen (Virginia, Tennessee, Süd-
Carolina), eine Mischgruppe mit leicht bräunlichem Hauttyp, siehe Hirschman 2005. Es gibt Autoren, die den authentisch
hebräischen Zweig unter denen, die sich heute noch als Sephardim-Juden bezeichnen, als praktisch nicht mehr existent
ansehen (Yaffe 1968). Die Mehrheit (80 bis 90 Prozent) derjenigen, die sich weltweit heute als Juden betrachten, gehört
aber zu den so genannten aschkenasischen Juden. Der Anteil der Aschkenasen an den amerikanischen Juden liegt bei 95
Prozent (Yaffe 1968).

Aschkenasische Juden sind nicht


Nachfahren Jakobs und haben auch
nie in Judäa gewohnt. Vielmehr sind
sie türkischstämmig und Nachfahren
der Chasaren. Das Volk der Chasaren
war zwischen 800 und 950 n. Chr.
nahezu komplett durch Konversion,
zunächst der Herrscherhäuser und
dann der restlichen Bevölkerung, zum
Judentum übergetreten. Dieser
Umstand ist mehrfach durch
zeitgenössiche Schreiber belegt, z. B.
von dem französischen Mönch
Christian von Stablo um 865 n. Chr.,
dem iranischen Geographen Ibn al-
Faqih um ca. 900 n. Chr., dem
arabischen Historiker Ibn Fadlan um
922 n. Chr. oder dem arabischen
Historiker Al-Masudi um 933 n. Chr.
Der Chasarenkönig Joseph ben Aaron
schrieb in einem Brief in hebräischer Sprache, der datiert werden kann auf die Zeit zwischen 954 bis 961 n. Chr., an Hasdai
Ibn Shaprut, einen sephardischen Juden in Spanien, dass er sich und sein Volk für Nachfahren des Thogarma hielt, also aus
der nicht-semitischen Linie Noah, Japheth, Gog zu stammen meinte. Hasdai antwortete mit dem Hinweis, dass nach
traditioneller Sichtweise die Chasaren aus der Umgebung des Gebirges Seir kamen (Jewish Encyclopedia). Dort lebten aber
Edomiter (Hes. 35:15). Dass Edomiter früh ins Haus Juda gekommen waren, ist oben dokumentiert. Über den Umweg der
Chasaren kamen also nur erdrückend viele zusätzliche edomitische Anteile hinzu. Nach dem Niedergang des Chasarenreiches
ab dem Ende des 10. Jahrhunderts migrierten die chasarischen Juden ins Territorium der Länder Russlands, Litauens und
insbesondere Polens und wurden damit zu den „osteuropäischen Juden“, auch Aschkenasen genannt.

Der schon seit der Zeit Esthers große Anteil nicht-hebräischer Menschen unter den Juden und der edomitische/idumenäische,
der kanaanitische und der chasarische Ursprung der Mehrheit der heute lebenden Juden ist vielen Betroffenen nicht recht. In
genetischen Studien neueren Datums wird nachzuweisen versucht, dass die sich zum Judentum bekennende Bevölkerung
Wurzeln im Vorderen Orient hat und insgesamt homogen ist. Das ist aber kein Indiz für hebräische Wurzeln. Die genetische
Referenz in diesen Studien ist immer die Bevölkerung, die sich für jüdisch hält, obwohl sie möglicherweise nicht hebräisch,
sondern idumenäisch, chasarisch etc. ist. In einer Studie von Nebel et al. 2001 wurde nachgewiesen, dass eine
repräsentative Auswahl von heute lebenden Juden genetisch keiner Vergleichsgruppe so sehr ähnelt wie den Kurden – einer
türkischen Volksgruppe. In einer anderen genetischen Studie (Elhaik 2013) wurde die große Gruppe der osteuropäischen
Juden als Nachfahren von Menschen aus dem Stammesgebiet der Chasaren in der Kaukasusregion identifiziert. Auf den
chasarischen Ursprung der Aschkenasen verweisen auch Untersuchungen der jiddischen Sprache, der Sprache der
aschkenasischen Juden. Die Grammatik des Jiddischen weist türkisch-iranische und slawische Elemente auf (Wexler 2002).
Erst später wurden ins Jiddische sehr viele deutsche Worte aufgenommen, was dazu geführt hat, das Jiddische für einen
deutschen Dialekt zu halten. Ins Jiddische fanden auch viele hebräische Worte Eingang. Aber das Jiddische stammt nicht
vom Hebräischen oder Aramäischen ab. Das ist eben das Auffällige an all denen, die sich als „Juden“ ausgaben: Sie konnten
und kannten bis weit ins zweite Jahrtausend n. Chr. kein hebräisch (Wexler 1996). Das, was heute in Israel als hebräisch
gesprochen wird, ist das im 19. Jahrhundert in Europa entwickelte Neuhebräisch, das das liturgische Hebräisch zur
Grundlage hat und mit vielen Worten aus anderen Sprachen, insbesondere dem Russischen und dem Arabischen, zu einer
Alltagssprache erweitert wurde.

Juden
Juden oder
oder besser:
besser: Edomiter
Edomiter

Manche Christen sind verunsichert über die Prophetien, die dem Volk Israel gegeben sind: Dem Volk Gottes ist z. B.
verheißen, dass es gesegnet und der ganzen Welt ein Segen sein soll (1. Mose 12:2-3, Apg. 3:25-26). Das scheint an den
„Juden“ unvollkommen in Erfüllung gegangen zu sein, denkt man an die teilweise überwältigend große Beteiligung der Juden
am Weltkommunismus, am Sozialismus, an international agierenden, Weltkriege finanzierenden Geldhäusern und
Großbanken, an der praktischen Entwicklung der Atombombe (Oppenheimer, Szilárd u. a.), an Psychoanalyse und seinen
Folgeerscheinungen, an Hollywood, Google, Youtube, Facebook, WhatsApp etc. Bedeutsam ist auch, dass Juden die
Mehrheiten an allen wichtigen amerikanischen Medien- und Verlagshäusern halten und dort und weltweit Feminismus, „neue
Moral“, Multikulturalismus, Internationalismus, ja, eine Neue Weltordnung fördern. Wenn es schwer ist, den Segen für alle
Welt an jüdisch dominierten Aktivitäten zu erkennen, dann rührt solch eine Fazit nicht an der Erfüllung der biblischen
Verheißungen, sind doch die israelitischen Verheißungsträger in der so genannten jüdischen Weltbevölkerung zahlenmäßig
ohne Gewicht. Genauer: Diejenigen, die als Juden gelten, sind vermutlich zutreffender in ihrer Mehrheit als Nachfahren
Esaus, als Edomiter, anzusehen.

Wenn man die Beiträge der „Juden“ bewerten will, muss man mehr ansehen als ihren Einfluss auf Kultur und Leben. Für
Europa müsste man in Rechnung stellen, dass um des maßgeblich jüdisch geprägten Kommunismus willen viele Millionen
Menschen sterben mussten, insbesondere Menschen des wahren Israel. So wurden in Russland im Umfeld der russischen
Revolution (einschließlich Stalinzeit) zigmillionen Weißer unmittelbar oder durch Arbeitslager getötet. Auch die beiden
Weltkriege haben in Europa zahlenmäßig vorrangig die weiße Bevölkerung getroffen, am meisten die Deutschen. Der
gegenseitige Hass und Krieg unter den weißen Völkern Europas während der Weltkriege, der Wille, Deutschland zu
vernichten, ist ohne jüdische Einflussnahme auf die öffentliche Meinung, Politik und Medien, nicht hinreichend erklärt. Es
offenbart sich hinter den heutigen, für Weiße so zerstörerischen Veränderungen in Europa eine gewisse Logik, wenn man
sich die Mühe macht, die edomitischen Einflüsse unter den politisch Handelnden zu entdecken. Mehr dazu auf der Seite
Edom.

Der
Der Staat
Staat Israel
Israel

Im heutigen Israel sind knapp die Hälfte der Bewohner aschkenasisch, die andere Hälfte ist sephardisch. Zu ihnen werden
auch die im Vorderen Orient beheimateten Nachfahren der Juden, die Mizrahi-Juden, gezählt. Die Beziehung der Sepharden
und der Mizrahi-Juden zu edomitischen oder arabischen Vorfahren ist quantitativ schwer abzuschätzen. Zwei Prozent der
israelischen Einwohner sind schwarze äthiopische Juden. Der mögliche Anteil leiblicher Nachfahren Jakobs im Staate Israel
ist also insgesamt nur eine Minderheit.

Dem kleinen Land Israel stehen noch schwierige Zeiten bevor (Sacharja 12:2). Das, was bisher um die Staatsgründung
Israels des Jahres 1948 herum geschehen ist, kann nicht die in der Bibel prophezeite Rückführung des ganzen (!) Volkes
Israel (Hes. 39:28) sein, denn zuvor muss überall Trübsal sein (Offenb. 20:4), muss der Antichrist*** erschienen sein (2.
Thess. 2:1-4), müssen Zeichen am Himmel (Joel 3:4 [2:31]) und muss die sichtbare Rückkehr Christi gewesen sein (Matth.
24:29-31).

Der jetzige Staat Israel wurde gegen viel äußeren Widerstand ins Leben gerufen, siehe z. B. die Ereignisse um das Schiff SS
Exodus von 1947. Die Bibel kündigt geradezu gegensätzliche Bedingungen für die Zeit der Sammlung des Volkes Israel an,
nämlich überbordende Unterstützung von jeder Seite, vgl. Jes. 49:22-23. Wenn ganz Israel nach Gottes Intervention in sein
verheißenes Land einziehen wird, werden Bedrängnis und Not, wie sie heute zu sehen sind, nicht vorzufinden sein (Jes.
11:10, Hes. 28:25-26, Hes. 39:26, Jer. 30:10, Jer. 46:27). Die heutigen „Juden“ repräsentieren sicherlich nicht das
hebräische „Haus Juda“, aber zu sagen diese „Juden“ seien Israel, ist absurd. Gottes Wort verheißt jedoch ausdrücklich die
Rückkehr von vormals zwei Völkern, dem Haus Juda und dem Haus Israel (Jer. 3:18-19). Sie sollen im Lande Israel eins sein
und einen König haben (Hesek. 37:21-22). Wo ist der König?

Das zurückgekehrte Israel, so verspricht Gott, wird gottesfürchtig sein und seine Gebote halten (Jer. 3:18-19, Hesek. 37:23-
24, Hos. 3:4-5). Das heutige Israel ist hingegen überwiegend säkular und christusfeindlich. Wie kann ein Christ, selbst wenn
er nur moderate Bibelkenntnis hat, der Meinung sein, der heutige Staat Israel verkörpere die prophezeite Sammlung des
Volkes Gottes und sich nicht fragen, wo denn der zurückgekehrte Christus ist, wo denn der „Knecht David“ (Hesek. 37:24)
ist, ihr einiger Hirte? Gott verspricht, dass sein Volk wirtschaftlich prosperieren werde (5. Mose 28:12), dass es leihen werde,
aber von niemandem borgen (5. Mose 15:6). Ganz anders das heutige Israel: Es lebte und lebt von den finanziellen
Zuwendungen aus den USA und Deutschland, etc. Dass die Bewohner des aktuellen Staates Israel als Volk Gottes posieren,
erinnert an ähnlich anmaßende Zugriffe in der Vergangenheit: Esau begehrte den Segen der Verheißung und sollte ihn doch
nicht bekommen. Oder: Abraham wollte nicht mehr warten und abseits der Verheißung Ismael zum Erben machen. Gottes
Verheißungen aber bleiben stehen, genau wie er sie gesprochen hat, und wenn das jetzt im Nahen Osten lebende „jüdische
Volk“ mehrheitlich das falsche Israel ist, dann wird es noch mehrheitlich den Platz räumen (Sach. 13:8-9), die Kinder der
Verheißung unter ihnen aber werden beschützt werden (Sach. 12:7, Jes. 27:12-13), Jerusalem wird bestehen bleiben und
seine hebräischen Bewohner werden sich zu Gott bekehren und Buße tun, siehe Sach. 12:8-10, Sach. 14:2-4. Ihre Klagen
und ihre Bußgebete werden die Bewohner Jerusalems nach ihrer hebräischen Abstammungslinie getrennt und zusätzlich
nach Männern und Frauen getrennt vortragen, betont Sacharja 12:10-14. Die Gleichschaltung der Geschlechter – eine Folge
der Gleichberechtigung – ist also bei Christi Wiederkunft überwunden.

Haus
Haus Juda
Juda und
und Haus
Haus Israel
Israel längst
längst wieder
wieder vereint
vereint

Wenn unter denen, die sich heute Juden nennen, nur wenige Hebräer zu finden sind, wo ist dann das Haus Juda, wo sind die
Judahiten? Nun, auch Juden wurden nach Assyrien deportiert. Man denke an die Judahiten und Benjaminiten, die vom König
von Syrien nach Damaskus verschleppt wurden, 2. Chron. 28:5. Sie wurden daraufhin nach Assyrien weitergereicht, 2. Kön.
16:7-9.

Die größte Umsiedlung von Judahiten nach Assyrien geschah aber um etwa 701 v. Chr.: In 2. Könige 18:13 steht, dass der
assyrische König Sanherib die festen Städte Judas einnahm. Jerusalem wurde von Sanherib nicht eingenommen, ihre
Bewohner wurden erst etwa 120 Jahre später nach Babylon deportiert. Aber die Mehrheit (schätzungsweise 90 Prozent) der
jüdischen Bevölkerung lebte außerhalb Jerusalems. Der assyrische Bericht von Sanheribs Feldzug aus dem Jahr 701 v. Chr.
gegen das Land Judäa weist die Eroberung von 46 befestigten, jüdischen Städten aus (auch Lachisch, von Luther Lachis
genannt) und in Folge die Erbeutung von 200150 Menschen des Hauses Juda. Sie wurden dahin deportiert, wo seit zwei
Jahrzehnten schon die 10 Stämme des Hauses Israel lebten.

Ein weiteres interessantes Indiz liegt vor: Nach dem Untergang des assyrischen Reiches bewegten sich die Kimmerer,
Skythen und Sapardäer gemeinsam nach Norden über den Kaukasus (Kristensen, S. 131), um dann später nach Nordwesten
Richtung Europa zu ziehen. Die Sapardäer waren die Leute aus Sepharad. Es gibt nur einen Ort mit dem Namen Sepharad,
und der liegt dort, wo die deportierten Israeliten in Assyrien lebten. In der Bibel kommt der Ort Sepharad nur ein einziges
Mal vor, in Obadja 1:20, wo etwas von „Vertriebenen der Stadt Jerusalem“ gesagt ist. Das müssen darum Juden aus der
babylonischen Gefangenschaft gewesen sein. Dieser Ort Sepharad aus dem Buch Obadja ist gleichlautend mit einem
hebräischen Wort, das „Spanien“ oder „spanisch“ bedeutet und in dem Ausdruck „Sephardim-Juden“ wiederzufinden ist. Eine
Verbindung zwischen dem Ort Sapharad und den Sephardim-Juden ist aber nicht nachvollziehbar, weil nahezu alle
spanischen Juden nach dem Jahr 711 zum Judentum konvertierte Araber und Berber Nordafrikas als Vorfahren hatten
(Wexler 1996). In diesen Kontext passt auch noch ein Hinweis von Josephus (Antiquitates Judaicae Bd. XII, Kap. 3:4),
demzufolge 2000 jüdische Familien aus baylonischer Gefangenschaft nach Phrygien und Lydien umgesiedelt wurden. Dort
gab es wohl ein Sardis, aber kein Sepharad. Ob es eine linguistische Verbindung zwischen dem Namen „Sapardäer“ und dem
Titel „Sephardim-Juden“ gibt, ist für die Frage, wo sich heute die Mehrheit der authentisch hebräischen Juden aufhält, nicht
relevant. Allein die Deportation der Juden durch Sanherib im Jahre 701 v. Chr. musste zur Folge haben, dass der
überwiegende Teil des Hauses Juda und das Haus Israel wieder vereint wurden und sich die Stämme Israels höchstens
regional in den Gebieten des weißen Europas differenzierten.

Die letzten Juden Palästinas wurden mit der Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 n. Chr. zerstreut. Es ist falsch zu denken,
dass diese Gruppe von Personen danach als alttestamentliche Juden in Erscheinung treten musste, denn es wird bezeugt,
dass Petrus das Haus Juda so erfolgreich missioniert hatte wie Paulus das Haus Israel (Gal. 2:7-9). (Zur Begriffsklärung
Heiden vs. Haus Israel siehe die Seite Theologie.)

Königshäuser
Königshäuser in
in Europa
Europa

Isaak und Jakob wurde beiden verheißen, dass aus ihrer Linie eine Gesellschaft von Völkern mit Königen hervorgehen würde
(1. Mose 17:16, 1. Mose 35:11***), dass sie äußerst zahlreich werden würden und andere Nationen beherrschen würden
(„die Tore ihrer Feinde besitzen“, 1. Mose 22:17). Wo sind diese Völker und Könige in der Geschichte der selbstdeklarierten,
so genannten Juden? Wo und wann in der Geschichte der „Juden“ seit Christi Geburt haben sie andere Völker beherrscht?
Vollkommen Gegenteiliges ist offensichtlich: Die „Juden“ waren immer und überall verfolgt und in Europa von der Macht im
Staat per Dekret ausgeschlossen. Es scheint, dass sie genau deshalb, weil sie keine Teilhabe an der Macht hatten, schon gar
nicht durch Erbfolge, wie in den Königshäusern üblich, entscheidend dazu beigetragen haben, dass zu Beginn des 20.
Jahrhunderts mit „demokratisch“ legitimierten Aufständen die von Macht und Erbfolge ausgeschlossenen Bevölkerungsteile,
und damit sie selbst, an die Macht geputscht wurden. So geschehen in allen kommunistischen Revolutionen in Europa,
infolge derer die vormals geliebten Zaren und Könige für immer schlecht geredet wurden. Durch die bis heute andauernden
„demokratischen“ Umwälzungen ist ein Finanzhaus- und Medientotalitarismus entstanden, in dem die vormals von der Macht
Ausgeschlossenen nun uneingeschränkt herrschen, siehe auch die Seite Edom. Die konkrete Geschichte der europäischen,
sogenannten Juden ist der sicherste Nachweis, dass sie nicht die Gruppe sein können, auf die sich die biblischen Prophetien
über Herrschaft und Königshäuser beziehen. Unabweislich aber ist, dass die weiße Bevölkerung Europas seit jeher von
zahlreichen Königshäusern regiert wurde und dass die Nationen Europas oft und lange genug über andere Völker Herrschaft
hatten.

Insbesondere ist dem Stamm Juda eine immerwährende Thronfolge in Aussicht gestellt, Psalm 132:11-18. Manche
Engländer sind überzeugt, dass sich das britische Königshaus unterbrechungslos bis auf König David zurückführen lässt.
Solch eine These ist nur sinnvoll, wenn Judahiten im Zuge der Völkerwanderung mit nach Europa kamen. Es spricht aber
einiges dafür, dass die Judahiten nicht in England, sondern vor allem innerhalb der deutschen Volksgruppen zu finden sind.
Die Deutschen geben in der europäischen Volksgemeinschaft den Ton an, vgl. 5. Mose 33:7, 1. Mose 49:8-10. Das britische
Königshaus hat seine Wurzeln in deutschen Adelsgeschlechtern (Sachsen-Coburg & Gotha umbenannt in Windsor). Viele
andere europäische Königshäuser haben gleichfalls einen Stammbaum mit maßgeblichem Anteil aus deutschen
Adelsfamilien, z. B. Belgien, Bulgarien, Dänemark, Griechenland, Norwegen, Portugal, Rumänien. Natürlich hat es auch
einige Königreiche in deutschen Landen gegeben.

Wenn die Judahiten vor allem in deutschsprachigen Regionen leben, ist es nicht verwunderlich, dass es zwischen ihnen und
den falschen „Juden“ (vgl. die Seite Edom) in der Vergangenheit besondere Konflikte gegeben hat. Ebenso wird es
nachvollziehbar, dass kriegerische Auseinandersetzungen in Europa wiederholt zwischen deutschen Landen gegen der Rest
Europas (oder umgekehrt) ausgetragen wurden, hat es doch schon zu alttestamentlichen Zeiten oft Krieg zwischen dem
Haus Juda und dem Haus Israel gegeben. Innerhalb der europäischen Völkerfamilien nahm Preußen die östlichste Position
ein. In der Marschordnung Israels war das die Position Judas (4. Mose 2:13).

