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Hallwachs-Experiment
Materialen:
1. Elektroskop
2. Zinkplatte
3. Glasscheibe
4. Lichtquelle (Quecksilberdampf-Lampe)
5. Ein PV-Stab und Katzenfell (mit der Katzenfell den PV-Stab negativ aufgeladen, dessen
Elektron dann wiederum auf Zn-Platte negativ übertragen)
Skizze:
Eine Zinkplatte wird an einem Elektroskop angeschlossen und positiv aufgeladen. Anschließend wird
die Platte mit energiereicherem Licht beschienen. Es passiert nichts. Wiederholt man das Experiment
mit einer negativen aufgeladenen Zinkplatte, geht der Aufschlag des Elektroskops bei der
Bestrahlung mit dem Licht in diesem Fall zurück. Die Zinkplatte entlädt sich.
Erläuterung:
Dabei kann man feststellen, dass nur negative Ladungsträger, also Elektronen können vom Licht aus der Platte
herausgelöst werden. Man geht einen Schritt weiter und wiederholt den Versuch mit der negativ aufgeladenen
Zinkplatte, hält allerdings eine Glasscheibe zwischen der Lichtquelle und dem Elektroskop. Dabei ist zusehen,
dass es zu keiner Entladung wie mit der positiv aufgeladenen Zinkplatte an dem Elektroskop kommt. Auch
wenn man die Lichtintensität deutlich erhöht hat. Das liegt daran, dass das Lichtspektrum aus sichtbarem Licht,
dem IR-Licht und UV-Licht besteht. Das sichtbare und IR-Licht gehen unverändert durch die Glasscheibe,
welche aber keine Elektronen herauslösen können. Dabei ist zu erkennen, dass nur UV-Licht die Elektronen aus
der Zn-Platte herauslösen. Es reicht dafür auch eine geringe Lichtintensität. Dies lässt sich sagen, dass die das
Herauslösen der Elektronenaus der Zn-Platte Uv-Licht benötigt
Fazit:
Der Photoeffekt ist nicht von der Lichtintensität abhängig, sondern von der Art des Lichtes und der
Frequenz.
Skizze:
1. Spektrales Licht
2. Kondensator
3. Filter
4. Blende
5. Photozelle
6. Gegenspannung
7. Amperemeter
Durchführung
Die Spektral-lampe wird eingeschaltet, sodass die Kathode der Photozelle mit
einem Licht einer bestimmten Frequenz bestrahlt wird. Dabei kann man die
Wellenlänge so variieren, dass man es mit der Wellenlänge jeder einzelnen
Farben durchfuhren. Die Lichtphotonen lösen im Kathode Elektronen aus, die
sich an Richtung der Anode bewegen. Dabei stellt man die Gegenspannung so
ein, dass keine Elektronen an Anode ankommen. An diesem Punkt ist die
Kinetische Energie der herausgelösten Elektronen genau so groß wie
elektrische Energie.
