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Inhaltsverzeichnis
Allgemeines Nr. 12 Konten in ausländischer Währung AGB-Pfandrecht, Nachsicherung, Sicherheitenfreigabe
Nr. 1 Grundlagen der Geschäftsbeziehung Nr. 13 Leistungsbefreiung bei Geschäften in ausländischer Nr. 21 Pfandrecht, Sicherungsabtretung
Währung Nr. 22 Nachsicherung und Freigabe
Nr. 2 Änderungen
Nr. 14 Geldeingang in ausländischer Währung
Nr. 3 Bankauskünfte
Nr. 15 Wechselkurs
Nr. 4 Vertretungs- und Verfügungsbefugnisse
Nr. 16 Einlagengeschäft
Einzugspapiere
Nr. 5 Legitimationsurkunden Nr. 23 Inkasso im Einzugsgeschäft
Nr. 6 Rechtswahl, Gerichtsstand, Erfüllungsort, Nr. 24 Vorlegungsfrist, Eilmittel
Außergerichtliche Streitbeilegung Entgelte und Aufwendungen
Nr. 25 Sicherungsrechte im Einzugsgeschäft
Nr. 17 Zinsen und Entgelte
Kontokorrentkonten und andere Geschäfte Nr. 18 Ersatz von Aufwendungen
Auflösung der Geschäftsbeziehung
Nr. 7 Kontokorrent, Rechnungsabschluss Nr. 26 Kündigungsrecht
Nr. 8 Korrektur fehlerhafter Gutschriften Pflichten und Haftung von DKB AG und Kunde
Nr. 27 Weitergeltung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Nr. 9 Gutschriften und Einlösung von Einzugspapieren Nr. 19 Haftung der Bank Nr. 28 Schutz der Einlagen
Nr. 10 Auftragsbestätigung vor Ausführung Nr. 20 Mitwirkungs- und Sorgfaltspflichten des Kunden
Nr. 11 Aufrechnung und Verrechnung
2
International Bank Account Number
3
Bank Identifier Code
1 Konten
1.1 Girokonto
Preismodell Standardleistung Aktivstatus
1.1.1 Kontoführung mit folgenden Leistungen kostenlos kostenlos
per Onlinebanking (nachfolgend „Banking“) und Authentifizierung per DKB-App
Kontoauszüge in das elektronische Postfach
SEPA-Überweisung, SEPA-Terminüberweisungen,
SEPA-Daueraufträge im Banking
Kontobelastung durch Lastschrifteinzug
Einreichung inländischer Schecks in Euro
1.1.2 Sollzinsen (variabel)
Dispositionskredit 7,18% p. a. 6,58% p. a.
geduldete Kontoüberziehung1B 7,18% p. a. 6,58% p. a.
1.1.3 Cash im Shop
Bargeldeinzahlung 1,5% vom Betrag 1,5% vom Betrag
1.3 DKB-Pfändungsschutzkonto
Kontoführung kostenlos
im Rahmen des Girokontos/DKB-Cash: siehe Regelungen
unter 1.1/3.1
im Rahmen des Basiskontos: siehe Regelungen Basiskonto unter 3.3
Umwandlung bestehendes Girokonto/DKB-Cash/Basiskonto in
kostenlos
ein Pfändungsschutzkonto
1A
Für Produkte der SKG BANK, Niederlassung der DKB AG, gilt ein separates Preis- und Leistungsverzeichnis.
1B
Für Inanspruchnahmen des Kontos, die nicht durch ein Guthaben oder einen eingeräumten Dispositionskredit gedeckt sind.
2A
Produktabschlüsse sind nur möglich, wenn als Referenzkonto ein bei der DKB AG geführtes Girokonto, Girokonto u18, DKB-Cash oder DKB-Cash u18 angegeben wird.
2B
Von dem*der Karteninhaber*in im Banking selbst zu bestimmen.
2C
Das Entgelt für die Zurverfügungstellung des PIN-Briefs ist nur zu zahlen, wenn der*die Karteninhaber*in statt der ihm*ihr im Banking kostenlos zur Verfügung gestellten Wunsch-PIN eine von der DKB AG
generierte PIN per Brief verlangt.
2D
Das Entgelt für die Zurverfügungstellung der Ersatzkarte bzw. neuer Kartendaten für eine virtuelle Karte auf Wunsch des*der Karteninhaber*in ist nur zu zahlen, soweit der*die Karteninhaber*in die Umstände,
die zur Ausstellung der Ersatzkarte bzw. neuer Kartendaten für eine virtuelle Karte geführt haben (z. B. Verlust, Diebstahl, missbräuchliche Verwendung, sonst nicht autorisierte Nutzung, Defekt, Namensände-
rung), zu vertreten hat oder ihm*ihr diese zuzurechnen sind und die DKB AG zur Ausstellung einer Ersatzkarte bzw. neuer Kartendaten für eine virtuelle Karte nicht gesetzlich verpflichtet ist.
2E
Der Tag des Eingangs des Antrags bei der DKB AG muss in dem Zeitraum liegen, in dem das Preismodell „Aktivstatus“ angewendet wird.
2F
Zu den EWR-Währungen gehören derzeit: Euro, Bulgarischer Lew, Dänische Krone, Isländische Krone, Kroatische Kuna, Norwegische Krone, Polnischer Zloty, Rumänischer Leu, Schwedische Krone, Schweizer
Franken, Tschechische Krone, Ungarischer Forint.
2G
Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zum zuletzt verfügbaren Euro-Referenzwechselkurs der EZB (siehe 5.3.3).
2H
Währungsumrechnungsentgelt
2I
Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zu dem von der Kartenorganisation (Visa) für den Buchungstag festgelegten Umrechnungskurs in Euro (siehe 5.3.3).
2J
Transaktionsentgelt
2K
bzw. Gegenwert in Fremdwährung
2L
Geldautomatenbetreiber können Entgelte erheben, die zusätzlich zum Auszahlungsbetrag belastet werden. Die Höhe dieses direkten Kundenentgelts vereinbart der Geldautomatenbetreiber vor der Auszahlung
des Betrages mit dem*der Karteninhaber*in am Geldautomaten. Mit der erfolgten Auszahlung gilt dieses Entgelt als akzeptiert. Dieses Entgelt wird von der DKB AG nicht erstattet. An eigenen Geldautomaten
erhebt die DKB AG von ihren Karteninhaber*innen kein zusätzliches Entgelt.
2M
Das Entgelt für die Zurverfügungstellung der Ersatzkarte bzw. neuer Kartendaten für eine virtuelle Karte auf Wunsch des*der Karteninhaber*in ist nur zu zahlen, soweit der*die Karteninhaber*in die Umstände,
die zur Ausstellung der Ersatzkarte bzw. neuer Kartendaten für eine virtuelle Karte geführt haben (zum Beispiel: Verlust, Diebstahl, missbräuchliche Verwendung, sonst nicht autorisierte Nutzung, Defekt,
Namensänderung), zu vertreten hat oder ihm*ihr diese zuzurechnen sind und die DKB AG zur Ausstellung einer Ersatzkarte bzw. neuer Kartendaten für eine virtuelle Karte nicht gesetzlich verpflichtet ist.
2N
Das Entgelt ist nur zu zahlen, soweit der*die Karteninhaber*in die Umstände, die zur Ausstellung der Ersatz-PIN geführt haben (zum Beispiel: PIN vergessen, missbräuchliche Verwendung, sonst nicht autori-
sierte Nutzung), zu vertreten hat oder ihm*ihr diese zuzurechnen sind und die DKB AG zur Ausstellung einer neuen PIN nicht gesetzlich verpflichtet ist.
2O
Produktabschlüsse sind nur möglich, wenn als Referenzkonto ein bei der DKB AG geführtes Girokonto oder DKB-Cash angegeben wird.
2.3 Girokarte3M
Ausgabe 0,99 EUR p. M.3O
Onlinebanking (nachfolgend „Banking“) kostenlos
DKB-App kostenlos
Nutzung von chipTAN kostenlos
Ersatzkarte3N 10,00 EUR
Kartenversand per Kurier 48,50 EUR
3A
Die Inter Partner Assistance S.A., Direktion für Deutschland, (Versicherungssteuernummer 810/V90802004939), führt die vorgenannte Versicherungssteuer an das Bundeszentralamt für Steuern ab.
3B
Auf Wunsch des*der Karteninhaber*in neben der kostenlosen Übermittlung der Kreditkartenabrechnungen ins elektronische Postfach im Banking.
3C
Dies sind Umbuchungsaufträge, die unter dem Menüpunkt „Sparaufträge“ zugunsten bzw. unter „Überweisungen“ zu Lasten der Visa Kreditkarte im Banking erteilt werden.
3D
Dies sind Umbuchungsaufträge, die postalisch oder eingescannt per E-Mail bzw. über das Kontaktformular/Upload-Funktion im Banking erteilt werden.
3E
Zu den EWR-Währungen gehören derzeit: Euro, Bulgarischer Lew, Dänische Krone, Isländische Krone, Kroatische Kuna, Norwegische Krone, Polnischer Zloty, Rumänischer Leu, Schwedische Krone, Schweizer
Franken, Tschechische Krone, Ungarischer Forint.
3F
Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zum zuletzt verfügbaren Euro-Referenzwechselkurs der EZB (siehe 5.3.3).
3G
Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zu dem von der Kartenorganisation (Visa) für den Buchungstag festgelegten Umrechnungskurs in Euro (siehe 5.3.3).
3H
Transaktionsentgelt
3I
Beschränkung gilt nicht bei Buchung der Mini-Bargeld-Option.
3J
bzw. Gegenwert in Fremdwährung
3L
Geldautomatenbetreiber können Entgelte erheben, die zusätzlich zum Auszahlungsbetrag belastet werden. Die Höhe dieses direkten Kundenentgelts vereinbart der Geldautomatenbetreiber vor der Auszahlung
des Betrages mit dem*der Karteninhaber*in am Geldautomaten. Mit der erfolgten Auszahlung gilt dieses Entgelt als akzeptiert. Dieses Entgelt wird von der DKB AG nicht erstattet. An eigenen Geldautomaten
erhebt die DKB AG von ihren Karteninhaber*innen kein zusätzliches Entgelt.
3M
Produktabschlüsse sind nur möglich, wenn als Referenzkonto ein bei der DKB AG geführtes Girokonto oder DKB-Cash angegeben wird.
3N
Das Entgelt für die Zurverfügungstellung der Ersatzkarte auf Wunsch des*der Karteninhaber*in ist nur zu zahlen, soweit der*die Karteninhaber*in die Umstände, die zur Ausstellung der Ersatzkarte geführt
haben (z. B. Verlust, Diebstahl, missbräuchliche Verwendung, sonst nicht autorisierte Nutzung, Defekt, Namensänderung), zu vertreten hat oder ihm*ihr diese zuzurechnen sind und die DKB AG zur Ausstellung
einer Ersatzkarte nicht gesetzlich verpflichtet ist.
3O
Der Kartenpreis ist im Voraus für das gesamte Kalenderjahr zu entrichten. Er wird dem Abrechnungskonto im Januar eines jeden Jahres belastet.
3 Kontopakete
3.1 DKB-Cash4L
Preismodell Standardleistung Aktivstatus
3.1.1 Kontoführung mit folgenden Leistungen kostenlos kostenlos
Internet-Konto (Girokonto)
Ausgabe einer Kreditkarte – DKB-VISA-Card – für Konto- und Mitkonto-
inhaber
Ausgabe einer Debitkarte – Girokarte – für Konto- und Mitkontoinhaber
Onlinebanking (nachfolgend „Banking“)
DKB-App
Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen in das elektronische Postfach
SEPA-Überweisung, SEPA-Terminüberweisungen, SEPA-Daueraufträge im
Banking
Kontobelastung durch Lastschrifteinzug
Einreichung inländischer Schecks in Euro
3.1.2 Sollzinsen (variabel)
DKB-Cash-Kredit (Dispositionskredit) 7,18% p. a. 6,58% p. a.
für geduldete Kontoüberziehung4M 7,18% p. a. 6,58% p. a.
3.1.3 DKB-VISA-Card (Kreditkarte)
Ausgabe kostenlos kostenlos
Ausgabe einer virtuellen Kreditkarte mit DKB-VISA-Tagesgeld kostenlos kostenlos
Ausgabe einer Ersatzkarte bzw. neuer Kreditkartendaten für
10,00 EUR 10,00 EUR
virtuelle Kreditkarte4N
Ausgabe einer Ersatz-PIN4O 5,00 EUR 5,00 EUR
Kartenversand per Kurier 48,50 EUR 48,50 EUR
4A
Zum Europäischen Wirtschaftsraum gehören derzeit die EU-Staaten: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxem-
burg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn sowie Zypern und die Staaten Island, Liechtenstein und Norwegen.
4B
Zu den EWR-Währungen gehören derzeit: Euro, Bulgarischer Lew, Dänische Krone, Isländische Krone, Kroatische Kuna, Norwegische Krone, Polnischer Zloty, Rumänischer Leu, Schwedische Krone, Schweizer
Franken, Tschechische Krone, Ungarischer Forint.
4C
Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zum zuletzt verfügbaren Euro-Referenzwechselkurs der EZB (siehe 5.3.3).
4D
Währungsumrechnungsentgelt
4E
Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zum zuletzt von der HELABA für den Buchungstag festgelegten Umrechnungskurs in Euro (siehe 5.3.3).
4F
Das Geldautomaten-System der deutschen Kreditwirtschaft (DGS) ist ein System, das den Kunden der am DGS angeschlossenen Institute Abhebungen mittels einer Debitkarte an Geldautomaten des DGS
ermöglicht. Die Geldautomaten sind mit dem girocard und/oder dem electronic cash-PINPad-Piktogramm gekennzeichnet.
4G
Geldautomatenbetreiber können Entgelte erheben, die zusätzlich zum Auszahlungsbetrag belastet werden. Die Höhe dieses direkten Kundenentgelts vereinbart der Geldautomatenbetreiber vor der Auszahlung
des Betrages mit dem*der Karteninhaber*in am Geldautomaten. Mit der erfolgten Auszahlung gilt dieses Entgelt als akzeptiert. Dieses Entgelt wird von der DKB AG nicht erstattet. An eigenen Geldautomaten
erhebt die DKB AG von ihren Karteninhaber*innen kein zusätzliches Entgelt.
4H
Transaktionsentgelt
4I
Es wird kein Währungsumrechnungsentgelt erhoben.
4J
Die Bargeldeinzahlung ist möglich an eigenen Geldautomaten der DKB AG.
4K
Soweit das Konto, auf dem der eingezahlte Betrag gutgeschrieben werden soll, zum Zeitpunkt der Einzahlung einen Sollsaldo aufweist und mit dem Einzahlungsbetrag somit ein Darlehen zurückgezahlt wird,
beträgt das Entgelt unabhängig vom Einzahlungsbetrag 2,50 EUR.
4L
Kein Produktabschluss mehr möglich.
4M
Für Inanspruchnahmen des Kontos, die nicht durch ein Guthaben oder einen eingeräumten Dispositionskredit gedeckt sind.
4N
Das Entgelt ist nur zu zahlen, wenn die Ausstellung einer Ersatzkarte bzw. neuer Kreditkartendaten für eine virtuelle Kreditkarte durch vom Kunden zu vertretende Umstände verursacht wurde
(z. B. Namensänderung) und die DKB AG zur Ausstellung einer Ersatzkarte bzw. neuer Kreditkartendaten für eine virtuelle Kreditkarte nicht gesetzlich verpflichtet ist.
4O
Das Entgelt ist nur zu zahlen, wenn die Ausstellung einer neuen PIN durch vom Kunden zu vertretende Umstände verursacht wurde (z. B. PIN vergessen) und die DKB AG zur Ausstellung einer neuen PIN nicht
gesetzlich verpflichtet ist.
5A
Die Inter Partner Assistance S.A., Direktion für Deutschland, (Versicherungssteuernummer 810/V90802004939), führt die vorgenannte Versicherungssteuer an das Bundeszentralamt für Steuern ab.
5B
Auf Anforderung des Kunden neben der kostenlosen Übermittlung der Kreditkartenabrechnungen ins elektronische Postfach im Banking.
5C
Dies sind Umbuchungsaufträge, die unter dem Menüpunkt „Sparaufträge“ zugunsten bzw. unter „Überweisungen“ zu Lasten der DKB-VISA-Card im Banking erteilt werden.
5D
Dies sind Umbuchungsaufträge, die postalisch oder eingescannt per E-Mail bzw. über das Kontaktformular/Upload-Funktion im Banking erteilt werden.
5E
Währungsumrechnungsentgelt
5F
Transaktionsentgelt
5G
Zu den EWR-Währungen gehören derzeit: Euro, Bulgarischer Lew, Dänische Krone, Isländische Krone, Kroatische Kuna, Norwegische Krone, Polnischer Zloty, Rumänischer Leu, Schwedische Krone, Schweizer
Franken, Tschechische Krone, Ungarischer Forint.
5H
Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zum zuletzt verfügbaren Euro-Referenzwechselkurs der EZB (siehe 5.3.3).
5I
Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zum zuletzt von der HELABA für den Buchungstag festgelegten Umrechnungskurs in Euro (siehe 5.3.3).
5J
Bargeldabhebungen am Geldautomaten sind ab 50 EUR bzw. Gegenwert in Fremdwährung möglich. Diese Beschränkung gilt nicht bei DKB-Cash u18 oder bei Buchung der Mini-Bargeld-Option.
5K
Geldautomatenbetreiber können Entgelte erheben, die zusätzlich zum Auszahlungsbetrag belastet werden. Die Höhe dieses direkten Kundenentgelts vereinbart der Geldautomatenbetreiber vor der Auszahlung
des Betrages mit dem*der Karteninhaber*in am Geldautomaten. Mit der erfolgten Auszahlung gilt dieses Entgelt als akzeptiert. Dieses Entgelt wird von der DKB AG nicht erstattet. An eigenen Geldautomaten
erhebt die DKB AG von ihren Karteninhaber*innen kein zusätzliches Entgelt.
5L
Das Entgelt ist nur zu zahlen, wenn die Ausstellung einer Ersatzkarte durch vom Kunden zu vertretende Umstände verursacht wurde (z. B. Namensänderung) und die DKB AG zur Ausstellung einer Ersatzkarte
nicht gesetzlich verpflichtet ist.
5M
Zum Europäischen Wirtschaftsraum gehören derzeit die EU-Staaten: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxem-
burg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn sowie Zypern und die Staaten Island, Liechtenstein und Norwegen.