Weiter mit: die ⇒ Rückkehr Israel ins verheißene Land

⇒ Israel im Himmel
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Wenn man sich vergegenwärtigt, dass Christus nur zu seinem eigenen Volk, den Israeliten, gesandt wurde (Matth. 15:24),
fragt man sich unweigerlich, ob denn Nicht-Israeliten berufen sind, an Christus zu glauben und ob sie in den Himmel
kommen können. Alle Erfahrung in der Welt zeigt, dass in allen Nationen Menschen Christen werden können, dass sie mit
dem Geist Gottes erfüllt sein können und sonst alle Zeichen an sich haben, die den Nachfolgern Christi zugesagt sind.

Israel
Israel erwählt
erwählt vor
vor der
der Welt
Welt

Die Bibel weist auf eine bestimmte, normale Ordnung hin: Danach soll Israel Gott dienen, und alle Welt wird dadurch
gesegnet und zu Gott gezogen (Jer. 4:1-2). Das ist nicht nur die Ordnung in dieser Welt, auch im Himmel findet man sie
wieder.

Nach traditioneller christlicher Ansicht ist der Segen, der von Israel kommt, die Person Christi, des Erlösers; er ist vom
Stamm Juda (Joh. 4:22). Das ist sehr kurz gegriffen. Der Segen für die Welt (Gen. 22:16-18) ist mehr: Waschmaschinen,
Medizin, Ausbildung, wie auch die weltweite christliche Missionsarbeit; das alles kommt von den weißen Europäern und ihren
weltweiten Verwandten. Sie sind Israel. Die Zusammenarbeit mit diesem Israel ist auch heute noch, trotz seines
vorangeschrittenen Abfalls vom Glauben, für alle Welt die Quelle von Segen. Aber die Welt leidet zunehmend auch unter dem
Übel, das von dem Glaubensabfall und der Sünde der Weißen herrührt. Der Segen für die Welt kann nur wiederhergestellt
werden, wenn Israel seinem Gott dient. Das wird umfassend im Tausendjährigen Reich wieder so sein.

Israel
Israel im
im Himmel
Himmel

Gott schickte Jesus Christus, um sein erwähltes Volk von den Sünden zu erlösen (Apg. 5:30-31) und um dann über Israel zu
herrschen (Luk.1:31-33). Christus wird nicht nur über sein Volk herrschen, sondern zusammen mit seinen Erlösten alle
anderen Völker regieren, zunächst im Tausendjährigen Reich (Off. 20:6) und dann im Himmel (Off. 22:3-5). Aus der Linie
Abraham-Isaak-Jakob sollte ein Volk entstehen, das Gott in Ewigkeit als königliches Volk von Priestern dient (2. Mose 19:5-6,
1. Petr. 2:9, Off. 5:9-10). Diese letzte Bibelstelle erweckt den Eindruck, dass auch Menschen anderer Völker zu Israel
hinzugetan werden können. Das mag so sein. Im Regelfall ist die die leibliche Abstammung zur Zugehörigkeit zu Israel
entscheidend. Wer nicht Nachfahre Jakobs ist und an Christus zur Vergebung seiner Sünden glaubt, wird in Ewigkeit
gerettet, kommt also in den Himmel, aber dass derjenige dadurch Teil Israels wird, ist eher unwahrscheinlich. Es könnte
sein, dass ein Erretteter, der nicht von Jakob stammt, zu den Völkern gehört, die außerhalb Jerusalems wohnen, siehe
unten. Die Erwählung Israels wird im Himmel nicht aufgehoben, siehe Jes. 66:22.

Wie sieht der Himmel aus? Es wird einen neuen Himmel und eine neue Erde geben (2. Petr. 3:13). Auf der neuen Erde wird
auf einem hohen Berg das neue Jerusalem liegen. Die Ausmaße der Stadt werden in Länge und Breite, ja, auch in der Höhe,
je 2220 km sein (Off. 21:16). Die Grundfläche dieser Stadt Jerusalem beträgt etwa 4,92 Mill. qkm, mehr als die Landfläche
Westeuropas. Im Lichte dieser Stadt Jerusalem werden die Völker leben und diese Völker werden Könige haben, und diese
Völker und ihre Könige werden Herrlichkeit besitzen, und sie werden diese Herrlichkeit in die Stadt bringen (Off. 21:23-24).
Auf den Stadttoren des neuen, himmlischen Jerusalems aber stehen die Namen der 12 Stämme Israels und auf den
Fundamenten der Stadtmauer die Namen der 12 Apostel, die ausgesandt waren zu den 12 Stämmen Israels (Off. 21:12-14).

In diesem neuen Jerusalem werden Gottes Auserwählte von Ewigkeit zu Ewigkeit regieren (Off. 22:3-5). Sie werden sich
nicht gegenseitig regieren; es wird also Völker zu regieren geben. Auf dieser neuen Erde wird Gerechtigkeit wohnen (2. Petr.
3:13). Es wird eine herrliche und vielseitige Erde sein. Wer sind die Völker, die außerhalb Jerusalems leben und ihre
Herrlichkeit in die Stadt bringen? Sind das verurteilte Sünder? Nein, sondern Erlöste, deren Namen im Buch des Lebens
stehen (Off. 21:24-27), denn alle anderen Menschen sind gerichtet (Off. 20:15). Es scheint also, dass „die Völker“ in
Herrlichkeit und gesegnetem Status leben werden, Israel aber ein Volk aus Priestern und Königen in der Gegenwart Gottes
dienen wird und mit Christus aus Jerusalem heraus regieren wird. Christus, das Lamm, wird selbst in Jerusalem sein (Off.
21:2). Für Israel gilt: Seine Erlösten werden bei ihm sein (Joh. 14:3), er wird ihnen eine Stätte bereiten (Joh. 14:2), die
Stadt Jerusalem scheint diese bereitete Stätte zu sein (Off. 21:2), nicht die neue, herrliche Erde umher.
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Hintergrund:
Hintergrund: der
der Sündenfall
Sündenfall

Der Erschaffung der Menschen ging eine Revolte der Engel im Himmel voraus. Beide Vorgänge stehen in Zusammenhang,
wie hier oder hier genauer nachzulesen ist. Gott schuf die Menschen sich selbst zum Bilde: Adam und Eva. Der Teufel hat
diese Schöpfung sehr schnell im so genannten Sündenfall nachhaltig und aufs Übelste korrumpiert: Er hat Eva verführt –
ziemlich sicher sexuell verführt – und dann Eva und mittelbar Adam zum Essen vom verbotenen Baum bewegt, welches den
Tod nach sich bringen würde. Der Teufel im Körper der Schlange – die Schlange vermutlich ein hoher Primat – hat im Akt der
Verführung einen hybriden Tier-Mensch-Nachwuchs auf den Weg gebracht: Kain, der von dem „Argen“ war (1. Joh. 3:12).
Die Nachfahren Kains würden die göttlichen Wesensmerkmale der reinen, gottesebenbildlichen Menschen durch rassische
Vermischung nach und nach verderben. Eine genauere Analyse der Vorgänge des Sündenfalls findet man hier. Was der Teufel
getan hat, wirkt raffiniert böse und wie ein ganzer Erfolg: Der Same der Schlange übernimmt die Kontrolle auf Erden und
Gott vernichtet in der Sintflut seine ehemals hohe und gute Schöpfung. Einzig Noah findet Gnade vor Gott. Aus den
Nachfahren Noahs – seines Sohnes Sems – isoliert Gott die Linie Abraham, Isaak und Jakob und dann die zwölf Stämme, die
aus Jakob kommen (Amos 3:1-2). Dieses Volk Israel soll in jeder Weise, auch rassisch, getrennt bleiben vom Rest der Welt
(3. Mose 20:26, Esra 9:2-4). In dieses Volk Israel will Gott seinen eingeborenen Sohn Jesus Christus schicken, um für seine
Kinder eine Erlösung von den Folgen des Sündenfalls möglich zu machen (Matth. 15:24, Jes. 53:6). (Wie man persönlich den
Weg zur ewigen Seligkeit findet, ist hier erläutert.)

Christus
Christus kommt
kommt für
für Israel:
Israel: Synopsis
Synopsis

Israel spielt die zentrale Rolle in Weltenlauf (1. Petr. 2:9): Israel wird das Wort Gottes anvertraut. Aus dem Stamm Juda in
Israel kommt Christus. Er ist der Erlöser (Messias) für sein Volk Israel (Matth. 1:21, Apg 13:23). Christus ist ausschließlich
zu seinem Volk Israel gesandt (Matth. 15:24, Hebr. 2:14:17). Auch seine Apostel sind ausschließlich zum Volk Israel gesandt
(Matth. 10:5-6). Christus soll über sein Volk herrschen (Matth. 2:6); sein Volk, inzwischen im Römischen Reich verstreut und
über den Kaukasus nach Europa gelangt, hat ihn in Folge unmittelbar als Herrn angenommen. Nur durch Israel wird Segen
für die gefallene Welt möglich. Kurz bevor Christus zurückkehrt, wird sein Volk in Gottlosigkeit abfallen (2. Thess. 2:3). Die
nachfolgende Wiederkunft Christi, die Sammlung seines Volkes Israel und der Beginn des Tausendjährigen Reiches fallen
zeitlich zusammen. Während des Tausendjährigen Reichs wird Christus aus Jerusalem heraus, umgeben von seinem Volk, die
Völker der Erde mit eisernem Stabe richten und regieren (Off. 20:6, Off. 20:15). Nach dem Tausendjährigen Reich kommt
bald das Jüngste Gericht und danach beginnt die Ewigkeit. Im Himmel wird Israel Gottes auserwähltes, isoliertes Volk
bleiben, eine Volk von Königen und Priestern, das mit Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit regieren wird; die anderen Völker, die an
der Herrlichkeit teilhaben, werden außerhalb des himmlischen Jerusalems wohnen (Off. 20:22-27).

Zu den von der Bibel prophezeiten wechselvollen Ereignissen um Gottes isoliertes und erwähltes Volk Israel gehören auch
Gottes Strafen an seinem Volk, die vorübergehende Trennung in das Haus Juda und das Haus Israel, die Zerstreuung in alle
Welt und die noch ausstehende endgültige Rückführung aller Stämme eines geeinten Israels zur Zeit der Wiederkunft Christi.
Es ist des Teufels Niederlage und besiegelt seine eigene, verdiente Verdammnis, dass Gott sich ein durch Glauben geheiligtes
Volk bewahrt, das dem Satan den Dienst verweigert.

Auf den Seiten dieser Website wird an vielen Stellen detailliert argumentiert, dass die weiße Bevölkerung vor allem Mittel-
und Nordeuropas, und deren Nachfahren, die leiblichen Nachfahren Jakobs sind. Die Angriffe des Satans richten sich
konsequenterweise auf Gottes auserwähltes Volk. Es macht darum durchaus Sinn, in dem Antichristen eine Person zu
erwarten, die über die weiße, westliche Welt herrschen wird, bis Christus seine rechtmäßige Herrschaft über genau dieses,
sein eigenes Volk, antritt.

Zu den perfiden Tricks des Satans gehört die Verwirrung, die von einem Volk ausgeht, das als Volk der Juden posiert und
sich mithin zu Israel erklärt, obwohl es gegenteilige Anzeichen an sich trägt (siehe die Seite Edom). Möglicherweise kommt
auch der Antichrist aus der Gruppe der Menschen, die sich zu Unrecht selbst als Juden bezeichnen. Die folgenden vier Seiten
versuchen, etwas Licht in die Geschichte des Volkes Gottes zu bringen und auch in das diabolische Verwirrspiel um „Juden“,
die nicht von Jakob abstammen:

das ⇒ Haus Israel

das ⇒ Haus Juda

die ⇒ Rückkehr Israel ins verheißene Land

⇒ Israel im Himmel
Start weiße Hebräer Israel Theologie Same der Schlange Endzeit

Der
Der Unterschied
Unterschied zwischen
zwischen Menschen
Menschen ist
ist so
so groß
groß wie
wie der
der Unterschied
Unterschied zwischen
zwischen Gott
Gott und
und dem
dem Teufel
Teufel

Kain war der erstgeborene Sohn von Eva. Sein Vater war der Teufel, 1. Joh. 3:12. Der Teufel agierte durch den Körper der
Schlange.*** Am selben Tage als Kain geboren wurde, wurde auch sein Bruder Abel geboren. Abels Vater war Adam; Adam
war geschaffen im Bilde Gottes. Details zu dieser ungewöhnlichen Zwillingsgeburt findet man in diesem Kommentar zu
Genesis 4. Nachdem Kain seinen rechtschaffenen Bruder Abel getötet hatte, verfluchte Gott Kain und sagte, dass der Acker
Kain seine Frucht vorenthalten werde, wenn er ihn bebauen würde (1. Mose 4:11-12). Es ist wahrscheinlich, dass dieser
Fluch über Kain auch den Nachkommen Kains galt, wie auch in anderen Ankündigungen Gottes an die Schlange, an Eva, an
Adam etc. die Nachfahren mitgemeint waren. Obwohl Noah selbst wohl kein Blut Kains in sich trug (vgl. weiße Hebräer),
sprechen die Umstände dafür, dass Noahs Frau und seine Schwiegertöchter Mischlinge mit Anteilen aus der Linie Kains
waren, die Linie Kains also im Menschengeschlecht weiterlebt. Jesus bestätigt (Matth. 13:24-30, Joh. 8:44), dass der Same
des Teufels im Menschengeschlecht lebt.*** Genauer: Kein Mensch nach Noah ist ohne Blut Kains in sich. Wir alle haben in
unserem Fleisch und Blut Anteil am Tierreich (Same der Schlange, vermutlich eines Menschenaffen). Es kann sein, dass Gott
in seinem Handeln mit den Menschen – und vor allem mit ganzen Völkern – die genetische Nähe zu Kain im Blick hat, dass
er aber auch die Taten einzelner Menschen (Kanaan, Esau) zur Grundlage von Fluch und Segen für ihre Nachkommen macht.

Die Frage nach der Abstammung oder nach Abstammungslinien hat in der Bibel viel Gewicht. Die Bibel enthält ausführliche
Stammbäume und Völkertafeln und sagt mit Eindeutigkeit, dass alle Menschen der Erde – und damit auch alle Rassen – von
Noah und seinen drei Söhnen herkommen: 1. Mose 9:18-19, 1. Mose 10:32. In guter Übereinstimmung mit dieser Aussage
leben heute auf der Erde im Prinzip nur drei große Rassen: 1.) die asiatische, die die größte Ausbreitung hat, bis hinauf nach
Russland reicht, aber auch nach Alaska, zu den Eskimos, zu den indianischen Ureinwohnern Nord- und Südamerikas und in
den Pazifikraum; 2.) die schwarze Rasse Afrikas; 3.) die weiße Rasse, die aus dem Vorderen Orient über den Kaukasus, aber
auch über das Griechische und später das Römische Reich, ihren Weg nach Europa nahm. Im Umfeld jeder der drei großen
Rassen der Welt existieren zahlreiche Mischformen. Die Zuordnung ist: Sem (weiß, caucasoid)***, Ham (schwarz, negroid)
und Japheth (asiatisch, mongoloid). Die Worte aus 1. Mose 9:26-27, „Weiten Raum schaffe Gott dem Japheth, und er wohne
in den Zelten Sems! Kanaan aber soll sein Knecht sein!“, erlauben die Lesart: „Weiten Raum schaffe Gott dem Japheth, und
er [Gott] wohne in den Zelten Sems! Kanaan aber soll sein [d. h. Sems] Knecht sein!“. Damit wäre genau dasselbe gesagt,
was schon in Vers 26 steht, dass nämlich Gott der Gott Sems sei und Ham der Knecht Sems sei: „Gepriesen sei der HERR,
der Gott Sems! Kanaan aber soll sein [d. h. Sems] Knecht sein!“. Und tatsächlich: Die Asiaten nehmen den meisten Raum
auf Erden ein und haben im Prinzip nie fremde Völker versklavt. Ganz Nord- und Südamerika war vormals nur von Indianern
besiedelt – relativ dünn besiedelt; auch sie zählen zu den Asiaten. Die Semiten (Weißen) sind die einzigen, die den
dreieinigen Gott gesucht und angebetet haben, und die Semiten (Weißen) – und unter ihnen insbesondere die arabischen
Mischvölker – sind die einzigen gewesen, die im großen Stil Sklaverei betrieben haben. Auch die Knechtschaft Kanaans ist
belegt: 1. Mose 10:15-18, 1. Kön. 9:20-21.

Noahs Vorhersagen (1. Mose 9:25-27) verheißen einem Teil (Sem) der Menschheit Gottes Gegenwart, einem anderen Teil
(Japheth) große Verbreitung auf der Erde, einem anderen Teil (Kanaan) Unterordnung, favorisieren also Menschen abhängig
von ihrer Abstammungslinie, und sie benachteiligen Menschen abhängig von ihrer Abstammungslinie, so wie schon zuvor die
Nachkommen Kains. Bemerkenswert: Der sehr große Unterschied (1 StAbw) zwischen dem durchschnittlichen
Intelligenzquotienten der weißen und asiatischen Bevölkerung auf der einen Seite und der schwarzen, arabischen und
generell muslimischen Bevölkerung auf der anderen Seite scheint rassischen Grenzlinien zu folgen.*** Die Vorstellung aber,
dass sich Menschen unterschiedlicher Völker und Rassen in ihrem Charakter, ihrer Intelligenz, ihrem Vermögen, Erfolg zu
haben etc. unterscheiden, wird in den heutigen Massenmedien als verdammungswürdige Gesinnung und als Rassismus
verurteilt.***

Manch einem mag es unfair vorkommen, dass Gott einen Unterschied macht zwischen Ethnien oder zwischen
Abstammungslinien. Aber Gott ist niemals unfair oder ungerecht, nicht im Kleinen (individuell) noch im Großen (Völker). Man
muss daher klug sein und bedenken, worum es geht: Der aus Gottes Sicht zum Samen des Teufels zählende Teil der
Menschheit sucht den Segen Gottes, und zwar mit teuflisch raffinierten Hintergedanken – ist doch das Schicksal der
Menschen auf dieser Erde verknüpft mit dem Urteil, das über den Teufel und seine Dämonen beim Jüngsten Gericht ergeht
(1. Kor. 6:2-3, Jes. 24:21-22, Jud. 1:6, siehe auch Eph. 3:10).

Für Gottes Handeln mit den Völkern ist die Abstammung ein Kriterium. Welche Anmaßung ist es, Gott dafür zu kritisieren
und ihm das Recht abzusprechen, Unterschiede zu machen (Röm. 9:18-20)! Ihm allein gehören alle Menschen und Völker.
Wer will Gott zur Rechenschaft ziehen dafür, dass er den Teufel und seine Dämonen – und die Menschen, die ihnen
gehorchen – einmal verdammen wird?

Die Unterordnung unter Gottes Anordnung zum Dienen mag den Zugehörigen einer Fluch tragenden Ethnie in vielen
individuellen Fällen eine Tür zum Glauben und zur Teilhabe an der Seligkeit öffnen, die es auf anderem Wege niemals
gäbe.*** Denn entscheidend für das persönliche, ewige Schicksal eines jeden Menschen scheint nicht allein die Abstammung
zu sein, sondern seine persönlichen Taten, sein persönlicher Glaube und der Geist, der in ihm wohnt (vgl. Luk. 22:3, Röm.
8:9). Selbst Kain, der so unmittelbar wie kein Zweiter vom Teufel war (1. Joh. 3:12), scheint Gott anzudeuten, dass er die
Sünde nicht zu wählen braucht (1. Mose. 4:6-7). Weil die Vaterschaft eines Menschen verborgen ist, weist Jesus an, auf die
Taten der Menschen zu achten, vgl. Matth. 7:18-20 oder 1. Joh. 3:7-12. Wer wirklich selig wird und in den Himmel kommt,
wird erst zum Schluss offenbar (Röm. 8:19). Im Himmel werden Menschen aller Völker sein, Offenb. 7:9! Es stimmt also
nicht, dass die Menschen der verfluchten Linien keine Chance auf die Seligkeit haben (vgl. 1. Mose 4:6-7, Matth. 15:24-28).
Und ganz und gar unzutreffend ist die Vorstellung, die individuelle Seligkeit der Menschen der gesegneten Linie sei
garantiert, Matth. 22:14. Selbst von den leiblichen Brüdern Christi ist berichtet, dass sie keinen Glauben hatten, Joh. 7:5.
Neben dem Kriterum der Abstammung gibt es also so etwas wie eine Besitzergreifung (Röm. 8:9), die Notwendigkeit für
Wiedergeburt (Joh. 3:3) und geheiligte Lebensführung (Hebr. 12:14). In alledem bleibt die Frage nach der
Vorherbestimmung oder dem „freien Willen“ ein sehr schwieriges Thema, siehe Mark. 4:11-12 und vgl. hier.

