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Der Aussage und dem Beispiel von Hermann Künzel, dass man sich in seinem Job von verstörenden
Ereignissen distanzieren muss, um Hemmungslos zu arbeiten stimme ich vollkommen zu.

Ein Argument, dass für Herrn Künzels Aussage spricht sind die emotionalen Folgen, die bei brutalen
Fällen mit Verletzten auftreten.

Sollte die Distanz zwischen den Verstörenden Fällen nicht gewahrt werden, kann das enorme Folgen
mit sich ziehen und Personen, ihr ganzes Leben lang verfolgen.

Zum Beispiel tragen viele Polizisten, bei brutalen Gewaltverbrechen, ein Trauma mit sich, was die
Polizisten für lange Zeit arbeitslos machen kann. Dazu kommen Albträume, Alkoholprobleme und in
Extremsituationen sogar Suizidgedanken.

Auch wenn es Mittel wie Antidepressiva und Therapien gegen ein Trauma gibt, ist es besser ein
solches von Anfang an zu verhindern, da diese Medikamente oft Süchte verursachen und den
Patienten je nach Versicherung in Finanzielle Schwierigkeiten bringen können.

Deshalb ist es wichtig, sich von diesen Verbrechen zu distanzieren, um seine Arbeit uneingeschränkt
weiterzuführen.

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