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Onscreen-Handbuch

Onscreen Manual
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Organisation bezüglich dieser Überarbeitungen oder respective companies. This Product is provided under an
Änderungen. enclosed license agreement that defines what you may do
Die Bildschirmsabbildungen dieser Publikation sind als with this product and contains limitations on warranties and
Repräsentationen zu betrachten, und keinesfalls als genaue your remedies.
Duplikate des erstellten Software-Bildschirm-Layout. Die
Beispiele, welche zur Veranschaulichung der
Software-Funktionen und -Einsatzmöglichkeiten gegeben
werden, werden unter Umständen – abhängig von Ihrem
Softwaremodell oder Produktlevel – nicht exakt duplizierbar
sein. Einige der in den Designbeispielen verwendeten
Bildvorlagen wurden freundlicherweise durch Digital Art
Solutions zur Verfügung gestellt.
Die Produktdifferenzierungstabelle, welche im Anhang dieses
Handbuches erscheint, zeigt an, welche Funktionen sich auf
welches Produktlevel beziehen. Obgleich alles getan wurde,
um die Genauigkeit der Tabelleneinträge in Hinsicht auf die
aktuelle Version zu gewährleisten, kann es sein, dass
kurzfristige Änderungen nicht unbedingt berücksichtigt
wurden. Für zusätzlichen Rat wenden Sie sich bitte an Ihren
Wilcom-Handelsvertreter.
Abhängig von den gesetzlich implizierten Garantien, welche
nicht beschränkt oder ausgeschlossen werden können, wird
die Software ‚wie sie ist‘ gekauft, ohne die Leistung,
Genauigkeit, Freiheit von Fehlern oder die, durch die
Anwendung der Software erzeugten Ergebnisse, zu
garantieren, und ohne die Verkäuflichkeit oder Eignung
bezüglich eines besonderen Zweckes, für den die Software
gekauft war, zu garantieren. Bei der Auswahl der Software für
dessen eigene Anwendung vertraut der Käufer in seine
eigenen Sachkenntnisse und Urteilskraft und übernimmt

Rev 1 Apr 2011


Einleitung

Herzlich Willkommen zu Wilcom EmbroideryStudio-Produktsortiment


EmbroideryStudio© e2.0, der führenden
Software-Anwendung zum Entwerfen von Stickerei für Wilcom EmbroideryStudio© e2.0 ist in drei
die Dekorkonfektionsbranche. Für das Erstellen von Produktlevels verfügbar. Jedes wurde entwickelt, um
Designs für kombinierte Siebdrucke, Applikationen die Bedürfnisse bestimmter Marktnischen zu decken,
und Stickerei gibt es kein anderes Produkt auf dem und um in Verbindung mit den anderen Versionen allen
Markt, dass auch nur annähernd die Vielseitigkeit der Anforderungen professioneller Digitalisierer zu
EmbroideryStudio-Funktionen bieten kann. entsprechen, die diese in der Stickung und
Digitalisierung haben.

Level 1 – Leistungsfähige Digitalisierung


EmbroideryStudio Level 1 führt Sie in die
professionelle Stickerei-Digitalisierung ein. Level 1
enthält fortschritliche Beschriftungs- und
Bearbeitungsfunktionen und bietet eine Gruppe
integrierter Digitalisierwerkzeuge zur Erstellung
zuverlässiger, hochqualitativer Stickdesigns. Mittels
gescannten oder importierten Bildvorlagen können Sie
Stickereiformen mit sich drehenden oder paralellen
Stichen erstellen, wie auch fortschrittliche Stichtypen,
wie z.B. Programm. Stichteilung oder Motivfüllstich,
anwenden. Level 1 unterstützt alle gewöhnlichen
Formate, die in der Stickerei-Industrie verwendet
werden und ist somit ideal für Unternehmen, die
Während EmbroideryStudio das Erstellen von Stickerei für Berufsbekleidung, Trikots und Mode
Kombi-Designs unterstützt, ist es hauptsächlich auf erstellen.
die Bedürfnisse von Stickereispezialisten
zugeschnitten, welche einen umfangreichen Satz Level 2 – Kreative Digitalisierung
leistungsfähiger Werkzeuge zum Bearbeiten und
EmbroideryStudio Level 2 integriert leistungsstarke
Erstellen hochqualitativer, produktionsbereiter
Digitalisierwerkzeuge und kreative Stickeffekte – es ist
Stickerei benötigen. EmbroideryStudio-Anwender
Wilcoms populärstes Stickerei-Digitalisierungssystem.
sind oft entweder sogenannte ‚Power-User’ oder
Durch Gebrauch von Wilcoms leistungfähiger
hauptberufliche Digitalisierer, welche sich mit Stickerei
Konvertierungsechnologie können Sie Vektordateien
vollkommen auskennen, dessen kreative
importieren und zu Stickerei konvertieren.
Möglichkeiten wie auch Einschränkungen, und welche
Fortschrittliche Stickeffekte, wie z.B. Florentine-Effekt,
komplette Kontrolle über die Design- und
3D-Krümmung, Trapunto und Mäanderfüllstich,
Bearbeitungsabläufe benötigen. Solche Anwender
werden Ihre Stickerei zum Leben erwecken. Die
wollen normalerweise Zeit in das Erstellen eines (für
‚Raffinierte Verzweigung’-Funktion ordnet Ihre
Ihren Standard) perfekten Designs investieren, das in
Stickdesign-Objekte in einer Stickabfolge an, wodurch
Hinsicht auf Massenproduktion so effizient wie nur
Abtrennungen eliminiert werden, während die
möglich ist.
‚Versetzungsobjekt’-Funktion automatisch
Kurzgefasst, EmbroideryStudio bietet eine Umrandungen um Beschriftungen und andere
vollkommene Stickerei-Designlösung für Design-Objekte erstellt. EmbroideryStudio Level 2
Stickerei-Profis, welche sich zudem aber auch in gibt Ihnen den Wettbewerbsvorteil, überlegene
existierende Druckereitechniken integriert, sodass Stickdesigns schneller und leichter zu erstellen als je
eine schnelle beidseitige Umsetzung von Druckerei- zuvor.
und Stickdesigns möglich ist wie auch eine komplette
Integration von Kombi-Designs.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1


Level 3 – Fortgeschrittene Digitalisierung Gedruckte Unterlagen
Wenn Sie die vollständige Leistungsfähigkeit nutzen Ihrer Wilcom EmbroideryStudio© e2.0
möchten, die EmbroideryStudio bieten kann, ist Installations-CD sollten die folgenden, gedruckten
Level 3 für den erfahrenen Digitalisierer die einzige Unterlagen beiliegen:
Wahl. Level 3 beinhaltet Wilcoms vollständiges
Sortiment der Stickerei-Schriftzüge, Bearbeitungs-
Kurzanleitung
und Digitalisierungswerkzeuge, wie zudem
Diese EmbroideryStudio-Kurzanleitung beinhaltet
standardgemäße Werkzeuge für überragende
eine Übersicht der Anwendung, zusammen mit
Chenille-Stickerei und automatisierte
einführenden Lehrgangsstoffen und einem
Pailletten-Designs. Produktivität und Effizienz bilden
‚Schnellverweis’. Falls Sie detaillierte Beschreibungen
bei Level 3 den Schwerpunkt. Zur Unterstützung von
aller in Software-Anwendungen verwendeten
Stickerei in Großserienfertigung geschaffen,
Verfahren und Funktionen möchten, dann beziehen Sie
komplimentieren zeitsparende Werkzeuge, wie z.B
sich bitte auf das EmbroideryStudio
Spiegeln-Verschmelzen, Fusion Fill™ und
Onscreen-Handbuch, auf das mittels der
Farbmischung, das leicht anwendbare Interface und
Wilcom-Produktgruppe zugegriffen werden kann. Um
geben Ihnen maximale Leistungsfähigkeit. Mit den
Quellen identifizieren zu können, welche für Ihr
leistungsfähigen Funktionen von EmbroideryStudio
bestimmtes Modell relevant sind, sowie auch jegliche
Level 3 können Sie Ihre Stickdesignsproduktion auf
von Ihnen gewählte Optionen, beziehen Sie sich bitte
volle Touren bringen.
auf die Produkt- differenzierungs- tabelle in dem
EmbroideryStudio Onscreen-Handbuch.
Anmerkung Beziehen Sie sich für eine vollständige
Liste der Funktionen bitte auf die Produkt- Onscreen-Dokumentation
differenzierungs- tabelle in dem EmbroideryStudio
Online-Dokumentation wird in zwei Formaten gestellt
Onscreen-Handbuch.
– HTML-Online-Hilfe und Adobe Acrobat. Die
Komponenten schließen Versionshinweise,
Das Registrieren des Produkts Schnellverweis, Onscreen-Handbuch, Onscreen-Hilfe
wie auch vielartige Benutzerhandbuch-Anleitunge ein.
Bitte vergessen Sie nicht Ihre Kopie von Wilcom
EmbroideryStudio© e2.0 zu registrieren. Durch das Versionshinweise
Registrieren bekommen Sie Zugriff auf:
Onscreen-Versionshinweise stellen Ihnen Einzelheiten
 Den Wilcom-Kundendienst und technische bezüglich neuer Funktionen und kleineren und
Unterstützung größeren Verbesserungen, die an der Software
 ‚Live’ und aufgezeichnete Online-Lehrgänge vorgenommen wurden wie auch Details bzgl.
(sobald diese verfügbar werden) bekannter Beschränkungen und deren ‚Workarounds’
vor. Versionshinweise geben zudem ein aufgegliederte
 Informationen über Produktupdates,
Auflistung der neuen und verbesserten Funktionen
Veranstaltungen und Sonderangebote.
jedes Produktlevels.
Um den Registierungsvorgang abschließen zu können,
müssen Sie mit dem Internet verbunden sein. Lesen Onscreen-Handbuch
Sie hierzu Installation & Einrichtung für Einzelheiten.
Das Onscreen-Handbuch beinhaltet Hunderte von
schrittweise aufgeführten Anleitungen, zusammen mit
Ressourcen und Unterstützung Beispielen und Bildschirmsabbildungen. Diese sollten
jedoch lediglich als Hinweise angesehen werden und
EmbroideryStudio bietet verschiedene Möglichkeiten, nicht als Lernprogramm. Bevor Sie mit dem Arbeiten
um auf Informationen über die Software zuzugreifen mit dem Produkt beginnen, sollten Sie Das Erstellen
und diese zu nutzen. von Stickerei mit EmbroideryStudio lesen. Dieses
Kapitel präsentiert die grundlegenden Konzepte des
Digitalisierens mit EmbroideryStudio. Auch informiert
Anmerkung Die Bildschirmsabbildungen in der
es Sie über wichtige Richtlinien, wie diese Software
Anwenderdokumentation dienen lediglich als
benutzt werden sollte, um die besten Ergebnisse zu
Repräsentationen, nicht als exakte Duplikate der von
erzielen.
der Software produzierten Bildschirm-Layouts.
Verfahrensbeschreibungen können unter Umständen, Sie sollten sich in dem Onscreen-Handbuch ebenfalls
je nach Installationstyp und aktuell aktivierten mit Grundlegende Arbeitsverfahren vertraut machen.
Standardvorgaben, leicht variieren. Dieses Kapitel erläutert, wie die Anwendung gestartet

Einl eitung 2
wird, und wie einige der grundlegenden Werkzeuge  Technische Details bezüglich der Einrichtung des
und Funktionen benutzt werden, welche Maschinennetzwerks.
EmbroideryStudio bietet. Die Kapitel Die Ansicht der
Diese Anleitung muss in Verbindung mit dem
Designs und Das Auswählen von Stickobjekten
EmbroideryStudio Onscreen-Handbuch benutzt
enthalten grundlegende Informationen bezüglich der
werden.
vielen Ansichtsmöglichkeiten für Designs, die es in der
Software gibt wie auch bezüglich des Auswählens und
Wilcom ES-Kreuzstich-Anleitung
Manipulierens der ‚Design-Objekte’.
Diese Anleitung beschreibt folgende Fähigkeiten der
Das Onscreen-Handbuch kann mittels des
Produkte:
EmbroideryStudio-Programme-Ordners aufgerufen
werden. Sie können diese mittels Adobe Acrobat™  Manuelle und automatische
Reader einsehen, welcher von der Adobe-Webseite Kreuzstich-Digitalisierung
heruntergeladen werden kann. Anhand der  Kreuzstich-Bearbeitung
standardgemäßen Acrobat™ Reader-Funktionen  Kreuzstich-Beschriftung
können Sie schnell nach der von Ihnen gewünschten
Information suchen lassen.
 Handhabung der Kreuzstich-Design-Dateien.
Diese Anleitung wird der mit der ES-Kreuzstich-Option
mitgeliefert. Sie muss in Verbindung mit dem
Anmerkung EmbroideryStudio beinhaltet EmbroideryStudio Onscreen-Handbuch benutzt
standardgemäß den gesamten Satz der werden.
CorelDRAW®-Grafikwerkzeuge, welche viele
Verfahren zur Gestaltung von Konturen und Formen Wilcom ES-Pailletten-Anleitung
auf dem Bildschirm bieten. Sie sollten Ihren Monitor
Diese Anleitung beschreibt folgende Fähigkeiten der
für die Grafikwerkzeuge kalibrieren. Für eine
Produkte:
vollständige Beschreibung des
CorelDRAW®-Interface, beziehen Sie sich bitte auf die  Einrichten des Paillettenmodus
elektronisch verfügbare Bedienungsanleitung, auf  Erstellen von Paillettenlaufstichen und -füllstichen
welche Sie mittels Windows Start > Programme
 Konvertieren von Objekten zu Pailletten
zugreifbar ist. Ansonsten können Sie auch auf die auf
dem Bildschirm einblendbare Hilfe, welche durch das  Einrichten von Doppelpailletten-Designs
Grafikmodus-Hilfe-Menü verfügbar ist.  Modifizieren von Pailletten-Designs
 Digitalisieren individueller Pailletten.
Onscreen-Hilfe
Diese Anleitung wird der ES Pailletten-Option
Die Onscreen-Hilfe bietet einen schnellen Zugriff auf mitgeliefert. Er muss in Verbindung mit dem
allgemeine Informationen über die Funktionen von EmbroideryStudio Onscreen-Handbuch benutzt
EmbroideryStudio über die schrittweise aufgeführten werden.
Anleitungen. Es stellen zwei Typen zur Verfügung –
Stickerei-Hilfe und Grafik-Hilfe. Lesen Sie hierzu Wilcom ES-Chenille-Anleitung
nachfolgend Zugriff auf die Onscreen-Hilfe für
Diese Anleitung beschreibt folgende Fähigkeiten der
Einzelheiten.
Produkte:

Eränzende Unterlagen zum  von ES-Chenille-Funktionen innerhalb


Benutzerhandbuch EmbroideryStudio
 ES-Chenille-Maschinen, einschließlich Kettenstich,
Ihrer Wilcom EmbroideryStudio© e2.0
Moosstich, Nadelhöhe
Installations-CD sollten zudem die folgenden,
gedruckten Unterlagen beiliegen:  ES-Chenille-Stichtypen und -effekte.
Diese Anleitung wird der ES-Chenille-Option
Wilcom ES-Maschinenmanager-Anleitung mitgeliefert. Sie muss in Verbindung mit dem
Diese Anleitung beschreibt folgende Fähigkeiten der EmbroideryStudio Onscreen-Handbuch benutzt
Produkte: werden.

 ES-Maschinenmanager-Direktanschluss
WilcomES-Schiffli-Benutzerhandbuch
 Rückinformation der Maschinen Dieses Handbuch beschreibt folgende Möglichkeiten
 Bericht über die Maschinenaktivität der Produkte:

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 3


 von ES-Schiffli-Funktionen innerhalb Ansonsten können Sie mittels des Hilfe-Menüs auf
EmbroideryStudio die Onscreen-Dokumentation zugreifen.
 Schiffli-Dateien lesen/ausgeben
 ES-Schiffli-Plattendienstprogramme, Fixpat,
Defced. Zugriff auf die
Dieses Handbuch wird der ES-Schiffli-Option Onscreen-Dokumentati
mitgeliefert. Er muss in Verbindung mit dem
EmbroideryStudio Onscreen-Handbuch benutzt
werden.

Das Einsehen der Onscreen-Dokumentation


Auf die Onscreen-Dokumentation kann mittels des
Wilcom 2 Öffnen Sie das
EmbroideryStudio© e2.0-Programme-Ordners EmbroideryStudio-Onscreen-Handbuch in Adobe
zugegriffen werden. Sie können diese mittels Adobe Reader.
Acrobat™ Reader einsehen, welcher von der
Dem Fenster anpassen
Adobe-Webseite heruntergeladen werden kann.
Zoom-Werkzeug Der Breite anpassen
Anhand der standardgemäßen Adobe Acrobat™
Reader-Funktionen können Sie schnell nach der von
Ihnen gewünschten Information suchen.

Anmerkung EmbroideryStudio beinhaltet


standardgemäß den gesamten Satz der
CorelDRAW®-Grafikwerkzeuge, welche viele
Verfahren zur Gestaltung von Konturen und Formen
auf dem Bildschirm bieten. Für eine vollständige
Beschreibung des CorelDRAW®-Interface, beziehen
Sie sich bitte auf die elektronisch verfügbare
Bedienungsanleitung, welche mittels Windows Start >
Programme zugreifbar ist. Ansonsten können Sie
auch auf die auf dem Bildschirm einblendbare Hilfe, Bookmarks Paginierungs-Einstellungen
welche durch das Grafikmodus-Hilfe-Menü
3 Indem Sie das ‚Bookmark’ (Lesezeichen) eines
verfügbar ist.
gewünschten Themas anklicken, werden Sie es
auswählen.
Um die Onscreen-Dokumentation 4 Sie können die Ansichtsvergrößerung auf jede der
einzusehen
folgenden Weisen verändern:
1 Begeben Sie sich von ‚Windows Start’ aus zu dem
Alle Programme > Wilcom >  Klicken Sie auf die Istmaß-, Dem Fenster
Dokumentation-Ordner. anpassen- oder Der Breite
anpassen-Schaltflächen.
Sie werden die folgenden Onscreen-Dokumente
vorfinden:  Wählen Sie das Vergrößern-Werkzeug und
klicken Sie dann irgendwo auf der Seite – jedes
Dokument Zweck Anklicken bewirkt ein Vergrößern der Ansicht.
Hilfethemen EmbroideryStudio-Hilfe. Lesen  Klicken Sie auf die
Sie hierzu nachfolgend Zugriff auf Reader-Zoom-Dropdown-Liste und wählen Sie
die Onscreen-Hilfe für
eine Einstellung – wenn Sie
Einzelheiten.
Bildschirmsabbildungen genauer betrachten
Wilcom Beinhaltet Hunderte von
EmbroideryStudio schrittweise aufgeführten möchten, sollten Sie es mit 200% versuchen.
- Anleitungen, zusammen mit 5 Benutzen Sie die Seitenblätter-Bedienelemente
Onscreen- Beispielen und
Handbuch Bildschirmsabbildungen. unten im Fenster, um vor- und rückwärts durch das
Buch zu scrollen, oder um zu vorherigen Ansichten
zurückzukehren.

Einl eitung 4
4 Doppelklicken Sie auf ein Buch, um dessen
Themenliste einzusehen, dann doppelklicken Sie
Tipp Wählen Sie Hilfe > Reader-Handbuch
auf ein gewünschtes Thema.
oben im Reader-Bildschirm, um ausführliche
Informationen über die Anwendung des Ansonsten können Sie auch auf Index oder Suche
Reader-Programms zu erhalten. klicken und verschiedene Stichworte eingeben, die
sich auf das gewünschte Thema beziehen.
Zugriff auf die Onscreen-Hilfe
Die Onscreen-Hilfe bietet einen schnellen Zugriff auf Tipp Kontextabhängige Hilfe wird für Dialogfelder
allgemeine Informationen über die Funktionen der durch Drücken der 1-Taste gestellt.
EmbroideryStudio sowie schrittweise aufgeführten
Anleitungen. Es stellen zwei Typen zur Verfügung – Zugriff auf die Online-Unterstützung
Stickerei-Hilfe und Grafik-Hilfe.
Innerhalb der Software finden Sie einfachen Zugang zu
Verkaufs- und die Kundenbetreuungsinformationen.
Um auf die Onscreen-Hilfe zuzugreifen
1 Wählen Sie Hilfe aus der Hauptmenüleiste. Um auf die Online-Unterstützung
Abhängig von dem Modus, in welchem Sie sich zuzugreifen
momentan befinden – Grafik oder Stickerei –  Klicken Sie auf die Schnellstart-Taste in der
stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Universal-Werkzeugleiste.
Verfügung:
 Im Grafikmodus gibt es zwei Untermenüs –
Stickerei-Hilfe und Grafik-Hilfe:
Zugriff die
Online-Unterstützung

Zugriff auf
Onscreen-Hilfe im  Wählen Sie eine Option aus der Auswahlliste.
Grafikmodus
 Ressorce-Center: ruft die 'Wilcom Resource
Center'-Webseite auf, welche Verlinkungen zu
verschiedenen Hilfsressourcen aufführt.
 Wilcom. com. au: ruft die Wilcom-Webseite auf.
 Corel. com: ruft die Corel-Webseite auf.
 Im Stickmodus gibt es nur die Stickerei-Hilfe:
 EmbroideryStartup. com: ruft die 'Embroidery
Startup'-Webseite auf. Diese wertvolle
Zugriff auf
Ressource bietet registrierten Anwendern
Onscreen-Hilfe
im Stickmodus Zugang zu Diskussionsforen, die mit Stickerei zu
tun haben – Foren für Digitalisierung, Software,
Maschinen, Händler, Kosten, Marketing und noch
viel mehr. Zudem bietet es wertvolle
Informationen bezüglich des Startens Ihres
Unternehmens und die Geschäftsführung.
 DecoNETWORK. com: ruft die
DecoNetwork-Webseite auf. Diese bietet eine
weitere sehr wertvolle Ressource für Profis in
2 Wählen Sie Hilfethemen aus der Menüliste.
der Stickerei.
Das EmbroideryStudio-Hilfefenster wird
angezeigt.
3 Klicken Sie auf Inhalt, um die hauptsächliche
Themenliste anzuzeigen.
Die Themen sind in Kapiteln mit entsprechenden
Titeln mit ‚Buch’-Symbolen zusammengefasst.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 5


 Alternativ können Sie auf die gleiche Gruppe von Anleitung Beschreibung
Optionen auch durch Hilfe > Wilcom im Web Click OK [oder Klicken Sie mit der Maus auf OK
zugreifen. j oder drücken Sie die
Eingabe-Taste der Tastatur, um
den Vorgang zu
vervollständigen.

Tastaturkonventionen
Zugriff die
Online-Unterstützung Schnelltastenk
Beschreibung
ombinationen
C+S Während Sie die Steuerung-Taste (Strg)
gedrückt halten, drücken Sie die Taste
des Kleinbuchstabens S.
C + V + H Während Sie die Steuerung-Taste (Strg)
gedrückt halten, drücken Sie
Anmerkung Sie müssen zuvor in Ihren System Umschalten und die H-Taste.
den Web-Browser und den Web-Zugang korrekt Lesen Sie hierzu bitte auch Tastaturbefehle in dem
Onscreen-Handbuch.
konfiguriert haben.

Konventionen, welche in dem Handbuch


verwendet werden
Die Dokumentation folgt den nachfolgenden
Konventionen:

Befehle
Auf Befehle, die sich in einem Untermenü befinden,
kann sowohl durch das Untermenü, als auch durch den
Befehlsnamen, Zugriff erlangt werden. Zum Beispiel
wird auf den Befehl ‚Öffnen’, der sich in dem
‚Stickdiskette’-Untermenü befindet, durch
Stickdiskette > Öffnen zugegriffen.

Dialogfelder
Dialogfelder werden nur dann abgebildet, wenn sie
wichtige Informationen zu dem Gebrauch von
EmbroideryStudio liefern. Die gestellten
Bildschirmsabbildungen können sich u.U. leicht von
den Layouts unterscheiden, die durch die Software und
dem von Ihnen verwendeten Betriebssystem erzeugt
werden.

Mauskonventionen

Anleitung Beschreibung
Klicken [ Klicken Sie linke Maustaste.
Rechtsklicken ] Klicken Sie die rechte Maustaste.
Doppelklicken . Klicken Sie die Maustaste
zweimal, ohne dabei die Maus zu
bewegen.
Umschalt- V + [ Halten Sie Umschalten
Klicken gedrückt, und klicken Sie die
linke Maustaste.

Einl eitung 6
Installation & Einrichtung

Falls Sie Wilcom EmbroideryStudio© e2.0 noch nicht  Nachdem Sie die EmbroideryStudio-Software
installiert haben, lesen Sie bitte den folgenden installieren, wird Ihr Computer automatisch neu
Abschnitt durch. Es stehen Ihnen zwei Hauptoptionen anlaufen, um somit die erfolgreiche Installation der
zur Verfügung: Software zu gewährleisten. Versichern Sie sich,
 Wilcom EmbroideryStudio dass Sie jegliche Dateien gespeichert und alle
Anwendungen geschlossen haben, bevor Sie die
 Wilcom Design Workflow™
Installation einleiten.
Es gibt zudem untergestellte Komponenten beider  Bei der Installation der
Anwendungen, welche Sie nach Bedarf getrennt EmbroideryStudio-Software wird die bereits
installieren oder entfernen können. vorhandene normal.emt-Vorlagendatei mit der
neuen normal.emt verglichen. Falls sich diese
Wichtige Hinweise beiden Dateien voneinander unterscheiden, wird
 Das aktuelle EmbroideryStudio-Installation die Software die bereits existierende Vorlagendatei
bewirkt nicht die Deinstallation vorheriger in normalold.emt umbenennen. Diese Datei ist
Versionen der Software. Falls Sie die somit, falls benötigt, als Vorlagendatei für den
benutzerdefinierten Einstellungen, Motive, Gebrauch mit der neuen Software verfügbar. Die
Programm. Stichteilungen und kundenspezifischen normal.emt- und normalold.emt-Dateien
Alphabete bewahren möchten, müssen Sie können in dem Template-Unterordner (Vorlagen)
EmbroideryStudio installieren bevor Sie jegliche Ihres EmbroideryStudio-Programme-Ordners
vorherigen Versionen deinstallieren. Dies wird es gefunden werden. Die standardgemäße
der Installation ermöglichen, die notwendigen Speicherstelle ist C:\Program
Dateien zu einer neuen Speicherstelle zu kopieren. Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\Templ
 Nach dem erfolgreichen Installieren der aktuellen ate.
EmbroideryStudio-Software, können Sie die
vorherige Version unter Anwendung der Windows Systemanforderungen
Systemsteuerung entfernen.
 Bitte entfernen Sie EmbroideryStudio niemals Bevor Sie die Installation beginnen – oder falls jegliche
Betriebsprobleme vorkommen – müssen Sie sich
manuell, indem Sie den Programmdatei-Ordner
versichern, dass Ihr Computer die
auswählen und auf die Löschen-Taste dücken. Dies
Systemanforderungen erfüllt.
gilt für alle Windows-Anwendungen.
 Festigen Sie jedoch den Dongle erst dann, wenn
PC-Anforderungen
dazu aufgefordert. Falls Sie den Dongle aus
irgendeinem Grund bereits befestigt haben sollten, Prüfen Sie bitte, dass Ihr PC den von
bevor EmbroideryStudio installiert ist oder der PC EmbroideryStudio benötigten Systemanforderungen
rebooted wurde, sollten Sie den gegebenfalls entspricht. Überprüfen Sie bitte CPU/RAM wie auch
erscheinenden Windows Auto Detect Festplattenspeicherplatz. Die nachfolgende Tabelle
Hardware-Assistent, d.h. das automatische gibt die minimalen, sowie die empfohlenen
Hardware-Erkennungsdienstprogramm, Systemanforderungen, an.
abbrechen.

Element Minimum Empfohlen


CPU Intel® Pentium® 4, AMD Athlon™ 64 oder 2 GHz + neuester Intel- oder AMD 32-bit (x86)
AMD Opteron™ oder 64-bit (x64) Multi Core-Prozessor
Betriebssystem ‡ Microsoft® Windows® 7, Windows Vista®, Microsoft® Windows® 7 mit den neuesten
Windows® XP mit den neusten Service Packs Service Pack installiert (32-bit oder 64-bit
installiert (32-bit oder 64-bit Ausgaben) Editionen)
Browser I.E. 7.0 oder neuere Versionen I.E. 7.0 oder neuere Versionen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 7


Element Minimum Empfohlen
Internet-Verbindung Benötigt für die Produktregistrierung und zwecks Zugriff auf Software-Updates. Für
Informationen bzgl. des aktuellsten Betriebssystems, besuchen Sie bitte das Wilcom Support
Center unter www.wilcom.com.au/support.
Speicherkapazität 1GB 2GB (mehr beim Laufen mehrerer
Anwendungen)
Festplattengröße 40GB 80GB oder höher
Diskettenfreiraum † Mindestens 10GB nach Installation 20GB nach Installation
Grafikkarte Unterstützung für ‚Highest Color (32bit) und Unterstützung für DirectX 9-Grafik mit:
hohe Auflösung (1024 x 768) • WDDM-Driver
• 512MB oder eine höhere Grafikkarte (nicht
integriert)
• Pixel Shader 2.0 in der Hardware
• 32 Bits pro Pixel
• Dualmonitor-Möglichkeit
Monitor ¥ 17" mit 1024 X 768 Dualmonitor-Möglichkeit der Anzeige von
1280 X 1024 oder höher
Scanner, Drucker und Windows-kompatibel (jegliche Anschlussmethode – z.B. Parallel, USB)
Plotter
USB-Schnittstellen Dedizierte USB-Schnittstelle für einen USB-Dongle
Maus PS/2- oder USB-Maus
Datenlaufwerke • DVD-ROM-Laufwerk für die Installation der Sicherungsgerät – z.B. CD/DVD-Brenner,
Software Sicherung per Band, entfernbare
• Dual-Layer-DVD-ROM für DVD-Extras Festplattenlaufwerk
Soundkarte Benötigt Multimedia-Lehrgänge

Unterstützte Betriebssysteme ‡ 2 Überprüfen Sie die Windows-Version, CPU und die


 EmbroideryStudio unterstützt nicht Win98 oder Kapazität des RAM.
Windows NT/2000.
 EmbroideryStudio benötigt IE 7.0 oder höher. Das Prüfen Ihres Festplattenspeicherplatzes
Überprüfen Sie, ob Ihre Festplatte über genügend
Freier Festplattenspeicherplatz † Speicherplatz verfügt, um EmbroideryStudio effektiv
EmbroideryStudio nimmt bis zu 1 GB des laufen lassen zu können. Lesen Sie hierzu
Festplattenspeicherplatzes ein, je nach installierten PC-Anforderungen für Einzelheiten.
Optionen.
Um Ihren Festplattenspeicherplatz zu
Bildschirmsauflösung ¥ prüfen
Einige Kontrollen werden auf dem Anwender-Interface 1 Doppelklicken Sie das Mein Computer-Symbol auf
unter Umständen ausgeblendet sein, falls Ihr Monitor Ihrem Windows-Desktop.
mit einer niedrigen Auflösung läuft. Die physische Das Mein Computer-Fenster wird geöffnet.
Größe Ihres Monitors wird auf die optimale
2 Rechtsklicken Sie auf das
Bildschirmsauflösung ebenfalls Einfluss haben.
Festplattenlaufwerksymbol (normalerweise C:) und
wählen Sie Eigenschaften.
Das Prüfen der CPU/RAM-Spezifikationen
Das Eigenschaften > Allgemein-Dialogfeld wird
Prüfen Sie Ihre CPU- und RAM-Spezifikationen und die geöffnet.
Version von Windows, die Sie haben, um
Dieser Tabulator zeigt die Festplattenkapazität an
sicherzustellen, dass sie den
wie auch jeglichen Freiraum.
EmbroideryStudio-Anforderungen entsprechen.

Um die CPU/RAM-Spezifikationen zu
Installationspaket und -komponenten
überprüfen Wenn Sie EmbroideryStudio und/oder Design
1 Rechtsklicken Sie auf das Mein Workflow™ installieren, wird die Installation
Computer-Windows-Desktop-Symbol und wählen Programme und assoziierte Dateien auf Ihrem
Sie Eigenschaften. C:-Laufwerk oder einem anderen nominierten
Das Systemeigenschaften > Laufwerk installieren wie auch Programmsymbole auf
Allgemein-Dialogfeld wird geöffnet. Ihrem Windows Desktop und in der

Installation & Einrichtung 8


Start-Menü-Programmgruppe. Die Ausführungen der mit einem Dongle des USB-Typs versandt. Die
Wilcom EmbroideryStudio© e2.0-Pakete enthalten Software wird nicht korrekt funktionieren, falls,
alle oder einige der folgenden Komponenten. während EmbroideryStudio läuft, der Dongle nicht
am Computer festgesteckt ist. In diesem Fall kann es
Wilcom EmbroideryStudio© e2.0- vorkommen, dass die Anwendung hängt oder
Installationsdiskette abstürtzt, und alle geöffneten Dateien werden unter
Die Wilcom Umständen korrumpiert.
EmbroideryStudio© e2.0-Installationsdiskette
beinhaltet Software für alle Produkte, d.h. für
EmbroideryStudio, ES-Maschinenmanager,
ES-Kreuzstich, ES-Chenille und ES-Schiffli. Dieselbe
Installationsdiskette enthält Software für die Design
Workflow™-Anwendung.

Anmerkung CorelDRAW® wird standardgemäß mit


EmbroideryStudio installiert. CorelDRAW® ist mit
EmbroideryStudio intergriert, welches Ihnen einen
umfangreichen Satz an Grafikwerkzeugen mit
hochentwickelten Techniken zum Gestalten von Der Dongle stellt den wichtigsten und kostbarsten Teil
Konturen und Formen auf dem Bildschirm verfügbar Ihres Systems dar und sollte dementsprechend
macht. So erstellte Vektorgrafiken können direkt in vorsichtig behandelt werden. Wenn er nicht gerade
Stickobjekte wie auch ganze Designs umgesetzt benutzt wird, sollte er an einem sicheren Ort
werden. Für eine vollständige Beschreibung der aufbewahrt werden. Wilcom Pty Ltd garantiert den
CorelDRAW®-Werkzeuge, beziehen Sie sich bitte auf Dongle auf Mangelfreiheit des Materials und
die elektronisch verfügbare Bedienungsanleitung, Verarbeitung unter normaler Nutzung und Service, bei
welche mittels Windows Start > Programme korrekter Installierung für eine Dauer von 12 Monaten
zugreifbar ist. Ansonsten können Sie auch die auf dem vom Lieferungsdatum. Falls er fehlerhaft sein sollte,
Bildschirm einblendbare Hilfe benutzen, welche durch kann er ausgetauscht werden. Falls er beschädigt sein
das Hilfe-Menü des Grafikmodus verfügbar ist. sollte, können Sie ihn an Wilcom senden und einen
Lesen Sie hierzu bitte auch Zugriff auf die Ersatz für den Kosten des Dongle allein anfordern. Im
Onscreen-Hilfe. Falle eines Verlusts oder Diebstahls werden Sie jedoch
ein vollständiges EmbroideryStudio-Ersatzsystem
Sprachoptionen der erwerben müssen. Aus diesem Grund allein sollten Sie
M&D-Anwendungspakete eine Versicherung Ihres Dongles in Erwägung ziehen.
Die M&D-Anwendungspakete stehen in den folgenden
Jedes Dongle besitzt eine einmalige Seriennummer
Sprachen zur Verfügung: Englisch, Japanisch,
und Identifikationscode, so dass Ihr System als
Spanisch, Italienisch, Französisch und Deutsch.
einzigartig erkannt werden kann. Sicherungscodes
geben innerhalb der Software Zugriff auf bestimmte
Gedruckte und Onscreen-Dokumentation Funktionen. Wenn Sie Ihre Software aktualisieren oder
Die von Ihnen erhaltene Wilcom aufrüsten, müssen Sie Ihren Dongle
EmbroideryStudio© e2.0-Installationsdiskette eine umprogrammieren, indem Sie mittels der Software
Gruppe von Dokumenten enthalten. neue Zugriffscodes eingeben. Lesen Sie hierzu Ändern
Online-Dokumentation wird in zwei Formaten gestellt der Sicherungsgerätoptionen für Einzelheiten.
– HTML-Online-Hilfe und Adobe Acrobat. Lesen Sie
hierzu Ressourcen und Unterstützung für Einzelheiten.
Warnung Wenn Sie das Sicherungsgerät (Dongle)
befestigen und EmbroideryStudio laufen lassen, wird
Anmerkung Sie werden Acrobat Reader zum Lesen, das System normalerweise die Software starten, es sei
Drucken und Durchsuchen Ihrer denn, dass das Sicherungsgerät nicht erkannt wird.
Onscreen-Dokumentation benötigen. Diese Software Falls Sie das Gerät jedochvor dem Installieren von
kann von der Adobe-Website downgeloadet werden. EmbroideryStudio oder dem Wiederanlaufen des PC
befestigt haben, könnte es unter Umständen von
Sicherungsgeräte Windows als ein ‚Unknown USB Device, d.h.
Alle Käufe der EmbroideryStudio-Software, egal ob unbekanntes USB-Dongle, angesehen werden.
Neuerwerb, Aktualisierung oder Aufrüstung, werden EmbroideryStudio wird es dann nicht auffinden

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 9


können. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich Microsoft-Datenbankanwendung für große und kleine
bitte auf Das Beheben von Unternehmen. MS SQL Server 2005 Express Edition
Sicherungsgerättreiberproblemen in dem wird normalerweise standardgemäß installiert, es sei
Onscreen-Handbuch. denn, dass SQL Server 2005 oder eine neuere Version
bereits installiert ist. Eine Variante des
Installationsoptionen SQL Server 2005, Express Edition, ist für kleinere
Unternehmen gedacht. Unter Umständen sollten Sie
Die Installation bietet die folgenden Optionen: ein Upgrade zu einer anspruchsvolleren Version in
Betracht ziehen. Beziehen Sie sich für Einzelheiten
Wilcom EmbroideryStudio bitte auf die Microsoft-Website.
Wählen Sie die EmbroideryStudio-Option, welche die
gewünschte Kopie der EmbroideryStudio-Software Kostenoptionen
auf Ihrem System installiert. Diese Option ermöglicht
eine Auswahl bezüglich: Jedes EmbroideryStudio-Produktmodell kann
zusätzlich durch eine Anzahl von Kostenoptionen
Option Zweck erweitert werden. Diese beinhalten:
Vollständig Das Programm wird mit den
gebräuchlichsten Optionen installiert – Option Beschreibung
empfohlen für die meisten Benutzer. Design Diese Option ist für alle Produktgrade
Benutzer- Sie können die zu installierenden Workflow verfügbar.
definiert Optionen auswählen – nur erfahrenen ES-Maschinen- Dies stellt eine zusätzliche
Anwendern geraten. manager Kostenoption für fünf oder mehr
Maschinen dar. Diese Option ist auf
Falls Sie eine mehrsprachige Installation besitzen, allen Produktebenen mit Anerkennung
haben Sie zudem die Option nach Bedarf weitere von bis zu vier Maschinen standard.
Sprachen hinzuzufügen. ES-Kreuzstich † Diese Option ist mit Level 21D und
Level 45 verfügbar.
Design Workflow™ ES-Chenille † Diese Option ist für alle Produktgrade
verfügbar. In Level 21E wird jedoch
Benutzen Sie diese Option wenn Sie Design Workflow™ nur begrentzte Unterstützung für
installieren möchten. Eine detaillierte Beschreibung Chenille verfügbar.
finden Sie in Ihrem Design ES-Schiffli Diese Option ist für alle Produktgrade
verfügbar.
Workflow™-Benutzerhandbuch.
† Standard bei Level 3

Andere Installationsanforderungen
EmbroideryStudio benötigt zum korrekten Anmerkung Andere Optionen sind für verschiedene
Funktionieren zusätzliche Software: Produktmodelle verfügbar. Lesen Sie hierzu
Produktdifferenzierungstabelle für Einzelheiten.
Adobe Acrobat Reader
Sie benötigen eine aktuelle Version des Acrobat Reader Desktop-Symbole
– ist nicht in diesem Anwendungspaket enthalten – um
Ihr Onscreen-Handbuch, Ihren Schnellverweis und Nach der Installation werden Verknüpfungssymbole
Ihre Versionshinweise lesen, drucken und durchsuchen zum Produkt auf dem Windows Desktop platziert.
zu können. Diese Software kann ganz einfach von der Diese können einige wie auch alle der folgenden
Adobe-Website downgeloadet werden. Elemente einschließen:

Symbol Beschreibung
Internet Explorer 7
EmbroideryStudio, die
Microsoft® Internet Explorer 7 oder höher – nicht in
EmbroideryStudio-CAD/CAM-Hauptanwendu
diesem Anwendungspaket enthalten – ist für das ng. Beziehen Sie sich für Einzelheiten bitte auf
einwandfreie Laufen von Design Workflow™ und ES EmbroideryStudio.
Design Explorer grundlegend. Internet Explorer ist bei
ES Design Explorer wurde geschaffen, um
den meisten Installationen von Microsoft Windows eine Ihnen die Möglichkeit zu geben, die auf Ihrer
Standardkomponente. Computerfestplatte, CD-ROM or Diskette
gespeicherten Stickdesigns durchzublättern
und zu begutachten. Siehe
SQL Server 2005 ‚Design-Management‘ in dem
EmbroideryStudio verwendet den SQL Server 2005 EmbroideryStudio für Details.
zum Speichern seiner Daten. SQL Server 2005 ist eine

Installation & Einrichtung 10


Symbol Beschreibung Anwendung Beschreibung
Design Workflow™ ist eine Maschinen- ES-Maschinenmanager ist eine
Design-Zentralisierungs- und manager Anwendung zur Kontrolle der
Managementsystem für Stickerei- und Arbeitsabläufe mehrerer Stickmaschinen.
Siebdruck-Designer- und -Hersteller. Eine Seine Hauptaufgaben bestehen in dem
detaillierte Beschreibung finden Sie in Ihrem Herrunterladen der Designs zu den
Design Workflow™-Benutzerhandbuch. Maschinen, dem Verwalten von
Das Warteschlangen, dem Überwachen des
Schiffli-Diskettenkonverter-Dienstprogramm Maschinen- und Auftragsstatus und dem
wird ES Schiffli ebenfalls mitgeliefert. Sammeln von Produktivitäts- und
Manchmal kann es sein, dass Sie einfache Wartungsstatistiken. Beziehen Sie sich für
Stichdateien zu einem bestimmten benötigten Einzelheiten bitte auf das
Diskettenformat konvertieren müssen. ES-Maschinenmanager-Onscreen-Suppl
Meistens kann dies direkt durch ES Designer ement.
ausgeführt werden EmbroideryStudio.
Manchmal werden Sie jedoch den ES Ein ‚Wilcom-Werkzeuge’-Untermenü kann einige wie
Schiffli-Diskettenkonverter anwenden müssen.
auch alle der folgenden Elemente enthalten:
Beziehen Sie sich für Einzelheiten bitte auf das
Schiffli-Onscreen-Handbuch.
Anwendung Beschreibung
Programmgruppensymbole Purge Unter Anwendung des ‚Purge
Recovery Recovery-Dienstprogramms können Sie
Nach der Installation werden in einer (Säuberungswi korrumpierte Dateien aus Ihren
EmbroideryStudio-Start-Menü-Programmgruppe eder- System-Ordnern löschen. Beziehen Sie
herstellung) sich für Einzelheiten bitte auf
Verknüpfungssymbole zum Produkt platziert. ‚Störungssuche‘ in dem
EmbroideryStudio Onscreen-Handbuch.
Zurückkehren Falls Sie jegliche Änderungen an den
Standardeinstellungen vorgenommen
haben oder falls diese korrumpiert
wurden, können Sie das
Zurückkehren-Dienstprogramm
benutzen, um zu den Fabrikeinstellungen
zurückzukehren. Beziehen Sie sich für
Diese können einige wie auch alle der folgenden Einzelheiten bitte auf ‚Störungssuche‘ in
dem EmbroideryStudio
Elemente einschließen: Onscreen-Handbuch.
Defced Manchmal kann es sein, dass Sie die
Anwendung Beschreibung ES-Schiffli-Standardeinstellungen Ihren
eigenen Anforderungen entsprechend
Embroidery EmbroideryStudio, die Wilcom
anpassen müssen, vor allem, wenn Sie
Studio EmbroideryStudio© e2.0-CAD/CAM-Hau
anhand des
ptanwendung. Beziehen Sie sich für
ES-Schiffli-Diskettenkonverters zum
Einzelheiten bitte auf EmbroideryStudio
RCC-Format konvertieren lassen. Die
Onscreen-Handbuch.
Standardeinstellungen werden auf Ihrer
Design Eine detaillierte Beschreibung finden Sie Festplatte gespeichert und Sie können
Workflow in Ihrem Design das ES-Schiffli
Workflow™-Benutzerhandbuch. DEFCED-Dienstprogramm zum Ändern
Design ES Design Explorer wurde geschaffen, dieser benutzen. Eine detaillierte
Explorer um Ihnen die Möglichkeit zu geben, die Beschreibung finden Sie in Ihrem
auf Ihrer Computerfestplatte, CD-ROM or ES-Schiffli-Benutzerhandbuch.
Diskette gespeicherten Stickdesigns Design Eine detaillierte Beschreibung finden Sie
durchzublättern und zu begutachten. Workflow in Ihrem Design
Siehe ‚Design-Management‘ in dem Administration Workflow™-Benutzerhandbuch.
EmbroideryStudio Onscreen-Handbuch
Fixpat Das ES-Schiffli FIXPAT-Dienstprogramm
für Details.
(‚Fix Pattern‘) wird zum Prüfen der
Hinweis: Falls Design Workflow™
Design-Sicherheit benutzt und kann als
installiert ist, wird ES Design Explorer
schnell einsetzbarer Editor zum Beheben
nicht zusammen mit EmbroideryStudio
bekannten Problemmuster benutuzt
installiert.
werden wie auch zum direkten
Bearbeiten der Funktionen. Das
Programm bietet zudem
Suchfähigkeiten, um
Maschinenfunktionen zu ändern oder
neue Funktionen einzufügen. Eine
detaillierte Beschreibung finden Sie in
Ihrem ES-Schiffli-Benutzerhandbuch.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 11


Anwendung Beschreibung System vorhandenen Motive untersuchen und sie wie
folgt behandeln:
Schiffli- Der ES-Schiffli-Diskettenkonverter wird
Disketten- benutzt, um ältere Designs von und in die  Falls es ein Motiv in der neuen Version gibt, welche
konverter Formate umzusetzen, die für neuere
Schiffli-Maschinen benötigt werden. nicht in der alten Version vorkommt, wird es
Einige Formate, vor allem RCC, können installiert.
nicht direkt in EmbroideryStudio
konvertiert werden, sie können jedoch  Falls es ein Motiv in der alten Version gibt, welche
unter Anwendung des nicht in der neuen Version vorkommt, wird es
ES-Schiffli-Diskettenkonverters installiert.
konvertiert werden. Eine detaillierte
Beschreibung finden Sie in Ihrem  Falls es ein Motiv in der alten Version gibt, welche
ES-Schiffli-Benutzerhandbuch. ebenfalls in der neuenVersion vorkommt, wird das
Wechseln zu... Falls Sie die vielsprachigen Version der ältere Motiv gelöscht und das neuere Motiv
Englisch Software installiert haben, können Sie
dieses Dienstprogramm benutzen, um installiert.
die Sprachen zu wechseln.  Falls es in der alten Version eine gesamte
Design Benutzen Sie diese Funktion anstelle der Motivgruppe gibt, welche es nicht in der neuen
Workflow Windows-Systemsteuerung, um Design
deinstallieren Workflow™ zu deinstallieren. Version gibt, wird die gesamte Gruppe zur neuen
Installation kopiert.
Embroidery Benutzen Sie diese Funktion anstelle der
Studio Windows-Systemsteuerung, um
deinstallieren EmbroideryStudio zu deinstallieren. Programm. Stichteilungen und
Dokumentvorlagen
Programm. Stichteilungen werden in den
Anmerkung Ein ‚Dokumentation’-Untermenü wird, je Vorlage-Dateien gespeichert, welche wie folgt
nachdem welche Optionen Sie bei der Installation untersucht und behandelt werden:
markiert haben, verschiedenenartige Hilfe-Dateien  Falls es in der neuen Version eine Vorlage gibt,
enthalten.
deren Name unterschiedlich zu jeglichen Namen
in der alten Software ist, wird sie installiert.
Verschmelzen der Software-Versionen  Falls es in der alten Version eine Vorlage gibt,
deren Name unterschiedlich zu jeglichen Namen
Sie besitzen die Option, die neue Version der Software
in der neuenSoftware ist, wird sie installiert.
mit einer bereits installierten Version der Software zu
verschmelzen. Falls Sie dies tun möchten, wird der  Falls es in der alten Version eine Vorlage gibt, die
Installationsvorgang die verschiedenen Posten wie denselben Namen hat wie eine Vorlage in der
folgt handhaben: neuenSoftware, werden jeglich Programm.
Stichteilungen in Erwägung gezogen und dann:
Alphabete  Falls es in der neuen Version eine Programm.
Von dem Hersteller gestellte Stichteilung gibt, deren Name nicht in der alten
Alphabete-Softwarepakete werden installiert. Version vorkommt, wird sie installiert.
Benutzerdefinierte Alphabete werden zu der neuen  Falls es in der alten Version eine Programm.
Installation kopiert. Benutzergebildete Alphabete Stichteilung gibt, deren Name nicht in der
werden bewahrt. neuen Version vorkommt, wird sie installiert.
 Falls es in der alten Version eine Programm.
Umrandungen Stichteilung gibt, deren Name in der neuen
Zurzeit können Sie keine eigenen Umrandungen für die Version vorkommt, wird sie durch die neue
Anwendung mit dem Umrandungen-Werkzeug Version überschrieben.
erstellen – deshalb wird die neue Umrandungen-Datei
installiert und wird die aktuell installierte Datei Designsbeispiele
überschreiben. Die in der neuen Installation vorhandenen
Designsbeispiele werden zu einem völlig neuen Ordner
Motive kopiert. Zuvor vorhandene Designs werden bewahrt.
In EmbroideryStudio können Sie jeder vordefinierten
Motivgruppe Motive hinzufügen und können sogar Team-Namen
eigene Motive erstellen. Es kann unter Umständen bei Die Beispiele aus der neuen Installation werden
den Fabrikversionen dieser Dateien einige installiert. Jegliche benutzerdefinierten
Veränderungen geben – die Installation wird alle im Namengruppen aus der alten Installation werden zur
neuen Installation kopiert.

Installation & Einrichtung 12


Fadentabellen
Falls Sie jegliche Einstellungen in den Garntabellen Anmerkung Versichern Sie sich, dass Ihre
justiert haben, werden diese beibehalten. Jede Anmeldung mit den Privilegien der
Garntabelle in der alten und neuen Installation werden Windows-Verwaltungsebene stattfindet.
wie folgt behandelt: 2 Schließen Sie alle Windows-Programme, aber
 Falls es in der neuen Installation eine Garntabelle lassen Sie Windows noch weiterlaufen.
gibt, deren Name in der alten Version nicht
vorkommt, wird sie zur neuen Installation kopiert.
Warnung Festigen Sie jedoch den Dongle erst
 Falls es in der alten Installation eine Garntabelle dann, wenn dazu aufgefordert. Falls Sie den
gibt, deren Name in der neuen Version nicht Dongle aus irgendeinem Grund bereits befestigt
vorkommt, wird sie zur neuen Installation kopiert. haben sollten, bevor EmbroideryStudio installiert
 Falls es in der alten Installation eine Garntabelle ist oder der PC rebooted wurde, sollten Sie den
gibt, deren Name in der neuen Version vorkommt, gegebenfalls erscheinenden Windows Auto
wird die des jüngsten Datums benutzt. Detect Hardware-Assistenten, d.h. das
automatische
Hardware-Erkennung-Dienstprogramm,
Anmerkung Falls Sie eine ältere Installation mit der
abbrechen. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie
Neuen verschmelzen und in demselben Ordner
sich bitte auf Das Beheben von
installieren, wird die neue Installation über der Alten
Sicherungsgerättreiberproblemen in dem
installiert und gleichzeitig verschmolzen.
Onscreen-Handbuch.
3 Geben Sie bitte die Wilcom
Das Ausführen einer typischen EmbroideryStudio© e2.0-Installationsdiskette
Installation ein.

Die Typisch-Installationsoption wird das Programm Das Installationsprogramm sollte innerhalb von 30
mit den geläufigsten Optionen installieren. Dies wird Sekunden anlaufen und das
für die meisten Benutzer empfohlen. Falls Sie eine Willkommen-Dialogfeld sollte erscheinen.
mehrsprachige Installation besitzen, haben Sie später
mittels der Benutzerdefiniert-Installation nach Anmerkung Falls das Installations-Dialogfeld
Bedarf weitere Sprachen und Optionen zu installieren. nicht standardgemäß erscheinen sollte, müssen
Jegliche existierenden benutzerdefinierten Sie mittels ‚Windows Explorer oder ‚Mein Computer
Einstellungen – für Digitalisierer, Maschinen, usw. – auf das CD-Laufwerk zugreifen und das
werden auf die neue Installation übertragen. Lesen Sie setup.exe-Programm ablaufen lassen.
hierzu bitte auch Das Ausführen einer
4 Klicken Sie zum Fortfahren auf Next, d.h. Weiter.
benutzerdefinierten Installation.
5 Wenn Sie den Bedingungen des
Nutzungsabkommens zustimmen, klicken Sie auf
Warnung Das aktuelle Next.
EmbroideryStudio-Installation bewirkt nicht die Sie werden zum Befestigen Ihres Dongle
Deinstallation vorheriger Versionen der Software. Falls aufgefordert.
Sie die benutzerdefinierten Einstellungen, Motive,
Programm. Stichteilungen und kundenspezifischen
Alphabete bewahren möchten, müssen Sie
EmbroideryStudio installieren bevor Sie jegliche
vorherigen Versionen deinstallieren. Dies wird es der
Installation ermöglichen, die notwendigen Dateien zu
einer neuen Speicherstelle zu kopieren.

Um eine typische Installation auszuführen


1 Versichern Sie sich, dass Ihr Computer die
technischen Anforderungen für die Wilcom
EmbroideryStudio© e2.0-Software erfüllt. Lesen
Sie hierzu Systemanforderungen für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 13


8 Wählen Sie einen Installationtyp:
Anmerkung Falls Sie eine ältere Version der
Option Zweck
Software aufrüsten, wird Ihnen ein neuer Dongle
gestellt. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Vollständig Alle Programmfunktionen werden
installiert – empfohlen für die meisten
Aktualisieren eines existierenden Systems für Anwender.
Einzelheiten. Benutzer- Ausgewählte Programmfunktionen
6 Befestigen Sie den Dongle und klicken Sie auf definiert werden installiert – wird nur
fortgeschrittenen Benutzern empfohlen.
Next.
Das Produktauswahl-Dialogfeld wird geöffnet
und Sie werden zum Installieren von Anmerkung Es steht Ihnen frei, durch Anwenden
EmbroideryStudio und/oder Design Workflow™ der Benutzerdefinierte Installation später
aufgefordert. Die typische Installation wird noch andere Sprachen und Optionen zu
standardgemäß nur EmbroideryStudio installieren. Lesen Sie hierzu Das Ausführen einer
installieren. benutzerdefinierten Installation für Einzelheiten.
9 Klicken Sie zum Fortfahren auf Next, d.h. Weiter.
Das Installation Location-Dialogfeld
(Installationsspeicherstelle) wird geöffnet.

7 Um die typische Installation zu akzeptieren, klicken


Sie auf Next.

Tipp Falls Sie die Design 10 Klicken Sie auf die Browse-Schaltfläche, falls Sie
Workflow™-Kostenoption erworben haben, und die Speicherstelle der Installation ändern möchten.
Sie vorhaben, diese Anwendung auf demselben Die Installation wird einen standardgemäßen
Computer zu installieren, sollten Sie ebenfalls die Datei-Browser anzeigen, welcher Ihnen die
Design Workflow™-Option abhaken. Eine Auswahl und, falls notwendig, das Erstellen eines
detaillierte Beschreibung finden Sie in Ihrem Zielordners für Ihre Installation ermöglicht.
Design Workflow™-Benutzerhandbuch.
11 Falls Sie eine mehrsprachige Version der Software
Das Setup Type-Dialogfeld (Einrichtungstyp) installieren, müssen Sie das Install extra
wird geöffnet. languages-Ankreuzfeld (Zusätzliche Sprachen
installieren) wie gewünscht markieren und auf
Next klicken.
Ein Extra Languages-Dialogfeld (Zusätzliche
Sprachen) wird geöffnet. Diese Option wird in
ausschließlich englischen Versionen nicht
erscheinen.
12 Wählen Sie jegliche zusätzlich benötigte Sprachen
aus und klicken Sie auf Next.
Das Samples Location-Dialogfeld
(Musterspeicherstelle) wird geöffnet. Genau wie
in dem Installation Location-Dialogfeld besitzen
Sie in diesem Fall auch die Option die Speicherstelle

Installation & Einrichtung 14


des Designbeispiele-Ordners benutzerdefiniert verschmelzen) angezeigt. Dieses Dialogfeld zeigt
anzupassen. alle vorherigen Versionsinstallationen auf, die auf
der Festplatte gefunden wurden und stellt die
Option, die Versionen nicht zu verschmelzen. Lesen
Sie hierzu bitte auch Verschmelzen der
Software-Versionen.
15 Wählen Sie eine vorherige Version oder legen Sie
fest, dass nicht verschmolzen werden soll und
klicken Sie auf Next.
Sie werden zum Fortfahren mit der Installation
aufgefordert.
16 Klicken Sie zum Fortsetzen auf Install.
Ein Status-Bildschirm hält Sie über den Fortschritt
der Installierungsvorganges auf dem Laufenden.
CorelDRAW® wird standardgemäß mit
Anmerkung Ihre in dem Standardordner EmbroideryStudio installiert. Für eine vollständige
existierenden Designsbeispiele werden während Beschreibung der CorelDRAW®-Werkzeuge,
der Installation weder entfernt noch überschrieben beziehen Sie sich bitte auf die elektronisch
– es kann jedoch sein, dass alte Muster-Designs verfügbare Bedienungsanleitung, welche mittels
durch neuere Muster-Designs desselben Namens Windows Start > Programme zugreifbar ist.
überschrieben werden.
13 Ändern Sie nach Bedarf die Speicherstelle des
Design-Ordners und klicken Sie auf Next.
Das System Admin Security-Dialogfeld
(Sicherung der Systemverwaltung) wird
geöffnet. Falls SQL Server 2005 bereits installiert
ist, werden Sie zur Angabe eines
Benutzerpasswortes aufgefordert.

17 Nachdem die Installation vollständig abgelaufen ist,


wird das Installation Complete-Dialogfeld
(Installation abgeschlossen) erscheinen.

Anmerkung Falls SQL Server 2005 nicht schon


installiert ist, wird MS SQL Server 2005 Express
Edition standardgemäß installiert. Sie werden zur
Eingabe eines gültigen Benutzernamens und
-passworts Ihrer Wahl aufgefordert.

Warnung Ihr SQL-Passwort ist sehr wichtig und


wird benötigt werden. Bitte, notieren Sie sich es. 18 Klicken Sie auf Finish, d.h. Beenden, um Ihren
14 Klicken Sie zum Fortfahren auf Next, d.h. Weiter. Computer wiederanlaufen zu lassen.
Falls der Computer bereits eine oder mehrere
Installationen von EmbroideryStudio enthält, wird
der Merge Version-Bildschirm (Versionen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 15


Beheben von Sicherungsgerättreiberproblemen in
dem Onscreen-Handbuch.
Warnung Versichern Sie sich bitte, dass Sie sich
nach dem Neuanlaufen Ihres PC wieder anmelden,
sodass die Installation und Konfiguration
vervollständigt werden kann. Entfernen Sie
während dieses Vorgang NICHT Ihren Dongle!
Nach der Installation werden
Verknüpfungssymbole, d.h. Shortcut-Symbole,
zum Produkt auf dem Windows Desktop und in der
EmbroideryStudio-Start-Menü-Programmgruppe
platziert. Lesen Sie hierzu bitte auch
Installationspaket und -komponenten.

3 Befestigen Sie bitte Ihren neuen Dongle und klicken


Sie auf OK.
Das System versucht den Dongle aufzufinden, der
zum Laufen Ihres EmbroideryStudio-Produkts
benötigt wird: Falls das System einen
Das Aktualisieren eines existierenden ‚unspezifischen Dongle’ auffindet, wird ein
Systems Dongle-Update-Dialogfeld erscheinen.

Falls Sie eine ältere Version der Software aufrüsten,


wird Ihnen ein neuer Dongle gestellt. Dieser muss
Ihrem existierenden Dongle angepasst werden, sodass
Ihr System erkannt werden kann.

Anmerkung Falls Sie eine ältere Version der Software


als V7 verwenden, muss das alte Sicherungsgerät der
RMA (Return Merchandise Agreement) folglich an
Wilcom zurückgegeben werden, um permanente
Codes zu erhalten.

Um ein existierendes System zu


aktualisieren 4 Befestigen Sie die neuen und alten Dongles wie
1 Installieren Sie das EmbroideryStudio-Programm. gezeigt und klicken Sie auf OK.
Lesen Sie hierzu Das Ausführen einer typischen Falls das System ermittelt, dass ein alter, unlässiger
Installation für Einzelheiten. Dongle vorhanden ist, wird der neue, unspezifische
2 Wenn dazu aufgefordert, befestigen Sie bitte den Dongle mit Ihren Angaben aktualisiert.
Dongle und klicken Sie auf Next. Nachdem die Installation erfolgreich ausgeführt
wurde, wird eine Bestätigungsmeldung erscheinen.
Warnung Festigen Sie jedoch den Dongle erst Nachdem der Dongle befestigt und erfolgreich
dann, wenn dazu aufgefordert. Falls Sie den erkannt wurde, wird in diesem ein rotes Licht
Dongle aus irgendeinem Grund bereits befestigt aufleuchten. Das Produktauswahl-Dialogfeld wird
haben sollten, bevor EmbroideryStudio installiert geöffnet und Sie werden zum Installieren von
ist oder der PC rebooted wurde, sollten Sie den
gegebenfalls erscheinenden Windows Auto
Detect Hardware-Assistenten abbrechen. Für
weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das

Installation & Einrichtung 16


EmbroideryStudio und/oder Design Workflow™ Das Ausführen einer
aufgefordert.
benutzerdefinierten Installation
Die Custom Installation-Option bietet Ihnen die
größtmögliche Kontrolle über die Auswahl der zu
installierenden
EmbroideryStudio-Software-Komponenten wie auch
über deren Speicherort auf Ihrem PC oder Netzwerk.
Zudem können Sie diese Option benutzen, um nach
der Installation von EmbroideryStudio jederzeit
weitere Komponenten – z.B. weitere Sprachen,
zusätzliche Onscreen-Dokumente, Design Explorer
und andere Optionen wie z.B. Schiffli-Dateien –
hinzuzufügen.

5 Setzen Sie jetzt die normale Installation fort. Lesen Tipp Sie können sie auch dazu benutzen, um später
Sie hierzu Das Ausführen einer typischen noch mehr Sprachen und Komponenten aus der
Installation für Einzelheiten. Installationsdiskette hinzuzufügen.
6 Entfernen Sie den alten Dongle nach der
Installation. Um eine benutzerdefinierte Installation
vorzunehmen
Das Registrieren des Produkts 1 Folgen Sie genau denselben Schritten wie bei der
typischen oder kompakten Installation. Lesen Sie
Bitte vergessen Sie nicht Ihre Kopie von hierzu Das Ausführen einer typischen Installation
EmbroideryStudio zu registrieren. Durch das für Einzelheiten.
Registrieren bekommen Sie Zugriff auf:
 Wilcom-Kundendienst und technische
Unterstützung
 ‚Live und aufgezeichnete Online-Lehrgänge (sobald
diese verfügbar werden)
 Informationen über Produktupdates,
Veranstaltungen und Sonderangebote.

Um das Produkt zu registieren


1 Öffnen Sie EmbroideryStudio.
2 Gehen Sie zu Hilfe und klicken Sie auf
Online-Registrierung.
Sie werden dann zur Eingabe Ihrer Details 2 Wenn das Setup Type-Dialogfeld
aufgefordert. Um den Registierungsvorgang (Einrichtungstyp) erscheint, markieren Sie den
abschließen zu können, müssen Sie mit dem Custom-Installationtyp.
Internet verbunden sein. Das Select Features-Dialogfeld (Funktionen
auswählen) wird geöffnet. Das
EmbroideryStudio-Ankreuzfeld ist markiert und
Anmerkung EmbroideryStudio ist durch ein
Dongle-Sicherungsgerät geschützt. Falls dieses
beim Starten der Anwendung nicht vom System
aufgefunden wird, wird es nicht funktionieren.
Lesen Sie hierzu Systemanforderungen für
Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 17


deaktiviert, sodass es nicht deaktiviert werden Falls die EmbroideryStudio-Software bereits auf
kann. dem Computer installiert ist, wird der folgende
‚Welcome’-Bildschirm erscheinen.

Anmerkung Die Option des Installierens von


Design Workflow™ ist in diesem Dialogfeld 3 Wählen Sie die benötigte Option – Modify
verfügbar. Beziehen Sie sich für Einzelheiten bitte (Modifizieren), Repair (Reparieren),
auf das Design Workflow-Benutzerhandbuch. Remove(Entfernen) – und klicken Sie auf Next
(Weiter).
3 Wählen Sie die zu installierenden Funktionen und
klicken Sie auf Next. Option Zweck
Ein Status-Bildschirm hält Sie über den Fortschritt Modifizieren Installieren zusätzlicher Komponenten
der Installierungsvorganges auf dem Laufenden. und/oder Entfernen anderer
Nachdem die Installation vollständig abgelaufen ist, Komponenten.
wird das Installation Complete-Dialogfeld Reparieren Erneutes Installieren von
Komponenten, die bereits installiert
(Installation abgeschlossen) erscheinen. waren.
Entfernen Deinstallieren der Software.
Das Modifizieren bereits existierender Falls Sie für Ihre aktuelle Installation die
Installationen Modifizieren-Option wählen, wird der Select
Egal, ob Sie Ihre aktuellen Wilcom Features-Bildschirm (Funktionen auswählen)
EmbroideryStudio© e2.0-Software aktualisieren erscheinen.
oder sie deinstallieren möchten, müssen Sie dieselben
Schritte vollziehen. Wenn Sie das
Installationsprogramm nochmal laufen lassen, wird es
automatisch erkennen ob es auf Ihrem System bereits
eine existierende Kopie von EmbroideryStudio gibt
und Ihnen die Optionen geben, diese zu modifizieren,
reparieren oder zu entfernen. Dies verhindert, dass es
auf Ihrem Computer mehr als eine Version von
EmbroideryStudio gibt.

Zum Modifizieren einer existierenden


Installation
1 Schließen Sie alle Windows-Programme, aber
4 Markieren Sie die hinzuzufügenden Funktionen und
lassen Sie Windows noch weiterlaufen.
Sprachen oder deaktivieren Sie die zu entfernenden
2 Geben Sie bitte die Optionen.
EmbroideryStudio-Installationsdiskette ein.
5 Klicken Sie auf Next (Weiter).
Der Ready to Install-Bildschirm (Bereit zum
Installieren) wird erscheinen.
6 Klicken Sie auf Install (Installieren).

Installation & Einrichtung 18


Nach der erfolgreichen Installierung der Software
und jeglicher zusätzlicher Windows-Dateien, die Tipp Falls Sie Ihre Sicherungsgerät-Information an
aktualisiert werden müssen, wird der Installation den Wilcom-Kundendienst oder Ihren Wiederverkäufer
Complete-Bildschirm (Installation schicken müssen, sollten Sie ein ‚Foto bzw. ein Bild des
abgeschlossen) erscheinen. Sicherungsgerät-Dialogfeldes an diese schicken, so
dass Sie sich das Aufschreiben der notwendigen
Anmerkung Falls Sie die Information sparen und versichern können, dass die
Repair-Installierungsoption (Reparieren) gesendeten Details korrekt sind. Darüber hinaus wird
markiert haben, werden bereits installierte das Wilcom-Team ebenfalls sicher sein, dass die
Komponente neu installiert, wonach der Computer korrekte Information geliefert wurde.
neu anlaufen muss.
7 Klicken Sie auf Finish (Beenden). Um Ihr Sicherungsgerät zu identifizieren
1 Wählen Sie Spezial > Sicherung.
Ändern der Sicherungsgerätoptionen Das Sicherungsgerät-Dialogfeld wird geöffnet.

Alle Käufe der EmbroideryStudio-Software, egal ob


Neuerwerb, Aktualisierung oder Aufrüstung, werden
mit einem Dongle des USB-Typs versandt. Jedes
Sicherungsgerät besitzt eine Seriennummer und einen
einmaligen Identifikationscode. Sicherungscodes
geben innerhalb der Software Zugriff auf bestimmte
Funktionen. Indem Sie die Sicherungsgerät-Optionen
ändern, können neue Optionen hinzugefügt und
Die Seriennummer und der Identifikationscode
Produkte auf neuere Versionen aufgerüstet werden.
Ihres Sicherungsgeräts werden oben im Dialogfeld
Um dies zu tun, müssen Sie neue
angezeigt. Die mit Ihrem aktuellen System
Sicherungzugangscodes eingeben. Diese werden per
gestellten Optionen werden in der Aktivierte
Fax oder E-Mail versandt. Sie können Codes manuell
Optionen-Liste aufgeführt.
eingeben oder diese aus einer Textdatei importieren.
Lesen Sie hierzu bitte auch Probleme mit 2 Drücken Sie gleichzeitig auf Alt und Print Screen.
Sicherungsgeräten in dem Onscreen-Handbuch. 3 Starten Sie MS Paint.
4 Wählen Sie Bearbeiten > Einfügen.

Warnung Der Dongle stellt den wichtigsten und Eine Abbildung des Dialogfeld wird in MS Paint
kostbarsten Teil Ihres Systems dar und sollte eingefügt.
dementsprechend vorsichtig behandelt werden. Wenn 5 Wählen Sie Datei > Speichern und speichern Sie
er nicht gerade benutzt wird, sollte er an einem das Bild als eine BMP-Datei.
sicheren Ort aufbewahrt werden. Im Falle eines 6 Falls angemessen können Sie das Bild per E-Mail an
Verlusts oder Diebstahls werden Sie jedoch ein Wilcom senden.
vollständiges EmbroideryStudio-Ersatzsystem
erwerben müssen. Aus diesem Grund allein sollten Sie
eine Versicherung Ihres Dongles in Erwägung ziehen. Die manuelle Eingabe der Zugriffscodes
Sie können Sicherungzugangscodes manuell
Das Identifizieren Ihres Sicherungsgeräts eingeben, um auf neue Optionen oder
Software-Versionen zu aktualisieren.
Sie müssen dazu in der Lage sein, die Zugriffcodes
Ihres Systems zu identifizieren und neue Codes für
Aktualisierungen einzugeben. Wenn Sie sich in Tipp Zudem können Sie Zugangscodes eingeben,
Telefongesprächen oder im Briefwechsel auf Ihr indem Sie sie aus einer Textdatei importieren. Lesen
System beziehen, dann müssen Sie die Seriennummer Sie hierzu Das Importieren der Zugangscodes für
und den Identifikationscode nennen. Diese Einzelheiten.
Information kann in dem Sicherungsgerät-Dialogfeld
gefunden werden.
Um Zugriffscodes manuell einzugeben
1 Wählen Sie Spezial > Sicherung.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 19


Das Sicherungsgerät-Dialogfeld wird geöffnet.
Warnung Zugangscodes sollten nie mehr als
einmal eingegeben werden. Normalerweise wird
EmbroideryStudio es Ihnen nach einer
erfolgreichen Aufrüstung nicht gestatten falsche
Codes einzugeben. Falls Sie jegliche Zweifel haben,
sollten Sie unbedingt Ihren Wiederverkäufer
kontaktieren, da Ihr System bei wiederholter
Eingabe der Codes funktionsuntüchtig werden
2 Klicken Sie auf Optionen einstellen, um das kann.
Sicherungsgerätoptionen einstellen-Dialogfeld
zu öffnen.
Das Importieren der Zugangscodes
Sie können Sicherungzugangscodes aus einer
Textdatei importieren. Dies spart vor allem dann Zeit,
wenn eine große Anzahl von Zugangscoden benötigt
werden – zum Beispiel für eine Aktualisierung auf
3 Geben Sie die Zugangscodes in den Feldern an,
vielfache neue Optionen. Textdateien werden
wobei Sie die Tab- oder Eingabe-Taste benutzen
normalerweise per E-Mail geliefert.
können, um von einem zum anderen zu gehen.

Um Zugriffscodes zu importieren
Anmerkung Geben Sie bitte keine Leerzeichen
1 Kopieren Sie die Zugangscodes-Textdatei in Ihren
ein, da diese automatisch für Sie eingegeben
EmbroideryStudio-Design-Ordner.
werden.
Zwecks leichterer Erkennung und Identifikation,
4 Klicken Sie auf OK.
wird der Dateiname der Seriennummer, die auf dem
Eine Meldung wird angezeigt, welche bestätigt, Etikett Ihres Sicherungsgerät gedruckt ist, gleich
dass die Zugangscodes erfolgreich eingegeben sein.
wurden. Falls es mehr als ein Paar von
2 Wählen Sie Spezial > Sicherung.
Zugangscoden gibt, geben Sie diese jetzt ein, und
zwar ein Paar zur Zeit. Das Sicherungsgerät-Dialogfeld wird geöffnet.

5 Vergleichen Sie bitte den im


Sicherungsgerät-Dialogfeld erscheinenden
Identifikationscode mit dem, der den
Zugangscodes mitgeliefert wurde.
Die zwei Codes müssen identisch sein. Falls sie es
nicht sind, sollten Sie keine weiteren Codes
eingeben.
Prüfen Sie, dass die Seriennummer und der
Identifikationscode die gleichen sind wie die, die
Warnung Falls mit der Eingabe von
in der der E-Mail angehängten
Zugangscodes weitermachen, wenn der
Zugangscodes-Textdatei enthalten sind.
Identifikationscode nicht übereinstimmt, kann dies
unter Umständen zu einem Versagen Ihres 3 Klicken Sie auf Codes importieren.
EmbroideryStudio-Systems führen. Falls Sie sich Das Öffnen-Dialogfeld wird geöffnet, wobei
nicht ganz sicher sein sollten, sollten Sie zuerste standardgemäß zum Design-Ordner gegangen
Ihren Wiederverkäufer kontaktieren, bevor Sie wird, in welchem Sie die Datei gespeichert haben.
fortfahren. 4 Wählen Sie die Textdatei, welche die neuen
6 Klicken Sie auf OK. Zugriffscodes enthält, und klicken Sie auf Öffnen.
7 Starten Sie EmbroideryStudio erneut. Die Codes werden automatisch aktualisiert.
8 Wenn Sie bestätigt haben, dass alle Zugangscodes 5 Starten Sie EmbroideryStudio erneut.
korrekt eingegeben worden sind, sollten Sie die 6 Wenn Sie bestätigt haben, dass alle Zugangscodes
Zugangscodes wegwerfen. korrekt eingegeben worden sind, sollten Sie die
Zugangscode-Textdatei löschen.

Installation & Einrichtung 20


Warnung Zugangscodes sollten nie mehr als
einmal eingegeben werden. Normalerweise wird
EmbroideryStudio es Ihnen nach einer
erfolgreichen Aufrüstung nicht gestatten falsche
Codes einzugeben. Falls Sie jegliche Zweifel haben,
sollten Sie unbedingt Ihren Wiederverkäufer
kontaktieren, da Ihr System bei wiederholter
Eingabe der Codes funktionsuntüchtig werden
kann.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 21


Das Erstellen von Stickerei mit
EmbroideryStudio

Das Entwerfen von Stickdesigns besteht in Merkmale guter Designs


EmbroideryStudio aus dem Umwandeln einfacher Ein gutes Design kann durch die Anwendung
Grafikformen in Stickerei-Designs. EmbroideryStudio passender Unterlagen, korrekter Fadenspannung und
bietet Ihnen die Flexibilität des Erstellens von hochqualitativer Stickmaschinen noch weiter
Stickobjekten unter der Anwendung von Bildmaterial verbessert werden. Behalten Sie Folgendes bitte im
als Digitalisiervorlagen, wie auch des direkten Auge, wenn Sie Ihr Design digitalisieren und das
Konvertierens digitaler Grafiken. Sie können auch in Endergebnis bewerten:
beiden Modi arbeiten, z.B. können Sie den Hauptteil
des Designs anhand der automatischen Umsetzung
ausführen und lediglich einige Aufbesserungen und
Bearbeitungen unter Anwendung der
EmbroideryStudio
Stickerei-Digitalisierungswerkzeuge vornehmen.

Das Planen von Designs


Hochqualitative Stickerei beginnt mit guter Designs-
und Vorausplannung.

Bildmaterial
Digitale Bildvorlagen können zum Gebrauch als
Digitalisiervorlagen oder ’Hintergründe’ sowohl im
Bitmap- als auch im Vektor-Format in
EmbroideryStudio eingefügt oder eingescannt
Das ausgestickte Design sollte auch folgende
werden. Mögliche Quellen können die Folgenden
Charakteristiken besitzen:
einschließen:
 Design-Erscheinung ist gut – Formen, Farben,
 Internet und CD-Clipart-Bibliotheken
Ausgewogenheit
 Visitenkarten, Postkarten und Geschenkpapier  Formen werden mittels der korrekten Füll- und
 In dem EmbroideryStudio Samples - Konturstiche gefüllt
EmbroideryStudio_e2.0-Ordner enthaltene
 Details sind klar erkennbar
Beispiele
 Stiche verlaufen geordnet, gleichmäßig und glatt
 Bücher mit Stickmustern
 Stichwinkel folgen der Design-Form
 Geschichtenbücher für Kinder
 Schriftzüge sind deutlich und leicht lesbar
 Gedruckte Tischtücher oder Geschirrhandtücher
 Die Maschine kann das Design effizient aussticken
 Bildoriginale – z.B. Kinderzeichnungen.
 Formen werden korrekt ausgestickt – keine
unerwünschten Lücken
Warnung Sie sollten komplizierte Bildvorlagen lieber
 Der Stoff, der an die gestickten Flächen angrenzt,
vermeiden, es sei denn, dass Sie ein erfahrener
wurde nicht zusammen gezogen
Digitalisierer sind. Überprüfen Sie bitte bei Bildern, die
nicht von Ihnen stammen, das Urheberrecht. Falls Sie  Das ausgestickte Design besitzt keine losen Fäden.
sich darüber unsicher sind, sollten Sie den Halter des
Urheberrechts ansprechen, um dessen Erlaubnis
einzuholen.

Das Erstellen vo n Stickerei mit Embroider yStudio 22


Techniken bei dem Kreieren von beziehen Sie sich bitte auf Das Digitalisieren mit
Bitmaps in dem Onscreen-Handbuch.
Stickerei
Es gibt in EmbroideryStudio zwei fundamentale
Design-Modi:
 Grafikmodus: Dieser Modus ermöglicht Ihnen
Grafikdesigns unter Anwendung der
CorelDRAW®-Werkzeuge zu erstellen und zu
bearbeiten.
 Stickmodus: Dieser Modus ermöglicht Ihnen
Stickdesigns unter Anwendung spezieller Das manuelle Digitalisieren der Formen
Digitalisierwerkzeuge für die Erstellung von
Unter Anwendung verschiedener ‚Eingabemethoden’
Stickerei zu kreieren und zu bearbeiten.
können Sie die Formen und Linien digitaler
Bildvorlagen "abpausen". Dieser Gebrauch einer
Anmerkung Für eine vollständige Beschreibung der Bitmap-Abbildung ähnelt dem Gebrauch einer
CorelDRAW®-Werkzeuge, informieren Sie sich bitte vergrößerten Grafik mit einem Digitalisierbrett, mit der
durch die elektronisch verfügbare Ausnahme, dass alles auf dem Bildschirm
Bedienungsanleitung, welche mittels Windows Start > bewerkstelligt wird. Für weitere Einzelheiten beziehen
Programme aufrufbar ist. Ansonsten können Sie auch Sie sich bitte auf Digitalisiermethoden für Stickerei in
von der auf dem Bildschirm einblendbaren Hilfe dem Onscreen-Handbuch.
Gebrauch machen, welche durch das Hilfe-Menü
verfügbar ist.

Das Anwenden digitaler Bildvorlagen


Es gibt zwei umfassende Kategorien von
Vorlagendateien, beide können in EmbroideryStudio
zum Gebrauch als Digitalisiervorlage verwendet
werden – Vektor und Bitmap. Der -Grafikmodus
unterstützt das automatische und halbautomatische
Digitalisieren von Bitmap-Bildern und Vektorgrafiken. Das Konvertieren der Bildvorlage in
Die Qualität der resultierenden Stickerei hängt in Stickerei
starkem Maße von der Art und Qualität des originalen EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen Vektor-Objekte
Bildmaterials ab. unmittelbar zu Stickobjekten zu konvertieren. Es
können somit sogar ganze Vektorgrafiken in
Stickerei-Designs umgesetzt werden. Sie können diese
Designs nach Wunsch modifizieren. Sie können zudem
Stickerei in Vektorgrafik umsetzen. Für weitere
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
Konvertieren von Vektor- und Stickobjekten in dem
Onscreen-Handbuch.

Das Vorbereiten von Bildern zwecks


Digitalisierung
Allgemein gesprochen, bewahren Vektorgrafiken bei
einer Größenänderung die Bildqualität, während es bei
einer Vergrößerung oder Verkleinerung von
Bitmap-Bildern zu Problemen mit Pixelation und
Bildverschlechterung kommen kann. Um
Bitmap-Bilder geeigneter für das automatische
Digitalisieren zu machen, bietet EmbroideryStudio
Tipp CorelDRAW® ermöglicht Ihnen Bitmaps
Bildverarbeitungsfunktionen. Für weitere Einzelheiten
‚abzupausen’, um diese dann in vollständig
bearbeitbare und skalierbare Vektorgrafiken
umzusetzen. Sie können eingescannte Skizzen,

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 23


Bildvorlagen, Digitalfotos, sowie Firmenlogos Einreihungsfunktion versucht Stickdesigns zu
nachzeichnen und diese mühelos in Ihre Designs erstellen, welche ökonomisch herzustellen sind,
integrieren. minimalen Betriebsausfall verursachen würden und
welche die Textilstrukturen und Farben akkurat
wiedergeben.
Objektbasierte Designs
In EmbroideryStudio werden Sie Designs mittels Das Vorgehen im Gemischtmodus
einfacher Formen, der sogenannten ’Stickobjekte’, Falls Sie vorhaben in beiden Modi zu arbeiten, könnten
zusammenstellen. Sie werden als ‚Objekte’ Sie z.B. den Hauptteil des Designs anhand der
bezeichnet, da sie eigenständige Einheiten darstellen, automatischen Umsetzung ausführen und lediglich
welche unabhängig voneinander manipuliert werden einige Ausbesserungen und Bearbeitungen unter
können. Diese sind gewöhnlichen Vektor-Objekten Anwendung der
insofern gleich, dass sie bestimmte definierende EmbroideryStudio-Stickerei-Digitalisierungswerkzeu
Charakteristiken oder ’Eigenschaften’, wie z.B. Farbe, ge vornehmen. Darüber hinaus können Sie stets
Größe, Position, usw. , aufweisen. Sie besitzen auch manuelle Justierungen der Stickfolge ausführen, um
besondere Eigenschaften, die spezifisch für Stickerei die Ausstickung zum Beispiel in Hinsicht auf ein
sind, wie zum Beispiel Stichart und -dichte. Minimieren der Farbwechsel aufzuwerten. Lesen Sie
hierzu bitte auch Halbautomatisches Digitalisieren.

Anmerkung In EmbroideryStudio sind


Vektor-Objekte und Stickobjekte sogar miteinander Das Begutachten und Auswählen von
konvertibel, da sie viele derselben Charakteristiken Objekten
teilen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Konvertieren
von Vektor- und Stickobjekten in dem EmbroideryStudio bietet viele Ansicht-Modi, um
Onscreen-Handbuch. Ihnen das Arbeiten mit Ihrem Design zu erleichtern.
Sie können ein Design im Istmaß begutachten wie
auch zwecks detaillierterer Begutachtung vergrößert.
Design-Formen und Stickabfolge
Sie können ein Schwenken über ein Design anstelle
Die Stickobjekte, aus denen ein Design besteht, bilden eines Bildlaufs durchführen oder schnell zwischen der
eine Stickfolge. Vor dem Erstellen eines Stickdesigns, aktuellen und der vorhergehenden Ansicht wechseln.
erweist es als gute Arbeitsstrategie, die Motivformen Sie können das Ein- oder Ausblenden der Konturen
und zusammenhängende Stickfolge im Voraus zu oder der Stiche veranlassen oder auch Designs in
planen. Die Formen müssen deutlich definiert sein, so TrueView™ begutachten.
dass sie leichter zu sticken sind. Die geeignesten
Formen besitzen eine relativ konstante Breite mit
ebenmäßigen Rändern, keine scharfen Wendungen
und keine kleinen, hervorstehenden Details. Konturen
und Details sollten stets zuletzt gestickt werden.

2
Das Verstehen der Stickfolge
Wenn Sie mit Stickdesigns arbeiten, können Sie deren
3 Stickfolge prüfen, indem Sie diese anhand der
Farbblöcke oder Stickobjekte ‚durchlaufen’ wie auch
4
Stich-für-Stich. Ansonsten können Sie den
Ausstickungsvorgang auch auf dem Bildschirm
Falls Sie eine manuelle Digitalisierung ausführen, simulieren. Sie können zudem eine Vorschau der
werden die Objekte in der Reihenfolge ausgestickt, in Designs in verschiedenen Farben auf unterschiedlichen
welcher Sie sie erstellt haben. Anders gesagt: Die Stoffuntergründen vornehmen, indem Sie eine
Digitalisierfolge bestimmt die Stickfolge. Falls Sie ein Auswahl unter den unzähligen vordefinierten
digitales Design konvertiert haben, wird Farbkombinationen treffen. Für weitere Einzelheiten
EmbroideryStudio eine automatische Abfolge für die beziehen Sie sich bitte auf Das Begutachten der
Objekte bestimmen, um dadurch die optimale Stickabfolge in dem Onscreen-Handbuch.
Stickfolge zu erstellen. Die automatische

Das Erstellen vo n Stickerei mit Embroider yStudio 24


Das Auswählen der Stickobjekte Digitalisieren von Stickereiformen in dem
EmbroideryStudio bietet Onscreen-Handbuch.
verschiedene Arten, um
Stickobjekte auszuwählen.
Große, ungleichmäßige Details (Laufstich)
Sie können das ganze Form (Komplexer
Design verändern, wie auch Füllstich)
individuelle Objekte
auswählen, um präzisere
Modifikationen
vorzunehmen. Die
Farben-Objekt-Liste
bietet eine simple Methode der Objekt- und
Farbenauswahl in Designs, sowie des Zugriffs auf
deren Eigenschaften. Sie können sie ebenfalls zur
Gruppierung und zur Gruppierungsaufhebung Umrandungen
(Eingabe C)
verwenden, zum Sperren und Entsperren, sowie auch
zum Ein- und Ausblenden von Objekten. Für weitere
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das Auswählen Das Digitalisieren von Konturen und Details
von Stickobjekten in dem Onscreen-Handbuch. EmbroideryStudio bietet Werkzeuge zum Erstellen
von Konturstichen variierender Stichbreiten und
-arten. Diese werden normalerweise benutzt, um
Das Digitalisieren von Stickereiformen Designs Umrandungen und Details hinzuzufügen. Es
Zusätzlich zu den automatisierten und gibt Werkzeuge zum Erstellen einfacher Laufstiche wie
halbautomatischen Techniken, die EmbroideryStudio auch welche zum Kreieren dekorativer Konturen unter
zum Erstellen von Stickdesigns bietet, besitzt es Anwendung vordefinierter Motive. Der Rückstich stellt
zudem einen Satz manueller eine altmodischere, veränderbare Stichart dar, welche
Digitalisierungswerkzeuge. Diese sind den bei feinen Konturen angewendet werden kann. Der
Grafikwerkzeugen ähnlich, jedoch mit der Ausnahme, Stielstich ist dicker und kann zur Imitation von
dass das Ergebnis hier Stickobjekte anstatt von Handstickerei benutzt werden. Manchmal werden Sie
Vektor-Objekten sind. Es ist wichtig, dass Sie sich mit unter Umständen individuelle Stiche digitalisieren
den manuellen Digitalisiermethoden vertraut machen, müssen. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich
sodass Sie das Verfahren, die Arten der erstellten bitte auf Das Digitalisieren von Konturen & Details in
Objekte und die mit der Stickerei-Digitalisierung dem Onscreen-Handbuch.
assoziierten Probleme wirklich vollständig verstehen.
Sticharten
Das Digitalisieren einfacher und komplexer Die wichtigste Eigenschaften aller Stickobjekte wird
Figuren durch deren Stichart dargestellt. Die Software benutzt
Es gibt Werkzeuge zum Digitalisieren gefüllter Figuren Objektkonturen und die assozierte Stichart, um die
mit sich wendenden Stichen und festen Stichwinkeln, Stiche zu erstellen. Jedesmal, wenn Sie ein Objekt
welche auch Leerräume beinhalten können. Es gibt umformen, umwandeln oder skalieren, werden dessen
zudem Werkzeuge zum Erstellen von Spalten und Stiche automatisch neu erstellt. Für weitere
Umrandungen fester oder variierender Breite. Für Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das Stickerei-Füllstiche in dem Onscreen-Handbuch.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 25


Garne und Farbkombinationen kundenspezifische Anpassen des Hintergrundes in dem
Wenn Sie ein Design digitalisieren, werden Sie für die Onscreen-Handbuch.
verschiedenen Objekte bestimmte Garnfarben aus der
Farbpalette aussuchen. Diese beinhaltet eine Auswahl
an Farben, die auf jedes Design oder jede
Farbkombinationzugeschnitten sind. Die bestimmte
’Farbkombination’ repräsentiert die wirklichen
Garnfarben, in welchen das Design gestickt werden
wird. Sie können multiple Farbzusammenstellungen
definieren und zwischen diesen hin und her wechseln.
Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Garne & Farbkombinationen in dem
Onscreen-Handbuch.

Eigenschaften, Stoffe, Stile und Vorlagen


Die Objekteigenschaften werden beim Speichern des
Designs stets mit dem entsprechenden Objekt
gespeichert. Diese Eigenschaften bestimmen, wie die
Sie können Farben aus kommerziellen Garntabellen für Stiche beim Umformen, Umwandeln oder Skalieren
jede von Ihnen definierte Farbkombination auswählen, eines Objekt wie auch des gesamten Designs neu
wie auch Ihre eigenen definieren. Sie können nach erstellt werden.
bestimmten Garnen anhand spezifischer Codes suchen
lassen. Eine automatische Anpassung der Garnfarben
hilft Ihnen beim Auffinden der entsprechenden
Garnfarbe in einer oder mehreren Garntabellen.
Zudem können Sie Garnfarben aus importierten
Grafiken – Vektor oder Bitmap – angleichen lassen.

Design-Hintergründe
EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen auch einen
Farbhintergrund, einen Stoff oder Artikel für die
aktuelle Farbkombination festzulegen, um dadurch
realistischere Design-Vorschauen und -Präsentationen
Die Standardeigenschaften werden in der
zu erzielen. Der Hintergrund wird zusammen mit der
Designvorlage gespeichert und bilden die Basis aller
Farbkombination abgespeichert. Für weitere
neuen Designs. Diese können durch die
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
Stoffeinstellungen außer Kraft gesetzt werden, welche
in Hinsicht auf bestimmte Stoffarten automatisch
entsprechend modifiziert werden können. Diese
können wiederum durch speziell vom Digitalisierer
festgelegte individuelle Eigenschaftseinstellungen
außer Kraft gesetzt werden. Für weitere Einzelheiten
beziehen Sie sich bitte auf Eigenschaften, Stoffe, Stile
& Vorlagen in dem Onscreen-Handbuch.

Unterlagen und Schrumpfausgleich


Beim Sticken passiert es generell, dass der Stoff dort,
wo die Nadel ihn durchdringt, nach drinnen gezogen
wird. Dies kann zu einem Zusammenziehen des Stoffs,

Das Erstellen vo n Stickerei mit Embroider yStudio 26


Stichanhäufungen und/oder dem Erscheinen von Halbautomatisches Digitalisieren
unansehnlichen Lücken in der Stickerei führen.
EmbroideryStudio bietet viele Techniken zur Abhängig von Ihrem Produktlevel, bietet
Erstellung einer glatten, ebenmäßigen Platzierung der EmbroideryStudio eine Vielzahl komplementärer
Stiche, sowie zur Eliminierung von Lücken im Design. Werkzeuge und Verfahren für das halbautomatische
Digitalisieren entsprechend vorbereiteten
Bildmaterials.

Autom. Konturerkennung
Sie können Autom. Konturerkennung benutzen, um
Vektorkonturen aus den Bitmap-Bildern zu erstellen.
Sie können diese dann mittels einer Vielzahl von
Eingabemethoden in Stickobjekte umsetzen. Autom.
Konturerkennung kann in Figuren enthaltene
Damit ein Objekt richtig ausgestickt werden kann, Leerräume aufspüren – sowohl innen liegende als auch
muss es den korrekten Stichabstand, ausreichend außerhalb liegende Randlinien werden aufgefunden.
Schrumpfausgleich zusammen mit einer geeigneten Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Unterlage aufweisen, um der Kombination von Das Konvertieren von Bitmaps zu Konturen mittels
Deckungsstichtyp, Objekttyp, Objektform und Stoff ‚Autom. Konturerkennung‘ in dem
gerecht werden zu können. Für weitere Einzelheiten Onscreen-Handbuch.
beziehen Sie sich bitte auf Unterlagen &
Schrumpfausgleich in dem Onscreen-Handbuch.

Verbindungsstiche in der Stickerei


Verbindungsstiche
verknüpfen die Objekte
eines Designs. Sie können
aus Laufstichen oder
Sprungstichen bestehen.
Streckenlaufstiche werden
gewöhnlicherweise zum Point & Stitch™
Verbinden von Die Point & Stitch™-Werkzeuge bieten alles
Segmenten, die sich Notwendige, um Formen automatisch und ohne
innerhalb gefüllter Objekte befinden, verwendet. Sie jegliche manuelle Digitalisiermethode als Bitmap- und
können die automatischen Einstellungen zur Vektor-Bilder zu digitalisieren. Für weitere
Erzeugung der Verbindungsstiche, Abtrennungen und Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
Abbindestiche benutzen. Es steht Ihnen ebenfalls frei, Digitalisieren von Formen mittels ‚Point & Stitch™‘ in
diese auch manuell zu erstellen. Sie können die dem Onscreen-Handbuch.
Verbindungsstich-Einstellungen für ein ganzes Design
verändern wie auch nur für ausgewählte Objekte. Falls
Sie Abbindestiche und Fadenschnitte lieber während
der Digitalisierung hinzufügen, steht es Ihnen frei, die
automatische Verbindungsstiche-Funktion vollständig
abzuschalten. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie
sich bitte auf Verbindungsstiche in der Stickerei in dem
Onscreen-Handbuch.
EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen zudem die ersten
und letzten Stiche in einem Design automatisch
miteinander zu verbinden. Dies erleichtert das Smart Design
Platzieren der Nadel vor der Stickung und reduziert die Smart Design kann automatisch ganze Bitmap-Bilder
Gefahr, dass diese auf den Rahmen trifft. Für weitere in vollständig digitalisierte Stickerei umsetzen. Für
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das Festlegen weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
automatischer Start- und Endpunkte in dem
Onscreen-Handbuch.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 27


Halbautomatisches Digitalisieren in dem dekorative Umrandungen, wie z.B. Rechtecke, Ovale
Onscreen-Handbuch. und Wappen, hinzufügen. Für weitere Einzelheiten
beziehen Sie sich bitte auf Spezielle
Digitalisiertechniken in dem Onscreen-Handbuch.

Strukturierte und gemusterte Füllstiche


EmbroideryStudio stellt Ihnen spezielle Werkzeuge
zum Erstellen strukturierter Effekte anhand von
Nadeldurchdringungen zur Verfügung. Bei
Steppstichfüllungen können Sie
Versetzungsbruchzahlen und Versetzungslinien
anwenden, um dadurch Trennlinienmuster zu kreieren.
Ansonsten können Sie auch die Programm.
Blitzfoto
Stichteilung oder Flexible Stichteilung anwenden,
Blitzfoto ermöglicht Ihnen die direkte Erstellung von
um dekorative Auffüllungen mittels vordefinierter
Stick-Designs anhand von Fotografien und anderen
Nadeldurchdringungsmuster zu erstellen. Sie können
Grauton-Bitmap-Abbildungen. Für weitere
diese von der Bibliothek auswählen wie auch Ihre
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das Erstellen
eigenen kreieren.
von Stickerei aus Fotografien in dem
Onscreen-Handbuch.

Die Stanzstempel-Funktion ermöglicht Ihnen mit


einem ‚Stanzstempel’ als Vorlage ein Muster von
Nadeldurchdringungen zu definieren. Unter
Fortgeschrittene Digitalisierung Anwendung der Benutzerdef. Stichteilung können
Sie eigene Trennlinien erstellen, um gefüllten Objekten
EmbroideryStudio bietet spezialisierte
Details hinzuzufügen. Für weitere Einzelheiten
Produktivitätsfunktionen wie auch Spezialeffekte und
beziehen Sie sich bitte auf Strukturierte & gemusterte
besondere Digitalisiertechniken.
Auffüllungen in dem Onscreen-Handbuch.

Spezialisierte Digitalisiertechniken
Kunstvolle Sticheffekte
Spezielle Digitalisierfunktionen
EmbroideryStudio bietet viele kunstvolle Effekte und
bewirken eine erhebliche
Stichtypen zur Erstellung strukturierter und
Zeiteinsparung beim
konturierter Füllstiche. Sie können Designs erstellen,
Digitalisieren. EmbroideryStudio
die wie von Hand gezeichnet aussehen, was mit
bietet spezielle
konventionellen Digitalisiermethoden nur schwer zu
Eingabe-Werkzeuge für Kreise,
erreichen ist.
Sterne und Ringe wie auch
Methoden zum Erstellen
wiederholter oder ‚nachverfolgter’
Konturen. Sie können bei
überlappenden Objekten die
unteren Stichlagen entfernen, um somit die
Stichanzahl zu reduzieren und Stichanhäufungen zu
vermeiden.
EmbroideryStudio bietet zudem Werkzeuge für das
schnelle Erstellen von Konturen, die auf gefüllten
Flächen basieren und umgekehrt. Sie können Designs
unter Anwendung der Umrandungen-Bibliothek

Das Erstellen vo n Stickerei mit Embroider yStudio 28


Sie können rauhe Kanten und Schattierungseffekte kreieren oder auch die der Software mitgelieferten
erstellen wie auch um Pelz und andere flauschige Motive benutzen. Motive können, genauso wie andere
Gewebe nachahmen. Die Mäanderfüllstickung bietet Objekte, skaliert, rotiert und gespiegelt werden. Sie
eine Methode zum Erstellen strukturierter Auffüllungen können Sie sogar benutzen, um interessante
von sich windenden Laufstichen, welche innerhalb dreidimensionale Effekte zu erzielen. Für weitere
einer Umrandung mehr oder weniger zufällig verteilt Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Motivlaufstich
angelegt werden. & Motivfüllstiche in dem Onscreen-Handbuch.

Sie können unterliegende Streckenlaufstiche an die


Ränder eines Objekts bewegen, so dass sie bei einer
offenen, lichten Stickung nicht gesehen werden
können. Ein variierender Stichabstand kann eine Das Digitalisieren von Applikationen
dichte oder lichte Stichauffüllung bewirken und Sie können unter
dadurch Schattierungs- und Farbeffekte produzieren, Anwendung des Autom.
welche manuell nur sehr schwer zu erstellen sind. Applikation-Werkzeugs
Durch ein Mischen zweier Farblagen können automatisch all die Stiche
interesante Perspektiv-, Schattierungs- und erstellen, die Sie für
Farbeffekte erzielt werden. Ein Anwenden des Applikationen benötigen.
Kreuzstichs kann große Gebiete mittels relativ wenig Abhängig von den aktuellen
Stiche flächendeckend auffüllen. Einstellungen können bis zu
vier Stichlagen für jedes
Applikationsobjekt
geschaffen werden –
Positionierlinien, Schnittlinien, Heftstiche und
Deckstiche. Zudem können Sie Applikationsformen
aus einem Design ziehen, um diese dann an eine
Stanz- oder Schneidemaschine oder als separate Datei
auszugeben. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie
sich bitte auf Das Ausschneiden der
Applikationsformen in dem Onscreen-Handbuch.Für
weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
Digitalisieren von Applikationen in dem
Onscreen-Handbuch.
Sie können zudem interessante kurvenartige Effekte
erreichen, indem Sie die Nadeldurchdringungen den
Konturen digitalisierter Linien folgen lassen. Für
weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Kunstvolle Sticheffekte in dem Onscreen-Handbuch.

Motivlaufstiche und -füllstiche


Motive stellen vordefinierte Design-Elemente, wie z.B.
Herze, Blätter oder Randmuster, dar. Sie bestehen
meistens aus einem oder mehreren einfachen
Objekten und werden in einem speziellen Motivsatz
gespeichert. Die EmbroideryStudio
Motiv-Werkzeuge ermöglichen es Ihnen Motive zum
Erstellen dekorativer Laufstiche und Strukturfüllstiche
zu verwenden. Sie können entweder eigene Motive

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 29


Das Digitalisieren von Pailletten begutachten. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie
Einige Stickmaschinen sind sich bitte auf Das Digitalisieren von ‚Bling‘ in dem
mit einem Paillettensetzer Onscreen-Handbuch.
ausgerüstet, welcher während
des Stickvorgangs Pailetten Das Digitalisieren von Chenille
auf dem Kleidungsstück EmbroideryStudio können optional
platziert. EmbroideryStudio Chenille-Stickfunktionen hinzugefügt werden. Diese
gestattet Ihnen ES-Chenille-Funktionen schließen
paillettenbesetzte Designs für Chenille-Stickmaschinenformate, -Sticharten und
kompatible Maschinen zu -Effekte wie auch spezielle Chenille-bezogene
digitalisieren. Eine Objekteigenschaften ein. ES-Chenille kann allen
zweckbestimmte Gruppe von Produktstufen problemlos hinzugefügt werden.
Paillettenwerkzeugen Beziehen Sie sich für Einzelheiten bitte auf das
ermöglicht Ihnen das gesonderte ES-Chenille-Ergänzungsheft.
Digitalisieren von
Paillettenfüllstichen und
-konturen wie auch das
Setzen individueller Pailletten.
EmbroideryStudio
unterstützt ebenfalls das
Kreieren von
Doppelpailletten-Designs für
doppelpaillettenfähige Maschinen. EmbroideryStudio
stellt zudem ein spezifisches Werkzeug zwecks des
automatischen Konvertierens von
Pailletten-Bildvorlagen im Vektorformat zu
Paillettenlaufstichen. Für weitere Einzelheiten
beziehen Sie sich bitte auf Das Digitalisieren von
Pailletten in dem Onscreen-Handbuch.

Das Digitalisieren von ‚Bling!‘


Stickereischriftzüge
Der Ausdruck ‚Bling!’
bezieht sich auf dekorative Sie können hochwertige Schriftzüge schnell und
Objekte, welche entweder mühelos erstellen. EmbroideryStudio bietet Ihnen
alleine oder in Kombination eine breite Auswahl an skalierbaren ,kürzeste
mit anderen Verbindung'- Alphabetstilen sowie vielfarbige und
Design-Elementen auf dekorative Stickerei-Alphabete.
Kleidungsstücken oder in
Dokumentvorlagen platziert Das Erstellen von Stickereischriftzügen
werden können. Sie können hochwertige Schriftzüge schnell und
Bling!-Elemente werden in mühelos erstellen. EmbroideryStudio bietet eine
verschiedenen Größen, Vielzahl an skalierbaren Alphabeten zur Auswahl an.
Formen, Farben und Sie können Designs mühelos Stickereischriftzüge
Materialien geliefert. In der hinzufügen oder diese vom Grafikmodus
Bling!-Gruppe können sich konvertieren lassen. Sie können den Text, wie bei
folgende Elemente einem normalen Textverarbeitungsprogramm, wie
befinden: Diamanten, folgt formatieren: Kursivschrift, Fettdruck und
Strasssteine, Ösen, Rechts-/Linksjustierung. Sie können zudem die Werte
Zierbänder, für den gesamten Text ändern wie auch für individuelle
Charms-Anhänger, Kristalle, Glitter, Nailheads, Nieten, Buchstaben. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich
usw. EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen anhand des
Bling!-Werkzeugsatzes Bling!- und Kombi-Designs zu
erstellen. Dieses Werkzeug ermöglicht Ihnen
Bling!-Verziehrungen in Kombination mit anderen
dekorativn Elementen zu erstellen und zu

Das Erstellen vo n Stickerei mit Embroider yStudio 30


bitte auf Das Erstellen von Stickereischriftzügen in Schriftzeichenpaaren liegenden Abständen
dem Onscreen-Handbuch. vornehmen.

Das Bearbeiten von Stickereischriftzügen


EmbroideryStudio erlaubt Ihnen eine interaktive und
Als Alternative können Sie den Buchstabenabstand
präzise numerische Kontrolle vieler der Textobjekte
dadurch justieren, indem Sie festlegen, wie viele
beeinflussenden Einstellungen. Sie können individuelle
Schriftzeichen jedes Textobjekt enthalten soll. Dies ist
Buchstaben justieren, wie auch gesamte Textobjekte.
besonders bei der Anwendung von asiatischen
Waagerechte, senkrechte und gebogene Grundlinien
Alphabeten von Nutzen. Das Aussehen und die Qualität
können benutzt werden. Es steht Ihnen frei, den
der Schriftzüge können durch Auswahl der korrekten
Grundlinientyp zu modifizieren, wie auch dessen
Unterlage erheblich aufgewertet werden. Für weitere
Länge, Radius, Winkel und Position. Es ist Ihnen
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
darüber hinaus auch möglich, sogar den Drehwinkel
Fortgeschrittene Stickereischriftzüge in dem
der Buchstaben relativ zur Grundlinie oder dem Design
Onscreen-Handbuch.
an sich, festzulegen. Für weitere Einzelheiten beziehen
Sie sich bitte auf Das Bearbeiten von
Stickereischriftzügen in dem Onscreen-Handbuch.

Sie können bei Textobjekten Hüllkurven-Effekte


anwenden, um eine Auswölbung oder Biegung, eine
Streckung oder Kompression dieser zu bewirken. Für
weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
Erstellen von Spezialeffekten mittels Hüllkurven in
Fortgeschrittene Stickereischriftzüge dem Onscreen-Handbuch.
EmbroideryStudio bietet eine Vielzahl fortschrittlicher
Bearbeitungsverfahren zwecks Feinjustierung Ihrer Team-Schriftzüge
Schriftzug-Designs. Sie können Ihren Schriftzügen Die Team-Namen-Funktion ermöglicht die Erstellung
nach Wunsch Sonderzeichen und Symbole hinzufügen. von Designs mit mehreren Namen. Zum Beispiel
Textobjekte werden standardgemäß mit Plattstich können Sie für Sportvereine oder Firmenuniformen
aufgefüllt. Sie können, wie bei allen Stickobjekten, die dasselbe Logo mit unterschiedlichen Namen
gewöhnlichen Füllsticharten benutzen. verwenden, ohne zuvor mehrfache Kopien des
Um Registrierprobleme zu minimieren, können Sie die gleichen Designs erstellen zu müssen. Die Namen
Folge, in welcher die Schriftzeichen gestickt werden werden in Listen gespeichert, welche für beliebige
sollen, bestimmen. Die automatische Designs aufgerufen werden können. Sie können diesen
Kerning-Funktion ermöglicht Ihnen das Aussehen und
die Lesbarkeit von Schriftzügen zu verbessern, indem
Sie eine Feinjustierung der zwischen den

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 31


Listen jederzeit Namen hinzufügen oder ebenfalls besondere Anwendungszwecke nach Bedarf
jederzeit welche entfernen. modifizieren. Sogar das Verschmelzen von Buchstaben
mehrerer verschiedener Alphabete stellt kein Problem
dar. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Benutzerdefinierte Alphabete in dem
Onscreen-Handbuch.

Abhängig davon, wie die Ausstickung erfolgen soll,


können Sie bestimmen, die Namen und Designs
getrennt zu speichern und zu sticken oder beide
zusammen zu sticken. Lesen Sie hierzu bitte auch
Team-Namen in dem Onscreen-Handbuch. Das Modifizieren von Designs
Nach dem Digitalisieren eines Designs, können Sie es
Monogramme
als Ganzes modifizieren, individuelle Objekte oder
Ein Monogramm ist ein sogar individuelle Stiche bearbeiten.
Design, welches aus einem
oder mehreren Buchstaben Das Kombinieren und Neueinreihen der
besteht – normalerweise den Objekte
Initialen eines Names – und
EmbroideryStudio bietet verschiedenartige Techniken
als ein Kennzeichen
zum Kombinieren und Einreihen von Objekten. Sie
verwendet wird. Die
können Designs dadurch hinzufügen, indem Sie
Monogrammerstellung-
Objekte duplizieren und kopieren. Zudem steht es
Funktion bietet eine
Ihnen ebenfalls frei, Designs zu kombinieren. Sie
unkomplizierte Art und
sollten in jedem Design eine Neueinreihung der
Weise kundenspezifisch
Objekte vornehmen, um dadurch Farbwechsel zu
angefertigte Monogramme zu erstellen. Hierzu können
minimieren und die Produktion zu optimieren.
Sie von einer Auswahl vordefinierter Monogrammstile,
Umrandungsarten und Ornamente Gebrauch machen
und diese Elemente dann durch Anwendung einer
Gruppe von speziellen Werkzeugen auf kreative und
dekorative Weise in Ihr Design einfügen. Für weitere
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Monogramme
in dem Onscreen-Handbuch.

Kundenspezifische Alphabete
Sie besitzen die Möglichkeit, beliebige, auf Ihrem
System installierte TrueType-Schriftart in ein
Stickalphabet umzusetzen. Die automatische
Kerning-Funktion ermöglicht Ihnen das Aussehen und
Die Stickfolge wird normalerweise in der Reihenfolge
die Lesbarkeit von Schriftzügen zu verbessern, indem
ausgeführt, in welcher das Stickerei-Design
Sie eine Feinjustierung der zwischen den
digitalisiert oder zusammengefügt wurde. Wenn Sie
Schriftzeichenpaaren liegenden Abstände vornehmen.
ein grafische Darstellung in ein Stickdesign umsetzen,
Manchmal kann es vorkommen, dass Sie einen
wird EmbroideryStudio anhand einprogrammierter
Buchstaben umformen möchten, um sein Aussehen
Logiksequenzen die Stickfolge entscheiden. Egal auf
aufzuwerten oder ihn einer bestimmten Texthöhe
welche Weise die Stickfolge bestimmt wurde, kann es
anzupassen. EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen das
vorkommen, dass Sie diese aus ästhetischen Gründen
Speichern des Buchstaben als alternative Version. Sie
oder zur Produktionssteigerung entsprechend ändern
können sogar vielfache Versionen desselben
möchten. Die Farben-Objekt-Liste zeigt eine
Buchstaben innerhalb desselben Alphabets speichern
sequenzielle Auflistung der Objekte an, welche nach
lassen. Sie können sogar eigene benutzerdefinierte
Objektart und -farbe gruppiert sind. Sie stellt eine
Alphabete erstellen oder existierende Alphabete für

Das Erstellen vo n Stickerei mit Embroider yStudio 32


einfache Art dar, ausgewählte Objekte und Farbblöcke bitte auf Das Konvertieren & Umformen von Objekten
zu gruppieren, auszuschneiden, zu kopieren und in dem Onscreen-Handbuch.
einzufügen, wie diese auch in der Stickfolge neu
einzureihen. EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen
zudem ‚verzweigte Objekte’ zu erstellen. Gleichartige
Objekte werden dadurch neu eingereiht,
Verbindungsstiche auf ein Minimum gebracht,
Komponentenobjekte gruppiert und Stiche
regeneriert. Unterlagen können bei allen Objekten
angewendet werden. Für weitere Einzelheiten
beziehen Sie sich bitte auf Das Kombinieren &
Einreihen von Objekten in dem Onscreen-Handbuch.
Das Optimieren der Stickqualität
Das Anordnen, Skalieren und Umwandeln In Hinsicht auf die Herstellung der Stickerei, kann es
von Objekten vorkommen, dass die aktuelle Stichdichte für
bestimmte Stoffarten oder Garne nicht perfekt ist. Es
Sie können die Position, Größe und Orientierung der
kann natürlich auch vorkommen, dass Sie durch eine
Objekte eines Designs ändern, indem Sie sie bewegen,
Reduzierung der Stichanzahl einfach die
skalieren und umwandeln. Sie können Objekte
Produktionskosten senken möchten. Zum Beispiel
gruppieren, um umfangreiche Änderungen auf einmal
kann es nach Skaliervorgängen vorkommen, dass
vorzunehmen, oder auch um diese zu sperren, um
Designs zu viele kleine Stiche enthalten, welche beim
unbeabsichtigte Modifikationen zu vermeiden. Sie
Aussticken den Stoff beschädigen und zu Nadel- oder
können Objekte direkt auf dem Bildschirm oder
Fadenbruch führen können. Spitze Ecken können u. U.
anhand derer Objekteigenschaften modifizieren. Auf
zu Stichanhäufungen führen, welche harte Stellen in
oft benutzte Funktionen haben Sie mittels der
der Stickerei zur Folge haben und den Stoff oder die
Farben-Objekt-Liste Zugriff. Für weitere Einzelheiten
Nadel beschädigen können. Stickmaschinen haben
beziehen Sie sich bitte auf Das Anordnen, Skalieren &
eine maximale Stichlänge, welche durch die mögliche
Umwandeln von Objekten in dem Onscreen-Handbuch.
Rahmenbewegung bestimmt wird. Falls lange
Plattstiche diese überschreiten, werden diese in
kleinere Stiche zerlegt. EmbroideryStudio hilft Ihnen
mittels einer Anzahl spezialisierter Techniken zum
Optimieren der Stickqualität für unterschiedliche
Design-Typen und Produktionsanforderungen diese
Probleme zu lösen. Für weitere Einzelheiten beziehen
Sie sich bitte auf Das Optimieren der Stickqualität in
dem Onscreen-Handbuch.

Das Konvertieren und Umformen von


Objekten
EmbroideryStudio bietet eine Anzahl von Techniken
zum Umformen von Stickobjekten – alles mit einem
einzigen Werkzeug. Manchmal werden Sie komplexe
oder zusammengesetzte Objekte zwecks einer
Feinjustierung zerlegen oder aufspalten müssen.
Verschiedene Werkzeuge stehen zu diesem Zweck zur
Verfügung. Abgesehen von dem Umformen der Das Bearbeiten der Stiche und
Objektkonturen, können Sie Stichwinkel hinzufügen Maschinenfunktionen
und justieren, – eine Eigenschaft, die es nur bei
EmbroideryStudio kann anhand der Design-Konturen
Stickobjekten gibt. Es steht Ihnen zudem frei, die
und-Eigenschaften automatisch Stiche erstellen. Dies
Start- und Endpunkte individueller Objekte zu
bedeutet, dass Sie systemeigene Designs skalieren,
verändern, welches bei der manuellen Digitalisierung
umwandeln und umformen können, ohne dabei die
oder der Neueinreihung der Stickobjekte äußerst
Stichdichte oder -qualität zu verändern.
wichtig ist. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 33


Auch ermöglicht Ihnen weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
EmbroideryStudio ebenfalls Ausdrucken der Designs in dem Onscreen-Handbuch.
das Bearbeiten individueller
Stiche. Sie werden dies zum
Beispiel dann tun müssen,
wenn Sie mit‚ Stichdateien’
arbeiten, die keine
Konturdaten beinhalten.
Maschinenfunktionen werden,
genauso wie Stiche, beim Digitalisieren von Objekten
immer automatisch eingefügt und durch die
Objekteigenschaften spezifiziert. Die
Maschinenfunktionen werden mit dem Stickobjekt
gespeichert und, wann immer es modifiziert wird,
aktualisiert. Wie auch immer, EmbroideryStudio
ermöglicht ebenfalls das manuelle Einfügen der
Maschinenfunktionen, sowie deren Modifikation. Diese
Das Ausgeben der Designs
Flexibilität ermöglicht das Anpassen von Designs zu
den Anforderungen von so gut wie jeder Maschine. Für Sie können Stickdesigns zwecks Ausstickung auf viele
weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Stiche Art und Weisen ausgeben lassen – direktes Senden an
& Maschinenfunktionen in dem Onscreen-Handbuch. die Stickmaschine oder Speichern in speziellen
Maschinenformaten und/oder auf Stickdiskette. Für
weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Das Verarbeiten von Dateien, Ausgabe der Designs in dem Onscreen-Handbuch.
Maschinen und Designs
Die Design-Verarbeitung und -Codierung beziehen alle
der wichtigen Endarbeitsvorgänge des
Stickereientwurfs und der Stickereiproduktion ein.
Dies ist das Arbeitsstadium, in dem Sie Ihre Designs
an die Maschine, Diskette, Schneidemaschine,
Drucker, usw., ausgeben. Für diesen Arbeitsschritt
müssen Sie sich mit den Stickdateitypen, wie auch den
unterschiedlichen Maschinenformaten, auskennen. Je
nach Einrichtungsart, werden Sie zudem auch Wissen
bezüglich der traditionellen Speichermedien, wie zum
Beispiel den Stickdisketten, besitzen müssen.