Einige
Einige Auffälligkeiten
Auffälligkeiten und
und mögliche
mögliche Hinweise
Hinweise auf
auf Kain
Kain

Werfen wir einen Blick auf die


physische Weltkarte (siehe links,
Quelle: NASA 2011): Man findet
neben kleinen trockenen, oft
unbesiedelten Regionen eine
einzige große besiedelte Fläche,
die seiner Bevölkerung die Frucht
des Ackers vorenthält, so wie es
Kain prophezeit ist: Es ist die
Region Nordafrika, die
weiterreicht über die arabische
Halbinsel, den sogenannten
Nahen Osten, Irak, Iran,
Afganistan, Pakistan und hinauf
bis in die Steppen östlich des
Kaspischen Meeres.

In dieser gesamten dürren Region herrscht der Islam. Jesus sagt in Joh. 8:44, dass der Teufel „von Anfang an“ ein Mörder
und Lügner gewesen ist und bezieht sich damit direkt und eindeutig auf Kain. Der Islam hat einige verblüffende Merkmale,
die an Kain erinnern: Der Islam fordert das Töten – u. a. aller Nicht-Muslime, Christen, Juden, Islamkritiker, siehe z. B. Sure
2:191, Sure 4:89, Sure 8:12-14, und der Islam fordert auf zur Lüge, genannt taqiya („Verstellung“): Sure 16:106, Sure
3:28-29. Dieses letzte Koranzitat wird von Muhammad ibn Jarir at-Tabari (gest. 923), dem Verfasser eines
Standardkommentars zum Koran, wie folgt ausgelegt: Wenn ihr [Muslime] unter ihrer [der Nicht-Muslime] Macht seid und
euch Sorgen um euch selbst macht, dann seid ihnen mit Worten loyal ergeben, während ihr im Inneren eure Feindschaft
gegen sie bewahrt ... Die Praxis von taqiya ist gleichermaßen allen verschiedenen Strömungen und Glaubensrichtungen des
Islam zu eigen, schreibt Sami Makarem, ein anerkannter zeitgenössischer Islamwissenschaftler. Zur Feindschaft, die Muslime
hegen sollen: Wenn sie auf 1. Mose 3: 15 zurückgeht, siehe unten, dann ist diese Feindschaft unabänderlich und von Gott
angeordnet.

Dass islamische Länder die dürren Regionen besitzen, weckt Assoziationen an Luk. 11:17-26, wo Jesus seinen Zuhörern
einige Hinweise über das Reich des Satans gibt und erklärt, dass ein Dämon nach seiner Austreibung aus einem Menschen
„dürre Stätten“ durchwandelt, bevor er wieder menschliche Behausung aufsucht, Luk. 11:24. Es sind also die trockenen,
dürren Stätten, die die Dämonen bevorzugen, um dort z. B. Ruhe zu suchen. Pauschal kann man konstatieren, dass heute
die Flüchtlinge dieser Welt aus den Ländern des Islam kommen. Auch hierzu fällt einem unmittelbar Gottes Fluch über Kain
ein, 1. Mose 4:12: „Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden.“ Wenn die islamische Welt tatsächlich mehrheitlich aus der
Linie Kains hervorgeht, dann ist demonstriert, dass sie jedem kleinen Wörtlein, das Gott gegen Kain gesprochen hat,
unterworfen ist. Es ist dann aber auch demonstriert, dass es gar nicht um den Islam geht, sondern um den Samen der
Schlange.

Klimaveränderungen
Klimaveränderungen

Wenn sich der Same der Schlange in der Welt ausbreitet, dann müsste das eine Klimaveränderung zur Folge haben, die die
Dürreregionen vergrößert und dort zu neuen Dürreregionen führt, wo sich der Same der Schlange in großer Zahl niederlässt.
Europa ist noch recht feucht und fruchtbar, denn dort, wo Jakob lebt, muss auch der Tau des Himmels sein (1. Mose 27:28,
3. Mose 26:3-4). Wenn Jakob allerdings Gottes Gebote missachten sollte, dann würde der Regen ausbleiben, die Erde ihre
Früchte nicht geben, Kinderarmut, Krankheit, Herrschaft Fremder etc. würde folgen (vgl. 5. Mose 28). Zieht man dieses
biblische Ursachenverständnis ins Kalkül, dann steht die zunehmende Trockenheit und sommerliche Hitze in Mitteleuropa, die
man dem so genannten Klimawandel zuschreibt, in Zusammenhang mit der Abkehr Jakobs von Gottes Geboten und der
daraus hervorgehenden Zuwanderung solcher Ethnien, denen Gott den Tau des Himmels versagt hat, vgl. auch die Seite
Edom.

Schlüssel
Schlüssel zur
zur Geschichte
Geschichte der
der Menschheit:
Menschheit: Rassenverschiedenheit
Rassenverschiedenheit

So ähnlich wie Kain wurde auch Esau unfruchtbares Land verheißen, 1. Mose 27:38-39. Esau scheint zu den Nachkommen
Kains zu zählen, denn die Pharisäer, denen Jesus sagt, ihr Vater sei der Teufel, sind Edomiter, vgl. noch einmal Joh. 8:44.
Jesus bescheinigt dieser Gruppe ausdrücklich ihre Verwurzelung in der Lüge. Interessanterweise war ein immer
wiederkehrender Vorwurf vergangener Generationen gegen die selbstdeklarierten „Juden“ der, dass sie lügen würden, siehe
z. B. Luthers Schrift von 1543 „Von den Juden und ihren Lügen“. Der unerträgliche und allzuoft der systematischen
Desinformation dienende Einfluss der westlichen Medien verkörpert kaum weniger als eine Lügenmacht und verweist damit
auf altbekannte edomitische Charakteristika (siehe auch die Seite Edom) und auf den Herrscher der Lüfte (Eph. 2:2, Eph.
6:12), der Gottes Ordnungen hasst und ebenso die hasst, die diese Ordnungen achten.

In jeder Nation und jeder ethnischen Gruppe gibt es Menschen, die Gutes wollen und solche, die Schlechtes tun. Aber es
wird den Tatsachen nicht gerecht, mit diesem Argument pauschal alle Völker oder Ethnien als gleich anzusehen. Die Neigung
zum Guttun oder die Neigung zur Kriminalität ist eben nicht gleich. So kann man nach Generationen stabiler
Verhaltensmuster durchaus mutmaßen, dass zum Beispiel die aus Sizilien stammende Mafia nur deshalb so anhaltend brutal,
erpresserisch und mörderisch handelt, weil in ihr eine ethnische Komponente existiert, die das Böse personifiziert.

Auch die Nachfahren Ismaels könnten als Nachfahren Kains zu rechnen sein, denn in Psalm 83:3-7 werden sie als damalige
Verbündete Edoms genannt, die in Zelten lebten wie die Edomiter, also in der Dürre. Man beachte, dass die Völker, die Psalm
83 auflistet, Israel „vertilgen“ wollen. So scheint sich seit dem Mord Kains an seinem gottesebenbildlichen Halbbruder Abel
bis heute wenig geändert zu haben (vgl. auch Gal. 4:28-29): Die aktuellen Entwicklungen und Bestrebungen der Nachfahren
Kains zielen darauf, die Nachfahren Jakobs auszulöschen, ja alle Menschen in allen Völkern auszulöschen, die durch das Blut
Christi freigekauft sind von der Macht der Finsternis und damit Kinder und rechtmäßige Erben Gottes, ihres Vaters,
geworden sind.

Dem Teufel ist es gelungen, die Überzeugung zu verbreiten, dass Unterschiede zwischen Völkern und Rassen durch Bildung
und allgemeinen Wohlstand verschwinden werden, weil grundsätzlich alle Menschen gleich und guten Willens sind. Der Teufel
jammert durch sein Sprachrohr, die Medien, über die Ungerechtigkeit in der Lebenssituation der verschiedenen Völker – und
er kann jammern wie kein Zweiter, 1. Mose 27:34. Doch die Unterschiede in der Lebenssituation der Völker und Rassen sind
nicht menschengemacht, sondern gottgewollt. Gott will Rassen unterschiedlich behandeln und hat Worte gesprochen, die
diesen Unterschied festschreiben. Hat Gott in 1. Mose 3:15 angeordnet, dass der Same des Teufels Feindschaft üben soll
gegen die Rasse, die nicht von der Schlange abstammt? Dürfte sich der Satan dann erlauben, nicht Feindschaft zu üben?
Darum wird es keinen Frieden geben. Die Gehässigkeit, mit der in der öffentlichen Arena jede noch so vorsichtige
Andeutung, dass Völker und Rassen sich in ihrem Charakter, ihrer Neigung zur Kriminalität etc. untscheiden könnten,
verfolgt und gegeißelt wird, ist logisch und ist wie ein Nachweis: Der Same der Schlange lebt unter uns. Nur, wenn wir Gott
gehorsam sind und die Unterschiede zwischen Völkern und Rassen beachten, kann Segen für alle Völker folgen. Andere
Völker und Rassen können auf keinem anderen Weg an Segen gelangen, als durch die Hand der Nachfahren Jakobs (1. Mose
22:17-18, Psalm 147:19-20). Da Jakob sich von Gott abgekehrt hat, geht der gute Einfluss der Weißen überall zurück. In
weiten Bereichen haben edomitische Drahtzieher in der westlichen Welt die Kontrolle übernommen.

Höchste
Höchste Stufe
Stufe des
des Aufbegehrens
Aufbegehrens gegen
gegen Gott:
Gott: Rassenvermischung
Rassenvermischung

Die edomitisch dominierten Medien (Tagesschau etc.) sind echte Kriegstreiber, echte Hass- und Hetzkanäle, die gegen
einzelne Menschen hetzen (Trump, Putin) genauso wie gegen ganze Gruppen aufhetzen (z. B. die Schwarzen in Amerika
gegen Polizisten). Die Medien erklären allewege für moralisch gut, was die Bibel verdammt oder verbietet (Sex ohne Ehe,
Ehescheidung ohne Schuld, Kindererziehung ohne körperliche Züchtigung, Milde gegen schwere Straftäter, Herrschaft der
Frau, Frauen in Männerkleidung, homosexuelle Lebensweisen, religiöse Gleichmacherei, etc.) Für nichts allerdings werfen
sich die Medien so sehr ins Zeug, wie für die Vermischung der Weißen mit anderen Rassen. Es wäre gegen allen Verstand zu
denken, der Teufel kämpfe in allen Angelegenheit gegen Gottes Ordnung, aber in einem Punkt streite er für das Gute,
nämlich die Vermischung der Rassen. Und tatsächlich sind die Aussagen der Bibel zu diesem Thema selten klar, siehe z. B. 3.
Mose 20:26, 5. Mose 7:6. Die Ausländer, die in Israel lebten, deren Rechte Gott gewahrt sehen wollte (2. Mose 22:21),
waren dennoch getrennt und nicht durch Verheiratung gemischt mit Israel, siehe 5. Mose 29:11. Entsprechend sagt 5. Mose
23:2, dass ein Kind, dessen eines Elternteil aus Israel ist und dessen anderes Elternteil nicht aus Israel ist (hebr. mamzar =
Bastard), niemals, auch nicht nach zehn Generationen weiterer Vermischung zur weißen Seite hin, zum Volk Gottes gehören
soll. Solche Ordnungen Gottes passen so gar nicht zum Bild eines diffus liebenden Gottes. Man muss also seine Theologie an
die biblische Wirklichkeit anpassen, der zufolge die Ausgeburt der Bosheit selbst, der Satan, gegen Gott und seinen Samen
kämpft, auch mit dem Mittel der Rassenvermischung. Es ist keine christliche Regung der Nächstenliebe, auch nicht der
Feindesliebe, den Samen des Teufels zu Miterben Gottes zu erklären, sondern ein Kniefall vor dem Satan selbst.

Warum ist die Vermischung der Rassen ein so gewaltiger Vorgang? Sie steht am Anfang des Sündenfalls: Die sexuelle Sünde
Evas mit einem Tier, der Schlange, war eine abscheuliche Verbindung zwischen Gott und dem Teufel, bei dem Kain gezeugt
wurde. Der Teufel bemüht sich, das Gräuel fortzusetzen. Seine Aufmerksamkeit gilt unverändert der Frau; sie ist, wenn sie
sich dem Mann nicht unterordnet, für den Teufel wie eine weit offene Tür.*** Darum erfolgt die Invasion der teuflischen
Mächte über die Invasion junger Männer. Typisch für die hamitische Linie ist die starke Ausrichtung auf Sexualität (vgl. Sex
Hams mit Noahs Frau). Viele der schwarzen oder der ethnisch gemischten Rapper mit ihren widerwärtigen Texten voller
sexueller Anspielungen haben begeisterte Gefolgschaft unter weißen Mädchen. Für die überwiegend männlichen Flüchtlinge
gibt es überwiegend weibliche Unterstützung. Interessant auch: Das Wort „Araber“ geht auf das hebräische Verb arab zurück
und heißt „sich vermischen“. Die Nachfahren Kains oder Esaus waren Vermischer. Auch die „Juden“ waren Vermischer siehe
z. B. Wexler 1996, ganz im Widerspruch zu Gottes Wort, das Israel verbietet, sich mit anderen Völkern zu vermischen (5.
Mose 7:1-3). Die authentischen Nachfahren Jakobs waren keine Vermischer, sonst wären sie nicht rassisch weiß
geblieben***, vgl. Tacitus: Germania, 4. Gott hatte seine Hand über ihnen, denn sie haben sich weit mehr als zwei
Jahrtausende von anderen Ethnien getrennt gehalten, ohne dass ihnen bewusst war, dass sie Israel sind.

Gott wollte, dass die Völker der Erde getrennt sind, darum verwirrte er die Sprachen beim Turmbau zu Babel. Man findet in
der Bibel Hinweise, dass die Rassengrenze unmittelbar vor zwei großen Gerichten Gottes an den Menchen – der Sintflut und
der Zerstörung Sodoms und Gomorrahs – in großem Stil überschritten wurde, siehe 1. Mose 6:2 oder Judas 1:7. Jesus sagt
vorher, dass so, wie es vor der Sintflut war und so, wie es vor der Zerstörung Sodoms und Gomorrahs war, es auch sein
würde, wenn er zum Gericht wiederkommt, siehe Luk. 17:26-30. Natürlich wurde damals wie heute nicht nur die
Rassengrenze überschritten, alle anderen Sünden wie Diesseitigkeit, Genusssucht, Homosexualität etc. sind Teil des
Szenarios.

Der heilige Gott hat Gründe, warum er Rassen und Völker getrennt sehen will, tiefe Gründe, die sich auf die unsichtbare Welt
beziehen, nicht zuletzt auch auf die Ereignisse des Sündenfalls. Gott hat verordnet, dass „die Völker“ in
verdammungswürdigen Götzendienst fallen müssen, siehe 5. Mose 4:19-20. Diese pauschale Anordnung ist und bleibt in
Kraft, auch wenn individuelle Bekehrungen aus allen Ethnien möglich und begrüßenswert scheinen. Alle
Missionsbemühungen und alle Integrationsbestrebungen werden über kurz oder lang von der Wirklichkeit, die Gott definiert
hat, eingeholt werden. Trennung ist notwendig: Nicht nur ist den Völkern die Dämonenverehrung auferlegt, auch der Hass
auf Gottes Volk ist ihnen auferlegt (vgl. Off. 12:17, Gal. 4:28-30, 1. Mose 3:14-15). Auf der anderen Seite bleibt die
Erwählung Israels als Gottes zukünftiges Volk von Priestern und Königen bestehen (2. Mose 19:5-6, Off. 5:9-10), und
ebenso bleibt Gottes Gebot für Israel gültig, dass es heilig sei für Gott und sich nicht vermische mit der Welt.

Hinter den Veränderungen unserer Tage, auch den demographischen, stecken übernatürliche Kräfte und Gewalten: Esau hat
sich über Jakob erhoben. Unter Esaus Federführung wird der Same Kains stark und bedrängt Jakob (Gal. 4:28-29). Aber in
alledem bereitet Gott die Welt zu zum Gericht. Es besteht die Möglichkeit zu entfliehen (Luk. 21:36). Wenn auch Jakob in
Bedrängnis ist, so ist er dennoch Gottes Werkzeug, Völker zu strafen und zu richten, Jer. 51:19-23. Den Ängstlichen sei
gesagt: Gottes Gericht kommt nicht um der Leidtragenden und Rechtschaffenen willen, sondern um der Gottlosen willen
(Jes. 35:3-4). Es ist tatsächlich etwas Großes und Wunderbares, dass Gott sich aufmacht, die Bosheit auf Erden zu richten.
Was für die einen zum Gericht wird, wird für die anderen eine Erlösung (Luk. 21:28). Für Christen, und insbesondere die
Weißen – das in alle Welt verstreute Haus Israel und Juda –, gibt es keine andere Option als die Rückkehr zu Gottes Wort
und seinen Geboten, zu heiligem Lebenswandel und zur Unterordnung der Frau.

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Die
Die Stämme
Stämme des
des Hauses
Hauses Israel
Israel heute
heute

Alle weißen Nationen charakterisiert zur Zeit ein gleich gearteter moralischer Verfall und eine Abkehr vom christlichen
Glauben, der so gewaltig ist, dass man an des Paulus Vorhersage vom „Abfall“ (2. Thess. 2:1-3) erinnert wird. Die Abkehr
von Gott und vom rechten Gottesdienst hat für das Haus Juda und Israel u. a. immer auch folgende Strafe Gottes nach sich
gezogen: den Einfall fremder Völker, die Verwüstung des Landes und die Zerstreuung, siehe z. B. Jes. 1:7, 2. Chron. 29:8,
Hos. 10:10 oder Josua 23:10-13. Gott hat versprochen, die Vertilgung seines Volkes aktiv zu betreiben, wenn es sich mit
anderen Völkern und Rassen vermischen würde und dann von ihm abfallen würde, 5. Mose 7:1-4. Der Einmarsch des Islam
in die westliche Welt und die vorhersehbare demographische Selbstauslöschung der weißen Bevölkerung durch niedrige
Geburtenzahlen, Mischehen etc. passen ins Bild.

Die Offenbarung des Johannes spricht von gewaltigen Gerichten, die in der letzten Zeit über die Erde gehen werden: sehr
viele Ereignisse auf sehr kurze Zeit gedrängt. Was für menschliche Augen nach Chaos aussieht, ist zielführend und mündet
in dem Gericht, das Gott angekündigt hat. Die Bibel nennt dieses Gericht über die Erde den „großen und schrecklichen Tag
des HErrn“ (Joel 3:3-5). Obwohl es so aussieht, als ob Gottes Volk (Jakob) untergeht, sind alle Ereignisse allein Gottes
Willen dienstbar: Alle Welt wird gerichtet, Jakob mittendrin. Es ist ein Gericht, das kommen muss, aber auch eine Antwort
auf Jakobs Sünde: sexuelle Unmoral, Habgier, Lüge, Gleichberechtigung der Frau (im Widerspruch zu Gottes Anordnung, vgl.
hier), Unglaube etc. Ganz ausgelöscht wird Jakob nicht (Jer. 46:28). Durch das Gericht über diese Welt wird Gott die
Überlebenden seines Volkes zur Buße bringen (Röm. 9:25-29, 5. Mose 4:30): Sie werden Christus als ihren Gott
anerkennen, wenn er nach Jerusalem auf die Erde zurückkehrt (Amos 9:8-15, Jer. 30:7). Für gläubige Christen gilt: Gott
wird auch zu den Zeiten der Not und des Gerichts einen Unterschied machen zwischen den Treuen und den Abgefallenen
seines auserwählten Volks (Offenb. 3:10, Lukas 21:34-36, Zeph. 2:3). Wenige werden in den Zeiten der Not den Glauben an
Christus bewahren (Matth. 24:21-22), die meisten werden ihren Gott verunehren (Hes. 36:23-24, evtl. passt hier auch 2.
Thess. 2:3-4, vgl. Ausführungen zum „Tempel Gottes“ hier).

