Wirtschaftsstruktur:

- Montanindustrie lange erhalten (→ staatl. Subventionen)

- primär besetzte Stellen wenig, aber etwa gleichbleibend; sekundäre Stellen gleichmäßig
abnehmend; tertiäre Stellen gleichmäßig zunehmend.
- Ruhrgebiet: tertiärer Sektor immer zunehmend (1980-1990 wenig, dann hoher Sprung nach oben,
dann wieder wenig);
- seit 80er- Jahren zunehmende Veränderung durch Informationstechnologie (→ Ruhrgebiet als
Wissensschmiede)
- sektorale Struktur der Industrie verbessert (Produktdiversifizierung)
→ nun auch kleinere Unternehmen im Ruhrgebiet

Tourismus und Freizeit:

- Kommunalverband Ruhrgebiet: Image-Kampagnen für das ‚Neue Ruhrgebiet‘:
- 1970er-Jahre: fünf Revierparks mit weitläufigen Grünanlagen, Schwimmbädern, Sportanlagen
- 1980er-Jahre: Hochburg des Musicalmarktes (Starlight Express in Bochum)
- Übernachtungen/1000 Einwohner steigen exponentiell; Rest von NRW deutlich höher aber
zwischendurch sehr stark abnehmend (Talform)
- 2005 im Ruhrgebiet fast ein Viertel der Freizeitattraktionen in NRW
- großes Angebotsspektrum für junge Menschen (Kinos, Freizeitparks, Fußball,…)

Bildung:
- Bis 1960 keine einzige Hochschule (erst 1965 in Bochum)
- heute sechs Universitäten, mehrere bedeutende Forschungsinstitute (→ dichteste Hochschul- und
Forschungsregion Europas) (technisch-ingenieurwissenschaftlich)
- Zahl der Studierenden steigt recht gleichmäßig fast immer an
- Forschung im Ruhrgebiet z.B. mit Nano-Plasmatechnologie, Energieerzeugung, Logistik,
Informationstechnologien und Biowissenschaften
- Bochum und Dortmund als Hauptpunkte