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WEIHNACHTEN - EIN HEIDNISCHES FEST WURDE

CHRISTLICH

Es scheint unglaublich, aber das Datum hat überhaupt nichts mit


der Geburt Jesu zu tun. Die Römer benutzten ein wichtiges
heidnisches Fest,  das um den 25. Dezember herum gefeiert wurde,
sie haben dieses Datum "verchristlicht" und das erste mal im Jahr
354 die Geburt Jesu gefeiert. Dieses heidnische Fest, Fest der
"unbesiegbaren Sonne" genannt,  war eine Ehrung des in Rom sehr
bekannten persischen Gottes Mitra. 
Diese Feier war während der Wintersonnwende, dem kürzesten
Tag des Jahres. In der Nordhalbkugel hatte die Wintersonnwende
kein festgelegtes Datum -  sondern es fand immer so um den 22.
Dezember statt, könnte aber auch bis zum  25. sein.
Das ist der Ursprung des Datums, aber ist Jesus tatsächlich in der Zeit am Jahresende geboren?
Spezialisten zweifeln daran. "Experten, die das Neue Testament und auch den Ursprung des
Christentums studiert haben, sind sich einig, dass Jesus nicht am 5.Dezember geboren ist ", bestätigte
der Religionswissenschafter Carlos Calvas von der Mackenzie Universität in Sao Paolo. In der Bibel
bestätigte der Evangelist Lukas,  dass Jesus zur Zeit einer grossen Volkszählung geboren wurde. Die
Menschen waren gezwungen, in die Stadt zu gehen um sich registrieren zu lassen. Allerdings sind die
Winter in Israel hart und die Menschen konnten nicht weit von zu Hause weggehen. "Und ist es auch
wegen der Kälte unvorstellbar, dass ein Kind in einem Stall geboren wird. Denn auch dort wäre die
Kälte unerträglich im Dezember", sagt Calvas.Es ist eher wahrscheinlich,  dass die Geburt zwischen
März und November stattgefunden hat, wenn das Klima im mittleren Osten angenehmer ist.

Weihnachten als den Tag der Geburt Jesu wurde erst viel später eingeführt, so im 4. Jahrhundert. Bis
dahin wurden in dieser Epoche die wichtigsten heidnischen Feste gefeiert. Und alle waren im Zweifel
über dem genauen Geburtsdatum von Jesus. Bis heute gibt es keine genauen historischen Angaben, die
dieses Datum bestätigen.
Auch die Evangelisten selbst,  die 3 oder 4 Jahrhunderte nach  Seinem Tod auftraten,  geben keinen
einzigen Hinweis,  weder über den Tag,  den Monat oder dem Jahr,  in welchem Jesus auf der Erde
erschien.

Am Anfang wurde folgende Daten für die Feier ausgesucht: 6. Januar,  25. März,  10. April, 29.Mai. 
Die östliche Kirche  hatte sich schließlich für den 6. Januar entschieden. Das war für die Griechen der
Tag der Erscheinung des Gottes Dionysos. Die westliche Kirche hat sich ungefähr im 4. Jahrhundert
n.Chr. offiziell für den 25. Dezember entschieden. Der Grund dafür war, die Geburt Jesu mit den
Feierlichkeiten der Wintersonnwende und des Sonnenaufgang zu verbinden,  beides sind Phänomene
die vom europäischen Volk schon seit unendlichen Zeiten gefeiert wurden.