6A
Das Geldautomaten-System der deutschen Kreditwirtschaft (DGS) ist ein System, das den Kunden der am DGS angeschlossenen Institute Abhebungen mittels einer Debitkarte an Geldautomaten des DGS
ermöglicht. Die Geldautomaten sind mit dem girocard und/oder dem electronic cash-PINPad-Piktogramm gekennzeichnet.
6B
Geldautomatenbetreiber können Entgelte erheben, die zusätzlich zum Auszahlungsbetrag belastet werden. Die Höhe dieses direkten Kundenentgelts vereinbart der Geldautomatenbetreiber vor der Auszahlung
des Betrages mit dem*der Karteninhaber*in am Geldautomaten. Mit der erfolgten Auszahlung gilt dieses Entgelt als akzeptiert. Dieses Entgelt wird von der DKB AG nicht erstattet. An eigenen Geldautomaten
erhebt die DKB AG von ihren Karteninhaber*innen kein zusätzliches Entgelt.
6C
Zum Europäischen Wirtschaftsraum gehören derzeit die EU-Staaten: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxem-
burg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn sowie Zypern und die Staaten Island, Liechtenstein und Norwegen.
6D
Zu den EWR-Währungen gehören derzeit: Euro, Bulgarischer Lew, Dänische Krone, Isländische Krone, Kroatische Kuna, Norwegische Krone, Polnischer Zloty, Rumänischer Leu, Schwedische Krone, Schweizer
Franken, Tschechische Krone, Ungarischer Forint.
6E
Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zum zuletzt verfügbaren Euro-Referenzwechselkurs der EZB (siehe 5.3.3).
6F
Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zum zuletzt von der HELABA für den Buchungstag festgelegten Umrechnungskurs in Euro (siehe 5.3.3).
6G
Transaktionsentgelt
6H
Es wird kein Währungsumrechnungsentgelt erhoben.
6I
Die Bargeldeinzahlung ist möglich an eigenen Geldautomaten der DKB AG.
6J
Der Tag des Eingangs des Antrags bei der DKB AG muss in dem Zeitraum liegen, in dem das Preismodell „Aktivstatus“ angewendet wird.
6K
Soweit das Konto, auf dem der eingezahlte Betrag gutgeschrieben werden soll, zum Zeitpunkt der Einzahlung einen Sollsaldo aufweist und mit dem Einzahlungsbetrag somit ein Darlehen zurückgezahlt wird,
beträgt das Entgelt unabhängig vom Einzahlungsbetrag 2,50 EUR.
6L
Kein Produktabschluss mehr möglich.
6M
Das Entgelt ist nur zu zahlen, wenn die Ausstellung einer Ersatzkarte durch vom Kunden zu vertretende Umstände verursacht wurde (z. B. Namensänderung) und die DKB AG zur Ausstellung einer Ersatzkarte
nicht gesetzlich verpflichtet ist.
6N
Das Entgelt ist nur zu zahlen, wenn die Ausstellung einer neuen PIN durch vom Kunden zu vertretende Umstände verursacht wurde (z. B. PIN vergessen) und die DKB AG zur Ausstellung einer neuen PIN nicht
gesetzlich verpflichtet ist.
6O
Auf Anforderung des Kunden neben der kostenlosen Übermittlung der Kreditkartenabrechnungen ins elektronische Postfach im Banking.
6P
Dies sind Umbuchungsaufträge, die unter dem Menüpunkt „Sparaufträge“ zugunsten bzw. unter „Überweisungen“ zu Lasten der DKB-VISA-Card im Banking erteilt werden.
6Q
Dies sind Umbuchungsaufträge, die postalisch oder eingescannt per E-Mail bzw. über das Kontaktformular/Upload-Funktion im Banking erteilt werden.
7A
Zu den EWR-Währungen gehören derzeit: Euro, Bulgarischer Lew, Dänische Krone, Isländische Krone, Kroatische Kuna, Norwegische Krone, Polnischer Zloty, Rumänischer Leu, Schwedische Krone, Schweizer
Franken, Tschechische Krone, Ungarischer Forint.
7B
Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zum zuletzt verfügbaren Euro-Referenzwechselkurs der EZB (siehe 5.3.3).
7C
Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zum zuletzt von der Kartenorganisation (Visa) bzw. der HELABA (V PAY bzw. Maestro) festgelegten Wechselkurs (siehe 5.3.3).
7D
Transaktionsentgelt
7E
Das Entgelt ist nur zu zahlen, wenn die Ausstellung einer Ersatzkarte durch vom Kunden zu vertretende Umstände verursacht wurde (z. B. Namensänderung) und die DKB AG zur Ausstellung einer Ersatzkarte
nicht gesetzlich verpflichtet ist.
7F
Geldautomatenbetreiber können Entgelte erheben, die zusätzlich zum Auszahlungsbetrag belastet werden. Die Höhe dieses direkten Kundenentgelts vereinbart der Geldautomatenbetreiber vor der Auszahlung
des Betrages mit dem*der Karteninhaber*in am Geldautomaten. Mit der erfolgten Auszahlung gilt dieses Entgelt als akzeptiert. Dieses Entgelt wird von der DKB AG nicht erstattet. An eigenen Geldautomaten
erhebt die DKB AG von ihren Karteninhaber*innen kein zusätzliches Entgelt.
7G
Zum Europäischen Wirtschaftsraum gehören derzeit die EU-Staaten: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxem-
burg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn sowie Zypern und die Staaten Island, Liechtenstein und Norwegen.
7H
Währungsumrechnungsentgelt
7I
Das Geldautomaten-System der deutschen Kreditwirtschaft (DGS) ist ein System, das den Kunden der am DGS angeschlossenen Institute Abhebungen mittels einer Debitkarte an Geldautomaten des DGS
ermöglicht. Die Geldautomaten sind mit dem girocard und/oder dem electronic cash-PINPad-Piktogramm gekennzeichnet.
7J
Es wird kein Währungsumrechnungsentgelt erhoben.
7K
Die Bargeldeinzahlung ist möglich an eigenen Geldautomaten der DKB AG.
7L
Soweit das Konto, auf dem der eingezahlte Betrag gutgeschrieben werden soll, zum Zeitpunkt der Einzahlung einen Sollsaldo aufweist und mit dem Einzahlungsbetrag somit ein Darlehen zurückgezahlt wird,
beträgt das Entgelt unabhängig vom Einzahlungsbetrag 2,50 EUR.
Kontoführung8D
Konto für Mieten 1,00 EUR p. M.
Konto für Instandhaltungsrücklagen 1,00 EUR p. M.
Konto für Mietkaution kostenlos
mit folgenden Leistungen
Konto für Mieten/Konto für Instandhaltungsrücklagen
Banking (inkl. Überweisungen, SEPA-Basis-Lastschriften und Daueraufträge)
Kontoauszug monatlich in das elektronische
Postfach
Konto für Mietkaution
Banking (inkl. Überweisungen, SEPA-Basis-Lastschriften)
Kontoauszug einmal jährlich in das elektronische Postfach
Zinssätze (variabel)
Kontokorrentkredit 6,90% p. a.
für geduldete Kontoüberziehung8E 12,00% p. a.
4.2 Verwahrentgelte
bis 25.000,00 EUR 0,00% p. a.
für Guthaben auf dem Girokonto8G, DKB-Cash8G und Basiskonto8G je Konto
ab 25.000,01 EUR 0,00% p. a.
für Guthaben auf der VISA Kreditkarte8G, DKB-VISA-Card8G und für bis 25.000,00 EUR 0,00% p. a.
DKB-VISA-Tagesgeld8F, 8G je Karte ab 25.000,01 EUR 0,00% p. a.
8A
Im Rahmen des Basiskontos ist die Girokarte abweichend zu 2.3 kostenlos.
8B
Für Inanspruchnahmen des Kontos, die nicht durch ein Guthaben gedeckt sind.
8C
Produktabschluss nur in Verbindung mit einem Girokonto oder DKB-Cash.
8D
Rechnungsabschluss für das Girokonto erfolgt quartalsweise in das elektronische Postfach.
8E
Für Inanspruchnahmen des Kontos, die nicht durch ein Guthaben oder einen eingeräumten Dispositionskredit gedeckt sind.
8F
DKB-VISA-Tagesgeld bezeichnet das Guthaben auf der virtuellen Kreditkarte.
8G
Das Verwahrentgelt gilt für alle nach dem 10.11.2021 neu abgeschlossenen Verträge sowie für bestehende Konten und Karten, soweit eine entsprechende Individualvereinbarung getroffen wurde. Bestimmun-
gen zu Verwahrentgelten aus früheren Versionen des Preis- und Leistungsverzeichnisses für Privatkund*innen in der zuletzt vereinbarten Fassung sowie aus vergangenen Individualvereinbarungen behalten ihre
Gültigkeit, sofern sie mit den vorliegenden Regelungen nicht geändert werden.
Bei einer OUR-Überweisung trägt der Zahler alle Entgelte. Die DKB AG berechnet eine Pauschale für fremde Entgelte in Höhe von 25,00 EUR. Bei
Überweisungen in US-Dollar wandelt der zwischengeschaltete (amerikanische) Zahlungsdienstleister die Überweisung von OUR in SHARE und kann
somit abweichend von der vom Zahler gewählten Überweisungsart dem Zahlungsempfänger ggf. weitere Entgelte in Rechnung stellen und einbehal-
ten. Die von zwischengeschalteten Zahlungsdienstleistern bzw. dem Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers einbehaltenen Entgelte gehen zu
Lasten des Zahlungsempfängers und werden von der DKB AG nicht erstattet.
Bei einer BEN-Überweisung trägt der Zahlungsempfänger alle Entgelte. Gegebenenfalls können von jedem der beteiligten Zahlungsdienstleister (über-
weisender, zwischengeschalteter und begünstigter) vom Überweisungsbetrag Entgelte abgezogen werden. Dieses Entgelt wird von der DKB AG nicht
erstattet. Diese Entgeltregelung gilt nur für Überweisungen in Staaten außerhalb des EWR9A (Drittstaaten).
Wer für die Ausführung der Überweisung die anfallenden Entgelte zu tragen hat, bestimmt sich danach, welche Entgeltregelung zwischen dem Zahler
und dessen Zahlungsdienstleister getroffen wurde.
SEPA-Überweisungen9B
Entgeltregelung
Jede Überweisung wird als SHARE-Überweisung ausgeführt
Höhe der Entgelte
beleglos9C erteilte Aufträge kostenlos
beleghaft9D erteilte Aufträge
Standardüberweisung oder Terminüberweisung 2,95 EUR
Erfassung oder Änderung eines Dauerauftrages 2,95 EUR
eilige Überweisung (Eingang bis 11:00 Uhr mit Ausführung am Eingangstag oder Termin) 15,00 EUR
Bitte die Meldepflicht im Außenwirtschaftsverkehr9E ab einem Überweisungsbetrag von 12.500 EUR beachten.
Überweisungsein- und -ausgänge innerhalb Deutschlands und in/aus andere/n Staaten des EWR9A in EWR-Währungen9F oder Drittstaatenwährung9G
Entgeltregelung
Sofern der Zahler ausdrücklich keine andere Weisung vorgibt, wird jede Überweisung als SHARE-Überweisung ausgeführt.
Höhe der Entgelte
bis 12.500 EUR oder Gegenwert 12,50 EUR
1,0‰ vom Überweisungsauftrag,
über 12.500 EUR oder Gegenwert
9E
9A
Zum Europäischen Wirtschaftsraum gehören derzeit die EU-Staaten: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxem-
burg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn sowie Zypern und die Staaten Island, Liechtenstein und Norwegen.
9B
SEPA-Überweisungen sind Überweisungen innerhalb des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraumes SEPA (Single Euro Payments Area). Sie können nur in Euro und nur innerhalb Deutschlands, in Staaten
des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR, siehe Fußnote 9A) sowie Monaco, Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland, San Marino, Saint-Pierre und Miquelon, Jersey, Guernsey, Isle of
Man und Schweiz beauftragt werden.
9C
Dies sind Überweisungsaufträge, die per Onlinebanking, Datenfernübertragung und Datenträgeraustausch erteilt werden.
9D
Dies sind Überweisungsaufträge, die in Papierform, per Post, per Fax oder eingescannt als Anlage einer E-Mail erteilt werden.
9E
Der Meldepflicht kann über das Allgemeine Meldeportal Statistik (AMS) auf der Internetseite der Deutschen Bundesbank
(https://www.bundesbank.de/de/service/meldewesen/aussenwirtschaft/elektronische-einreichung/ams/allgemeines-meldeportal-statistik-611452) nachgekommen werden. Privatpersonen steht darüber hinaus
die entgeltfreie Hotline der Deutschen Bundesbank zur Verfügung: Tel. 0800 123 41 11.
9F
Zu den EWR-Währungen gehören derzeit: Euro, Bulgarischer Lew, Dänische Krone, Isländische Krone, Kroatische Kuna, Norwegische Krone, Polnischer Zloty, Rumänischer Leu, Schwedische Krone, Schweizer
Franken, Tschechische Krone, Ungarischer Forint.
9G
Drittstaatenwährung sind Währungen eines Staates außerhalb des EWR, z. B. US-Dollar.
Währungsumrechnungen erfolgen auf Basis der von der BayernLB für den jeweiligen Stichtag zwischen 13:00 Uhr und 14:30 Uhr bereitgestellten Kur-
se (Referenzwechselkurse). Diese sind im Devisenkursblatt der BayernLB veröffentlicht, welches unter www.bayernlb.de oder hier abgerufen werden
kann.
Bei Überweisungen in nicht handelsüblicher Währung (z. B. NAD) findet zunächst eine vorläufige Währungsumrechnung statt. Der endgültige Wechsel-
kurs wird durch den Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers bestimmt. Es kann somit zur Nachbelastung von Kursdifferenzen kommen, auf
die nach erfolgter Abwicklung im Kontoauszugstext hingewiesen wird.
5.1.4 Sonstige Entgelte
Repair-Gebühr10J pro Überweisungsauftrag 7,50 EUR
Bearbeitung des Rückrufs einer Überweisung 10,00 EUR10K,10L
Berechtigte Ablehnung der Ausführung eines autorisierten Überweisungsauftrags
1,00 EUR
durch die DKB AG
10M
10A
Alle Aufträge, die nach der Annahmefrist eingehen, gelten im Hinblick auf die Bestimmung der Ausführungsfrist als am folgenden Geschäftstag eingegangen. Die DKB AG hat sicherzustellen, dass der Betrag
des Zahlungsauftrages spätestens gemäß der angegebenen Ausführungsfristen beim Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers eingeht.
10B
SEPA-Überweisungen sind Überweisungen innerhalb des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraumes SEPA (Single Euro Payments Area). Sie können nur in Euro und nur innerhalb Deutschlands,
in Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR, siehe Fußnote 9A) sowie Monaco, Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland, San Marino, Saint-Pierre und Miquelon, Jersey, Guernsey,
Isle of Man und Schweiz beauftragt werden.
10C
Dies sind Überweisungsaufträge, die per Onlinebanking, Datenfernübertragung und Datenträgeraustausch erteilt werden.
10D
Dies sind Überweisungsaufträge, die in Papierform, per Post, per Fax oder eingescannt als Anlage einer E-Mail erteilt werden
10E
Zu den EWR-Währungen gehören derzeit: Euro, Bulgarischer Lew, Dänische Krone, Isländische Krone, Kroatische Kuna, Norwegische Krone, Polnischer Zloty, Rumänischer Leu, Schwedische Krone, Schweizer
Franken, Tschechische Krone, Ungarischer Forint.
10F
Gemäß Ziff. II.2.2 Abs. 3 der Bedingungen für den Überweisungsverkehr beginnt die Ausführungsfrist erst an dem Tag, an dem der Überweisungsbetrag in der Auftragswährung vorliegt. Die Abrechnung des
Devisengeschäfts beansprucht zwei Geschäftstage.
10G
Drittstaatenwährung sind Währungen eines Staates außerhalb des EWR, z. B. US-Dollar.
10H
Ist der Tag des Zahlungseingangs kein Geschäftstag, verschiebt sich der Stichtag auf den nächstfolgenden Geschäftstag.
10I
Ist eine manuelle Bearbeitung des Zahlungsauftrags nötig, verschiebt sich der Stichtag ggf. um einen weiteren Geschäftstag.
10J
Repair-Gebühr fällt an, wenn eine Nachbearbeitung durch die DKB AG erforderlich ist, z. B. bei fehlendem BIC (Bank Identifier Code/Swift Code) oder fehlender IBAN (International Bank Account Number) des
Zahlungsempfängers.
10K
Ein Preis wird nur berechnet, wenn die zur Nachfrage oder Rückruf führenden Umstände nicht von der DKB AG zu vertreten sind.
10L
Entgelt fällt erst nach Zugang des Überweisungsauftrags an.
10M
Auf Anforderung des Kunden. Entgelte entfallen, wenn der Grund für die Inanspruchnahme der Leistung im Verantwortungsbereich der DKB AG liegt.
Werden SEPA-Basislastschriften nach der jeweiligen Einreichungsfrist eingereicht, ist die DKB AG berechtigt, das Fälligkeitsdatum im Datensatz auf
den nächstmöglichen, noch erreichbaren Fälligkeitstag zu setzen. Eine dahingehende Verpflichtung der DKB AG besteht jedoch nicht.
5.2.2 Ausführungsfrist für die Einlösung
Die DKB AG ist verpflichtet sicherzustellen, dass der Lastschriftbetrag spätestens innerhalb von max. einem Geschäftstag
beim Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers eingeht.
5.2.3 Wertstellung
Die Wertstellung der Lastschrifteinreichung erfolgt mit dem Tag, an dem der DKB AG das Geld zur Verfügung steht. Zurückerhaltene Lastschriften
werden mit der Wertstellung des Rückbuchungstages der zurückerhaltenen Lastschrift belastet.
Die Wertstellung bei Lastschrifteinlösungen erfolgt am Fälligkeitstag. Fällt der Fälligkeitstag auf Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Tag der Deutschen
Einheit, Heiligabend oder Silvester, erfolgt die Wertstellung am darauffolgenden Geschäftstag.
5.2.4 Entgelte/Kosten
Einlösung von Lastschriften kostenlos
Berechtigte Ablehnung der Einlösung einer autorisierten Lastschrift
1,00 EUR
wegen fehlender Kontodeckung durch die DKB AG
Belegkopien 11A
pro Kopie 5,00 EUR
Bitte die Meldepflicht im Außenwirtschaftsverkehr11B ab einem Betrag von 12.500 EUR beachten.
