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Situation: Ihre Nachbarin Frau Meisner, eine 75jährige Seniorin, hat vor kurzem
die Diagnose „erhöhter Blutdruck“ bekommen. Sie hat zwar noch keine
blutdrucksenkenden Medikamente bekommen, dennoch ist sie besorgt und
verunsichert. Sie möchte versuchen, ihren Blutdruck auf natürliche Weise zu
senken. Sie bittet Sie um einen Rat.

Informationen zur Lebenssituation von Frau Meisner:


Frau Meisner verbringt die meiste Zeit zu Hause. Sie liest gern und sieht sich
täglich ihre Lieblingsserien an. In den letzten Monaten hat sie keine Lust mehr,
aus dem Haus zu gehen. Sie kocht sehr gern, vor allem klassische Speisen, bei
denen man viel Salz verwendet. Am Abend gönnt sie sich regelmäßig ein, zwei
Gläser Wein. In den letzten sechs Monaten hat sie zehn Kilo zugenommen.
Welche Maßnahmen würden Sie ihr empfehlen? Recherchieren Sie im Internet
und geben Sie Frau Meisner ein paar Tipps zu…

▪ Sport / Bewegung
▪ Salz
▪ Alkohol
▪ Körpergewicht

Ergänzen Sie die Präpositionaladverbien und die passenden Präpositionen.


Beispiel:

1. Woran kann es liegen, dass Frau Hessen nicht gut schlafen kann?
Es kann an dem zu hohen Blutdruck liegen.
Daran kann es liegen.

2. leidet Frau Hessen?


Sie leidet Bluthochdruck.
leidet sie.

3. beschwert sich Frau Hessen?


Sie beschwert sich den schlechten Schlaf.
beschwert sie sich.

4. soll Frau Hessen Julia informieren?


Sie soll Julia ihre Schlafprobleme informieren.
soll sie Julia informieren.

5. freut sich Frau Hessen?


Sie freut sich das Frühstück.
freut sie sich schon.

6. will Julia mit dem Hausarzt sprechen?


Sie will mit ihm die Dosierung von dem Medikament sprechen.
will sie mit ihm sprechen.

Grammatik

Bilden Sie von den Adjektiven die Komparativform und ergänzen Sie dann die
Sätze.

Haben Sie heute (gut) ______________ geschlafen? 2. Sind die Schmerzen jetzt
(stark) _______________ als am Morgen? 3. Sie müssen unbedingt (viel)
__________ trinken, ein halber Liter pro Tag reicht nicht. 4. Ihre Zuckerwerte
waren heute nicht so gut, Sie sollten lieber ein (klein) _____________ Stück
Kuchen nehmen. 5. Ich will heute nicht an dem Bastelnachmittag teilnehmen,
ich möchte (gern) ______________ fernsehen. 6. Heute machen wir einen
(kurz) ______________ Spaziergang. 7. Ihr Blutdruck ist jetzt ein bisschen
(hoch)_____________ als in der Früh.
Wortschatz
Verbinden Sie richtig.
........hygienisches Utensil, das über die Hände gezogen wird

.......Verdauungsorgan, das die Nahrung aufnimmt, verdaut und weiterleitet

........Schlafmittel in Form einer Tablette

.........Glukosegehalt im Blut

.........anderes Wort für „Vorsicht“

........anderes Wort für „Arzneimittel“

• Medikament
• Schlaftabletten
• Handschuhe
• Magen
• Blutzucker
• Achtung

Setzen Sie die passenden Infinitivkonstruktionen (anstatt zu, um zu, ohne zu) in
den Satz ein

1)Frau Mahladová hat Herrn Bachl in die stabile Seitenlage gebracht,


sicher gehen, dass die Atemwege freigehalten werden.
2) Herr und Frau Bachl fahren sofort ins Krankenhaus, zögern.
3) Es hilft sich nach einem Sturz zu motivieren und viel zu bewegen,
Angst vor einem erneuten Sturz haben.
Leseverstehen

Lesen Sie den Biographiebericht und entscheiden Sie im Anschluss, welche Aussagen
richtig oder falsch sind.

Die Angaben zur Biographie stammen von Herrn Bachl und seinem Sohn Peter. Herr Bachl
wurde am 12. Februar 1931 in Bad Kötzting geboren. Dort ist er zusammen mit seinem
Bruder Heinz und seiner Schwester Gerda auf einem Bauernhof aufgewachsen. Seine
Eltern hat er in guter Erinnerung. Seine Mutter beschreibt er als besonders liebevoll und
einfühlsam. Sein Vater war wohl eher streng. Die Kinder mussten seinen Regeln Folge
leisten - besonders, wenn es um Tischregeln und die Schule ging, griff er konsequent
durch. Auf dem Hof lebten auch die Großeltern. Die Großmutter verwöhnte die Kinder
gerne, und der Großvater machte viele Witze.
Zusammen mit seinen Geschwistern hatte er eine glückliche Kindheit. Sie spielten gerne
Verstecken und Fußball. Auf dem Hof gab es viele Tiere. Vor allem liebte er es, mit den
Pferden auszureiten. Aber auch die Hunde und Schweine bereiteten ihm große Freude.
Natürlich war mit dem Hof auch viel Arbeit verbunden. In den Ferien half er auf den
Feldern mit. Aber auch während der Schulzeit musste er auf dem Hof mitarbeiten. Seine
Lieblingsaufgabe war es, die Kühe zu melken und morgens die frisch gelegten Hühnereier
einzusammeln. An den Krieg kann sich der Patient kaum noch erinnern. Die Region, in der
er lebte, war nicht direkt betroffen. Allerdings ist sein Onkel im Krieg gefallen und
Gewitter lassen ihn immer noch unruhig schlafen. Von seiner Jugendzeit erzählte er nicht
viel. Er war sehr aktiv bei der Freiwilligen Feuerwehr und samstags ging er gerne zum
Tanzen. Dabei hat Herr Bachl auch seine Frau kennengelernt. Damals war er 19 Jahre alt,
und ein Jahr später haben die beiden geheiratet.
Wahr Falsch Frage
Herrn Bachl hatte eine schlechte
Beziehung zu seinen Eltern.
Herr Bachl ist in Bad Kötzting auf einem
Bauernhof aufgewachsen.
Zu seinen Geschwistern hatte er ein
gutes Verhältnis.
Zu seinen Lieblingsaufgaben zählte es,
die Eier zu verteilen.
Donner und Blitz faszinieren Herrn
Bachl und lassen ihn besonders gut
schlafen.
Seine Frau hat Herr Bachl bei der
Feuerwehr kennengelernt.
Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die fehlenden Formen des Partizips II.

Frau Winkler hat alle Mitarbeiter herzlich (begrüßen) und Frau Moser
hat alles (mitschreiben). Die Mitarbeiter haben sich in die
Teilnehmerliste (eintragen) und dann sind sie alle Punkte gemeinsam
(durchgehen). Frau Moser hat den ersten Punkt (vorlesen). Sie
ist gleich zu der Beschwerde (übergehen). Die Bewohner haben sich
(beschweren), dass es beim Frühstück (vorkommen) ist, dass
niemand den Kaffee (auffüllen) hat.
Außerdem haben Frau Winkler und Frau Moser (feststellen), dass
manche Raucher zu lange Raucherpausen (einplanen) haben.
Später hat die Heimleitung ein neues Formular (durchgeben) und
(erläutern). Zum Schluss hat Frau Moser den Mitarbeitern
(mitteilen), dass das Seniorenheim eine neue Hauswirtschafterin
(einstellen) hat.

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