In beiden Fällen hat der Katholizismus lediglich die bereits  bestehenden Feste in ihren eigenen
Kalender übernommen. Die "Weisen" der Kirche erkannten tatsächlich,  dass die Christen selbst eine
starke Neigung zu diesen heidnischen Festen zeigten. Und so wäre es nicht einfach gewesen,   sie von
dieser Neigung weg zu bringen. Es wäre besser, diese heidnische Kultur in die Kirche  zu übernehmen
und sie so besser kontrollieren zu können. 
Und somit wurde festgelegt, dass die Geburt Jesu an diesem Datum und das Dreikönigsfest am 6.
Januar stattfinden soll. Auch der Heilige Augustinus erkannte sogar den heidnischen Ursprung von
Weihnachten,  und deshalb ermahnte er seine Glaubensbrüder, an diesem Feiertag nicht die Sonne zu
feiern, wie es die Heiden taten, sondern "den, der die Sonne geschaffen hat".
Diese Taktik führte zu vielen anderen Festen im christlichen Kalender, darunter sind Ostern, die Juni
Feierlichkeiten,  der Totensonntag oder Allerheiligen - alles heidnische Feste, die von der Kirche
übernommen wurden.
Um das Jahr 1100 war Weihnachten zum wichtigsten religiösen Fest in ganz Europa  geworden. Seine
Popularität wuchs bis zur Reformation. Da erkannten viele Christen das Weihnachtsfest als ein
heidnisches Fest. In England und einigen amerikanischen Kolonien gab es deshalb einige
gesetzwidrige Kundgebungen.  Aber das dauerte nicht lange. Weihnachten setzte sich bald wieder an
den ersten Platz unter den christlichen Festen und ist bis heute das am meisten beliebte Fest. 
An Weihnachten vermischt sich das christliche Fest mit der heidnischen Volkstradition. Vor dem
christlichen Weihnachten gab es das Fest des Feuers und der Sonne. Zu dieser Jahreszeit ist die
Wintersonnwende,  der kürzeste Tag des Jahres in der nördlichen Welt. Ab diesem Datum (um den
22.Dezember herum) beginnen die Sonnenstunden jeden Tag länger zu werden.
Dieser astronomische Wechsel der Sonnenzeit ist der Kern der Frage für alle, die wissen möchten,
warum der 25.Dezember als der Tag der Geburt Christi auserwählt wurde. Diese Wende würde den
Frühling in 3 Monaten zurückbringen. Fast alle alten Kulturen feierten dieses Ereignis. Alle
menschlichen Aktivitäten (Jagd,  Ackerbau, Landwirtschaft) waren an das Ende des Winters und den
Wechsel der Jahreszeiten gebunden. In den kälteren Monaten waren die Menschen nur zu Hause und
verbrauchten die im Laufe des Jahres angesammelten Lebensmittel  in der Hoffnung,  dass genügend
Reserven vorhanden sind. Die Hälfte des Winters zu überwinden war daher Anlass zu grossen Freude
und der Hoffnung auf das Überleben. 
Die Sonnwende fällt aus einem ganz einfachen astronomischen Grund auf den 21.-24. Dezember: in
dieser Phase scheint die Sonne in den Augen des Beobachters still zu stehen, um dann ab dem
25.Dezember wieder umzukehren und in Richtung Frühling zu wandern. 
Das ist auch der Ursprung für eine anderes wichtiges Fest im Alten Rom, das am 25. Dezember 
gefeiert wurde, dem Gott Mitra gewidmet, eine von Soldaten und Grenzwächtern verehrte Gottheit. 
Das grosse Fest der Sonne am selben Datum sollte die Religionen
der verschiedenen europäischen  Bevölkerungsgruppen unter die
Herrschaft  des grossen römischen Reiches zusammenführen.  
Die meisten von ihnen feierten am 25.Dezember die
Wintersonnwende. Das Fest war sehr ähnlich wie die heutige
christliche Weihnachtsfeier, mit gemeinsamen Ritualen und
Familienfesten.
Im antiken Rom wurde ein Fest zu Ehren  des Saturns gefeiert, dem
Gott der Landwirtschaft.  Es war eine friedliche Zeit der
Erinnerungen (mitten im Winter), die Leute tauschten Geschenke
aus und trafen sich mit Freunden und der Familie bei prächtigen
Banketten. Die Kelten hingegen,  zu der Zeit eine andere ethnische
Gruppe in Europa, feierten ihrerseits sie Wintersonnwende.  

JULFEST ODER WEIHNACHTEN?