Das Ausdrucken der Designs


Mittels derselben Designdatei können Sie ein Das Exportieren von Kombi-Designs
Produktionswerkblatt für den Stickmaschinenbediener Die Exportieren von
ausgeben lassen. Designer möchten oft ihre Designs Kombi-Design-Dateien-Funktion (MDFE) ermöglicht
zwecks Begutachtung in deren tatsächlichen Farben Ihnen alle der unterschiedlichen Dateiformate zu
verschicken – dies kann mit oder ohne eingeblendete exportieren, welche bei der Produktion eines
Stoffhintergründe oder Kleidungsstücke in TrueView™ Kombi-Designs benötigt werden und alles mittels
oder ähnlichen Programmen stattfinden. eines einzelnen Befehls. Das System erkennt, ob es
EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen die gewünschte sich bei einem Design-Element um Stickerei, Grafik,
Information in dem für Produktionswerkblätter Applikation oder einem Bling!-Element handelt. Es
und/oder Freigabebogen benötigten Format zeigt jedes Element in einem Export-Dialogfeld mit
kundenspezifisch anzulegen. Sie können die zu einer Liste der korrespondierenden Dateitypen an, die
druckenden Daten festlegen, die einzuschließenden zur Auswahl freistehen. Für weitere Einzelheiten
Grafiken wie auch den Zoomfaktor und allgemeine
Optionen, wie zum Beispiel den Firmennamen. Zur
Produktion der Produktionswerkblätter können Sie
einen Farbdrucker oder einen Plotter benutzen. Für

Das Erstellen vo n Stickerei mit Embroider yStudio 34


beziehen Sie sich bitte auf Das Exportieren von Rahmen verwendet. Diese halten den Stoff beim
Kombi-Design-Dateien in dem Onscreen-Handbuch. Sticken stramm gegen das Maschinenbett und sind
selber an der/den Rahmenaufnahmen der Maschine
befestigt. Der Stoff muss vor dem Aussticken von
Motiven in einen Stickrahmen gespannt werden.
EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen, aus einer
breiten Auswahl an werkseitig mitgelieferten Grafiken
von Standard-Rahmen auszuwählen. Falls Sie einen
Rahmen verwenden, der nicht im Rahmen-Archiv
aufgeführt ist, können Sie entweder einen Rahmen
neu definieren oder diesen auf einem
Standard-Rahmen basieren. Für weitere Einzelheiten
beziehen Sie sich bitte auf Die Rahmensetzung für
Stickmuster in dem Onscreen-Handbuch.

Das Lesen verschiedener Dateiformate


Standardgemäß speichert EmbroideryStudio in
seinem nativen Dateiformat, EMB. Dieses Format
beinhaltet alle notwendigen Informationen für die
Stickung eines Designs, wie auch für spätere
Modifikationen. Wenn Sie Designs öffnen, welche in Maschinenformate
anderen Formaten erstellt oder gespeichert wurden, Unterschiedliche Stickmaschinen sprechen
konvertiert EmbroideryStudio das Design erstmal zu unterschiedliche Sprachen. Sie besitzen ihre eigenen
dem EMB-Format. Diese können unter Anwendung der Kontrollbefehle für die unterschiedlichen
gesamten Auswahl der EmbroideryStudio-Funktionen Maschinenfunktionen. Bevor Sie ein Design sticken
und -Eigenschaften modifiziert werden. Abhängig von können, muss es sich in einem Format befinden,
dem Dateityp, werden Sie unter Umständen welches die Stickmaschine verstehen kann. Wenn Sie
zusätzliche Informationen stellen müssen, um ein Maschinenformat auswählen, wird
EmbroideryStudio bei dem Umsetzungsprozess EmbroideryStudio anhand dieses Formats das
behilflich zu sein. Für weitere Einzelheiten beziehen digitalisierte Design in eine spezifische Form
Sie sich bitte auf Das Lesen verschiedener umsetzen, welche von der Maschine gelesen werden
Dateiformate in dem Onscreen-Handbuch. kann. Falls nötig, können Sie Maschinenformate
benutzerdefiniert ändern, um bestimmten
Maschinenanforderungen zu entsprechen. Für weitere

Das Einrahmen der Designs


Zwei- oder mehrteilige Rahmen aus Holz, Plastik oder
Metall werden zum straffen Einspannen von Stoff und
Stickvlies zwischen einem inneren und äußeren

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 35


Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Anzeige von Design–Information, das Verhalten des
Maschinenformate in dem Onscreen-Handbuch. Aktuelles Design-Fensters, sowie andere Einstellungen
kontrollieren. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie
sich bitte auf Veränderung der Systemeinstellungen in
dem Onscreen-Handbuch.

Das Design-Management
EmbroideryStudio bietet eine Anzahl von
Möglichkeiten Stickerei-Designs und Design-Elemente
zwecks deren Wiedergebrauchs zu begutachten und zu
durchsuchen. Mittels dieser Werkzeuge können Sie die
auf Ihrer Computer-Festplatte, CD-ROM oder Diskette
gespeicherten Designdateien durchsuchen.

Stickerei-Clipart
Die Stickerei-Clipart-Funktion ist
Hardware- und Software-Einrichtung ein leistungsstarkes
Damit EmbroideryStudio korrekt mit Ihren Maschinen Produktivitätswerkzeug, welches es
funktionieren kann, muss es richtig konfiguriert Ihnen möglich macht, oft
werden. Unter Umständen möchten Sie vielleicht die verwendete Elemente wieder zu
Software Ihren speziellen Designanforderungen verwenden und den Vorgang des
entsprechend konfigurieren. Erstellens neuer Designs zu
verbessern. Sie können die
Das Einrichten der Hardware Clipart-Bibliothek dazu verwenden,
um nützliche Elemente permanent
Sie müssen Peripheriegeräte für den Gebrauch mit
zu speichern und ihnen Stichwörter
EmbroideryStudio verbinden. Diese können
zuzuweisen. Zusammengefasste
Digitalisiertabletts, Plotter, Drucker,
Information, wie z.B. Breite und
Applikationsstanzmaschinen, Scanner und
Höhe, Stich- und Farbenanzahl, wird
Stickmaschinen einschließen. Verschiedene Geräte
automatisch aufgezeichnet. Für
werden auf unterschiedliche Art und Weise
weitere Einzelheiten beziehen Sie
eingerichtet – manche in der Systemsteuerung von
sich bitte auf Stickerei-Clipart in
Windows, andere unmittelbar in EmbroideryStudio.
dem Onscreen-Handbuch.
Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Einrichten von Hardware in dem Onscreen-Handbuch.
ES Design Explorer
ES Design Explorer bietet eine wirkungsvolle Art und
Weise des Begutachtens und der Verwaltung von
Stickdesigns dar. Mittels dieses
Multi-Schnittstell Design-Verwaltungswerkzeugs können Sie auf Ihrer
en-Seriellkarte Computer-Festplatte, CD-ROM oder Diskette
gespeicherte Designdateien durchblättern wie diese
UTP- oder auch ausschneiden, kopieren, einfügen und löschen.
STP-Kabel Es unterstützt alle durch EmbroideryStudio
verwendeten Design-Dateiformate.
Designs in den ES Design Explorer-Ordnern können
auf verschiedene Arten sortiert werden, wenn Sie, zum
Beispiel, Designs zwecks Aussticken, Drucken,
Archivieren, und so weiter, auffinden möchten. Sie
können es benutzen, um eine unmittelbare
Stapelverarbeitung Ihrer EMB-Dateien und anderen
Das Verändern der Systemeinstellungen Designdateien in andere Dateiformate vorzunehmen.
Sie können Design-Kataloge erstellen, welche
EmbroideryStudio ermöglicht das Justieren
Miniaturabbildungen und/oder Designdetails
verschiedener Systemeinstellungen, welche die
enthalten. Diese können zum Drucker gesendet, auf
Erscheinung des Designs auf dem Bildschirm, die

Das Erstellen vo n Stickerei mit Embroider yStudio 36


einer Website oder im Internet veröffentlicht werden
wie auch zum Gebrauch in einer Kalkulationstabelle
oder Datenbank oder zur Integration mit
Handelssoftware Dritter exportiert werden. Sie können
mittels des eingebauten WinZip-Dienstprogramms
Design-Dateien in Ordnern archivieren. Für weitere
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Design-Management in dem Onscreen-Handbuch.

Anmerkung ES Design Explorer hilft Ihnen bei der


Verwaltung der in Ordnern enthaltenen Designs. Die
Anwendung stellt jedoch keine
Mehrbenutzerdatenbank für die firmenweite
Verwaltung der Designs dar. Für diese Art von
Anforderung beziehen Sie sich bitte auf das Design
Workflow™-Benutzerhandbuch.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 37


TEIL I
OBJEKTBASIERENDE STICKEREI
Das Entwerfen von Stickdesigns besteht in EmbroideryStudio aus dem
Umwandeln einfacher Grafikformen in Stickdesigns. EmbroideryStudio bietet
Ihnen die Flexibilität des Erstellens von Stickobjekten unter der Anwendung von
Bildmaterial als Digitalisiervorlagen, wie auch des direkten Konvertierens
digitaler Grafiken. Sie können auch in beiden Modi arbeiten, z.B. können Sie den
Hauptteil des Designs anhand der automatischen Umsetzung ausführen und
lediglich einige Aufbesserungen und Bearbeitungen unter Anwendung der
EmbroideryStudio-Stickerei-Digitalisierungswerkzeuge vornehmen.

Grundlegende Arbeitsverfahren
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie EmbroideryStudio starten und wie Sie die
Befehle und Werkzeuge anwenden. Zudem wird erläutert, wie Designs geöffnet
und neue Design erstellt werden. Auch wird erklärt, wie Raster und Liniale
angezeigt und wie Entfernungen auf dem Bildschirm gemessen werden. Zudem
wird die Auswahl geeigneter Maschinenformate für unterschiedliche
Ausgabeformate behandelt. Lesen Sie hierzu Grundlegende Arbeitsverfahren für
Einzelheiten.

Begutachten der Designs


Dieser Abschnitt erläutert die verfügbaren Designs-Ansicht-Modi, wie auch die
unterschiedlichen Designs-Ansicht-Einstellungen, Design-Farbkombinationen
eingeschlossen. Techniken zum Begutachten der Stickfolge werden beschrieben,
wie auch das selektive Begutachten der Farbblöcke im Design. Das Begutachten
der Design-Informationen, einschließlich der Produktionswerkblätter, wird
ebenfalls behandelt. Lesen Sie hierzu Die Ansicht der Designs für Einzelheiten.

Auswählen der Stickobjekte


Es wird erläutert, wie Objekte durch Gebrauch der Auswahlwerkzeuge und
Tastatur ausgewählt werden. Auch wird veranschaulicht, wie Auswahlen
während des Durchlaufen von Designs getroffen werden, wie auch durch
Gebrauch der Farben-Objekt-Liste. Lesen Sie hierzu Das Auswählen von
Stickobjekten für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 38


Kapitel 1
Grundlegende Arbeitsverfahren

Die Wilcom EmbroideryStudio© e2.0-Software ist ein MS Windows-basiertes


Produkt, welches viele der Konventionen beinhaltet, mit denen die meisten
PC-Anwender bereits vertraut sein werden. Um mit dem Gebrauch von
EmbroideryStudio beginnen zu können, müssen Sie sich über den Aufbau des
‚Graphical User Interface’ (GUI), d.h.grafische Benutzeroberfläche, im Klaren
sein wie auch über einige grundlegende Arbeitsverfahren, wie z.B. dem Öffnen
und Speichern von Designs, dem Einblenden des Rasters wie auch dem
Auswählen von Maschinenformaten.

Warnung Sie müssen Ihren Bildschirm eichen, so dass Designs im 1:1-Maßstab


in der richtigen Größe erscheinen. Vollziehen Sie dies bei der ersten Installation
von EmbroideryStudio oder wann immer Sie Ihren Bildschirm wechseln. Lesen
Sie hierzu Das Eichen des Bildschirms für Einzelheiten.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie EmbroideryStudio starten und wie Sie die
Befehle und Werkzeuge anwenden. Zudem wird erläutert, wie Designs geöffnet
und neue Design erstellt werden. Auch wird erklärt, wie Raster und Liniale
angezeigt und wie Entfernungen auf dem Bildschirm gemessen werden. Zudem
wird die Auswahl geeigneter Maschinenformate für unterschiedliche
Ausgabeformate behandelt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 39


Das Starten von EmbroideryStudio

Doppelklicken Sie, um EmbroideryStudio zu starten.

Es gibt in EmbroideryStudio zwei fundamentale Design-Modi:


 Stickmodus: Dieser Modus ermöglicht Ihnen Stickobjekte unter Anwendung
spezieller Digitalisierwerkzeuge für die Erstellung von Stickerei zu kreieren
und zu bearbeiten. Lesen Sie hierzu bitte auch Digitalisiermethoden für
Stickerei.
 Grafikmodus: Dieser Modus ermöglicht Ihnen Vektor-Objekte unter
Anwendung der CorelDRAW®-Werkzeuge zu erstellen und zu bearbeiten.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Konvertieren von Vektor- und Stickobjekten.
Öffnen Sie EmbroideryStudio mittels des entsprechenden Desktop-Symbols
oder dem Windows Start-Menü. Alternativ können Sie auch Alle Programme
> Wilcom > Wilcom EmbroideryStudio aus dem Start-Menü wählen.

Der Stickmodus
Wenn Sie EmbroideryStudio starten, wird dies standardgemäß im Stickmodus
geschehen und ein neues, leeres Design (Design1) wird angezeigt.

Menüleiste
Universal-Werkzeugleiste
Standard-Werkzeugleiste
Ansicht-Werkzeugleiste

‚Schwebende‘
Werkzeugleiste

Werkzeuge Nicht-modales
Dialogfeld
Design-Fenster

Docker-Karteikarten

Werkzeugsortiment
Farbpalette

Statusleiste
/Aufforderungszeilen

EmbroideryStudio besitzt ein ‚Multiples Dokument-Interface’ (MDI), d.h., dass


mehr als nur ein Dokument zurzeit geöffnet sein können. Falls multiple
Dokumente geöffnet sind, wird der aktuell verwendetet Design-Modus – Grafik
oder Stickerei – beim Wechseln zwischen Designs bewahrt.

Ka pite l 1 Grundl egende Arbeitsver fahren 40


Interface-Elemente
Der Stickmodus besteht aus den folgenden wichtigen Interface-Elementen.
Werkzeugleisten ermöglichen den schnellen und einfachen Zugriff auf die
meisten EmbroideryStudio-Befehle. Um die benutzbare Arbeitsfläche zu
vergrößern, können Sie diese nach Bedarf anzeigen oder auszublenden. Lesen
Sie hierzu bitte auch Schnellverweis.

Element Beschreibung
Menüleiste Diese beinhaltet die grundlegenden Menüs, wie z.B. Datei, Bearbeiten,
Ansicht, usw.
Universal- Diese beinhaltet die universellen Werkzeuge und Symbole, welche
Werkzeugleiste sowohl im Stickmodus als auch im Grafikmodus angezeigt werden.
Zudem beinhaltet es Werkzeuge, welche lediglich in einem bestimmten
Modus verfügbar sind, jedoch auch darauf Einfluss haben, wie sich
Objekte in einem anderen Modus verhalten.
Standard- Diese beinhaltet allgemein verwendete Werkzeuge und Befehle, welche
Werkzeugleiste sich nur auf den Stickmodus beziehen und lediglich in diesem angezeigt
werden.
Ansicht- Diese enthält Befehle zum Begutachten von Stickdesigns – z.B. als
Werkzeugleiste Design-Konturen, anhand von Stiche, Maschinenfunktionen wie auch das
Endresult beim Sticken auf dem zu verwendenden Stoff – dies kann
entweder getrennt sein oder in Kombination miteinander. Lesen Sie
hierzu Die Ansicht der Designs für Einzelheiten.
Sticharten- Diese enthält Werkzeuge, welche die bei den Stickobjekten
Werkzeugleiste anzuwendenden Sticharten festlegen – Plattstich, Steppstich,
Motivfüllstich, usw. eingeschlossen. Lesen Sie hierzu Stickerei-Füllstiche
für Einzelheiten.
Sticheffekte- Diese enthält Werkzeuge zum Modifizieren oder Verbessern der
Werkzeugleiste Stickqualität – das Anwenden automatischer Unterlagen bei markierten
Objekten ist eingeschlossen. Lesen Sie hierzu Das Optimieren der
Stickqualität für Einzelheiten.
Werkzeuge Diese enthält die Werkzeuge, die im Stickmodus spezifisch zur
Digitalisierung/Bearbeitung sind und auch nur in diesem Modus
angezeigt werden. Gleichartige Werkzeuge werden in sogenannten
‚Werkzeugsortimenten’ gruppiert. Die Werkzeugauswahl wird
standardgemäß links senkrecht am Bildschirm angedockt, sie kann
jedoch auch – genau wie andere Werkzeugleisten – schweben, wie
umstrukturiert und angedockt werden. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren
von Stickereiformen für Einzelheiten.
Farbpalette Diese beinhaltet die Stickereifarbpalette, welche lediglich im Stickmodus
verfügbar ist und auch nur in diesem Modus sichtbar wird. Lesen Sie
hierzu Garne & Farbkombinationen für Einzelheiten.
Statusleiste / Diese beinhaltet die Statusleisteninformationen und zudem
Aufforderungs- Aufforderungsmeldungen, welche nur im Stickmodus angezeigt werden.
zeile Siehe nachfolgend.
Docker Im Stickmodus wird die Dockerfläche rechts im Bildschirm zum Andocken
nicht-modaler Dialogfelder verwendet – Objekteigenschaften,
Farben-Objekt-Liste, Farbpaletten-Editor und Andere eingeschlossen.
Diese können gleichzeitig, d.h. kachelartig angezeigt, offen sein und
können mittels der Karteikarte-Kontrollen wechselweise begutachtet
werden. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Arbeiten mit nicht-modalen
Dialogfeldern für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 41


Element Beschreibung
Design-Fenste Dieses beinhaltet die hauptsächliche Arbeitsfläche, in welcher Sie
r Stickobjekte erstellen und bearbeiten. Dies trifft beim Wechsel zum
Grafikmodus auch auf Grafikobjekte zu.

Die Statusleiste und Aufforderungsleiste bieten kontinuierliche Anzeige der


aktuellen Cursorposition wie auch Anleitungen zur Anwendung der
ausgewählten Werkzeuge. Lesen Sie hierzu bitte auch Der Zugriff auf
Objekteigenschaften.

Koordinaten der aktuellen Länge und Winkel des


Nadelposition aktuellen Stichs
Stichart und aktuelle
Stichanzahl Einstellungen Aktuelles Objekt Aktuelle Stoffart
Statusleiste
Aufforderungsleiste
Aktuelle Funktion

Tipp Standardgemäß sind die Lineale und Hilfslinien eingeschaltet. Wenn sie
deaktiviert sind, werden die Hilfslinien im Design ausgeblendet sein und werden
erst wieder erscheinen, wenn sie wieder eingeschaltet sind. Lesen Sie hierzu Das
Anzeigen der Raster, Lineale und Hilfslinien für Einzelheiten.

Der Grafikmodus
Der EmbroideryStudio-Grafikmodus beinhaltet den gesamten Satz der
CorelDRAW®-Grafikwerkzeuge, welche viele Verfahren zur Gestaltung von
Konturen und Formen auf dem Bildschirm bieten. Vektor-Objekte können somit
in Stickerei-Designs umgesetzt werden. Sie können im Grafikmodus als
Alternative auch Vektorgrafiken, die aus anderen Anwendungen
hervorgegangen sind, wie z.B. Clipart, zwecks deren Gebrauch in
Stickerei-Designs einfügen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Konvertieren von
Vektor- und Stickobjekten.

Auf den Grafikmodus kann mittels der Universal-Werkzeugleiste, welche


Werkzeuge und Symbol enthält,die sowohl im Stickmodus als auch im
Grafikmodus sichtbar sind, zugegriffen werden. Abhängig von der

Ka pite l 1 Grundl egende Arbeitsver fahren 42


Konfigurartionsart Ihrer Installation, wird die Anwendung beim Wechsel zum
Grafikmodus wie folgt aussehen:

Menüleiste
Universal-Werkzeugleiste
Standard-Werkzeugleiste
Eigenschaften-Zeile

Werkzeuge
Nicht-modales Dialogfeld

Docker-Karteikarten

Design-Fenster

Statusleiste

Der Grafikmodus schließt einige der folgenden wichtigen Interface-Elemente


ein:

Element Beschreibung
Menüleiste Diese beinhaltet grundlegende Menüs, wie z.B. Datei, Bearbeiten,
Ansicht, usw.
Universal- Diese beinhaltet die universellen Werkzeuge und Symbole, welche
Werkzeugleiste sowohl im Stickmodus als auch im Grafikmodus angezeigt werden.
Zudem beinhaltet es Werkzeuge, welche lediglich in einem bestimmten
Modus verfügbar sind, jedoch auch darauf Einfluss haben, wie sich
Objekte in einem anderen Modus verhalten.
Standard- Diese beinhaltet allgemein verwendete Werkzeuge und Befehle, welche
Werkzeugleiste sich nur auf den Grafikmodus beziehen und lediglich in diesem angezeigt
werden.
Eigenschaften- Diese beinhaltet die Befehle und Steuerungen, die sich auf das aktuell
Zeile aktivierte Werkzeug oder das aktive Objekt beziehen, welches im
Design-Fenster im Grafikmodus angezeigt wird.
Werkzeuge Diese beinhalten die Werkzeuge, die spezifisch zur
Erstellung/Bearbeitung im Grafikmodus sind und auch nur in diesem
Modus angezeigt werden.
Design-Fenste Dieses beinhaltet die hauptsächliche Arbeitsfläche, in welcher Sie
r Grafik-Objekte erstellen und bearbeiten. Dies trifft beim Wechsel zum
Stickmodus auch auf Stickobjekte zu.
Farbpalette Diese beinhaltet die Grafikfarbpalette, welche lediglich im Grafikmodus
verfügbar ist und auch nur in diesem Modus sichtbar wird.
Docker Im Grafikmodus enthält dieser grafikspezifische,nicht-modale
Dialogfelder.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 43


Element Beschreibung
Statusleiste Diese enthält die aktuellen Statusinformationen, welche nur im
Grafikmodus angezeigt werden.

Anmerkung EmbroideryStudio beinhaltet standardgemäß den gesamten Satz


der CorelDRAW®-Grafikwerkzeuge, welche viele Verfahren zur Gestaltung von
Konturen und Formen auf dem Bildschirm bieten. Für eine vollständige
Beschreibung des CorelDRAW®-Interface, beziehen Sie sich bitte auf die
elektronisch verfügbare Bedienungsanleitung, welche mittels Windows Start >
Programme zugreifbar ist. Ansonsten können Sie auch auf die auf dem
Bildschirm einblendbare Hilfe, welche durch das Grafikmodus-Hilfe-Menü
verfügbar ist.

Das Wechseln der Design-Modi

Benutzen Sie ‚Universal > Grafikmodus’, um zum Grafikmodus zu wechseln.

Benutzen Sie ‚Universal > Stickmodus’, um zum Stickmodus zu wechseln.

Auf die zwei Design-Modi, die es in EmbroideryStudio gibt, kann durch ein
Anklicken der Grafik- und Stickerei-Tasten zugegriffen werden:

Zwecks Wechsel zum Stickmodus anklicken

Zwecks Wechsel zum Grafikmodus anklicken

EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen ebenfalls jederzeit während des Erstellens


des Designs zwischen Vektor- und Stickobjekten unterschiedlichen Typs hin und
her zu konvertieren. So können Sie beispielweise Vektorgrafiken unmittelbar in
Stickobjekte umzusetzen und umgekehrt. Es steht Ihnen ebenfalls frei, zwischen
unterschiedlichen Stickobjekttypen hin und her zu konvertieren. Lesen Sie
hierzu Das Konvertieren von Vektor- und Stickobjekten für Einzelheiten.

Stickmodus > Grafikmodus


Wenn Sie vom Stickmodus zum Grafikmodus wechseln, werden die
nachfolgenden Regeln gültig:
 Jegliche bereits existierenden Stickobjekte werden als
TrueView™-Stickobjekte angezeigt.

Tipp Sie können durch ein deaktivierendes Kippschalten der Stickerei


zeigen-Taste, die sich in der Universal-Werkzeugleiste befindet, die Anzeige
der Stickobjekte aufheben.
 Jegliche bereits existierenden Vektor-Objekte werden angezeigt.

Ka pite l 1 Grundl egende Arbeitsver fahren 44


 Sie können Vektor-Objekte erstellen und bearbeiten.

Grafikmodus > Stickmodus


Wenn Sie vom Grafikmodus zum Stickmodus wechseln, werden die
nachfolgenden Regeln gültig:
 Jegliche bereits existierenden Vektor-Objekte oder Bitmap-Bilder werden
angezeigt.

Tipp Sie können durch ein deaktivierendes Kippschalten der Grafik


zeigen-Taste, die sich in der Universal-Werkzeugleiste befindet, die Anzeige
der Vektor-Objekte aufheben.
 Jegliche bereits existierenden Stickobjekte werden angezeigt.

 Falls ein Dokument, welches sich im Grafikmodus befindet und mehr als
eine Seite beinhaltet, zum Stickmodus gewechselt wird, wird das
Design-Fenster lediglich den Inhalt der momentan aktiven Seite anzeigen.

Das Erstellen und Öffnen von Designs


Wann immer Sie EmbroideryStudio starten, wird eine neue Datei – Design1 –
automatisch erstellt. Standardgemäß wirdDesign1 auf der
NORMAL-Dokumentvorlage basieren. Dokumentvorlagen beinhalten
vorgegeben Stile, Standardeinstellungen oder Elemente, welche das
Digitalisieren müheloser und schneller gestalten können. EmbroideryStudio
bietet zudem einen Satz optimierter Stoffeinstellungen, so dass die Software die
Art des von Ihnen verwendeten Stoffs, auf welchem gestickt werden soll,

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 45


berücksichtigt wird. Sie können festlegen, ob Sie mit oder ohne vordefinierten
Stoffeinstellungen arbeiten möchten.

Warnung Sie müssen Ihren Bildschirm eichen, so dass Designs im 1:1-Maßstab


in der richtigen Größe erscheinen. Vollziehen Sie dies bei der ersten Installation
von EmbroideryStudio oder wann immer Sie Ihren Bildschirm wechseln. Lesen
Sie hierzu Das Eichen des Bildschirms für Einzelheiten.

Das Öffnen von Designs

Benutzen Sie ‚Standard > Öffnen’, um ein existierendes Design zu öffnen.

EmbroideryStudio öffnet eine umfassende Auswahl an Kontur- und


‚Stich-Dateien. Sie können Designs von proprietären Stickdisketten öffnen oder
sie vom Lochstreifen lesen. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Stickdesignformate in dem Onscreen-Handbuch.Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Lesen und Schreiben von/zu Stickdiskette in dem Onscreen-Handbuch.

Warnung Sie müssen Ihren Bildschirm eichen, so dass Designs im 1:1-Maßstab


in der richtigen Größe erscheinen. Vollziehen Sie dies bei der ersten Installation
von EmbroideryStudio oder wann immer Sie Ihren Bildschirm wechseln. Lesen
Sie hierzu Das Eichen des Bildschirms für Einzelheiten.

Um ein Design zu öffnen


1 Klicken Sie auf das Öffnen-Symbol.
Das Öffnen-Dialogfeld wird geöffnet.

Vorschau-Feld

Design-Daten

Vorschau Ein/Aus

Warnung Sie können jedoch keine EMB-Dateien öffnen, welche mit einer
älteren Version der Software erstellt wurden, als die, welche Sie gerade
benutzen.

Ka pite l 1 Grundl egende Arbeitsver fahren 46


2 Wählen Sie einen Ordner aus der Suche in-Liste.
3 Falls sich das Design nicht in dem EMB-Format befindet, dann wählen Sie
einen Dateityp aus der Dateiformat-Liste.
4 Wählen Sie ein Design oder mehrere Designs aus.
 Um mehrere Elemente auszuwählen, halten Sie Umschalten
runtergedrückt, und wählen Sie dann das erste und letzte gewünschte
Element.
 Um mehrere Artikel auszuwählen, halten Sie beim Auswählen die
Strg-Taste gedrückt.

Tipp Für andere Dateitypen als EMB oder ESD, klicken Sie auf Optionen und
ändern Sie die Erkennung-Optionen. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie
sich bitte auf Das Lesen verschiedener Dateiformate in dem
Onscreen-Handbuch.
5 Haken Sie das Vorschau-Ankreuzfeld ab, um das Design (für unterstützte
Dateiformate), zusammen mit den Design-Daten, zu begutachten. Dies
schließt die Stich-und Farbanzahlen, Design-Höhe und-Breite, wie auch die
Software-Versionsnummer (V6.0 auswärts) ein.

Tipp Für weitere Informationen bezüglich einer ausgewählten Datei,


rechtsklicken und wählen Sie Eigenschaften aus dem Balkenmenü. Lesen
Sie hierzu Die Ansicht der Design-Informationen für Einzelheiten.
6 Klicken Sie auf Öffnen.
Falls die Autom. Stoff-Assistent-Option aktiviert ist, wird das Autom.
Stoff-Assistent-Dialogfeld geöffnet. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
stoffbasierte Erstellen von Design.

Nach Bedarf ‚Autom.


Stoff‘-Funktion
Benötigte aktivieren
Stoffart
festlegen

Anzeige des ‚Autom.


Stoff‘-Dialogfeldes
deaktivieren

Das vorlagenbasierte Erstellen von Design

Benutzen Sie ‚Standard > Neu’, um ein neues Design mit der
NORMAL-Dokumentvorlage zu erstellen.

Wenn Sie eine Datei erstellen, welche auf einer Vorlage basiert, dann werden die
Werte der Vorlage auf das neue Design übertragen. Standardgemäß erstellen
Sie Designs, welche auf der NORMAL-Dokumentvorlage beruhen – es sei denn,
dass Sie lieber eine der vordefinierten ‚Stoffeinstellungen’ benutzen. Ansonsten
können Sie auch eigene, benutzerdefinierte Dokumentvorlagen mit den von
Ihnen bevorzugten Einstellungen erstellen. Der Vorteil bei Dokumentvorlagen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 47


ist, dass diese komplette Kontrolle über alle Design-Einstellungen bieten. Falls
Sie die Stoff-Einstellungen zu einem späteren Zeitpunkt festlegen möchten,
können Sie es. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Arbeiten mit Designvorlagen in
dem Onscreen-Handbuch.

Um ein vorlagenbasiertes Design zu erstellen


1 Klicken Sie auf das Neu-Symbol wählen Sie Datei > Neu mit Vorlage.
Falls es neben der standardgemäßen NORMAL-Dokumentvorlage noch andere
Vorlagen gibt, wird das Neu-Dialogfeld geöffnet.

Vorlage
auswählen

2 Wählen Sie eine Vorlage aus der Liste und klicken Sie auf OK.
Ein leeres Design, welches auf der ausgewählten Vorlage basiert, wird im
Designfenster angezeigt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Arbeiten mit
Designvorlagen in dem Onscreen-Handbuch.

Anmerkung Falls es neben der standardgemäßen


NORMAL-Dokumentvorlage keine anderen Vorlagen gibt, wird ein leeres
Design, welches dann auf dieser Vorlage basiert, im Designfenster angezeigt.

Tipp Wann immer Sie ein neues Design erstellen, sollten Sie es unter einem
neuen Namen speichern. Lesen Sie hierzu Das Speichern von Designs für
Einzelheiten.

Das stoffbasierte Erstellen von Design

Benutzen Sie ‚Standard > Neu’, um ein neues Design zu erstellen, welches auf der
NORMAL-Dokumentvorlage oder einer vordefinierten Vorlage basiert.

EmbroideryStudio bietet einen Satz optimierter Stoffeinstellungen, welche die


Art des von Ihnen verwendeten Stoffs, auf welchem gestickt werden soll,
berücksichtigen. Falls Sie keine Vorlage benutzen, werden Sie den Stoff
normalerweise beim ersten Einrichten des Designs festlegen. Dabei können Sie
aus einem Sortiment vordefinierter Stoffe auswählen, die auf das Minimieren
von Stickdefekten ausgerichtet sind. Falls Sie die Stoff-Einstellungen zu einem
späteren Zeitpunkt festlegen möchten, können Sie es. Alle existierenden
Einstellungen werden gelöscht. Von diesem Zeitpunkt an werden jegliche
Feinjustierungen ‚intelligent’ gehandhabt. In anderen Worten, falls Sie später
Stoffe wechseln, um das Design in einem anderen Format auszugeben, werden
die von Ihnen vorgenommenen Justierungen der Standardvorgaben auf den
neuen Stoff extrapoliert. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Arbeiten mit Stoffen.

Anmerkung Während die Farbkombinationen-Funktion es Ihnen ermöglicht


verschiedene Farben für einen bestimmten Stoff einzurichten, werden diese
keinen Einfluss auf die Stoffeinstellungen an sich haben. Andererseits ist es so,

Ka pite l 1 Grundl egende Arbeitsver fahren 48


dass wenn Sie den zu verwendenden Stoff wechseln, werden alle
Farbkombinationen unter Aufnahme des neuen Stoffes aktualisiert. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Festlegen von Farbkombinationen.

Um ein stoffbasiertes Design zu erstellen


1 Klicken Sie auf das Neu-Symbol oder wählen Sie Datei > Neu.
Falls die Autom. Stoff-Assistenten zeigen-Option aktiviert ist, wird das
Autom. Stoff-Assistent-Dialogfeld geöffnet. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Einstellen sonstiger allgemeiner Optionen.

Nach Bedarf ‚Autom.


Stoff‘-Funktion
Benötigte Stoffart aktivieren
festlegen

Anzeige des ‚Autom.


Stoff‘-Dialogfeldes
deaktivieren

Tipp Wenn das Autom. Stoff-Assistenten anwenden-Ankreuzfeld nicht


abgehakt ist, ist das Stoff-Feld deaktiviert und das Benötigte
Stabilisierung-Feld wird keine Werte für Deckschichten oder Unterlagen
angeben.
2 Markieren Sie das Autom. Stoff-Assistenten anwenden-Ankreuzfeld, um
nach Wunsch vordefinierte Stoffeinstellungen zu verwenden.
3 Wählen Sie die Stoffart aus der Menüliste, die dem zu verwendenden Stoff am
ähnlichsten ist – dies wird bei Ihrer Stickerei die bestmögliche Qualität
versichern. Lesen Sie hierzu Das Ändern der Stoffe für Einzelheiten.
4 Klicken Sie auf OK, um zu akzeptieren.
Die für den ausgewählten Stoff bereits bestimmten Einstellungen werden bei
allen im Design neuerstellten Stickobjekten angewendet. Sie werden zudem
bei allen bereits im Design vorhandenen Objekten angewendet. Der
ausgewählte Stoff wird in der Statusleiste angezeigt.

Tipp Die Autom. Stoff-Assistenten zeigen-Option ist standardgemäß


bereits aktiviert. Falls Sie lieber ohne vordefinierte Stoffeinstellungen
arbeiten möchten, können Sie ihn deaktivieren. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Ändern der Stoffe.

Das Speichern von Designs

Benutzen Sie ‚Standard > Speichern’, um das aktuelle Design zu speichern.


Rechtsklicken Sie, um das Speichern unter-Dialogfeld zu öffnen.

Durch das Speichern eines Stickerei-Designs im Stickmodus werden dessen


Dateiname, Speicherstelle und Speicherungsformat aufgezeichnet, diese
werden bei jeglichen Änderungen des Designs stets aktualisiert. Wenn Sie ein

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 49


bestehendes Design unter einem neuen Namen, an einem anderen Ort oder in
einem anderen Format speichern, wird eine Kopie des ursprünglichen Designs
erstellt. EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen Designs in EMB zu speichern wie
auch in anderen Kontur- und Stich-Dateiformaten. Es steht Ihnen zudem frei
Designs auf einer proprietären Stickdiskette zu speichern. Siehe auch
Stickdesignformate und Das Lesen und Schreiben von/zu Stickdiskette in dem
Online-Handbuch. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Speichern von Designs für
verschiedene Maschinen.

Tipp Speichern Sie Ihr Design häufig und von Anfang an. Warten Sie nicht bis
Sie mit dessen Bearbeitung fertig sind. Zudem können Sie EmbroideryStudio
so einstellen, dass während des Arbeitens automatisch gespeichert wird. Für
weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das Einstellen automatischer
Speicherungs- und Sicherungsoptionen in dem Onscreen-Handbuch.

Um ein Design zu speichern


1 Klicken Sie im Stickmodus auf das Speichern-Symbol.
Falls dies das erste Mal ist, dass Sie das Design speichern, wird das
Speichern unter-Dialogfeld geöffnet.

Tipp Um Änderungen bei existierenden Dateien zu speichern, jedoch das


Original unverändert zu behalten, benutzen Sie Speichern unter.

Ordner, der Designs


enthält

Design-Name

Format-Liste

2 Wählen Sie den Ordner, in welchem das Design gespeichert werden soll, aus
der Speichern in -Liste.
3 Geben Sie in dem Dateiname-Feld einen Namen für das Design an.
4 Wählen Sie ein Dateiformat aus der Gleichartrige Datei speichern-Liste.
Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Unterstützte
Stickdateiformate in dem Onscreen-Handbuch.
5 Klicken Sie auf Speichern.

Tipp Dateien, welche im EMB-Format gespeichert sind, werden bei der


Speicherung automatisch verdichtet und beim erneuten Öffnen wieder
dekomprimiert. Dies verringert den benötigten Speicherplatz und ermöglicht
die Speicherung großer Dateien auf Diskette wie auch deren Sendung als
Zusatz zur E-Mail.

Ka pite l 1 Grundl egende Arbeitsver fahren 50


Das Anzeigen der Raster, Lineale und Hilfslinien
EmbroideryStudio bietet eine Gruppe an Rasterlinien, welche beim akkuraten
Ausrichten oder einer genauen Größeneinschätzung der Stickobjekte behilflich
sind. Die Lineale und Hilfslinien zeigen-Funktion verbessert die
Benutzerfreundlichkeit der Anwendung, da Ihnen ermöglicht wird die
Platzierung der Stiche und das Ausrichten der Objekte im Design genauestens
vorzunehmen.

Das Anzeigen des Rasters

Klicken Sie auf ‚Ansicht > Raster zeigen’, um das Raster ein- oder auszublenden.
Rechtsklicken Sie, um die Raster-Einstellungen zu verändern.

Sie können Rasterlinien benutzen, um Stickobjekte akkurater ausrichten oder


genauer in der Größe verändern zu können. Sie können das Raster jederzeit
ein-oder ausblenden. Der standardgemäße Rasterabstand beträgt 10 mm x
10 mm. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen der Raster-Anzeige in dem
Onscreen-Handbuch.

Um das Raster anzuzeigen


 Sie können die Raster-Anzeige auf jede der folgenden Weisen kippschalten:
 Aktivieren Sie durch ein Kippschalten das Raster zeigen-Symbols diese
Funktion.
 Wählen Sie die Ansicht > Design-Optionen > Raster und
Hilfslinien-Karteikarte, und markieren Sie die Raster zeigen-Option.

Raster zeigen

 Wählen Sie Ansicht > Raster und Hilfslinien, und markieren Sie die
Raster zeigen-Option.
 Drücken Sie auf Umschalten+G.
 Um die Anzeige des Rasters zu deaktivieren, müssen Sie das Raster
zeigen-Symbol entsprechend kippschalten oder nochmals auf
Umschalten+G drücken.

Tipp Sie besitzen die Möglichkeit den Rasterabstand zu ändern, einen


Referenzpunkt auszuwählen und Am Raster ausrichten in dem
Optionen-Dialogfeld ein- oder auszuschalten. Es steht Ihnen ebenfalls frei,
die Farbe der Rasterlinien zu ändern. Lesen Sie hierzu Das Ändern der
Farbenanzeige für Einzelheiten.

Das Anzeigen der Lineale und Hilfslinien

Klicken Sie auf ‚Ansicht > Lineale und Hilfslinien zeigen’, um Lineale und
Richtlinien ein- oder auszublenden. Rechtsklicken Sie, um die
Hilfslinien-Einstellungen zu verändern.

Sie können den Lineal-Nullpunkt verschieben, um einen neuen Nullpunkt für das
Lineal festzulegen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 51


Lineale befinden sich oben links im Design-Fenster. Die Maßeinheit – Millimeter
oder Zoll – hängt von den regionalen Einstellungen in der
Windows-Systemsteuerung ab. Der durch Nummern und Einheitsabteilungen
gezeigte Linealmaßstab hängt von der Zoom-Einstellung ab. Hilfslinien stellen
gepunktete, senkrechte und waagerechte Linien dar, welche durch das
Design-Fenster verlaufen und Ihnen beim Ausrichten von Objekten behilflich
sein können. Jede Hilfslinie hat einen gelben Griff am Linealende, durch welchen
sie verschoben oder gelöscht werden kann. Wenn sie vorhanden sind, werden
Richtlinien ‚überhalb’ des Rasters angezeigt, jedoch ‚unterhalb’ aller
Vektor-Objekte und Stickobjekte. Zuerst müssen die Lineale angezeigt sein,
bevor eine Hilfslinie erstellt werden kann. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Einstellen der Lineal- und Hilfslinien-Anzeige in dem Onscreen-Handbuch.

Anmerkung Standardgemäß sind die Lineale und Hilfslinien eingeschaltet.


Wenn sie ausgeschaltet sind, werden die Hilfslinien im Design ausgeblendet sein
und werden erst wieder erscheinen, wenn sie wieder eingeschaltet sind.

Um Lineale und Hilfslinien anzuzeigen


 Sie können die Lineal-Anzeige auf jede der folgenden Weisen kippschalten:
 Klicken Sie auf das Lineale und Hilfslinien zeigen-Symbol oder drücken
Sie auf Strg+R.
 Wählen Sie die Ansicht> Design-Optionen > Raster und
Hilfslinien-Karteikarte und markieren Sie die Lineale und Hilfslinien
zeigen-Option.

Lineale und
Hilfslinien zeigen

 Wählen Sie Ansicht > Raster und Hilfslinien und markieren Sie die
Lineale und Hilfslinien zeigen-Option.

Klicken-und-Ziehen zum
Neusetzen des
Lineal-Nullpunkts
Klicken-und-Ziehen zum
Umplatzieren der Hilfslinien
Zur Erstellung neuer
Hilfslinien Lineal anklicken

Zum Entfernen der Hilfslinie


sie vom Lineal wegziehen

 Sie können den Lineal-Nullpunkt erneut setzen, indem Sie sie das Feld oben
links im Design-Fenster anklicken und es zum gewünschten Punkt im Design
ziehen.
Der Punkt, an dem Sie die Maus loslassen, wird zum neuen Nullpunkt – X,Y
(0,0). Das Raster wird stets zu den Linealen ausgerichtet. Wann immer der
Linealnullpunkt verändert wird, wird das Referenzpunkt
einstellen-Ankreuzfeld in der Optionen > Raster und
Hilfslinien-Karteikarte deaktiviert sein. Lesen Sie hierzu Einstellen der
Anzeigeoptionen für Einzelheiten.

Ka pite l 1 Grundl egende Arbeitsver fahren 52


 Um eine Hilfslinie zu erstellen, müssen Sie eines der Lineale – waage- oder
senkrechtes – anklicken und dieses dann zur gewünschten Position ziehen.
Multiple Hilfslinien können erstellt und genauso mühelos entfernt werden.
 Für eine akkuratere Positionierung der Hilfslinien, doppelklicken Sie die
gelben Griffe. In dem Hilfslinienposition-Dialogfeld können Sie eine genaue
Entfernung from Nullpunkt eingeben und dann OK anklicken.

Genaue Position angeben

Anmerkung Der Lineal-Nullpunkt und der Design-Nullpunkt sind nicht


dasselbe und liegen normalerweise aufeinander. Wenn der Nullpunkt der
Lineale verändert wird, behalten die Hilfslinien ihren aktuellen Abstand vom
Nullpunkt des Designs bei, aber nicht den Nullpunkt der Lineale.
 Um eine Hilfslinie zu entfernen, ziehen Sie den gelben Hilfsliniengriff einfach
aus dem Design-Fenster.

Tipp Sie können Am Raster ausrichten und An der Hilfslinie ausrichten


in dem Optionen-Dialogfeld ein- oder ausschalten. Es steht Ihnen ebenfalls
frei, die Farbe des Rasters und der Hilfslinien zu ändern. Lesen Sie hierzu Das
Ändern der Farbenanzeige für Einzelheiten. Lesen Sie hierzu bitte auch
Einstellen der Anzeigeoptionen in dem Onscreen-Handbuch.

Das Messen von Entfernungen auf dem Bildschirm

Klicken Sie auf den ‚Farbpalette > Anzeigeoptionen’-Doppelpfeil, um den


Hintergrund des Designs für die aktuelle Farbkombination zu ändern.

Sie können die Messen-Funktion nutzen, um die Entfernung zwischen zwei


Punkten auf dem Bildschirm zu messen. Diese Funktion zeigt die Koordinaten,
Distanz sowie den Winkel des Cursors zum Mittelpunkt eines Rahmens in einem
leeren Design an. Die Messwerte sind in der Statuszeile oder an der
Mauszeigerspitze ersichtlich.

Tipp Für genauere Ergebnise sollten Sie vor dem Messen die Ansicht etwas
vergrößern. Die Maße werden stets in der realen Größe sein und nicht durch den
Zoomfaktor beeinflusst.

Um eine Entfernung auf dem Bildschirm zu messen


1 Wählen Sie Ansicht > Messen oder drücken Sie auf M.
2 Falls gewünscht, können Sie das Anzeigeoptionen-Pop-up öffnen, um
Messwerte zeigen ein- oder auszuschalten. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Einstellen sonstiger allgemeiner Optionen in dem Onscreen-Handbuch.
Zwecks Aufrufen des
Pop-ups Pfeil
anklicken
Messwerte-Tooltip
ein-/ausschalten

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 53


3 Klicken Sie auf den Startpunkt.
4 Bewegen Sie den Zeiger zum Endpunkt und halten Sie die Maus still.
Der Mauszeiger wird jetzt mit einem winzigen Lineal und einer geraden Linie,
welche vom geklickten Startpunkt zum Mauszeiger verläuft, dargestellt. Die
folgende Information wird in der Statusleiste angegeben:
 Positionskoordinaten des Endpunkts (X=, Y=)
 Länge der gemessenen Linie (L=)
 Winkel der Linie in Bezug auf die Horizontale (W=).

Die Maßeinheiten werden in Millimeter oder Zoll angegeben und hängen


davon ab, welche Option in der Windows-Systemsteuerung ausgewählt ist.
Für weitere Informationen beziehen Sie sich auf Ihre
Windows-Dokumentation.

Tipp Falls aktiviert, erscheinen die Längen- und Winkel-Maße ebenfalls in


einem Mauszeigerfeld. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Das Einstellen sonstiger allgemeiner Optionen in dem Onscreen-Handbuch.

Maße erscheinen in einem


Mauszeigerfeld

5 Drücken Sie auf Esc.


Die verbindende Linie verschwindet, aber die Maus wird immer noch die Maße
von der Mitte des Designs in einem Mauszeigerfeld anzeigen.
6 Und Sie müssen die Rücktaste dann nochmals drücken, um die
Befehlausführung zu beenden.

Das Einstellen der Maßeinheiten


In EmbroideryStudiokönnen Sie problemlos verschiedene Maßeinheiten
benutzen, ohne es zuerst beenden zu müssen und die System-Einstellungen zu
ändern. Dies ist vor allem dann von Nutzen, falls Sie beispielsweise Bestellungen
von Orten erhalten, welche ein unterschiedliches Maßsystem benutzen. Der am
meisten vorkommende Fall wäre, dass der Kunde in den USA ist und Schriftzüge
in Zoll anfordert – sagen wir ¾" – und die Digitalisierung metrisch ausgeführt
werden soll. Der Digitalisierer kann dann einfach ‚3/4"’ eingeben, ohne zuerst
eine mathematische Umsetzung in mm vorzunehmen.

Ka pite l 1 Grundl egende Arbeitsver fahren 54


Zugriff auf die Funktion
Das Maßsystem kann in der Ansicht-Werkzeugleiste mittels eines
Dropdownmenüs gewechselt werden:

Gewünschte Maßeinheiten wählen

Anmerkung Normalerweise werden Sie bei der Auswahl von ‚U.S. Werden Sie
das britische Maßsytem bekommen – Zoll, Fuß und Yard.

Weitreichende Effekte
Eine Änderung des Maßsystems wird die Maßeinheiten der meisten (jedoch nicht
aller) Steuerelemente ändern – z.B. in dem Design-Eigenschaften-Dialogfeld
wie auch in einigen Feldern des Produktionswerkblatts. Lesen Sie hierzu Das
Anzeigen von Design-Information in EmbroideryStudio für Einzelheiten.

Maßeinheiten für den


Oberfaden- und
Spulen-Garnverbrauch
im gewählten
Maßsystem

Beim ersten Gebrauch von EmbroideryStudio, wird das Maßsystem die


Standardvorgaben benutzen, welche das Betriebssystem verwendet. Falls Sie
das Maßsystem in der Software wechseln, wird das ausgewählte Maßsystem
nächstes Mal zur Standardvorgabe zurückkehren. Es gibt jedoch einige
Ausnahmen der Regel:
 Stichliste: Diese wurde zuvor für U.S-Systeme in Zoll angezeigt. Da diese
jedoch Stichlängen darstellen, müssen sie stets in mm sein.
 Motivlaufstich-Abstand: Dieser war zuvor in mm, kann jetzt aber zwischen
Millimeter und Zoll wechseln. Hierdurch können Sie den Abstand der
Motivgröße anpassen, genau wie beim Motivfüllstich, welcher den Abstand
sowohl in mm als auch Zoll erlaubt. Lesen Sie hierzu Motivlaufstich &
Motivfüllstiche für Einzelheiten.
 Die Stichlänge-und Dichte-Steuerelemente verbleiben in Millimeter, egal
welches Maßsystem gewählt ist. Diese Steuerelemente spiegeln die

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 55


Maschinenfunktionen wider, da industrielle Maschinen stets Millimeter als
Einheit haben.

Steuerelemente für
Stichlänge und -dichte
verbleiben in mm

Das Spezifizieren von Maßeinheiten während des Arbeitens


Als eine Alternative zum allgemeinen Wechsel des in EmbroideryStudio
benutzten Maßsystems, können Sie im Maßeinheit-Steuerungsfeld durch ein
Eintippen der benötigten Werte ganz einfach die gewünschte Maßeinheit
bestimmen. Wenn Sie die Anzahl der Einheiten dieser Maßeinheit angeben, wird
die Software den eingegebenen Wert automatisch in die im Steuerungsfeld
vorhanden Maßeinheiten umsetzen.

Sagen wir mal, dass Sie z.B. das metrische Maßsystem benutzen, so dass die
Höhe Ihrer Buchstaben in Millimeter sind. Und sagen wir nun, dass Sie einen
Auftrag für ¾" Text erhalten. Sie müssen einfach nur ‚3/4in’ oder ‚3/4 in’ in dem
Buchstabenhöhe-Feld eingeben und dies wird dann automatisch zu 19,05mm
konvertiert. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erstellen von Schriftzügen mit
Objekteigenschaften.

Anmerkung EmbroideryStudio unterstützt echte und unechte Bruchzahlen –


z.B. ‚1 1/3’ wie auch ‚4/3’. Es werden jedoch keine Mischeinheiten – z.B. 1'3".
Auch werden die Werte nach deren Eingabe nicht mehr als Bruchzahlen
angezeigt, dies geht nur während der Eingabe an sich.

Unterstützte Einheiten
Unterstützte Einheiten schließen ein:
 Millimeter, mm

Ka pite l 1 Grundl egende Arbeitsver fahren 56


 Zoll, in
 Fuß, ft
 Yards, yd
 Zentimeter, cm
 Meter, m

Tipp EmbroideryStudio gestattet ebenfalls die Eingabe von Maßeinheiten in


Textform, sowohl in Englisch als auch in der Sprache, in welcher die Software
aktuell läuft.

Das Gebrauchen der Befehl und Werkzeuge


Nachdem Sie EmbroideryStudio gestartet haben, werden Sie Befehle oder
Werkzeuge, sowie Dialogfelder zur Ausführung Ihrer Aufgaben benutzen. In
EmbroideryStudio wählen Sie Befehle ganz genauso wie bei anderen
Windows-Anwendungen – aus den Menüs oder Werkzeugleisten. Die
Dialogfelder bieten den anderen, hauptsächlichen Weg, um mit dem System zu
kommunizieren. Sie kommen in zwei Variationen – modal und nicht-modal.
Modale Dialogfelder sperren das System, bis Sie mit ihnen fertig sind und sie
beendet haben. Die Idee, die hinter dem nicht-modalenDialogfeld steckt, ist die,
dass Sie es solange offen haben können, wie Sie möchten, bzw. solange, wie Sie
interaktiv mit verschiedenen Einstellungen arbeiten. Meistens gibt es
Schnelltasten für die Befehle, die am häufigsten verwendet werden. Lesen Sie
hierzu bitte auch Schnellverweis in dem Onscreen-Handbuch.

Das Auswählen von Befehlen aus den Menüs


Menüs bieten Zugriff zu den meisten EmbroideryStudio-Befehlen. Einige
Befehle können Sie ‚kippschalten’ und die assoziierten Funktionen somit ein-
oder ausschalten.

Um Befehle aus Menüs zu wählen


 Klicken Sie auf ein Menü, um Zugriff zu eine Menüliste der Befehle zu
erhalten.
Als Alternative können Sie auch auf Alt + unddie angegebene Zugriffstaste
drücken, auf welche in jedem Menü durch einen unterstrichenen Buchstaben
verwiesen wird – z.B. Alt+D wird das Datei-Menü aufrufen.

Schnelltastenbefehl

 Sie können auf einen Menübefehl auf eine der folgenden Weisen zugreifen:
 Laufen Sie durch die Menüliste und wählen Sie ihn.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 57


 Falls Sie die Alt +-Schnelltastenbefehlsmethode anwenden möchten,
müssen Sie auf den unterstrichenen Buchstaben drücken, der mit dem
Befehl assoziert wird – z.B. wird Alt+F+S die Speichern-Funktion
aufrufen.
 Wenn Sie ein Menü nicht geöffnet haben, können Sie einen Befehl mittels
des assoziierten Schnelltastenbefehls ausführen – z.B. Strg+P ruft die
Drucken-Funktion auf. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Tastaturbefehle in dem Onscreen-Handbuch.

Tipp Menüelemente, für welche es korrespondierende


Werkzeugleistensymbole gibt, werden das assozierte Symbol neben sich
aufweisen – z.B. bei dem Neu-Befehl.
 Für Zugriff zu Informationen bezüglich jeglicher Menübefehle, Werkzeuge
oder Dialogfelder, sollten Sie sich auf das Hilfe-Menü beziehen.Lesen Sie
hierzu Ressourcen und Unterstützung für Einzelheiten.

Zugriff auf die


Onscreen-Dokumentation

Zugriff die
Online-Unterstützung

Der Gebrauch von Balkenmenüs


Allgemein kann man davon ausgehen, dass auf Balkenmenüs mit
kontextspezifischen Befehlen von dem Designfenster aus Zugriff erlangt werden
kann. Manchmal gilt dies auch für nicht-modale Dialogfelder.

Um Balkenmenüs zu benutzen
1 Rechtsklicken Sie in dem Designfenster auf ein oder mehrere markierte
Objekte oder nicht-modalen Dialogfeld, wie zum Beispiel, in der
Farben-Objekt-Liste.

Ka pite l 1 Grundl egende Arbeitsver fahren 58


Ein Balkenmenü wird geöffnet.

Balkenmenü des
Design-Fensters

Farben-Objekt-Liste
-Balkenmenü

2 Wählen Sie einen Befehl aus dem Menü.

Tipp Ein häufig verwendeter Befehl ist Objekteigenschaften. Dies öffnet


für ausgewählte Objekte das Objekteigenschaften-Dialogfeld. Lesen Sie
hierzu nachfolgend Der Zugriff auf Objekteigenschaften für Einzelheiten.

Befehle aus Werkzeugleisten wählen


Werkzeugleisten ermöglichen den schnellen und einfachen Zugriff auf
EmbroideryStudio-Befehle. Klicken Sie auf eine Werkzeugleistentaste um einen
Befehl zu aktivieren oder wo zutreffend rechtsklicken Sie auf um dessen
Eigenschaften festzulegen. Einige Symbole können Sie ‚kippschalten’ und die
assoziierten Funktionen somit ein- oder ausschalten.

Um Befehle aus Werkzeugleisten zu wählen


 Platzieren Sie den Zeiger überhalb eines Werkzeugsymbols, um dessen
Namen an der ‚Werkzeugspitze’ erscheinen zu lassen.

 Klicken Sie auf das Symbol um den Befehl zu aktivieren.


 Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen zu justieren oder jeglichen
Sekundärbefehl zu aktivieren.
Verfügt die Funktion über zwei Befehle, sind die Bezeichnungen mit einem
Schrägstrich (/) getrennt. Zum Beispiel ermöglicht Ihnen das Objekt
umformen / Werte-Werkzeug durch dessen Anklicken ein Umformen
markierter Objekte, durch ein Rechtsklicken wird wiederum das Optionen >

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 59


Umformen-Dialogfeld aufgerufen, welches eine Änderung der
Umformungsoptionen gestattet.

Objekteigenschaften für die


aktuellen Einstellungen oder
ausgewählten Objekte
justieren

Anmerkung Bei den meisten Sticharten und Eingabe-Werkzeugen wird


sowohl ein Links- als auch ein Rechts die Werkzeug an sich aktivieren und die
assoziierte Karteikarte des Objekteigenschaften-Dialogfeldes. Lesen Sie
hierzu bitte auch Der Zugriff auf Objekteigenschaften.
 Sie können durch Anwendung der folgenden Maßnahmen die Werkzeugleisten
umplatzieren und zwischen dem gedockten und schwebenden Status
wechseln:
 Ein Schweben individueller Werkzeugleisten wird durch ein Anklicken derer
und ein Wegziehen deren linken Rahmenseite von der gedockten Position
erzielt.

Zwecks Umplatzierung
der Werkzeugleiste die
Titelleiste anklicken und
Titelleiste doppelklicken, um verschieben
diese wieder anzudocken

Zwecks Umformung der


Werkzeugleiste deren Ränder
anklicken und verschieben

 Sie können die Titelleisten anklicken und verschieben, um die


schwebenden Werkzeugleisten wie gewünscht zu platzieren oder in einer
der vier Fensterecken anzudocken.
 Sie können die Ränder der Werkzeugleiste anklicken und verschieben, um
diese nach Wunsch umzuformen.

Ka pite l 1 Grundl egende Arbeitsver fahren 60


Das Anwenden der Werkzeugsortimente
EmbroideryStudio enthält standardgemäß eine
senkrechte Werkzeugauswahl. Gleichartige
Werkzeuge werden in sogenannten
‚Werkzeugsortimenten’ gruppiert.
Werkzeugsortimente können durch ein Ziehen ihrer
oberen Griffe von der Werkzeugauswahl wegbewegt
werden. Wenn sie wegbewegt werden, funktionieren
die Werkzeugsortimente genauso wie
Werkzeugleisten. Jedes hat oben in der Titelleiste eine
Schließen-Taste.

Das aktivierende und deaktivierende Kippschalten der Werkzeugleisten


Werkzeugleisten ermöglichen den schnellen und einfachen Zugriff auf die
meisten EmbroideryStudio-Befehle. Um die benutzbare Arbeitsfläche zu
vergrößern, können Sie diese nach Bedarf anzeigen oder auszublenden.
Nachdem Sie sich mehr mit dem System vertraut gemacht haben, werden Sie
es höchstwarscheinlich vorziehen, weitgehend die Menü- und Tastaturbefehle
anwenden. Lesen Sie hierzu bitte auch Schnellverweis.

Um Werkzeugleisten durch ein Kippschalten zu aktivieren oder zu


deaktivieren
1 Wählen Sie Ansicht > Werkzeugleisten oder rechtsklicken Sie die
Werkzeugleisten-Dockingfläche oben im Designfenster.
Das Werkzeugleisten-Menü wird geöffnet.

Anzuzeigende
Werkzeugleisten
markieren

2 Wählen Sie die einzublendenden Werkzeugleisten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 61


Das Arbeiten mit nicht-modalen Dialogfeldern

Klicken Sie auf ‚Ansicht > Farben-Objekt-Liste’, um das


Farben-Objekt-Liste-Dialogfeld anzuzeigen. Sie können dieses Werkzeug
anwenden, um in einem Design vorhandene Objekte auszuwählen und zu
begutachten.

Klicken Sie auf ‚Ansicht > Objekteigenschaften’, um das


Objekteigenschaften-Dialogfeld anzuzeigen. Sie können dieses Werkzeug zum
Justieren der Eigenschaften ausgewählter Objekte verwenden.

Klicken Sie auf ‚Farbpalette > Farbpaletten-Editor’, um das


Farbpaletten-Editor-Dialogfeld anzuzeigen. Sie können dieses Werkzeug
verwenden, um den im Design vorhandenen Farbblöcken Garnfarben zuzuweisen.

In EmbroideryStudio gibt es drei wichtige, nicht-modale Dialogfelder, welche


Sie nach Bedarf geöffnet lassen können.

Dialogfeld Beschreibung
Objekteigenschaft Das wichtigste Dialogfeld, welches in EmbroideryStudio vorhanden
en ist, wird von dem Objekteigenschaften-Docker dargestellt. Benutzen
Sie es zusammen mit der Allgemeine Eigenschaften-Werkzeugleiste,
um während des Arbeitens die Eigenschaften ausgewählter
Stickobjekte ganz mühelos nebenbei zu justieren. Lesen Sie hierzu
nachfolgend Der Zugriff auf Objekteigenschaften für Einzelheiten.
Farben-Objekt-List Die Farben-Objekt-Liste bietet eine eine sequentielle Auflistung der
e Stickobjekte in deren Digitalisierungsabfolge und sie gruppiert diese
entsprechend der Farbblöcke. Sie bietet eine mühelose Methode
Objekte und Farbblöcke selektiv zu begutachten. Lesen Sie hierzu
Das Begutachten der Farbblöcke mittels der Farben-Objekt-Liste für
Einzelheiten.
Farbpaletten- Wenn Sie ein neues Design erstellen, beinhaltet es eine einzige,
Editor standardgemäße Farbkombination, die 'Farbkombination 1 genannt
wird. Diese enthält 15 standardgemäße Farben, die keiner
Garntabelle zugewiesen sind. Der Farbpaletten-Editor ermöglicht
Ihnen ein Bearbeiten dieser Standardfarben, ein Hinzufügen
zusätzlicher Farbfelder und ein Festlegen zusätzlicher
Farbkombinationen. Lesen Sie hierzu Das Festlegen von
Farbkombinationen für Einzelheiten.

Ka pite l 1 Grundl egende Arbeitsver fahren 62


Um mit nicht-modalen Dialogfeldern zu arbeiten
 Verschaffen Sie sich mittels der entsprechenden Werkzeugleistenkippschalter
oder mittels des Ansicht-Menüs Zugriff auf diese Diese Dialogfelder werden
standardgemäß an der rechten Bildschirmsseite andocken.

Farben-Objekt-Liste Farbpaletten-Editor
Objekteigenschaften

 Klicken Sie auf die seitlichen Karteireiter, um von einem Dialogfeld zum
anderen zu wechseln. Die Karteikarten erscheinen nur, wenn mehr als ein
Dialogfeld geöffnet ist.
Autom. Dialogfeld
Ausblenden schließen
de-/aktivieren

Zum Begutachten des


Dialogfeldes Karteireiter
anklicken

Zum Schweben des


Dioalogfeldes die Karteikarte
anklicken und verschieben

 Klicken Sie auf die X-Schaltfläche oben in der Ecke, um das Dialogfeld zu
schließen.
 Sie können die Autom. Ausblenden-Funktion kippschalten, indem Sie die
Autom. Ausblenden-Taste anklicken, welche sich neben der X-Taste
befindet – die Dockerfenster werden dann bei Nichtnutzung automatisch
zurückgezogen, wodurch mehr Platz auf dem Bildschirm verfügbar wird.
 Ein individuelles Schweben der Dialogfelder wird durch ein Anklicken und
Verschieben des Karteikartentitels vom Dockinggebiet erzielt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 63


 Ansonsten können Sie auch die Dialogfelder auch als Gruppe schweben
lassen, und zwar indem Sie die Titelleiste anklicken und von dem
Dockinggebiet wegziehen.
Titelleiste doppelklicken, um
diese wieder anzudocken

Karteikarten anklicken,
um Dialogfelder zu
kippschalten

 Doppelklicken Sie die Titelleiste eines Dialogfeldes, um zwischen dem


schwebenden und angedockten Zustand kippzuschalten.
 Sie können ein schwebendes Dialogfeld anklicken und dann über der
Titelleiste eines schwebenden oder angedockten Dialogs platzieren.

Ein anderes Dialogfeld über


der Titelleiste ‚schweben‘
lassen

Schattenkontur zeigt an,


dass das Dialogfeld zur
‚Karteikartenerstellung’
bereit ist

Schattenkontur zeigt
an, dass das Fenster
zur ,Kachelstellung’
bereit ist

Angedocktes Dialogfeld
Schwebendes Dialogfeld

Falls Sie Dialogfelder karteiförmig anlegen möchten, müssen Sie diese


solange justieren, bis eine schattierte Karteikarte erscheint. Falls Sie die

Ka pite l 1 Grundl egende Arbeitsver fahren 64


Dialogfelder kachelartig nebeneinander anlegen möchten, müssen Sie diese
solange justieren, bis die Schattenkontur das Fenster nur teilweise deckt.

Schwebende Dialogfelder wie Angedockte Dialogfelder


Karteikarten angelegt kachelartig angelegt

Der Zugriff auf Objekteigenschaften

Benutzen Sie ‚Ansicht > Objekteigenschaften’, um die Eigenschaften für


ausgewählte Objekte festzulegen.

Das wichtigste Dialogfeld in EmbroideryStudio ist Objekteigenschaften. Dies


ist ein nicht-modales Dialogfeld, d.h. es verbleibt solange geöffnet, wie Sie es
benötigen. Sie können es zusammen mit der Eigenschaften-Werkzeugleiste
benutzen, um die Eigenschaften markierter Stickobjekte zu begutachten und zu
justieren. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Arbeiten mit Objekteigenschaften.

Um auf die Objekteigenschaften zuzugreifen


1 Öffnen Sie das Objekteigenschaften-Dialogfeld auf eine der folgenden
Weisen:
 Wählen Sie Ansicht > Objekteigenschaften.
 Klicken Sie auf das Objekteigenschaften-Symbol.
 Doppelklicken Sie ein Objekt im Design-Fenster.
 Rechtsklicken Sie ein Objekt im Design-Fenster, und wählen Sie
Eigenschaften aus dem Balkenmenü.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 65


 Rechtsklicken Sie ein Objekt in der Farben-Objekt-Liste, und wählen Sie
Eigenschaften aus dem Balkenmenü.

Zum Schließen anklicken

Objekteigenschaften-Karteikarten

Menüliste

Einstellungen nach
Bedarf justieren

2 Wählen Sie eine gewünschte Karteikarte, um Zugriff die zu justierenden


Objekteigenschaften zu bekommen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Arbeiten
mit Objekteigenschaften.
3 Schließen Sie das Objekteigenschaften-Dialogfeld auf eine der folgenden
Weisen:
 Klicken Sie auf das Objekteigenschaften-Symbol.
 Klicken Sie auf das X-Symbol in der oberen rechten Ecke des
Objekteigenschaften-Dialogfeldes.
4 Justieren Sie nach Bedarf die allgemeinen Objekteigenschaften – Breite,
Höhe, Position – unter Anwendung der Eigenschaftenleiste. Änderungen
der Werte werden durch ein Drücken der Eingabe-Schaltfläche der Tastatur
in Kraft gesetzt. Sie werden durch ein Drücken von Esc oder ein Drücken
irgendwo außerhalb der Felder deaktiviert.

Allgemeine Eigenschaften justieren


und auf Eingabe drücken

Das Rückgängig-Machen und Wiederholen von Befehlen

Benutzen Sie das ‚Standard > Rückgängig-Symbol’, um einen Vorgang


rückgängig zu machen und den ‚Rückgängig’-Pfeil, um mehrere Vorgänge
rückgängig zu machen.

Benutzen Sie das ‚Standard > Wiederholen-Symbol’, um einen Vorgang zu


wiederholen und den ‚Wiederholen’-Pfeil, um mehrere Vorgänge zu wiederholen.

Sie können die Effekte der meisten Befehle rückgängig machen. Falls Sie Ihre
Meinung ändern, können Sie sie stets wiederholen.

Um Befehle rückgängig zu machen und zu wiederholen


 Um einen vorangegangenen Befehl rückgängig zu machen, müssen entweder
das Rückgängig-Symbol anklicken oder auf Strg+Z drücken.

Ka pite l 1 Grundl egende Arbeitsver fahren 66


Wenn sich EmbroideryStudio an keine weiteren Befehle erinnen kann, ist
Rückgängig abgeblendet.
 Klicken Sie auf Wiederholen oder drücken Sie auf Strg+Y, um einen
‚rückgängig gemachten’ Befehl wiederholen zu lassen.

Das Auswählen der Maschinenformate


Bevor Sie mit dem Digitalisieren anfangen, müssen Sie sich normalerweise
entscheiden, welches Maschinenformat benutzt werden soll. Das
Maschinenformat kann jedoch jederzeit geändert werden, um ein Design z.B.
mit einem anderen Maschinentyp aussticken oder es auch auf Stickdiskette zu
speichern. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Schreiben von Designs auf
Stickdiskette.

Um ein Maschinenformat auszuwählen


1 Wählen Sie Maschine > Maschinenformat auswählen.
Das Maschinenformat auswählen-Dialogfeld wird geöffnet.

Maschinenformat
auswählen

2 Wählen Sie ein Maschinenformat aus der Liste.

Anmerkung Sie können Formate der zu verwendeten Stickmaschine


entsprechend benutzerdefiniert anpassen oder nach Bedarf neue Formate
hinzufügen. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Maschinenformate in dem Onscreen-Handbuch.
3 Klicken Sie auf OK.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 67


Kapitel 2
Die Ansicht der Designs

EmbroideryStudio bietet viele Ansicht-Modi, um Ihnen das Arbeiten mit Ihrem


Design zu erleichtern. Sie können ein Design im Istmaß begutachten wie auch
es auch zwecks detaillierterer Begutachtung vergrößert. Sie können ein
Schwenken über ein Design anstelle eines Bildlaufs durchzuführen oder schnell
zwischen einer Ansicht und der Letzten wechseln. Sie können das Ein- oder
Ausblenden der Konturen oder der Stiche an sich veranlassen oder auch Designs
in TrueView™ begutachten.

Wenn Sie mit Stick-Designs arbeiten, müssen Sie sich über das Funktionieren
der Stickabfolge im Klaren sein. Sie können die Stickfolge eines Designs
begutachten, indem Sie dieses anhand der Farbblöcke, Stickobjekte oder sogar
Stich für Stich durchlaufen. Ansonsten können Sie den Ausstickungsvorgang
auch auf dem Bildschirm zu simulieren. Es steht Ihnen ebenfalls frei, eine
Vorschau eines Designs auf unterschiedlichen Stoffuntergründen vorzunehmen,
indem Sie eine Auswahl unter den unzähligen vordefinierten Farbkombinationen
treffen.
EmbroideryStudio stellt Ihnen umfassende Informationen bezüglich Ihres
Designs. Sogar bevor Sie ein Design öffnen, können Sie direkt von Windows
Explorer aus die Software-Versionsnummer und andere Design-Information für
EMB prüfen. In dem Design-Eigenschaften-Dialogfeld können Sie die
Stickdetails begutachten. Auch stellt das Produktionswerkblatt wesentliche
Produktionsinformationen, einschließlich einer Design-Vorschau, der Größe des
Designs, Farbenabfolge, sowie jeglicher Spezialanweisungen.
Dieser Abschnitt erläutert die verfügbaren Designs-Ansicht-Modi wie auch die
unterschiedlichen Designs-Ansicht-Einstellungen, Design-Farbkombinationen
eingeschlossen. Techniken zum Begutachten der Stickfolge werden beschrieben
wie auch das selektive Begutachten der Farbblöcke im Design. Das Begutachten
der Design-Informationen, einschließlich der Produktionswerkblätter, wird
ebenfalls behandelt.

Das Ein- und Ausblenden von Designs


EmbroideryStudio bietet Verfahren zum selektiven aktivieren oder deaktivieren
der Anzeige der Stickerei, Vektor-und/oder Bitmap-Bildvorlagen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 68


Das Anzeigen der Grafik und Stickerei

Benutzen Sie ‚Universal > Grafik zeigen’, um Vektor-Objekte im


Stickmodus ein- und auszublenden.

Benutzen Sie ‚Universal > Stickerei zeigen’, um Vektor-Objekte im


Grafikmodus ein- und auszublenden.

Sie können in EmbroideryStudio Bildvorlagen zwecks Anwendung als


‚Digitaliservorlagen’ im Grafikmodus einfügen oder einscannen lassen. Im
Stickmodus können Sie Bildvorlagen zeitweilig ein- oder ausblenden. Abhängig
von den in dem Optionen-Dialogfeld eingestellten Ansicht-Optionen wird das
Bild vollfarbig oder abgeblendet gezeigt. Umgekehrt besitzen Sie im
Grafikmodus die Option die Anzeige der Stickerei ein- oder abzuschalten.

Um Grafiken und Stickerei anzuzeigen


 Aktivieren Sie im Stickmodus durch ein entsprechendes Kippschalten das
Grafik zeigen-Symbol.

Stickobjekte werden
mit Vektor-Objekten
angezeigt

Nur Stickobjekte
werden
angezeigt

 Aktivieren Sie im Grafikmodus durch ein entsprechendes Kippschalten das


Stickerei zeigen-Symbol.

Vektor-Objekte werden
mit Stickobjekten
angezeigt

Nur Vektor-Objekte
werden angezeigt

Das Ein- und Ausblenden von Hintergründen

Benutzen Sie ‚Ansicht > Bitmaps zeigen’, um Bitmap-Bilder ein- und


auszublenden. Rechtsklicken Sie, um die Optionen der Bild-Anzeige festzulegen.

Benutzen Sie ‚Ansicht > Vektoren zeigen’, um Vektorgrafiken ein- und


auszublenden. Rechtsklicken Sie, um die Optionen der Bild-Anzeige festzulegen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 69


Bilder können in EmbroideryStudio zum Gebrauch als Digitalisiervorlage oder
‚Hintergründe’ eingefügt oder eingescannt werden. Es steht Ihnen frei, diese
Hintergründe während des Digitalisierens zeitweilig ein- oder auszublenden.
Abhängig von den in dem Optionen-Dialogfeld eingestellten Ansichtsoptionen,
wird das Bild vollfarbig oder abgeblendet gezeigt. Für weitere Einzelheiten
beziehen Sie sich bitte auf Das Einstellen der Optionen zur Bildansicht in dem
Onscreen-Handbuch.

Anmerkung Ein Design kann sowohl Bitmap-Bilder als auch Vektorgrafiken


enthalten, welche wahlweise separat ein- oder ausgeschaltet werden können.

Um Hintergründe ein- oder auszublenden


 Klicken Sie auf die Bitmap zeigen- und/oder Vektoren zeigen-Symbole.
Wenn sie ausgewählt sind, werden Abpausvorlagen sichtbar.
 Um Bilder auszublenden, klicken Sie nochmal auf die Symbole.

Vektorgrafik
zusammen mit
Bitmap-Bild

Tipp Damit Sie den Hintergrund nicht aus Versehen verschieben oder
löschen, wählen Sie ihn, und drücken Sie auf das K der Tastatur, um ihn somit
zu sperren. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das Sperren
& Entsperren der Objekte in dem Onscreen-Handbuch.

Die Design-Ansichtsmodi
EmbroideryStudio bietet viele Ansichtsmodi, um Ihnen das Arbeiten mit Ihrem
Design zu erleichtern. Sie können ein Design im Istmaß begutachten wie auch
es auch zwecks detaillierterer Begutachtung vergrößert. Schwenken Sie über
das Design, anstelle den Bildlauf durchzuführen oder wechseln Sie schnell
zwischen einer Ansicht und der Letzten.

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 70


EmbroideryStudiogestattet Ihnen Design-Elemente mittels einer Auswahl von
Anzeige-Einstellungen ein- oder auszublenden. Sie können Objektonturen,
Nadeldurchdringungspunkte, Verbindungsstiche, Stichwinkel,
Maschinenfunktionsymbole, sowie die Stiche an sich, ein- oder ausblenden. Es
steht Ihnen auch frei, ausgewählte Farben ein- oder auszublenden.

Anmerkung Um sich zu versichern, dass Ihr Design in der korrekten Größe


dargestellt wird, müssen Sie unter Umständen Ihren Bildschirm eichen. Für
weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das Eichen des Bildschirms in
dem Onscreen-Handbuch.

Das Begutachten der Konturen und Stiche

Benutzen Sie ‚Ansicht > TrueView™’, um zwischen der Normalansicht und der
TrueView™-Ansicht zu wechseln.

Klicken Sie auf ‚Ansicht > Konturen zeigen’, um die Objektkonturen ein- oder
auszublenden.

Klicken Sie auf ‚Ansicht > Stiche zeigen’, um die Stiche ein- oder auszublenden.

Sie können das Ein- oder Ausblenden verschiedener Design-Elemente durch eine
Vielzahl von Anzeige-Einstellungen bewirken – das Ein- oder Ausblenden der
Konturen oder das Begutachten von Designs in TrueView™. TrueView™ liefert
eine grafische Repräsentation des Aussehens der fertigen Stickerei.

Anmerkung Konturen zeigen wird nicht mit ‚Stich’-Dateien funktionieren,


welche ohne wihout Sticherkennung gelesen wurden. Lesen Sie hierzu Das
Öffnen von Stichdateien in EmbroideryStudio für Einzelheiten.

Um Stiche und Konturen anzuzeigen


 Klicken Sie auf das TrueView™-Symbol, um zwischen TrueView™ und der
Normalansicht zu wechseln. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen der
TrueView™-Optionen in dem Onscreen-Handbuch.

Normalansicht

TrueView™ EIN

Tipp Benutzen Sie TrueView™ zusammen mit einem dargestellten


Stoffhintergrund, um zu sehen wie Ihr Design nach der Ausstickung aussehen
wird. Lesen Sie hierzu Die Anzeige der Hintergründe für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 71


 Klicken Sie in der Normalansicht auf das Konturen zeigen-Symbol, um
dadurch die Anzeige der Konturen zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Konturen AUS

Konturen EIN

Tipp Ein Rechtsklicken dieser Werkzeuge öffnet die Optionen >


Design-Ansicht-Registerkarte. Lesen Sie hierzu Das Begutachten
ausgewählter Anteile eines Designs für Einzelheiten.
 Klicken Sie auf das Stiche zeigen-Symbol (oder drücken Sie auf S), um die
Anzeige der Stiche ein oder aus zu schalten.

Stiche und Stiche AUS


Konturen EIN

Tipp Sie können die Farbenanzeige für ‚Ungenäht’ (Stiche), ‚Markiert’


(Objekte), die Objektkonturen, Raster und Hilfslinien, ändern, so dass sich
diese wie gewünscht von der Farbe abheben, die Sie für Ihren Hintergrund
gewählt haben. Lesen Sie hierzu Das Ändern der Farbenanzeige für
Einzelheiten.

Die Ansichtsänderung von Designs und das Schwenken

Klicken Sie auf ‚Standard > Auf Designgröße zoomen’, um das gesamte Design
im Designfenster anzeigen zu lassen.

Klicken Sie auf ‚Standard > Zoom 1:1’, um ein Design in dessen Realgröße, d. h.
im Istmaß, anzuzeigen.

Klicken Sie auf ‚Standard > Zoom’, um den Zoom-Modus aufzurufen – vergrößern
oder verkleinern Sie durch linke und rechte Mausklicks.

Wählen Sie Standard > Zoomfaktor aus der Menüliste, um das Design
in einem bestimmten Maßstab anzuzeigen.

Sie können die Ansicht Ihres Designs vergrößern, indem Sie individuelle Stiche
oder Details vergrößern lassen oder die Ansicht verkleinern, um mehr des
Designs im Fenster sehen zu können. Zusätzlich zu den Bildlaufleisten, bietet
das Schwenken eine schnelle Art, Elemente des Designs zu begutachten, welche
momentan nicht im Sichtfeld vorhanden sind.

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 72


Tipp Benutzen Sie Autom. Bildlauf, um während der Digitalisierung
automatisch einen Bildlauf des Designs durchzuführen. Dies ist oft praktischer
als die Anwendung der Bildlaufleisten. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich
bitte auf Das Einstellen der Bildlaufoptionen in dem Onscreen-Handbuch.

Um ein Design in der Größe zu ändern und zu schwenken


 Um ein Design zweimal so groß wie zurzeit anzuzeigen, müssen Sie Ansicht
> 2x vergrößern wählen oder auf Z oder F9 drücken.
 Um ein Design halb so groß wie zurzeit anzuzeigen, müssen Sie Ansicht >
2x verkleinern wählen oder auf Umschalten+Z oder F10 drücken.

 Um ein Design in der Realgröße anzuzeigen, klicken Sie auf das Zoom
1:1-Symbol oder drücken Sie auf 1.
 Un den Zoommodus aufzurufen, müssen Sie auf das Zoom-Symbol klicken
– der Cursor wird jetzt zur Lupe. Alternativ können Sie auch Ansicht > Zoom
wählen oder auf B drücken. Linksklicken Sie zum Vergrößern, rechtsklicken
Sie zum Verkleinern.
 Ziehen Sie, während Sie sich im Zoommodus befinden, ein Markierungsfeld
um die zu vergrößende Fläche.

Markierungsfeld um die zu
vergrößernde Fläche ziehen

 Um das gesamte Design im Designfenster zu sehen, müssen Sie auf das Auf
Designgröße zoomen-Symbol oder drücken Sie auf 0 (Null).

Tipp Um alle markierten Stickobjekte in dem Fenster einzupassen, müssen


Sie Ansicht > Alles zeigen > Ausgewählte Objekte wählen. Ansonsten
können Sie auch die Umschalten+0 -Tastenkombination eintippen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 73


 Um zur vorherigen Ansicht zurückzukehren, wählen Sie Ansicht >
Vorherige Ansicht oder drücken Sie auf V.
 Wählen Sie entweder einen Zoomfaktor aus der Dropdown-Liste, um das
Design in einem bestimmten Maßstab anzuzeigen oder geben Sie ihn direkt
in das Feld ein. Ansonsten können Sie Ansicht > Zoomfaktor auch
auswählen oder auf der Tastatur F drücken. Sie müssen in dem
Zoomfaktor-Dialogfeld einem Vergrößerungsmaßstab angeben und aufOK
klicken.

Vergrößerungsma
ßstab eingeben

 Um im Designfenster über ein Design zu schwenken können Sie einfach die


Bildlaufleisten benutzen. Alternativ können Sie auch Ansicht > Schwenken
oder auf P drücken. Verschieben das ‚Schwenkfeld’ über den zu
begutachtenden Teil des Designs und linksklicken dann, um das
Designfenster um den Punkt, den Sie gerade angeklickt haben, zu zentrieren.

 Um ein Design in multiplen Ansichten zu begutachten, wählen Sie Fenster >


Geteiltes Fenster und klicken Sie an der Stelle, an der die Ansicht geteilt
werden soll. Sie können in jedem Fenster nach Wunsch vergrößern oder
verkleinern, schwenken und die Ansichtsoptionen justieren. Doppelklicken
Sie die Trennlinien, um zur normalen Ansicht zurückzukehren.

Doppelklicken
entfernt Trennlinien

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 74


Das Arbeiten mit dem Übersichtsfenster

Benutzen Sie ‚Ansicht > Übersichtsfenster’, um die Anzeige des


Übersichtsfensters ein und aus zu kippschalten. Sie können es dazu benutzen, um
ein Miniaturbild des Designs zu begutachten.

Sie können das Übersichtsfenster benutzen, um eine Miniaturabbildung des


Designs zu sehen. Das Fenster wird stets dann aktualisiert, wann immer Sie eine
Veränderung ausführen und es kann dazu benutzt werden, um über das
Designfenster zu schwenken oder die Ansicht zu ändern. Lesen Sie hierzu bitte
auch Die Ansichtsänderung von Designs und das Schwenken.

Anmerkung Um die Ansicht-Einstellungen für das Übersichtsfenster zu


verändern, klicken Sie, um es zum aktiven Fenster zu machen. Lesen Sie hierzu
Das Begutachten der Konturen und Stiche für Einzelheiten.

Um mit dem Übersichtsfenster zu arbeiten


1 Klicken Sie auf die Übersichtsfenster-Symbol.
Das Übersichtsfenster wird angezeigt.

Für Zoomfeld
anklicken

2 Um zu vergrößern oder zu verkleinern, müssen Sie Zoom-Taste unten im


Fenster anklicken und ein Auswahlfeld um die Zoom-Fläche ziehen.

Auswahlfeld um die
Zoom-Fläche ziehen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 75


3 Um über das Design zu schwenken, müssen Sie den Cursor in das Zoomfeld
bewegen – es ändert sich jetzt zu einem Vier-Pfeil-Cursor – und an ihm
ziehen.

Zoom-Feld um die
zu schwenkende
Fläche ziehen

Das Begutachten ausgewählter Anteile eines Designs


EmbroideryStudio bietet viele Techniken zum schnellen Ausblenden oder
Anzeigen markierter Stickobjekte im Designfenster. Sie können Ihr System so
einstellen, dass alle Objekte angezeigt werden oder lediglich alle markierten
Objekte. Sie können ebenfalls alle Objekte ausblenden, damit Abpausvorlagen
deutlicher gesehen werden können. Sie können zudem schnell zwischen der
aktuellen Ansicht und der zuletzt gewählten Ansicht wechseln. Nach bestimmten
Vorgängen, wie zum Beispiel dem Bearbeiten der Garnfarben, können Sie
zwecks einer klareren Anzeige den Bildschirm neuzeichnen lassen.

Anmerkung Die Anzeige-Einstellungen werden sowohl bei dem Designfenster


als auch dem Produktionswerkblatt verwendet. Lesen Sie hierzu auch Die
Design-Ansichtsmodi und Die Vorschau der Produktionswerkblätter.

Um ausgewählte Anteile eines Designs zu begutachten


 Um ein ausgewähltes Objekt isoliert zu begutachten, drücken Sie auf
Umschalten+S.

Umschalten+S
drücken

Tipp Die Farben-Objekt-Liste und der Farbpaletten-Editor bieten


Möglichkeiten zur selektiven Ansicht der Farbblöcke. Lesen Sie hierzu Das
selektive Begutachten der Farbblöcke für Einzelheiten.

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 76


 Um das ausgewählte Objekt auf dem ganzen Bildschirm anzuzeigen, drücken
Sie auf Umschalten+0 (Null).
 Um zur vorherigen Ansicht zurückzukehren, wählen Sie Ansicht >
Vorherige Ansicht oder drücken Sie auf V.
 Um das gesamte Design erneut anzuzeigen, drücken Sie auf Esc gefolgt
durch ein Drücken von Umschalten+S.
 Um den Bildschirm neu zu zeichnen, wählen Sie Ansicht > Neuzeichnen
oder drücken Sie einfach auf die R-Taste.
 Wählen Sie die Ansicht > Design-Optionen >
Design-Ansicht-Registerkarte.

Ansichtsoptionen
auswählen

Diese Registerkarte bietet zudem Optionen für die selektive Anzeige von
Stickobjekten:

Option Beschreibung
Keine Änderung Die Anzeige verbleibt wie bereits zuvor.
Ganzes Design zeigen Sämtliche der Stickobjekte des Designs sind sichtbar.
Ausgewählte Objekte Es sind die aktuell ausgewählten Objekte sichtbar. Diese
zeigen Option ist ausschließlich dann verfügbar, wenn Objekte
ausgewählt sind.
Unausgewählte Objekte Das Umgekehrte der vorhergegangenen Option. Diese
zeigen Option ist ausschließlich dann verfügbar, wenn Objekte
ausgewählt sind.
Ganzes Design Sämtliche der Stickobjekte des Designs sind ausgeblendet.
ausblenden

Tipp Von diesem Dialogfeld aus können Sie die Anzeige der
Design-Elemente, wie z. B Stiche, Konturen, usw. , kontrollieren Lesen Sie
hierzu Das Einstellen der Anzeigeoptionen der Design-Elemente für
Einzelheiten. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen der
TrueView™-Optionen.

Die Ansicht der Design-Objekte nach Farbe


Um Ihnen beim Isolieren individueller Design-Elemente zwecks Prüfung oder
Modifizierung behilflich zu sein, bietet Ihnen die Ansicht nach Farbe-Funktion
die Möglichkeit Stickobjekte anhand ihrer Farbe anzeigen zu lassen. Dies ist vor
allem dann von Nutzen, wenn Objekte der Farbe nach neu einreihen. Lesen Sie
hierzu bitte auch Die Neueinreihung von Objekten nach Farbe.

Um Objekte der Farbe nach zu begutachten


1 Erstellen oder öffnen Sie ein Design.
2 Wählen Sie Ansicht > Ansicht nach Farbe.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 77


Das Auswahl nach Farbe-Dialogfeld wird geöffnet.

Tipp Die Farben-Objekt-Liste bietet einen anderen Weg die verschiedenen


Farbblöcke zu begutachten. Lesen Sie hierzu Das Auswählen von Objekten
mittels der Farben-Objekt-Liste für Einzelheiten.
3 Wählen Sie die zu begutachtenden Farben.
 Um eine Reihe von Artikeln auszuwählen, halten Sie beim Auswählen die
Umschalttaste gedrückt.
 Um mehrere Artikel auszuwählen, halten Sie beim Auswählen die
Strg-Taste gedrückt.

4 Klicken Sie auf OK.


Das Design erscheint ausschließlich mit den von Ihnen ausgewählten Farben.

Anmerkung Der Ansicht nach Farbe-Befehl wird bei gruppierten Objekten


nicht funktionieren.

Tipp Um alle anderen Objekte wieder zu sehen müssen Sie Esc anklicken
und dann Umschalten+S drücken oder Alles einblenden aus dem
Popup-Menü in der Farben-Objekt-Liste auswählen. Lesen Sie hierzu Das
Begutachten der Farbblöcke mittels der Farben-Objekt-Liste für Einzelheiten.

Das Begutachten der Nadelpunkte, Verbindungsstiche und Funktionen

Klicken Sie auf ‚Ansicht > Nadelpunkte zeigen’, um die Nadelpunkte in einem
Design ein- oder auszublenden.

Klicken Sie auf ‚Ansicht > Verbindungsstiche zeigen’, um Verbindungsstiche ein-


oder auszublenden.

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 78


Klicken Sie auf ‚Ansicht > Funktionen zeigen’, um die Funktionssymbole ein- oder
auszublenden.

Sie besitzen die Möglichkeit, Design-Elemente, wie zum Beispiel, Nadelpunkte,


Verbindungsstiche und Maschinenfunktion-Symbole in Ihrem Design ein- oder
auszublenden. Zum Beispiel:
 Begutachten der Nadelpunkte zwecks Stichauswahl zur Bearbeitung.
 Begutachten der Funktionen zwecks Überprüfung der Farbwechsel oder
Fadenschnitte.
 Begutachten der Verbindungsstiche zwecks verbesserter Platzierung der
Start- und Endpunkte.
Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Verbindungsstiche in der
Stickerei in dem Onscreen-Handbuch. Lesen Sie hierzu bitte auch Stiche &
Maschinenfunktionen in dem Onscreen-Handbuch.

Anmerkung Sie können Design-Elemente in jeglicher Kombination ein- oder


ausblenden. Es werden jedoch in TrueView™ keine Design-Elemente angezeigt.

Um Nadelpunkte, Verbindungsstiche und Funktionen anzuzeigen


 Um Nadelpunkte ein- oder auszublenden, klicken Sie auf das Nadelpunkte
zeigen-Symbol.

Nadelpunkte EIN Funktionen EIN Verbindungsstiche EIN

 Um Verbindungsstiche ein- oder auszublenden, klicken Sie auf das


Verbindungsstiche zeigen-Symbol. Lesen Sie hierzu bitte auch Die Arten
der Verbindungsstiche in dem Onscreen-Handbuch.
 Um Maschinenfunktionen ein- oder auszublenden, klicken Sie auf das
Funktionen zeigen-Symbol. Lesen Sie hierzu bitte auch
Maschinenfunktionstypen in dem Onscreen-Handbuch.

Tipp Ein Rechtsklicken dieser Werkzeuge öffnet die Optionen >


Design-Ansicht-Registerkarte. Lesen Sie hierzu Das Begutachten
ausgewählter Anteile eines Designs für Einzelheiten.Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Einstellen der Anzeigeoptionen der Design-Elemente in dem
Onscreen-Handbuch.

Das Begutachten der Design-Farbkombinationen


In EmbroideryStudio können Sie multiple Farbkombinationen für ein Design
bestimmen. Dies bedeutet, dass Sie dasselbe Design in verschiedenen Farben
auf unterschiedlichen Stoffen begutachten können. Hintergrundfarben und
-stoffe werden eher als Bestandteil der Farbkombination angesehen, als
Designfenster-Einstellungen. Außerdem sind die Farbenanzeige für
Bohrer-Leerräume, ungenähte und ausgewählte Stiche, Konturen und Raster

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 79


Teil der Definition von Farbkombinationen. Lesen Sie hierzu bitte auch Garne &
Farbkombinationen.

Das Ändern der Farbkombinationen

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Aktuelle Farbkombination-Menüliste’, um


eine neue Farbzusammenstellung für Ihr Design auszuwählen.

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Farbpaletten-Editor’, um um Garnfarben bestimmte


Felder in der Farbpalette zuzuweisen.

Eine ‚Farbkombination’ ist eine Farbzusammenstellung oder -palette von


Fadenfarben. Diese kann auch eine Hintergrundfarbe oder Stoffmuster
einschließen. Dies bedeutet, dass Sie dasselbe Design in verschiedenen Farben
auf unterschiedlichen Stoffen begutachten können. In EmbroideryStudio steht
es Ihnen ebenfalls frei, multiple Farbkombinationen, Farbblocksymbole und
Design-Hintergründe zusammen mit dem Produktionswerkblatt ausdrucken zu
lassen.

Tipp Wenn Sie ein neues Design beginnen, wird Farbkombination 1 als die
standardgemäße Farbpalette erscheinen. Sie können diese ändern, indem Sie
eine Auswahl von den unzähligen vordefinierten Farbkombinationen treffen,
welche mit der aktuellen Dokumentvorlage gespeichert sind.

Um Farbkombinationen zu ändern
 Öffnen oder erstellen Sie ein Design mit vielfachen Farbkombinationen. Lesen
Sie hierzu bitte auch Das Festlegen von Farbkombinationen in dem
Onscreen-Handbuch.

Farbkombinati
on auswählen

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 80


 Wählen Sie eine Farbkombination aus der
Farbkombinationen-Auswahlliste.

Tipp Wählen Sie Ansicht > Neuzeichnen, um Ihren Bildschirm zu


aktualisieren.
 Wahlweise können Sie auch auf das Farbpaletten-Editor-Symbol klicken.
Das Farbpaletten-Editor-Dialogfeld wird geöffnet. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Festlegen von Farbkombinationen.

Anzeige einzelner oder


multipler
Zwecks Änderung der Farbkombinationen
Farbkombination kippschalten
Kopfzeile anklicken

 Wählen Sie eine Farbkombination, indem Sie den assoziierten Spaltentitel


oder in der Spalte an sich klicken.

Tipp Ändern Sie die Hintergrundfarbe oder die Stoffe, indem Sie das
Anzeigeoptionen-Symbol in der Farbkombinationen-Werkzeugleiste
anklicken. Lesen Sie hierzu nachfolgend Die Anzeige der Hintergründe für
Einzelheiten.

Die Anzeige der Hintergründe

Klicken Sie auf den ‚Farbpalette > Anzeigeoptionen’-Doppelpfeil, um den


Hintergrund des Designs für die aktuelle Farbkombination zu ändern.

Klicken Sie auf ‚Standard > Auf Artikelgröße zoomen’, um den gesamten Artikel
im Designfenster zu sehen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 81


Klicken Sie auf ‚Ansicht > Rahmen anzeigen’, um die Anzeige des Rahmens ein-
oder auszuschalten. Rechtsklicken Sie, um die Rahmen-Einstellungen zu
verändern.

Klicken Sie auf ‚Standard > Auf Rahmengröße zoomen’, um den gesamten
Rahmen im Designfenster zu sehen.

EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen einen Farbhintergrund, einen Stoff oder


Artikel für die aktuelle Farbkombination festzulegen, um dadurch realistischere
Design-Vorschauen und-Präsentationen zu erzielen. Das
Anzeigeoptionen-Symbol ist eine ‚geteilte Popup-Schaltfläche’ – ein direktes
Anklicken wird das assoziierte Dialogfeld aufrufen, aber ein Klicken des
Doppelpfeiles wird ein Popup aufrufen. Die verfügbaren Popup-Menüartikel
werden je nach aktueller Hintergrundauswahl in dem
Anzeigeoptionen-Dialogfeld variieren. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Voreinstellen des Hintergrundes.

Anmerkung Standardeinstellungen werden in der Dokumentvorlage als


Farbkombination 1 gespeichert. Falls Sie den Hintergrund in
Farbkombination 1 ändern und Ihre Dokumentvorlage speichern, wird sie
beim Starten stets so erscheinen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Festlegen von
Farbkombinationen in dem Onscreen-Handbuch.

Um den Hintergrund anzuzeigen


 Öffnen Sie das Design und wählen Sie die gewünschte Farbkombination (falls
verfügbar) aus der Farbpalette-Dropdown-Liste. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Begutachten der Design-Farbkombinationen.

Gewünschte
Farbkombination
wählen

 Klicken Sie auf den Doppelpfeil neben dem Anzeigeoptionen-Symbol in der


Farbpalette-Werkzeugleiste.
 Benutzen Sie das Farbe-Popup-Menü, um für den Hintergrund, Stoff oder zu
verwendenden Artikel eine Farbe auszusuchen.

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 82


 Das Stofffarbe-Menüelement und dessen Unternemü werden nur dann
verfügbar, wenn die Stoff-Option und assoziierte Artikel im
Anzeigeoptionen-Dialogfeld markiert wurden.

Hintergrundfarbe
auswählen
Zwecks Aufrufen des
Popups Pfeil
anklicken

 Der Hintergrundfarbe-Menüartikel und dessen Untermenü werden nur


verfügbar, wenn im Anzeigeoptionen-Dialogfeld die Hintergrundbild
anzeigen-Option deaktiviert und/oder die Kundenspezifisch-Option
markiert ist .

Stofffarbe
wählen
Zwecks Aufrufen des
Popups Pfeil
anklicken

 Das Artikelfarbe-Menüelement und dessen Untermenü werden nur dann


verfügbar, wenn die Artikel-Option und assoziierte Artikel im
Anzeigeoptionen-Dialogfeld markiert wurden. Lesen Sie hierzu Die
visuelle Darstellung der Artikel für Einzelheiten.

Artikelfarbe
auswählen
Zwecks Aufrufen des
Popups Pfeil
anklicken

Tipp Um jegliche dieser Optionen voreinzustellen, klicken Sie auf das


Anzeigeoptionen-Symbol. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Voreinstellen
des Hintergrundes für Einzelheiten.
 Klicken Sie in dem Popup-Menü auf Mehr Farben, um aus einem größeren
Sortiment an Farben auszuwählen.
Das Farben-Dialogfeld wird geöffnet – dieses kann je nach Betriebssystem
leicht variieren.

Fläche zwecks
Farbenauswahl Pfeil ziehen, um die
anklicken Helligkeit zu justieren

Genaue Werte
angeben (falls
bekannt)

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 83


 Wählen Sie aus den standardgemäßen (vordefinierten) Farben oder mischen
Ihre eigenen.
 Um die Anzeige des Stoffhintergrundes oder des Artikels komplett
abzuschalten, müssen Sie die Hintergrundbild anzeigen-Option
deaktivieren.

Tipp Benutzen Sie die Rahmen zeigen- und Auf Rahmengröße


zoomen-Tools, um den aktuell gewählten Rahmen anzuzeigen. Für weitere
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das Auswählen und Zentrieren der
Rahmen in dem Onscreen-Handbuch.

Das Begutachten der Stickabfolge


Wenn Sie mit Stick-Designs arbeiten, müssen Sie sich über das Funktionieren
der Stickabfolge im Klaren sein. Sie können die Stickfolge eines Designs
begutachten, indem Sie dieses anhand der Farbblöcke, Stickobjekte oder sogar
Stich für Stich durchlaufen. Ansonsten können Sie den Ausstickungsvorgang

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 84


auch auf dem Bildschirm zu simulieren. Sie können diese Funktionen benutzen,
um die Stick- und Farbenfolge in Zeitlupe zu betrachten.

Anmerkung Die Stickabfolge kann nur im Stich-Ansichtsmodus betrachtet


werden, nicht in TrueView™. Sie besitzen die Möglichkeit, die angezeigte Farbe
ungenähter Stiche zu verändern. Lesen Sie hierzu Das Ändern der
Farbenanzeige für Einzelheiten.

Das Durchlaufen der Designs

Linksklicken/Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge >


Design-Durchlauf-Werkzeugsortiment > Design-Anfang/-Ende’, um das Design
zu dessen Anfang oder Ende hin zu durchlaufen.

Linksklicken/Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge >


Design-Durchlauf-Werkzeugsortiment > Durchlauf nach Objekt’, um das Design
zum vorhergehenden oder nächsten Objekt zu durchlaufen.

Linksklicken/Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge >


Design-Durchlauf-Werkzeugsortiment > Durchlauf nach Segment’, um das
Design zum vorhergehenden oder nächsten Segment zu durchlaufen.

Linksklicken/Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge >


Design-Durchlauf-Werkzeugsortiment > Durchlauf nach Farbe’, um das Design
zum vorhergehenden oder nächsten Farbwechsel zu durchlaufen.

Linksklicken/Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge >


Design-Durchlauf-Werkzeugsortiment > Durchlauf nach Funktion’, um das Design
zur vorhergehenden oder nächsten Funktion zu durchlaufen.

Linksklicken/Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge >


Design-Durchlauf-Werkzeugsortiment > Durchlauf nach Fadenschnitt’, um das
Design zur vorhergehenden oder nächsten Fadenschnitt-Funktion zu
durchlaufen.

Linksklicken/Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge >


Design-Durchlauf-Werkzeugsortiment > 1000 Stiche-Durchlauf’, um ein Design
jedes Mal bei 1000 Stichen vor- oder rückwärts zu durchlaufen.

Linksklicken/Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge >


Design-Durchlauf-Werkzeugsortiment > 100 Stiche-Durchlauf’, um ein Design
jedes Mal bei 100 Stichen vor- oder rückwärts zu durchlaufen.

Linksklicken/Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge >


Design-Durchlauf-Werkzeugsortiment > 10 Stiche-Durchlauf’, um ein Design
jedes Mal bei 10 Stichen vor- oder rückwärts zu durchlaufen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 85


Linksklicken/Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge >
Design-Durchlauf-Werkzeugsortiment > 1 Stich-Durchlauf’, um ein Design jedes
Mal bei 1 Stich vor- oder rückwärts zu durchlaufen.

Es ist äußerst nützlich die Stickfolge eines Designs Farbe für Farbe, Objekt für
Objekt oder sogar Stich für Stich ansehen zu können. Ein Design-Durchlauf kann
von jeglichem Stich im Design begonnen werden. Sie können sich schnellstens
zum Start oder Ende der Stickfolge begeben. Während Sie die Stiche des
Designs durchlaufen wird die aktuelle Nadelposition stets durch ein weißes
Kreuz, dem sogenannten ‚Nadelpositionsmarker’, angezeigt. Die aktuelle
Stichnummer wird in der Statusleiste angezeigt.

Tipp Es steht Ihnen zudem frei die Stichliste benutzen, welche Ihnen beim
Auffinden der Stiche und Maschinenfunktionen zwecks Bearbeitung behilflich
sein kann. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Bearbeiten von Maschinenfunktionen
mittels der Stichliste in dem Onscreen-Handbuch.

Um ein Design zu durchlaufen


 Drücken Sie auf Esc, um sicherzustellen, dass kein Objekt ausgewählt ist.
 Um das Design zu dessen Beginn oder Ende zu durchlaufen, müssen Sie
Design-Anfang/-Ende entweder linksklicken, rechtsklicken oder auf die
Home-oder Ende-Tasten drücken.

 Um das Design bei 1000 Stichen vorwärts oder rückwärts zu durchlaufen,


müssen Sie 1000 Stiche-Durchlauf entweder linksklicken oder
rechtsklicken.

Design-Durchlauf bei
individuellen Stichen

Tipp Langsames Neuzeichnen ermöglicht Ihnen ein Begutachten der


Stickungs- und Farbabfolge eines Designs in Zeitlupe. Lesen Sie hierzu Das
Simulieren der Design-Ausstickung für Einzelheiten.

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 86


 Um das Design bei 10 Stichen vorwärts/rückwärts zu durchlaufen, müssen
Sie 10 Stiche-Durchlauf entweder linksklicken/rechtsklicken oder
ansonsten auf die t- oder b-Pfeiltasten drücken.
 Um das Design zum vorherigen/nächsten Stich zu durchlaufen, müssen Sie 1
Stich-Durchlauf linksklicken/rechtsklicken oder auf die l- oder r-Tasten
drücken.

Design-Durchlauf zum Design-Durchlauf zum


vorherigen Stich nächsten Stich

Tipp Sie können das Objekt, welches Sie gerade durchlaufen, auswählen,
indem Sie Umschalten+O drücken oder das Objektauswahl-Werkzeug
rechtsklicken. Lesen Sie hierzu bitte auch Das individuelle Auswählen von
Objekten.

Um ein Design anhand der Farbe zu durchlaufen


 Um ein Design anhand der Farbe zu durchlaufen, müssen Sie Durchlauf
nach Farbe linksklicken/rechtsklicken.
Diese Methode ist sehr nützlich falls Sie einen bestimmten Farbwechsel
auffinden müssen, um z. B. ein Objekt einzufügen oder es aus der Stickfolge
zu löschen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das selektive Begutachten der
Farbblöcke.

Anmerkung Wenn Sie das Design der Farbe nach durchlaufen, sucht das
System nach der nächsten oder vorherigen Farbwechselfunktion. Es werden
sowohl automatisch eingefügte, als auch manuell eingefügte
Farbwechselfunktionen anerkannt.

Um das Design mittels der Objekte zu durchlaufen


 Um ein Design anhand der Objekte zu durchlaufen, müssen Sie Durchlauf
nach Objektlinksklicken/rechtsklicken.
 Ansonsten können Sie auch Tab oder Umschalten+Tab drücken, um das
Design anhand der Objekte vor- oder rückwärts zu durchlaufen.
Dies ist dann nützlich, falls Sie ein bestimmtes Objekt finden müssen, um
dieses in ein anderes Objekt einzufügen oder es auch aus der Stickabfolge zu
löschen. Falls Sie ein Objekt ‚einbetten’ möchten, dann können Sie es in
Verbindung mit dem Stichdurchlauf-Werkzeugen verwenden. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Einbetten von Objekten in dem Onscreen-Handbuch.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 87


Tipp Wenn Sie das Design mit aktivierter Auswahl EIN-Option anhand der
Objekte durchlaufen, können Sie nach Wunsch eine Auswahl von Objekten
treffen. Lesen Sie hierzu Das Auswählen von Objekten mittels Auswahl EIN
für Einzelheiten.
 Um das Design zum nächsten/vorherigen Objektsegment zu durchlaufen,
linksklicken/rechtsklicken Sie Durchlauf nach Segment.

Um ein Design anhand der Funktion zu durchlaufen


 Um das Design zur nächsten/vorherigen Maschinenfunktionzu durchlaufen,
linksklicken/rechtsklicken Sie Durchlauf nach Funktion.
Falls Sie, zum Beispiel, einen zusätzlichen Fadenschnitt, der Fehl am Platz ist,
aufspüren möchten, kann dies von Nutzen sein. Bitte, bemerken Sie dabei
jedoch, dass der Nadelpunkt bei jedem Sprungstich, Fadenschnitt und
Farbwechsel, anhalten wird.

 Um das Design zur nächsten/vorherigen Fadenschnittfunktion zu


durchlaufen, links-/rechtsklicken Sie Durchlauf nach Fadenschnitt.
Der Fadenschnitt stellt eine Maschinenfunktion dar. Jedoch wird es manchmal
leichter sein – besonders wenn Sie mit Paillettendesigns arbeiten – das
Design lediglich anhand der Fadenschnittfunktionen zu durchlaufen, z. B.
wenn Sie in einem Design unnötige Fadenschnitte beseitigen möchten.

Anmerkung Es werden sowohl automatisch eingefügte, als auch manuell


eingefügte Funktionen unterstützt. Lesen Sie hierzu Das Auswählen der
Maschinenformate für Einzelheiten.

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 88


Das Simulieren der Design-Ausstickung

Benutzen Sie ‚Ansicht > Langsames Neuzeichnen’, um die Ausstickung des


Stickdesigns auf dem Bildschirm zu simulieren.

Das Langsames Neuzeichnen-Werkzeug ermöglicht Ihnen den tatsächlichen


Ausstickungsablauf des Designs auf dem Bildschirm zu simulieren. Sie können
diese Funktionen benutzen, um die Stick- und Farbenfolge in Zeitlupe zu
betrachten. Ein Neuzeichnen kann von jeglichem Stich im Design begonnen
werden. Sie können bereits gestickte Teile des Designs nach Wunsch
ausblenden. Bei größeren Designs können Sie bestimmen, dass ein
automatischer Bildlauf durchgeführt wird, so dass die gerade gestickte Fläche
stets auf dem Bildschirm verbleibt.

Dar Langsames Neuzeichnen die Bewegungen einer Stickmaschine nachahmt,


ist es Ihnen ermöglicht wurden, Entschlüsse bezüglich der Design-Optimierung
zu treffen, so dass Ihre Maschine nicht beim Aussticken überlastet wird. Dies ist
von besonderer Wichtigkeit, wenn Sie vorhaben, mehrfache Ausstickungen von
demselben Design vorzunehmen. Es empfielt sich daher, Langsames
Neuzeichnen auf fertige Stickmustern anzuwenden.

Anmerkung Langsames Neuzeichnen kann nicht mit TrueView™ benutzt


werden.

Um die Ausstickung des Designs zu simulieren


1 Klicken Sie auf Langsames Neuzeichnen oder drücken Sie auf
Umschalten+R.
Das Langsames Neuzeichnen-Dialogfeld wird geöffnet.

Anzeige-Optionen
justieren

Start Zurück zum Start


Pause Stopp

Tipp Um lediglich einen Teil des Designs neu zu zeichnen, navigieren Sie zu
dem Punkt, an dem Sie Langsames Neuzeichnen beginnen möchten. Lesen
Sie hierzu Das Durchlaufen der Designs für Einzelheiten.
2 Benutzen Sie die Bildlaufleiste, um die Geschwindigkeit der Neuzeichnung zu
justieren.
3 Wählen Sie die Optionen wie gewünscht:

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 89


 Vorheriges ausblenden: Ausblenden aller Design-Teile, die vor der
aktuellen Cursorposition liegen.

Lediglich Flächen, die gerade


neu gezeichnet werden, werden
angezeigt, der Rest ist
ausgeblendet

Durchlauf zur Mitte des


Designs, dann beginnt
Langsames Neuzeichnen

 Autom. Bildlauf: Durchführen eines automatischen Bildlaufs bei


größeren Designs, so dass die zu stickende Fläche stets auf dem
Bildschirm verbleibt.
4 Klicken Sie auf Los!.
Das Design wird auf dem Bildschirm der Stickabfolge und gewählten
Geschwindigkeit entsprechend neu gezeichnet.
5 Justieren Sie nach Bedarf die Kontrolltasten:

Taste Funktion
Geschwindigkeit Nutzen Sie den Schieberegler, um die Geschwindigkeit des
Neuzeichnens in ‚Echtzeit’ einzustellen.
Pause Pausiert die Neuzeichnung; Sie können dort fortsetzen, wo Sie
aufgehört haben.
Stopp Stoppt die Neuzeichnung und kehrt zum Anfang des Designs
zurück.
Zurück zum Start Zeichnet das Design von Anfang an erneut.

Tipp Sie können die Farbenanzeige für ‚Ungenäht’ (Stiche), ‚Markiert’


(Objekte), die Objektkonturen, Raster und Hilfslinien, ändern, so dass sich
diese wie gewünscht von der Farbe abheben, die Sie für Ihren Hintergrund
gewählt haben. Lesen Sie hierzu Das Ändern der Farbenanzeige für
Einzelheiten.

Das selektive Begutachten der Farbblöcke


EmbroideryStudio bietet durch seine Farben-Objekt-Liste und den
Farbpaletten-Editor vielseitige Techniken zum selektiven Begutachten und
Benennen der Farbblöcke eines Designs. Sie können den Farbblöcken
sequenzieller, gleichfarbiger Stickobjekte, die auch als ‚Elemente’ bezeichnet
werden, bestimmte Namen zuweisen. Die Elementnamen werden auf den

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 90


Produktionswerkblättern erscheinen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Drucken
von Reporten im Stickmodus.

Das Begutachten der Farbblöcke mittels der Farben-Objekt-Liste

Benutzen Sie ‚Ansicht > Farben-Objekt-Liste’, um die


Farben-Objekt-Liste-Anzeige ein- und auszuschalten. Benutzen Sie es, um
Objekte eines Designs auszuwählen und zu begutachten.

Die Farben-Objekt-Liste bietet eine eine sequentielle Auflistung der Stickobjekte


in deren Digitalisierungsabfolge und gruppiert diese entsprechend der
Farbblöcke. Sie bietet eine mühelose Methode Objekte und Farbblöcke selektiv
zu begutachten. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Auswählen von Objekten
mittels der Farben-Objekt-Liste. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Begutachten
der Farbblöcke mittels des Farbpaletten-Editors.

Anmerkung Sie können die Farben-Objekt-Liste dazu benutzen, um Objekte


zu gruppieren und zu sperren. Sie können sie auch zum Ausschneiden, Kopieren
und Einfügen, sowie für die Neueinreihung der Objekte verwenden. Siehe auch
Das Gruppieren & Sperren mittels der Farben-Objekt-ListeDas Kopieren &
Einfügen der Objekte, und Das Neueinreihen der Farben & Objekte mittels der
Farben-Objekt-Liste in dem Online-Handbuch.

Um Farbblöcke mittels der Farben-Objekt-Liste zu begutachten


1 Klicken Sie auf das Farben-Objekt-Liste-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 91


Die Farben-Objekt-Liste wird geöffnet. Sie kann links oder rechts im
Design-Fenster gedockt werden, sie kann jedoch auch zu jeder anderen
gewünschten Position bewegt werden.

Farbblock-Endsumme

Anzahl aller Objekte im


Design

Objekt-Symbol

Farbblock-Knoten Aufeinanderfolgende
Objekte im Farbblock

2 Wählen Sie die Elemente, welche Sie isoliert begutachten möchten und halten
Sie Lokalisieren runtergedrückt.

‚Lokalisieren‘ gedrückt
halten, um ausgewählte
Elemente schnell sehen
zu können

Zu begutachtenden
Farbblock wählen

3 Blenden Sie ausgewählte Farbblöcke und Stickobjekte unter Anwendung der


Popup-Menübefehle aus.

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 92


 Um lediglich ausgewählte Artikel zu begutachten, wählen Sie Andere
ausblenden aus dem Balkenmenü.

Lediglich die Ansicht


ausgewählter Farbblöcke
auswählen

 Rechtsklicken Sie auf einen Farbblock oder ein Objektsymbol und benutzen
Sie Ausblenden aus dem Balkenmenü.
 Um alle Elemente anzuzeigen, rechtsklicken Sie auf jegliches Objekt oder
einen beliebigen Farbblock und wählen Sie Alles einblenden aus dem
Popup-Menü.

Das Begutachten der Farbblöcke mittels des Farbpaletten-Editors

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Farbpaletten-Editor’, um Garnfarben bestimmte


Farbblöcke in dem Design zuzuweisen.

Sie können den Farbblöcken sequenzieller, gleichfarbiger Stickobjekte, die auch


als ‚Elemente’ bezeichnet werden, bestimmte Namen zuweisen. Die
Elementnamen werden auf den Produktionswerkblättern erscheinen. Das
Nutzung-Feld des Farbpaletten-Editors zeigt eine Auflistung der mit den
Design-Elementen korrespondierenden Farbblöcke auf. Die Nummer wird
standardgemäß in der Stoppabfolge angezeigt. Zur leichteren Identifikation
kann jedoch auch jedem Farbblock ein beschreibender Name gegeben werden.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Drucken von Reporten im Stickmodus.

Um Farbblöcke mittels des Farbpaletten-Editors zu begutachten


1 Benutzen Sie den Farbpaletten-Editor, um eine neue Palette einzurichten
oder eine existierende Farbkombination zu bearbeiten. Lesen Sie hierzu Das
Zuweisen von Garnen zu Farbpaletten für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 93


Das Farbpaletten-Editor-Dialogfeld wird geöffnet und zeigt die aktuelle
Farbkombination an.