5.3 Kartenzahlungen
5.3.1 Ausführungsfristen11C
Zahlungsdienst Ausführungsfristen
Kartenzahlungen innerhalb EWR11D in Euro max. ein Geschäftstag
Kartenzahlungen innerhalb EWR11D in einer EWR-Währung11E (außer Euro) max. vier Geschäftstage
Kartenzahlungen außerhalb EWR11D Die Kartenzahlung wird baldmöglichst bewirkt
5.3.2 Verfügungsrahmen/Verfügungslimite
Für Girokarten gilt, sofern keine abweichende Vereinbarung getroffen wurde, folgender täglicher Verfügungsrahmen:
- beim Abheben von Bargeld an Geldautomaten: 1.000 Euro (oder Gegenwert in Fremdwährung)
- beim Einsatz bei Handels- und Dienstleistungsunternehmen an automatisierten Kassen: 2.560 Euro (oder Gegenwert in Fremdwährung).
Für Visa Debitkarten, Visa Kreditkarten und DKB-Visa-Cards gilt, sofern keine abweichende Vereinbarung getroffen wurde, bei der Bargeldabhebung am
Geldautomaten ein tägliches Verfügungslimit von 1.000 Euro (oder Gegenwert in Fremdwährung). Ist das Abrechnungskonto der Karte ein Girokonto
u18 oder DKB-Cash u18 beträgt das tägliche Verfügungslimit 500 Euro (oder Gegenwert in Fremdwährung).
5.3.3 Umrechnung von Kartenumsätzen in fremder Währung
Kartenzahlungsvorgänge mit Visa Debitkarten, Visa Kreditkarten, DKB-VISA-Cards oder
Girokarte in fremder Währung rechnet die DKB AG zu folgenden Umrechnungskursen ab:
Visa Debitkarte, Visa Kreditkarte und DKB-VISA-Card
Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zum zuletzt
in EWR-Währung11E (außer Euro)
verfügbaren Euro-Referenzwechselkurs der EZB.
Die Umrechnung von Umsätze erfolgt zu dem von der jeweiligen Kartenorganisation
in Nicht-EWR-Währung11E
(Visa) für den Buchungstag festgelegten Umrechnungskurs in Euro.
Girokarte (Maestro, V PAY)
innerhalb des EWR11D in EWR-Währung11E Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zum zuletzt
(außer Euro) verfügbaren Euro-Referenzwechselkurs der EZB.
Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zu dem von der HELABA
innerhalb des EWR in Nicht-EWR-Währung
11D 11E
11A
Auf Anforderung des Kunden.
11B
Der Meldepflicht kann über das Allgemeine Meldeportal Statistik (AMS) auf der Internetseite der Deutschen Bundesbank (https://www.bundesbank.de/de/service/meldewesen/aussenwirtschaft/elektronischeein-
reichung/ams/allgemeines-meldeportal-statistik-611452) nachgekommen werden. Privatpersonen steht darüber hinaus die entgeltfreie Hotline der Deutschen Bundesbank zur Verfügung: Tel. 0800 123 41 11.
11C
Alle Aufträge, die nach der Annahmefrist/Cut-Off-Zeit eingehen, gelten im Hinblick auf die Bestimmung der Ausführungsfrist als am folgenden Geschäftstag eingegangen. Die DKB AG hat sicherzustellen, dass
der Betrag des Zahlungsauftrages spätestens gemäß der angegebenen Ausführungsfristen beim Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers eingeht.
11D
Zum Europäischen Wirtschaftsraum gehören derzeit die EU-Staaten: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxem-
burg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn sowie Zypern und die Staaten Island, Liechtenstein und Norwegen.
11E
Zu den EWR-Währungen gehören derzeit: Euro, Bulgarischer Lew, Dänische Krone, Isländische Krone, Kroatische Kuna, Norwegische Krone, Polnischer Zloty, Rumänischer Leu, Schwedische Krone, Schweizer
Franken, Tschechische Krone, Ungarischer Forint.
12A
Es gilt eine Sperrfrist von 5 Geschäftstagen auf den Gutschriftsbetrag des eingereichten Schecks. Die Sperrfrist beginnt mit dem Buchungstag.
12B
Es gilt eine Sperrfrist von 15 Geschäftstagen (ab Buchungstag). Über den gutgeschriebenen Betrag kann erst nach Ablauf der Sperrfrist verfügt werden, auch wenn die Wertstellung früher erfolgt.
12C
Auf Kreditinstitute mit Sitz in Andorra, Belgien, Griechenland, Irland, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Portugal, Rumänien, Saudi Arabien, Schweden, Südafrika und Zypern bezogene Schecks
können erst nach Eingang des Betrags gutgeschrieben werden.
12D
Ist der Tag des Zahlungseingangs kein Geschäftstag, verschiebt sich der Stichtag auf den nächstfolgenden Geschäftstag.
12E
Die DKB AG muss bei der Einlösung von Schecks in Fremdwährung bzw. im Auslandszahlungsverkehr fremde Kreditinstitute einschalten, die ihr dafür Entgelte berechnen. Zudem können weitere Kosten (z. B.
Porto) anfallen. Die DKB AG wird die ihr pro Scheck entstehenden Fremdspesen dem Konto, auf dem die Gutschrift des Schecks erfolgte, belasten.
12F
Der Meldepflicht kann über das Allgemeine Meldeportal Statistik (AMS) auf der Internetseite der Deutschen Bundesbank (https://www.bundesbank.de/de/service/meldewesen/aussenwirtschaft/elektronische-
einreichung/ams/allgemeines-meldeportal-statistik-611452) nachgekommen werden. Privatpersonen steht darüber hinaus die entgeltfreie Hotline der Deutschen Bundesbank zur Verfügung: Tel. 0800 123 41
11.
12G
Entgelte entfallen, wenn der Grund für die Inanspruchnahme der Leistungen im Verantwortungsbereich der DKB AG liegt.
12H
Entgelt von Entfernung abhängig. Direktzustellung an Samstagen, ins Ausland bzw. Eilzustellung ist mit zusätzlichen Fremdkosten verbunden.
12I
Auf Anforderung des Kunden.
12J
Beauftragung nur im Onlinebanking möglich.
12K
Alle Aufträge, die nach der Annahmefrist ist eingehen, gelten im Hinblick auf die Bestimmung der Ausführungsfrist als am folgenden Geschäftstag eingegangen. Die DKB AG hat sicherzustellen, dass der Betrag
des Zahlungsauftrages spätestens gemäß der angegebenen Ausführungsfristen beim Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers eingeht.
13A
Eine lagerstellenabhängige Umlagegebühr fällt an, wenn der Verkauf in einer anderen Lagerstelle erfolgen soll, als der Kundenbestand verbucht ist (zzgl. Fremdkosten, siehe Fußnote 13D).
13B
Neben der kostenlosen Übermittlung der Auszüge ins elektronische Postfach.
13C
Die Bearbeitung von Quellensteuerrückerstattungen ist nicht Bestandteil des Leistungsumfangs des DKB-Brokers.
13D
Zzgl. Fremdkosten. Dazu können zählen: (werden gesondert berechnet)
- Gebühren, Kosten, Steuern nach Vorgabe des Ausführungsplatzes oder nach Art der Aufgabe des Dritten/Drittfonds
- Maklergebühren (Courtage)
Genaue Informationen werden von den jeweiligen Ausführungsplätzen zur Verfügung gestellt.
13E
Marktbedingt kann es zu Teilausführungen kommen, d. h., eine Order wird in mehreren Teilen ausgeführt. Bei Teilausführungen mit identischem Schlusstag fällt das Orderentgelt nur einmalig an, ansonsten
wird es pro Teilausführung berechnet (zzgl. Fremdkosten, siehe Fußnote 13D).
13F
Aktionsfonds werden kostenlos ausgeführt. Genauere Informationen finden Sie auf www.dkb.de/privatkunden/fondsparplaene.
7.2 DKB-Sparplan
Kontoführung kostenlos
Zinssätze
für die vereinbarte Laufzeit 0,03 % p. a.14D
nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit 0,001% p. a.14E
einmalige Bonuszahlung am Ende der vereinbarten Laufzeit auf alle erhaltenen Zinsen14F
nach Ablauf von Jahren unter 3 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Bonussatz % 0 0 0 50 50 50 50 50 100 100 100 100 100 150 150 150 150 150 200
Vorschusszinsen bei vorzeitiger Auflösung 25,00% des aktuellen Guthabenzinssatzes
7.3 DKB-Zuwachssparen
Kontoführung kostenlos
Zinssätze14D
Laufzeit 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre nach 5 Jahren
Verzinsung in % p. a. 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,00114E
Vorschusszinsen bei vorzeitiger Verfügung14G 25,00% des aktuellen Guthabenzinssatzes
7.4 DKB-Festzins
Kontoführung kostenlos
Zinssätze14H
Laufzeit 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 10 Jahre
Verzinsung in % p. a. 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,20
14A
Produktabschlüsse sind nur möglich, wenn als Referenzkonto ein bei der DKB AG geführtes Girokonto, Girokonto u18, DKB-Cash oder DKB-Cash u18 angegeben wird.
14B
Zinssatz pro Jahr variabel, Zinsgutschrift zum Quartalsende. Zinssatz von 0,00% p. a. gilt bei allen ab dem 01.09.2021 neu abgeschlossenen Verträgen und für bestehende Konten, soweit eine entsprechende
Individualvereinbarung geschlossen wurde. Zinssatzbestimmungen aus früheren Versionen des Preis- und Leistungsverzeichnisses für Privatkund*innen in der zuletzt vereinbarten Fassung sowie aus vergange-
nen Individualvereinbarungen behalten ihre Gültigkeit, sofern sie mit den vorliegenden Regelungen nicht geändert werden.
14C
Das Verwahrentgelt gilt für alle nach dem 10.11.2021 neu abgeschlossenen Verträge und für bestehende Konten, soweit eine entsprechende Individualvereinbarung getroffen wurde. Bestimmungen zu Verwahr-
entgelten aus früheren Versionen des Preis- und Leistungsverzeichnisses für Privatkund*innen in der zuletzt vereinbarten Fassung sowie aus vergangenen Individualvereinbarungen behalten ihre Gültigkeit,
sofern sie mit den vorliegenden Regelungen nicht geändert werden.
14D
Zinssatz pro Jahr, Zinsgutschrift nachträglich zu Beginn des nächsten Sparjahres.
14E
Zinssatz variabel
14F
Die Höhe des Bonussatzes ergibt sich aus der Anzahl der abgelaufenen Sparjahre und wird einmalig am Ende der vereinbarten Laufzeit gezahlt.
14G
Ohne Einhaltung der Kündigungsfrist von 3 Monaten fallen auf die Rückzahlung eines den Betrag in Höhe von 2.000 EUR übersteigenden Sparguthabens Vorschusszinsen an.
14H
Zinsgutschrift zum Quartalsende.
14I
Auf Anforderung des Kunden; Entgelte entfallen, wenn der Grund für die Inanspruchnahme der Leistungen im Verantwortungsbereich der DKB AG liegt.
9.2 Saldenbestätigungen/Erträgnisaufstellungen/Jahressteuerbescheinigungen
einfache Saldenbestätigung15G 10,00 EUR15I
qualifizierte Saldenbestätigung (auf Anforderung) mind. 75,00 EUR15J
Zweitschriften für Zinsbestätigungen15G je 10,00 EUR15I
Erträgnisaufstellung 10,00 EUR
Ersatz-Erträgnisaufstellung15G 10,00 EUR15I
Jahressteuerbescheinigung kostenlos
15G
Ersatz-Jahressteuerbescheinigung 10,00 EUR15K
9.3 Mahnungen15L
Zahlungserinnerung kostenlos
Mahnung 1,50 EUR
15A
Auf Kundenwunsch, sofern keine Verpflichtung der DKB AG besteht.
15B
Auf Kundenwunsch, sofern keine Verpflichtung der DKB AG auf Grund einer Übersicherung oder eines Wegfalls des Sicherungszwecks besteht.
15C
Dem Kunde wird der Nachweis gestattet, es seien keine oder geringere Kosten angefallen.
15D
Die Abrechnung erfolgt jährlich im Voraus.
15E
Auf Anforderung des Kunden; Entgelte entfallen, wenn der Grund für die Inanspruchnahme der Leistungen im Verantwortungsbereich der DKB AG liegt.
15F
Neben der kostenlosen Übermittlung der Kontoauszüge/Kreditkartenabrechnungen ins elektronische Postfach.
15G
Auf Anforderung des Kunden und nur, soweit die DKB AG ihre Informationspflichten bereits erfüllt hatte.
15H
Neben der kostenlosen Übermittlung der Auszüge ins elektronische Postfach bzw. postalischen Zusendung (bei fehlendem Zugang zum Banking).
15I
Entgelte entfallen, wenn der Grund für die Inanspruchnahme der Leistungen im Verantwortungsbereich der DKB AG liegt.
15J
Abhängig vom Aufwand.
15K
Ein Preis wird nur berechnet, wenn die Erstellung der Duplikate bzw. Nachforschungen durch von Kunden zu vertretende Umstände veranlasst wurden.
15L
Dem Kunden bleibt der Gegenbeweis vorbehalten, dass in seinem Fall kein oder nur ein geringerer Schaden durch die Mahnung verursacht wurde. Die Kostenpauschale wird nicht berechnet, wenn bei einem
Verbraucherdarlehensvertrag dem Kreditnehmer während seines Vertrages der gesetzliche Verzugszinssatz berechnet wird.
16A
Auf Anforderung des Kunden und nur, soweit die DKB AG ihre Informationspflichten bereits erfüllt hatte.
16B
Entgelte entfallen, wenn der Grund für die Inanspruchnahme der Leistungen im Verantwortungsbereich der DKB AG liegt.
16C
Entgelt von Entfernung und Transportgut abhängig, Direktzustellung ins Ausland bzw. Eilzustellung ist mit zusätzlichen Fremdkosten verbunden.
16D
Ein Preis wird nur berechnet, wenn die Erstellung der Duplikate bzw. Nachforschungen durch von Kunden zu vertretende Umstände veranlasst wurden.
16E
Zzgl. weiterer anfallender Fremdkosten.
16F
Soweit vom Kunden zu vertreten.
10.4 Vertragssprache
Maßgebliche Sprache für dieses Vertragsverhältnis und die Kommunikation mit dem Kunden während der Laufzeit des Vertrages ist Deutsch.
Die DKB AG ist außerdem dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands e. V. (im Folgenden Einlagensicherungs-
fonds) angeschlossen. Gesichert werden die Einlagen von Nicht-Kreditinstituten über die gesetzlichen Anforderungen hinaus nach Maßgabe der Fondssat-
zung. Hierzu zählen insbesondere Sicht- und Termineinlagen. Nicht geschützt sind u. a. Forderungen, über die die DKB AG Inhaberpapiere ausgestellt hat,
wie z. B. Inhaberschuldverschreibungen, und Pfandbriefe (auch wenn sie auf den Namen lauten).
Näheres zum Umfang und zu Ausnahmen der Einlagensicherung sind der Internetseite des Einlagensicherungsfonds unter www.voeb-es.de zu entnehmen.
Soweit der Einlagensicherungsfonds oder ein von ihm Beauftragter an einen Kunden leistet, gehen dessen Forderungen gegen die DKB AG in entsprechender
Höhe Zug um Zug auf den Einlagensicherungsfonds über. Entsprechendes gilt, wenn der Einlagensicherungsfonds die Zahlung mangels Weisung eines
Kunden auf ein Konto leistet, das zu seinen Gunsten bei einer anderen Bank eröffnet wird. Die DKB AG ist befugt, dem Einlagensicherungsfonds oder einem
von ihm Beauftragten alle in diesem Zusammenhang erforderlichen Auskünfte zu erteilen und Unterlagen zur Verfügung zu stellen.
1 Leistungsangebot 3 Zugang zum Onlinebanking, DKB-App als Liegen die Ausführungsbedingungen nach Satz 1 vor, führt die DKB AG
die Aufträge nach Maßgabe der Bestimmungen der für die jeweilige
Standardverfahren für das Onlinebanking Auftragsart geltenden Sonderbedingungen (z. B. Bedingungen für den
1) Die Deutsche Kreditbank AG (nachfolgend „DKB AG“) und der Kun-
de vereinbaren, dass die Konto- und Depotführung per Onlinebanking Überweisungsverkehr, Bedingungen für das Wertpapiergeschäft) aus.
1) Der Teilnehmer erhält Zugang zum Onlinebanking der DKB AG, wenn
einschließlich des elektronischen Postfachs erfolgt. Hierfür hält die - er seine individuelle Teilnehmerkennung (z. B. Kontonummer, Anmel-
DKB AG selbst oder damit von ihr beauftragte Dritte die erforderlichen 3) Liegen die Ausführungsbedingungen nach Absatz 2 Satz 1 nicht vor,
dename) angibt und
Einrichtungen vor und schafft die Voraussetzungen für den authenti- wird die DKB AG den Auftrag nicht ausführen und dem Teilnehmer eine
- er sich unter Verwendung der von der DKB AG angeforderten Authen-
schen, vertraulichen, integren und verbindlichen Austausch von Daten Information über die Nichtausführung und – soweit möglich – über
tifizierungselemente ausweist und
zwischen dem Kunden und der DKB AG über das Internet. Ausführliche deren Gründe und die Möglichkeiten, mit denen Fehler, die zur Ableh-
- keine Sperre des Zugangs (siehe Ziff. 9.1 und 10) vorliegt.
Sicherheitshinweise erhält der Kunde über die Webseite der DKB AG. nung geführt haben, berichtigt werden können, mittels Onlinebanking
zur Verfügung stellen.
Nach Gewährung des Zugangs zum Onlinebanking kann auf Informa-
2) Die Nutzung der von der DKB AG zur Verfügung gestellten App- tionen zugegriffen oder können nach Ziff. 4 Aufträge erteilt werden.