Verheißungen
Verheißungen über
über Israels
Israels Rückkehr
Rückkehr

Die Geschichte Israels begann mit dem Versprechen Gottes an Jakob, dass seine leiblichen Nachkommen sehr zahlreich
werden sollten, auch Könige enthalten sollten (1. Mose 17:16, 1. Mose 35:10-11) und der ganzen Welt ein Segen sein
sollten (1. Mose 28:14). Jedem der zwölf Stämme wurden eigene Vorhersagen gemacht. Einem der beiden Söhne Josephs,
Ephraim, wurde prophezeit, dass er allein schon ein Menge von Völkern werden würde (1. Mose 48:19). Als Israel noch in
Palästina lebte, war es nie eine „Menge von Völkern“. Die so genannten Juden in der Diaspora waren es noch viel weniger.
Sie sind immer noch eine überschaubare Anzahl von Menschen, von denen die meisten nicht einmal leibliche Nachkommen
Jakobs sind. Wenn die heute als „Juden“ oder als „Israel“ posierenden Menschen tatsächlich Gottes Volk der Bibel sind, dann
haben sich Gottes Verheißungen nicht erfüllt und Gottes Wort ist nicht wahr und ist nicht Gottes Wort. Es gibt jedoch eine
exakte Entsprechung der Prophetien: die weiße Rasse vor allem Mittel- und Nordeuropas und ihre Nachkommen weltweit.
Sie sind eine „Menge von Völkern“, in ihnen gibt es viele Könige, sie kommen aus der Region am Kaukasus, wohin die 10
Stämme Israels seinerzeit deportiert wurden, sie sind für die Welt ein Segen gewesen durch ihre Medizin und Technik und
Mission, sie sind als ganze Völker sehr früh in ihrer Geschichte zum Glauben an Christus gekommen.

Das Haus Israel ist also nicht verloren gegangen und in anderen Völkern aufgegangen. Das wird auch niemals so sein, steht
in Jeremia 31:31-36. Gott wird ganz Israel und nicht nur das Haus Juda zurückrufen (Jer. 3:18, Jer. 31:1, Jes. 11:12, Hesek.
37:19-22). In Hesekiel 11:15-17 spricht Gott die Bewohner Jerusalems an. Er nennt sie noch nicht einmal das Haus Juda,
vielleicht, weil nur wenige Nachfahren des Hauses Juda dort zu finden sind. Er verkündigt eindeutig, dass er die vertriebenen
10 Stämme zurückholen wird. Zu der Zeit, wenn Gott sie holen wird, werden sie die Anführer (Häupter) unter den Heiden
sein (Jer. 31:7-8). Seit Jahrhunderten sind tatsächlich die weißen Europäer (und ihre Nachfahren) die Häupter unter allen
Völkern.

Der Auszug der Israeliten aus Ägypten war von vielen Wundern begleitet. Die Rückkehr Israels, seiner Auserwählten (1.
Chronik 16:12-13), aus allen Völkern, die bevorsteht (Jer. 23:7-8), wird von viel Not (Amos 9:9-10) und ebenso von
Wundern und Zeichen und Zuwendung Gottes gekennzeichnet sein. Sie fällt zusammen mit der Wiederkunft Christi (Matth.
24:30-31), der anschließend von Jerusalem aus sein Volk Israel und die ganze Welt 1000 Jahre lang regieren wird (Jer. 23:5-
6, Off. 20:4). Diejenigen aus den Stämmen Israels, die zurückkehren, werden von ganzem Herzen nach Gottes Geboten
leben (Hes. 36:24-28, Jes. 27:12-13). Die Edomiter, die nimmermüden Feinde Jakobs, werden vernichtet werden (Obadja
1:17-18).

Wenn Christus wiederkommt, müssen eine Reihe von Dingen geschehen: Nicht nur ist die Sammlung des ganzen Israel zu
erwarten, Christi Wiederkunft ist auch der Zeitpunkt der so genannten „ersten Auferstehung“ und auch der Zeitpunkt der
oftmals mit ganz falschen Erwartungen verknüpften so genannten „Entrückung“. Die Teilnehmer der ersten Auferstehung
und der Entrückung sind Gläubige und werden mit Christus im Tausendjährigen Reich regieren. Sie besitzen dann nicht mehr
ihren sterblichen Körper, sondern sind schon verwandelt (1. Kor. 15:51-52, 1. Thess. 4:15-17). Der Ort der Herrschaft
Christi im Tausendjährigen Reich befindet sich in Jerusalem, umgeben vom zurückgekehrten Israel. Die Bewohner der Erde
und somit auch die zurückgekehrten Bewohner Israels sind natürlich die, die noch in ihrem irdischen Körper sind, sodass
man denken muss, dass das in aller Welt verstreute Israel (Europa, Nordamerika etc.) mehrheitlich zum Zeitpunkt der
Rückkehr Christi vom Glauben abgefallen ist; sonst würden sie ja alle entrückt werden. Alle diese Überlegungen sollen hier
mit Vorsicht geäußert sein, denn die Auslegung der relevanten Bibelstellen ist nicht immer eindeutig möglich. Ziemlich sicher
ist, dass es unmittelbar vor der Rückkehr Christi und der Rückkehr Israels in sein verheißenes Land einen Krieg in Israel
geben wird (Hes. 39:1-4), außerdem gewaltige Katastrophen, Erdbeben und geologische Veränderungen: Der Nil
beispielsweise wird trocken werden (Jes. 19:6), das Nildelta wird verschwinden (Jes. 11:15), quer durch Jerusalem wird die
Erde weit aufreißen (Sach. 14:4), Jerusalem und ihr Umland wird stark angehoben werden (Jes. 2:2, Micha 4:1), der
Grundwasserspiegel wird steigen und das Land sehr fruchtbar machen (Jes. 41:18), in Jerusalem wird sich eine Wasserquelle
auftun, die so groß ist, dass sich das Wasser zum Abfluss nach Ost und West teilt (Sach. 14:8). Hesekiel beschreibt, wie
gewaltig allein der nach Osten abließende Teil der Wasserquelle Jerusalems ist (Hes. 47:1-5). Das Tote Meer, dessen Pegel
im Augenblick unter dem Meerespiegel liegt, wird in seiner jetzigen Form nicht mehr existieren können, wird vielleicht vom
Quellwasser aus Jerusalem durchflossen werden (vergl. Luther-Übersetzung von 1545: Hes. 47:8), dann aber einen Ausgang
Richtung Osten haben, denn nach (Hes. 47:8-10) muss das Meer im Osten, in das das Wasser aus Jerusalem fließt, der
Persische Golf sein (vergl. Luther-Übersetzung von 1545: Sach. 14:8). Die große Wasserquelle in Jerusalem erinnert sehr an
die Wasserquelle des Gartens Eden, die mehrere Flüsse gespeist hat, 1. Mose 2:10-14.

Das Gebiet, welches die zurückgekehrten Stämme


Israels bewohnen werden, wird sehr viel größer sein
als die Ausdehnung des aktuellen Staates Israel (Jes.
33:17). Die Karte links deutet mit schwarzer
Umrandung an, welches Ausmaß das Land haben
könnte, das in den Prophetien umrissen ist als Land
zwischen dem „Wasser Ägyptens“ und dem Euphrat
(1. Mose 15:18-21, 5. Mose 1:7-8, 5. Mose 11:24,
Jes. 27:12, Hesek. 47:15-20, vgl. auch Ps. 80:8-11).
Mit dem „Wasser Ägyptens“ (1. Mose 15:18) kann
durchaus der Nil gemeint sein, würde also
rechtfertigen, die Karte noch weiter Richtung Westen
zu schwärzen. Mit dem „Bach Ägyptens“ in Jes. 27:12
hingegen kann nicht der Nil gemeint sein. Beide, Nil
und Euphrat, sind große Ströme. Wenn man den Nil
im Vergleich zum Euphrat einen Bach nennt, dann
müsste das der östliche Fluss des Nildeltas sein, der
durch die Stadt Pelusium führte, heute aber nicht
mehr existiert. Das wird in Josua 15:4 belegt, wo der
Bach Ägyptens als Grenzlinie bis zum Roten Meer
genannt wird. Das Rote Meer scheint auch in Hes.
48:28 gemeint zu sein: Die Reihenfolge der Aufzählung im Kontext und im Vers 28 ist von Nord nach Süd.

Das Gebiet zwischen Euphrat und Nil könnte etwa die Region sein, in der sich der Garten Eden befunden hat, den Gott für
Adam und Eva angelegt hatte (Gen 2:10-14). Der Garten Eden soll wieder zum Leben erwachen: Jes. 51:1-3, Hes. 36:34-
35. Das Wörtchen „wie“ in den letzten beiden Bibelstellen vor „Eden“, „den Garten des HErrn“ oder „der Garten Eden“
existiert im hebräischen Urtext nicht.

Der obere Teil des schwarz umrandeten Raumes ist etwa das Land zwischen Euphrat und Bach Ägyptens. Tatsächlich könnte
das Land des zukünftigen Israel laut Psalm 72:8 oder Sacharja 9:10 die ganze arabische Halbinsel erfassen, denn es wird in
diesen Versen von Christus prophezeit, dass er im Tausendjährigen Friedensreich herrschen werde „von einem Meer bis ans
andere“ (Persischer Golf bis Mittelmeer oder Rotes Meer) „und von dem Strom“ (Euphrat) „bis ans Ende des Landes“ (was
Luther als „bis zu der Welt Enden“ übersetzt); vgl. auch Micha 7:11-13. Ähnliches kann man mit etwas gutem Willen auch im
schon zitierten Vers 5. Mose 11:24 entdecken: Das „Meer gegen Abend“ ist genauer übersetzt das „äußerste Meer“ und
könnte durchaus das Arabische Meer bedeuten.

Dass es sich bei dem Meer im Osten, das die östliche Grenze Israels markiert, nicht um das Tote Meer handeln kann,
sondern um den Persischen Golf, ergibt sich nicht nur aus den frühen Verheißungen an sein Volk („vom Nil oder vom ‚Wasser
Ägyptens’ bis an den Euphrat“), sondern z. B. auch aus den Maßen des Tempelbezirks und Jerusalems im neuen Israel, wie
Hesekiel sie angibt:

Sein bevorzugtes Längenmaß ist die Rute (Hesek. 40:5), entsprechend 3,3 m. Der
Bereich des Geheiligten für die Stadt Jerusalem und den Tempel darin ist 25000 Ruten
zum Quadrat groß, entsprechend 82,5 qkm (Hes. 48:20). Das rote Quadrat im Bild
rechts zeigt genau 82,5 qkm. Links und rechts des geheiligten Stadtbezirks müsste
aber noch Raum bleiben, der dem „Fürst“, also vermutlich dem König, gehört (Hes.
48:21). Der Tempel liegt irgendwo im mittleren Bereich des roten Quadrats. Nach Joel
3:18 / 4:18 wässert eine Quelle, die direkt im Tempel entspringt, das Tal Sittim,
welches östlich des Jordans liegt, was andeutet, dass das gezeichnete rote Quadrat
noch etwas weiter nach Osten gehört. Wenigstens Teile der Stadt Jerusalem im neuen
Israel müssen zwangsläufig östlich des aktuellen Verlaufs des Jordanflusses liegen.
Aus diesem Grund können auch Haveran, Damaskus, Gilead oder der Jordan nach Hes.
47:18 keinen östlichen Grenzverlauf darstellen, sondern sind Startpunkte oder
eingeschlossene Regionen (nach Obadja 1:19 wird Benjamin das Gebirge Gilead
besitzen), von denen aus eine Linie zum „Meer gegen Morgen“, dem Persischen Golf,
führt. Der sich Richtung Nordwest anschließende Euphrat war schon zu früheren Zeiten
die Grenze Israels, obwohl die Zahl der Israeliten wohl nicht ausreichte, das ganze
verheißene Land zu besiedeln (Esra 4:20), aber kurz bevor Christus wiederkommt wird der Euphrat trocken werden (Offenb.
16:12) und steht vielleicht darum hier als Grenzlinie nicht zur Verfügung. Kurz nachdem der Euphrat trocken ist, werden
Erdbeben kommen, die die gesamte Topografie der Region und der Welt sehr verändern, sodass die hohen Berge und auch
die Inseln der Welt verschwunden sind (Offenb. 16:17-20). Es ist dann nicht mehr verwunderlich, dass der Tempel
Jerusalems auf dem höchsten Berge stehen wird, Jes. 2:2. Steht der Tempel auf dem höchsten Berg, dann wird gleich
daneben nicht mehr der tiefste Punkt der Erde, das Tote Meer, sein. Weder Jordan noch Totes Meer können in ihrer heutigen
Lage erhalten bleiben. Darum sind diese Anhaltspunkte für Israels Grenzverlauf auch obsolet.

Klima
Klima

Dass das heutige Israel unter dem Banner des „Davidssterns“ mehrheitlich Esau (= Edom) ist, lässt sich aus Hesekiel 36:4-8
ableiten: Edom und anderen Heiden ist die Herrschaft über die Berge Israels vorhergesagt, aber die Berge sollen ihnen nicht
grünen, so wie sie es heute offenkundig auch nicht tun. Kurze Zeit danach aber sollen die Berge grünen, und zwar dem Volk
Israel (Vers 8). Der Regen und die Fülle des Segens ist unabhängig von der geographischen Region an die Nachfahren
Jakobs gebunden (1. Mose 27:28). Das bestätigt auch Paulus in einer Rede an die zerstreuten 10 Stämme Israels: Apg.
14:16-17. Würden die Nachfahren Jakobs auf der Erde in großer Zahl migrieren (oder würden die Nachfahren Kains in großer
Zahl migrieren), dann müsste sich als Folge der relevanten Verheißungen Gottes auch das Klima der Erde ändern. Solange
sich im Lande Israel mehrheitlich Esau aufhält, wird der „Tau des Himmels“ fehlen (1. Mose 27:38-40), so wie heute: Der
Wassermangel im Nahen Osten und in Israel ist eklatant. Israel hat in seiner Not inzwischen Entsalzungsanlagen in Betrieb
genommen, die Mittelmeerwasser zu Trinkasser aufbereiten. Aber das ist nicht dasselbe wie der Regen des Himmels, den
Gott Jakob geben wird. Der Regen für die Fülle und die grünen Berge kommt erst, wenn das wahre Israel einzieht (Hes.
34:13-15, Jes. 35:1-7). Als die Kinder Jakobs im Lande Israel wohnten, gab es dort im Winter Schnee, so wie jetzt in Mittel-
und Nordeuropa (1. Chron. 11:22, Spr. 31:21, Jer. 18:14).

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Der
Der Mensch
Mensch kommt
kommt von
von Gott
Gott

Wir Christen sollen glauben, dass Jesus der Sohn Gottes ist (Joh. 20:31). Wir sollen an Gottes Vaterschaft glauben, an die
leibliche Abstammung Christi vom allerhöchsten Gott. Dieser Sohn Gottes nennt seine Jünger „Brüder“ (Matth. 28:10). Sie
sind nicht geistlich, sondern körperlich Brüder. Nach Hebr. 2 11-12 und 16-17 hat es den Anschein, dass Gott seine eigenen
Kinder auf diese Erde geschickt hat, wahre Kinder des allerhöchsten Gottes, und dass er dann seinen eingeborenen Sohn
Jesus Christus hinter ihnen herschickt, sie aus der gefallenen Welt zu erlösen. Darum ist Jesus nach Röm. 8:29 der
erstgeborene unter vielen Brüdern: Dem „Ebenbilde“ nach sind sie Christus gleich, so wie Adam im Ebenbilde des
allerhöchsten Gottes geschaffen war. Christus und seine Jünger haben denselben leiblichen Vater, vgl. Jer. 31:9. Christus
nennt sich selbst „Sohn Adams“ (Joh. 12:34, „Menschensohn“ lt. aramäischem Targum: bar adam = „Sohn Adams“). Die
Frage der Abstammung, der Vaterschaft, hat überragende Bedeutung:

Der
Der Teufel
Teufel erschafft
erschafft nichts,
nichts, sondern
sondern korrumpiert
korrumpiert

Der Teufel kann nichts erschaffen. Er verführt und benutzt Geschöpfe Gottes in einem folgenschweren Komplott, dem
Sündenfall. 1. Mose 3:15 ist wichtig zum Verständnis der Bibel und zum Verständnis des Weltlaufs: Gott spricht unmittelbar
nach dem Sündenfall von Nachkommen der Schlange und von Nachkommen Evas. Zwischen beiden Gruppen verordnet Gott
immerwährende Feindschaft. Im Neuen Testament werden vehement große Unterschiede zwischen diesen beiden Gruppen
von Menschen bejaht. So vergleicht Jesus die Menschen, die in den Himmel kommen mit Weizen, der aufs Feld gesät wurde;
den Samen, den der Teufel sät, vergleicht er hingegen mit Unkraut. Gott lässt nun beides miteinander wachsen, siehe Matth.
13:24-30. An anderer Stelle werden die zwei Gruppen Spreu und Weizen genannt, siehe Luk. 3:17. Der größtmögliche
Unterschied steckt in den Titulierungen „Gott“ und „Teufel“: Als Kinder Gottes oder als Götter werden die Menschen
bezeichnet, an die das Wort Gottes gerichtet ist (Ps. 82:6-7, Joh. 10:34-35, Hos. 1:10), als Kinder des Teufels oder als
Teufel werden diejenigen bezeichnet, die Jesus widerstehen, ihn verraten u. a. (Joh. 8:44, Joh. 6:70, Apg. 13:6-10)***. So
wie diese rigorose Unterschiedlichkeit zwischen Menschen ist auch die Ewigkeit organisiert: Es gibt nur die ewige Herrlichkeit
im Himmel oder die ewige Verdammnis in der Hölle; es gibt keinen Ort, der dazwischen liegt, vgl. hier.

Röm. 2:11 sagt, dass die äussere Erscheinung eines Menschen vor Gott keine Bedeutung hat. Es mag sein, dass jemand
nach seiner israelitischen Abstammung im Buch des Lebens steht, aber wegen seiner Taten bald nicht mehr (Psalm 69:27-
28). Gott ist vollkommen gerecht und nicht parteiisch. Gott sieht auf das Innere eines Menschen (2. Chr. 16:9) und auf die
Taten. Die Unterschiede zwischen den beiden Gruppen – der, die in den Himmel kommt und der, die in die Hölle kommt –
fallen nach irdischen Maßstäben möglicherweise kaum auf (Luk. 17:35-36), sind mitunter nur Regungen des Herzens (Apg.
5:4-5, Apg. 8:22). Der Unterschied mag darauf reduziert sein, dass der eine Mensch glauben will und es auch vermag, der
andere nicht glauben will und es auch nicht kann; entsprechend fallen seine Taten aus (Jak. 2:22-24). Die ewigen
Konsequenzen eines scheinbar kleinen Unterschieds sind unaussprechlich gewaltig und machen nur Sinn, wenn der
Unterschied, der hinter dem Vermögen oder Unvermögen zu glauben steht, ebenfalls gewaltig ist. Die wahren
Gegebenheiten im Inneren eines Menschen entziehen sich unserer Einsicht, darum sollen wir nicht urteilen (Matth. 7:1).
Wohltaten, die vor Gott zählen, sind immer Wohltaten an den Kindern des Lichts und niemals Wohltaten am Samen der
Schlange (Matth. 25:40, 2. Chron. 19:2).