Farbblock
auswählen

Einen beschreibenden Zwecks Auffindung eines


Namen für die ausgewählten Farbblocks
auswählte Farbe anklicken und gedrückt
angeben halten

2 Wählen Sie ein Farbfeld aus.


3 Um den Farbblock zu begutachten, klicken Sie auf Lokalisieren und halten
Sie die Taste gedrückt.

Tipp Wenn mehr als ein Element in der Nutzung-Liste erscheinen, können
Sie diese einzelt oder als Gruppe auswählen und lokalisieren.
4 Um das Design-Element zu benennen, klicken Sie auf das Nutzung-Feld und
geben Sie einen beschreibenden Titel ein – z. B. ’Engelbeine’.
5 Um die korrekte Benennung aller Design-Elemente zu überprüfen, müssen
Sie Datei > Design-Eigenschaften > Stoppabfolge auswählen.

Benannte
Design-Elemente
sind hier
aufgelistet

Tipp Sie können den Design-Elementen auch in diesem Dialogfeld Namen


geben. Lesen Sie hierzu Das Benennen der Design-Elemente für Einzelheiten.

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 94


Die Ansicht der Design-Informationen
Sie können auf Design-Informationen auf eine Vielzahl auf Wegen und in
unterschiedlichen Formaten zugreifen – bevor Sie die EMB-Datei mittels
Windows Explorer öffnen lassen wie auch aus dem
Design-Eigenschaften-Dialogfeld. Lesen Sie hierzu bitte auch Die Vorschau
der Produktionswerkblätter.

Die Ansicht von Design-Informationen in Windows Explorer


Bevor Sie EMB-Dateien öffnen, können Sie die Software-Versionsnummer und
andere Design-Information mittels Windows Explorer prüfen. Das
Eigenschaften-Dialogfeld zeigt eine Design-Vorschau zusammen mit
Design-Information, wie zum Beispiel, Stich-, Stopp- und Farbwechselanzahl
wie auch Maschinenformat. Sie können ebenfalls allgemeine
Datei-Informationen, wie zum Beispiel die Datei-Größe und das Datum der
Veränderungen, begutachten.

Anmerkung Auf dasselbe Dialogfeld kann auch mittels des


Öffnen-Dialogfeldes in EmbroideryStudio zugegriffen werden. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Öffnen von Designs.

Um Design-Information in Windows Explorer zu begutachten


1 Wählen Sie mittels Windows Explorer eine Datei aus.
2 Rechtsklicken Sie die Datei und wählen Sie Eigenschaften aus dem
Balkenmenü.
Das Eigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet und zeigt die EMB-Registerkarte
an.

Dedizierte
EMB-Eigenschaften
-Registerkarte

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 95


3 Überprüfen Sie die Design-Information oder klicken Sie auf die anderen
Tabulatoren für allgemeine Datei-Informationen.

Benutzerdefiniert-Registerk
arte zur Eingabe
zusätzlicher
Dateiinformation benutzen

Tipp Die Benutzerdefiniert-Registerkarte stellt einige der Informationen,


welche auch in dem Design-Eigenschaften > Details-Dialogfeld in
EmbroideryStudio eingegeben wurden. Lesen Sie hierzu Das Anzeigen von
Design-Information in EmbroideryStudio für Einzelheiten.
4 Klicken Sie auf OK.

Das Anzeigen von Design-Information in EmbroideryStudio


Sie können die Software-Versionsnummer und andere Design-Information
mittels des Design-Eigenschaften-Dialogfeldes erfahren. Es werden ebenfalls
Stickdetails gegeben. Die meisten Felder können nicht direkt modifiziert werden,
mit der Ausnahme von Stichanzahl, Detailsinformation, Farbkombinationen
und Elemente.

Anmerkung Ein ‚Element’ wird in diesem Fall durch einen Farbblock dargestellt,
welcher aus aufeinanderfolgenden, gleichfarbigen Objekten besteht. Sie können
den Elementen Namen zuweisen, welche dann auf dem Produktionswerkblatt
erscheinen. Generell wird der Bediener der Maschine diese benutzen, um zu
versichern, dass die Farben während der Produktion korrekt sind. Lesen Sie
hierzu Das Benennen der Design-Elemente für Einzelheiten.

Um Design-Informationen in EmbroideryStudio zu begutachten


1 Wählen Sie eine zu begutachtende Datei.

2 Wählen Sie Datei > Design-Eigenschaften.

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 96


Das Design-Eigenschaften > Information-Dialogfeld wird geöffnet.

Design-Eigenschaften
aus der Datei extrahiert –
nicht bearbeitbar

Diese Registerkarte beinhaltet Information über die Höhe, Breite, Stichzahl


und Farben des Designs. Die Daten werden aus dem Design herausgezogen
und können, mit Ausnahme der Stichanzahl, nicht verändert werden.

Feld Beschreibung
Design-Name Der Dateiname des aktuellen Designs.
Design-Quelle Die Dateien werden intern einer der folgenden vier Arten
zugeordnet – Systemeigenes Design, Importierte Konturen,
Verarbeitete Stiche oder Importierte Stiche.
Version Gibt an, in welcher Version der Software das Design zuletzt
gespeichert wurde.
Maschine Zeigt das aktuelle Maschinenformat für das Design an. Lesen Sie
hierzu bitte auch Maschinenformate.
Stiche Gibt die Gesamtzahl der im Design vorhandenen Stiche an.
Farbwechsel Gibt die Anzahl der zum Aussticken des Designs benötigten
Farbwechsel an.
Farben Gibt die Gesamtzahl der im Design vorhandenen Garnfarben an.
Stopps Normalerweise werden Farbwechsel mit Stopp-Funktionen
assoziiert. Abhängig von dem Maschinenformat, kann das Design
jedoch einen zusätzlichen letzten Stopp enthalten, um
sicherzustellen, dass die Maschine vor dem nächsten Verfahren
wieder zur Startnadel zurückkehrt.
Oberfaden- Gibt die Gesamtlänge des Oberfadens an, welcher zum Aussticken
Garnverbrauch des Design benötigt wird.
Spulen- Gibt die Gesamtlänge des Spulenfadens an, welcher zum
Garnverbrauch Aussticken des Design benötigt wird. Je nach Geschäftspraxis,
werden diese Zahlen zur Lagerbestandsführung benötigt.
Längenberechnu Gestattet Ihnen die Stichzahl der zu verwendenden Stoffdicke
ng entsprechend zu korrigieren. Siehe nachfolgend.
Fadenschnitte Gibt die Gesamtzahl der im Design existierenden Fadenschnitte
an. Generell sollten Sie versuchen, die Anzahl der Fadenschnitte
zu minimieren. Lesen Sie hierzu Das Anwenden automatischer
Verbindungsstiche für Einzelheiten.
Objekte Zeigt die Gesamtzahl der im Design vorhandenen Objekte an.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 97


Feld Beschreibung
Max. /Min. Die im Design maximal und minimal zuzulassenden Stichlängen
Stichlänge / und maximale Sprungstichlänge.
Sprungstichlänge
Pailletten Gibt die Anzahl der im Design vorhandenen Pailletten an.
Autom. Stoffart Vordefinierte Stoffeinstellungen, welche im aktuellen Design
benutzt werden. Lesen Sie hierzu Das Arbeiten mit Stoffen für
Einzelheiten.
Benötigte Gibt die für die zu verwendende Stoffart empfohlenen
Stabilisierung Stabilasatoren an. Lesen Sie hierzu Das Verwalten der Stoffe für
Einzelheiten.
Links / Rechts / Abhängig von wo der Start-/Endpunkt des Designs gesetzt wurde,
Oben / Unten wird diese Ziffer die Distanz zu diesem Punkt angeben. Lesen Sie
hierzu bitte auch Die Rahmensetzung für Stickmuster.
X / Y-Endposition Die Koordinaten des letzten Stichs. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Festlegen automatischer Start- und Endpunkte.
Höhe / Breite Gibt die gesamte Höhe und Breite des Designs an. Lesen Sie
hierzu bitte auch Die Rahmensetzung für Stickmuster.

Anmerkung Diese Registerkarte bietet zudem wichtige Information


bezüglich des Ursprungs der Datei – Systemeigenes Design, Importierte
Konturen, Verarbeitete Stiche oder Importierte Stiche. Für weitere
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Stickdesignformate in dem
Onscreen-Handbuch.
3 Klicken Sie auf Längenberechnung, um die Stichzahl der letztendlichen
Stoffdicke entsprechend zu korrigieren. Lesen Sie hierzu Die Schätzung des
gesamten Stichverbrauchs für Einzelheiten.
4 Wählen Sie die Stoppabfolge-Registerkarte, um die Farbabfolge und
Stichzahl für jedes ‚Design-Element’ zu sehen.
Die in dieser Registerkarte enthaltenen Daten wurden aus dem Design
gezogen und können, Element ausgenommen, nicht modifiziert werden.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Benennen der Design-Elemente.

Diese Registerkarte stellt die folgenden Details:

Feld Beschreibung
Nadelnummer Das Nummer der Nadel, die einen bestimmten Farbblock stickt.

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 98


Feld Beschreibung
Farbe Zeigt die Nummer des Farbfeldes, die die Farbe in der
Farbepalette einnimmt.
Element Benutzerdefinierter Name zum Identifizieren jedes Farbblocks.
Lesen Sie hierzu Das Benennen der Design-Elemente für
Einzelheiten.
Stiche Stichanzahl pro Farbe.
Länge Meterzahl des benötigten Garns pro Farbe.
Beschreibung Farbebeschreibung aus der Farbpalette.
Code Farbencode, wie in der Farbentabelle aufgeführt. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einrichten der Farbpaletten.
Marke Markenname der verwendeten Garne.

Anmerkung Es gibt für jedes Element in dem Design eine genaue


Stichanzahl. Es steht Ihnen frei, diese als Stichanzahl für jedes Element
anzuzeigen wie auch als anwachsende Stichanzahl. Für weitere Einzelheiten
beziehen Sie sich bitte auf Das Einstellen sonstiger allgemeiner Optionen in
dem Onscreen-Handbuch.
5 Wählen Sie die Details-Registerkarte, um Detailsinformation über das
Design einzugeben oder zu überprüfen.

Ai Matsamura

Kanarienvogel, Vögel, Clipart

Dieses Design basiert auf urheberrechtsfreie Clipart

Vogel in multiplen Farbkombinationen

6 Klicken Sie auf ein Feld und geben Sie jeglichen Text an, welcher Ihnen später
bei der Identifikation des Designs behilflich sein könnte.
Diese Registerkarte ermöglicht Ihnen die folgenden Details aufzuzeichnen:

Feld Beschreibung
Autor Name des Digitalisierers – erscheint in der Fußzeile des
Produktionswerkblattes.
Stichwörter Stichwörter für potentielle Datenbank-Suchen – erscheint im
Produktionswerkblatt.
Kommentare Produktionswerkblatt-Information.
Titel Standardgemäß der Dateiname.
Thema Produktionswerkblatt-Information.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 99


Anmerkung Informationen aus dieser Registerkarte werden in dem
Produktionswerkblatt eingeschlossen. Lesen Sie hierzu Die Vorschau der
Produktionswerkblätter für Einzelheiten.
7 Klicken Sie auf OK.

Die Schätzung des gesamten Stichverbrauchs


Um genauere Schätzungen des Fadenverbrauchs zu bekommen, können Sie
auch die Dicke des letztendlich zu verwendenten Stoffes eingeben.

Um den gesamten Garnverbrauch zu schätzen


1 Wählen Sie Datei > Design-Eigenschaften.
Das Design-Eigenschaften > Information-Dialogfeld wird geöffnet.

Zwecks Berechnung der Garn- und


Spulenlänge anklicken

2 Klicken Sie auf Längenberechnung.


Das Längenberechnung-Dialogfeld wird geöffnet.

Dicke des zu verwendeten


Stoffes in mm angeben
Spulenfadenlänge in %
angeben

3 Geben Sie die Dicke des zu verwendeten Stoffes in Millimeter an.


4 Passen Sie in dem Design die Spulenfadenlänge der Mischung von
Fadentypen entsprechend an.
Dieser Faktor stellt einen einfachen Mechanismus für die akkuratere
Schätzung der Spulenfadenlänge dar. Der Standardwert (100%) ist für ein
Design mit gemischten Stichtypen geeignet. Falls das Design komplett aus
Laufstichen oder Steppstichen besteht, wird mehr Spulenfaden benutzt –
der Faktor kann bis auf ungefähr 125% steigen. Falls das Design jedoch
komplett aus Plattstichen besteht, dann kann dieser Faktor auf ungefähr
65% gesenkt werden.
5 Klicken Sie auf OK.
Die Werte für Oberfaden-Fadenverbrauch und Spulen-Fadenverbrauch
werden justiert, um die Stoffdicke bezüglich der entgültigen Fadenverbrauchs
in Betracht zu ziehen.

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 100


Tipp Klicken Sie auf Speichern, um die revidierten Einstellungen in der
aktuellen Dokumentvorlage zu speichern.

Das Benennen der Design-Elemente


Sie können den Farbblöcken sequenzieller, gleichfarbiger Stickobjekte, die auch
als ‚Elemente’ bezeichnet werden, bestimmte Namen zuweisen. Zwecks einer
vereinfachten Identifizierung kann jedem Farbblock ein beschreibender Name
zugewiesen werden. Die Elementnamen erscheinen auf dem
Produktionswerkblatt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Drucken von Reporten im
Stickmodus.

Tipp Das Nutzung-Feld in dem Farbpaletten-Editor zeigt eine Liste der


ausgewählten Farbblöcke, welche mit den Design-Elementen korrespondieren.
Lesen Sie hierzu Das Begutachten der Farbblöcke mittels des
Farbpaletten-Editors für Einzelheiten.Lesen Sie hierzu Das Benennen der
Farbblöcke für Einzelheiten.

Um Design-Elemente zu benennen
1 Wählen Sie Datei > Design-Eigenschaften.
Das Design-Eigenschaften > Information-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie die Stoppabfolge-Registerkarte.

Elementnamen
für jeden
Farbblock
angeben

3 Geben Sie in den Element-Feldern Namen für jeden Farbblock wie gewünscht
an. Um dies zu tun, müssen Sie das Feld anklicken, den Namen eingeben und
auf Eingabe drücken.

Anmerkung Diese Information kann in das Produktionswerkblatt integriert


werden. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
kundenspezifische Anpassen der Werkblattinformationen in dem
Onscreen-Handbuch.
4 Klicken Sie auf OK.

Die Vorschau der Produktionswerkblätter

Klicken Sie auf ‚Standard > Druckvorschau’, um eine Vorschau des


Produktionswerkblatt auf dem Bildschirm anzuzeigen.

Das Produktionswerkblatt stellt die Verbindung zwischem dem Designer und


dem Bediener der Stickmaschine dar. Es beinhaltet eine Design-Vorschau und

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 101


wichtige Produktionsnformation, einschließlich der Größe des Designs,
Farbabfolge und jegliche Sonderanweisungen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Drucken von Reporten im Stickmodus in dem Onscreen-Handbuch.

Um ein Produktionswerkblatt zu begutachten


1 Klicken Sie auf das Druckvorschau-Symbol.
Das Produktionswerkblatt wird in einem Vorschaufenster angezeigt.

Hier klicken, um ein oder zwei Schließen anklicken, um zum


Seiten anzuzeigen Designfenster zurückzukehren

Zum Drucken des


Produktionswerkb
lattes anklicken

Produktions-
information und
Fadendetails

2 Passen Sie die Ansicht wie gewünscht an:


 Um die Orientierung des Papiers zu ändern, klicken Sie auf Querformat
oder Hochformat.
 Um die anzuzeigende Information zu ändern und die
Druck-/Ausgabe-Einstellungen festzulegen, klicken Sie auf Optionen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das kundenspezifische Anpassen der
Druckoptionen für Werkblätter in dem Onscreen-Handbuch.
 Um das Design zu drucken, klicken Sie auf Drucken.
 Um die Vorschau des Produktionswerkblatts zu schließen, klicken Sie auf
Schließen.

Tipp Vergrößern Sie die Ansicht, um die Produktionsinformationen besser


lesen oder die Design-Vorschau genauer betrachten zu können. Große
Designs werden unter Umständen über eine Anzahl von Seiten angezeigt.

Kapitel 2 Die An sicht der Designs 102


Kapitel 3
Das Auswählen von Stickobjekten

EmbroideryStudio bietet verschiedene Arten, um


Stickobjekte auszuwählen. Sie können das ganze
Design verändern, wie auch individuelle Objekte
auswählen, um präzisere Modifikationen
vorzunehmen. Die Farben-Objekt-Liste bietet eine
simple Methode der Objekt- und Farbenauswahl in
Designs, sowie des Zugriffs auf deren
Eigenschaften. Sie können sie ebenfalls zur
Gruppierung und zur Gruppierungsaufhebung
verwenden, zum Sperren und Entsperren, sowie
auch zum Ein- und Ausblenden von Objekten.

Anmerkung In EmbroideryStudio sind Vektor-Objekte und Stickobjekte sogar


miteinander konvertibel, da sie viele derselben Charakteristiken teilen. Lesen
Sie hierzu bitte auch Das Konvertieren von Vektor- und Stickobjekten.
Es wird erläutert, wie Objekte mit Hilfe der entsprechenden Funktionen und der
Tastaturbefehle markiert werden. Auch wird veranschaulicht, wie Auswahlen
während des Durchlaufen von Designs getroffen werden wie auch durch
Verwendung der Farben-Objekt-Liste.

Das Auswählen von Objekten und das Aufheben der Objektauswahl


EmbroideryStudio bietet verschiedene Verfahren zum Auswählen von
Stickobjekten. Sie können alle in einem Design vorhandenen Stickobjekte
auswählen, alle Auswahlen aufheben oder aber auch individuelle Objekte von
einer Gruppe ausgewählter Objekte entfernen. EmbroideryStudio unterstützt
die ‚Point & Click’-Funktion, Auswahl per Markierungsfeld und, in Verbindung mit
Gebrauch der Umschalten- und Strg-Tasten, die multiple Objektauswahl.
EmbroideryStudio ermöglicht zudem die genaue Auswahl der Objektkonturen
oder Füllstiche. Lesen Sie hierzu bitte auch Schnellverweis.

Tipp Sie können die Farbenanzeige für ‚Ungenäht’ (Stiche), ‚Markiert’


(Objekte), die Objektkonturen, Raster und Hilfslinien, ändern, so dass sich diese
wie gewünscht von der Farbe abheben, die Sie für Ihren Hintergrund gewählt
haben. Lesen Sie hierzu Das Ändern der Farbenanzeige für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 103


Das Auswählen mehrerer Objekte
Sie können alle vorhandenen Stickobjekte markieren, um Änderungen für das
gesamte Design auszuführen. Sie können alle Auswahlen in dem Design löschen
oder aber auch individuelle Stickobjekte von einer Gruppe ausgewählter Objekte
entfernen. Lesen Sie hierzu bitte auch Schnellverweis.

Tipp EmbroideryStudio bietet auch eine Methode zur Auswahl individueller


Objekte, die Teil einer Objektgruppe sind. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie
sich bitte auf Das Auswählen von in Gruppen enthaltenen Objekten in dem
Onscreen-Handbuch.

Um mehrere Objekte auszuwählen


 Wählen Sie Bearbeiten > Alles auswählen oder drücken Sie auf Strg + A.
Markierungspunkte erscheinen um das gesamte Design herum.

Keine Objekte
sind ausgewählt

Alle Objekte
sind ausgewählt

 Sie können die Auswahl eines oder mehrerer Objekte auf folgender Weise
aufheben:
 Klicken Sie auf eine leere Fläche im Hintergrund.
 Wählen Sie ein anderes Objekt aus.
 Drücken Sie auf Esc oder X, um alle Auswahlen aufzuheben.
 Wählen Sie Bearbeiten > Alle Auswahlen aufheben, um alle
Auswahlen aufzuheben.
 Sie entfernen ein Objekt von einer markierten Gruppe, indem Sie Strg
gedrückt halten und das Objekt anklicken, dessen Auswahl Sie aufheben
möchten.

Das individuelle Auswählen von Objekten

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Auswahl-Werkzeugsortiment > Objektauswahl’, um


individuelle Objekte wie auch Objektgruppen oder -kategorien zu markieren.

Klicken Sie auf ‚Werkzeuge > Auswahl-Werkzeugsortiment > Aktuellauswahl’, um


das Objekt auszuwählen, welches mit der aktuellen Cursorposition assoziiert wird.

Der einfachste Weg, um Objekte auszuwählen, besteht darin, individuelle


Stickobjekte mit der Maus anzuklicken, während das
Objektauswahl-Werkzeug aktiviert ist. Mit den Tasten Shift und Ctrl können
mehrere Objekte gleichzeitig markiert werden. Es können Konturen und/oder
gefüllte Flächen markiert werden. Beim Anklicken einer Kontur wird das Objekt
markiert, auch wenn ein anderes darüber liegt. Wo eine Mischung von Objekten
mit geschlossenen Kurven besteht, können Sie die Konturen oder Füllstiche des
Objekts markieren.

Kapitel 3 Das Au swählen vo n Stickobjekten 104


Anmerkung EmbroideryStudio gestattet ein gewisses Maß von
‚Auswahltoleranz’ bei der Markierung von Stichen und Konturen. Bei Farb- oder
Stoffauffüllungen gibt es diese Auswahltoleranz nicht. Bei Stickungen mit
niedriger Stichdichte und/oder mit hohem Zoomfaktor, kann es sogar passieren,
dass Sie ausversehen zwischen den Stichen klicken und somit das Objekt nicht
auswählen.

Um Objekte individuell auszuwählen


 Klicken Sie auf das Objektauswahl-Symbol oder drücken Sie auf 0.
 Klicken Sie das auszuwählende Objekt an.
Markierungspunkte erscheinen um das Objekt herum. Sie können den Zeiger
irgendwo innerhalb dieses Felds bewegen, um das Objekt individuell
auswählen und verschieben zu können.
 Um mehrere Artikel auszuwählen, halten Sie die Strg-Taste gedrückt,
während Sie die Auswahl ausführen.

ODER

Erstes Objekt anklicken Strg + Strg gedrückt halten Umschalten + Umschalten gedrückt
und auf ein anderes halten und letztes
Objekt klicken Objekt anklicken

 Um eine Reihe von Artikeln auszuwählen, halten Sie während des Klickens die
Umschalttaste gedrückt.

Tipp Es wird bei der Anwendung dieser Methode von Nutzen sein, mit der
Stickfolge des Designs vertraut zu sein.Lesen Sie hierzu Das Begutachten der
Stickabfolge für Einzelheiten.

Anmerkung Falls Sie innerhalb des Ausmaßfeldes eines Objekts klicken,


jedoch außerhalb seiner Kontur, wird es nicht ausgewählt.
 Wo eine Mischung von Objekten mit geschlossenen Kurven mit oder oder
Füllstichen vorliegt, können Sie Konturen oder Füllstiche auswählen.

Das Anklicken der Füllstiche Das Anklicken von Füllstichen, Das Anklicken der
markiert das Objekt, sogar wenn es die hinter einem Objekt ohne Objektkontur markiert das
sich innerhalb des Flächenbereichs Füllstiche liegen, wird das Objekt Objekt
eines größeren Objekts befindet auswählen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 105


 Klicken Sie während des Durchlaufens eines Designs oder des Bearbeitens
der Stiche auf das Aktuellauswahl-Symbol oder drücken Sie auf
Umschalten+0, um das Objekt auszuwählen, welches mit der aktuellen
Cursorposition assoziiert wird. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Durchlaufen
der Designs. Lesen Sie hierzu bitte auch Auswahl und Auswahlsaufhebung
von Stichen in dem Onscreen-Handbuch.

Tipp Um ein Objekt auszuwählen, welches hinter einem anderen Objekt


liegt, müssen Sie die Ansicht vergrößern und den Cursor über der
Schnittfläche platzieren; mit runtergedrückter 2-Taste klicken Sie solange,
bis das zweite Objekt ausgewählt ist. Jedes Klicken wählt das nächste
überlappende Objekt aus.

Das Auswählen der Objekte per Markierungsfeld

Klicken Sie auf ‚Werkzeuge > Auswahl-Werkzeugsortiment > Objektauswahl’ und


ziehen Sie ein Markierungsfeld um das auszuwählende Objekt.

Bei aktiviertem Objektauswahl-Werkzeug, können Sie mehrere Stickobjekte


durch das Ziehen eines Markierungsfelds um diese auswählen. Das
Auswahlwerkzeug wird normalerweise standardgemäß aktiviert sein.

Tipp EmbroideryStudio bietet auch eine Methode zur Auswahl individueller


Objekte, die Teil einer Objektgruppe sind. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie
sich bitte auf Das Auswählen von in Gruppen enthaltenen Objekten in dem
Onscreen-Handbuch.

Um Objekte per Markierungsfeld auszuwählen


 Klicken Sie auf das Objektauswahl-Symbol oder drücken Sie auf 0.
 Ziehen Sie ein Markierungsfeld um die auszuwählenden Objekte.
Die Objekte werden ausgewählt sein, wenn Sie die Maustaste wieder
loslassen.

Markierungsfeld um die Objekte sind ausgewählt


Objekte ziehen

Anmerkung Lediglich Objekte, die sich vollständig innerhalb des


Auswahlfeldes befinden, werden nach Loslassen der Maustaste ausgewählt
sein. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Gruppieren von Objekten & das
Aufheben solcher Gruppierungen in dem Onscreen-Handbuch.

Kapitel 3 Das Au swählen vo n Stickobjekten 106


Das Auswählen der Objekte mittels Polygonauswahl/Polygonzug

Klicken Sie auf ‚Werkzeuge > Auswahl-Werkzeugsortiment > Polygonauswahl’,


um Objekte anhand eines Auswahlfeldes auszuwählen.

Klicken Sie auf ‚Werkzeuge > Auswahl-Werkzeugsortiment > Linienauswahl’, um


eine Linie durch die zu markierenden Objekte zu zeichnen.

Mittels des Polygonauswahl-Werkzeugs können Sie ein bestimmtes Objekt


dadurch auswählen, indem Sie ein Auswahlfeld um es ziehen. Mittels des
Linienauswahl-Werkzeugs können Sie ein bestimmtes Objekt dadurch
auswählen, indem Sie eine Linie durch es zeichnen.

Tipp EmbroideryStudio bietet auch eine Methode zur Auswahl individueller


Objekte, die Teil einer Objektgruppe sind. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie
sich bitte auf Das Auswählen von in Gruppen enthaltenen Objekten in dem
Onscreen-Handbuch.

Um Objekte mittels Polygonauswahl auszuwählen


1 Klicken Sie auf das Polygonauswahl-Symbol.
2 Markieren Sie Referenzpunkte um das/die auszuwählende/n Objekt/e.
Alle auszuwählenden Objekte müssen sich vollständig innerhalb der
Umrandung befinden.

Referenzpunkte um
das/die auszuwählende/n
Objekt/e markieren

3 Drücken Sie auf Eingabe, um die Auswahl vorzunehmen.

Um Objekte mittels Linienauswahl auszuwählen


1 Klicken Sie auf das Linienauswahl-Symbol.
2 Markieren Sie zwei oder mehr Referenzpunkte, um eine Linie zu erstellen,
welche alle Objekte berührt, welche Sie auswählen möchten.
Jedes Objekt, das von der Linie geschitten wird, wird ausgewählt.

zwei Referenzpunkte
markieren

3 Drücken Sie auf Eingabe, um die Auswahl vorzunehmen.

Das ‚beiläufige‘ Auswählen von Objekten


Sie können ein Reihe von Objekten auswählen, indem Sie mit aktiviertem
Auswahl EIN das design dem Objekt nach durchlaufen oder durch Gebrauch

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 107


des Objektauswahl-Werkzeugs in Verbindung mit den Umschalten-, Strg-
und Tab-Tasten.

Objektauswahl beim Designs-Durchlauf

Klicken Sie auf ‚Werkzeuge > Auswahl-Werkzeugsortiment > Objektauswahl’


während Sie die Strg-Taste drücken, um Objekte beim Design-Durchlauf zu
markieren.

Sie können, während Sie sich beim ‚Durchlaufen’ des Designs befinden, Objekte
dadurch auswählen, indem Sie die Strg-Taste betätigen. Das Durchlaufen wird
normalerweise mit der Überprüfung der Stickabfolge assoziiert.

Um Objekte während des Design-Durchlaufs auszuwählen


1 Klicken Sie auf das Objektauswahl-Symbol.
2 Benutzen Sie das Durchlauf nach Objekt-Werkzeug oder die Tab- und
Umschalten+Tab-Tasten, um das Design anhand der Objekte vorwärts oder
rückwärts zu durchlaufen. Lesen Sie hierzu Das Durchlaufen der Designs für
Einzelheiten.

Vor dem ersten


Objekt anhalten

3 Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, um das Objekt, welches Sie gerade
durchlaufen, zu markieren.

Strg gedrückt halten, und das


Design anhand der Objekte
durchlaufen

4 Sie können Objekte nach Bedarf von der Auswahl entfernen wie auch dieser
hinzufügen:
 Um mehrere Objekte auszuwählen, fahren Sie mit dem Durchlaufen des
Designs fort, während Sie die Strg-Taste gedrückt halten.
 Um ein Objekt von der Auswahl auszuschließen, lassen Sie die Strg-Taste
kurz vor dem eigentlichen Durchlaufen des Objekts los.

Anmerkung Falls ein Objekt schon ausgewählt ist, wird dessen Auswahl
aufgehoben, wenn Sie es durchlaufen.

Das Auswählen des nächsten oder vorherigen Objekts

Klicken Sie auf ‚Werkzeuge > Auswahl-Werkzeugsortiment >Objektauswahl’ und


drücken Sie auf ‚Tab’ oder ‚Umschalten+Tab’, um das nächste oder vorherige
Objekt zu markieren.

Kapitel 3 Das Au swählen vo n Stickobjekten 108


Falls ein Objekt bereits ausgewählt ist, können Sie durch Gebrauch von Tab oder
Umschalten + Tab mit aktiviertem Objektauswahl-Werkzeug jenes Objekt
auswählen, welches vor oder nach ihm in der Stickfolge platziert ist. Sie können
das erste oder letzte Objekt in dem Design-Abfolge ausgewählen, ohne dass ein
Objekt ausgewählt sein muss.

Um das nächste oder vorherige Objekt auszuwählen


1 Klicken Sie auf das Objektauswahl-Symbol.
2 Wählen Sie ein Objekt, wie gewünscht.
3 Vollziehen Sie einen der folgenden Schritte:
 Drücken Sie auf die Tab-Taste, um das nächste Objekt in der Stickfolge
auszuwählen.
 Drücken Sie auf Umschalten+Tab, um das vorherige Objekt in der
Stickfolge auszuwählen.

Umschalten+Tab Tab-Taste drücken


-Tastenkombinati
on drücken

Tipp Halten Sie Strg gedrückt und drücken Sie auf Tab oder
Umschalten+Tab, um das nächste oder vorherige Objekt der Auswahl
hinzuzufügen.

Das Auswählen von Objekten mittels Auswahl EIN

Klicken Sie auf ‚Erstellen >Auswahl EIN’, um eine Reihe von Objekten während
des Durchlaufen des Designs auszuwählen.

Das Auswahl EIN-Werkzeug fügt Objekte der Auswahl hinzu, während Sie die
Stickfolge durchlaufen.

Um Objekte mittels Auswahl EIN auszuwählen


1 Klicken Sie auf das Auswahl EIN-Symbol.
2 Klicken Sie auf das Objektauswahl-Symbol.

Anmerkung Falls das Objektauswahl-Werkzeug nicht ausgewählt ist, wird


Auswahl EIN keinen Effekt haben.
3 Durchlaufen Sie das Design.Lesen Sie hierzu Das Durchlaufen der Designs für
Einzelheiten.
Während Sie das Design durchlaufen, werden Objekte der Auswahl hinzu
gefügt.

Das Auswählen gleichartiger Objekte


Sie können alle Stickobjekte derselben Farbe oder derselben Stichart durch
einen einzigen Befehl auswählen lassen. Benutzen Sie diese Funktion, um eine
Veränderung bei allen Objekten desselben Typs vorzunehmen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 109


Das Auswählen der Objekte anhand ihrer Farbe
Sie können alle Stickobjekte derselben Farbe durch einen einzigen Befehl
auswählen. Benutzen Sie diese Funktion, um eine Veränderung bei allen
Objekten derselben Farbe vorzunehmen.Lesen Sie hierzu bitte auch Das
selektive Begutachten der Farbblöcke.

Um Objekte der Farbe nach auszuwählen


1 Wählen Sie Bearbeiten > Auswahl nach > Farbe.
Das Dialogfeld Auswahl nach Farbe erscheint.

2 Wählen Sie eine Fadenfarbe aus der Liste aus.

 Um eine Reihe von Farben auszuwählen, halten Sie während des Klickens
die Umschalttaste gedrückt.
 Um mehrere Farben auszuwählen, halten Sie während des Klickens die
Strg-Taste gedrückt.
3 Klicken Sie auf OK.
Objekte, welche die ausgewählten Fadenfarben benutzen, werden in dem
Design ausgewählt.

Das Auswählen der Objekte nach Stichart


Sie können alle Stickobjekte derselben Stichart durch einen einzigen Befehl
auswählen lassen. Benutzen Sie diese Funktion, um eine Veränderung bei allen
Objekten derselben Stichart vorzunehmen.

Um Objekte nach Stichart auswählen


1 Wählen Sie Bearbeiten > Auswahl nach > Stichart.

Kapitel 3 Das Au swählen vo n Stickobjekten 110


Das Auswahl nach Stichart-Dialogfeld wird geöffnet.

Stichart wählen

2 Wählen Sie eine Stichart aus der Liste aus.

 Um eine Reihe von Sticharten auszuwählen, halten Sie während des


Klickens die Umschalttaste gedrückt.
 Um mehrere Sticharten auszuwählen, halten Sie beim Klicken die
Strg-Taste gedrückt.
3 Klicken Sie auf OK.
Objekte, welche die ausgewählten Sticharten benutzen, werden in dem
Design ausgewählt.

Das Auswählen von Objekten mittels der Farben-Objekt-Liste

Benutzen Sie ‚Ansicht > Farben-Objekt-Liste’, um die Farben-Objekt-Liste ein/aus


kippzuschalten. Benutzen Sie es, um Objekte eines Designs auszuwählen und zu
begutachten.

Die Farben-Objekt-Liste bietet eine eine sequentielle Auflistung der Stickobjekte


in deren Digitalisierungsabfolge und gruppiert diese entsprechend der
Farbblöcke. Sie bietet eine mühelose Methode Objekte auszuwählen und sie
selektiv zu begutachten. Diese Liste ist mit dem Design-Fenster synchronisiert
und wird bei jeder Objektveränderung dynamisch aktualisiert. Normalerweise ist
diese rechts im Fenster angedockt, sie kann jedoch zu jeder gewünschten
Position bewegt werden.

Anmerkung Sie können die Farben-Objekt-Liste dazu benutzen, um Objekte


zu gruppieren und zu sperren. Verwenden Sie sie auch zum Ausschneiden,
Kopieren und Einfügen, Neueinreihung, sowie für die Verzweigung der Objekte.
Siehe auch Das Gruppieren & Sperren mittels der Farben-Objekt-Liste, Das
Kopieren & Einfügen der Objekte und Das Neueinreihen der Farben & Objekte
mittels der Farben-Objekt-Liste in dem Online-Handbuch.

Um Objekte mittels der Farben-Objekt-Liste auszuwählen


1 Klicken Sie auf das Farben-Objekt-Liste-Symbol.
Die Farben-Objekt-Liste wird geöffnet. Sie kann links oder rechts im
Design-Fenster gedockt werden, sie kann jedoch auch zu jeder anderen
gewünschten Position bewegt werden. Es wird ein separates Symbol für jeden

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 111


Farbblock und jedes im Design befindliche Objekt in der Reihenfolge
angezeigt, wie diese in der Stickfolge vorkommen.

Farbblock-Endsumme

Anzahl aller Objekte im


Design

Objekt-Symbol

Farbblock-Knoten Aufeinanderfolgende
Objekte im Farbblock

2 Klicken Sie auf ein ,Knoten’-Symbol, um einen Farbblock zu öffnen oder zu


schließen und dessen Komponentenobjekte zu begutachten.

Hier klicken, um alle


Farbblock-
Knoten zu öffnen /
schließen

Rechtsklicken Sie auf jedes


beliebige Objekt oder jeglichen
Farbblock und wählen Sie
’Alles auswählen’
Hier klicken, um individuelle
Farbblock-
Knoten zu öffnen /
schließen

Ein blauer Rahmen


erscheint um die
ausgewählten
Objekte herum

3 Klicken Sie auf ein Symbol, um einen Farbblock und/oder individuelle Objekte
auszuwählen.
Wenn ein Farbblock ausgewählt ist, sind auch alle seiner Objektkomponenten
ausgewählt. Ein blauer Rand erscheint um jedes dieser.
 Um eine Reihe von Artikeln auszuwählen, halten Sie während des Klickens
die Umschalttaste gedrückt.
 Um mehrere Artikel auszuwählen, halten Sie die Strg-Taste gedrückt,
während Sie die Auswahl ausführen.
 Um alle Elemente auszuwählen, rechtsklicken Sie auf jegliches Objekt oder
einen beliebigen Farbblock und wählen Sie Alles auswählen aus dem
Balkenmenü.

Kapitel 3 Das Au swählen vo n Stickobjekten 112


 Um alle Objektauswahlen aufzuheben, klicken Sie auf einen Punkt, der von
den Objekten und Farbblöcken entfernt ist.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 113


TEIL II

DAS DIGITALISIEREN VON


STICKEREI
In EmbroideryStudio werden Sie Designs mittels einfacher Formen, der
sogenannten ‚Stickobjekte‘, zusammenstellen. Diese sind gewöhnlichen
Vektor-Objekten insofern gleich, dass sie bestimmte definierende
Charakteristiken oder ‚Eigenschaften‘, wie z.B. Farbe, Größe, Position, usw,
aufweisen. Sie besitzen auch besondere Eigenschaften, die einmalig zur
Stickerei sind, wie zum Beispiel Stichtyp und -dichte.

Das Digitalisieren von Stickereiformen


Dieser Abschnitt behandelt das automatische Konvertieren von Vektor-Objekten
zu Stickobjekten. Zudem werden manuelle Digitalisiermethoden – einschließlich
des Digitalisierens unregelmäßiger Formen, unkomplizierter Umrandungen und
komplexer Spaltenformen – behandelt. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von
Stickereiformen für Einzelheiten.

Das Digitalisieren von Konturen und Details


Dieser Abschnitt beschreibt Techniken zum Erstellen von Konturen, wie z.B.
einfache Laufstiche und Motivlaufstiche wie auch schmückende Konturen. Lesen
Sie hierzu Das Digitalisieren von Konturen & Details für Einzelheiten.

Stickerei-Füllstiche
Dieser Abschnitt erläutert, wie Sie Sticharten für verschiedene Füllstiche
auswählen, wie Sie Plattfüllstiche, Stepp-, Motiv- und Konturfüllstiche erstellen
und wie die Stickeinstellungen für die bestmöglichen Ergebnisse justiert werden.
Es wird ebenfalls erläutert, wie Zickzack- und Haftstich-Füllstiche und
-Umrandungen erstellt werden. Lesen Sie hierzu Stickerei-Füllstiche für
Einzelheiten.

Garne und Farbkombinationen


Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Farben aus der Farbpalette aussuchen, und
wie Sie Farbpaletten – das Angleichen der Bildfarben an die Garne – einrichten.
Zudem wird beschrieben, wie Sie multiple Farbkombinationen einrichten. Er
erklärt, wie Sie Elemente innerhalb von Farbblöcken benennen, und wie Sie
diese über multiple Farbkombinationen verteilen. Zudem wird erläutert, wie Sie
Garnfarben und -tabellen kundenspezifisch Anpassen und Ihre Eigenen erstellen
können. Es wird erklärt, wie Hintergründe –
einschließlich der Farben, Stoffe oder Artikel –

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 114


geändert werden und wie anzuzeigende Elemente –
wie z.B. ungenähte und genähte Stiche – in Hinsicht auf unterschiedliche
Farbkombinationen farblich am besten dargestellt werden. Lesen Sie hierzu
Garne & Farbkombinationen für Einzelheiten.

Eigenschaften, Stoffe, Stile und Vorlagen


Dieser Abschnitt erläutert, wie die Eigenschaften-Einstellungen in einem Design
geändert werden, und wie die Stoffeinstellungen angewendet und justiert
werden. Zudem wird erläutert, wie Stile und Vorlagen in EmbroideryStudio
erstellt und verwaltet werden. Lesen Sie hierzu Eigenschaften, Stoffe, Stile &
Vorlagen für Einzelheiten.

Unterlagen und Schrumpfausgleich


Dieser Abschnitt stellt dar, wie Sie die automatische Unterlagen einrichten und
justieren. Auch wird das Kompensieren für die Stoffdehnung durch die
automatische Schrumpfausgleich-Funktion beschrieben. Lesen Sie hierzu
Unterlagen & Schrumpfausgleich für Einzelheiten.

Verbindungsstiche in der Stickerei


Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Ihren Designs Verbindungsstiche,
Abbindestiche und Abtrennungen hinzufügen. Auch wird die Justierung der
Einstellungen für automatische Verbindungsstiche erläutert, einschließlich der
Stichlänge für Streckenlaufstiche. Zudem wird das Setzen automatischer Start-
und Endpunkte erläutert. Lesen Sie hierzu Verbindungsstiche in der Stickerei für
Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 115


Kapitel 4
Das Digitalisieren von Stickereiformen

In EmbroideryStudio werden Sie Designs


mittels einfacher Formen oder sogenannter
Stickobjekte erstellen. Diese sind
gewöhnlichen Vektorgrafikeninsofern gleich,
dass sie bestimmte definierende
Charakteristiken oder ‚Eigenschaften’, wie
z.B. Farbe, Größe, Position, usw, aufweisen.
Sie besitzen auch besondere Eigenschaften,
die einmalig zur Stickerei sind, wie zum
Beispiel Stichtyp und -dichte. Die wichtigste
Eigenschaft eines Stickobjekts ist dessen
Stichart. Unterschiedliche Stichtypen sind
passen zu unterschiedlichen Formen. Lesen Sie hierzu bitte auch
Stickerei-Füllstiche.
EmbroideryStudioenthält einen kompletten Satz an ‚Digitalisierwerkzeugen’,
welche Grafikwerkzeugen gleichen, bei denen das Ergebnis jedoch Stickerei
anstelle von Vektor-Objekten darstellt. Es gibt Werkzeuge zum Digitalisieren
komplexer Figuren mit sich wendenden Stichen und festen Stichwinkeln, welche
auch Leerräume beinhalten können. Es gibt zudem Werkzeuge zum Erstellen
von Spalten und Umrandungen fester oder variierender Breite.

Tipp EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen zudem Vektor-Objekte unmittelbar


zu Stickobjekten zu konvertieren. Es können somit sogar ganze Vektorgrafiken
in Stickerei-Designs umgesetzt werden. Lesen Sie hierzu Das Konvertieren von
Vektor- und Stickobjekten für Einzelheiten.
Dieser Abschnitt behandelt das automatische Konvertieren von Vektor-Objekten
zu Stickobjekten. Zudem werden manuelle Digitalisiermethoden – einschließlich
des Digitalisierens unregelmäßiger Formen, unkomplizierter Umrandungen und
komplexer Spaltenformen – behandelt.

Digitalisiermethoden für Stickerei


Der Vorgang des Erstellens von Stickobjekten auf dem Bildschirm wird als
‚Digitalisierung’ bezeichnet. Genau wie beim Erstellen von Designs im
Grafikmodus, müssen Sie auch hier bestimmte ‚Eingabemethoden’ oder‚
Digitalisiermethoden’ anwenden. Diese sind den der Grafikwerkzeuge ähnlich,
jedoch mit der Ausnahme, dass das Ergebnis hier Stickobjekte anstatt von

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 116


Vektor-Objekten sind.Lesen Sie hierzu bitte auch Korrespondierende Objekt-
und Stichtypen.

Anmerkung Wenn Sie ein Stickobjekt erstellen, können Sie entweder


dieStandardeinstellungen für die bestimmte Eingabemethode annehmen oder
auch vollkommen neue anwenden. Die Standardeinstellungen werden auf der
Stoffauswahl basieren. Lesen Sie hierzu Das stoffbasierte Erstellen von Design
für Einzelheiten.

Digitalisierwerkzeuge
Unterschiedliche Digitalisiermethoden oder ‚Werkzeuge’ sind für die Erstellung
verschiedener Formen oder Design-Elemente geeignet. Digitalisiermethoden
können in drei Hauptkategorien gegliedert werden – ‚freie Formen’,
‚Spaltenformen’ und ‚Konturen’. Es gibt zudem einige Eingabemethoden für
spezialisierte Funktionen. Wenn Sie ein Stickobjekt erstellen, können Sie
entweder einfach die Standardeinstellungen annehmen oder auch Neue
anwenden. Standardeinstellungen werden in der Design-Vorlage gespeichert.
Sie können ebenfalls aktuelle Eigenschaften festlegen, um somit alle der von
Ihnen erzeugten Objekte in dem aktuellen Design zu beeinflussen. Sie können
die Einstellungen der meisten Werkzeuge ändern, indem Sie das
Werkzeugsymbol rechtsklicken und die Werte im
Objekteigenschaften-Dialogfeld justieren. Lesen Sie hierzu bitte auch
Eigenschaften, Stoffe, Stile & Vorlagen.

Tipp Folgen Sie den Aufforderungen in der Aufforderungsleiste, welche


Ihnen als Hilfe beim Digitalisieren dienen. Falls Ihnen ein Fehler unterläuft,
müssen Sie auf die Rücktaste drücken, um den letzten Punkt zu löschen.
Drücken Sie auf Esc, um alle neuen Punkte rückgängig zu machen. Und Sie
müssen die Rücktaste dann nochmals drücken, um den Digitalisiermodus zu
beenden.

Freiform-Werkzeuge
Sie können die Auswahl der Werkzeuge benutzen, um auf das
Freiform-Werkzeugsortiment zuzugreifen. Lesen Sie hierzu Das Anwenden
der Werkzeugsortimente für Einzelheiten.

Dieses Werkzeugsortiment enthält Werkzeuge, welche zum Erstellen


freigeformter Formen mit oder ohne sich wendende Stiche verwendet werden

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 117


können. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren unregelmäßiger Formen für
Einzelheiten.

Werkzeug Beschreibung
Benutzen Sie dieses Werkzeug zum Digitalisieren aufgefüllter
o Fusion Fill / Formen mit sich drehenden Stichwinkeln. Rechtsklicken Sie zur
Werte Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.
Benutzen Sie dieses Werkzeug zum Digitalisieren aufgefüllter
Komplexer Formen mit einem einzelnen Stichwinkel. Rechtsklicken Sie zur
Füllstich / Werte Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.

Kreis-Werkzeuge
Sie können die Auswahl der Werkzeuge benutzen, um auf das
Kreis-Werkzeugsortiment zuzugreifen. Lesen Sie hierzu Das Anwenden der
Werkzeugsortimente für Einzelheiten.

Dieses Werkzeugsortiment enthält Werkzeuge, welche zum Erstellen


kreisförmiger und ovaler Objekte unterschiedlicher Art benutzt werden können.
Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von Kreisen, Sternen und Ringen für
Einzelheiten.

Werkzeug Beschreibung
Benutzen Sie dieses Werkzeug zum Digitalisieren aufgefüllter Kreise und
Kreis
Ovale.
Benutzen Sie dieses Werkzeug zum Digitalisieren von Kreis- oder
Stern Ovalformen zusammen mit sich wendenden Zickzackstichen, um somit
Sterne oder sogenannte ‚Französische Knötchen’ zu erstellen.
Benutzen Sie dieses Werkzeug zum Digitalisieren runder oder ovaler
Ring
Ringe.

Spaltenformen-Werkzeuge
Sie können die Auswahl der Werkzeuge benutzen, um auf das
Spaltenformen-Werkzeugsortiment zuzugreifen. Lesen Sie hierzu Das
Anwenden der Werkzeugsortimente für Einzelheiten.

Dieses Werkzeugsortiment enthält Werkzeuge, welche zum Erstellen von


Spaltenformen für Umrandungen einer festen oder variierenden Breite
verwendet werden können. Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen für neue

Kapitel 4 Das Digita lisieren von Stickereiformen 118


oder ausgewählte Objekte zu justieren. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren
einfacher Umrandungen für Einzelheiten.

Abkürzun
Werkzeug Beschreibung
g/Kurzweg
Eingabe A / Sie können das Werkzeug benutzen, um Spalten mit Umschalte
Werte einer variierenden Breite und variierendem n+A
Stichwinkel zu erstellen.
Eingabe B / Benutzen Sie dieses Werkzeug, um asymmetrische
Werte Spalten sich drehender Stiche zu erstellen, bei denen
die gegenüberliegenden Seiten unterschiedliche
Formen aufweisen.
Eingabe C / Sie können das Werkzeug anwenden, um Spalten
Werte und Umrandungen fester Breiten zu digitalisieren.

Kontur-Werkzeuge
Sie können die Auswahl der Werkzeuge benutzen, um auf das
Kontur-Werkzeugsortiment zuzugreifen. Lesen Sie hierzu Das Anwenden der
Werkzeugsortimente für Einzelheiten.

Dieses Werkzeugsortiment enthält Werkzeuge, welche zum Erstellen von


Konturstichen variierender Stichbreiten und Stile benutzt werden können.
Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen für neue oder ausgewählte Objekte zu
justieren. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von Konturen & Details für
Einzelheiten.

Abkürzun
Werkzeug Beschreibung
g/Kurzweg
Laufstich / Wenden Sie das Werkzeug an, um eine Reihe Umschalte
Werte einzelner Laufstiche entlang einer digitalisierten Linie n+N
zu platzieren.
Dreifachlaufsti Wenden Sie das Werkzeug an, um eine dreifache
ch / Werte Reihe Laufstiche entlang einer digitalisierten Linie zu
platzieren.
Motivlaufstich / Benutzen Sie das Werkzeug zum Erstellen einer
Werte Abfolge von Motiven entlang einer digitalisierten
Linie.
Rückstich / Wenden Sie das Werkzeug an, um eine Reihe von
Werte Rückstichen entlang einer digitalisierten Linie zu
platzieren.
Stielstich / Wenden Sie das Werkzeug an, um eine Reihe von
Werte Stielstichen entlang einer digitalisierten Linie zu
platzieren.

Anmerkung Laufstich, Dreifachlaufstich, Motivlaufstich, Rückstich und


Stielstich werden sowohl als Digitalisiermethoden, als auch als Stichtypen
angesehen. Andere Digitalisiermethoden werden, abhängig von der Anwendung,

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 119


unter Umständen andere Füllstichtypen benutzen. Lesen Sie hierzu bitte auch
Stickerei-Füllstiche.

Manuell-Werkzeuge
Sie können die Auswahl der Werkzeuge benutzen, um auf das
Manuell-Werkzeugsortiment zuzugreifen. Lesen Sie hierzu Das Anwenden
der Werkzeugsortimente für Einzelheiten.

Dieses Werkzeugsortiment enthält Werkzeuge, welche zum Hinzufügen


individueller Stiche verwendet werden können. Diese Stiche können entweder in
einzelten oder dreifachen Stichlagen zurzeit angelegt werden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Digitalisieren individueller Stiche in dem Onscreen-Handbuch.

Werkzeug Beschreibung
Manuell Wenden Sie ‚Manuell’ (Manuell-Werkzeugsortiment) an, um
individuelle Stiche manuell einzugeben.
Dreifachmanu Wenden Sie ‚Dreifachmanuell’ (Manuell-Werkzeugsortiment) an,
ell um dreifache Stiche einzugeben.

Warnung Manuellstiche eignen sich jedoch nicht sehr gut für Skalierungs- und
Umwandlungsvorgänge, da die Stiche keine mit ihnen assoziierten
Eigenschaften besitzen. Benutzen Sie sie sparsam, zum Beispiel, um einige
wenige Stiche einem fertigen Design hinzuzufügen.

Kontrollpunkte
Nachdem Sie eine geeignete Digitalisiermethode gewählt haben können Sie
beginnen Formen zu erstellen, indem Sie bestimmte Punkte entlang einer Kontur
markieren. EmbroideryStudio benutzt automatische Bézierkurven, um die
Objektkonturen zu erstellen. Dies produziert Objekte viel schneller als die
traditionellen Béziermethoden.
1 3 5 7
14 8 Linksklicken
für Eckpunkte
13 2 4 6 9

Rechtsklicken für
Kurvenpunkte
12 10
11

Im Gegensatz zu traditionellen Methoden müssen Sie hier nichts anklicken und


verschieben, um dadurch eine gebogene Linie zu erstellen. Sie müssen die linke
Maustaste zum Setzen einer Spitze oder eines Eckpunkts einfach nur klicken
oder ansonsten die rechte Maustaste zum Setzen eines Bogenpunkts –
EmbroideryStudio wird die Linie automatisch kurvenartig für Sie anlegen.
Bézier-Verformungshanteln stehen Ihnen aber immer noch zur Verfügung, wenn

Kapitel 4 Das Digita lisieren von Stickereiformen 120


Sie eine Form modifizieren möchten. Lesen Sie hierzu Das Konvertieren &
Umformen von Objekten für Einzelheiten.
2 Ecken und Kurven mit 90°
60°
einem Eckpunkt verbinden 45°
Kurven-
punkt 30°
1 3 180° 0°
Kurven- Kurven- Strg gedrückt halten, um
punkt punkt die Linie zu
15°-Gradzunahmen zu
270° zwingen

Einige wenige allgemeine Regeln gelten hierbei:


 Um die Linie auf 15° Gradzunahmen zu beschränken, halten Sie während des
Digitalisierens Strg gedrückt. Dies ist vor allem beim Digitalisieren gerader
Linien von Nutzen.
 Für einen perfekten kreisfömigen Bogen, markieren Sie Punkte mittels eines
Rechtsklicks.
 Wo Kurven aufeinandertreffen – sei es auf eine geraden Linie oder eine
anderen Kurve – müssen Sie klicken, um den Verbindungspunkt zu
markieren.

Startpunkt

Endpunkt

Ecken-Umformungspunkt

Kurven-Umformungspunkt

Verformungshantel

Stickwinkelpunkte

Die Referenzpunkte, welche Sie beim Digitalisieren einer Form markieren,


werden zu dessen ‚Kontrollpunkten’. Diese können, je nach Objekttyp, leicht
variieren. Sie können diese zum Bearbeiten oder Umwandeln der Objekte
benutzen. Dei meisten Punkte können hinzugefügt, gelöscht oder verschoben
werden. Eck- und Kurvenpunkte sind austauschbar. Einige Kontrollpunkte, wie
z.B. Start- und Endpunkte, haben eine spezifische Funktion und können nicht
gelöscht werden. Lesen Sie hierzu Das Umformen von Stickobjekten für
Einzelheiten.

Verbindungsmethoden
Wenn Sie geschlossene Objekte digitalisieren, wird die Dichteste
Verbindung-Methode automatisch die dichteste Verbindung zwischen diesen
berechnen und Ihnen die Mühe und Zeit sparen, sich über Start- und Endpunkte
Gedanken machen zu müssen. Wenn diese Funktion (Standardvorgabe) aktiviert
ist, werden alle neu digitalisierten Objekte anhand dieser Methode verbunden.
Wenn sie deaktiviert ist, werden alle neu digitalisierten Objekte anhand der Wie
digitalisiert-Methode verbunden. Dies heißt, dass Sie während des
Digitalisieren alle Start- und Endpunkte manuell setzen müssen. Objekte werden
somit von dem Endpunkt des zuletzt digitalisierten Objekts zu dem Startpunkt

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 121


des neuen Objekts verbunden. Lesen Sie hierzu Das Einstellen sonstiger
allgemeiner Optionen für Einzelheiten.

Dichteste Dichteste
Verbindung EIN Verbindung AUS

Das Wechseln zwischen Füllstich und Konturstich


Sie können mittels der Tastaturbefehle sehr schnell von einer
Füllstich-Digitalisiermethode zu der Laufstich- oder Manuell-Digitalisiermethode
wechseln.

Anmerkung Nach der Digitalisierung können Sie zwischen Laufstich- und


Eingabe C-Objekten hin und her konvertieren wie auch zwischen der Fusion
Fill™ und Autom. Applikation. Zudem können Sie natürlich Vektor-Objekte in
Stickobjekte umsetzen und umgekehrt. Lesen Sie hierzu Das Konvertieren von
Vektor- und Stickobjekten für Einzelheiten.

Um zwischen Füllstichen und Konturen zu wechseln


 Drücken Sie Eingabe, um zwischen einer Füllstich-Digitalisiermethode und
Manuell-Digitalisiermethode zu wechseln.
 Drücken Sie Eingabe, um zwischen einer Füllstich-Digitalisiermethode und
der Laufstich-Digitalisiermethode zu wechseln.

Die Sticherstellung

Benutzen Sie ‚Erstellen > Stiche erstellen’, um für neue oder ausgewählte Objekte
Stiche zu erzeugen.

Bei EmbroideryStudio-Designs werden Stiche anhand der Design-Konturen


und -Eigenschaften automatisch erzeugt. Sie können die Stiche entweder
während des Digitalisieren erstellen oder warten, bis Sie die Konturen definiert
haben. Mit eingeschalteter Stiche erstellen-Funktion (Standardvorgabe),
werden die Stiche für neue Objekte bei jedem Drücken von Eingabe berechnet.
Sie werden ebenfalls dann aktualisiert, wann immer Sie das Objekt skalieren,
umwandeln oder verschieben. Falls Geschwindigkeit eine Rolle spielt, können Sie
Objekte bei ausgeschalteter Stiche erstellen-Funktion digitalisieren. Zudem
können Sie Objekte auswählen und alle erstellten Stiche entfernen. Bei
ausgeschalteter Stiche erstellen-Funktion werden nur die Objektkonturen
erscheinen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen der Umformungsoptionen.

Um Stiche zu erstellen
 Um Stiche für neue oder ausgewählte Objekte zu erstellen, klicken Sie auf das
Stiche erstellen-Symbol oder drücken Sie auf G.
Falls jegliche Objekte ausgewählt sind werden automatisch Stiche für sie
erzeugt. Falls momentan keine Objekte ausgewählt sind, dann werden Stiche
für die neuen Objekte erstellt, sobald Sie auf Eingabe drücken.

Kapitel 4 Das Digita lisieren von Stickereiformen 122


 Um Stiche zu entfernen oder ohne Sticherstellung zu digitalisieren, müssen
Sie die Auswahl des Stiche erstellen-Symbols aufheben oder nochmals auf
G drücken.

Tipp Versichern Sie sich, dass Konturen zeigen ausgewählt ist, und dass
die Farben des Hintergrundes und der Objekte sich voneinander abheben.
Ansonsten kann es sein, dass die Objekte im Designfenster nicht zu sehen
sein werden. Lesen Sie hierzu Die Anzeige der Hintergründe für Einzelheiten.

Das Digitalisieren unregelmäßiger Formen


In EmbroideryStudio können Sie mittels des neuen vielseitig verwendbaren
Fusion Fill™-Werkzeugs ‚freigeformte’, d.h. unregelmäßig gestaltete, Formen
mit sich wendenden Stichen digitalisieren. Sie können dafür das Komplexer
Füllstich-Werkzeug zum Erstellen freigeformter Figuren mit festen Stichwinkel
benutzen. Durch das Digitalisieren weiterer innerer Randlinien, können Sie
Formen erstellen, die Leerräumen enthalten.

Anmerkung Randlinien in komplexen Objekten sollten sich selber nicht


überlappen oder schneiden. Die nachfolgenden Formen können zum Beispiel
nicht erfolgreich mittels der Freiform-Werkzeuge erstellt werden. Wo sie
vorkommen werden Überlappungen ignoriert und Stiche werden lediglich für die
größte der durch die Randlinien definierten Gebiete erstellt.

Randlinien überlappen Randlinie schneidet sich selber Leerraum im Leerraum

Tipp Sie können die Formen-Werkzeuge benutzen, um ausgewählte Vektor-


oder Stickobjekte zu verbinden, zu beschneiden oder zu teilen und somit
unterschiedliche Formen zu erstellen. Lesen Sie hierzu Die Formgestaltung von
Vektor- und Stickobjekten für Einzelheiten.

Das Erstellen von Formen mit festen Stichwinkeln

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Komplexer Füllstich’,


um aufgefüllte Formen zu digitalisieren, welche nur einen einzigen Stichwinkel
haben. Rechtsklicken Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder
ausgewählte Objekte.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 123


Sie können komplexe Figuren unter Anwendung des Komplexer
Füllstich-Werkzeugs digitalisieren. Durch linke und rechte Mausklicks können
Sie Punkte markieren, die dann die Konturen der Objektrandlinien formen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Korrespondierende Objekt- und Stichtypen.

Um Figuren mit fixierten Stichwinkeln zu erstellen


1 Erstellen Sie ein neues Design unter Anwendung einer Grafik oder öffnen Sie
ein existeriendes Design. Lesen Sie hierzu Das Erstellen und Öffnen von
Designs für Einzelheiten.
2 Wechseln Sie zum Stickmodus. Lesen Sie hierzu Das Wechseln der
Design-Modi für Einzelheiten.

Tipp Versichern Sie sich bitte, dass Grafik zeigen in der


Universal-Werkzeugleiste aktiviert ist oder drücken Sie ansonsten auf 0
(Null), um alle Vektor-Objekte auf dem Bildschirm zu sehen.
3 Wählen Sie eine Farbe und Stichart. Lesen Sie hierzu Das Auswählen von
Garnfarben für Einzelheiten. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Auswählen der
Sticharten.
4 Klicken Sie auf Komplexer Füllstich und markieren Sie Punkte entlang der
Objektkontur. Lesen Sie hierzu Digitalisiermethoden für Stickerei für
Einzelheiten.

Tipp Folgen Sie den Anleitungen in der Aufforderungszeile, die Ihnen als
Hilfe beim Digitalisieren dienen. Falls Ihnen ein Fehler unterläuft, müssen Sie
auf die Rücktaste drücken, um den letzten Punkt zu löschen. Drücken Sie
auf Esc, um alle neuen Punkte rückgängig zu machen. Und Sie müssen die
Rücktaste dann nochmals drücken, um den Digitalisiermodus zu beenden.
5 Schließen Sie die Figur.

9 8 9
4 8 4
5 5
7 7
6 10 6 10
3 3

de
ra 11 2 11
2
ge inie 12 r ve 12
L Ku
Eingabe drücken – die Objekt 1 Letzten Punkt durch ein
1
wird automatisch geschlossen 13 Rechtsklicken genau auf
dem Ersten markiert

 Um die Form mittels des gleichen Punkttyps zu schließen, wie den des
zuletzt eingegebenen – d.h. Eck- oder Kurvenpunkt – drücken Sie einfach
auf Eingabe.
 Um die Form mittels eines unterschiedlichen Punkttyps zu schließen,
markieren Sie den Letzten auf dem Ersten, und drücken Sie auf Eingabe.
6 Digitalisieren Sie jegliche zusätzliche (interne) Randlinien ganz genauso, und
drücken Sie auf Eingabe.

Kapitel 4 Das Digita lisieren von Stickereiformen 124


Interne Randlinien werden Leerräume im Objekt erstellen. Sie sollten nicht
überlappen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Hinzufügen von Leerräumen zu
freigeformten Figuren.

7 Markieren Sie die Start- und Endposition durch ein Klicken außerhalb der
Objektrandlinie.

Anmerkung Die Dichteste Verbindung-Methode (die Standardvorgabe)


wird beim Digitalisieren automatisch die kürzeste Distanz zwischen Objekten
berechnen. Wenn die Funktion deaktiviert ist, werden die Start- und
Endpunkte aller neu digitalisierten Objekte manuell setzen müssen. Lesen Sie
hierzu Das Einstellen sonstiger allgemeiner Optionen für Einzelheiten. Lesen
Sie hierzu bitte auch Das Glätten von Kurven.
8 Definieren Sie den Stichwinkel, indem Sie zwei Punkte markieren.

13

14 15

12
Stichwinkelverlauf Stichwinkelverlauf
1 13
1 14

Tipp Falls Sie es vorziehen, die Start-/Endpunkte manuell zu digitalisieren,


sollten Sie diese diese auf der Randlinie einander gegenüber liegend
platzieren, so dass Segments und Lücken in der Stickerei minimiert werden.
Dann sollten Sie den Stichwinkel so definieren, dass er senkrecht zu der Linie
liegt, welche zwischen den Start-und Endpunkten verläuft.
9 Drücken Sie auf Eingabe.

Anmerkung Komplexer Füllstich-Objekte werden generell in mehreren


Segmenten ausgestickt, die durch Streckenlaufstiche verbunden sind. Alle
Segmente und Randlinien stellen jedoch Teile ein und desselben Objekts dar.
Lesen Sie hierzu bitte auch Stabilisierung durch automatische Unterlagen.

Das Erstellen von Formen mit sich wendenden Stichen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Fusion Fill™’, um


aufgefüllte Formen zu digitalisieren, welche sich wendende Stichwinkel besitzen.
Rechtsklicken Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.

Durch den Gebrauch von Fusion Fill™ können Sie ein mühsehliges
Digitalisieren jeden einzelnes Objekts vermeiden. Diese Werkzeug ermöglicht
die Erstellung eines einzelnen, komplexen Objekts mit multiplen Stichwinkeln
und sogar Leerräumen. Es wird am besten bei Designs angewandt, welche
komplizierte, sich wendende Spalten beinhalten – wie z.B. Bäume, Tiere und

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 125


große, aufgefüllte Flächen. Lesen Sie hierzu bitte auch Korrespondierende
Objekt- und Stichtypen.

Tipp Sie können durch ein Drücken der Leertaste schnellstens von der Fusion
Fill™-Digitalisiermethode zum Laufstich-Digtalisieren wechseln. Lesen Sie
hierzu bitte auch Tastaturbefehle.

Um Formen mit sich wendenden Stichen zu erstellen


1 Erstellen Sie ein neues Design unter Anwendung einer Grafik oder öffnen Sie
ein existeriendes Design. Lesen Sie hierzu Das Erstellen und Öffnen von
Designs für Einzelheiten.

2 Wechseln Sie zum Stickmodus. Lesen Sie hierzu Das Wechseln der
Design-Modi für Einzelheiten.

Tipp Versichern Sie sich bitte, dass Grafik zeigen in der


Universal-Werkzeugleiste aktiviert ist oder drücken Sie ansonsten auf 0
(Null), um alle Vektor-Objekte auf dem Bildschirm zu sehen.
3 Wählen Sie eine Farbe und Stichart. Lesen Sie hierzu Das Anwenden der
Farbpalette für Einzelheiten. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Auswählen der
Sticharten.
4 Klicken Sie auf Fusion Fill™ und markieren Sie Punkte entlang der
Objektkontur. Lesen Sie hierzu Digitalisiermethoden für Stickerei für
Einzelheiten.

Tipp Folgen Sie den Anleitungen in der Aufforderungsleiste, die Ihnen als
Hilfe beim Digitalisieren dienen. Falls Ihnen ein Fehler unterläuft, müssen Sie

Kapitel 4 Das Digita lisieren von Stickereiformen 126


auf die Rücktaste drücken, um den letzten Punkt zu löschen. Drücken Sie
auf Esc, um alle neuen Punkte rückgängig zu machen. Und Sie müssen die
Rücktaste dann nochmals drücken, um den Digitalisiermodus zu beenden.
5 Schließen Sie die Form durch ein Drücken von Eingabe.

Um die Form zu schließen, müssen Sie den letzten Punkt nicht auf dem ersten
Punkt markieren. Nach der Setzung des letzten Punkts müssen Sie einfach
nur auf Eingabe drücken und die Form wird sich automatisch schließen.
Abhängig von der Art des ersten und des letzten Punkts – d.h. Ecke oder
Kurve – wird die schließende Linie gerade oder gebogen sein.

8 9 4 8 9
4
5 5
7 7
6 10 6 10
3 3

e
ad 11
2 er nie 11 2
ve 12
G Li 12 r
Ku
Eingabe drücken – die Objekt wird 1 Letzten Punkt durch ein Rechtsklicken
1
automatisch geschlossen 13 genau auf dem Ersten markiert

Tipp Digitalisieren Sie jegliche zusätzliche Leerräume auf demselben Weg.


Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Hinzufügen von Leerräumen zu
freigeformten Figuren für Einzelheiten.
6 Drücken Sie zur Bestätigung auf Eingabe.
Sie werden aufgefordert die berechneten Stichwinkel anzunehmen oder zu
verwerfen.
7 Drücken Sie auf Eingabe, um die Stichwinkel anzunehmen.
Ansonsten können Sie auf die Leertaste drücken, um diese Stichwinkel zu
verwerfen und stattdessen einen einzelnen standardgemäßen Stichwinkel
anzunehmen.

Stichwinkel 2

Stichwinkel 1 Stichwinkel

Zum Annehmen der Stichwinkel Leertaste zum Annehmen des


auf Eingabe drücken einzelnen Standardwinkels drücken

Tipp Unter Anwendung des Objekt umformen-Werkzeugs können Sie


Stickobjekten neue Stichwinkel hinzufügen oder bereits existierende Winkel
nach Bedarf justieren. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von Stichwinkeln im
‚Umformen‘-Modus für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 127


Die Stiche werden erstellt.

Stiche mit Bildvorlage Kippgeschaltete Bildvorlage

8 Durch ein deaktivierendes Kippschalten der Grafik zeigen-Taste, die sich in


der Universal-Werkzeugleiste befindet, können Sie die Anzeige der
Vektor-Objekte aufheben und somit die Stiche besser sehen. Lesen Sie hierzu
Das Anzeigen der Grafik und Stickerei für Einzelheiten.

Anmerkung Fusion Fill™-Objekte werden generell in mehreren Segmenten


ausgestickt, die durch Streckenlaufstiche verbunden sind. Alle Segmente und
Randlinien stellen jedoch Teile ein und desselben Objekts dar. Lesen Sie
hierzu bitte auch Stabilisierung durch automatische Unterlagen.

Das Hinzufügen von Leerräumen zu freigeformten Figuren

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Fusion Fill™’, um


komplexe Figuren zu digitalisieren, die Leerräume beinhalten.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Komplexer Füllstich’,


um komplexe Figuren zu digitalisieren, die Leerräume beinhalten.

EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen Fusion Fill™ -Objekten schnellstens


Leerräume hinzufügen.

Tipp Auch können Sie mittels der Gefüllte Leerräume-Funktion neue Objekte
aus existierenden Randlinien erstellen. Ansonsten können Sie auch andere
Objekte dazu benutzen, Leerräume auszustanzen. Für Einzelheiten lesen Sie
Das Auffüllen von Leerräumen in Objekten und Das Entfernen unterliegender
Stiche.

Um freigeformten Figuren Leerräume hinzuzufügen


1 Markieren Sie das zu modifizierende Objekt und klicken Sie auf das
Freiform-Werkzeug.

Kapitel 4 Das Digita lisieren von Stickereiformen 128


Punkte werden um die gesamte Objektkontur angezeigt.

2 Digitalisieren Sie zusätzliche Leerräume und versichern Sie sich, dass sich
diese nicht überlappen. Drücken Sie jedes Mal auf Eingabe. Lesen Sie hierzu
Digitalisiermethoden für Stickerei für Einzelheiten.

Tipp Folgen Sie den Anleitungen in der Aufforderungsleiste, die Ihnen als
Hilfe beim Digitalisieren dienen. Falls Ihnen ein Fehler unterläuft, müssen Sie
auf die Rücktaste drücken, um den letzten Punkt zu löschen. Drücken Sie
auf Esc, um alle neuen Punkte rückgängig zu machen. Und Sie müssen die
Rücktaste dann nochmals drücken, um den Digitalisiermodus zu beenden.
3 Wenn Sie alle zusätzlichen Leerräume digitalisiert haben, drücken Sie
Eingabe nochmals.
Die Stiche werden regeneriert. Durch ein deaktivierendes Kippschalten der
Grafik zeigen-Taste, die sich in der Universal-Werkzeugleiste befindet,
können Sie die Anzeige der Vektor-Objekte aufheben und somit die Stiche
besser sehen. Lesen Sie hierzu Das Anzeigen der Grafik und Stickerei für
Einzelheiten.

Stiche mit Bildvorlage Kippgeschaltete Bildvorlage

Tipp Um unerwünschte Leerräume zu entfernen, müssen Sie das Objekt


markieren und dann das Objekt umformen-Werkzeug zum Löschen der um
den Leerraum befindlichen Kontrollpunkte benutzen. Lesen Sie hierzu Das
Umformen von Stickobjekten für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 129


Das Justieren der Stichwinkel-Eigenschaften

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Fusion Fill™’, um


komplexe Figuren zu digitalisieren, die Leerräume beinhalten.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Komplexer Füllstich’,


um komplexe Figuren zu digitalisieren, die Leerräume beinhalten.

Sie können die Stichwinkel von Komplexer Füllstich-Objekten durch Anwendung


der Objekteigenschaften ändern. Definitionsgemäß besitzen Fusion
Fill™-Objekte multiple Stichwinkel. Jedoch besitzen sie darüber hinaus eine
Eigenschaft, welche ‚Nennwinkel’ genannt wird. Diese hat zwei Funktionen.
Erstens, falls das Sticken eines Fusion Fill™-Objekts nicht korrekt ausgeführt
werden kann – falls, zum Beispiel, die Stichwinkel unvereinbar sind – dann wird
auf eine parallele Stickung in der durch den Nennwinkel angegebenen Richtung
zurückgegriffen. Zweitens kann der Nennwinkel einige Unterlagenarten
beeinflussen. Lesen Sie hierzu bitte auch Stabilisierung durch automatische
Unterlagen.

Tipp Sie können die Stichwinkel der Komplexer Füllstich- und Fusion
Fill™-Objekte unter Anwendung des Stichwinkel-Werkzeugs interaktiv
justieren. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von Stichwinkeln im
‚Umformen‘-Modus für Einzelheiten.

Um die Eigenschaften der Stichwinkel zu justieren


1 Markieren Sie ein Objekt.
2 Rechtsklicken Sie entweder das Komplexer Füllstich-Symbol oder das
Fusion Fill™-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Spezial-Dialogfeld wird geöffnet.

Stichwinkel
justieren

Kapitel 4 Das Digita lisieren von Stickereiformen 130


3 Geben Sie in dem Winkel- oder Nennwinkel-Feld den gewünschten
Stichwinkel an.

Winkel: 90° Winkel: 0°

Anmerkung Der ‚Nennwinkel’ wirkt in einem Fusion Fill™-Objekt nur dann,


wenn multiple Stichwinkel unvereinbar sind – er fällt dann auf parallele
Stickung zurück, die in Richtung des Nennwinkels verläuft. Der Nennwinkel
kann ebenfalls einige Unterlagenarten beeinflussen.
4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Justieren von Segmentüberlappungen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Fusion Fill™’, um


aufgefüllte Formen zu digitalisieren, welche sich wendende Stichwinkel besitzen.
Rechtsklicken Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.

Wo innerhalb eines Objektes Segmente aufeinandertreffen, wird der


Schrumpf-/Dehneffekt, dem der Stoff bei der Stickung unterliegt, unter
Umständen ein Erscheinen von Lücken verursachen. Durch ein Hinzufügen
überlappender Reihen können diese Lücken vermieden werden. Eine
Überlappung von ‚1 Reihe’ bedeutet keine richtige Überlappung. Eine
Überlappung von ‚2 Reihen’ bedeutet, dass das erste Segment durch Hinzufügen
einer zusätzlichen Stichreihe erweitert wurde.

Um Segmentüberlappungen zu justieren
1 Wählen Sie ein Fusion Fill™-Objekt.
2 Doppelklicken Sie das Objekt oder rechtsklicken Sie Fusion Fill™.
Das Objekteigenschaften > Spezial-Dialogfeld wird geöffnet.

gewünschte Anzahl der


Reihen angeben

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 131


3 Justieren Sie die Anzahl der überlappenden Reihen dort, wo die Segmente
aufeinandertreffen.

Keine überlappenden 5 überlappende Reihen


Reihen

4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Justieren der Streckenlaufstich-Ränder

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Fusion Fill™’, um


aufgefüllte Formen zu digitalisieren, welche sich wendende Stichwinkel besitzen.
Rechtsklicken Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.

Wenn Sie mit komplexen Figuren mit multiplen Segmenten umgehen, gibt es
verschiedene Gründe, warum Sie eine gewisse Entfernung zwischen den
Streckenlaufstichen und dem Rand der gefüllten Figur benötigen. Falls Sie z.B.
den Sägezahnkante-Effekt benutzen, kann es vorkommen, dass die
Streckenlaufstiche durch die kürzeren Stiche zu sehen sind. Deshalb können Sie
eine Randzugabe für die Streckenlaufstiche festlegen. Wenn Sie die
Streckenlaufstich-Randzugabe erhöhen, werden die Streckenlaufstiche dichter
zur Objektmitte platziert. Wo die gefüllte Fläche sehr schmal ausfällt, werden die
Streckenlaufstiche jedoch nicht unbedingt bei der festgelegten Entfernung vom
Rand verbleiben.

Um Streckenlaufstich-Ränder zu justieren
1 Markieren Sie ein Objekt.

Streckenlaufstich liegt zu
dicht zum Rand

2 Rechtsklicken Sie auf das Fusion Fill™-Symbol.

Kapitel 4 Das Digita lisieren von Stickereiformen 132


Das Objekteigenschaften > Spezial-Dialogfeld wird geöffnet.

Distanz der
Streckenlaufstich-Ränder
justieren

3 Justieren Sie die Streckenlaufstich-Randgröße in dem Entfernung-Feld.


Je größer die Entfernung, desto mehr Streckenlaufstiche werden zur
Formmitte hin platziert.

Streckenlaufstich liegt dichter


zur Mitte der Figur

4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Digitalisieren einfacher Umrandungen


Sie können die Eingabe C anwenden, um Spalten und Umrandungen fester
Breiten zu digitalisieren. Dieses Werkzeug wird oft zum Digitalisieren von den
Umrandungen und Konturen größerer Formen benutzt. Die Eingabe C wird
typischerweise mit Plattstich angewendet, mit der Ausnahme desMotivfüllstichs
können Sie jedoch jeglichen Füllstichtypen verwenden. Lesen Sie hierzu
Stickerei-Füllstiche für Einzelheiten.

Tipp Sie können durch ein Drücken der Leertaste schnellstens von der
Eingabe C zum Laufstich wechseln. Sie können zudem Eingabe C- und
Laufstich-Objekte mühelos ineinander konvertieren. Lesen Sie hierzu Das
Konvertieren von Vektor- und Stickobjekten für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 133


Das Erstellen von Spalten und Umrandungen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Spaltenformen-Werkzeugsortiment > Eingabe C’, um


Spalten oder Umrandungen fester Breiten zu digitalisieren. Rechtsklicken Sie zur
Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte Objekte.

Sie können Spalten und Umrandungen mittels des Eingabe C-Werkzeugs mit
einer fixierten Breite digitalisieren. Sie können die Form offen lassen oder auch
eine geschlossene Umrandung erzeugen, indem Sie die ersten und letzten
Punkte miteinander verbinden. Linke und rechte Mausklicks erstellen
Referenzpunkte – jeweils Eckpunkte und Kurvenpunkte. Lesen Sie hierzu bitte
auch Korrespondierende Objekt- und Stichtypen.

Tipp EmbroideryStudio bietet zudem Werkzeuge für das schnelle Erstellen von
Konturen und gefüllter Flächen anhand bereits existierender Randlinien. Lesen
Sie hierzu bitte auch Das Erstellen von Konturen und Füllen von Leerräumen.

Um Spalten und Ränder zu erschaffen


1 Erstellen Sie ein neues Design unter Anwendung einer Grafik oder öffnen Sie
ein existeriendes Design. Lesen Sie hierzu Das Erstellen und Öffnen von
Designs für Einzelheiten.
2 Wählen Sie eine Farbe und Stichart. Lesen Sie hierzu Das Anwenden der
Farbpalette für Einzelheiten. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Auswählen der
Sticharten.
3 Klicken Sie auf Eingabe C.
4 Digitalisieren Sie die Spaltenform durch ein Markieren von Punkten. Lesen Sie
hierzu Digitalisiermethoden für Stickerei für Einzelheiten.

4
2
5 7

3
6
1

Tipp Die Eingabe C-Breitenhilfslinien zeigen-Einstellung in dem


Optionen-Dialogfeld aktiviert einen besonderen Cursor. Dieser ist beim
Digitalisieren einer Umrandung, die auf einem Hintergrundbild basiert,
äußerst nützlich. Die Breitenhilfslinie zeigt an, wo sich die zwei Seiten der
Umrandung befinden werden, wenn die letztendliche Stickung ausgeführt
wird. Lesen Sie hierzu Das Einstellen der Lineal- und Hilfslinien-Anzeige für
Einzelheiten.
5 Drücken Sie auf Eingabe, um die Linie zu beenden.

Kapitel 4 Das Digita lisieren von Stickereiformen 134


Tipp Um eine Umrandung zu erstellen, müssen Sie die Form dadurch
‚schließen’, indem Sie der letzten Punkt genau auf dem ersten eingeben. Falls
die Punkte nicht genau aufeinandertreffen, werden die Stiche nicht
ebenmäßig um die Kurve angelegt.
6 Legen Sie die Spaltenbreite fest.
 Um die Standardbreite zu verwenden (wie im Objekteigenschaften >
Spezial > Eingabe C-Dialogfeld festfelegt), müssen Sie auf Eingabe
drücken.

Spaltenbreite irgendwo im
Designfenster digitalisieren

 Um die Breite festzulegen, müssen Sie zwei zusätzliche Punkte markieren.


Die Entfernung zwischen diesen Punkten stellt die Breite der Spalte dar.
(Sie können die Spaltenbreite irgendwo auf dem Bildschirm markieren.)

8
Spaltenbreite irgendwo
im Designfenster
digitalisieren 9

Tipp Sie können Stiche versetzen, indem Sie die Spaltenbreite-Punkte genau
dort rechtsklicken (anstelle eines Linksklickens), wo Sie die Versetzung in
Relation zu der Mittellinie wünschen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Einstellen von Versetzungen.

Referenzpunkte Referenzpunkte
linksklicken rechtsklicken

Die Stiche werden erstellt.

Stiche mit Bildvorlage Kippgeschaltete Bildvorlage

Tipp Durch ein deaktivierendes Kippschalten der Grafik zeigen-Taste, die


sich in der Universal-Werkzeugleiste befindet, können Sie die Anzeige der

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 135


Vektor-Objekte aufheben und somit die Stiche besser sehen. Lesen Sie hierzu
Das Anzeigen der Grafik und Stickerei für Einzelheiten.

Das Justieren der Spaltenbreite

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Spaltenformen-Werkzeugsortiment > Eingabe C’, um


Spalten oder Umrandungen fester Breiten zu digitalisieren. Rechtsklicken Sie zur
Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte Objekte.

Durch eine Justierung der Eigenschaften können Sie eine exakte Breite für
Eingabe C-Objekte festlegen.

Tipp Eine Eingabe C-Breitenhilfslinien zeigen-Einstellung in dem


Optionen-Dialogfeld aktiviert einen Spezialcursor, welcher nur bei dem
Eingabe C-Werkzeug angezeigt wird. Wenn Sie eine Eingabe C-Form
digitalisieren, wird ein Kreis an der Cursorposition erscheinen, welche in Größe
der aktuellen Breite-Einstellung in dem Objekteigenschaften-Dialogfeld
entspricht. Dieser ist beim Digitalisieren einer Umrandung, die auf einem
Hintergrundbild basiert, äußerst nützlich. Die Breitenhilfslinie zeigt an, wo sich
die zwei Seiten der Umrandung befinden werden, wenn die letztendliche
Stickung ausgeführt wird. Lesen Sie hierzu Das Einstellen der Lineal- und
Hilfslinien-Anzeige für Einzelheiten.

Um die Spaltenbreite zu justieren


1 Wählen Sie ein Eingabe C-Objekt.
2 Doppelklicken Sie das Objekt oder rechtsklicken Sie Eingabe C.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Eingabe C-Dialogfeld wird geöffnet.

Justieren der Spaltenbreite

3 Geben Sie die Breite in dem Spaltenbreite-Feld ein.


4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
Die Stiche werden regeneriert.

Kapitel 4 Das Digita lisieren von Stickereiformen 136


Tipp Sie können zudem die Breite von Eingabe C-Objekten ändern, indem
Sie deren Kontrollpunkte mittels des Umformen-Werkzeugs justieren. Lesen
Sie hierzu Das Umformen von Stickobjekten für Einzelheiten.

Das Einstellen von Versetzungen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Spaltenformen-Werkzeugsortiment > Eingabe C’, um


Spalten oder Umrandungen fester Breiten zu digitalisieren. Rechtsklicken Sie zur
Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte Objekte.

Der Standardvorgabe entsprechend werden Stiche um die Mitte einer


digitalisierten Linie herum platziert. In dem Objekteigenschaften-Dialogfeld
können Sie einen exakten Versetzungswert eingeben. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Erstellen von Spalten und Umrandungen.

Tipp Sie können Stiche versetzen, indem Sie die Spaltenbreite-Punkte genau
dort rechtsklicken (anstelle eines Linksklickens), wo Sie die Versetzung in
Relation zu der Mittellinie wünschen. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Spalten
und Umrandungen für Einzelheiten.

Um Versetzungen einzustellen
1 Rechtsklicken Sie auf das Eingabe C-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Spezial-Dialogfeld wird geöffnet.

Versetzung abhaken

Versetzungen entweder im Seite


1- oder Seite 2-Feld angeben

2 Wählen Sie in dem Eingabeseite-Feld Versetzung aus.


3 Legen Sie eine Versetzung in dem Seite 1- oder Seite 2-Feld fest, entweder
als genaue Maßeinheit (in mm) oder als Prozentsatz.

Eingabe C-Versetzung: 25% Eingabe C-Versetzung: 75%

Anmerkung Sie brauchen lediglich den Wert für eine Seite eingeben, da
EmbroideryStudio, auf dem Spaltenbreite-Wert basierend, automatisch
die andere berechnet.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 137


4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Einstellen der Eckbruchzahlen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Spaltenformen-Werkzeugsortiment > Eingabe C’, um


Spalten oder Umrandungen fester Breiten zu digitalisieren. Rechtsklicken Sie zur
Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte Objekte.

Sie können bestimmen, wie sich die Stiche an den Ecken der Eingabe C-Objekte
drehen, indem Sie die Strecke, die die Stiche bei der Drehung einnehmen sollen,
nach Wunsch justieren. Diese Strecke bzw. Entfernung wird durch die
‚Eckbruchzahl’ festgelegt. Je größer die Bruchzahl, desto größer die Entfernung.

Tipp Die Spitze Ecken abrunden-Funktion ist auch für Eingabe C-Objekte
verfügbar, so dass Sie die Wahl zwischen spitzen oder runden Eckpunkten
besitzen. Lesen Sie hierzu Das Abrunden spitzer Ecken für Einzelheiten.

Um Eckbruchzahlen einzustellen
1 Rechtsklicken Sie auf das Eingabe C-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Spezial-Dialogfeld wird geöffnet.

Eckbruchzahl
justieren

2 Geben Sie in dem Eckbruchzahl-Feld eine neue Eckbruchzahl ein.

Eckbruchzahl Eckbruchzahl Eckbruchzahl


0,8 0,5 0,25

 Ein Erhöhen der Bruchzahl verteilt die Drehung über mehr Stiche.
 Ein Verringern der Bruchzahl reduziert die Anzahl der sich drehenden
Stiche.
3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Digitalisieren komplexer Spaltenformen


Zusätzlich zu der Eingabe C, bietet das Spaltenformen-Werkzeugsortiment
weitere Werkzeuge zum Erstellen von Spaltenformen und Umrandungen
variierender Formen. Sie können das Eingabe A-Werkzeug zum Digitalisieren
von Spalten variierender Breiten und Stichwinkel benutzen. Sie sollten das

Kapitel 4 Das Digita lisieren von Stickereiformen 138


Eingabe B-Werkzeug zum Digitalisieren von Formen benutzen, bei denen eine
Seite verschieden zur anderen ist und vor allem, wenn eine Seite mehr Punkte
benötigt als die andere. Lesen Sie hierzu bitte auch Korrespondierende Objekt-
und Stichtypen.

Das Digitalisieren von Spalten variierender Breite

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Spaltenformen-Werkzeugsortiment > Eingabe A’, um


Spalten mit variierenden Breite und Stichwinkeln zu erstellen. Rechtsklicken Sie
zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte Objekte.

Sie können das Eingabe A-Werkzeug zum


Digitalisieren von Spalten variierender Breiten und
Stichwinkel benutzen. Digitalisierte Punktpaare
definieren die Kontur, während die die Paare
verbindenden Linien die Stichwinkel definieren.
Lesen Sie hierzu bitte auch Korrespondierende
Objekt- und Stichtypen.

Tipp Die Kontinuierliche Eingabe-Funktion bietet eine einfache und effiziente


Art ein einzelnes Eingabe A-Objekt zu digitalisieren, das aus separat gestickten
Abschnitten besteht. Lesen Sie hierzu Das Erstellen ebenmäßiger Verbindung für
Einzelheiten.

Anmerkung EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen zwischen Komplexer


Füllstich-Objekten und Eingabe A - oder Eingabe B-Objekten zu konvertieren.
Lesen Sie hierzu Das Konvertieren zwischen Stickobjekten für Einzelheiten.

Um Spalten variierender Breite zu digitalisieren


1 Wählen Sie den von Ihnen erwünschten Stichtyp aus – z.B. Plattstich. Lesen
Sie hierzu Das Auswählen der Sticharten für Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf das Eingabe A-Symbol.
3 Digitalisieren Sie die Spalte durch ein alternierendes Markieren von Punkten
auf beiden Spaltenseiten.
 Klicken Sie, um Eckpunkte einzugeben.
 Rechtsklicken Sie, um Kurvenpunkte einzugeben.
Markieren Sie ein Punktepaar wo sich die Kontur verändert und wo Sie eine
Änderung des Stichwinkels wünschen.

Die Stiche ändern Die Stiche verbleiben


ihren Winkel allmählich parallel zwischen parallelen
durch die gesamte Stichwinkeln
Form

Anmerkung Die Kontrollpunkte eines Paares müssen nicht des gleichen


Types sein. Ein Punkt kann z.B. ein Eckpunkt sein, der andere ein
Kurvenpunkt.

Tipp Folgen Sie den Anleitungen in der Aufforderungszeile, die Ihnen als
Hilfe beim Digitalisieren dienen. Falls Ihnen ein Fehler unterläuft, müssen Sie

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 139


auf die Rücktaste drücken, um den letzten Punkt zu löschen. Drücken Sie
auf Esc, um alle neuen Punkte rückgängig zu machen. Und Sie müssen die
Rücktaste dann nochmals drücken, um den Digitalisiermodus zu beenden.
4 Wenn Sie mit der Digitalisierung der Spalte fertig sind, führen Sie einen der
nachfolgenden Vorgänge aus:
 Entweder drücken Sie auf Eingabe, um den letzten Stich beizubehalten
und den Endpunkt bei dem letzten Punkt, den Sie digitalisiert haben, zu
platzieren oder
 Sie drücken die Leertaste, um den letzten Stich wegzulassen und den
Endpunkt auf der gegenüberliegenden Spaltenseite zu platzieren.

Start Start Ende


Eingabe drücken Leertaste drücken
ODER

Ende

Tipp Falls Sie zwei Spalten verbinden, dann lassen Sie den letzten Stich der
ersten Spalte weg, so dass der Endpunkt dicht zu dem Startpunkt der
nächsten Spalte liegt.

Das Erstellen ebenmäßiger Verbindung

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Spaltenformen-Werkzeugsortiment > Eingabe A’ in


Verbindung mit der ‚Kontinuierliche Eingabe’-Funktion, um einzelne Objekte zu
erstellen, die getrennt gestickte Abschnitte enthalten.

Die Kontinuierliche Eingabe-Funktion bietet eine einfache und effiziente Art


ein einzelnes Eingabe A-Objekt zu digitalisieren, das aus separat gestickten
Abschnitten besteht. Sie haben ebenfalls die Möglichkeit, zwei ebenmäßig
verbundene Objekte zu erzeugen, die jeweils unterschiedliche
Deckungsstich-Parameter aufweisen.

Anmerkung Die Kontinuierliche Eingabe kann nur bei Eingabe A-Objekten


angewendet werden. Die so erstellten Objekte können mittels der normalen
Umformungswerkzeuge gelöscht oder bearbeitet werden.

Um ebenmäßige Verbindungen zu erstellen


1 Wählen Sie Ansicht > Design-Optionen und klicken Sie auf die
Allgemein-Karteikarte.

Kontinuierlichen
Eingabestil wählen

2 Wählen Sie einen kontinuierlichen Eingabestil.


 Normal: Benutzen Sie diesen für unterbrochene Eingaben.
 Kontinuierliches Ersetzen: Benutzen Sie diesen Stil, um nach jedem
Eingabe-Tastendruck mit der Digitalisierung desselben Objekts

Kapitel 4 Das Digita lisieren von Stickereiformen 140


fortzufahren. Jegliche Eigenschaften, die Sie während der Digitalisierung
verändern, werden das gesamte Objekt beeinflussen und nicht nur den
Abschnitt, an dem Sie gerade arbeiten.

Zweiter Abschnitt
‚ebenmäßig‘ mit dem ersten
Abschnitt verbunden – zwei
Abschnitte werden ein Objekt

Erster Abschnitt erstellt

 Kontinuierliches Hinzufügen: benutzen Sie dies, um zwei Objekte von


verschiedener Größe zu verbinden, bei denen unterschiedliche Stichtypen
benutzt wurden – z.B. ein schmaler Abschnitt von Plattstichen soll mit
einem größeren Abschnitt von Steppstichen verbunden werden.

Zweiter Abschnitt
‚ebenmäßig‘ mit dem ersten
Abschnitt verbunden – die
zwei Abschnitte werden zu
getrennten Objekten
Erster Abschnitt erstellt

3 Klicken Sie auf OK.


4 Digitalisieren Sie das Eingabe A-Objekt. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren
von Spalten variierender Breite für Einzelheiten.
Wenn Sie auf Eingabe drücken, wird das digitalisierte Objekt mit Stichen
gefüllt. Das Eingabe-Werkzeug ist noch immer aktiv.
5 Falls Sie den Kontinuierliches Hinzufügen-Modus verwenden, besitzen Sie
die Möglichkeit, jetzt einen anderen Stichtyp auszuwählen.

Tipp Um den Bildlauf zu stoppen, während Sie die Maus bewegen, müssen
Sie Umschalten gedrückt halten und auf die gewünschte Stichtyp-Taste
klicken.
6 Fahren Sie dort mit der Digitalisierung fort, wo Sie aufgehört haben, und
drücken Sie auf Eingabe, wenn Sie fertig sind.
Der neue Abschnitt wird mit Stichen gefüllt und mit dem vorherigen Abschnitt
verbunden. Falls Sie den Kontinuierliches Hinzufügen-Modus verwenden,
wird der neue Abschnitt ein neues Objekt darstellen. Das bedeutet, dass
obwohl die beiden Abschnitte (Objekte) jetzt glatt und ebenmäßig
miteinander verbunden sind, sie trotzdem ziemlich unterschiedliche
Eigenschaften-Einstellungen haben können.
7 Um ein neues Objekt zu beginnen, ohne es mit dem vorherigen Objekt zu
verbinden, müssen Sie das Eingabe A-Symbol nochmal anklicken.

Das Digitalisieren asymmetrischer Spalten sich drehender Stiche

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Spaltenformen-Werkzeugsortiment > Eingabe B’, um


asymmetrische Spalten, bei denen die gegenüberliegenden Seiten
unterschiedliche Formen aufweisen, mit sich wendenden Stichen zu erstellen.
Rechtsklicken Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 141


Sie sollten das Eingabe B-Werkzeug zum Digitalisieren von Formen benutzen,
bei denen eine Seite verschieden zur anderen ist und vor allem, wenn eine Seite
mehr Punkte benötigt als die andere. Die Stiche werden sich gleichmäßig durch
die gesamte Form drehen. Lesen Sie hierzu bitte auch Korrespondierende
Objekt- und Stichtypen.

Tipp EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen zwischen Komplexer


Füllstich-Objekten und Eingabe A - oder Eingabe B-Objekten zu konvertieren.
Lesen Sie hierzu Das Konvertieren zwischen Stickobjekten für Einzelheiten.

Um asymmetrische Spalten sich drehender Stiche zu digitalisieren


1 Wählen Sie den von Ihnen erwünschten Stichtyp aus – z.B. Plattstich. Lesen
Sie hierzu Das Auswählen der Sticharten für Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf das Eingabe B-Symbol.
3 Digitalisieren Sie die erste Seite der Form – d.h. die obere oder linke Seite –
durch ein Markieren von Punkten.
 Klicken Sie, um Eckpunkte einzugeben.
 Rechtsklicken Sie, um Kurvenpunkte einzugeben.
2 6
5
3
4
1
7

4 Drücken Sie auf Eingabe.


Eine elastische Linie ist am Zeiger befestigt, so dass Sie jetzt zur
Digitalisierung der zweiten Seite der Form bereit sind.

Tipp Folgen Sie den Anleitungen in der Aufforderungszeile, die Ihnen als
Hilfe beim Digitalisieren dienen. Falls Ihnen ein Fehler unterläuft, müssen Sie
auf die Rücktaste drücken, um den letzten Punkt zu löschen. Drücken Sie
auf Esc, um alle neuen Punkte rückgängig zu machen. Und Sie müssen die
Rücktaste dann nochmals drücken, um den Digitalisiermodus zu beenden.
5 Digitalisieren Sie die zweite – d.h. untere oder rechte – Seite des Objekts.
Eingabe oder Stiche drehen sich
Leertaste drücken gleichmäßig

9 10

Kapitel 4 Das Digita lisieren von Stickereiformen 142


Tipp Die Stichwinkel variieren von sich eng drehenden Füllstichen zu
parallelen Füllstichen. Dies ist abhängig von den Enden der Form – je ‚spitzer’
die Form, desto knapper fallen die Stichwinkel aus.

90°

Drehende Geneigte Parallelfüllstich


Auffüllung Auffüllung

6 Wenn Sie mit der Digitalisierung der Form fertig sind, führen Sie einen der
nachfolgenden Vorgänge aus:
 Entweder drücken Sie auf Eingabe, um den letzten Stich beizubehalten
und den Endpunkt bei dem letzten Punkt, den Sie digitalisiert haben, zu
platzieren oder
 Sie drücken die Leertaste, um den letzten Stich wegzulassen und den
Endpunkt auf der gegenüberliegenden Spaltenseite zu platzieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 143


Kapitel 5
Das Digitalisieren von Konturen & Details

EmbroideryStudio bietet Werkzeuge zum


Erstellen von Konturstichen variierender
Stichbreiten und -arten. Diese werden
normalerweise benutzt, um Designs Umrandungen
und Auswahllaufstiche hinzuzufügen. Es gibt
Werkzeuge zum Erstellen einfacher Laufstiche wie
auch welche zum Kreieren dekorativer Konturen
unter Anwendung von Motiven aus der
Motiv-Bibliothek. Der Rückstich stellt eine
altmodischere, veränderbare Stichart dar, welche
bei delikaten Konturen angewendet werden kann.
Der Stielstich ist dicker und kann zur Imitation von
Handstickerei benutzt werden.

Tipp EmbroideryStudio bietet zudem Werkzeuge


für das schnelle Erstellen von Konturen und
gefüllter Flächen anhand bereits existierender Randlinien. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Erstellen von Konturen und Füllen von Leerräumen.
Dieser Abschnitt beschreibt Techniken zum Erstellen von Konturen, wie z.B.
einfache Laufstiche und Motivlaufstiche wie auch schmückende Konturen.

Das Erstellen von Konturen und Details

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Laufstich’, um eine


Reihe einzelner Laufstiche entlang einer digitalisierten Linie zu platzieren.
Rechtsklicken Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Dreifachlaufstich’, um


eine Reihe dreifacher Laufstiche entlang einer digitalisierten Linie zu platzieren.
Rechtsklicken Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Motivlaufstich’, um eine


Reihe von Motiven entlang einer digitalisierten Linie zu platzieren. Rechtsklicken
Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte Objekte.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Rückstich’, um eine


Reihe von Rückstichen entlang einer digitalisierten Linie zu platzieren.
Rechtsklicken Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Stielstich’, um eine


Reihe von Stielstichen entlang einer digitalisierten Linie zu platzieren.
Rechtsklicken Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 144


Das Kontur-Werkzeugsortiment enthält Werkzeuge zum Erstellen von
Konturstichen variierender Stichbreiten und -stile. Diese Werkzeuge platzieren
eine einzelne Reihe von Laufstichen entlang einer digitalisierten Linie. Diese
werden normalerweise benutzt, um Designs Umrandungen und
Auswahllaufstiche hinzuzufügen. Sie können zudem für decorative Effekte
benutzt werden.

Länge
1 2 3 4 5 6
Laufstich

3 6

Dreifachlaufstich 1 4

2 5

Um Konturen zu erstellen
1 Wählen Sie ein Eingabe-Werkzeug:

Wenden Sie den Laufstich an, um eine Reihe einzelner Laufstiche entlang einer
digitalisierten Linie zu platzieren. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Erstellen
einzelner Laufstiche für Einzelheiten.
Wenden Sie den Dreifachlaufstich an, um eine Reihe dreifacher Laufstiche
entlang einer digitalisierten Linie zu platzieren. Lesen Sie hierzu nachfolgend
Das Erstellen einzelner Laufstiche für Einzelheiten.
Wenden Sie den Motivlaufstich an, um eine Reihe von Motiven entlang einer
digitalisierten Linie zu platzieren. Lesen Sie hierzu Motivlaufstich &
Motivfüllstiche für Einzelheiten.
Wenden Sie den Rückstich an, um eine Reihe einzelner Rückstiche entlang
einer digitalisierten Linie zu platzieren. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das
Erstellen dekorativer Konturen für Einzelheiten.
Wenden Sie den Stielstich an, um eine Reihe von Stielstichen entlang einer
digitalisierten Linie zu platzieren. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Erstellen
dekorativer Konturen für Einzelheiten.

2 Digitalisieren Sie eine Linie durch ein Markieren von Punkten:


 Ein Linksklicken erstellt Eckpunkte.
 Ein Rechtsklicken erstellt Kurvenpunkte.
1 3 5 7
14 8 Linksklicken
für Eckpunkte
13 2 4 6 9
Rechtsklicken für
Kurvenpunkte
12 10
11

 Um die Linie auf 15° Gradzunahmen zu beschränken, halten Sie während


des Digitalisierens STRG gedrückt. Dies ist vor allem beim Digitalisieren
gerader Linien von Nutzen.
 Für einen perfekten kreisfömigen Bogen, markieren Sie Punkte mittels
eines Rechtsklicks.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 145


 Wo Kurven aufeinandertreffen – sei es auf eine geraden Linie oder eine
anderen Kurve – müssen Sie klicken, um den Verbindungspunkt zu
markieren.

2 Ecken und Kurven mit 90° 60°


einem Eckpunkt verbinden 45°
Kurven- 30°
punkt
1 3 180° 0°
Kurven- Kurven-
punkt punkt STRG gedrückt halten, um die
Linie zu 15°-Gradzunahmen zu
zwingen
270°

Tipp Folgen Sie den Anleitungen in der Aufforderungszeile, die Ihnen als
Hilfe beim Digitalisieren dienen. Falls Ihnen ein Fehler unterläuft, müssen Sie
auf die Rücktaste drücken, um den letzten Punkt zu löschen. Drücken Sie
auf ESC, um alle neuen Punkte rückgängig zu machen. Und Sie müssen die
Rücktaste dann nochmals drücken, um den Digitalisiermodus zu beenden.
3 Drücken Sie auf Eingabe, um die Digitalisierung der Linie zu beenden.

Tipp Durch ein deaktivierendes Kippschalten der Grafik zeigen-Taste, die


sich in der Universal-Werkzeugleiste befindet, können Sie die Anzeige der
Vektor-Objekte aufheben und somit die Stiche besser sehen. Lesen Sie hierzu
Das Anzeigen der Grafik und Stickerei für Einzelheiten.

Anmerkung Wenn Sie das Objekt schliessen möchten, verwenden Sie den
Anordnen > Objekt schliessen > ...-Befehl, mit der Option, Geraden- oder
Kurvenpunkte zu benutzen.

Objekt Objekt
Offenes Objekt schließen - schließen -
Gerade Linie Gebogene Linie

Das Erstellen einzelner Laufstiche


Sie können die Laufstich- und Dreifachlaufstich-Werkzeuge benutzen, um
Linien einfacher Laufstichen zu digitalisieren. Sie können die Stichlänge, den
Schnurabstand und die Anzahl von Stichwiederholungen (nur beim
Dreifachlaufstich) mittels der Objekteigenschaften justieren. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Modifizieren der aktuellen Einstellungen.

Kapitel 5 Das Digitalisieren von Konturen & Details 146


Tipp Durch ein deaktivierendes Kippschalten der Grafik zeigen-Taste, die sich
in der Universal-Werkzeugleiste befindet, können Sie die Anzeige der
Vektor-Objekte aufheben und somit die Stiche besser sehen. Lesen Sie hierzu
Das Anzeigen der Grafik und Stickerei für Einzelheiten.

Das Digitalisieren einzelner Laufstiche

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Laufstich’, um eine


Reihe einzelner Laufstiche entlang einer digitalisierten Linie zu platzieren.
Rechtsklicken Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Dreifachlaufstich’, um


eine Reihe dreifacher Laufstiche entlang einer digitalisierten Linie zu platzieren.
Rechtsklicken Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.

Sie können das Laufstich-Werkzeug zum Digitalisieren von Laufstich-Linien


benutzen. Linke und rechte Mausklicks erstellen Referenzpunkte – jeweils
Eckpunkte und Kurvenpunkte.

Tipp EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen zwischen Laufstich- und Eingabe


C-Objekten hin und her zu konvertieren. Lesen Sie hierzu Das Konvertieren
zwischen Stickobjekten für Einzelheiten.

Um einen einfachen Laufstich zu digitalisieren


1 Wählen Sie ein Laufstich-Werkzeug und digitalisieren Sie durch ein
Markieren von Punkten ein Linie. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Konturen
und Details für Einzelheiten.

Tipp Folgen Sie den Aufforderungen in der Aufforderungsleiste, welche


Ihnen als Hilfe beim Digitalisieren dienen.Falls Ihnen ein Fehler unterläuft,

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 147


müssen Sie auf die Rücktaste drücken, um den letzten Punkt zu löschen.
Drücken Sie auf ESC, um alle neuen Punkte rückgängig zu machen. Und Sie
müssen die Rücktaste dann nochmals drücken, um den Digitalisiermodus zu
beenden.
2 Drücken Sie auf Eingabe, um die Linie zu beenden.
Die Stiche werden erstellt.

Tipp Sie können Retourstich und Wiederholen zur Verstärkung von


Konturen verwenden, wobei Sie die Stickrichtung festlegen können. Lesen Sie
hierzu Das Verstärken der Konturen für Einzelheiten.

Das Einstellen der Laufstichlänge

Rechtsklicken Sie Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Laufstich’, um die


Einstellungen für neue oder markierte Objekte zu justieren.

Rechtsklicken Sie Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Dreifachlaufstich’,


um die Einstellungen für neue oder markierte Objekte zu justieren.

Legen Sie, sowohl bei Laufstich, als auch bei Dreifachlaufstich, die Stichlänge
der digitalisierten Figur entsprechend fest. Wo das Objekt enge Kurven besitzt,
sollten Sie eine kürzere Stichlänge wählen. Um die Stichanzahl für weitere
Kurven zu verringern, erhöhen Sie die Stichlänge.

Anmerkung Diese Werte treffen nut auf die Objekte zu, die mittels der
Laufstich- oder Dreifachlaufstich-Werkzeuge erstellt wurden. Sie
beeinflussen jedoch keine Streckenlaufstiche oder Unterlagenstiche.

Um die Laufstichlänge einzustellen


1 Rechtsklicken Sie das Laufstich- oder Dreifachlaufstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Konturen-Dialogfeld wird geöffnet.

Stichart wählen

Stichlänge justieren

2 Wählen Sie eine Stichart aus der Liste aus.

Kapitel 5 Das Digitalisieren von Konturen & Details 148


3 Geben Sie eine Stichlänge in dem Länge-Feld ein.

Laufstich-Länge Laufstich-Länge

Ungenügend Stiche, um der Die Stiche folgen der


engen Kurve zu folgen Kurve genauer

Falls eine Linie enge, scharfe Kurven besitzt, dann reduzieren Sie die Länge,
zum Beispiel auf 1,8 mm, so dass die Stiche der Linie folgen. Alternativ
können Sie auch die Variable Laufstichlänge aktivieren. Lesen Sie hierzu
nachfolgend Das Einstellen variabler Laufstichlängen für Einzelheiten.

Tipp Sie können handgefertigte Stickerei dadurch nachahmen, indem Sie die
Dreifachlaufstich-Länge auf 4,0 mm einstellen.
4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Einstellen variabler Laufstichlängen

Rechtsklicken Sie Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Laufstich’, um die


Einstellungen für neue oder markierte Objekte zu justieren.

Rechtsklicken Sie Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Dreifachlaufstich’,


um die Einstellungen für neue oder markierte Objekte zu justieren.

Mittels der Variable Laufstichlänge-Option können Sie Stiche in engen Kurven


automatisch kürzen lassen.

Um variable Stichlängen festzulegen


1 Rechtsklicken Sie das Laufstich- oder Dreifachlaufstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Konturen-Dialogfeld wird geöffnet.

Variable Laufstichlänge
abhaken

Variable Laufstichlänge-Werte
justieren

2 Haken Sie das Variable Laufstichlänge-Kontrollkästchen ab.


3 Geben Sie in dem Min. Länge-Feld die minimal zulassbare Stichlänge ein.
4 Geben Sie in dem Schnurabstand-Feld die maximale Entfernung ein, welche
Sie zwischen der digitalisierten Kontur und den Stichen erlauben wollen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 149


Wenn dieser Wert überschritten wird, dann wird die Stichlänge entsprechend
reduziert, um somit der Kontur genauer folgen zu können.

Schnurab-
stand

Laufstich
-Länge

Feste Laufstichlänge Variable Laufstichlänge: Variable Laufstichlänge:


2 mm 0,07 mm (Standardvorgabe)

Anmerkung Stiche werden nicht mehr als die festgelegte Minimallänge


reduziert, sogar wenn der Schnurabstand-Wert überschritten wird.
5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Festlegen der Dreifachlaufstich-Anzahl

Rechtsklicken Sie Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Dreifachlaufstich’,


um die Einstellungen für neue oder markierte Objekte zu justieren.

Als Standard wiederholt der Dreifachlaufstich jeden


Stich zweimal. Sie können die Anzahl der
Wiederholungen durch ein Justieren des
Laufstich-Anzahl-Werts ändern.

Tipp Sie können Retourstich und Wiederholen zur


Verstärkung von Konturen verwenden, wobei Sie die
Stickrichtung festlegen können. Lesen Sie hierzu Das
Verstärken der Konturen für Einzelheiten.

Um die Stichanzahl für den Dreifachlaufstich einzustellen


1 Rechtsklicken Sie das Dreifachlaufstich-Symbol.

Kapitel 5 Das Digitalisieren von Konturen & Details 150


Das Objekteigenschaften > Konturen-Dialogfeld wird geöffnet.

Stichart wählen

Anzahl der Wiederholungen auswählen

2 Wählen Sie Dreifachlaufstich aus der Liste.


3 Geben Sie die Anzahl der Wiederholungen in dem Laufstich-Anzahl-Feld
ein.
4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Erstellen von Motivlaufstichen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Motivlaufstich’, um eine


Reihe von Motiven entlang einer digitalisierten Linie zu erstellen.

Sie können das Motivlaufstich-Werkzeug benutzen, um eine Motivfolge


entlang einer digitalisierten Linie zu erstellen. Zum Erstellen dekorativer
Konturen können Sie jegliches Motiv in der Motiv-Bibliothek verwenden. Sie
können den Rotationswinkel, die Ausrichtung und den Skalierungsgrad
modifizieren wie auch den Abstand zwischen Motiven variieren. Lesen Sie hierzu
bitte auch Motivlaufstich & Motivfüllstiche.

Tipp Zudem können Sie Motivlaufstich bei anderen ausgewählten


Laufstich-Objekten, wie z.B. Laufstich, Stielstich, usw., anwenden. Lesen Sie
hierzu Das Konvertieren zwischen Stickobjekten für Einzelheiten.

Um einen Motivlaufstich zu erstellen


1 Klicken Sie auf das Motivlaufstich-Symbol.
2 Digitalisieren Sie durch Eingabe der Referenzpunkte entlang der Linie, wo Sie
das Motiv erscheinen lassen möchten. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von
Konturen und Details für Einzelheiten.
3 Wenn Sie damit fertig sind, drücken Sie auf Eingabe.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 151


Ihrem Cursor wird eine Kontur des aktuellen Motivs angeheftet.

Größe der
Motivkontur auf
Maßstab bringen

 Um die originale Größe und Ausrichtung des Motivs zu verwenden, müssen


Sie auf Eingabe drücken.
 Um das Motiv zu skalieren, müssen Sie den Zeiger verschieben, bis das
Motiv auf die gewünschte Größe gebracht wurde, klicken und dann auf
Eingabe drücken.
 Um das Motiv zu spiegeln, rechtsklicken und drücken Sie auf Eingabe.

Das Erstellen dekorativer Konturen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Rückstich’, um eine


Reihe von Rückstichen entlang einer digitalisierten Linie zu platzieren.
Rechtsklicken Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Stielstich’, um eine


Reihe von Stielstichen entlang einer digitalisierten Linie zu platzieren.
Rechtsklicken Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.

Für dickere dekorative Linien sollten Sie die Rückstich- oder


Stielstich-Werkzeuge benutzen. Der Rückstich stellt eine altmodischere,
veränderbare Stichart dar, welche bei delikaten Konturen angewendet werden
kann. Diese Stichart folgt komplizierten Kurven äußerst gut. Der Stielstich ist
dicker und kann zur Imitation von Handstickerei benutzt werden. Er wird in
Kombination mit anderen Dekorstichen für die Nachstellung von Stielen und
Reben verwendet wie auch als Kontur für Plattstich oder Motivfüllstiche.

Kapitel 5 Das Digitalisieren von Konturen & Details 152


Tipp EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen ein Konvertieren zwischen
Laufstich-, Dreifachlaufstich-, Motivlaufstich-, Rückstich-, Stielstich- und
Eingabe C-Objekten. Lesen Sie hierzu Das Konvertieren zwischen Stickobjekten
für Einzelheiten.

Das Justieren der Rückstich-Einstellungen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Rückstich’, um eine


Reihe von Rückstichen entlang einer digitalisierten Linie zu platzieren.
Rechtsklicken Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.

Sie können die Rückstich-Einstellungen so anpassen, dass Sie die von Ihnen
gewünschten Ergebnisse erhalten. Sie können die genauen Werte für die
Stichlänge, den Schnurabstand, Dicke und Überlappungen bestimmen wie auch
die Stichwiederholungen.

Um die Einstellungen für den Rückstich festzulegen


1 Rechtsklicken Sie auf das Rückstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Rückstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Rückstich-Werte justieren

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 153


2 Geben Sie in den Länge- und Min. Länge-Feldern die minimalen und
maximalen Laufstichlängen ein.

Laufstichlänge: 1,5 mm Laufstichlänge: 2,5 mm Laufstichlänge: 4,5 mm

3 Justieren Sie die Schnurabstand-Einstellung wie gewünscht.Lesen Sie


hierzu Das Einstellen variabler Laufstichlängen für Einzelheiten.
4 Justieren Sie den Stichbreite in dem Breite-Feld.
Die Nadeldurchdringungen besitzen einen größeren Zwischenabstand, um
somit breitere Stiche zu erhalten.

Stichabstand: 0,30 mm Stichabstand: 0,50 mm Stichabstand: 0,70 mm

5 Justieren Sie den Prozentsatz der gewünschten Rückstich-Überlappung in


dem Überlappung-Feld.

Überlappung: 10% Überlappung: 50% Überlappung: 90%

6 Wählen Sie die Anzahl der Stichwiederholungen aus – 3 oder 5.

Stichwiederholungen: 3 Stichwiederholungen: 5

7 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
8 Sie werden die Rückstich-Konturen genauso digitalisieren, wie eine
Laufstich-Kontur. Lesen Sie hierzu Das Erstellen einzelner Laufstiche für
Einzelheiten.

Kapitel 5 Das Digitalisieren von Konturen & Details 154


Das Justieren der Stielstich-Einstellungen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Stielstich’, um eine


Reihe von Stielstichen entlang einer digitalisierten Linie zu platzieren.
Rechtsklicken Sie zur Anpassung der Einstellungen für neue oder ausgewählte
Objekte.

Sie können die Stielstich-Einstellungen so anpassen, dass Sie die von Ihnen
gewünschten Ergebnisse erhalten. Sie können die genauen Werte für die Stich-
und Linienbreite wie auch für den Abstand, die Überlappungen und
Stichwiederholungen bestimmen.

