Sie sind auf Seite 1von 3

Ein Plädoyer für Gott

(Dipl.-Ing. Andreas Groß, Morgarten)


Ich gehöre keiner Kirche oder christlichen Gemeinschaft an und bin daher wohl für diesen Aufruf
prädestiniert, da Du als Leser dich da nicht für eine bestimmte Kirche missioniert fühlen musst.
Wir leben in einer Zeit, wo der Info-War, der Krieg um das Narrativ für breite Teile der Bevölkerung
sichtbar geworden ist. Seit Donald Trump täglich dutzendfach die Presse und TV-Sender als Fake-
News bezeichnet hat und seit diese uns Aufklärer als Fake-News (und Schlimmeres) bezeichnen, ist
auch dem Konsumenten der Massenmedien klar geworden, dass es nicht nur ein monolithisches
Weltbild gibt, sondern dass das Narrativ, die Bildung dieses Weltbildes umstritten ist und es an ihm
liegt, sich für das eine oder andere zu entscheiden, bzw er eine Entscheidung treffen kann, welchen
Info-Quellen er sein Gehör schenken sollte. D.h. auch wenn er noch nicht zu den Aufklärern gehören
will, ist er sich zumindest darüber bewusst geworden, dass es mehr Sichtweisen gibt, als im Rechts-
Links-Spektrum der zugelassenen Meinungen der „Demokraten“.
Seitdem auch noch, das Corona-Narrativ auch in den Mainstream-Medien am bröckeln ist, erkennen
die Leser und Zuschauer, dass die bislang verteufelten Verschwörungstheoretiker und Corona-Leug-
ner wohl doch mehr Recht hatten, als ihnen gerne zugestanden wird.
Wir haben es also mit einem Krieg um das Narrativ zu tun. Wer darf das Weltbild prägen und vor al-
lem welches Weltbild?
Immer mehr Dogmen werden in Frage gestellt. Selbst die selbverständlichsten Grundlagen der
Schulwissenschaft. Das geht so weit, dass sogar die Erde als Kugel in Frage gestellt wird. Die Fla-
che-Erde-Theorie feiert nach Jahrhundertschlaf wieder Hochzeit. - Aber ich will dieser absurden
Theorie keine Unterstützung geben, im Gegenteil: Sie ist Teil der Propaganda des tiefen Staates, um
uns Verschwörungstheoretiker als nicht ernst zu nehmen hinzustellen. Dazu betreibt der tiefe Staat
eine Lügenfabrik, um vom Fliessband neue und hanebüchene Verschwörungstheorien zu erschaffen
und zu verbreiten. - In der Wikipedia findet man eine https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Ver-
schwörungstheorien die eigentlich alle als Spinnkram vorgestellt werden, aber m.E. zur grossen
Mehrheit wahre Sachverhalte enthüllen.
Heute möchte ich auf einen wesentlichen Bestandteil des herrschenden Narrativs oder Weltbildes
hinweisen, das m.E. viel bedeutsamer ist, also ob die Erde flach ist.
Die Entfernung von Gott.
Seit der Aufklärung wurde „das Kind mit dem Bade ausgeschüttet“. Im Krieg gegen den damaligen
Narrativ-Monopolisten, dem Vatikan, der das Christentum unter seine Kontrolle gebracht und verge-
waltigt hatte, wurde nicht nur der Glaube an die Kirche gebrochen, sondern auch gleich an das
Kind: das Christkind, an Gott.
An der Aufklärung selbst ist gar nichts verkehrt. Wir sehen am islamischen Terror, wohin es führt,
wenn autoritär gepredigte Glaubensdogmen das Denken beherrschen. Die christlichen Kreuzkriege
waren kein Stück gottgefälliger. Verkehrt war nur, uns als Alternative ein gottloses Leben zu präsen-
tieren.
Das erstaunliche ist dabei, dass obwohl die Mehrheit der Bevölkerung nach wie vor an Gott glaubt,
viele sich bewusst sind, dass sie selbst geistiger Natur sind, an Reinkarnation glauben oder an
Schutzengel oder Dämonen/Teufel, dass wir keinen Anstoss daran nehmen, dass das herrschende
Narrativ diese geistige Seite so gut wie vollständig ausblendet: Alle Hollywood-Produktionen, aller
Schulunterricht u.a. Lehrpläne an den höheren Bildungseinrichtungen, alle TV-, Radio und Presse-
produkte klammern Gott aus oder bringen sogar hämische, antichristliche Propaganda auf den
Markt. - In Film und Fernsehen sieht man so gut wie nie, wie eine Familie gemeinsam betet oder je-
mand zu Gott spricht. Und das hat seine Wirkung nicht verfehlt. Viele beten nur noch heimlich oder
gar nicht mehr.
2

