Wer wenig Zeit für Sport hat, kann trotzdem im Alltag einiges tun, um in Schwung zu bleiben. Hier ein paar Tipps für einen bewegteren Alltag und Übungen für den Arbeitsplatz von Personal Trainerin Wassilinia Bausewein. Was man tun kann, um Bewegung in den Alltag zu bringen Die Treppe benutzen statt Rolltreppe oder Fahrstuhl. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen statt Auto. Auf dem Heimweg eine Station früher aussteigen und heimgehen. Gehen Sie in der Mittagspause spazieren oder in ein entfernteres Lokal. Manche Firmen bieten Sport (zum Beispiel Yoga) in der Mittagspause an. Probieren Sie es doch einmal aus. Sitzen Sie nicht den ganzen Tag am Schreibtisch. Gehen Sie öfter kurze Wege, zum Beispiel zum Drucker, holen Sie Getränke in der Kantine, besuchen Sie kurz Kollegen, tanken Sie kurz Luft und Licht vor dem Gebäude, inklusive Treppensteigen natürlich. Fahren Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit. Kennen Sie eigentlich die bundesweite Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit"? Aus www.planetwissen.de
2. Kinder sollen erst ab der dritten Klasse Englisch lernen
Ab dem Sommer 2021 sollen Grundschüler und Grundschülerinnen in Nordrhein-Westfalen erst ab der dritten Klasse Englisch lernen. Das steht im sogenannten „Masterplan für Grundschulen", der gestern von der Schulministerin vorgestellt wurde. In der ersten und zweiten Klasse soll es im Unterricht dann vor allem um Mathe, Lesen und Schreiben gehen. Außerdem soll jedes Kind bis zum Ende der Grundschule bestimmte Wörter lesen und schreiben können. Zum Beispiel solche Wörter wie „der Dieb", „der Detektiv" oder „das Gewitter". Aus www.Kiraka
3. Probiotika sind im Trend
Probiotika sind „lebende Mikroorganismen, die dem Wirtsorganismus einen Vorteil für die Gesundheit bringen, wenn sie in ausreichender Menge verabreicht werden". So lautet die offizielle Definition der Weltgesundheitsorganisation WHO. Weniger kompliziert klingt die Übersetzung des Begriffs, der sich aus den griechischen Wörtern pro und bios ableitet, nämlich schlicht: für das Leben. Und richtig modern klingt die Bezeichnung „functional food". Diese „Nahrungsmittel mit Funktion" sollen nicht nur lecker schmecken und sättigen, sondern auch gesünder machen. Probiotika sind Verkaufsschlager Der russische Bakteriologe Ilja Metschnikoff stellte Anfang des 20. Jahrhunderts fest, dass die im Joghurt enthaltenen Milchsäurebakterien die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers stärken. Für diese Erkenntnis erhielt er 1908 den Nobelpreis für Physiologie/Medizin. Bulgarische Bauern hatten ihn auf den Zusammenhang aufmerksam gemacht: Die Bulgaren wurden überdurchschnittlich alt – und auf dem Balkan war es Tradition, täglich viel Joghurt zu löffeln. Heute sieht man in deutschen Supermärkten meterlange Regale voller Joghurt: 1995 tauchten die ersten probiotischen Joghurts auf. Drei Jahre später hatte bereits jeder fünfte Haushalt in der Bundesrepublik die neuen Joghurts probiert. 2020 soll allein der „Actimel"-Joghurt dem Hersteller Danone weltweit rund 10,2 Milliarden Euro Umsatz beschert haben. Das Schwesterprodukt „Activia" soll 20,6 Milliarden Euro weltweiten Umsatz gebracht haben und das Joghurtgetränk "Danacol" noch einmal fünf Milliarden Euro. Das berichtete das Branchenblatt „Lebensmittel Zeitung". Doch nicht jeder glaubt, dass die Joghurtbecher ihren Preis wert sind. Aus www.planetwissen.de 4. Kunst-Museum wieder geöffnet Die Neue National-Galerie ist ein bekanntes Kunst-Museum in Berlin. Es wurde 6 Jahre lang renoviert. Jetzt hat das Museum wieder geöffnet, und es gibt neue Ausstellungen. In der Neuen National-Galerie kann man Bilder und andere Kunst-Werke sehen. Außerdem gibt es auch einen Garten mit Kunst-Werken. Die Kunst-Werke sind vor allem aus der Zeit von dem Jahr 1900 bis heute. Es gibt zum Beispiel Bilder von den Malern Pablo Picasso, Otto Dix und George Grosz. Eine besondere Ausstellung zeigt ganz neue Kunst-Werke von der Berliner Künstlerin Rosa Barba. Das Museum ist in einem besonderen, modernen Stil gebaut. Es stammt aus dem Jahr 1968. Der Architekt von dem Museums-Gebäude hieß Ludwig Mies van der Rohe. Die Reparaturen und die Renovierung haben 140 Millionen Euro gekostet. Museum: Ein Museum nennt man ein Gebäude, in dem Ausstellungen zu sehen sind. Das heißt: Es werden bestimmte Dinge zu einem Thema gezeigt. Zum Beispiel alte Dinge, die zeigen, wie es früher war. Oder Kunst. Zum Beispiel Gemälde. Die Mehr-Zahl von Museum ist Museen. In Deutschland gibt es viele wichtige Museen. Zum Beispiel das „Haus der Geschichte“ in der Stadt Bonn. Da kann man Sachen sehen, die für die Geschichte von Deutschland wichtig sind. Aus www.nachrichtenleicht.de