Um die Stielstich-Einstellungen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Stielstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Stielstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Stielstich-Werte justieren

Typ auswählen und


Stichbreite justieren

2 Justieren Sie den Linienbreite in dem Stichbreite-Feld.

Linienbreite: 1,0mm Linienbreite: 1,5mm

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 155


3 Justieren Sie den Stichabstand in dem Abstand-Feld.

Abstand: 1,2 m Abstand: 0,8 mm

4 Geben Sie einen Stichwinkel in dem Winkel-Feld ein.

Winkel: 90° Winkel: 45°

5 Wählen Sie entweder Einfach oder Dreifach.

Typ: Dreifach Typ: Einfach

Anmerkung Wenn Sie Dreifach wählen, können Sie zudem in dem


Stichbreite-Feld die Breite des auszuführenden Stichs justieren. Die
Nadeldurchdringungen besitzen einen größeren Zwischenabstand, um somit
breitere Stiche zu erhalten.
6 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
7 Sie werden die Stielstich-Konturen genauso digitalisieren, wie eine
Laufstich-Kontur. Lesen Sie hierzu Das Erstellen einzelner Laufstiche für
Einzelheiten.

Kapitel 5 Das Digitalisieren von Konturen & Details 156


Kapitel 6
Stickerei-Füllstiche

Alle Stickobjekte in EmbroideryStudio besitzen definierende Einstellungen oder


Eigenschaften. Alle Objekte besitzen bestimmte Eigenschaften, wie z.B. Größe
und Position, während andere spezifisch zu dem Objekttyp sind.

Die wichtigste Eigenschaft aller Stickobjekte wird durch deren Stichart


dargestellt. Die Software benutzt Objektkonturen und die assozierte Stichart,
um die Stiche zu erstellen. Wann immer Sie ein Objekt umformen, umwandeln
oder skalieren, werden dessen Stiche den Sticharten und sonstigen
Einstellungen entsprechend regeneriert.
Dieser Abschnitt erläutert, wie Sie Sticharten für verschiedene Füllstiche
auswählen, wie Sie Plattfüllstiche, Stepp-, Motiv- und Konturfüllstiche erstellen
und wie die Stickeinstellungen für die bestmöglichen Ergebnisse justiert werden.
Es wird ebenfalls erläutert, wie Zickzack- und Haftfüllstiche und -umrandungen
erstellt werden.

Das Auswählen der Sticharten

Benutzen Sie ‚Sticharten > Plattstich’ für schmale Spalten und Formen.

Benutzen Sie ‚Sticharten > Steppstich’ für große unregelmäßige Formen.

Benutzen Sie ‚Sticharten > Zickzack’ für lange, schmale Spalten mit geneigten,
seitlich beieinander liegenden Stichen im Zickzack-Muster.

Benutzen Sie ‚Sticharten > Haftstich’ für einen ‚kammartigen’ Effekt bei langen,
schmalen Spalten.

Benutzen Sie ‚Sticharten > Motivfüllstich’, um den Motivfüllstich unter Anwendung


der aktuellen Einstellungen bei Objekten anzuwenden. Rechtsklicken Sie, um die
Einstellungen zu ändern.

Benutzen Sie ‚Sticharten > Konturstich’, um bogenartige Auffüllungen zu erstellen,


bei denen die Stiche den Konturen der Form folgen. Rechtsklicken Sie, um die
Einstellungen zu ändern.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 157


Sticharten können grob in zwei Kategorien gegliedert werden – Konturstiche und
Füllstiche. Unterschiedliche Sticharten sind passen zu unterschiedliche Formen.
Wenn Sie ein Stickobjekt digitalisieren wird es die aktuell ausgewählte Stichart
annehmen. Jedoch können Sie die Sticharten jederzeit ändern.
Plattstichfüllungen eignen sich generell für Spalten und Ränder.Steppstiche
werden zur Auffüllung großer Formen mit solide gefüllten Stichflächen benutzt.
Zickzack und Haftstich werden beide als Konturstiche verwendet. Zickzack wird
oft zum Anheften von Applikationen verwendet, während der Haftstich als
Deckstich benutzt wird. Beide können ebenfalls für dekorative Effekts eingesetzt
werden.

Anmerkung Der Laufstich wird sowohl als eine Digitalisiermethode als auch als
eine Stichart angesehen. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von Konturen &
Details für Einzelheiten.

Um eine Stichart auszuwählen


1 Wählen Sie die von Ihnen erwünschte Digitalisiermethode aus –
z.B.Eingabe C. Lesen Sie hierzu Digitalisiermethoden für Stickerei für
Einzelheiten.
2 Wählen Sie eine verfügbare Stichart aus.

Benutzen Sie den Plattstich für schmale Spalten und Formen. Lesen Sie hierzu
Das Erstellen von Plattstichfüllungen für Einzelheiten.
Benutzen Sie den Steppstich für große unregelmäßige Formen. Lesen Sie
hierzu Das Erstellen von Steppstichfüllungen für Einzelheiten.
Benutzen Sie den Zickzack für lange, schmale Spalten mit geneigten, seitlich
beieinander liegenden Stichen im Zickzack-Muster. Lesen Sie hierzu Das
Erstellen von Zickzack-Umrandungen für Einzelheiten.
Benutzen Sie den Haftstich für einen kammartigen Effekt bei langen schmalen
Spalten. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Umrandugen mit Haftstich für
Einzelheiten.
Benutzen Sie den Motivfüllstich, um den Motivfüllstich unter Anwendung der
aktuellen Einstellungen bei Objekten anzuwenden. Rechtsklicken Sie, um die
Einstellungen zu ändern. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Motivfüllstichen
für Einzelheiten.
Benutzen Sie den Konturstich, um bogenartige Auffüllungen zu erstellen, bei
denen die Stiche den Konturen der Form folgen. Lesen Sie hierzu Erstellen von
Konturfüllstichen für Einzelheiten.

3 Erstellen Sie das Stickobjekt.

Alternativ können Sie auch ein geeignetes, bereits existierendes Stickobjekt


markieren und eine verfügbare Stichart für das Objekt aussuchen.

Kapitel 6 Stickerei- Fü llstiche 158


Die neue Stichart wird bei dem Objekt verwendet.

Das Erstellen von Plattstichfüllungen


Der Plattstich eignet sich sehr gut zum Sticken schmaler Spalten und Formen,
wobei die Länge jedes einzelnen Stichs die Breite der Spalte formt. Plattstiche
sind beinah parallel, wobei jeder zweite Stich leicht geneigt ist. Da
normalerweise keine Nadeldurchdringungen die Stichaufüllung unterbrechen,
erzeugt der Plattstich einen glänzenden Effekt von hoher Qualität. Lesen Sie
hierzu bitte auch Korrespondierende Objekt- und Stichtypen.

Falls eine Spalte zu breit ausfällt, können Stiche unter Umständen zu lose sein
und den Stoff nicht vollständig decken. Im Gegensatz dazu kann bei sehr
schmalen Spalten die Stichdichte zu groß sein und Nadeldurchdringungen
könnten den Stoff deshalb u.U. beschädigen. Sie können die Stichdichte
justieren, indem Sie einen festen Abstandswert festlegen. Ansonsten können Sie
können die Autom. Abstand-Funktion aktivieren, welche bei jeder Änderung
der Spaltenbreite die Abstände automatisch berechnet.

Tipp Die Autom. Stichteilung- und Autom. Sprungstich-Funktionen helfen


Ihnen bei der Kontrolle langer Plattstiche. Lesen Sie hierzu Das Optimieren
langer Plattstiche für Einzelheiten.

Das Anwenden des Plattstichs mit Autom. Abstand

Benutzen Sie ‚Sticharten > Plattstich’, um Plattstich bei neuen oder ausgewählten
schmalen Spalten und Formen zu verwenden. Rechtsklicken Sie, um die
Plattstich-Einstellungen zu justieren.

Der Stichabstand stellt die Entfernung zwischen zwei Nadeldurchdringungen auf


derselben Seite einer Spalte in Millimeter dar. Wo eine Spalte schmal ist, werden
die Stiche eng beieinander platziert sein, so dass weniger Stiche zur
Stoffdeckung benötigt werden. Zu viele Nadeldurchdringungen können den Stoff
beschädigen. Die Autom. Abstand-Option sorgt für eine automatische
Justierung des Stichabstands im Verhältnis zur Spaltenbreite. Bei Spalten

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 159


variierender Breite wird die Autom. Abstand-Funktion stets dort den
Stichabstand justieren, wo sich die Spaltenbreite ändert.

Anmerkung Die Werte für die Fadenstärke werden den Werten, die für
bestimmte Stichlängen in der Autom. Abstand-Tabelle aufgeführt sind,
hinzugefügt oder abgezogen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Hinzufügen von
Details zu Garntabellen.

Um den Plattstich mit Autom. Abstand anzuwenden


1 Wählen Sie die von Ihnen erwünschte Digitalisiermethode aus –
z.B.Eingabe C. Lesen Sie hierzu Digitalisiermethoden für Stickerei für
Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf das Plattstich-Symbol.
3 Erstellen Sie das Stickobjekt.
Alternativ können Sie auch ein geeignetes existierendes Stickobjekt
auswählen und das Plattstich-Symbol anklicken.

4 Rechtsklicken Sie auf das Plattstich-Symbol.


Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Plattstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Autom. Abstand
abhaken
Stichdichte als
Prozentsatz justieren

5 Falls das Autom. Abstand-Ankreuzfeld nicht schon den aktuellen


Stoffeinstellungen entsprechend standardgemäß markiert sein sollte, müssen
Sie das Ankreuzfeld abhaken.

Kapitel 6 Stickerei- Fü llstiche 160


6 Justieren Sie die Stichdichte nach Bedarf.

>100% – weniger Stiche 100% – keine <100% – mehr Stiche


Veränderung

Der Dichte wird als Prozentsatz der voreingestellten Werte gegeben:


 Um die Stichdichte zu verringern, erhöhen Sie den Prozentsatz – z.B. auf
110%-115%.
 Um die Stichdichte zu erhöhen, verringern Sie den Prozentsatz – z.B. auf
90%-85%.

Tipp 75% wird generell hochwertige Stickerei erzeugen. Eine erhöhte


Stichanzahl bedeuted, dass das Design länger zum Aussticken benötigen und
somit auch teurer wird.
7 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Anmerkung Falls Sie noch präzisere Ergebnisse wünschen, dann können Sie
die Autom. Abstand-Einstellungen entsprechend justieren. Lesen Sie hierzu
Das Justieren der Autom. Abstand-Einstellungen für Einzelheiten.

Das Anwenden des Plattstichs mit fixem Abstand

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Plattstich’, um den Plattstich-Abstand zu justieren.

In EmbroideryStudio ist die Autom. Abstand-Option standardgemäß


deaktiviert. Generell wird diese Option Fadenrisse vermeiden und
gutaussehende Spalten von Plattstichen erstellen. Es kann manchmal jedoch
sein, dass Sie genaue Kontrolle der bei Plattstich-Spalten zu verwendenden
Stichabstände haben möchten. Zum Beispiel werden fixe Abstände manchmal
speziell zum Erstellen dekorativer Effekte verwendet – z.B. für sehr lichte
Stichanlegung über einem Steppstich-Hintergrund. Diese Effekte können nicht
mit aktivierter Autom. Abstand-Option erzielt werden. Die Stichdichte von
Plattstichfüllungen kann im Objekteigenschaften-Dialogfeld durch ein
Justieren der Stichabstandseinstellung verändert werden. Je größer der Abstand
zwischen den Stichen, desto niedriger ist die Dichte. Je kleiner der Abstand,
desto höher ist die Dichte.

Tipp Falls sie ein Digitalisiertablett benutzen, können Sie schnell zwischen
vorgeeinstellten Stilen mit unterschiedlichen Abstandseinstellungen wechseln.
Jede Taste des Pucks wechselt zum nächsten, voreingestellten Stil. Zum Beispiel
führt ein Anklicken der Taste 1 zum Gebrauch von <PRESET_SATIN_1>.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 161


Um den Plattstich mit fixem Abstand anzuwenden
1 Wählen Sie die von Ihnen erwünschte Digitalisiermethode aus –
z.B.Eingabe C. Lesen Sie hierzu Digitalisiermethoden für Stickerei für
Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf das Plattstich-Symbol.
3 Erstellen Sie das Stickobjekt.
Alternativ können Sie auch ein geeignetes existierendes Stickobjekt
auswählen und das Plattstich-Symbol anklicken.

4 Rechtsklicken Sie auf das Plattstich-Symbol.


Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Plattstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Stichabstand einstellen

Autom. Abstand
deaktivieren

5 Entfernen Sie das Häkchen aus dem Autom. Abstand-Ankreuzfeld.

Anmerkung Falls Autom. Abstand markiert ist, wird das Justieren-Feld


nicht verfügbar sein. Lesen Sie hierzu Das Anwenden des Plattstichs mit
Autom. Abstand für Einzelheiten.
6 Geben Sie den fixen Abstandswert in dem Abstand justieren-Feld ein.
 Um die Stichdichte zu erhöhen, geben Sie einen kleineren Wert ein.
 Um die Dichte für eine offenere Stickung zu verrindern, geben Sie einen
größeren Wert ein.

Stichabstand 0,5 mm Stichabstand 0,7 mm Stichabstand 0,9 mm

7 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Justieren der Autom. Abstand-Einstellungen

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Plattstich’, um die ‚Autom. Abstand’-Einstellungen


festzulegen.

Kapitel 6 Stickerei- Fü llstiche 162


Sie können die Autom. Abstand-Einstellungen so anpassen, dass Sie die von
Ihnen gewünschten Ergebnisse kriegen. Sie können, indem Sie the Stichlängen-
und Abstandseinstellungen verändern, bestimmen, wie rapide Abstände
verändert werden und auch bei wie viel. Auch können Sie die
Abstandsversetzungen festlegen, um den Abstand automatisch
unterschiedlichen Garntypen zu justieren.

Tipp Bevor Sie beginnen, nehmen Sie bitte von den Standardeinstellungen
Notiz. Nornalerweise werden Sie die modifizierten Einstellungen in einer
Dokumentvorlage speichern wollen. Lesen Sie hierzu Das Arbeiten mit
Designvorlagen für Einzelheiten.

Abstand 2

Abstand 1

Länge 2
Länge 1

Fixierter Abstand Autom. Abstand

Um die Autom. Abstand-Einstellungen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Plattstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Plattstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Autom. Abstand
abhaken

Zwecks Justierung der


Autom. Abstand-Werte
anklicken

2 Klicken Sie in dem Autom. Abstand-Feld auf Werte.

Stichlänge-Werte Abstandsversetz
justieren ungen für jede
Garnart angeben

Abstandswerte
justieren

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 163


3 Passen Sie in dem Stich-Feld die Sticheinstellungen an:

Einstellung Zweck
Länge Diese Werte definieren die Gradzunahmen, anhand welcher der
Abstand eingestellt wird. Je kleiner die Entfernung zwischen jeder
Länge, desto schneller wird die Stickung von offen auf dicht
wechseln. Jeder Längenwert muss größer als der Vorhergehende
sein.
Abstand Diese Werte definieren den jeder Stichlänge entsprechenden
Abstand.

Standardgemäße Benutzerdefinierte
Abstandswerte Abstandswerte

4 Passen Sie die Abstandsversetzungen den unterschiedlichen Garnarten an.


Die Versetzung legt die Ausgleichswerte fest, anhand welcher die
Sticheinstellungen für unterschiedliche Fadenstärken angepasst werden.

Fadenstärk
Beschreibung
e
A Normales Garn: verwendet normalerweise den Standardwert von 0,01
mm.
B Stärker als normal: benötigt einen größeren Versetzungswert – z.B.
0,03 mm – um den Stichabstand etwas zu erhöhen (& die Dichte zu
verringern).
C Feiner als normal: benötigt einen negativen Wert – z.B. -0,03 mm – um
den Stichabstand zu verringern (& die Dichte zu erhöhen).
D Sehr fein: benötigt einen größeren negativen Wert – z.B. -0.06 mm – um
den Stichabstand zu verringern.

Anmerkung Sie werden die Art des Garns in dem Garn


hinzufügen-Dialogfeld entsprechend zuweisen müssen. Der Stichabstand
der zugeordneten Garnart wird automatisch den hier festgelegten Werten
angepasst.Lesen Sie hierzu Das kundenspezifische Anpassen der
Garntabellen für Einzelheiten.
5 Klicken Sie zur Bestätigung auf OK.

Tipp Falls Sie Ihre Meinung ändern sollten, klicken Sie Zurücksetzung, um
zu den Standardeinstellungen des Herstellers zurückzukehren.

Warnung Falls Sie die Standardeinstellungen wiederherstellen möchten,


jedoch keine Aufzeichnung derer besitzen, müssen Sie das
Zurückkehren-Dienstprogramm des Wilcom
EmbroideryStudio© e2.0-Ordners benutzen, um zu den Fabrikeinstellungen
zurückzukehren. Lesen Sie hierzu Zurück zur Werkseinstellung für
Einzelheiten.

Kapitel 6 Stickerei- Fü llstiche 164


Das Justieren der Plattstich-Anzahl

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Plattstich’, um die Plattstich-Anzahl zu justieren.

Der Dreifachplattstich wird oft für


Folkloremotive benutzt, um handgefertigte
Stickerei, welche mit dickeren Fäden gestickt
werden, nachzuahmen. Falls Sie dickere
Stiche benötigen, stellen Sie den Plattstich so
ein, dass er sich vielfache Male wiederholt. Sie
legen die Anzahl der Wiederholungen jedes
Stiches in dem Plattstich-Anzahl-Feld fest.
Jeder ungerade (vorwärts verlaufender) Stich
einer Dreifachplattstich-Spalte kann bis zu
15-mal gestickt werden.

Um die Plattstich-Anzahl zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Plattstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Plattstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Anzahl der
Wiederholungen
angeben

2 Geben Sie die Anzahl der Wiederholungen in dem Plattstich-Anzahl-Feld


an.

Warnung Der Gebrauch eines Werts, der höher als 10 liegt, könnte unter
Umständen Fadenbrüche verursachen. Dies wird jedoch auch von dem
Design, dem Stoff und auch der Fadenspannung abhängig sein.
3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Tipp Wenn Sie die Plattstich-Anzahl erhöhen, sollten Sie ebenfalls den
Stichabstand erhöhen, um somit eine Aufhäufung der Stiche und daraus
resultierende Fadenrisse zu vermeiden. Lesen Sie hierzu Das Anwenden des
Plattstichs mit fixem Abstand für Einzelheiten.

Das Erstellen von Steppstichfüllungen


Der Steppstich besteht aus Reihen von Laufstiche und ist für die Auffüllung
großer, ungleichmäßiger Formen geeignet. Die Stiche werden in Reihen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 165


angelegt, welche vorwärts and rückwärts über die Figur verlaufen. Es werden in
jedetr Reihe Stichversetzungen benutzt, um waagerechte Aufteilungslinien zu
vermeiden. Lesen Sie hierzu bitte auch Korrespondierende Objekt- und
Stichtypen.

Sie können die Stichdichte in Steppstich-Objekten durch ein Justieren der


Rückstich-Stichart, Stichlänge und des Reihenabstands kontrollieren. Bei
Steppstich-Füllungen können Sie die Versetzung jeder Reihe bestimmen, um
somit die durch die Nadeldurchdringungen erzeugten Muster zu
kontrollieren.Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Texturen mit
Steppstichversetzungen für Einzelheiten.

Das Einstellen der Stichdichte für den Steppstich

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Steppstich’, um den Abstand und die Länge des
Steppstichs zu justieren.

Die Steppstich-Dichte wird durch die Entfernung zwischen den einzelnen


Stichreihen definiert. Die Abstandseinstellung ist die Entfernung zwischen zwei
vorwärts verlaufenden Reihen. Legen Sie die optimalen und minimalen
Stichlängen fest, welche bei Steppstich-Objekten erstellt werden dürfen. Die
Stichlänge variiert in Steppstich-Füllungen leicht, um zu versichern, dass keine
kleinen Stiche an dem Figurenrand erzeugt werden.Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Justieren der Stichdichten.

Reihenabstand

Versetzungsbruchzahl

Stichlänge

Reihenrichtungsverlauf

Tipp Manchmal können Sie den Reihenabstand erhöhen, um somit eine lichtere,
d.h. offenere Stickung der Hintergründe und für Spezialeffekte zu erstellen. In
solchen Fällen sollten Sie die Autom. Unterlage stets deaktiviert haben. Falls
die Stichdichte zu licht ausfällt, kann es vorkommen, dass die Streckenlaufstiche
und überlappenden Elemente den gewünschten Effekt kompromitieren. Der
Trapunto-Effekt verschiebt die unterliegenden Streckenlaufstiche automatisch
an die Ränder eines Objekts, so dass sie nicht gesehen werden können. Lesen
Sie hierzu Das Erstellen lichter Stickerei mittels Trapunto für Einzelheiten.

Kapitel 6 Stickerei- Fü llstiche 166


Um die Steppstich-Dichte einzustellen
1 Wählen Sie die von Ihnen erwünschte Digitalisiermethode aus – z.B. Fusion
Fill™. Lesen Sie hierzu Digitalisiermethoden für Stickerei für Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf das Steppstich-Symbol.
3 Erstellen Sie das Stickobjekt.
Alternativ können Sie auch ein geeignetes existierendes Stickobjekt
auswählen und das Steppstich-Symbol anklicken.

4 Rechtsklicken Sie auf das Steppstich-Symbol.


Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Steppstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Stichabstand einstellen
Stichlänge justieren

5 Geben Sie einen Abstandswert in dem Abstand-Feld ein.


Für eine erhöhte Stichdichte müssen Sie einen kleineren Wert eingeben. Für
eine lichtere Stichdichte müssen Sie einen größeren Wert eingeben.

Abstand: 0,4 mm Abstand: 0,6 mm Abstand: 0,8 mm

6 Geben Sie eine Stichlänge in dem Länge-Feld ein.

Länge: 4,5mm Länge: 2 mm Länge: 1 mm

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 167


7 Geben Sie die Länge des kürzesten Stiches, der erstellt werden darf, in dem
Min. Stichlänge-Feld ein.

Länge: 4 mm Länge: 4 mm Länge: 4 mm


minimaler Stich: 0,4 mm minimaler Stich: 0,8 mm minimaler Stich: 1,2 mm

8 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Auswählen eines Stepprückstichs

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Steppstich’, um einen Stepprückstich


auszuwählen.

Klicken Sie, um den Standard-Rückstich anzuwenden.

Klicken Sie, um den Randlinien-Rückstich anzuwenden.

Klicken Sie, um den Diagonal-Rückstich anzuwenden.

Stepprückstich ist die Bezeichnung, die jeder zweiten Stichreihe einer


Steppstichfüllung gegeben wird. Es gibt drei verfügbare Typen –
Standard-Rückstich, Randlinien-Rückstich und Diagonal-Rückstich.
.

Minimaler Stich

Stichabstand
Verbindungsstiche
Verbindungsstiche folgen der Randlinie
sind angepasst

Standard-Rückstich
Die Reihen verlaufen ungefähr parallel, wobei jede Rückstichreihe etwas kürzer
als die vorwärts verlaufende Reihe ist. Da die Reihen unterschiedlicher Länge
sind, wird es am Rand der Form weniger kleine Stiche geben, was wiederum die
Gefahr einer Stoffbeschädigung reduziert. Der Standard-Rückstich ist für
Auffüllungen mit einer hohen Stichdichte geeignet.

Randlinien-Rückstich
Die Reihen sind ziemlich parallel. Bei Stichauffüllungen einer niedrigeren Dichte,
wird der Randlinien-Rückstich eine ebenmäßige, gut definierte Kante erstellen.
Der Randlinien-Rückstich wird auch ‚Trapunto-Stil’ genannt. Lesen Sie hierzu
Das Erstellen lichter Stickerei mittels Trapunto für Einzelheiten.

Kapitel 6 Stickerei- Fü llstiche 168


Anmerkung Randlinien-Rückstiche müssen nicht Formkontur dann nicht
folgen, falls der Stichabstand weniger als die minimale Stichlänge beträgt. Wo
die Stichreihen senkrecht zum Rand verlaufen, werden die Verbindungsstiche so
angepasst, dass sie länger als der minimale Stich sind.

Diagonal-Rückstich
Die rückwärts verlaufenden Reihen sind diagonal und direkt mit den vorwärts
verlaufenden Linien verbunden. Der Diagonal-Rückstich ist für sich drehende
Formen geeignet und liefert zusammen mit der Sägezahnkante gute
Ergebnisse.Lesen Sie hierzu Das Erstellen gezackter oder flauschiger Ränder für
Einzelheiten.

Um einen Stepprückstich anzuwenden


1 Rechtsklicken Sie auf das Steppstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Steppstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Rückstichart auswählen

2 Wählen Sie einen Rückstich-Typen in dem Rückstich-Feld.

Standard-Rückstich Randlinien-Rückstich Diagonal-Rückstich

3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Erstellen von Motivfüllstichen

Benutzen Sie ‚Sticharten > Motivfüllstich’, um den Motivfüllstich unter Anwendung


der aktuellen Einstellungen bei Objekten anzuwenden. Rechtsklicken Sie, um die
Einstellungen zu ändern.

Der Motivfüllstich ist ein Zierstich, der zur Auffüllung großer, unregelmäßiger
Formen geeignet ist. Er wird generell für Hintergründe und Spezialeffekte
benutzt. Die Motive werden in parallel angelegten Reihen wiederholt, um somit
die Form zu füllen. Diese Auffüllungsart kann nur bei Fusion Fill™-Objekten
angewendet werden. Bei dieser Funktion wird die Autom. Unterlage-Option
deaktiviert sein und der Stichwinkel wird auf das Motiv-Layout keinerlei Einfluss

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 169


haben. Sie können in dem Objekteigenschaften-Dialogfeld aus einer Vielzahl
von Motiven aussuchen.

Um einen Motivfüllstich zu erstellen


1 Wählen Sie das Fusion Fill™-Werkzeug. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren
unregelmäßiger Formen für Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf das Motivfüllstich-Symbol.
3 Erstellen Sie das Stickobjekt.
Alternativ können Sie auch ein geeignetes existierendes Stickobjekt
auswählen und das Motivfüllstich-Symbol anklicken.

Anmerkung Der Stichwinkel hat auf das Motiv-Layout keinen Einfluss.


4 Rechtsklicken Sie das Motivfüllstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Motivfüllstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Motiv
auswählen

Breite und
Höhe justieren

Kapitel 6 Stickerei- Fü llstiche 170


5 Wählen Sie ein Motiv aus der Motiv-Bibliothek aus.

6 Justieren Sie nach Bedarf die Einstellungen für die Breite und Höhe des
ausgewählten Motivs.

Breite erhöht Breite & Höhe erhöht Höhe erhöht

Tipp Sie können mehrere Lagen von farbigen Motiven erstellen, indem Sie
ein Objekt duplizieren und andere Farben und/oder Motive auswählen.

7 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Erstellen von Konturfüllstichen


Der Konturstich stellt einen bogenartigen Füllstichtypen dar – Stiche folgen den
Konturen einer Figur, wobei sie einen gebogenen, Licht-und-Schatten-Effekt
hervorrufen. Er funktioniert nur bei spaltenähnlichen Formen. Es gibt zwei Arten
– Standard und Spirale – beide können bei einer Vielzahl von Objekten
angewendet werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Korrespondierende Objekt- und
Stichtypen.

Standardkonturstich
Standardkonturstich erstellt Stichreihen, die im rechten Winkel zum
digitalisierten Stichwinkel über die Form laufen. Die Anzahl der Stichlinien ist

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 171


konstant, so dass die Stickung dort dichter ist, wo die Figur schmaler wird, und
dort offener, wo die Figur breiter wird.

Standardkonturstich

Spiralkonturstich
Der Spiralkonturstich erstellt ein einzelne, kontinuierlich-gestickte Linie, welche
zwecks Figurenfüllung spiralförmig angelegt wird. Er wird typischerweise für
Ringe und Ränder benutzt, ist aber auch für andere geschlossene Formen
geeignet.

Spiralkonturstich

Kreis mit Spiralkonturstich,


mittels eines Rings erstellt

Der Spiralkonturstich können lediglich bei geschlossenen Formen mit zwei


Konturen, wie zum Beispiel Ringen, verwendet werden. Falls eine Figur nicht
komplett geschlossen ist, wird sie stattdessen mit Standardkonturstichen
gefüllt. Sie können den Spiralkonturstich nicht bei Kreis-Objekten anwenden.

Tipp Um eine solide Form mit Spiralkonturstichen zu füllen, müssen Sie ein
geschlossenes Objekt mit einem sehr kleinen Loch in der Mitte erstellen. Um
zum Beispiel einen mit Spiralkonturstich gefüllten Kreis zu erstellen, müssen Sie
einen dicken Ring mit einem sehr kleinen inneren Rand digitalisieren.

Das Anwenden des Konturstichs bei aufgefüllten Objekten

Benutzen Sie ‚Sticharten > Konturstich’, um bogenartige Auffüllungen zu erstellen,


bei denen die Stiche den Konturen der Form folgen. Rechtsklicken Sie, um die
Einstellungen zu ändern.

Sie können Konturstich bei gefüllten Objekte genauso anwenden, wie bei
anderen Sticharten – Sie wählen ihn, entweder vor oder nach der Digitalisierung,
aus der Werkzeugleiste.

Um den Konturstichs bei aufgefüllten Objekten anzuwenden


 Klicken Sie auf das Konturstich-Symbol.
Die Einstellungen in dem Objekteigenschaften-Dialogfeld bestimmen, wie
der Konturstich bei ausgewählten Objekten benutzt wird. Lesen Sie hierzu
Das Anpassen der Konturstich-Einstellungen für Einzelheiten.

Kapitel 6 Stickerei- Fü llstiche 172


Tipp Wenn Sie Formen mit spitzen Ende digitalisieren – z.B. Blätter, Rauten,
Sternen – soltten die Enden abschneiden, um zu verhindern, dass die Stiche
sich aufbauschen.

2 3
4
1 5
Eingabe B
6 10
7 9
8
3
2 4
1 Eingabe B Stichanhäufung an
8 spitzen Enden
5
7
6

Das Auswählen einer Konturstichart

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Konturstich’, um Kontursticharten auszuwählen.

Sie können den Standardkonturstich oder den Spiralkonturstich bei den


neuen oder existierenden Objekten eines Designs anwenden.

Um Konturstichtypen auszuwählen
1 Rechtsklicken Sie das Konturstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Konturstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Konturstichart auswählen

Rückstichart auswählen

2 Klicken Sie in dem Typ-Feld auf ein Konturstichtyp-Symbol.

Option Zweck
Standard Legt die Stiche in der Figur in vorwärts and rückwärts verlaufenden
Reihen an.
Spirale Füllt die Form mit einer kontinuierlich Spirale von Stichen.

Standard

Spirale

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 173


3 Klicken Sie in dem Rückstich-Feld auf ein Konturstichtyp-Symbol.

Option Zweck
Standard Erstellt Reihen von Rückstichen, welche etwas kürzer als die vorwärts
verlaufenden Reihen ausfallen, und was kleine Stiche reduziert. Der
Standard-Rückstich ist für Auffüllungen mit einer hohen Stichdichte
geeignet.
Randlinien Erstellt parallele Reihen von Rückstichen, welche einen scharfen,
wohldefinierten Rand bilden. Er ist für Auffüllungen mit einer
niedrigeren Stichdichte geeignet.

Standard

Randlinien

Anmerkung Falls der Abstand klein ist, wird der Randlinien-Rückstich nicht
angewendet werden. Dies verhindert eine Stoffbeschädigung durch die große
Anzahl kleiner Stiche, welche erstellt werden.
4 Justieren Sie die Einstellungen für den Konturstich, falls erforderlich. Lesen
Sie hierzu Das Anpassen der Konturstich-Einstellungen für Einzelheiten.
5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Anpassen der Konturstich-Einstellungen

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Konturstich’, um die Konturstich-Einstellungen zu


justieren.

Sie können die Sticheinstellungen für Konturfüllstiche einstellen, um die


Stichlänge, den Abstand und die Versetzungsbruchzahl zu justieren.

Um die Konturstich-Einstellungen zu justieren.


1 Rechtsklicken Sie das Konturstich-Symbol.

Kapitel 6 Stickerei- Fü llstiche 174


Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Konturstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Stichwerte justieren

Versetzungs-Einstellung justieren

variable Sticheinstellungen justieren

2 Geben Sie die ungefähre Stichlänge in dem Länge-Feld ein.


Jeder Stich wird so justiert, dass die Stiche gleichmäßig in der Form verteilt
sind. Lesen Sie hierzu Das Einstellen der Stichdichte für den Steppstich für
Einzelheiten.

Stichlänge: 3,6 mm

Stichlänge:
1,5 mm

3 Geben Sie den maximalen Abstandswert in dem Abstand-Feld ein.


Dieser Wert wird am breitesten Teil der Form benutzt. Während sich die Form
verjüngt, verringert sich der Abstand. Lesen Sie hierzu Das Einstellen der
Stichdichte für den Steppstich für Einzelheiten.

Stichabstand:
3,0 mm

Stichabstand: 1,5 mm

4 Geben Sie in dem Versetzungsbruchzahl-Feld den benötigten


Versetzungswert ein.
Die Versetzungsbruchzahl kontrolliert die Muster, die durch die
Nadeldurchdringungen geschaffen werden, um eine gleichmäßige Verteilung

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 175


der Stiche zu erzielen und zu verhindern, dass die Nadeldurchdringungen
unerwünschte Linien formen.

Standardgemäße Versetzung: 0,25 mm, Versetzung zu groß: 1 mm,


Stiche gleichmäßig verteilt Unerwünschte Linien

5 Stellen Sie, falls erforderlich, die variablen Stichlängenwerte in dem


Stichlänge variieren-Feld ein. Lesen Sie hierzu Das Einstellen variabler
Laufstichlängen für Einzelheiten.

Variable Länge ausgewählt, Variable Länge nicht


Stichwerte variieren ausgewählt, Stichwerte fixiert

6 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Erstellen von Zickzack- und Haftstich-Auffüllungen und -Umrandungen


Die Sticharten-Werkzeugleiste beinhaltet die Zickzack- und
Haftstich-Sticharten. Diese können sowohl als Füllstiche, welche
normalerweise von dekorativer Art sind wie auch als Umrandungen eingesetzt
werden. Zickzack wird oft zum Anheften von Applikationen verwendet, während
der Haftstich als Deckstich benutzt wird. Beide können aber auch dort für
dekorative Effekte eingesetzt werden, vor allem dort, wo weniger Stiche
benötigt werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Digitalisieren von
Applikationen.

Das Erstellen von Zickzack-Umrandungen

Klicken Sie auf ‚Sticharten > Zickzack’, um den Zickzackstich bei neuen oder
ausgewählten Objekten anzuwenden. Rechtsklicken Sie, um die
Zickzack-Einstellungen zu justieren.

Kapitel 6 Stickerei- Fü llstiche 176


Der Zickzackstich ist dem Plattstich darin ähnlich,
dass bei beiden die Nadel jede Spaltenseite
durchdringt. Während der Plattstich jedoch eine
gerade Linie erstellt, die von einer diagonalen Linie
gefolgt wird, erstellt Zickzack zwei diagonale
Linien und somit eine offenere Stickung. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Digitalisieren von
Applikationen.

Tipp Zickzack und Doppelzickzack werden häufig


als Unterlagen verwendet. Lesen Sie hierzu Das
Justieren der Einstellungen für Zickzack- und
Doppelzickzack-Unterlagen für Einzelheiten.

Um Zickzack-Umrandungen zu erstellen
1 Wählen Sie die von Ihnen erwünschte Digitalisiermethode aus –
z.B.Eingabe C. Lesen Sie hierzu Digitalisiermethoden für Stickerei für
Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf das Zickzack-Symbol.
3 Erstellen Sie das Stickobjekt.
Alternativ können Sie auch ein geeignetes existierendes Stickobjekt
auswählen und das Zickzack-Symbol anklicken.

4 Rechtsklicken Sie auf das Zickzack-Symbol.


Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Zickzack-Dialogfeld wird
geöffnet.

Stichabstand einstellen

5 Geben Sie einen Abstandswert in dem Abstand-Feld ein.


Dieser Wert bestimmt die benötigte Entfernung zwischen zwei
Nadeldurchdringungen auf derselben Seite der Spalte.

Stichabstand: 2,0 mm Stichabstand: 3,0 mm Stichabstand: 4,5 mm

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 177


6 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Erstellen von Umrandugen mit Haftstich

Klicken Sie auf ‚Sticharten > Haftstich’, um Haftstich bei neuen oder ausgewählten
Objekten anzuwenden. Rechtsklicken Sie, um die Haftstich-Einstellungen zu
justieren.

Haftstich, welcher auch manchmal als ‚Deckenstich’


oder ‚Umkantelstich’ bezeichnet wird, produziert
lange, schmale Spalten mit einem kammartigen
Effekt. Oft wird er für die Stickung verwendet, um
um Applikationen Umrandungen zu sticken. Die
Nadel durchdringt beide Spaltenseiten und
durchdringt dann die zweite Seite nochmals, wobei
der Faden entlang der zweiten Seite angelegt wird.
Haftstiche sind normalerweise offener als
Plattstiche oder Zickzackstiche. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Digitalisieren von Applikationen.

Um Haftstich-Umrandungen zu erstellen
1 Wählen Sie die von Ihnen erwünschte Digitalisiermethode aus –
z.B.Eingabe C. Lesen Sie hierzu Digitalisiermethoden für Stickerei für
Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf das Haftstich-Symbol.
3 Erstellen Sie das Stickobjekt.
Alternativ können Sie auch ein geeignetes existierendes Stickobjekt
auswählen und das Haftstich-Symbol anklicken.

4 Rechtsklicken Sie das Haftstich-Symbol.

Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Haftstich-Dialogfeld wird


geöffnet.

Stichabstand
einstellen

5 Justieren Sie den Abstandwert nach Bedarf.

Kapitel 6 Stickerei- Fü llstiche 178


Dies legt die Entfernung zwischen den einzelnen senkrechten Stichen fest.

Stichabstand: 1,0 mm Stichabstand: 2,0 mm Stichabstand: 3,5 mm

6 Geben Sie die Anzahl der Laufstiche zwischen jedem Haftstich in dem
Laufstichanzahl-Feld an.

3 Laufstiche

1 Laufstich Haftstich-Abstand Haftstich-Abstand

7 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 179


Kapitel 7
Garne & Farbkombinationen

Wenn Sie ein Design digitalisieren, werden Sie für die verschiedenen Objekte
bestimmte Garnfarben aus der Farbpalette aussuchen. Diese beinhaltet eine
Auswahl an Farben, die auf jedes Design oder jede
Farbkombinationzugeschnitten sind. Die bestimmte ‚ Farbkombination’
representiert die wirklichen Garnfarben, in welchen das Design gestickt werden
wird. Es steht Ihnen sogar frei, multiple Farbzusammenstellungen zu kreieren
und dann zwischen diesen zu wechseln.

Sie können Farben aus kommerziellen Garntabellen für jede von Ihnen definierte
Farbkombination auswählen, wie auch Ihre eigenen definieren. Sie können nach
bestimmten Garnen anhand spezifischer Codes suchen lassen. Eine
automatische Fadenfarbe-Auffindungsfunktion hilft Ihnen beim Lokalisieren der
Fadenfarben, welche in einer oder in mehreren Garntabellen die beste farbliche
Entsprechung darstellen. Zudem können Sie Garnfarben aus importierten
Grafiken – Vektor oder Bitmap – angleichen lassen.
EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen auch einen Farbhintergrund, einen Stoff
oder Artikel für die aktuelle Farbkombination festzulegen, um dadurch
realistischere Design-Vorschauen und -Präsentationen zu erzielen. Der
Hintergrund wird mit dem Farbenweg gespeichert.

Tipp Sie können außerdem mehrfache Farbkombinationen,


Design-Hintergründe und Farbblock-Symbole im Produktionswerkblatt
ausdrucken. Lesen Sie hierzu Das Drucken von Reporten im Stickmodus für
Einzelheiten.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Farben aus der Farbpalette aussuchen, und
wie Sie Farbpaletten – das Angleichen der Bildfarben an die Garne – einrichten.
Zudem wird beschrieben, wie Sie multiple Farbkombinationen einrichten. Er
erklärt, wie Sie Elemente innerhalb von Farbblöcken benennen, und wie Sie
diese über multiple Farbkombinationen verteilen. Zudem wird erläutert, wie Sie
Garnfarben und -tabellen kundenspezifisch Anpassen und Ihre Eigenen erstellen
können. Es wird erklärt, wie Hintergründe –
einschließlich der Farben, Stoffe oder Artikel –

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 180


geändert werden und wie anzuzeigende Elemente –
wie z.B. ungenähte und genähte Stiche – in Hinsicht auf unterschiedliche
Farbkombinationen farblich am besten dargestellt werden.

Das Anwenden der Farbpalette


Wenn Sie ein Design digitalisieren, werden Sie für die verschiedenen Objekte
bestimmte Garnfarben aus der Farbpalette aussuchen. Diese beinhaltet eine
Auswahl an Farben, die auf jedes Design oder jede
Farbkombinationzugeschnitten sind. Neue Objekte werden mit der aktuell
ausgewählten Farbe digitalisiert. Es steht Ihnen frei die Farben vor oder nach der
Digitalisierung zu ändern. Farbwechsel-Maschinenfunktionen werden bei jedem
Zuweisen einer Farbe automatisch in der Stickfolge eingefügt. Falls die von
Ihnen gewünschte Farbe nicht verfügbar ist, können Sie Sie später noch
jederzeit hinzufügen.

Das Auswählen von Garnfarben

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Anzeigeoptionen’ (oder das


Farbpaletten-Editor-Dialogfeld), um die Voreinstellungen des
Designhintergrundes für die aktuelle Farbkombination zu ändern.

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Farbpaletten-Editor’, um Garnfarben in der


Farbpalette bestimmte Felder zuzuweisen.

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Palette verdichten’, um alle unbenutzten Farben aus
der Palette zu entfernen.

Wenn Sie ein neues Objekt digitalisieren, wird es automatisch die aktuell in der
Farbpalette gewählte Farbe annehmen. Sie können die aktuelle Farbe jederzeit
wechseln. Sie können die Farbe jeglichen Objekts ändern. Ist die gewünschte
Farbe nicht in der Farbpalette vorhanden, können Sie diese der Farbkombination
hinzufügen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Anwenden der Farbpalette.

Tipp Falls die Farbpalette selber nicht erscheint, dann müssen Sie diese mittels
des Werkzeugleisten-Dialogfeldes auswählen.Lesen Sie hierzu Das
aktivierende und deaktivierende Kippschalten der Werkzeugleisten für
Einzelheiten.

Um Garnfarben auszuwählen
 Um die ‚aktuelle’ Farbe zu nominieren, müssen Sie jegliche Auswahlen von
Objekten aufheben und dann eine Farbe aus der Palette auswählen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 181


Diese Farbe wird zur aktuellen Farbe für alle neuen Objekte.

Aktuelle Aktuelle Farbe


Farbkombination

 Um die Farbe eines Objekts zu verändern, müssen Sie es markieren und


einfach nur eine neue Farbe aus der Palette auswählen.

Anmerkung Während das/die ausgewählte/n Objekt/e die Farbe ändern,


verändert sich die ‚aktuelle’ Farbe jedoch nicht.
 Um die aktuelle Farbkombination zu ändern, müssenlen eine andere
Farbkombination aus der Menüliste wäh. Lesen Sie hierzu Das Begutachten
der Design-Farbkombinationen für Einzelheiten. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Festlegen von Farbkombinationen.

 Um Farbfeldern Garne zuzuweisen, müssen Sie das


Farbpaletten-Editor-Symbol anklicken. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das
Zuweisen von Garnen zu Farbpaletten für Einzelheiten.
 Nachdem alle Farben zugewiesen wurden, müssen Sie auf Palette
verdichten klicken, um nur die Farben anzuzeigen, die auch tatsächlich im
Design verwendet werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Begutachten der
Farbblöcke mittels des Farbpaletten-Editors.

Palettenfaben verdichtet

Anmerkung Da sich die Nadelnummer beim Verdichten der Palette


verändert, wird die Palette verdichten-Funktion für Maschinenformate,
welche Nadeladressierung unterstützen, deaktiviert sein. Lesen Sie hierzu
Maschinenformate für Einzelheiten.

Das Neufärben aufeinander folgender Objekte


Sie können die Farbe aufeinander folgender Objekten, der gleichen Farbe, in
Ihrem Design jederzeit verändern. Aufeinander folgende Objekte folgen

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 182


einander in der Stickabfolge.Lesen Sie hierzu bitte auch Das Auswählen von
Objekten mittels der Farben-Objekt-Liste.

Um aufeinander folgende Objekte neu einzufärben


1 Wählen Sie erste neu einzufärbende Objekt in der Abfolge.

Blau Blau

Grün

2 Wählen Sie Maschine > Farbe einstellen.


Das Farbe einstellen-Dialogfeld wird geöffnet.

Farbe aufeinander
folgender Objekte
ändern

Farbe auswählen

3 Wählen Sie die Alle aufeinander folgenden Objekte derselben


Farbe-Option.

Anmerkung Falls Sie mehr als ein Objekt ausgewählt haben, dann ist diese
Option nicht verfügbar.
4 Wählen Sie eine Farbe aus der Liste.
Ausschließlich die Farben der Farbkombination sind verfügbar.
5 Klicken Sie auf OK.

Rot

Rot

Grün

Das Einrichten der Farbpaletten


Wenn Sie ein neues Design erstellen, beinhaltet es eine einzige,
standardgemäße Farbkombination, die ‚Farbkombination1’ genannt wird. Diese
enthält standardgemäße Farben, die keiner Garntabelle zugewiesen sind.
EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen Garne zuzuweisen, die aus tatsächlichen
Garntabellen stammen, und nach Bedarf multiple Farbkombinationen
einzurichten. Sie können die Farben entweder manuell Ihrer Bildvorlage
angleichen oder ansonsten es die automatische Farbenangleichung-Funktion

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 183


ausführen lassen. Sie können die Farbenanzeige und -details Ihrer Garne
jederzeit ändern.

Das Zuweisen von Garnen zu Farbpaletten

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Farben der Palette hinzufügen’, um der Palette eine
neues Farbfeld hinzuzufügen. Dieses kann unter Anwendung des
Farbpaletten-Editors bearbeitet werden.

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Farbe aus der Palette entfernen’, um um das letzte
unbenutzte Farbfeld aus der Palette zu entfernen.

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Farbpaletten-Editor’, um Garnfarben in der


Farbpalette bestimmte Felder zuzuweisen.

Wenn Sie ein neues Design erstellen, beinhaltet es eine einzige,


standardgemäße Farbkombination, die ‚Farbkombination1’ genannt wird. Diese
enthält standardgemäße Farben, die keiner Garntabelle zugewiesen sind. Der
Farbpaletten-Editor ermöglicht Ihnen diese Standardfarben zu bearbeiten,
nach Bedarf zusätzliche Farbfelder hinzuzufügen, Garne aus tatsächlichen
Garntabellen zuzuweisen wie auch zusätzliche Farbkombinationen
hinzuzufügen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Begutachten der Farbblöcke
mittels des Farbpaletten-Editors.

Um Garne einer Farbpalette zuzuweisen


1 Öffnen Sie ein Design.
Wenn sich die standardgemäße Farbpalette im ‚Schwebe-Modus’ befindet,
wird die Farbpalette 56 Farben anzeigen. Die maximale Farbanzahl, die die
Farbpalette beinhalten kann, beträgt wirklich 128.

2 Klicken Sie auf das Farbpaletten-Editor-Symbol, um dadurch auf den


Farbpaletten-Editor zuzugreifen.
Falls zurzeit noch keine Garne zugewiesen sind, wird der
Farbpaletten-Editor mit leerem Verfügbare Garne-Optionsfeld und das

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 184


Farbkombinationen-Optionsfeld mit einer einzigen, standardgemäßen
Farbkombination angezeigt.

Zum Erweitern oder


Zwecks Auswahl Verkleinern des
der Garntabelle/n Optionsfeldes anklicken
anklicken

Standard-Farbko
mbination

3 Klicken Sie auf die Garntabellen-Taste.


Das Aktive Garntabellen-Dialogfeld wird geöffnet.

Zu benutzende
Garntabellen
auswählen

4 Wählen Sie die zu benutzenden Garntabellen aus und klicken Sie auf OK.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 185


Alle in den gewählten Tabellen enthaltenen Farbdefinitionen werden zu dem
Farbpaletten-Editor transferiert.

’Angleichen’ anklicken, um die


ausgewählte Farbe anzugleichen
Die markierte Farbe wird
zwecks Farbenangleichung Manuelles Durchsuchen
mit den am besten der Farbenliste nach
passenden Garnfarben gewünschten Farben
angezeigt

Zwecks Zuweisung Falls bekannt, den genauen


der Farbe zum Farbcode angeben
ausgewählten
Farbfeld anklicken

Farbe auswählen, welche


passend zugeordnet werden soll

5 Falls Sie mehr als nur eine Farbkombination benutzen, müssen Sie die
Farbkombination aussuchen, der Garne zugewiesen werden sollen. Lesen Sie
hierzu Das Festlegen von Farbkombinationen für Einzelheiten.
6 Wählen Sie in der Farbkombinationsliste ein Farbfeld und finden Sie auf eine
der folgenden Weisen ein entsprechendes Garn:
 Klicken Sie einfach auf die Angleichen-Schaltfläche oben in der Farbliste,
um die dichteste farbliche Entsprechung als Garnfarbe in den
ausgewählten Tabellen zu finden.
 Geben Sie in dem Code auffinden-Feld den genauen Farbcode an.
 Klicken und ziehen Sie den Auswahlgriff und laufen Sie durch die
Farbenliste, um die zu verwendende Farbe aufzufinden.
 Klicken Sie auf die Pfeiltasten oben oder unten in der Farbenliste, um die
verfügbare Auswahl zu durchsuchen.

Tipp Es steht Ihnen ebenfalls frei, Garnfarben aus importierten Grafiken –


Vektor oder Bitmap anzugleichen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Angleichen
der Palettenfarben an ein Bild.
7 Wählen Sie die gewünschte Garnfarbe und klicken Sie auf Zuweisen.
Das Garn wird dem aktuellen Farbfeld zugewiesen und das nächste Farbfeld
wird automatisch markiert angezeigt.
8 Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle anderen zusätzlich benötigten
Farbfelder.
Klicken Sie auf Farben der Palette hinzufügen oder Farbe aus der
Palette entfernen, um Farbfelder nach Bedarf hinzuzufügen oder zu
entfernen.

Tipp Sie können, nachdem allen Farben Objekte zugewiesen wurden, das
Palette verdichten-Symbol anklicken, um nur die im Design tatsächlich

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 186


verwendeten Farben anzuzeigen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Begutachten der Farbblöcke mittels des Farbpaletten-Editors.

Palettenfaben verdichtet

Anmerkung Das Palette verdichten-Werkzeug ist bei Maschinenformaten


deaktiviert, die eine ‚Nadeladressierung’ verwenden – d.h. welche
Farbwechsel-Funktionen in dem Maschinenformatwerte-Dialogfeld als
Nadelnummer einstellen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen der
Farbwechselfunktionen.

Das Angleichen der Bildfarben an Garne


Sie besitzen die Möglichkeit, die Farben einfügter Bitmap- oder Vektorgrafiken
den Garnfarben ausgewählter Tabellen manuell anzugleichen. Jedoch ist
automatische Farbangleichung die viel schnellere Methode. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Angleichen der Palettenfarben an ein Bild.

Um Bildfarben passende Garne zuzuordnen


1 Fügen Sie ein Bitmap-Bild des korrekten Formats zum Gebrauch als
Digitalisiervorlage ein. Lesen Sie hierzu Das Einfügen von Bitmap-Bildern für
Einzelheiten.

Zwecks Zuweisung
der Farbe zum
ausgewählten
Farbfeld anklicken

2 Rechtsklicken Sie das Bild und wählen Sie Bitmap-Farbe angleichen aus
dem Balkenmenü.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 187


Alle im Bild verwendeten Farben erscheinen in dem Bitmap-Farbe
angleichen-Dialogfeld.

Farbe auswählen,
welche passend
zugeordnet
werden soll

Zwecks Zuweisen
anklicken
Garntabelle/n
Passend
auswählen
zugeordnete
Farben sind
aufgelistet
Zwecks Anpassen
anklicken

3 Wählen Sie die Garntabelle/n aus der Liste Garntabellen aus, welche in der
Suche enthalten sein soll/en.

Anmerkung Um die Bildfarben automatisch den verfügbaren, passenden


Garne zuzuordnen, klicken Sie auf OK. Das System ordnet die Garnfarben
der/n ausgewählten Tabelle/n automatisch der aktuellen Farbkombination zu.
4 Um Ihre eigene Farbauswahl zu treffen, wählen Sie zuerst die Farbe aus,
welche Sie passend zuordnen wollen.
5 Klicken Sie auf Anpassen.
Das System sucht in allen ausgewählten Tabellen nach der ähnlichsten Farbe
und zeigt diese in der unteren Liste der Fadenfarben an.
6 Wählen Sie ein Garn und weisen Sie es durch Doppelklicken oder Anklicken
von Zuweisen der Farbpalette zu.
7 Wiederholen Sie diesen Vorgang bis alle Farben, die Sie für das Design
verwenden möchten, angepasst sind.

Anmerkung Jede Suche hebt die vorherigen Ergebnisse auf.


8 Klicken Sie auf OK.
Die ausgewählten Fadenfarben werden der aktuellen Farbkombination
zugewiesen. Sollte die Anzahl der verfügbaren Garnfarben geringer sein als
die Anzahl der Bildfarben, wird das System die Anzahl der Spalten in der
Farbpalette entsprechend erhöhen.

Anmerkung Es können der Farbpalette maximal 128 neue Garnfarben von


einer Bitmap hinzugefügt werden.

Das Bearbeiten der Garnfarben

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Farbpaletten-Editor’, um in existierenden Tabellen


enthaltene Garne zu modifizieren.

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 188


Benutzen Sie ‚Farbpaletten-Editor > Garn bearbeiten’, um die Garndetails bzgl.
der aktuell in der Farbkombinationen-Liste markierten Palettenfarbe zu
modifizieren.

Sie können durch Gebrauch des Farbpaletten-Editors nach Bedarf den Code,
die Beschreibung, Marke, Fadenstärke oder Farbanzeige existierender Garne
verändern. Wenn Sie z.B. Schiffli-Projekte ausführen, werden Sie unter
Umständen die Etiketts der Garnfarben zu Teil A, B und C ändern, um die
Musteranordnung beim Ausdrucken zu reflektieren. Diese Etiketts erscheinen
sowohl im Produktionswerkblatt in der Stoppabfolge, als auch im
Farbfilm-Ausdruck, welcher die unterschiedlichen Farbblöcke des
Original-Designs aufzeigt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Drucken von Reporten
im Stickmodus.

Um Garnfarben zu bearbeiten
1 Klicken Sie auf das Farbpaletten-Editor-Symbol.
Das Farbpaletten-Editor-Dialogfeld wird geöffnet.

Zwecks Bearbeitung der


Garndetails anklicken

Zu bearbeitende Garne
markieren

2 Falls Sie mehr als nur eine Farbkombination benutzen, müssen Sie die
Farbkombination aussuchen, der Garne zugewiesen werden sollen. Lesen Sie
hierzu Das Festlegen von Farbkombinationen für Einzelheiten.
3 Importieren Sie neue Garntabellen und weisen Sie die Garnfarben nach
Bedarf erneut an. Lesen Sie hierzu Das Zuweisen von Garnen zu Farbpaletten
für Einzelheiten.
4 Markieren Sie das korrespondierende Farbfeld und klicken Sie die Garn
bearbeiten-Taste oder doppelklicken Sie das ausgewählte Farbfeld, um auf
das Garn bearbeiten-Dialogfeld zuzugreifen.

Zur Farbauswahl oder


-mischung anklicken

Fadendetails
bearbeiten

5 Bearbeiten Sie die notwendigen Garndetails. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen
von Details zu Garntabellen für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 189


6 Klicken Sie auf Mischen, um Ihre eigenen Garnfarben zu mischen. Lesen Sie
hierzu Das Mischen von Garnfarben für Einzelheiten.

Das Festlegen von Farbkombinationen


EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen für ein Design multiple
Farbzusammenstellungen oder ‚Farbkombinationen’ zu definieren. Sie können
diese verändern, um eine Vorschau eines existierendes Designs in
unterschiedlichen Farben auf verschiedene Stoffen zu begutachten. Wenn Sie
ein Design beginnen, wird Farbkombination 1 als die standardgemäße
Farbpalette erscheinen. Die Farbkombinationen werden beim Speichern im
EMB-Format automatisch mit dem Design gespeichert. Farbkombinationen
können jedoch nicht mit Stichdateien gespeichert werden. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Begutachten der Design-Farbkombinationen.

Tipp Sie können Farbkombinationen als EMT-Vorlagendatei speichern, um diese


für zukünftige Designs zu verwenden. Lesen Sie hierzu Das Arbeiten mit
Designvorlagen für Einzelheiten.
Während die Farbkombinationen-Funktion es Ihnen verschiedene
Farbzusammenstellungen für einen bestimmten Stoff bietet, werden diese
keinen Einfluss auf die Stoffeinstellungen an sich haben. Dunkle Garne decken
helle Stoffe besser, als helle Garne dunkle Stoffe. Aus diesem Grunde kann es
beim Wechsel von einer Farbkombination zu einer Anderen notwendig sein, die
Stichdichte zu verändern. Die Farbkombination werden keinen automatischen
Ausgleich für die verschiedenen benötigten Stichdichten stellen. Diese müssen
manuell für das Sticken auf hellen und dunklen Stoffen justiert werden. Lesen
Sie hierzu Das Optimieren der Stickqualität für Einzelheiten.

Das Hinzufügen von Farbkombinationen

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Farbpaletten-Editor’, um Farbkombinationen


hinzuzufügen oder zu bearbeiten.

Benutzen Sie ‚Farbpaletten-Editor > Neue Farbkombination’, um auf das ‚Neue


Farbkombination’-Dialogfeld zuzugreifen.

Benutzen Sie ‚Farbpaletten-Editor > Farbkombination löschen’, um auf das


‚Farbkombination löschen’-Dialogfeld zuzugreifen.

Oft kann es einem sehr schwer fallen, sich vorzustellen, wie die Designs unter
Anwendung verschiedener Farbkombinationen auf unterschiedlich gefärbten und
strukturierten Stoffen letztendlich aussehen werden. Wenn Sie ein neues Design
erstellen, beinhaltet es eine einzige, standardgemäße Farbkombination, die
‚Farbkombination 1’ genannt wird. Sie besitzen die Möglichkeit bis zu 100
Farbkombinationen für jedes Design festzulegen.

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 190


Tipp Bestimmte Einstellungen werden als Teil der Farbkombinationsdefinition
eingeschlossen – Farbhintergrund oder Stoff wie auch die Farbenanzeige für
Bohrersymbole, ungenähte Stiche, ausgewählte Objekte, Objektkonturen und
das Raster. Lesen Sie hierzu Das Begutachten der Design-Farbkombinationen für
Einzelheiten.

Um eine Farbkombination hinzuzufügen


1 Erstellen Sie ein neues Design oder öffnen Sie ein bereits existierendes.
2 Klicken Sie auf das Farbpaletten-Editor-Symbol.
Das Farbpaletten-Editor-Dialogfeld wird geöffnet.

Zwecks Anzeige einzelner oder


Erstellung einer multipler Farbkombinationen
neuen kippschalten
Farbkombination
anklicken

3 Klicken Sie auf das Neue Farbkombination-Symbol.


Das Neue Farbkombination-Dialogfeld wird geöffnet.

Rot Neuen Farbkombinationsnamen


angeben
Lila
Farbkombination auswählen, auf
der sie basieren soll

4 Wählen Sie eine Farbkombination, auf welcher die Neue basieren soll und
geben Sie einen neuen Namen für die Farbkombination an.

Tipp Standardgemäß wird das Farbkombinationsbasierend-Feld die


aktuelle Farbkombination enthalten. Wählen Sie aus der Auswahlliste, um
Farbkombinationen nach Bedarf zu verändern. Falls Sie die neue
Farbkombination auf den Standardeinstellungen basieren möchten, müssen
Sie in der Liste das leere Feld auswählen.
5 Klicken Sie auf OK.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 191


Die neue Farbkombination wird zusammen mit der Farbkombination
angezeigt, auf welcher sie basiert wurde.

Neue Farbkombination
hinzugefügt – basiert auf der
ausgewählten
Farbkombination

6 Weisen Sie die Farben aus der aktuellen Garntabelle nach Bedarf markierten
Farbfeldern der neuen Farbkombination zu. Lesen Sie hierzu Das Zuweisen
von Garnen zu Farbpaletten für Einzelheiten.

Tipp Wählen Sie aus der Liste eine anzuzeigende Farbkombination. Dies hat
denselben Effekt wie das Auswählen einer Farbkombination aus der
Auswahlliste in der Farbpalette.

Anmerkung Um eine Farbkombination zu löschen, müssen Sie diese


markieren und das Farbkombination löschen-Symbol anklicken. Sie
werden aufgefordert, die Löschung zu bestätigen.

Das Bearbeiten der Farbkombinationen

Benutzen Sie ‚Farbpaletten-Editor > Farbkombination umbenennen’, um auf das


‚Farbkombination umbenennen’-Dialogfeld zuzugreifen.

Benutzen Sie ‚Farbpaletten-Editor > Farbkombination löschen’, um auf das


‚Farbkombination löschen’-Dialogfeld zuzugreifen.

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Anzeigeoptionen’ (oder das


Farbpaletten-Editor-Dialogfeld), um die Voreinstellungen des
Designhintergrundes für die aktuelle Farbkombination zu ändern.

Sie können die Farbkombinationen durch ein Umbenennen oder Löschen dieser
nach Wunsch modifizieren. Sie können zudem den Farbkombinationen Farben
hinzufügen oder deren Farben ändern wie auch die Hintergründe der
Farbkombinationen. Neue Farben können aus jeglich assoziierten, verfügbaren
Garntabellen ausgesucht werden. Jegliche Modifikationen der Fadenfarben
beeinflussen nur die ausgewählte Farbkombination. Alle anderen bleiben
unverändert. Die modifizierte Farbkombination wird stets zusammen mit dem
Design gespeichert.

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 192


Anmerkung Die Standardeinstellungen sind als Farbkombination 1
gespeichert. Falls Sie den Hintergrund der Farbkombination 1 ändern und Ihre
Vorlage speichern, wird diese beim Starten der Anwendung stets so erscheinen.
Alle definierten Farbkombinationen sind in der Vorlage gespeichert. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Arbeiten mit Designvorlagen.

Um Farbkombinationen zu bearbeiten
 Klicken Sie auf das Farbpaletten-Editor-Symbol, während das Design
geöffnet ist.
Das Farbpaletten-Editor-Dialogfeld wird geöffnet.

Markierte Zwecks Änderung des


Farbkombination Hintergrunds der
umbenennen Farbkombination anklicken

zu bearbeitende
Farbkombination
auswählen

 Wählen Sie die Farbkombination, welche Sie bearbeiten wollen.


 Um den Namen der Farbkombination zu bearbeiten, klicken Sie auf das
Farbkombination umbenennen-Symbol, um auf das Farbkombination
umbenennen-Dialogfeld zuzugreifen.

Rot

Rostrot Neuen Farbkombinationsnamen


angeben

 Um eine Farbkombination zu löschen, müssen Sie diese markieren und das


Farbkombination löschen-Symbol anklicken. Sie werden aufgefordert, die
Löschung zu bestätigen.
 Um die Garnfarben einer Farbkombination zu modifizieren, müssen Sie den
Farbpaletten-Editor anklicken. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das
Bearbeiten der Garnfarben für Einzelheiten.
 Ansonsten können Sie auch, nachdem allen Farben Objekte zugewiesen
wurden, das Palette verdichten-Symbol anklicken, um nur die im Design
verwendeten Farben anzuzeigen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Begutachten der Farbblöcke mittels des Farbpaletten-Editors.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 193


 Um den Hintergrund der Farbkombination zu ändern, klicken Sie auf
Anzeigeoptionen. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Die
Anzeige der Hintergründe in dem Onscreen-Handbuch.

Anmerkung Hintergrund- oder Stofffarben werden eher als Bestandteil der


Farbkombination angesehen, als Designfenster-Einstellungen. Zusätzlich zu
dem werden die angezeigten Farben ‚Ungenäht’ (Stiche), ‚Ausgewählt’
(Objekte), ‚Objektkontur’, ‚Raster und Hilfslinie’ ebenfalls zum Bestandteil der
Definition der Farbkombination. Lesen Sie hierzu Das Begutachten der
Design-Farbkombinationen für Einzelheiten. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Ändern der Farbenanzeige.

Das Benennen der Farbblöcke


Sie können Blöcken sequentieller, gleichfarbiger Objekte, auch als ’Elemente’
bezeichnet, Namen zuweisen. Elementnamen werden auf dem
Produktionswerkblatt erscheinen. Das Nutzung-Feld des
Farbpaletten-Editors zeigt eine Auflistung der mit den Design-Elementen
korrespondierenden Farbblöcke auf. Die Nummer wird standardgemäß in der
Stoppabfolge angezeigt. Zur leichteren Identifikation kann jedoch jedem
Farbblock ein beschreibender Name gegeben werden.

Tipp Es steht Ihnen ebenfalls frei, Design-Elemente mittels


desDesign-Eigenschaften-Dialogfeldes zu benennen. Lesen Sie hierzu Das
Benennen der Design-Elemente für Einzelheiten.

Um Farbblöcke zu benennen
1 Benutzen Sie den Farbpaletten-Editor, um eine neue Palette einzurichten
oder eine existierende Farbkombination zu bearbeiten. Lesen Sie hierzu Das
Zuweisen von Garnen zu Farbpaletten für Einzelheiten.
Das Farbpaletten-Editor-Dialogfeld wird geöffnet und zeigt die aktuelle
Farbkombination an.

Farbfeld
auswählen
Zwecks Auffindung einer
ausgewählten Farbe anklicken
und gedrückt halten
Einen beschreibenden Namen
für das ausgewählte Element
angeben

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 194


2 Markieren Sie ein Farbfeld und klicken und halten Sie Lokalisieren gedrückt,
um den Farbblock isoliert zu begutachten.

Tipp Wenn mehr als ein Element in der Stopp-Nr. -Element-Liste


erscheinen, können Sie diese einzelt oder als Gruppe auswählen und
lokalisieren.
3 Um das Design-Element zu benennen, doppelklicken Sie das Feld und geben
Sie einen beschreibenden Titel ein – z.B. ‚Planet’.

Tipp Prüfen Sie in der Datei > Design-Eigenschaften >


Stoppabfolge-Registerkarte die korrekte Benennung aller Design-Elemente.
Sie können den Design-Elementen auch mittels diesen Dialogfelds Namen
geben. Lesen Sie hierzu Das Benennen der Design-Elemente für Einzelheiten.

Elementnamen
für jeden
Farbblock
angeben

Anmerkung Die in dieser Registerkarte enthaltene Information kann


vollständig oder teilweise in dem Produktionswerkblatt eingeschlossen
werden. Lesen Sie hierzu Das kundenspezifische Anpassen der
Werkblattinformationen für Einzelheiten.

Das Aufspalten der Farbblöcke

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Farbpaletten-Editor’, um Garnfarben in der


Farbpalette bestimmte Felder zuzuweisen.

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Palettenfarbe aufspalten’, um ein neues Farbfeld mit
denselben Fadenspezifizierungen zu erstellen, wie die des ausgewählten
Farbfeldes.

Ein Farbblock korrespondiert mit einem im Design vorhandenen Farbenstopp. Es


kann aus nur einem einzigen Objekt bestehen wie auch aus einer Gruppe
gleichartriger Objekte – z.B. ’Seile’ – oder mehreren – z.B. ’Seile und Vögel’. Es
könnte zum Beispiel vorkommen, dass Sie bei einer Farbkombination allen
Elementen eines Farbblocks dieselbe Garnfarbe zuweisen möchten, während Sie
bei einem Anderen vollkommen unterschiedliche Farben zuweisen möchten. Das
Palettenfarbe aufspalten-Werkzeug macht dies kinderleicht – erstellen Sie
einfach ein neues Farbfeld mit denselben Garnspezifizierungen, wie die des
gewählten Feldes. Diese wird den Paletten aller Farbkombinationen hinzugefügt.
Ausgewählte Objekte werden der neuen Palettenposition zugewiesen. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das selektive Begutachten der Farbblöcke.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 195


Anmerkung Das Design muss mindestens zwei Farbkombinationen und zwei
Objekte enthalten. Wenn unterschiedlich gefärbte Objekte markiert sind, ist die
Schaltfläche deaktiviert.

Um einen Farbblock auszuspalten


1 Klicken Sie auf den Farbpaletten-Editor während das Design geöffnet ist.
Das Farbpaletten-Editor-Dialogfeld wird geöffnet.

Zu bearbeitende
Farbkombination
auswählen

2 Wählen Sie die Farbkombination, welche Sie modifizieren wollen.


3 Wählen Sie die Objekte des Farbblocks, welche aufgespalten und umgefärbt
werden sollen.
Die Palettenfarbe aufspalten-Schaltfläche ist jetzt aktiviert.

Die zu verändernden Objeke markieren

4 Klicken Sie auf das Palettenfarbe aufspalten-Symbol.

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 196


Ein neues Farbfeld mit derselben Farbe wird der Palette in allen
Farbkombinationen hingefügt. Ausgewählte Objekte werden der neuen
Palettenposition zugewiesen.

Farbblock
aufspalten

Neues, auf der gewählten Farbe


basierendes Farbfeld ist allen
Farbkombinationen hinzugefügt
(Nr.4)

5 Weisen Sie jetzt mittels des Farbpaletten-Editors dem neuen Farbfeld in


der gewählten Farbkombination eine neue Garnfarbe zu. Lesen Sie hierzu Das
Zuweisen von Garnen zu Farbpaletten für Einzelheiten.
Die Farben der anderen Farbkombinationen werden nicht beeinflusst.

Neue Farbe wurde dem Feld


der gewählten
Farbkombination zugewiesen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 197


Anmerkung Standardgemäß wird das neue Farbfeld am Ende der
Farbpalette platziert. Dies hat auf die Stickabfolge keinen Einfluss.

Aufeinanderfolge
nde Blöcke
derselben Farbe
bleiben getrennt

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Farben aus der Farbpalette aussuchen, und
wie Sie Farbpaletten – das Angleichen der Bildfarben an die Garne – einrichten.
Zudem wird beschrieben, wie Sie multiple Farbkombinationen einrichten. Er
erklärt, wie Sie Elemente innerhalb von Farbblöcken benennen, und wie Sie
diese über multiple Farbkombinationen verteilen. Zudem wird erläutert, wie Sie
Garnfarben und -tabellen kundenspezifisch Anpassen und Ihre Eigenen erstellen
können. Es wird erklärt, wie Hintergründe –
einschließlich der Farben, Stoffe oder Artikel –
geändert werden und wie anzuzeigende Elemente –
wie z.B. ungenähte und genähte Stiche – in Hinsicht auf unterschiedliche
Farbkombinationen farblich am besten dargestellt werden.

Das kundenspezifische Anpassen der Garntabellen


Garntabellen stellen Listen von vordefinierten Fadenfarben dar. Sie können
entweder auf kommerziell verfügbaren Garntabellen basieren oder auch
Tabellen sein, welche Sie selber definieren. Wenn Sie eine Garntabelle erstellen,
erstellen Sie ein Lager an Farben für den zukünftigen Gebrauch. Sie können
dabei vordefinierte Fadenfarben von existierenden Tabellen benutzen, wie auch
Ihre eigenen definieren. Unter Umständen werden Sie existierende Garntabellen
durch ein Modifizieren der Fadendetails oder durch ein Entfernen bestimmter
Garne aktualisieren wollen.

Das Erstellen neuer Garntabellen

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Farbpaletten-Editor’, um neue Garntabellen zu


erstellen.

EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen das Definieren eigener Garntabellen.


Wenn Sie eine Garntabelle erstellen, erstellen Sie ein Lager an Farben für den
zukünftigen Gebrauch.

Um ein neue Garntabelle zu erstellen


1 Klicken Sie auf das Farbpaletten-Editor-Symbol.

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 198


Das Farbpaletten-Editor-Dialogfeld wird geöffnet und zeigt die aktuelle
Farbkombination an.

Zwecks Auswahl
der Garntabelle/n
anklicken

Zwecks Modifizierung der


Garntabelle anklicken

2 Klicken Sie auf die Garntabellen-Taste.


Das Aktive Garntabellen-Dialogfeld wird geöffnet.
3 Klicken Sie auf Modifizieren.
Das Garntabelle modifizieren-Dialogfeld wird geöffnet und zeigt die
aktuelle Garntabelle an.

Zwecks Erstellung einer neuen

4 Klicken Sie auf New.


Das Neue Garntabelle-Dialogfeld wird geöffnet.

Meine Garntabelle Neuen Namen


eingeben

5 Geben Sie einen Namen für die Tabelle an und klicken Sie auf OK.
Sie werden zu dem Garntabelle modifizieren-Dialogfeld zurückgeführt. Die
neue Tabelle ist erstellt, bereit für Sie zum Hinzufügen von Fadenfarben.

Meine Garntabelle

Zwecks Hinzufügung
eigener Garne anklicken

Zwecks Kopierung der


Garne aus anderen Tabellen
anklicken

6 Klicken Sie auf Hinzufügen, um Ihre eigenen Farben hinzuzufügen. Lesen


Sie hierzu Das Hinzufügen von Details zu Garntabellen für Einzelheiten.
7 Klicken Sie auf Kopieren von, um Farben aus einer existierenden Tabelle
hinzuzufügen.Lesen Sie hierzu Das Kopieren von Farben anderer Tabellen für
Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 199


8 Zum Beenden klicken Sie auf Schließen.
Die neue Tabelle ist erstellt und steht zum Gebrauch bereit.

Das Modifizieren existierender Garntabellen

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Farbpaletten-Editor’, um existierende Tabellen zu


modifizieren.

Benutzen Sie die Garntabelle modifizieren-Dialogfeld, um existierende


Garntabellen umzubenennen und diese vollkommen aus dem System zu
entfernen. Wählen Sie einprägsame Namen, so dass Sie notwendige Tabellen
leicht erinnern und oft benutzte Tabellen an die Spitze der Liste setzen können.

Warnung Seien Sie bei der Löschung von Garntabellen jedoch sehr vorsichtig.
Falls Sie die verkehrte Tabelle versehentlich löschen, dann müssen Sie
EmbroideryStudio neu installieren, um diese wiederherstellen zu können.

Um eine existierende Garntabelle zu modifizieren


1 Öffnen Sie das Aktive Garntabellen-Dialogfeld. Lesen Sie hierzu Das
Erstellen neuer Garntabellen für Einzelheiten.

Eine Garntabelle
auswählen

Zwecks Modifizierung ausgewählter


Garntabellen anklicken

2 Klicken Sie auf Modifizieren.


Das Garntabelle modifizieren-Dialogfeld wird geöffnet und zeigt die
aktuelle Garntabelle an.

Meine Garntabelle

Zwecks Umbenennung Zwecks Löschung anklicken


anklicken

3 Wählen Sie die zu verändernde Tabelle aus der Name-Liste.


4 Klicken Sie auf Löschen, um die gesamte Tabelle zu entfernen.
Sie werden aufgefordert, die Löschung zu bestätigen.
5 Klicken Sie auf Umbenennen, um Namen zu ändern.
Das Garntabelle umbenennen-Dialogfeld wird geöffnet.

Meine Garntabelle

Meine neue Garntabelle


Neuen Garntabellenamen
angeben

6 Geben Sie einen neuen Namen für die Garntabelle ein und klicken Sie auf OK.

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 200


Das Modifizieren der Garne der Tabellen

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Farbpaletten-Editor’, um existierende Tabellen zu


modifizieren.

Unter Anwendung des Garntabelle modifizieren-Dialogfeldes können Sie


obsolete Garnfarben aus einer Garntabelle entfernen. Sie können den Code wie
auch die Beschreibung, Marke, Fadenstärke oder Farbanzeige existierender
Garne verändern.

Um die Garne einer Tabelle zu modifizieren


1 Öffnen Sie das Aktive Garntabellen-Dialogfeld. Lesen Sie hierzu Das
Erstellen neuer Garntabellen für Einzelheiten.
2 Markieren Sie die benötigte Garntabelle und klicken Sie auf Modifizieren.
Das Garntabelle modifizieren-Dialogfeld wird geöffnet und zeigt die
aktuelle Garntabelle an.

Eine
Garntabelle
auswählen
Zwecksentfernung
Zu ausgewählter
modifizierende Fadenfarben anklicken
Farbe aussuchen
Zwecks Bearbeitung
ausgewählter
Garndetails anklicken
Zwecks Entfernung aller
in der Tabelle enthaltenen
Farben anklicken

3 Wählen Sie die zu verändernde Tabelle aus der Name-Liste.


4 Wählen Sie die zu verändernden Garne aus der Garne-Liste.
5 Klicken Sie auf Entfernen, um das ausgewählte Garn aus der Tabelle zu
entfernen.

Tipp Um alle der Garne aus der Garntabelle zu löschen, klicken Sie auf Alles
löschen.
6 Klicken Sie auf Bearbeiten, um Garndetails zu ändern.
Das Garn bearbeiten-Dialogfeld wird geöffnet.

Zur Farbauswahl oder


-mischung anklicken
Fadendetails
bearbeiten

7 Bearbeiten Sie die notwendigen Garndetails. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen
von Details zu Garntabellen für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 201


8 Klicken Sie auf OK.

Das Kopieren von Farben anderer Tabellen

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Farbpaletten-Editor’, um existierende Tabellen zu


modifizieren.

Sie können Farben von unterschiedlichen Garntabellen kopieren, um Ihre


eigenen Tabellen aus existierenden Farben zu erstellen.

Um Farben aus anderen Tabellen zu kopieren


1 Öffnen Sie das Garntabelle modifizieren-Dialogfeld.Lesen Sie hierzu Das
Erstellen neuer Garntabellen für Einzelheiten.

Existierende Zwecks
Tabelle Erstellung einer
auswählen neuen Tabelle
anklicken

Zwecks Kopierung der


Garne aus anderen
Tabellen anklicken

2 Erstellen Sie eine neue Tabelle oder öffnen Sie eine Existierende aus der
Name-Liste.
3 Klicken Sie auf Kopieren von.
Das Kopieren von-Dialogfeld wird geöffnet.

Eine Garntabelle
auswählen

Zu kopierende Farbe
aussuchen

4 Wählen Sie das originale Garn aus der Name-Liste.


5 Wählen Sie die zu kopierenden Farben.

Tipp Benutzen Sie die Strg- oder Umschalten-Tasten, um eine Auswahl


oder Gruppe von Farben zu kopieren.
6 Klicken Sie auf OK.
Alle Farben wurden in die neue Garntabelle kopiert.

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 202


Das Hinzufügen von Details zu Garntabellen

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Farbpaletten-Editor’, um existierende Tabellen zu


modifizieren.

Sie können Garntabellen Farben hinzufügen, indem Sie Farben anderer Tabellen
verwenden oder selber Farben mischen. Sie können zudem den Code, die
Beschreibung, Marke und Fadenstärke bereits existierender Garne übernehmen.

Um einer Garntabelle Details hinzuzufügen


1 Öffnen Sie das Garntabelle modifizieren-Dialogfeld.Lesen Sie hierzu Das
Erstellen neuer Garntabellen für Einzelheiten.

Zwecks
Existierende Erstellung einer
Tabelle neuen Tabelle
auswählen anklicken

Zwecks
Hinzufügung
eigener
Farben zu
einer
Garntabelle
anklicken

2 Erstellen Sie eine neue Tabelle oder öffnen Sie eine Existierende aus der
Name-Liste.
3 Klicken Sie auf Hinzufügen, um Ihrer eigenen Farben hinzuzufügen.
Das Garn hinzufügen-Dialogfeld wird geöffnet.

Zur Farbauswahl oder


-mischung anklicken
Garndetails 1234
eingeben
Meine Marke

Dunkellila
Fadendicke
auswählen

4 Geben Sie den Code, die Marke, sowie die Beschreibung der Details der neuen
Garnfarbe an.
Der Code stellt die Identifikationsnummer einer Fadenfarbe einer bestimmten
Marke dar.
5 Wählen Sie die angemessene Fadenstärke.
Diese Werte werden den Werten, die für bestimmte Stichlängen in der Autom.
Abstand-Tabelle aufgeführt sind, hinzugefügt oder abgezogen. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Anwenden des Plattstichs mit Autom. Abstand.

Standardvorgab
Fadenstärke Beschreibung
e
A Normales Stickgarn (circa Denier 40) 0.01
B Stärker als normal (circa Denier 30) 0.03

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 203


Standardvorgab
Fadenstärke Beschreibung
e
C Feiner als normal (circa Denier 80) -0.03
D Sehr fein (circa Denier 100) -0.06

Tipp Bei sehr feinen Garnen kann die Produktion unter Umständen etwas
länger dauern, da die Maschinen langsamer laufen müssen, um Fadenrisse zu
vermeiden. Wie auch immer, feine Garne eignen sich ausgezeichnet für sehr
kleine Schriftzüge und Designs mit feinen Details.
6 Klicken Sie im Auswahlmenü auf Mehr Farben, um somit mehr Farben zu
sehen oder mischen Sie einfach eigene Garnfarben. Lesen Sie hierzu Das
Mischen von Garnfarben für Einzelheiten.
7 Klicken Sie auf OK.
Die neue Farbe erscheint in der Garne-Liste.

Das Mischen von Garnfarben


Sie können die Farbe, die für ein bestimmtes Garn angezeigt wird, ändern oder
über das Farben-Dialogfeld neue Garnfarben erstellen.

Um Garnfarben zu mischen
1 Sie können einer Garntabelle eigene Farben hinzufügen wie auch die Garne
in existierenden Tabellen modifizieren. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von
Details zu Garntabellen oder Das Modifizieren der Garne der Tabellen für
Einzelheiten.
2 Klicken Sie im Auswahlmenü auf Mehr Farben.
Das Farben-Dialogfeld wird geöffnet – dieses kann je nach Betriebssystem
leicht variieren.

Fläche zwecks
Farbenauswahl Pfeil ziehen, um die
anklicken Helligkeit zu justieren

Genaue Werte angeben (falls


bekannt)

3 Wählen Sie aus den standardgemäßen (vordefinierten) Farben oder mischen


Ihre eigenen.
4 Markieren Sie eine Farbe in der Grundfarben-Palette, die der von Ihnen
gewünschten am nähesten kommt.
5 Um Ihre Farbwahl weiter zu verfeinern, müssen Sie das Fadenkreuz im
Farbspektrum-Feld entsprechend verschieben.
6 Um die Farbhelligkeit zu justieren, müssen Sie den Pfeil der Reglerleiste
entsprechend verschieben.

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 204


7 Alternativ, können Sie auch die von Ihnen benötigten, genauen FHS- oder
RGB-Werte festlegen.
8 Klicken Sie auf OK.

Das kundenspezifische Anpassen des Hintergrundes


EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen einen Farbhintergrund, einen Stoff oder
Artikel für die aktuelle Farbkombination festzulegen, um dadurch realistischere
Design-Vorschauen und -Präsentationen zu erzielen. Der Hintergrund wird mit
der Farbkombination abgespeichert. Lesen Sie hierzu bitte auch Die Anzeige der
Hintergründe.

Anmerkung Während Sie die Farbe des Hintergrundes, die Stoffe und sogar
die Artikel ändern können, sodass sie auf das zu bestickende Kleidungsstück
abgestimmt sind, wird dies nicht unbedingt automatisch auf die aktuellen
Stoffeinstellungen Einfluss haben. Stoffe stellen kritische Elemente des Designs
dar und deren Werte werden getrennt von denen der Vorlage kontrolliert. Lesen
Sie hierzu Das Arbeiten mit Stoffen für Einzelheiten.

Das Voreinstellen des Hintergrundes

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Anzeigeoptionen’ (oder das


Farbpaletten-Editor-Dialogfeld), um die Voreinstellungen des
Designhintergrundes für die aktuelle Farbkombination zu ändern.

EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen einen Farbhintergrund für die aktuelle


Farbkombination einzustellen, um dadurch realistischere Design-Vorschauen
und -Präsentationen zu erzielen. Der Farbhintergrund wird mit der
Farbkombination gespeichert.

Anmerkung Standardeinstellungen werden in der Dokumentvorlage als


Farbkombination 1 gespeichert. Falls Sie den Hintergrund in
Farbkombination 1 ändern und Ihre Dokumentvorlage speichern, wird sie
beim Starten stets so erscheinen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Festlegen von
Farbkombinationen in dem Onscreen-Handbuch.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 205


Um den Hintergrund voreinzustellen
 Öffnen Sie das Design.

 Klicken Sie auf das Symbol Anzeige-Optionen.


Das Anzeigeoptionen-Dialogfeld wird für die ausgewählte Farbkombination
geöffnet.

Hintergrundfarbe
voreinstellen

Zur größeren
Auswahl anklicken

 Benutzen Sie das Farben-Dropdown-Menü, um die Farbe des Hintergrundes


für die aktuelle Farbkombination voreinzustellen.
 Klicken Sie auf Mehr Farben, um ein größeres Farbsortiment zur Auswahl zu
bekommen.
 Um einen Stoffhintergrund für die aktuelle Farbkombination zu wählen, haken
Sie Hintergrundbild anzeigen und die Stoff-Option ab.

Hintergrundbild
aktivieren
Stofffarbe
Gewünschten Stoff wählen
auswählen

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 206


 Klicken Sie auf die Stoff-Dropdown-Liste, um eine Auswahl an Stoffmustern
zu sehen.

Nach Wunsch
Stoffhintergrund und
-Farbe wählen

 Um aus einem Sortiment von kundenspezifischen Stoffmustern auszuwählen


oder falls Sie geeignete Abbildungen von Stoffen besitzen, sollten Sie
Kundenspezifisch abhaken und die Durchsuchen-Taste benutzen, um die
zu verwendende aufzufinden.
Es können strukturierte Hintergründe auch in EmbroideryStudio importiert
werden. Fast jegliche Vorlagen können benutzt werden – Fotos, aus
Zeitschriften ausgeschnittene Bilder, Clipart-Bilder und sogar Stoffmuster.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Scannen von Bildvorlagen in
EmbroideryStudio in dem Onscreen-Handbuch.

Durchsuchen
anklicken, um
benutzerdefinierte
Kundenspezifisch Stoffmuster aufzufinden
abhaken, um das
eigene Stoffmuster
zu wählen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 207


Anmerkung Die Stoff-Option ist sich der Auswahl der Autom. Stoffart
‚bewußt’. Infolgedessen wird ein Drücken der Durchsuchen-Taste Ihnen ein
Sortiment an Stoffmustern zeigen, welche zu Ihrer aktuellen Stoffauswahl
passen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Arbeiten mit Stoffen.
 Um aus einem Sortiment an Artikelvorlagen auszusuchen, klicken Sie auf die
Artikel-Dropdown-Liste, um ein Archiv mit verfügbaren Artikel zur Auswahl
zu bekommen. Lesen Sie hierzu nachfolgend Die visuelle Darstellung der
Artikel für Einzelheiten.
 Klicken Sie auf OK.

Anmerkung Der Hintergrund wird mit der Farbkombination abgespeichert.


Lesen Sie hierzu bitte auch Das Festlegen von Farbkombinationen in dem
Onscreen-Handbuch.

Die visuelle Darstellung der Artikel

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Anzeigeoptionen’ (oder das


Farbpaletten-Editor-Dialogfeld), um die Voreinstellungen des
Designhintergrundes für die aktuelle Farbkombination zu ändern.

Benutzen Sie ‚Standard > Auf Artikelgröße zoomen’, um den gesamten Artikel im
Designfenster zu sehen.

EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen eine Vorlage für das Kleidungsstück oder


den Artikel zu wählen, auf welcher Sie zwecks Konzeptvisualierung und
Genehmigung Ihre Dekorelemente platzieren können, um dadurch die Position,
Größe und das allgemeine Erscheinen des Designs zu zeigen. Die
Artikel-Funktion bietet ein Archiv an Kleidungsstücken der gewöhnlichsten
Marken und Stile, welche ein Bestandteil des standardgemäßen
DecoNetwork-Artikelarchivs ist. Sie können für jede Art von Artikel die Farbe
einstellen, vielfarbige Kleidungsstücke eingeschlossen. Sie können sogar in
einem und demselben Design unterschiedliche Artikelabbildungen für
verschiedene Farbkombinationen benutzen. Produktionswerkblätter bieten eine
Möglichkeit Genehmigungsbogen mit oder ohne Vorlage und Beschreibung der

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 208


Kleidungsstrücke auszudrucken. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Drucken von
Reporten im Stickmodus.

Tipp Falls Sie ebenfalls Inhaber eines DecoNetwork-Shops sind, können Sie
nach dem Anmelden in Ihrem Online-Shop auf Kleidungsstück-Vorlagen
zugreifen (zusätzlich zu den, die der Software inbegriffen sind).

Um einen Artikel visuell zu repräsentieren


 Öffnen Sie das Design und wählen Sie die gewünschte Farbkombination (falls
verfügbar) aus der Farbpalette-Dropdown-Liste. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Begutachten der Design-Farbkombinationen.

Gewünschte
Farbkombination
wählen

 Klicken Sie auf das Symbol Anzeige-Optionen.


Das Anzeigeoptionen-Dialogfeld wird für die ausgewählte Farbkombination
geöffnet.
 Um einen Artikel zu wählen, müssen Sie Hintergrundbild anzeigen und
Artikel abhaken.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 209


Wenn die Artikel-Option markiert ist, werden das Artikel-Dropdownmenü,
das Skalieren-Steuerungsfeld (Standardvorgabe 100%) und das
Artikelfarbe-Steuerungsfeld (Standardvorgabe Weiß) aktiviert.

Nach Wunsch
Artikelhintergrund und
-Farbe wählen

 Wählen Sie einen Artikel und eine Farbe aus den Menülisten. Für
kundenspezifische Artikelabbildungen, klicken Sie auf Durchsuchen.

Artikelabbildung nach Falls eine zwei- oder


Bedarf skalieren drei-lagige Abbildung des
Artikels gewählt ist, können Sie
für jede Lage eine
kundenspezifische Farbe
auswählen

 Falls notwendig, können Sie die Größe des Artikels durch Skalieren
vergrößern oder verkleinern, sodass es der Design-Größe entspricht (anstelle
von umgekehrt).
Die Skalierung sollte der Größe des herzustellenden Kleidungsstück
entsprechen – d.h., XS,S,M,L,XL,XXL. Bei einem kleinen Kleidungsstück
sollten Sie auf circa 70% runterskalieren. Faustregel: L = 100%.
 Klicken Sie auf OK.
Die Abbildung des Artikels wird im gewünschten Maßstab im Designfenster
zentriert. Es wird sich nicht bewegen, egal, wo die gestickten Objekte
platziert werden. Derweil wird die geöffnete Aktuelle
Farbkombination-Dropdown-Liste Abbildungen des Artikels, falls
überhaupt, zusammen mit assoziierten Hintergrundfarben zeigen.

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 210


 Um die Anzeige des Artikels im Hintergrund durch Kippschalten zu
aktivieren/deaktivieren, klicken Sie auf den Pfeil, der sich neben dem
Anzeigeoptionen-Symbol befindet, und wählen Sie Hintergrundbild
anzeigen.

Artikel-Vorlage Artikelfarbe
aktivieren/deaktivieren auswählen

Falls eine zwei- oder dreilagige Artikelabbildung im Designfenster gezeigt


wird, werden der/die Artikellagen 2/3-Farbig-Menüartikel und
dessen/deren Untermenüs verfügbar.

Für jede Lage


Farben auswählen

Anmerkung Der Hintergrundbild anzeigen-Kippschalt-Menüartikel ist


stets in der Anzeigeoptionen-Dropdown-Liste verfügbar. Dieser gestattet
Ihnen die Abbildung jeglichen aktuell gewählten Stoffes, Artikels oder
kundenspezifischen Hintergrundes ein oder aus kippzuschalten.

Das Ändern der Farbenanzeige

Benutzen Sie ‚Farbpalette > Anzeigeoptionen (oder das


Farbpaletten-Editor-Dialogfeld), den Hintergrund des Designs für die aktuelle
Farbkombination zu ändern.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 211


Zusätzlich zur Farbe des Hintergrundes oder des Stoffes, gehören auch die
angezeigten Farben für Bohrer, ungenähte und ausgewählte Stiche,
Objektkonturen und Raster zu der Definition der Farbkombinationen. Sie werden
unter Umständen diese Farben ändern wollen, falls die standardgemäße
angezeigte Farbe sich gegen den Farbe des Hintergrundes der aktuellen
Farbkombination nicht abhebt.

Blaue Kontur gegen einen weinroten Schwarze Kontur gegen einen


Hintergrund blauen Hintergrund

Um die Farbenanzeige zu verändern


1 Markieren Sie eine Farbkombination und klicken Sie auf das
Anzeigeoptionen-Symbol.
Das Anzeige-Dialogfeld wird für die ausgewählte Farbkombination geöffnet.

Zu änderendes
Element auswählen

Farbe auswählen

2 Wählen Sie ein Element aus der Auswahl-Liste.

Angezeigtes
Beschreibung
Element
Ausgewählt Ausgewählte Objekte oder Stiche.
Ungenäht Ungenähte Stiche werden so angezeigt, wie sie beim Durchlaufen
des Designs erscheinen.
Objektkontur Objektkonturen werden so angezeigt, wie sie bei aktivierter
‚Konturen zeigen’-Option erscheinen. Lesen Sie hierzu Das
Begutachten der Konturen und Stiche für Einzelheiten.
Raster Abhängig von der Farbkombination, werden Sie unter Umständen
die Farbenanzeige des Rasters justieren müssen, damit sich diese
von der Hintergrundfarbe anheben. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Anzeigen der Raster, Lineale und Hilfslinien.
Hilfslinien Abhängig von der Farbkombination, werden Sie unter Umständen
die Farbenanzeige der Hilfslinien justieren müssen, damit sich
diese von der Hintergrundfarbe anheben. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Anzeigen der Raster, Lineale und Hilfslinien.
Bohrer Bohrerpunkte. Diese sind Maschinenfunktionen, welche nur bei
aktivierter ‚Funktionen zeigen’-Option angezeigt werden. Lesen
Sie hierzu Das Begutachten der Nadelpunkte, Verbindungsstiche
und Funktionen für Einzelheiten.

K a p i tel 7 G a r n e & Far b kom b i nati o n e n 212


3 Wählen Sie eine passende Farbe für die aktuelle Farbkombination aus dem
Farben-Auswahlmenü.
Die Farbkontrollen des Dialogfeldes werden sich alle gleich verhalten. Das
Klicken eines Kontrollfeldes wird ein Menü mit Standardfarben und einen
Mehr Farben-Link aufrufen. Ein Klicken des Links wird das dargestellte
Farbenauswahl-Dialogfeld aufrufen.

Anzuzeigende
Farbe auswählen
oder mischen

4 Klicken Sie in der Menüliste auf Mehr Farben, um eine neue Farbe
auszuwählen oder zu mischen.
5 Klicken Sie auf OK, um das Anzeige-Optionen-Dialogfeld zu schließen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 213


Kapitel 8
Eigenschaften, Stoffe, Stile & Vorlagen

Jedes von Ihnen in EmbroideryStudio erstellte Objekt besitzt einen einmaligen


Satz an Eigenschaften, welche bei jeder Designs-Speicherung immer mit dem
Objekt gespeichert werden. Diese Eigenschaften definieren allgemeine
Chararteristika, wie zum Beispiel, Größe und Position, wie auch
stickereispezifische Chararteristika, wie zum Beispiel, Stichtyp und -dichte. Die
Stich-Eigenschaften bestimmen, wie Stiche beim Umformen, Umwandeln oder
Skalieren eines Objekts regeneriert werden.

Grundlegende Eigenschaften oder ‚Standardvorgaben’ werden in der


Designvorlage gespeichert und bilden die Basis aller neuer Designs. Diese
können durch die Stoffeinstellungen außer Kraft gesetzt werden, welche in
Hinsicht auf bestimmte Stoffarten entsprechend modifiziert werden können.
Diese können widerum durch individuell justierte Eigenschaften außer Kraft
gesetzt werden.

Standardgemäße Eigenschaften
Standardgemäße oder Original-Eigenschaftseinstellungen sind die, welche in der
Designvorlage und/oder mit dem ausgewählten Stoff (falls aktiviert) gespeichert
werden. Diese werden automatisch auf jegliche neu in dem Design erstellen
Objekte angewandt.

Aktuelle Eigenschaften
Aktuelle Eigenschaftseinstellungen setzen die Standardvorgaben außer Kraft.
Diese nehmen die Standardwerte an, es sei denn, dass Sie diese absichtlich
verändern. Normalerweise ändern Sie diese, um beim Digitalisieren Zeit zu
sparen. Zum Beispiel können Sie den Steppstich-Abstand so voreinstellen, dass
bei allen neu zu erstellenden Steppstich-Objekten dieselbe Stichdichte
verwendet wird.

Anmerkung Wenn Sie ein Design schließen, werden aktuelle Einstellungen


nicht automatisch in der Dokumentvorlage gespeichert. Sie können diese als die
neuen Standardeinstellungen in der aktuellen Dokumentvorlage speichern oder

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 214


auch in jeglicher anderen. Ansonsten können Sie auch versuchen diese als einen
benutzerdefinierten Stoff zu speichern.

Objekteigenschaften
Jedes Objekt besitzt einen einmaligen Satz an Eigenschaften. Sie können die
Eigenschaften eines ausgewählten Objekts als ‚aktuelle Eigenschaften’
festlegen. Es steht Ihnen ebenfalls frei, aktuelle Eigenschaftseinstellungen bei
bereits existierenden Objekten anzuwenden.

Stoffeinstellungen
Das Anpassen der Objekteigenschaften an die Eigenschaften des zu
verwendenden Stoffs ist höchst wichtig für das erfolgreiche Erstellen
hochqualitativer Designs. Die Stoffeinstellungen stellen eine untergeordnete
Teilgruppe an Einstellungen dar, welche in der Vorlage gespeichert und auf
verschiedene Stoffarten genau ausgerichtet werden können. Obwohl die
NORMAL-Dokumentvorlagen-Einstellungen sich für eine Reihe von Stoffen
eignen, wird die gezielte Auswahl eines passenden Stoffes die
Objekteigenschaften automatisch benutzerdefiniert auf den zu verwendenden
Stoff ausrichten.

Stile
Ein ‚Stil’ ist eine Gruppe von Eigenschaftseinstellungen, welche unter einem
einmaligen Namen gespeichert sind. Sie können jegliche Kombination von
Einstellungen als ein Stil speichern lassen. Diese macht das Anwenden dieser
Einstellungen bei ausgewählten Stick- und Beschriftungsobjekten äußerst
mühelos. Wenn Sie einen Stil bei einem Objekt anwenden, werden die
Stil-Einstellungen die aktuellen Eigenschaften ersetzen. Jegliche Eigenschaften,
die nicht durch den Stil definiert werden, werden deren aktuelle Einstellungen
bewahren.

Dokumentvorlagen
Vorlagen sind besondere Dateien, welche zum Speichern von Stilen,
standardgemäßen Eigenschaften, wie auch standardgemäßen
Stoffeinstellungen, benutzt wird. Sie können Dokumentvorlagen zwecks der
Digitalisierung oft verwendeter Design-Typen verwenden, um so die Zeit
einzusparen, die Sie ansonsten zum wiederholten Justieren der aktuellen
Eigenschaftseinstellungen benötigen würden.
Dieser Abschnitt erläutert, wie die Eigenschaften-Einstellungen in einem Design
geändert werden, und wie die Stoffeinstellungen angewendet und justiert
werden. Zudem wird erläutert, wie Stile und Vorlagen in EmbroideryStudio
erstellt und verwaltet werden.

Das Arbeiten mit Objekteigenschaften


Die Eigenschaften der Stickobjekte schließen allgemeine Kenndaten, wie z.B.
Größe und Position, zusammen mit stickspezifischen Kenndaten, z.B. Stichart
und Stichdichte, ein. Besonders die Sticheinstellungen bestimmen, wie Stiche
regeneriert werden, wenn Sie diese umformen, umwandeln oder auch ein Objekt
skalieren. Wenn Sie ein neues Design beginnen, wird EmbroideryStudio die mit
dem gewählten Stoff assoziierten Standardeinstellungen verwenden (falls
aktiviert). Andere standardgemäße Eigenschaftseinstellungen werden in der
Designvorlage gespeichert. Sie können die meisten Einstellungen auf der
Objektbasis außer Kraft setzen. Aus diesem Grund unterscheidet

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 215


EmbroideryStudio zwischen drei Gruppen von Objekteigenschaften –
Standard, Tatsächlich und Aktuell.

Eigenschaften Beschreibung
Standardvorgabe Die Standardvorgaben sind die Werte, welche mit dem Stoff und/oder
der Vorlage gespeichert werden, und welche im Design beim Erstellen
neuer Objekte als anfängliche Einstellungen eingesetzt werden. Es
steht Ihnen frei, jederzeit die Eigenschaften eines Objekts zu
verändern, ohne die der anderen Objekte zu beeinflussen.
Tatsächlich Die tatsächlichen Eigenschaften sind die Eigenschaften, die ein Design
beim Abspeichern aufweist. Diese können die Standardvorgaben sein,
müssen sie aber nicht sein.
Aktuell Sie können ebenfalls aktuelle Einstellungen festlegen, um somit alle
der von Ihnen erzeugten Objekte in dem aktuellen Design zu
beeinflussen. Ändern Sie die Eigenschaften-Einstellungen in dem
Objekteigenschaften-Dialogfeld, ohne dass Objekte markiert sind.
Diese Einstellungen können dann bei allen neuen Objekten
angewendet werden. Sie können sogar jegliche der Einstellungen als
die neuen standardgemäßen Eigenschaftseinstellungen in der
aktuellen Dokumentvorlage speichern. Alternativ, können Sie
‚tatsächlichen’ Eigenschaften des ausgewählten Objekts zu den
‚aktuellen’ Eigenschaften aller neuen Objekte machen. Zudem können
Sie die aktuellen Eigenschaften bei existierenden Objekten anwenden.

Tipp Sie können jegliche Kombination von Einstellungen als benutzerdefinierte,


bzw. kundenspezifische Stile speichern lassen. Lesen Sie hierzu Das Arbeiten mit
Stilen für Einzelheiten.

Das Modifizieren der aktuellen Einstellungen

Benutzen Sie ‚Ansicht > Objekteigenschaften’, um das


Objekteigenschaften-Dialogfeld EIN/AUS zu kippschalten. Benutzen Sie es, um
die Eigenschaften für das aktuelle Design festzulegen.

Wann immer Sie die aktuellen Eigenschaftseinstellungen ändern, werden diese


automatischen bei jeglichen neu von Ihnen erstellten Objekten angewendet.
Falls Sie vor der Digitalisierung bereits wissen, welche Einstellungen Sie
benötigen, können Sie diese voreinstellen.

Anmerkung Einige Eigenschaften, wie z.B. Autom. Unterlage, werden mittels


Gebrauchs von Werkzeugleistenschaltflächen angewendet. Wenn eine
bestimmte Schaltfläche markiert ist, werden die Einstellungen des Werkzeugs zu
den Aktuellen.

Um aktuelle Einstellungen zu modifizieren


1 Klicken Sie auf das Objekteigenschaften-Symbol, ohne dass irgendwelche
Objekte ausgewählt sind.

Ka pite l 8 Eigenschaf ten, Stoffe, Stile & Vo rlagen 216


Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet. Tabs providing access
to all possible object property settings appear at the top of the Object
Properties dialog.

Zum Schließen anklicken

Objekteigenschaften-Karteikarten

Stichart wählen

Einstellungen nach Bedarf modifizieren

Zwecks Zugriff auf


einen anderen Satz Zum Speichern der modifizierten
von Karteikarten Einstellungen in der aktuellen
anklicken Dokumentvorlage anklicken

2 Wählen Sie eine Karteikarte, um die aktuellen Einstellungen zu begutachten.


3 Wählen Sie ein Element aus der Auswahlliste – z.B. Spezial > Applikation
– um Zugriff zu den zu justierenden Objekteigenschaften zu erhalten.
4 Benutzen Sie Dropdown-Listen, runde Optionsfelder und Ankreuzfelder zur
Auswahl von Optionen. Sie können Einstellungen justieren, indem Sie präzise
Werte eingeben oder indem Sie Gebrauch von dem eingeblendeten
Schiebregler machen.

Runde
Optionsfelder
schließen sich
gegenseitig aus

Kippschalter anklicken,
um den Schiebregler
Nach Klicken des aufzurufen
Kippschalters den
Schiebregler zur
gewünschten
Einstellung ziehen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 217


Tipp Der Schiebregler besitzt zwei Funktionsweisen – Normal und
Beschleunigt. Das Runtergedrücken der Strg-Taste aktiviert den
Beschleunigt-Modus.
5 Klicken Sie auf die FX-Taste, um auf eine weitere Gruppe zuzugreifen und die
Einstellungen nach Bedarf zu modifizieren.
Die modifizierten Einstellungen werden für alle neu erstellten Objekte
übernommen. Sie können diese unter Anwendung des Eigenschaften
übernehmen-Werkzeugs bei bereits existierenden Objekten anwenden.
Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Übernehmen ausgewählter Eigenschaften
für Einzelheiten.

Das Ändern der Objekteigenschaften


Sie besitzen die Möglichkeit, jederzeit die Eigenschaften eines Objekts zu
verändern, ohne die anderer Objekte, die momentan nicht ausgewählt sind, zu
beeinflussen. Einige Eigenschaften können auf dem Bildschirm modifiziert
werden – zum Beispiel können Sie die Größe verändern, indem Sie ein Objekt
mittels der Ziehpunkte skalieren. Andere Eigenschaften, wie Stichabstände oder
Stichlänge müssen im Objekteigenschaften-Dialogfeld geändert werden.
Wenn Sie mehr als ein Objekt markieren, wird das
Objekteigenschaften-Dialogfeld nur das Feld anzeigen, die relevante
Einstellungen für alle markierten Objekte enthält. Wenn Sie, zum Beispiel, ein
Komplexer Füllstich-Objekt zusammnen mit einem Eingabe C-Objekt
auswählen, wird keiner der beiden Karteikarten angezeigt, da die in diesen
enthaltenen Einstellungen nicht auf beide zutreffen. Falls ausgewählte Objekte
unterschiedliche Werte für dieselbe Einstellung – z.B. Stichlänge – besitzen, wird
das Feld blank sein. Wenn Sie einen neuen Wert eingeben, wird dieser auf alle
markierten Objekte angewendet.

Um die Objekteigenschaften zu ändern


1 Wählen Sie das/die Objekt/e, dessen/deren Eigenschaften Sie ändern
möchten.

2 Sie können jegliche der interaktiven Techniken zum Anordnen, Skalieren und
Umwandeln der markierten Objekte verwenden. Lesen Sie hierzu Das
Anordnen, Skalieren & Umwandeln von Objekten für Einzelheiten.
3 Sie können jegliche der interaktiven Techniken zum Umformen der
markierten Objekte verwenden. Lesen Sie hierzu Das Konvertieren &
Umformen von Objekten für Einzelheiten.

Ka pite l 8 Eigenschaf ten, Stoffe, Stile & Vo rlagen 218


Tipp Einige Eigenschaften, wie z.B. Autom. Unterlage, werden mittels
Gebrauchs von Werkzeugleistenschaltflächen angewendet. Wenn eine
bestimmte Schaltfläche markiert ist, werden die Einstellungen des Werkzeugs
zu den Aktuellen.
4 Justieren Sie nach Bedarf die allgemeinen Objekteigenschaften – Breite,
Höhe, Position – unter Anwendung der Eigenschaftenleiste. Änderungen
der Werte werden durch ein Drücken der Eingabe-Schaltfläche der Tastatur
in Kraft gesetzt. Sie werden durch ein Drücken von Esc oder ein Drücken
irgendwo außerhalb der Felder deaktiviert.

Allgemeine Eigenschaften justieren und auf


Eingabe drücken

5 Öffnen Sie das mit dem markierten Objekt korrespondierende


Objekteigenschaften-Dialogfeld. Lesen Sie hierzu Der Zugriff auf
Objekteigenschaften für Einzelheiten.

Zum Schließen anklicken

Objekteigenschaften-Karteikarten

Menüliste

Einstellungen nach
Bedarf modifizieren

Zwecks Zugriff auf


einen anderen Satz Zum Speichern der modifizierten
von Karteikarten Einstellungen in der aktuellen
anklicken Dokumentvorlage anklicken

6 Wählen Sie eine Karteikarte und ein Element aus der Menüliste – z.B. Spezial
> Applikation – um Zugriff zu den zu justierenden Objekteigenschaften zu
erhalten. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Modifizieren der aktuellen
Einstellungen.
7 Klicken Sie auf die FX-Taste, um auf einem weiteren Satz von Karteikarten
zuzugreifen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 219


8 Drücken Sie auf Eingabe, um die bei den markierten Objekten
vorgenommenen Änderungen anzunehmen.

Anmerkung Das Ändern von Eigenschaften bestehender Objekte hat


keinen Einfluss auf die aktuellen oder Standardeinstellungen und auch nicht
auf die Eigenschaften der nicht aktuell markierten Objekte. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Übernehmen ausgewählter Eigenschaften.

Das Übernehmen ausgewählter Eigenschaften

Klicken Sie auf ‚Stile > Eigenschaften übernehmen’, um die Eigenschaften eines
ausgewählten Objekts als die aktuellen für das Design zu bestimmen.

Benutzen Sie ‚Stile > Aktuelle Eigenschaften anwenden’, um aktuelle


Einstellungen bei ausgewählten Objekten anzuwenden.

Wenn Sie die aktuellen Eigenschaftseinstellungen ändern, wird dies die


Eigenschaften aller neuen Objekte beeinflussen, jedoch nicht automatisch die
jeglicher existierenden Objekte. Wie auch immer, Sie besitzen die Möglichkeit
die Eigenschaften eines markierten Objekts zu den ‚aktuellen’ Eigenschaften für
alle neuen Objekte machen oder diese bei bereits existierenden Objekten
anwenden.

Anmerkung Es werden nur die Einstellungen, die sich auf das ausgewählte
Objekt beziehen, geändert. Andere Einstellungen behalten die aktuellen Werte.
Wenn Sie, zum Beispiel, die Eigenschaften eines ausgewählten Eingabe
C-Objekts zu den Aktuellen machen möchten, werden sich die Einstellungen, die
zu Komplexer Füllstich spezifische sind, nicht verändern.

Um ausgewählte Eigenschaften zu übernehmen


1 Wählen Sie das Objekt aus, auf welchem aktuelle Eigenschaften basieren
sollen.
2 Klicken Sie auf das Eigenschaften übernehmen-Symbol.
Die Eigenschaften des ausgewählten Objekts werden zu den aktuellen
Eigenschaften. Sie besitzen jetzt die Möglichkeit, mit diesen Einstellungen
neue Objekte zu erstellen oder sie auch bei existierenden Objekten
anzuwenden.

Tipp Um zu prüfen, dass die jetzt aktuellen Einstellungen auch tatsächlich


Ihren Wünschen entsprechen, müssen Sie das
Objekteigenschaften-Dialogfeld öffnen.

Ka pite l 8 Eigenschaf ten, Stoffe, Stile & Vo rlagen 220


Um aktuelle Einstellungen bei existierenden Objekten anzuwenden
1 Wählen Sie das Objekt (oder die Objekte), dessen/deren Eigenschaften Sie
verändern möchten.
2 Klicken Sie auf das Aktuelle Eigenschaften anwenden-Symbol.
Ansonsten können Sie auch ein markiertes Objekt rechtsklicken und unter
Anwendung des Eigenschaften übernehmen-Befehls des Popup-Menü
dessen Eigenschaften kopieren. Kopieren Sie diese Eigenschaften mittels des
Aktuelle Eigenschaften anwenden-Befehls zu einem anderen markierten
Objekt.

Mittels dieser Befehle


Objekteigenschaften
eines Objekts kopieren
und auf ein anderes
übertragen

Die aktuellen Werte werden sofort aktualisiert.

Ändern der Standardeingeschaften

Benutzen Sie ‚Ansicht > Objekteigenschaften’, um das


Objekteigenschaften-Dialogfeld EIN/AUS zu kippschalten. Benutzen Sie es, um
die standardgemäßen Eigenschaftseinstellungen für die aktuelle
Dokumentvorlage zu verändern.

Sie können jederzeit die standardgemäßen Eigenschaftseinstellungen dadurch


verändern, indem Sie die aktuellen Einstellungen in dem
Objekteigenschaften-Dialogfeld unter der aktuellen Vorlage speichern. Falls die

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 221


von Ihnen gespeicherten Einstellungen auf einem ausgewählten Objekt
basieren, werden nur die Werte, die auf Objekte zutreffen, in der
Dokumentvorlage aktualisiert.

Anmerkung Alle Änderungen werden auf jegliche neuen Designs Einfluss


haben, die mittels dieser Dokumentvorlage erstellt wurden. Falls die
Änderungen nur bei dem Design, an dem Sie gerade arbeiten, angewendet
werden sollen, müssen Sie die aktuellen – und nicht die standardgemäßen –
Eigenschaften ändern. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Modifizieren der
aktuellen Einstellungen für Einzelheiten.

Um die Standardeigenschaften zu ändern


1 Klicken Sie auf das Objekteigenschaften-Symbol, egal ob Objekte schon
ausgewählt sind oder nicht.
Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet.

Zum Schließen anklicken

Objekteigenschaften-Karteikarten

Menüliste

Einstellungen nach
Bedarf modifizieren

Zwecks Zugriff auf


einen anderen Satz
von Karteikarten Zum Speichern der modifizierten
anklicken Einstellungen in der aktuellen
Dokumentvorlage anklicken

2 Wählen Sie den gewünschten Tabulator und ändern Sie die Einstellungen wie
benötigt.
3 Klicken Sie auf Speichern.
Die Objekteigenschaften werden in der aktuellen Dokumentvorlage
gespeichert. Diese werden bei jeglichen neuen Objekten in jedem Design
angewendet, welches auf dieser Dokumentvorlage basiert.

Tipp Sie werden es unter Umständen vorziehen, die von Ihnen modifizierten
Eigenschaftseinstellungen in einer kundenspezifischen Dokumentvorlage zu
speichern, die Sie dann für bestimmte Zwecke einsetzen können. Lesen Sie
hierzu Das Arbeiten mit Designvorlagen für Einzelheiten.

Ka pite l 8 Eigenschaf ten, Stoffe, Stile & Vo rlagen 222


Das Arbeiten mit Stoffen
Gestickte Stiche ziehen den Stoff nach innen, zu dem Punkt hin, wo die Nadel
ihn durchdringt. Dies kann eine Kräuselung des Stoffs verursachen, sowie ein
Erscheinen von Lücken in der fertigen Stickerei. Damit ein Objekt richtig
ausgestickt werden kann, muss es den korrekten Stichabstand, ausreichend
Schrumpfausgleich zusammen mit einer geeigneten Unterlage aufweisen, um
der Kombination von Deckungsstichtyp, Objekttyp, Objektform und Stoff
gerecht werden zu können. EmbroideryStudio bietet einen Satz optimierter
Stoffeinstellungen, so dass die Software die Art des von Ihnen verwendeten
Stoffs, auf welchem gestickt werden soll, berücksichtigt wird.

Stoffe stellen kritische Elemente der Designs dar und deren Werte werden
getrennt von denen der Vorlage kontrolliert. Deren Stoffeinstellungen sind
weniger als die, die in der Vorlage enthalten sind. In den Vorlagen werden
allgemeine Werte für Ihr Design festgesetzt, jedoch benötigt jedes Design noch
eigene Stoffeinstellungen, welche zusammen mit dem Design gespeichert
werden.

Anmerkung Da Stoffe jedoch keinen Teil der Vorlage darstellen, wird Wilcom
EmbroideryStudio© e2.0 beim Erstellen eines neuen Designs bei möglichem
Wechsel der Dokumentvorlagen den aktuellen Stoff verwenden. Sie können
weiterhin diesen Stoff verwenden, ihn sofort oder auch später ändern. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Arbeiten mit Designvorlagen.

Das Ändern der Stoffe


EmbroideryStudio bietet einen Satz optimierter Stoffeinstellungen, so dass die
Software die Art des von Ihnen verwendeten Stoffs, auf welchem gestickt
werden soll, berücksichtigt. Normalerweise wüden Sie beim Einrichten des
Designs festlgen, Sie können die Stoffeinstellungen jedoch jederzeit ändern.
Dabei können Sie aus einem Sortiment vordefinierter Stoffe auswählen, die auf
das Minimieren von Stickdefekten ausgerichtet sind. Diese Einstellungen
modifizieren die Objekteigenschaften wie z.B. den Stichabstand und den
Schrumpfausgleich. Veränderte Einstellungen werden alle Objekttypen
beeinflussen, ausgenommen sind Motivfüllstiche, Applikationen und Laufstiche.
Wo sich die Eigenschaften von den Stoffstandardvorgaben unterscheiden,
werden diese nicht einfach außer Kraft gesetzt, sondern in Hinsicht auf die neue
Stoffart ‚intelligent’ justiert. Einige Eigenschaften können auch manuell justiert
werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Arbeiten mit Stilen.Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Arbeiten mit Stoffen.

Anmerkung Während die Farbkombinationen-Funktion es Ihnen ermöglicht


verschiedene Farben für einen bestimmten Stoff einzurichten, werden diese
keinen Einfluss auf die Stoffeinstellungen an sich haben. Andererseits ist es so,
dass wenn Sie den zu verwendenden Stoff wechseln, werden alle

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 223


Farbkombinationen unter Aufnahme des neuen Stoffes aktualisiert. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Festlegen von Farbkombinationen.

