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Rückfahrt von einer Übung mit dem HLF (Stärke 1/8), Sonntag 11 Uhr, Wetter: trocken 10° Wind

Stärke 1-2 aus Süd


Funkeinsatz: FEUK, Lindenstraße 7, br. Unrat vor dem Haus. Fahrzeit zur EST ca. 4 Minuten.

Zeit Erkundung Beurteilung Entschluss Befehle Rückmeldungen


Vorphase (Eigene Lage): Fahrzeit ca. 4 Min., Eigenes handeln: A-Tr.: PA anlegen! Status 1
Stärke 1/8 / HLF einsatzbereit Anfahrt ist bekannt, Funkgerät: Status 1 drücken, W-Tr.: Hydranten aus dem
Alg. Lage: trocken, 10°, Wind Wetterlage hat keinen Einfluss, Info an die Mannschaft! Buch raussuchen!
aus Süd Stärke 1-2, Wenig Straßenverkehr, Fremdes Handeln: Ma: Aufstellung wird
Meldung: FEUK, Lindenstr. 7, Mannschaft u. Gerät ausreichend. A-Tr.: PA anlegen angesagt!
br. Unrat vor dem Haus W-Tr.: Hydranten raussuchen
Ma: Fzg. Aufstellort wird vor
Ort angesagt
1. Phase “1. Augenschein“: Hauptgefahr: Menschenleben durch A-Tr.: Personenrettung mit drei „Wasserentnahmestelle „Von Florian HH XY,
1 Person im 1. OG am 2. Feuer, Atemgifte u. Panik Enden Steckleiter unter PA. Unterflurhydrant, Verteiler Einsatzstelle
Personen Fenster von links ruft um Hilfe Weitere Gefahren: Brandausbreitung Me: unterstützt den A-Tr. vor Haustür Nr. 11, A-Tr. Lindenstr. 11, nicht
innerhalb der Wohnung, Atemgifte in der W-Tr.: Baut Wasserversorgung Zur Menschenrettung mit in Nr. 7, Feuer Y, brennt
4 geschossiges Wohnhaus in Wohnung auf das 1. OG über die Wohnung im 1. OG,
Objekt geschlossener Bauweise. Erforderliche Maßnahmen: S-Tr.: 1. Angriffsweg Steckleiter vor!“ eines viergeschossigen
Hausnummer 11 (nicht 7!) 1. Personenrettung (Steckleiter), vorbereiten „Maschinist zu mir!“ Wohnhauses,
Person beruhigen. Ma: Gerät/Pumpe/Rückmeldung Personenrettung über
Rauch aus linken Fenster im 1. 2. Brandbekämpfung unter PA, 1C Fzg.F..: Weitere Erkundung, Steckleiter eingeleitet,
OG, Feuerschein hinter dem durch Treppenhaus (1. Person beruhigen Unterschrift: Fzg.F
Lage
Fenster. Rauch u. Feuerschein Angriffsweg) XY
im Deckenbereich hinter der 3. Brandbekämpfung unter PA, 1C
Person. durch Fenster über Steckleiter
(2. Angriffsweg)
Zugänge: Treppenhaus u. 4. Sicherungstrupp
Zugänge Fenster 5. Wasserversorgung
6. Rückmeldung
Fläche Aufstellfläche vorhanden 7. Erkundung nach weiteren
Gefahren
Wasserversorgung Mögliche Maßnahmen:
W.Vers. Unterflurhydrant vorh. 1. / 5./ 6. / 7.
Fazit: Kräfte reichen nicht aus

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2. Phase Kontrolle: Hauptgefahr: Brandausbreitung in der A-Tr.: Brandbekämpfung durch „A-Tr. zur Von Florian HH XY:
A-Tr. und Me. haben die Pers. Wohnung. das Treppenhaus mit C-Rohr Brandbekämpfung mit dem „Von der Einsatzstelle,
Gerettet. Pers. Ist sehr Weitere Gefahren: Atemgifte in der unter PA. 1. C-Rohr in die linke Eine Person gerettet,
aufgeregt und sagt aus, dass Wohnung und im Treppenhaus; Me.: Betreuung der geretteten Wohnung im 1. OG über 1C, 2PA, Unterschrift
keine weiteren Pers. In der Verschlechterung des Zustandes der Person im HLF das Treppenhaus vor!“ Fzg.F. XY“
Wohnung sind. geretteten Person. W-Tr.: Mit PA ausrüsten „Ma. Zu mir zwecks
Weiterhin Feuerschein und Erforderliche Maßnahmen: (Sicherheitstrupp) Rückmeldung“
Rauch aus u. in der Wohnung. 1. Brandbekämpfung über S-Tr.: Unterstützt den A-Tr. „W-Tr.: Als
Ma. Hat Rückmeldung Treppenhaus Fzg.F.: Weitere Erkundung Sicherungstrupp mit PA
abgesetzt. 2. Brandbekämpfung über ausrüsten!“
W-Tr. hat W. Vers. Aufgebaut Steckleiter „Me: Betreuung der Person
und steht bereit. 3. Personenbetreuung übernehmen.“
S-Tr.: Hat Angriffsweg 4. Sicherungstrupp
aufgebaut, und steht mit 5. Rückmeldung
Schlauchmaterial am Verteiler 6. Weitere Erkundung
Fzg.F: Weiter erkundet: Keine 7. Treppenhaus belüften
Personen auf der Rückseite, 3 Mögliche Maßnahmen:
Fenster im 1. OG verraucht, 1./ 3./ 4./ 5./6.
Treppenhaus verraucht. Fazit: Kräfte reichen nicht aus!

3. Phase: Kontrolle: Hauptgefahr: Brandausbreitung A-Tr.: Weiter Brandbekämpfung „Me: Person an RTW Keine
Me: Betreut die Person im Weitere Gefahren: Atemgifte in der Me: Person ist an RTW übergeben“ (wird durch den EL
HLF. Wohnung und im Treppenhaus, übergeben S-Tr.: „2. Angriffsweg veranlaßt, der die EST
A-Tr.: meldet:“ Feuer im Zustandsverschlechterung der Person. W-Tr.: Sicherungstrupp durch das Fenster, über die übernommen hat)
Wohnzimmer, keine Personen Erforderliche Maßnahmen: S-Tr.: 2. Angriffsweg Steckleiter vorbereiten“
in der Wohnung, gesamte 1. Brandbekämpfung 1. vorbereiten
Wohnung stark verqualmt, Bis Angriffsweg Fzg.F.: Übergabe der EST:
zum 1. OG keine Personen 2. Brandbekämpfung, 2. 1. Vorgefundene Lage
angetroffen. Angriffsweg 2. eingeleitete
S-Tr.: am 3. Übergabe der Person an den Maßnahmen
Verteiler/Schlauchaufsicht. RTW 3. noch geplante
W-Tr.: Sicherungstrupp 4. Kontrolle u. Belüftung des Maßnahmen
Fzg.F.: Feuer und Rauch Treppenhauses
werden weniger. 5. Sicherungstrupp
Nachalarmierte Kräfte treffen 6. Übergabe der EST
ein. 7. Rückmeldung
8. Haus Nr. 7 überprüfen
9. Kontrolle der umliegenden
Wohnungen
Mögliche Maßnahmen:
1./3./5./6./7. >selbst
2./4./8./9. > Nachgerückte Kräfte
Fazit: Kräfte reichen aus!
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