Obwohl die Bibel von Segen und Fluch für ganze Völker und Ethnien spricht und die Geschicke der Menschen insgesamt
diesen Prophetien unterwirft, ist das persönliche Schicksal nicht gleichermaßen festgeschrieben: Jeder Mensch kann zu Gott
rufen und Christus um Erlösung von den Sünden anflehen. Auf diesen Webseiten geht es aber nicht um persönliche Buße
und Wiedergeburt, sondern um ein Verständnis der Wege der Völker und ihrer Abhängigkeit von biblischen Prophetien:
Schöpfer der Welt ist der Gott Israels; und er macht Unterschiede zwischen den Menschen. Der Satan will die Erwählung
Israels hinwegtun und alle Menschen gleich gemacht sehen. Der Satan will statt der Erwählung Israels die Erwählung seines
eigenen Samens erzwingen. Damit will er seine Revolte gegen Gott doch noch zum Erfolg bringen. Er hat mehrmals seinen
Samen in die Linie des erwählten Israels einzumogeln versucht (Kain, Ismael, Esau, siehe links). Er hat
Adam ein unechtes Volk der Juden herangebildet und mit ihnen ein unechtes Israel ins verheißene Land
Abel Kain
gesetzt, und er wird sehr bald einen unechten, Wunder vollbringenden, falschen Christus, den
Antichristen, erscheinen lassen. Christus wird ihn bei seiner Wiederkunft auslöschen (2. Thess. 2:8-9).
Abraham Christus kommt für sein Volk. Christus, der Friedefürst, bringt seinem Volk, „Davids Königreich“, den
Isaak Ismael Frieden (Jes. 9:5-6), aber nicht der Welt (Luk. 12:51 [Luth.]). Was Luther in Luk. 12:51 „Zwietracht“
nennt, ist treffender „Trennung“: Luk. 12:51 [v. Ess]. Die Gebete für den Frieden in aller Welt und
zwischen allen Menschen wird Gott nicht erhören, weil sie allein die Ziele des Satans formulieren, der
Isaak die bedingungslose Inklusion durchsetzen will. Der Teufel säte das Unkraut, um den Weizen zu
Jakob Esau
ersticken. Der Same der Schlange muss die Kinder Gottes angreifen, diese Feindseligkeit ist ihm
verordnet (1. Mose 3:15). Die Feindseligkeit gegen die Kinder Gottes ist aber ein Angriff auf Gott
selbst. Dass Gott dem Satan Feindseligkeit auferlegt hat, mag man als Hinweis deuten, dass die
Konflikte dieser Welt nicht zuletzt auch dem Richturteil zuarbeiten müssen, das dereinst über die unsichtbare Welt ergehen
wird.

Der Same der Schlange will den Samen des lebendigen Gottes abwerben und ausschalten und statt dessen für sich die
Erwählung reklamieren, die allein Israel verkündigt ist. Das ist die zentrale Auseinandersetzung auf der Erde. Darum ist
Gottes Wort voller ethnisch-rassischer Richtlinien und Prophezeiungen. Dass zu diesem Zeitpunkt in der
Menschheitsgeschichte Denkvorschriften erlassen werden, die die biblischen ethnischen Differenzierungen verbieten, zeigt
an, dass wir uns im letzten und schlimmsten Stadium des Aufbegehrens der satanischen Mächte gegen Gott befinden: Der
Same der Schlange erhebt den Anspruch auf Göttlichkeit: Alle Menschen sind für ganz und gar gleich zu halten. Es darf kein
Unterschied mehr sein zwischen Mann und Frau, zwischen homo und hetero, zwischen Kind und Eltern, zwischen Völkern,
zwischen Religionen und vor allem: nicht zwischen Rassen. Auf diesem Wege soll gleich werden und sich vermischen, was
ungleicher nicht sein kann. Die Rolle der Nachfahren Kains, Ismaels und Esaus ist in diesem Konflikt zwischen Gott und
Satan augenfällig:

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Christus
Christus und
und die
die Apostel
Apostel wurden
wurden zu
zu ihrem
ihrem eigenen
eigenen Volk
Volk gesandt
gesandt

Gott erwählte sich das Volk Israel und unterstellte es durch Mose seinem Gesetz (Gal. 3:23). Der verheißene Messias sollte
kommen, um die zu erlösen, die „unter dem Gesetz“ waren (Gal. 4:4-5). Er sollte die erlösen, die im leiblichen Sinne von
Gott waren (Hebr. 1:11-12). Er sollte die erlösen, die im leiblichen Sinne von Abraham waren (Gal. 3:29). Folgerichtig wurde
Jesus nur zu den 12 Stämmen Israels gesandt (Matth. 15:22-24, vgl. Joh. 11:50-52). Jesus lieferte selbst einen Kommentar
zu seinen Worten, dass er „nur zu den verlorenen Schafen von dem Hause Israel“ gesandt sei: Er prophezeite, dass das
Haus Israel – die zerstreuten 10 Stämme – bald an ihn glauben würden (was historisch auch genauso geschah) und dass das
Haus Israel und das Haus Juda vereint sein würden: Joh. 10:16. Auch Menschen außerhalb Israels können Glauben haben
(Matth. 15:25-28, Luk. 7:8-9). Ob aber z. B. die kanaanitische Frau aus Matth. 15 oder der Hauptmann aus Luk. 7 ihrer
eigenen Seelen Seligkeit erlangten, ist nicht belegt, nur, dass ihre Kranken gesund wurden. Nach 1. Joh. 2:1-2 gilt das
Angebot der Vergebung der Sünden allen Menschen.

Jesus erwählte sich 12 Jünger. Warum, wenn nicht als Hinweis auf die 12 Stämme Israels? Seinen Jüngern gebot er, nur den
12 Stämmen Israels zu predigen (Matth. 10:5-6). Die „verlorenen Schafe aus dem Hause Israel“, zu denen Jesus seine 12
Jünger seinerzeit schickte, waren außerhalb Judäas, in nicht geringer Zahl unter den Römern und „Griechen“, in nicht
geringer Zahl unweit von Judäa, mehrheitlich aber jenseits des Euphrat. Es wäre unlogisch, dass sich der sogenannte
Missionsbefehl aus Matth. 28:19-20 auf jemand anderen als ebendieselben 12 Stämme Israels beziehen sollte. Warum
würde Christus den Auftrag geben zu taufen, wenn sich besagte Völker nicht taufen lassen wollen? Taufen ließen sich aber
nur die Weißen (und sehr viel später Gruppen anderer Ethnien, insbesondere solange sie unter dem unmittelbaren Einfluss
der weißen Missionare lebten). Besagte „alle Völker“ (gr. ethne, siehe unten) aus Matth. 28:19 sind darum die zerstreuten
Stämme Israels.

Die „Griechen“, die in Joh. 12:20-23 nach Jesus fragten, müssen vom Haus Israel gewesen sein, sonst hätten sie am Tempel
nicht anbeten dürfen. Vielmehr wären sie nur zum Vorhof der Wechsler und Händler (Matth. 21:12-13) zugelassen gewesen,
bei Todesstrafe aber nicht zum Tempelbezirk, in dem geopfert und angebetet wurde (F. Josephus: Antiquitates Judaicae, Bd.
XV, Kap. 11:5). Der Evangelist Johannes überlieferte die Anfrage der „Griechen“ so genau, um die Antwort Jesu zu zeigen:
Jesus reagierte auf das Interesse der hellenischen Israeliten an seiner Person mit dem Hinweis, dass seine Zeit gekommen
wäre. Er bestätigte damit, dass er zum Haus Israel gesandt war (Matth. 15:24). Es war der Sprachgebrauch der Zeit, die
verstreuten Schafe des Hauses Israel als „Griechen“ zu bezeichnen, Joh. 7:35; auch die Juden wussten also, dass Jesus nie
andere Adressaten als Israeliten gesucht hätte.

Eine Bibelstelle scheint anzudeuten, dass Jesus sich auch um Nicht-Israeliten bemühte: in Johannes 4 bei der Begegnung mit
der samaritanischen Frau am Brunnen. Die Samariter waren ein Mischvolk, in dem viele Nachfahren der 10 Stämme Israels
lebten. Die Frau am Brunnen war eine Israelitin, denn sie bezeichnete Jakob als ihren Vater (Joh. 4:12). Zu den israelitischen
Bewohnern Samariens stießen noch viele Juden hinzu (Apg. 8:1). In Samarien wurde darum zu Recht durch die Apostel das
Wort Gottes gepredigt (Apg. 8:25), die zwar nicht in die Städte Samariens, aber doch zu den verlorenen Schafen des Hauses
Israel gehen sollten (Matth. 10:5-6).

Kämmer
Kämmer aus
aus dem
dem Morgenland,
Morgenland, Hauptmann
Hauptmann Kornelius,
Kornelius, Pfingsten
Pfingsten

Der Kämmerer aus dem Morgenland, den Philippus taufte (Apg. 8:26-39), wird gern als Schwarzer dargestellt und als
Beispiel eines Nicht-Israeliten, den die Apostel zum christlichen Glauben führten. Zu Unrecht. Er wollte anbeten (Apg. 8:27),
wäre aber falsch informiert gewesen, wenn er geglaubt hätte, dass er als Ausländer zum Anbetungsbezirk des Tempels hätte
vordringen können. Als Nicht-Israelit hätte er nicht hebräisch lesen und sprechen können. Er las aber laut aus der Jesaja-
Rolle. Die war hebräisch geschrieben. Philippus konnte ihn lesen hören (Apg. 8:30) und verstand seine hebräische
Aussprache gut. Der Kämmerer muss also ein Israelit oder Jude gewesen sein.

Eine verbreitete Fehlinterpreation rankt sich auch um den Hauptmann Kornelius aus Apostelgeschichte 10. An ihm soll der
Apostel Petrus gelernt haben, dass entgegen den Worten Jesu nun doch die Heidenmission von Gott gewünscht wäre.
Kornelius, so ist beschrieben (Apg. 10:1-2), spendete für das Volk der Juden; er und seine Familie glaubten an den Gott
Israels. Sie waren keine Christen, waren auch keine konvertierten Juden, pflegten aber auch nicht den Vielgötterglauben der
Römer. Also gehörten sie zu den 10 Stämmen Israels und nach Meinung der Juden somit nicht mehr zum Volk Gottes (Hosea
2:23). Petrus predigte im Haus des Kornelius vor Menschen aus den 10 Stämmen Israels, die daraufhin gläubig wurden. Das
entsetzte die Juden (Apg. 10:44-45). Zum Gebrauch des Wortes „Heiden“, siehe unten.

Zu Pfingsten predigten die Apostel lt. Apostelgeschichte, Kapitel 2, in fremden Sprachen zu vielen Nationalitäten. Der
Bibeltext gibt deutlich Auskunft, dass die Adressaten Israeliten waren: Der Anlass für die ausländischen Besucher in
Jerusalem zu Pfingsten war die Anordnung Gottes aus 3. Mose 23:15-16, Dankopfer für die Weizenernte darzubringen. Die
dazu angereisten Gäste waren gottesfürchtige Juden, die in anderen Völkern wohnten, Apg. 2:5-11. Die Kreter und Araber in
Vers 11 werden erwähnt, weil sie nicht zum Haus Juda gehörten, sondern zum Haus Israel, welches zu der Zeit von den
Juden als nicht zum Volke Gottes gehörig angesehen wurde, siehe oben. Petrus spricht seine Zuhörer insgesamt viermal an.
Er sagt nicht: „Ihr Männer aus allen Nationen“, sondern: „Ihr Männer von Israel“ (Apg. 2:20). Außerdem nennt er sie
„Juden“ (Apg. 2:14), „Brüder“ (Apg. 2:29) und zusammenfassend „Haus Israel“ (Apg. 2:36).

Luther
Luther übersetzt
übersetzt εθνη
εθνη mit
mit „Heiden“
„Heiden“

Die Zuhörer im Hause des Kornelius (siehe oben) waren keine Heiden, wie die Luther-Übersetzung suggeriert (Apg. 10:44-
45). Das griechische Wort hier heißt εθνη (ethne, Pl.), der Singular ist εθνος (ethnos) und bezeichnet wertfrei eine
Lebensgemeinschaft von Menschen. Es könnte mit besserem Recht als „Stämme“ anstatt als „Heiden“ übersetzt werden.
Dass das Wort ethnos in der Bibel konsequent als „Heiden“ oder heidnische „Nationen“ und nicht auch als „Nationen“ der
Kinder Israel oder israelitische „Stämme“ gedeutet wurde, war maßgeblich eine Folge der Theologie Martin Luthers, der die
christliche Kirche als „geistliches Israel“ ansah, auf das die Verheißungen Gottes übergegangen waren, die eigentlich den
Nachfahren Jakobs gegolten hatten. Diese Überzeugung des gesegneten Luther hat keine biblische Grundlage und war dem
Dilemma geschuldet, dass man zu seinen Zeiten — vor Beginn systematischer archäologischer Grabungen und ohne
detaillierte Kenntnis der Völkerwanderungen — Nachfahren der 10 Stämme Israels nirgends zu sehen vermochte und sie
darum als verloren, ausgelöscht oder von anderen Völkern absorbiert ansah.

Luther übersetzte das Neue Testament von einer griechischen Vorlage des Erasmus, dem textus receptus. In Zweifelsfällen
befragte er die lateinische Vulgata des Hieronymus. Das griechische Wort ethnos erscheint in der Vulgata als gens, gentis f.
(Adjektiv: gentilis m. f., gentile n.) und bedeutete im Altertum: „zur selben Sippe gehörig“. Diese Bedeutung entspricht
durchaus der, die im griechischen ethnos häufig impliziert ist. Allerdings hat sich die Verwendung von gens, gentis im Laufe
des Mittelalters verändert und sich bis zu Luthers Zeit ins Gegenteil verkehrt: „nicht zur eigenen Sippe gehörig“, heidnisch.
Diese Bedeutungsumkehrung ist bis heute im Englischen erhalten (gentile = Heide oder heidnisch), nicht aber in den
anderen romanischen Sprachen (Rheinfelder 1933). Als Hieronymus die Vulgata schrieb, gab es schon das Wort paganus, -a,
um für heidnisch. Es bedeutete: „auf dem Lande lebend“. Hieronymus verwendete paganus in der Vulgata nicht. Jedoch
wurde diesem paganus (engl. pagan = heidnisch) das deutsche heidnisch nachgebildet: „auf der Heide lebend“ (Grimms
Deutsches Wörterbuch). Es gibt neben der theologischen Unhaltbarkeit („geistliches Israel“) also auch handfeste
sprachwissenschaftliche Einwände gegen Luthers profus gebrauchten Titel „Heiden“ an all den vielen Stellen in der Bibel, wo
vermutlich „zur eigenen Sippe, zu den Stämmen Israels gehörig“ ausgedrückt werden soll. (Vgl. auch das Wort ethnikos, das
Christus in Matth. 6:7 verwendet oder das Wort apistos aus 1. Tim. 5:8.) Das passende griechische Wort für Menschen, die
wir als Heiden bezeichnet wissen wollen, wäre βαρβαρος (Barbaren). In Apg. 28:1-2 übersetzt Luther βαρβαρος eigenwillig
mit „Leutlein“. Die Insel Melite, auf der Paulus diese „Barbaren“ trifft, ist möglicherweise nicht Malta gewesen, wie
traditionell angenommen, sondern die westgriechische Insel Kephallenia (Kefalonia) (siehe Warnecke), sodass Paulus
scheinbar nicht-israelische, authentische Griechen Barbaren nennt. Wenn irgendwo, dann hätte Luther an dieser Stelle
βαρβαρος mit Heiden übersetzen müssen. Luthers Verdrehungen und Verfälschungen zur Frage der „Heiden“ sind
systematisch gewesen.

In Apg. 10:22 enthält der Ausdruck „bei dem ganzen Volk der Juden“ im griechischen Urtext das Wort ethnos: „bei dem
ganzen ethnos der Juden“. Niemals könnte man ethnos hier mit „Heiden“ übersetzen. An anderer Stelle mag die
Übersetzung „Nationen“ passend sein, z. B. in Lukas 12:30. In Röm. 9:23-25 liefert Paulus den sicheren Nachweis, dass es
ihm um die Stämme Israels geht und nicht um die Heiden, denn der Prophet Hosea, den Paulus hier anführt, spricht
ausschließlich vom Haus Israel (Hosea 1:6, Hosea 1:9-10). In 1. Kor. 5:1 scheint ethne zu Recht wiedergegeben als
„Nationen“ oder gar „Heiden“; vorstellbar ist aber ebensogut, dass der moralische Stand der in der Diaspora lebenden 10
Stämme zu jener Zeit weit niedriger war als der des Hauses Juda. Darauf könnte auch aus Gal. 2:15 geschlossen werden,
wenn man liest: „Wir sind von Natur Juden und nicht Sünder wie aus den Stämmen.“

Eine Schlüsselstelle zum Thema „Heidenmission“ ist Apg. 15:13-17. Jakobus zitiert hier auf griechisch aus der hebräischen
Vorlage Amos 9:11-12. Über die Unterschiede zwischen Apg. 15:16-17 und Amos 9:11-12 (adam statt edom etc.) gibt es
viel theologische Literatur. Eindeutig sind aber zwei Hinweise: Die „Hütte Davids“ soll wieder aufgerichtet werden, das heißt:
Das ganze Haus Israel und das wahre Haus Juda sollen wieder eins werden. Zum anderen: Es handelt sich um Nationen,
über denen der Name Gottes genannt ist. Die Bibel kennt nur ein Volk, über dem der Name Gottes genannt wird. Dieses Volk
heißt Israel (hebr.: „Gott streitet“). Dem Volk Israel wurde prophezeit, dass es Nationen bilden würde (1. Mose 28:3, 1. Mose
17:6). Der Paulus, dem man heute nachsagt, er wäre zu den Heiden gegangen, wird im Traum nach Mazedonien gerufen
(Apg. 16:9). In Philippi angekommen, begibt er sich zielstrebig am Sabbat zu einem öffentlich genutzten Ort des Gebets
(Apg. 16:13). Das ist doch nicht Zeit und Ort, um Heiden zu treffen! Der Sabbat ist für Heiden doch ohne Bedeutung! Aber
für gläubige Israeliten, die nicht aus dem Haus Juda sind und nicht in die Synagoge gehen, ist der Sabbat sehr wohl von
Bedeutung. Genau diese Israeliten sucht und findet Paulus.

Zentral für den Gedanken der „Heidenmission“ sind auch die beiden korrespondierenden Bibelstellen Apg. 13:14;42-47 und
Jes. 49:4-6. Welche „Heiden“ würden sich denn am Sabbat zu den Juden in die Synagoge setzen (Apg. 13:14), noch bevor
Paulus das Evangelium nur einmal gepredigt hatte, wenn nicht Israeliten? In Jes. 49:5 sagt der Prophet, dass er von
Mutterleib bereitet sei, Jakob und Israel zu bekehren. Auf seine Selbstzweifel antwortet Gott in Vers 6 scheinbar: „ ... Es ist
ein Geringes, dass du mein Knecht bist, die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten Israels wiederzubringen;
sondern ich habe dich auch zum Licht der Heiden gemacht, dass du seist mein Heil bis an der Welt Ende.“ Die Worte
„sondern“ und „auch“ sind von Luther hinzugedichtet worden. Besser wäre: „ ... Ist es ein Geringes, dass du mein Knecht
bist, die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten Israels wiederzubringen? Ich habe dich zum Licht der Heiden
gemacht, dass du seist mein Heil bis an der Welt Ende.“ Damit sind die „Heiden bis ans Ende der Welt“ eines Paraphrase zu
Jakob und Israel.

Die
Die Paulusbriefe
Paulusbriefe richten
richten sich
sich ausschließlich
ausschließlich an
an Israeliten
Israeliten

Viele Nachfahren der 10 Stämme Israels lebten im römischen Reich, auch in Rom. Wie konnte Paulus in seinem Brief an die
Römer unterstellen, dass seine Leser das mosaische Gesetz kennen, wenn sie nicht Israeliten waren (Röm. 7:1), wie konnte
er davon ausgehen, dass sie Kinder Abrahams waren (Röm. 4:1), hätte er nicht Vertreter der 10 verstreuten Stämme vor
sich? Die römischen Israeliten werden von ihm zwar manchmal als „Griechen“, aber nie als Römer bezeichnet. Hätte Paulus
nicht-israelitsche Römer adressiert, müssten die Römer (und mithin alle Welt) zum leiblichen Samen Abrahams zählen, was
natürlich Unfug ist: Röm. 4:16-18. Im Griechischen steht in Vers 18 für „Völker“ („auf dass er würde ein Vater vieler Völker
...“) das Wort ethnos und muss zwingend „Nationen der Kinder Israel“ oder „Stämme Israels“ bedeuten: [16] „... auf dass ...
die Verheißung fest bleibe allem Samen, nicht dem allein, der unter dem Gesetz ist [den Juden], sondern auch dem, der des
Glaubens Abrahams ist, welcher ist unser aller Vater [17] (wie geschrieben steht: ‚Ich habe dich gesetzt zum Vater vieler
Stämme‘ [gr. ethnon]) vor Gott, ... [18] Und er hat geglaubt auf Hoffnung, da nichts zu hoffen war [nämlich auf Isaak], auf
dass er würde ein Vater vieler Stämme [ethnon], wie denn zu ihm gesagt ist: ‚Also soll dein Same sein.‘“ Es ist nützlich, 1.
Mose 35:11 zum Vergleich heranzuziehen. Die Nationen, die in 1. Mose 35:11 angekündigt werden, sind eindeutig leibliche
Nachfahren Jakobs.

