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09.06.2021
1: Ich muss mich jetzt wegen meiner verlassenen Mutter oft um meine Geschwister
kümmern.
2: Ich muss mich jetzt wegen meiner verstorbenen Mutter oft um meine Geschwister
kümmern.
3: Ich muss mich jetzt wegen meiner verschwundenen Mutter oft um meine
Geschwister kümmern.
4: Ich muss mich jetzt wegen meiner davongelaufenen Mutter oft um meine
Geschwister kümmern.
versterben
versterbend —> Aktiv
verstorben (P. II) —> auch Aktiv!
Ich muss mich jetzt wegen meiner Mutter, die verlassen wurde, oft um meine
Geschwister kümmern.
Das heißt, die Mutter wurde von einer anderen Person verlassen,
wahrscheinlich vom Vater:
Ich muss mich jetzt wegen meiner Mutter, die von meinem Vater verlassen wurde,
oft um meine Geschwister kümmern.
Das bedeutet nur, dass sich der Vater nicht mehr um die Kinder kümmert, weil
er weggegangen ist. Die Mutter ist noch bei den Kindern und kann sich um sie
kümmern.
→ Dann brauchen wir ein Partizip, dass eine aktivische Bedeutung hat, z. B.
verstorben, verscçhwunden oder davonlaufen.
Zur Erinnerung: Auch das Partizip II kann eine aktive Bedeutung haben, wenn
das Perfekt des Verbs mit sein gebildet wird:
2: Ich muss mich jetzt wegen meiner verstorbenen Mutter oft um meine Geschwister
kümmern.
3: Ich muss mich jetzt wegen meiner verschwundenen Mutter oft um meine
Geschwister kümmern.
4: Ich muss mich jetzt wegen meiner davongelaufenen Mutter oft um meine
Geschwister kümmern.
→ versterben = sterben
→ Wenn jemand verschwunden ist, weiß man nicht, warum die Person weg ist
und ob die Person noch lebt. Sie ist einfach weg: Entweder ist sie selbst
weggelaufen oder aber sie hatte einen Unfall und ist tot.
→ Wenn jemand davongelaufen ist, ist die Person aus freiem Willen
weggegangen (sie hat sich bewusst dazu entschieden).
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Lektion 3 - Medien (Kommunikationsmittel)
„Es ist einfacher, die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht
wurden.“
Mark Twain (ein US-amerikanischer Schriftsteller aus dem 19. Jahrhundert, der v. a.
humoristische Werke wie z. B. „Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ geschrieben hat)
s Medium, e Medien
Definition: Medien, insbesondere auf Zeichensprache basierende (Medien), sind für den
Fortschritt der Menschheit unabdingbar.
3. sich amüsieren (Unterhaltung in Form von: Musik hören, Filme schauen, Hobbys
nachgehen, (Computer-)Spiele spielen, Kulturangebote nutzen, …)
5. sich eine eigene Meinung bilden (Meinungsaustausch, Argumentieren, Kritik üben und
Hinterfragen (Ist das wirklich so?), Beteiligung an Demokratie)
Lösung:
e Berichterstattung, Wissenswertes, Netzwerke, r Bildungsauftrag, Massenmedien, e
Meinungsbildung, e Einschaltquote, e Glaubwürdigkeit, s Unterhaltungsprogramm, s
Mediengesetz
Bildungsauftrag
die Einschaltquote (Zuschauerzahlen) = der Anteil der Personen, die eine Sendung schauen /
hören
e Quellenangabe: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/mindeststeuer-g7-konzerne-
steuerdumping-101.html
Die Massenmedien (Pl.) sind die Mittel zur Kommunikation mit großen Mengen von
Menschen, z. B. Internet, e Presse (= Zeitungen, Magazine, Zeitschriften), Hörfunk /
Rundfunk (= Radio, Podcasts), Fernsehen, Film.
Man müsste wohl ergänzen: Massenmedien sind günstig und einfach zu erwerben bzw. zu
benutzen.