Um Stoffe zu wechseln
1 Wählen Sie Bearbeiten > Autom. Stoff-Assistent.
Das Autom. Stoff-Assistent-Dialogfeld wird geöffnet.

Nach Bedarf ‚Autom.


Stoff‘-Funktion deaktivieren

Wählen Sie
eine Stoffart.

Tipp Wenn das Autom. Stoff-Ankreuzfeld nicht abgehakt ist, ist das
Stoff-Feld deaktiviert und das Benötigte Stabilisierung-Feld wird keine
Werte für Deckschichten oder Unterlagen angeben.
2 Wählen Sie eine Stoffart aus der Liste, welcher dem zu verwendenden Stoff
am ähnlichsten ist. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Schaffen eines
Ausgleiches für die Stoffdehnung.
3 Klicken Sie auf OK.
Die für den ausgewählten Stoff bereits bestimmten Einstellungen werden bei
allen im Design neuerstellten Objekten angewendet. Diese werden auf
‚intelligente’ Weise bei allen bereits im Design vorhandenen Stickobjekten
angewendet. Der ausgewählte Stoff wird in der Statusleiste angezeigt.

Anmerkung Ein Ändern des aktuellen Autom. Stoffes wird alle im Design
vorhandenen Farbkombinationen beeinflussen.

Das Verwalten der Stoffe


Zusätzlich zu den vordefinierten Stoffeinstellungen können Sie eigene,
kundenspezifische Stoffeinstellungen erstellen, welche auf bestimmte
Bedürfnisse ausgerichtet sein können. Es steht Ihnen ebenfalls frei jegliche von
Ihnen erstellten Stoffe zu modifizieren, umzubenennen oder zu löschen.

Um einen neuen Stoff zu definieren


1 Wählen Sie Bearbeiten > Autom. Stoffe verwalten.

Ka pite l 8 Eigenschaf ten, Stoffe, Stile & Vo rlagen 224


Das Autom. Stoffe verwalten-Dialogfeld wird geöffnet.

Neue Stoffart
erstellen

Anmerkung Falls Sie bereits kundenspezifische Stoffe definiert haben,


besitzen Sie die Option diese zu bearbeiten, umzubenennen oder zu löschen.
2 Um eine neue Stoffart zu erstellen, klicken Sie auf Neu.
DasNeuer Stoff-Dialogfeld wird geöffnet.

Stoffnamen
angeben

3 Ändern Sie nach Wunsch die Auf folgendem Stoff basierend-Einstellung.


4 Geben Sie in dem Neuer Stoffname-Feld einen beschreibenden Namen für
die Stoffart an.

Um Werte für Steppstich-/Programm. Stichteilungs-Objekte


einzustellen
1 Klicken Sie auf OK.
Das Stoffeinstellungen-Dialogfeld wird geöffnet. Dieses Dialogfeld
ermöglicht Ihnen die Stoffwerte für vier Objektgruppen –
Steppstich/Programm. Stichteilung, Breiter Plattstich, Schmaler Plattstich
und Beschriftung – festzulegen wie auch die Details jeglicher empfohlenen
Stabilisatoren einzugeben.

Steppstich/Programm.
Stichteilung-Werte für neuen
Stoff justieren

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 225


2 Justieren Sie nach Bedarf die Stichlänge- und Stichabstand-Einstellungen
für die Objekte mit Steppstich-/Programm. Stichteilung-Füllung:
 Der Steppstich besteht aus Reihen von Laufstiche und ist für die Auffüllung
großer, ungleichmäßiger Formen geeignet. Lesen Sie hierzu Das Erstellen
von Steppstichfüllungen für Einzelheiten.
 Die ‚Programm. Stichteilung’ ist eine Art von Zierstich. Sie können ihn
benutzen, um breite und große Flächen mit einmaligen, kunstvollen
Effekten zu füllen und dabei die Erscheinung eines solide ausgestickten
Feldes zu bewahren. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Texturen mittels
‚Programm. Stichteilungen‘ für Einzelheiten.
3 Bestimmen Sie einen geeignete Art von Unterlage für die
Steppstich/Programm. Stichteilung-Objekte. Lesen Sie hierzu Stabilisierung
durch automatische Unterlagen für Einzelheiten.
4 Legen Sie für diese Objekte einen Wert für den Schrumpfausgleich fest. Lesen
Sie hierzu Das Schaffen eines Ausgleiches für die Stoffdehnung für
Einzelheiten.

Stoff: Jeansstoff Stoff: Seide Stoff: Frottee


Schrumpfausgleich: Niedrig Schrumpfausgleich: Medium Schrumpfausgleich: Hoch

Um Werte für Plattstich-Objekte festzulegen


1 Klicken Sie auf die Karteikarte, um Zugriff zu den Breiter
Plattstich-Einstellungen zu bekommen.
Diese Einstellungen werden zu den Standardvorgaben für größere
Plattstich-Objekte.

Breiter
Plattstich-Werte für
neuen Stoff
justieren

2 Justieren Sie die Breiter Plattstich-Einstellungen genauso wie die der


Webestichfüllung- / Geprägte Füllung-Objekte. Lesen Sie hierzu Das Erstellen
von Plattstichfüllungen für Einzelheiten.

Anmerkung Anstatt von Stichlänge- und Stichabstand-Einstellungen


werden Sie lediglich eine einzelne Einstellung für die Stichdichte haben,
welche durch einen Schieberegler gesteuert wird.
3 Klicken Sie auf die Karteikarte, um Zugriff zu den Schmaler
Plattstich-Einstellungen zu erhalten und justieren sie diese genauso wie die

Ka pite l 8 Eigenschaf ten, Stoffe, Stile & Vo rlagen 226


Einstellungen der Breiter Plattstich-Objekte. Lesen Sie hierzu Das Erstellen
von Plattstichfüllungen für Einzelheiten.

Schmaler
Plattstich-Werte für
neuen Stoff
justieren

Um Werte für Textobjekte festzulegen


1 Klicken Sie auf die Karteikarte, um Zugriff zu den
Beschriftung-Einstellungen zu bekommen.

Beschriftung-Werte
für neuen Stoff
justieren

2 Justieren Sie die Einstellungen genauso wie die der Plattstich-Objekte. Lesen
Sie hierzu Das Ändern der Sticharten von Schriftzügen für Einzelheiten.

Um die Einstellungen für die Stabilisierung festzulegen


1 Klicken Sie auf die Karteikarte, um Zugriff zu den
Stabilisierung-Einstellungen zu bekommen.

Stabilisierungswerte
für neuen Stoff
justieren

2 Geben Sie die Namen eines oder mehrerer der empfohlenen Stabilisator(en)
in dem Benötigte Stabilisierung-Feld an, zusammen mit einer
Beschreibung oder anderen relevanten Information bezüglich des
Stabilisators für den kundenspezifischen Stoff an. Diese Informationen
werden in dem Stoffauswahl-Dialogfeld angezeigt. Lesen Sie hierzu Das
Ändern der Stoffe für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 227


3 Klicken Sie auf OK.

Das Anwenden der Stoff-Einstellungen bei ausgewählten Objekten


Sie können den Stoff-Einstellungen anwenden-Befehl benutzen, um bei
ausgewählten Objekten Stoff-Einstellungen anzuwenden, um diese somit zu den
Standardvorgaben zurückzukehren. Dies kann unter Umständen notwendig
sein, wenn Sie sich bei bestimmten Objekten der aktuell angewendeten Werte
nicht sicher sind.

Um Stoff-Einstellungen bei ausgewählten Objekten anzuwenden


1 Wählen Sie das Objekt, bei welchem die Einstellungen angewendet werden
sollen.
2 Wählen Sie Bearbeiten > Stoff-Einstellungen anwenden.
Das Stoff-Einstellungen anwenden-Dialogfeld wird geöffnet.

OK anklicken, um
Stoff-Einstellungen bei
markierten Objekten
anzuwenden

3 Wählen Sie eine Stoffart aus der Liste, welcher dem zu verwendenden Stoff
am ähnlichsten ist.
4 Klicken Sie auf OK.
Die für den ausgewählten Stoff bereits bestimmten Einstellungen werden bei
allen im Design markierten Objekten angewendet. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Arbeiten mit Stilen.

Das Arbeiten mit Stilen


Ein ‚Stil’ ist eine Gruppe von Eigenschaftseinstellungen, welche unter einem
einmaligen Namen gespeichert sind. Sie können jegliche Kombination von
Einstellungen als Ihre eigenen Stile speichern lassen. Dieser gestaltet das
Anwenden dieser bei ausgewählten Stick- und Beschriftungsobjekten äußerst
mühelos. Wenn Sie einen Stil bei einem Objekt anwenden, werden die
Stil-Einstellungen dessen aktuelle Eigenschaften ersetzen. Jegliche
Eigenschaften, die nicht durch den Stil definiert werden, werden deren aktuelle
Einstellungen bewahren. Stile werden mit der Designvorlage gespeichert. Die
NORMAL-Dokumentvorlage bietet eine Auswahl von voreingestellten Stilen für
den sofortigen Gebrauch. Sie können diese nach Bedarf modifizieren und dann
wiederum in der NORMAL-Dokumentvorlage oder Ihren eigenen,

Ka pite l 8 Eigenschaf ten, Stoffe, Stile & Vo rlagen 228


benutzerdefinierten Dokumentvorlagen speichern. Jede Dokumentvorlage kann
bestimmte Stile für unterschiedliche Arten von Stickerei enthalten. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Arbeiten mit Designvorlagen.

Stile-Werkzeugleiste

Sie können die Stile-Werkzeugleiste benutzen, um bei einem Design


vordefinierte Stile anzuwenden. Die Werkzeuge gestatten Ihnen:
 aktuelle Einstellungen bei ausgewählten Objekten anzuwenden,
 aktuelle Einstellungen zu verändern und
 Stile bei ausgewählten Objekten anzuwenden.
In der Werkzeugleiste wird jedem der Stile, die Sie als ‚Favoriten’ auswählen,
wird ein Werkzeugsymbol zugewiesen.

Das Anwenden der Stile

Klicken Sie auf ‚Stile > Stil anwenden’, um einen Stil aus der Dokumentvorlage bei
neuen oder ausgewählten Objekte anzuwenden.

Benutzen Sie ‚Stile’, um bei neuen oder ausgewählten Objekten Favoritstile


anzuwenden.

Wenn Sie einen Stil auswählen, werden die Einstellungen die aktuellen
Eigenschaftseinstellungen außer Kraft setzen. Sie können einen Stil vor dem
Digitalisieren bei aktuellen Eigenschaftseinstellungen oder einem ausgewählten
Objekt anwenden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Arbeiten mit
Objekteigenschaften.

Tipp Falls Sie ein Digitalisierbrett benutzen, können Sie schnell zwischen dem
voreingestellten Stilen wechseln. Jede Taste des Pucks bietet Zugriff auf den
nächsten voreingestellten Stil mit unterschiedlichen Abstand-Einstellungen.
Zum Beispiel führt ein Klicken der Taste 1 zum Gebrauch von
<PRESET_SATIN_1>.

Um Stile anzuwenden
1 Klicken Sie auf das Stil anwenden-Symbol.
Das Objektstil benutzen-Dialogfeld wird geöffnet.

Mein Stil Stil aussuchen

2 Wählen Sie einen Stil aus der Auswahlliste, und klicken Sie danach auf OK.
 Falls ein Objekt ausgewählt ist, werden die Stileinstellungen lediglich bei
ihm allein verwendet.
 Falls kein Objekt ausgewählt ist, werden die Stileinstellungen zu den
aktuellen Eigenschaftseinstellungen und werden bei jeglichen neuen, von
Ihnen erstellten Objekten verwendet.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 229


Jegliche Einstellungen, welche nicht durch den Stil definiert sind, werden
unverändert verbleiben.

Stil 1, Haftstich-Abstand Stil 2, Haftstich-Abstand Stil 3, Haftstich-Abstand


0,75mm 1,25mm 1,75mm

Tipp Um einen Favoritstil anzuwenden, klicken Sie auf das ihm zugewiesene
Favoritstil-Symbol. Lesen Sie hierzu bitte auch Zuweisen von Favoritstilen.

Das Definieren von Stilen


Sie können neue Stile für eine Dokumentvorlage entweder von Grund auf
definieren wie sie auch auf bereits vorhandene Stile oder Objekte basieren. In
dem Objekteigenschaften-Feld können Sie Stile dadurch erstellen, indem Sie
in einigen oder allen Karteikarten Einstellungen festlegen. Die neuen Stile
werden mit der aktuellen Dokumentvorlage gespeichert.

Anmerkung Die von Ihnen für den Stil spezifizierten Stichtypen, -einstellungen
und -effekte werden nicht automatisch die aktuellen Eigenschaftseinstellungen
ändern. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Übernehmen ausgewählter
Eigenschaften.

Um einen Stil zu definieren


1 Um den neuen Stil auf ein existierendes Objekt zu basieren, müssen Sie
dieses jetzt auswählen. Um ihn auf den aktuellen Einstellungen zu beruhen,
müssen Sie sich versichern, dass keine Objekte ausgewählt sind.
2 Wählen Sie Stich > Stil definieren.
Das Stile organisieren-Dialogfeld wird geöffnet.

Mein Stil Zwecks Definieren eines


neuen Stiles anklicken

3 Klicken Sie auf New.


Das Neuer Objektstil-Dialogfeld wird geöffnet.

Namen für neuen


Stil eingeben Mein neuer Stil

Zu basierenden Mein Stil


Stil auswählen

4 Geben Sie in dem Stilname-Feld einen Namen an.

Ka pite l 8 Eigenschaf ten, Stoffe, Stile & Vo rlagen 230


5 Um den neuen Stil auf einem existierenden Stil zu basieren, müssen Sie
diesen aus der Stilbasierend-Auswahlliste aussuchen.

Tipp Falls der neue Stil der Stil-Werkzeugleiste hinzugefügt werden soll,
müssen Sie das Den Favoriten hinzufügen-Ankreuzfeld markieren.
6 Klicken Sie auf OK.
Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet. Falls einen Stil als Basis
für den neuen Stil ausgewählt haben, werden dessen Einstellungen
angezeigt.
7 Aktualisieren Sie die Objekteigenschaften-Karteikarte für den neuen Stil.

Anmerkung Sie müssen nicht in allen Feldern Werte eingeben, nur die,
welche Sie speichern möchten.
8 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.Der neue Stil wird mit der aktuellen Dokumentvorlage
gespeichert.

Zuweisen von Favoritstilen


Sie besitzen die Möglichkeit, bis zu zehn Favoritstile den in
derStile-Werkzeugleiste befindlichen Werkzeugsymbolen zuzuweisen. Um den
gewünschten Stil anzuwenden, können Sie dann einfach das entsprechende
Werkzeug wählen.

Um Favoritstile zuzuweisen
1 Wählen Sie Stich > Stil definieren.
Das Stile organisieren-Dialogfeld wird geöffnet.

Mein neuer Stil Stil aussuchen


Mein Stil

Favoritstile organisieren

2 Klicken Sie auf Favoriten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 231


Das Favoriten organisieren-Dialogfeld wird geöffnet.

Mein neuer Stil

Hinzufügen anklicken

3 Klicken Sie auf Hinzufügen.


Das Den Favoriten hinzufügen-Dialogfeld wird geöffnet.

Mein neuer Stil Stil aussuchen

4 Wählen Sie einen Stil aus der Liste aus.


5 Klicken Sie auf OK.
6 Unter Anwendung der Nach oben- und Nach unten-Befehle können Sie die
Reihenfolge ändern, in welcher die Favoriten in der Stile-Werkzeugleiste
erscheinen werden.
7 Klicken Sie auf OK und dann auf Schließen.
Die Stile in der Reihenfolge zugewiesen, in welcher sie in dem Favoriten
organisieren-Feld erscheinen. Die Werkzeugspitze jeder Taste zeigt den
Stilnamen an.

Das Verschmelzen der Stile


Sie können Einstellungen eines Stils mit einem anderen verschmelzen. Wenn Sie
einen Stil verschmelzen, werden die Einstellungen des zweiten Stils die des
ersten überschreiben.

Um Stile zu verschmelzen
1 Wählen Sie Stich > Stil definieren.
Das Stile organisieren-Dialogfeld wird geöffnet.

Mein neuer Stil Stil aussuchen


Mein Stil

Zum Verschmelzen der Stile anklicken

Ka pite l 8 Eigenschaf ten, Stoffe, Stile & Vo rlagen 232


2 Wählen Sie einen Stil, mit dem verschmolzen werden soll.
3 Klicken Sie auf Verschmelzen.
Das Mit Stil verschmelzen-Dialogfeld wird geöffnet.

Mein alter Stil Stil aussuchen

4 Wählen Sie einen Stil, der mit ihm verschmolzen werden soll, und klicken Sie
auf OK.
5 Schließen Sie die Dialogfelder.
Der zuerst ausgewählte Stil wird aktualisiert und mit der aktuellen
Dokumentvorlage gespeichert.

Das Modifizieren der Stile


Sie können alle Stile verändern, einschließlich der voreingestellten Stile in der
NORMAL-Dokumentvorlage.

Tipp Manchmal kann es vorkommen, dass Sie zu dem ursprünglichen


Stil-Einstellungen der NORMAL-Dokumentvorlage zurückkehren möchten. Lesen
Sie hierzu Das Zurückkehren zur NORMAL-Dokumentvorlage für Einzelheiten.

Um einen Stil zu verändern


1 Wählen Sie Stich > Stil definieren.
Das Stile organisieren-Dialogfeld wird geöffnet.

Mein neuer Stil Stil aussuchen


Mein Stil
Zwecks Bearbeitung des
Stils anklicken

2 Wählen Sie einen Stil aus, und klicken Sie auf Bearbeiten.
Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet.
3 Ändern Sie nach Bedarf die Einstellungen in den Karteikarten. Lesen Sie
hierzu Das Modifizieren der aktuellen Einstellungen für Einzelheiten.
4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
Eine Warnmeldung fordert Sie zur Bestätigung auf, dass Sie die existierenden
Stileinstellungen wirklich überschreiben möchten.
5 Schließen Sie die Dialogfelder.
Der modifizierte Stil wird aktualisiert und mit der aktuellen Dokumentvorlage
gespeichert.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 233


Anmerkung Die Änderungen werden sich lediglich auf den zukünftigen
Gebrauch des Stils beziehen. Existierende Objekte, welche auf dem Stil
basieren, werden davon nicht beeinflusst.

Das Umbenennen der Stile


Sie können einen Stil umbenennen, ohne dessen Einstellungen dadurch zu
beeinflussen.

Tipp Manchmal kann es vorkommen, dass Sie zu dem ursprünglichen


Stil-Einstellungen der NORMAL-Dokumentvorlage zurückkehren möchten. Lesen
Sie hierzu Das Zurückkehren zur NORMAL-Dokumentvorlage für Einzelheiten.

Um einen Stil umzubenennen


1 Wählen Sie Stich > Stil definieren.
Das Stile organisieren-Dialogfeld wird geöffnet.

Mein Stil Stil aussuchen


Mein neuer Stil

Zwecks Umbenennung
des Stils anklicken

2 Wählen Sie einen umzubenennenden Stil.


3 Klicken Sie auf Umbenennen.
Das Objektstil umbenennen-Dialogfeld wird geöffnet.

Mein Stil 1 Neuen Stilnamen angeben

4 Geben Sie einen neuen Stilnamen an, und klicken Sie auf OK.
5 Schließen Sie die Dialogfelder.
Der Stil wurde umbenannt.

Das Löschen der Stile


Sie können jegliche unerwünschten Stile aus einer Dokumentvorlage entfernen.

Tipp Manchmal kann es vorkommen, dass Sie zu dem ursprünglichen


Stil-Einstellungen der NORMAL-Dokumentvorlage zurückkehren möchten. Lesen
Sie hierzu Das Zurückkehren zur NORMAL-Dokumentvorlage für Einzelheiten.

Ka pite l 8 Eigenschaf ten, Stoffe, Stile & Vo rlagen 234


Um Stile zu löschen
1 Wählen Sie Stich > Stil definieren.
Das Stile organisieren-Dialogfeld wird geöffnet.

Mein Stil 1 Stil aussuchen


Mein neuer Stil

Zwecks Löschung des Stils anklicken

2 Wählen Sie einen zu löschenden Stil, und klicken Sie auf Entfernen.
Eine Warnmeldung fordert Sie zur Bestätigung der Löschung auf.
3 Schließen Sie die Dialogfelder.
Der Stil wird aus der aktuellen Dokumentvorlage gelöscht und aus der
Stilnamen-Liste entfernt.

Anmerkung Um alle Stile aus einer Dokumentvorlage zu entfernen, müssen


Sie Alle entfernen anklicken.

Das Arbeiten mit Designvorlagen


Dokumentvorlagen stellen besondere Dateien dar, welche zur Speicherung der
Stile und Standardeinstellungen benutzt werden. Sie können Dokumentvorlagen
zur Digitalisierung oft benutzter Design-Typen verwenden, so dass Sie nicht
jedes Mal die aktuellen Eigenschaftseinstellungen erneut festlegen müssen.
Zum Beispiel kann eine Vorlage standardgemäße Objekte und Textbeispiele
beinhalten. Sie kann auch einfach nur bevorzugte Stich-Einstellungen,
Beschriftungsart und -größe, wie auch Farben als aktuelle Einstellungen
beinhalten. Oder sie kann spezielle, auf unterschiedliche Stoffe ausgerichtete
Dichte-, Schrumpfausgleich- oder Unterlage-Einstellungen haben.

Die NORMAL-Dokumentvorlage
Die NORMAL-Dokumentvorlage stellt die standardgemäße Dokumentvorlage
dar, welche der Software mitgeliefert ist. Sie enthält aktuelle
Eigenschaftseinstellungen, wie auch eine Auswahl voreingestellter Stile. Diese
Stile schließen Variationen der aktuellen Eigenschaftseinstellungen ein. Zum
Beispiel, <PRESET_SATIN_1> und <PRESET_SATIN_2> enthalten jeweils
unterschiedliche Stichabstand-Einstellungen für Plattstich. Sie besitzen die
Möglichkeit, die Einstellungen für diese Stile jederzeit zu begutachten und zu
modifizieren. Lesen Sie hierzu Das Modifizieren der Stile für Einzelheiten.

Anmerkung Falls notwendig, können Sie nach deren Modifikation jederzeit zu


der original NORMAL-Dokumentvorlage zurückkehren. Lesen Sie hierzu Das
Zurückkehren zur NORMAL-Dokumentvorlage für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 235


Das Anwenden von Design-Vorlagen
Wenn Sie mittels des Datei > Neu-Menüs eine neue Datei starten, wird die Liste
der verfügbaren Dokumentvorlagen in demNeu-Dialogfeld erscheinen. Lesen
Sie hierzu Das vorlagenbasierte Erstellen von Design für Einzelheiten.

Anmerkung Die Dokumentvorlagenliste wird nur dann erscheinen, wenn Sie


ein Design unter Anwendung des Datei-Menüs beginnen. Falls Sie das in der
Standard-Werkzeugleiste enthaltene Neu-Werkzeug auswählen, wird
standardgemäß die NORMAL-Dokumentvorlage verwendet. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das vorlagenbasierte Erstellen von Design in dem
Onscreen-Handbuch.

Das Speichern aktueller Eigenschaften in einer Dokumentvorlage

Benutzen Sie ‚Ansicht > Objekteigenschaften’, um aktuelle Eigenschaften zu


verändern.

Sie besitzen die Möglichkeit, die aktuellen Eigenschaftseinstellungen mühelos in


der aktuellen Dokumentvorlage zu speichern. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Arbeiten mit Objekteigenschaften.

Um aktuelle Eigenschaften mit einer Dokumentvorlage zu speichern


1 Greifen Sie auf das Objekteigenschaften-Dialogfeld zu.
 Um die aktuellen Eigenschaftseinstellungen zu verwenden, müssen Sie
die Auswahl aller Objekte aufheben, und dann auf das
Objekteigenschaften-Symbol klicken.
 Um die Eigenschaften bei einem speziellen Objekt anzuwenden, wählen
Sie das Objekt, und doppelklicken Sie es.
Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet.

Zum Schließen anklicken

Objekteigenschaften-Karteikarten

Menüliste

Einstellungen nach
Bedarf modifizieren

Zwecks Zugriff auf


einen anderen Satz
von Karteikarten Zum Speichern der modifizierten
anklicken Einstellungen in der aktuellen
Dokumentvorlage anklicken

Ka pite l 8 Eigenschaf ten, Stoffe, Stile & Vo rlagen 236


2 Ändern Sie die Eigenschaftseinstellungen, falls erforderlich. Lesen Sie hierzu
Das Modifizieren der aktuellen Einstellungen für Einzelheiten.
3 Klicken Sie auf Speichern.
Die modifizierten Einstellungen werden in der aktuellen Dokumentvorlage
gespeichert.

Anmerkung Es werden nur die aktuellen Eigenschaftseinstellungen – und


nicht die Objekte oder andere Einstellungen in dem Design – in der
Dokumentvorlage gespeichert.

Tipp Um mehr als einen Satz an Eigenschaftseinstellungen in der


Dokumentvorlage zu speichern, müssen Sie diese als Stile speichern. Lesen
Sie hierzu Das Definieren von Stilen für Einzelheiten.

Das Modifizieren der Designvorlage


Sie können Dokumentvorlagen genauso verändern wie ein normales Design. Die
Änderungen werden sich lediglich auf den zukünftigen Gebrauch der Vorlage
beziehen. Existierende Objekte, welche auf der Vorlage basieren, werden davon
nicht beeinflusst.

Um Designvorlagen zu verändern
1 Wählen Sie Datei > Öffnen.
Das Öffnen-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Navigieren Sie zu dem ESWin\Vorlage-Ordner, und wählen Sie dann
Vorlagen (EMT) aus der Dateiformat-Liste.
Die verfügbaren Vorlage-Dateien werden angezeigt.
3 Wählen Sie die zu modifizierende Dokumentvorlage und klicken Sie auf
Öffnen.
4 Modifizieren Sie nach Bedarf die Eigenschaftseinstellungen, Stile und sonstige
Einstellungen.
5 Wählen Sie Datei > Speichern unter.
Das Speichern unter-Dialogfeld wird geöffnet.
6 Wählen Sie Vorlagen (EMT) aus der Dateiformat-Liste.
7 Geben Sie einen Namen für die Vorlage ein, und klicken Sie auf Speichern.

Tipp Um eine neue Dokumentvorlage zu erstellen, die auf einer Modifizierten


beruhen soll, müssen Sie einfach einen neuen Dateinamen eingeben und auf
Speichern klicken.
8 Klicken Sie zur Bestätigung auf Ja.
Die veränderte Vorlage ist zum Gebrauch bereit.

Anmerkung Sie können Vorlagen, genauso wie jegliche andere


Windows-Datei, mittels Windows Explorer löschen. Dokumentvorlagen
werden in dem ESWin\Template-Ordner gespeichert.

Das Erstellen von Design-Dokumentvorlagen


Sie können Dokumentvorlagen mittels Designs erstellen, welche die
gewünschten Objekte und Eigenschaftseinstellungen besitzen. Sie müssen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 237


einfach nur das Design oder Elemente dessen, als eine Dokumentvorlage
speichern lassen. Dokumentvorlagen sehen genauso aus wie Designdateien,
verwenden jedoch die Dateiendung EMT.

Anmerkung Es ist unmöglich, Vorlagen versehentlich zu überschreiben. Jedes


Mal, wenn Sie ein neues Design mittels einer Dokumentvorlage erstellen, öffnet
EmbroideryStudio ein Duplikat. Wenn Sie das Design zum ersten Mal
speichern, wird das Speichern unter-Dialogfeld geöffnet, so dass Sie die
Dokumentvorlage unter einem neuen Namen speichern können.

Um eine Designvorlage zu erstellen


1 Beginnen Sie ein neues Design, oder öffnen Sie ein bereits existierendes.
2 Justieren Sie nach Bedarf die Eigenschaftseinstellungen, Stile und Effekte.
3 Fügen Sie die Objekte und Beschriftung, welche in der Dokumentvorlage
erscheinen sollen, hinzu.
Zum Beispiel könnte es vorkommen, dass Sie Schriftzugbeispiele auf
unterschiedlichen Grundlinien einschließen möchten. Wenn Sie die
Dokumentvorlage benutzen, kann der gewünschte Text einfach über das
Schriftzugbeispiel geschrieben werden. Lesen Sie hierzu Das Arbeiten mit
Textgrundlinien für Einzelheiten.
4 Wählen Sie Datei > Speichern unter.
Das Speichern unter-Dialogfeld wird geöffnet.

Dokumentvorlagennamem eingeben
Designvorlagen (EMT) auswählen

5 Wählen Sie Designvorlage (EMT) aus der Dateiformat-Liste.


EmbroideryStudio öffnet automatisch den ESWin\Template-Ordner. Die
Designvorlagen müssen hier gespeichert werden oder Sie werden nicht in der
Vorlage-Liste erscheinen, wenn Sie ein neues Design beginnen.
6 Geben Sie in dem Dateiname-Feld einen Namen für die Dokumentvorlage
ein.
7 Klicken Sie auf Speichern.

Das Zurückkehren zur NORMAL-Dokumentvorlage


Falls Sie die NORMAL-Dokumentvorlage, welche EmbroideryStudio mitgeliefert
ist, modifizieren, dann können Sie trotzdem zu der Originalversion
zurückkehren. Eine Hersteller-eigene Kopieren wird stets aufgewahrt, so dass
die NORMAL-Dokumentvorlage wiederhergestellt werden kann.

Ka pite l 8 Eigenschaf ten, Stoffe, Stile & Vo rlagen 238


Um zu der NORMAL-Dokumentvorlage zurückzukehren
1 Schließen Sie EmbroideryStudio.
2 Klicken Sie auf die Windows-Start-Schaltfläche, und wählen Sie Programme
> Wilcom ES > Zurückkehren.
Das Zurückkehren zur Fabrik-Dokumentvorlage-Dialogfeld wird
geöffnet.

Klicken Sie auf OK

Dokumentvorlagen auswählen

3 Markieren Sie das Dokumentvorlagen-Ankreuzfeld, und klicken Sie auf OK.


Die Originaleinstellungen für die NORMAL-Dokumentvorlage sind
wiederhergestellt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 239


Kapitel 9
Unterlagen & Schrumpfausgleich

Beim Sticken passiert es generell, dass der Stoff dort, wo die Nadel den Stoff
durchdringt, nach drinnen gezogen wird. Dies kann zu einem Runzeln des Stoffs,
Stichaufhäufungen und/oder dem Erscheinen von unansichtlichen Lücken in der
Stickerei führen. EmbroideryStudio schließt viele Techniken zur Erstellung
einer glatten, ebenmäßigen Platzierung der Stiche, sowie zur Eliminierung von
Lücken im Design.

Damit ein Objekt richtig ausgestickt werden kann, muss es den korrekten
Stichabstand, ausreichend Schrumpfausgleich zusammen mit einer geeigneten
Unterlage aufweisen, um der Kombination von Deckungsstichtyp, Objekttyp,
Objektform und Stoff gerecht werden zu können.

Anmerkung EmbroideryStudio bietet einen Satz optimierter


Stoffeinstellungen, welche die Art des von Ihnen verwendeten Stoffs, auf
welchem gestickt werden soll, berücksichtigen. Diese Einstellungen stellen alle
Objekteigenschaften dar, einige dieser sind vollautomatisiert, andere
Einstellungen können von Ihnen kontrolliert werden. Lesen Sie hierzu
Eigenschaften, Stoffe, Stile & Vorlagen für Einzelheiten.
Dieser Abschnitt stellt dar, wie Sie die automatische Unterlagen einrichten und
justieren. Zudem wird das Kompensieren für die Stoffdehnung durch die
automatische Schrumpfausgleich-Funktion beschrieben.

Stabilisierung durch automatische Unterlagen


Das Aussehen und die Qualität der Stickerei hängt letztendlich viel von der bei
ihr verwendeten Unterlage ab, welche als Basis für die Deckungsstiche dient.
Ohne eine Unterlage wird die Stickerei total flach auf dem unterliegenden Stoff
liegen, der oft auch durchscheinen kann. Neue Digitalisierer werden oft dazu
neigen, einfach die Stichdichte zu erhöhen, jedoch ist es viel effektiver, eine
Unterlage zu benutzen. Obwohl auch dadurch die Stichzahl erhöht wird, hilft
eine Unterlage zudem, Stoffe zu stabilisieren, wie auch vor allem bei großen
Designs, eine Faltenbildung und Verzerrung des Stoffes zu reduzieren. Sie bietet
darüber hinaus auch ‚Flauschigkeit’, hebt die Deckungsstiche und verhindert,

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 240


dass diese bei weichen Stoffen in diesen versenken. Zudem kann sie Florgewebe
durch ein Flachdrücken vorbereiten.

Größere Flächen und dehnbare Stoffe, wie zum Beispiel gestrickte Gewebe und
Pikee, benötigen generell mehr Unterlagenstiche als kleinere Flächen und feste
Stoffe, wie zum Beispiel Drillich oder Leder. EmbroideryStudio ermöglicht
Ihnen Werte festzulegen, die auf unterschiedliche Stoffe, Beschriftungsgrößen
und -erscheinen, ausgerichtet sind. Die Unterlage-Einstellungen werden mit
jedem Objekt gespeichert, genauso wie andere Objekteigenschaften. Sie
werden stets dann regeneriert, wenn das Objekt skaliert oder umgewandelt
wird.

Das Anwenden der automatischen Unterlagenstickung

Benutzen Sie ‚Stickeffete > Autom. Unterlage’, um Stickdesigns mittels


automatischer Unterlagen zu verstärken und zu stabilisieren. Rechtsklicken Sie,
um die Unterlage-Einstellungen zu justieren.

EmbroideryStudio stellt Ihnen eine große Auswahl von Unterlagentypen zur


Verfügung. Sie können eine einzelne Unterlagenschicht benutzen oder, für eine
kräftigere Verstärkung, auch zwei Unterlagentypen kombinieren. Die Autom.
Unterlage-Funktion ermöglicht Ihnen die primäre und sekundäre Unterlage
zusammen festzulegen. Unterschiedliche Objekttypen unterstützen
unterschiedliche Unterlagenarten, da sich alle Unterlagen für alle Formen
eignen. Die Art der von Ihnen gewählten Unterlage wird von der Form und Größe
des Objekts, der Stoffart und dem Zweck, der sie dienen soll, abhängen. Lesen
Sie hierzu bitte auch Das Arbeiten mit Stoffen.

Um automatische Unterlagen anzuwenden


1 Klicken Sie auf das Autom. Unterlage-Symbol, egal ob Objekte schon
ausgewählt sind oder nicht.
Bei neuen oder ausgewählten Objekten werden die automatisch erstellten
Unterlagenstiche auf den aktuellen Eigenschaften basieren. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Arbeiten mit Objekteigenschaften.

Anmerkung Klicken Sie nochmals, um den Effekt auszuschalten.


2 Und rechtsklicken Sie nochmals, egal ob ein Objekt markiert ist oder nicht,
auf das Autom. Unterlage-Symbol, um die aktuellen Einstellungen zu
ändern.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 241


Das Objekt-Eigenschaften > Unterlage-Dialogfeld wird geöffnet.

Primäre Unterlage Sekundäre


markieren Unterlage auswählen
Primären Sekundären
Unterlagentyp Unterlagentyp
auswählen auswählen

Einstellungen der Einstellungen der


primären Unterlage sekundären Unterlage
justieren justieren

Seitenränder der Seitenränder der


primären Unterlage sekundären Unterlage
justieren justieren

3 Markieren Sie das Primäre Unterlage-Ankreuzfeld und wählen eine


Unterlagenart aus dem ersten Typ-Feld.

Primäre Unterlage: Primäre Unterlage: Primäre Unterlage:


Kantenlaufstich Kantenlaufstich Kantenlaufstich
(Eingabe B-Objekt) (Komplexer Füllstich-Objekt) (Fusion Fill™-Objekt)

4 Markieren Sie nach Wunsch das Sekundäre Unterlage-Ankreuzfeld und


wählen Sie ein geeignete Unterlagenart in dem Typ-Feld.

2. Unterlage: Zickzack 2. Unterlage: Steppstich 2. Unterlage: Doppelzickzack

5 Falls die Option verfügbar ist, wählen Sie ob die Unterlagenstickung ‚nach
Segment’ oder ‚nach Form’ stattfinden soll.
Mit der Ausnahme von Textobjekten, wird Unterlage normalerweise Segment
für Segment angelegt bevor jegliche Deckstiche gestickt werden. Die ‚Nach
Form’-Unterlage kann zum Beispiel bei Fusion Fill™-Objekten wie auch bei
verzweigten Spaltenformen-Objekten angewendet werden. Dies hat den

Kapitel 9 Unterlagen & Schrumpfausgleich 242


Effekt, dass eine Unterlage für die gesamte Form berechnet wird, anstatt für
deren individuelle Segmente. Dies wiederum reduziert Stichanhäufungen,
Streckenlaufstiche und die gesamte Stichzahl. Abhängig von der Größe des
Objekts, kann jedoch die Registrierung schwieriger werden.

Verzweigtes Fusion
Fill™-Objekt mit Kanten- und
Mittellaufstich-Unterlage ‚nach
Segment’

Stichzahl: 1060

Verzweigtes Fusion
Fill™-Objekt mit Kanten- und
Mittellaufstich-Unterlage
‚nach Form’

Stichzahl: 957

Anmerkung Die ‚Nach Form’-Unterlage kann zudem bei Textobjekten


angewendet werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Festlegen von
Textunterlagen.
6 Justieren Sie die Einstellungen nach Bedarf und drücken Sie Eingabe oder
klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen der
Objekteigenschaften bezüglich der Anwendungsoptionen.

Das Justieren der Einstellungen für Mittellaufstich- und


Kantenlaufstich-Unterlagen

Rechtsklicken Sie ‚Stickeffekte > Autom. Unterlage’, um die Einstellungen für die
Mittellaufstich- und Kantenlaufstich-Unterlagen zu justieren.

Mittellaufstich platziert eine Stichreihe entlang der Mitte einer Spalte. Sie wird
zur Stabilisierung schmaler Spalten verwendet – z. B. 2-3 mm breit.
Kantenlaufstich platziert Stiche um den Rand eines Objekts. Bei der
Digitalisierung großer Formen sollten Sie einen Kantenlaufstich zusammen mit
den Zickzack- oder Steppstich-Unterlagen benutzen.

Mittellaufstich- und
Kantenlaufstich-Unterl
agen zusammen
benutzt

Stellen die Stichlängen für Mittellaufstich- und Kantenlaufstich-Unterlagen so


ein, dass die Unterlagenstiche die Form der Kurven folgen und in der fertig
gestellten Stickerei nicht sichtbar sind. Es steht Ihnen frei, die Laufstichlänge
selber festzulegen oder auch eine variable Stichlänge zu benutzen, welche durch
EmbroideryStudio berechnet wurde. Falls Sie eine variable Länge benutzen,
dann geben Sie einen Wert für den Schnurabstand ein, um somit kontrollieren
zu können, wie genau die Stiche den digitalisierten Linien folgen werden. Der
Schnurabstand stellt die Entfernung zwischen der digitalisierten Kurve und den

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 243


Unterlagenstichen dar. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen variabler
Laufstichlängen.

Anmerkung Die Stich-Einstellungen für Mittel- und Kantenlaufstich-Unterlagen


werden separat zu den der Laufstich- und Dreifachlaufstich-Objekte gespeichert
und haben auf diese keinen Einfluss.

Um die Einstellungen für Mittellaufstich- und


Kantenlaufstich-Unterlagen zu justieren
1 Rechtsklicken Sie auf das Autom. Unterlage-Symbol.
Das Objekt-Eigenschaften > Unterlage-Dialogfeld wird geöffnet.

Primäre Unterlage Sekundäre


markieren Unterlage auswählen
Mittellaufstich Kantenlaufstich
auswählen markieren

Unterlage-Einstell Einstellungen der


ungen justieren sekundären Unterlage
justieren

Unterlagenränder Seitenränder der


justieren sekundären Unterlage
justieren

2 Markieren Sie das primäre und sekundäre (falls notwendig)


Unterlage-Kontrollkästchen, und wählen Sie Mittellaufstich oder
Kantenlaufstich als den primären oder sekundären Unterlagentyp aus.

Kantenlaufstich- und Kantenlaufstich- und


Mittellaufstich-Unterlage mit einer 2,5 Mittellaufstich-Unterlage mit einer
mm Stichlänge variablen Laufstichlänge

3 Geben Sie die benötigten Längenwerte für jeden Unterlagentyp an:

Feld Zweck
Länge Bestimmt die maximale Länge jedes Stichs.
Laufstichlänge Falls aktiviert, geben Sie nach Bedarf die minimalen Stichlängen-
variieren und Schnurabstand-Werte an. Lesen Sie hierzu Das Einstellen
variabler Laufstichlängen für Einzelheiten.

4 Justieren Sie nach Bedarf die Unterlagen-Randzugaben. Lesen Sie hierzu


nachfolgend Das Einstellen der Unterlagen-Randzugaben für Einzelheiten.

Kapitel 9 Unterlagen & Schrumpfausgleich 244


5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Justieren der Einstellungen für Zickzack- und


Doppelzickzack-Unterlagen

Rechtsklicken Sie ‚Stickeffekte > Autom. Unterlage’, um die Einstellungen für die
Zickzack- und Doppelzickzack-Unterlagen zu justieren.

Benutzen Sie die Zickzack- und Doppelzickzack-Unterlagenstickung zur


Verstärkung breiter Spalten. Sie können Zickzack oder Doppelzickzack mit
Mittellaufstich- oder Kantenlaufstich-Unterlagen kombinieren. Diese Unterlagen
werden am besten unter Plattstich-Deckungsstichen verwendet.

Sie können die Abstands- und Stichlängen-Eigenschaften für Zickzack und


Doppelzickzack-Unterlagen festlegen.

Anmerkung Die Einstellungen für die Zickzack-Unterlagenstickung werden


separat zu den Einstellungen der Zickzack-Deckungsstich-Einstellungen
gespeichert und haben auf diese keinerlei Einfluss.

Um die Einstellungen der Zickzack- und Doppelzickzack-Unterlagen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Autom. Unterlage-Symbol.
Das Objekt-Eigenschaften > Unterlage-Dialogfeld wird geöffnet.

Zickzack oder
Doppelzickzack
wählen

Unterlage-Einstell
ungen justieren

Unterlagenränder
justieren

2 Haken Sie nach Bedarf das primäre und sekundäre


Unterlage-Kontrollkästchen ab und wählen Sie Zickzack oder
Doppelzickzack als den primären oder sekundären Unterlagentyp aus.

Abstand: 3,0 mm Abstand: 4,0 mm

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 245


3 Geben Sie die benötigten Anstand- und Längenwerte für jeden Unterlagentyp
an:

Feld Zweck
Abstand Bestimmt die benötigte Entfernung zwischen zwei
Nadeldurchdringungen auf derselben Seite der Spalte.
Länge Bestimmt die maximale Länge jedes Stichs.

4 Justieren Sie nach Bedarf die Unterlagen-Randzugaben. Lesen Sie hierzu


nachfolgend Das Einstellen der Unterlagen-Randzugaben für Einzelheiten.
5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Justieren der Einstellungen für Steppstich-Unterlagen

Rechtsklicken Sie ‚Stickeffekte > Autom. Unterlage’, um die Einstellungen für die
Steppstich-Unterlagen zu justieren.

Die Steppstich-Unterlage wird zur Stabilisierung großer, gefüllter Formen


benutzt. Sie sieht wie eine extrem offen gestickte Steppstichfüllung aus, bei der
Stichreihen über das Objekt verteilt werden, um die Unterlage zu erstellen. Die
Steppstich-Unterlage wird oft zusammen mit dem Kantenlaufstich benutzt,
besonders bei Komplexer Füllstich-Objekten, welche sich unter
Steppstich-Deckstichen befinden.

Steppstich mit
Kantenlaufstich- und
Steppstich-Unterlage Richtung der
Unterlagenstiche

Richtung der
Deckungsstiche

Sie können die Einstellungen des Stichabstands und der Stichlänge für
Steppstich-Unterlagen genauso wie für Steppstichfüllungen verändern. Wählen
Sie benötigten Rückstichtyp aus, und legen Sie bei Komplexer Füllstich-Objekten
den Winkel der Unterlagenstiche fest.

Anmerkung Die Einstellungen für die Steppstich-Unterlagenstickung werden


separat zu den Einstellungen der Steppstich-Deckungsstich-Einstellungen
gespeichert, und haben auf diese keinerlei Einfluss.

Um die Einstellungen der Steppstich-Unterlage zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Autom. Unterlage-Symbol.

Kapitel 9 Unterlagen & Schrumpfausgleich 246


Das Objekt-Eigenschaften > Unterlage-Dialogfeld wird geöffnet.

Steppstich-Unterlage
auswählen

Unterlage-Einstell
ungen justieren

Unterlagenränder
justieren

2 Markieren Sie das primäre oder sekundäre Unterlage-Ankreuzfeld, wie


benötigt, und wählen Sie Steppstich.

Abstand: 3 mm

Abstand: 2mm

3 Justieren Sie die Abstand- und Länge-Einstellungen, wie benötigt:

Feld Zweck
Abstand Stellt die Entfernung zwischen den einzelnen Stichreihen ein.
Länge Bestimmt die maximale Länge jedes Stichs.

4 Bei Komplexer Füllstich-Objekten können Sie dazu auch noch den Stickwinkel
für Steppstich-Unterlagen bestimmen.

Winkel: 45º

Winkel: 135º

5 Wählen Sie einen Rückstich. Lesen Sie hierzu Das Auswählen eines
Stepprückstichs für Einzelheiten.
6 Justieren Sie nach Bedarf die Unterlagen-Randzugaben. Lesen Sie hierzu
nachfolgend Das Einstellen der Unterlagen-Randzugaben für Einzelheiten.
7 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 247


Das Einstellen der Unterlagen-Randzugaben

Rechtsklicken Sie ‚Stickeffekte > Autom. Unterlage’, um die Randzugaben für die
Unterlagen zu justieren.

Der ‚Unterlagenrand’ stellt die Entfernung zwischen einer Objektkontur und dem
Ende der Unterlage dar. Erhöhen Sie diesen Rand, um zu verhindern, dass
Unterlagenstiche unterhalb der Deckungsstiche hervor gucken.

Unterlagenrand

Bei Komplexer Füllstich-Objekten können Sie einen einzelnen Randwert


eingeben, welcher für alle Kanten in der Figur verwendet wird. Bei Objekten,
welche Sie mittels der Eingabe A-, Eingabe B-, Eingabe C- oder
Beschriftung-Werkzeuge erstellt haben, können Sie drei unterschiedliche Ränder
einstellen – einen Rand für die Seiten der Spalte und einen für beide Enden.

Um Unterlagenränder festzulegen
1 Rechtsklicken Sie auf das Autom. Unterlage-Symbol.
Das Objekt-Eigenschaften > Unterlage-Dialogfeld wird geöffnet.

Unterlagenränder
justieren

2 Geben Sie in dem Randzugaben-Feldern die benötigten Randzugaben ein.


 Bei Eingabe A-, Eingabe B-, Eingabe C- und Textobjekten geben Sie die
Randzugaben in den 1:-, 2:- und 3:-Feldern an, benutzen Sie dabei die
Veranschaulichung als Anleitung.
 Geben Sie bei Komplexer Füllstich-Objekten einen Wert für die
Randzugabe nur in dem 1:-Feld an. In anderen Feldern eingegebene Werte
werden ignoriert.

Rand 1: 0,8 mm, Rand 2: 0,2 mm, Alle Ränder: 0,1 mm


Rand 3: 0,4 mm

Kapitel 9 Unterlagen & Schrumpfausgleich 248


Tipp Falls Sie zwei Spalten miteinander verbinden wollen, dann müssen Sie
einen negativen Wert an dem Verbindungsende bestimmen. Die Unterlage
wird unter den Deckungsstichen hervorgucken, wodurch eine gleichmäßige
Verbindung der Spalten gewährleisted wird.

Zwei verbundene Spalten

3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Schaffen eines Ausgleiches für die Stoffdehnung


Gestickte Stiche neigen dazu den Stoff nach innen zu ziehen, zu dem Punkt hin,
wo die Nadel ihn durchdringt. Dies kann eine Kräuselung des Stoffs verursachen,
sowie ein Erscheinen von Lücken in der fertigen Stickerei. Erfahrene
Digitalisierer können für die Dehnung einen manuellen Ausgleich schaffen,
indem Sie während der Digitalisierung Objekte überlappen lassen. Ein
automatischer Schrumpfausgleich wirkt dem Dehneffekt dadurch entgegen,
indem an den Seiten gefüllter Formen, wo die Nadeldurchdringung stattfindet,
die Konturen ‚überstickt’ werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Justieren der
Stichdichten.

Digitalisierte Kontur

Berechnete Kontur
Schrumpfausgleich

Sie können den von Ihnen benötigten Überstickungsbetrag justieren, indem Sie
die Schrumpfausgleich-Einstellung in dem Objekteigenschaften-Dialogfeld
variieren. Dies wird vor allem dann von Nutzen sein, falls Sie ein Design auf
unterschiedlichen Stoffen mit variierenden Dehnungsgraden aussticken
möchten.

Tipp Die Anwendung der Unterlagenstickung, sowie ein Gebrauch


zweckmäßiger Stoffunterlagen und Deckungsstiche kann den
Schrumpf-/Dehneffekt bei der Stickung ebenfalls reduzieren.

Das Anwenden des automatischen Schrumpfausgleichs

Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Schrumpfausgleich’, um automatisch einen


Ausgleich für die Stoffdehnung zu schaffen. Rechtsklicken Sie, um die
Einstellungen des Schrumpfausgleichs zu justieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 249


Wenden Sie den automatischen Schrumpfausgleich entweder vor oder nach der
Digitalisierung bei den Objekten in Ihrem Design an.

Um den automatischen Schrumpfausgleich anzuwenden


 Klicken Sie auf das Schrumpfausgleich-Symbol, egal ob Objekte bereits
ausgewählt sind oder nicht.
Wenn keine Objekte ausgewählt sind, wird der Schrumpfausgleich bei allen
neuen Objekten verwendet. Bei neuen oder bereits ausgewählten Objekten
wird der Schrumpfausgleich auf den aktuellen Eigenschaften basieren.
 Klicken Sie nochmals, um den Effekt auszuschalten.

Das Justieren der Schrumpfausgleich-Einstellungen

Rechtsklicken Sie ‚Stickeffekte > Schrumpfausgleich’, um die Einstellungen des


Schrumpfausgleichs zu justieren.

Angemessene Schrumpfausgleich-Einstellungen werden mit der Stoffart


variieren – dehnbares Gewebe, Flor, usw. – Rahmungsmethode – eng oder
weiträumig eingefasst – und mit der Größe des Stickobjekts – breite oder
schmale Spalten. Benutzen Sie die folgende Tabelle als Richtlinie.

Schrumpfausgleich
Stoff
(mm)
Drillich, 0. 20
Baumwolle
T-Shirt 0. 35
Velour, Pullover 0. 40
Beschriftung 0. 2 - 0. 3

Um die Schrumpfausgleich-Einstellungen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Schrumpfausgleich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Schrumpfausgleich-Dialogfeld wird geöffnet.

Schrumpfausgleich auswählen
und Überlappungszugabe
eingeben

2 Haken Sie das Schrumpfausgleich-Kontrollkästchen ab.

Kapitel 9 Unterlagen & Schrumpfausgleich 250


3 Geben Sie den Betrag (in Millimeter) an, bei welchem Sie übersticken lassen
möchten.

Schrumpfausgleich: 0,3 mm Schrumpfausgleich: 0,6 mm

4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Justieren der Spaltenbreite

Rechtsklicken Sie ‚Stickeffekte > Schrumpfausgleich’, um die Einstellung der


Spaltenbreite zu justieren.

Die Spaltenbreite-Einstellung justiert die Breite der Spaltenformen, so dass es


Ihnen möglich ist, die Spaltenbreite an jedem beliebigen Punkt um einen
konstanten Betrag in Stickrichtung zu ändern. Der Zweck besteht darin, eine
Spalte zu ‚verdicken’ oder zu ‚verdünnen’, um, zum Beispiel, Beschriftung in
‚Fettdruck’ erstellen möchten. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Formatieren der
Beschriftung.

Tipp Sie können die Spaltenbreite reduzieren, falls die Unterlage über den
äußeren Objektrand hinausragen soll.

Um die Spaltenbreite zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Schrumpfausgleich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Schrumpfausgleich-Dialogfeld wird geöffnet.

Spaltenbreite wählen und


Spaltenbreiten-Justierung
eingeben

2 Haken Sie das Spaltenbreite-Kontrollkästchen ab.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 251


3 Geben Sie den Betrag (mm) an, um den Sie die Spaltenbreiten justieren
möchten.

Spaltenbreite: -1 Keine Justierung Spaltenbreite: +1

4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Kapitel 9 Unterlagen & Schrumpfausgleich 252


Kapitel 10
Verbindungsstiche in der Stickerei

Verbindungsstiche verknüpfen die Objekte


eines Designs. Sie können aus Laufstichen
oder Sprungstichen bestehen.
Streckenlaufstiche werden typischerweise
dazu benutzt, um Segmente, welche sich
innerhalb gefüllter Objekte befinden,
miteinander zu verbinden. Sie können die
automatischen Einstellungen zur Erzeugung
der Verbindungsstiche, Fadenschnitte und
Abbindestiche benutzen. Es steht Ihnen
ebenfalls frei, diese auch manuell erstellen.
Sie können die
Verbindungsstich-Einstellungen für ein
ganzes Design verändern wie auch nur für ausgewählte Objekte. Falls Sie
Abbindestiche und Fadenschnitte lieber während der Digitalisierung hinzufügen,
steht es Ihnen frei, die Autom. Verbindungsstiche-Funktion vollständig
abzuschalten. Bei Schiffli-Stickerei wird z.B. empfohlen, die Verbindungsstiche
lieber manuell einzufügen, als diese automatisch erstellen zu lassen.
EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen zudem die ersten und letzten Stiche in
einem Design automatisch miteinander zu verbinden. Dies erleichtert das
Platzieren der Nadel vor der Stickung und reduziert die Chancen, dass diese auf
den Rahmen trifft.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Ihren Designs Verbindungsstiche,
Abbindestiche und Fadenschnitte hinzufügen. Auch wird die Justierung der
Einstellungen für automatische Verbindungsstiche erläutert, einschließlich der
Stichlänge für Streckenlaufstiche. Zudem wird das Setzen automatischer Start-
und Endpunkte erläutert.

Die Arten der Verbindungsstiche


Der Typ des von Ihnen verwendeten Verbindungsstichs wird davon abhängen,
ob dieser in dem festiggestickten Design sichtbar sein soll oder nicht. Die
standardgemäße Verbindungsstich-Einstellung in EmbroideryStudio bezieht
sich auf Sprungstiche.

Sprungstiche
Sprungstiche verschieben den Rahmen von einem Teil des Designs zu einem
anderen, ohne dabei Nadeldurchdringungen zu erzeugen. Sie können
automatische Sprungstiche als Verbindungsstiche zwischen Stickobjekten
benutzen. Der Verbindungsstichfaden muss normalerweise abgebunden und
abgeschnitten werden. Die standardgemäße Verbindungs-Sprungstichlänge ist
dieselbe, wie die, welche für Autom. Sprungstich festgelegt ist.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 253


Tipp Sie können mittels der Durchdringungen-Funktion oder mittels des
Manuellstichs Sprungstiche ebenfalls manuell digitalisieren. Lesen Sie hierzu
Das Hinzufügen von Sprungstichen mit deaktivierten Durchdringungen und Das
Digitalisieren individueller Stiche für Einzelheiten.

Laufstiche
Streckenlaufstiche werden typischerweise dazu benutzt, um Segmente, welche
sich innerhalb komplexer Formen befinden, miteinander zu verbinden. Sie
können ebenfalls nebeneinander liegende Objekte verbinden. Da Laufstiche
nicht abgetrennt werden, können sie unter Umständen in der fertig gestellten
Stickerei sichtbar sein. Aus diesem Grund werden sie als Verbindungsstiche
zwischen Objekten nicht so häufig benutzt wie Sprungstiche. Sie können jedoch
dann benutzt werden, wenn Objekte nebeneinander liegen und deshalb die
Verbindungsstiche verborgen sein werden. Es steht Ihnen frei, die Stichlänge
der Streckenlaufstichezu verändern, um sicherzustellen, dass sie nicht unter
dem Deckstich raus gucken. Sie können zur Verringerung der Stichanzahl auch
die Länge der Streckenlaufstiche justieren.Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Justieren der Streckenlaufstich-Länge.

Anmerkung Während Sie die Möglichkeit besitzen, die Eigenschaften der


Streckenlaufstiche zwischen Objekte zu kontrollieren, können Sie die
Verbindungsstiche innerhalb der Objekte generell nicht kontrollieren.
Beschriftungs- und Motivlaufstich-Objekte stellen die Ausnahme dar.

Einbbindestiche
Einbindestiche werden am Anfang von Objekten eingefügt, um zu verhindern,
dass sich Stiche auflösen. Sie werden beim zweiten Stich innerhalb der Figur
eingefügt. Sie werden diese im Allgemeinen dann verwenden, wenn der
vorhergehende Verbindungsstich abgetrennt wurde.

Abbindestiche
Abbindestiche werden generell vor Fadenschnitte platziert, um die Stiche vom
Auflösen zu bewahren. In manchen Fällen besitzen Sie die Möglichkeit, die
Verbindungsstich-Einstellungen so zu justieren, dass unter bestimmten
Bedingungen automatisch Abbindestiche hinzugefügt werden. Ansonsten
können Sie sie manuell hinzufügen. Sie können ebenfalls Abtrennfunktionen
einschließen, so dass Maschinen mit Abtrennungsmechanismen den Faden
automatisch abschneiden.

Fadenschnitte
Falls Sie eine Maschine mit einem automatischen Abtrenner benutzen, dann
leitet die Abtrennfunktion nach Abbindestichen stets ein Abschneiden des
Fadens ein. In der Software werden Fadenschnitte durch ein Dreieck
repräsentiert, welches einen kleinen Kreis an dem Punkt besitzt, wo die Stiche
wieder beginnen. Der abgetrennte Verbindungsstich erscheint als eine
Gedankenstrichlinie. Sie können Verbindungsstich-Einstellungen so justieren,

Ka pitel 10 Verbindungsstiche in der Stickerei 254


dass Fadenschnitte automatisch hinzugefügt werden, oder Sie können diese
auch selber hinzufügen.
Verbindungsstich

Stichanfang
Fadenschnitt

Das Anwenden automatischer Verbindungsstiche


EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen in Ihrem Design das Erstellen
automatischer Verbindungsstiche, basierend auf den in dem
Objekteigenschaften > Verbindungsstiche-Dialogfeld festgelegten
Einstellungen. Sie können die Verbindungsstich-Einstellungen für ein ganzes
Design verändern wie auch nur für ausgewählte Objekte. Falls Sie Abbindestiche
und Fadenschnitte lieber während der Digitalisierung hinzufügen, steht es Ihnen
frei, die Autom. Verbindungsstiche-Funktion vollständig abzuschalten. Bei
Schiffli-Stickerei wird empfohlen, die Verbindungsstiche lieber manuell
einzufügen, als diese automatisch erstellen zu lassen. In der Schiffli-Vorlage sind
ist die Erstellung von Autom. Verbindungsstiche deaktiviert.Lesen Sie hierzu
nachfolgend Das manuelle Hinzufügen der Verbindungsstiche für Einzelheiten.

Anmerkung Die Verzweigung-Funktion ermöglicht die mühelose


Digitalisierung gleichartiger Objekte – z.B. die Finger einer Hand – ohne sich
dabei über die wirkungsvollste Stickabfolge und geeignesten Stichverbindungen
Gedanken machen zu müssen. Lesen Sie hierzu Die Neueinreihung mittels
automatischer Verzweigung für Einzelheiten.

Der Gebrauch von Sprungstichen als Verbindungsstiche

Benutzen Sie ‚Ansicht > Objekteigenschaften’, um das


Objekteigenschaften-Dialogfeld EIN/AUS zu kippschalten. Benutzen Sie es, um
Sprungstiche als Verbindungsstiche festzulegen.

Sie können automatische Sprungstiche als Verbindungsstiche zwischen


Stickobjekten benutzen. Sprungstiche verschieben den Rahmen von einem Teil
des Designs zu einem anderen, ohne dabei Nadeldurchdringungen zu erzeugen.
Generell muss der Verbindungsfaden abgebunden und abgetrennt werden.

Sie können mittels der Durchdringungen-Funktion Sprungstiche ebenfalls


manuell digitalisieren. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von Sprungstichen mit
deaktivierten Durchdringungen für Einzelheiten.

Um Sprungstiche als Verbindungsstiche zu benutzen


1 Klicken Sie auf das Objekteigenschaften-Symbol.
Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 255


2 Wählen Sie die Verbindungsstiche-Karteikarte.

Verbindungsmethode auswählen

Sprungstich auswählen und


Entfernung eingeben

Fadenschnitt
nach-Einstellu
ngen justieren

Einbindestich-/Ab
bindestich-Einstel
lungen justieren

3 Wählen Sie eine Verbindungsmethode aus.

Verbindungsart Beschreibung
Nach dem Objekt Ermöglicht Ihnen die Einstellungen der Verbindungsstiche zu
justieren, die dem aktuellen Objekt unmittelbar folgen.
Innerhalb des Ermöglicht Ihnen die Einstellungen der Verbindungsstiche zu
Objekts justieren, die Buchstaben innerhalb eines Beschriftungsobjektes
verbinden und Motive innerhalb von Motivlaufstichen. Diese
Einstellung trifft auch auf die getrennten Teile verzweigter Objekte
zu.

Anmerkung Diese Option trifft nicht auf Segmente innerhalb eines Objekts
zu. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Justieren der Streckenlaufstich-Länge.
4 Wählen Sie Sprungstich und geben Sie eine Entfernung für jede
Rahmenbewegung an.
5 Justieren Sie in dem Fadenschnitt nach-Feld die
Fadenschnitt-Einstellungen. Lesen Sie hierzu Das Justieren automatischer
‚Fadenschnitt nach‘-Einstellungen für Einzelheiten.
6 Wählen Sie Einbindestich aus der Liste, um die Einbindestich-Einstellungen
zu justieren. Lesen Sie hierzu Das Justieren der Einstellungen für
automatische Einbindestiche für Einzelheiten.
7 Wählen Sie Abbindestich aus der Liste, um die Abbindestich-Einstellungen
zu justieren. Lesen Sie hierzu Das Justieren der Einstellungen für
automatische Abbindestiche für Einzelheiten.
8 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Der Gebrauch von Laufstichen als Verbindungsstiche

Benutzen Sie ‚Ansicht > Objekteigenschaften’, um das


Objekteigenschaften-Dialogfeld EIN/AUS zu kippschalten. Benutzen Sie es, um
Laufstiche als Verbindungsstiche festzulegen.

Ka pitel 10 Verbindungsstiche in der Stickerei 256


Sie können einzelne Laufstichlinien benutzen, um Objekte in einem Design
miteinander zu verbinden. Da Laufstiche nicht abgetrennt werden können,
werden sie in der fertig gestellten Stickerei sichtbar sein, es sein denn, es wird
ein anderes Objekt digitalisiert, welches sie überdeckt. Aus diesem Grund
werden Laufstiche nicht so häufig wie Sprungstiche als Verbindungsstiche
benutzt.

Um Laufstiche als Verbindungsstiche zu benutzen


1 Klicken Sie auf das Objekteigenschaften-Symbol.
Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie die Verbindungsstiche-Karteikarte.

Verbindungsmethode auswählen

Laufstich auswählen und


Stichlänge justieren

Einbindestich-Einstellungen
justieren

3 Wählen Sie eine Verbindungsmethode aus.

Verbindungsart Beschreibung
Nach dem Objekt Ermöglicht Ihnen die Einstellungen der Verbindungsstiche zu
justieren, die dem aktuellen Objekt unmittelbar folgen.
Innerhalb des Ermöglicht Ihnen die Einstellungen der Verbindungsstiche zu
Objekts justieren, die Buchstaben innerhalb eines Beschriftungsobjektes
verbinden und Motive innerhalb von Motivlaufstichen. Diese
Einstellung trifft auch auf die getrennten Teile verzweigter Objekte
zu.

Anmerkung Diese Option trifft nicht auf Segmente innerhalb eines Objekts
zu. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Justieren der Streckenlaufstich-Länge.
4 Wählen Sie Laufstich und geben Sie eine Stichlänge für die verbindenden
Laufstiche an.
Die Abbindestich- und Fadenschnitt nach-Optionen sind deaktiviert, da
sie auf Streckenlaufstiche nicht zutreffen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 257


5 Wählen Sie Einbindestich aus der Liste, um die Einbindestich-Einstellungen
zu justieren. Lesen Sie hierzu Das Justieren der Einstellungen für
automatische Einbindestiche für Einzelheiten.
6 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Justieren der Einstellungen für automatische Einbindestiche

Benutzen Sie ‚Ansicht > Objekteigenschaften’, um das


Objekteigenschaften-Dialogfeld EIN/AUS zu kippschalten.

Einbindestiche werden am Anfang von


Objekten eingefügt, um zu verhindern, dass
sich Stiche auflösen. Sie werden beim Einbindestiche
zweiten Stich innerhalb der Figur eingefügt. mit vier Stichen
Sie werden diese im Allgemeinen dann
verwenden, wenn der vorhergehende
Verbindungsstich abgetrennt wurde.

Um die Einbindestich-Einstellungen zu justieren


1 Klicken Sie auf das Objekteigenschaften-Symbol.
Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie die Verbindungsstiche-Karteikarte.

Einbindestich-Einstel
lungen justieren

3 Wählen Sie Einbindestich aus der Liste, und wählen Sie eine
Einbindestich-Option:

Einbindestich-Optio
Beschreibung
n
Deaktiviert (AUS) Es werden keine Einbindestiche eingefügt.
Stets einbinden Es werden Einbindestiche vor dem Objekt eingefügt.
Nach dem Es werden Einbindestiche nach Fadenschnitten und
Fadenschnitt/Farbwe Farbwechseln eingefügt .
chsel
Vorheriger Einbindestiche werden eingefügt, wenn der vorhergehende
Verbindungsstich Verbindungsstich die von Ihnen festgelegte Länge
überschreitet.

Ka pitel 10 Verbindungsstiche in der Stickerei 258


4 Legen Sie die Einbindestich-Werte fest:

Einbindestich-Wert Beschreibung
Länge Bestimmt die Länge der Einbindestiche.
Anzahl Bestimmt die Anzahl der zu erstellenden Einbindestiche.

5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Justieren der Einstellungen für automatische Abbindestiche

Benutzen Sie ‚Ansicht > Objekteigenschaften’, um das


Objekteigenschaften-Dialogfeld EIN/AUS zu kippschalten.

Bei Fadenschnitte müssen die Stiche abgebunden werden, sodass der Faden
abgetrennt werden kann, ohne dass sich die Stiche auflösen. Sie können
zwischen zwei automatischen Abbindestich-Methoden auswählen.

Methode 1 mit vier Methode 2 mit vier


Stichen Stichen

Methode 2 mit
zwei Stichen

Methode 1 sieht bei kleineren Objekte und Plattstich-Spalten generell besser


aus. Bei dieser Methode werden die Stiche jedoch übereinander angelegt,
sodass die Gefahr eines Fadenbruchs besteht. Bei größeren Flächen ist die
Methode 2 die sicherere Alternative.

Tipp Für schmale Formen oder Spalten – z.B. kleine Schriftzüge – verwenden
Sie ausschließlich einen Abbindestich. Sie können auch die Stichlänge
verringern.

Um die Abbindestich-Einstellungen zu justieren


1 Klicken Sie auf das Objekteigenschaften-Symbol.
Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie die Verbindungsstiche-Karteikarte.

Abbindestich-Einst
ellungen justieren

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 259


3 Wählen Sie in dem Abbindestich-Feld eine Abbindestich-Option aus:

Abbindestich-Optio
Beschreibung
n
Deaktiviert (AUS) Es wird kein Abbindestich eingefügt. Wenn Sie diese Option
auswählen, müssen Sie Abbindestich-Funktionen manuell
hinzufügen. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von
Abbindestichen für Einzelheiten.
Stets abbinden Es wird ein Abbindestich nach dem Objekt eingefügt.
Vor dem Es wird ein Abbindestich vor einem Fadenschnitt oder
Fadenschnitt/Farbw Farbwechsel eingefügt.
echsel
Stets letzten Stich Es wird ein Abbindestich eingefügt, falls das aktuelle Objekt sas
abbinden letzte Objekt im Design darstellt.
Nächster Es wird ein Abbindestich eingefügt, falls der nächste
Verbindungsstich Verbindungsstich die vorgegebene Länge überschreitet.
länger als

4 Wählen Sie eine Abbindestich-Methode aus:

Method
Beschreibung
e
1 Fügt Abbindestiche bei dem letzten Stich ein. Diese verbiegen sich gut und
es verhindert, dass die Stiche sich wölben. Sie eignet sich gut für
Plattstich-Spalten und Beschriftungsobjekte.
2 Fügt Abbindestiche zwischen den letzten zwei Stichen ein. Sie eignet sich
mehr für größere Steppstich-gefüllte Formen.

5 Legen Sie die Abbindestich-Werte fest:

Einbindestich-Wert Beschreibung
Länge Bestimmt die Länge der Abbindestiche.
Anzahl Bestimmt die Anzahl der zu erstellenden Abbindestiche.

6 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Justieren automatischer ‚Fadenschnitt nach‘-Einstellungen

Benutzen Sie ‚Ansicht > Objekteigenschaften’, um das


Objekteigenschaften-Dialogfeld EIN/AUS zu kippschalten.

Sie können ein Deaktivieren des automatischen Fadenschnittes wählen, stets


Verbindungsstiche abzutrennen, wie auch einen Fadenschnitt nur dann, wenn
der verbindende Stich länger als ein vorgegebener Wert ist.

Um die Autom. Fadenschnitt-Einstellungen zu justieren


1 Klicken Sie auf das Objekteigenschaften-Symbol.
Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet.

Ka pitel 10 Verbindungsstiche in der Stickerei 260


2 Wählen Sie die Verbindungsstiche-Karteikarte.

Fadenschnitt
nach-Einstellungen justieren

3 Wählen Sie in dem Fadenschnitt nach-Feld eine Abtrennungsoption aus:

Fadenschnitt-Opti
Beschreibung
on
Deaktiviert (AUS) Es werden keine Abtrennungen eingefügt. Diese Funktion ist
von Nutzen, falls ein Fadenschnitt ein Verlangsamen Ihrer
Maschine verursacht oder bei der Nadel zu einem Fadenverlust
führt. Sie können entweder Fadenschnitt-Funktionen selber
hinzufügen oder in der fertig gestellten Stickerei die notwendigen
Fadenschnitte selber bei Hand vornehmen.
Immer Es werden Fadenschnitte nach dem Objekt eingefügt.
Fadenschnitte
Fadenschnitt falls Es werden Fadenschnitte eingefügt, der nächste
der nächster Verbindungsstich die vorgegebene Länge überschreitet.
Verbindungsstich
länger ist als

Tipp Im Allgemeinen werden Verbindungsstiche, welche kürzer als 3mm


sind, in der fertig gestellten Stickerei unsichtbar erscheinen. Manchmal
werden Sie unter Umständen einen kleineren Wert benötigen – z.B. falls sich
die Fadenfarbe zu sehr von der Hintergrundfarbe abhebt.
4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das manuelle Hinzufügen der Verbindungsstiche


Sie können durch Gebrauch der Abbindestich-, Fadenschnitt- und
Leerstich-Werkzeuge einem Design Abbindestiche und Fadenschnitte manuell
selber hinzufügen. Dies wird normalerweise nicht empfohlen und ist nicht so
wirkungsvoll wie die Anwendung automatischer Verbindungsstiche, jedoch
bietet sie Ihnen darüber hinaus eine größere Kontrolle des fertig gestellten
Designs. Zum Beispiel sind einige Maschinenformate dazu unfähig, Funktionen
zu lesen, welche bei einem normalen Stich erscheinen. Bei diesen Maschinen
müssen Sie bei einem Leerstich oder Leeren Sprungstich Fadenschnitte,
Abbindestiche und andere Maschinenfunktionenselber hinzufügen. Sie müssen
unter Umständen auch ein oder mehrere Leerstiche oder Leere Sprungstich vor
und nach einer Funktion hinzufügen, damit die Maschine sie korrekt lesen kann.

Anmerkung Bei Schiffli-Stickerei wird empfohlen, die Verbindungsstiche lieber


manuell einzufügen, als diese automatisch erstellen zu lassen. In der
Schiffli-Vorlage ist die Erstellung von automatischen Verbindungsstichen
standardgemäß deaktiviert.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 261


Das Hinzufügen von Abbindestichen

Klicken Sie auf ‚Werkzeuge > Stich/Funktion-Werkzeugsortiment > Abbindestich’,


um einen Abbindestich einzufügen.

Sie können in Ihrem Design anhand des Abbindestich-Werkzeugs


Abbindestiche hinzufügen. Dies bietet eine halbautomatische Technik für das
Hinzufügen von Abbindestichen als Alternative zu deren Digitalisierung mit
Manuellstichen. Abbindestiche werden normalerweise vor einem Fadenschnitt
am Ende eines Objekts hinzugefügt.

Tipp Sie können durch Gebrauch des Maschinenfunktion


einfügen-Dialogfeldes Maschinenfunktionen ebenfalls manuell einfügen. Lesen
Sie hierzu bitte auch Das manuelle Einfügen von Maschinenfunktionen in dem
Onscreen-Handbuch.

Um einen Abbindestich hinzuzufügen


1 Führen Sie einen Design-Durchlauf zu den abzubindenden Objekt aus. Lesen
Sie hierzu Das Begutachten der Stickabfolge für Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf das Abbindestich-Symbol.
Eine Abbindestich-Funktion wird eingefügt.

Start der
Abbindestich-
Funktion

Ende der
Abbindestich-
Funktion

Abbindestich-Funktion eingefügt, Nadel führt


Retourstiche aus und kommt dann zurück

Die standardgemäße Anzahl der Abbindestiche beträgt zwei. Dies heißt, dass
die Nadel zweimal Retourstiche ausführt und dann zu der Einfügemarke
zurückkehrt. Sie können diesen Wert in dem Objekteigenschaften >
Verbindungsstiche-Dialogfeld justieren. Lesen Sie hierzu Das Justieren der
Einstellungen für automatische Abbindestiche für Einzelheiten.

Anmerkung Generell werden Sie einem Abbindestich eine Fadenschnitt


folgen lassen. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Hinzufügen von
Fadenschnitten für Einzelheiten.

Das Hinzufügen von Fadenschnitten

Klicken Sie auf ‚Werkzeuge > Stich/Funktion-Werkzeugsortiment > Abbindestich’,


um einen Fadenschnitt einzufügen.

Sie können in Ihrem Design anhand des Fadenschnitt-Werkzeugs


Fadenabtrennungen hinzufügen. Wenn Sie einen Fadenschnitt auf diese Art
hinzufügen, wird eine Fadenschnitt-Funktion bei dem aktuellen Stich
hinzugefügt. Einige Maschinen benötigen Leerstiche oder leere Sprungstiche vor

Ka pitel 10 Verbindungsstiche in der Stickerei 262


und nach dem Fadenschnitt. Falls dies bei der Maschine, mittels welcher das
Design ausgestickt werden soll, der Fall sein sollte, dann werden Sie diese
eingeben müssen.

Tipp Versichern Sie sich, dass alle Stiche, die Sie abtrennen lassen, ein- und
abgebunden sind, andererseits könnten sich die Stiche auflösen.

Um einen Fadenschnitt hinzuzufügen


1 Führen Sie einen Design-Durchlauf zu der Nadelposition aus, wo Sie den
Faden abtrennen möchten. Lesen Sie hierzu Das Durchlaufen der Designs für
Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf das Fadenschnitt-Symbol.
Eine Fadenschnitt-Funktion wurde an der aktuellen Nadelposition eingefügt.

Einbindestich-Symbol

Fadenschnitt-Symbol

Tipp Sie können durch Gebrauch des Maschinenfunktion


einfügen-Dialogfeldes Maschinenfunktionen ebenfalls manuell einfügen.
Lesen Sie hierzu Das manuelle Einfügen von Maschinenfunktionen für
Einzelheiten.

Das Hinzufügen von Leerstichen und leeren Sprungstichen

Klicken Sie auf ‚Werkzeuge > Stich/Funktion-Werkzeugsortiment >


Leerstich-Funktion’, um einen Leerstich einzufügen.

Klicken Sie auf ‚Werkzeuge > Stich/Funktion-Werkzeugsortiment >


Leerstich-Funktion’, um einen Leersprungstich einzufügen.

Der Leerstich stellt einen festen Heftstich (Stichlänge gleich Null) dar, welcher
zusammen mit oder als Alternative zu Ein- und Abbindestichen verwendet wird.
Benutzen Sie Leerstiche anstelle von Ein- oder Abbindestiche bei den Objekten,
welche mit Stichen einer lichten Dichte gefüllt sind, und bei denen
standardgemäße Ein- und Abbindestiche unter Umständen sichtbar sein
könnten. Darüber hinaus sollten Sie Leerstiche oder leere Sprungstiche dann
benutzen, wenn es das gewählte Maschinenformat verlangt.

Tipp Sie können durch Gebrauch des Maschinenfunktion


einfügen-Dialogfeldes Maschinenfunktionen ebenfalls manuell einfügen. Lesen
Sie hierzu Das manuelle Einfügen von Maschinenfunktionen für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 263


Um Leerstiche und leere Sprungstiche hinzuzufügen
1 Führen Sie einen Design-Durchlauf zu der Nadelposition aus, wo Sie den
Faden abtrennen möchten. Lesen Sie hierzu Das Durchlaufen der Designs für
Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf das Leerstich-Funktion-Symbol, um einen Leerstich
einzufügen.
3 Klicken Sie auf das Leersprungstich-Funktion-Symbol, um einen
Leersprungstich einzufügen.

Leerstich-Funktionen der
Stickfolge hinzugefügt

Das Hinzufügen von Sprungstichen mit deaktivierten Durchdringungen

Deaktivieren Sie ‚Erstellen > Durchdringungen’, um Sprungstiche mit deaktivierten


Nadel- oder Bohrer-Funktionen zu erstellen.

Sie können dadurch Sprungstichverbindungen manuell in einem Design


erstellen, indem Sie mit deaktivierten Nadeln digitalisieren. Das
Durchdringungen-Werkzeug verhindert, dass die Nadel den Stoff durchdringt
und zwingt die Stickmaschine dazu sich durch eine Serie von Sprungstichen über
das Design zu bewegen. Sie können Durchdringungenmit jeglicher
Eingabemethode benutzen.

Um einen Sprungstich mit deaktivierten Durchdringungen hinzuzufügen


1 Wählen Sie eine Eingabemethode aus.
2 Deaktivieren Sie Durchdringungen.
3 Digitalisieren Sie den Verbindungsstich (oder die Sprungstich-Reihen) so, wie
Sie es für die ausgewählte Eingabemethode gewohnt sind.

Ka pitel 10 Verbindungsstiche in der Stickerei 264


Die Sprungstiche werden zusammen als ein Stickobjekt gespeichert.

Durchdringungen deaktiviert – Plattstich Sprungstiche Steppstich


Sprungstiche

Das Justieren der Streckenlaufstich-Länge

Benutzen Sie ‚Ansicht > Objekteigenschaften’, um das


Objekteigenschaften-Dialogfeld EIN/AUS zu kippschalten. Benutzen Sie es, um
die Stichlänge der Streckenlaufstiche festzulegen.

Streckenlaufstiche werden normalerweise dazu benutzt, um Segmente, welche


sich innerhalb gefüllter Objekte befinden, miteinander zu verbinden. Bei der
Stickung des Objekts werden sie generell durch Füllstichs gedeckt. Sie können
zur Verringerung der Stichanzahl die Länge der Streckenlaufstiche justieren.

Um die Länge der Streckenlaufstiche zu justieren


1 Klicken Sie auf das Objekteigenschaften-Symbol.
Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie die Spezial-Karteikarte und Streckenlaufstich aus der Liste.

Streckenlaufstich
-Länge justieren

3 Geben Sie den gewünschten Wert in dem Länge-Feld.

Streckenlaufstich- Streckenlaufstich-
Länge: 1mm Länge: 3mm

Tipp Erhöhen Sie die Stichlänge, um die Stichanzahl zu verringern. Die


Streckenlaufstich-Funktion variiert in engen Kurven automatisch die
Stichlänge.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 265


4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Beibehalten oder Weglassen der letzten Stiche

Klicken Sie auf ‚Werkzeuge > Stich/Funktion-Werkzeugsortiment > Letzten Stich


beibehalten’, um den letzten Stich einer Spalte beizubehalten.

Klicken Sie auf ‚Werkzeuge > Stich/Funktion-Werkzeugsortiment > Letzten Stich


weglassen’, um den letzten Stich einer Spalte wegzulassen.

Falls Sie nebeneinander liegende Spalten digitalisieren, können Sie den Endstich
der ersten Spalte beibehalten oder weglassen, um dadurch eine gleichmäßigere
Verbindung oder kürzere Verbindungsstiche zu erlangen.

Ebenmäßig
verbundene Spalten

Spalten mit unerwünschtem


Zwischenraum

Anmerkung Diese Funktion ist nur dann anwendbar, wenn sich der Endpunkt
am Ende der Spalte befindet – d.h. dem standardgemäßen Endpunkt. Ein
Verschieben des Endpunkts unter Anwendung des Objekt
umformen-Werkzeugs wird jeden Letzten Stich beibehalten/Letzten Stich
weglassen-Befehl außer Kraft setzen. Lesen Sie hierzu Das Einreihen der Start-
und Endpunkte für Einzelheiten.

Um den Endstich beizubehalten oder wegzulassen


 Um den letzten Stich beizubehalten, müssen Sie das Objekt markieren und
auf das Letzten Stich beibehalten-Symbol klicken.
 Um den letzten Stich wegzulassen, müssen Sie das Objekt markieren und auf
das Letzten Stich weglassen-Symbol klicken.
Leertaste drücken –
letzter Stich weggelassen

Eingabe drücken – letzter Stich beibehalten

Tipp Alternativ, können Sie auch auf die Leertaste drücken, um den letzten
Stich wegzulassen oder auf Eingabe, um ihn beizubehalten.

Ka pitel 10 Verbindungsstiche in der Stickerei 266


Das Festlegen automatischer Start- und Endpunkte

Benutzen Sie ‚Erstellen – Autom. Start und Ende benutzen’, um die Autom. Start
und Ende-Funktion den aktuellen Einstellungen entsprechend EIN/AUS zu
kippschalten. Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen zu justieren.

Bevor Sie mit dem Sticken anfangen können, benötigen einige Stickmaschinen
eine exakte Platzierung der startenden Nadel genau über dem ersten
Nadeldurchdringungspunkt. Die Autom. Start und Ende-Funktion steht zum
Verbinden des ersten und letzten Stiches eines Designs zur Verfügung. Dies
erleichtert die Platzierung der Nadel vor der Ausstickung und reduziert die
Warscheinlichkeit, dass die Nadel die Seite des Rahmens trifft.

Tipp Probleme werden auftreten, wenn Sie versuchen für die Team-Namen
einen gemeinsamen Start- und Endpunkt festzulegen. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Ausgeben von Team-Namen-Designs.

Um automatische Start- und Endpunkte festzulegen


1 Rechtsklicken Sie auf Autom. Start und Ende benutzen.
Das Autom. Start und Ende-Dialogfeld wird geöffnet.

Autom. Start und


Ende benutzen
abhaken
Zentriermethode
auswählen
Voreingestellten
Endpunkt auswählen

zur Eingabe
separater Start- und
Endpunkte hier
klicken

Justierungsart der
Verbindungsstiche
entscheiden

Verbindungsstichty
p bestimmen

2 Haken Sie das Autom. Start und Ende benutzen-Kontrollkästchen ab, um


die ersten und letzten Stiche des Designs miteinander zu verbinden.
3 Haken Sie das Automatisch beibehalten-Kontrollkästchen ab, um den
aktuellen Design-Mittelpunkt nach der Veränderung des Designs
beizubehalten.
4 Wählen Sie eine Zentriermethode.

Methode Beschreibung
Autom. Start und Standardgemäß werden die Verbindungsstiche von den Start- und
Ende Endpunkten aus zur Mitte des Designs hin erstellt. Wählen Sie
einen der neun voreingestellten Endpunkte.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 267


Methode Beschreibung
Zurück zum Erstellt einen Verbindungsstich vom Endpunkt zum Startpunkt.
Startpunkt
Autom. Erstellt einen Verbindungsstich vom Endpunkt zum Startpunkt.
Start-/Endpunkt Falls Sie diese Option auswählen, werden Sie, nachdem Sie OK
digitalisieren angeklickt haben, zur Auswahl des Punkts aufgefordet. Markieren
Sie das ‚Separat’-Kontrollkästchen, um separate Start- und
Endpunkte anzugeben.

Tipp Die Autom. Start-/Endpunkt digitalisieren-Funktion wird


hauptsächlich bei Kombi-Designs benutzt, wo Sie nur die Start-/Endpunkte
der zu stickenden Komponente definieren wollen.
5 Entscheiden Sie in dem Anpassen an-Feld, ob die Verbindungsstiche auf der
waagerechten Ebene, der senkrechten Ebene oder auch auf beiden
stattfinden soll.

Anpassen an die Anpassen an die Anpassen an beide


Senkrechte Waagerechte

6 Wählen Sie den Typ und die Länge der verbindenden Stiche in dem
Verbindungsstiche-Feld. Lesen Sie hierzu Verbindungsstiche in der
Stickerei für Einzelheiten.
7 Klicken Sie auf OK.
Verbindungsstiche – d.h. Streckenlaufstiche oder Sprungstiche – werden wie
festgelegt vor den ersten und nach letzten Stichen des Designs eingefügt.

Ka pitel 10 Verbindungsstiche in der Stickerei 268


TEIL III
DIGITALES BILDMATERIAL
Es gibt zwei umfassende Kategorien von Vorlagendateien, beide derer können in
EmbroideryStudio zum Gebrauch als Digitalisiervorlage verwendet werden –
Vektor und Bitmap. Um hochqualitative Stickerei erstellen zu können, müssen
Sie passende Grafikvorlagen in einem der beiden Formate wählen.

Das Digitalisieren mit Vektoren


Dieser Abschnitt beschreibt, wie Grafikobjekte unter Anwendung der
Grafikwerkzeuge erstellt werden, und auch, wie diese aus aus fremden
Anwendungen importiert werden. Zudem wird auch erklärt, wie überlappende
Grafik- oder Stickobjekte durch Gebrauch der Umformungswerkzeuge
verschmolzen, abgetrennt und geteilt werden. Lesen Sie hierzu Das
Digitalisieren mit Vektoren für Einzelheiten.

Das Digitalisieren mit Bitmaps


Dieser Abschnitt beschreibt, wie Abbildungen für ein automatisches
Digitalisieren vorbereitet werden müssen. Es wird erläutert, wie Bitmap-Bilder
eingefügt werden und deren Bearbeitung. Diese kann ein Zuschneiden,
Bearbeiten in Anwendungen Dritter und eine Glättung des Bildes einschließen.
Zudem wird erläutert, wie konturierte und nicht-konturierte Bilder entsprechend
vorbereitet werden. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren mit Bitmaps für
Einzelheiten.

Automatisches Digitalisieren
Dieser Abschnitt erläutert, wie Bitmap-Bilder automatisch zu Stickobjekten und
zu vollständigen Designs konvertiert werden und auch, wie aus
Grautonabbildungen Stickerei erstellt wird. Lesen Sie hierzu Halbautomatisches
Digitalisieren für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 269


Kapitel 11
Das Digitalisieren mit Bitmaps

Der EmbroideryStudio-Grafikmodus unterstützt das automatische und


halbautomatische Digitalisieren von Bitmap-Bildern und Vektorgrafiken. Die
Qualität des entstehenden Designs hängt in starkem Maße vom Typ und von der
Qualität des originalen Bildmaterials ab. Allgemein gesprochen, bewahren
Vektorgrafiken bei einer Größenänderung die Bildqualität, während es bei einer
Vergrößerung oder Verkleinerung von Bitmap-Bildern zu Problemen mit
Pixilation und Bildverschlechterung kommen kann Sie können ebenfalls
Vektorgrafiken, die aus anderen Anwendungen hervorgegangen sind, wie z.B.
Clipart, zwecks deren Gebrauch in Stickdesigns einfügen. Ansonsten können Sie
ebenfalls Bitmap-Bildmaterial zur Anwendung als Digitalisiervorlage oder als
‚Hintergrund’ einfügen oder einscannen. Um Bitmap-Bilder geeigneter für das
automatische Digitalisieren zu machen, bietet EmbroideryStudio
Bildverarbeitungsfunktionen.

Anmerkung Der EmbroideryStudio-Grafikmodus beinhaltet den gesamten


Satz der CorelDRAW®-Grafikwerkzeuge, welche viele hochentwickelte
Verfahren zur Gestaltung von Konturen und Formen auf dem Bildschirm bieten.
So erstellte Vektorgrafiken können direkt in Stickobjekte wie auch ganze
Designs umgesetzt werden. Für eine vollständige Beschreibung der
CorelDRAW®-Werkzeuge, beziehen Sie sich bitte auf die elektronisch
verfügbare Bedienungsanleitung, welche mittels Windows Start > Programme
zugreifbar ist. Ansonsten können Sie auch von der auf dem Bildschirm
einblendbaren Hilfe Gebrauch machen, welche durch das Hilfe-Menü verfügbar
ist.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Abbildungen für ein automatisches
Digitalisieren vorbereitet werden müssen. Es wird erläutert, wie Bitmap-Bilder
eingefügt werden und deren Bearbeitung. Diese kann ein Zuschneiden,
Bearbeiten in Anwendungen Dritter und eine Glättung des Bildes einschließen.
Zudem wird erläutert, wie konturierte und nicht-konturierte Bilder entsprechend
vorbereitet werden.

Das Auswählen geeigneten Bildmaterials


‚Klare’ Bilder, welche manchmal auch als ‚Comics’ bezeichnet werden, sind für
die manuelle und die automatische Stickerei-Digitalisierung am besten geeignet.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 270


Diese Bilder weisen eine begrenzte Anzahl solider Farben, sowie deutliche
Konturen auf. Im Idealfall sind diese:
 gut-definiert, wobei jede Figur nur aus Pixeln derselben Farbe besteht;
 deutlich ‚geblockt’, wobei jede Figur eine stickbare Größe besitzt, d.h.
mindestens 1mm² groß ist;
 mit einer Farbtiefe von mindestens 256 Farben (8 Bit) gepeichert, besser
noch mit Millionen von Farben (16 Bit). (Bilder werden automatisch auf 256
oder weniger Farben reduziert, wenn sie inEmbroideryStudio

Komplexes Bild, der


Klares Bild mit deutlichen Klares Bild mit deutlichen Hintergrund muss entfernt
Konturen Farbblöcken und die Konturen verbessert
werden

Die besten Ergebnis werden mit Bildern erzielt, die aus Clipart-Bibliotheken
stammen oder von Grund auf in CorelDRAW® kreiert wurden.
EmbroideryStudio kann mit Bildern anderen Ursprungs arbeiten, diese
bedürfen jedoch etwas Vorbereitung. Der Grund besteht darin, dass die
üblicherweise erhältlichen Bilder nicht aus soliden Farben bestehen. Scanner
führen Störungen ein, und Grafikpakete führen eine ‚Dithering’ und
‚Konturenglättung’ aus, um die Druckqualität des Bildes zu steigern. Die
Stickerei-Digitalisierung erzielt mit Fotografien die schlechtesten Ergebnisse, da
diese oftmals viele Farbmischungen und komplexe Formen enthalten. Sie haben
jedoch die Möglichkeit, jene Figuren aus Fotografien auszusuchen, die Sie
sticken möchten, und alle überflüssigen Details wegzulassen.

Gescannte Bilder
Bilder, die von einer Hardcopy einer Zeichnung oder
einer existierenden Stickerei, eingescannt wurden,
enthalten meistens viele eingeführte ‚Störungen’.
Während Sie diese ruhig als Eingabe für die
Stickerei-Digitalisierung benutzen können, wird
wiederum darauf hingewiesen, dass die besten
Ergebnisse mit relativ klaren Abbildungen mit solide
Farbblöcken erreicht werden. Logos und einfache
Grafiken, welche Sie von Visitenkarten, Briefköpfen,
Büchern, Zeitschriften und Karten scannen können,
gehören in diese Kategorie.
Bilder, welche Störungen enthalten, müssen häufig das Bild enthält viele
Scanner-‚Störungen‘
durch eine Verringerung der Farbenanzahl und eine
Verschärfung der Konturen zuerst vorbereitet werden.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Scannen von Bildvorlagen in EmbroideryStudio.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 271


Bilder mit Dithering
Das ‚Dithering’ ist eine Software-Technik, welche die existierenden Farben in
einer schachbrettförmigen Anordnung von Pixeln kombiniert. Sie wird oftmals
zur Simulation jener Farben eingesetzt, die in einer Bildpalette fehlen.

Farbblöcke mit Dithering

Die Farbenanzahl muss bei Bildern mit Dithering, wie auch bei Bildern mit
Störungen, verringert werden. Nehmen Sie jedoch bitte davon Notiz, dass
obwohl EmbroideryStudioinnerhalb einer definierten Kontur geditherte Farben
weiterverarbeiten kann, dies bei nicht-konturierten Bildern nicht so gut
funktioniert.

Bilder mit Konturenglättung


Die Konturenglättung ist eine Software-Technik und
ähnelt der Dithering. Sie wird benutzt, um die harten
Konturen, welche dort entstehen, wo sich Farbblöcke
überschneiden, weicher werden zu lassen. Die
weicheren Konturen entstehen durch eine
‚Verwischung’ der Pixel an den Stellen, an welchen die
Farben zusammentreffen.
Wurde die Konturenglättung absichtlich eingesetzt,
um Konturen zu verwischen, so müssen diese vor der
Benutzung der automatischen Digitalisierung wieder ‚verschärft’ werden.

Das Scannen von Bildvorlagen in EmbroideryStudio


Falls Sie bereits existierende Bildvorlagen besitzen, können Sie diese im
Grafikmodus unter Anwendung eines TWAIN-kompatiblen Scanners und der
CorelDRAW®-Abtastfunktion einscannen. Wenn Sie vorhaben, eine der
automatischen Digitalisiertechniken zu verwenden, ist es wichtig, dass Sie Ihre
Bildvorlage so gut wie möglich scannen–die Qualität des gescannten Bildes wirkt
sich auf die Qualität des entstehenden Stickdesigns aus.

Anmerkung Für eine vollständige Erläuterung wie man Bilder in CorelDRAW®


einscannt, beziehen Sie sich bitte auf die elektronisch verfügbare
Bedienungsanleitung, welche mittels Windows Start > Programme zugreifbar
ist. Ansonsten können Sie auch von der auf dem Bildschirm einblendbaren Hilfe
Gebrauch machen, welche durch das Hilfe-Menü verfügbar ist.

Das Vorbereiten von Bildvorlagen für das Scannen


‚Weniger ist mehr’–dass gilt auch bei dem Entwerfen von Stickdesigns. Sie
benötigen nicht jedes Detail einer Abbildung, um ein Design erstellen zu können.
Sie werden eher den ‚Aufbau’ der Abbildung benutzen, als kleine Details, wie
dessen Struktur und Farbe. Um eine Bildvorlage zu vereinfachen, bedecken Sie

Kapitel 11 Das Digital isieren mit Bitmaps 272


sie mit Pauspapier, und zeichnen Sie nur die wesentlichen Figuren und Linien ab,
die mit Stichen gefüllt werden sollen. Entfernen Sie das Originalbild, wenn Sie
scannen, und legen Sie weißes Papier über das Pauspapier. Reflektierende
Oberflächen, wie zum Beispiel die von Hochglanzfotografien, lassen sich
möglicherweise nicht gut scannen. Decken Sie sie mit Pauspapier ab. Falls die
Bildvorlage aus sehr hellen Farben besteht, sollten Sie Umrisse mit einem
feinen, schwarzen Filzstift hervorheben.

Die Scanner-Auflösung
Für die meisten Scanner müssen Sie Informationen bezüglich der
Scanner-Auflösung eingeben. Die Auflösung legt die Anzahl der ‚dots per inch’
(dpi), d.h. der Punkte pro Zoll, fest, die zur Erstellung eines Bildes verwendet
werden sollen. Als allgemeine Regel gilt, je kleiner das Originalbildmaterial
und/oder je mehr Detail es beinhaltet, desto höher muss die Auflösung
eingestellt werden. Benutzen Sie die folgende Tabelle als Richtlinie.

Art des Bildmaterials Die Scanner-Auflösung


Visitenkarten, Briefköpfe 150 - 300 dpi
von Hand gezeichnete Skizzen 150 - 300 dpi
Fotos und Abbildungen 150 - 300 dpi
Kommerzielle Kunst, Liniengrafiken 72 - 150 dpi

Der Farb-Modus
Für die meisten Scanner müssen Sie Informationen bezüglich des Farb-Modus
eingeben. Stellen Sie fest, ob es sich bei dem Bild um Linienkunst
(Schwarzweißgrafik), eine Skizze, ein Farbbild oder ein Schwarzweißfoto oder
ein Farbfoto handelt, und wählen Sie anschließend einen entsprechenden Modus
aus. Der Schwarzweiß-Modus produziert die kleinsten Dateien. Farbfoto- und
Grauskalige-Modi erzeugen 256 Farben und produzieren Dateien ähnlicher
Größe. RGB-, ‚True Color’-oder ‚Millionen von Farben’-Modi erzeugen 16,7
Millionen Farben und produzieren die größten Dateien. Benutzen Sie die
folgende Tabelle, um den geeigneten Modus für den Gebrauch mit Ihrem Bild zu
finden.

Anzahl der Farben


Originalbild- Empfohlener
Beispiel Beschreibung des gescannten
material Farb-Modus *
Bildes
Linienkunst Zweifarbig – Schwarzweißgrafik 2
normalerweise Linienkunst 2
Schwarz und Weiß

Grafik/Skizze Skizze oder Grafik Grauskalig 256


mit Linienkunst 2
Grauschattierunge
n
* Unterschiedliche Scanner-Software benutzen unterschiedliche Bezeichnungen für den äquivalenten
Modus.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 273


Anzahl der Farben
Originalbild- Empfohlener
Beispiel Beschreibung des gescannten
material Farb-Modus *
Bildes
Schwarzweißfoto Grauschattierunge Schwarzweißfoto 256
n Grauskalig 256

Farbfotografie Vielfarbig Farbe RGB 16 Millionen


Farbfoto 256

Farbbild Zwei oder mehr Farbe RGB 16 Millionen


Farben Millionen von 16 Millionen
Farben 2 - 256
Farbgrafik
* Unterschiedliche Scanner-Software benutzen unterschiedliche Bezeichnungen für den äquivalenten
Modus.

Tipps für das Scannen


 Scannen Sie Linienzeichnungen nicht im grauskaligen Modus, da das Scannen
im grauskaligen Modus verschwommene Kanten erzeugt.
 Scannen Sie Farbbilder lieber im RGB-Modus (Millionen von Farben), als im
256 Farben-Modus. Sie werden auf dem Bildschirm vielleicht keinen
Unterschied zwischen den unterschiedlichen Modi feststellen können.
Nachdem das Bild in die Software eingescannt wurde, kann die Farbenanzahl
nach Bedarf reduziert werden. Vorher kann EmbroideryStudio die
zusätzliche Information jedoch nutzen, um ein besseres Bild zu produzieren,
als dass mit nur 256 Farben möglich wäre.

Im ‚256
Farben‘-Modus
gescannt

Im ‚RGB-Farben‘-Modus
(Millionen von Farben)
gescannt

 Scannen Sie Farbbilder nicht im CMYK-Modus (Cyan, Magenta, Gelb und


Schwarz), da dieser nur für Bilder bestimmt ist, welche gedruckt werden–die
Farben werden sich möglicherweise von den RGB-Farben unterscheiden.
 Falls das Bild rotiert werden muss, sollten Sie dies während des Scannens
tun. Ein späteres Rotieren kann das Bild unter Umständen verzerren.

Kapitel 11 Das Digital isieren mit Bitmaps 274


Verschärfung
Manche Scanner-Software ermöglicht Ihnen beim Scannen eine Anwendung der
sogenannten ‚Verschärfung’. Die Verschärfung gleicht das leicht
verschwommene Aussehen eines gescannten Bildes aus, indem sie nach
Farbunterschieden im Bild sucht. Diese Unterschiede werden durch die
Verschärfung betont, wodurch die Kanten innerhalb des Bildes klarer definiert
werden. Die Details des Bildes werden nicht gesteigert, sie werden nur
deutlicher. Benutzen Sie die Verschärfung für Bilder mit klar definierten
Konturen. Verwenden Sie es jedoch nicht bei Bildern ohne Konturen.

Mit Verschärfung
gescannt

Ohne Verschärfung
gescannt

Techniken der Bildvorbereitung


Bevor Sie Bildmaterial in Vektorgrafiken umsetzen können, bedürfen viele dieser
oft einer vorherigen Bearbeitung. Um effektiv funktionieren zu können, benötigt
die Konvertieren-Funktion solide Farbbilder als Eingabe. Sie können das
Bildmaterial durch die Bitmap-Bearbeitungswerkzeuge qualitativ aufwerten.

Anmerkung Für eine vollständige Beschreibung der CorelDRAW®-Werkzeuge,


beziehen Sie sich bitte auf die elektronisch verfügbare Bedienungsanleitung,
welche mittels Windows Start > Programme zugreifbar ist. Ansonsten können
Sie auch von der auf dem Bildschirm einblendbaren Hilfe Gebrauch machen,
welche durch das Hilfe-Menü verfügbar ist.

Konturierte und nicht-konturierte Bilder


Vor der Vorbereitung Ihres Bildes sollten Sie wissen, was für einen Bildtyp Sie
verwenden. Für den Verwendungszweck der automatischen Digitalisierung gibt
es zwei Kategorien–mit Konturen und ohne Konturen. Im Idealfall haben
konturierte Figuren eine solide, schwarze Kontur um jede farbige Fläche.
Nicht-konturierte Abbildungen bestehen idealerweise aus soliden Farbflächen.
Bilder mit und ohne Konturen werden auf verschiedene Weisen vorbereitet.

Bild mit Konturen Bild ohne Konturen

Das Säubern der Abbildungen


In der Praxis wird die Säuberung bzw. Vorbereitung abgetasteter Abbildungen
eine der folgenden Techniken oder auch eine Kombination derer, enthalten:
 Reduzierung der Farbenanzahl
 Konturen hinzufügen oder betonen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 275


 Entfernung von Störungen, Weichzeichnung oder Konturenglättung
 Beseitigung unnötiger Details
 Beschneidung einzelner Gebiete
 Beseitigung von Hintergründen

Die Reduzierung der Farben


Manchmal sieht ein Bild anfangs klar aus, aber es enthält zusätzliche Farben,
welche während des Scannens oder durch Anwendung eines Grafikpakets
eingeführt wurden. Eine Farbenreduzierung bedeutet, die tatsächliche Anzahl
der Bildfarben zu verringern, um überflüssige Details zu beseitigen und jeden
Block auf eine einzelne, solide Farbe zu reduzieren. Mit der Farbreduzierung wird
das Bild auch gereinigt und vorhandene Störfaktoren und geglättete Konturen
entfernt. Auf diese Weise wird die Anzahl der benötigten Abtrennungen und
Farbwechsel für das Stickdesign minimiert. Eine Farbenreduzierung sollte nur
dann vorgenommen werden, wenn der Verlust von Details keine negative
Auswirkung auf die Formen der Abbildung hat. Vor der Farbreduzierung enthielt
das folgende Bild viele Farben. Nach der Farbenreduzierung ist jede Fläche auf
eine einzelne Farbe reduziert worden. Das Detail wird beibehalten.

Vor der Nach der


Farbenreduzierung Farbenreduzierung

Vergewissern Sie sich, dass Sie die Bilder richtig scannen, um dadurch die
besten Ergebnisse zu erzielen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Scannen von
Bildvorlagen in EmbroideryStudio.

Bild im
RGB-Farben-Modus
gescannt, dann auf 6
Farben reduziert

Bild im 256
Farben-Modus
gescannt, dann auf 6
Farben reduziert

Seien Sie sich bitte darüber gewiss, dass sich einige Verfahren besser zum
Entfernen von Störungen und zur Konturenglättung eigen, jedoch nicht so gut

Kapitel 11 Das Digital isieren mit Bitmaps 276


zum Verarbeiten von Bildern ohne Konturen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Auswählen geeigneten Bildmaterials.

Nicht-umrandetes Bild – Umrandetes Bild –


geditherte Farbblöcke sind nicht vielfarbig gemischte Farbblöcke
vollständig gesäubert, Kanten ‚gesäubert‘, Ränder sind scharf
sind verschwommen

Das Verschärfen der Konturen


Konturenverschärfung bedeutet eine klarere Definition der Konturen, welche
eindeutige Farbblöcke oder Figuren im Bildmaterial umranden. Diese waren
vielleicht schon im Original undeutlich oder haben während des Scannens an
Klarheit verloren. Das Verschärfen der Konturen ist für die Erstellung von
Vektoren unablässlig, da EmbroideryStudio dadurch leichter die Flächen
identifizieren kann, die im letztendlichen Design Stickobjekte darstellen.

Bild vor Bild nach


Konturenverschärfung Konturenverschärfung

Einige Bilder können undeutlich oder unvollständig erscheinen, obwohl sie solide
Konturen aufweisen. Deshalb müssen diese vor der Vektorzeichnung durch
Bearbeitung mittels der CorelDRAW®-Bitmap-Bearbeitungswerkzeuge
qualitativ aufgewertet werden. Beziehen Sie sich bitte auf die elektronische
Version der Bedienungsanleitung, welche mittels Windows Start > Programme
verfügbar ist. Ansonsten können Sie auch von der auf dem Bildschirm
einblendbaren Hilfe Gebrauch machen, welche durch das Hilfe-Menü verfügbar
ist.

Das Herausfiltern von Störungen


Eine Störungsfilterung bedeutet eine Wiederherstellung der soliden Farbblöcke
des ursprünglichen Bildmaterials in gescannten Bildern. Hierbei werden
verschiedene Schattierungen zu einer soliden Farbe zusammengefügt. Das
Störungsfilterung ist für die Erstellung von Vektoren unablässlig, da
EmbroideryStudio dadurch leichter die Flächen identifizieren kann, die im

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 277


letztendlichen Design Stickobjekte darstellen. Auch säubert sie verschwommene
oder gefleckte Farbflächen.

Bild vor der


Störungsfilterung –
gesprenkelte Farbe

Bild nach der


Störungsfilterung –
einzelne, solide

Werkzeuge für das Vorbereiten von Bildern


Benutzen Sie die Werkzeuge für die Vorbereitung von Bildmaterial , um Bilder
für die automatische Digitalisierung vorzubereiten. Die Wahl des Werkzeugs
hängt von dem jeweiligen Bildmaterial ab. Es gibt drei verschiedene Werkzeuge:

Werkzeug Zweck Fähigkeiten


Bild bearbeiten Verknüpfung zu einem Läßt Sie ein Bild beschneiden, verschärfen,
mit Grafikpaket – z.B. Paint Shop neufärben; dem Bild Konturen hinzufügen oder
Pro™ – für das Bearbeiten Störungen beseitigen.
eines Bilds außerhalb
EmbroideryStudio.
Farben Vorbereitung jeglicher Ermöglicht eine Reduzierung der Farben auf
reduzieren nicht-konturierter Bilder eine bestimmte Anzahl. Automatisch bewirkt es,
dass:
• jeder Block auf eine einzelne Farbe reduziert
wird
• Konturen werden geglättet, Störungen und
Farbschwankungen werden entfernt.
• Farben, die nicht die gesamte Fläche
vollständig einnehmen, entfernt werden.
Konturenversch Vorbereitung konturierter Läßt Sie die Helligkeit oder Dunkelheit der
ärfung Abbildungen Konturen justieren. Automatisch bewirkt es,
dass:
• Jeder konturierte Farbblock wird zu einer
einzelnen, soliden Farbe gemischt.
• Konturen werden geglättet, Störungen und
Farbschwankungen werden entfernt.
• Die Konturen werden verschärft.

Anmerkung Selbst wenn Ihr Bildmaterial nach der Eingabe in die Software so
aussieht, als wäre es zur Stickung bereit, ist es notwendig, vor der Umsetzung
eine Bildverarbeitung vorzunehmen. Die Software wird Ihnen die Anwendung
der automatischen Digitalisierung nicht ohne vorherige Bildverarbeitung
ermöglichen.

Der Gebrauch der Bildvorbereitungswerkzeuge


Es ist wichtig, dass Sie die richtigen Werkzeuge für die Vorbereitung ihres
Bildmaterials verwenden. Das nachfolgende Beispiel zeigt ein Bild mit
undeutlichen Konturen. Mit Hilfe des Konturenverschärfung-Werkzeugs
können die Konturen dunkler und deutlicher gemacht werden, wodurch das

Kapitel 11 Das Digital isieren mit Bitmaps 278


Sticken an sich verbessert wird. Wenn Sie jedoch vor der Stickung das Farben
reduzieren-Werkzeug verwenden, wird das gestickte Design von
minderwertiger Qualität sein.

Farben reduzieren
benutzt – Konturen
nicht verschärft,
minderwertige
Stickung

Bild mit
undeutlichen
Konturen

Konturenverschärfung
benutzt – verbesserte
Stickung

Bild mit soliden


Konturen

Vergewissern Sie sich vor der Benutzung des


Konturenverschärfung-Werkzeugs, dass das Bild solide Konturen enthält.
Sollten Lücken vorhanden sein, werden die separaten Farbflächen zu einer
einzelnen Farbfläche vermischt.

Konturenverschärfung
benutzt

Bild mit lückenhafter Bildfarben vermischt


Kontur, einige Flächen sind
nicht geschlossen

Wenn Sie Konturen hinzufügen oder verstärken möchten, wie auch Lücken
schließen wollen, müssen Sie dies möglicherweise per Hand einzeichnen, bevor
Sie das Bild scannen. Wahlweise können Sie das Bild auch nach dem Scannen in
einem Grafikpaket entsprechend bearbeiten. Lesen Sie hierzu Das Bearbeiten
von Bitmap-Bildern für Einzelheiten.

Konturenverschärfung
benutzt

Bildkonturen mittels eines Konturen verschärft


Grafikpakets
vervollständigt

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 279


Tipp Versuchen Sie die Konturen mit Hilfe des Konturerscheinung-Reglers
dunkler werden zu lassen. Lesen Sie hierzu Das Vorbereiten konturierter
Abbildungen für Einzelheiten.

Zusammenfassung der Bildvorbeireitungsverfahren

Vorgang Bild mit Konturen Bild ohne Konturen Fotografie


Scannen von • Im RGB-Modus • Im RGB-Modus Im RGB-Modus
Bildvorlagen scannen scannen scannen
• Verschärfung • Keine Verschärfung
benutzen
Scannen von Im Zweifarbig-Modus - -
Liniengrafiken scannen
Im Grafikpaket • Beschneiden • Beschneiden • Beschneiden
überarbeiten • Konturen hinzufügen • Bildformen • Zur Grauskala
oder bearbeiten bearbeiten umsetzen
• Farben bearbeiten • Farben bearbeiten • Hintergrund
• Störungen entfernen • Störungen entfernen entfernen
• Heller oder dunkler
machen
• Kontrast
ensprechend
justieren
Anwendung des Justieren Helligkeit - -
‚Konturenverschärfung’ bzw. Farbtiefe der
-Werkzeugs Konturen. Automatisch:
• Jeder konturierte
Farbblock wird zu
einer einzelnen,
soliden Farbe
gemischt.
• Konturen werden
geglättet, Störungen
und
Farbschwankungen
werden entfernt.
• Die Konturen werden
verschärft.
Anwendung des - Reduzieren der Farben -
‚Farben auf eine festgelegte
reduzieren’-Werkzeugs Anzahl. Automatisch:
• jeder Block auf eine
einzelne Farbe
reduziert wird
• Konturen werden
geglättet, Störungen
und
Farbschwankungen
werden entfernt.
• Farben, die nicht die
gesamte Fläche
vollständig ausfüllen,
werden entfernt.

Kapitel 11 Das Digital isieren mit Bitmaps 280


Vorgang Bild mit Konturen Bild ohne Konturen Fotografie
Erstellen von Vektoren Der EmbroideryStudio-Grafikmodus beinhaltet den gesamten Satz der
CorelDRAW®-Grafikwerkzeuge, welche viele hochentwickelte Verfahren
zur Gestaltung von Konturen und Formen auf dem Bildschirm bieten.
Beziehen Sie sich bitte auf die elektronische Version der
Bedienungsanleitung, welche mittels Windows Start > Programme
verfügbar ist. Ansonsten können Sie auch von der auf dem Bildschirm
einblendbaren Hilfe Gebrauch machen, welche durch das Hilfe-Menü
verfügbar ist.
Direktes Konvertieren EmbroideryStudio bietet Verfahren für das direkte Konvertieren von
von Vektoren Vektoren zu Stickerei wie auch für das manuelle Digitalisieren
vorbereiteten Bildmaterials. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von
Stickereiformen für Einzelheiten.
Halbautomatisches • Manuell • Manuell Blitzfoto
Digitalisieren • Point & Stitch™ • Point & Stitch™
• Smart Design • Smart Design

Das Einfügen von Bitmap-Bildern


Bitmap-Bilder können als Digitalisierabpausvorlagen in EmbroideryStudio
eingefügt werden. Sie besitzen die Möglichkeit, Bitmap-Bilder verschiedener
Formate zum Gebrauch als Digitalisiervorlagen einzufügen. Lesen Sie hierzu
Unterstützte Grafikformate für Einzelheiten.

Anmerkung Es steht Ihnen ebenfalls frei, Vektorgrafik-Dateien einzufügen.


Lesen Sie hierzu Das Einfügen von Vektorgrafiken für Einzelheiten.

Um eine Bitmap-Abbildung einzufügen


1 Wählen Sie Bild > Datei einfügen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 281


Das Öffnen-Dialogfeld wird geöffnet.

Ordner
auswählen

Datei auswählen

gewünschtes
Format
auswählen

2 Wählen Sie einen Ordner aus der Suche in-Liste.


3 Wählen Sie einen Dateitypen aus der Dateiformat-Liste (z.B. BMP).
4 Wählen Sie die einzufügende Datei.

Tipp Haken Sie das Vorschau-Kontrollkästchen ab, um die ausgewählte


Datei zu begutachten.
5 Klicken Sie auf Öffnen.

Das Bearbeiten von Bitmap-Bildern


EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen Bitmap-Bilder vor deren Gebrauch zu
beschneiden. Wenn Sie sich in EmbroideryStudio befinden, können Sie
Abbildungen auch direkt mittels anderer, eigenständiger
Bitmap-Bearbeitungspakete bearbeiten. Auf diese Weise aktualisierte Bilder
werden automatisch in EmbroideryStudio zurück importiert. In
EmbroideryStudio können Sie allgemeine Eigenschaften, wie z.B. Größe und
Position, festlegen. Zudem können Sie Bitmap-Bilder ebenfalls skalieren und
umwandeln. Es ist jedoch meistens besser, diese Vorgänge während des
Scannens auszuführen. Ein Skalieren nach dem Scannen kann zu einer
Verzerrung des Bildes führen. Jedoch gibt Ihnen EmbroideryStudio die
Möglichkeit, ein Bild vor und nach dem Skalieren oder Umwandeln zu glätten,
was dessen Digitalisierung erheblich erleichert. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Anordnen, Skalieren & Umwandeln von Objekten.

Das Beschneiden von Bitmap-Bildern


Bevor Sie Bitmap-Bilder für Designzwecke verwenden, sollten Sie diese
entsprechend beschneiden, um somit überflüssige Details zu entfernen und die
Verarbeitungsdauer zu verkürzen.

Kapitel 11 Das Digital isieren mit Bitmaps 282


Um eine Bitmap-Abbildung zu beschneiden
1 Wählen Sie das Bild aus. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einfügen von
Bitmap-Bildern.

2 Wählen Sie ein Werkzeug zum Beschneiden aus.


 Wählen Sie Bild > Bitmap beschneiden, um das Bild rechteckig zu
beschneiden.
Klicken und ziehen Sie das Bescheidungsrechteck um jenen Teil der Figur
herum, den Sie benötigen.
 Wählen Sie Bild > Bild mittels Polygon beschneiden, um das Bild
freiförmig zu beschneiden.
Markieren Sie Punkte, um eine Bescheidungsfigur für den gewünschten
Bildanteil zu erstellen, und drücken Sie auf Eingabe.

Bitmap Bild mittels Polygon


beschneiden beschneiden

EmbroideryStudio beschneidet die Fläche, welche sich innerhalb des


Bescheidungsrechteck oder der Polygonauswahl befindet. Bitte haben Sie
Geduld, dieser Vorgang kann etwas dauern.