𝐸(𝑘𝑖𝑛) = 𝐸𝑒𝑙
𝑑𝑒𝑠ℎ𝑎𝑙𝑏 𝑘𝑎𝑛𝑛 𝑒𝑙𝑒𝑘𝑡𝑟𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒 𝐸𝑛𝑒𝑟𝑔𝑖𝑒 𝑎𝑙𝑠 𝐸𝑘𝑖𝑛 = 𝑞 × 𝑈
𝐺𝑒𝑔𝑒𝑛𝑠𝑝𝑎𝑛𝑛𝑢𝑛𝑔 𝑧𝑤𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝐴𝑛𝑜𝑑𝑒 𝑢𝑛𝑑 𝐾𝑎𝑡ℎ𝑜𝑑𝑒 ∶ 𝑈
𝐸𝑛𝑒𝑟𝑔𝑖𝑒𝑏𝑖𝑙𝑎𝑛𝑧: 𝑓 × ℎ = 𝑤 +
𝐾𝑖𝑛𝑒𝑡𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒 𝐸𝑛𝑒𝑟𝑔𝑖𝑒 𝑚𝑖𝑡 𝐻𝑖𝑙𝑓𝑒 𝑑𝑒𝑟 𝐺𝑒𝑔𝑒𝑛𝑠𝑝𝑎𝑛𝑛𝑢𝑛𝑔 𝑏𝑟𝑒𝑐ℎ𝑛𝑒𝑛 𝐸𝑒𝑙 = 𝑈 × 𝑒
Milikansversuch
Materialen;
1. Kondensator
2. Mikroskop
3. Lichtquelle
4. Spannungsquelle
5. Ölzerstäuber
6. Handpumpe
Skizze:
Versuchsaufbau:
Der Versuchsaufbau besteht aus einem horizontal liegenden Plattenkondensator mit
Plattenabstand d, an den eine verstellbare und umpolbaren Spannungsquelle
angeschlossen ist, einer Lichtquelle, die den Zwischenraum des Kondensators
beleuchtet, einem Zerstäuber, der feinste Öltröpfchen (in ca. 0.5 𝜇) erzeugt und
zwischen Plattenkondensator mit Hilfe einer Handpumpe befördert und einem
Mikroskop zur Beobachtung der Tröpfchenbewegung. Im Kondensator eingebildet ist
eine Skala, mit der man den Abstand S des Öltröpfchen messen kann.
Zur Bestimmung der Elementarladung des Öltröpfchens wird die Schwebemethode
verwendet. Dabei müssen die Öltröpfchen geladen sein, was in der Regel beim
Zerstäuben durch die Reibung aneinander geschieht. Bei dieser Methode wird
Kondensatorspannung U so lange erhöht, bis die Tröpfchen in der Luft schwebt.
Danach wird die Gegenspannung abgeschaltet welche mit einem
Spannungsmessgerät bestimmt wird. Falls das Tröpfchen positiv geladen ist, muss
die obere Platte negativ und die untere positiv geladen werden oder auch Gegenteil
Auf das schwebende Öltröpfchen wirken folgende Kräfte
𝐺𝑒𝑤𝑖𝑐ℎ𝑡𝑠𝑘𝑟𝑎𝑓𝑡 𝐹𝐺 𝑛𝑎𝑐ℎ 𝑢𝑛𝑡𝑒𝑛 , 𝐴𝑢𝑓𝑟𝑖𝑒𝑏𝑠𝑘𝑟𝑎𝑓𝑡 𝐹𝐴 𝑢𝑛𝑑
𝑒𝑙𝑒𝑘𝑡𝑟𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒 𝐾𝑟𝑎𝑓𝑡 𝐹𝑒 𝑛𝑎𝑐ℎ 𝑜𝑏𝑒𝑛 , mit denen man die Elementarladung bestimmen
können. Dieses Experiment zeigt, dass die elektrische Ladung nur in ganzzahligen
Vielfachen der Elementarladung e auftritt, die die Ladung also gequantelt ist
𝐹𝐺 = 𝐹𝐴 + 𝐹𝑒𝑙 𝑚ö ∗ 𝑔
𝑈
𝐹𝑒𝑙 = 𝑞 ∗ 𝐸 = 𝑞 ∗
𝑑
𝑞 = 𝐿𝑎𝑑𝑢𝑛𝑔 𝑑𝑒𝑠 Ö𝑙𝑡𝑟. ; 𝐸 = 𝑒𝑙𝑒𝑘𝑡𝑟𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒 𝐹𝑒𝑙𝑑𝑠𝑡ä𝑟𝑘𝑒
k
𝐹𝐺 = 𝑚 ∗ 𝑔 = 𝑚ö ∗ 𝑔 = 𝜌𝑣 ∗ 𝑔
𝜌 = 𝑑𝑖𝑐ℎ𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑠 Ö𝑙𝑡𝑟ö𝑝𝑓𝑐ℎ𝑒𝑛𝑠 ; 𝑉 = 𝑉𝑜𝑙𝑢𝑚𝑒𝑛 𝑑𝑒𝑠 Ö𝑙𝑡𝑟ö𝑝𝑓𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