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Es lohnt sich seine Vorlesung zu besuchen, aber bestehen kann man auch

wenn man nur das hier lernt. Mit diesen Stichwörtern könnt ihr bei der Klausur
gar nicht durchfallen, da der Kalthoff fast ausschließlich hiernach fragt (d.h. es
gibt nur 4 oder 5 von 60 Fragen die nicht hierauf abgestimmt sind).
Es sind standardmäßig 60 Fragen, bei uns waren 46 davon Multiple-Choice
Fragen mit mindestens vier Antwortmöglichkeiten, die anderen 14 hatten
mehrere richtige Antworten.
Jedes Semester gibt es wieder Gerüchte, dass er ganz andere Fragen dran
nimmt, aber keine Sorge die Gerüchte gibt es jedes Semester und bisher hat
er sich immer an seinen Fragenpool gehalten.
Um diese Stichpunkte nachzuvollziehen schaut euch die Dateien mit den
Fragen an.
Ihr dürft gerne noch Informationen ergänzen und die Datei dann auf Facebook
aktualisieren.
Ich gebe keine Garantie für Rechtschreibung und Grammatik, die Stichpunkte
dürften aber korrekt sein.

Geschichte der Schule:


1 die ersten Lateinschulen
2 Lese-, Schreib- und Rechenschulen in der Muttersprache
3 Aufbau des Elementarschulwesens
4 die ersten Realgymnasien und Oberrealschulen

Unterschied erste humanistische Gymnasien zu Realgymnasien: Gewichtung


der Fächer

Kennzeichnung Schule als formale Organisation: Regeln der Mitgliedschaft;


Formale Verfahren; institutionelle Struktur

Funktion der Schule: Schüler selektieren; Wissen vermitteln

Kennzeichnung Mitgliedschaft der Lehrperson in Organisation Schule: Lehrer


sind freiwillige Mitglieder; operativ geschlossen; Lehrer sind dauerhafte
Insassen

„Cluing“
Cluing = Lehrer leiten Schüler durch Hinweise zur richtigen Antwort

Annahmen des Schulunterrichts


Keine Kennzeichnung des Schulunterrichts: Die Schüler regeln den
Sprecherwechsel

Worin besteht die Fremdbeobachtung bei einer Prüfung mit


Fremdbeobachtung: Die Lehrerin wird von Kollegen beobachtet

Traditioneller Unterricht
Kennzeichnung des traditionellen Unterrichtsgespräch: stark vorbestimmte
Struktur; asymmetrische Gesprächskonstellation; nachgestellte Adressierung

Synekdoche Beziehung
synekdoche Beziehung zw. Lehrer/Schüler = einzelne Schüler stehen für einen
Teil der Klasse

laut Konversationsanalyse dominiert die Korrekturform falscher


Schülerantworten: die von den Lehrern initiierte Korrektur durch die Schüler
selbst

Lehrerfrage
Erfunden und eingeführt wurde die Lehrerfrage Anfang des 20. Jahrhunderts

Mit ihren Fragen steuern Lehrpersonen: die Korrektur der Schüler; die
Aufmerksamkeit der Schüler

Familie und Verwandtschaft


Dominanz der väterlichen Seite innerhalb der Verwandtschaft = Patrilinearität

In welcher Sozialisationsinstanz findet i.d.R. die primäre Sozialisation statt:


Familie

Heiratsverbot in 'vormodernen' Kulturen


Parallelcousine = Tochter der Schwester der Mutter; Tochter des Bruders des
Vaters

Falsche Aussage: Die Familie ist ein gesellschaftliches Aggregat

kein Merkmal der bürgerlichen Familie: ökonomische Arbeitsgemeinschaft

Familie - Heterologe Insemination


Fall von heterologer Insemination: Ein Mann ist sozial, nicht aber biologisch mit
deinem Kind verwandt. Seine Frau ist biologisch und sozial mit dem Kind
Verwandt

Ein älteres Ehepaar kriegt mit der Hilfe einer Leihmutter ein leibliches Kind:
partielle Leihmutterschaft

Neue Kindheitsforschung: Kindheit ist eine Phase, die dazu dient, aus dem Kind
eine reife Person zu machen

Parsons und die Ordnung


Zustandekommen gesellschaftlicher Ordnung beruht auf: gemeinsamen Werten
und Normen
Parson: die expressive Rolle in der Familie haben Mutter und Schwester

Talcott Parsons - Grundfrage der Soziologie


Grundfrage der Soziologie = wie ist soziale Ordnung möglich

Parsons Mustervariable
keine Mustervariable (pattern variable) für die familiäre Rolle: Universalismus

