Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Literaturempfehlungen
J. Pollak / P. Slominski, Das politische System der EU, WUV/UTB 2012 (ca. 20€)
M. Cini / N.Pérez-Solórzano Borragán, European Union Politics, OUP 2016 (ca. 33€).
2
Überblick
Was ist die EU? Und warum ist sie wichtig?
o Die EU in unserem Alltag
o Die EU in der Forschung
Phasen der Integration & Grundwissen zur EU
o Aufbau einer europäischen Gemeinschaft
o Eurosklerose
o Integrationsdynamik
o Kleine Reformen, große Erweiterung
o Zeit der Krisen
Vorschau: Semesterüberblick
3
Was verbinden Sie mit der EU?
Was wäre für Sie anders ohne die EU?
4
5
1/15
A: Währungspolitik B: Umweltpolitik
8
3/15
A: Eine internationale
Organisation B: Ein Föderalstaat
C: Ein Gebilde
„sui generis“ D: etwas von allem
Was ist die EU ?
Vielzahl von Begriffen zur Erfassung der EU
o „internationale Organisation“ (Rittberger 1995)
o „Staatenverbund“ (BVerfG 1994)
o „supranationale Föderation“ (Bogdandy 1993)
o „Nationalitätenunion“ (Lepsius 1991)
o „staatsähnlich“ (Oppermann 1993)
o „staatsanalog“ (Lübbe 1994)
o „less than a federation, more than a regime“ (W. Wallace 1983)
10
Die EU in der Forschung I
Die Frage nach dem WAS ist umstritten
Deshalb nähert sich die Politikwissenschaft der EU
aus unterschiedlichen Perspektiven
11
Die EU in der Forschung II
Hinzu kommen Überlappungen auch mit den anderen
Kernbereichen der Politikwissenschaft
EU
Europäisierung Demokratiedefizit
nationaler Politik
12
Phasen der Integration
1. Aufbau einer europäischen Gemeinschaft
(1950er – Mitte 1960er)
2. „Eurosklerose“
(Mitte 1960er – Ende 1970er)
3. Integrationsdynamik
(1980er – Mitte 1990er)
4. Kleine Reformen, große Erweiterung
(Mitte 1990er – Ende 2000er)
5. Zeit der Krisen
(seit Ende 2000er)
4/15
A: Italien B: UK
C: Deutschland D: Frankreich
5/15
A: EG B: EWG
C: ESM D: EGKS
1. „Aufbau einer Gemeinschaft“
16
Institutionen der EGKS
17
Institutionen der EWG
18
6/15
B: Waren, Personen,
A: EG, GASP, ZJI Dienstleistungen, Kapital
C: Exekutive, Legislative,
Judikative D: Tick, Trick, Track
3. „Integrationsdynamik“
A:Probezeit B: Konvergenzkriterien
C: Kopenhagener
D: Schengener Kriterien
Kriterien
10/15
26
Die Verträge der EU
Quelle: http://www.crp-infotec.de
27
5. „Zeit der Krisen“
„ … unsere Europäische Union ist in keinem guten Zustand.“
(Jean-Claude Juncker, Rede zur Lage der Union, 9.9.2015)
Ukraine / Russland
Brexit! Grexit?
Flüchtlingskrise 1982
28
Zwischenfazit
Vertiefung, d.h. schrittweise Stärkung von …
o Kompetenzen: „von Kohle und Stahl zu Menschenrechten und Euro“
o supranationalen Organen:
„von einer Delegiertenversammlung zum gewählten Parlament“
o Verfahren: „von Einstimmigkeit zu Mehrheitsentscheidungen“
Erweiterung
o von anfangs 6 auf heute 28 Mitgliedstaaten
ABER:
Mitgliedstaaten weiterhin von zentraler Bedeutung!
Unsichere Perspektiven:
Weitere Integration, Desintegration, Differenzierung?
29
11/15
A: Norderweiterung B: Süderweiterung
C: Westerweiterung D: Osterweiterung
EU - Erweiterungen
Quelle: http://www.crp-infotec.de
31
12/15
A: Island B: Serbien
C: Bosnien &
Herzegowina D: Schweiz
EU - Beitrittskandidaten
Quelle: http://www.crp-infotec.de
33
13/15
C: Ministerrat D: Kommission
14/15
Quelle: http://www.crp-infotec.de
36
15/15
38
Organisatorisches
Literaturempfehlungen
J. Pollak / P. Slominski, Das politische System der EU, WUV/UTB 2012 (ca. 20€)
M. Cini / N.Pérez-Solórzano Borragán, European Union Politics, OUP 2016 (ca. 33€).
39