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Selbständigkeit in Deutschland

Wegen der Schwierigkeit einer stabilen Arbeit im heutigen Markt zu finden, gibt es
immer mehr selbständige Erwerbstätige, die ein autonomer Unternehmer gründen. Es
stellt sich somit die Frage, ob diese Selbständigkeit man nur als Unternehmer oder
auch als Angestellter erreichen kann.

Die vorliegenden Grafiken liefern Informationen zu den selbständigen Erwerbstätigen


in zwei verschiedene Jahre und ob diese männlich oder weiblich sind. Die Quelle der
ersten Grafik ist ‚Stat. Bundesamt’ und die von der zweiten ist Globus, beide vom 2001.
1991 war 8,1 % aller Erwerbstätiger ein selbständiger Unternehmer. Davon waren
wenig mehr als ein Fünftel Frauen und der Rest waren Männer. Innerhalb von neun
Jahre ist der Prozentsatz von selbständige Erwerbstätigen zu 10 % aufgestiegen.
Auffallend ist, dass damit auch der Anteil von Frauen zu grob 30 % gestiegen ist und
der Anteil von selbständige Männer zu etwa 70 % gesunken ist.

Vergleicht man beide Jahre kann man feststellen, dass es mit der Zeit mehr
selbständige Unternehmer gibt und der Anteil an Frauen, die diese gründen nimmt zu.
Die Ursache davon könnte die Einbeziehung der Frau als Unternehmerleiterin im
Arbeitsmarkt sein.

Zwei verschiedene Meinungen werden zur Selbständigkeit geäußert: Einerseits, äußert


es sich die Meinung, dass ein eigenes Unternehmen zu haben ist der einzige Weg
Selbständigkeit zu erreichen. Andererseits, äußert es sich der Standpunkt, dass als
Angestellter zu arbeiten bedeutet bessere Organisation im Sinne von geregelte
Dienstdauer und wirtschaftliche Garantie.

Ich stimme persönlich mit keiner der zuvor erläuterten Ansichten ganz überein. Ein
Unternehmer zu besitzen ist nicht der einzige Weg Selbständigkeit zu erreichen. Es ist
daher möglich, als Angestellter in einem Unternehmen zu arbeiten und eine autonome
und selbständige Person mit klaren Lebens- und Arbeitszielen zu sein. Als Arbeiter
hängt man ausserdem von anderen Personen ab, die auch finanzielle Problemen haben
können, die einem auch beeinflussen könnten. Ein Arbeitnehmer zu sein bedeutet also
nicht eine unbedingte Lohnstabilität zu haben.

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich es vorziehen, mein eigenes Unternehmen zu
besitzen und zu führen. Wenn man eine starke Leidenschaft für seine Arbeit hat, muss
das nicht lockere Arbeitszeiten bedeuten und schon gar nicht eine Lohninstabilität zu
haben. Ein erfolgreicher Unternehmer hat sehr strenge Arbeitszeiten und arbeitet hart
für seine Ziele, was dann Selbständigkeit und Freiheit bringt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Freiheit und Selbständigkeit kann man
sowohl als Angestellter als auch als Unternehmensleiter erlangen, das hängt alles von
der Person ab und wie motiviert sie für ihre Arbeit ist.

- Victoria Jean-Mariet

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