Margarete Schütte-Lihotzky war eine bedeutende Architektin, die als erste Frau in Ӧsterreich ein Architekturstudium abschloss. Weltweit bekannt wurde sie durch ihren Entwurf der sog. Frankfurter Küche, der den Urtyp der Einbauküche darstellt und bis heute als Vorbild für Kücheneinrichtungen gilt. Hier ist ihre Biografie vom Jahr 1925 bis 1980. Im Jahr 1925 bekam sie eine bronzene Medaille für ihren Entwurf der Frankfurter Küche, seitdem wurde sie berühmt. Von 1930 bis 1936 nahm sie an der Gruppe May für die Planung von neuen Städten teil. Sie arbeitete und lebte mit ihrem Mann in Moskau. In diesem Jahr hatte sie der Schwerpunkt, Kindergarten zu planen. Von 1938 bis 1940 blieb sie in Istanbul. Ihr Mann und sie arbeiteten für das Erziehungsministerium. Sie traten einer österreichischen antifaschistischen Widerstandsgruppe bei. Vom Jahr 1940 bis 1945 ging sie zurück nach Wien, um dort im Widerstand zu arbeiten. Sie verhaftete durch die Gestapo und verurteilte zu 15 Jahre Gefängnis. Nach dem 2. Weltkrieg befreite sie aus dem Gefängnis. Im Jahr 1956-1963 machte sie Forschung und Arbeit im Ausland und andere in China, auf Kuba in der DDR. Und im Jahr 1980 bekam sie Preis für Architektur der Stadt Wien.