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GQ USB Universal Programmer - DEUTSCH
GQ USB Universal Programmer - DEUTSCH
Benutzerhandbuch
1. Einführung……………………………………………………………………………………. 5
2. Installation der Software…………………………………………………………………… 6
2.1 WINDOWS 98SE / ME / 2000 / XP / VISTA 32 BIT……………………………. 6
2.2 USB-Treiber 2.0 oder höher………………………………………………………. 7
2.3 Starten der Software………………………………………………………………..8
3. Die Hardware……………………………………………………………………………
4.1 Basismenü und Werkzeugleiste
4.1.1 Basismenü
4.1.1.1 Menüeintrag: „Datei“
4.1.1.2 Menüeintrag: „Bearbeiten“
4.1.1.3 Menüeintrag: „Ansicht“
4.1.1.4 Menüeintrag: „Bauteile“
4.1.1.5 Menüeintrag: „Werkzeug“
4.1.1.6 Menüeintrag: „Test H/W“
4.1.1.7 Menüeintrag: „Konfiguration“
4.1.1.8 Menüeintrag: „Hilfe“
4.1.2 Werkzeugleiste
4.1.3 Statusleiste
4.1.3.1 Prüfsumme
4.1.3.2 Status
4.1.3.3 Programmiergerät Revision
4.1.4 Schnellstartleiste
4.1.5 Protokollfenster, Daten-Puffer
4.1.5.1 Popup-Menü
4.1.6 Konfigurationsbereich
4.1.6.1 Adapter
4.2 Bauteilauswahl
4.2.1 Bauteil in Liste suchen
4.2.2 Meine Favoriten
4.3 Test H/W
5. Bauteil-Operationen
5.1 Kurzanleitung
5.2 Datei-OffSet
5.3 Bauteil-OffSet
5.4 Schreiben (programmieren eines Bauteils)
5.5 Lesen
5.6 Löschen
5.7 Leer-Check
5.8 Vergleichen
5.9 Sperren
5.10 ID lesen
5.11 Geschwindigkeit
5.12 Stapelverarbeitung
5.13 Bauteilvorschau
6. Hinzufügen von Bauteilen
1. Einführung
Das neue GQ USB Programmiergerät (im Folgenden kurz „GQ“ oder „GQ-4X“
genannt) wurde für die schnelle Datenübertragung sowie für die portable
Verwendung optimiert.
Der Brenner benutzt den USB-Port sowohl für die Stromzufuhr, wie auch zur
Datenübertragung, womit das Gerät auch auf Laptops welche nur USB-Ports haben,
verwendet werden kann.
Die Brenner (GQ-2X, GQ-3X, GQ-4X) sind Hardwarekompatibel zum Willem EPROM
Programmiergerät, was die Verwendung der vorhandenen Adapter ermöglicht
(ausgenommen den FWH/HUB Adapter, welcher einen einfache Modifikation zur
Geschwindigkeitsbeschleunigung benötigt)
Der GQ verwendet einen On-Board MCU Timer für den Zugriff auf den gewünschten
Chip, was gegenüber den Parallelen EPROM Brenner auf einen wesentlichen Vorteil
in der Stabilität auswirkt.
Da die Stromzufuhr sowohl über USB als auch über ein zusätzliches DC-Netzteil
gewährleistet werden kann, kann das Gerät auch an USB-Steckplätzen verwendet
werden, welche nicht stromführend sind.
WICHTIGER HINWEIS:
Installieren Sie zuerst die Software, bevor Sie das
Programmiergerät mit dem Computer verbinden.
USB Treiber 1.0 wird automatisch installiert.
2. Installation der Software
Die Software muss installiert werden, bevor der GQ mit dem PC verbunden wird.
Dadurch wird der USB Treiber unter 32-Bit Windows Systemen automatisch
installiert.
2. Starten Sie Setup.exe von der CD und folgen Sie den Anweisungen. Es
werden die Software und der USB-Treiber installiert.
3. Ist die Installation beendet und der PC neu gestartet, verbinden Sie den GQ
mit dem USB-Port am PC.
Hinweis: Wenn Sie einen stromlosen USB-Port oder einen USB-Hub benutzen, kann
es vorkommen das die Stromversorgung zu niedrig ist, in diesem Fall benötigen Sie
einen 9V, 200mA (oder mehr) DC-Adapter mit einem 2.1mm DC-Stecker.
