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Arabische Liga

Dachorganisation der arabischen Staaten mit Sitz in Kairo.


Gegenwärtig gehören der Liga 21 Staaten an: Ägypten,
Algerien, Bahrain, Djibouti, der Irak, Jemen, Jordanien, die
Komoren, Kuwait, der Libanon, Libyen, Marokko, Oman,
Palästina, Qatar, Saudi-Arabien, Somalia, Sudan, Syrien,
Tunesien sowie die Vereinigten Arabischen Emirate (UAE).
Hinzu kommt die PLO (bereits seit 1964 mit
Beobachterstatus und seit 1976 als Vollmitglied) bzw. die
palästinensische Nationalbehörde. Die afrikanischen
Staaten: Djibouti, die Komoren und Somalia sind keine
arabischen Staaten, doch fühlen sich ihre Bürger aufgrund
religiöser und historischer Bindungen und des hohen
Stellenwerts der arabischen Schriftsprache in ihren
Ländern eher der arabischen Welt zugehörig.
Höchstes Gremium der Liga ist der Ligarat, in dem alle
Mitgliedsstaaten mit je einem Vertreter repräsentiert sind.
Besondere Bedeutung kommt verschiedenen weiteren
Räten, Organisationen und Ständigen Kommissionen zu,
darunter vor allem dem politischen Komitee, dem
gemeinsamen Verteidigungsrat sowie dem sozialen und
ökonomischen Rat. Die organisatorische Leitung obliegt
dem Generalsekretär.

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