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Romantik Betonung der Gefühle Das schließt alles objektiv Gültige aus
Subjektivismus
Phantasie
Selbstbewusste Vereitlung des Objektes
Ich-bezogene Haltung der Freiheit und
Willkür
1. Magisch – mystisch
2. Volkstümlich –
märchenhaft
Schelling
ICH und NICHT ICH seien ein einheitlicher, von der Idee Gottes allseits durchwirkter
Organismus.
Die Natur ist der sichtbare Geist, der Geist die unsichtbare Natur.
Brüder Schlegel Forderung nach dem von allem Gesetzhaften befreiten Genie des Dichters: Shakespeare
war ein solches Genie. Das Genie hat den Mut die Dunkelseiten des Lebens
aufzuspüren; sie sind Ursprung seiner genialen Kraft.
Novalis Für ihn ist die Poesie Eins und Alles. Sie ist ätherisch, übersinnlich, sie läutert die
Empfindungen des Lebensschmerzes und kommt zur Offenbarung. Er ist der universalste
Dichter der Romantik. Philosophie und Naturwissenschaft, Mystik des Barocks und des
Mittelalters, Griechenland und der Orient, Katholizismus und Marienliebe, die Welt des
Rittertums und der Minnedichtung, Märchen und Sage und Betrachtungen über das
Wesen der Kunst und Dichtung fließen zusammen in der Reflexion über die eigene
Seele.
Philosophie und
Heidelberger Romantik sie ging nicht von der
Kunsttheorie
1. Abkehr von
Berliner Romantik:
sie gewann im mittel- und norddeutschen Raum die größte Bedeutung
Er hatte als preußischer Unterrichtsminister die Universitätsplanung durchgesetzt. Neben der Philosophie blühten die
Germanistik und die Geschichtswissenschaft auf, die sich besonders dem Mittelalter zuwandten und dabei an die
Heidelberger Romantik anknupftten.
Peter Schlemihls wundersame Geschichte: Peter Schlemihl verkauft dem Teufel seinen Schatten. Der Verlust des
Schattens symbolisiert die romantisch bindungslose Künstlerexistenz, die vom Dichter immer schmerzlich
empfunden wird und die sich in räumliche und zeitliche Fernen verliert und weit von der Wirklichkeit entfernt ist.
Er führte eine Doppelexistenz als Beamter und Künstler. Das zeigt die Doppelbödigkeit der späten Romantik, in der
Leben und Kunst, Wirklichkeit des bürgerlichen Alltags und poetische Traumwelt voneinander sehr entfernt sind.
Reales und Phantastisches gehen bei ihm ineinander über; die Grenzen sind aufgehoben. Das betrifft auch die
Zweinatur des eigenen Ich, die sich in Motiven des Doppelgängertums, der Selbstbespiegelung, der Vertauschung,
Verwandlung und Maskierung ausdruckt. Er sieht das All durchwebt von vielen geheimnisvollen Kräften. Die
Weltgeist wird dämonisiert. Die Einzelkräfte wirken unbeherrschbar und unberechenbar und finden ihren Ausdruck
in Traumen, Ahnungen, Schicksalsfügungen, genauso wie in der eigenen Seele, die als Mosaik widersprüchlicher
Regungen erscheint und die Einheit des Charakters auflöst.
Die Elixiere des Teufels, Nachtsstücke