Bitmap entlang der


markierten Punkte
beschitten

Bitmap rechteckig
beschnitten

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 283


Das Bearbeiten von Bitmap-Bildern in Drittanwendungen
Manchmal werden Sie Sometimes Bitmap-Bilder direkt in fremden
Grafikpaketen überarbeiten müssen. In der Regel würde diese Bearbeitung die
Beseitigung der Hintergründe beinhalten, die Füllung solider Flächen mit Farbe,
oder auch das Hinzufügen oder Verstärken von Konturen, sowie das Schließen
von Lücken. Wenn Sie sich in EmbroideryStudio befinden, können Sie
Abbildungen auch direkt in MS Paint, Corel PHOTO-PAINT® oder Paint Shop
Pro™ öffnen lassen. Auf diese Weise aktualisierte Bilder werden automatisch in
EmbroideryStudio zurück importiert.

Um ein Bitmap-Bild in einer Drittanwendung zu bearbeiten


1 Wählen Sie das Bild aus.Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einfügen von
Bitmap-Bildern.

Hintergrund kann
überarbeitet und Augen
können hinzugefügt
werden

2 Wählen Sie Bild > Bild bearbeiten mittels und entscheiden Sie sich für ein
geeignetes Grafikpaket.
Das Bild wird im Grafikpaket geöffnet.
3 Bearbeiten Sie das Bild, und speichern Sie es.

Hintergrund überarbeitet Augen hinzugefügt

Kapitel 11 Das Digital isieren mit Bitmaps 284


Anmerkung Falls Sie zu EmbroideryStudio zurückkehren, bevor Sie das
Bild in der Grafikanwendung geschlossen haben, dann wird es in
EmbroideryStudio mit überlagernden Streifen gezeigt.

Datei noch immer im


Grafikpaket geöffnet

Kehren Sie zu dem Grafikpaket zurück und wählen Sie entweder Datei >
Schließen oder Datei > Beenden & Zurück zu <Dateiname>. In
EmbroideryStudio werden die Streifen jetzt verschwinden.

Das Glätten der Bitmap-Bilder


Wenn Sie Abpausvorlagen skalieren oder umwandeln, dann wird deren Qualität
manchmal etwas reduziert–z.B. dünne, gerade Linien werden gezackt oder
verzerrt. Indem Sie eine Abbildung vor und nach dem Skalieren und Umwandeln
glätten, können Sie deren Qualität erhalten, wodurch die Digitalisierung
vereinfacht wird.

Um eine Bitmap-Abbildung zu glätten


1 Wählen Sie das Bild und doppelklicken Sie. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Einfügen von Bitmap-Bildern.
Das Objekteigenschaften > Spezial-Dialogfeld wird geöffnet.

Benötigte Glättungsoption
wählen

2 Wählen Sie die benötigte Glättungsoption, abhängig davon, ob die Mehrheit


der Linien des Bildes hell oder dunkel sind.

Option Zweck
Keine Deaktiviert.
Dunkle Linien Die im Bild vorhandenen dunklen Linien werden geglättet.
Helle Linien Die im Bild vorhandenen hellen Linien werden geglättet.

3 Falls notwendig, können Sie die Skalieren- oder Umwandelung-Optionen in


der Allgemein-Karteikarte festlegen. Sie können Objekte sowohl hier, als
auch auf dem Bildschirm skalieren und umwandeln.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 285


4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Keine Glättung Helle Linien sind geglättet Dunkle Linien sind geglättet

Anmerkung Wenn eine Glättung verwendet wird, wird das Skalieren und
Umwandeln länger dauern als normal.

Das Vorbereiten nicht-konturierter Abbildungen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Smart Design-Werkzeugauswahl > Farben


reduzieren’, um die Farbanzahl zu reduzieren und jegliche in nicht-umrissenen
Bildern vorhandene ‚Störungen’ zu reduzieren.

Benutzen Sie das Farben reduzieren-Werkzeug, um nicht-konturierte Bilder


für das automatische Digitalisieren vorzubereiten. Das Werkzeug reduziert
Farbblöcke in Bitmap-Abbildungen automatisch auf eine einzelne Farbe, wobei
Konturenglättungen vorgenommen und Störungen entfernt werden. Sie können
die Software die Anzahl der Farben automatisch reduzieren lassen oder die
genaue Anzahl der Farben selber bestimmen. Die exakte Angabe der Farbanzahl
ist vor allem dann von Nutzem, wenn Sie die Design-Farben einer genauen
Anzahl von Fadenfarben zuordnen möchten.

Tipp Je nach Qualität des abgetasteten Bildes kann es notwendig sein, dieses
vor einer Verarbeitung in EmbroideryStudio manuell zu verbessern. In der
Regel würde diese Bearbeitung die Beseitigung von Hintergründen beinhalten
oder die Füllung solider Flächen mit Farbe. Lesen Sie hierzu Das Bearbeiten von
Bitmap-Bildern für Einzelheiten.

Um nicht-konturierte Abbildungen vorzubereiten


1 Wählen Sie Bild > Datei einfügen, um ein Bild zu laden.

Kapitel 11 Das Digital isieren mit Bitmaps 286


2 Wählen Sie das Bild aus.

Bild im RGB-Farben-Modus
gescannt – beim Laden in
256 Farben umgesetzt

3 Klicken Sie auf das Farben reduzieren-Symbol.


Das Farben reduzieren-Dialogfeld wird geöffnet.

Vergrößern und
Verkleinern der
Bildvorschau

Farbenreduzierungs-
Optionen einstellen

Störungsfilterungs
-Optionen
einstellen Bild nach dessen
Verarbeitung speichern

Das Bild erscheint in der Vorschau. Das Farbenanzahl-Feld zeigt die Anzahl
der vorhandenen Bildfarben an.
4 Klicken Sie auf Vergrößern, um das Bild näher zu betrachten.
5 Stellen Sie die gewünschten Farbenreduzierungs-Optionen ein:

Option Beschreibung
Nach Anzahl Benutzen Sie diese Option, um die gewünschte Anzahl
festzulegen. EmbroideryStudio empfiehlt eine Anzahl und zeigt
Ihnen, wie das Bild aussehen würde. Sie können diese Zahl
akzeptieren oder verändern.
Automatische Benutzen Sie diese Option, falls Sie möchten, dass die Software
Auswahl die Farbenanzahl automatisch reduziert.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 287


Das Bildlauffeld vergrößert oder verkleinert den Effekt – wenn Sie das
Bildlauffeld auf die 100% zu bewegen, wird die Farbenanzahl erhöht,
bewegen Sie es in die andere Richtung, wird die Farbenanzahl verringert.

Auf 13 Farben reduziert Auf 6 Farben reduziert Auf 3 Farben reduziert

6 Überprüfen Sie, wieviele Farben das Bild enthält.


Dies wird Ihnen durch die Farbenanzahl angezeigt. Sollten zu viele Farben
vorhanden sein, wird das Bild wahrscheinlich Störungen enthalten.
7 Stellen Sie die Optionen für die Störungsfilterung so ein, wie Sie es
wünschen.

Option Beschreibung
Minimale Diese stellt die kleinste Fläche dar, welche während der
Farbfläche Konvertierung erkannt werden soll. Der Standard beträgt 0,5 mm²
(ungefähr acht Pixel). Erhöhen Sie diesen Wert, wenn Ihr Bild viele
Pixel mit abweichenden Farben enthält. Die minimale Farbfläche
sollte nicht größer als 1/16 der Gesamtfläche sein.
Minimale Diese stellt die kürzeste Linienlänge dar, die als ein Objekt
Linienlänge angesehen werden soll. Der Standardwert ist 2 mm. Die minimale
Linienlänge sollte nicht mehr als 25% des kleinsten Ausmaßes
betragen.

8 Experimentieren Sie mit den Einstellungen, um die bestmöglichen Ergebnisse


zu erzielen.

Min. Farbfläche: 0,5 mm² Min. Farbfläche: 1 mm² Min. Farbfläche: 5 mm²
Min. Linienlänge: 2 mm Min. Linienlänge: 5 mm Min. Linienlänge: 9 mm

9 Klicken Sie auf Bild speichern unter, um die Änderungen zu speichern.


10 Klicken Sie auf OK, um die Veränderungen anzuwenden.

Kapitel 11 Das Digital isieren mit Bitmaps 288


Das Vorbereiten konturierter Abbildungen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Smart Design-Werkzeugauswahl >


Konturenverschärfung’, um Konturen in umrissenen Bildern zu verschärfen und
Bildstörungen zu reduzieren.

Benutzen Sie das Konturenverschärfung-Werkzeug, um konturierte Bilder


für das automatische Digitalisieren vorzubereiten. Das Werkzeug verschärft
Konturen und reduziert Störungen automatisch. Flächen, welche anhand einer
schwarzen Kontur umrandet sind, werden auf eine einzelne Farbe reduziert. Die
Konturenverschärfung erleichtert es der Software, eindeutige Flächen im
Bildmaterial zu erkennen. Diese Flächen werden zu den Stickobjekten des
fertigen Design. Setzen Sie die Konturverschärfung speziell bei
verschwommenen, ausgefransten oder undeutlichen Konturen ein.

Tipp Je nach Qualität des abgetasteten Bildes kann es notwendig sein, dieses
vor einer Verarbeitung in EmbroideryStudio manuell zu verbessern. In der
Regel würde diese Bearbeitung die Beseitigung von Hintergründen beinhalten,
die Füllung solider Flächen mit Farbe, oder auch das Hinzufügen oder Verstärken
von Konturen, sowie das Schließen von Lücken. Lesen Sie hierzu Das Bearbeiten
von Bitmap-Bildern für Einzelheiten.

Um konturierte Abbildungen vorzubereiten


1 Wählen Sie Bild > Datei einfügen, um ein Bild zu laden.
2 Wählen Sie das Bild aus.

Zoomfläche

3 Klicken Sie auf das Konturenverschärfung-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 289


Das Konturen verschärfen-Dialogfeld wird geöffnet.

Vergrößern und
Verkleinern der
Bildvorschau

Konturersch
einung Zur Ansicht der
einstellen Farbflächen
anklicken

Bild nach der Verarbeitung


speichern

Das Bild erscheint in der Vorschau. Das Farbenanzahl-Feld zeigt die Anzahl
der vorhandenen Bildfarben an.
4 Klicken Sie auf Vergrößern, um das Bild näher zu betrachten.
5 Ziehen Sie die Kontrolle des Bildlauffeldes, um den Toleranzbereich für den
Konturkontrast einzustellen.
Dies erzeugt eine Schwarzweiß-Vorschau der erkannten Konturen.

Konturersche
inung
einstellen

6 Legen Sie die benötigten Störungsreduzierung-Optionen fest.

Option Beschreibung
Minimale Diese stellt die kleinste Fläche dar, welche während der
Farbfläche Konvertierung erkannt werden soll. Der Standard beträgt 0,5 mm²
(ungefähr acht Pixel). Erhöhen Sie diesen Wert, wenn Ihr Bild viele
Pixel mit abweichenden Farben enthält. Die minimale Farbfläche
sollte nicht größer als 1/16 der Gesamtfläche sein.

Kapitel 11 Das Digital isieren mit Bitmaps 290


Option Beschreibung
Minimale Diese stellt die kürzeste Linienlänge dar, die als ein Objekt
Linienlänge angesehen werden soll. Der Standardwert ist 2 mm. Die minimale
Linienlänge sollte nicht mehr als 25% des kleinsten Ausmaßes
betragen.

Tipp Verschieben Sie das Bildlauffeld nach rechts, bis zu viel Schwarz
entsteht, und dann langsam zurück nach links. Stoppen Sie, wenn das Bild
alle benötigten Konturen aufweist.
7 Klicken Sie auf Farbflächen zeigen, um das aktualisierte Bild zu betrachten.

Konturen nicht verschärft Regler nach links verschoben Regler nach rechts
verschoben

8 Klicken Sie auf Bild speichern unter, um die Änderungen zu speichern.


9 Klicken Sie auf OK, um die Veränderungen anzuwenden.

Konturen verschärft
und Störungen
reduziert

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 291


Kapitel 12
Das Digitalisieren mit Vektoren

Es gibt in EmbroideryStudio zwei fundamentale Design-Modi:


 Grafikmodus: Dieser Modus ermöglicht Ihnen Vektor-Objekte unter
Anwendung der CorelDRAW®-Werkzeuge zu erstellen und zu bearbeiten.
 Stickmodus: Dieser Modus ermöglicht Ihnen Stickobjekte unter Anwendung
spezieller Digitalisierwerkzeuge für die Erstellung von Stickerei zu kreieren
und zu bearbeiten.
Der -Grafikmodus beinhaltet den gesamten Satz der
CorelDRAW®-Grafikwerkzeuge, welche viele hochentwickelte Verfahren zur
Gestaltung von Konturen und Formen auf dem Bildschirm bieten. So erstellte
Vektorgrafiken können direkt in Stickobjekte wie auch ganze Designs umgesetzt
werden. Alternativ können Sie auch Vektorgrafiken, die aus anderen
Anwendungen hervorgegangen sind, wie z. B. Clipart, zwecks deren Gebrauch
in Stickdesigns einfügen. Ansonsten können Sie ebenfalls Bitmap-Bildmaterial
zur Anwendung als Digitalisiervorlage oder als ‚Hintergrund’ einfügen oder
einscannen.

Der Stickmodus bietet zudem Werkzeuge zum unmittelbaren Zeichnen von


Formen und Konturen auf dem Bildschirm. In diesem Modus können Sie zudem
Vektorgrafiken, die aus anderen Anwendungen hervorgegangen sind, z. B.
Clipart, zum Gebrauch als Digitalisiervorlagen importieren oder einfügen. Sie
können diese genauso skalieren und umwandeln, wie Stickobjekte. Zudem
können Sie für Vektor-Objekt-Konturen und -Auffüllungen Farben auswählen.
Wenn Sie mit sich überlappenden Vektor- oder Stickobjekten arbeiten, steht es
Ihnen frei, diese mittels Gebrauchs spezieller Umformungswerkzeuge zu
verschmelzen, zu beschneiden oder aufzuteilen.

Tipp Für eine vollständige Beschreibung der CorelDRAW®-Werkzeuge,


beziehen Sie sich bitte auf die elektronisch verfügbare Bedienungsanleitung,
welche mittels Windows Start > Programme zugreifbar ist. Ansonsten können
Sie auch von der auf dem Bildschirm einblendbaren Hilfe Gebrauch machen,
welche durch das Hilfe-Menü verfügbar ist.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 292


Dieser Abschnitt beschreibt, wie Vektor-Objekte unter Anwendung der
Grafikwerkzeuge erstellt werden, wie auch das Importieren derer aus
Drittanwendungen. Darüber hinaus wird erklärt, wie überlappende Vektor- oder
Stickobjekte mittels der Umformungswerkzeuge verschmolzen, abgetrennt und
gespalten werden.

Das Erstellen von Vektorkonturen


EmbroideryStudio-Grafikwerkzeuge ermöglichen ein ‚Skizzieren’ von Formen
und Konturen auf dem Bildschirm. Vektor-Objekte können dann durch die
Anwendung manueller Eingabemethoden und Stichtypen zu Stickobjekten
konvertiert werden. Lesen Sie hierzu Das Konvertieren von Vektor- und
Stickobjekten für Einzelheiten.

Tipp EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen die Farben für


Vektor-Objekt-Konturen und -Auffüllungen auswählen. Diese können
unterschiedlich zu den der entsprechenden Stickobjekte sein. Lesen Sie hierzu
Das Färben von Vektor-Objekten für Einzelheiten.

Das Zeichnen gerader Linien

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Grafik-Werkzeugsortiment > Linie’, um geradlinige


Vektor-Objekte zu erstellen.

Sie können durch Gebrauch des


Linie-Grafikwerkzeugs in Ihrem Design gerade
Linien zeichnen.

Anmerkung Sie besitzen die Möglichkeit,


Linien-Vektor-Objekte unter Anwendung von
Kontur-Eingabemethoden – z. B. Laufstich,
Dreifachlaufstich oder Motivlaufstich – oder Eingabe C, in Stickobjekte
umzusetzen. Lesen Sie hierzu Das Konvertieren von Vektor- und Stickobjekten
für Einzelheiten.

Um gerade Linien zu zeichnen


1 Klicken Sie auf das Linie-Symbol.
2 Klicken Sie auf den Anfangspunkt der Linie.
3 Klicken Sie auf den Endpunkt.

Tipp Um die Linie senkrecht, waagerecht oder in 15° Gradzunahmen zu


zwingen, drücken Sie Strg dann, wenn Sie den Endpunkt markieren.

Das Zeichnen offener Formen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Grafik-Werkzeugsortiment > Polygonzug’, um


Vektor-Objekte mit offenen Enden zu erstellen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 293


Mittels des Polygonzug-Werkzeugs können Sie beliebig
gestaltete Linien zeichnen. Sie müssen eine Anzahl von
Referenzpunkten angeben, um somit die gewünschte Form zu
erstellen.

Anmerkung Es steht Ihnen frei, Polygonzug-Vektor-Objekte


unter Anwendung von Eingabe C oder einer Kontur-Eingabemethode – z. B.
Laufstich, Dreifachlaufstich, Motivlaufstich, Rückstich oder Stielstich – zu
Stickobjekten zu konvertieren. Lesen Sie hierzu Das Konvertieren von Vektor-
und Stickobjekten für Einzelheiten.

Um offene Formen zu zeichnen


1 Klicken Sie auf das Polygonzug-Symbol.
2 Markieren Sie Referenzpunkte, um die Linienform zu zeichnen.
 Klicken Sie, um einen Eckpunkt einzugeben.
 Rechtsklicken Sie, um einen Kurvenpunkt einzugeben.
Kurvenpunkt

Eckpunkt

3 Drücken Sie auf Eingabe.

Tipp EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen die Farben für


Vektor-Objekt-Konturen und -Auffüllungen auswählen. Diese können
unterschiedlich zu den der entsprechenden Stickobjekte sein. Lesen Sie
hierzu Das Färben von Vektor-Objekten für Einzelheiten.

Das Zeichnen von Polygonen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Grafik-Werkzeugsortiment > Polygon’, um


geschlossene Vektor-Objekte zu erstellen.

Durch Gebrauch des Polygon-Werkzeugs können Sie


geschlossene Formen zeichnen. Sie müssen eine Anzahl von
Referenzpunkten angeben, um somit die gewünschte Form zu
erstellen.

Anmerkung Es steht Ihnen frei, Polygon-Vektor-Objekte


unter Anwendung von Eingabe C, Komplexer Füllstich, Fusion
Fill™ oder einer Kontur-Eingabemethode – z. B. Laufstich, Dreifachlaufstich,
Motivlaufstich, Rückstich oder Stielstich – zu Stickobjekten zu konvertieren.
Lesen Sie hierzu Das Konvertieren von Vektor- und Stickobjekten für
Einzelheiten.

Um Polygone zu zeichnen
1 Klicken Sie auf das Polygon-Symbol.
2 Digitalisieren Sie die Form, indem Sie Referenzpunkte auf dem Bildschirm
markieren.
 Klicken Sie, um einen Eckpunkt einzugeben.

Kapitel 12 Das Digitalisieren mit Vektoren 294


 Rechtsklicken Sie, um einen Kurvenpunkt einzugeben.

Kurvenpunkt

Eckpunkt

Tipp Um die Linie zwischen zwei Punkten in 15° Gradzunahmen zu zwingen,


drücken Sie Strg, wenn Sie den zweiten Punkt markieren.
3 Drücken Sie Eingabe, um die Form zu schließen.

Tipp EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen die Farben für


Vektor-Objekt-Konturen und -Auffüllungen auswählen. Diese können
unterschiedlich zu den der entsprechenden Stickobjekte sein. Lesen Sie
hierzu Das Färben von Vektor-Objekten für Einzelheiten.

Das Zeichnen von Rechtecken und Quadraten

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Grafik-Werkzeugsortiment > Rechteck’, um


rechteckige oder quadratische Vektor-Objekte zu erstellen.

Unter Anwendung des Rechteck-Werkzeugs


können Sie Rechtecke und Quadrate zeichnen.

Anmerkung Es steht Ihnen frei,


Rechteck-Vektor-Objekte unter Anwendung von
Eingabe C, Komplexer Füllstich, Fusion Fill™ oder
einer Kontur-Eingabemethode – z. B. Laufstich,
Dreifachlaufstich, Motivlaufstich, Rückstich oder Stielstich – zu Stickobjekten zu
konvertieren. Lesen Sie hierzu Das Konvertieren von Vektor- und Stickobjekten
für Einzelheiten.

Um Rechtecke und Quadrate zu zeichnen


1 Klicken Sie auf das Rechteck-Symbol.
2 Klicken Sie, um die Ecke des Rechtecks zu markieren.
Dem Mauszeiger wird eine Kontur angeheftet.
3 Bewegen Sie dem Zeiger so lange, bis die Kontur die gewünschte Größe und
Form angenommen hat, und klicken Sie dann nochmals.

Zwecks Eingabe
des Eckpunkts
klicken
Zeiger ziehen,
nochmal klicken

Anmerkung Um ein Quadrat zu zeichnen, halten Sie Strg runtergedrückt,


während Sie den Zeiger bewegen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 295


Das Zeichnen von Kreisen und Ellipsen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Grafik-Werkzeugsortiment > Ellipse’, um runde oder


ovale Vektor-Objekte zu erstellen.

Sie können Kreise und Ellipsen unter Anwendung des Ellipse-Werkzeugs


mühelos zeichnen.

Anmerkung Es steht Ihnen frei, Ellipse-Vektor-Objekte unter Anwendung von


Eingabe C, Komplexer Füllstich, Fusion Fill™ oder einer Kontur-Eingabemethode
– z. B. Laufstich, Dreifachlaufstich, Motivlaufstich, Rückstich oder Stielstich – zu
Stickobjekten zu konvertieren. Lesen Sie hierzu Das Konvertieren von Vektor-
und Stickobjekten für Einzelheiten.

Um Kreise und Ellipsen zu zeichnen


1 Klicken Sie auf das Ellipse-Symbol.
2 Klicken Sie zur Markierung des Mittelpunkts des Kreises oder der Ellipse.
Der Umriss eines Kreises wird dem Mauszeiger angeheftet.
3 Bewegen Sie dem Zeiger so lange, bis die Kontur den gewünschten
Durchmesser angenommen hat, und klicken Sie dann nochmals.
 Um ein perfekten Kreis zu zeichnen, drücken Sie Eingabe.
 Um eine Ellipse zu zeichnen, bewegen Sie den Zeiger nochmal, und
markieren Sie dann einen zweiten Radiuspunkt, wenn der Umriss die
gewünschte Größe angenommen hat. Drücken Sie auf Eingabe.

Zur
Mittelpunkt-Eingabe
einmal klicken

Für einen Kreis auf Eingabe drücken


Zeiger ziehen
ODER
Für eine Ellipse einen Punkt markieren

Tipp EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen die Farben für


Vektor-Objekt-Konturen und -Auffüllungen auswählen. Diese können
unterschiedlich zu den der entsprechenden Stickobjekte sein. Lesen Sie
hierzu Das Färben von Vektor-Objekten für Einzelheiten.

Das Einfügen von Vektorgrafiken


In Fremdanwendungen erstellte Vektorgrafiken können in einer Vielzahl von
systemeigenen und Austausch-Vektor-Formaten in EmbroideryStudio
eingefügt werden. Sie besitzen die Möglichkeit, in Vektorgrafiken enthaltene
überlappende Objekte durch ein ‚Flachdrücken’ zu entfernen. Dies eliminiert bei
der Konvertierung von Vektor-Objekten zu Stickobjekten überlappende

Kapitel 12 Das Digitalisieren mit Vektoren 296


Stichflächen. Zudem können Sie Vektorgrafiken (nicht DXF) Als Bitmaps
importieren lassen. Sie können diese dann mittels einer Auswahl an
Eingabemethoden oder auch mittels des Point & Stitch™-Werkzeugs in
Stickobjekte umgesetzt werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Digitalisieren
von Formen mittels ‚Point & Stitch™‘.Lesen Sie hierzu Das Konvertieren von
Vektor- und Stickobjekten für Einzelheiten.

Tipp Es steht Ihnen ebenfalls frei, mittels der Windows-Zwischenablage


Vektoren unmittelbar in EmbroideryStudio einzufügen.

Um eine Vektorgrafik einzufügen


1 Erstellen Sie in EmbroideryStudio eine neue Datei oder öffnen Sie die
Design-Datei, in welche die Vektorgrafik einzuzufügen ist.
2 Wählen Sie Bild > Datei einfügen.
Das Öffnen-Dialogfeld wird geöffnet.

Als Bitmap abhaken,


anstatt von Als Vektor
Entfernen
überlappender
Objekte abhaken

3 Wählen Sie aus der Suche in-Liste den Ordner, in welchem Sie Ihre
Vektor-Dateien aufbewahren möchten.
4 Wählen Sie eines geeignetes Vektor-Bildformat aus der Dateiformat Liste
und die einzufügende Datei. Lesen Sie hierzu bitte auch Unterstützte
Grafikformate.
5 Falls Sie mit DXF-Dateien arbeiten:
 Klicken Sie auf Optionen.
Das DXF-Dateioptionen-Dialogfeld wird geöffnet.

 Wählen Sie Zoll oder Millimeter aus der Maßeinheiten-Liste, und klicken
Sie auf OK.
Falls diese Information nicht spezifiziert ist, wird die Vektorgrafik u. U.
nicht in der korrekten Größe angezeigt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 297


6 Markieren Sie das Als Bitmap-Ankreuzfeld, um die Vektorgrafik als ein
Bitmap-Bild einzufügen.

Als Vektor-Bild importiert – Als Bitmap-Bild importiert –


individuelle Objekte können individuelle Objekte können nicht
ausgewählt werden ausgewählt werden

Anmerkung DXF-Dateien können nicht als Bitmaps importiert werden.


7 Markieren Sie das Flachdrücken-Ankreuzfeld, um jegliche überlappende
Gebiete aus der Vektorgrafik zu entfernen.

Ausgeblendete Ausgeblendete
Flächen wurden Flächen wurden
entfernt beibehalten

Vektor-Objekte ‚flachgedrückt‘ Vektor-Objekte nicht ‚flachgedrückt‘

Anmerkung Wenn eine Vektorgrafik als eine Bitmap improtiert wird, wird es
automatisch flachgedrückt.
8 Markieren Sie das Vorschau-Ankreuzfeld, um eine Vorschau der Vektorgrafik
zu sehen.
9 Klicken Sie auf Öffnen, um die Vektorgrafik im Designfenster einzufügen.

Tipp Die Autom. Konturerkennung-Funktion ermöglicht Ihnen das


Konvertieren abgetasteter Bildvorlagen zu Vektor-Objekten. Lesen Sie hierzu
Das Konvertieren von Bitmaps zu Konturen mittels ‚Autom. Konturerkennung‘
für Einzelheiten.

Das Manipulieren von Vektorgrafiken


Vektorgrafiken können aus gruppierten Vektor-Objekten bestehen. Sie können
deren Gruppierung aufheben, um mit diesen dann individuell zu arbeiten.
EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen unnötige Umformungsknotenpunkte
dadurch zu entfernen, indem Sie bei individuellen oder ungruppierten Objekten
eine ‚Glättung’ vornehmen. Sie können Farben, sowie auch die Füllstiche
festlegen. Die Komplexe Figur erstellen-Funktion ermöglicht Ihnen jegliche
Nummer von Vektorkurven in einer einzigen ‚komplexen Form’ zu kombinieren
– d. h. einer Form, die Leerräume enthält. Zudem können Sie die Vektorgrafiken
in dem Design ein- oder ausblenden lassen.

Kapitel 12 Das Digitalisieren mit Vektoren 298


Tipp Es steht Ihnen frei, Vektorgrafiken, genauso wie jedes andere Stickobjekt,
zu skalieren und umzuwandeln. Im Gegensatz zu Bitmap-Bildern werden
jegliche Änderungen, welche Sie an Vektor-Objekten vornehmen, aktualisiert
und mit der Design-Datei gespeichert. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Anordnen, Skalieren & Umwandeln von Objekten.

Das Färben von Vektor-Objekten

Benutzen Sie ‚Ansicht > Objekteigenschaften’, um das


Objekteigenschaften-Dialogfeld EIN/AUS zu kippschalten. Benutzen Sie es, um
für Vektorkonturen und -Auffüllungen Farben auszuwählen.

Vektorgrafiken können auch nur aus Konturen bestehen. EmbroideryStudio


läßt Sie Farben für die Konturen, sowie auch die Füllstiche, festlegen. Diese
können unterschiedlich zu den von Ihnen erstellten Stickobjekten sein. Das
Einfärben von Vektor-Objekten macht es einfacher, diese auszuwerten. Eine
solide Füllstichfarbe, zum Beispiel, könnte auf Plattstich oder Steppstich
hinweisen, wogegen ein Füllstichmuster als Motivfüllstich oder Programm.
Stichteilung interpretiert werden kann.

Tipp Gefärbte Vektorkonturen sind auch beim Ausschneiden von Applikationen


sehr wichtig. Applikationsobjekte, welche in EmbroideryStudio digitalisiert
wurden, können dupliziert werden, Gruppierungen können aufgehoben werden,
und sie können zu einem Laser oder einer anderen Art von Schneidewerkzeug
gesandt werden. Einige können mehrere Stofflagen auf einmal ausschneiden.
Die Tiefe des Schnitts wird durch die Objektfarben kontrolliert. Diese können
innerhalb EmbroideryStudio eingestellt werden, ohne dass die Formen in ein
Grafikpaket exportiert werden müssen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Drucken
von Applikationsschnittmustern.

Um ein Vektor-Objekt einzufärben


1 Fügen Sie eine Vektorgrafik in die Design-Datei ein. Lesen Sie hierzu Das
Einfügen von Vektorgrafiken für Einzelheiten.

Eingefügte
Vektorgrafik

2 Heben Sie, wo nötig, die Gruppierung der Vektor-Objekte auf.


3 Wählen Sie ein Vektor-Objekt, rechtsklicken Sie dieses, und wählen Sie
Eigenschaften aus dem Balkenmenü.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Vektor-Dialogfeld wird geöffnet.
4 Um die Konturfarbe des ausgewählten Objekts zu verändern, müssen Sie die
Einstellungen in dem Linie-Feld justieren:
 Wählen Sie einen Konturstil aus der Stil-Liste.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 299


 Wählen Sie eine Konturbreite aus dem Breite-Feld.
 Klicken Sie auf Farbe, und wählen Sie die Konturfarbe aus dem
Farbe-Dialogfeld.

Stil für die Kontur auswählen


Breite der Kontur auswählen

Farbe der Kontur auswählen

Momentan ist kein


Füllstich gewählt

5 Um das ausgewählte Objekt mit einer soliden Farbe aufzufüllen, müssen Sie
das Solider Füllstich-Symbol auswählen und zwecks Zugriff auf das
Farbe-Dialogfeld die Farbe-Schaltfläche anklicken.

Solider Füllstich
auswählen
zwecks
Farbenauswahl
anklicken

6 Um das ausgewählte Objekt mit einem Musterfüllstich aufzufüllen, müssen


Sie das Musterfüllstich-Symbol anklicken und die Einstellungen justieren:
 Wählen Sie einen Musterstil aus der Auswahlliste.
 Wählen Sie eine Vordergrundfarbe mittels Gebrauchs der Vorne-Taste.
 Machen Sie den Hintergrund transparent, falls notwendig, oder wählen Sie
ansonsten eine Farbe mittels Gebrauchs der Hinten-Taste.

Musterfüllstich auswählen

Musterstil auswählen

Farbe zur Mustererstellung


im Vorder- und Hintergrund
auswählen

Kapitel 12 Das Digitalisieren mit Vektoren 300


7 Um das ausgewählte Objekt mit einem Bitmap – z. B. einer Stoffstruktur – zu
füllen, müssen Sie das Bitmap-Füllstich-Symbol anklicken und danach die
Laden-Taste, um mittels des Öffnen-Dialogfeldes eine Bilddatei einzufügen.

Bitmap-Füllstich auswählen
zwecks Ladung der
Bilddatei anklicken

8 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Anmerkung Um die Änderungen in dem Produktionswerkblatt anzugucken,


wählen Sie Datei > Drucken > Druckvorschau. Klicken Sie danach auf
Optionen, und haken Sie das Grafiken-Kontrollkästchen ab.

Das Kombinieren von Vektorkurven zu einer komplexen Form


Die Komplexe Figur erstellen-Funktion ermöglicht Ihnen jegliche Nummer
von Vektorkurven in einer einzigen ‚komplexen Form’ zu kombinieren – d. h.
einer Form, die Leerräume enthält. Diese kann auch direkt in ein Stickobjekt
umgesetzt werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Die Formgestaltung von Vektor-
und Stickobjekten.

Tipp Sie können komplexe Vektorformen unter Anwendung einer Anzahl


verschiedener Eingabemethoden direkt zu Stickerei konvertieren. Lesen Sie
hierzu Das Konvertieren zwischen Stickobjekten für Einzelheiten. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Digitalisieren von Auffüllungen mittels ‚Point & Stitch™‘.

Um Vektorkurven als komplexe Formen zu kombinieren


1 Fügen Sie eine Vektorgrafik ein oder erstellen Sie eine unter Anwendung der
Grafikwerkzeuge.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 301


2 Wählen Sie die zu kombinierenden Objekte aus.

Tipp Heben Sie die Gruppierung jeglichen importierten Vektor-Objekts auf,


um die benötigten Teilobjekte auswählen zu können.
3 Wählen Sie Bild > Komplexe Figur erstellen, oder drücken Sie
Umschalten + H.
Die ausgewählten Objekte werden zu einem einzelnen Komplexe
Figur-Vektor-Objekt.
4 Sie können die Versetzungsobjekt-Funktion zur Digitalisierung der
komplexen Form anwenden. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Konturen
und Füllen von Leerräumen für Einzelheiten.

Komplexe Figur-Objekt
Eingabe C verwendet Laufstich verwendet Motivlaufstich
erstellt und eingefärbt
verwendet

Tipp Es steht Ihnen frei, jegliche Anzahl von Kurven auszuwählen.


Unterschiedliche Auswahlen bewirken unterschiedlich komplexe Figuren.

Kapitel 12 Das Digitalisieren mit Vektoren 302


Tipp Indem Sie die originalen Vektor-Objekte kopieren, können Sie zudem
auch Umrandungen und gefüllte Leerräume erstellen. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Erstellen von Konturen und Füllen von Leerräumen.

Das Erstellen überlappender, komplexer Formen


Falls Vektor-Objekte sich überlappen, wird Komplexe Figur erstellen die
größte Fläche auswählen und den Rest der Form abschneiden. Abhängend von
den von Ihnen verwendeten Formen, können Sie kombinierte oder beschnittene
Formen erstellen. Lesen Sie hierzu bitte auch Die Formgestaltung von Vektor-
und Stickobjekten.

Um überlappende, komplexe Figuren zu erstellen


1 Fügen Sie eine Vektorgrafik ein oder erstellen Sie eine unter Anwendung der
Grafikwerkzeuge.

2 Bestimmen Sie, wie Sie die Formen kombinieren möchten.


 Falls Sie die überlappenden Formen kombinieren möchten, dann zeichnen
Sie um diese ein Feld, und wählen Sie alle Objekte aus.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 303


 Falls Sie die überlappenden Formen beschneiden möchten, dann wählen
Sie diese einfach.

3 Wählen Sie Bild > Komplexe Figur erstellen.


Die ausgewählten Objekte werden zu einem einzelnen Vektor-Objekt.
Komplexe Figur erstellen wählt die größte Fläche aus und trennt die übrig
gebliebene Form ab. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Beschneiden von Vektor-
und Stickobjekten.

Die Formgestaltung von Vektor- und Stickobjekten


Wenn Sie mit überlappenden Vektor- oder Stickobjekten arbeiten, können Sie
diese unter Anwendung der Formen-Werkzeuge verschmelzen, abtrennen oder
aufspalten. Alle ‚geformten’ Stickobjekten konvertieren zu Komplexer Füllstich
oder Fusion Fill™. Vektor-Objekte bleiben Vektor-Objekte, es sei denn, dass sie
mit Stickobjekten kombiniert werden. Sie besitzen die Möglichkeit, die
Originalobjekte der Formgestaltungsprozesse zu bewahren. Sie besitzen zudem
die Option, Objekten, die aus Flachdrücken- oder
Aufteilen-Gestaltungsprozessen hervorgehen, Überlappungen hinzuzufügen.

Kapitel 12 Das Digitalisieren mit Vektoren 304


Formen-Werkzeuge – Details-Tabelle

Gebrauchszweck des
Quelle Ergebnis Beschreibung
Werkzeugs
Ausgewählte Objekte werden in
einem einzelnen Objekt kombiniert.
Das resultierende Objekt wird die
Verschweißen
Eigenschaften – Stichfarbe und
-art, usw. – des obersten Objekts
annehmen.

Es werden nur die Flächen


beibehalten, die jedem Objekt
Flachdrücken
eigen sind. Alle überlappenden
Flächen werden entfernt.

Es werden nur die Flächen


beibehalten, die allen
Überschneidung ausgewählten Objekten eigen sind.
Alle nicht-überlappenden Flächen
werden entfernt.

Flächen, wo Paare ausgewählter


Objekte überlappen, werden
Ausschließen
entfernt, wobei mit dem obersten
Objekt angefangen wird.

Das oberste Objekt wird


beibehalten, es werden jedoch alle
Vorne-Hinten
der Flächen entfernt, die andere
ausgewählte Objekte überlappen.
Das unterste Objekt wird
beibehalten, es werden jedoch alle
Hinten-Vorne
der Flächen entfernt, die andere
ausgewählte Objekte überlappen.

Die Objekte werden dort


aufgespalten, wo es
Aufteilen Überlappungen gibt, und alle
verborgenen Flächen werden
entfernt.

Flächen, wo Paare ausgewählter


Objekte überlappen, werden
entfernt, wobei mit dem obersten
Objekt angefangen wird. Alle
Kombinieren
resultierenden Objekte werden die
Eigenschaften – Stichfarbe und
-art, usw. – des obersten Objekts
annehmen.

Tipp Die Komplexe Figur erstellen-Funktion ermöglicht Ihnen jegliche


Anzahl von Vektorkurven in einer einzelnen ‚komplexen Form’ zu vereinigen.
Diese kann dann in ein Stickobjekt umgesetzt werden. Lesen Sie hierzu Das
Kombinieren von Vektorkurven zu einer komplexen Form für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 305


Das Verschmelzen von Vektor- und Stickobjekten

Benutzen Sie ‚Formen > Verschweißen’, um überlappende Objekte in einem


einzigen ‚flachgedrückten’ Objekt zu verschmelzen.

Benutzen Sie ‚Formen > Kombinieren’, um die Eigenschaften überlappender


Objekte zu verschmelzen und überlappende Flächen abzutrennen.

Unter Anwendung der Verschweißen- oder Kombinieren-Werkzeuge können


Sie ausgewählte Objekte miteinander verschmelzen.

Um Vektor- und Stickobjekte miteinander zu verschmelzen


 Wählen Sie die umzuformenden Vektor- oder Stickobjekte aus.
 Klicken Sie auf Verschweißen, um verschmelzen überlappende Objekte in
einem einzigen ‚flachgedrückten’ Objekt zu verschmelzen.

Verschweißen
angewendet (nur bei
den Blütenblättern)

Tipp Sie können symmetrische Formen dadurch erstellen, indem Sie eine
Hälfe digitalisieren, und diese dann duplizieren und spiegeln und die
duplizierten Formen dann miteinander verschweißen.

Verschweißen
angewendet

Kapitel 12 Das Digitalisieren mit Vektoren 306


 Klicken Sie auf Kombinieren, um Stickobjekten zu multiple Objekten zu
konvertieren, welche die Eigenschaften – Stichfarbe und -typ, usw. – des
obersten ausgewählten Objekts teilen.

Kombinieren
angewendet (nur bei
den Blütenblättern)

Falls Grafikwerkzeuge als Eingabemethode gewählt werden, wird


Kombinieren die Vektor-Objekte zu einer einzelnen komplexen Form
konvertieren.

Kombinieren
angewendet (nur bei
den Blütenblättern)

Falls die Anzahl der überlappenden Gebiete gerade ist, werden alle bei der
Anwendung von Kombinieren entfernt. Falls die Anzahl der überlappenden
Gebiete ungerade ist, verbleibt die oberste Fläche. Sie können dies mit dem
Verhalten des Ausschließen-Werkzeugs vergleichen. Lesen Sie hierzu
nachfolgend Das Beschneiden von Vektor- und Stickobjekten für Einzelheiten.

Tipp Sie können halbieren, indem Sie eine Linie durch diese zeichnen und
Aufteilen anwenden. Durch ein Anwenden vom Kombinieren k;nnen Sie
geschlossene Objekte erstellen oder mittels Verschweißen zwei Objekte
miteinander verschmelzen.

Verschweißen + Laufstich
beim resultierenden Objekt
angewendet

Verschweißen + Laufstich +
Aufteilen Kombinieren beim
angewendet resultierenden Objekt
angewendet

Das Beschneiden von Vektor- und Stickobjekten

Benutzen Sie ‚Formen > Überschneidung’, um überlappende Flächen so zu


beschneiden, dass lediglich die gemeinsame Schnittfläche aller Objekte verbleibt.

Benutzen Sie ‚Formen > Ausschließen’, um überlappende Objekte zu


beschneiden und deren individuelle Eigenschaften zu bewahren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 307


Benutzen Sie ‚Formen > Vorne-Hinten’, um überlappende Objekte so zu
beschneiden, dass lediglich die nicht überlappenden Flächen des obersten
Objekts verbleiben.

Benutzen Sie ‚Formen > Hinten-Vorne’, um überlappende Objekte so zu


beschneiden, dass lediglich die nicht überlappenden Flächen des untersten
Objekts verbleiben.

Sie können ausgewählte Objekte unter Anwendung der Überschneidung,


Ausschließen, Vorne-Hinten oder Hinten-Vorne-Werkzeuge beschneiden.

Anmerkung Sie können den Überlappungen entfernen-Funktion


verwenden, um die Formen beizubehalten, jedoch die unterliegende Stichlage
zu entfernen. Lesen Sie hierzu Das Entfernen unterliegender Stiche für
Einzelheiten.

Um Vektor- und Stickobjekte zu beschneiden


 Wählen Sie die umzuformenden Vektor- oder Stickobjekte aus.
 Klicken Sie auf Überschneidung, um überlappende Flächen so zu
beschneiden, dass nur die verbleiben, die die Schnittfläche aller
ausgewählten Objekte darstellen.

Überschneidung
angewendet

 Klicken Sie auf Ausschließen um überlappende Objekte zu beschneiden und


deren individuelle Eigenschaften zu bewahren. Das Ergebnis ist ähnlich zu der
Kombinieren-Funktion, mit der Ausnahme, dass die Objekteigenschaften
nicht verschmelzen.

Ausschließen
angewendet (nur bei
den Blütenblättern)

Falls die Anzahl der überlappenden Gebiete gerade ist, werden alle bei der
Anwendung von Ausschließen entfernt. Falls die Anzahl der überlappenden
Gebiete ungerade ist, verbleibt die unterste Fläche. Sie können dies mit

Kapitel 12 Das Digitalisieren mit Vektoren 308


dem Verhalten des Kombinieren-Werkzeugs vergleichen. Lesen Sie hierzu
Das Verschmelzen von Vektor- und Stickobjekten für Einzelheiten.

Tipp Benutzen Sie Ausschließen, um Leerräume in Komplexer


Füllstich-Objekte zu schneiden.
 Benutzen Sie Vorne-Hinten, um überlappende Objekte so zu beschneiden,
dass lediglich die nicht überlappenden Flächen des obersten Objekts
verbleiben.

Vorne-Hinten
angewendet

Tipp Benutzen Sie Bild > Komplexe Figur erstellen oder drücken Sie auf
Umschalten+H, um in ungefüllten Vektor-Objekten überlappende Formen
zu beschneiden.
 Benutzen Sie Hinten-Vorne, um überlappende Objekte so zu beschneiden,
dass lediglich die nicht überlappenden Flächen des untersten Objekts
verbleiben.

Hinten-Vorne
angewendet

Das Aufspalten von Vektor- und Stickobjekten

Benutzen Sie ‚Formen > Flachdrücken’, um alle Überlappungen abzutrennen,


wobei jedoch die ursprünglichen Objekte beibehalten werden.

Benutzen Sie ‚Formen > Aufteilen’, um ausgewählte Objekte dort in separate


nebeneinander liegende Objekte zu zerteilen, wo sie sich mit anderen
ausgewählten Objekten schneiden.

Sie können ausgewählte Objekte unter Anwendung der Flachdrücken- oder


Aufteilen-Werkzeuge zerlegen. Eine Anwendung dieser Werkzeuge behält die
Konturen der originalen Formen bei.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 309


Um Vektor- und Stickobjekte aufzuteilen
 Wählen Sie die umzuformenden Vektor- oder Stickobjekte aus.
 Klicken Sie auf Flachdrücken, um alle Überlappungen abzutrennen,
während die Originalobjekte bewahrt werden.

Flachdrücken
angewendet

 Klicken Sie auf Aufteilen, um ausgewählte Objekte in separate


nebeneinander liegende Objekte zu teilen. Alle überlappenden Gebiete
werden zu diskreten Objekten.

Aufteilen angewendet
(nur bei den
Blütenblättern)

Das Beibehalten der Originalobjekte

Benutzen Sie ‚Formen > Originalobjekte beibehalten’, um nach Formgestaltung


die Originalobjekte beizubehalten.

Die Originalobjekte beibehalten-Funktion ist ein Kippschalter, welcher das


Verhalten aller anderen Formgestaltungswerkzeuge beeinflusst. Während es
aktiv ist, werden alle ausgewählten Originalobjekte von allen
Formänderungsfunktionen bewahrt. Die resultierenden Objekte werden nach
dem letzten Originalobjekt in der Stickabfolge eingefügt.

Um Originalobjekte zu beizubehalten
1 Wählen Sie die Originalobjekte.

2 Klicken Sie auf das Originalobjekte beibehalten-Symbol.

Kapitel 12 Das Digitalisieren mit Vektoren 310


3 Nehmen Sie bei den ausgewählten Objekten die gewünschte Formgestaltung
vor.

Alle Originalobjekte der Formgestaltung werden beibehalten. Die


resultierenden Objekte werden nach dem letzten Originalobjekt in der
Stickabfolge eingefügt.

Das Überlappen umgeformter Objekte

Benutzen Sie ‚Formen > Überlappung’, um die Überlappungen der


Objekte zu justieren, die aus ‚Flachdrücken’- oder
‚Aufteilen’-Formänderungsfunktionen hervorgehen.

Benutzen Sie ‚Formen > Flachdrücken’, um alle Überlappungen abzutrennen,


wobei jedoch die ursprünglichen Objekte beibehalten werden.

Benutzen Sie ‚Formen > Aufteilen’, um ausgewählte Objekte dort in separate


nebeneinander liegende Objekte zu zerteilen, wo sie sich mit anderen
ausgewählten Objekten schneiden.

Die Überlappung-Funktion ermöglicht Ihnen, den aus Flachdrücken- oder


Aufteilen-Formänderungsfunktionen resultierenden Objekten Überlappungen
hinzuzufügen.

Um geformte Objekte zu überlappen


1 Wählen Sie die Originalobjekte.

2 Justieren Sie den Überlappungsbetrag mittels der Überlappung-Kontrolle in


der Formen-Werkzeugleiste.

Anmerkung Das Überlappungausmaß liegt zwischen 0,00 bis 5,00 mm mit


Zunahmen von 0,01 mm. Die standardgemäße Überlappung beträgt
0,50 mm.
3 Klicken Sie auf Flachdrücken oder Aufteilen, um die Formgestaltung bei
den ausgewählten Objekten anzuwenden.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 311


Der Rand des obersten Objekts – das letzte in der Stickabfolge – bleibt
unverändert. Der Rand des nächsten Objekts wird dort um den spezifizierten
Betrag erweitert, wo er das oberste Fragment berührt.

Originalobjekte Flachdrücken: 0,00 mm Flachdrücken: 2,00 mm

Der Rand des dritten Objekts in der Stickabfolge wird dort erweitert, wo er
die anderen zwei Lagen berührt. Und so weiter und so fort.

Originalobjekte Flachdrücken: 0,00 mm Flachdrücken: 2,00 mm

Kapitel 12 Das Digitalisieren mit Vektoren 312


Kapitel 13
Halbautomatisches Digitalisieren

EmbroideryStudio bietet eine Auswahl komplementärer Werkzeuge und


Techniken für die halbautomatische Digitalisierung angemessen vorbereiteten
Bildmaterials.

 Die Konvertieren-Funktion ermöglicht Ihnen Vektor-Objekte unmittelbar zu


Stickobjekten zu konvertieren. Es können somit sogar ganze Vektorgrafiken
in Stickdesigns umgesetzt werden.
 Die Autom. Konturerkennung-Funktion ermöglicht Ihnen das Konvertieren
abgetasteten Bildmaterials zu Vektor-Objekten. Sie können diese dann
mittels einer Vielzahl von Eingabemethoden in Stickobjekte umsetzen.
 Die Point & Stitch™-Werkzeuge bieten alles Notwendige um Formen
automatisch und ohne jegliche manuelle Eingabemethode als Bitmap-Bilder
zu digitalisieren.
 Die durch die Smart Design-Funktion hervorgerufene automatische
Digitalisierung ist für Personen gedacht, die in allen Ebenen der
Stickereibranche zu tun haben. Smart Design konvertiert Bitmap-Bilder
automatisch in vollständig digitalisierte Stickerei.
 Blitzfoto ermöglicht Ihnen die direkte Erstellung von Stickdesigns anhand
von Fotografien und anderen Grauton-Bitmap-Bildern. Der Effekt ähnelt der
Ausgabe eines Zeilendruckers.
Dieser Abschnitt erläutert, wie Bitmap-Bilder unter Anwendung verschiedener
Techniken automatisch zu Stickobjekten und zu vollständigen Designs
konvertiert werden, und auch, wie aus Grautonabbildungen Stickerei erstellt
wird.

Das Konvertieren von Vektor- und Stickobjekten

Benutzen Sie ‚Universal > Als Wendeplattstich markieren’, um


Vektor-Objekte zu Plattstich-Objekten mit sich wendenden Stichen zu
konvertieren.

Benutzen Sie ‚Universal > Konvertieren’, um Vektor-Objekte zu


Stickobjekten zu konvertieren und umgekehrt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 313


Benutzen Sie ‚Universal > Grafik beibehalten’, um die originalen
Vektor-Objekte bei der Umsetzung zu erhalten.

EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen Vektor-Objekte unmittelbar zu


Stickobjekten zu konvertieren. Es können somit sogar ganze Vektorgrafiken in
Stickdesigns umgesetzt werden. Die resultierenden Objekte werden die aktuelle
Stichart, Farben und Objekteigenschaften annehmen, welche für diesen
Objekttyp festgelegt sind (normalerweise Fusion Fill™). Sie können diese
Eigenschaften nach Bedarf justieren. Sie können zudem Stickerei in
Vektor-Objekte umsetzen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Digitalisieren mit
Bitmaps.Lesen Sie hierzu bitte auch Halbautomatisches Digitalisieren.

Anmerkung EmbroideryStudio beinhaltet standardgemäß den gesamten Satz


der CorelDRAW®-Grafikwerkzeuge, welche viele Verfahren zur Gestaltung von
Konturen und Formen auf dem Bildschirm bieten. Für eine vollständige
Beschreibung des CorelDRAW®-Interface, beziehen Sie sich bitte auf die
elektronisch verfügbare Bedienungsanleitung, welche mittels Windows Start >
Programme zugreifbar ist. Ansonsten können Sie auch auf die auf dem
Bildschirm einblendbare Hilfe, welche durch das Grafikmodus-Hilfe-Menü
verfügbar ist.

Um Vektor- und Stickobjekte zu konvertieren


1 Erstellen Sie ein neues Design unter Anwendung einer Grafik oder öffnen Sie
ein existeriendes Design. Lesen Sie hierzu Das Erstellen und Öffnen von
Designs für Einzelheiten.

2 Bearbeiten Sie die Bildvorlage nach Bedarf. Lesen Sie hierzu Das
Digitalisieren mit Bitmaps für Einzelheiten. Siehe auch die
CorelDRAW®-Anwenderanleitung.
Das Konvertieren-Werkzeug befindet sich wie dargestellt in der
Universal-Werkzeugleiste:

Grafikmodus

Konvertieren-Werkzeug Zum Beibehalten der


Originale anklicken

Stickmodus

Das Verhalten des Werkzeugs wird von dem Modus abhängen, in welchen das
Werkzeug aufgerufen wurde, und davon, welche Objekte im Designfenster
ausgewählt sind:

Kapitel 13 Ha lbautomatisches Digita lisieren 314


 Im Grafikmodus werden markierte Vektor-Objekte in Stickerei umgesetzt
und im Stickmodus angezeigt. Unmarkierte Objekte werden angezeigt
können jedoch nicht ausgewählt werden.
 Im Stickmodus werden markierte Stickobjekte in Vektor-Objekte
umgesetzt und im Grafikmodus angezeigt. Unmarkierte Objekte werden
angezeigt können jedoch nicht ausgewählt werden.

Anmerkung Sie können Stickobjekte im Grafikmodus wie auch


Vektor-Objekte im Stickmodus durch ein deaktivierendes Kippschalten von
Stickerei zeigen oder Grafik zeigen in der Universal-Werkzeugleiste
ausblenden lassen. Lesen Sie hierzu Das Anzeigen der Grafik und Stickerei für
Einzelheiten.
3 Falls Sie eine Kopie des originalen Vektor-Objekts behalten möchten, müssen
Sie Grafik beibehalten im Grafikmodus kippschalten.
4 Markieren Sie die zu konvertierenden Vektor-Objekte und klicken Sie auf
Konvertieren.
Der Stickmodus wird nach wenigen Momenten öffnen und die konvertierten
Stickobjekte werden angezeigt.

Tipp Falls gewünscht können Sie Objekte, die zur Konvertierung vorgesehen
sind, durch Aktivieren der Als Wendeplattstich markieren-Schaltfläche als
Wendeplattstich markieren. Dies wird ein verzweigtes Objekt produzieren,
wie nachfolgend dargestellt.

Mit Wendeplattstich Ohne Wendeplattstich

5 Um Stickobjekte zu Vektoren zu konvertieren, müssen Sie einfach nur das


Umgekehrte tun – markieren Sie die Stickobjekte und klicken Sie auf
Konvertieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 315


Der Grafikmodus wird nach wenigen Momenten öffnen und die
konvertierten Vektor-Objekte werden angezeigt.

Tipp Vektoren können ebenfalls in Applikation wie auch in Schriftzüge


umgesetzt werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Konvertieren von
Vektorgrafiken zu Applikation. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erstellen von
Schriftzügen im Grafikmodus.

Das Konvertieren von Bitmaps zu Konturen mittels ‚Autom. Konturerkennung‘

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Smart Design-Werkzeugauswahl > Autom.


Konturerkennung’, um Bildmaterial zwecks nachfolgender Umsetzung in
Stickobjekte vorerst zu Vektor-Objekten zu konvertieren.

Sie können Autom. Konturerkennung benutzen, um Vektorkonturen aus den


Bitmap-Bildern zu erstellen. Sie können diese dann mittels einer Vielzahl von
Eingabemethoden in Stickobjekte umsetzen. Autom. Konturerkennung kann
in Figuren enthaltene Leerräume aufspüren – sowohl innen liegende als auch
außerhalb liegende Randlinien werden aufgefunden. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Konvertieren von Vektor- und Stickobjekten.

Um eine Bitmap mittels ‚Autom. Konturerkennung‘ in Konturen


umzusetzen
1 Scannen oder fügen Sie ein Bitmap-Bild ein. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Einfügen von Bitmap-Bildern.Lesen Sie hierzu Das Scannen von Bildvorlagen
in EmbroideryStudio für Einzelheiten.
2 Wählen Sie das Bild und überarbeiten Sie es. Lesen Sie hierzu Techniken der
Bildvorbereitung für Einzelheiten.

Tipp Selbst wenn Ihre Bildvorlage nach der Eingabe in der Software so
aussieht, als wäre sie zur Stickung bereit, ist es notwendig, vor der
Umsetzung eine Bildverarbeitung vorzunehmen. Lesen Sie hierzu Das
Digitalisieren mit Bitmaps für Einzelheiten.

Kapitel 13 Ha lbautomatisches Digita lisieren 316


3 Klicken Sie auf das Autom. Konturerkennung-Symbol.
EmbroideryStudio wird Sie auffordern, auf ein Bild zu klicken, um eine
einfarbige Fläche auszuwählen.

4 Klicken Sie auf die Figur, welche Sie in Vektoren umsetzen wollen.
Das Vektor-Objekt wird sofort erstellt und markiert.

Anmerkung Zu diesem Zeitpunkt besitzen Sie die Möglichkeit, die erstellten


Vektor-Objekte unmittelbar in Stickerei umzusetzen. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Konvertieren von Vektor- und Stickobjekten.

Das Digitalisieren von Formen mittels ‚Point & Stitch™‘

Benutzen Sie ‚Point & Stitch™ > Wendeplattstich’, um schmale Spaltenformen zu


digitalisieren.

Benutzen Sie ‚Point & Stitch™ > Steppstichfüllung’, um große Flächen zu


digitalisieren und jegliche Leerräume beizubehalten.

Benutzen Sie ‚Point & Stitch™ > Steppstichfüllung ohne Leerräume’, um große
Flächen zu digitalisieren, wobei jegliche Leerräume ignoriert werden.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 317


Benutzen Sie ‚Point & Stitch™ > Auswahllaufstich’, um Mittellinien zu
digitalisieren.

Benutzen Sie ‚Point & Stitch™ > Konturlaufstich’, um die Ränder der Formen zu
digitalisieren.

Benutzen Sie ‚Point & Stitch™ > Der Palette angleichen’, um die beste
Entsprechung für die ausgewählte Bildfarbe in der Farbpalette aufzufinden.

Die Point & Stitch™-Tools bieten alle notwendigen Werkzeuge, um in digitalen


Bildvorlagen, sowohl Bitmap und Vektor, Formen ohne Anwendung manueller
Eingabemethoden automatisch zu digitalisieren. Diese Werkzeuge eignen sich
für die schnelle Erzeugung von Stickobjekten aus gescannten Bildern, wenn
diese keine besonderen, künstlerischen Effekte oder spezifisches Fachwissen
erfordern. Dies wiederum gibt Ihnen mehr Spielraum, Zeit mit dem Bearbeiten
der komplizierteren Anteile Ihres Design zu verbringen oder aber auch der
Gebiete, welche eine künstlerischen Handhabung benötigen.

Anmerkung Falls Sie ein Bitmap-Bild zur Eingabe benutzen, werden Sie dieses
vor der Konvertierung in einem Bildverarbeitungsprogramm überarbeiten
müssen. Die Software wird Ihnen die Anwendung der automatischen
Digitalisierung nicht ohne vorherige Bildverarbeitung ermöglichen. Lesen Sie
hierzu Das Digitalisieren mit Bitmaps für Einzelheiten.

Das Angleichen der Palettenfarben an ein Bild

Benutzen Sie ‚Point & Stitch™ > Der Palette angleichen’, um die beste
Entsprechung für die ausgewählte Bildfarbe in der Farbpalette aufzufinden.

Sie können das Der Palette angleichen-Werkzeug benutzen, um die beste


Entsprechung für die ausgewählte Bildfarbfläche in der Farbpalette aufzufinden.
Falls Der Palette angleichen nicht ausgewählt ist, wird der Farbblock in der
aktuellen Palettenfarbe digitalisiert.

Anmerkung Falls Ihre Bildvorlagen Farben enthalten, die sich sehr von denen
der Farbkombination unterscheiden, dann können Sie die Bitmap-Farbe
angleichen-Funktion benutzen, um diese Farben hinzuzufügen. Lesen Sie
hierzu Das Angleichen der Bildfarben an Garne für Einzelheiten.

Um Palettenfarben an ein Bild anzugleichen


1 Wählen Sie die Bildvorlage:

Kapitel 13 Ha lbautomatisches Digita lisieren 318


 Scannen oder fügen Sie ein Bitmap-Bild ein. Lesen Sie hierzu Das Scannen
von Bildvorlagen in EmbroideryStudio für Einzelheiten.Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einfügen von Bitmap-Bildern.
 Fügen Sie eine Vektorgrafik ein oder erstellen Sie eine. Lesen Sie hierzu
Das Einfügen von Vektorgrafiken oder Das Erstellen von Vektorkonturen
für Einzelheiten.

Anmerkung Falls Sie ein Bitmap-Bild zur Eingabe benutzen, werden Sie
dieses vor der Konvertierung in einem Bildverarbeitungsprogramm
überarbeiten müssen. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren mit Bitmaps für
Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf das Der Palette angleichen-Symbol.
3 Wählen Sie eine Point & Stitch™-Digitalisiermethode aus.
4 Klicken Sie auf die Figur, welche Sie digitalisieren wollen.
Das Objekt wird in jener Palettenfarbe digitalisiert, die am ähnlichsten ist.

Originalbild In der aktuellen Farbe Der Palette angeglichen


digitalisiert

Anmerkung Falls Der Palette angleichen nicht ausgewählt ist, wird das
Objekt in der aktuellen Palettenfarbe digitalisiert.

Das Digitalisieren von Auffüllungen mittels ‚Point & Stitch™‘

Benutzen Sie ‚Point & Stitch™ > Wendeplattstich’, um schmale Spaltenformen zu


digitalisieren.

Benutzen Sie ‚Point & Stitch™ > Steppstichfüllung’, um große Flächen zu


digitalisieren und jegliche Leerräume beizubehalten.

Benutzen Sie ‚Point & Stitch™ > Steppstichfüllung ohne Leerräume’, um große
Flächen zu digitalisieren, wobei jegliche Leerräume ignoriert werden.

Point & Stitch™ kann zur Erstellung ‚geschlossener’ Steppstichfüllungs-Objekte


verwendet werden, wie auch für Objekte mit Wendeplattstich-Auffüllungen.
Durch die Anwendung von Steppstichfüllung können Sie große Flächen in
Ihrer Bildvorlage mit Steppstich digitalisieren und jegliche vorhandenen
Leerräume beibehalten. Falls Sie eine Vektorgrafik benutzen, muss diese eine
Farbfläche beinhalten. Falls die Leerräume ignoriert werden sollen, müssen Sie
das Steppstichfüllung ohne Leerräume-Werkzeug anwenden. Benutzen Sie
Wendeplattstich, um schmale Spaltenformen mit Plattstich zu digitalisieren.
Die aktuellen Eigenschaften werden verwendet. Es steht Ihnen frei diese vor
oder nach der Anwendung der Werkzeuge nach Bedarf zu modifizieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 319


Um Auffüllungen mit Point & Stitch™ zu digitalisieren
1 Wählen Sie die Bildvorlage:
 Scannen oder fügen Sie ein Bitmap-Bild ein. Lesen Sie hierzu Das Scannen
von Bildvorlagen in EmbroideryStudio für Einzelheiten.Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einfügen von Bitmap-Bildern.
 Fügen Sie eine Vektorgrafik ein oder erstellen Sie eine. Lesen Sie hierzu
Das Einfügen von Vektorgrafiken oder Das Erstellen von Vektorkonturen
für Einzelheiten.

Anmerkung Falls Sie ein Bitmap-Bild zur Eingabe benutzen, werden Sie
dieses vor der Konvertierung in einem Bildverarbeitungsprogramm
überarbeiten müssen. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren mit Bitmaps für
Einzelheiten.
2 Wählen Sie eine Garnfarbe aus der Farben-Werkzeugleiste aus.
Alternativ, können Sie auch das Der Palette angleichen-Werkzeug
benutzen, um die dichteste Entsprechung in den Garnfarben zu finden. Lesen
Sie hierzu Das Angleichen der Palettenfarben an ein Bild für Einzelheiten.
3 Wählen Sie die gewünschte Point & Stitch™-Füllstich-Eingabemethode.
4 Klicken Sie auf die Figur, welche Sie digitalisieren wollen.
Die Form wird sofort mit Stichen gefüllt.

Wendeplattstich – Blatt und Steppstichfüllung – Steppstichfüllung ohne


Stiel werden mit Leerraum im Apfel wird Leerräume – Leerraum im
Wendestichen gefüllt ignoriert Apfel wird bewahrt

Anmerkung Die Stiche werden den aktuellen Stich-Einstellungen


entsprechend erstellt. Sprungstiche werden unter Umständen vorkommen,
falls die Stichlänge die Standardvorgabe überschreitet. Diese können
modifiziert werden.

Kapitel 13 Ha lbautomatisches Digita lisieren 320


Das Digitalisieren von Konturen mittels ‚Point & Stitch™‘

Benutzen Sie ‚Point & Stitch™ > Auswahllaufstich’, um Mittellinien zu


digitalisieren.

Benutzen Sie ‚Point & Stitch™ > Konturlaufstich’, um die Ränder der Formen zu
digitalisieren.

Sie können die Point & Stitch™-Funktion zur Digitalisierung von Rändern und
Details mit Laufstichen verwenden. Sie können Auswahllaufstich benutzen,
um in Ihrer Bildvorlage Mittellinien mit Laufstichen zu digitalisieren. Sie können
Konturlaufstich benutzen, um die Ränder der Formen mit Laufstichen zu
digitalisieren. Aktuelle Eigenschaften werden angewendet. Es steht Ihnen frei
diese vor oder nach der Anwendung der Werkzeuge nach Bedarf zu modifizieren.

Um Konturen mittels Point & Stitch™ zu digitalisieren


1 Wählen Sie die Bildvorlage:
 Scannen oder fügen Sie ein Bitmap-Bild ein. Lesen Sie hierzu Das Scannen
von Bildvorlagen in EmbroideryStudio für Einzelheiten.Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einfügen von Bitmap-Bildern.
 Fügen Sie eine Vektorgrafik ein oder erstellen Sie eine. Lesen Sie hierzu
Das Einfügen von Vektorgrafiken oder Das Erstellen von Vektorkonturen
für Einzelheiten.

Anmerkung Falls Sie ein Bitmap-Bild zur Eingabe benutzen, werden Sie
dieses vor der Konvertierung in einem Bildverarbeitungsprogramm
überarbeiten müssen. Lesen Sie hierzu Werkzeuge für das Vorbereiten von
Bildern für Einzelheiten.
2 Wählen Sie eine Garnfarbe aus der Farben-Werkzeugleiste aus.
Alternativ, können Sie auch das Der Palette angleichen-Werkzeug
benutzen, um die dichteste Entsprechung in den Garnfarben zu finden. Lesen
Sie hierzu Das Angleichen der Palettenfarben an ein Bild für Einzelheiten.
3 Wählen Sie die gewünschte Point & Stitch™-Konturstich-Eingabemethode.
4 Klicken Sie auf die Mittellinie oder Kontur, welche Sie digitalisieren wollen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 321


Der Linie wird mit Laufstichen gefolgt.

Auswahllaufstich-Li Konturen
nien digitalisiert digitalisiert

Anmerkung Die Stiche werden den aktuellen Stich-Einstellungen


entsprechend erstellt. Diese können modifiziert werden.

Das Digitalisieren von Designs mittels ‚Smart Design‘


Smart Design konvertiert gesamte Bitmap-Bilder automatisch in vollständig
digitalisierte Stickerei. Mit Smart Design können unerfahrene Sticker schnell und
einfach unkomplizierte Designs erstellen. Erfahrene Sticker wiederum können
beim Arbeiten mit einfachen Designs Ihre Produktivität erheblich steigern.
Verkäufer können Stichanzahlen schnell und genau einschätzen, um somit
informierte Preisangaben machen zu können.
Eine Erweiterung der Point & Stitch™-Technologie wird von der Smart
Design-Funktion dargestellt, welche die Figuren in Bitmap-Abbildungen erkennt
und entsprechend entscheidet, welche Eingabemethoden und Stichtypen am
besten verwendet werden. Es legt auch die Stichabfolge fest, wobei die kürzeste
Verbindung ausschlaggebend ist. Das Bildmaterial wird ‚stapelweise’
verarbeitet, um auf effektive Weise die für ein Design benötigten Stickobjekte
zu erstellen.
Smart Design überläßt Ihnen eine anteilige Kontrolle über die Art und Weise, wie
ein Bild während der Konvertierung interpretiert wird. Sie haben die Möglichkeit
ausgewählte Farben wegzulassen, sowie Farben für eine Stickung im Vorder-
oder Hintergrund auszuwählen. Diese stellen Optionen dar, um der Farbpalette
Bildfarben hinzuzufügen oder sie auch der existierenden Palette anzugleichen.
Sie können festlegen, dass Linien und Figuren unter einer bestimmten
Mindestbreite ignoriert werden. Nachdem sie erstellt worden sind, besitzen Sie
stets die Möglichkeit, das Endergebnis anhand der verfügbaren
Digitalisiertechniken zu bearbeiten. Lesen Sie hierzu bitte auch
Digitalisiermethoden für Stickerei.

Anmerkung Selbst wenn Ihr Bildmaterial nach der Eingabe in die Software so
aussieht, als wäre es zur Stickung bereit, ist es notwendig, vor der Umsetzung
eine Bildverarbeitung vorzunehmen. Die Software wird Ihnen die Anwendung
der automatischen Digitalisierung nicht ohne vorherige Bildverarbeitung
ermöglichen. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren mit Bitmaps für Einzelheiten.

Das Erstellen von Stickdesigns mittels ‚Smart Design‘

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Smart Design-Werkzeugauswahl > Smart Design’,


um Stickdesigns direkt aus importierten Bildern zu erstellen.

Kapitel 13 Ha lbautomatisches Digita lisieren 322


Im Grunde involviert die Erstellung von Stickdesigns mittels Smart Design nur
das Auswählen des zu konvertierenden Bildes, sowie das Anklicken des Smart
Design-Werkzeugs. Darüber hinaus gibt es viele Einstellungen, die Sie wie
gewünscht verändern können, um die Konvertierung des jeweiligen Bildes zu
optimieren.

Anmerkung Es kann nur ein Bild zur Zeit ausgewählt werden. Dieser Befehl ist
deaktiviert, wenn die Auswahl irgendetwas anderes als ein Bild enthält. Der
Anzeigemodus des Bildes, – zum Beispiel ‚abgeblendet’ – hat keine
Auswirkungen auf die Farben des Stickobjekts.

Um Stickdesigns mittels Smart Design zu erstellen


1 Scannen oder laden Sie ein Bild. Lesen Sie hierzu Das Scannen von
Bildvorlagen in EmbroideryStudio für Einzelheiten.
2 Wählen Sie das Bild, und überarbeiten Sie es. Lesen Sie hierzu Das
Digitalisieren mit Bitmaps für Einzelheiten.
3 Wählen Sie das Bild, und klicken Sie auf das Smart Design-Symbol.
Das Smart Design-Dialogfeld wird geöffnet. Die Bildfarben werden auf die
Weglassen-, Füllstich- und Details-Felder verteilt, je nachdem, wie die
Software die originale Abbildung interpretiert.

Konvertierungsmethode
für Farben auswählen

Farben anklicken und


zwischen den Feldern
hin- und herziehen

Anmerkung Im oberen Bereich des Dialogfeldes finden Sie Informationen


zu dem Bild, einschließlich der Höhen- und Breitenwerte und der Anzahl der
Bildfarben.
4 Klicken und ziehen Sie jegliche Farben, welche Sie von der der automatischen
Stichverarbeitung ausschließen wollen, in die Weglassen-Spalte.

Weiße
Hintergrundfarbe
weggelassen

Alle Farben,
außer Schwarz,
weggelassen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 323


5 Auf ähnliche Weise können Sie jegliche Farben, welche als gefüllte Fläche
behandelt werden sollen, anklicken und in die Füllstich-Spalte ziehen.

Füllfarbe nur Rosa, der


Rest wurde
weggelassen

Füllfarben nur Rosa


und Gelb, der Rest
wurde weggelassen

Anmerkung Es steht Ihnen frei, Stickungsstile und andere Einstellungen der


Füllstichfarben zu justieren. Lesen Sie hierzu Das Justieren der Einstellungen
der Füllfarben für Einzelheiten.
6 Klicken und ziehen Sie jegliche Farben, welche als ‚Details’ behandelt werden
sollen – d.h. jegliche Konturen, Ränder oder kleine Gebiete, welche Sie
zuletzt aussticken möchten – in die Details-Spalte.

Detailfarbe nur Detailfarbe nur


Schwarz Grün

Anmerkung Sie können die Stickungsstile für die Detailfarben justieren.


Lesen Sie hierzu Das Justieren der Einstellungen der Detailfarben für
Einzelheiten.
7 Wählen Sie eine Garnfarben-Konvertierungsmethode für die
Bildverarbeitung aus.
 Standardgemäß werden die Bildfarben der besten farblichen Entsprechung
der in dem aktuellen Farbenkombination-Dialogfeld enthaltenen
Garnfarben angeglichen.
 Markieren Sie die Farben der Palette hinzufügen-Option, um der
Palette Bildfarben hinzuzufügen.

Bildfarben der
Palette hinzugefügt

Bildfarben der besten


farblichen Entsprechung
der Garnfarbe angeglichen

8 Klicken Sie auf OK.


Smart Design konvertiert die Bildvorlage zu Stickobjekten und erstellt die
Stiche.

Kapitel 13 Ha lbautomatisches Digita lisieren 324


Anmerkung Klicken Sie auf Speichern,um die Dialogfeldeinstellungen in
der Dokumentvorlage zu speichern.

Das Justieren der Einstellungen der Detailfarben


Smart Design ermöglicht Ihnen ein Justieren der
Objekterkennungseinstellungen für die Farben jeglicher Elemente, die Sie in
dem Design als ein ‚Detail’ ansehen. Ein Detail kann eine Kontur sein, ein Rand,
ein Auswahllaufstich, wie auch eine kleine Fläche des Designs, die zuletzt
ausgestickt werden soll.

Tipp Sollte eine Bildfarbe sowohl ein Füllfarbe, als auch eine Detailfarbe sein,
dann können Sie entweder die Füllfarbe mittels eines Grafikpakets neufärben
oder die Farbe weglassen und sie später bearbeiten.

Um die Detailfarbe-Einstellungen zu justieren


1 Wählen Sie ein überarbeitetes Bild, und klicken Sie auf das Smart
Design-Symbol.
Das Smart Design-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Klicken und ziehen Sie jegliche Farben, welche als ‚Details’ behandelt werden
sollen – d.h. jegliche Konturen, Ränder oder kleine Gebiete, welche Sie
zuletzt aussticken möchten – in die Details-Spalte. Lesen Sie hierzu Das
Erstellen von Stickdesigns mittels ‚Smart Design‘ für Einzelheiten.

geeignete Linienbreite für


die Details auswählen

3 Wählen Sie einen Stickungsstil für die Farben in der Details-Spalte.

Detail Beschreibung
Doppellaufstich Eignet sich am besten für dünne Linien.
Eingabe C Eignet sich zum Gebrauch mit dickeren Linien konstanter Breite.
Plattstich Eignet sich am besten zum Gebrauch mit dickeren Linien oder
kleinen Formen variierender Breite.

4 Klicken Sie auf OK.


Smart Design konvertiert die Bildvorlage zu Stickobjekten und erstellt die
Stiche.

Details: schwarze
Konturen mit
Doppellaufstich

Details: schwarze
Konturen mit
Plattstich

Das Justieren der Einstellungen der Füllfarben


Smart Design ermöglicht Ihnen Objekterkennungeinstellungen für Füllfarben
zu justieren, so dass Sie Kontrolle über die Stichtypen-, Stichwinkel- und
Abfolge-Einstellungen besitzen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 325


Um die Füllstichfarben-Einstellungen zu justieren
1 Wählen Sie ein überarbeitetes Bild, und klicken Sie auf das Smart
Design-Symbol.
Das Smart Design-Dialogfeld wird geöffnet.

Füllfarben-Einstell
ungen jsutieren

2 Klicken und ziehen Sie jegliche Farben, welche als gefüllte Fläche behandelt
werden sollen, in das Füllstich-Feld. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von
Stickdesigns mittels ‚Smart Design‘ für Einzelheiten.
3 Klicken Sie auf Werte.
Das Automatische Stickungswerte-Dialogfeld wird geöffnet.

Stil auswählen,
Max. Breite jedes der auf jeden
Objekttyps Objekttyp
justieren anzuwenden ist

Einstellungen zur Justieren der


Erkennung Einstellungen für
Komplexer automatische
Füllstich-Objekte Objekteinreihung
justieren

4 Markieren Sie das Linien in Objekten erkennen-Ankreuzfeld, falls Sie


möchten, dass Flächen, die unterhalb einer bestimmten maximalen Breite
liegen, als ‚Linien’ interpretiert werden.

Kapitel 13 Ha lbautomatisches Digita lisieren 326


Das nachfolgende Beispiel zeigt zum Beispiel wie schmale lineare Formen als
Plattstich-Eingabe C interpretiert werden, anstatt als Komplexer
Steppfüllstich-Objekte.

Gelb und Grün in Details mit ‚Linien erkennen‘ ausgewählt, ‚Linien erkennen‘ nicht
Plattstich – größere Flächen Plattstich benutzt – Füllungen ausgewählt, Standardwerte
werden ebenfalls mit Plattstich mit Steppstich gestickt, Linien benutzt – die meisten Objekte
gestickt mit Plattstich werden mit Steppstich gestickt

5 Passen Sie die maximale Breite für jeden Objekttyp an.


Diese Reihen legen fest, auf welche Weise Grafikelemente einer bestimmten
Dicke interpretiert werden sollen.

Anmerkung Ein in dem Maximale Breite-Feld eingegebener Wert wird zu


dem Minimale Breite-Wert für das nächste Grafikelement.
6 Wählen Sie einen Stil aus, der auf jedes Objekt anzuwenden ist – z.B.
Laufstich, Plattstich, Steppstich, usw.

Plattstich-Stile
ausgewählt, mit
Autom. Stichteilung

Steppstich-Stile
ausgewählt

7 Justieren Sie die Einstellungen für die Erkennung der Komplexer


Füllstich-Objekte in dem Objektoptionen-Feld.

Stichwinkel 90° Stichwinkel 0°

8 Justieren Sie die Einstellungen für die automatische Objektabfolge in dem


Objektabfolge-Feld. Lesen Sie hierzu Das Justieren der Einstellungen für die
Objekteinreihung für Einzelheiten.
9 Klicken Sie auf OK.
Smart Design konvertiert die Bildvorlage zu Stickobjekten und erstellt die
Stiche.

Das Justieren der Einstellungen für die Objekteinreihung


Smart Design ermöglicht Ihnen das Justieren der Einstellungen für die
automatische Objekteinreihung erkannter Stickobjekte.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 327


Um die Objekteinreihung-Einstellungen zu justieren
1 Greifen Sie von dem Smart Design-Dialogfeld aus auf das Automatische
Stickungswerte-Dialogfeld zu. Lesen Sie hierzu Das Justieren der
Einstellungen der Füllfarben für Einzelheiten.

Justieren der Einstellungen für


automatische
Objekteinreihung

2 Geben Sie in dem Maximale Streckenlaufstich-Länge-Feld die Länge der


maximalen Streckenlaufstich-Verbindungen ein. Sie können einen großen
Wert eingeben, um Abtrennungen zu vermeiden, die zu
Produktionsproblemen führen können.
3 Geben Sie in dem Stickung unter Objekten mit einer Breite unter-Feld
die maximale Breite an, um welche die obersten Objekte die unterliegenden
Objekte überlappen sollen.

Originalbild Breite unterhalb: 1,5 mm Breite unterhalb: 4,0 mm

4 Geben Sie in dem Herausfiltern kleiner Objekte mit einer Breite


unter-Feld die minimale Stichlänge ein, die beizubehalten ist. Lesen Sie
hierzu Das Eliminieren kleiner Stiche für Einzelheiten.
5 Klicken Sie auf OK.
Smart Design konvertiert die Bildvorlage zu Stickobjekten und erstellt die
Stiche.

Das Erstellen von Stickerei aus Fotografien

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Smart Design-Werkzeugauswahl > Blitzfoto’, um


Stickdesigns direkt aus importierten Fotos zu erstellen.

Sie können Blitzfoto benutzen, um Stickerei aus Fotografien oder anderen


Bildern zu erstellen. Diese können, Farb- oder Grautonbilder sein.
Grautonabbildungen bestehen aus unterschiedlichen Schattierungen grauer

Kapitel 13 Ha lbautomatisches Digita lisieren 328


Pixel. Bei der Anwendung von Blitzfoto werden Farbbilder automatisch zu
Grautonabbildungen konvertiert.

Blitzfoto-Designs bestehen aus Stichreihen variierender Abstandseinstellungen.


Der Effekt ähnelt der Ausgabe eines Zeilendruckers. Sie können den Winkel der
Reihen und/oder die Stiche an sich, justieren.

Tipp Die besten Ergebnisse werden Sie durch Verwendung von Abbildungen mit
gut-definierten Subjekten oder konstant variierenden Schattierungen erzielen.

Um aus Fotografien Stickerei zu erstellen


1 Fügen Sie ein Bitmap-Bild in Ihrem Design ein, und skalieren Sie es auf die
gewünschte Größe. Lesen Sie hierzu Das Einfügen von Bitmap-Bildern für
Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf das Blitzfoto-Symbol während das Bitmap immer noch
markiert ist.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Blitzfoto-Dialogfeld wird geöffnet.

Auflösung-Option
auswählen

Hintergrund-Option
auswählen

Winkel angeben

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 329


3 Geben Sie in dem Auflösung-Feld eine Auflösung-Option ein – Grob, Medium
oder Fein.

Feine Auflösung Mittlere Auflösung Grobe Auflösung

Anmerkung Je gröber die Auflösung, desto größer der Abstand zwischen


den Reihen.
4 Geben Sie in dem Reihe-Feld einen neuen Winkel, wie gewünscht, ein.

Reihenwinkel: 0° Reihenwinkel: 90°

5 Geben Sie in dem Hintergrund-Feld eine Hintergrund-Option ein:

Option Beschreibung
Hell Wendet den maximalen Reihenbreitenwert bei dem hellsten Teil
des Bildes an.
Dunkel Wendet den maximalen Reihenbreitenwert bei dem dunkelsten Teil
des Bildes an.

Kapitel 13 Ha lbautomatisches Digita lisieren 330


Tipp Normalerweise wird die von Ihnen gewählte Option davon abhängig
sein, ob der Stoff hell oder dunkel ist. Die Dunkel-Option produziert ein
Negativ des Bildes.

Heller Hintergrund Dunkler Hintergrund

6 Wählen Sie die Füllstiche-Karteikarte, und justieren Sie den Stichabstand


und Schrägwinkel, wie gewünscht.

Stichwerte
justieren

Schrägwinkel
justieren

Der Schrägwinkel bestimmt den Winkel der Stiche. Lesen Sie hierzu Das
Anwenden des Plattstichs mit fixem Abstand für Einzelheiten.

Schrägwinkel: 0° Schrägwinkel: 45°

7 Führen Sie nach Bedarf eine Feinjustierung der Autom. Abstand- und
Autom. Stichteilung-Einstellungen aus.
 Die Autom. Abstand-Option sorgt für eine automatische Justierung des
Stichabstands im Verhältnis zur Spaltenbreite. Bei Spalten variierender
Breite wird die Autom. Abstand- Funktion stets dort den Stichabstand

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 331


justieren, wo sich die Spaltenbreite ändert. Lesen Sie hierzu Das
Anwenden des Plattstichs mit Autom. Abstand für Einzelheiten.
 Die Autom. Stichteilung zerlegt lange Plattstiche in kürzere. Auch zerlegt
das Programm jegliche lange Stiche in kleinere und verteilt die
Nadelurchdringungen in einem willkürlichen Muster, so dass keine Linie in
der Mitte der Form gebildet wird. Lesen Sie hierzu Das Aufteilen langer
Stiche mittels der Autom. Stichteilung für Einzelheiten.
8 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
Sie werden dazu aufgefordert, den zu konvertierenden Teil des Bildes
auszuwählen.
9 Klicken und ziehen Sie das Bescheidungsrechteck um jenen Teil der Figur
herum, den Sie benötigen.
EmbroideryStudio erstellt Stiche für die Fläche innerhalb des
Beschneidungsrechtecks. Bitte haben Sie Geduld, dieser Vorgang kann etwas
dauern.

Tipp Sie können TrueView™ benutzen, um eine akkuratere Repräsentation


der Stickung zu erhalten.

Kapitel 13 Ha lbautomatisches Digita lisieren 332


TEIL IV
STICKEREISCHRIFTZÜGE
Sie können hochwertige Beschriftung schnell und mühelos erstellen.
EmbroideryStudio bietet eine große Auswahl an skalierbaren, 'Kürzeste
Verbindung'-Alphabetstilen und an vielfarbigen und ausgefallenen
Stickerei-Alphabeten.

Das Erstellen von Stickereischriftzügen


Dieser Abschnitt beschreibt, wie Beschriftung hinzugefügt, Grundlinien benutzt,
Buchstabenformate verändert und Beschriftungsgröße und Abstände justiert
werden. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Stickereischriftzügen für
Einzelheiten.

Das Bearbeiten von Stickereischriftzügen


Dieser Abschnitt erklärt, wie Schriftzüge am besten bearbeitet werden. Zudem
wird erläutert, wie Textobjekte skaliert und umwandelt werden. Das Justieren
individueller Buchstaben und das Umformen von Grundlinien auf dem Bildschirm
wird ebenfalls beschrieben. Lesen Sie hierzu Das Bearbeiten von
Stickereischriftzügen für Einzelheiten.

Fortgeschrittene Stickereischriftzüge
Dieser Abschnitt zeigt, wie Sie Sonderzeichen und Symbole hinzufügen. Er
erläutert die Änderung der Sticharten der Textobjekte und die Justierung der
Textstickwinkels. Auch wird erläutert, wie die Stickabfolge für Beschriftung und
die Buchstabenverbindungsmethode justiert wird. Das automatische
Unterschneiden der Buchstaben und der Buchstabenabstand werden ebenfalls
behandelt. Das Erstellen von Unterlagen für Text wird ebenfalls behandelt. Er
beschreibt auch wie unter Anwendung von Hüllkurven Spezialeffekte erstellt
werden. Lesen Sie hierzu Fortgeschrittene Stickereischriftzüge für Einzelheiten.

Team-Schriftzüge
Dieser Abschnitt detailliert, wie Sie Namengruppen einrichten und
Team-Namen-Designs erstellen. Es wird ebenfalls erläutert, wie Sie
Team-Namen-Designs modifizieren und wie Sie diese auf viele verschiedene
Arten ausgeben können. Lesen Sie hierzu Team-Namen für Einzelheiten.

Monogramme
Dieses Kapitel behandelt die Erstellung von Monogramm-Schriftzügen, sei es nur
Initialen oder ganze Namen, und wie Monogrammen auch Ornamente hingefügt
werden. Diese Ornamente können einzelt oder mehrfach in unterschiedlichen
Layouts kreiert werden. Lesen Sie hierzu Monogramme für Einzelheiten.

Kundenspezifische Alphabete
Dieser Abschnitt beschreibt, wie von TrueType-Schriftarten neue Alphabete
erstellt werden können. Zudem wird das automatische Buchstabenkerning und

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 333


benutzergebildete Alphabete erläutert. Dieser Abschnitt wird auch beschrieben,
wie Sie eigene, individuell anpassbare Alphabete und Buchstaben erstellen und
modifizieren können. Das Verschmelzen von Alphabeten wird ebenfalls erklärt.
Lesen Sie hierzu Benutzerdefinierte Alphabete für Einzelheiten.

Stickere ischrif tzüge 334


Kapitel 14
Das Erstellen von Stickereischriftzügen

Sie können hochwertige Beschriftung schnell und mühelos erstellen.


EmbroideryStudio bietet eine Vielzahl an skalierbaren Alphabeten zur Auswahl
an. Sie können Designs mühelos Stickereischriftzüge hinzufügen oder diese vom
Grafikmodus konvertieren lassen. Sie können den Text, wie bei einem
normalen Textverarbeitungsprogramm, formatieren: Kursivschrift, Fettdruck
und Rechts-/Linksjustierung. Sie können zudem die Werte für den gesamten
Text ändern, wie auch für individuelle Buchstaben.

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Beschriftung hinzugefügt, Grundlinien benutzt,


Buchstabenformate verändert und Beschriftungsgröße und Abstände justiert
werden.

Das Erstellen von Schriftzügen im Grafikmodus

Benutzen Sie ‚Universal > Als Wendeplattstich-Beschriftung markieren’, um


Vektor-Schriftzüge zu Plattstich-Stickereischriftzüge mit sich wendenden
Stichen zu konvertieren.

Benutzen Sie ‚Universal > Als Parallel-Steppstich-Beschriftung markieren’,


um Vektor-Schriftzüge zu Steppstich-Stickereischriftzüge mit sich parallelen
Stichen zu konvertieren.

Benutzen Sie ‚Universal > Als Wilcom-Beschriftung markieren’, um


Vektor-Schriftzüge zu systemeigenen Wilcom-Stickereischriftzügen zu
konvertieren.

Benutzen Sie ‚Universal > Konvertieren’, um Vektor-Objekte zu Stickobjekten


zu konvertieren.

EmbroideryStudio beinhaltet standardgemäßen die gesamte Gruppe der


CorelDRAW®-Grafikwerkzeuge, welche Ihnen ermöglichen,
TrueType-Beschriftung auf dem Bildschirm hinzuzufügen und zu bearbeiten.
Vektor-Beschriftung kann dann mittels des Konvertieren-Werkzeugs, das sich
auf der Universal-Werkzeugleiste befindet, zu Stickereischriftzügen konvertiert

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 335


werden. Die Umsetzung in Stickereischriftzüge kann eine der drei Sticharten
involvieren:
 Wendeplattstich-Beschriftung
 Parallel-Steppstich-Beschriftung
 Systemeigene (Wilcom) Stickereischriftzüge.

Anmerkung Für eine vollständige Beschreibung des CorelDRAW®-Interface,


beziehen Sie sich bitte auf die elektronisch verfügbare Bedienungsanleitung,
welche mittels Windows Start > Programme zugreifbar ist. Ansonsten können
Sie auch auf die auf dem Bildschirm einblendbare Hilfe, welche durch das
Grafikmodus-Hilfe-Menü verfügbar ist.

Um Schriftzüge im Grafikmodus zu erstellen


1 Wechseln Sie zum Grafikmodus. Lesen Sie hierzu Das Wechseln der
Design-Modi für Einzelheiten.
2 Erstellen Sie ein CorelDRAW®-Textobjekt und markieren Sie es.

Eine Gruppe von Symbolen erscheint in der Universal-Werkzeugleiste.

Textobjekte sind ausgewählt Symbolgruppe erscheint

3 Klicken Sie auf eines der Werkzeuge:


 Für die Wendeplattstich-Beschriftung, klicken Sie auf Als
Wendeplattstich-Beschriftung markieren.
 Für geradlinige Steppstich-Beschriftung, klicken Sie auf Als
Parallel-Steppstich-Beschriftung markieren.
 Für systemeigene Stickereischriftzüge, klicken Sie auf Als
Wilcom-Beschriftung markieren und markieren Sie in der Menüliste ein
Stickerei-Alphabet.

Kapite l 14 Das Erstell en von Stickereischrif tzügen 336


Das Textobjekt ist zur Umsetzung markiert.

Anmerkung Wenn ein Textobjekt zwecks Konvertierung zu einem


Wilcom-Stickerei-Alphabet markiert ist, wird dem Textobjekt eine
rot-gepunktete Kontur hingefügt.
4 Klicken Sie auf Konvertieren.
Der Stickmodus wird nach wenigen Momenten öffnen und der konvertierte
Stickereischriftzug wird angezeigt.

Wendeplattstich-Beschriftung

Parallel-Steppstich-Beschriftung

Systemeigener
Wilcom-Stickereischriftzug

Tipp Im Grafikmodus können Sie Schriftzüge entlang Grundlinien erstellen,


die verschiedenartig geformt sein können, und Sie können diese Schriftzüge
im Stickereischriftzüge umsetzen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Justieren
der Grundlinien.

Tipp Falls Sie mit den Ergebnissen der Schriftzugkonvertierung nicht


zufrieden sind und Sie das ursprüngliche Aussehen des Originaltexts
bewahren möchten, sollten Sie zuerst ersuchen, diesen in Kurven
umzusetzen. Dieses Technik wird jedoch zu dem Verlust der
Beschriftung-Eigenschaften führen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 337


Das Erstellen von Schriftzügen im Stickmodus
Sie können einem Design Schriftzüge hinzufügen, indem Sie die Buchstaben
direkt im Designfenster tippen oder den Text mittels des
Objekteigenschaften-Dialogfeldes eingeben.

Tipp Die Größe Ihrer Beschriftung wird entscheiden, welche Art von Unterlage
Sie anwenden müssen. Abgesehen von der Stabilisierung bietet eine Unterlage
auch eine gewisse ‚Hebung’ und hilft Ihre Beschriftung vom Stoff etwas zu
heben. Schriftzüge mit Höhen unter 5 mm sollten keine Unterlage besitzen. Bei
Buchstaben, die 6 mm bis 10 mm hoch sind, kann eine Mittellaufstich-Unterlage
angewendet werden. Beschriftung, die größer als 10 mm ausfällt, ist groß genug
für eine Kantenlaufstich-Unterlage. Lesen Sie hierzu Stabilisierung durch
automatische Unterlagen für Einzelheiten.

Das Hinzufügen von Stickereischriftzügen auf dem Bildschirm

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um Text direkt auf dem Bildschirm
einzutippen.

Benutzen Sie ‚Erstellen > Stiche erstellen’, um für neue oder ausgewählte Objekte
Stiche zu erzeugen.

Falls es nicht wesentlich ist, Buchstaben präzise in einen bestimmten Bereich


einzupassen, können Sie diese direkt auf dem Bildschirm, wie beim Gebrauch
eines Wort-Verarbeitungsprogramms, eintippen. Dabei werden die aktuellen
Beschriftungseinstellungen benutzt. Sie können diese vor oder nach der
Digitalisierung verändern. Sie können Textobjekte auch direkt auf dem
Bildschirm modifizieren und verschiedene kunstvolle Effekte erzielen.

Um Stickereischriftzüge auf dem Bildschirm hinzuzufügen


1 Klicken Sie auf das Beschriftung-Symbol.
2 Wählen Sie eine Farbe aus der Farbpalette aus.
3 Klicken Sie dort, wo Sie den Text beginnen möchten und fangen Sie einfach
an zu tippen.

Tipp Um eine neue Zeile zu beginnen, drücken Sie auf Umschalten +


Eingabe.
4 Drücken Sie zur Fertigstellung auf Eingabe.

Kapite l 14 Das Erstell en von Stickereischrif tzügen 338


5 Klicken Sie auf das Stiche erstellen-Symbol oder drücken Sie auf G.

Anmerkung Das Aussehen und Layout werden von den aktuellen


Einstellungen in dem Objekteigenschaften-Dialogfeld abhängen.
Grundlinien bestimmen die Form der Textobjekte in einem Design. Sie
können Beschriftung auf eine gerade, waagerechte oder senkrecht Linie
platzieren, Text um einen Kreis oder Bogen anlegen oder auch Ihre eigene
Grundlinie digitalisieren. Lesen Sie hierzu Das Arbeiten mit Textgrundlinien
für Einzelheiten.

Das Erstellen von Schriftzügen mit Objekteigenschaften

Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um Text in dem Dialogfeld


einzugeben und die Einstellungen für Stickereischriftzüge zu justieren.

Benutzen Sie ‚Erstellen > Stiche erstellen’, um für neue oder ausgewählte Objekte
Stiche zu erzeugen.

Unter Anwendung des Objekteigenschaften-Dialogfeldes können Sie das die


Buchstabenformatierung festlegen bevor Sie sie dem Design hinzufügen. Dies
ist die traditionellere Methode und vor allem bei komplizierteren Designs
nützlich. EmbroideryStudio bietet eine Reihe von Alphabeten, welche für viele
Anwendungen geeignet sind. Sie können jegliche der vorhandenen Alphabete
verwenden wie auch jegliche der auf Ihrem System installierten
TrueType-Schriftarten. Lesen Sie hierzu bitte auch Die Standard-Alphabete.

Um Schriftzüge mit Objekteigenschaften zu erstellen


1 Rechtsklicken Sie auf das Beschriftung-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 339


Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Text bearbeiten

Zum Erstellen von Text anklicken


Alphabet auswählen

Formatierung justieren

Justierung festlegen

2 Geben Sie den zu stickenden Schriftzug in dem Texteingabefeld des


Textoptionen-Dialogfeldes ein.
Um eine neue Zeile von Beschriftung zu beginnen, drücken Sie auf Eingabe.

Tipp Sie können einen Farbwechsel zwischen zwei Buchstaben durch


Antippen des Caret-Symbols (^) einfügen. Standardgemäß wird den
nachfolgenden Buchstaben die nächste Farbe in der Palette gegeben.
3 Wählen Sie ein Alphabet aus der Auswahlliste. Lesen Sie hierzu Das
Auswählen der Alphabete und Schriftarten für Einzelheiten.
Ein Buchstabenbeispiel des gewählten Alphabets erscheint in dem
Vorschaufenster. Lesen Sie hierzu bitte auch Die Standard-Alphabete.

Verfügbare Alphabete
durchgucken

4 Klicken Sie auf das Gespeicherte Version benutzen-Ankreuzfeld, falls Sie


anstelle der Standardvorgabe lieber gespeicherte, benutzergebildete

Kapite l 14 Das Erstell en von Stickereischrif tzügen 340


Buchstaben benutzen möchten. Lesen Sie hierzu Benutzergebildete
Alphabete für Einzelheiten.

Benutzergebildete
Beschriftung benutzen
Benutzergebildeter
Buchstabe ‚a‘ für
kleinere Größen
verwendet

Anmerkung Benutzergebildete Beschriftung ermöglicht Ihnen multiple


Versionen desselben Schriftzeichens zu benutzen. Jede Version kann einen
einmaligen Höhenbereich besitzen.
5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
6 Justieren Sie nach Bedarf die Formatierungs- und Grundlinien-Einstellungen
für die Schriftzüge. Lesen Sie hierzu Das Arbeiten mit Textgrundlinien für
Einzelheiten. Lesen Sie hierzu Das Formatieren der Beschriftung für
Einzelheiten.
7 Klicken Sie auf Text erstellen und klicken Sie irgendwo im Design-Fenster,
um den Text auf dem Bildschirm zu erstellen.
8 Klicken Sie auf das Stiche erstellen-Symbol oder drücken Sie auf G.

Anmerkung Das Aussehen und Layout werden von den aktuellen


Einstellungen in dem Objekteigenschaften-Dialogfeld abhängen.
Grundlinien bestimmen die Form der Textobjekte in einem Design. Sie
können Beschriftung auf eine gerade, waagerechte oder senkrecht Linie
platzieren, Text um einen Kreis oder Bogen anlegen oder auch Ihre eigene
Grundlinie digitalisieren. Lesen Sie hierzu Das Arbeiten mit Textgrundlinien
für Einzelheiten.

Das Auswählen der Alphabete und Schriftarten


EmbroideryStudio bietet eine Vielzahl von zweckbestimmten
Stickerei-Alphabeten, welche für das Arbeiten mit Stickerei-Designs optimiert
wurden. Eine Tabelle in dem Anhang führt alle Alphabete auf, die Ihrer
EmbroideryStudio-Software standardgemäß inbegriffen sind. Lesen Sie hierzu
Die Standard-Alphabete für Einzelheiten.

Verfügbare
Alphabete
durchgucken

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 341


Tipp Ziehen Sie Buchstabengröße in Betracht, bevor Sie Alphabete verändern.
Manche Alphabete sehen klein besser aus. Andere können auch in größeren
Größen gestickt werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Justieren der
Buchstabenhöhe und -breite.

Empfohlene Größen
Um die besten Ergebnisse beim Sticken zu gewährleisten, sollten die
empfohlenen Maxi- oder Minimalgrößen nicht überschritten werden. Nehmen Sie
bitte davon Notiz, dass die empfohlenen maximalen und minimalen Höhenwerte
sich auf die GROSSBUCHSTABEN beziehen. Die meisten Stick-Schriftarten
wurden unter Anwendung originaler TrueType-Schriftarten (TTF) digitalisiert –
einiger dieser besitzen Kleinbuchstaben – z. B. ’a’ und ’c’ – welche about 70%
der Höhe eines Großbuchstabens besitzen. Deshalb kann es unter Umständen
sein, dass diese Buchstaben zu klein sind, um genau gestickt werden können.
Sie werden unter Umständen die Größe der Kleinbuchstaben erhöhen müssen,
damit diese in der Stickerei gut aussehen werden. Lesen Sie hierzu bitte auch
Die Standard-Alphabete.

Sonderzeichen
Wenn Sie bei einem bestimmten Alphabet Sonderzeichen benutzen möchten,
müssen Sie nur die Alt-Taste runterdrücken und danach 0 (Null) und, unter
Anwendung der Tastaturziffern, den spezifischen Zeichencode. Um zum Beispiel
den Buchstaben ê mittels dessen Code von 234 einzugeben, müssen Sie Alt
+0234 benutzen. Der akzentuierte Buchstaben wird nach dem Loslassen der
Alt-Taste erscheinen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Hinzufügen von
Sonderzeichen und Symbolen.

Anmerkung Es werden nicht alle Schriftzeichen in allen Alphabeten zur


Verfügung stehen.

Das Konvertieren von TrueType-Schriftarten


Zusätzlich zu dedizierten Stickerei-Alphabeten, kann EmbroideryStudio
jegliche auf Ihrem System installierte TrueType-Schriftart ganz nebenbei zu
einem Stickerei-Alphabet konvertieren. Diese Funktion ist besonders für
asiatische Alphabete wichtig, welche häufig mehrere tausend Schriftzeichen
enthalten.

Verfügbare
TrueType-Schriftart
en durchgucken

Der Vorgang ist vollkommen automatisch. Das Ergebnis ähnelt manuell


digitalisierten Alphabeten, selbst wenn die Qualität nicht ganz so hoch sein

Kapite l 14 Das Erstell en von Stickereischrif tzügen 342


sollte. Die Qualität hängt sehr von den Originalfiguren ab. Mit schmalen
Serif-Alphabeten werden bessere Ergebnisse als mit Block-Alphabeten erzielt.

Es ist zudem möglich, TrueType-Schriftarten in CorelDRAW® auszuwählen und


diese mittels Anwendung des Konvertieren-Modus ganz nebenbei zu
konvertieren. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Schriftzügen im Grafikmodus
für Einzelheiten.

Das Arbeiten mit Textgrundlinien


Grundlinien bestimmen die Form der Textobjekte in einem Design. Sie können
Beschriftung auf eine gerade, waagerechte oder senkrecht Linie platzieren, Text
um einen Kreis oder Bogen anlegen oder auch Ihre eigene Grundlinie
digitalisieren. Es werden, abhängig von der zu benutzenden Grundlinie,
verschiedene Referenzpunkte werden benötigt. Sie können Grundlinien auf dem
Bildschirm digitalisieren oder, falls Sie von einer vergrößerten Grafik arbeiten,
auf einem Digitalisierbrett.

Grundlinien benutzen die Standardeinstellungen, um deren Größe, Abstand und


Winkel festzulegen. EmbroideryStudio liefert Ihnen sowohl eine interaktive
Kontrolle, als auch präzise, numerische Kontrolle über viele der
Grundlinien-Einstellungen. Techniken sind verfügbar zum Modifizieren von dem
Typ, der Länge, dem Radius und dem Winkel der Grundlinien, als auch der
Grundlinienposition. Sie können den Rotationswinkel von Buchstaben im
Verhältnis zur Grundlinie oder dem Design selbst numerisch definieren.

Das Anwenden von Grundlinien

Rechtsklicken Sie auf ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um Grundlinien auszuwählen


und die Grundlinien-Einstellungen zu justieren.

Sie besitzen die Möglichkeit mittels des Objekteigenschaften > Spezial


-Dialogfeldes unterschiedliche Grundlinien auszusuchen. Sie können die
Grundlinien-Einstellungen ebenfalls justieren. Es steht Ihnen frei Grundlinien bei

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 343


existierenden Objekten anzuwenden oder eine Grundlinie für neue Textobjekte
voreinzustellen.

Um eine Grundlinie anzuwenden


1 Doppelklicken Sie ein ausgewähltes Textobjekt oder rechtsklicken Sie das
Beschriftung-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Grundlinie
auswählen

2 Wählen Sie eine Grundlinie aus der Liste aus.


Die Auswahl der Grundlinie wird von dem Effekt abhängig sein, welchen Sie
erzielen möchten. Optionen sind:
 Waagerecht (Freie Zeile und Festzeile): Lesen Sie hierzu Das Anwenden
waagerechter Grundlinien für Einzelheiten.

 Senkrecht (Senkrechte freie Zeile und Senkrechte Festzeile): Lesen


Sie hierzu Das Anwenden senkrechter Grundlinien für Einzelheiten.
 Bogen (Bogen im Uhrzeigersinn und Bogen gegen Uhrzeigersinn):
Lesen Sie hierzu Das Anwenden von bogenförmigen Grundlinien für
Einzelheiten.

Kapite l 14 Das Erstell en von Stickereischrif tzügen 344


 Kreis (Kreis im Uhrzeigersinn und Kreis gegen Uhrzeigersinn): Lesen
Sie hierzu Das Anwenden kreisförmiger Grundlinien für Einzelheiten.

 Kundenspezifisch (Freie Form): Lesen Sie hierzu Das Anwenden


kundenspezifischer Grundlinien für Einzelheiten.

 Vordefiniert: Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
Anwenden vordefinierter Grundlinien in dem Onscreen-Handbuch.

3 Justieren Sie in dem Layout-Dialogfeld die Grundlinie-Einstellungen. Lesen


Sie hierzu Das Justieren der Grundlinien für Einzelheiten.
4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Anwenden waagerechter Grundlinien


Freie Zeile- und Festzeile-Grundlinien sind gerade, waagerechte Grundlinien. Die
’Freie Zeile’ hat keine feste oder vorgegebene Länge; die Grundlinie verlängert
sich mit dem Hinzufügen von Buchstaben. Die Festzeile hat eine festgelegte
Länge, welche Sie entweder digitalisieren oder numerisch bestimmen können.
Falls der Text über die Grundlinie hinaus geht, wird der Buchstabenabstand

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 345


reduziert, wodurch Buchstaben unter Umständen einander überlappen könnten.
Die Breite der Buchstaben ändert sich dabei jedoch nicht.

Um waagerechte Grundlinien anzuwenden


1 Erstellen Sie ein neues Textobjekt. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von
Schriftzügen mit Objekteigenschaften für Einzelheiten.
2 Wählen Sie die anzuwendende waagerechte Grundlinie.
3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
 Für waagerechte Grundlinien einer variablen Länge müssen Sie Ihren Text
in dem Objekteigenschaften-Dialogfeld eingeben und Freie Zeile
markieren. Klicken Sie auf den Bildschirm, um den Startpunkt der
Grundlinie festzulegen.

Freie Zeile – zum Markieren


des Startpunkts auf dem
Bildschirm klicken

Festzeile – zum Markieren


der Start- und Endpunkte auf
dem Bildschirm klicken

 Für Grundlinien einer festen Länge müssen Sie Ihren Text in dem
Objekteigenschaften-Dialogfeld eingeben und Festzeile markieren.
Klicken Sie auf den Bildschirm, um den Start- und Endpunkte der
Grundlinie festzulegen.
4 Definieren die Textausrichtung durch ein Markieren von Referenzpunkten.

Tipp Sie besitzen die Möglichkeit die Grundlinie-Einstellungen jederzeit zu


justieren. Lesen Sie hierzu Das Justieren der Einstellungen von
Festzeile-Grundlinien für Einzelheiten.

Kapite l 14 Das Erstell en von Stickereischrif tzügen 346


Das Anwenden senkrechter Grundlinien
Senkrechte Grundlinien eignen sich zum Sticken auf Ärmeln, als ein
dekorativer Effekt und für asiatische Texte. Es gibt zwei Typen –
‚Senkrechte freie Zeile’ und ‚Senkrechte Festzeile’. Senkrechte freie
Zeile-Grundlinien besitzen keine festgelegte Länge, da sie sich bei dem
Eintippen von Buchstaben entsprechend verlängern. Senkrechte
Festzeile-Grundlinien besitzen eine festgelegte Länge. Der
Buchstabenabstand kann komprimiert werden, um die Buchstaben
einzupassen.
Der Zeilenabstand wird waagerecht berechnet, während
Buchstabenabstand senkrecht berechnet wird. Buchstaben werden
standardgemäß entlang senkrechter Linien zentriert. Neue Zeilen
werden der Standardvorgabe entsprechend von rechts nach links
platziert, um asiatischen Sprachen zu berücksichtigen.

Tipp Bei westlichen Sprachen eignen sich Großbuchstaben am besten


für senkrechte Schriftzüge, da beim Buchstabenabstand für die Unterlängen der
Kleinbuchstaben kein zusätzlicher Platz eingeräumt wird.

Um eine senkrechte Grundlinie anzuwenden


1 Erstellen Sie ein neues Textobjekt. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von
Schriftzügen mit Objekteigenschaften für Einzelheiten.
2 Wählen Sie die anzuwendende senkrechte Grundlinie.
3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
 Für senkrechte Grundlinien einer variablen Länge müssen Sie Ihren Text in
dem Objekteigenschaften-Dialogfeld eingeben und Senkrechte freie
Zeile markieren. Klicken Sie auf den Bildschirm, um den Startpunkt der
Grundlinie festzulegen.

Senkrechte freie Zeile – Senkrechte Festzeile – zum


Bildschirm zum Markieren Markieren der Start- und
des Mittelpunktes Endpunkte auf dem
anklicken Bildschirm klicken

 Für senkrechte Grundlinien einer festen Länge müssen Sie Ihren Text in
dem Objekteigenschaften-Dialogfeld eingeben und Senkrechte
Festzeile markieren. Klicken Sie auf den Bildschirm, um den Start- und
Endpunkte der Grundlinie festzulegen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 347


Sie können jeglichen Winkel festlegen, er ist nur von der Platzierung der
von Ihnen gesetzten Referenzpunkte abhängig.

Anmerkung Sie besitzen die Möglichkeit die Grundlinie-Einstellungen


jederzeit zu justieren. Lesen Sie hierzu Das Justieren der Einstellungen von
Festzeile-Grundlinien für Einzelheiten.

Das Anwenden von bogenförmigen Grundlinien


Sie können Bogen im Uhrzeigersinn- und Bogen gegen
Uhrzeigersinn-Grundlinien anwenden, um Textobjekte auf einer gebogenen
Grundlinie zu platzieren. Sie können die Beschriftung im Uhrzeigersinn (Im
Uhrzeigersinn) oder gegen den Uhrzeigersinn (Gegen Uhrzeigersinn) entlang
des Bogen platzieren. Standardgemäß werden die Buchstaben auf dem Bogen
im Uhrzeigersinn angelegt und unterhalb der Bogen gegen
Uhrzeigersinn-Grundlinie. Sie werden auch der Standardvorgabe gemäß
zentriert.

Um Bogen-Grundlinien anzuwenden
1 Erstellen Sie ein neues Textobjekt. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von
Schriftzügen mit Objekteigenschaften für Einzelheiten.
2 Wählen Sie Bogen im Uhrzeigersinn oder Bogen gegen Uhrzeigersinn
als Grundlinie.
3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
4 Markieren Sie die Start- und Endpunkte des Bogens.

Tipp Halten Sie während des Digitalisierens die Strg-Taste gedrückt, um die
Linie auf 15°- Gradzunahmen zu beschränken.
5 Schieben Sie den Zeiger hoch oder runter, um den Radius des Bogens zu
erhöhen.

Kapite l 14 Das Erstell en von Stickereischrif tzügen 348


6 Markieren Sie beim Bogen im Uhrzeigersinn einen dritten Punkt über den
ersten zwei Punkten und markieren Sie diesen bei der Bogen gegen
Uhrzeigersinn-Grundlinie unter halb der zwei.

Bogen im
1 2 Uhrzeigersinn

1 2 Bogen gegen
Uhrzeigersinn

7 Drücken zur Fertigstellen Sie auf Eingabe und zum Erstellen der Stiche auf
G.
Abhängig von der Reihenfolge, in welcher Sie die Referenzpunkte markiert
haben, wird der Text entweder von links nach rechts oder rechts nach links
platziert.

Das Anwenden kreisförmiger Grundlinien


Sie können die Kreis im Uhrzeigersinn- oder Kreis gegen
Uhrzeigersinn-Grundlinie benutzen, um Buchstaben um eine volle Kreis- oder
Ovalform anzulegen.

Um kreisförmigte Grundlinien anzuwenden


1 Erstellen Sie ein neues Textobjekt. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von
Schriftzügen mit Objekteigenschaften für Einzelheiten.
2 Wählen Sie Kreis im Uhrzeigersinn oder Kreis gegen Uhrzeigersinn als
Grundlinie.
3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
4 Markieren Sie die Mitte des Kreises.
5 Markieren Sie einen Punkt auf dem Umfang, um den Radius zu definieren.

Tipp Halten Sie während des Digitalisierens die Strg-Taste gedrückt, um die
Linie auf 15°- Gradzunahmen zu beschränken.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 349


6 Falls Sie eine Ellipse wünschen, müssen Sie jetzt einen dritten Punkt
markieren. Für einen perfekten Kreis müssen direkt auf Eingabe drücken.
Sobald Eingabe gedrückt wird, werden die Buchstaben Ihres Textes um den
Kreis verteilt angelegt. Lesen Sie hierzu Das Formatieren der Beschriftung für
Einzelheiten.

Das Anwenden kundenspezifischer Grundlinien


Sie können Freie Form-Grundlinien anwenden, um Schriftzüge um Elemente in
Ihrem Design frei zu formen. Sie digitalisieren Freie Form-Grundlinien, indem
Sie zum Bilden der gewünschten Grundlinie entsprechende Referenzpunkte
setzen. Die Anzahl der Referenzpunkte und die Länge der Grundlinie sind
praktisch unbegrenzt.

Tipp Falls die Grundlinie eine enge Kurve oder scharfe Ecken aufweist, könnten
die Buchstaben unter Umständen einander überlappen. Für die bestmöglichen
Ergebnisse sollten Sie ausschließlich Kurvenpunkte bestimmen und Linien, die
seichte, sanfte Kurven besitzen, digitalisieren.

Um kundenspezifische Grundlinien anzuwenden


1 Erstellen Sie ein neues Textobjekt. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von
Schriftzügen mit Objekteigenschaften für Einzelheiten.
2 Wählen Sie Freie Form als Grundlinie.
3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
4 Markieren Sie die Referenzpunkte der Grundlinie.
 Markieren Sie Kurvenpunkte mittels der rechten Maustaste.

Kapite l 14 Das Erstell en von Stickereischrif tzügen 350


 Markieren Sie Eckpunkte mittels der linken Maustaste.

1 2 4

5 Drücken zur Fertigstellen Sie auf Eingabe und zum Erstellen der Stiche auf
G.

Das Anwenden vordefinierter Grundlinien


Sie können vordefinierte Grundlinien anwenden, um
schnellstens drei Beschriftungszeilen zu erstellen können
wie auch zwei ein Design-Objekt umschließende
Textzeilen. Diese Technik wird vor allem bei der
Erstellung von Logos und Firmenzeichen angewendet.

Um eine vordefinierte Grundlinie anzuwenden


1 Rechtsklicken Sie auf das Beschriftung-Symbol,
ohne dass irgendwelche Objekte ausgewählt sind.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Zwei oder drei


Textzeilen
eingeben

Optionen
auswählen und
Einstellungen
justieren

2 Geben Sie in dem Texteingabefeld zwei oder drei Textzeilen ein.


Um eine neue Zeile von Beschriftung zu beginnen, drücken Sie auf Eingabe.

Tipp Falls ein Logo oder Design zwischen der oberen und der unteren Zeile
einfügen möchten, sollten Sie die mittlere Textzeile blank lassen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 351


3 Wählen Sie das gewünschte Alphabet und justieren Sie die anderen
Einstellungen nach Bedarf. Lesen Sie Das Auswählen der Alphabete und
Schriftarten und Das Formatieren der Beschriftung für Einzelheiten.

Vordefinierte
Grundlinie
auswählen

4 Wählen Sie Vordefiniert aus der Grundlinienliste aus.


5 Klicken Sie auf OK.
6 Klicken Sie dort, wo Sie die Beschriftung platzieren wollen und ziehen Sie den
Cursor nach unten.

Tipp Halten Sie während des Digitalisierens die Strg-Taste gedrückt, um die
Linie auf 15°- Gradzunahmen zu beschränken.
7 Klicken Sie, um einen Punkt auf dem Kreisumfang einzugeben.
8 Markieren Sie einen anderen Punkt, falls Sie ein Oval erstellen möchten oder
drücken Sie für eine kreisförmige Grundlinie direkt auf Eingabe.
9 Drücken Sie auf G, um Stiche zu erstellen.
Die Textlinien werden erstellt und die Buchstaben werden um die von Ihnen
festgelegte Grundlinie verteilt. Jede Zeile von Text wird zu einem separaten
Textobjekt.

Das Formatieren der Beschriftung


Sie besitzen die Möglichkeit das Aussehen von Schriftzügen durch eine
Veränderung der in dem Objekteigenschaften-Dialogfeld enthaltenen
Formatierungseinstellungen zu verändern. Es steht Ihnen frei, die aktuellen
Formatierungseinstellungen entweder vor oder nach dem Hinzufügen der
Beschriftung zu ändern. Schriftzeichen können nach links oder rechts geneigt
werden, um einen Kursiveffekt zu erzielen. Verwenden Sie die gewünschte

Kapite l 14 Das Erstell en von Stickereischrif tzügen 352


Justierungseinstellung – Links, Rechts, Mitte oder Volljustierung – um den
Schriftzug entlang der Grundlinie auszurichten.