Die Schweizer Verfassung beginnt noch mit den Worten „Im Namen Gottes des Allmächtigen! Das
Schweizervolk und die Kantone, in der Verantwortung gegenüber der Schöpfung, …“
Auch im Rütlischwur spielt Gott eine zentrale Rolle:
Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern,
in keiner Not uns trennen und Gefahr.
Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.
Wir wollen trauen auf den höchsten Gott
und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.
Die Beziehung zu Gott, das Vertrauen in ihn gibt uns die Kraft, den aktuellen Krieg gegen die
Menschheit zu überwinden. Wir leben in harten Zeiten, man will uns mit aller Macht Angst machen
vor Viren, Russen, Blackout, Finanzcrash u.v.a.m. - Mit der Angst der Leute lässt sich leichter regie-
ren. Gottvertrauen lindert diese Ängste. Wer im Bund mit Gott ist, fühlt sich stärker, nie mehr allein.
Ich glaube an Gott und an seine Heerscharen, seine Unterstützung und Inspiration. Ich vertraue
darauf, dass wir schliesslich die Unterdrückung durch die Sklaventreiber überwinden können und
eine lebenswerte Zivilisation errichten werden. Eine gottgefällige Zivilisation.
Daher plädiere ich für ein religiöses Coming Out!
Zitat aus Wikipedia:
Coming-out oder Comingout (englisch für „herauskommen“, sinngemäß „absichtliches, be-
wusstes Öffentlichmachen“; kurz zu coming out of the closet, englisch für „aus dem Schrank
herauskommen“) bezeichnet den Prozess einer Person, sich selbst ihrer sexuellen Identität
oder ihrer Geschlechtsidentität bewusst zu werden und diese im privaten oder öffentlichen
Kreis zu bekennen, wenn diese von der gesellschaftlich festgelegten Geschlechterrolle ab-
weicht, das aber vorher nicht bekannt war oder nicht bekannt sein sollte.
Coming Out war ursprünglich seit 1969 der Begriff für Schwule, die ihre Neigung nicht mehr ver-
bergen wollten und sich öffentlich bzw gegenüber ihren Mitmenschen als Schwul bekannten.
Ich denke, dass es Zeit ist, dem herrschenden atheistischen, gottlosen Weltbild entgegen zu treten
und zu zeigen, wie viele Menschen gottgläubig, christlich oder anderweitig religiös sind. Das Geisti-
ge ist dem Materiellen übergeordnet. Geist schafft die Materie, nicht umgedreht. Und unser Glau-
ben schafft die Realität. Wir wollen eine gottgefällige Realität, nicht diese technokratische Sklaven-
halter-Gesellschaft. - Also liegt es an uns, diese durch unser Verhalten, durch unser Coming-Out zu
erschaffen.
Dazu müssen wir die Angst überwinden, was Andere über uns denken würden, wenn wir uns als
Gläubige offenbaren. Heraus aus dem geschlossenen Schrank in die Öffentlichkeit.
„Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Mt
28,20)
Durch gemeinsames Beten, d.h. durch Bezugnehmen auf Gott verbünden wir uns mit Gott, fühlen
ihn in unserer Mitte.
Ich schlage daher vor, dass wir in unseren Versammlungen, nicht nur in kirchlichen, sondern auch
z.B. in politischen und beruflichen und familiären uns zu Beginn der Gegenwart von Gott versichern.
Zum Beispiel in dem einer für alle hörbar ein Gebet spricht:
„Lieber Gott, wir sind hier versammelt um den jüngsten 5G-Antennen-Bauantrag in Baar
zu besprechen und was wir gegen weitere, unzumutbare Strahlung unternehmen kön-
nen. Wir danken Dir für Deine Unterstützung und die Einsicht in die Natur der Mobil-
funkstrahlung und erbitten Deine Hilfe: lass unsere Mitmenschen erkennen, was es mit
dieser lebensfeindlichen Technologie auf sich hat. Wir brauchen nicht noch mehr Strom
3

in unserem Leben sondern mehr Lebenskraft. Amen.“

Nicht einen festgelegten Wortlaut, wir brauche da keinen Katechismus, sondern einfach was einem
zum aktuellen Treffen einfällt. Das gemeinsame, abschliessende Amen ist die Bekräftigung und die
gemeinsame Zustimmung zum Gesagten. Daher sollte das Gebet so formuliert werden, dass alle An-
wesenden zustimmen können. Damit können auch Menschen nicht-christlicher Glaubensrichtungen
wie Moslems oder Juden oder Buddhisten mit einbezogen werden, ohne sie vor den Kopf zu stossen.
Auch eingefleischte Atheisten sollten in der Lage sein, diese „Prozedur“ wortlos zu ertragen. So wie
wir diese mit dem Gebet nicht ausgrenzen wollen. Jeder findet seinen Weg und braucht seine Zeit.
Anfangs mag dieses Vorgehen etwas Überwindung kosten und befremdlich erscheinen. Aber das ist
ok. Das liegt in der Natur der Sache, weil wir über 100 Jahre lang von dem Mainstream umerzogen
wurden und scheinbar in einer atheistischen Welt leben. Als „winzige Minderheit“ von Gläubigen.
Vielleicht haben wir auch schon verlernt zu beten und sind uns der Allgegenwart und Liebe Gottes
gar nicht mehr bewusst. - Aber das lässt sich beheben, nach ein paar Anläufen wird es klappen und
man wird spüren, wie die Kraft in uns und unserer Gruppe ansteigt, wie die Angst überwunden wird
und der Mut wächst.
Zum Abschluss eine geeignete Bibelstelle, die wir alternativ zu einem Gebet zitiere könnten:

„Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner


Stärke. 11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr beste-
hen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 12 Denn
wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit
Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über
diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem
Himmel. 13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit
ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden
und das Feld behalten könnt. 14 So steht nun fest, umgürtet an
euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der
Gerechtigkeit 15 und beschuht an den Füßen, bereit für das
Evangelium des Friedens. 16 Vor allen Dingen aber ergreift
den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle
feurigen Pfeile des Bösen, 17 und nehmt den Helm des Heils
und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. 18
Betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist und wacht
dazu mit aller Beharrlichkeit und Flehen für alle Heiligen 19
und für mich, dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich mei-
nen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu
verkündigen, 20 dessen Bote ich bin in Ketten, dass ich mit
Freimut davon rede, wie ich es muss.“ Epheser 6,10-20

***

Das könnte Ihnen auch gefallen