Paulus geht es nur um Israel (Röm. 9:1-5). Namentlich erwähnt er auch die, die sich zu Unrecht zu Gottes Erwählten zählen:
die Nachfahren Esaus und die Nachfahren Ismaels (Röm. 9:6-10). Den Verworfenen wird die Verdammnis vorhergesagt
(Röm. 9:22-24). Vers 24 („welche er berufen hat, nämlich uns, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden“)
muss heißen: „welche er berufen hat, nämlich uns, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den (israelitischen)
Stämmen“. Das wird erwiesen in den darauffolgenden Versen: Röm. 9:25-29. Die Bibelstellen aus Hosea, auf die sich Paulus
hier bezieht, handeln eindeutig vom Haus Juda und vom Haus Israel, siehe Hos. 1:6-11 oder Hos. 2:21-23.

In Röm. 11:24-27 vergleicht Paulus das Haus Juda mit einem Ölbaum. Wenn man verstanden hat, dass es Paulus immer um
das Verhältnis des Hauses Juda zum Hause Israel geht, und wenn man das Wort εθνη (ethne), wo angemessen, mit
„Stämme“ übersetzt, ergibt sich ein logischer Text. Statt „Blindheit ist Israel zum Teil widerfahren, so lange, bis die Fülle der
Heiden eingegangen sei und also das ganze Israel selig werde...“ heißt es nun: „Blindheit ist Israel zum Teil widerfahren, so
lange, bis die Fülle der Stämme eingegangen sei und also das ganze Israel selig werde...“ Das Wort „also“ hat erst jetzt
Berechtigung, denn dann, wenn tatsächlich die 10 Stämme eingehen (in den Glauben oder in ihr verheißenes Land), ist
somit ganz Israel selig geworden (Jer. 31:31-33, Jer. 50:4-5). Andersherum ist es unsinnig: Dadurch, dass die Heiden in
Fülle eingehen (in den Glauben, wohl nicht in ihr verheißenes Land) wird ja wohl nicht automatisch, durch ebendenselben
Vorgang, ganz Israel selig. Gottes Berufung gilt Israel. Gott reut diese Berufung nicht (V. 29). Darum belegen auch die
anschließenden Verse, Röm. 11:28-32, dass Paulus nur das Haus Juda und das Haus Israel vergleicht. Beide Teile zusammen
sind „das ganze Israel“.

Ähnlich auch in Röm. 9:30-31, wo Paulus das neue Israel des Glaubens dem alten Israel der Gesetzes gegenüberstellt: [30]
„... Die Stämme [gr. ethne], die nicht haben nach der Gerechtigkeit getrachtet, haben Gerechtigkeit erlangt; ich sage aber
von der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt. [31] Das Israel aber, das nach dem Gesetz der Gerechtigkeit getrachtet
hat, hat das Gesetz der Gerechtigkeit nicht erreicht.“. Ja, hier bezeichnet er das alte Israel vor der Aufspaltung oder sogar
das Haus Juda allein als „Israel“, vgl. Röm. 11:1, wo er sich nicht als Jude sieht, sondern als Israeliter. Diesen
Begriffswechsel vollzieht Paulus häufig (Röm. 10:20-21). In Vers 21 zitiert Paulus aus Jesaja 65:2, wo Jesaja während der
babylonischen Gefangenschaft zum Haus Juda spricht, es aber Israel nennt. Man kann also sehen, dass für Paulus die
Gegenüberstellungen in den Wortpaaren „Juden-Griechen“ und „Israel-Nationen/Stämme/Heiden“ (gr. ethne)
gleichbedeutend sind.

Römer 15 enthält einige Zitate des alten Testaments, die belegen, dass die Übersetzung „Heiden“ falsch ist und stattdessen
die „Stämme Israels“ gemeint sind: Röm. 15:9 bezieht sich auf Psalm 18:50. Man wundert sich, dass David unter den
„Heiden“ einen Lobgesang anstimmen möchte. Aber „Heiden“ (hebr. goy) heißt „Nationen“. Wer diese Nationen sind,
erweisen die drei nachfolgenden Verse im Römerbrief: Röm. 15:10 zitiert 5. Mose 32:43, wo es ausschließlich um Gottes
Volk geht; Röm. 15:11 zitiert Psalm 117:1-2 (siehe den Selbstbezug); und Röm. 15:12 zitiert Jes. 11:10-12.

In 1. Kor. 5:1 klingt es so, als wären Heiden ein moralischer Maßstab. Diese echten Heiden wüssten von „solche[r] Hurerei“
nichts zu sagen, wie Luther es ausdrückt. Echte Heiden, z. B. die aus Sodom und Gomorra, kennen demnach grobe sexuelle
Sünden nicht? Da muss man lachen, vgl. 3. Mose 18:23-24! Es entsteht hier der Eindruck, dass Paulus sich gewaltig vertut.
Aber es ist nur Luther, der sich vertut: Das Verb in „... und eine solche Hurerei, davon auch die Heiden nicht zu sagen
wissen: ...“ steht nicht im Griechischen und ist impliziert. Wörtlich steht im griechischen textus receptus: „... eine solche
Unzucht, wie sie nicht unter den Stämmen, ...“, vgl. die Vulgata. Wollte man ein Verb ergänzen, könnte man sagen: „... wie
sie nicht unter den Stämmen [ist], ...“ oder „... wie sie nicht unter den Stämmen [üblich ist], ...“, oder vielleicht: „... wie sie
nicht unter die Stämme [gehört, selbst unter die nicht-christianisierten!], ...“ Die Korinther, die Paulus hier moralisch tadelt,
sind nicht irgendwelche „Heiden“, darum kann er ihnen gegenüber auch nicht „Heiden“ als Maßstab anführen, sondern er
richtet seinen Brief ausschließlich an Israeliten, und so macht der Vergleich mit überkommenen Standards der israelitischen
Stämme Sinn. Dass die Korinther Israeliten sind, entnimmt man auch leicht 2. Kor. 6:14-16: Vers 16 zitiert 3. Mose 26:11-
13. Es ist unzweifelhaft, dass sich diese alttestamentlichen Worte allein auf Israel beziehen.

Auch der Brief des Paulus an die Epheser richtet sich an Israeliten. In Eph. 2:11-13 steht verkürzt: „Darum gedenket daran,
dass ihr ... waret ohne Christum, fremd und außer der Bürgerschaft Israels ... Nun aber seid ihr ...“ Wie kann man
jemandem zu bedenken geben, dass er ohne Christus außerhalb der Bürgerschaft Israels war, wenn er nicht zuvor Teil
Israels war? Das griechische Wort απηλλοτρωμενοι (= apellotriomenoi), das Luther mit „fremd und außer“ widergibt, heißt
wörtlich übersetzt „entfremdet“. Die Adressaten des Epheserbriefes waren also „entfremdet von der Bürgerschaft Israels“,
und somit hatten sie einst dazugehört und waren aus den 10 Stämmen Israels.

An Gal. 2:14 wird deutlich, zu welchen Widersprüchen es führt, dass Martin Luther, dem Kenntnisstand seiner Zeit folgend,
die 10 Stämme Israels für ausgelöscht hielt und seine Bibelübersetzung seiner „Theologie der verlorenen Stämme“ anpasst.
Was er mit „So du, der du ein Jude bist, heidnisch lebst und nicht jüdisch, warum zwingst du denn die Heiden, jüdisch zu
leben?“ widergibt, wäre genauer: „So du, der du ein Jude bist, lebst wie die Stämme und nicht wie die Juden, warum
zwingst du denn die aus den Stämmen, zu leben wie Juden?“ Und nur so macht der Galaterbrief auch Sinn. In ihm legt
Paulus dar, dass die Galater unter dem Gesetz verwahrt waren und das Gesetz als Zuchtmeister hatten, Gal. 3:23-24. Paulus
zählt sich zu derselben Gruppe, zu der auch die Galater gehören, denn er schreibt: „wurden wir unter dem Gesetz verwahrt“
und „ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen“. Gemeint ist das mosaische Gesetz. Die Leser des Galaterbriefs müssen
darum Israeliten gewesen sein. Siehe auch hier, dass Paulus in den Galatern Weiße adressiert. Die „Heiden“, die in Gal. 3:8
laut Lutherübersetzung durch den Glauben gerecht gemacht werden sollen, sind nach dem Quellvers 1. Mose 12:3 bzw. 1.
Mose 28:3 „Familie“ bzw. „Verwandte“, aber dem Kontext nach (Gal. 3:23-24) sind nur die Verwandten, sprich, Nachfahren
Abrahams gemeint, die unter dem Gesetz sind, also Israel, siehe auch noch einmal Röm. 9:6-9

Paulus bemühte sich allenthalben um die „Auserwählten“: 2. Tim. 2:10. Diese Auserwählten hatten nach den Worten des
Paulus an Timotheus noch nicht die Seligkeit erlangt, aber sie sind dennoch auserwählt. Der Begriff „Auserwählte“ gilt in der
Bibel dem Volk Israel: Psalm 105:6. Darum müssen es Israeliten gewesen sein, um deretwillen Paulus leidet. Als Paulus in
Rom vor „römischen“ Brüdern seine Verhaftung rechtfertigt, erklärt er, die Verhaftung geschehe nicht wegen seiner Hoffnung
für ethnisch authentische Heiden, sondern wegen seiner Hoffnung für Israel, Apg. 28:20.

Auch der Hebräerbrief bestätigt, dass sich das Neue Testament nicht an „die Heiden“ richtet, sondern an Israel. Laut Hebr.
8:8 wird nur Israel eine Neues Testament angekündigt, das laut Hebr. 9:15 denen gilt, die im Alten Testament erfasst sind,
also Israel.

Petrus,
Petrus, Paulus,
Paulus, Jakobus
Jakobus zu
zu den
den Israeliten
Israeliten gesandt
gesandt

Der Beginn des ersten Petrusbriefs zeigt die Empfänger an: Menschen in Kleinasien und unweit der Region südlich des
Schwarzen Meeres (1 Petr. 1:1), die Region, in die die 10 Stämme Israels deportiert worden waren. Sein Brief richtete sich
an „Erwählte“, ein Begriff, der in der christlichen Tradition auf gläubige Christen bezogen wurde, in der Bibel aber für die
Kinder Israels reserviert ist. Petrus kümmerte sich um das Haus Juda unter den Kindern Israel, siehe Gal. 2:7-9, schrieb hier
aber ausnahmsweise an die Israeliten in der Diaspora, 1. Petr. 2:9-10, denn der Ausdruck „die ihr vordem nicht ein Volk
waret“ bezieht sich nicht auf das Haus Juda, sondern nur auf das Haus Israel, vgl. Hosea 1:8-10.

Die Briefe des Paulus sind in griechisch verfasst und wurden überwiegend an Orte hellenistischer Prägung in Griechenland
und Kleinasien gesandt. Unter den Griechen lebten Israeliten, das war den Juden bekannt. Dem Vers Joh. 7:35 ist zu
entnehmen, dass für die Juden „die Griechen lehren“ bedeutete: „die Israeliten in der griechischen Welt lehren“. Paulus
wusste genau, wo die Israeliten waren, er kannte auch die Skythen, Kol. 3:11, vgl. hier. Paulus wurde von Gott dazu
berufen, den Israeliten der 10 Stämme zu predigen – so sagt Apg. 9:15. Was nach Luthers Übersetzung nach einem wirklich
großen Auftrag aussieht – die Heiden, die Könige und zusätzlich noch die verstreuten Kinder Israels – ist in Wahrheit nur der
Auftrag, zu den 10 Stämmen zu gehen. Die Heiden, die Könige und die Kinder Israel sind ein und dieselbe Gruppe. Die
grammatische Konstruktion im Griechischen Urtext von Apg. 9:15 nennt man hendiatrionische Drillingsformel, eine Spielart
des Hendiadyoins. Eine der wenigen Übersetzungen, die die Drillingsformel zu erkennen scheint, ist Youngs's Literal
Translation. Statt „dass er meinen Namen trage vor den Heiden und vor den Königen und vor den Kindern von Israel“ muss
es heißen: „dass er meinen Namen trage vor Nationen und Könige – die Kinder von Israel“. Natürlich ist 1. Mose 17:6
assoziiert. Den Nachweis, dass Gottes Auftrag nur zu einer einzigen Gruppe bestand (den 10 Stämmen des Hauses Israel)
und nicht zu dreien (den Nationen, den Königen, den Kindern von Israel), liefert u. a. Gal. 2:7-9. Apg. 26:6-7 bestätigt, dass
Paulus sich vor den Juden verteidigen muss, nicht um möglicher Mühen für die Heiden, sondern wegen seiner Mühen für die
Kinder Israels. Die Juden wollten halt den Vorzug ihrer Erwählung nicht mit den verstoßenen 10 Stämmen Israels teilen.
Doch Gott kündigt an (Hes. 11:15-16), der Heiland des Hauses Israel am Ort ihres Exils zu werden. Das hat sich für die
weißen Völker exakt erfüllt.

Ein weiteres Beispiel für ein Hendiadyoin findet sich in Apg. 13:16. Paulus scheint nach Luthers Übersetzung zwei Gruppen
zu adressieren: Ihr Männer von Israel und die ihr Gott fürchtet. Solche Worte passen gut zu einer „Theologie der verlorenen
Stämme“, scheinen doch hier ausdrücklich Nicht-Israeliten (Heiden) angesprochen zu sein. Und doch ist diese Lesart
unsinnig. Es kann nicht sein, dass Paulus nicht-gottesfürchtige Israeliten ansprechen will und daneben eine Gruppe von
Nicht-Israeliten, die Gott fürchten. Das Hendiadyoin ist eine in der Antike viel gebrauchte Stilfigur, bei der das Attribut eines
Hauptwortes durch ein mit „und“ angereihtes zweites Hauptwort ersetzt wird. Richtig übersetzt nennt Paulus seine Zuhörer
also: Ihr gottesfürchtigen Männer von Israel.

Der Jakobus-Brief wurde vor der Zerstörung Jerusalems geschrieben, die 70 n. Chr. erfolgte. Jakobus richtet ihn an die 12
Stämme Israels: Jak. 1:1. Wörtlich heißt es dort: „den zwölf Stämmen in der Zerstreuung [gr. = diaspora], Freude zuvor!“.

Bekehrung
Bekehrung der
der Stämme
Stämme Israels
Israels in
in der
der Welt
Welt

Als Jesus kurz nach seiner Geburt von seinen Eltern im Tempel präsentiert wurde, sagte Simeon (Luk. 2:29-32), Jesus sei
„ein Licht, zu erleuchten die Heiden, und zum Preis deines Volkes Israel.“ Der Heilige Geist, der durch Simeon sprach, macht
einen Unterschied zwischen den Heiden, selbst wenn sie erleuchtet sind, und dem Volk Israel, ein Unterschied, der sich bis in
den Himmel fortsetzen wird, siehe die Seite Israel im Himmel. Setzt man statt „Heiden“ das Wort „Stämme“ ein und folgt
dem Griechischen ganz exakt, sagte Simeon: „... ein Licht zur Offenbarung der Stämme, und Ehre des Volkes von dir,
Israel.“ Hier kann man herauslesen – wenn man geneigt ist –, dass Christus das Licht ist, durch das die Stämme in der Welt
offenbart, also identifiziert werden können.

Jesaja hatte dem Haus Juda prophezeit, dass es den rechten Glauben nicht erkennen würde (Jes. 6:9-10). Diese Prophetie
zitierte Paulus in Rom im Gespräch mit Juden (Apg. 28:25-27).*** Etliche Juden wandten sich ab, worauf Paulus
vorhersagte, dass dieses Heil Gottes, das er predigte, den „Heiden“ (besser übersetzt: den „Stämmen“) gesandt wäre, und
die würden's hören (Apg. 28:28). Die christliche Lehre gehört und angenommen haben in Folge nur die weißen Völker. Wenn
man will, kann man das als eins von sehr vielen Indizien ansehen, das die weißen Völker als Stämme Israels identifiziert. Die
Mission anderer Ethnien ging von Europa aus und erfolgte sehr viel später: in Südamerika nicht vor 1500, in vielen anderen
Regionen erst im 19. Jahrhundert.

Die komplette Bekehrung ganzer weißer Völker unmittelbar nach der Aussendung der Apostel geht z. B. aus dem schon
zitierten schottischen Dokument Declaration of Arbroath von 1320 hervor. Dort heißt es: „Der hohe Stand und Verdienst
dieser Menschen [der Schotten], wäre er nicht schon anderweitig offensichtlich, ergibt sich zur Genüge aus Folgendem: dass
nämlich der König der Könige und Herr der Herren, Jesus Christus, nach seinem Leiden und seiner Auferstehung, ebendiese,
die in den entlegensten Regionen der Welt lebten, gewissermaßen als Erste zum allerheiligsten Glauben berief. Auch wollte
er sie nicht durch irgendwen, sondern durch den Apostel in besagtem Glauben gegründet sehen, der nach der Berufung der
Erste war, im Rang zweiter oder dritter, nämlich der heilige, hochmilde Andreas, des gesegneten Petrus eigener Bruder, und
wollte sie für immer seinem Patronat anbefehlen.“

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Substitutionstheologie
Substitutionstheologie

Nach der totalen Zerstörung Jerusalems 70 n. Chr. und 135 n. Chr. war den frühen Kirchenvätern unzweifelhaft, dass Gott
Israel verworfen hatte (Vlach 2008) und die christliche Kirche statt dessen das neue Israel geworden war (Origenes 248),
auf das die Verheißungen Gottes übergegangen waren (Substitutionstheologie). Luther stand in dieser Tradition. Auch er
sah, dass die „Juden“ Gott abgelehnt hatten, dass aber die „Heiden“ dem christlichen Glauben gefolgt waren. Luther
wiederholte die Meinung seines Lehrmeisters Augustinus (354-430), wenn er behauptete, dass die Kirche des neuen Bundes
ein neues, „geistliches“ Israel geworden war, vgl. z. B. Strophe 4 und 5 des von ihm gedichteten Liedes „Aus tiefer Not schrei
ich zu dir“. Auch Melanchthon sah die Gläubigen als das neue und wahre Israel an. Als Luther starb, sagte Melanchthon, der
Wagenlenker Israels sei gefallen, eine Anspielung auf 2. Kön. 2:12. Wenig ahnten die Reformatoren, aus Mangel an
historischer Evidenz über die Zeit der Völkerwanderung, dass die gläubigen „Heiden“ tatsächlich die authentischen Stämme
Israels waren, die jedermann verloren glaubte. Luthers Übersetzung der Bibel ist geprägt von seiner „Theologie der
verlorenen Stämme Israels“.

Nach Luthers Übersetzung redet die Bibel sehr viel über Heiden und ihre Bekehrung. Man könnte jedoch argumentieren,
dass die Bibel nach dem Urtext recht selten über sogenannte Heiden spricht, sondern meist nur von Völkern oder Nationen,
oft sogar von den Völkern und Nationen, die aus Jakob hervorgegangen sind. Die überragende Bedeutung des Wortes
„Heiden“ ist eine Folge der Bibeldeutung Luthers, der mit einer ungenauen oder tendenziösen Übersetzung der relevanten
hebräischen oder griechischen Worte die „Heiden“ Europas zum geistlichen Israel emporhob. Dass Luther das christliche
Europa zu Israel erklärte, erscheint im Nachhinein ja richtig, weil er aber nicht wusste, dass dieses Europa nicht nur ein
geistliches, sondern sogar das leibliche Israel war, hat er unnötigerweise Umdeutungen von Bibelworten vorgenommen.
Luthers fehlerhafte „Theologie der verlorenen Stämme Israels“ (wie glücklicherweise aber auch seine übrige Theologie) ist
grundlegend für den gesamten Protestantismus. Dort, wo Luther im Neuen Testament das Wort „Heiden“ gebraucht, ist in
vielen Fällen „Stämme“ oder „Nationen der Kinder Israel“ die sachlich besser geeignete Übersetzung. Luthers „Heiden“ sind –
vereinfacht gesprochen – die in alle Welt verstreuten und verloren geglaubten 10 Stämme des Hauses Israel.