Um Beschriftung zu formatieren
1 Erstellen Sie eine neues Textobjekt und markieren Sie es. Lesen Sie hierzu
Das Erstellen von Schriftzügen mit Objekteigenschaften für Einzelheiten.

2 Falls er nicht schon geöffnet ist, sollten Sie das Objekteigenschaften >
Spezial > Beschriftung-Dialogfeld öffnen.

Texthöhen-Justierung in
Millimeter vornehmen
Textbreite als
Prozentsatz justieren
Kursivwinkel angeben

Textjustierung festlegen

3 Justieren Sie die Texthöhe und -breite mittels der Schieberegler.

Tipp Sagen wir mal, dass Sie z. B. das metrische Maßeinheitssystem


benutzen, so dass die Höhe Ihrer Buchstaben in Millimeter sind. Und sagen
wir nun, dass Sie einen Auftrag für ¾" Text erhalten. Sie müssen einfach nur
‚3/4in’ oder ‚3/4 in’ in dem Buchstabenhöhe-Feld eingeben und dies wird
dann automatisch zu 19,05mm konvertiert. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Einstellen der Maßeinheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 353


4 Geben Sie den Winkel, ±45°, in dem Kursiv-Feld ein, um dadurch geneigte
Schriftzüge zu erstellen – 0° bedeutet, adss es keinen Kursivwinkel gibt.

Kursivschriftwinkel 25° Kursivschriftwinkel 0° Kursivschriftwinkel -10°

5 Wählen Sie eine Justierungseinstellung nach Bedarf – Links, Zentriert,


Rechts oder Volljustierung.

Links Zentriert Rechts

6 Um Text im Fettdruck erscheinen zu lassen, wählen Sie die


Schrumpfausgleich-Karteikarte.

Schrumpfausgleich-Karteika
rte auswählen

Schrumpfausgleich oder
Spaltenbreite erhöhen

7 Wählen Sie nach Bedarf Spaltenbreite oder Schrumpfausgleich. Lesen Sie


hierzu Das Schaffen eines Ausgleiches für die Stoffdehnung für Einzelheiten.

Das Justieren des Buchstabenabstands


Buchstaben-, Wort- und Zeilenabstände können vor oder nach der Erstellung
von Textobjekten und deren Platzierung in Ihrem Design bestimmt werden. Sie
können das Bearbeiten vom Abstand direkt auf dem Bildschirm oder mittels des
Dialogfeldes vornehmen. Der Buchstabenabstand wird der der Justierung gemäß

Kapite l 14 Das Erstell en von Stickereischrif tzügen 354


– Links, Rechts, Zentriert oder Volljustierung – automatisch berechnet. Lesen
Sie hierzu bitte auch Das Formatieren der Beschriftung.

Anmerkung Wenn die Justierung auf Volljustierung eingestellt ist, werden


die Buchstaben gleichmäßig entlang der Grundlinie verteilt. Um den Abstand für
gänzlich justierte Beschriftung zu verändern, verändern Sie einfach die Länge
der Grundlinie.

Das Justieren des gesamten Buchstabenabstandes auf dem Bildschirm

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um den Buchstabenabstand zu ändern.

Der Abstand zwischen Buchstaben wird automatisch als Prozentsatz der Höhe
des Buchstabens berechnet. In den meisten Fällen wird die Standardvorgabe
angemessen sein. Manchmal, wie auch immer, möchten Sie eventuell aber auch
den gesamten Buchstabenabstand verändern.

Um den gesamten Buchstabenabstand auf dem Bildschirm zu justieren


1 Wählen Sie das Textobjekt und klicken Sie auf das Objekt
umformen-Symbol.

Buchstabenabstand-Ko
ntrollpunkt ziehen

2 Ziehen Sie den Buchstabenabstand-Kontrollpunkt nach links oder rechts, um


entlang der Grundlinie den Abstand aller Buchstaben zu justieren.

3 Wenn Sie mit der Ausrichtung fertig sind, lassen Sie die Maustaste los und
drücken Sie auf Esc.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 355


Das Justieren individueller Buchstabenabstände

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um individuelle Buchstabenabstände zu ändern.

Der Abstand zwischen Buchstaben wird automatisch als Prozentsatz der


Buchstabenhöhe berechnet. In den meisten Fällen wird die Standardvorgabe
angemessen sein. Manchmal, wie auch immer, erscheint der Abstand zwischen
bestimmten Buchstaben eventuell zu groß oder zu klein, abhängig von der Form
der daneben liegenden Buchstaben. Um einen Ausgleich für diesen visuellen
Effekt zu schaffen, können Sie ein oder mehrere ausgewählte Buchstaben
entlang der Grundlinie dichter zueinander oder weiter voneinander verschieben,
um den Abstand visuell zu verbessern.

Um individuelle Buchstabenabstände zu justieren


1 Wählen Sie das Textobjekt und klicken Sie auf das Objekt
umformen-Symbol.
2 Klicken Sie auf den rautenförmigen Kontrollpunkt in der Mitte des
Buchstabens.

Strg gedrückt halten und


rautenförmige
Kontrollpunkte anklicken

Tipp Um eine Vielzahl von Buchstaben auszuwählen, halten Sie während der
Auswahl Strg oder Umschalten gedrückt.
3 Ziehen Sie zur Justierung des Buchstabenabstandes die ausgewählten
Buchstaben entweder entlang der Grundlinie oder benutzen Sie die
Pfeiltasten.

Tipp Alternativ, können Sie zum Verschieben vielfacher Buchstaben auch


den rautenförmigen Kontrollpunkt des ersten Buchstaben rechtsklicken und
ziehen. Alle Buchstaben bis zum Ende der Linie werden als eine Einheit
bewegt.
4 Wenn Sie mit der Ausrichtung fertig sind, lassen Sie die Maustaste los und
drücken Sie auf Esc.

Kapite l 14 Das Erstell en von Stickereischrif tzügen 356


Das Justieren des Zeilenabstandes auf dem Bildschirm

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um den Zeilenabstand zu ändern.

Sie können in einem vielzeiligen Textobjekt unter Anwendung des Objekt


umformen-Werkzeugs den Abstand zwischen den einzelnen Zeilen verändern.

Um Zeilenabstände auf dem Bildschirm zu justieren


1 Wählen Sie das Textobjekt und klicken Sie auf Objekt umformen.
2 Ziehen Sie den Zeilenabstand-Kontrollpunkt, um den Zeilenabstand aufwärts
oder abwärts zu ändern.

Zeilenabstand-Kontrollp
unkt ziehen

3 Wenn Sie mit der Ausrichtung fertig sind, lassen Sie die Maustaste los und
drücken Sie auf Esc.

Zeilenabstand
erhöht

Das Justieren der Abstandseinstellungen


Mittels Objekteigenschaften-Dialogfeldes steht es Ihnen jederzeit frei in
Textobjekten die Buchstaben-, Wort- und Zeilenabstände zu justieren.

Um die Abstandseinstellungen zu justieren


1 Doppelklicken Sie ein ausgewähltes Textobjekt oder rechtsklicken Sie das
Beschriftung-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 357


Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Werte als Absolut


(mm) oder als
Prozentsätze angeben

2 Geben Sie die Abstand-Werte als absolute Werte (mm) oder als Prozentsatz
der Höhe ein.
 Buchstabenabstand: der Abstand zwischen den einzelnen Buchstaben.

 Wortabstand: der Abstand zwischen den Wörtern.

 Zeilenabstand: der Abstand zwischen den Zeilen.

Anmerkung Unabhängig davon, ob Sie einen Prozentsatz oder einen


absoluten Wert als Abstand eingeben – der entsprechende Gegenwert wird
automatisch aktualisiert.
3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Tipp Falls Sie keinen Abstand zwischen den einzelnen Wörtern wünschen,
dann stellen Sie den Wortabstand auf 0% ein.

Kapite l 14 Das Erstell en von Stickereischrif tzügen 358


Kapitel 15
Das Bearbeiten von Stickereischriftzügen

EmbroideryStudio erlaubt Ihnen eine interaktive und präzise numerische


Kontrolle vieler der Textobjekte beeinflussenden Einstellungen. Sie können
individuelle Buchstaben justieren, wie auch gesamte Textobjekte. Waagerechte,
senkrechte und gebogende Grundlinien können benutzt werden. Es steht Ihnen
frei, den Grundlinientyp zu modifizieren, wie auch dessen Länge, Radius, Winkel
und Position. Es ist Ihnen darüber hinaus auch möglich, sogar den Drehwinkel
der Buchstaben relativ zur Grundlinie, oder dem Design an sich, festzulegen.

Dieser Abschnitt erklärt, wie Schriftzüge am besten bearbeitet werden. Zudem


wird erläutert, wie Textobjekte skaliert und umwandelt werden. Das Justieren
individueller Buchstaben und das Umformen von Grundlinien auf dem Bildschirm
wird ebenfalls beschrieben.

Das Bearbeiten des Beschriftungstexts


Wenn Sie ein ein Textobjekt erstellt haben, können Sie dieses auswählen und
Änderungen unmittelbar auf dem Bildschirm ausführen oder es anhand der
Objekteigenschaften justieren.

Das direkte Bearbeiten der Beschriftungstexts auf dem Bildschirm

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um Text direkt auf dem Bildschirm zu
bearbeiten.

Mit EmbroideryStudio haben Sie die Option, Beschriftung direkt auf dem
Bildschirm zu bearbeiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 359


Um Beschriftung auf dem Bildschirm zu bearbeiten
1 Klicken Sie auf Beschriftung und dann innerhalb des Textobjekts.
Ein Schreibbalken erscheint dort, wo Sie geklickt haben.

Schreibbalken

2 Bearbeiten Sie den Text wie gewünscht.


Von dem Schriftzug wird jetzt nur dessen Kontur in Grau angezeigt.

Tipp Drücken Sie auf Umschalten + Eingabe, um eine neue Zeile zu


beginnen.
3 Drücken Sie zur Fertigstellung auf Eingabe.

Das Bearbeiten der Objekteigenschaften von Schriftzügen


Wenn Sie ein Textobjekt erstellt haben, können Sie dieses auswählen und dann
Änderungen ausführen oder es anhand der Objekteigenschaften justieren.

Um die Objekteigenschaften von Schriftzügen zu bearbeiten


1 Doppelklicken Sie das Textobjekt.

Kapitel 15 Das B earbeiten von Stickereischrif tzügen 360


Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Text bearbeiten

Zum Aktualisieren des Texts anklicken

Alphabet auswählen

Formatierung justieren

Justierung festlegen

2 Nehmen Sie jegliche anderen gewünschten Justierungen vor. Lesen Sie hierzu
Das Formatieren der Beschriftung für Einzelheiten.
3 Klicken Sie auf die Text aktualisieren-Taste.
Die Buchstaben werden unter Anwendung der aktuellen Einstellungen
aktualisiert. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Ändern der Sticharten von
Schriftzügen.

Das Skalieren der Beschriftung


Wenn Sie zuerst Beschriftung erstellen, kann diese zu groß oder zu klein werden.
Die Größe kann auf drei Weisen angepasst werden:
 Indem Sie sie mittels der Objektauswahl- oder Objekt
umformen-Werkzeuge auf dem Bildschirm skalieren.
 Indem Sie die Breite- und Höhe-Einstellungen in dem Objekteigenschaften
> Spezial > Beschriftung-Dialogfeld justieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 361


 Indem Sie die Breite- und Höhe-Einstellungen in der Allgemeine
Eigenschaften-Leiste justieren.

Tipp Die Größe Ihrer Beschriftung wird entscheiden, welche Art von Unterlage
Sie anwenden müssen. Abgesehen von der Stabilisierung bietet eine Unterlage
auch eine gewisse ’Hebung’ und hilft Ihre Beschriftung vom Stoff etwas zu
heben. Schriftzüge mit Höhen unter 5 mm sollten keine Unterlage besitzen. Bei
Buchstaben, die 6 mm bis 10 mm hoch sind, kann eine Mittellaufstich-Unterlage
angewendet werden. Beschriftung, die größer als 10 mm ausfällt, ist groß genug
für eine Kantenlaufstich-Unterlage. Lesen Sie hierzu Stabilisierung durch
automatische Unterlagen für Einzelheiten.

Das Skalieren der Beschriftung mittels der Objektauswahl

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Auswahl-Werkzeugsortiment > Objektauswahl’, um


Textobjekte auf dem Bildschirm zu skalieren.

Es steht Ihnen frei Ihre Textobjekte mittels des Objektauswahl-Werkzeugs


senkrecht, waagerecht und proportional zu skalieren. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Umwanden der Beschriftung mittels der Objektauswahl.

Um Beschriftung mittels Objektauswahl zu skalieren


1 Klicken Sie auf Objektauswahl und wählen Sie das gewünschte Textobjekt.
Ziehpunkte werden um das Textobjekt erscheinen.

Zwecks senkrechter
Größenänderung ziehen Zwecks proportionaler
Größenänderung ziehen

Zwecks waagerechter
Größenänderung ziehen

2 Klicken und ziehen Sie an einem der Ziehpunkte, um eine waagerechte,


senkrechte oder proportionale Größenänderung des Objekts zu bewirken.
Eine Schattenkontur zeigt die neue Größe des Textobjekts während des
Ziehens an.

Ziehen

Kapitel 15 Das B earbeiten von Stickereischrif tzügen 362


3 Lassen Sie zur Vervollständigung des Arbeitsvorgangs die Maustaste los.

Das Skalieren der Beschriftung mittels ‚Objekt umformen‘

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um Textobjekte auf dem Bildschirm zu skalieren.

Es steht Ihnen frei Ihre Textobjekte mittels des Objekt umformen-Werkzeugs


senkrecht, waagerecht und proportional zu skalieren. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Rotieren der Beschriftung mittels ‚Objekt umformen‘.

Um Beschriftung mittels ‚Objekt umformen‘ zu skalieren


1 Wählen Sie das Textobjekt aus.
2 Klicken Sie auf Objekt umformen.

Zwecks senkrechter
Größenänderung ziehen
Zwecks proportionaler
Größenänderung ziehen

Zwecks waagerechter
Größenänderung ziehen

3 Klicken und ziehen Sie an einem der dunklen dreieckigen Kontrollpunkte, um


eine waagerechte, senkrechte oder proportionale Größenänderung des
Objekts zu bewirken.
Ein Auswahlfeld zeigt während des Ziehens die neue Größe des Textobjekts
an.

Ziehen

4 Lassen Sie zur Vervollständigung des Arbeitsvorgangs die Maustaste los und
drücken Sie auf Esc.

Das Justieren der Buchstabenhöhe und -breite

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um die Buchstabenhöhe und -breite zu


justieren.

Sie besitzen die Möglichkeit Ihre Textobjekte mittels der Spezial-Registerkarte


des Objekteigenschaften-Dialogfeldes senkrecht, waagerecht und
proportional zu skalieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 363


Um die Höhe und Breite der Buchstaben zu justieren
1 Doppelklicken Sie das Textobjekt.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Texthöhen-Justierung in
Millimeter vornehmen
Textbreite als
Prozentsatz justieren

2 Geben Sie in dem Höhe-Feld die Höhe Ihres Textobjekts in Millimeter an.

Anmerkung Die Buchstabehöhe kann irgendwo zwischen circa 5 mm und


200mm liegen. Beziehen Sie sich für die Größenempfehlungen bitte auf Die
Standard-Alphabete.
3 Geben Sie die Breite Ihres Textobjekts als Prozentsatz der Höhe in dem
Breite-Feld an.
 Für breite Buchstaben müssen Sie den Prozentsatz erhöhen – z.B. 140%.
 Für schmale Buchstaben müssen Sie den Prozentsatz verringern – z.B.
70%.

Breite 100% Breite 70% Breite 140%

Tipp Sie können das Erscheinen eines Alphabets durch Veränderung der
Breite der Buchstaben im Verhältnis zu deren Höhe verändern. Der
ursprüngliche Breitenwert ist 100%.

Das Justieren der Beschriftungsausmaße


Unter Anwendung von ‚Allgemeine Eigenschaften’ können Sie Ihre Textobjekte
senkrecht, waagerecht und proportional skalieren.

Um die Ausmaße der Beschriftung zu justieren


1 Wählen Sie das Textobjekt aus.
Die aktuellen Ausmaße des ausgewählten Objekts erscheinen in der
Eigenschaftenleiste.

Breite- und
Höhe-Einstellungen
justieren

2 Justieren Sie die Breite- und Höhe-Einstellungen entweder als absolute Werte
(mm) oder als eine Prozentsatz der aktuellen Einstellungen.

Tipp Sie können das Erscheinen eines Alphabets durch Veränderung der
Breite der Buchstaben im Verhältnis zu deren Höhe verändern. Der
ursprüngliche Breitenwert ist 100%.

Kapitel 15 Das B earbeiten von Stickereischrif tzügen 364


3 Drücken Sie auf Eingabe.

Original

Breite und Höhe


125%

Tipp Wenn Sie entweder in dem Breite- oder Höhe-Feld einen Wert eingeben,
wird der Prozentsatz automatisch berechnet. Um die Größe proportional zu
ändern, müssen Sie diesen Wert in das andere Feld kopieren und auf Eingabe
drücken.

Das Umwandeln von Textobjekten


Abgesehen vom Skalieren, können Sie die Objektauswahl- und Objekt
umformen-Werkzeuge auch zum Schrägstellen und Rotieren der Textobjekte
verwenden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Skalieren der Beschriftung.

Das Umwanden der Beschriftung mittels der Objektauswahl

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Auswahl-Werkzeugsortiment > Objektauswahl’, um


Textobjekte auf dem Bildschirm umzuwandeln.

Es steht Ihnen frei Textobjekte dadurch umzuwandeln, indem Sie deren


Kontrollpunkte mittels des Objektauswahl-Werkzeugs direkt auf dem
Bildschirm manipulieren. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Skalieren der
Beschriftung mittels der Objektauswahl.

Um Beschriftung mittels Objektauswahl umzuwandeln


1 Klicken Sie auf Objektauswahl und wählen Sie das gewünschte Textobjekt.
Die Ziehpunkte erscheinen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Skalieren der
Beschriftung mittels der Objektauswahl.
2 Klicken Sie erneut auf das Textobjekt.
Eine weitere Gruppe von Kontrollpunkten erscheint. Diese ermöglichen das
Rotieren und Schrägstellen vom Textobjekt.

Zum Schrägstellen
Drehpunkt
ziehen

Zum Rotieren ziehen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 365


3 Klicken und ziehen Sie an einem der rautenförmigen Kontrollpunkte, um das
Textobjekt auf der Waagerechten schräg zu stellen.
Eine Schattenkontur zeigt das schräg gestellte Textobjekt während des
Ziehens an.

Ziehen

4 Klicken und ziehen Sie einen der rautenförmigen Kontrollpunkte, um ein


Textobjekt zu rotieren.
Eine Schattenkontur zeigt das rotierte Textobjekt während des Ziehens an.

Drehpunkt Ziehen

Tipp Klicken und ziehen Sie den Rotationspunkt vor dem Rotieren an eine
neue Position.

Drehpunkt Ziehen

5 Lassen Sie zur Vervollständigung des Arbeitsvorgangs die Maustaste los.

Das Rotieren der Beschriftung mittels ‚Objekt umformen‘

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um Textobjekte auf dem Bildschirm zu rotieren.

Es steht Ihnen frei Textobjekte dadurch zu rotieren, indem Sie deren


Kontrollpunkte mittels des Objekt umformen-Werkzeugs direkt auf dem
Bildschirm manipulieren. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Skalieren der
Beschriftung mittels der Objektauswahl.

Um Beschriftung mittels ‚Objekt umformen‘ zu rotieren


1 Wählen Sie das Textobjekt aus.
2 Klicken Sie auf Objekt umformen.
Kontrollpunkte erscheinen um das Textobjekt herum.
3 Um das Beschriftungsobjekt zu rotieren, müssen Sie einen der auf der
Grundlinie befindlichen soliden, quadratischen Kontrollpunkte anklicken und
oben oder unten ziehen.

Kapitel 15 Das B earbeiten von Stickereischrif tzügen 366


Eine Grundlinie zeigt die rotierte Position des Textobjekts während des
Ziehens an.

Anklicken und oben oder unten ziehen

4 Lassen Sie zur Vervollständigung des Arbeitsvorgangs die Maustaste los und
drücken Sie auf Esc.

Das Justieren individueller Buchstaben


Abgesehen vom Skalieren und Rotieren von
Textobjekten, kann das Objekt
umformen-Werkzeug auch zum Manipulieren
individueller Buchstaben verwendet werden. Sie
können Buchstaben im Verhältnis zueinander
neu platzieren, sie skalieren, rotieren und schräg
stellen, sowie sie umformen. Sie können
Buchstaben ebenfalls individuell neu einfärben.

Das Umplatzieren der Buchstaben auf dem Bildschirm

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um individuelle Buchstaben auf dem Bildschirm umzuplatzieren.

In einem Textobjekt können Sie unter Anwendung des Objekt


umformen-Werkzeugs können Sie individuelle Buchstaben umplatzieren. Lesen
Sie hierzu bitte auch Das Justieren individueller Buchstabenabstände.

Um Buchstaben auf dem Bildschirm neu zu platzieren


1 Wählen Sie das Textobjekt aus.
2 Klicken Sie auf Objekt umformen.
3 Klicken Sie auf den rautenförmigen Kontrollpunkt in der Mitte des
Buchstabens.

Rautenförmige Kontrollpunkte
anklicken

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 367


Tipp Um eine Vielzahl von Buchstaben auszuwählen, halten Sie während der
Auswahl Strg oder Umschalten gedrückt.
4 Klicken und ziehen Sie den Buchstaben an eine neue Position:
 Um den Buchstaben waagerecht zu verschieben, müssen Sie ihn entlang
der Grundlinie ziehen. Lesen Sie hierzu Das Justieren individueller
Buchstabenabstände für Einzelheiten.
 Um den Buchstaben senkrecht zu verschieben, müssen Sie beim Ziehen
Umschalten gedrückt halten.
 Um den Buchstaben frei zu verschieben, müssen Sie beim Ziehen Strg
gedrückt halten.

5 Lassen Sie zur Vervollständigung des Arbeitsvorgangs die Maustaste los und
drücken Sie auf Esc.

Das Umwandeln individueller Buchstaben auf dem Bildschirm

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um individuelle Buchstaben auf dem Bildschirm umzuwandeln.

Es steht Ihnen frei individuelle Buchstaben dadurch umzuformen, indem Sie


deren Kontrollpunkte mittels des Objekt umformen-Werkzeugs auf dem
Bildschirm manipulieren.

Um individuelle Buchstaben auf dem Bildschirm umzuwandeln


1 Wählen Sie das Textobjekt aus.
2 Klicken Sie auf Objekt umformen.
Die Kontrollpunkte erscheinen.

3 Klicken Sie auf den rautenförmigen Kontrollpunkt eines Buchstabens.

Kapitel 15 Das B earbeiten von Stickereischrif tzügen 368


Eine andere Gruppe von Umformungspunkten wird um den Buchstaben
herum erscheinen.
Zwecks Skalierung
der Buchstabenhöhe Zwecks proportionaler Skalierung des
ziehen Buchstaben ziehen

Zum
Zwecks Skalierung der
Schrägstellen
Buchstabenbreite ziehen
ziehen

Zum Rotieren ziehen

4 Klicken Sie auf einen der um den Buchstabenrand angezeigten


Umformungspunkt und ziehen Sie diesen wie gewünscht, um den Buchstaben
dadurch umzuwandeln.

Zum
Schrägstellen
ziehen

5 Drücken Sie auf Esc, um zu beenden.

Das Umformen individueller Buchstaben

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um individuelle Buchstaben auf dem Bildschirm umzuformen.

Durch ein Umformen der Buchstabenkonturen unter Anwendung des Objekt


umformen-Werkzeugs können Sie besondere Beschriftungseffekte erstellen.

Um individuelle Buchstaben umzuformen


1 Wählen Sie das Textobjekt und klicken Sie auf Objekt umformen.
Kontrollpunkte werden um das Objekt erscheinen und die
Umformen-Werkzeugleiste erscheint.
2 Klicken Sie auf die Buchstabenkontur.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 369


Kontrollpunkte erscheinen um die Kontur herum. Sie können die
Umformungspunkte, Kontrollpunkte, Stichwinkel und Start-/Endpunkte nach
Bedarf ein- und ausschalten.

Buchstabenkontur anklicken

3 Sie können die Umformungspunkte anhand jeglicher der folgenden Methoden


auswählen:
 Ziehen Sie Markierungsfeld um die gewünschten Umformungspunkte.
 Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und wählen Sie individuelle
Knotenpunkte.
 Halten Sie Umschaltengedrückt und links- oder rechtsklicken Sie die
Start- und Endknotenpunkte.

Auswahlfeld um die Strg gedrückt halten und zur Umschalten gedrückt


auszuwählende Gruppe von Auswahl individueller halten und zur Auswahl
Knotenpunkten ziehen Knotenpunkte klicken rechts- oder linksklicken

4 Sie können den Buchstaben durch ein Hinzufügen, Löschen und Ziehen der
Umformungspunkte, und gefolgtem Drücken auf Eingabe, umformen. Lesen
Sie hierzu Das Umformen von Stickobjekten für Einzelheiten.

Umformungspunkt durch
Hinzufügen, Löschen und
Ziehen umformen

5 Sie können die Kontrollpunkte durch ein Klicken-und-Ziehen nach Bedarf


modifizieren. Lesen Sie hierzu Das Umformen von Objekten mittels der
Bézier-Verformungshanteln für Einzelheiten.

Kapitel 15 Das B earbeiten von Stickereischrif tzügen 370


6 Justieren Sie die Stichwinkel nach Bedarf und drücken Sie auf Eingabe.
Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von Stichwinkeln im ‚Umformen‘-Modus für
Einzelheiten.

Tipp Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, und klicken Sie dort auf die Kontur,
wo Sie eine zusätzliche Stichwinkellinie platzieren möchten.
7 Justieren Sie nach Bedarf die Start-/Endpunkte und drücken Sie auf Eingabe.
Lesen Sie hierzu Das Glätten von Kurven für Einzelheiten.

Start-/Endpunkte
justieren

Tipp Sie können bei einem einzelnen Segment multiple Knotenpunkte


auswählen und löschen. Falls jedoch weniger als vier Knotenpunkte
verbleiben, wird das Segment an sich gelöscht. Falls der Buchstabe jedoch
mehr als ein Segment beinhaltet, werden die verbleibenden Segmente immer
noch brauchbar sein.
8 Drücken Sie auf Esc, um zu beenden.

Tipp Die Stichwinkel- und Objekt umformen-Werkzeuge gestatten Ihnen


in Textobjekten Stichwinkel hinzuzufügen, zu löschen oder zu justieren. Lesen
Sie hierzu Das Hinzufügen von Stichwinkeln im ‚Umformen‘-Modus für
Einzelheiten.

Das Umfärben von Buchstaben auf dem Bildschirm

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um bestimmte Buchstaben direkt auf


dem Bildschirm umzufärben.

EmbroideryStudio ermöglicht innerhalb eines Textobjekts die Farbe


individueller Buchstaben zu ändern.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 371


Tipp Sie können durch Antippen des Caret-Symbols (^) ebenfalls einen
Farbwechsel zwischen zwei Buchstaben einfügen. Standardgemäß wird den
nachfolgenden Buchstaben die nächste Farbe in der Palette gegeben. Lesen Sie
hierzu Das Erstellen von Schriftzügen mit Objekteigenschaften für Einzelheiten.

Um Buchstaben auf dem Bildschirm neu einzufärben


1 Klicken Sie auf Beschriftung und dann innerhalb des Textobjekts.
2 Markieren Sie einen oder mehrere Buchstaben, indem Sie den Cursor über
den/die Buchstaben ziehen.

Zwecks Auswahl den


Cursor über
Buchstaben ziehen

3 Klicken Sie auf eine Farbe der Farbpalette.


4 Drücken Sie auf Eingabe.

Das Justieren der Grundlinien


Grundlinien können nach deren Platzierung entweder unmittelbar auf dem
Bildschirm modifiziert werden wie auch mittels des Objekteigenschaften >
Spezial > Beschriftung-Dialogfelds. Mit der Ausnahme von Freie Zeile,
können Sie die endgültige Länge der Grundlinien und somit der Beschriftung
festlegen. Wenn Sie erstmal eine Grundlinie platziert haben, versucht
EmbroideryStudio alle Buchstaben ohne Veränderung der Grundlinienlänge
einzupassen.

Tipp Während eine Grundlinie mit Buchstaben aufgefüllt wird, wird sich der
Buchstabenabstand zunehmend verringern. Letztendlich könnten die
Buchstaben einander eventuell überlappen. Falls das passiert, können Sie die
Grundlinielänge entsprechend justieren oder die Beschriftungbreite in dem
Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld ändern.

Das Umformen von Grundlinien auf dem Bildschirm

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugauswahl > Objekt umformen’,


um die Textgrundlinien umzuformen.

Nachdem sie mittels des Objekt umformen-Werkzeugs in das Design platziert


wurden, können Grundlinien auf dem Bildschirm justiert werden. Anhängig von
der Art der Grundlinie mit der Sie arbeiten, können Sie die Grundlinienwinkel,
-längen und -größen justieren. Es steht Ihnen frei die Kurvenradien und

Kapitel 15 Das B earbeiten von Stickereischrif tzügen 372


Justierungspunkte zu ändern. Sie können Freie Form-Grundlinien vollkommen
umgestalten.

Tipp Für eine genauere numerische Kontrolle des Beschriftungs-Layouts sollten


Sie das Layout-Dialogfeld verwenden. Lesen Sie Das Justieren der
Einstellungen von Festzeile-Grundlinien und Das Justieren der Einstellungen für
gebogene Grundlinien für Einzelheiten.

Um eine Grundlinie auf dem Bildschirm umzuformen


 Wählen Sie das Textobjekt und klicken Sie auf das Objekt
umformen-Symbol.
Für die verschiedenen Grundlinien werden unterschiedliche Kontrollpunkte
angezeigt.

Grundlinien-Ko
ntrollpunkte

Tipp Die große Rautenform und das Kreuz repräsentieren die Start- und
Endpunkte der Stickung. Es kann vorkommen, dass Sie diese verschieben
müssen, um an die Grundlinien-Kontrollpunkte zu gelangen. Lesen Sie hierzu
Das Umformen individueller Buchstaben für Einzelheiten.
 Sie können die Winkel gerader Grundlinien ändern, indem Sie an einem der
an jeder Ecke befindlichen soliden, rechteckigen Kontrollpunkte ziehen.

Kontrollpunkt hoch-/runterziehen,
um den Grundlinienwinkel zu
verändern

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 373


 Sie können anhand einer kreisförmigen Grundlinie eine bogenförmige
erstellen, indem Sie sie den hohlen, rechteckigen Kontrollpunkt auseinander
ziehen.

Nach links oder rechts, um


kreisfömige Grundlinien zu
Bögen umzuändern

 Sie können die Buchstabenausrichtung bei gebogenen Grundlinien ändern,


indem Sie an einem der an jeder Ecke befindlichen soliden, rechteckigen
Kontrollpunkt ziehen.

Entlang des Umfangs ziehen,


um die Grundlinienlänge zu
verändern

Tipp Die genaue Buchstabenposition ist von der Justierung abhängig – Links,
Mitte, Rechts oder Justiert. Falls die Grundlinie zu kurz wird, wird der
Buchstabenabstand reduziert, und Buchstaben könnten einander überlappen.
 Sie können den Radius gebogener Grundlinien ändern, indem Sie an dem in
der Kreismitte befindlichen soliden, rechteckigen Kontrollpunkt ziehen.

Kontrollpunkt hoch- oder


runterziehen, um den Radius
der Kurve zu verändern

Kapitel 15 Das B earbeiten von Stickereischrif tzügen 374


 Alternativ, können Sie den Radius gebogener Grundlinien auch dadurch
ändern, dass Sie an dem in der Mitte der Grundlinie befindlichen soliden,
rechteckigen Kontrollpunkt ziehen.

Kontrollpunkt hoch- oder


runterziehen, um den
Radius der Kurve zu
verändern

 Sie können Freie Form-Grundlinien, genau wie jedes andere Stickobjekt,


durch ein Hinzufügen, Löschen, Ändern oder Verschieben der Referenzpunkte
justieren. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Umformen von Stickobjekten.

Zum Hinzufügen auf der Jeglichen


Grundlinie links- oder Kontrollpunkt auf-
rechtsklicken oder abwärts ziehen

 Zum Umformen müssen Sie Linksklicken, um die Zeile in einem


bestimmten Winkel zu biegen und Rechtsklicken, um sie zu einer Kurve
zu biegen.
 Zur Neuplatzierung müssen Sie jegliche der Grundlinien-Kontrollpunkte
hoch- oder runterziehen.

Zur Änderung der


Krümmung ziehen

 Um zu Löschen, müssen Sie einen Kontrollpunkt auswählen und drücken


Sie auf Löschen.
 Um eine Gerade in eine Kurve umzuwandeln oder umgekehrt, markieren
Sie den Kontrollpunkt und drücken Sie auf Leertaste.
 Drücken Sie auf Esc, um zu beenden.

Das Justieren der Einstellungen von Festzeile-Grundlinien

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um die Grundlinien-Einstellungen zu


justieren.

Eine ,Freie Zeile’-Grundlinie hat keine feste oder vorgegebene Länge, die
Grundlinie verlängert sich mit dem Hinzufügen von Buchstaben. Eine
,Festzeile’-Grundlinie hat eine festgelegte Länge, welche Sie entweder
digitalisieren oder numerisch bestimmen können. Es gibt verschiedene Optionen
zur Handhabung von Text, welcher über die Grundlinie hinausläuft. Lesen Sie

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 375


hierzu auch Das Anwenden waagerechter Grundlinien und Das Anwenden
senkrechter Grundlinien.

Tipp Präzise Kontrolle der Grundlinienbreite ist besonders bei Team-Namen


wichtig, when Sie versichern wollen, dass alle Namen in dieselbe Fläche, z.B.
eine Hemdtasche, passen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erstellen von
Team-Namen-Designs.

Um die Einstellungen von Festzeile-Grundlinien zu ändern


1 Doppelklicken Sie auf ein ausgewähltes Textobjekt.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

zwecks Anlegen der


Grundlinie anklicken

2 Klicken Sie auf Layout.


Das Layout-Dialogfeld wird geöffnet. Die verfügbaren Grundlinie-Optionen
werden von der Art der gewählten Grundlinie abhängig sein.

Längen- und
Winkelwerte
justieren
Autom.
Rahmen-Stil
auswählen

3 Wählen Sie eine waagerechte, senkrechte oder Bogen-Grundlinie aus der


Liste aus.
Freie Linie-Grundlinien gestatten nur ein Justieren des Linienwinkel-Werts.
Festzeile-Grundlinien gestatten zudem Kontrolle über die Linienlänge, wie
auch zusätzliche Optionen bezüglich der Handhabung von Text, welcher nicht

Kapitel 15 Das B earbeiten von Stickereischrif tzügen 376


auf die Grundlinie passt. Dies ist besonders bei multiplen ,Team-Namen’ von
Nutzen. Lesen Sie hierzu Team-Namen für Einzelheiten.
4 Wählen Sie für Festzeile-Grundlinien einen ‚Autom. Rahmen’-Stil:
 Abstand: Buchstabengröße und -breite bleibt die gleiche und Buchstaben
werden in gleichmäßigen Abständen entlang der Grundlinie platziert. Falls
der Text zu breit ausfällt, dürfen sich Buchstaben ruhig überlappen.

 Breite: Die Breite jedes Buchstaben wird reduziert und der


Originalabstand beibehalten.

 Größe (Proportionen beibehalten): Buchstabenbreite und -höhe


werden proportional reduziert, der Originalabstand bleibt jedoch gleich.

 Abstand und Breite: Buchstabenbreite und -abstand werden reduziert.

 Abstand und Größe (Proportionen beibehalten): Buchstabenbreite,


-höhe und -abstand werden proportional reduziert.

5 Justieren Sie die Länge- und Linienwinkel-Werte, wie gewünscht.


 Länge: Geben Sie die standardgemäße Länge der Festzeile-Grundlinien
ein. Dies steht ‚Freie Zeile’-Grundlinien nicht zur Verfügung.
 Linienwinkel: Geben Sie den genauen Winkel der Grundlinie im
Verhältnis zur waagerechten Achse an.

6 Wählen Sie eine Grundlinienposition aus.

Grundlinie Grundlinie Grundlinie


unterhalb zentriert oberhalb

Wenn Beschriftung für ein Abzeichen erstellt wird, wie zum Beispiel:
 Für Beschriftung überhalb des Abzeichens, wählen Sie eine
unterhalb-liegende Grundlinie aus.
 Für Beschriftung unterhalb des Abzeichens, wählen Sie eine
oberhalb-liegende Grundlinie aus.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 377


 Für waagerechte Beschriftung durch die Mitte des Abzeichens, wählen Sie
eine zentrierte Grundlinie aus.
7 Bestimmen Sie nach Bedarf den Buchstaben-, Wort- und Zeilenabstand.
Lesen Sie hierzu Das Justieren des Buchstabenabstands für Einzelheiten.
8 Wählen Sie eine Buchstabenorientierung. Lesen Sie hierzu Das Verändern der
Buchstabenausrichtung für Einzelheiten.
9 Klicken Sie auf OK, um zu Objekteigenschaften > Spezial
zurückzukehren.
10 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Justieren der Einstellungen für gebogene Grundlinien

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um die Grundlinien-Einstellungen zu


justieren.

Sie können die Kreis- und Bogen-Grundlinien-Einstellungen zwecks einer


präziseren numerischen Kontrolle der Radien (X und Y) wie auch der Neigung,
Justierung und Bogenwinkel nach Bedarf justieren.

Tipp Für eine interaktive Kontrolle des Beschriftungs-Layouts, siehe Das


Umformen von Grundlinien auf dem Bildschirm.

Um die Einstellungen von gebogenen Grundlinien zu justieren


1 Doppelklicken Sie auf ein ausgewähltes Textobjekt.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

zwecks Anlegen der


Grundlinie anklicken

2 Klicken Sie auf Layout.

Kapitel 15 Das B earbeiten von Stickereischrif tzügen 378


Das Layout-Dialogfeld wird geöffnet. Die verfügbaren Grundlinie-Optionen
werden von der Art der gewählten Grundlinie abhängig sein.

Radius X-, Radius Y-,


Justierungs-, Neigungs-
und Bogenwinkel-Werte
justieren

3 Wählen Sie einen Kreis- oder Bogen-Grundlinientyp aus der Liste aus.
Die Neigung, Radius X, Radius Y-, Justierungswinkel- und
Bogenwinkel-Felder sind aktiviert.
4 Justieren Sie diese Werte falls erforderlich:
 Radius X: standardgemäßer Radius der Bogen-Grundlinie (X-Achse).
 Radius Y: standardgemäßer Radius der Bogen-Grundlinie (Y-Achse).

Radius X: 50
Radius Y: 50

Radius X: 100
Radius Y: 50

Radius X: 50
Radius Y: 100

 Neigung: Winkel der Grundlinie relativ zur waagerechten Achse.

Neigungswinkel 0°

Neigungswinkel 45°

Anmerkung Das Neigung-Feld wird dann aktiviert, wenn die Radius X-


und Radius Y-Werte verschieden sind.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 379


 Justierungswinkel: Winkel der senkrechten Achse, welcher relativ zur
Waagerechten, durch das Textobjekt läuft.

Justierungswinkel 90°

Justierungswinkel 45°

 Bogenwinkel: Winkel zwischen den Radien, welcher sich zwischen die


Enden der Radien zum Bogenmittelpunkt befindet. Dies beschränkt die
Grundlinie, so dass der Text innerhalb des vorgegebenen Bogen fällt.

Bogenwinkel 100° Bogenwinkel 70°

Tipp Präzise Kontrolle der Grundlinienbreite ist besonders bei Team-Namen


wichtig, when Sie versichern wollen, dass alle Namen in dieselbe Fläche, z.B.
eine Hemdtasche, passen. Eine feste Breite kann bei Bogen-Grundlinien
durch ein Justieren des Bogenwinkel-Werts in dem Grundlinie-Feld
eingestellt werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erstellen von
Team-Namen-Designs.
5 Wählen Sie eine Grundlinienposition aus.

Grundlinie Grundlinie Grundlinie


unterhalb zentriert oberhalb

Wenn Beschriftung für ein Abzeichen digitalisiert wird, wie zum Beispiel:
 Für Beschriftung über dem Abzeichen, wählen Sie einen Kreis im
Uhrzeigersinn oder einen Bogen mit darunter liegender Grundlinie.
 Für Beschriftung unterhalb des Abzeichens, wählen Sie einen Kreis gegen
den Uhrzeigersinn oder einen Bogen mit darüber liegender Grundlinie.
 Für waagerechte Beschriftung durch die Mitte des Abzeichens, wählen Sie
eine Festzeile mit zentrierter Grundlinie.
6 Wählen Sie für Festzeile-Grundlinien einen ‚Autom. Rahmen’-Stil: Lesen Sie
hierzu Das Justieren der Einstellungen von Festzeile-Grundlinien für
Einzelheiten.
7 Bestimmen Sie nach Bedarf den Buchstaben-, Wort- und Zeilenabstand.
Lesen Sie hierzu Das Justieren des Buchstabenabstands für Einzelheiten.
8 Wählen Sie eine Buchstabenorientierung. Lesen Sie hierzu Das Verändern der
Buchstabenausrichtung für Einzelheiten.
9 Klicken Sie auf OK, um zum Objekteigenschaften > Spezial >
Beschriftung-Dialogfeld zurückzukehren.

Kapitel 15 Das B earbeiten von Stickereischrif tzügen 380


10 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Verändern der Buchstabenausrichtung


Sie können den Rotationswinkel von Buchstaben im Verhältnis zu der Grundlinie
oder dem Design an sich definieren. Die letztere Möglichkeit gewährleistet, dass
Buchstaben, unabhängig vom Grundlinienwinkel, senkrecht bleiben, wodurch
ein ‚Stufeneffekt’ erzielt werden kann.

Um die Buchstabenausrichtung zu verändern


1 Rechtsklicken Sie auf das Beschriftung-Symbol oder doppelklicken Sie die
ausgewählten Textobjekte.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

zwecks Anlegen der


Grundlinie anklicken

2 Klicken Sie auf Layout, um das Layout-Dialogfeld zu öffnen.


3 Wählen Sie eine Ausrichtung-Einstellung.

Orientierung im Verhältnis zur


Orientierungswinkel
Grundlinie oder zum Design
festlegen
auswählen

 Grundlinie: Richtet die Buchstaben relativ zur Beschriftungsgrundlinie


aus.
 Design: Richtet die Buchstaben relativ zur Waagerechten aus.
4 Geben Sie einen Ausrichtungswinkel an.

Grundlinienwinkel: 0º
Grundlinienwinkel: 0º
Ausrichtung: 60º zum
Ausrichtung: 10º zur
Design
Grundlinie

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 381


5 Klicken Sie auf OK, um zum Objekteigenschaften > Spezial >
Beschriftung-Dialogfeld zurückzukehren.
6 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Kapitel 15 Das B earbeiten von Stickereischrif tzügen 382


Kapitel 16
Fortgeschrittene Stickereischriftzüge

EmbroideryStudio bietet eine Vielzahl


fortschrittlicher Bearbeitungsverfahren
zwecks Feinjustierung Ihrer
Schriftzug-Designs. Sie können Ihren
Schriftzügen nach Wunsch Sonderzeichen
und Symbole hinzufügen. Textobjekte
werden standardgemäß mit Plattstich
aufgefüllt. Sie können, wie bei allen
Stickobjekten, die gewöhnlichen
Füllsticharten benutzen.
Um Registrierprobleme zu minimieren,
können Sie die Folge bestimmen, in
welcher die Schriftzeichen gestickt werden
sollen. Die automatische Kerning-Funktion
ermöglicht Ihnen das Aussehen und die
Lesbarkeit von Schriftzügen zu verbessern, indem Sie eine Feinjustierung der
zwischen den Schriftzeichenpaaren liegenden Abständen vornehmen. Als
Alternative können Sie den Buchstabenabstand dadurch justieren, indem Sie
festlegen wie viele Schriftzeichen jedes Textobjekt enthalten soll. Dies ist
besonders bei der Anwendung von asiatischen Alphabeten von Nutzen. Das
Erscheinen und die Qualität der Schriftzüge können durch die korrekte Auswahl
der Unterlage erheblich aufgebessert werden. Sie können bei Textobjekten
Hüllkurven-Effekte anwenden, um eine Auswölbung oder Biegung, eine
Streckung oder Kompression dieser zu bewirken.
Dieser Abschnitt zeigt wie Sie Sonderzeichen und Symbole hinzufügen. Er
erläutert die Änderung der Sticharten der Textobjekte und die Justierung der
Textstickwinkels. Auch wird erläutert, wie die Stickabfolge für Schriftzüge und
die Buchstabenverbindungsmethode justiert wird. Das automatische
Unterschneiden der Buchstaben und der Buchstabenabstand werden ebenfalls
behandelt. Das Erstellen von Unterlagen für Text wird ebenfalls behandelt. Er
beschreibt auch wie unter Anwendung von Hüllkurven Spezialeffekte erstellt
werden.

Das Hinzufügen von Sonderzeichen und Symbolen


Stickerei- und TrueType-Schriftarten beinhalten normalerweise mehr
Schriftzeichen als durch die Tastatur alleine verfügbar sind. In
EmbroideryStudio können Sie Sonderzeichen und Symbole mittels des
Symbole auswählen-Dialogfeldes oder durch den Gebrauch von der
Windows-Zeichentabelle hinzufügen.

Das Einfügen von Symbolen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um Sonderzeichen und Symbole


hinzuzufügen. Rechtsklicken Sie, um Schriftzugoptionen auszuwählen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 383


Sie können Ihren Schriftzug-Designs auf schnelle Weise Sonderzeichen und
Symbole hinzufügen.

Tipp Falls Sie die Tastaturbefehl für ein bestimmtes Symbol kennen, können Sie
es durch ein Eingeben der Tastenkombination auf dem Bildschirm hinzufügen
wie auch mittels des Objekteigenschaften > Spezial >
Beschriftung-Dialogfelds.

Um Symbole einzufügen
1 Rechtsklicken Sie auf das Beschriftung-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Zwecks Einfügen der


Symbole anklicken

Tipp Falls Sie die Tastaturbefehl für ein bestimmtes Symbol kennen, können
Sie es durch ein Eingeben der Tastenkombination auf dem Bildschirm
hinzufügen wie auch mittels des Objekteigenschaften > Spezial >
Beschriftung-Dialogfelds.
2 Klicken Sie auf Symbol einfügen.
Das Symbolauswahl-Dialogfeld wird geöffnet.
Schriftzeichen zeigen
Bilder und Schriftzeichen zeigen
Bilder zeigen

Alphabet oder
Symbolgruppe
auswählen

Symbole
auswählen

Ausgewählte
Symbole werden
angezeigt
Zum Hinzufügen
anklicken
Zum Löschen anklicken
Zum Schließen anklicken

Kapitel 16 For tgeschrittene Stickere ischrif tzüge 384


3 Wählen Sie eine Alphabet- oder Symbolgruppe aus der
Symbolgruppe-Liste.
4 Wählen Sie die zu benutzenden Symbole aus.
Die ausgewählten Symbole werden in dem Auswahl-Feld angezeigt.
5 Klicken Sie auf OK.
Die ausgewählten Symbole werden in dem Texteingabefeld des
Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeldes angezeigt.

Anmerkung Klicken Sie auf Löschen, um die in dem Auswahl-Feld


angezeigten Symbole je nach Bedarf zu entfernen.
6 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
7 Fahren Sie mit der Erstellung des Textobjekts ganz normal fort. Lesen Sie
hierzu Das Erstellen von Schriftzügen mit Objekteigenschaften für
Einzelheiten.

Der Gebrauch der Zeichentabelle


Sie können die Windows-Zeichentabelle zum schnellen Zugriff auf oft benutzte
Symbole und Buchstaben benutzen. Die Zeichentabelle ist normalerweise als
Bestandteil des Windows-Setup installiert. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie
sich auf Ihre Windows-Dokumentation.

Um die Zeichentabelle zu benutzen


1 Öffnen Sie die Windows-Zeichentabelle.
Standardgemäß können Sie sie unter Start > Programme > Zubehör >
Systemwerkzeuge > Zeichentabelle finden.

Schriftart
auswählen

Symbole
auswählen
oder
doppelklicken

zum Kopieren
anklicken
Ausgewählte zwecks Auswahl
Symbole werden anklicken
angezeigt

2 Wählen Sie eine Schriftart aus der Schriftart-Liste.


3 Doppelklicken Sie ein Schriftzeichen oder markieren Sie es, und drücken Sie
auf Auswählen.
Das/die Schriftzeichen erscheint/erscheinen in dem Zu kopierende
Schriftzeichen-Feld.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 385


4 Klicken Sie auf Kopieren, um die Schriftzeichen auf die Zwischenablage zu
kopieren.
5 Fügen Sie es in dem Texteingabefeld des Objekteigenschaften > Spezial
> Beschriftung-Dialogfeldes ein.
Um dies zu tun, müssen Sie innerhalb des Texteingabefelds klicken und auf
Strg+V drücken.

Tipp Es steht Ihnen ebenfalls frei Schriftzeichen und Symbole in ein externes
Grafikprogramm einzufügen, um diese als Basis für die Erstellung Ihrer
eigenen, kundenspezifischen Schriftzeichen zu verwenden. Lesen Sie hierzu
Das Digitalisieren von benutzerdefinierten Buchstaben für Einzelheiten.

Das Ändern der Sticharten von Schriftzügen


Textobjekte werden standardgemäß mit Plattstich aufgefüllt. Es steht Ihnen
ebenfalls frei – genau wie allen bei anderen Stickobjekten – jegliche der
grundlegenden Füllsticharten, wie zum Beispiel Steppstich oder Zickzack,
anzuwenden. Lesen Sie hierzu Das Auswählen der Sticharten für Einzelheiten.

Anmerkung Schriftzugwerte werden im <PRESET_LETTERING>-Stil in der


Normal-Vorlage gespeichert. Eine Veränderung dieser Werte beeinflusst die
Werte anderer Objekte nicht. Sie dürfen diesen Stil jedoch nicht löschen oder
umnennen. Lesen Sie hierzu Das Arbeiten mit Stilen für Einzelheiten.

Das Justieren der Plattstich-Einstellungen für Schriftzüge

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Plattstich’, um die Plattstich-Werte für die


Textobjekte zu justieren.

Textobjekte werden standardgemäß mit Plattstich aufgefüllt. Wo ein Buchstabe


schmal ist, werden die Stiche eng beieinander platziert, so dass weniger Stiche
zur Stoffdeckung benötigt werden. Wo eine Spalte schmal ausfällt, sollte die
Stichdichte nicht so groß sein, da zu viele Nadeldurchdringungen den Stoff
beschädigen können.Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erstellen von
Plattstichfüllungen.

Um die Plattstich-Einstellungen für Beschriftung zu justieren


1 Doppelklicken Sie das markierte Textobjekt.

Kapitel 16 For tgeschrittene Stickere ischrif tzüge 386


Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

2 Wählen Sie die Füllstiche-Registerkarte und den Plattstich aus der


Stichart-Liste.
Alternativ, können Sie auch mit ausgewähltem Textobjekt das
Plattstich-Symbol rechtsklicken.

Plattstich wählen

Stich-Einstellungen
nach Bedarf justieren

3 Wählen Sie den Typ von Stichabstand, welchen Sie für Ihre Beschriftung
wünschen.
 Um einen festen Abstand festzulegen, müssen Sie das Häkchen aus dem
Autom. Abstand-Ankreuzfeld entfernen und in dem Stichabstand-Feld
einen Wert (in Millimeter) auswählen. Für eine lichtere Stickung, müssen
einen höheren Wert auswählen, um somit die Stichdichte zu verringern.
Lesen Sie hierzu Das Anwenden des Plattstichs mit fixem Abstand für
Einzelheiten.
 Falls Sie den Autom. Abstandanwenden möchten, müssen Sie das Autom.
Abstand-Ankreuzfeld markieren und den an den Abständen
auszuführenden Justierungsbetrag als Prozentsatz angeben. Lesen Sie
hierzu Das Anwenden des Plattstichs mit Autom. Abstand für Einzelheiten.

Autom. Abstand EIN


Stichdichte 100 %
Autom. Abstand AUS
Stichabstand 0,6 mm

Autom. Abstand EIN


Stichdichte 60 %

4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 387


Das Justieren der Steppstich-Einstellungen für Schriftzüge

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Steppstich’, um die Steppstich-Werte für die


Textobjekte zu justieren.

Sie können Schriftzugformen mit Steppstichen auffüllen lassen. Er eignet sich


zum Füllen großer, unregelmäßig gestalteter Schriftzugformen. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Erstellen von Steppstichfüllungen.

Um die Steppstich-Einstellungen für Beschriftung zu justieren


1 Doppelklicken Sie das markierte Textobjekt.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

2 Wählen Sie die Füllstiche-Registerkarte und den Steppstich aus der


Stichart-Liste.
Alternativ, können Sie auch mit ausgewähltem Textobjekt das
Steppstich-Symbol rechtsklicken.

Steppstich auswählen

Stich-Werte nach
Bedarf justieren

3 Passen Sie den Stichabstand zum Erhöhen oder Verringern der Dichte an.
4 Justieren Sie nach Bedarf die Stichlänge, um dadurch die Anzahl der
Nadeldurchdringungen zu erhöhen oder zu verringern. Lesen Sie hierzu Das
Erstellen von Steppstichfüllungen für Einzelheiten.

Stichabstand 0.4 mm
Stichlänge 5 mm

Stichabstand 0,4 mm
Stichlänge 2 mm

Stichabstand 0.6 mm
Stichlänge 3 mm

Kapitel 16 For tgeschrittene Stickere ischrif tzüge 388


5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Justieren der Zickzack-Einstellungen für Schriftzüge

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Zickzack’, um Zickzack-Werte für Textobjekte zu


justieren.

Der Zickzackstich ist dem Plattstich darin ähnlich, dass bei beiden die Nadel jede
Spaltenseite durchdringt. Während der Plattstich jedoch eine gerade Linie
erstellt, die von einer diagonalen Linie gefolgt wird, erstellt Zickzack zwei
diagonale Linien und somit eine offenere Stickung. Er wird normalerweise dort
für dekorative Effekte eingesetzt werden, wo weniger Stiche benötigt werden.
Die Dichte wird durch die Stichabstand-Einstellung bestimmt. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Erstellen von Zickzack-Umrandungen.

Um die Zickzack-Einstellungen für Beschriftung zu justieren


1 Doppelklicken Sie auf ein ausgewähltes Textobjekt.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

2 Wählen Sie die Füllstiche-Registerkarte und den Zickzackaus der


Stichart-Liste.
Alternativ, können Sie auch mit ausgewähltem Textobjekt das
Zickzack-Symbol rechtsklicken.

Zickzack wählen

Stichabstand einstellen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 389


3 Geben Sie einen Wert in dem Stichabstand-Feld ein.

Stichabstand 1 mm

Stichabstand 3 mm

Stichabstand 2 mm

4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Festlegen der Stickabfolge und Verbindungsmethode


Sie können die Abfolge festlegen, in welcher die Buchstaben gestickt werden,
um Registrierungsprobleme, wie zum Beispiel auf Schrimmützen oder
schwierigen Stoffen, zu minimalisieren. Während in den meisten Fällen zwecks
Minimierung von Fadenschnitte die Dichteste Verbindung-Methode empfohlen
wird, werden Sie unter Umständen bei vielfarbigen Alphabeten mit multiplen
Sticharten oder Spezialeffekten das Anwenden der Wie
digitalisiert-Einstellung vorziehen.

Das Justieren der Buchstabenfolge

Klicken Sie auf ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um die Stickfolge der Beschriftung zu
justieren.

Sie können die Abfolge festlegen, in welcher die Buchstaben gestickt werden,
um Registrierungsprobleme, wie zum Beispiel auf Schrimmützen oder
schwierigen Stoffen, zu minimalisieren. Zum Beispiel eignet sich die Mitte ->
Außen-Option besonders beim Besticken von Kappen und Mützen. Es gibt
ebenfalls Optionen für mehrere Zeilen von Beschriftung, welches sich als
nützlich für Maschinen ohne Fadenschnittmechanismen erweist.

Um die Buchstabenfolge zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Beschriftung-Symbol oder doppelklicken Sie die
ausgewählten Textobjekte.

Kapitel 16 For tgeschrittene Stickere ischrif tzüge 390


Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Klicken Sie auf


Abfolge.

2 Klicken Sie auf Abfolge.


Das Abfolge-Dialogfeld wird geöffnet.

Stickabfolge der
Einzelzeilen
justieren

Stickabfolge der
Mehrfachzeilen
justieren

3 Wählen Sie eine Stickabfolge aus. Optionen sind:


 In der Zeile: Bestimmen Sie in jeder Zeile ob die Beschriftung von links
nach rechts oder von rechts nach links gestickt werden soll.

Rechts-nach-links gestickt Links-nach-rechts gestickt

 Mitte -> Außen: Markieren Sie dieses Ankreuzfeld falls Sie wünschen,
dass die Beschriftung von der Mitte nach außen gestickt werden soll. Sie
können bestimmen dass eine Seite von der Mitte heraus gestickt wird,
welche von der anderen Seite gefolgt wird, oder dass jeder Buchstabe, auf
abwechselnden Seiten von der Mitte aus, gestickt wird.

Rechte Seite zuerst gestickt Linke Seite zuerst gestickt

 Zeile für Zeile: Wählen Sie bei vielfachen Schriftzugzeilen, ob diese von
oben nach unten oder unten nach oben gestickt werden sollen. Sie können

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 391


ebenfalls bestimmen, dass die erste Zeile von links nach rechts und die
zweite Zeile von rechts nach links gestickt werden soll.

Von oben
nach unten
gestickt

Von oben nach


unten gestickt

Anmerkung Es steht Ihnen frei die In der Zeile- und Zeile für
Zeile-Abfolge-Optionen miteinander zu kombinieren.
4 Klicken Sie auf OK, um zu der Spezial-Registerkarte zurückzukehren.
5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Tipp Durchlaufen Sie das Design, um die Stickabfolge zu prüfen. Lesen Sie
hierzu Das Durchlaufen der Designs für Einzelheiten.

Das Verändern der Verbindungsmethode für Beschriftung

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um die Verbindungsmethode der


Beschriftung zu verändern.

Die Schriftzugstickmethode ist so voreingestellt, um bei jeden Alphabet die


besten Ergebnisse zu gewährleisten. In den meisten Fällen wird zwecks
Minimierung von Fadenschnitten die Dichteste Verbindung-Methode
empfohlen. Lesen Sie hierzu Die Standard-Alphabete für Einzelheiten.

Die Wie digitalisiert-Einstellung wird bei Alphabeten angewandt, die mehrere


Farben oder besondere Effekte besitzen. Solche zweifarbige Alphabete können
unter Umständen Maschinenfunktionen wie auch Laufstiche als Teil der
Deckungsstiche einschließen.
Textobjekte bestehen normalerweise nur aus einem Stichart. Bei
Spezialschriftarten, welche mehrere Sticharten – z.B. Plattstich mit Laufstich
oder Steppstich oder Motive – verwenden, kann jedoch die Wie
digitalisiert-Verbindungsmethode zusammen mit der Originale
Stichwerte-Einstellung benutzt werden.

Kapitel 16 For tgeschrittene Stickere ischrif tzüge 392


Um die Verbindungsmethode der Buchstaben zu justieren
1 Rechtsklicken Sie auf das Beschriftung-Symbol oder doppelklicken Sie die
ausgewählten Textobjekte.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.
2 Klicken Sie auf Abfolge.
Das Abfolge-Dialogfeld wird geöffnet.

Verbindungsmethode auswählen
‚Originale Stichwerte’
abhaken

3 Wählen Sie eine Stickmethode aus der Liste:

Verbindungsart Zweck
Verbindung unten Buchstaben werden entlang der Grundlinie miteinander
verbunden. Sie sollten diese Verbindungsmethode bei Frottee
verwenden – die Verbindungen werden im Flor verborgen.
Kürzeste Buchstaben werden an der dichtesten zueinander liegenden Stelle
Verbindung verbunden. Sie sollten diese Methode zur Minimierung von
Fadenschnitte verwenden.
Wie digitalisiert Die Buchstaben werden genauso gestickt, wie sie ursprünglich
digitalisiert wurden. Benutzen Sie diese Methode bei Alphabeten,
welche unterschiedliche FüllSticharten oder Spezialeffekte
miteinander kombinieren.

Verbindung unten Kürzeste Verbindung Wie digitalisiert

4 Markieren Sie nach Bedarf das Originale Stichwerte-Ankreuzfeld.


Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn der bei Wie
digitalisiert-Verbindungstyp markiert, d.h. aktiviert, ist. Wählen Sie diese
Methode, wenn Sie Spezialschriftarten benutzen, welche mehreren
Sticharten miteinander kombinieren. Falls diese Methode nicht ausgewählt
wird, werden diese Buchstaben mit einem einzelnen Stichart gestickt werden.

Kürzeste Verbindung ‚Wie digitalisiert’ – ‚Originale ‚Wie digitalisiert’ – ‚Originale


Stichwerte’ nicht markiert Stichwerte’ markiert

Tipp Für die empfohlenen Stick- und Verbindungsmethoden, siehe Die


Standard-Alphabete.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 393


5 Klicken Sie auf OK, um zu der Spezial-Registerkarte zurückzukehren.
6 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Einstellen des automatischen Unterschneidens von Buchstaben


Die automatische Kerning-Funktion ermöglicht Ihnen das Aussehen und die
Lesbarkeit von Schriftzügen zu verbessern, indem Sie eine Feinjustierung der
zwischen den Schriftzeichenpaaren liegenden Abständen vornehmen.
Normalerweise kann es vorkommen, dass der Abstand zwischen einigen
Schriftzeichenpaaren unregelmäßig erscheint, da es eine optische Illusion gibt,
die durch das Nebeneinander von Linien und Kurven entsteht. Automatisches
Kerning optimiert anhand der voreingestellten Werte die Abstände, welche
zwischen den einzelnen Buchstabenpaaren liegen. Obwohl die Funktion
einwandfrei ohne zusätzliche kundenspezifische Anpassung funktioniert, steht
es fortgeschrittenen Anwendern stets frei, diese Werte nach Wunsch zu
justieren. Sie können sogar die Kerning-Tabellen ähnlicher Windows-Schriftarten
kopieren.

Das Anwenden des automatischen Kerning

Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um das automatische Kerning für


ausgewählte Textobjekte zu justieren.

Auf die automatische Kerning-Option kann mittels des


Objekteigenschaften-Dialogfeldes zugegriffen werden.

Um das automatische Kerning anzuwenden


1 Doppelklicken Sie auf ein Textobjekt.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Autom. Kerning abhaken


oder deaktivieren

2 Führen Sie einen Bildlauf zu dem Abstand-Feld aus.


Falls eine Kerning-Tabelle für das ausgewählte Alphabet oder die gewünschte
TrueType-Schriftart existiert, wird das Autom. Kerning-Ankreuzfeld aktiviert
und standardgemäß markiert.

Kapitel 16 For tgeschrittene Stickere ischrif tzüge 394


Anmerkung Das Spezial > Alphabet > Kerningwerte
aktualisieren-Menüelement wird, wenn das Autom.
Buchstabenabstände-Kontrollkästchen aktiviert und abgehakt ist, selber
deaktiviert sein. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen automatischer
Buchstabenabstände.
3 Markieren oder entmarkieren Sie Autom. Kerning wie gewünscht und
klicken Sie auf Anwenden.

Anmerkung Falls das Autom. Kerning-Ankreuzfeld deaktiviert sein sollte,


wird es entweder keine Kerning-Tabelle für das ausgewählte Alphabet oder
die TrueType-Schriftart geben oder alle der Kerningwerte sind aktuell auf null
eingestellt. Lesen Sie hierzu Das Verwalten benutzergebildeter Buchstaben
für Einzelheiten.

Das Verwalten der Kerning-Tabellen

Benutzen Sie ‚Ansicht > Objekteigenschaften’, um auf die Kerning-Tabellen


zuzugreifen.

Eine Kerning-Tabelle stellt eine Anordnung von Kerningwerten für alle nur
möglichen Buchstabenpaare eines Alphabets dar. Der Kerning-Tabelle-Befehl
ruft ein zum Verwalten der Kerning-Tabelle verwendetes Dialogfeld auf. Sie
können die Tabellen eines Alphabets oder einer TrueType-Schriftart zu einem
Stickalphabet kopieren wie auch dessen Kerning-Tabelle vollkommen entfernen.

Anmerkung TrueType-Kerning-Tabelle können auf keine Weise ersetzt oder


modifiziert werden. Zudem kann auch nichts hinzugefügt werden. Es steht Ihnen
jedoch frei, eine TrueType-Schriftart in ein Stickalphabet umzusetzen und eine
Kerning-Tabelle wie gewünscht hinzuzufügen oder zu modifizieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 395


Um Kerning-Tabellen zu verwalten
1 Öffnen Sie das Objekteigenschaften > Spezial >
Beschriftung-Dialogfeld.

Alphabet
auswählen
zwecks Zugriff zur
Kerning-Tabelle anklicken

2 Wählen Sie ein Alphabet aus der Auswahlliste.


3 Begeben Sie sich zum Abstand-Feld, und klicken Sie auf die
Kerning-Tabelle-Schaltfläche.
Das Kerning-Tabelle-Dialogfeld wird geöffnet und das aktuelle bzw.
gewünschte Stickalphabet wird angezeigt.

Aktuelles bzw.
gewünschtes
Alphabet

Ähnliche/s
Alphabet/Schriftart
auswählen

Kerning-Tabelle zum
aktuellen Alphabet
kopieren

Die Quelle auswählen-Auswahlliste zeigt alle Alphabete und


TrueType-Schriftarten an, die Kerning-Tabellen besitzen.

Anmerkung Der Null-Tabelle-Befehl wird aktiviert, falls das aktuelle bzw.


gewünschte Alphabet bereits eine Kerning-Tabelle besitzt. Falls diese
Schaltfläche anklicken, werden Sie zur Bestätigung des Entfernens der
Kerning-Information aufgefordert.
4 Wählen Sie ein geeignetes Alphabet oder passende TrueType-Schriftart aus
der Liste, und klicken Sie auf Quelle zur Tabelle kopieren, um deren
Kerning-Tabelle zum aktuellen Stickalphabet zu kopieren.
Falls das aktuelle Alphabet bereits eine Kerning-Tabelle hat, werden Sie zu
deren Überschreibung aufgefordert.

Kapitel 16 For tgeschrittene Stickere ischrif tzüge 396


Das Bearbeiten der Kerningwerte

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um ausgewählte Objekte umzuformen, Stichwinkel zu bearbeiten und
Start-/Endpunkte zu justieren.

Sie haben ein Textobjekt erstellt, bei welchem Autom. Kerning eingeschaltet ist.

Um Kerningwerte zu bearbeiten
1 Wählen Sie ein Textobjekt mit automatischem Kerning, und klicken Sie auf
das Umformen-Symbol.

2 Klicken Sie auf den rautenförmigen Kontrollpunkt in der Mitte des


Buchstabens.
3 Ziehen Sie zur Justierung des Buchstabenabstandes die ausgewählten
Buchstaben entweder entlang der Grundlinie oder benutzen Sie die
Pfeiltasten. Lesen Sie hierzu Das Justieren individueller Buchstabenabstände
für Einzelheiten.

Tipp Alternativ, können Sie zum Verschieben vielfacher Buchstaben auch


den rautenförmigen Kontrollpunkt des ersten Buchstaben rechtsklicken und
ziehen. Alle Buchstaben bis zum Ende der Linie werden als eine Einheit
bewegt.
4 Wiederholen Sie dies so oft wie notwendig, um die gewünschte Feinjustierung
aller der im Objekt enthaltenen Buchstaben vorzunehmen.
5 Markieren Sie ein oder mehrere Blöcke benachbahrter Buchstaben, indem Sie
deren rautenförmige Kontrollpunkte Strg-Klicken oder indem Sie ein
Auswahlfeld um diese ziehen.
Jeder Block kann zwei oder mehr Buchstaben beinhalten.

6 Wählen Sie Spezial > Alphabet > Kerningwerte aktualisieren.


Eine Aufforderungsmeldung wird mit einem Bestätigungsmeldungsfeld
erscheinen, welche sagt, dass der Vorgang die Buchstabenabstände neuer
Textobjekte beeinflussen wird.
7 Klicken Sie auf OK.
Für jedes ausgewählte, benachbahrte Buchstabenpaar desselben Alphabets
bzw. derselben Schriftart wird ein neuer Kerningwert erstellt zu der
assozierten Kerning-Tabelle geschrieben.

Das Einstellen automatischer Buchstabenabstände


Die Autom. Buchstabenabstände-Funktion gestattet Ihnen relativ zu der
Anzahl der Schriftzeichen per Textobjekt eine entsprechende Feinjustierung der

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 397


Buchstabenabstände vorzunehmen. Wenn aktiviert, wird EmbroideryStudio die
Buchstabenabstände einer vordefinierten Abstandstabelle entsprechend
automatisch einstellen. Zum Beispiel würde für ein Textobjekt mit fünf
Schriftzeichen ein Abstand auf 2mm festgelegt sein, während dieser bei einem
Textobjekt mit drei Schriftzeichen, sagen wir mal, auf 3mm erhöht sein könnte.

Ohne Autom. Mit Autom.


Buchstabenabstände Buchstabenabständen

Tipp Die Autom. Buchstabenabstände-Funktion funktioniert auch


zusammen mit der Team-Namen-Funktion. Jedes ‚Namenfeld’ kann einen
eigenen, spezifischen Buchstabenabstand besitzen, genau wie es auch jegliche
anderen Schriftzug-Eigenschaften annehmen kann. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Erstellen von Team-Namen-Designs.

Um automatische Buchstabenabstände anzuwenden


1 Erstellen oder wählen Sie ein Textobjekt und doppelklicken Sie dieses.
Das Autom. Buchstabenabstände-Kontrollkästchen in dem
Beschriftung-Feld des Objekteigenschaften-Dialogfeldes ist
standardgemäß nicht länger abgehakt.

Autom.
Buchstabenabstände-Kontrollkäs
tchen standardgemäß nicht
abgehakt

2 Wählen Sie eine Grundlinie für die Anwendung mit Autom.


Buchstabenabstände.
Automatische Buchstabenabstände sind für alle Grundlinien verfügbar. Falls
die Textsetzung-Optionen des Layout-Dialogfeldes die Abstand-,
Abstand und Breite- oder Abstand und Größe-Optionen verwenden, dann
werden bei Festzeile- und Bogen-Grundlinien alle vom Anwender festgelegten
automatischen Buchstabenabstände ignoriert. Wenn die Breite- und

Kapitel 16 For tgeschrittene Stickere ischrif tzüge 398


Größe-Optionen markiert sind, wird der automatische Buchstabenabstand
ganz normal funktionieren. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Justieren der
Grundlinien.

Anmerkung Die Automatischer Buchstabenabstand- und Autom.


Kerning-Steuerelemente schließen einander aus. Wenn eins markiert ist, ist
das andere deaktiviert. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen des
automatischen Unterschneidens von Buchstaben.
3 Haken Sie das Autom. Buchstabenabstände-Kontrollkästchen ab.
Die Buchstabenabstand-Höhe, als Prozentsatz angegeben, und die Felder
mit den tatsächlichen Abstandswerten sind deaktiviert, werden jedoch wo
möglich trotzdem den aktuellen Prozentsatz und tatsächlichen Werte für die
ausgewählten Textobjekte angeben.
4 Klicken Sie auf die Buchstaben-Abstände – Tabelle-Schaltfläche.
Das Buchstaben-Abstände – Tabelle-Dialogfeld wird angezeigt. Das
Dialogfeld enthält eine Matrix der Abstandseinstellungen für Textobjekte mit
zwei bis sechs oder mehr Schriftzeichen.

5 Justieren Sie die Abstände für jede dieser Schriftzeichen-Gruppierungen.


Das oberste Feld, welches für zwei Schriftzeichen ist, kann einen Bereich von
0,10mm bis 100,00mm haben. Bei den anderen Feldern wird deren
Maximalwert jeweils dem des vorausgegangenen Wertes entsprechen.
6 Klicken Sie auf OK.
Bei abgehaktem Autom. Buchstabenabstände-Kontrollkästchen:
 Bei einem Textobjekt mit mehr als einer Zeile von Text, wird das System
die längste Textzeile zum Bestimmen des Buchstabenabstandes nehmen.

Einzelne Textzeile – benutzt vordefinierte


Schriftzeichenlängen für die
Buchstabenabstände

Mehrfache Textzeilen – benutzt die


Schriftzeichenlängen der längsten Zeile für die
Buchstabenabstände, in diesem Fall sind es 3

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 399


 Der Buchstabenabstand wird bei der Größenänderung eines Textobjekts
gleich bleiben. Die Buchstaben-Abstandstabelle wird sich nicht ändern,
sogar wenn individuelle Buchstaben im Umformen-Modus in der Größe
geändert werden.

Buchstabe in der Größe geändert –


Abstand verbleibt gleich

Das Festlegen von Textunterlagen

Rechtsklicken Sie ‚Stickeffekte > Autom. Unterlage’, um die Einstellungen für die
Textunterlagen zu justieren.

Das Aussehen und die Qualität der Beschriftung hängt stark von der Anwendung
einer Unterlage ab, welche als Basis für die Deckungsstiche dient. Zu dem
stabilisierenden Effekt der Unterlage kommt auch eine gewisse ‚Hebung’, d.h.
die Deckstiche werden angehoben und bei weichen Geweben so vom Einsinken
bewahrt. Zudem kann sie Florgewebe durch ein Flachdrücken vorbereiten.

In den meisten Designs wird Beschriftung verwendet, deren Höhe maximal


15 mm beträgt. Bei solchen Größen sind die Spalten bei normalen – nicht großen
oder Fettdruck- – Schriftarten schmaler als 3 mm. Solchen Objekten ist mit
einer einzelnen Mittellaufstich- oder Kantenlaufstich-Unterlage bestens
gedient. Mittellaufstich platziert eine Stichreihe entlang der Mitte einer Spalte.
Der Kantenlaufstich platziert Stiche um den Rand jeder Spalte. Bei großen
Buchstaben, die für Jackenrücken usw. benutzt werden, können Sie
selbstverständlich eine zweite Unterlage verwenden. Um eine zusätzliche
Hebung zu bieten, wird auch manchmal der Doppelzickzack verwendet. Lesen
Sie hierzu bitte auch Unterlagen & Schrumpfausgleich.
Bei den meisten Stickobjekten wird zuerst die Unterlage Segment für Segment
gestickt, bevor die Deckstiche gestickt werden. Die Textunterlagen werden
jedoch standardgemäß als einzelne Nach Form > Kantenlaufstich-Unterlage
erstellt, die Ausnahme bilden ‚Wie digitalisiert’-Schriftzügen. Dies hat den Effekt,
dass eine Unterlage für die gesamte Form berechnet wird, anstatt für deren
individuelle Segmente. Dies wiederum reduziert Stichanhäufungen,
Streckenlaufstiche und die gesamte Stichzahl.

Um Textunterlagen festzulegen
1 Wählen Sie ein Textobjekt aus.
2 Rechtsklicken Sie auf das Autom. Unterlage-Symbol.

Kapitel 16 For tgeschrittene Stickere ischrif tzüge 400


Das Objekt-Eigenschaften > Unterlage-Dialogfeld wird geöffnet.

Primäre Unterlage auswählen und


wahlweise ‚nach Form’ markieren
Kantenlaufstich (oder
Mittellaufstich) auswählen

fixierte oder variable


Laufstichlänge justieren

3 Markieren Sie das Primäre Unterlage-Ankreuzfeld, und wählen Sie


Mittellaufstich oder Edge Run als den Primären Unterlagentyp.
Falls Sie Kantenlaufstich markieren, wird die Nach Form-Option verfügbar.
Wenn sie aktiviet ist, wird die Unterlage bei dem Textobjekt als Ganzes
angewandt. Dies bedeutet, dass an den Verbindungsstellen der Segmente
keine Duplikate erstellt werden.
4 Markieren Sie nach Bedarf die Nach Segment- oder Nach Form-Option.

Segmente, die den Unterlage ‚Nach Segment’ Unterlage ‚Nach Form’


Buchstaben ausmachen

5 Geben Sie die benötigten Längenwerte für jeden Unterlagentyp an. Lesen Sie
hierzu Das Justieren der Einstellungen für Mittellaufstich- und
Kantenlaufstich-Unterlagen für Einzelheiten.
6 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Tipp Lassen Sie die Langsames Neuzeichnen ablaufen, um zu sehen, wie die
Unterlage ausgestickt aussehen würde. Lesen Sie hierzu Das Simulieren der
Design-Ausstickung für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 401


Das Erstellen von Spezialeffekten mittels Hüllkurven
Sie können bei Textobjekten Hüllkurven-Effekte anwenden, um eine
Auswölbung oder Biegung, eine Streckung oder Kompression dieser zu
bewirken.

Das Verzerren von Textobjekten


Vier Arten von Hüllkurven-Effekten stehen zur Verfügung – Brücke, Wimpel,
Perspektive und Raute.

Tipp Hüllkurven werden typischerweise für Textobjekte verwendet, können


jedoch auch auf andere Arten von Stickobjekten angewendet werden.

Um Textobjekte zu verzerren
1 Wählen Sie das zu verzerrende Textobjekt aus.

Tipp Um eine Hüllkurve bei mehreren Objekten anzuwenden, müssen Sie sie
zuerst gruppieren und dann die Hüllkurve anwenden. Lesen Sie hierzu Das
Gruppieren von Objekten & das Aufheben solcher Gruppierungen für
Einzelheiten.
2 Wählen Sie Bearbeiten > Hüllkurven.
3 Wählen Sie einen Hüllkurven-Typ aus den folgenden Alternativen:

Brücke Wimpel Perspektive Rautenform

Unterschiedliche Griffe erscheinen, von dem Hüllkurven-Typen abhängig, um


die Objektkontur herum.

Brücken-Umformungsgriffe

4 Ziehen Sie zum Verzerren des Objekts einen oder mehrere Griffe hoch oder
runter.

Ziehen

Kapitel 16 For tgeschrittene Stickere ischrif tzüge 402


 Um zwei Griffe in entgegensetzte Richtungen zu ziehen, müssen Sie
während des Ziehens eines Griffs die Umschalten-Taste gedrückt halten.

Umschalten + ziehen

 Um zwei Griffe in dieselbe Richtungen zu ziehen, müssen Sie während des


Ziehens eines Griffs die Strg-Taste gedrückt halten.

Strg + Ziehen

5 Drücken Sie auf Esc, um zu beenden.

Das Bearbeiten des Texts in den Hüllkurven

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um Buchstaben innerhalb der


Hüllkurven auf dem Bildschirm bearbeiten zu können.

Sie können den in den Hüllkurven befindlichen Text, genauso wie normale
Schriftzüge, einfach auf dem Bildschirm bearbeiten. Wenn Sie innerhalb der
Beschriftung klicken, wird ein Duplikat unterhalb der Hüllkurve erscheinen.

Um Text in Hüllkurven zu bearbeiten


1 Klicken Sie auf das Beschriftung-Symbol während das Textobjekt in der
Hüllkurve ausgewählt ist.
Duplizierte Buchstaben werden unterhalb der ausgewählten Figur in ihrer
ursprünglichen Form erscheinen. Der Cursor ändert sich zu einem
Schreibbalken und erscheint nach dem letzten Buchstaben.
2 Klicken Sie innerhalb des duplizierten Textobjekts, und bearbeiten Sie den
Text wie gewünscht.

Buchstaben beim Auf Eingabe


Schreibbalken drücken
einfügen

3 Drücken Sie zur Fertigstellung auf Eingabe.


Die Beschriftung innerhalb von der Hüllkurve ist aktualisiert.

Das Entfernen von Hüllkurven

Benutzen Sie ‚Bearbeiten > Hüllkurve’, um ein Objekt durch Entfernen der Hüllkurve zu
dessen ursprünglichen Form zurückkehren zu lassen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 403


Lassen Sie ein Objekt durch Entfernen der Hüllkurve zu dessen ursprünglichen
Form zurückkehren.

Um Hüllkurven zu entfernen
 Wählen Sie das Textobjekt aus.
 Wählen Sie Bearbeiten > HüllkurvenLöschen.
Die Hüllkurve wird entfernt, und die Buchstaben kehren zu deren
ursprünglichen Form zurück.

Kapitel 16 For tgeschrittene Stickere ischrif tzüge 404


Kapitel 17
Team-Namen

Die Team-Namen-Funktion ermöglicht die Erstellung von Designs mit


mehreren Namen. Zum Beispiel können Sie für Sportvereine oder
Firmenuniformen dasselbe Logo mit unterschiedlichen Namen verwenden, ohne
zuvor mehrfache Kopien des gleichen Designs erstellen zu müssen. Die Namen
werden in Listen gespeichert, welche für jegliche Designs aufgerufen werden
können. Sie können diesen Listen jederzeit Namen hinzufügen oder ebenfalls
jederzeit welche entfernen.

Abhängig davon, wie die Ausstickung erfolgen soll, können Sie bestimmen, die
Namen und Designs getrennt zu speichern und zu sticken oder beide zusammen
zu sticken.
Dieser Abschnitt zeigt Ihnen wie Sie Teams einrichten und Team-Namen-Designs
erstellen. Es wird ebenfalls erläutert, wie Sie Team-Namen-Designs modifizieren
und wie Sie diese auf viele verschiedene Arten ausgeben können.

Das Einrichten von Teams


Wenn Sie Team-Namen benutzen, können auf jegliche in Listen aufgeführte
Namen von jedem Design aus zugegriffen werden. Sie können diesen Listen
jederzeit Namen hinzufügen oder ebenfalls jederzeit welche entfernen. Um eine
Namenliste mit bestimmten Team-Namen-Objekten zu assoziieren, müssen Sie
zuerst ein sogenanntes Team erstellen. Nachdem dies erstellt wurde, werden die
enthaltenen Namen für jedes Design verfügbar. Es steht Ihnen frei, einem Team

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 405


einzelnde Mitglieder einer nach dem anderen hinzuzufügen wie auch als eine
gesamte Gruppe.

Gaelic Football Club

Michael Patrick Fitzpatrick


Patrick Simon Fitzsimons
Simon Gerald Fitzgerald
Gerald Roy Fitzroy
Roy John Fitzjohn
John Maurice Fitzmaurice
Maurice Henry Fitzhenry

Das Erstellen von Teams

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Team-Namen-Werkzeugsortiment > Team-Namen’,


um mehrere Namen mit einem Design zu assoziieren.

Erstellen Sie ein neues Team, um eine Liste mit assoziierten Namen
einzurichten. Wenn
Sie ein Team erstellt haben, werden die Namen in dieser Gruppe für alle Designs
verfügbar.

Anmerkung Teams werden in der Namedrop.emn-Datei in dem


...\res-Ordner Ihrer Installation gespeichert. Falls die Datei beschädigt werden
sollte, können Sie ..\bin\namedrop.emn in den
..\res\namedrop.emn-Ordner kopieren. Dies wird die Teams wieder auf die
Standardeinstellungen zurückbringen.

Um ein Team zu erstellen


1 Klicken Sie auf das Team-Namen-Symbol.
Das Team-Namen-Dialogfeld wird geöffnet.

Neues Team
hinzufügen

2 Klicken Sie in dem Team-Feld auf Hinzufügen.


Das Team hinzufügen-Dialogfeld wird geöffnet.

Team-Namen
Gaelic Football Club
eingeben

3 Geben Sie einen Namen für das Team an und klicken Sie auf OK.

Kapitel 17 Team-Namen 406


Der neue Gruppenname wird in der Team-Namen-Liste erscheinen. Das
Team-Mitglieder-Feld wird solange leer bleiben, bis Sie ihm Namen
hinzufügen.

Neues Gaelic Football Club


Team

4 Fügen Sie dem Team, wie benötigt, Mitglieder hinzu:


 Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen individueller Mitglieder zu Teams für
Einzelheiten.
 Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen mehrerer Mitglieder zu Teams für
Einzelheiten.
5 Klicken Sie auf OK.

Das Hinzufügen individueller Mitglieder zu Teams

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Team-Namen-Werkzeugsortiment > Team-Namen’,


um mehrere Namen mit einem Design zu assoziieren.

Es steht Ihnen frei, einem Team einzelnde Mitglieder einer nach dem anderen
hinzuzufügen wie auch als eine gesamte Gruppe. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Hinzufügen mehrerer Mitglieder zu Teams.

Um einem Team individuelle Mitglieder hinzuzufügen


1 Klicken Sie auf das Team-Namen-Symbol.
Das Team-Namen-Dialogfeld wird geöffnet.

Team Gaelic Football Club


auswählen

Neues Mitglied
hinzufügen

2 Wählen Sie ein Team aus der Team-Namen-Liste oder erstellen Sie ein
neues Team. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Teams für Einzelheiten.
3 Benutzen Sie die +Spalte- oder -Column-Tasten, um die Anzahl der Namen
jedes Team-Mitglieds festzulegen – die Standardvorgabe sind drei (3).
4 Klicken Sie in dem Team-Mitglieder-Feld auf Hinzufügen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 407


Das Team-Mitglied hinzufügen-Dialogfeld wird geöffnet.

Michael Namen hinzufügen


Patrick

Fitzpatrick

5 Geben Sie in dem Name 1-Feld den Vornamen des Mitglieds an.
6 Geben Sie nach Bedarf zwei, drei oder noch mehr Namen an.
7 Klicken Sie auf OK.
Der Name wurde der Team-Mitglieder-Liste hinzugefügt.

Gaelic Football Club

Name Michael Patrick Fitzpatrick


hinzugefügt

8 Fügen Sie auf dieselbe Weise weitere Namen hinzu.


Ansonsten können Sie auch die Schnellnamen-Funktion gebrauchen, um
ganze Gruppen hinzuzufügen. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Hinzufügen
mehrerer Mitglieder zu Teams für Einzelheiten.
9 Editieren Sie anhand der Hinzufügen-, Löschen- und Bearbeiten-Tasten
die Liste nach Bedarf.

Das Hinzufügen mehrerer Mitglieder zu Teams

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Team-Namen-Werkzeugsortiment > Team-Namen’,


um mehrere Namen mit einem Design zu assoziieren.

Es steht Ihnen frei, einem Team einzelnde Mitglieder einer nach dem anderen
hinzuzufügen wie auch als eine gesamte Gruppe. Sie können dieses Verfahren
anwenden, um ganze Namengruppen auf einmal hinzuzufügen. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Hinzufügen individueller Mitglieder zu Teams.

Um einem Team mehrere Mitglieder hinzuzufügen


1 Klicken Sie auf das Team-Namen-Symbol.

Kapitel 17 Team-Namen 408


Das Team-Namen-Dialogfeld wird geöffnet.

Team Gaelic Football Club


auswählen

Schnellnamen
auswählen

2 Wählen Sie ein Team aus der Team-Namen-Liste oder erstellen Sie ein
neues Team. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Teams für Einzelheiten.
3 Klicken Sie auf Schnellnamen.
Das Schnellnamen-Dialogfeld wird geöffnet.

Michael,Patrick,Fitzpatrick
Patrick,Simon,Fitzsimons Namen eingeben
Simon,Gerald,Fitzgerald
Gerald, Roy, Fitzroy
Roy,John, Fitzjohn
John, Maurice, Fitzmaurice
Maurice,Henry,Fitzhenry

4 Geben Sie Namen in dem folgenden Format ein: Name 1, Name 2, Name 3.
Sie können die Namen eintippen oder diese aus einer Textdatei einfügen.
Jeder Name muss durch ein Komma von den anderen getrennt sein. Sie
müssen keine zusätzliche Lücke lassen. Jeder vollständige Name muss sich
auf einer neuen Zeile befinden.
5 Klicken Sie auf OK.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 409


Die neuen Namen wurden der Team-Mitglieder-Liste hingefügt.

Gaelic Football Club

Michael Patrick Fitzpatrick


Namen Patrick Simon Fitzsimons
hinzugefügt Simon Gerald Fitzgerald
Gerald Roy Fitzroy
Roy John Fitzjohn
John Maurice Fitzmaurice
Maurice Henry Fitzhenry

Namen
hinzufügen/bear
beiten/löschen

6 Editieren Sie anhand der Hinzufügen-, Löschen- und Bearbeiten-Tasten


die Liste nach Bedarf.

Das Erstellen von Team-Namen-Designs

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Team-Namen-Werkzeugsortiment > Team-Namen’,


um mehrere Namen mit einem Design zu assoziieren.

Um mehrere Team-Mitglieder mit einem Design zu assoziieren, müssen Sie ein


variables ‚Team-Namen-Objekt’ erstellen. Das Team-Namen-Objekt kann unter
Umständen alle der Namen des ausgewählten Teams enthalten wie auch nur
eine Untergruppe dieser Namen. Wenn Sie möchten, können Sie sogar
Mitglieder verschiedener Teams miteinander kombinieren.

Um eine Team-Namen-Design zu erstellen


1 Öffnen Sie das Design, welches Sie benutzen möchten.

2 Klicken Sie auf das Team-Namen-Symbol.

Kapitel 17 Team-Namen 410


Das Team-Namen-Dialogfeld wird geöffnet.

Team Gaelic Football Club


auswählen
Namenreihenfolg
e festlegen

Spaltentite anklickenl,
Michael Patrick Fitzpatrick Michael Patrick Fitzpatrick um die Namen
Patrick Simon Fitzsimons Patrick Simon Fitzsimons alphabetisch zu
Alle oder
Simon Gerald Fitzgerald sortieren
ausgewählte
Gerald Roy Fitzroy
Namen Roy John Fitzjohn
hinzufügen John Maurice Fitzmaurice
Maurice Henry Fitzhenry

Alle oder ausgewählte


Namen entfernen

3 Wählen Sie ein Team aus der Team-Namen-Liste.


Die Namen werden in der Team-Mitglieder -Liste angezeigt. Lesen Sie
hierzu auch Das Erstellen von Teams und Das Hinzufügen mehrerer Mitglieder
zu Teams.
4 Wählen Sie die Namen, welche mit dem Design assoziert werden sollen, aus
der Team-Mitglieder -Liste aus.
 Um mehrere Namen gleichzeitig auszuwählen, müssen Sie beim
Auswählen die Strg-Taste gedrückt halten.
 Um eine Reihe von Namen auszuwählen, müssen Sie während des
Auswählens Umschalten gedrückt halten.
5 Klicken Sie auf Hinzufügen, um sie der Team-Namen-Liste hinzuzufügen.
Alternativ, können Sie auch Alle hinzufügen anklicken, um somit alle in der
Liste enthaltenen Namen hinzuzufügen.
Die ausgewählten Namen werden in die Team-Namen-Liste kopiert. Die
Namenreihenfolge ist standardgemäß Name 1, Name 2, Name 3, usw.

Tipp Wenn Sie auf Hinzufügen klicken, werden die Namen der Liste
beigefügt. Namen können mehr als nur einmal hinzugefügt werden.
6 Wählen Sie ein Layout für Ihre Team-Namen mittels der Layout-Schaltfläche.
Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Erstellen von Team-Namen-Layouts für
Einzelheiten.
7 Bearbeiten Sie nach Bedarf die Mitglieder der Team-Namen-Liste:
 Um die Namen in einer Liste zu sortieren, wählen Sie diese und klicken Sie
auf die Aufwärts- oder Abwärts-Tasten.
 Um einen Namen aus der Liste zu entfernen, müssen Sie ihn auswählen
und auf Entfernen klicken. Um alle Namen aus der Ausgewählte
Mitglieder-Liste zu löschen, klicken Sie auf Alle entfernen.
 Um Team-Namen in auf-oder absteigender Reihenfolge zu sortieren,
müssen Sie den Spaltentitel anklicken.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 411


Tipp Falls Ihr Layout mehr als einen Rahmen beinhaltet, können Sie den
Inhalt jedes Rahmens genauso wie die Namen-Spalten sortieren. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Erstellen von Team-Namen-Layouts.
8 Falls gewünscht, können Sie die Namenreihenfolge-Taste anklicken, falls
Sie die standgemäße Namenreihenfolge ändern möchten.
Das Namenreihenfolge-Dialogfeld wird geöffnet. Sie können diese Option
benutzen, wenn z.B. die Nachnamen vor den Vornamen und Mittelnamen
stehen sollen. Sie können dieses Dialogfeld auch dazu benutzen, um die
einzuschließenden Namen zu begrenzen – z.B. nur der erste und der dritte
Name. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erstellen von Team-Namen-Layouts.

Wechsel der
Namenreihenfolge
nach Wunsch

9 Klicken Sie auf OK.


Abhängig von der gewählten Grundlinie, werden Sie jetzt u.U. zur Eingabe
von Referenzpunkten aufgefordert. Lesen Sie hierzu Das Anwenden von
Grundlinien für Einzelheiten.
EmbroideryStudio wird für alle markierten Namen Stiche erstellen. Die
assoziierte Team-Namen-Liste wird automatisch angezeigt .

Simon Fitzgerald
Patrick Fitzsimons
Roy Fitzjohn Auswahl der auf dem
Gerald Fitzroy Bildschirm anzuzeigenden
Maurice Fitzhenry Namen
John Fitzmaurice
Roy Fitzjohn

10 Wählen Sie die Namen einer nach dem anderen aus, um sie mit dem Design
zu begutachten. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Begutachten der
Team-Namen-Listen.
Dieser Abschnitt zeigt Ihnen wie Sie Teams einrichten und Team-Namen-Designs
erstellen. Es wird ebenfalls erläutert, wie Sie Team-Namen-Designs modifizieren
und wie Sie diese auf viele verschiedene Arten ausgeben können.

Das Erstellen von Team-Namen-Layouts

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Team-Namen > Team-Namen-Layout erstellen, um


Team-Namen-Layout in einer wiederverwendbaren Archiv zu speichern.

Kapitel 17 Team-Namen 412


Die Team-Namen-Funktion ermöglicht Ihnen anhand vordefinierter Layouts
multiple Zeilen von Text zu erstellen. Das Layout-Archiv enthält ‚Rahmen’, die
den WordArt-Rahmen ähneln. Je nach Layout-Auswahl, werden Team-Namen so
formatiert, dass sie in den gewählten Rahmen passen. Sie können die
Zeilenanzahl einstellen, auf welche ein Team-Name erscheinen soll. Nachdem
dies eingestellt ist, wird eine sortierte Archiv-Liste angemessener Rahmen
zwecks Auswahl erscheinen.

Das Anwenden von Layouts bei Team-Namen-Designs

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Team-Namen-Werkzeugsortiment > Team-Namen’,


um ein Layout für Ihr Team-Namen-Design auszuwählen.

Wenn Sie Team-Namen-Designs erstellen, können Sie entweder ein


ausgearbeitetes Layout verwenden oder ein kundenspezifisches Layout, welches
auf Bildvorlagen basiert, die Sie erhalten haben. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Erstellen von Team-Namen-Layouts.

Um bei einem Team-Namen-Design ein Layout anzuwenden


1 Öffnen oder erstellen Sie ein Team-Namen-Design. Lesen Sie hierzu Das
Erstellen von Team-Namen-Designs für Einzelheiten.
In dem nachfolgenden Beispiel werden wir auf einer einzelnen Zeile ein
‚Standard’-Layout mit zwei Namen benutzen.

Zugriff auf
Team-Namen-L
ayouts

John Smith Sydney


Jack Jones Atlanta
William Brown London
David Johnson Delhi
Mark Roberts Sheffield

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 413


2 Öffnen Sie mittels des Team-Namen-Werkzeugsortiments oder der
Team-Namen-Liste das Team-Namen-Dialogfeld.

Layout
auswählen

3 Klicken Sie auf die Layouts.


Das Layouts-Dialogfeld wird geöffnet und zeigt das aktuell ausgewählte
Layout an.

Layout-Gruppe
auswählen

4 Wählen Sie eine Layout-Gruppe, welche zu Ihrem Design passt, aus der
Dropdown-Liste wie auch die Anzahl der Namenfelder, die Sie nutzen.

Geeignetes Layout
wählen

Kapitel 17 Team-Namen 414


5 Klicken Sie auf OK, um das gewählte Layout anzuwenden.

6 Drücken Sie auf G, um die Stiche zu erstellen, und verwenden Sie die
Pfeiltasten, um den Text zur gewünschten Position zu ‚schubsen’.
7 Benutzen Sie die Team-Namen-Liste, um individuelle Team-Mitglieder
auszuwählen und zu begutachten. Lesen Sie hierzu Das Begutachten der
Team-Namen-Listen für Einzelheiten.

John Smith Sydney


Jack Jones Atlanta
Auswahl der auf William Brown London
dem Bildschirm David Johnson Delhi
anzuzeigenden Mark Roberts Sheffield
Namen

8 Um ein Textobjekt innerhalb eines Rahmens umzuplatzieren oder zu


modifizieren, müssen Sie zuerst die Alt-Taste runterdrücken und es dann
anklicken, um es auszuwählen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Platzieren der
Objekte.

Alt-Taste runterdrücken
und klicken

Nach Bedarf
umplatzieren

Tipp Drücken Sie die Alt-Taste runter, um Objekte, die sich innerhalb einer
Gruppe befinden, auszuwählen – das gilt für jegliche Objektgruppen, nicht
nur Schriftzüge. Sie können nach Wunsch an jeglichen der

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 415


Objekteigenschaften individuell ‚rumdoktern’. Lesen Sie hierzu Das
Auswählen von in Gruppen enthaltenen Objekten für Einzelheiten.
9 Bearbeiten Sie die Eigenschaften für Textobjekte und wenden Sie sie nach
Bedarf bei einigen oder allen an. Lesen Sie hierzu Das Ändern der
Team-Namen-Eigenschaften für Einzelheiten.

Eigenschaften bearbeiten und


bei allen anwenden

Das Erstellen von Team-Namen-Layouts

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Team-Namen > Team-Namen-Layout erstellen, um


Team-Namen-Layout in einer wiederverwendbaren Archiv zu speichern.

Nachdem Sie ein Team-Beschriftung-Design erstellt haben, können Sie es


zwecks des zukünftigen Gebrauchs als Layout speichern und es dann bei
ähnlichen Projekten benutzen.

Um eine Team-Namen-Layout zu erstellen


1 Öffnen Sie das Design, auf welchem Ihr kundenspezifisches Layout basieren
soll.

2 Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, und markieren Sie die Textobjekte,
welche das Layout ausmachen sollen.

Kapitel 17 Team-Namen 416


In diesem Fall werden wir den Team-Namen – WILDCATS – zusammen mit
der Art des Sports – FOOTBALL – speichern.

Schriftzüge für das


Team-Namen-Layout
auswählen

3 Klicken Sie auf das Team-Namen-Layout erstellen-Symbol.


Das Team-Namen-Layout erstellen-Dialogfeld wird geöffnet.

Layout-Kateg Schulen
orie
Zetland High
auswählen

4 Wählen Sie eine Layout-Kategorie aus der Dropdown-Liste oder klicken Sie
auf Neu, um eine neue Layout-Kategorie zu erstellen.
Falls Sie Neu wählen, werden Sie aufgefordert einen Namen in dem Neue
Layout-Kategorie-Dialogfeld einzugeben.

Namen für
Layout-Kategorie Schulen
eingeben

5 Geben Sie nach Wunsch einen Name für Ihre Layout-Kategorie ein und
klicken Sie auf OK.
6 Geben Sie einen Namen für das tatsächliche Layout ein – z.B. ‚Zetland High’
– und klicken Sie auf OK.
7 Justieren Sie die Reihenfolge der Namen wie gewünscht.
Sie können diese Option benutzen, wenn z.B. die Nachnamen vor den
Vornamen und Mittelnamen stehen sollen. Sie können es auch dazu

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 417


benutzen, um die einzuschließenden Namen zu begrenzen – z.B. nur der
erste und der dritte Name.

Namenreihenfolge
justieren

Tipp Sie können die Namenreihenfolge ebenfalls im


Team-Namen-Dialogfeld zum Zeitpunkt der Erstellung des Designs
festlegen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erstellen von
Team-Namen-Designs.
8 Klicken Sie auf OK.
Das zuletzt gespeicherte Layout wird zur Standardvorgabe für weitere
Team-Namen-Projekte.

Tipp Sie können dem aktuellen Projekt hinzufügen oder neue Projekte
erstellen, die auf demselben Layout basieren. Lesen Sie hierzu Das Anwenden
von Layouts bei Team-Namen-Designs für Einzelheiten.

FOOTBALL WILDCATS
Zu begutachtendes
Baseball EAGLES
Team-Mitglied
Basketball ALLEY CATS
auswählen

Das Modifizieren von Team-Namen-Designs


Sie können individuelle Team-Namen im Designfenster begutachten und
Eigenschaften, wie z.B. Schriftart, Größe oder Farbe, für jeden Namen festlegen.
Es steht Ihnen zudem frei die Eigenschaften für eine gesamte Spalte von Namen
auf einmal festzulegen.

Kapitel 17 Team-Namen 418


Das Begutachten der Team-Namen-Listen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Team-Namen-Werkzeugsortiment >


Team-Namen-Liste’, um die Anzeige der Team-Mitglieder ein oder aus
kippzuschalten. Sie können sie zum Begutachten und Bearbeiten individueller
Team-Namen benutzen.

Sie können individuelle Team-Namen im Designfenster genau so betrachten, wie


diese auch tatsächlich mit dem Design ausgestickt werden. Sie können natürlich
Namen hinzufügen und entfernen, die Team-Namen-Listen nach Bedarf
sortieren und die Eigenschaften einiger oder aller Team-Mitglieder ändern.

Um eine Team-Namen-Liste zu begutachten


1 Öffnen Sie das zu verwendende Team-Namen-Design. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Erstellen von Team-Namen-Designs.
2 Klicken Sie auf das Team-Namen-Liste-Symbol.
Das Team-Namen-Liste-Dialogfeld wird geöffnet. Der Standardvorgabe
gemäß werden alle Namen ausgewählt.

Alle Team-Mitglieder
auswählen

Simon Fitzgerald
Patrick Fitzsimons
Michael Fitzpatrick
Gerald Fitzroy
Maurice Fitzhenry
John Fitzmaurice
Roy Fitzjohn

3 Justieren Sie nach Bedarf die Position der Team-Namen-Gruppe. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Platzieren der Objekte.

4 Sie können Team-Namen auf einer der folgenden Art und Weisen
begutachten:
 Wählen Sie den Namen eines Team-Mitglieds. Der gewählte Name wird mit
den aktuellen Beschriftungseigenschaften auf dem Bildschirm angezeigt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 419


 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Liste von oben nach unten zu
durchlaufen und alle Namen nacheinander anzusehen.

Simon Fitzgerald
Patrick Fitzsimons
Auswahl der auf Roy Fitzjohn
dem Bildschirm Gerald Fitzroy
anzuzeigenden Maurice Fitzhenry
Namen John Fitzmaurice

5 Klicken Sie auf den Titel der Liste, um eine Spalte von Namen zu wählen –
benutzen Sie die Sortieren-Tasten, um die Listen in auf- oder absteigender
alphabetischer Reihenfolge zu sortieren.

Spaltenüberschrift zwecks
alphabetischen Sortierens
anklicken
Zwecks Auswahl
einer Spalte Gerald Fitzroy
anklicken John Fitzmaurice
Maurice Fitzhenry
Michael Fitzpatrick
Patrick Fitzsimons
Roy Fitzjohn
Simon Fitzgerald

6 Benutzen Sie die Team-Namen-Liste-Tools, um nach Bedarf Namen


hinzuzufügen, zu löschen und deren Eigenschaften zu ändern:

Werkzeu
Beschreibung
g
Benutzen Sie ‚Team-Namen’, um dem Design Namen hinzuzufügen.
Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Team-Namen-Designs für
Einzelheiten.
Benutzen Sie ‚Entfernen’, um markierte Zeilen oder die ganze
Mitglieder-Liste zu löschen.
Benutzen Sie ‚Alle auswählen’, um alle Mitglieder einer Liste zwecks
Modifizierung oder Positionierung auszuwählen.
Benutzen Sie ‚Aufsteigende Sortierung’, um eine ausgewählte Spalte von
Namen in aufsteigender Folge zu sortieren.
Benutzen Sie ‚Absteigende Sortierung’, um eine ausgewählte Spalte von
Namen in absteigender Folge zu sortieren.
Benutzen Sie ‚Objekteigenschaften’, um die Eigenschaften ausgewählter
Zeilen, Spalten oder aller Mitglieder einer Liste. Lesen Sie hierzu
nachfolgend Das Ändern der Team-Namen-Eigenschaften für
Einzelheiten.

Kapitel 17 Team-Namen 420


Werkzeu
Beschreibung
g
Nachdem Sie die Eigenschaften eines Team-Mitglieds modifiziert haben,
sollten Sie ‚Bei allen anwenden’ benutzen, um diese Eigenschaften auf alle
Mitglieder einer Team-Namen-Liste zu übertragen.
Benutzen Sie ‚Design erstellen’, um für jedes Mitglied einer
Team-Namen-Liste individuelle Designs zu erstellen. Lesen Sie hierzu Das
Erstellen individueller Designs für Einzelheiten.

Das Ändern der Team-Namen-Eigenschaften

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Team-Namen-Werkzeugsortiment >


Team-Namen-Liste’, um die Anzeige der Team-Mitglieder ein oder aus
kippzuschalten. Sie können sie zum Begutachten und Bearbeiten individueller
Team-Namen benutzen.

Sie können individuelle Team-Namen im Designfenster genau so betrachten, wie


diese auch tatsächlich mit dem Design ausgestickt werden. Es steht Ihnen
frei,für jeden Namenindividuelle Eigenschaften festzulegen.

Um die Eigenschaften von Team-Namen zu ändern


1 Öffnen Sie das zu verwendende Team-Namen-Design. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Erstellen von Team-Namen-Designs.
2 Klicken Sie auf das Team-Namen-Liste-Symbol.
Das Team-Mitglieder-Dialogfeld wird geöffnet. Der Standardvorgabe
gemäß werden alle Namen ausgewählt.

Eigenschaften
gewählter
Namen
begutachten
Simon Fitzgerald
Patrick Fitzsimons
Roy Fitzjohn
Gerald Fitzroy
Maurice Fitzhenry
John Fitzmaurice
Auswahl der auf
dem Bildschirm
anzuzeigenden
Namen

Tipp Standardgemäß wird eine Lücke zwischen den einzelnen Namen


eingefügt. Um diese zu entfernen, müssen Sie den Wortabstand-Wert in
dem Layout-Dialogfeld auf 0% einstellen. Lesen Sie hierzu Das Justieren
individueller Buchstabenabstände für Einzelheiten.
3 Um die Eigenschaften der Mitglieder zu begutachten und/oder zu bearbeiten,
müssen Sie einen Namen markieren und dann auf Eigenschaften zeigen
klicken.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 421


Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Roy Fitzjohn Text individueller


Namen bearbeiten

Alphabet ändern

Namen-Einstellungen
justieren

Anmerkung Die Eigenschaften können entweder anhand individueller


Team-Mitglied, einer Namen-Spalte oder einer gesamtern Mitglied-Liste
begutachtet und bearbeitet werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Modifizieren von Team-Namen-Designs.
4 Passen Sie die Einstellungen nach Bedarf an. Lesen Sie hierzu Das Bearbeiten
der Objekteigenschaften von Schriftzügen für Einzelheiten.
5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
Die Beschriftung wird automatisch aktualisiert. Lesen Sie hierzu Das Erstellen
von Schriftzügen mit Objekteigenschaften für Einzelheiten.
6 Für zusätzliche auf dem Bildschirm vorzunehmende Umwandlungen müssen
einen der folgenden Vorgänge ausführen:
 Bearbeiten Sie einen ausgewählten Namen auf dem Bildschirm, genauso
wie jedes andere Beschriftungsobjekt.
Team-Namen ermöglicht Ihnen dies, ohne dass Sie den Namen als
separates Design speichern müssen. Am wichtigsten ist jedoch die
Fähigkeit, das Kerning für die Beschriftung manuell zu justieren. Lesen Sie
hierzu Das Bearbeiten von Stickereischriftzügen für Einzelheiten.
 Justieren Sie die Beschriftungsgrundlinie genau so, wie jedes andere
Beschriftungsobjekt.
Am wichtigsten ist jedoch die Fähigkeit, einen ’Autom. Umrandung’-Stil für
Festzeilen-Grundlinien festzulegen. Lesen Sie hierzu Das Justieren der
Einstellungen von Festzeile-Grundlinien für Einzelheiten.
7 Um die Objekteigenschaften eines ausgewählten Team-Mitglieds bei allen
Team-Mitgliedern zu übernehmen, müssen Sie Bei allen anwenden
anklicken.
8 Um der Liste Mitglieder hinzufügen, klicken Sie auf Team-Namen.
Das Team-Namen-Dialogfeld wird geöffnet. Es steht Ihnen frei, der Liste
anhand des aktuellen Teams – wie auch jeglichen anderen Teams – weitere
Namen hinzuzufügen. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von
Team-Namen-Designs für Einzelheiten.
9 Um Mitglieder aus der Liste zu löschen, klicken Sie auf Löschen.

Kapitel 17 Team-Namen 422


10 Klicken Sie auf das X oben in der Ecke, um das Dialogfeld zu schließen.

Alle Team-Mitgliedsnamen sind


sichtbar – nur der Oberste ist
ausgewählt

Anmerkung Wenn das Team-Mitglieder-Dialogfeld geschlossen ist,


werden alle Team-Mitgliedsnamen sichtbar, jedoch nur der oberste wird im
Designfenster ausgewählt sein.

Das Modifizieren von Team-Namen der Spalte nach

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Team-Namen-Werkzeugsortiment >


Team-Namen-Liste’, um die Anzeige der Team-Mitglieder ein oder aus
kippzuschalten. Sie können sie zum Begutachten und Bearbeiten individueller
Team-Namen benutzen.

Rechtsklicken Sie auf ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um Beschriftung auf dem


Bildschirm zu bearbeiten.

Sie können die Eigenschaften – wie zum Beispiel, Schriftart, Größe oder Farbe –
problemlos und mühelos für eine ganze Namenspalte festlegen. Wenn Sie, zum
Beispiel, einen bestimmten Namen auf eine besondere Art hervorheben
möchten.

Um Team-Namen spaltenweise zu modifizieren


1 Öffnen Sie das zu verwendende Team-Namen-Design. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Erstellen von Team-Namen-Designs.
2 Klicken Sie auf das Team-Namen-Liste-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 423


Das Team-Namen-Liste-Dialogfeld wird geöffnet. Der Standardvorgabe
gemäß werden alle Mitgliedsnamen ausgewählt.

Zum Zugriff auf


Objekteigenschaften
klicken
Zwecks Auswahl
einer Spalte Simon Fitzgerald
anklicken Patrick Fitzsimons
Michael Fitzpatrick
Gerald Fitzroy
Maurice Fitzhenry
John Fitzmaurice
Roy Fitzjohn

3 Klicken Sie auf die Titelleiste einer Spalte und klicken Sie das
Objekteigenschaften-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Alphabet auswählen

Einstellungen für alle in der Spalte


enthaltene Namem justieren

4 Justieren Sie die Einstellungen wie gewünscht.


5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
Die Beschriftung wird für die gesamte Spalte entsprechend aktualisiert. Lesen
Sie hierzu Das Erstellen von Schriftzügen mit Objekteigenschaften für
Einzelheiten.

Das Ausgeben von Team-Namen-Designs


Sie können anhand jedes in einem Team-Namen-Design existierenden Names
individuelle Designs erstellen. Ansonsten können Sie auch eine Matrix aller in
einem Team-Namen-Objekt enthaltenen Namen zusammen mit dem
korrespondierenden Design erstellen. Wenn Sie ein Team-Namen-Design
ausgeben, können Sie bestimmen, wie es als Stickdatei erstellt werden soll:

Kapitel 17 Team-Namen 424


sowohl das Design und die Namen, das Design in einer Datei und die Namen in
einer anderen oder sowohl das Design und die Namen in individuellen Dateien.

Das Erstellen individueller Designs

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Team-Namen-Werkzeugsortiment >


Team-Namen-Liste’, um die Anzeige der Team-Mitglieder ein oder aus
kippzuschalten. Sie können sie zum Begutachten und Bearbeiten individueller
Team-Namen benutzen.

Sie können anhand jedes in einem Team-Namen-Design existierenden Names


individuelle Designs erstellen. Der Name ist noch immer in dem ursprünglichen
Design enthalten.

Um individuelle Designs zu erstellen


1 Öffnen Sie das Design, welches Sie benutzen möchten. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Erstellen von Team-Namen-Designs.
2 Klicken Sie auf das Team-Namen-Liste-Symbol.
Das Team-Namen-Liste-Dialogfeld wird geöffnet. Der Standardvorgabe
gemäß werden alle Mitgliedsnamen ausgewählt.

Hier klicken, um
ndividuelle Designs zu
erstellen

Simon Fitzgerald
Patrick Fitzsimons
Michael Fitzpatrick
Auszugebende
Gerald Fitzroy
Namen markieren
Maurice Fitzhenry
John Fitzmaurice
Roy Fitzjohn

3 Wählen Sie die auszugebenden Namen:


 Um mehrere Namen gleichzeitig auszuwählen, müssen Sie beim
Auswählen die Strg-Taste gedrückt halten.
 Um eine Reihe von Namen auszuwählen, müssen Sie während des
Auswählens Umschalten gedrückt halten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 425


 Um alle in der Liste enthaltene Namen auszuwählen, müssen Sie auf Alle
auswählen klicken.
4 Um für jedes ausgewählte Team-Mitglied individuelle Stick-Designs zu
erstellen, müssen Sie Designserstellen anklicken.
Ein neues Design wird für jeden ausgewählten Namen erstellt. Der Name
stellt jetzt ein normales Beschriftungsobjekt dar.
5 Klicken Sie auf das Speichern-Symbol, um dadurch das Speichern
unter-Dialogfeld zu öffnen.
6 Geben Sie einen neuen Namen für das Design ein, und klicken Sie auf
Speichern.

Das Erstellen einer Matrix der Designs

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Team-Namen-Werkzeugsortiment >


Team-Namen-Matrix’, um automatisch eine Matrix für alle in einem
Team-Namen-Objekt befindlichen Namen, zusammen mit dem entsprechenden
Design, zu erstellen.

Die Team-Namen-Matrix-Funktion gestattet Ihnen automatisch eine Matrix


aller in einem Team-Namen-Objekt befindlichen Namen, zusammen mit dem
entsprechenden Design, zu erstellen. Sie besitzen die Option, die Anzahl der
durch den Matrixerstellungsprozess kreierten Farbwechsel zu minimieren. Der
Vorgang versucht zudem die Anzahl der Sprungstiche zu minimieren. Um diese
Funktion benutzen zu können, muss im Design ein Team-Namen-Objekt
vorhanden sein.

Um eine Matrix der Designs zu erstellen


1 Öffnen Sie das zu verwendende Team-Namen-Design. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Erstellen von Team-Namen-Designs.

2 Wählen Sie das gesamte Design, falls Sie vorhaben das Design zusammen
mit dem Team-Namen-Objekt zu verarbeiten.
3 Klicken Sie auf das Team-Namen-Matrix-Symbol.

Kapitel 17 Team-Namen 426


Das Team-Namen-Matrix-Dialogfeld wird geöffnet.

Rahmenbreite- Reihe- und Spalte-Einstellungen


und höhe justieren
justieren
berechnete Felder, basierend auf
der Rahmengröße und den
Reihe- und Spalte-Einstellungen

Minimieren der
Stickabfolge Farbwechsel
bestimmen abhaken

 Die in dem Team-Namen-Feld angegebene Nummer stellt die Anzahl der


im Design beinhaltenen Namen dar.
 Das Reihen-Feld ist das Ergebnis, das ersteht, wenn man die
Rahmenhöhe durch die Reihenhöhe teilt. Gleichermaßen ist das
Spalten-Feld das Ergebnis, das ersteht, wenn man die Rahmenbreite
durch die Spaltenbreite teilt.
 Das Dateienausgabe-Feld ist das Ergebnis, das ersteht, wenn man die
Anzahl der Team-Namen durch die Anzahl der Reihen x Spalten teilt und
das Ergebnis auf die nächste ganze Zahl aufrundet.

Anmerkung Wenn Sie jegliche der Höhe- oder Breite-Einstellungen


verändern, werden alle der berechneten Felder entsprechend aktualisiert.
4 Legen Sie die Rahmenhöhe und -breite entsprechend den Anforderungen des
von Ihnen benutzten Rahmens fest.
Diese Einstellungen werden während der Arbeitsvorganges erinnert, jedoch
werden die Standardvorgaben bei jedem Laden von EmbroideryStudio
wiederhergestellt.
5 Stellen Sie die Reihenhöhe und Spaltenbreite so ein, dass diese Werte kleiner
als die der ausgewählten Rahmen-Einstellungen ausfallen.
Diese Einstellungen basieren auf den Eigenschaften der Design-Höhe und
-Breite. Falls Sie die Lücke zwischen en Designs vergrößern möchten, müssen
Sie diese erhöhen. Minimale und maximal Einstellungen: 2,50 mm und
999,99 mm.
6 Wählen Sie eine Abfolge-Option.
Jede Option zeigt eine mögliche Stickabfolge für die gesamte Matrix an. Das
rote Quadrat gibt den Startpunkt an und der Pfeil zeigt die Richtung der
Stickabfolge an.
7 Markieren Sie das Farbwechsel minimieren-Ankreuzfeld, falls erforderlich.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 427


Wenn es markiert ist und das Team-Namen-Objekt mehr als eine Farbe
besitzt, wird die Abfolge der gesamten Matrix der Farbe nach neugestaltet.