Anwendung für Onlinebanking (nachfolgend „DKB-App“) wird als das 6 Elektronisches Postfach
Standardverfahren zur Authentifizierung und Autorisierung vereinbart. 2) Die von der DKB AG dem Kunden zur Nutzung des Onlinebanking
erteilten Wissenselemente muss der Kunde in nur ihm bekannte Wis- 1) Mit Abschluss des Vertrags über das Konto richtet die DKB AG dem
3) Unter Onlinebanking sind die Banking- und Brokerage-Funktionen senselemente umwandeln. Erst dann stehen dem Kunden die Dienste Teilnehmer ein elektronisches Postfach ein. Mit der Einrichtung des
auf der Unternehmens-Website, angebotene Funktionen des Mobile des Onlinebanking zur Verfügung. Er kann jederzeit seine Wissens- elektronischen Postfachs verzichtet der Teilnehmer nach Maßgabe
Banking sowie alle Funktionen und Applikationen (z. B. Apps) zu ver- elemente ändern und seine Authentifizierungselemente sperren bzw. dieser Bedingungen auf den postalischen Versand der eingestellten In-
stehen, welche die DKB AG ihren Kunden zur Verfügung stellt. löschen und neue anfordern bzw. registrieren. Bei einer Änderung der formationen. Die DKB AG ist jedoch berechtigt, die eingestellten Infor-
Authentifizierungselemente werden die bisherigen ungültig. mationen weiterhin postalisch oder auf andere Weise dem Teilnehmer
4) Der Kunde und dessen Bevollmächtigte können Bankgeschäfte mit- zuzusenden, wenn dies gesetzliche Vorgaben erforderlich machen oder
tels Onlinebanking in dem von der DKB AG angebotenen Umfang ab- 3) Die DKB AG und der Kunde vereinbaren die Nutzung der DKB-App es aufgrund anderer Umstände (z. B. des vorübergehenden Ausfalls des
wickeln und Informationen der DKB AG mittels Onlinebanking abrufen. als das Standardverfahren zur Authentifizierung und Autorisierung für elektronischen Postfachs) zweckmäßig ist.
Zudem erhält der Kunde Mitteilungen der DKB AG im elektronischen das Onlinebanking.
Postfach. Des Weiteren sind sie gemäß § 675f Absatz 3 BGB berech- 2) In das elektronische Postfach wird für den Teilnehmer bestimmte
tigt, Zahlungsauslösedienste und Kontoinformationsdienste gemäß § 1 Die DKB AG stellt die DKB-App zur Installation auf hierzu geeigneten elektronische Post eingestellt. Elektronische Post sind sämtliche Mit-
Absätze 33 und 34 Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) zu nutzen1. mobilen Endgeräten (z. B. Smartphone, Tablet) zur Verfügung. Über die teilungen der DKB AG, die in das elektronische Postfach eingestellt
Darüber hinaus können sie von ihnen ausgewählte sonstige Drittdiens- Nutzung der DKB-App werden Besitz, Wissens- und/oder Seinsele- werden, insbesondere rechtsverbindliche Mitteilungen zur laufenden
te nutzen. mente (je nach persönlicher Einstellung) als Authentifizierungselemen- Geschäftsbeziehung (z. B. Änderungsangebote der DKB AG zu den
te zur Authentifizierung im Rahmen des Zugangs zum Onlinebanking Allgemeinen Geschäftsbedingungen einschließlich der Entgelte) und
5) Kunde und Bevollmächtigte werden einheitlich als „Teilnehmer“, und zur Autorisierung von Aufträgen im Onlinebanking kombiniert. kontobezogene Informationen. Kontobezogene Informationen sind
Konto und Depot einheitlich als „Konto“ bezeichnet, es sei denn, dies insbesondere Kontoauszüge einschließlich der darin enthaltenen Rech-
ist ausdrücklich anders bestimmt. Von der DKB AG als Alternative zur DKB-App angebotene weitere Ver- nungsabschlüsse, Anzeigen über die Nichtausführung von Aufträgen,
fahren zur Authentifizierung und Autorisierung (z. B. TAN-Übermittlung die Sperrung von Authentifizierungsinstrumenten und deren Entsper-
6) Zur Nutzung des Onlinebanking gelten die mit der DKB AG geson- mittels TAN-Generator) sind Sonderleistungen, für die gegebenenfalls rung, Informationen zu Kartenprodukten (z. B. Debitkarten und Kredit-
dert vereinbarten Verfügungslimite. Eine Änderung dieser Limite kann Entgelte nach Maßgabe des Preis- und Leistungsverzeichnisses an- karten) sowie weitere gesetzlich geschuldete Informationen. Soweit
der Teilnehmer mit der DKB AG gesondert vereinbaren. fallen. die DKB AG die betreffenden Informationen nicht nur zum Abruf durch
den Teilnehmer bereitstellt (z. B. Kreditkartenabrechnungen, Konto- und
2 Voraussetzungen zur Nutzung des Onlinebanking 4 Aufträge Depotauszüge), sondern zur Übermittlung verpflichtet ist, wird sie den
Teilnehmer zusätzlich per Nachricht an die hinterlegte E-Mail-Adresse
1) Der Teilnehmer kann das Onlinebanking nutzen, wenn die DKB AG oder auf sonstige Weise auf die Einstellung der Informationen in das
1) Der Teilnehmer muss einem Auftrag (z. B. Überweisung) zu dessen
ihn authentifiziert hat. elektronische Postfach hinweisen. Der Kunde ist zu diesem Zweck
Wirksamkeit zustimmen (Autorisierung). Auf Anforderung hat er hierzu
verpflichtet, der DKB AG eine E-Mail-Adresse mitzuteilen, die er üb-
Authentifizierungselemente (z. B. Eingabe einer TAN als Nachweis des
2) Authentifizierung ist das mit der DKB AG gesondert vereinbarte Ver- licherweise für die Kommunikation mit Dritten verwendet. Der Kunde
Besitzelements) zu verwenden, sofern mit der DKB AG nichts anderes
fahren, mit dessen Hilfe die DKB AG die Identität des Teilnehmers oder ist damit einverstanden, entsprechende Mitteilungen unverschlüsselt
vereinbart wurde. Die DKB AG bestätigt mittels Onlinebanking den Ein-
die berechtigte Verwendung eines vereinbarten Zahlungsinstruments, per E-Mail zu erhalten. Personenbezogene Daten werden auf diesem
gang des Auftrags.
einschließlich der Verwendung des Personalisierten Sicherheitsmerk- Weg nicht übertragen. Der Teilnehmer kann sich die Informationen im
mals des Teilnehmers überprüfen kann. Mit den hierfür vereinbarten elektronischen Postfach online ansehen, diese herunterladen, ausdru-
2) Die Widerrufbarkeit eines Auftrags richtet sich nach den für die je-
Authentifizierungselementen kann der Teilnehmer sich gegenüber der cken und archivieren. Die Nutzung ist ausschließlich dem Teilnehmer
weilige Auftragsart geltenden Sonderbedingungen (z. B. Bedingungen
DKB AG als berechtigter Teilnehmer ausweisen, auf Informationen zu- vorbehalten.
für den Überweisungsverkehr). Der Widerruf von Aufträgen kann nur
greifen (siehe Ziff. 3) sowie Aufträge erteilen (siehe Ziff. 4). außerhalb des Onlinebanking erfolgen, es sei denn, die DKB AG sieht
3) Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen werden dem Teilneh-
eine Widerrufsmöglichkeit im Onlinebanking ausdrücklich vor.
3) Authentifizierungselemente sind mer einmal monatlich bereitgestellt, sofern Konto- oder Kreditkarten-
- Wissenselemente, also etwas, das nur der Teilnehmer weiß (z. B. umsätze vorliegen. Rechnungsabschlüsse werden nach Abschluss
Passwort, hinterlegte Antwort auf Sicherheitsfrage, im Banking an- 5 Bearbeitung von Aufträgen durch die DKB AG eines Quartals bereitgestellt. Etwas anderes gilt nur, wenn vertraglich
gezeigter Sicherheitscode) und mit dem Teilnehmer abweichende Vereinbarungen getroffen wurden.
- Besitzelemente, also etwas, das nur der Teilnehmer besitzt (z. B. Gerä- 1) Die Bearbeitung der Aufträge erfolgt an den für die Abwicklung der Im Zeitraum zwischen zwei Kontoauszügen/Kreditkartenabrechnungen
te zur Erzeugung oder zum Empfang von einmal verwendbaren Trans- jeweiligen Auftragsart (z. B. Überweisung) auf der Onlinebanking-Seite kann der Teilnehmer seine Kontobewegungen mittels Umsatzabfrage in
aktionsnummern (TAN), die den Besitz des Teilnehmers nachweisen, der DKB AG oder im Preis- und Leistungsverzeichnis für Privatkun- im Onlinebanking einsehen.
wie die Girokarte oder DKB-Banking-Card mit TAN-Generator oder den bzw. für Geschäftskunden der DKB AG (nachfolgend „Preis- und
das mobile Endgerät), sowie Leistungsverzeichnis“) bekannt gegebenen Geschäftstagen im Rahmen 4) Auf Verlangen des Teilnehmers wird die DKB AG ihm die in das
- Seinselemente, also etwas, das der Teilnehmer ist (Inhärenz, z. B. Fin- des ordnungsgemäßen Arbeitsablaufs. Geht der Auftrag nach dem auf elektronische Postfach eingestellten Informationen zusätzlich auf dem
gerabdruck als biometrisches Merkmal des Teilnehmers). der Onlinebanking-Seite der DKB AG oder im Preis- und Leistungs- postalischen Weg zusenden. Das hierfür anfallende Entgelt ergibt sich
verzeichnis angegebenen Zeitpunkt (Annahmefrist) ein oder fällt der aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis.
4) Die Authentifizierung des Teilnehmers erfolgt, indem der Teilnehmer Zeitpunkt des Eingangs nicht auf einen Geschäftstag gemäß Preis- und
gemäß der Anforderung der DKB AG das Wissenselement und/oder Leistungsverzeichnis, so gilt der Auftrag als am darauf folgenden Ge- 5) Der Teilnehmer ist verpflichtet, die eingestellten Informationen zeit-
den Nachweis des Besitzelements und/oder den Nachweis des Seinse- schäftstag zugegangen. Die Bearbeitung beginnt erst an diesem Ge- nah abzurufen und sie unverzüglich auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.
lements an die DKB AG übermittelt. schäftstag. Etwaige Einwendungen sind unverzüglich zu erheben.
5) Je nach Authentifizierungsverfahren und -instrument benötigt der 2) Die DKB AG wird den Auftrag ausführen, wenn folgende Ausfüh- 6) Die DKB AG stellt die Unveränderbarkeit der in das elektronische
Teilnehmer hierfür gegebenenfalls geeignete Hard- und Software. Über rungsbedingungen vorliegen: Postfach eingestellten Dokumente sicher, sofern diese innerhalb des
das Angebot der bankeigenen Anwendungen hinaus bleibt der Teilneh- - Der Teilnehmer hat den Auftrag autorisiert (vgl. Ziff. 4 Absatz 1). elektronischen Postfachs gespeichert oder aufbewahrt werden.
mer selbst für die Beschaffung, Installation und Pflege dieser Hard- - Die Berechtigung des Teilnehmers für die jeweilige Auftragsart (z. B.
und Software verantwortlich. Wertpapierorder) liegt vor. 7) Die in das elektronische Postfach eingestellten Informationen ste-
- Das Onlinebanking-Datenformat ist eingehalten. hen während der dort angezeigten Dauer zur Verfügung. Danach er-
6) Bei einer Nutzung einer Hard- bzw. Software von Drittanbietern - Das gesondert vereinbarte Onlinebanking-Verfügungslimit ist nicht folgt eine automatische Löschung der Informationen ohne gesonderte
durch den Teilnehmer übernimmt die DKB AG keine eigene Gewähr- überschritten (vgl. Ziff. 1 Absatz 3). Nachricht, es sei denn, der Teilnehmer hat die Informationen im Archiv
leistung oder sonstige Verantwortung für eine andauernde Eignung - Die weiteren Ausführungsbedingungen nach den für die jeweilige gespeichert. Die DKB AG ist innerhalb der gesetzlichen Aufbewah-
oder Verfügbarkeit im Zusammenhang mit einem Authentifizierungs- Auftragsart maßgeblichen Sonderbedingungen (z. B. ausreichende rungsfristen jederzeit in der Lage, dem Teilnehmer auf dessen Anforde-
verfahren. Kontodeckung gemäß den Bedingungen für den Überweisungsver- rung eine papierhafte Ausfertigung dieser Informationen zur Verfügung
kehr) liegen vor. zu stellen. Nach Beendigung der Konto- und Depotbeziehung kann der
Teilnehmer die im elektronischen Postfach gespeicherten Dokumente
nicht mehr online ansehen.
1
Zur Klarstellung: Da es sich bei Kreditkartenkonten nicht um Zahlungskonten handelt, können Zahlungsauslösedienste und Kontoinformationsdienste nicht in Bezug auf diese Konten genutzt werden.
2
Die DKB AG behält sich vor, das Verfahren jederzeit abzuschalten.
3
Dieses Verfahren wird im Rahmen des web-basierten Bankings/App angeboten und kann von dem Karteninhaber für Zahlungen mit der Visa Kreditkarte nur so lange genutzt werden, so lange er noch nicht die ab Ende 2021 verfügbare neue DKB-App installiert und
eine Gerätebindung hergestellt hat. Die DKB AG behält sich vor, das Verfahren jederzeit abzuschalten.
Für die Ausführung von Überweisungsaufträgen von Kunden gelten die I.4 Zugang des Überweisungsauftrags bei der DKB AG I.7 Ablehnung der Ausführung
folgenden Bedingungen.
1) Der Überweisungsauftrag wird wirksam, wenn er der DKB AG zu- 1) Sind die Ausführungsbedingungen (siehe Nummer I.6 Absatz 1)
I Allgemein geht. Das gilt auch, wenn der Überweisungsauftrag über einen Zah- nicht erfüllt, kann die DKB AG die Ausführung des Überweisungs-
lungsauslösedienstleister erteilt wird. Der Zugang erfolgt durch den auftrags ablehnen. Hierüber wird die DKB AG den Kunden unverzüg-
I.1 Wesentliche Merkmale der Überweisung einschließlich Eingang des Auftrags in den dafür vorgesehenen Empfangsvorrich- lich, auf jeden Fall aber innerhalb der in Nummer II.2.1 bzw. III.1.2
tungen der DKB AG (z. B. mit Abgabe in den Geschäftsräumen oder und III.2.2 vereinbarten Frist, unterrichten. Dies kann auch auf dem
des Dauerauftrags Eingang auf dem Onlinebanking-Server der DKB AG). für Kontoinformationen vereinbarten Weg geschehen. Dabei wird die
DKB AG, soweit möglich, die Gründe der Ablehnung sowie die Mög-
Der Kunde kann die Deutsche Kreditbank AG (nachfolgend „DKB AG“) 2) Fällt der Zeitpunkt des Eingangs des Überweisungsauftrags nach lichkeiten angeben, wie Fehler, die zur Ablehnung geführt haben, be-
beauftragen, durch eine Überweisung Geldbeträge bargeldlos zu- Absatz 1 Satz 3 nicht auf einen Geschäftstag der DKB AG gemäß richtigt werden können. Für die berechtigte Ablehnung der Ausführung
gunsten eines Zahlungsempfängers an den Zahlungsdienstleister des Preis- und Leistungsverzeichnis für Privatkunden der DKB AG, so gilt eines autorisierten Überweisungsauftrags berechnet die DKB AG das
Zahlungsempfängers zu übermitteln. Der Kunde kann die Deutsche der Überweisungsauftrag erst am darauf folgenden Geschäftstag als im Preis- und Leistungsverzeichnis für Privatkunden der DKB AG aus-
Kreditbank AG (nachfolgend „DKB AG“) auch beauftragen, jeweils zu zugegangen. gewiesene Entgelt.
einem bestimmten wiederkehrenden Termin einen gleich bleibenden
Geldbetrag an das gleiche Konto des Zahlungsempfängers zu über- 3) Geht der Überweisungsauftrag nach dem an der Empfangsvor- 2) Ist eine vom Kunden angegebene Kundenkennung für die DKB AG
weisen (Dauerauftrag). richtung der DKB AG oder im Preis- und Leistungsverzeichnis für erkennbar keinem Zahlungsempfänger, keinem Zahlungskonto oder
Privatkunden der DKB AG angegebenen Annahmezeitpunkt ein, so keinem Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers zuzuordnen,
I.2 Kundenkennungen gilt der Überweisungsauftrag im Hinblick auf die Bestimmung der wird die DKB AG dem Kunden hierüber unverzüglich eine Information
Ausführungsfrist (siehe Nummer II.2.2) erst als am darauf folgenden zur Verfügung stellen und ihm gegebenenfalls den Überweisungsbetrag
Geschäftstag zugegangen. wieder herausgeben.
Für das Verfahren hat der Kunde folgende Kundenkennung des
Zahlungsempfängers zu verwenden:
I.5 Widerruf des Überweisungsauftrags I.8 Übermittlung der Überweisungsdaten
Zielgebiet Währung Kundenkennung des 1) Bis zum Zugang des Überweisungsauftrags bei der DKB AG (siehe Im Rahmen der Ausführung der Überweisung übermittelt die DKB AG
Zahlungsempfängers Nummer I.4 Absätze 1 und 2) kann der Kunde diesen durch Erklärung die in der Überweisung enthaltenen Daten (Überweisungsdaten) un-
Inland Euro IBAN 1
gegenüber der DKB AG widerrufen. Nach dem Zugang des Überwei- mittelbar oder unter Beteiligung zwischengeschalteter Stellen an den
Grenzüberschrei- sungsauftrags ist vorbehaltlich der Absätze 2 und 3 ein Widerruf nicht Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers. Der Zahlungsdienst-
tend innerhalb mehr möglich. Nutzt der Kunde für die Erteilung seines Überweisungs- leister des Zahlungsempfängers kann dem Zahlungsempfänger die
Euro IBAN auftrags einen Zahlungsauslösedienstleister, so kann er den Über- Überweisungsdaten, zu denen auch die IBAN des Zahlers gehört, ganz
des Europäischen
Wirtschaftsraums2 weisungsauftrag abweichend von Satz 1 nicht mehr gegenüber der oder teilweise zur Verfügung stellen.