Der USB-Treiber 2.0 (oder höher) ist ein von Microsoft digital signierter USB-
Treiber. Er kann für Windows XP SP2, XP 64-bit, Vista 32-bit und Vista 64-bit
Windows Systeme verwendet werden.
Der Treiber muss manuell installiert werden, entweder über Windows- Neue
Hardware installieren – Wizard oder über ein Update des Treibers über die
Windows Systemsteuerung. Der USB-Treiber 2.0 hat gegenüber der Version
1.0 keinen Einfluss auf die Übertragungsgeschwindigkeit.
3. Die Verbindung mit dem Gerät ist hergestellt und kann nun verwendet
werden.
3. Die Hardware
Es befinden sich drei LEDs auf dem Programmiergerät, über diese ist der
aktuelle Status ersichtlich.
ACHTUNG: Wechseln oder entfernen Sie keinen Chip während Vcc/Busy oder
Vpp aktiv sind
1. Der Brenner hat einen 5-poligen On-Board ICSP Steckplatz. Der ICSP-
Steckplatz befindet sich am rechten Rand und wird für PIC-Chips
benötigt, welche nicht in den ZIF-Socket passen.
3. Der DIP-Switch auf dem GQ-2X muss gesetzt werden, bevor mit dem
Gerät gearbeitet wird. Die Software zeigt hierfür die benötigte Stellung
an. Der GQ-3X, sowie der GQ-4X, benötigen keinen DIP-Switch.
Basismenü
Werkzeugleiste Konfigurationsmenüp
Schnellstartleiste Statusleiste
Protokoll & Daten-Puffer
4.1 Basismenü und Werkzeugleiste
4.1.1 Basismenü
Wie der Name bereits erahnen lässt, bietet diese Leiste alle wichtigen
Funktionen zum Bearbeiten des Bauteiles.
Es können somit hier ebenfalls sämtliche Aktionen durchgeführt werden wie im
Basismenü unter „Werkzeug“. Ein Kalkulator wird hier ebenfalls noch
angeboten.
4.1.3 Statusleiste
Die Statusleiste befindet sich am unteren Rand der Software und beinhaltet
die Prüfsumme, den Status und die Programmiergerät Firmware Version.
4.1.3.1 Prüfsumme
Nach dem auslesen eines Bauteils bzw. öffnen einer Datei, wird die
Prüfsumme, der sich im Daten-Puffer befindenden Daten, berechnet.
4.1.3.2 Status
Hier wird der aktuelle Status des Programmiergerät angezeigt. Solange „n A
new operation will only be accepted when the programmer is idle.
4.1.4 Schnellstartleiste
Die Schnellstartleiste bietet ebenfalls, wie die Werkzeugleiste, alle
wichtigen Funktionen zum Bearbeiten eines Bauteils.
4.1.5.1 Popup-Menü
4.1.6.1 Adapter
Dieses Feld zeigt, welcher Adapter zur Bearbeitung des ausgewählten
Bauteils benötigt wird.
4.2 Bauteilauswahl
Klicken Sie in der Schnellstartleiste auf Bauteile oder auf folgendes Symbol
in der Werkzeugleiste.
Es öffnet sich eine neue Maske, hier können Sie nach dem gewünschten
Bauteil suchen, bzw. diesen aus der Liste auswählen.
Sobald eine Datei geladen wurde, kann der Inhalt im Code Memory Fenster
betrachtet werden.
.
4.1.1.2 Änderungen im Code Memory Fenster vornehmen
Bewegen Sie den Mauszeiger an die Stelle wo Sie die Änderung vornehmen
möchte, klicken Sie mit der Maus und fügen Sie die Änderungen im
Hexadezimal-Format ein.
5.1 Kurzanleitung
Verbinden Sie den GQ mit dem PC, starten Sie die Software.
1. Laden Sie die Datei in den Daten-Puffer.
2. Versichern Sie sich, dass der GQ den Bauteil unterstützt.
3. Legen Sie den Bauteil in den ZIF-Socket und versperren Sie diesen.
4. Wählen Sie den Bauteil in der Software.
5. Klicken Sie den ID-Button (Werkzeugleiste oder Schnellstartleiste). Der
Bauteil sollte nun anhand der Signatur korrekt erkannt werden.
