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ab- 1. Sie konnte den Text nicht auswendig; er stand auf einem Zettel, und sie hat
ihn abgelesen! 2. Am Montag wird der Strom abgelesen. Ein Mann von den
Stadtwerken wird kommen, um den Zähler zu sichten.
auf- 1. Immer muss ich auflesen, was du fallen gelassen hast! (aufheben) 2. „Wo
hast du denn den aufgelesen?“, sagte meine Mutter über meinen neuen Freund.
(gefunden, getroffen, tendenziell abschätzig)
be-
A. Philosophen sind meist sehr belesen und verfügen über fundiertes Wissen.
durch- Hast Du mein Manuskript schon durchgelesen? Ich bin gespannt, wie es dir
gefällt!
ein- In dieses Fachgebiet muss ich mich erst einlesen. Es wartet bereits ein großer
Stapel an Literatur.
er-
A. Das Museum zeigt erlesene Fundstücke. (ausgewählte, besondere)
gegen- Mein Professor und ein Kollege müssen die Arbeit erst gegenlesen, bevor
ich zur Prüfung eingeladen werde.
nach- Sie können es überall nachlesen, was mein Großvater für sein Volk geleistet
hat.
S.die Nachlese: Aus der Nachlese entstehen besonders aromatische Getränke.
über- Offenbar habe ich das Kleingedruckte überlesen; sonst wüsste ich, wie lange
der Vertrag gilt. (nicht trennbar)
ver- Ohne es zu merken, hatte er sich verlesen, so dass der Text einen völlig
neuen Sinn bekam. (nicht trennbar)
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A. Diese Schmuckstücke sind handverlesen. Es gibt davon nur sehr wenige.
vor- Meine Mutter musste mir immer etwas vorlesen. Anders konnte ich nicht
einschlafen.
S. der/die VorleserIn: Sie war eine sehr gute Vorleserin.
voraus Ich musste immer schon voraus lesen, weil ich das Buch so spannend fand.
(getrennt)
zer-
A. Durch seinen häufigen Gebrauch ist das Buch ganz zerlesen. Die Seiten fallen
schon auseinander.
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