DKB AG widerrufen, nachdem er dem Zahlungsauslösedienstleister die
Inland oder Zustimmung zur Auslösung der Überweisung erteilt hat. Der Widerruf Bei grenzüberschreitenden Überweisungen und bei Eilüberweisungen
- IBAN und BIC3 oder
innerhalb des Andere Währung muss der DKB AG in Textform oder in der mit der DKB AG anderweitig im Inland können die Überweisungsdaten auch über das Nachrichten-
- Kontonummer
Europäischen als Euro vereinbarten Art und Weise (z. B. per Onlinebanking) zugehen. übermittlungssystem Society for Worldwide Interbank Financial Tele-
und BIC
Wirtschaftsraums communication (SWIFT) mit Sitz in Belgien an den Zahlungsdienst-
Außerhalb des - IBAN und BIC oder 2) Haben DKB AG und Kunde einen bestimmten Termin für die Ausfüh- leister des Zahlungsempfängers weitergeleitet werden. Aus Gründen
Euro oder andere rung der Überweisung vereinbart (siehe Nummer II.2.2 Absatz 2), kann
Europäischen - Kontonummer der Systemsicherheit speichert SWIFT die Überweisungsdaten vorü-
Währung der Kunde die Überweisung bzw. den Dauerauftrag (siehe Nummer I.1)
Wirtschaftsraums und BIC bergehend in seinen Rechenzentren in der Europäischen Union, in der
bis zum Ende des vor dem vereinbarten Tag liegenden Geschäftstags Schweiz und in den USA.
der DKB AG widerrufen. Der Widerruf muss der DKB AG in Textform
Die für die Ausführung der Überweisung erforderlichen Angaben be- oder, wenn im Rahmen der Geschäftsbeziehung der elek tronische Zudem verpflichtet die „Verordnung (EU) 2015/847 des Europäischen
stimmen sich nach den Nummern II.1, III.1.1 und III.2.1. Kommunikationsweg vereinbart wurde (z. B. Onlinebanking), auf die- Parlaments und des Rates vom 20. Mai 2015 über die Übermittlung
sem Wege zugehen. Die Geschäftstage der DKB AG ergeben sich aus von Angaben bei Geldtransfers“ (EU-Geldtransferverordnung) die
I.3 Erteilung des Überweisungsauftrags und Autorisierung dem Preis- und Leistungsverzeichnis für Privatkunden der DKB AG. DKB AG zum Zwecke der Geldwäsche- und Terrorismusbekämpfung,
Nach dem rechtzeitigen Zugang des Widerrufs eines Dauerauftrags bei bei der Ausführung von Überweisungen Angaben zum Kunden als
1) Der Kunde erteilt der DKB AG einen Überweisungsauftrag mittels der DKB AG werden keine weiteren Überweisungen mehr aufgrund des Auftraggeber (Zahler) und zum Begünstigten (Zahlungsempfänger)
eines von der DKB AG zugelassenen Formulars oder in der mit der bisherigen Dauerauftrags ausgeführt. zu prüfen und zu übermitteln. Diese Angaben bestehen aus Name
DKB AG anderweitig vereinbarten Art und Weise (z. B. per Onlineban- und Kundenkennung von Zahler und Zahlungsempfänger und der
king) mit den erforderlichen Angaben gemäß Nummer II.1 bzw. Num- 3) Nach den in Absätzen 1 und 2 genannten Zeitpunkten kann der Adresse des Zahlers. Bei Überweisungen innerhalb des Europäischen
mern III.1.1. und III.2.1. Überweisungsauftrag nur widerrufen werden, wenn Kunde und Wirtschaftsraums kann auf die Weiterleitung der Adresse des Zahlers
DKB AG dies vereinbart haben. Die Vereinbarung wird wirksam, wenn zunächst verzichtet werden, jedoch kann gegebenenfalls diese Angabe
2) Der Kunde hat auf Leserlichkeit, Vollständigkeit und Richtigkeit der es der DKB AG gelingt, die Ausführung zu verhindern oder den Über- vom Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers angefordert wer-
Angaben zu achten. Unleserliche, unvollständige oder fehlerhafte An- weisungsbetrag zurück zu erlangen. Nutzt der Kunde für die Erteilung den. Bei der Angabe von Name und gegebenenfalls Adresse nutzt die
gaben können zu Verzögerungen und zu Fehlleitungen von Überwei- seines Überweisungsauftrags einen Zahlungsauslösedienstleister, DKB AG die in ihren Systemen hinterlegten Daten, um den gesetzlichen
sungen führen; daraus können Schäden für den Kunden entstehen. bedarf es ergänzend der Zustimmung des Zahlungsauslösedienstleis- Vorgaben zu entsprechen. Mit der Verordnung wird erreicht, dass aus
Bei unleserlichen, unvollständigen oder fehlerhaften Angaben kann die ters und des Zahlungsempfängers. Für die Bearbeitung eines solchen den Zahlungsverkehrsdatensätzen selber immer eindeutig bestimmbar
DKB AG die Ausführung ablehnen (siehe auch Nummer I.7). Hält der Widerrufs des Kunden berechnet die DKB AG das im Preis- und Leis- ist, wer Zahler und Zahlungsempfänger ist. Das heißt auch, dass die
Kunde bei der Ausführung der Überweisung besondere Eile für nö- tungsverzeichnis für Privatkunden der DKB AG ausgewiesene Entgelt. DKB AG Zahlungsdaten überprüfen, Nachfragen anderer Kreditinstitute
tig, hat er dies der DKB AG gesondert mitzuteilen. Bei formularmäßig zur Identität des Zahlers bzw. Zahlungsempfängers beantworten und
erteilten Überweisungen muss dies außerhalb des Formulars erfol- I.6 Ausführung des Überweisungsauftrags auf Anfrage diese Daten den zuständigen Behörden zur Verfügung
gen, falls das Formular selbst keine entsprechende Angabe vorsieht. stellen muss.
1) Die DKB AG führt den Überweisungsauftrag des Kunden aus, wenn
3) Der Kunde autorisiert den Überweisungsauftrag durch Unterschrift die zur Ausführung erforderlichen Angaben (siehe Nummern II.1, I.9 Anzeige nicht autorisierter oder fehlerhaft
oder in der anderweitig mit der DKB AG vereinbarten Art und Weise III.1.1 und III.2.1) in der vereinbarten Art und Weise (siehe Nummer ausgeführter Überweisungen
(z. B. PIN/TAN). In dieser Autorisierung ist zugleich die ausdrückliche I.3 Absatz 1) vorliegen, dieser vom Kunden autorisiert ist (siehe Num-
Zustimmung enthalten, dass die DKB AG die für die Ausführung der mer I.3 Absatz 3) und ein zur Ausführung der Überweisung ausrei- Der Kunde hat die DKB AG unverzüglich nach Feststellung eines nicht
Überweisung notwendigen personenbezogenen Daten des Kunden ab- chendes Guthaben in der Auftragswährung vorhanden oder ein ausrei- autorisierten oder fehlerhaft ausgeführten Überweisungsauftrags zu
ruft (aus ihrem Datenbestand), verarbeitet, übermittelt und speichert. chender Kredit eingeräumt ist (Ausführungsbedingungen). unterrichten. Dies gilt auch im Fall der Beteiligung eines Zahlungs-
auslösedienstleisters.
Deutscher Sparkassenverlag . ·Urheberrechtlich geschützt
4) Auf Verlangen des Kunden teilt die DKB AG vor Ausführung eines 2) Die DKB AG und die weiteren an der Ausführung der Überweisung
einzelnen Überweisungsauftrags die maximale Ausführungsfrist für beteiligten Zahlungsdienstleister sind berechtigt, die Überweisung aus-
I.10 Entgelte und deren Änderung
diesen Zahlungsvorgang sowie die in Rechnung zu stellenden Entgelte schließlich anhand der vom Kunden angegebenen Kundenkennung des
Zahlungsempfängers (siehe Nummer I.2) auszuführen.
© DSV 111 946.000 So . ·EHP-Nr. 0510 313.20
1
International Bank Account Number (Internationale Bankkontonummer)
2
Zum Europäischen Wirtschaftsraum gehören derzeit: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich (einschließlich Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Réunion), Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland,
Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn sowie Zypern.
3
Bank Identifier Code (Bank-Identifizierungs-Code)
3) Bei Überweisungsaufträgen in einer vom Konto des Kunden abwei- - Die DKB AG haftet für eigenes Verschulden. Hat der Kunde durch ein
chenden Währung beginnt die Ausführungsfrist erst an dem Tag, an schuldhaftes Verhalten zu der Entstehung eines Schadens beigetra- - Name des Kunden,
dem der Überweisungsbetrag in der Auftragswährung vorliegt. gen, bestimmt sich nach den Grundsätzen des Mitverschuldens, in - Kontonummer oder IBAN des Kunden.
welchem Umfang DKB AG und Kunde den Schaden zu tragen haben.
© DSV 111 946.000 So . ·EHP-Nr. 0510 313.20
- Für das Verschulden der von der DKB AG zwischengeschalteten Stel- III.1.2 Ausführungsfrist
II.3 Erstattungs-, Berichtigungs- und
Schadensersatzansprüche des Kunden len haftet die DKB AG nicht. In diesen Fällen beschränkt sich die Haf-
tung der DKB AG auf die sorgfältige Auswahl und Unterweisung der Die Überweisungen werden baldmöglichst bewirkt.
II.3.1 Erstattung bei einer nicht autorisierten Überweisung ersten zwischengeschalteten Stelle (weitergeleiteter Auftrag).
- Ein Schadensersatzanspruch des Kunden ist der Höhe nach auf den III.1.3 Erstattungs-, Berichtigungs- und Schadensersatzansprüche
Überweisungsbetrag zuzüglich der von der DKB AG in Rechnung des Kunden
Im Falle einer nicht autorisierten Überweisung (siehe Nummer I.3
Absatz 2) hat die DKB AG gegen den Kunden keinen Anspruch auf gestellten Entgelte und Zinsen begrenzt. Soweit es sich hierbei um
die Geltendmachung von Folgeschäden handelt, ist der Anspruch auf Die Überweisungen werden baldmöglichst bewirkt.
Erstattung ihrer Aufwendungen. Sie ist verpflichtet, dem Kunden den
Überweisungsbetrag zu erstatten und, sofern der Betrag einem Konto höchstens 12.500 Euro je Überweisung begrenzt. Diese Haftungsbe-
Zu den EWR-Währungen gehören derzeit: Euro, Bulgarischer Lew, Dänische Krone, Isländische Krone, Kroatische Kuna, Norwegische Krone, Polnischer Zloty, Rumänischer Leu, Schwedische Krone, Schweizer Franken, Tschechische Krone, Ungarischer Forint.
4
Überweisung neben etwaigen Herausgabeansprüchen nach § 667 BGB - die Anzeige an die DKB AG auch zur Erhaltung von Ansprüchen und
und §§ 812 ff. BGB lediglich Schadenser-satzansprüche nach Maßgabe Der Kunde muss für die Ausführung der Überweisung folgende An- Einwendungen des Kunden gegen den Zahlungsauslösedienstleister
folgender Regelungen: gaben machen: genügt und
- Die DKB AG haftet für eigenes Verschulden. Hat der Kunde durch ein - der Kunde seine Ansprüche gegen den Zahlungsauslösedienstleister
© DSV 111 946.000 So . ·EHP-Nr. 0510 313.20
Zielland Kurzform Währung Kurzform Zielland Kurzform Währung Kurzform Zielland Kurzform Währung Kurzform
Belgien BE Euro EUR Lettland LV Euro EUR Schweden SE Schwedische Krone SEK
Bulgarien BG Bulgarischer Lew BGN Liechtenstein LI Schweizer Franken* CHF Schweiz CH Schweizer Franken CHF
Dänemark DK Dänische Krone DKK Litauen LT Euro EUR Slowakei SK Euro EUR
Für Zahlungen des Kunden an Zahlungsempfänger mittels SEPA-Basis- 2.1.3 Übermittlung von Lastschriftdaten 2.2.3 Widerruf des SEPA-Lastschriftmandats
Lastschrift über sein Konto bei der Deutschen Kreditbank AG (nachfol- Bei SEPA-Basis-Lastschriften können die Lastschriftdaten auch über Das SEPA-Lastschriftmandat kann vom Kunden durch Erklärung ge-
gend „DKB AG“) gelten folgende Bedingungen. das Nachrichtenübermittlungssystem der Society for Worldwide In- genüber dem Zahlungsempfänger oder der DKB AG mit der Folge
terbank Financial Telecommunication (SWIFT) mit Sitz in Belgien und widerrufen werden, dass nachfolgende Zahlungsvorgänge nicht mehr
1 Allgemein Rechenzentren in der Europäischen Union, in der Schweiz und in den autorisiert sind. Der Widerruf muss der DKB AG in Textform oder in
USA weitergeleitet werden. der mit der DKB AG anderweitig vereinbarten Art und Weise (z. B. per
Onlinebanking) zugehen.
1.1 Begriffsbestimmung
Zudem verpflichtet die „Verordnung (EU) 2015/847 des Europäischen
Parlaments und des Rates vom 20. Mai 2015 über die Übermittlung Erfolgt der Widerruf gegenüber der DKB AG, wird dieser ab dem auf
Eine Lastschrift ist ein vom Zahlungsempfänger ausgelöster Zahlungs-
von Angaben bei Geldtransfers“ (EU-Geldtransferverordnung) die den Eingang des Widerrufs folgenden Geschäftstag gemäß Preis- und
vorgang zu Lasten des Kontos des Kunden, bei dem die Höhe des je-
DKB AG zum Zwecke der Geldwäsche- und Terrorismusbekämpfung, Leistungsverzeichnis für Privatkunden der DKB AG wirksam. Zusätzlich
weiligen Zahlungsbetrages vom Zahlungsempfänger angegeben wird.
bei der Ausführung von Lastschriften Angaben zum Kunden als Auf- sollte dieser auch gegenüber dem Zahlungsempfänger erklärt werden,
traggeber (Zahler) und zum Begünstigten (Zahlungsempfänger) zu damit dieser keine weiteren Lastschriften einzieht.
1.2 Entgelte und deren Änderung prüfen und zu übermitteln. Diese Angaben bestehen aus Name und
Kundenkennung von Zahler und Zahlungsempfänger und der Adresse 2.2.4 Begrenzung und Nichtzulassung von SEPA-Basis-Lasschriften
1.2.1 Allgemein des Zahlers. Bei Lastschriften innerhalb des Europäischen Wirtschafts- Der Kunde kann der DKB AG gesondert die Weisung erteilen, Zahlun-
Die Entgelte im Lastschriftverkehr ergeben sich aus dem Preis- und raums kann auf die Weiterleitung der Adresse des Zahlers zunächst gen aus SEPA-Basis-Lastschriften zu begrenzen oder nicht zuzulassen.
Leistungsverzeichnis der DKB AG. verzichtet werden, jedoch kann gegebenenfalls diese Angabe vom Zah- Diese Weisung muss der DKB AG bis spätestens zum Ende des Ge-
lungsdienstleister des Zahlungsempfängers angefordert werden. Bei schäftstages gemäß Preis- und Leistungsverzeichnis für Privatkunden
1.2.2 Entgelte für Verbraucher der Angabe von Name und gegebenenfalls Adresse nutzt die DKB AG der DKB AG vor dem im Datensatz der Lastschrift angegebenen Fällig-
Änderungen der Entgelte im Lastschriftverkehr werden dem Kunden die in ihren Systemen hinterlegten Daten, um den gesetzlichen Vorga- keitstag in Textform oder, wenn im Rahmen der Geschäftsbeziehung
spätestens zwei Monate vor dem Zeitpunkt ihres Wirksamwerdens in ben zu entsprechen. Mit der Verordnung wird erreicht, dass aus den der elektronische Kommunikationsweg vereinbart wurde (z. B. Online-
Textform angeboten. Hat der Kunde mit der DKB AG im Rahmen der Zahlungsverkehrsdatensätzen selber immer eindeutig bestimmbar banking), auf diesem Wege zugehen. Zusätzlich sollte diese auch ge-
Geschäftsbeziehung einen elektronischen Kommunikationsweg verein- ist, wer Zahler und Zahlungsempfänger ist. Das heißt auch, dass die genüber dem Zahlungsempfänger erklärt werden.
bart (z. B. Onlinebanking), können die Änderungen auch auf diesem DKB AG Zahlungsdaten überprüfen, Nachfragen anderer Kreditinstitute
Wege angeboten werden. zur Identität des Zahlers bzw. Zahlungsempfängers beantworten und 2.3 Einzug der SEPA-Basis-Lastschrift auf Grundlage des
auf Anfrage diese Daten den zuständigen Behörden zur Verfügung SEPA-Lastschriftmandats durch den Zahlungsempfänger
Die von der DKB AG angebotenen Änderungen werden nur wirksam, stellen muss.
wenn der Kunde diese annimmt. Eine Änderungsvereinbarung, die auf 1) Das vom Kunden erteilte SEPA-Lastschriftmandat verbleibt beim
eine über das vereinbarte Entgelt für die Hauptleistung hinausgehende Zahlungsempfänger. Dieser übernimmt die Autorisierungsdaten und
2.2 SEPA-Lastschriftmandat setzt etwaige zusätzliche Angaben in den Datensatz zur Einziehung von
Zahlung eines Verbrauchers gerichtet ist, kann die DKB AG mit dem
Verbraucher nur ausdrücklich treffen. SEPA-Basis-Lastschriften. Der jeweilige Lastschriftbetrag wird vom
2.2.1 Erteilung des SEPA-Lastschriftmandats (SEPA Direct Debit Zahlungsempfänger angegeben.
Mandate)
1.2.3 Entgelte für Kunden, die keine Verbraucher sind
Der Kunde erteilt dem Zahlungsempfänger ein SEPA-Lastschriftman- 2) Der Zahlungsempfänger übermittelt elektronisch den Datensatz
Bei Entgelten und deren Änderung für Kunden, die nicht Verbraucher
dat. Damit autorisiert er gegenüber der DKB AG die Einlösung von zur Einziehung der SEPA-Basis-Lastschrift unter Einschaltung seines
sind, verbleibt es bei der Regelung in Nummer 17 Absatz 2 der Allge-
SEPA-Basis-Lastschriften des Zahlungsempfängers. Das Mandat ist Zahlungsdienstleisters an die DKB AG als Zahlstelle. Dieser Datensatz
meinen Geschäftsbedingungen der DKB AG.
schriftlich oder in der mit seiner DKB AG vereinbarten Art und Wei- verkörpert auch die Weisung des Kunden an die DKB AG zur Einlösung
se zu erteilen. In dieser Autorisierung ist zugleich die ausdrückliche der jeweiligen SEPA-Basis-Lastschrift (siehe Nummer 2.2.1 Sätze 2
2 SEPA-Basis-Lastschrift Zustimmung enthalten, dass die am Lastschrifteinzug beteiligten Zah- und 4 beziehungsweise Nummer 2.2.2 Satz 2). Für den Zugang dieser
lungsdienstleister und etwaige zwischengeschaltete Stellen die für die Weisung verzichtet die DKB AG auf die für die Erteilung des SEPA-
2.1 Allgemein Ausführung der Lastschrift notwendigen personenbezogenen Daten Lastschriftmandats vereinbarte Form (siehe Nummer 2.2.1 Satz 3).
des Kunden abrufen, verarbeiten, übermitteln und speichern.