Julfest ist eines dieser Feste,  das schon lange existiert und heute
weltweit als Weihnachten bekannt ist. Vor länger Zeit gab es in fast
ganz Europa  die Kelten,  Wikinger, Alemannen, Armenier,
Griechen,  Römer,  Perser und viele andere. Und sie verehrten verschiedene  Götter. Und jeder dieser
Götter war ein "Beschützer", ein "Hüter" für bestimmte Dinge wie zum Beispiel Krieg und
Gerechtigkeit,  Fruchtbarkeit,  den Wein usw. Es gab auch Götter, die mit der Natur in Verbindung
gebracht wurden: Sonne, Erde,  Feuer,  Wasser, Wind,  Wälder usw. Und auch eine Gesellschaft, die
mehrere  Götter verehrte. Und mit den Kulturen kamen auch die Feste,  um ihre Götter zu ehren, sie
anzubeten, zu bitten und ihnen Opfer zu bringen. 
Beim Julfest wird, wie bereits erwähnt, die Wintersonnwende gefeiert,  die Jahreszeit, in der die
Nächte länger waren  als der Tag,  und nun die Tage wieder länger werden und sich auf den Frühling
vorbereiten. Für die Kelten war es die Jahreszeit, in der der Sohn der Göttin, dem "GEHÖRNTEN
GOTT ", wiedergeboren wurde,  auch als Gott der Sonne bekannt. Diese brachten die Hoffnung, dass
die dunklen Tage vorbei sind und er nun die dunkle Hälfte des Jahres regiere. Als die Kelten ihr
Weihnachten oder vielmehr ihre Wintersonnwende feierten, benutzten sie eine Dekoration, die der
weihnachtlichen Dekoration sehr ähnlich ist (Zufall?).
Es gab Kieferzweige mit Mistel  und Stechpalme dekoriert,  was heute
als Weihnachtsbaum bekannt ist,  auch rote verzierte wilde Früchte und 
Girlanden, die an den Türen hingen.  Alles hatte seinen bestimmten
Grund und ein bestimmtes Ziel.  
Der Baum war  mit Mistel,  Stechpalme und Lichter geschmückt: Ja!
Es war die Art, wie sie dem wiedergeborenen Gott Opfer brachten und
er ihnen Hoffnung bringt.
Erstens ist die Kiefer ein kältebeständiger Baum und wird mit der
Grossen Göttin in Verbindung gebracht.  Die Göttin steht mit der
ganzen Natur in Beziehung und allem was daraus wächst. Dass der
Baum mit Lichter geschmückt ist bezieht sich auf die Sonne,  den
Mond und die Sterne und sie repräsentieren die verstorbenen Seelen,
an die man sich am Ende des Jahres erinnert. Die Heiligen Geschenke,
die heutzutage die Geschenke die unter den Baum gelegt werden,
waren in Wirklichkeit Geschenke und Opfergaben für die verschieden
Götter und wurden an die Bäume
gehängt. Die Früchte sind
Stechpalme und Mistelzweig, heute
durch die bunten Weihnachtskugeln
dargestellt. Manche hängten auch
Zimt, Anis oder andere Trockenfrüchte als Opfergaben.

Die mit Mistel, Stechpalme und anderen Früchten bedeckten


Girlanden galten als äusserst magisch. Die Mistel wurde von den
Druiden der Goldene Baum genannt, denn sie glaubten, sie hätten
heilende Kräfte und gewährten den Sterblichen einen Zugang in die
Unterwelt oder sogar mehr.

Das Feuer und die roten Kerzen: der Sonnengott wird gestärkt.  Das Feuer vom Weihnachtsfest war
der Zugang zum Sonnengott. Zuerst wurde es unter freiem Himmel gemacht, aber weil es zu der Zeit
sehr strenge Winter gab, machte die Familien das Feuer im Haus wie ein Kamin, und dann steckten
sie die roten Kerzen an, die schon am Sabbat benutzten. Es waren lange Kerzen, die mit
Sonnensymbolen besetzt waren.
Üblicherweise benutzten sie zum verbrennen Eichenholz, während sie ihre Rituale feierten. 