Das 20 Jahrhundert war das Zeitalter der Massenmedien, insbesondere die Rolle des
„Volksempfängers“ in der Weimarer Republik und im Dritten Reich, später auch der Film →
die
1. Kategorisierungen:
https://padlet.com/simon_loeffelmann/lvupjyq7a7dr8ubj
2. Welche Medien hat man vor 20 Jahren benutzt? Welche benutzt man heute?
Brief E-Mail
Floppy-Diskette, Magnetband CD, DVD, MP3
Telefonzelle Mobiltelefon / Smartphone
Radio / Volksempfänger Podcasts
Buch Hörbuch / E-Book
Fernsehen (Fernsehen) / YouTube, Netflix (Streaming-
Dienste, Video-On-Demand)
Schreibmaschine Laptop (zum Schreiben)
Zeitung / Magazin Internetartikel / Online-Artikel
Stummfilm Tonfilm
Speichermedien → Ein Datenträger oder Speichermedium dient zur Speicherung von Daten,
z. B. Mini-CDs, Minidiscs, CDs, DVDs, USB-Sticks, (externe/interne) Festplatten,
SD-/HDD-/SSD-Festplatten, Floppy-Disketten, Magnetbänder, Speicherkarten, VHS-
Videobänder, Kassette, Schallplatte (Vinyl)
aufwickeln
Was die tagesaktuellen Medien betrifft, so nutzen die 14- bis 29-Jährigen am häufigsten das
Internet, während sie die Zeitung am wenigsten nutzen. Die 50+-Generation benutzt am
liebsten das Fernsehen, nämlich durchschnittlich 300 Minuten pro Tag. Die Altersgruppe der
14- bis 29-Jährigen hingegen nutzt am liebsten das Internet. Die 30- bis 49-Jährigen aber
benutzen genauso wie die über 50-Jährigen am liebsten das Fernsehen. Das Medium,
welches im Vergleich zu den letzten Jahren den höchsten Anstieg hat, ist das Internet.
Statistik / Grafik: Tägliche Nutzung tagesaktueller Medien
1. Thema:
Das Thema der Grafik ist „die tägliche Nutzung tagesaktueller Medien“
Die Statistik zeigt / stellt (deutlich) dar, dass das Fernsehen vor allem bei den über 50-
Jährigen beliebt ist, während das Internet bei den 14- bis 29-Jährigen am liebsten genutzt
wird.
2. Was: 1., 2., 3. (auf Platz 1/an erster Stelle/am häufigsten/am wichtigsten/am liebsten/… -
an zweiter Stelle/am zweithäufigsten/am zweitwichtigsten - …):
An erster Stelle steht das Fernsehen. / Das Fernsehen steht auf Platz 1 bei den über 50-
Jährigen.
Die wenigsten der über 50-Jährigen lesen Zeitung.
Dabei fällt auf, dass die meisten Deutschen gern fernsehen.
Die 14- bis 29-Jährigen nutzen ab und zu die Zeitung.
… nutzt die Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen am liebsten …
3. Am Schluss:
Ganz unten steht …
Nur wenige Leute benutzen die Zeitung, und zwar durchschnittlich nur 15 Minuten pro Tag.
Die wenigsten Leute …
4. Überraschend:
Überraschend ist, dass …
Bemerkenswert ist, dass …
Auffällig ist, dass …
5. Vergleich mit dem Heimatland / mit den Vorjahren / mit anderen Altersgruppen:
Im Vergleich zu…
Verglichen mit den Vorjahren schauen die über 50-Jährigen 30 Minuten mehr fern.
Die 14- bis 29-Jährigen nutzen am häufigsten …, während die über 50-Jährigen am
wenigsten nutzen.
Die 30- bis 49-Jährigen hingegen nutzen …
Die 30- bis 49-Jährigen benutzen genauso wie die über 50-Jährigen am liebsten …
6. Schluss / Fazit:
Zusammenfassend kann man sagen, (dass) die Zeitung am wenigsten benutzt wird.
Schlussendlich lässt sich sagen, dass …