2.1.1 Wesentliche Merkmale des SEPA-Basis-Lastschriftverfahrens 2.4 Zahlungsvorgang aufgrund der SEPA-Basis-Lastschrift
Mit dem SEPA-Basis-Lastschriftverfahren kann der Kunde über die In dem SEPA-Lastschriftmandat müssen die folgenden Erklärungen
DKB AG an den Zahlungsempfänger Zahlungen in Euro innerhalb des des Kunden enthalten sein: 2.4.1 Belastung des Kontos des Kunden mit dem Lastschriftbetrag
Gebiets des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums („Single Euro - Ermächtigung des Zahlungsempfängers, Zahlungen vom Konto des 1) Eingehende SEPA-Basis-Lastschriften des Zahlungsempfängers
Payments Area“, SEPA) bewirken. Zur SEPA gehören die im Anhang Kunden mittels SEPA-Basis-Lastschrift einzuziehen, und werden am im Datensatz angegebenen Fälligkeitstag mit dem vom
genannten Staaten und Gebiete. - Weisung an die Bank, die vom Zahlungsempfänger auf sein Konto Zahlungsempfänger angegebenen Lastschriftbetrag dem Konto des
gezogenen SEPA-Basis-Lastschriften einzulösen. Kunden belastet. Fällt der Fälligkeitstag nicht auf einen im Preis- und
Für die Ausführung von Zahlungen mittels SEPA-Basis-Lastschriften Leistungsverzeichnis für Privatkunden der DKB AG ausgewiesenen
muss Das SEPA-Lastschriftmandat muss folgende Autorisierungsdaten ent- Geschäftstag der DKB AG, erfolgt die Kontobelastung am nächsten
- der Zahlungsempfänger und dessen Zahlungsdienstleister das SEPA- halten: Geschäftstag.
Basis-Lastschriftverfahren nutzen und - Bezeichnung des Zahlungsempfängers,
- der Kunde vor dem Zahlungsvorgang dem Zahlungsempfänger das - eine Gläubigeridentifikationsnummer, 2) Eine Kontobelastung erfolgt nicht oder wird spätestens am zwei-
SEPA-Lastschriftmandat erteilen. - Kennzeichnung als einmalige oder wiederkehrende Zahlung, ten Bankarbeitstag4 nach ihrer Vornahme rückgängig gemacht (siehe
- Name des Kunden (sofern verfügbar), Nummer 2.4.2), wenn
Der Zahlungsempfänger löst den jeweiligen Zahlungsvorgang aus, in- - Bezeichnung der Bank des Kunden und - der DKB AG ein Widerruf des SEPA-Lastschriftmandats gemäß Num-
dem er über seinen Zahlungsdienstleister der DKB AG die Lastschriften - seine Kundenkennung (siehe Nummer 2.1.2). mer 2.2.3 zugegangen ist,
vorlegt. - der Kunde über kein für die Einlösung der Lastschrift ausreichendes
Über die Autorisierungsdaten hinaus kann das Lastschriftmandat zu- Guthaben auf seinem Konto oder über keinen ausreichenden Kredit
Der Kunde kann bei einer autorisierten Zahlung aufgrund einer SEPA- sätzliche Angaben enthalten. verfügt (fehlende Kontodeckung); Teileinlösungen nimmt die DKB AG
Basis-Lastschrift binnen einer Frist von acht Wochen ab dem Zeitpunkt nicht vor,
der Belastungsbuchung auf seinem Konto von der DKB AG die Erstat- 2.2.2 Einzugsermächtigung als SEPA-Lastschriftmandat - die im Lastschriftdatensatz angegebene IBAN des Zahlungspflichtigen
tung des belasteten Lastschriftbetrages verlangen. Hat der Kunde dem Zahlungsempfänger eine Einzugsermächtigung keinem Konto des Kunden bei der DKB AG zuzuordnen ist, oder
erteilt, mit der er den Zahlungsempfänger ermächtigt, Zahlungen von - die Lastschrift nicht von der DKB AG verarbeitbar ist, da im Last-
2.1.2 Kundenkennungen seinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen, weist er zugleich damit schriftdatensatz
Für das Verfahren hat der Kunde die ihm mitgeteilte IBAN1 und bei die DKB AG an, die vom Zahlungsempfänger auf sein Konto gezoge- - eine Gläubigeridentifikationsnummer fehlt oder für die DKB AG er-
grenzüberschreitenden Zahlungen außerhalb des Europäischen nen Lastschriften einzulösen. Mit der Einzugsermächtigung autorisiert kennbar fehlerhaft ist,
Wirtschaftsraums2 zusätzlich den BIC3 der DKB AG als seine Kun- der Kunde gegenüber der DKB AG die Einlösung von Lastschriften - eine Mandatsreferenz fehlt,
denkennung gegenüber dem Zahlungsempfänger zu verwenden, da des Zahlungsempfängers. Diese Einzugsermächtigung gilt als SEPA- - ein Ausstellungsdatum des Mandats fehlt oder
die DKB AG berechtigt ist, die Zahlung aufgrund der SEPA-Basis- Lastschriftmandat. Sätze 1 bis 3 gelten auch für vom Kunden vor dem - kein Fälligkeitstag angegeben ist.
Lastschrift ausschließlich auf Grundlage der ihr übermittelten Kun- Inkrafttreten dieser Bedingungen erteilte Einzugsermächtigungen.
denkennung auszuführen. Die DKB AG und die weiteren beteiligten 3) Darüber hinaus erfolgt eine Kontobelastung nicht oder wird spätes-
Stellen führen die Zahlung an den Zahlungsempfänger an Hand der Die Einzugsermächtigung muss folgende Autorisierungsdaten enthalten: tens am zweiten Bankarbeitstag nach ihrer Vornahme rückgängig ge-
im Lastschriftdatensatz vom Zahlungsempfänger als dessen Kunden- - Bezeichnung des Zahlungsempfängers, macht (siehe Nummer 2.4.2), wenn dieser SEPA-Basis-Lastschrift eine
kennung angegebenen IBAN und bei grenzüberschreitenden Zahlungen - Name des Kunden, gesonderte Weisung des Kunden nach Nummer 2.2.4 entgegensteht.
außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums zusätzlich angegebenen - Kundenkennung nach Nummer 2.1.2 oder Kontonummer und Bank-
BIC aus. leitzahl des Kunden. 2.4.2 Einlösung von SEPA-Basis-Lastschriften
SEPA-Basis-Lastschriften sind eingelöst, wenn die Belastungsbuchung
Über die Autorisierungsdaten hinaus kann die Einzugsermächtigung auf dem Konto des Kunden nicht spätestens am zweiten Bankarbeits-
zusätzliche Angaben enthalten. tag nach ihrer Vornahme rückgängig gemacht wird.
1
International Bank Account Number (Internationale Bankkontonummer).
2
Für die Mitgliedstaaten siehe Anhang.
3
Bank Identifier Code (Bank-Identifizierungscode)
4
Bankarbeitstage sind alle Werktage außer: Sonnabende, 24. und 31. Dezember.
Anhang
Liste der zu SEPA gehörenden Staaten und Gebiete
Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich (einschließlich Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Réunion), Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlan-
de, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn sowie Zypern.
Andorra, Guernsey, Isle of Man, Jersey, Monaco, Schweiz sowie St.-Pierre und Miquelon, Vatikanstadt, Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland.
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Sonderbedingungen für Verwahrentgelte bei Guthaben
1 Allgemein
Zur Einzahlung muss der Einzahlschein bei einer Partnerfiliale inner-
Die Deutsche Kreditbank AG (nachfolgend „DKB AG“) bietet halb der Öffnungszeiten ihres Geschäftslokals vorgelegt und der auf
Girokontoinhaber*innen (nachfolgend „Kund*innen“) an, Bargeldein- dem Einzahlschein angegebene Betrag der Partnerfiliale bar überge-
zahlungen über „Cash im Shop“ vorzunehmen. Das Angebot ist auf ben werden. Die Partnerfiliale aktiviert den vorgelegten Einzahlschein,
die Bundesrepublik Deutschland und die Währung Euro beschränkt. indem sie diesen entweder über das Kassensystem einscannt oder
durch manuelle Eingabe der dem Einzahlschein zugewiesenen Num-
Mit „Cash im Shop“ kann der*die Kund*in in den Geschäftslokalen von mer erfasst. Nach einer solchen Aktivierung ist der Einzahlschein kein
ausgewählten Partnerunternehmen des Einzelhandels, z. B. Drogerien, zweites Mal verwendbar.
Supermärkte, etc. (nachfolgend „Partnerfilialen“), Bargeld auf sein*ihr
Girokonto einzahlen. Der*die Kund*in kann sich die Partnerfilialen auf Die Gutschrift des eingezahlten Betrags auf dem Girokonto des*der
der Website der Viafintech GmbH anzeigen lassen. Kund*in erfolgt spätestens an dem auf den Einlösetag folgenden Ge-
schäftstag gemäß Preis- und Leistungsverzeichnis.
Für die jeweilige Transaktion bekommt der*die Kund*in zur Vorlage
bei den Partnerfilialen einen individuell generierten, alphanumerischen Für Einzahlungen berechnet die DKB AG ein Entgelt gemäß Preis- und
Barcode („Einzahlschein“) im Onlinebanking der DKB AG (nachfolgend Leistungsverzeichnis. Das Entgelt wird bei Aktivierung des Einzahl-
„Banking“) zur Verfügung gestellt. Einzahlscheine können weder für scheins fällig und dem Girokonto, auf dem der eingezahlte Betrag
Zahlungen verwendet werden noch werden sie von den Partnerfilialen gutgeschrieben wird, belastet.
als Zahlungsmittel akzeptiert.
3 Einschaltung Dritter
2 Einzahlung
Die DKB AG ist berechtigt, sich im Rahmen von „Cash im Shop“ zu er-
Für die Erstellung eines Einzahlscheins gibt der*die Kund*in centge- bringende Leistungen Dritter zu bedienen. Die Daten des*der Kund*in
nau den Einzahlungsbetrag in der Eingabemaske der „Cash im Shop“- werden diesen Dritten ausschließlich im Rahmen der Zweckbestim-
Funktion im Banking ein, wobei der Mindestbetrag bei 50,00 EUR und mung dieser Beauftragung zur Verfügung gestellt.
der Höchstbetrag bei 999,99 EUR liegen. Das Gesamtlimit für die Er-
stellung und die Einlösung von Einzahlscheinen liegt bei 999,99 EUR 4 Datenübermittlung an viafintech GmbH
innerhalb von 24 Stunden (gleitend) je Kund*in.
Die DKB AG pseudonymisiert im Rahmen der Nutzung der Anwendung
Der Einzahlschein wird dem*der Kund*in elektronisch auf der Pro- „Cash im Shop“ den Namen des Kunden mittels einer alphanume-
duktseite zu „Cash im Shop“ im Banking zur Verfügung gestellt. Er rischen Kennung und übermittelt diese zusammen mit der Konto-
kann in ein PDF-Dokument umgewandelt bzw. im PKPASS-Format für nummer und den Transaktionsdaten (z. B. gewählter Zahlungsbetrag,
die Smartphone-Wallet gespeichert werden. Er wird auf den Namen Gültigkeitszeitraum des Zahlscheins) der GRENKE BANK AG (Neuer
des*der Kund*in ausgestellt und ist nicht übertragbar. Der Einzahl- Markt 2 in 76532 Baden-Baden) zum Zwecke der Bargeldeinzahlun-
schein hat einen Gültigkeitszeitraum von 24 Stunden ab seiner Er- gen über die teilnehmenden Einzelhändler sowie der viafintech GmbH
stellung. Wird der Einzahlschein nicht innerhalb dieses Gültigkeits- (Wallstraße 14a in 10179 Berlin) zum Zwecke der technischen Durch-
zeitraums in einer Partnerfiliale vorgelegt und dort aktiviert, verfällt führung von „Cash im Shop“. Die Übermittlung der genannten Daten
er. Erstellte, eingelöste und verfallene Einzahlscheine können auf der ist für die Erbringung einer Leistung im Rahmen des Girokonto-Ver-
Produktseite zu „Cash im Shop“ im Banking für einen Zeitraum von 12 trags, der „Cash im Shop“ umfasst, erforderlich im Sinne von Art. 6
Monaten eingesehen werden. Abs. 1 Buchst. b DSGVO.
1 Ausgabe, Verwendungsmöglichkeiten und digen personenbezogenen Daten des*der Karteninhaber*in verarbeitet, Zeitpunkt bei dem*der Zahlungsdienstleister*in des*der Zahlungs-
übermittelt und speichert. empfänger*in eingeht.
Leistungen
3) Die DKB AG bietet den Aktualisierungsservice an. Hat der*die Kar- 8 Sorgfalts- und Mitwirkungspflichten des*der
1) Die Deutsche Kreditbank AG (nachfolgend „DKB AG“) gibt eine Visa teninhaber*in bei Online- oder telefonischen Bestellungen eine Kar-
Debitkarte (nachfolgend „Debitkarte“ oder „Karte“) aus. Die Debitkarte tenzahlung autorisiert, indem er*sie seine*ihre Kartendaten (Karten Karteninhaber*in
kann mit Plastikkörper (nachfolgend auch „physische Debitkarte“), in nummer, das Verfallsdatum und ggf. die Prüfziffer) angegeben hat und
Form eines Datensatzes ohne Plastikkörper und ohne persönliche Ge- mit dem Vertragsunternehmen (Händler) vereinbart, dass dieses die 8.1 Sorgfältige Aufbewahrung der Karte
heimzahl (PIN) (nachfolgend „virtuelle Debitkarte“)1 und zusätzlich als Kartendaten auch für zukünftige Kartenzahlungen verwenden darf, gibt
digitale Debitkarte, der eine physische oder virtuelle Debitkarte zugrun- die DKB AG dem Händler die neue Kartennummer und das neue Ver- 1) Die Karte ist mit besonderer Sorgfalt aufzubewahren, um zu verhin-
de liegt, zur Speicherung in einer App-Anwendung für Kartenzahlungen fallsdatum bekannt, wenn die Karte des*der Karteninhaber*in durch dern, dass sie abhanden kommt und missbräuchlich verwendet wird.
auf einem mobilen Endgerät (z. B. Smartphone, Tablet, Smartwatch) eine Folge- oder Ersatzkarte ersetzt wird. Die vom Händler mit den Sie darf insbesondere nicht unbeaufsichtigt im Kraftfahrzeug aufbe-
ausgegeben werden. Diese Bedingungen gelten für alle Kartenformen neuen Kartendaten veranlassten Kartenzahlungen gelten als autorisiert wahrt werden.
gleichermaßen, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas anderes gere- im Sinne von Absatz 2. Die Bekanntgabe der neuen Kartendaten erfolgt
gelt. Für die digitale Karte gelten ergänzend die gesondert vereinbarten nicht, 2) Der*die Karteninhaber*in hat das Risiko eines unberechtigten Zu-
Sonderbedingungen für Apple Pay mit der Visa Debitkarte und der Visa - wenn der*die Karteninhaber*in der Nutzung des Visa Account griffs auf sein*ihr mobiles Endgerät, auf dem die digitale Karte gespei-
Kreditkarte bzw. die Sonderbedingungen für Google Pay mit der Visa Updater-Service widersprochen hat, chert ist, u. a. durch geeignete Schutzmaßnahmen zu minimieren (z. B.
Debitkarte und Visa Kreditkarte. - die bisherige Karte des*der Karteninhaber*in wegen sachlicher Grün- durch Festlegung eines nicht oder nur schwer zu entschlüsselnden
de im Zusammenhang mit der Sicherheit der Karte gesperrt wurde Merkmals oder Codes für die Aufhebung der Bildschirmsperre und
2) Mit der Debitkarte kann der*die Karteninhaber*in im Inland – und oder Geheimhaltung dieses Merkmals oder Codes). Zudem muss der*die
als weitere Dienstleistung auch im Ausland – im Visa-Verbund bei Ver- - der Händler nicht am Visa Account Updater-Service teilnimmt. Karteninhaber*in sicherstellen, dass, wenn er*sie ein biometrisches
tragsunternehmen Waren und Dienstleistungen bargeldlos bezahlen. Merkmal zur Absicherung des Zugriffs auf das mobile Endgerät be-
Mit der physischen Debitkarte kann er*sie sich zusätzlich an Geldau- nutzt, nur sein*ihr eigenes biometrisches Merkmal auf dem mobilen
tomaten sowie an Kassen von Kreditinstituten oder Vertragsunterneh- 4 Verfügungsrahmen und finanzielle Nutzungs- Endgerät gespeichert ist.
men, die eine solche Dienstleistung anbieten, Bargeld auszahlen lassen grenze
(ggf. zusätzlich gegen Vorlage eines Ausweispapiers). Die Bargeldaus- 8.2 Geheimhaltung der PIN
zahlung an Geldautomaten ist ab der im Preis- und Leistungsverzeich- 1) Der*die Karteninhaber*in darf die Karte nur im Rahmen des Konto-
nis der DKB AG (nachfolgend „Preis- und Leistungsverzeichnis“) aus- guthabens oder eines vorher für das Abrechnungskonto eingeräumten 1) Der*die Karteninhaber*in hat dafür Sorge zu tragen, dass keine
gewiesenen Betragshöhe möglich (Mindestabhebebetrag). Kredits (Dispositionskredit) nutzen. andere Person Kenntnis der PIN erlangt. Die PIN darf insbesondere
nicht auf der physischen Karte vermerkt, bei einer digitalen Karte nicht
Die virtuelle Debitkarte kann nur für bargeldlose Bezahlvorgänge im 2) Verfügungen an Geldautomaten und Kassenterminals sind für auf dem mobilen Endgerät gespeichert werden, auf dem die digita-
Fernabsatz (z. B. Internet, Telefon), die keine spätere Vorlage einer Plas- den*die Karteninhaber*in außerdem nur im Rahmen des für die Debit- le Karte gespeichert ist, oder in anderer Weise zusammen mit dieser
tikkarte beim Vertragsunternehmen erfordern (z. B. Mietwagen, Bahn- karte geltenden Verfügungsrahmens (z. B. Tageslimit für Bargeldabhe- aufbewahrt werden. Denn jede Person, die die PIN kennt und in den
ticket), eingesetzt werden. bungen am Geldautomaten) möglich. Das Tageslimit ergibt sich aus Besitz der Karte bzw. des mobilen Endgeräts, auf dem die digitale Karte
dem Preis- und Leistungsverzeichnis. Bei jeder Nutzung der Debitkarte gespeichert ist, kommt bzw. die Kartennummer kennt, hat die Mög-
Die Vertragsunternehmen sowie die Kreditinstitute und die Geldauto- an Geldautomaten und Kassenterminals wird geprüft, ob der Verfü- lichkeit, missbräuchliche Kartenverfügungen zu tätigen (z. B. Geld am
maten sind an den Akzeptanzsymbolen zu erkennen, die auf der Debit- gungsrahmen der Debitkarte durch vorangegangene Verfügungen be- Geldautomaten abzuheben oder Online-Bezahlvorgänge auszulösen).
