Sie sind auf Seite 1von 2

GAIUS JULIUS CÄSAR – und seine Ermordung

Noch zur heutigen Zeit, über 200 Jahre nach Cäsars Tod ist
sein Name ein Synonym für Macht. Doch wer ist dieser
Mann eigentlich? Gaius Julius Cäsar gilt als der
erfolgreichste Feldherr der römischen Republik.
Auf seinem Weg nach Oben hat sich Cäsar viele Feinde
gemacht. Er gilt als zu beseitigender Tyrann für sie,
aufgrund seiner Macht und vielleicht lag auch Eifersucht
im Spiel. Brutus war Cäsars Freund und nach einigen
Gerüchten sogar sein Sohn, er gilt als der bekannteste
Cäsar-Mörder. Er soll mit 23 Messerstichen von ihm
ermordet worden sein. Mit seinem Tot gehen auch 500
Jahre römische Republik zu Ende. Cassius hat die Verschwörung injiziert, er fühlt sich durch
Cäsar bedroht und gibt alles um ihn aus dem Weg zu schaffen. Decimus soll auch an dem
Tod Cäsars beteiligt gewesen sein.
Cäasar steht als Konsul und Diktator an der Spitze des römischen Reiches. Er unterwirft Gaie
das heutige Frankreich. Cäsar ist ein erfolgreicher Feldherr. Er schaffte es alle seine Gegner
zu besiegen. Man ehrt den Triumphator mit dem Lorbeerkranz für seinen Sieg. Cäsar regierte
offiziell noch in einer Republik aber war er der Überzeugung Diktator zu sein. Bei der
römischen Bevölkerung hat er sich mit üppigen Gladiatorenspielen, Geldgeschenken und
Getreidespenden beliebt gemacht. Er lässt neben dem forum romanum sein eigenes
errichten. das forum julium, um seine Macht zu demonstrieren.

forum julium oder auch


Caesarforum

Der Senat hat kaum noch was zu sagen, Cäsar hat die alleine Macht. Senat überhäuft Cäsar
mit Ehrungen etc. Cäsar wird die Diktatur auf Lebenszeit antreten -> das heißt er ist der
sogenannt König Roms. Einige Senatoren stehen nicht hinter ihm und verabscheuen Cäsar.
Cäsar wird die Geschicke Roms im Alleingang bis zu seinem Tod bestimmen. Er war der
einzige Römer, der sich schon zu Lebzeiten auf Münzen verewigen lässt. Cassius kämpft im
Bürgerkrieg gegen Cäsar, weil er sich gegen Cäsar zurückgestellt fühlt. Cassius und Brutus
wollen Rom von dem Tyrann Cäsar befreien. Cassius kann seinen Plan nicht alleine
umsetzen, er braucht Brutus. Jedoch strebt sich Brutus erst gegen die Pläne von Cassius.
Während die Verschwörung unter einigen Gegnern Cäsars weitere Anhänger findet, gibt es
da noch jemanden, der ordentlich Öl ins Feuer gießt. Diese Person ist keine geringere als
Cäsars Geliebte Cleopatra. Cicero, ein römischer Schriftsteller, ist anfangs noch ein
Bewunderer von Cäsar, wurde aber dann zu einem seiner schärfsten Kritiker. Doch ohne
Brutus gibt es keinen Anschlag, so die Bedingung einiger Verschwörer.
Brutus will die Republik retten und entscheidet sich also für die Republik und gegen Cäsar.
Innerhalb weniger Wochen wächst der Kreis der Verschwörer auf 60 Senatoren an. Der
Anschlag muss schnell gehen, ehe Cäsar davon erfährt. Am 18. März will er zum Feldzug
aufbrechen. Drei Tage davor soll Cäsar aber schon ermordet werden. Der Mord soll ein
Zeichen setzen. Sie wollen kundtun, dass man den Tyrannen Cäsar zum Wohle der Republik
opfert. Und genau deshalb soll der Mord am helllichten Tag in aller Öffentlichkeit passieren,
bei einer Versammlung im Senat. Cäsars Geliebte soll ihn vor der Senats Versammlung noch
gewarnt haben, vielleicht habe sie etwas mitbekommen. Da Cäsar wirklich am Überlegen ist,
ob er zur Versammlung gehen soll, schicken die Verschwörer Dicimus, seinen Freund, der
Cäsars uneingeschränktes Vertrauen nutzt. Cäsar macht sich auf den Weg zum Theater des
Pompeius auf dem Marsfeld, wo an diesem Tag der Senat tagt, da auf dem Forum
Bauarbeiten stattfinden. Dieser Ort soll später sein Todesort werden.
Ein griechischer Lehrer namens Artemi Dormus will ihn vorher noch warnen, doch er
ignoriert sie. Es wird vermutet, dass Cäsar von seiner Ermordung gewusst oder zumindest
geahnt hat. Aber warum geht er trotzdem hin. Er glaubt das Glück, die Göttin Fortuna an
seiner Seite zu haben.
Es gibt ein Ablenkungsmanöver und der Senator, names Lucius Zimber setzt den ersten Stich,
darauf folgen 22 weiter von Menschen, denen Cäsar vertraute. Der sterbende Cäsar bedeckt
zum Ende seines Lebens noch sein Gesicht mit seiner Tuga, er ließ sich die Würde nicht
nehmen.
Nach seinem Tod starten die Anhänger Cäsars einen Rachefeldzug gegen die Verschwörer
und es brachen erneut Bürgerkriege aus.
Cäsars Tod leitet das endgültige Ende der Republik ein. Sein Leben und die Umstände von
dem Tod des Feldherren faszinieren die Menschheit bis heute

Das könnte Ihnen auch gefallen