Die Seite ⇒ Neues Testament zeigt eine Reihe von Beispielen dafür, dass das Neue Testament keine „Theologie der
verlorenen Stämme“ rechtfertigt.

Auf der Seite ⇒ Gesetz Moses werden Hilfen zum Umgang mit alttestamentlichen Forderungen Gottes gegeben, die für
Christen gemeint sind, die wissen, dass sie Gottes Volk Israel angehören.
Start weiße Hebräer Israel Theologie Same der Schlange Endzeit

Die Sprache des frühen Israel war die Sprache der Region Kanaan: hebräisch. Es ist auch die Sprache des Alten Testaments.
Die Kinder Israel werden in der Bibel manchmal Hebräer genannt, vgl. 1. Mose 14:13, 2. Mose 6:17, 2. Mose 9:1. Die
Wortbedeutung könnte sein: von jenseits des Flusses (im Falle Abrahams des Flusses Euphrat). Dasselbe hebräische Wort
deutet aber ebenso auf den Namen eines Vorfahren der Linie Israels: Eber (1. Mose 10:24). Es gibt viele Indizien, dass die
Hebräer (die Nachfahren Jakobs, die Israeliten) von Anfang an weiße Haut hatten, blond, rothaarig, schwarzhaarig,
manchmal lockig, und oft blauäugig waren, ein Gemisch von Merkmalen, das nach heutiger Nomenklatur europid wirkt.

Semiten
Semiten sind
sind die
die weiße
weiße Rasse
Rasse

Der Hinweis ist eigentlich banal, dass ein Kennzeichen der Israeliten ihre weiße Hautfarbe ist. Die Verwirrung, die der
Hinweis auslösen mag, liegt an der Unkenntnis über die Herkunft des Wortes „Semit“ und an der missbräuchlichen
Verwendung des Wortes „Antisemit“, das inzwischen exklusiv und widersinnig in Beziehung zu einer kleinen Gruppe von so
genannten Juden gebracht wird.

Die Bezeichnung „Semit“ geht auf einen der drei Söhne Noahs zurück. Ihre Namen waren Sem, Ham und Japheth (1. Mose
10:1). Ohne Schwierigkeiten ist zu erkennen, dass es auf der Erde nur drei große Rassen gibt: die weiße, die schwarze und
die asiatische. Israel ist Teil der semitischen Rasse und damit weiß, vgl. die Seite Kain.

Helle
Helle Haut,
Haut, rote
rote Wangen
Wangen oder
oder Haare
Haare in
in biblischen
biblischen Darstellungen
Darstellungen der
der Hebräer
Hebräer

Die Ägypter waren von der Schönheit Saras angetan (1. Mose 12:14-15). In den Lamech-Rollen aus den Höhlen von Qumran
wird Saras Schönheit kommentiert mit: „... wie lieblich all ihre weiße Erscheinung!“

Rebekka wollte nicht, dass ihr Sohn Jakob, der später Israel genannt wurde, eine Kanaaniterin heiratet. Er sollte stattdessen
jemanden aus der Familie Rebekkas heiraten, von den Töchtern Labans (1. Mose 28:1-2). Das hebräische Wort ‫ =( לָ בָ ן‬Laban)
heißt „weiß“ oder „Weißer“.

Im Hohelied, Kap. 5:10-11, beschreibt Sulamith ihren Freund Salomo, den Sohn Davids, als weiß und rot, mit lockigem
schwarzem Haar, „schwarz wie ein Rabe“. Das hebräische Wort shachor, das hier mit „schwarz“ übersetzt wurde, kann
Farbtöne von braun bis schwarz meinen. Die Übertragung in „braun wie ein Häher“ (garrulus) ist theoretisch möglich, siehe
Cansdale (1970). Im Hohelied, Kap. 1:5-6, steht dasselbe Wort für „schwarz“ und bezieht sich auf die Hautfarbe der
Geliebten Salomos. Es muss hier zwingend „braun“ bedeuten, denn ihre Lippen sind rot (Hohelied, Kap. 4:3), wie sie
natürlicherweise nur unter Weißen vorkommen. Außerdem steht in Kap. 1:6, dass sie durch die Sonne so auffällig dunkel
geworden ist. Wäre sie nicht weißhäutig, sondern von Natur dunkel gewesen, hätte die Sonne an ihrem Aussehen nicht
allzuviel verändert. Also war sie eine Weiße. Salomos Körper wird mit Elfenbein verglichen (Hohelied, Kap. 5:14). Elfenbein
hat eine Farbe wie weiße Klaviertasten.

In Klagelieder 4:7 werden die Fürsten Israels vor der Eroberung Jerusalems als weiß wie Schnee und Milch, und zugleich als
rot beschrieben. David, der zum Stamm Juda gehörte, wird in 1. Sam. 16:12 als rötlich beschrieben (Luther übersetzt
inkorrekterweise „bräunlich“). Die Farbe rötlich bezieht sich bei David, wie auch den vorgenannten Fällen, auf die
Gesichtsfarbe, das Vermögen zu erröten oder die Haarfarbe. Menschen mit weißen und rötlichen Hautmerkmalen sind
Menschen der weißen Rasse, solche mit roten Haaren sind es sowieso: Sie gehören zu den hellsten und empfindlichsten
Hauttypen überhaupt. Von Esau wird berichtet (1. Mose 25:25), dass er rötlich war, möglicherweise rötlich behaart. Er
gehörte damit zur weißen Rasse. Jakob, sein Zwillingsbruder, der der Vater alle zwölf Stämme Israels war, wird dann auch
als Weißer einzuordnen gewesen sein.

In Leviticus gibt es Richtlinien zum Entdecken von Hautaussatz. Die Priester mussten dazu beurteilen, ob sich das Haar
verfärbt hatte. Als Standard für gesundes Haar wird dort gesagt: „dunkles“ Haar (3. Mose 31:31).

Adam selbst ist weiß gewesen. In Mickelson's Enhanced Strong's Greek and Hebrew Dictionaries wird die Bedeutung von
Adam als rötlich angegeben, im Sinne von rötlichen Haaren oder der Eigenschaft des Rotwerdens im Gesicht. Auch Eva war
weiß, denn sie war aus dem Fleisch Adams gemacht. In Lukas 3:23-38 wird die leibliche Abstammung Jesu von Maria bis
zurück auf Adam demonstriert – Joseph wäre dann der Schwiegersohn Helis. Es spricht aber viel dafür, dass der Heilige Geist
einen Embryo an Maria übergeben hatte, siehe unten. In der Charakterisierung des frommen Noah in 1. Mose 6:9 könnte ein
Hinweis über seine reine, adamitische Abstammung enthalten sein: Der Ausdruck „ohne Tadel“ ist eine Übersetzung des
hebräischen tamiym (= perfekt, ohne Fehl). Das Adjektiv tamiym wird in der Bibel verwendet, um u. a. die physische
Makellosigkeit von Opfertieren zu beschreiben.

Helle
Helle Haut
Haut und
und blaue
blaue Augen
Augen der
der Hebräer
Hebräer in
in Ägypten
Ägypten

In Darstellungen
der Menschen in
Ägypten aus der
Zeit, in der die
Israeliten dort
lebten, findet man
zahlreiche
hellhäutige, blonde, rothaarige und blauäugige Personen.
Der Sklave, links, mit den blauen Augen, ist an der
Musterung seiner Kleider als Hebräer zu erkennen. Die
Gruppe der Frauen mit blonden und rötlichen Haaren ist
deutlich von den Ägypterinnen zu unterscheiden. Die
Szene zeigt eine Trauerfeier und ist ein Ausschnitt eines
Wandbildes aus dem Grab des Ramose, des Gouverneurs von Theben. Die Zeit der Entstehung des Wandbildes liegt
vermutlich im 14. Jahrhundert vor Christus, noch vor dem Auszug der Israeliten aus Ägypten. Nicht wenige Darstellungen
jener Epoche lassen Sklaven mit hellen Haaren und andere mit schwarzen Haaren erkennen. Die Aufseher mit Stab jedoch,
die Ägypter, haben immer schwarze Haare. Das Schwarz-Weiß-Bild zeigt Sklaven in der Ziegelherstellung.

Mose
Mose hatte
hatte keine
keine schwarze
schwarze Frau!
Frau!

4. Mose 12:1 beschreibt Moses Frau als Mohrin, als Schwarze. Andere Übersetzungen sprechen von einer Kuschitin oder
auch Äthiopierin. Das hebräische Wort heißt ‫כּוּשׁית‬
ִ (Kuwshiyth). Man vermutet eine Frau mit schwarzer Haut, denn nach 1.
Mose 6:10 war Chus (hebräisch ‫ = כּוּשׁ‬Kuwsh, Menge-Übersetzung: Kusch) ein Sohn Hams. Dementsprechend nennt Luther
einen Kuschiter in Jer. 13:23 „Mohr“ (hebräisch ‫כּוּשׁי‬
ִ = Kuwshiy). Der Name Kusch hatte aber weitere Verwendung: Moses
Frau war Zippora, die Tochter des Priesters Reguel (oder Jethro, vgl. 2. Mose 18:12, bzw. Hobab, vgl. 4. Mose 10:29) in
Midian, 2. Mose 2:16;18;21. Wenn Reguel Midianiter war, dann war er ein Nachfahre von Abraham und seiner späten Frau
Ketura, 1. Mose 25:1-2. Moses Schwiegervater wird auch Keniter genannt, Richter 1:16. In Habakuk 3:7 werden „Kuschiter“
und die Midianiter gleich gesetzt. Luthers Übersetzung „Mohrin“ ist darum falsch. Midianiter waren Semiten und ethnisch
weiß.

Helle
Helle Haut
Haut und
und blonde
blonde Haare
Haare bei
bei den
den Griechen
Griechen

Viele griechische Statuen tragen Züge eines großen, hellen Menschentyps. Götterstatuen wurden mit goldenem Haar
geschmückt. Helle und blonde Menschen waren unter den Hellenen zahlreich, wie antike griechische Dokumente belegen:
Zum Beispiel werden beim Dichter Bakchylides, der im 5. Jahrhundert vor Christus lebte, die sportlichen Wettkämpfer von
Nemea als blond ausgewiesen. Nemea liegt 35 km südwestlich von Korinth. Auch Sportler aus Athen, wie Eucheires, waren
blond. Die Spartaner, die unter den Hellenen wegen ihrer hohen Kultur Ansehen genossen, siehe z. B. Xenophon, hielten sich
selbst für Nachfahren Abrahams. Ihre Siegelzeichen waren Adler und Schlange, was auf den Stamm Dan verweist. Diese
Israeliten werden u. a. in den Apokryphen von ungefähr 100 v. Chr. genannt (1. Makkabäer 12:5-7;21). Bakchylides erwähnt
in seinem Gedicht Idas die blonden Mädchen von Lakonien. Lakonien bedeutet „Sparta“.

Haut
Haut so
so weiß
weiß wie
wie Milch:
Milch: die
die Galater
Galater

Paulus schrieb einen Brief an die Galater. Galatien lag in Zentralanatolien, im Zentrum der heutigen Türkei, um Ankara
herum. Hieronymus (347-420 n. Chr.) besuchte im Jahr 373 in Galatien die Stadt Ancyra und bemerkte, dass die Einwohner
Galatiens fast genau dieselbe Sprache sprachen, die er in Trier an der Mosel kennengelernt hatte. Diese Galater waren Weiße
– Kelten oder Germanen – die aus Nordfrankreich bzw. Mitteleuropa um 277 v. Chr. wieder Richtung Osten, nach Anatolien,
gezogen waren. Lactantius (250-320 n. Chr.) berichtet davon. Sie waren also laut Lactantius nicht nur „weiß“, sondern „weiß
wie Milch“. Das griechische Wort für Galater, γαλαται, bedeutete damals „weiß wie Milch“; Wortstamm γαλα = Milch (Durham
& Goormachtigh 2012) und findet sich in dieser Bedeutung auch im Namen der griechischen Göttin Galatea, Γαλατεια, von
der bei Ovid (43 v. Chr. bis 18 n. Chr.) zu lesen ist: „O Galateia, so weiß wie das Blatt schneehellen Ligusters...“

Helle
Helle Haut
Haut der
der Bewohner
Bewohner Galiläas
Galiläas zur
zur Römerzeit
Römerzeit

Aus der Stadt Sepphoris (lat. Diocaesarea) in


Galiläa sind viele kunstvolle Steinmosaiken
erhalten. Sie stammen aus ungefähr der Zeit
Jesu. Sepphoris liegt in nördlicher Richtung
etwa 8 km von Nazareth entfernt, dem Ort, in
dem Jesus Christus aufwuchs. Die beiden Bilder
hier zeigen unbekannte Personen in
Fußbodenmosaiken aus Villen der Stadt Sepphoris zu jener Zeit. Das Frauenporträt wird „Mona
Lisa von Galiläa“ genannt. Alle dargestellten Personen sehen hellhäutig und europid aus.

Gemälde
Gemälde von
von Holman
Holman Hunt
Hunt

Der englische Maler William Holman Hunt (1827-1910) reiste eigens nach
Jerusalem, um herauszufinden, welches Aussehen authentische Hebräer haben,
damit er der Figur des Jesus für sein Gemälde The Light of the World ein
angemessenes Erscheinungsbild geben konnte. Hunt malte mehrere Versionen.
Eins der Gemälde hängt heute in der St. Paul Kathedrale in London. Er fand in
Jerusalem (vermutlich im Jahr 1854) nur wenige Nachfahren Jakobs. Sie hatten ein
Aussehen wie die ihm bekannten Mittel- und Nordeuropäer (so berichtet im Bible
Research Handbook, 1946). Die Figur des Jesus, die Holman Hunt daraufhin malte,
hatte blondes oder bräunliches Haar, hellen Hauttyp, eine gerade Nase, schmale
Lippen und die Andeutung einer Augenfarbe, die heller als braun oder schwarz ist.

Jesu Haar erscheint in dieser Darstellung recht lang. Männer der jüdischen wie
auch der römischen Welt trugen zu Jesu Zeit ihr Haar kurz, Frauen trugen es lang.
Paulus bestätigt dies als natürliche Vorgabe (1. Kor. 11:14-15). Die langen Haare,
die man Jesus und seinen Jüngern in vielen Bildern und Hollywood-Filmen
andichtet, entsprechen nicht der Wahrheit; die Bibel würde sie „Weiberhaare“ nennen, vgl. Offenb. 9:6-8. Nur ein Nazarener
hätte lange Haare getragen. Jesus war aber kein Nazarener. Judas hätte nicht 30 Silberlinge bekommen, wenn man Jesus an
seinen langen Haaren hätte erkennen können. Jesus trug also kurzes Haar wie alle anderen. Auch die bis zum Boden
reichenden, schmutzigen Kuttengewänder, die die Israeliten in den Hollywood-Filmen tragen, sind lächerliche Fiktion. In der
römischen Welt trugen Männer damals höchstens knielang. Kein kriegführendes Volk wie Israel hätte sich eine Mode der
langen Kutten erlauben können ohne zugleich das Verteidigungsvermögen zu verlieren. Darum ist auch nicht verwunderlich,
wenn die Freundin Salamos (10. Jahrhundert v. Chr.) seinen Körper und auch Beine zu beschreiben weiß: Hohelied Kap.
5:14-15.

Gemälde
Gemälde von
von Overbeck
Overbeck

Viele Gemälde der vergangenen Jahrhunderte stellen Israeliten


als Weiße dar. Es ist zu erwarten, dass die Maler zur Frage des
Aussehens der Israeliten den Rat der besten Wissenschaftler
ihrer Zeit eingeholt hatten. Die Szene „Der Verkauf Josefs“
stammt aus einem Freskengemälde im Casa Bartholdy in Rom
von Friedrich Overbeck (1789-1869) und zeigt Josef mit roten
Haaren, den ein orientalischer Händler am Arm wegführt. Das
Bild entstand zwischen 1815 und 1817.

Christus
Christus mit
mit oder
oder ohne
ohne Bart?
Bart?

Wir sind daran gewöhnt, dass Jesus einen Bart


trägt, so wie in obigem Gemälde von Holman Hunt.
Die Praxis, Christus mit Bart darzustellen, setzte
erst nach und nach im späten 4. Jahrhundert ein.
Das berühmte Grabtuch von Turin, das den
Ganzkörperabdruck eine bärtigen Mannes zeigt,
hat der Darstellung Jesu mit langen Haaren und
mit Bart weiteren Vorschub geleistet, obwohl Jesus
gar nicht in einem Ganzkörpertuch begraben war
(Joh. 20:6-7). Die frühesten Darstellungen zeigen
Jesus bartlos. Rechts sieht man die möglicherweise
früheste Porträtierung, ein Ausschnitt aus einer Wandmalerei von etwa 232 n. Chr.
(Yale University Art Gallery: Yale-French Excavations at Dura-Europos: 1932), in der
Jesus gezeigt wird, wie er den Gichtbrüchigen heilt (healing of the paralytic), siehe
links oben. Die stilisierte Gravur in Glas (Foto: FORVM MMX) wird auf das Jahr 350 n.
Chr. geschätzt. Die Darstellung
Jesu als Hirte (unten links)
stammt aus dem Mausoleum der
Galla Placida in Ravenna, Italien,
aus dem frühen 5. Jahrhundert.
Als Jesus verhört wurde,
geschahen ihm viele
Grausamkeiten: spucken,
schlagen, Dornenkrone, etc., aber Bart ausraufen ist nicht erwähnt, vgl.
Jes. 50:6. Im Neuen Testament werden Bärte kein einziges Mal erwähnt.
Römer waren zur Zeit Jesu vermutlich überwiegend rasiert.

Die Frage nach dem Bart mutet natürlich wie eine Bagatelle an und ist nur
deshalb von Interesse, weil Gott, der Vater, wie auch Christus, in biblischen
Darstellungen ihrer himmlischen Erscheinung (Daniel 7:9, Offenb. 1:14-15) mit
sehr heller Haarfarbe, aber nicht als bärtig präsentiert werden, und weil es sein
könnte, dass die allgemeine und auch als ehrenhaft empfundene Bärtigkeit der
Männer, sowie die von manchen Männern und Frauen für eher lästig gehaltene
Behaarung an verschiedenen anderen Hautbereichen, keine Merkmale der ersten,
gottesebenbildlichen Geschöpfe waren, sondern Anzeichen der genetischen
Verunreinigung durch den Samen der „Schlange“, eines Tieres, sind, siehe z. B.
den Kommentar zu 1. Mose 3 oder zu 1. Mose 4. Man mag vermuten – aber nicht
nur wegen der Frage des Bartes –, dass der Jungfrau Maria durch den Heiligen
Geist nicht ein männlicher Same übergeben wurde, sondern ein Embryo, ein
reiner „Menschensohn“ (hebr.: ben adam = Sohn Adams, vgl. auch den
anspruchsvollen Text hier).
Start weiße Hebräer Israel Theologie Same der Schlange Endzeit

Zur
Zur Endzeit
Endzeit gehört
gehört der
der Antichrist
Antichrist

Der Apostel Johannes warnt vor einem Antichristen, der in der letzten Zeit erscheinen wird, eigentlich sogar vor vielen
Antichristen. Luther nennt den Antichristen „Widerchrist“, 1. Joh. 2:18. Paulus kennt ihn auch und sagt, dass Christus nicht
wiederkommt, bevor nicht die Person des Antichristen in Erscheinung getreten ist, siehe noch einmal 2. Thess. 2:1-4.

