Praxinoskop

Im Ursprungszustand ist das Praxinoskop ein flacher rotierender, oben offener Zylinder etwa von
der Größe einer Schallplatte. Seine gebogene Außenwand ist etwa 10 cm hoch. Auf deren
Innenseite wird ein Bildstreifen mit meist 8 oder 12 Bildern eines zyklischen Bewegungsablaufs
angebracht. In der Mitte des Zylinders steht ein Prisma mit – in einem regelmäßigen Vieleck
angeordneten – Spiegeln. Die Anzahl der Spiegel (Anzahl der Seitenflächen des Prismas) und
die Anzahl der Bilder des Filmstreifens müssen sich entsprechen. Der mittlere Radius des
Spiegelprismas beträgt genau die Hälfte des Radius zur Bildwand am Zylindermantel. Somit
werden die Bilder von der Innenwand der Trommel genau zur Mitte gespiegelt, wo sie dann trotz
rotierender Trommel für den Betrachter stillzustehen und sich fließend zu wechseln scheinen.
Ein ruhiger Bewegungsablauf entsteht.
Mit einer durchsichtigen Außenwand, über die ein langer Bildstreifen geführt wird, lässt sich
anstatt der zyklischen Bewegung ein längerer Film zeigen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Praxinoskop

Einzelbild
Als Einzelbild (engl. frame) bezeichnet man ein einzelnes Bild aus einer Filmsequenz. Es stellt
die elementare Einheit des Mediums Film dar, analog dem Buchstaben in der Schrift.
Das Einzelbild in der statischen Fotografie wird als Stehbild bezeichnet

https://de.wikipedia.org/wiki/Einzelbild_(Fotografie)

Squash & Stretch

Unter physikalischer Einwirkung verformen sich die dargestellten animierten Körper, werden
vorübergehend zusammengestaucht (squash) oder in die Länge gezogen (stretch). Bleibt das
Volumen der animierten Figur bei diesem Prozess konstant und folgt somit den Gesetzen der
Physik, trägt der Effekt wesentlich zu einem Eindruck realistischer bzw. natürlicher Bewegung
bei.

https://filmlexikon.uni-kiel.de/doku.php/s:squashandstretch-8735

Staging
Staging ist alles vom Aufbau der Scene, wie man Charaktere platziert, über Vorder- und
Hintergrundelemente die Stimmung der Figur, bis zum Winkel in dem die Kamera platziert ist.

https://www.pluralsight.com/blog/film-games/understanding-12-principles-animation

Follow Through and overlapping action

Follow through und overlapping action sind zwei sehr ähnliche Animationstechniken, die
Bewegungen realistischer wirken lasse. Bei follow through können einzelne Bewegungen noch
weitergeführt werden nachdem die Hauptbewegung zum stillstand kommt. Bei der overlapping
Action geht es darum dass sich verschiedene Teile eines Objekts/Körpers verschieden schnell
bewegen und nachdem die Hauptbewegung zu ende ist noch andere Bewegungen zu ende
gebracht werden können.

https://en.wikipedia.org/wiki/Follow_through_and_overlapping_action
Arcs
Arcs sind Linien von Bewegungen. Durch sie werden Animationen gleichbleibend und flüssig.
Hingegen zeigen gerade Linien Kraft und extra Betonung.

https://danterinaldidesign.com/principles-animation-arcs/

Timing
Timing bezieht sich auf die Dauer die Bewegungen vom Anfang bis zum Ende dauern. Richtiges
Timing entspricht den Regeln der Physik und macht Bewegungen interessanter.

https://www.pluralsight.com/blog/film-games/character-animation-fundamentals-timing-spacing

Solid drawing
Solid drawing ist ein Animationsprinzip das Figuren 3-Dimensional und glaubhaft in Volumen
Gewicht und Balance wirken lässt.

https://www.dsource.in/course/principles-animation/solid-drawing