Hanna Aganbegovic & Simona Frelik 4FRG

Biedermeier

Biedermeier
→ Lebens- und Geisteshaltung im Zeitraum zwischen Wiener Kongress (1814/15) und Revolution
(1848)
• mit dem Ausdruck Biedermeier ist der Begriff der Restauration verknüpft
o bezieht sich auf Staatspolitische Entwicklung nach Ende napoleons Zeit

Überblick
• 1815 bis 1848
• Rückzug aus dem öffentlichen Leben und der Politik.
• Wiener Kongress
o Abschaffung neu erworbener demokratischer Rechte
o Restaurierung des alten Herrschaftssystems
• statt Protest
o Suche nach Halt in Familien
o Rückzug in Häusern

Politische Situation

• nach der Niederlage Napoleons wurden die Beschlüsse, die im Wiener Kongress abgemacht
worden waren, umgesetzt
• Ziel war die Restauration der Ordnung Europas
o d.h. der politische Zustand sollte nach der Revolution wiederhergestellt werden
• konservativen Herrscher Preußens, Österreichs und Russland schlossen sich zur “Heiligen
Allianz” zusammen
o wollten Monarchie wiederherstellen
• Proteste der Bevölkerung werden durch Karlsbader Beschlüsse (1819) bestraft
o Zensur, Verbot der Studentenverbindungen
• Kritik am System und politische Mitsprache waren in der Biedermeierzeit verboten
• Menschen wehrten sich nicht sondern zogen sich ins Private zurück

Historischer Hintergrund
• politischer Widerstand
o Proteste und Förderungen → Vormärz
• Keine politische Aktivität
• Fokus auf das Privatleben

Welt und Menschenbild

• Schutz vor Unsicherheit durch gesellschaftliche Veränderungen
• Familie mit traditioneller Rollenverteilung wichtig → gesellschaftliches Beisammensein
o Wertebestärkung durch Kunst und Kultur
o Tugenden: Bescheidenheit, Fleiß und Treue
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