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Eichendorff als Vertreter der Romantik

-mit seiner Lyrik und der Novelle “Aus dem Leben eines Taugenichts” (1826) war er neben Clemens Brentano der
herausragende Vertreter der deutschen Spätromantik

-etablierte sich mit seinen Novellen (Das Marmorbild, Schloss Dürande)

-die Novelle “Aus dem Leben eines Taugenichts” (1826) ist seine bekannteste Prosaarbeit

-das Werk beschreibt das Leben des von seinem Vater als „Taugenichts” genannten Ich-Erzählers, der geht um in
der Welt um sein Glück zu suchen

-typisch ist es dass der Protagonist seine Ablehnung der normalen Lebenswelt, mit ihrer Kälte und Rationalität
zeigt

-alles wird kontrastiert mit der geheimnisvollen Natur, der Welt des einfachen Volkes, der Phantasie und des
Gefühls

Sehnsucht nach Harmonie und Unendlichkeit

-grundsätzliches Lebensgefühl, kennzeichnend für die Romantik-

- romantische Lebensgefühl wendet sich der Welt der Gefühle, Stimmungen, Intuitionen

-Romantiker suchen das Ursprüngliche und Wahrhaftige in der Welt

-man will die Welt harmonisieren

"Aus dem Leben eines Taugenichts" ist die bekannteste Erzählung der Romantik.

- das romantische Lebens und Weltgefühl wird in idealer Weise dargestellt

-finden sich alle typisch romantischen Motive und Erzählmuster

-Gestalt des Taugenichts kann als Identifikationsfigur dienen:

 unverstanden von der Welt der Erwachsenen, aber voller Sehnsucht und auf der Suche nach Glück
 ein Müllerssohn geht auf Wanderschaft, verliebt sich in eine Hofdame und erlebt zahlreiche Abenteuer,
die ihn bis nach Rom führen
 die Sehnsucht nach seiner Liebe treibt ihn allerdings wieder in die Heimat
 genießt die Bequemlichkeiten der Welt der Philister als Zolleinnehmer
 dann aber zieht es ihn doch in ein freies Leben hinaus, einer schönen Frau und der urdeutschen
Italiensehnsucht folgend, wird er zur Ikone des "romantischen" Deutschen

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