Was sagt die Bibel über den Weihnachtsbaum?

Die falschen Gläubigen benutzten immer Holz wie auch Bäume für ihre Götzendienste.

„Oben auf den Bergen opfern sie, und auf den Hügeln räuchern sie, unter den Eichen, Linden
und Buchen; denn die haben feinen Schatten. Darum werden eure Töchter auch zu Huren und
eure Bräute zu Ehebrechrinnen werden“
Hosea 4,13

„Du sollst keinen Hain von Bäumen pflanzen bei dem Altar des HERRN, deines Gottes, den du
dir machst.“ 5.Mose 16,21

Diese Bäume oder Holzstücke dienten der Anbetung und bei häuslichen
Kulten. Die Kiefer- das Weihnachtssymbol- hat denselben Zweck.
Der Sabbat der Weihnachtsfeier oder der Wintersonnwende war in allem
ein Fest, von der Dekoration der Kiefer bis zum Festessen.

Aber heutzutage werden durch Magier, Hexer oder andere Heiden an


diesem Tag verschiedene Rituale durchgeführt, bei denen Gegenstände
wie rote, grüne, goldene oder weisse Kerzen oder auch Früchte und
Kristalle benutzt werden. Manche Leute benutzen auch Dolche (nicht um
zu töten), benutzen rote Früchte wie zu Beispiel Äpfel, Hibiskus oder
Trauben, um Speisen und Getränke herzustellen. Das Jul fest war die Zeit
um den Lebenzyklus zu beleben.
So wie bei jeder Feier, und bei dieser ganz besonders, gab
es ein grosses Bankett, ein Abendessen. Es war eine Feier
zu der sich Familie und Freunde versammelten um einen
Neuanfang, ohne die kurzen Tage und Dunkelheit. Die
Feierlichkeiten heutzutage sind nicht anders wie früher.
Man hat Trockenfrüchte, Truthahn und anders Geflügel,
Sossen und Brot. Als Getränke wurden Apfelwein
getrunken. Je nach dem in welchem Gebiet in Europa
gab es sogar schon Bier und wurde ebenfalls bei den
Banketten ausgeschenkt.

Haben Sie eine Ähnlichkeit mit dem christlichen Weihnachtsfest festgestellt?

Ja, das Weihnachten in den Kirchen, wo die Geburt Jesu und so weiter gefeiert wird? Ja, Weihnachten,
wie Sie es kennen ist nicht mehr als eine „Anpassung“ der Katholischen Kirche an die heidnischen
Feste der Wintersonnwende. Und die ist auf die Ausbreitung des Katholizismus in Europa
zurückzuführen. Und auf die Tatsache, dass die Kirche diese alten Traditionen nicht aus dem Volk
„verbannen“ konnte. In der Tat sind fast alle katholischen Feiertage alte heidnische Feste

WAS SAGT DIE BIBEL DARÜBER, DEN „GEBURTSTAG VON JESUS“ ZU FEIERN?

Es gibt keine einzige Stelle in der Bibel, die es erwähnt , dass es notwendig sei, die Geburt Christi zu
feiern. Denn ER existierte ja schon bereits vor der Entstehung der Erde.

"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war
im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts

gemacht, was gemacht ist.“ Johannes 1:1-3

Aber die Bibel erwähnt die Feier Seines Todes durch das Heilige Abendmahl. Denn durch Sein Opfer
erhielt die Menschheit das Recht auf die ewige Errettung
„dankte und brach's und sprach: Nehmet, esset, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird;
solches tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen auch den Kelch nach dem Abendmahl und
sprach: Dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut; solches tut, so oft ihr's trinket, zu
meinem Gedächtnis. Denn so oft ihr von diesem Brot esset und von diesem Kelch trinket, sollt
ihr des HERRN Tod verkündigen, bis daß er kommt.“ 1.Korinther 11:24-26

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