6. Die Operationen Lesen/Schreiben/Löschen/Vergleichen können nun
verwendet werden.
5.2 Datei-OffSet
Standarddateien beginnen mit der Startadresse 0. Hiermit kann diese Adresse
geändert werden und einen neue Startadresse zum Schreiben gesetzt
werden. Dies sollte jedoch vor dem Befüllen des Daten-Puffers (laden einer
Datei) geschehen.
5.3 Bauteil-OffSet
Das ist die Bauteil-Start-Adresse. Die hier gewählte Adresse wird als Schreib-
Start-Adresse für den Bauteil benutzt.
5.5 Lesen
Hiermit wird der Inhalt des Bauteils in den Daten-Puffer gelesen.
5.6 Löschen
Löscht den Bauteil und füllt den Dateninhalt mit “FF” auf. Funktioniert nur mit
EEPROMs (Electrically-Erasable device = Elektronisch Löschbare Bauteile).
EPROMs benötigen ein spezielles UV-Löschgerät.
5.7 Leer-Check
Ein wichtiger Schritt vor jeder Schreiboperation, ist die Überprüfung ob der
Bauteil auch leer ist!
Alle Bytes auf dem Bauteil müssen mit “FF” gefüllt sein, ist dies nicht der Fall,
ist der Bauteil nicht leer und es erscheint eine Warnmeldung.
5.8 Vergleichen
Vergleicht den Inhalt des Daten-Puffers mit dem Inhalt des Bauteils. Sollte
eine Differenz festgestellt werden wird dies mittels einer Nachricht angezeigt.
.
5.9 Sperren
Lock/Protect runs the lock utility feature. It will bring up the lock utility window
based on the device selected.
5.10 ID lesen
Liest die Bauteil-Signatur. Beinhaltet auch die Hersteller-ID.
5.11 Geschwindigkeit
Unterschiedliche Bauteile benötigen unterschiedliche Schreib-
geschwindigkeiten. Die Geschwindigkeitseinstellungen können im
Konfigurationsmenü vorgenommen werden. Es können fünf unterschiedliche
Geschwindigkeiten gewählt werden.
5.12 Stapelverarbeitung
The right side of the window shows the Auto operation list. Check the items
you want to do all at one time then press the button on toolbar.
5.13 Bauteilvorschau
Die Vorschau soll verdeutlichen wie und wo der Baustein im ZIF eingelegt
werden muss.
Hier nun ein paar Beispiele:
Name="Bauteilname",
ID="Baustein-ID in Hexadezimal",
Class="Klassenname",
Category="Kategorietyp",
MFG="MFG Name",
Speed="Standardgeschwindigkeit",
Package="Packet",
Adapter="Adapter",
CodeSize="Code Größe",
EepromSize="Eeprom Größe",
DIP="DIP Einstellungen",
VCC="Vcc",
WVPP="Schreibe Vpp",
WVCC="Schreibe Vcc",
BVCC="Leere Vcc",
RVPP="Lese Vpp",
Message="Informationen für den Benutzer, bezüglich Einstellungen, Adapter, usw.";
Die Felder 'Name=' und 'ID=' müssen stehts definiert werden und ebenfalls die
ersten beiden Felder sein.
Alle weiteren Felder sind optional und mit einem Komma zu trennen. Lange
Einträge können in mehrere Zeilen aufgeteilt werden.
Sind die beiden ersten Felder die einzigen definierten Felder, wird nur die
Device-ID hinzugefügt. Der Bauteil selbst wird nicht zur Suche hinzugefügt.
Es sind also mindestens drei Felder pro Bauteil zu definieren, ansonsten wird
der Eintrag ignoriert.
Alle Einträge müssen mit 'Name=' beginnen und mit einem Strichpunkt (;)
enden.
ID="XXXX" definiert eine unbekannte Bauteil-ID oder einen generischen
Baustein.
Kommentarlinien starten mit einem Strichpunkt (;). Benutzen Sie kein
Hochkomma (“) als erstes Zeichen in ihrem Kommentar.
Kommentare können auch an jedem Eintragsende hinzugefügt werden, nach
dem Strichpunkt.