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Praktisch jeder Mensch machte sich wenigstens einmal in seinem Leben Gedanken darüber, was

die Liebe ist. Im Laufe unseres Lebens erleben wir dieses Gefühl einmal oder mehrmals, kurz- oder
langfristig, kräftig oder oben merklich.  Aber nur wenige sind imstande sogar relativ genau zu
bestimmen, was dieses Gefühl bedeutet und wodurch es sich von den anderen menschlichen
Empfindungen unterscheidet. Zum Beispiel, es gibt Menschen, die dieses Wort für die Bezeichnung
von solchen Gefühlen, wie Leidenschaft,  Sexualtrieb, Zärtlichkeit, Anhänglichkeit und sogar Mitleid
verwenden. Dies zeugt von der falschen Auffassung dieses Begriffes in der modernen Welt.

Fast alle wollen ihre große Liebe finden = lieben, und die meisten wollen auch noch geliebt werden.
Dabei haben verschiedene Menschen unterschiedliche Vorstellungen über die Liebe selbst und über
mögliche Gefühlsäußerungen.  Das heißt, wenn zwei einander lieben, bedeutet das überhaupt nicht,
dass sie einander verstehen bzw.  jeder von ihnen die Vorstellungen und die Bedürfnisse seines
Partners erkennt und akzeptiert.

Liebe ist untrennbar vom menschlichen Leben, weil diese Fähigkeit die Menschen von den Tieren
unterscheidet. Liebe ist ein Streben nach der Unsterblichkeit, weil sie sich immer in einer Geburt
realisieren muss. Liebe ist eine heftige Begier nach ganzheitlicher Verbundenheit und ein Streben
danach.

Anhänglichkeit widerspricht der Liebe, weil sie die letzte tötet. Anhänglichkeit ist falsche Liebe, die
am Anfang als Verliebtheit erscheinen kann. Liebe bedeutet die Bereitschaft eines Menschen sich
mit einem anderen vollständig zu verbinden und sich restlos zu absorbieren.

Was ist eigentlich Liebe? – Keiner weiß es. Aber das ist eine der Varianten:

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