Die Thessalonicher-Verse wirken, als ob der Tempel in Jerusalem wiedererbaut werden soll. Es ist aber kein Tempel
prophezeit außer dem Tempel des Tausendjährigen Reiches aus Hesekiel Kap. 40 ff. Ein Tempel vor Anbruch des
Tausendjährigen Reiches macht keinen Sinn: Im Tempel wird das Blut von Tieren geopfert, um den Menschen Zutritt zu
Gottes Thron zu ermöglichen. Das Tierblut ist erforderlich wegen der Sünde zwischen dem Tier (Schlange) und Eva, einer im
Wortsinn bestialischen Sünde, siehe hier. Mit Christi Himmelfahrt wurde der Tempeldienst überflüssig, da nun Christus
seinem Volk als Hoherpriester im Himmel Zugang zu Gott gewährt (Hebr. 4:14-16). Wenn Christus im Tausendjährigen Reich
auf der Erde ist, kann er nicht zugleich seines Volkes Fürsprecher (1. Joh. 2:1) im Himmel sein, darum ist dann nötig, den
Tempeldienst mit Tieropfern wieder aufzunehmen. Der Tempel in 2. Thess. 2:4 muss sich also auf das zerstreute Israel
beziehen, das sich vom Antichristen verführen lässt, ihn als Gott anzunehmen. (Von den 10 Bibelstellen des Neuen
Testaments, in denen der Ausdruck „Tempel Gottes“ vorkommt, beziehen sich mindestens die Hälfte auf den menschlichen
Körper als Tempel Gottes: Matth. 26:61, Matth. 27:40, 1. Kor. 3:16-17, 2. Kor. 6:16, 1. Tim. 3:15, Offenb. 3:12, und
vermutlich eben auch 2. Thess. 2:4.)

Daraus folgt, dass der Antichrist große Macht der Verführung hat, die Herzen und Sinne der Menschen für sich zu erobern.
Gott selbst wird den bösen Verführer unterstützen (2. Thess. 2:8-12). Es ist also sicher, dass die Verführung erfolgreich sein
wird. Diese Webseiten können darum niemals dazu dienen, die Verführung abzuwenden. Sie können bestenfalls den wenigen
Seelen, die gerettet werden sollen, Orientierung zu geben.

Gewaltige
Gewaltige Verführer:
Verführer: Massenmedien
Massenmedien

Wenn die Verführung vorhergesagt und unabwendbar ist, könnte einem ja egal sein, von wem sie konkret ausgeht. Aber der
Mensch will verstehen und forscht gern. Und es ist vor Gott legitim, den Finger auf die Quelle der Bosheit zu legen und die
Wahrheit zu sagen.

Die Massenmedien bestehen aus Drahtziehern und käuflichen Mitläufern. Das sehen Vertreter der Branche ebenso. Sie
unterschreiben mit ihrem Arbeitsvertrag, für welche Ansichten sie sich einsetzen werden.

Die Kontrolle der Ansichten der Menschen durch die Massenmedien ist inzwischen total. Man muss denken, dass diese totale
Kontrolle nur mit übernatürlicher Unterstützung möglich geworden ist. Religiöse, politische oder moralische Ansichten
vergangener Generationen sind weitestgehend ersetzt durch gegenteilige Überzeugungen.

Beispiel Familie: Kinderreichtum ist ein Zeichen von Gottes Segen für sein Volk, vgl. 5. Mose 7:14. Niemand ist bekümmert,
dass die ethnisch angestammte Bevölkerung Europas wegen Kindermangels ausstirbt. Es wird fast begrüßt. Wie entstehen
solche Ansichten? Antwort: Die Medien erzeugen sie. Die Kinderarmut ist eine logische Folge der Emanzipation der Frau. Die
medial gepushten neuen Rollenvorschriften für Frauen stehen ganz oben auf der Verführungsagenda.

Beispiel Zuwanderung: Die Begriffe Grenzsicherung, Landesverteidigung, Erhalt von Volk und Kultur sind zu Lachnummern
geworden. Die Medien wollen Migration und Migration muss darum geschehen. Verstandesargumente zählen nicht. Wer sich
nicht unterwirft, wird diffamiert.

Beispiel Klima: Das Kohlendioxid ist Schuld an der Klimaveränderung, sagen die Medien. Genaue Berechnungen über den
Sinn von Maßnahmen, über die Bilanz von Elektroautos etc. sind nicht sehr erwünscht. Wer es übertreibt mit dem genauen
Recherchieren, wird als Klimaleugner diffamiert. Das ist fast so wie Holocaust-Leugnung. Die Medien wollen eine von
Kohlendioxid induzierte Klimakatastrophe und sie bekommen sie. Die absehbare und auch beabsichtigte Folge der
Klimadebatte wird sein: Neben ungeheurer Geldverschwendung wird die nationalstaatliche Autorität einer internationalen
Autorität und Gesetzgebung Platz machen.

Weitere Beispiele sind möglich: Rechtsauffassung, Strafgesetzgebung, Kindererziehung, Einstellungen zu „Gewalt“,


geschlechtsneutrale Sprache, Drogenlegalisierung oder altgekannte Themen wie Gender, Homosexualität etc. etc. Was ist
das Gemeinsame an diesen Themen? Sie werden eingesetzt gegen Gottes Ordnungen und Gebote.

Kein Beamter, Angestellter, Politiker, Wirtschaftsvertreter etc., insbesondere in leitender Stellung, darf Sympathien für
rassistische, sexistische, antisemitische, frauenfeindliche, fremdenfeindliche, islamophobe, homophobe, rechtsextreme,
christlich fundamentalistische oder geschichtsrevisionistische Positionen zeigen. Das, was rassistisch, sexistisch,
antisemitisch etc. ist, definiert der Beschimpfer. Die Definitionen von rassistisch, sexistisch, antisemitisch etc. werden
umfassender; traditionelle Wert- oder Moralvorstellungen geraten in die Verbotszone. Der beste Schutz vor Diffamierung
liegt darin, sich selbst als Kämpfer gegen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus etc. in Szene zu setzen.

Die medial forcierten Themen und Ansichten werden weltweit ähnlicher. Das muss auch so sein, denn der Antichrist wird
unmittelbar über einen Teil der weißen Welt (das authentische Israel) herrschen, aber mithin über die ganze Welt. Nicht nur
in Zusammenhang mit der aktuellen Klimadebatte wird der Trend erkennbar, eine quasi-sozialistische, totalitäre, zentrale
Gewalt über alle Menschen und alle Staaten zu etablieren.

Es ist nicht allzu schwer zu sehen, dass es in wichtigen Teilbereichen der Gesellschaft wie der Finanzwelt oder eben den
Medien die zu erwartende totalitäre Herrschaft schon gibt. Niemand kann sich dieser Macht entziehen. Das Konzept der
Demokratie ist zentral für den neuen Totalitarismus. Der Wille des Volkes wird totalitär manipuliert: Die Medien bauen
politische Amtsträger auf oder zerstören sie. Die Medien liefern die Themen, über die die politischen Diskussionen geführt
werden und die Medien liefern die Argumente. Wer ganz genau hinschaut, erkennt folgenden Zusammenhang: Edomitische
Volksgruppen („Juden“) hatten historisch keine Teilhabe an der Macht. Durch die jüdisch initiierten kommunistischen
Revolutionen zu Beginn der 20. Jahrhunderts wurden alle Könige, Kaiser und Zaren ihrer Macht enthoben. In Europa ist
inzwischen jede andere als die demokratische Herrschaftsform verboten. Durch das Vehikel der Demokratie scheinen nun
genau diejenigen totalitäre Macht zu besitzen, die vormals ausgeschlossen waren.

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Start weiße Hebräer Israel Theologie Same der Schlange Endzeit

Christi
Christi Äußerungen
Äußerungen über
über die
die Endzeit
Endzeit und
und die
die Offenbarung
Offenbarung des
des Johannes
Johannes

Matthäus 24, Markus 13 und Lukas 21 enthalten Prophezeiungen Jesu über die Zerstörung des Tempels in Jerusalem, die im
Jahr 70 n. Chr. geschah, und Prophezeiungen über die so genannte Endzeit. Die Endzeit sind die Jahre unmittelbar vor der
Wiederkunft Christi auf diese Erde. Die Ereignisse in den Worten Jesu scheinen vermischt: Manche Äußerungen betreffen die
Zeit 70 n. Chr., andere die Endzeit. Diese Art der Doppelsinnigkeit findet sich auch im Alten Testament häufig und kann dort
als eher charakteristisches Merkmal prophetischer Rede angesehen werden. Die Abfolge der Geschehnisse, die Jesus
ankündigt, sind in Übereinstimmung mit der Abfolge der Geschehnisse, die Johannes in Offenbarung 6 und 7 sieht. Die
folgende Tabelle zeigt einige Korrespondenzen:

Offenbarung 6:1-17 und 7:1 ff. Matthäus 24:1-31 [und Parallelstellen] Kommentar

[1] Und Jesus ging hinweg von dem


Tempel, und seine Jünger traten zu ihm,
dass sie ihm zeigten des Tempels
Gebäude. [2] Jesus aber sprach zu
ihnen: Sehet ihr nicht das alles?
Wahrlich, ich sage euch: Es wird hier
nicht ein Stein auf dem anderen bleiben,
der nicht zerbrochen werde. [3] Und als
er auf dem Ölberge saß, traten zu ihm
seine Jünger besonders und sprachen:
Sage uns, wann wird das geschehen?
Und welches wird das Zeichen sein
deiner Zukunft und des Endes der Welt?
[Mark. 13:4, Luk. 21:7]

[4] Jesus aber antwortete und sprach zu Dieser Vers betrifft die Zeit der
ihnen: Sehet zu, dass euch nicht Zerstörung Jerusalems 70 n. Chr. F.
jemand verführe. [5] Denn es werden Josephus berichtet, dass ca. 45 n.
viele kommen unter meinem Namen, Chr. ein Verführer namens Theudas
und sagen: „Ich bin Christus“ und auftrat. Andernorts erwähnt er
werden viele verführen. [Mark. 13:5-6, weitere „Verführer“.
Luk. 21:8]

[1] Und ich sah, dass das Lamm der Christus wird in der Bibel auf einem
Siegel eines auftat; und hörte der vier weißen Pferd sitzend dargestellt,
Tiere eines sagen wie mit einer allerdings trägt er keinen Bogen,
Donnerstimme: Komm! [2] Und ich sah, sondern ein Schwert, Off. 19:11-15.
und siehe, ein weißes Pferd. Und der Es ist darum denkbar, dass der Reiter
darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm mit Bogen ein falsches Christentum
ward gegeben eine Krone, und er zog symbolisiert, das die Welt erobert.
aus sieghaft, und dass er siegte.

[3] Und da es das andere Siegel auftat, [6] Ihr werdet hören Kriege und
hörte ich das andere Tier sagen: Komm! Geschrei von Kriegen; sehet zu und
[4] Und es ging heraus ein anderes erschrecket nicht. Das muss zum ersten
Pferd, das war rot. Und dem, der darauf alles geschehen; aber es ist noch nicht
saß, ward gegeben, den Frieden zu das Ende da. [7] Denn es wird sich
nehmen von der Erde und dass sie sich empören ein Volk wider das andere und
untereinander erwürgten; und ihm ward ein Königreich wider das andere, und
ein großes Schwert gegeben. werden sein ... [Mark. 13:7-8, Luk.
21:9-10]

[5] Und da es das dritte Siegel auftat, [7] ... und werden sein Pestilenz und Der Groschen für Weizen etc. ist ein
hörte ich das dritte Tier sagen: Komm! teure Zeit und Erdbeben hin und wieder. Betrag, der einem Tageslohn
Und ich sah, und siehe, ein schwarzes [8] Da wird sich allererst die Not entsprach, sodass mit dem schwarzen
Pferd. Und der darauf saß, hatte eine anheben. [Mark. 13:8, Luk. 21:11] Pferd eine Teuerung Einzug hält, wie
Waage in seiner Hand. [6] Und ich hörte auch von den Worten in Matthäus
eine Stimme unter den vier Tieren angekündigt.
sagen: Ein Maß Weizen um einen
Groschen und drei Maß Gerste um einen
Groschen; und dem Öl und Wein tu kein
Leid!

[7] Und da es das vierte Siegel auftat,


hörte ich die Stimme des vierten Tiers
sagen: Komm! [8] Und ich sah, und
siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf
saß, des Name hieß Tod, und die Hölle
folgte ihm nach. Und ihnen ward Macht
gegeben, zu töten den vierten Teil auf
der Erde mit dem Schwert und Hunger
und mit dem Tod und durch die Tiere auf
Erden.

[9] Und da es das fünfte Siegel auftat, [9] Alsdann werden sie euch Vielleicht sind die Seelen der
sah ich unter dem Altar die Seelen überantworten in Trübsal und werden Getöteten in der Zeit des fahlen
derer, die erwürgt waren um des Wortes euch töten. Und ihr müsset gehasst Pferdes getötet worden. Vielleicht.
Gottes willen und um des Zeugnisses werden um meines Namens willen von Dass Christen verfolgt und getötet
willen, das sie hatten. [10] Und sie allen Völkern. [10] Dann werden sich werden ist zu Recht auch auf die Zeit
schrien mit großer Stimme und viele ärgern und werden sich vor 70 n. Chr. zu beziehen (Luk.
sprachen: Herr, du Heiliger und untereinander verraten und werden sich 21:11-13, Mark. 13:12-13).
Wahrhaftiger, wie lange richtest du nicht untereinander hassen. [Mark. 13:12-13,
und rächest unser Blut an denen, die auf Luk. 21:16-17]
der Erde wohnen?

[11] Und ihnen wurde gegeben einem Auch nach dem 5. Siegel werden noch
jeglichen ein weißes Kleid, und ward zu Christen getötet werden.
ihnen gesagt, dass sie ruhten noch eine
kleine Zeit, bis dass vollends dazukämen
ihre Mitknechte und Brüder, die auch
sollten noch getötet werden gleich wie
sie.

[12] Und ich sah, dass es das sechste [29] Bald aber nach der Träbsal
Siegel auftat, und siehe, da ward ein derselben Zeit werden Sonne und Mond
großes Erdbeben, und die Sonne ward den Schein verlieren, und die Sterne
schwarz wie ein härener Sack, und der werden vom Himmel fallen, und die
Mond ward wie Blut; [13] und die Kräfte der Himmel werden sich
Sterne des Himmels fielen auf die Erde, bewegen.
gleichwie ein Feigenbaum seine Feigen
abwirft, wenn er von großem Wind
bewegt wird.

[14] Und der Himmel entwich wie ein [30] Und alsdann wird erscheinen das Christus kommt wieder.
zusammengerolltes Buch; und alle Zeichen des Menschensohns am
Berge und Inseln wurden bewegt aus Himmel. Und alsdann werden heulen
ihren Örtern. [15] Und die Könige auf alle Geschlechter auf Erden und werden
Erden und die Großen und die Reichen sehen kommen des Menschen Sohn in
und die Hauptleute und die Gewaltigen den Wolken des Himmels mit großer
und alle Knechte und alle Freien Kraft und Herrlichkeit.
verbargen sich in den Klüften und Felsen
an den Bergen [16] und sprachen zu
den Bergen und Felsen: Fallet über uns
und verberget uns vor dem Angesichte
des, der auf dem Stuhl sitzt, und vor
dem Zorn des Lammes![17] Denn es ist
gekommen der große Tag seines Zorns,
und wer kann bestehen?

[Kap. 7. Vers 1 ff.] Und darnach sah ich [31] Und er wird senden seine Engel mit Von hier an regiert Christus auf
vier Engel stehen auf den vier Ecken der hellen Posaunen, und sie werden Erden.
Erde, die hielten die vier Winde der sammeln seine Auserwählten von den
Erde, auf dass kein Wind über die Erde vier Winden, von einem Ende des
bliese noch über das Meer noch über Himmels zu dem anderen.
irgend einen Baum...

Reihenfolge
Reihenfolge der
der Ereignisse
Ereignisse in
in unserer
unserer Zeit
Zeit

Nach obiger Tabelle sieht es so aus, als ob in unserer Zeit folgende Ereignisse zu erwarten sind:

1. Reiter auf weißem Pferd: Möglicherweise wird ein unwahres, falsches Christentum die Welt dominieren. Vielleicht ist das
schon eingetreten.

2. Reiter auf rotem Pferd: Es wird viele Kriege geben. Verschiedene Völker erheben sich gegeneinander. Es sterben dabei
viele Menschen. Möglicherweise wird das gerade Realität.

3. Reiter auf schwarzem Pferd: Es wird eine teure Zeit kommen, es wird Erdbeben geben, es wird Seuchen geben.

4. Reiter auf fahlem Pferd: Ein Viertel (!) der Menschheit wird durch Krieg, Hunger etc. sterben (komischerweise steht in
Offenb. 6:8 auch: durch Tiere).

Wenn der obige tabellarische Vergleich richtig ist, dann müsste Christus mit Ende des sechsten Kapitels der Offenbarung auf
der Erde sein. Wenn die weiteren Kapitel der Offenbarung chronologisch gemeint sind, dann ist zu erwarten, dass Christus
während der furchtbaren letzten Gerichte und Kriege (Offenbarung ab Kapitel 8) hier auf der Erde ist.

Wann
Wann beginnt
beginnt das
das Tausendjährige
Tausendjährige Reich?
Reich?

Der Zeitpunkt der Schöpfung liegt ungefähr 6000 Jahre zurück. Wenn man erwartet, dass das Tausendjährige Reich nicht
weit entfernt ist, dann kommt man leicht auf die Idee, die Erdgeschichte könnte insgesamt auf die Dauer von 7000 Jahren
angelegt sein. Die Parallele ist natürlich die 7-tägige Woche und der biblische Hinweis, dass für Gott ein Tag wie tausend
Jahre sind (2. Petr. 3:8). Man kann versuchen, den Zeitpunkt der Rückkehr Christi und den damit einhergehenden Beginn
des Tausendjährigen Reiches näher zu bestimmen. Vereinzelt haben Menschen versucht, den Tag der Wiederkunft Christi
vorherzusagen, sind aber vorhersehbar gescheitert (Mark. 13:32). Zu dem Versuch einer ungefähren zeitlichen Orientierung
rät Christus gleichwohl: Luk. 21:29-31.

Die Generationstabellen und die Lebensalterangaben, die man in der Bibel findet (1. Mose 5, 1. Mose 11 u. a.), kann man als
Grundlage nehmen, um das Jahr der Schöpfung zu bestimmen. Bei der Aneinanderreihung der Lebensalter gibt es ein paar
Unwägbarkeiten, so dass nicht alle Versuche zum selben Ergebnis führen: Luther errechnete als Jahr der Schöpfung 3961 v.
Chr., Melanchthon kam auf 3964 v. Chr., beide auf Grundlage des masoretischen Textes. Besondere Sachkenntnis muss man
dem Engländer Duncan MacDougal attestieren, der 1840 eine Abhandlung zum Thema veröffentliche, in der er das
Schöpfungsjahr auf 3969 v. Chr. fixiert und das Todesjahr Jesu auf 31 n. Chr. Das würde bedeuten, dass die Kreuzigung Jesu
exakt mit dem Beginn des 5. Jahrtausends zusammenfällt und das 7. Jahrtausend im Jahr 2031 beginnt. (Es gibt auch
Argumente, dass das Jahr der Kreuzigung schon 30 n. Chr war.) Als grobe Orientierung mögen solche Angaben eine Hilfe
sein. Des Weiteren kann man sich an der Entwicklung der Lebensumstände orientieren (Matth. 24:21-22), denn unmittelbar
vor Beginn des Tausendjährigen Reiches nimmt die Trübsal auf Erden gewaltig zu.

Weitere
Weitere Notizen
Notizen

Hure Babylon: Wer oder was ist die Hure Babylon, von der die Offenbarung des Johannes spricht? Es ist eine Stadt –
augenscheinlich die Stadt Jerusalem – und die Menschen, die weltweit mit ihr assoziiert sind, vgl. Off. 11:8, Off. 14:8, Off.
16:18-19, Off. 17:4-6, Off. 17:15. In der Stadt Babylon findet man einzigartige Sünden, nämlich das Blut „aller“, die auf
Erden getötet wurden, ein ganz verwunderlicher Ausdruck: Off. 18:21-24. Vergleichbare Worte findet man in der Bibel nur
dort, wo Jesus die „Juden“ in Jerusalem anklagt: Matth. 35:31-35. Manche Ausleger sind überzeugt, dass die Hure Babylon
die Stadt Rom sein müsste und die mit ihr assoziierte katholische Kirche, auch deshalb, weil Petrus in seinem 1. Brief als
Absendeort die Stadt Babylon nennt (1. Petr. 5:13) und man unterstellt, Petrus sei in Rom gewesen, sei auch dort gestorben
und begraben. Aber Petrus war nie in Rom (Zwierlein). Ihm war zugeteilt, die Juden zu missionieren (Gal. 2:7-9), darum
schrieb er aus Jerusalem.

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