Parsons - Kind in der Schule


Falsche Aussage: das Kind lernt seine Partikularität kennen

Garfinkel - Konzepte der Ethnomethodologie


Indexikalitaet: Praktiken der Herstellung sozialer Ordnung verweisen
aufeinander
Accountability: Situationen sind sichtbar, beobachtbar, beschreibbar und
analysierbar (für Teilnehmer und Soziologen)
Reflexivität: In Situationen reagieren Teilnehmer reziprok auf das, was
dargestellt und gerhestellt wird

Mit seinen Krisenexperimenten kann Garfinkel zeigen: dass unser Sprechen


und Handeln im Alltag vage und unscharf ist; wie wichtig das Vertrauen in die
Interpretationsleistung des Gegenübers ist

nach Bordieu: reproduziert das Bildungssystem die Klassenstruktur der


Gesellschaft

Bordieu - schulische Abshluesse


schulische Abschluesse gehören zum: institutionalisierten kulturellen Kapital

Bordieu - Soziale Felder


Zutreffend auf Akteure in sozialen Feldern: sie glauben an den Sinn des Spiels;
sie teilen grundlegende Interessen

Nach Bordieu wichtig für die Konstruktion eines Feldes: Kapitalstruktur

Diese Aussage zu Goffmans Konzept des Rahmens stimmt nicht: Rahmen sind
Medien eines Systems

Grundannahme Goffmans = soziale Ordnung ist fragil

Goffman - Modulation
Kennzeichnung der Modulation: Alle Teilnehmer sind involviert

Was versteht Goffmann unter Rahmen: durch Sozialisation erlernte


Erfahrungsschemata, deren Benutzung unbewusst ist, und die uns helfen,
Situationen sinnhaft wahrzunehmen

Goffman - Rolle
die Darstellung einer Rolle richtet sich: an einem Publikum; an den
Rollenträger

Rollenkonzept
falsche Aussage zum Rollenkonzept: Menschen haben nur eine einzige Rolle
inne

Luhmann und die Schule


Medium des Organisationssystems Schule = das Kind

Luhmann - Moderne Gesellschaft


Auszeichnung der Modernen Gesellschaft: Die hat weder Spitze noch Zentrum;
Der Einbezug von Menschen geschieht über die Inklusion in die
gesellschaftlichen Teilsysteme

Luhmann Systeme
für die Charakterisierung eignet sich nicht: Kommunikative Geschlossenheit

Luhmann - Interaktionssystem
Interaktionssystem: der Schulunterricht

der Begriff Selbstsozialisation geht zurück auf: Luhmann

der soziologische Ansatz von Luhmann ist ein: systemtheoretischer Ansatz

Saussure - langue
langue = Sprache als überindividuelle Gegebenheit

Das Bezeichnende und das Bezeichnete bilden bei Saussure das Zeichen,
richtig ist: Bezeichnendes und Bezeichnetes beziehen sich auf die Relation von
Lautbild und Vorstellung

Austin - Sprechakte
Lokutionärer Sprechakt = etwas sagen
Handeln, dadurch dass man etwas sagt = illokutionäre Sprechakte

Mead - looking glass self


Cooley's looking glass self = Im Angesicht des Anderen wird mein Ich
zurueckgespiegelt

Mead - role playing


Perspektive im role playing der Kinder: des signifikanten Anderen

Welche Rolle weist Arnold Gehlen den Institutionen zu: Entlastungsfunktion


Mensch = Mängelwesen: Arnold Gehlen

Weber - wertrationales Handeln


Auszeichnung wertrationalen Handelns: Orientierung am Eigenwert des
jeweiligen Tuns

Herder ist der Auffassung, dass Menschen: Humanisiert werden müssen

Bernstein - „restringierter“ Code


trifft nicht auf den restringierten Code zu: universalistisch

Nach Rousseau: ist das Kind von Natur aus gut und lernt durch eigene
Erfahrung im Umgang mit Menschen, Dingen und der Natur

Sozialisation - Funktionen
falsche Aussage: sie fokussiert Erziehungsprozesse auf wesentliche Merkmale

Soziologie als wissenschaftliche Disziplin interessiert sich für: die Individuen in


sozialen Kontexten

der symbolische Interaktionismus ist der Auffassung, dass die Bedeutung von
Dingen: in der sozialen Interaktion entsteht

die verschiedenen Theorien und deren unterschiedliches Vokabular: stehen in


keinem Zusammenhang (disunity of science)

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