karte zu sehen sind. reits ausgeschöpft ist. Verfügungen, mit denen der Verfügungsrahmen Sofern der*die Karteninhaber*in eine digitale Karte nutzt und der Zu-
der Debitkarte überschritten würde, werden unabhängig vom aktuellen griff auf das mobile Endgerät durch ein von dem*der Karteninhaber*in
2 Persönliche Geheimzahl Kontostand des Abrechnungskontos und einem etwa eingeräumten Di- wählbares Legitimationsmedium abgesichert werden kann, so darf
spositionskredit abgewiesen. Der*die Karteninhaber*in kann mit der der*die Karteninhaber*in zur Absicherung des Zugriffs nicht dieselbe
1) Für die Nutzung an Geldautomaten und an Kassenterminals wird DKB AG eine Änderung des Verfügungsrahmens vereinbaren. PIN verwenden, die für die Nutzung der Karte erforderlich ist.
dem*der Karteninhaber*in für seine*ihre Karte eine persönliche Ge-
heimzahl (nachfolgend „PIN“) zur Verfügung gestellt, die er*sie sich im 3) Für die digitale Debitkarte gilt ein einheitlicher Verfügungsrahmen
8.3 Anzeige-, Prüfungs- und Unterrichtungspflichten
Onlinebanking nach seinen*ihren Wünschen selbst anlegt (Wunsch- mit der zugrunde liegenden physischen oder virtuellen Debitkarte. Das
heißt, unabhängig davon, ob der*die Karteninhaber*in die Debitkarte des*der Karteninhaber*in
PIN).
in physischer/virtueller oder digitaler Form nutzt, wird der vereinbarte
Verfügungsrahmen beansprucht. 1) Stellt der*die Karteninhaber*in den Verlust oder Diebstahl sei-
2) Die Debitkarte kann an Geldautomaten sowie an Kassenterminals, ner*ihrer Karte oder des mobilen Endgeräts, auf dem die digitale Karte
an denen im Zusammenhang mit der Verwendung der Debitkarte die gespeichert ist, die missbräuchliche Verwendung oder eine sonstige
PIN eingegeben werden muss, nicht mehr eingesetzt werden, wenn die 5 Sperrung eines verfügbaren Geldbetrages nicht autorisierte Nutzung der Karte, Kartendaten, der PIN oder eines
PIN dreimal hintereinander falsch eingegeben wurde. Der*die Kartenin- vereinbarten Authentifizierungselements fest, oder hat er*sie einen
haber*in sollte in diesem Fall die Debitkarte im Onlinebanking entsper- Die DKB AG ist berechtigt, einen im Rahmen des Verfügungsrahmens entsprechenden Verdacht, hat er*sie die DKB AG hierüber unverzüglich
ren oder sich mit der DKB AG in Verbindung setzen. (Ziff. 4) verfügbaren Geldbetrag auf dem Abrechnungskonto zu sper- zu unterrichten (Sperranzeige).
ren, wenn
3 Autorisierung von Zahlungsaufträgen - der Zahlungsvorgang vom oder über den*die Zahlungsempfänger*in 2) Der*die Karteninhaber*in hat jeden Diebstahl oder Missbrauch un-
ausgelöst worden ist und verzüglich bei der Polizei anzuzeigen.
1) Bei Nutzung der Karte ist entweder - der*die Karteninhaber*in auch der genauen Höhe des zu sperrenden
- an Geldautomaten und Kassenterminals die PIN einzugeben, Geldbetrags zugestimmt hat. 3) Für den Ersatz einer verlorenen, gestohlenen, missbräuchlich ver-
- ein Beleg zu unterschreiben, auf den das Vertragsunternehmen die wendeten oder sonst nicht autorisiert genutzten Karte berechnet die
Kartendaten übertragen hat oder Den gesperrten Geldbetrag gibt die DKB AG unbeschadet sonstiger DKB AG dem*der Karteninhaber*in das im Preis- und Leistungsver-
- bei Online- oder telefonischen Bestellungen die Kartennummer, das gesetzlicher oder vertraglicher Rechte unverzüglich frei, nachdem ihr zeichnis ausgewiesene Entgelt, das allenfalls die ausschließlich und
Verfalldatum und ggf. die Kartenprüfziffer anzugeben. der genaue Zahlungsbetrag mitgeteilt worden oder der Zahlungsauftrag unmittelbar mit dem Ersatz verbundenen Kosten abdeckt. Dies gilt
zugegangen ist. nicht, wenn die DKB AG die Umstände, die zur Ausgabe der Ersatzkarte
Beim Karteneinsatz an Kassenterminals kann von der Eingabe der PIN geführt haben, zu vertreten hat oder diese ihr zuzurechnen sind.
zur Bezahlung von Verkehrsnutzungsentgelten oder Parkgebühren an 6 Ablehnung von Zahlungsaufträgen
unbeaufsichtigten Kassenterminals abgesehen werden. 4) Sollten im Rahmen des Authentifizierungsverfahrens bei On-
Die DKB AG ist berechtigt, den Zahlungsauftrag abzulehnen, wenn line-Bezahlvorgängen dem*der Karteninhaber*in Angaben zum Zah-
Beim kontaktlosen Bezahlen an Kassenterminals ist die Karte mit Kon- - der*die Karteninhaber*in diesen nicht nach Ziff. 3 autorisiert hat, lungsvorgang (z. B. der Name des Vertragsunternehmens und der
taktlosfunktion an ein Kartenlesegerät zu halten. Für Kleinbeträge ist - der für den Zahlungsauftrag geltende Verfügungsrahmen der Karte Verfügungsbetrag) mitgeteilt werden, sind diese Daten vom*von der
unter Umständen die Eingabe einer PIN oder das Unterschreiben eines oder die finanzielle Nutzungsgrenze (Ziff. 4) nicht eingehalten wurde, Karteninhaber*in auf Richtigkeit zu prüfen.
Belegs nicht erforderlich. - die Karte gesperrt ist oder
- keine Authenitifizierung des*der Karteninhaber*in (Ziff. 3) erfolgt ist. 5) Der*die Karteninhaber*in hat die DKB AG unverzüglich nach Fest-
Bei Online-Bezahlvorgängen erfolgt die Authentifizierung des*der Kar- stellung einer nicht autorisierten oder fehlerhaft ausgeführten Karten-
teninhaber*in, indem er*sie auf Anforderung die vereinbarten Authen- Hierüber wird der*die Karteninhaber*in während des Zahlungsvor- verfügung zu unterrichten.
tifizierungselemente (vgl. Bedingungen für Onlinebanking) einsetzt. gangs (z. B. am Geldautomaten, über das Kassenterminal, auf der Web-
site des Online-Händlers oder per Push-Benachrichtigung im Rahmen 6) Sollte sich eine als verloren oder gestohlen gemeldete Karte wieder
2) Mit dem Einsatz der Karte erteilt der*die Karteninhaber*in die Zu- der Nutzung der Funktion Card Control) unterrichtet. anfinden, darf sie vom*von der Karteninhaber*in nicht mehr eingesetzt
stimmung (Autorisierung) zur Ausführung der Kartenzahlung. Soweit werden.
dafür zusätzlich die Unterschrift, die PIN oder ein anderes Authentifi- 7 Ausführungsfrist
zierungselement gefordert wird, wird die Zustimmung erst mit deren 9 Zahlungsverpflichtung des*der Karteninhaber*in
Einsatz erteilt. Nach der Erteilung der Zustimmung kann der*die Kar- 1) Der Zahlungsvorgang wird von dem*der Zahlungsempfänger*in
teninhaber*in den Zahlungsauftrag nicht mehr widerrufen. In dieser ausgelöst. Nach Zugang des Zahlungsauftrages bei der DKB AG ist 1) Die DKB AG wird die bei der Nutzung der Karte entstandenen so-
Autorisierung ist zugleich die ausdrückliche Zustimmung enthalten, diese verpflichtet sicherzustellen, dass der Kartenzahlungsbetrag fort fälligen Forderungen der Vertragsunternehmen gegen den*die
dass die DKB AG die für die Ausführung der Kartenzahlung notwen- spätestens an dem im Preis- und Leistungsverzeichnis angegebenen Karteninhaber*in bezahlen. Der*die Karteninhaber*in ist seiner*ihrer-
1
Diese Funktion wird zur Zeit noch nicht angeboten. Sobald sie zur Verfügung steht, informiert die DKB AG den*die Karteninhaber*in darüber.
2
Ein Versand per E-Mail ist aus technischen Gründen derzeit nicht möglich. Die Information wird daher bis auf Weiteres ins elektronische Postfach des*der Karteninhaber*in im Onlinebanking eingestellt.
3
Aus technischen Gründen erfolgt die Information bis auf Weiteres bei jedem Zahlungsvorgang in Fremdwährung.
2) Die DKB AG wird den*die Karteninhaber*in unter Angabe der hierfür 19 Entgelte und deren Änderung
maßgeblichen Gründe möglichst vor, spätestens jedoch unverzüglich
nach der Sperre darüber unterrichten. Die DKB AG wird die Karte ent- 19.1 Allgemein
sperren oder diese durch eine neue Karte ersetzen, wenn die Gründe
für die Sperre nicht mehr gegeben sind. Auch hierüber unterrichtet sie 1) Die von dem*der Karteninhaber*in gegenüber der DKB AG geschul-
den*die Karteninhaber*in unverzüglich. deten Entgelte ergeben sich aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis.
3) Eine Sperre der physischen oder virtuellen Karte bewirkt stets die 19.2 Entgelte für Verbraucher*innen
Sperre der digitalen Karte, der sie zugrunde liegt. Eine Sperre der digi-
talen Karte kann auch ohne Sperre der zugrunde liegenden physischen Änderungen der Entgelte für die Nutzung der Karte werden dem*der
oder virtuellen Karte erfolgen. Karteninhaber*in spätestens zwei Monate vor dem Zeitpunkt ihres
Wirksamwerdens in Textform angeboten. Hat der*die Karteninhaber*in
17 Eigentum und Gültigkeit mit der DKB AG im Rahmen der Geschäftsbeziehung einen elektro-
nischen Kommunikationsweg (z. B. Onlinebanking) vereinbart, können
1) Die Karte bleibt Eigentum der DKB AG. Sie ist nicht übertragbar. Die die Änderungen auch auf diesem Wege angeboten werden. Die von der
Karte ist nur für den auf ihr angegebenen Zeitraum gültig DKB AG angebotenen Änderungen werden nur wirksam, wenn der*die
Karteninhaber*in diese annimmt. Eine Änderungsvereinbarung, die auf
2) Mit Aushändigung der neuen, spätestens aber nach Ablauf der eine über das vereinbarte Entgelt für die Hauptleistung hinausgehende
Gültigkeit der Karte ist die DKB AG berechtigt, die alte Karte zurück- Zahlung eines*einer Verbraucher*in gerichtet ist, kann die DKB AG mit
zuverlangen bzw. die Löschung der digitalen Karte zu verlangen oder dem*der Verbraucher*in nur ausdrücklich treffen.
selbst zu veranlassen. Endet die Nutzungsberechtigung früher (z. B.
durch Kündigung des Karten-Vertrages), hat der*die Karteninhaber*in 19.3 Entgelte für Kund*innen, die keine Verbraucher*innen
die Karte unverzüglich an die DKB AG zurückzugeben bzw. die digitale sind
Karte zu löschen.
Bei Entgelten und deren Änderung für Karteninhaber*innen, die nicht
3) Die DKB AG behält sich das Recht vor, auch während des Gültig- Verbraucher*innen sind, verbleibt es bei der Regelung in Nummer 17
keitszeitraums einer Karte diese gegen eine neue auszutauschen. Kos- Absatz 2 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der DKB AG.
ten entstehen dem*der Karteninhaber*in dadurch nicht.
1 Gegenstand, Definition Anschließend wird der*die Karteninhaber*in gegebenenfalls dazu 4 Zusätzliche Sorgfaltspflichten bei der Nutzung
aufgefordert, sich über die DKB-Banking-App oder per SMS-Bestä-
tigungscode authentifizieren (seine*ihre Identität zu bestätigen). Es
von Apple Pay
1) Die Deutsche Kreditbank AG (nachfolgend „DKB AG“) ermöglicht
dem*der Inhaber*in einer (jeweils physischen oder virtuellen1) Visa liegt im Ermessen der DKB AG, ob sie eine solche Authentifizierung
1) Der*die Karteninhaber*in hat das Risiko eines unberechtigten Zu-
Debitkarte und/oder Visa Kreditkarte (nachfolgend „Karte“) die Nut- verlangt.
griffs auf sein*ihr mobiles Endgerät u. a. durch geeignete Schutzmaß-
zung von Apple Pay. nahmen zu minimieren (z. B. durch Festlegung eines nicht oder nur
Wählt der*die Karteninhaber*in die Authentifizierung per DKB-App,
schwer zu entschlüsselnden Code). Sollte eine dritte Person Kenntnis
2) Apple Pay wird von Apple bereitgestellt. Mit Apple Pay können wird er*sie aus der Apple Wallet auf die Startseite der DKB-App geleitet
über den Code erlangt haben oder ein entsprechender Verdacht beste-
Kartenzahlungen mit einem geeigneten mobilen Endgerät veranlasst und aufgefordert, seine*ihre Zugangsdaten zum Onlinebanking einzu-
hen, hat der*die Karteninhaber*in den Code unverzüglich zu ändern.
werden geben. Nach erfolgreichem Login wird der*die Karteninhaber*in auf
Zudem muss der*die Karteninhaber*in sicherstellen, dass nur seine*
- entweder an mit Kontaktlosfunktion ausgerüsteten (NFC-fähigen) einer Bestätigungsseite in der DKB-App aufgefordert, zur Bestätigung
ihre eigenen biometrischen Merkmale auf dem mobilen Endgerät ge-
Kassenterminals teilnehmender Vertragsunternehmen seiner*ihrer Identität (Authentifizierung) ein Authentifizierungselement
speichert sind.
- oder im Online-Handel über bestimmte Apps, Websites und andere (z. B. TAN) einzugeben. Anschließend wird er*sie über die erfolgreich
Schnittstellen von teilnehmenden Vertragsunternehmen. abgeschlossene Digitalisierung und Hinterlegung der Karte in der
2) Der*die Karteninhaber*in hat das Betriebssystem des von ihm*ihr
Apple Wallet benachrichtigt.
verwendeten Endgerätes auf dem neuesten Stand zu halten. Er*sie
3) Eine von dem*der Karteninhaber*in mit Apple Pay veranlasste Kar- darf kein Endgerät verwenden, bei welchem die Nutzungsbeschrän-
tenzahlung wird von der DKB AG gemäß den Bedingungen für die Visa Wählt der*die Karteninhaber*in die Authentifizierung per SMS-Bestäti-
kungen in nicht autorisierter Weise umgangen wurden (sogenannter
Debitkarte bzw. den Bedingungen für die Visa Kreditkarte (nachfolgend gungscode, wird ein Bestätigungscode erzeugt und per SMS an die bei
Jailbreak), da bei diesen Endgeräten ein ausreichender Schutz gegen
„Kartenbedingungen“) ausgeführt. Die Sonderbedingungen für die der DKB AG hinterlegte Mobilfunknummer des*der Karteninhaber*in
Angriffe und Betrugsversuche nicht mehr gewährleistet werden kann.
Nutzung von Apple Pay ergänzen die Kartenbedingungen. Im Falle von gesendet. Der SMS-Bestätigungscode ist nach der Übersendung
Die Apple Wallet hat der*die Karteninhaber*in nur aus dem offiziellen
Widersprüchen zwischen den Kartenbedingungen und diesen Sonder- 30 Minuten lang gültig. Wird er in dieser Zeit nicht verwendet, wird
App-Store herunterzuladen und dafür vorgesehene Updates regelmäßig
bedingungen gehen die Kartenbedingungen vor. er automatisch ungültig. Gleiches gilt, wenn der*die Karteninhaber*in
durchzuführen.
einen neuen SMS-Bestätigungscode anfordert. Der*die Karteninha-
ber*in wird auf einer Bestätigungsseite in der Apple Wallet aufge-
2 Hinterlegung der digitalen Karte fordert, zur Bestätigung seiner*ihrer Identität (Authentifizierung) den
3) Bei Verlust oder Diebstahl des mobilen Endgeräts oder einem ent-
in der Apple Wallet sprechenden Verdacht gelten die in den Kartenbedingungen geregelten
SMS-Bestätigungscode einzugeben. Anschließend wird er*sie über die
Anzeige-, Prüfungs- und Unterrichtungspflichten des*der Karteninha-
erfolgreich abgeschlossene Digitalisierung und Hinterlegung der Karte
1) Um mit Apple Pay Kartenzahlungen veranlassen zu können, benötigt ber*in. Denn jede Person, die im Besitz des mobilen Endgeräts ist,
in der Apple Wallet benachrichtigt.
der*die Karteninhaber*in die Apple Wallet und ein mobiles Endgerät hat die Möglichkeit, mit ihm missbräuchliche Kartenverfügungen zu
(z. B. iPhone, iPad, Apple Watch oder MacBook), das Apple Pay un- tätigen.
3) Erhält der*die Karteninhaber*in eine Ersatz- oder Folgekarte für sei-
terstützt. ne*ihre Karte, wird die in der Apple Wallet hinterlegte digitale Karte
4) Bei der Aktivierung der Karte über die Apple Wallet hat der*die
automatisch durch eine neue digitale Karte, der die Ersatz- oder Folge-
2) Die Karte muss digitalisiert und als digitale Karte in der Apple Wallet Karteninhaber*in, wenn er*sie die Authentifizierung per SMS-Bestä-
karte zugrunde liegt, ersetzt.
hinterlegt werden (nachfolgend auch „Aktivierung“). Dafür stehen tigungscode wählt, den ihm*ihr übersandten SMS-Bestätigungscode
dem*der Karteninhaber*in die nachfolgend beschriebenen Verfahren geheim zu halten und vor dem Zugriff anderer Personen zu schützen.
4) Ortsdaten, Geräteeinstellungen sowie Gerätenutzungsmuster des
zur Auswahl. Die DKB AG behält sich vor, weitere Verfahren anzubieten Denn jede andere Person, die die Daten des*der Karteninhaber*in
mobilen Endgeräts verarbeitet die DKB AG nicht. Weitere Informationen
oder angebotene Verfahren wieder abzuschalten. kennt und Zugang zu dem SMS-Bestätigungscode hat, kann die digitale
zu der Datenverarbeitung bei der DKB AG enthält das allgemeine Infor-
Karte missbräuchlich nutzen.
mationsblatt „Informationen nach Artikel 13, 14 und 21 Europäische
Aktivierung der Karte über die DKB-App Datenschutz-Grundverordnung DSGVO“.
