Wenn Großmächte Krieg führen bebt die Welt.

Tausend Jahre lang stand das Ewige

Imperium, seine Wurzeln tief in den alten Elfenländern
an der Titanküste. Dies war das erste Königreich der Menschen, widerspenstig und
kreischend, wie ein kleines Kind. Obwohl die Hauptstadt ihrer Könige bei
Remas ein Wunder seiner Zeit war, war das Imperium barbarisch und unsicher.

Der Blutgott Khorn flüsterte seinen Anhängern in die Ohren, und sie glitten wie ein
Stilett in das Herz des Imperiums. Sie brachten schlechte
Beratung, falsche Zeugenaussagen, Ermordung, Korruption und Auflehnung gegenüber
der Regierung Kaisers Giovanni VII. Ihre üblen Kulte verbreiteten sich im
Land und verdrängten die Mächte des Herdes und des Himmels, die jahrhundertelang
dem einfachen Volk gedient hatten. Schließlich sprach Khorn und
es war Krieg.

Aus einem tiefen Schlaf erwachte
Menschen interessierte, verehrte
stand. Als er die Schreie seiner
Grundmauern niederbrannte, stand
aus Silber.
Solkan, der Rächer. Obwohl er sich wenig für die
Solkan den Tempel seines Namen, der in Remas
sterbenden Priester hörte, als Remas bis auf die
Solkan auf, prächtig in einer flammenden Rüstung

Vor ihn kam Fernadrang, der General von Khorn's Armeen, ein unförmiger und
korrupter Oger. Fernadrangs Axt spuckte Blut und eine
Zunge zischte aus ihrem Griff um an der Klinge zu lecken. Solkan führte eine
silberne Sense und viele die die Schlacht sahen wurden von dieser Klinge
niedergestreckt.

Sie kämpften stundenlang. Khorn's Segnung auf Fernadrang war so mächtig, dass nicht
einmal Solkan ihn niederstrecken konnte. Und für einen Moment
steckte die Große Sense fest und wurde so schwer, dass Solkan sie nicht mehr
anheben konnte. Feradrang schlug zu, ein gewaltiger Schlag auf die
Brust von Solkan.

Aber der Schlag tötete ihn nicht. Das Feuerschwert traf ein Amulett das Solkan trug
und zerbrach es in vier Teile die über den Horizont flogen.
Und Solkan wurde von Fernadrang vernichtet der ihn anscliessend vom Becken bis zum
Kehlkopf ausgeweidete damit alle Pest in ihm freigesetzt wurde und
sein Leichnam davon verzehrt wurde. Damit endete der Krieg von Solkan und Khorn.

All dies habe ich durch meine Nachforschungen erfahren. Mir ist auch bewusst, dass
die rattenähnlichen Skaven meinen Splitter des Amuletts suchen. Warum aber
streben sie nach einem Artefakt der Ordnung? Vielleicht versuchen sie zu
verhindern, dass es gegen die Chaos-Mächte verwendet wird denen sie dienen.
Wer kann wissen welchen Motiven solch fremde Geister folgen? Ich habe gehört sie
befürchten, dass er gegen den Dämonengeneral Praznagar angewendet werden könnte
wenn dieser irgendwann zurückkehrt.
Wie auch immer ihr wahrer Zweck muss furchtbar sein.

Eines bin ich mir sicher: Sie suchen mein Fragment mit großem Willen. Dreimal haben
meine Zauber Angriffe von Kriegern des Clans Mors bereits abgewehrt.
Aber sie haben mich gezwungen Leibwächter einzustellen und meinen ehemaligen
Lehrling herbeizurufen und von Parravon in einen befestigten Turm zu ziehen. Trotz
des
Unbehagens bin ich zuversichtlich, dass sich das Amulett jetzt außerhalb der
Reichweite der Skaven befindet.

Letzter Eintrag im Tagebuch von Jervais dem Verehrten im Jahr 2412.