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Viele Deutsche kochen nicht mehr selbst: Nicht einmal die Hälfte der
Bundesbürger steht täglich am Herd. Jeder sechste Küchennutzer ist laut einer
aktuellen GfK-Studie ein "Aufwärmer": Er oder sie schnippelt ungern, wärmt
stattdessen lieber Fertigprodukte auf. 5 Prozent der weiblichen und 18 Prozent der
männlichen Singles kochen laut einer Studie des Robert-Kochs-Instituts nie. Wie
kommt das?
Frisch zubereitetes Essen ist nachweislich gesünder - und mit etwas Routine kann
es ganz schnell gehen.
"Keine Zeit" oder "zu kompliziert" sind die häufigsten Argumente, außerdem: "Der
Aufwand lohnt nicht für eine Person." Dabei ist frisch zubereitetes Essen
nachweislich gesünder, denn in den frischen Zutaten stecken deutlich mehr
Nährstoffe als in industriell verarbeiteten Fertigprodukten. Die meisten
Fertigsuppen, -soßen und -dressings enthalten ungesunde Transfette, Zucker,
Füllstoffe, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und zu viel Salz. Auch
Bio- oder Reformhausprodukte sind nicht frei davon, hier ist die Liste der
zulässigen Zusatzstoffe nur etwas kürzer. Selbst zu kochen ist außerdem oft
günstiger.
Quelle: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Selbst-kochen-So-einfach-und-schnell-geht-
es,einfachkochen100.html