5 Entgelt
Der*die Karteninhaber*in muss in der DKB-App die Karte auswählen, 3 Autorisierung von Zahlungsaufträgen mit Die Nutzung von Apple Pay ist kostenfrei. Das Entgelt für Ausführung
die er*sie in der Apple Wallet als digitale Karte hinterlegen möchte und
die Auswahl durch die Eingabe eines Authentifizierungselements (z. B.
Apple Pay von Zahlungsaufträgen mit der Karte ergibt sich aus dem Preis- und
TAN) bestätigen. Daraufhin übermittelt die DKB AG eine verschlüssel- Leistungsverzeichnis für Privatkunden der DKB AG.
1) Bei Nutzung von Apple Pay für Kartenzahlungen an mit Kontaktlos-
te Datei mit dem Namen des*der Karteninhaber, der Kartennummer
funktion ausgerüsteten (NFC-fähigen) Kassenterminals teilnehmender
und dem Ablaufdatum der ausgewählten Karte an Apple Distribution
Vertragsunternehmen muss das mobile Endgerät mit TouchID, FaceID
6 Deaktivierung, Kündigung der digitalen Karte
International, Ireland. Über die erfolgreiche Digitalisierung und Hinter-
oder durch Eingabe des von dem*der Karteninhaber*in auf seinem*
legung der Karte wird der*die Karteninhaber*in in der Apple Wallet Die in der Apple Wallet hinterlegte digitale Karte kann der*die Kartenin-
ihrem Endgerät festgelegten Code entsperrt und an das Kartenlesege-
benachrichtigt. haber*in jederzeit in der App selbst oder in der DKB-App deaktivieren.
rät gehalten werden. Abhängig von der technischen Ausstattung des
Die Deaktivierung gilt als Kündigung der auf diesem mobilen Endge-
Kartenlesegeräts ist gegebenenfalls zusätzlich am Kartenlesegerät die
Wenn der*die Karteninhaber*in eine Aktivierung der Karte über die rät hinterlegten digitalen Karte gemäß den Kartenbedingungen. Daher
von der DKB AG für die physische oder virtuelle Karte zur Verfügung
DKB-App wählt, um Apple Pay nutzen zu können, beauftragt er*sie die ist zur Aufhebung der Deaktivierung eine erneute Digitalisierung der
gestellte PIN (nachfolgend „Karten-PIN“) einzugeben.
DKB AG mit der Hinterlegung der digitalen Karte in der Apple Wallet. Karte und Hinterlegung der digitalen Karte gemäß Nummer 2 erfor-
Die Übermittlung der im vorangegangenen Absatz genannten Daten ist derlich. Ein temporärer Block der Karte für bestimmte Umsatzarten
2) Bei Nutzung von Apple Pay für Kartenzahlungen im Online-Handel
für die Erbringung einer weiteren Leistung im Rahmen des Kartenver- in Card Control ist keine Deaktivierung der digitalen Karte in diesem
über bestimmte Apps, Websites und andere Schnittstellen von Ver-
trages und zwar zur Hinterlegung der digitalen Karte in der Apple Wallet, Sinne und gilt somit auch nicht als Kündigung der digitalen Karte.
tragsunternehmen mit dem mobilen Endgerät ist im Rahmen des
erforderlich im Sinne von Art. 6 Abs. 1 Buchst. b DSGVO. Eine Löschung der Apple Wallet oder sonstige Deaktivierung der App-
Bezahlvorgangs beim teilnehmenden Vertragsunternehmen die Funk-
le Pay-Funktionalität auf dem mobilen Endgerät gilt ebenfalls als Kün-
tionalität „Mit Apple Pay kaufen“ zu wählen und anschließend die Kar-
Aktivierung der Karte über die Apple Wallet tenzahlung mit TouchID, FaceID oder durch Eingabe des von dem*der
digung der auf diesem mobilen Endgerät hinterlegten digitalen Karte
und Authentifizierung per DKB-App oder gemäß den Kartenbedingungen.
Karteninhaber*in auf seinem*ihrem Endgerät festgelegten Code zu
SMS-Bestätigungscode bestätigen.
Der Karteninhaber*in muss die Karte, die er*sie in der Apple Wallet 3) Mit dem Einsatz der Karte im Rahmen von Apple Pay erteilt der*
als digitale Karte hinterlegen möchte, gemäß der Nutzerführung in der die Karteninhaber*in die Zustimmung (Autorisierung) zur Ausführung
Apple Wallet festlegen und die weiteren geforderten Kartendaten ein- der Kartenzahlung. Soweit dafür eine Karten-PIN oder ein sonstiges
geben. Diese Daten übermittelt Apple an die DKB AG zur Überprüfung Authentifizierungselement gefordert wird, wird die Zustimmung erst
und Bestätigung, dass diese Karte für Apple Pay genutzt werden kann. mit deren Eingabe erteilt. Nach der Erteilung der Zustimmung kann der
Die Überprüfung der Daten ist für die Nutzungsmöglichkeit der digita- Zahlungsauftrag nicht mehr widerrufen werden.
len Karte mit Apple Pay, also für die Erbringung einer weiteren Leistung
im Rahmen des Kartenvertrages, erforderlich im Sinne von Art. 6 Abs. 4) In dieser Autorisierung ist zugleich die ausdrückliche Zustimmung
1 Buchst. b DSGVO. Die übermittelten Daten werden von der DKB AG enthalten, dass die DKB AG die für die Ausführung der Kartenzahlung
gelöscht, wenn der Zweck erfüllt ist. notwendigen personenbezogenen Daten des*der Karteninhaber*in
verarbeitet, übermittelt und speichert. Eine Übermittlung der Transakti-
onsdaten von der DKB AG an Apple findet nicht statt.
1
Virtuelle Visa Debitkarten werden derzeit noch nicht angeboten. Für virtuelle Visa Kreditkarten ist derzeit kein Neuabschluss möglich.
DKB AG | Sonderbedingungen für die Nutzung von Apple Pay | 2699 3838von
1von 39
von 1 39 Stand 10. November 2021
Sonderbedingungen
für die Nutzung von Google Pay mit der Visa Debitkarte und der Visa Kreditkarte
1 Gegenstand, Definition Aktivierung der Karte über die Google Pay App 4 Zusätzliche Sorgfaltspflichten bei der Nutzung
und Authentifizierung per DKB-App oder von Google Pay
1) Die Deutsche Kreditbank AG (nachfolgend „DKB AG“) ermöglicht SMS-Bestätigungscode
dem*der Inhaber*in einer (jeweils physischen oder virtuellen1) Visa 1) Der*die Karteninhaber*in hat das Risiko eines unberechtigten Zu-
Debitkarte und/oder Visa Kreditkarte (nachfolgend „Karte“) die Nut- Der Karteninhaber*in muss die Karte, die er*sie in der Google Pay App griffs auf sein*ihr mobiles Endgerät u. a. durch geeignete Schutzmaß-
zung von Google Pay. als digitale Karte hinterlegen möchte, gemäß der Nutzerführung in der nahmen zu minimieren (z. B. durch Festlegung eines nicht oder nur
Google Pay App festlegen und die weiteren geforderten Kartendaten schwer zu entschlüsselnden Entsperrmechanismus für die Aufhebung
2) Google Pay wird von Google gemäß den Google Pay-Nutzungs eingeben. der Bildschirmsperre und Geheimhaltung dieses Entsperrmechanis-
bedingungen bereitgestellt. Mit Google Pay können Kartenzahlungen mus). Sollte eine dritte Person Kenntnis über den Entsperrmechanis-
mit einem geeigneten mobilen Endgerät veranlasst werden Anschließend muss sich der*die Karteninhaber*in über die DKB-App mus erlangt haben oder ein entsprechender Verdacht bestehen, hat
- entweder an mit Kontaktlosfunktion ausgerüsteten (NFC-fähigen) oder per SMS-Bestätigungscode authentifizieren (seine*ihre Identität der*die Karteninhaber*in den Entsperrmechanismus unverzüglich zu
Kassenterminals teilnehmender Vertragsunternehmen bestätigen). ändern. Zudem muss der*die Karteninhaber*in sicherstellen, dass,
- oder im Online-Handel über bestimmte Apps, Websites und andere wenn er*sie ein biometrisches Merkmal zur Aufhebung der Bildschirm-
Schnittstellen von teilnehmenden Vertragsunternehmen. Wählt der*die Karteninhaber*in die Authentifizierung per DKB-App, sperre benutzt, nur sein*ihr eigenes biometrisches Merkmal auf dem
Weitere Informationen enthalten die Google Pay-Nutzungsbedingungen. wird er*sie aus der Google Pay App auf die Startseite der DKB-App mobilen Endgerät gespeichert ist.
geleitet und aufgefordert, seine*ihre Zugangsdaten zum Onlineban-
3) Eine von dem*der Karteninhaber*in mit Google Pay veranlasste king einzugeben. Nach erfolgreichem Login wird der*die Karteninha- 2) Der*die Karteninhaber*in hat das Betriebssystem des*der von
Kartenzahlung wird von der DKB AG gemäß den Bedingungen für die ber*in auf einer Bestätigungsseite in der DKB-App aufgefordert, zur ihm*ihr verwendeten Endgerätes auf dem neuesten Stand zu halten.
Visa Debitkarte bzw. den Bedingungen für die Visa Karte (nachfolgend Bestätigung seiner*ihrer Identität (Authentifizierung) ein Authenti Er*sie darf kein Endgerät verwenden, bei welchem die Nutzungsbe-
„Kartenbedingungen“) ausgeführt. Die Sonderbedingungen für die fizierungselement (z. B. TAN) einzugeben. Anschließend wird er*sie schränkungen in nicht autorisierter Weise umgangen wurden (soge-
Nutzung von Google Pay ergänzen die Kartenbedingungen. Im Falle von über die erfolgreich abgeschlossene Digitalisierung und Hinterlegung nanntes Rooting), da bei diesen Endgeräten ein ausreichender Schutz
Widersprüchen zwischen den Kartenbedingungen und diesen Sonder- der Karte in der Google Pay App benachrichtigt. gegen Angriffe und Betrugsversuche nicht mehr gewährleistet werden
bedingungen gehen die Kartenbedingungen vor. kann. Die Google Pay App hat der*die Karteninhaber*in nur aus offizi-
Wählt der*die Karteninhaber*in die Authentifizierung per SMS-Bestäti- ellen App-Stores (Google Playstore) herunterzuladen und dafür vorge-
2 Hinterlegung der digitalen Karte gungscode, wird ein Bestätigungscode erzeugt und per SMS an die bei sehene Updates regelmäßig durchzuführen.
der DKB AG hinterlegte Mobilfunknummer des*der Karteninhaber*in
in der Google Pay App gesendet. Der SMS-Bestätigungscode ist nach der Übersendung 3) Bei Verlust oder Diebstahl des mobilen Endgeräts oder einem ent-
30 Minuten lang gültig. Wird er in dieser Zeit nicht verwendet, wird sprechenden Verdacht gelten die in den Kartenbedingungen geregelten
1) Um mit Google Pay Kartenzahlungen veranlassen zu können, be-
er automatisch ungültig. Gleiches gilt, wenn der*die Karteninhaber*in Anzeige-, Prüfungs- und Unterrichtungspflichten des*der Karteninha-
nötigt der*die Karteninhaber*in die Google Pay App von Google und
einen neuen SMS-Bestätigungscode anfordert. Der*die Karteninha- ber*in. Denn jede Person, die im Besitz des mobilen Endgeräts ist,
ein mobiles Endgerät (z. B. Smartphone, Tablet, Smartwatch), das die
ber*in wird auf einer Bestätigungsseite in der Google Pay App aufge- hat die Möglichkeit, mit ihm missbräuchliche Kartenverfügungen zu
Google Pay App verarbeiten kann und über eine NFC-Anwendung (Near
fordert, zur Bestätigung seiner*ihrer Identität (Authentifizierung) den tätigen.
Field Communication) verfügt.
SMS-Bestätigungscode einzugeben. Anschließend wird er*sie über die
erfolgreich abgeschlossene Digitalisierung und Hinterlegung der Karte 4) Bei der Aktivierung der Karte über die Google Pay App hat der*die
2) Die Karte muss digitalisiert und als digitale Karte in der Google
in der Google Pay App benachrichtigt. Karteninhaber*in, wenn er*sie die Authentifizierung per SMS-Bestä-
Pay App hinterlegt werden (nachfolgend auch „Aktivierung“). Dafür
stehen dem*der Karteninhaber*in die nachfolgend beschriebenen tigungscode wählt, den ihm*ihr übersandten SMS-Bestätigungscode
3) Erhält der*die Karteninhaber*in eine Ersatz- oder Folgekarte für geheim zu halten und vor dem Zugriff anderer Personen zu schützen.
Verfahren zur Auswahl. Die DKB AG behält sich vor, weitere Verfahren
seine*ihre Karte, wird die in der Google Pay App hinterlegte digitale Denn jede andere Person, die die Daten des*der Karteninhaber*in
anzubieten oder angebotene Verfahren wieder abzuschalten.
Karte automatisch durch eine neue digitale Karte, der die Ersatz- oder kennt und Zugang zu dem SMS-Bestätigungscode hat, kann die digitale
Folgekarte zugrunde liegt, ersetzt. Karte missbräuchlich nutzen.
Aktivierung der Karte über die DKB-App
Der*die Karteninhaber*in muss in der DKB-App die Karte auswählen, 3 Autorisierung von Zahlungsaufträgen mit 5 Entgelt
die er*sie in der Google Pay App als digitale Karte hinterlegen möchte Google Pay
und die Auswahl durch die Eingabe eines Authentifizierungselements Die Nutzung von Google Pay ist kostenfrei. Das Entgelt für Ausführung
(z. B. TAN) bestätigen. Daraufhin übermittelt die DKB AG eine ver- 1) Bei Nutzung von Google Pay für Kartenzahlungen an mit Kontakt- von Zahlungsaufträgen mit der Karte ergibt sich aus dem Preis- und
schlüsselte Datei mit den Daten des*der Karteninhaber*in (Name, losfunktion ausgerüsteten (NFC-fähigen) Kassenterminals teilneh- Leistungsverzeichnis für Privatkunden der DKB AG.
Adresse, Telefonnummer, Kartennummer und Ablaufdatum der ausge- mender Vertragsunternehmen muss die Gerätesperre des mobilen
wählten Karte) an Google Ireland Limited. Endgeräts mittels des dafür festgelegten Entsperrmechanismus (z. B. 6 Deaktivierung, Kündigung der digitalen Karte
Entsperrmuster, Geräte-PIN, Passwort, biometrische Merkmale des*
Wenn der*die Karteninhaber*in eine Aktivierung der Karte über die der Karteninhaber*in wie z. B. Fingerabdruck und Gesichtserkennung) Die in der Google Pay App hinterlegte digitale Karte kann der*die Kar-
DKB-App wählt, um Google Pay nutzen zu können, beauftragt er*sie aufgehoben und anschließend das mobile Endgerät vor das Kartenle- teninhaber*in jederzeit in der App selbst oder in der DKB-App deakti-
die DKB AG mit der Hinterlegung der digitalen Karte in der Google Pay segerät gehalten werden. Für Kleinstbeträge ist es ausreichend, das vieren. Die Deaktivierung gilt als Kündigung der auf diesem mobilen
App. Die Übermittlung der im vorangegangenen Absatz genannten mobile Endgerät nur mit aktivem Bildschirm, aber ohne Aufhebung Endgerät hinterlegten digitalen Karte gemäß den Kartenbedingungen.
Daten ist für die Erbringung einer weiteren Leistung im Rahmen des der Gerätesperre, vor das Kartenlesegerät zu halten. Abhängig von der Daher ist zur Aufhebung der Deaktivierung eine erneute Digitalisierung
Kartenvertrages, und zwar zur Hinterlegung der digitalen Karte in der technischen Ausstattung des Kartenlesegeräts ist gegebenenfalls zu- der Karte und Hinterlegung der digitalen Karte gemäß Nummer 2 er-
Google Pay App, erforderlich im Sinne von Art. 6 Abs. 1 Buchst. b DS- sätzlich am Kartenlesegerät die von der DKB AG für die physische oder forderlich. Ein temporärer Block der Karte für bestimmte Umsatzarten
GVO. Weitere Informationen zu der Datenverarbeitung bei der DKB AG virtuelle Karte zur Verfügung gestellte PIN (nachfolgend „Karten-PIN“) in Card Control ist keine Deaktivierung der digitalen Karte in diesem
gemäß Artikel 13, 14 und 21 Datenschutz-Grundverordnung enthält einzugeben. Sinne und gilt somit auch nicht als Kündigung der digitalen Karte. Eine
das allgemeine Informationsblatt „Informationen nach Artikel 13, 14 Löschung der Google Pay App oder sonstige Deaktivierung der Google
und 21 Europäische Datenschutz-Grundverordnung DSGVO“. 2) Bei Nutzung von Google Pay für Kartenzahlungen im Online-Han- Pay-Funktionalität auf dem mobilen Endgerät gilt ebenfalls als Kün-
del über bestimmte Apps, Websites und andere Schnittstellen von digung der auf diesem mobilen Endgerät hinterlegten digitalen Karte
Über die erfolgreiche Digitalisierung und Hinterlegung der Karte wird Vertragsunternehmen mit dem mobilen Endgerät ist im Rahmen des gemäß den Kartenbedingungen.
der*die Karteninhaber*in in der Google Pay App benachrichtigt. Bezahlvorgangs beim teilnehmenden Vertragsunternehmen die Funk-
tionalität „Mit Google Pay kaufen“ zu wählen und anschließend die
Kartenzahlung auf einer auf dem mobilen Endgerät angezeigten Bestä-
tigungsseite zu bestätigen.
3) Mit dem Einsatz der Karte im Rahmen von Google Pay erteilt der
Karteninhaber*in die Zustimmung (Autorisierung) zur Ausführung der
Kartenzahlung. Soweit dafür eine Karten-PIN oder ein sonstiges Au-
thentifizierungselement gefordert wird, wird die Zustimmung erst mit
deren Eingabe erteilt. Nach der Erteilung der Zustimmung kann der
Zahlungsauftrag nicht mehr widerrufen werden.
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Virtuelle Visa Debitkarten werden derzeit noch nicht angeboten. Für virtuelle Visa Kreditkarten ist derzeit kein Neuabschluss möglich.