8 Klicken Sie auf OK.


Eine neue Datei wird erstellt, welche die Anzahl der Team-Namen beinhaltet,
welche in den festgelegten Rahmen passen – d.h. das Ergebnis der Anzahl der
Reihen mal der Anzahl der Spalten oder kleiner. Falls die Anzahl der
Team-Namen diesen Wert überschreitet, wird eine andere Datei erstellt, um
die zusätzlichen Namen aufzunehmen. Die Endsumme der erstellten Dateien
wird im Dateienausgabe-Feld angezeigt.

Speichern von Team-Namen-Designs


Wenn Sie die Ausgabe eines Team-Namen-Designs bestimmen, müssen Sie
definieren, wie es als eine Stickdatei erstellt werden soll. Sie können Dateien
erstellen, welche Folgendes beinhalten:
 Sowohl das Design und auch die Namen;
 das Design in einer Datei und die Namen in einer anderen Datei oder
 Design und Namen in individuellen Dateien.
Sie legen diese Optionen fest, wann immer Sie die Datei im Stichformat
speichern oder bei deren Ausgabe zur Maschine. Bei dem Vorgang wird davon
ausgegangen, dass es im Designfenster ein Team-Namen-Objekt – unter
Umständen mit einem anderen Design – gibt.

Um auf die Funktion zuzugreifen


 Wählen Sie Datei > Speichern unter und wählen Sie ein Stickdatei-Format
– z.B. DST – aus der Dateityp-Dropdown-Liste und klicken Sie auf
Optionen.
 Wählen Sie Datei > In Datenbank aufzeichnen und wählen Sie ein
Stickdatei-Format – z.B. DST – aus der Dateityp-Dropdown-Liste und klicken
Sie auf Optionen.
 Wählen Sie Datei > Stickdiskette > Speichern unter > Optionen.
 Wählen Sie Datei > An Maschinenmanager senden > Optionen.
 Wählen Sie Datei > An Stichmanager senden > Optionen.
 Wählen Sie Datei > An Verbindungsmanager senden > Optionen.

Kapitel 17 Team-Namen 428


Um Designs anderweitig zu speichern
1 Erstellen Sie ein Team-Namen-Design oder öffnen Sie ein bereits
existierendes.
2 Öffnen Sie das Speicheroptionen > Team-Namen-Dialogfeld. Siehe oben.
3 Wählen Sie Datei > Speichern unter und wählen Sie ein Stickformat aus
der Dateiformat-Liste.
Die Optionen-Taste wird verfügbar.

Anmerkung Sie steht ebenfalls bei der Ausgabe von Designs zur Verfügung.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Sticken von Designs mittels Stichmanager.
4 Klicken Sie auf Optionen.
Das Speicheroptionen > Team-Namen-Dialogfeld wird geöffnet.

Autom.
Start/Ende-Methode-Option
en ist für alle Ausgabeoption
aktiviert

Anmerkung Die im Autom. Start/Ende-Methode-Feld verfügbaren


Optionen stehen für alle Ausgabearten zur Verfügung. Sie sind dieselben wie
die im Methode-Feld des Autom. Start und Ende-Dialogfeldes Deren
Zweck ist Ihnen eine Auswahl verschiedener Start-/Endwerte für die Ausgabe
von Team-Namen zu geben, als die, die im Design kodiert sind.
5 Wählen Sie eine Speichern-Option:

Option Zweck
Design und Erstellt eine einzelne Stichdatei, welche eine Kopie des Designs
Team-Namen mit und alle Namen beinhaltet. Stopps werden nach dem Design und
Stopps zwischen den Namen eingefügt – d.h. Design Stopp TeamMitglied1
Stopp TeamMitglied2 Stopp, usw.
Wiederholtes Erstellt eine einzelne Stichdatei, welche mehrere Kopien des
Design und Designs und alle Namen beinhaltet. Stopps werden nach jeder
Team-Namen mit statischen Design/Name-Kombination eingefügt – z.B. Design +
Stopps TeamMitglied1 Stopp Design + TeamMitglied2 Stopp.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 429


Option Zweck
Mehrere Erstellt für jeden Namen separate Dateien, welche jeweils eine
Ausgabedateien Kopie des statischen Teils des Designs, welcher durch das Motiv
erstellen an sich dargestellt wird, enthält. Wenn Sie Dateien zum
ES-Maschinenmanager senden, wird jede Datei separat
eingereiht.
Nur Design-Anteil Erstellt eine Datei, welche nur den statischen Teil des Designs
beinhaltet.
Nur Team-Namen Erstellt eine einzelne Datei, welche lediglich die durch Stopps
mit Stopps getrennten Namen enthält. Dies bedeutet, dass Sie nach jedem
Maschinenstopp Rahmen wechseln können.

6 Wählen Sie eine Zentrierungsmethode für die Art der Ausgabe.


Die standardgemäße Autom. Start/Ende-Methode ist die Gleiche wie die
im Design vorhandenen aktuellen Werte.

Methode Beschreibung
Autom. Start und Standardgemäß werden die Verbindungsstiche von den Start- und
Ende Endpunkten aus zur Mitte des Designs hin erstellt. Wählen Sie
einen der neun voreingestellten Endpunkte.
Sie werden bemerken, dass sogar wenn Sie die ‚Autom. Start und
Ende benutzen’-Funktion des ‚Autom. Start und
Ende’-Dialogfeldes deaktivieren, diese bei der Ausgabe von
Team-Namen automatisch aktiviert und die Standardvorgabe
‚Zentriert-Zentiert’ verwendet wird.
Zurück zum Erstellt einen Verbindungsstich vom Endpunkt zum Startpunkt.
Startpunkt
Digitalisierte Erstellt Verbindungsstiche von den End- und Startpunkten zu
autom. einem festgelegten Punkt. Diese Option ist lediglich dann
Start-/Endpunkte verfügbar, wenn schon digitalisierte Start- und Endpunkte im
benutzen Design vorhandenen sind. Lesen Sie hierzu Das Festlegen
automatischer Start- und Endpunkte für Einzelheiten.
Nehmen Sie bitte davon Notiz, dass diese Option hauptsächlich bei
Kombi-Designs benutzt wird, wo Sie nur die Start-/Endpunkte der
zu stickenden Komponente definieren wollen.

Anmerkung Falls Sie in dem Speicheroptionen >


Team-Namen-Dialogfeld die Autom. Start/Ende-Methode ändern, dann
werden die im Original-Design automatisch gesetzten Start-/Endpositionen
ebenfalls automatisch entsprechend geändert.
7 Klicken Sie auf OK, um zu dem Speichern unter-Dialogfeld zurückzukehren.
8 Klicken Sie auf Speichern.
Anhand der spezifizierten Start- und Endpunkte und unter Anwendung der
aktuellen Verbindungsstich-Einstellungen des Autom. Start und
Ende-Dialogfeldes wird das System die Ausgabedateien erstellen. Lesen Sie
hierzu Das Festlegen automatischer Start- und Endpunkte für Einzelheiten.

Das automatische Ausrichten von Designs und Team-Namen


Bevor Sie mit dem Sticken anfangen können, benötigen einige Stickmaschinen
eine exakte Platzierung der startenden Nadel genau über dem ersten
Nadeldurchdringungspunkt. Die Autom. Start und Ende-Funktion steht zum

Kapitel 17 Team-Namen 430


Verbinden des ersten und letzten Stiches eines Designs zur Verfügung. Dies
erleichtert die Platzierung der Nadel vor der Ausstickung und reduziert die
Warscheinlichkeit, dass die Nadel auf die Seite des Rahmens trifft.Lesen Sie
hierzu Das Festlegen automatischer Start- und Endpunkte für Einzelheiten.

Voreingestellten
Endpunkt auswählen

Das Problem wird auftreten, wenn Sie versuchen für die Team-Namen einen
gemeinsamen Start- und Endpunkt festzulegen. Wenn Sie einen
Start-/Endpunkt für ein Team-Namen-Design mittels des Autom. Start und
Ende-Dialogfeldes setzen, wird dieser Punkt nur nur in Hinsicht auf das Design
an sich gesetzt, sondern auf alle Namen berücksichtigend. Wenn Sie ein Design
als einzelne Stichdatei ausgeben, gestattet es Ihnen EmbroideryStudio eine
automatische Ausrichtung von Designs und Team-Namen vorzunehmen. Der
Zweck der automatischen Justierung ist, ‚Namenrahmen’-Layouts und optional
wiederholte Designs bei Kleidungsstücken, wo die Namen variierender Länge
stets an derselben Stelle ausgestickt werden soll.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 431


Um Designs und Team-Namen automatisch auszurichten
1 Erstellen Sie ein Team-Namen-Design oder öffnen Sie ein bereits
existierendes.

Autom. Ausrichtung deaktiviert

2 Öffnen Sie das Speicheroptionen > Team-Namen-Dialogfeld. Lesen Sie


hierzu Speichern von Team-Namen-Designs für Einzelheiten.
3 Wählen Sie eine der folgenden Ausgabeoption:
 ‚Wiederholtes Design und Team-Namen mit Stopps’ oder
 ‚Nur Team-Namen mit Stopps’

Geeignete
Ausgabeoption
wählen

4 Wählen Sie die Autom. Start und Ende-Option.


5 Klicken Sie auf OK.

Kapitel 17 Team-Namen 432


Designs können nun in derselben Position auf dem Kleidungsstück gestickt
werden, wobei die Namen von variierender Länge sein können.

Autom. Ausrichtung aktiviert

Anmerkung Bei jeglichen der anderen Ausgabeoptionen wird automatische


Ausrichtung von Design und Team-Namen nicht verfügbar sein. Zudem kann
keine Ausrichtung stattfinden, wenn die Zurück zum Startpunkt- oder
Digitalisierte autom. Start-/Endpunkte benutzen-Methoden
angewendet wurden.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 433


Kapitel 18
Monogramme

Ein Monogramm ist ein Design, welches aus


einem oder mehreren Buchstaben besteht –
normalerweise den Initialen eines Names –
und als ein Kennzeichen verwendet wird.
Die Monogrammerstellung-Funktion
bietet eine unkomplizierte Art und Weise
kundenspezifisch angefertigte
Monogramme zu erstellen. Hierzu können
Sie von einer Auswahl vordefinierter
Monogrammstile, Umrandungsarten und
Ornamenten Gebrauch machen und diese
Elemente dann durch Anwendung einer
Gruppe von speziellen Werkzeuge auf
kreativer und dekorativer Weise in Ihr
Design einfügen.
Dieses Kapitel behandelt die Erstellung von
Monogramm-Schriftzügen, sei es nur Initialen oder ganze Namen, und wie
Monogrammen auch Ornamente hingefügt werden. Diese Ornamente können
einzelt oder mehrfach in unterschiedlichen Layouts kreiert werden.

Das Erstellen von Monogramm-Designs

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Monogrammerstellung’, um unter Anwendung einer


Auswahl vordefinierter Monogrammstile, Umrandungselemente und Ornamente
personalisierte Monogramme zu erstellen.

Die Monogrammerstellung-Funktion bietet eine unkomplizierte Art und Weise


mit minimaler Digitalisierung kundenspezifisch angefertigte Monogramme zu
erstellen. Hierzu können Sie von einer Auswahl vordefinierter Monogrammstile,
Umrandungsarten und Ornamenten Gebrauch machen und diese Elemente dann
durch Anwendung einer Gruppe von speziellen Werkzeuge in Ihr Design
einfügen. Die Monogrammerstellung-Funktion erstellt ein einzelnes
’Monogrammobjekt’, welches aus einem oder allen der folgenden Elementen
bestehen kann:
 Beschriftung: ein einzelnes Textobjekt (Initialen oder ein Name)
 Ornamente: bis zu zehn Gruppen an Ornamenten (jede diese kann aus
multiplen Kopien eines Motivs oder Stick-Designs bestehen)

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 434


 Umrandungen: bis zu vier konzentrische Umrandungen

Umrandungen werden zuerst


gestickt – 1, 2, 3
Ornamente werden danach
gestickt

Text wird zuletzt


gestickt

Davon ausgehend, dass alle Elemente vorhanden sind, wird das Monogramm in
der folgenden Reihenfolge gestickt: Umrandungen (1, 2, 3 und 4),
Ornamentgruppen und Textobjekte.

Um ein Monogramm-Design zu erstellen


1 Klicken Sie auf das Monogrammerstellung-Symbol.
Das Monogrammerstellung-Dialogfeld wird geöffnet und die
Beschriftung-Karteikarte wird angezeigt. Diese Registerkarte ermöglicht
Ihnen die Schriftzeichen, die die Textkomponente des Monogramms
ausmachen, festzulegen. Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Initialen und
Name.

Zoom- und Rückgängig/Wiederholen-Tasten

Das Monogrammerstellung-Dialogfeld ist ’modal’, d.h. dass Sie, während


das Dialogfeld geöffnet ist, nicht dazu in der Lage sein werden jegliche
ausliegende Kontrollen zu bedienen. Im Gegensatz dazu werden alle im
Dialogfeld angegebenen Elemente sofort im Designfenster angezeigt wie
auch jegliche Änderungen, welche an den im Dialogfenster vorhandenen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 435


Einstellungen vorgenommen wurden. Das Dialogfeld entält auch
Rückgängig-, Wiederholen- und Zoom-Tasten. Rückgängig läßt jegliche
Änderungen umkehren, welche seit Öffnung des Dialogfeldes gemacht
wurden. Die normalen Schnelltasten – Strg+Z, Strg+Y, Z, Umschalten+Z
– können ebenfalls benutzt werden während das Dialogfeld geöffnet ist.
2 Wählen Sie die Art des zu erstellenden Textobjekts:
 Initialen: Bis zu drei Initialen können eingegeben werden, Sonderzeichen
und Symbole eingeschlossen. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von
Monogrammen mit Initialen für Einzelheiten.

 Name: Diese Option ermöglicht ein unbegrentztes Eingeben von Zeile von
Schriftzeichen. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Monogrammen mit
Namen für Einzelheiten.

Name-Option
markieren

3 Klicken Sie auf die Ornamente-Karteikarte und bestimmen Sie die zu


verwendende Verzierung durch ein Klicken von Hinzufügen.
Sie können einem Monogramm bis zu zehn Ornamentgruppierungen
hinzufügen. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von Ornamenten zu
Monogrammen für Einzelheiten.

4 Klicken Sie auf die Umrandungen-Karteikarte und bestimmen Sie die zu


verwendende Umrandung durch ein Klicken von Hinzufügen.
Sie können einem Monogramm-Design bis zu vier gleichartrige Umrandungen
hinzufügen. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von Umrandungen zu
Monogrammen für Einzelheiten.

5 Klicken Sie zur Vervollständigung des Vorgangs auf OK.

Tipp Sie können ausgewählte Monogramme jederzeit modifizieren, indem


Sie deren Einstellungen in dem Monogrammerstellung-Dialogfeld nach
Wunsch justieren. Das Dialogfeld kann geöffnet werden wenn nur ein
Monogramm und ansonsten kein anderes Objekt ausgewählt ist. Jegliche
Modifizierungen der Einstellungen werden unmittelbar bei dem gewählten
Monogramm angewendet.

Kapitel 18 Monogramme 436


Das Erstellen von Monogramm-Schriftzügen
Das Monogrammerstellung-Werkzeug ermöglicht Ihnen personalisierte
Monogramme mit bis zu drei Initialen zu erstellen, welche Sonderzeichen und
Symbole oder eine unbegrentzte Anzahl von Schriftzeichenzeilen einschließen
können.

Das Erstellen von Monogrammen mit Initialen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Monogrammerstellung’, um unter Anwendung einer


Auswahl vordefinierter Monogrammstile, Umrandungselemente und Ornamente
personalisierte Monogramme zu erstellen.

Sie können Ihrem Monogramm-Design bis zu drei Initialen geben, diese können
auch Sonderzeichen und Symbole sein. Für diese können Sie entweder dieselben
oder unterschiedliche Einstellungen verwenden wie auch vordefinierte
Layout-Stile benutzen.

Um Monogramme mit Initialen zu erstellen


1 Klicken Sie auf das Monogrammerstellung-Symbol.
Das Monogrammerstellung-Dialogfeld wird geöffnet und die
Beschriftung-Karteikarte wird angezeigt. Die Initialen-Option wird
standardgemäß markiert sein.

In jedem Feld
Initialen
eingeben

Anmerkung Die Alle Buchstaben-Option wird standardgemäß markiert


sein. Dies bedeutet, dass jegliche Änderungen der
Beschriftungseigenschaften alle Initialen des Monogramms beeinflussen
wird. Falls Sie unterschiedliche Einstellungen für jede individuell festlegen
möchten, müssen Sie vor dem Weitermachen die korrespondierende Taste
des zu modifizierenden Buchstabens drücken. Dieser Schritt wird bei jedem
Buchstaben wiederholt.
2 Geben Sie den ersten Initialen für das Monogramm in dem Buchstabe
Nr.1-Feld an.
Der Buchstabe wird gleichzeitig im Designfenster erscheinen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 437


Anmerkung Falls Sie lediglich einen einzelnen Buchstaben benutzen, sollte
dieser im Buchstabe Nr.1-Feld eingegeben werden.
3 Begeben Sie sich zu den nächsten Feldern und geben Sie nach Bedarf den
zweiten und dritten Initialen ein.
Diese Buchstaben erscheinen im Designfenster.

In jedem Feld
Initialen eingeben

Layout-Stil aus
der Auswahl
aussuchen

4 Ansonsen können Sie auch die Stil-Taste anklicken und den gewünschten Stil
aus der Auswahl aussuchen– ziehen Sie die Maus zum gewünschten Element
und lassen Sie sie dort los.
Die aktuelle Höhe des ’Buchstabe Nr.1’ wird als ’Grundeinstellung’ für den Stil
benutzt.

Stil 15

Stil 1 Stil 7

Anmerkung Die Stil-Taste funktioniert nur bei Initialen. (Standardgemäß


wird Stil 1 benutzt.) Wenn Sie die Name-Option markiert ist, wird diese Taste
deaktiviert sein. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erstellen von Monogrammen
mit Namen.
5 Wählen Sie eine Garnfarbe aus der Farbpalette aus.

Alphabet auswählen
Buchstabenhöhe
justieren
Garnfarbe auswählen

6 Sie können die Alphabet-Menüliste benutzen, um Alphabete zu wechseln


und die Buchstabenhöhe nach Bedarf zu justieren.

Anmerkung Die Standardwerte für Monogramm-Alphabete und -Höhe


unterscheiden sich von denen gewöhnlicher Beschriftung.
7 Definieren Sie jegliche gewünschte Ornamente und/oder Umrandungen:
 Klicken Sie auf die Ornamente-Karteikarte, um die Verzierungen für das
Monogramm festzulegen. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von
Ornamenten zu Monogrammen für Einzelheiten.
 Klicken Sie auf die Umrandungen-Karteikarte, um eine Umrandungen
oder mehrere für das Monogramm festzulegen. Lesen Sie hierzu Das
Hinzufügen von Umrandungen zu Monogrammen für Einzelheiten.

Kapitel 18 Monogramme 438


8 Klicken Sie zur Vervollständigung des Vorgangs auf OK.

Das Erstellen von Monogrammen mit Namen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Monogrammerstellung’, um unter Anwendung einer


Auswahl vordefinierter Monogrammstile, Umrandungselemente und Ornamente
personalisierte Monogramme zu erstellen.

Die Name-Option ermöglicht ein unbegrentztes Eingeben von Zeile von


Schriftzeichen.

Um Monogramme mit einem Namen zu erstellen


1 Klicken Sie auf das Monogrammerstellung-Symbol.
Das Monogrammerstellung-Dialogfeld wird geöffnet und die
Beschriftung-Karteikarte wird angezeigt. Die Initialen-Option wird
standardgemäß markiert sein.
2 Klicken Sie auf die Name-Option.
Die Initialen-Option ist deaktiviert.

Name-Option
markieren

3 Geben Sie Ihren Text in dem Name-Feld ein.


Ein Drücken der Eingabe-Taste wird eine neue Zeile beginnen lassen. Wenn
mehr als nur eine Zeile erstellt wurde, wird der standardgemäße
Grundlinientyp benutzt.
4 Klicken Sie auf die Symbole einfügen-Taste, falls Sie Sonderzeichen und
Symbole hinzufügen möchten. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von
Sonderzeichen und Symbolen für Einzelheiten.
5 Wählen Sie eine Garnfarbe aus der Farbpalette aus.

Zum Erstellen von Text anklicken

Zum Hinzufügen von Sonderzeichen anklicken

Alphabet auswählen

Zum Justieren der


Beschriftungs-Einstellungen anklicken

6 Sie können die Alphabet-Menüliste benutzen, um Alphabete zu wechseln


und die Buchstabenhöhe nach Bedarf zu justieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 439


Anmerkung Die Standardwerte für Monogramm-Alphabete und -Höhe
unterscheiden sich von denen gewöhnlicher Beschriftung.
7 Klicken Sie auf Text erstellen.
Das Monogramm-Schriftzugobjekt wird dem Designfenster hinzugefügt, alle
bereits dort vorhandenen Textobjekte werden ersetzt.

8 Definieren Sie jegliche gewünschte Ornamente und/oder Umrandungen:


 Klicken Sie auf die Ornamente-Karteikarte, um die Verzierungen für das
Monogramm festzulegen. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von
Ornamenten zu Monogrammen für Einzelheiten.
 Klicken Sie auf die Umrandungen-Karteikarte, um eine Umrandungen
oder mehrere für das Monogramm festzulegen. Lesen Sie hierzu Das
Hinzufügen von Umrandungen zu Monogrammen für Einzelheiten.
9 Klicken Sie zur Vervollständigung des Vorgangs auf OK.

Das Hinzufügen von Ornamenten zu Monogrammen


Ornamente können Monogrammen entweder aus den vordefinierten Mustern
hinzugefügt werden wie auch aus jeglicher Design-Datei.

Das Hinzufügen von Ornamentmustern und -designs


Sie können einem Monogramm-Design bis zu zehn Ornamentgruppen
hinzufügen und diese jederzeit verändern. Es gibt eine dedizierte Gruppe von
Monogramm-Ornamentmustern – es kann jedoch auch anderen verfügbaren
Mustersätze benutzt werden.

Um Ornamentmuster und -designs hinzuzufügen


1 Erstellen Sie das Textobjekt, welches Sie in Ihrem Monogramm verwenden
möchten:
 Initialen: Bis zu drei Initialen können eingegeben werden, Sonderzeichen
und Symbole eingeschlossen. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von
Monogrammen mit Initialen für Einzelheiten.
 Name: Diese Option ermöglicht ein unbegrentztes Eingeben von Zeile von
Schriftzeichen. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Monogrammen mit
Namen für Einzelheiten.

Kapitel 18 Monogramme 440


2 Klicken Sie auf die Ornamente-Karteikarte.

Zum Hinzufügen von


Ornamentgruppen anklicken

3 Klicken Sie auf die Hinzufügen-Taste.


Das Quellenauswahl-Dialogfeld wird geöffnet.

Vordefiniertes
Ornamentmuster hinzufügen

Design-Ornament hinzufügen

Anmerkung Es können bis zu zehn Ornamente der Auswahlliste hinzugefügt


werden. Jegliche Kombination von Platzierungen können benutzt werden.
4 Wählen Sie eine Ornamentquelle:
 Falls Sie die Aus den Motiven-Option wählen, wird das
Motivauswahl-Dialogfeld wird geöffnet und stellt eine Bibliothek
vordefinierter dekorativer Muster zur Verfügung. Wählen Sie eine
Motivgruppe aus der Menüliste.

Motivsatz
auswählen

Motiv auswählen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 441


 Falls Sie die Aus dem Design-Option wählen, wird das Öffnen-Dialogfeld
im Designs-Ordner geöffnet.

Design als
Ornament
aussuchen

5 Wählen Sie ein Motiv, Ornament oder Design und klicken Sie auf OK.
Eine neue Ornamentgruppe wird mit dem ausgewählten Muster erstellt und
es befindet sich ein neuer Eintrag in dem Feld.

6 Sie können nach Bedarf die Positionen-Ankreuzfelder markieren, um das


gewählte Ornament bis zu acht Mal erscheinen zu lassen.
Die Ankreuzfelder sind so angelegt, dass sie die Platzierung der Ornamente
relativ zum Text wiederspiegeln. Mit der Ausnahme von Position Nr. 5, können
jegliche Kombinationen von Ankreuzfeldern verwendet werden.

1 2 3 Verankerungspunkt

4 6

7 8 9

Anmerkung Die erste gewählte Position dient als ’Verankerungspunkt’ (im


Fettdruck hervorgehoben). Alle Einstellungen des Dialogfeldes beyiehen sich
auf dieses Ornament und alle anderen Ornamente werden ihn entsprechend
skaliert, rotiert und gespiegelt. Lesen Sie hierzu ebenfalls Das Erstellen
einzelner Ornament-Layouts und Das Erstellen von Layouts mit vielfachen
Ornamenten.

Kapitel 18 Monogramme 442


7 Benutzen Sie die Breite- und Höhe-Felder, um die Ausmaße des Ornaments
zu ändern.

Tipp Ein Größe proportionsgerecht ändern-Ankreuzfeld (standardgemäß


abgehakt), verändert die Breite- und Höhe-Einstellungen verhältnisgerecht.
8 Benutzen Sie das Rotieren um-Feld, um den Drehwinkel für das
Verankerungsobjekt zu bestimmen.
Alle andere Ornamente werden diesem Objekt entsprechend skaliert, rotiert
und gespiegelt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erstellen von Layouts mit
vielfachen Ornamenten.

9 Benutzen Sie die Farbblöcke-Palette, um die Ornamentfarben nach Wunsch


zu ändern.
Die in der Palette angezeigten Farben werden in der Reihenfolge gezeigt, in
welcher sie vorkommen. Um Farben zu ändern, müssen Sie in der
Farbblöcke-Liste ein Feld markieren und eine Farbe aus der Farbpalette
auswählen.

Anmerkung Die Stickfolge der Gruppe nach Farbe-Ankreuzfeld ist stets


aktiviert, wenn die aktuelle Ornamentgruppe zwei oder mehr Farbblöcke
besitzt. Wenn diese Option abgehakt ist, wird die aktuelle Ornamentgruppe
so eingereiht, dass alle gleichfarbigen Elemente zusammen in einem
Farbblock und nacheinander gestickt werden. Wenn sie deaktiviert ist, wird
jedes Ornament komplett ausgestickt bevor mit dem Nächsten angefangen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 443


wird. Dieses würde viele Garnfarbenwechsel mit sich führen. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Begutachten der Farbblöcke mittels der Farben-Objekt-Liste.

Zwei oder mehr


Farbfelder werden
benutzt

Abfolge so gestalten, dass


dieselben Farben zusammen
gestickt werden

10 Sie können weitere Ornamentgruppen hinzufügen und den Vorgang


wiederholen.

Anmerkung Falls Sie ein Muster für die Ornamentgruppe wählen, werden
Ihnen die Mustergruppe- und Muster-Felder dieses anzeigen. Falls Sie ein
Design für die Ornamentgruppe bestimmen, wird das Design-Name-Feld
erscheinen.

11 Sie können jede Ornamentgruppe jederzeit verändern, indem Sie diese


anklicken und dann die Ändern-Taste.
12 Klicken Sie auf die Umrandungen-Karteikarte falls Sie eine oder mehrere
Umrandungen für Ihr Monogramm festlegen möchten. Lesen Sie hierzu Das
Hinzufügen von Umrandungen zu Monogrammen für Einzelheiten.
13 Klicken Sie zur Vervollständigung des Vorgangs auf OK.

Das Erstellen einzelner Ornament-Layouts


Sie können innerhalb einer Ornamentgruppe ein einzelnes Ornament als ein
autonomes Element einfügen lassen. Dieses einzelne Ornament kann bei sich
selber verwendet werden wie auch in Kombination mit anderen Ornamenten
oder Mustern. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erstellen von Layouts mit
vielfachen Ornamenten.

Kapitel 18 Monogramme 444


Um ein einzelnes Ornament-Layout zu erstellen
1 Erstellen Sie das Textobjekt, welches Sie in Ihrem Monogramm verwenden
möchten. Lesen Sie Das Erstellen von Monogrammen mit Initialen und Das
Erstellen von Monogrammen mit Namen für Einzelheiten.
2 Fügen Sie das zu verwendende Ornament hinzu. Lesen Sie hierzu Das
Hinzufügen von Ornamenten zu Monogrammen für Einzelheiten.

Tipp Bei einem einzelnen Ornament-Layout werden Sie unter Umständen


eines dekorativen Designs benutzen mögen, welches in dem Designs-Ordner
beinhalten ist.

Design als
Ornament
aussuchen

3 Markieren Sie Position Nr.5, um ein Ornament als autonomes Element in einer
Gruppe einfügen zu lassen.
Alle anderen Ankreuzfelder werden automatisch deaktiviert. Die Breite-,
Höhe- und Rotieren um-Felder verbleiben verfügbar und ein
Versetzung-Feld erscheint.

Position Nr.5 abhaken

4 Skalieren, rotieren oder spiegeln Sie das Ornament wie gewünscht. Lesen Sie
hierzu Das Hinzufügen von Ornamenten zu Monogrammen für Einzelheiten.
5 Benutzen Sie die X- und Y-Felder des Versetzung-Felds, um das Ornament
waage- oder senkrecht relativ zum Textobjekt zu platzieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 445


Diese Einstellungen legen die Position der Ornamentmitte relativ zur Mitte des
Textobjekts fest.

Einstellungen justieren

6 Klicken Sie auf die Umrandungen-Karteikarte falls Sie eine oder mehrere
Umrandungen für Ihr Monogramm festlegen möchten. Lesen Sie hierzu Das
Hinzufügen von Umrandungen zu Monogrammen für Einzelheiten.
7 Klicken Sie zur Vervollständigung des Vorgangs auf OK.

Das Erstellen von Layouts mit vielfachen Ornamenten


Sie können das gewählte Ornament bis zu acht Mal in Ihrem Monogramm
erscheinen lassen. Jegliche Kombination von Ornamenten und
Ornamentpositionen können benutzt werden.

Sie können aus der Auswahl der vordefinierten Layout-Stile, eingeschlossen


Spiegelt, Dupliziert und Dreht auswählen. Sie besitzen ebenfalls die Option
das Verankerungselement waage- oder senkrecht spiegeln zu lassen.

Um ein Multi-Ornament-Layout zu erstellen


1 Erstellen Sie das Textobjekt, welches Sie in Ihrem Monogramm verwenden
möchten. Lesen Sie Das Erstellen von Monogrammen mit Initialen und Das
Erstellen von Monogrammen mit Namen für Einzelheiten.
2 Fügen Sie die zu verwendenden Ornamente hinzu. Lesen Sie hierzu Das
Hinzufügen von Ornamenten zu Monogrammen für Einzelheiten.
3 Sie können nach Bedarf die Positionen-Ankreuzfelder markieren, um das
gewählte Ornament bis zu acht Mal erscheinen zu lassen.

Kapitel 18 Monogramme 446


Die Ankreuzfelder sind so angelegt, dass sie die Platzierung der Ornamente
relativ zum Text wiederspiegeln. Mit der Ausnahme von Position Nr. 5, können
jegliche Kombinationen von Ankreuzfeldern verwendet werden.

Einstellungen
justieren Entfernung von
dem Text

Verankerungs
punkt

1 2 3

4 6

7 8 9

Anmerkung Die erste gewählte Position dient als ’Verankerungspunkt’ (im


Fettdruck hervorgehoben). Alle Einstellungen des Dialogfeldes beyiehen sich
auf dieses Ornament und alle anderen Ornamente werden ihn entsprechend
skaliert, rotiert und gespiegelt.
4 Skalieren, rotieren oder spiegeln Sie das Anker-Ornament wie gewünscht.
Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von Ornamenten zu Monogrammen für
Einzelheiten.
5 Benutzen Sie das Distanz vom Text-Feld, um die Entfernung anzugeben, bei
welcher die Ornamente vom Textobjekt versetzt sind.

Tipp Die Software gestattet Ihnen eine negative Versetzung einzugeben.


6 Benutzen Sie die Layout-Stil-Menüliste, um einen Stil für die
Ornamentanordnung aus der Menüliste zu wählen – Spiegelt, Dupliziert
oder Dreht.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 447


Die Platzierungen sind in jedem Layout-Stil stets im Verhältnis zum
Ankerobjekt angelegt, ganz egal ob welche der Ornamentplatzierungen aus
der Gruppe entfernt wurden.

Spiegelt Dreht

Dupliziert

7 Sie können die gesamte Konfiguration nach Bedarf waage- und/oder


senkrecht spiegeln.

Waage- oder senkrecht spiegeln

Waagerecht gespiegelt Senkrecht gespiegelt

8 Klicken Sie auf die Umrandungen-Karteikarte falls Sie eine oder mehrere
Umrandungen für Ihr Monogramm festlegen möchten. Lesen Sie hierzu Das
Hinzufügen von Umrandungen zu Monogrammen für Einzelheiten.
9 Klicken Sie zur Vervollständigung des Vorgangs auf OK.

Kapitel 18 Monogramme 448


Das Hinzufügen von Umrandungen zu Monogrammen
Sie können einem Monogramm-Design bis zu vier
gleichartrige Umrandungen hinzufügen. Das
Umrandung auswählen-Dialogfeld bietet eine
Auflistung der vordefinierten Umrandungsformen.

Um Umrandungen hinzuzufügen
1 Erstellen Sie das Textobjekt, welches Sie in
Ihrem Monogramm verwenden möchten:
 Initialen: Bis zu drei Initialen können
eingegeben werden, Sonderzeichen und
Symbole eingeschlossen. Lesen Sie hierzu
Das Erstellen von Monogrammen mit Initialen für Einzelheiten.
 Name: Diese Option ermöglicht ein unbegrentztes Eingeben von Zeile von
Schriftzeichen. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Monogrammen mit
Namen für Einzelheiten.
2 Fügen Sie jegliche gewünschten Ornamente hinzu. Lesen Sie hierzu Das
Hinzufügen von Ornamenten zu Monogrammen für Einzelheiten.
3 Klicken Sie auf die Umrandungen-Karteikarte.

4 Klicken Sie auf die Hinzufügen-Taste.


Das Umrandung auswählen-Dialogfeld wird geöffnet und bietet eine
Bibliothek vordefinierter Umrandungsformen.

Umrandung auswählen

5 Wählen Sie eine Umrandung aus dem Dialogfeld und klicken Sie auf OK.
Ein neuer Eintrag wurde der Liste der verfügbaren Umrandungen hinzugefügt
und die ausgewählte Umrandung erscheint im Designfenster.

Anmerkung Das Textobjekt wird vollkommen von Umrandungen


umschlossen, jedoch nicht die Ornamente. Bearbeiten Sie die Umrandungen
nach Bedarf.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 449


6 Benutzen Sie das Versetzung-Feld, um den Abstand zwischen der
Beschriftung und der Umrandung zu justieren.

Umrandungsversetzung
justieren

Versetzung
vom Textobjekt

Tipp Die Software gestattet Ihnen eine negative Versetzung einzugeben.


Hierdurch können Sie multiple überlappende Umrandungen erstellen.
7 Klicken Sie die Hinzufügen-Taste wiederholt, um dadurch bis zu vier weitere
Umrandungen hinzuzufügen.
Bei jedem neuen Klicken wird dem Feld ein neuer Eintrag hinzugefügt und
eine weitere Umrandung derselben Gestaltung wird Ihrem Design
hinzugefügt.

Zum Hinzufügen weiterer


Umrandungen anklicken

Zum Ändern der


Umrandungsformen anklicken
Justieren der Versetzungs- und
Seitenverhältnisses

Tipp Falls Sie die Form der Umrandung ändern möchten, müssen Sie die
Ändern-Taste anklicken und eine unterschiedliche Umrandung aus dem
Umrandung auswählen-Dialogfeld aussuchen. Jegliche vorgenommene
Änderung wird alle im Design verwendeteten Umrandungen beeinflussen.
8 Benutzen Sie das Versetzung-Feld, um den Abstand zwischen den
Umrandungen nach Wunsch zu justieren.

Zweite Umrandungsversetzung: 4 mm
Dritte Umrandungsversetzung: 6 mm

Zweite Umrandungsversetzung: 4 mm
Dritte Umrandungsversetzung: 2 mm

Kapitel 18 Monogramme 450


9 Benutzen Sie die Farbpalette, um die Farben der gewählten Umrandungen
zu ändern.

Stichart jeder
Umrandung ändern

Farbe jeder
Umrandung ändern

10 Benutzen Sie die Kontur- und Füllstich-Werkzeugtasten, um die zu


verwendende Sticharten für die Umrandungskonturen und -füllstiche zu
ändern.
Standardgemäß wird die Plattstichkontur benutzt. Wenn Füllstich abgehakt
ist, wird der Steppstich als die Standardvorgabe für den Füllstich eingesetzt.
Alle Kontur- und Füllsticharten, die in der Software zur Verfügung stehen,
können als Umrandungen eingesetzt werden.

Vierte Umrandung:
Motivlaufstich

Erste Umrandung:
Motivfüllstich

11 Benutzen Sie das Seitenverhältnis-Feld, um das Verhältnis der Höhe zur


Breite für alle Umrandungen zu ändern.
Durch ein Justieren dieses Werts werden Sie die Höhe und Breite in Verhältnis
zueinander justieren und dadurch die Umrandung dicker oder schmaler zu
gestalten. Die Standardvorgabe liegt bei 1,00 was bedeutet, dass die
Umrandungshöhe und -breite genau wie im Original sind.

Seitenverhältnis: 1,30

Seitenverhältnis: 0,70

12 Klicken Sie zur Vervollständigung des Vorgangs auf OK.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 451


Kapitel 19
Benutzerdefinierte Alphabete

Sie besitzen die Möglichkeit, jegliche, auf Ihrem System installierte


TrueType-Schriftart in ein Stickalphabet umzusetzen. Manchmal kann es
vorkommen, dass Sie einen Buchstaben umformen möchten, um sein Aussehen
aufzuwerten oder ihn einer bestimmten Beschriftungshöhe anzupassen.
EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen das Speichern des Buchstabe als
alternative Version. Sie können sogar vielfache Versionen desselben Buchstaben
innerhalb desselben Alphabets speichern lassen. Sie können sogar eigene
benutzerdefinierte Alphabete erstellen oder existierende Alphabets für
besondere Anwendungszwecke nach Bedarf modifizieren. Sogar das
Verschmelzen von Buchstaben mehrerer verschiedener Alphabete stellt kein
Problem dar.

Dieser Abschnitt beschreibt, wie von TrueType-Schriftarten neue Alphabete


erstellt werden können. Zudem wird das automatische Buchstabenkerning und
benutzergebildete Alphabete erläutert. Dieser Abschnitt wird auch beschrieben,
wie Sie eigene, individuell anpassbare Alphabete und Buchstaben erstellen und
modifizieren können. Das Verschmelzen von Alphabeten wird ebenfalls erklärt.

Das Konvertieren von TrueType-Schriftarten zu Stickalphabeten


Die TrueType-Schriftart konvertieren-Funktion ermöglicht Ihnen jegliche
auf Ihrem System installierte TrueType-Schriftart in ein Stickalphabet
umzusetzen. Sie können Buchstaben individuell oder ganze Schriftarten auf
einmal, für einen späteren Gebrauch, umsetzen. Diese Funktion ist besonders

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 452


für asiatische Alphabete wichtig, welche häufig mehrere tausend Schriftzeichen
enthalten.

Der Vorgang ist vollkommen automatisch. Beschriftungformen werden als


Eingabe A- oder Eingabe B-Stickobjekte ‚zugeschnitten’. Die Überlappungen und
Strichabfolge werden erkannt und Stichwinkel definiert. Das Ergebnis ähnelt
manuell digitalisierten Alphabeten, selbst wenn die Qualität nicht ganz so hoch
sein sollte. Die Qualität hängt sehr von den Originalfiguren ab. Mit schmalen
Serif-Alphabeten werden bessere Ergebnisse als mit Block-Alphabeten erzielt.

Das Konvertieren individueller TrueType-Buchstaben

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > TrueType’, um Text direkt auf dem Bildschirm
einzutippen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um die Werte für die
Formatierung neuer oder ausgewählter Textobjekte festzulegen.

Es steht Ihnen frei, individuelle TrueType-Buchstaben während des Arbeitens so


‚ganz nebenbei’ zu konvertieren und diese dann mittels des
Objekteigenschaften-Dialogfeldes einem Design direkt hinzuzufügen.

Um individuelle TrueType-Buchstaben zu konvertieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Beschriftung-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Text eingeben

TT-Schriftart auswählen

Konvertierungswerte
festlegen

2 Wählen Sie eine TrueType-Schriftart aus der Alphabet-Liste.


3 Geben Sie den zu stickenden Text in dem Texteingabefeld ein.
Als Alternative können Sie diesen auch direkt auf dem Bildschirm eingeben,
nachdem Sie die Einstellungen für die Umsetzung angeglichen haben.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 453


Anmerkung Je mehr Buchstaben Sie eingeben, desto länger dauert die
Umsetzung.
4 Klicken Sie auf TTF-Konvertierung.
Das Konvertierungswerte-Dialogfeld wird geöffnet.

Beschriftungsstil
auswählen
Wendestriche für
variable Stichwinkel
auswählen

Komplexer Füllstich
für fixierten
Stichwinkel abhaken

Tipp Klicken Sie auf Werte vorschlagen, falls Sie sich unsicher sind, welche
Optionen Sie wählen sollten. Die Werte werden dem gewählten Alphabet
entsprechend automatisch eingestellt.
5 Wählen Sie den Beschriftungsstil, welchen Sie erstellen möchten, aus der
Liste Stile aus &EmDEnD Normal, Fettdruck, Fettdruck-Kursiv oder
Kursiv.

Anmerkung Das Stil-Feld ist manchen Schriftarten nicht verfügbar.


6 Falls Sie möchten, dass die Stiche den Buchstabenkonturen folgen, dann
wählen Sie Wendestriche. Ansonsten sollten Sie Komplexer Füllstich
wählen.
Die Wendestriche-Option besitzt voreingestellte Werte, die dem
bestimmten Alphabetstil angeglichen sind. Die Komplexer Füllstich-Option
ermöglicht Ihnen ein Justieren der Stichwinkel.

Wendestriche Komplexer Füllstich- Komplexer Füllstich-


Stichwinkel 0º Stichwinkel 30º

7 Haken Sie das Enden anpassen-Kontrollkästchen ab, um die Stichwinkel


parallel zum Ende des Strichs auszurichten.

Kapitel 19 Benutzerd efinier te Alpha bete 454


Anmerkung Diese Option wird jegliche Eckenfeststellung und Eckbruchzahl
dort aufheben, wo parallele Stickung angewendet wird.

Enden anpassen EIN


Enden anpassen AUS &EmDEnD Stiche
parallel zur Grundlinie

Tipp Grundsätzlich sollten Stichwinkel in Strichen sich im rechten Winkel


zum Buchstabenstrich befinden, aber Buchstaben mit kurzen, schrägen
Strichen, wie K, X, Y bilden da eine Ausnahme. Die Stichwinkel sollten bei
diesen Buchstaben parallel zum Ende des Striches hin ausgerichtet sein.
8 Haken Sie das Bruchwinkel-Kontrollkästchen ab, um spitze Winkel zu
kappen.
Dieser Effekt ähnelt den Raffinierte Ecken &EmDEnD wenn die Striche einen
spitzen Winkel aufweisen, wie bei dem Buchstaben A oder V, werden sie
aufgeteilt oder gekappt.

Bruchwinkel AUS – Bruchwinkel 87º


keine Teilung

9 Haken Sie das Überlappungen erstellen-Kontrollkästchen ab, um Lücken


zwischen den Segmenten zu vermeiden.
Sie können eine Feineinstellung der Überlappungen dadurch vornehmen,
indem Sie Werte in den Feldern ‚T‘-Kreuzungen und ‚O‘-Verbindungen
festlegen.

Überlappungen Überlappungen
erstellen AUS erstellen EIN

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 455


10 Haken Sie das Separate Serifen-Kontrollkästchen ab, falls Sie eine
Serifen-Schriftart umsetzen.

Separate Serifen Separate Serifen


AUS EIN

Tipp Da die Serifen als getrennte Striche erstellt werden, wird die
Anwendung dieser Option bei größerer Beschriftung, wo Serifen eine größere
Breite als 0,8 mm aufweisen, besser sein.
11 Verfeinern Sie die Verarbeitung der Ecken mit diesen folgenden
Einstellungen:
 Der Eckenfeststellungswinkel legt den Winkel fest, anhand dessen eine
Ecke im Buchstaben identifiziert wird. Dies ist vor allem für die Erstellung
von gut-definierten, kleinen Buchstaben wichtig. Merken Sie sich dabei
bitte, dass, wo nötig, EmbroideryStudio automatisch Stichwinkel einfügt,
damit glatte, sich drehende Stiche erstellt werden können. Diese erstehen
normalerweise dort, wo die Figur sich erheblich in Richtung oder Breite
verändert.
 Die Eckbruchzahl legt an Ecken den Bruchzahligen Abstand fest. Sie wird
dazu benutzt, gleichmäßige Stichwinkelübergänge an Ecken und den
Figurenden zu erzeugen oder wo eine Figur ihre Breite oder Krümmung
erheblich verändert.

Eckenfeststellungswinkel 150º Eckenfeststellungswinkel 30º


Eckbruchzahl 0,6 mm Eckbruchzahl 1,0 mm

12 Klicken Sie auf OK, um zum Objekteigenschaften > Spezial >


Beschriftung-Dialogfeld zurückzukehren.
13 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
14 Klicken Sie auf den Startpunkt.
 Wenn Sie bereits einen Text in dem Beschriftung-Dialogfeld eingegeben
haben, werden die Konturen der Beschriftung direkt erstellt.
 Falls nicht, geben Sie die Buchstaben auf dem Bildschirm ein, und drücken
Sie auf Eingabe, um die Konturen der Beschriftung zu erstellen.
15 Wählen Sie Stich > Stiche erstellen aus oder drücken Sie auf G.

Kapitel 19 Benutzerd efinier te Alpha bete 456


Das Konvertieren vollständiger TrueType-Schriftarten

Benutzen Sie ‚Spezial > Alphabet > True Type-Schriftart konvertieren’, um einen
TrueType-Schriftart zu einem Stickerei-Alphabet zu konvertieren.

Die TrueType-Schriftart konvertieren-Funktion ermöglicht Ihnen jegliche


dafür geeignete und auf Ihrem System installierte TrueType-Schriftart in ein
Stickalphabet umzusetzen. Umgewandelte Buchstaben können entweder mit
parallelen Stichen oder mit Wende-Stichen gefüllt werden.

Anmerkung In der Regel dauert die Umsetzung nur einige Minuten, bei
asiatischen Schriftarten kann sie jedoch etwas länger dauern.

Um eine vollständige TrueType-Schriftart zu konvertieren


1 Wählen Sie Spezial > Alphabet > TrueType-Schriftart konvertieren.
Das TrueType-Schriftart konvertieren-Dialogfeld wird geöffnet.

Schriftart Schriftartstil
auswählen auswählen

Werte festlegen

Namen für die


Schriftart
eingeben
Schriftzeichensatz
aussuchen

2 Wählen Sie die Schriftart und den Schriftartstil aus, welche umgewandelt
werden sollen.

Arial Regular Arial Bold Arial Italic

3 Klicken Sie auf Konvertierungswerte.


Das Konvertierungswerte-Dialogfeld wird geöffnet. Lesen Sie hierzu Das
Konvertieren individueller TrueType-Buchstaben für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 457


Tipp Klicken Sie auf Werte vorschlagen, falls Sie sich unsicher sind, welche
Optionen Sie wählen sollten. Die Werte werden dem gewählten Alphabet
entsprechend automatisch eingestellt.
4 Geben Sie einen Schriftartnamen an, falls Sie die Standardvorgabe
überschreiben möchten.
5 Wählen Sie, ob Alle Schriftzeichen oder Erweitertes
ASCII-Schriftzeichengruppen konvertiert werden sollen.
Der standardisierte Schriftzeichensatz enthält nur alphanumerische
Schriftzeichen. Interpunktionszeichen und andere spezielle Schriftzeichen
sind nicht enthalten. Klicken Sie auf OK.
Wenn die Schriftart konvertiert ist, wird das TrueType-Schriftart
konvertieren-Dialogfeld dies bestätigen.
6 Klicken Sie auf OK.
7 Um zu prüfen, dass das Alphabet erstellt wurde, müssen Sie auf das
Beschriftung-Symbol rechtsklicken, um somit das Objekteigenschaften >
Spezial > Beschriftung-Dialogfeld zu öffnen.
Die neukonvertierte TrueType-Schriftart wird der Standardvorgabe gemäß
ausgewählt sein. Sie können diese auf die gleiche Weise verwenden, wie alle
anderen Stickalphabete.

Das Konvertieren zwischen Komplexer Füllstich und Wendestrichen

Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um zwischen Komplexer Füllstich


und Wendestriche hin und her zu konvertieren.

Wenn Sie TrueType-Schriftarten zu Stickbeschriftung konvertieren, können die


Buchstaben mit parallelen oder sich wendenden Stichen gefüllt werden. Es steht
Ihnen jederzeit frei zwischen Komplexer Füllstich und Wendestriche hin und
her zu konvertieren.

Um zwischen Komplexer Füllstich und Wendestrichen zu konvertieren


1 Digitalisieren Sie unter Anwendung von TrueType-Schriftart konvertieren
ein Textobjekt. Lesen Sie hierzu Das Konvertieren individueller
TrueType-Buchstaben für Einzelheiten.
2 Wählen Sie das Textobjekt aus.

Komplexer Füllstich
mit einem Stichwinkel
von 0º

3 Rechtsklicken Sie auf das Beschriftung-Symbol.

Kapitel 19 Benutzerd efinier te Alpha bete 458


Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

TrueType-Schriftart
erscheint in der
Alphabet-Liste
Konvertierungswerte
festlegen

4 Klicken Sie auf TTF-Konvertierung.


Das Konvertierungswerte-Dialogfeld wird geöffnet.

Wendestriche für
variable Stichwinkel
auswählen

Komplexer Füllstich
für fixierten
Stichwinkel abhaken

5 Bestimmen Sie, ob die Buchstaben zu Wendestrichen oder Komplexen


Füllstichen konvertiert werden sollen.
 Falls Wendestriche markiert ist, wählen Sie die benötigten Optionen.
 Falls Komplexer Füllstich markiert ist, geben Sie die Stichwinkel an.
Lesen Sie hierzu Das Konvertieren individueller TrueType-Buchstaben für
Einzelheiten.
6 Klicken Sie auf OK, um zum Objekteigenschaften > Spezial >
Beschriftung-Dialogfeld zurückzukehren.
7 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Buchstaben in
Wendestrich
umgewandelt

Benutzergebildete Alphabete
Manchmal kann es vorkommen, dass Sie einen Buchstaben umformen möchten,
um sein Aussehen aufzuwerten oder ihn einer bestimmten Beschriftungshöhe
anzupassen. EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen das Speichern des Buchstabe
als alternative Version. Sie können sogar vielfache Versionen desselben

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 459


Buchstaben innerhalb desselben Alphabets speichern lassen. Jede Version kann
einen einmaligen Höhenbereich besitzen. Wenn Sie den Buchstaben in einem
Design verwenden, wird die Höhe-Einstellung automatisch bestimmen, welche
Version benutzt wird. Durch diese Funktion besitzen Sie die Option, Lösungen
für bestimmte Beschriftungsprobleme dauerhaft aufzuzeichnen und diese dann
hinterher automatisch anwenden.

Anmerkung Wenn Sie eine neue Version der Software installieren, werden alle
benutzergebildeten Buchstaben bewaht. Lediglich die Buchstaben der
Standardvorgabe werden überschrieben. Alle benutzergebildeten Alphabete
werden ebenfalls unverändert beibehalten.

Das Speichern benutzergebildeter Buchstaben

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um ausgewählte Objekte umzuformen, Stichwinkel zu bearbeiten und
Start-/Endpunkte zu justieren.

Benutzergebildete Buchstaben werden unter Anwendung der Buchstaben


speichern-Option gespeichert. Diese ist nur dann aktiviert, wenn ein
Alphabetbuchstabe oder ein konvertierter und/oder umgeformter
TrueType-Schriftartbuchstabe momentan im Designfenster hervorgehoben ist
oder auch im Umformen-Modus markiert wurde. Es kann stets nur ein einzelner
Buchstabe zur Zeit gespeichert werden. In dem nachfolgenden Beispiel, neigt
der Buchstabe ‚a’ bei einer reduzierten Größe dazu sich beinahe zu schließen.
Unter Umständen möchten Sie ihn jedoch lieber etwas ‚geöffneter’. Indem Sie
ihn als einen benutzergebildeten Buchstaben speichern lassen, werden jegliche
vorgenommenen Änderungen automatisch bei neuen Textobjekten angewendet,
wobei die Alphabetwerte sich in dem spezifizierten Größenbereich befinden
werden.

Buchstabe ‚a‘ – geöffnet


Standardgemäßes ‚a‘ – zu schmal in der in einer kleineren Größe
kleineren Größe

Um einen benutzergebildeten Buchstaben zu speichern


1 Erstellen Sie ein Textobjekt mit einem Stickerei-Alphabet. Für weitere
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das Erstellen von
Stickereischriftzügen in dem Onscreen-Handbuch.

Kapitel 19 Benutzerd efinier te Alpha bete 460


2 Skalieren Sie das Textobjekt und formen Sie den Buchstaben nach Bedarf um.
Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das Umformen
individueller Buchstaben in dem Onscreen-Handbuch.

Modifizierten Buchstaben auswählen

Tipp Die Stichwinkel- und Objekt umformen-Werkzeuge gestatten Ihnen


in Textobjekten Stichwinkel hinzuzufügen, zu löschen oder zu justieren. Lesen
Sie hierzu Das Hinzufügen von Stichwinkeln im ‚Umformen‘-Modus für
Einzelheiten.
3 Wählen Sie mit markiertem Buchstaben (durch Anklicken des rautenförmigen
Kontrollpunkts) Spezial > Alphabet > Buchstaben speichern.
Das Benutzergebildete Buchstaben speichern-Dialogfeld wird geöffnet.

Höhenbereich
festlegen

Neue Version
benennen

4 Legen Sie den Höhenbereich für den Buchstaben fest:

Bereich Beschreibung
Alle Der Buchstabe kann in allen Buchstabenhöhen benutzt werden (und
ersetzt somit effektiv die Fabrikvorgaben).
Größer als Der Buchstabe wird nur bei den Buchstabenhöhen benutzt, die größer
als der festgelegte Werte ausfallen.
Weniger als Der Buchstabe wird nur bei den Buchstabenhöhen benutzt, die kleiner
als der festgelegte Werte ausfallen.

5 Geben Sie dem neuen Buchstaben einen einmaligen, für Sie leicht zu
identifizierenden Namen – standardgemäß wird der neuen version der Name
‚User 1’ gegeben.
Falls der Name bereits für diesen Buchstaben verwendet wurde, werden Sie
zum Überschreiben des bereits existierenden, gespeicherten Buchstaben
aufgefordert. Es steht Ihnen frei denselben Namen für andere Buchstaben
anzuwenden.
6 Klicken Sie auf OK.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 461


Nach der erfolgreichen Speicherung des Buchstaben wird eine
Bestätigungsmeldung erscheinen. Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass
Änderungen, die an dem ausgewählten Buchstaben vorgenommen wurden,
nicht automatisch bei dem aktuellen Textobjekt stattfinden.

Standardgemäßer
Buchstabe ‚a‘

Änderungen werden bei


beiden Buchstaben
angewendet
Modifizierter
Buchstabe ‚a‘

Nutzung benutzergebildeter
Buchstaben abhaken

7 Um Änderungen in dem ausgewählten Objekt bei allen gleichartigen


Buchstaben anzuwenden, müssen Sie das Gespeicherte Version
benutzen-Ankreuzfeld in dem Objekteigenschaften > Spezial >
Beschriftung-Dialogfeld abhaken. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Auswählen der Alphabete und Schriftarten.
8 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Verwalten benutzergebildeter Buchstaben


Benutzergebildete Buchstaben werden anhand der Benutzergebildete
Buchstaben verwalten-Option verwaltet. Dieser Menü-Element wird nur
aktiviert, wenn zur Zeit ebenfalls ein Textobjekt mit einem Alphabet mit
benutzergebildeten Buchstaben ausgewählt ist.

Um benutzergebildete Buchstaben zu verwalten


1 Während der Buchstabe markiert ist, müssen Sie Spezial > Alphabet >
Benutzergebildete Buchstaben verwalten auswählen.
Das Benutzergebildete Beschriftung verwalten-Dialogfeld wird geöffnet.

Bildlauf zum nächsten


oder vorherigen
Buchstaben
durchführen
Klicken und Version
wie gewünscht Höhenbereiche durch
umbenennen Versetzen der
ausgewähltev Version
nach oben oder unten
wechseln

in dem Alphabet einzuschließende Höhenbereich für die ausgewählte


Buchstabenversion auswählen Buchstabenversion justieren

Kapitel 19 Benutzerd efinier te Alpha bete 462


Der Name des alphabet wird oben im Dialogfeld angezeigt. Falls das Alphabet
eine TrueType-Schriftart ist, wird das TT-Schriftartsymbol vor dem Namen
angezeigt.
 Der originale fabrikdefinierte Standardbuchstabe wird durch den Namen
‚Fabrik’ gekennzeichnet. Bei konvertierten TrueType-Schriftartbuchstaben
wird anstelle von ‚Fabrik’ das Wort ‚Konvertiert’ erscheinen. Diese Etiketts
können nicht bearbeitet werden.
 Genau wie bei vollständig von Ihnen erstellten Stickalphabeten, wird der
originale, digitalisierte Buchstabe standardgemäß ‚Benutzer1’ genannt.
Jede Version des Buchstaben, einschließlich des Originals, kann bearbeitet
werden.
2 Benutzen Sie die linken und rechten Pfeiltasten oder die Auswahlliste, um in
dem aktuellen Alphabet einen benutzergebildeten Buchstaben auszusuchen.
3 Führen Sie jegliche der folgenden Modifikationen aus:
 Klicken und geben Sie jeglichen der Version, mit der Ausnahme von
‚Fabrik’ oder ‚Konvertiert’, falls erforderlich neue Namen.
 Löschen Sie jegliche ausgewählte Versionsnamen, mit der Ausnahme von
‚Fabrik’, indem Sie Löschen anklicken. Falls der Buchstabe eine
TrueType-Schriftartumsetzung darstellt, werden u.U. alle Versionen
gelöscht. Falls der Buchstabe benutzerdefiniert ist – d.h. nicht-Wilcom –
können Sie alle Versionen außer einer löschen.
 Entmarkieren Sie die Benutzen-Ankreuzfelder aller Versionen, die nicht
im Alphabet eingeschlossen werden sollen, jedoch ebenfalls nicht gelöscht
werden sollen. Wenn diese entmarkiert sind, wird der Größenbereich, der
vorher durch den Buchstaben eingenommen wurde, gleichmäßig auf die
dichtesten, benachbahrten Version verteilt, bei denen das
Benutzen-Ankreuzfeld abgehakt ist.
4 Justieren Sie den Höhenbereich für die ausgewählte Version des Buchstaben
durch ein Verschieben der Bildlauffeldregler.
Die Höhe wird in den aktuell in den Einheiten angegeben, die in ‚Regionale
Optionen’ auf Ihrem PC festgelegt sind. iese können ausschließlich mittels der
Systemsteuerung verändert werden.
5 Anhand der Nach oben- und Nach unten-Tasten können Sie die
Höhenbereiche der ausgewählten Version des Buchstaben wechseln.
6 Klicken Sie auf OK,um die Änderungen zu bestätigen.

Das Erstellen benutzerdefinierter Alphabete


Sie digitalisieren Buchstaben für ein benutzerdefiniertes Alphabet genau wie für
andere Stickobjekte auch. Benutzerdefinierte Buchstaben können aus mehreren
Objekten bestehen, und diese können Buchstaben, Nummern, Symbole oder
Bilder sein. Um Buchstaben für ein Alphabet zu erstellen, können Sie
Bildvorlagen aus Quellen, wie z.B. Kalligraphiebüchern, nutzen.

Anmerkung Es steht Ihnen ebenfalls frei mittels der Konvertierung von


TrueType-Schriftarten neue Alphabete zu erstellen. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Konvertieren von TrueType-Schriftarten zu Stickalphabeten.

Das Auswählen von Bildmaterial zum Erstellen benutzerdefinierter


Alphabete
Genauso wie jede anderen Objekte können Sie Bildvorlagen zum Erstellen der
Alphabetbuchstaben verwenden. Vor dem Digitalisieren müssen Sie sich jedoch

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 463


vergewissern, dass sich die Buchstabenformen für Stickerei eignen und Sie
müssen die Referenzhöhe und Grundlinie für das Alphabet bestimmen.

Warnung Da Urheberrechte existieren, können Sie nicht einfach Buchstaben


aus einem existierenden Stickalphabet auswählen und diese direkt in ein
anderes Alphabet einspeichern.

Buchstabenformen
Für beste Ergebnisse, sollten Buchstabenspalten ähnlich Breiten aufweisen,
ohne enge Kurven oder scharfe Ecken oder sehr feine, sehr weite oder gebogene
Serifen.

Unterschiede in
Spaltenbreite zu groß

Serifen zu lang und fein Ecken zu scharf

Die Referenzhöhe und Grundlinie


Referenzhöhe ist die maximale Höhe von Großbuchstaben. Obwohl es u.U.
geringfügige Unterschiede zwischen Groß- und Kleinbuchstaben kann, stellt die
eine nützliche Richtlinie zur Digitalisierung dar. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Speichern benutzerdefinierter Alphabete.

Tipp Platzieren Sie die Buchstaben entlang einer standardgemäßen Grundlinie,


um bei dem Digitalisieren in der Standardhöhe zu helfen. Falls Sie anhand von
Bildvorlagen digitalisieren, müssen Sie die Grundlinie einzeichnen oder eine
Rastelinie als Richtlinie verwenden. Die in Buchstaben, wie z.B. y oder g
enthaltenen Unterlängen liegen normalerweise unterhalb der Grundlinie.

Höhe des
Buchstabens
Grundlinie

Tipp Benutzen Sie E oder H als Referenzbuchstaben, um die Höhe und


Grundlinie für die Alphabete festlegen zu können. Diese Buchstaben
funktionieren gut, da sie auf der Grundlinie sitzen und nicht überhalb der
standardgemäßen Höhe von Großbuchstaben sind.

Kapitel 19 Benutzerd efinier te Alpha bete 464


Buchstabenabstand und -breite
Buchstabenbreite variiert mit der Buchstabenform und dem Abstand. Wenn Sie
Buchstaben digitalisieren, geben Sie zwei Referenzpunkte zum Markieren der
Breite, und einen Dritten zum Markieren der Höhe ein.

Breite des
Buchstabens

Breite des Buchstabens

Abstand erhöht

Der standardgemäße Abstand beeinflusst das ‚Kerning’ oder den Abstand


entlang sämtlicher Buchstaben. Zusätzliche Breite kann als Abstand um
individuelle Buchstaben herum hinzu gefügt werden.

Tipp Für Kursivschrift benötigen Sie eventuell einige Überlappung zwischen


Buchstabenperimetern.

Das Digitalisieren von benutzerdefinierten Buchstaben


Es steht Ihnen frei Buchstaben aus Hintergrundabbildungen zu digitalisieren,
Vektor-Objekte zu konvertieren oder unter Anwendung jeglicher der
Eingabemethode-Werkzeuge freihändig zu zeichnen. Zudem können Sie
Schriftzeichen und Symbole aus der Windows-Zeichentabelle in externen
Grafikprogramme kopieren. Hier können Sie sie solange Sie wünschen
modifizieren, sie in Grafikdateien speichern und als einen Design-Hintergrund
verwenden. Lesen Sie hierzu bitte auch Der Gebrauch der Zeichentabelle.
Die Buchstaben-Stickabfolge basiert auf den von Ihnen beim Speichern
ausgewählten Alphabet-Verbindungstypen. Falls Sie die Dichteste
Verbindung- oder Verbindung unten-Methoden anwenden, wird
EmbroideryStudio automatisch die Verzweigung bei den Buchstaben
anwenden. In diesem Fall brauchen Sie sich keine Gedanken um die Richtung,
in welcher individuelle Buchstabenstriche gestickt werden, zu machen. Wenn
Verzweigung verwendet wird, bestimmt EmbroideryStudio, wo jeder Strich
beginnt und endet, und fügt, falls nötig, Streckenlaufstiche hinzu. Wie auch
immer, es erweist sich als ein guter Arbeitsvorgang, Striche in der Richtung zu
digitalisieren, in welcher sie höchstwahrscheinlich auch ausgestickt werden.
Zudem ist es auch wichtig, dass Sie die Strichsetzungsabfolge festlegen, da
diese beim Berechnen der Abfolge beibehalten wird. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Speichern benutzerdefinierter Alphabete.
Falls Sie die Stickabfolge und Verbindungsstiche selber spezifizieren möchten,
digitalisieren Sie die Buchstaben in Abfolge, und digitalisieren Sie die
Verbindungsstiche manuell. Danach müssen Sie Wie digitalisiert als die
Alphabet-Verbindungsmethode festlegen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Verändern der Verbindungsmethode für Beschriftung.

Um kundenspezifische Buchstaben zu digitalisieren


1 Wählen Sie eine Eingabemethode aus.
Falls Sie die Abfolge und Verbindungsstiche manuell digitalisieren, benutzen
Sie jegliche der Eingabemethoden.Falls Sie möchten, dass der Buchstabe

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 465


unter Anwendung von Dichteste Verbindung oder Verbindung unten
automatisch neu eingereiht wird, müssen Sie Eingabe A-, Eingabe B-,
Eingabe C- und Komplexer Füllstich-Objekte auswählen.
2 Wählen Sie den Stichtyp aus.

Tipp Die meisten Buchstaben benutzen Plattstich oder Steppstich.


3 Digitalisieren Sie jeden Abschnitt des Buchstabens.
 Wo ein Buchstabenstrich gegen die Seite oder das Ende des nächsten
Buchstabenstrichs anstößt, kreieren Sie eine ‚Unterlappung’ zum
Zusammenfügen der zwei Striche. Unterlappungen sollten ungefähr ein
Drittel der Buchstabenstrich-Breite oder weniger sein, könnten jedoch für
dünne Striche die Hälfte betragen.

Unterlappungen

 Versuchen Sie das Aufeinanderliegen von mehr als zwei Strichen zu


vermeiden, da dies das Verknäueln von Faden zur Folge haben kann und
zu Fadenbrüchen führen könnte. Manchmal kann das Modifizieren der
Form eine Verbesserung bringen.
 Manchmal ist es hilfreich, die Enden von Unterlappungen anzuwinkeln, so
dass ein paar Stiche durch den überlappenden Buchstabenstrich
‚gefangen’ werden. Dies verhindert, dass eine Lücke erscheint, falls die
Stiche des oberen Buchstabenstrichs zurückgezogen werden.

Überlappung /
Unterlappung

 Wo eine Strichsetzung eine andere schneidet, wie z.B. in dem Buchstaben


t, wird ein Strich normalerweise in zwei Segmente zerlegt. Für dünne
Objekte, können Sie den oben liegenden Strich in einem Stück
digitalisieren, oberhalb oder unterhalb des anderen Strichs kreuzend.

4 Justieren Sie die Konturen unter Anwendung des Objekt


umformen-Werkzeugs, falls notwendig.
Wenn der Buchstabe die korrekte Form hat, müssen Sie ihn als einen
benutzerdefinierten Buchstaben speichern. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Speichern benutzerdefinierter Buchstaben.

Kapitel 19 Benutzerd efinier te Alpha bete 466


Das Speichern benutzerdefinierter Buchstaben
Wenn Sie einen neuen Buchstaben erstellen, müssen Sie ein Alphabet für es
auswählen, ihm einen Namen geben, seine Höhe festlegen und bestimmen, ob
jegliche Maschinenfunktionen bewahrt werden sollen. Sie müssen ebenfalls auf
dessen Abstandseinstellungen hinweisen, indem Sie Referenzpunkte auf dem
Bildschirm digitalisieren.

Warnung Benutzen Sie kein Tilde-Symbol (~) beim Benennen der Buchstaben.
Es stellt ein Sonderzeichen zur Eingabe von Buchstaben mit multiplen
Schriftzeichennamen dar. Lesen Sie hierzu Das Auswählen benutzerdefinierter
Alphabete für Einzelheiten.

Um benutzerdefinierte Buchstaben zu speichern

1 Digitalisieren Sie die Objekte, welche den neuen Buchstabe erstellen, und
wählen Sie diese aus. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von
benutzerdefinierten Buchstaben für Einzelheiten.

Ganze Schriftzeichen
auswählen

2 Wählen Sie Spezial > Alphabet > Buchstaben erstellen.


Das Buchstaben erstellen-Dialogfeld wird geöffnet.

Alphabet auswählen
Buchstabenamen eingeben
Referenzhöhe eingeben
Einstellen der Höhe auf dem Bildschirm abhaken
zum Beibehalten von Funktionen deaktivieren

3 Wählen Sie ein Alphabet aus der Alphabetname-Liste. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Speichern benutzerdefinierter Alphabete.
4 Geben Sie in dem Buchstabe-Feld einen Namen für den Buchstaben an.
Wenn Sie, zum Beispiel, den Buchstaben H digitalisiert haben, müssen Sie
ebenfalls H in dem Buchstabe-Feld eingeben.

Tipp Sie besitzen die Möglichkeit, Namen mit multiplen Schriftzeichen zu


erstellen, um somit Sonderzeichen zu identifizieren – z.B. ‚Stern’ für ein
Stern-Symbol oder ‚Akzent-e’ für é. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Auswählen benutzerdefinierter Alphabete.
5 Geben Sie in dem Referenzhöhe-Feld einen Höhenwert für den Buchstaben
an.
Der Buchstabe wird mit dieser Höhe aufgezeichnet, unbeachtet von seiner
Originalgröße. Zudem können Sie durch ein Markieren des Referenzhöhe
digitalisieren-Ankreuzfeldes die Höhe auf dem Bildschirm einstellen. Wenn

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 467


Sie zu dem Designfenster zurückkehren, werden Sie zur Digitalisierung der
Höhe aufgefordert. Falls Referenzhöhe digitalisieren markieren, wird der
Wert in dem Referenzhöhe-Feld ignoriert.

Tipp Buchstaben besitzen normalerweise eine Höhe von 20 bis 40 mm.


Lesen Sie hierzu bitte auch Die Standard-Alphabete.
6 Entmarkieren Sie Funktionen entfernen nur dann, wenn Sie jegliche
Maschinenfunktionen in dem Objekt beibehalten möchten.
Der Buchstabe kann, zum Beispiel, absichtlich eingefügte Farbwechsel oder
andere Maschinenfunktionen beinhalten. Solche Buchstaben benötigen den
Wie digitalisiert-Verbindungstyp. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Verändern der Verbindungsmethode für Beschriftung.
7 Klicken Sie auf OK.
8 Klicken Sie zwecks Markierung zweier Referenzpunkte für die
Buchstabenbreite und die Grundlinie.
Die Entfernung zwischen den Referenzpunkten bestimmt die
Buchstabenbreite, welcher ebenfalls jegliche an den Seiten des Buchstaben
bestehende Räume einschließt. Dies bestimmt dann zwischen Buchstaben
den ‚standardgemäßen Abstand’. Lesen Sie hierzu bitte auch
Buchstabenabstand und -breite.

1 2

1 2
1 2

Anmerkung Die von Ihnen digitalisierten Referenzpunkte bestimmen


ebenfalls, wo der Buchstabe auf der Grundlinie gesetzt wird.
9 Falls Sie in dem Buchstaben erstellen-Dialogfeld Referenzhöhe
digitalisieren ausgewählt haben, werden Sie zwecks Festlegung der
Buchstabenhöhe zur Digitalisierung eines dritten Referenzpunktes
aufgerufen. Lesen Sie hierzu bitte auch Die Referenzhöhe und Grundlinie.
Eine Meldung wird bestätigen, dass der Buchstabe mit dem aktuellen
Alphabet gespeichert wurde.
10 Klicken Sie auf OK.

Das Speichern benutzerdefinierter Alphabete


Benutzen Sie benutzerdefinierte Alphabete zur Aufbewahrung jeglicher von
Ihnen erstellten Buchstaben. Um ein neues Alphabet zu erstellen, müssen Sie
ihm einen Namen geben und den standardgemäßen Abstand und den
Verbindungstyp für nebeneinander liegende Buchstaben festlegen. Sie
spezifizieren ebenfalls den Dateityp.

Kapitel 19 Benutzerd efinier te Alpha bete 468


Um benutzerdefinierte Alphabete zu speichern
1 Digitalisieren Sie die Objekte, welche den neuen Buchstabe erstellen, und
wählen Sie diese aus. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von
benutzerdefinierten Buchstaben für Einzelheiten.

Gesamten Buchstaben
auswählen

2 Wählen Sie Spezial > Alphabet > Buchstaben erstellen.


Das Buchstaben erstellen-Dialogfeld wird geöffnet.

Zum Erstellen vom neuen


Alphabet anklicken

3 Klicken Sie auf New.


Das Neues Alphabet-Dialogfeld wird geöffnet.

Alphabetnamen eingeben

Standardgemäßen Abstand eingeben

Verbindungsmethode auswählen

4 Geben Sie in dem Alphabetname-Feld einen Namen für das Alphabet ein.
5 Geben Sie den standardgemäßen Abstandswert in dem Standardgemäßer
Buchstabenabstand-Feld an.

Tipp Benutzen Sie 8-10% für standardgemäße Alphabete, wie zum Beispiel
Block- und Serif-Stile und 0% für Schreibschrift-Alphabete.
6 Wählen Sie eine standardgemäße Methode zum Verbinden nebeneinander
liegender Buchstaben aus der Standardgemäßer Verbindungstyp-Liste.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Verändern der Verbindungsmethode für
Beschriftung.

Verbindungs-
Beschreibung
methode
Wie digitalisiert Bewahrt die originale Stickabfolge jedes Buchstaben so bei, wie sie
ursprünglich auch digitalisiert wurde, wie auch jegliche mit seiner
Erstellung assoziierten Stichtypen und Maschinenfunktionen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 469


Verbindungs-
Beschreibung
methode
Dichteste Bewirkt eine Neueinreihung der Start- und Endpunkte
Verbindung benachbahrter Buchstaben, sodass die am dichtesten zueinander
liegenden Punkt verbunden werden.
Verbindung unten Bewirkt eine Neueinreihung der Start- und Endpunkte
benachbahrter Buchstaben, sodass entlang der Grundlinie der
Beschriftung ein Verbindungsstich erstellt wird.

7 Klicken Sie auf OK.


8 Geben Sie jegliche zusätzliche Werte für den gewählten Buchstaben in dem
Buchstaben erstellen-Dialogfeld ein.
Lesen Sie hierzu Das Speichern benutzerdefinierter Buchstaben für
Einzelheiten.
9 Klicken Sie auf OK.

Das Auswählen benutzerdefinierter Alphabete

Rechtsklicken Sie auf ‚Werkzeuge > Beschriftung’, um ein benutzerdefiniertes


Alphabet auszuwählen.

Um ein benutzerdefiniertes Alphabet zu benutzen, wählen Sie es wie alle


anderen Alphabete auch aus. Falls ein Buchstabe einen multiplen
Schriftzeichennamen besitzt, können Sie auf diesen nur unter Anwendung des
besonderen Tilde-Symbols (~) mittels des Beschriftung-Dialogfeld zugreifen.

Um benutzerdefinierte Alphabete auszuwählen


1 Rechtsklicken Sie auf das Beschriftung-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Beschriftung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Benutzerdefiniertes
Mein Alphabet
Alphabet auswählen

2 Wählen Sie ein benutzerdefiniertes Alphabet aus der Alphabet-Liste.


3 Geben Sie die Namen der zu benutzenden Buchstaben in dem Textfeld ein.

Kapitel 19 Benutzerd efinier te Alpha bete 470


 Falls es sich bei dem Buchstabennamen um ein einzelnes Schriftzeichen –
z.B. ‚A’ – handelt, geben Sie dieses Schriftzeichen an.
 Falls der Buchstabenname aus mehr als einem Schriftzeichen besteht –
z.B. ‚Stern’ – geben Sie eine Tilde (~) gefolgt von dem Buchstabennamen
an.

Tipp Sie können Buchstaben, die einzelne oder multiple Schriftzeichen ihren
Namen verwenden, dadurch miteinander kombinieren, indem Sie dem
einzelnen Schriftzeichen zwei Tilden voranstellen – z.B. ~Stern~~A~Stern.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Speichern benutzerdefinierter Buchstaben.
4 Legen Sie die Formatierungwerte genauso wie für andere Textobjekte fest.
Lesen Sie hierzu Das Formatieren der Beschriftung für Einzelheiten.
5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
6 Fügen Sie Ihrem Design die Beschriftung hinzu. Lesen Sie hierzu Das
Hinzufügen von Stickereischriftzügen auf dem Bildschirm für Einzelheiten.

Das Modifizieren benutzerdefinierter Alphabete


Sie können benutzerdefinierte Alphabete durch Veränderung der Namen, des
standardgemäßen Buchstabenabstandes und des Verbindungstyps modifizieren.
Falls ein Alphabet nicht länger benötigt wird, kann dieses gelöscht werden. Sie
können ebenfalls Buchstaben innerhalb benutzerdefinierter Alphabete
umbenennen, löschen oder umformen.

Das Modifizieren der Alphabete


Modifizieren Sie benutzerdefinierte Alphabete durch Veränderung der Namen,
des standardgemäßen Buchstabenabstandes und des Verbindungstyps. Falls ein
Alphabet nicht mehr länger benötigt wird, löschen Sie es

Um Alphabete zu modifizieren
1 Wählen Sie Spezial > Alphabet > Alphabet modifizieren.
Das Alphabet modifizieren-Dialogfeld wird geöffnet.

Alphabet Mein Alphabet Zur Umbenennung des


auswählen Alphabets anklicken

2 Wählen Sie ein Alphabet aus derAlphabet > Name-Liste.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 471


 Um das Alphabet umzubenennen, müssen Sie auf Umbenennen klicken.
Geben Sie in dem Alphabet umbenennen-Dialogfeld einen neuen
Namen an, und klicken Sie auf OK.

Neues Alphabet Neuen Namen eingeben

 Um ein Alphabet zu löschen, müssen Sie auf Löschen klicken. Eine


Meldung fordert Sie zur Bestätigung dieses Arbeitsvorgangs auf.
 Um den standardgemäßen Buchstabenabstand zu verändern, müssen Sie
in dem Standardgemäßer Buchstabenabstand-Feld einen neuen Wert
angeben. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Justieren des
Buchstabenabstands.
 Um den standardgemäßen Verbindungstyp zu ändern, müssen Sie in der
Standardgemäßer Verbindungstyp-Liste einen neuen Typ auswählen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Festlegen der Stickabfolge und
Verbindungsmethode.
3 Klicken Sie auf OK.

Das Modifizieren benutzerdefinierter Buchstaben


Sie können die Buchstaben, welche sich in benutzerdefinierten Alphabeten
befinden, umbenennen, löschen oder auch umformen.

Um benutzerdefinierte Buchstaben zu modifizieren


1 Wählen Sie Spezial > Alphabet > Alphabet modifizieren.
Das Alphabet modifizieren-Dialogfeld wird geöffnet.

Alphabet
auswählen

Buchstaben
auswählen

2 Wählen Sie ein Alphabet aus derAlphabet > Name-Liste.


3 Wählen Sie einen Buchstaben aus der Buchstabe > Name-Liste.
 Um einen Buchstaben zu löschen, klicken Sie auf Löschen. Eine Meldung
fordert Sie zur Bestätigung dieses Arbeitsvorgangs auf.

Kapitel 19 Benutzerd efinier te Alpha bete 472


 Um einen Buchstaben umzubenennen, klicken Sie auf Umbenennen.
Geben Sie in dem Buchstaben umbenennen-Dialogfeld einen neuen
Namen an, und klicken Sie auf OK.

Mein neuer Buchstabe Neuen Namen eingeben

Tipp Sie können Namen mit mehr als nur einem Schriftzeichen benutzen.
4 Klicken Sie auf OK.

Das Umformen benutzerdefinierter Buchstaben

Benutzen Sie ‚Anordnen > Gruppierung aufheben’, um die Gruppierung der


Komponentenobjekte eines Buchstabens aufzuheben.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugauswahl > Objekt umformen’,


um die benutzerdefinierte Buchstaben umzuformen.

Benutzen Sie ‚Alphabet > Buchstaben erstellen’, um einen neuen Buchstaben zu


erstellen.

Um die Form der in benutzerdefinierten Alphabeten enthaltenen Buchstaben zu


verändern, müssen Sie deren Gruppierung aufheben und deren Konturen und
Stichwinkel unter Anwendung des Objekt umformen-Werkzeugs verändern.

Warnung Wenn Sie eine Gruppierung aufheben, wird der Buchstabe wieder im
Objekte umgesetzt und Buchstabendetails, wie z.B. die Art des Alphabets und
die Grundlinie werden verloren gehen. Wenn Sie mit der Umformung fertig sind,
müssen Sie diese Details erneut eingeben.

Um benutzerdefinierte Buchstaben umzuformen


1 Wählen Sie einen Buchstabe und heben Sie dessen Gruppierung auf.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 473


2 Klicken Sie auf das Objekt umformen-Symbol, und formen Sie die Objekte
wie gewünscht um.

Umformen der
Objekte

3 Wenn Sie mit der Umformung fertig sind, wählen Sie die Objekte aus.
4 Wählen Sie Spezial > Alphabet > Buchstaben erstellen.
Das Buchstaben erstellen-Dialogfeld wird geöffnet.

Alphabet auswählen
Buchstabennamen
auswählen

5 Wählen Sie das Alphabet, zu welchem der Buchstabe gehört, aus der
Alphabetname-Liste.
6 Wählen Sie den Buchstabennamen aus der Name-Liste.

Anmerkung Um den Buchstaben unter einem anderen Namen zu speichern,


geben Sie einfach einen neuen Namen ein.
7 Klicken Sie auf OK.
8 Bestätigen Sie bitte, dass Sie den alten Buchstaben wirklich durch dem neuen
Buchstaben ersetzen wollen.

Das Verschmelzen der Alphabete


Sie können Buchstaben von zweien oder mehreren Alphabeten mittels des
autonomen Dienstprogramms zur Alphabetverschmelzung miteinander
verschmelzen. Die zu verschmelzenden Dateien müssen in dem
EmbroideryStudio userletw-Ordner Ihrer Installation platziert werden.

Um Alphabete zu verschmelzen
1 Wählen Sie Start > Programme > MS-DOS-Eingabeaufforderung.
2 Wenn die DOS-Eingabeaufforderung erscheint, verändern Sie das
BIN-Verzeichnis Ihrer EmbroideryStudio-Installation. Dies ist
normalerweise:
C:\Program Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\BIN
3 Wählen Sie, ob automatisch überschrieben werden soll oder ob eine
Eingabeaufforderung aufgerufen werden soll.

Kapitel 19 Benutzerd efinier te Alpha bete 474


 Um automatisch die Buchstaben in der ersten Datei mit Buchstaben des
selben Namens von der/den anderen Datei/en zu überschreiben, tippen
Sie:
alphcat.exe file1.ESA file2.ESA file3.ESA.
 Um eine Eingabeaufforderung vor dem Überschreiben eines Buchstabens
zu erhalten, tippen Sie:
alphcat.exe file1.ESA file2.ESA file3.ESA /Y.
Drücken Sie auf J oder N, um eine Überschreibung zu bestätigen oder auch
nicht.
4 Klicken Sie zur Verschmelzung auf Ja.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 475


TEIL V
DAS MODIFIZIEREN VON
DESIGNS
Nach dem Digitalisieren eines Designs, können Sie es als Ganzes modifizieren,
individuelle Objekte bearbeiten oder sogar individuelle Stiche.

Das Kombinieren und Neueinreihen der Objekte


Dieser Abschnitt beschreibt, wie Objekte und Designs durch Gebrauch der
Kopieren-, Einfügen-und Duplizieren-Funktionen und anhand von
Einfügetechniken miteinander kombiniert werden. Es beschreibt ebenfalls, wie
die Neueinreihung der Objekte durch Kopieren und Einfügen, anhand von Farbe
und anhand der Farben-Objekt-Liste geschehen kann. Das automatische
Verzweigen gruppierter Objekte wird ebenfalls behandelt. Lesen Sie hierzu Das
Kombinieren & Einreihen von Objekten für Einzelheiten.

Das Anordnen, Skalieren und Umwandeln von Objekten


Dieser Abschnitt beschreibt, wie Objekte platziert werden, sowie das Sperren
und Gruppieren, Ausrichten und Festlegen der Objektabstände, wie auch das
Skalieren, Rotieren, Schrägstellen und Spiegeln der im Design vorhandenen
Objekte. Lesen Sie hierzu Das Anordnen, Skalieren & Umwandeln von Objekten
für Einzelheiten.

Das Konvertieren und Umformen von Objekten


Dieser Abschnitt erläutert, wie Objekte mittels Kontrollpunkte umgeformt
werden, wie Objekte ausgespalten, wie Stichwinkel justiert und hingefügt
werden, und wie die Start-und Endpunkte der in einer Stickfolge vorhandenen
Objekte am bestem umplatziert werden. Zudem wird das Umsetzen eines
Stickobjekts in ein anderes erläutert. Lesen Sie hierzu Das Konvertieren &
Umformen von Objekten für Einzelheiten.

Das Optimieren der Stickqualität


Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Stichdichte justiert wird und auch wie kleine
Stiche eliminiert werden. Das Kontrollieren der Eckenstickung und das
Reduzieren der Stichanhäufungen wird auch erklärt. Das Optimieren langer
Plattstiche wird auch beschrieben. Lesen Sie hierzu Das Optimieren der
Stickqualität für Einzelheiten.

Stiche und Maschinenfunktionen


Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Auswählen und Bearbeiten von Stichen,
sowie der Umsetzung ausgewählter Stiche in Objekte. Es beinhaltet ebenfalls
Anweisungen zum Einfügen, Überprüfen, Bearbeiten und Löschen von manuell
eingefügten Funktionen. Darüber hinaus wird auch beschrieben, wie Stiche und

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 476


Funktionen unter Anwendung der Stichliste bearbeitet werden. Zudem werden
manuelle Digitalisierverfahren erläutert. Lesen Sie hierzu Stiche &
Maschinenfunktionen für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 477


Kapitel 20
Das Kombinieren & Einreihen von Objekten

EmbroideryStudio bietet verschiedenartige Techniken zum Kombinieren und


Einreihen von Objekten. Sie können Designs dadurch hinzufügen, indem Sie
Objekte duplizieren und kopieren. Zudem steht es Ihnen ebenfalls frei, Designs
zu kombinieren. Sie sollten in jedem Design eine Neueinreihung der Objekte
vornehmen, um dadurch Farbwechsel zu minimieren und die Produktion zu
optimieren.

Die Stickfolge wird normalerweise in der Reihenfolge ausgeführt, in welcher das


Stickerei-Design digitalisiert oder zusammengefügt wurde. Wenn Sie ein
grafische Darstellung in ein Stickdesign umsetzen, wird EmbroideryStudio
anhand einprogrammierter Logiksequenzen die Stickfolge entscheiden. Egal auf
welche Weise die Stickfolge bestimmt wurde, kann es vorkommen, dass Sie
diese aus ästhetischen Gründen oder zur Produktionssteigerung entsprechend
ändern möchten. Die Farben-Objekt-Liste zeigt eine sequenzielle Auflistung der
Objekte an, welche nach Objektart und -farbe gruppiert sind. Sie stellt eine
einfache Art dar, ausgewählte Objekte und Farbblöcke zu gruppieren,
auszuschneiden, zu kopieren und einzufügen, wie diese auch in der Stickfolge
neu einzureihen. EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen zudem ‚verzweigte
Objekte’ zu erstellen. Gleichartige Objekte werden dadurch neu eingereiht,
Verbindungsstiche auf ein Minimum gebracht, Komponentenobjekte gruppiert
und Stiche regeneriert. Unterlagen können bei allen angewendet werden.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Objekte und Designs durch Gebrauch der
Kopieren-, Einfügen- und Duplizieren-Funktionen und anhand von
Einfügetechniken miteinander kombiniert werden. Es beschreibt ebenfalls, wie
die Neueinreihung der Objekte durch Kopieren und Einfügen, anhand von Farbe
und anhand der Farben-Objekt-Liste geschehen kann. Das automatische
Verzweigen gruppierter Objekte wird ebenfalls behandelt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 478


Das Kombinieren von Objekten & Designs
Unter Anwendung der Windows-Zwischenablage können Sie ein Design oder
Design-Objekte zur kurzfristigen Speicherung kopieren oder ausschneiden. Der
Inhalt der Zwischenablage kann dann beliebig häufig in dasselbe oder ein
anderes Design eingefügt werden. Sie können Objekte ebenfalls ausschneiden,
kopieren und klonen und diese innerhalb desselben, sowie in anderen Designs,
einfügen.

Das Einfügen von Designs


EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen ein Design in
ein anderes einzufügen. Die zwei (oder mehreren)
Designs können dann als ein kombiniertes Design
gespeichert werden. Wenn Sie ein Design in ein
anderes einfügen, werden die zwei Farbpaletten
miteinander kombiniert. Farben mit denselben
RGB-Werten werden automatisch mit derselben
Fadenfarben identifiziert. Falls Sie diese als
separate Farben beibehalten möchten, müssen Sie
eine oder die andere vor der Verschmelzung
verändern. Lesen Sie hierzu Das Bearbeiten der
Farbkombinationen für Einzelheiten.

Um Designs einzufügen
1 Öffnen Sie das erste Design.
2 Durchlaufen Sie das Design zu der Position in der Stickfolge, an der Sie das
Design einfügen möchten. Lesen Sie hierzu Das Begutachten der Stickabfolge
für Einzelheiten.
Es steht Ihnen frei, ein Design zwischen Objekten in der Abfolge platzieren,
oder Sie können das Design auch innerhalb eines anderen Objekts ‚einbetten’.
Lesen Sie hierzu Das Einbetten von Objekten für Einzelheiten.
3 Markieren Sie nach Bedarf eine Stickereidatei einfügen-Option. Lesen Sie
hierzu Das Einstellen der Optionen für eingefügte Stickdateien für
Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 479


Bei der Einfügung eines Designs werden dessen Farben standardgemäß der
aktuellen Farbpalette angeglichen.

Farben der Palette Farben der Palette


hinzugefügt angeglichen

4 Wählen Sie Datei > Stickerei importieren.


Das Öffnen-Dialogfeld wird geöffnet.

Ordner, der Designs


enthält

Design-Name

Format-Liste

5 Wählen Sie aus der Suche in-Liste den Ordner, in welchem das einzufügende
Design gespeichert ist, und wählen Sie das benötigte Format aus der
Dateiformat-Liste aus.
6 Wählen Sie die einzufügende Designdatei, und klicken Sie auf Öffnen.
Das Design wird an der aktuellen Nadelposition eingefügt.
7 Bewegen Sie das zweite Design an die gewünschte Position. Lesen Sie hierzu
Das Verschieben der Objekte für Einzelheiten.

Tipp Um zu versichern, dass alle der Objekte des eingefügten Designs


zusammen bleiben, sollten Sie das Design während des Arbeitens mit ihm
gruppieren. Lesen Sie hierzu Das Gruppieren von Objekten & das Aufheben
solcher Gruppierungen für Einzelheiten.
8 Speichern Sie das kombinierte Design unter dem ursprünglichen oder einem
anderen Namen.
Die von Ihnen eingefügten Designs wurden jetzt in einem Design kombiniert.

Das Kopieren & Einfügen der Objekte

Klicken Sie auf ‚Standard > Ausschneiden’, um die ausgewählten Objekte


auszuschneiden und auf die Zwischenablage zu verschieben.

Klicken Sie ‚Standard > Kopieren’, um ausgewählte Objekte auf die


Zwischenablage zu kopieren.

Kapitel 20 Da s Kombinieren & Einreihen von Objekten 480


Klicken Sie auf ‚Standard > Einfügen’, um markierte Objekte in einem Design
einzufügen.

Sie können ein Kopieren von Objekten vornehmen, um dadurch mehrere,


identische Objekte zu erstellen, wie auch Objekte aus anderen Designs
kopieren.

Anmerkung Ein Ausschneiden und Einfügen wird die Stickfolge des Designs
verändern. Lesen Sie hierzu Die Neueinreihung der Objekte mittels
Ausschneiden und Einfügen für Einzelheiten.

Um Objekte zu kopieren und einzufügen


1 Wählen Sie das/die zu kopierende/n Objekt/e aus.
2 Klicken Sie auf das Kopieren-Symbol.
Das ausgewählte Objekt wird auf die Zwischenablage kopiert.
3 Markieren Sie nach Bedarf eine Stickereidatei einfügen-Option. Lesen Sie
hierzu Das Einstellen der Optionen für eingefügte Stickdateien für
Einzelheiten.
Bei der Einfügung eines Designs werden dessen Farben standardgemäß der
aktuellen Farbpalette angeglichen.

Farben der Palette Farben der Palette


hinzugefügt angeglichen

4 Durchlaufen Sie das Design zu der Position in der Stickfolge, an der Sie das
Objekt einfügen möchten. Lesen Sie hierzu Das Begutachten der Stickabfolge
für Einzelheiten.
Alternativ können Sie auch die Farben-Objekt-Liste benutzen, um die
gewünschte Position in der Stickfolge zu lokalisieren. Lesen Sie hierzu Das
Auswählen von Objekten mittels der Farben-Objekt-Liste für Einzelheiten.

Tipp Es steht Ihnen frei, es zwischen anderen Objekten in der Abfolge


einzufügen, oder Sie können das kopierte Objekt auch innerhalb eines
anderen Objekts ‚einbetten’. Lesen Sie hierzu Das Einbetten von Objekten für
Einzelheiten.
5 Klicken Sie auf das Einfügen-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 481


Das Objekt wird, den aktuellen Einfügeoptionen entsprechend, im Design
eingefügt. Alternativ, können Sie auch das Balkenmenü benutzen, um die
aktuelle Einfügen-Optionen außer Kraft zu setzen.

Aktuelle
Einfügen-Optionen
außer Kraft setzen

Tipp Nach Bedarf können Sie die standardgemäße Einfüge-Option


verändern. Lesen Sie hierzu Das Einstellen der Einfügeoptionen für
Einzelheiten.
6 Versichern Sie sich, dass sich ausschließlich eine Kopie eines Objekts an
jeglicher der Positionen befindet.
Falls ein Objekt zweimal in derselben Position eingefügt wird, so wird es
ebenfalls zweimal gestickt werden.

Anmerkung Das Objekt verbleibt in der Zwischenablage und kann, bis zum
nächsten Kopieren- oder Ausschneiden-Befehl, wiederholt eingefügt
werden.

Das Duplizieren von Objekten


Objekte können dupliziert, anstelle von kopiert, werden. Wenn ein Objekt
dupliziert ist, wird es nicht auf die Zwischenablage kopiert. Dadurch wird die
Zwischenablage für Sie zum Ausschneiden oder Kopieren anderer Objekte
freigehalten. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Spiegeln der Objekte.

Um Objekte zu duplizieren
1 Wählen Sie das/die zu duplizierende/n Objekt/e aus.
2 Durchlaufen Sie das Design zu der Position in der Stickfolge, an der Sie das
Objekt platzieren möchten. Lesen Sie hierzu Das Begutachten der
Stickabfolge für Einzelheiten.
Es steht Ihnen frei, es zwischen anderen Objekten in der Abfolge platzieren,
oder Sie können es auch innerhalb eines anderen Objekts ‚einbetten’. Lesen
Sie hierzu Das Einbetten von Objekten für Einzelheiten.
3 Wählen Sie Bearbeiten > Duplizieren.

Kapitel 20 Da s Kombinieren & Einreihen von Objekten 482


Das duplizierte Objekt wird direkt über dem Original platziert, und zwar in der
festgelegten Position in der Stickfolge.
4 Bewegen Sie das duplizierte Objekt zu der gewünschten Position.

Das Klonen von Objekten

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Auswahl-Werkzeugsortiment > Objektauswahl’, um


Objekte auszuwählen und zu klonen.

Die Schnellduplizierung-Funktion ermöglicht Ihnen schnell Duplikate


ausgewählter Objekte zu erstellen, indem Sie sie rechtsklicken, ziehen und an
einer neuen Position freigeben. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Spiegeln der
Objekte.

Um Objekte zu klonen
1 Wählen Sie ein oder mehrere Objekte.
2 Halten Sie die rechte Maustaste gedrückt, und ziehen Sie das/die Objekt/e an
eine neue Position.
Eine schwarze Kontur wird um das/die Objekt/e erscheinen. Das
Cursorsymbol enthält jetzt ein Pluszeichen.

Ziehen und
ablegen

Objekt rechtsklicken Dupliziertes Objekt

Tipp Für eine exaktere Platzierung können Sie die Strg-Taste während des
Ziehens gedrückt halten – die Bewegung wird dann entlang der X/Y-Achsen
beschränkt.
3 Lassen Sie die Maustaste los.
Ein dupliziertes Objekt wird dort erstellt, wo Sie die Maus loslassen.

Tipp Anhand derselben Methode können Sie Objekte auch in andere Fenster
klonen. Um den automatischen Bildlauf zeitweilig zu deaktivieren, müssen Sie
beim Ziehen die Umschalten-Taste gedrückt halten. Eine identische Kopie
der Auswahl wird an genau denselben Koordinaten erstellt, wie im ersten
Fenster, egal, wo die Maus losgelassen wurde.

Das Löschen von Objekten


Verschiedene Methoden sind zum Löschen von Objekten verfügbar.

Um Objekte zu löschen
 Wählen Sie das/die zu löschende/n Objekt/e, und vollziehen Sie einen der
folgenden Arbeitvorgänge:
 Drücken Sie auf Löschen.
 Wählen Sie Bearbeiten > Löschen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 483


 Rechtsklicken und wählen Sie Löschen aus dem Balkenmenü.

Das Einbetten von Objekten


EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen an einem genauen Punkt in der Stickfolge
ein Objekt innerhalb eines anderen ‚einzubetten. Diese Funktion bei Motiven und
anderen Designs von Nutzen, bei denen lange Verbindungsstiche vorkommen
können. Darüber hinaus hilft es bei der Reduzierung der Gesamtzahl der Objekte
und ebenfalls bei dem Minimieren von Abtrennungen und Abbindestichen.

Um Objekte einzubetten
1 Durchlaufen Sie das erste Objekt bis sich die Nadelpositionsmarkierung an
der Position befindet, wo Sie das zweite Objekt einfügen möchten. Lesen Sie
hierzu Das Durchlaufen der Designs für Einzelheiten.

Design bis zur


Einfügeposition durchlaufen
und Objekt einfügen

2 Fügen Sie das zweite Objekt ein. Um dies zu vollziehen, müssen Sie das
Objekt entweder digitalisieren oder es kopieren, bzw. ausschneiden und
einfügen.
Das zweite Objekt wird in der Stickfolge des ersten Objekts ’eingebettet’. Alle
benötigten Funktionen für das zweite Objekt werden automatisch eingefügt.
3 Bewegen Sie das kopierte Objekt an die gewünschte Position.

Das Gruppieren & Sperren der Objekte


EmbroideryStudio ermöglicht das Gruppieren von Objekten zwecks deren
Modifikation als Gruppe. Es steht Ihnen stets frei, diese Gruppierung aufheben,
wenn Sie mit den einzelnen Objekten arbeiten möchten. Sie können Objekte
auch sperren, um somit zu verhindern, dass diese aus Versehen verschoben
oder verändert werden.

Kapitel 20 Da s Kombinieren & Einreihen von Objekten 484


Das Gruppieren von Objekten & das Aufheben solcher Gruppierungen

Klicken Sie auf ‚Anordnen > Gruppieren’, um ausgewählte Objekte zu gruppieren.

Klicken Sie auf ‚Anordnen > Gruppierung aufheben’, um die Gruppierung


ausgewählter Objekte aufzuheben.

Sie können ausgewählte Objekte oder das gesamte Design zum Zwecke des
Verschiebens, Skalierens und Umwandelns gruppieren. Bei gruppierten
Objekten können Sie umgreifende Veränderungen vornehmen, welche Ihnen
Zeit einsparen und einheitliche Veränderung gewährleisten. Wenn Sie mit den
Änderungen an der Gruppe fertig sind, können Sie die Gruppierung aufheben
und mit den Objekten individuell weiterarbeiten.

Anmerkung Sie müssen die Gruppierung aufheben, bevor Sie die


Eigenschaften für jegliche der individuellen Objekte der Gruppe festlegen
können.

Um Objekte zu gruppieren oder Objektgruppierungen aufzuheben


 Markieren Sie die Objekte. Lesen Sie hierzu Das Auswählen von Objekten und
das Aufheben der Objektauswahl für Einzelheiten.
 Klicken Sie auf das Gruppieren-Symbol oder auf Strg+G.

Gruppierte Objekte als ein


einzelnes Objekt auswählen,
verschieben, skalieren oder
umwandeln

Ausgewählte Objekte werden zur Gruppe kombiniert. Diese kann genau wie
ein einzelnes Objekt ausgewählt, bewegt, umgewandelt und skaliert werden.
 Um die Gruppierung aufzuheben, müssen Sie das gruppierte Objekt
markieren und auf das Gruppierung aufheben-Symbol klicken oder auf
Strg+U drücken.

Objektgruppierung
aufgehoben und
Markierung deaktiviert

Tipp Um eine Auswahl mittels eines Markierungsfelds zu treffen, müssen sie


einfach nur die Maus über ein oder mehrere Objekte ziehen – alle Objekte,
die sich vollkommen innerhalb des Markierungsfelds befinden, werden
Loslassen der Maustaste ausgewählt sein. Lesen Sie hierzu Das Auswählen
der Objekte per Markierungsfeld für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 485


Das Sperren & Entsperren der Objekte

Klicken Sie auf ‚Anordnen > Sperren’, um ausgewählte Objekte zu sperren.

Klicken Sie auf ‚Anordnen > Alles entsperren’, um alle gesperrten Objekte eines
Designs zu entsperren.

Sie können Objekte sperren, um somit zu verhindern, dass diese aus Versehen
bewegt oder verändert werden. Zum Beispiel wird ein Sperren von
Hintergrund-Abbildungen dafür sorgen, dass diese während der Digitalisierung,
Umwandlung oder Umformung von nahe liegenden Stickobjekten an selbem
Platz verbleiben. Gesperrte Objekte können jederzeit zwecks Modifizierung
entsperrt werden.

Um Objekte zu sperren und zu entsperren


 Wählen Sie die zu sperrenden Objekte und klicken Sie entweder auf das
Sperren-Symbol oder auf K.
Die Ziehpunkte verschwinden, welches darauf hinweist, dass das Objekt nicht
mehr länger zur Auswahl oder Modifizierung zur Verfügung steht.
 Um Objeke zu entsperren, müssen Sie auf das Alles entsperren-Symbol
klicken.
Sämtliche der gesperrten Objekte des Designs sind nun entsperrt.

Das Gruppieren & Sperren mittels der Farben-Objekt-Liste

Benutzen Sie ‚Ansicht > Farben-Objekt-Liste’, um Objekte zu gruppieren und/oder


zu sperren.

Die Farben-Objekt-Liste bietet eine simple Methode der Objektauswahl, sowie


des Zugriffs auf deren Eigenschaften. Sie können sie zur Gruppierung und zur
Gruppierungsaufhebung verwenden, zum Sperren und Entsperren, sowie zum
Ein- und Ausblenden von Objekten.

Tipp Sie können die Farben-Objekt-Liste auch zum Ausschneiden, Kopieren und
Einfügen, sowie zur Neueinreihung und Verzweigung der Objekte verwenden.
Siehe auch Das Kopieren & Einfügen der Objekte und Das Neueinreihen der
Farben & Objekte mittels der Farben-Objekt-Liste.

Um mittels der Farben-Objekt-Liste zu gruppieren oder zu sperren


1 Klicken Sie auf das Farben-Objekt-Liste-Symbol.
Das Farben-Objekt-Liste-Dialogfeld wird geöffnet.

Kapitel 20 Da s Kombinieren & Einreihen von Objekten 486


2 Klicken Sie auf einen Knoten, um einen Farbblock zu öffnen oder zu schließen
und dessen Teilobjekte zu begutachten.

Hier klicken, um
Knoten zu öffnen
Objekte
oder zu schließen
gruppieren/sperren

3 Wählen Sie die Farbblöcke oder Objekte und rechtsklicken Sie, um das
Balkenmenü aufzurufen.
4 Gruppieren und/oder sperren Sie ausgewählte Farbblöcke und Objekte
mittels des Balkenmenüs.

Das Auswählen von in Gruppen enthaltenen Objekten

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Auswahl-Werkzeugsortiment > Objektauswahl’, um


individuelle Objekte wie auch Objektgruppen oder -kategorien zu markieren.

EmbroideryStudio bietet jetzt eine Methode zur Auswahl individueller Objekte,


die Teil einer Objektgruppe sind. Dies ist von Nutzen, falls Sie Änderungen so
‚ganz nebenbei’ vornehmen möchten, ohne zuerst Objektgruppierungen
aufheben und später wieder Gruppieren zu müssen. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Auswählen von Objekten und das Aufheben der Objektauswahl.

Um in Gruppen enthaltene Objekte auszuwählen


 Klicken Sie auf das Objektauswahl-Symbol oder drücken Sie auf 0.

Gruppierte Objekte

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 487


 Benutzen Sie Alt + Klick, um in einer Gruppe ein einzelnes Objekt zu
markieren.
 Benutzen Sie die Strg- oder Umschalten-Tasten in Kombination mit Alt, um
innerhalb einer bestehenden Gruppe mehrere Objekte oder auch ein
bestimmtes Objektsortiment auszuwählen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
individuelle Auswählen von Objekten.

 Benutzen Sie Alt + Ziehen, um unter Anwendung eines ‚Markierungsfelds’


innerhalb von Gruppen spezifische Auswahlen zu treffen. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Auswählen der Objekte per Markierungsfeld.

 Benutzen Sie Alt + Polygon/Polygonzug, um in Gruppen enthaltene


Objekte zu markieren. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Auswählen der
Objekte mittels Polygonauswahl/Polygonzug.
 In der Farben-Objekt-Liste können Sie dieselben Verfahren benutzen, um:
 Innerhalb einer Gruppe ein/e einzelne/s Objekt/Farbe zu markieren
(Alt+Klick).
 Innerhalb einer Gruppe ein/e einzelne/s Objekt/Farbe hinzuzufügen/zu
entfernen (Alt+Strg+Klick).

Kapitel 20 Da s Kombinieren & Einreihen von Objekten 488


 Innerhalb einer Gruppe ein bestimmtes Sortiment an Objekten/Farben zu
markieren (Alt+Umschalten+Klick).

Anmerkung Nachdem ein (oder mehrere) in Gruppen enthaltene Objekte


markiert ist/sind, können alle dessen/derer Eigenschaften – stichbezogen
und ansonsten – unmittelbar ‚innerhalb’ der Gruppe geändert werden, ohne
zuerst die Gruppierung aufheben/umgruppieren zu müssen.

Das Einreihen von Stickobjekten in der Stickfolge


Die Stickobjekte, aus denen ein Design besteht, bilden eine ‚Stickfolge’. Vor dem
Digitalisieren erweist es sich gute Arbeitsstrategie die Designformen und
zusammenhängende Stickfolge im Voraus zu planen. Die Formen müssen
deutlich definiert sein, so dass sie leichter zu sticken sind. Die besten Formen
besitzen eine relativ konstante Breite mit ebenmäßigen Rändern, keine scharfen
Wendungen und keine kleinen, hervorstehenden Details.Die Details sollten stets
zuletzt gestickt werden.

1
5

Falls Sie eine manuelle Digitalisierung im Stickmodus ausführen, werden die


Objekte in der Reihenfolge gestickt, in welcher sie kreiert wurden. Falls Sie ein
Design direkt vom Grafikmodus zum Stickmodus konvertiert haben, wird
EmbroideryStudio leistungsfähige, automatische Einreihungsfunktionalitäten
benutzen, um die bestmögliche und bestaussehende Stickfolge zu ermitteln. Die
automatische Einreihungsfunktion versucht Stick-Designs zu erstellen, welche
ökonomisch herzustellen sind, minimalen Betriebsausfall verursachen würden
und welche die Textilstrukturen und Farben akkurat wiedergeben. In
EmbroideryStudio ist der Vorteil bei der automatische Umsetzung und
Einreihung elektronischen Bildmaterials der, dass erheblich weniger Zeit zur
Planung benötigt wird, was Ihnen widerum mehr Zeit zur künstlerischen
Gestaltung erlaubt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 489


Falls Sie vorhaben in beiden Modi zu arbeiten, könnten Sie z.B. den Hauptteil des
Designs anhand der automatischen Umsetzung ausführen und lediglich einige
Aufbesserungen und Bearbeitungen unter Anwendung der
EmbroideryStudio-Stickerei-Digitalisierungswerkzeuge vornehmen. Darüber
hinaus können Sie stets manuelle Justierungen tder Stickfolge ausführen, um
die Ausstickung zum Beispiel in Hinsicht auf ein Minimieren der Farbwechsel
aufzuwerten.

Anmerkung Die Start- und Endpunkte sollten bei jeder Neueinreihung der in
einem Design vorhandene Objekte stets geprüft werden. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Glätten von Kurven.

Die Neueinreihung der Objekte mittels Ausschneiden und Einfügen

Klicken Sie ‚Standard > Ausschneiden’, um ein ausgewähltes Objekt oder


ausgewählte Objekte ausschneiden und auf der Zwischenablage zu platzieren.

Klicken Sie ‚Standard > Einfügen’, um ausgewählte Objekte in dem Design


einzufügen.

Sie können Objekte durch ein Ausschneiden derer aus dem Design und einem
erneuten Einfügen derer an einer anderen Stelle in der Abfolge neu einreihen.
Dies verändert jedoch nicht die physischen Platz des Objekts. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einbetten von Objekten.

Um Objekte mittels Ausschneiden und Einfügen neu einzureihen


1 Wählen Sie das/die neu einzureihende/n Objekt/e aus.
2 Klicken Sie auf das Ausschneiden-Symbol.
Das ausgewählte Objekt wird aus dem Design entfernt und auf die
Zwischenablage verschoben.

Fertiggestelltes Design Ausgeschnittenes Objekt


– Mitte wurde zuerst wurde zur Zwischenablage
gestickt bewegt

3 Durchlaufen Sie das Design zu der Position in der Stickfolge an der Sie das
Objekt einfügen möchten. Lesen Sie hierzu Das Begutachten der Stickabfolge
für Einzelheiten.
Es steht Ihnen frei, es zwischen anderen Objekten in der Abfolge einzufügen,
oder Sie können das ausgeschnittene Objekt auch innerhalb eines anderen
Objekts ‚einbetten’. Lesen Sie hierzu Das Einbetten von Objekten für
Einzelheiten.
Falls Sie die aktuelle Nadelpositionsmarke nicht bewegen, wird das Objekt am
Ende der Abfolge eingefügt.

Kapitel 20 Da s Kombinieren & Einreihen von Objekten 490


4 Klicken Sie auf das Einfügen-Symbol.

Cursor am Ende des Eingefügtes


Designs eingefügt Objekt

Das Objekt wird, den aktuellen Einfügeoptionen entsprechend, im Design


eingefügt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen der Einfügeoptionen.

Anmerkung Das Objekt verbleibt in der Zwischenablage und kann, bis zum
nächsten Kopieren- oder Ausschneiden-Befehl, wiederholt eingefügt
werden.

Die Neueinreihung ausgewählter Objekte


Sie können Objekte dadurch neu einreihen, indem Sie sie nacheinander in der
gewünschten Stickfolge auswählen.

Um ausgewählte Objekte neu einzureihen


1 Wählen Sie das erste Objekt in dem Bereich, dessen Abfolge Sie neu
bestimmen möchten.
2 Während Sie Strg gedrückt halten, wählen Sie die neu einzureihenden
Objekte in der gewünschten Reihenfolge aus.

Anmerkung Wählen Sie jedes Objekt in der Reihenfolge aus, in welcher Sie
es bei der Ausstickung haben möchten.
3 Während die Objekte immer noch ausgewählt sind, wählen Sie Bearbeiten
> Neueinreihung > Nach Auswahl.
Die Objekte werden der ausgewählten Reihenfolge entsprechend neu
eingereiht.

Die Neueinreihung von Objekten nach Farbe


Die Neueinreihung nach Farbe-Funktion ermöglicht Ihnen alle Objekte der
Farbe nach entsprechend neu einzureihen. Dies reduziert die Anzahl der
benötigten Farbwechsel.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 491


Anmerkung Diese Technik bewirkt die Neueinreihung aller gleichfarbigen
Farbblöcke in der Stickfolge. Falls Sie, aus jeglichem Grund, separate Farbblöcke
beibehalten möchten, sollten Sie die Farben-Objekt-Liste benutzen. Lesen Sie
hierzu nachfolgend Das Neueinreihen der Farben & Objekte mittels der
Farben-Objekt-Liste für Einzelheiten.

Um Objekte der Farbe nach neu einzureihen


1 Wählen Sie die neu einzureihenden Objekte.
2 Markieren Sie Bearbeiten > Neueinreihung > Nach Farbe.
Das Abfolge nach Farbe-Dialogfeld wird geöffnet und listet die in den
ausgewählten Objekten benutzten Farben auf.

Farbblock
auswählen

Schaltflächen zur
Neueinreihung
benutzen

3 Wählen Sie eine Farbe, und klicken Sie auf Nach oben oder Nach unten, um
deren Position in der Abfolge entsprechend zu verändern.
4 Klicken Sie auf OK.

Das Neueinreihen der Farben & Objekte mittels der Farben-Objekt-Liste

Benutzen Sie ‚Ansicht > Farben-Objekt-Liste’, um Objekte neu in der Stickfolge


einzureihen.

Die Farben-Objekt-Liste bietet eine simple Methode der Objektauswahl, sowie


des Zugriffs auf deren Eigenschaften. Sie besitzen die Möglichkeit, Farbblöcke
und Objekte mühelos neu einzureihen, indem Sie deren Position einfach in der
Farben-Objekt-Liste ändern.

Tipp Sie können sie auch zur Gruppierung und zur Gruppierungsaufhebung
verwenden, zum Sperren und Entsperren, sowie zum Ein- und Ausblenden von
Objekten. Verwenden Sie sie auch zum Ausschneiden, Kopieren und Einfügen,
sowie für die Verzweigung der Objekte. Lesen Sie hierzu auch Das Gruppieren &
Sperren der Objekte und Das Kopieren & Einfügen der Objekte.

Um Farben & Objekte mittels der Farben-Objekt-Liste neu einzureihen


1 Klicken Sie auf das Farben-Objekt-Liste-Symbol.

Kapitel 20 Da s Kombinieren & Einreihen von Objekten 492


Die Farben-Objekt-Liste wird geöffnet.

Objekt anklicken zu
einer neuen Position
ziehen

2 Wählen Sie den neu einzureihenden Farbblock oder das neu einzureihende
Objekt aus.
 Um eine Reihe von Artikeln auszuwählen, halten Sie während des Klickens
die Umschalttaste gedrückt.
 Um mehrere Artikel auszuwählen, halten Sie die Strg-Taste gedrückt,
während Sie die Auswahl ausführen.
3 Klicken und ziehen Sie die ausgewählten Objekte, um diese neu zu platzieren.

Anmerkung Bei einem manuellen Farbwechsel können Sie ein Objekt nicht
zwischen den Farben verschieben. Es steht Ihnen jedoch frei, ein Objekt
zwischen aufeinanderfolgenden Mitgliedern eines gruppierten Objekts zu
platzieren.

Objekt bei neuer


Position ablegen

Tipp Die Start- und Endpunkte sollten bei jeder Neueinreihung der in einem
Design vorhandene Objekte stets geprüft werden. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Glätten von Kurven.

Die Neueinreihung der Objekte nach Nummer

Benutzen Sie ‚Ansicht > Farben-Objekt-Liste’, um Objekte neu in der Stickfolge


einzureihen.

Sie können Objekte ebenfalls numerisch neu in der Farben-Objekt-Liste


einreihen. Sie können diese Funktion benutzen, um ein Objekt in eine Position
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Mitgliedern eines Farbblocks zu
verschieben. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Auswählen von Objekten mittels
der Farben-Objekt-Liste.

Um Objekte deren Nummer nach neu einzureihen


1 Klicken Sie auf das Farben-Objekt-Liste-Symbol.
Die Farben-Objekt-Liste wird geöffnet.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 493


2 Wählen Sie das neu einzureihende Objekt aus.
3 Rechtsklicken Sie das in der Liste neu einzureihende Objekt.
4 Wählen Sie Neueinreihung nach Nummer aus dem Popup-Menü.

Nummer des Zielobjekts


eingeben

5 Geben Sie in dem Objekt-Nr.-Feld die Positionsnummer des Objekts an, vor
welchem das markierte Objekt in der Abfolge platziert werden soll.

Anmerkung Falls Sie es vorziehen, das markierte Objekt nach der


gewählten Positionsnummer zu platzieren – z.B., um es zum letzten Objekt in
der Liste zu machen – müssen Sie die Nach Position-Option abhaken.
6 Klicken Sie auf OK.
Das ausgewählte Objekt wird jetzt an die neue Position gebracht und alle
anderen Objekte werden entsprechend neu eingereiht.

Die Neueinreihung mittels automatischer Verzweigung


Die Verzweigung-Funktion ermöglicht ein Digitalisieren gleichartiger Objekte –
z.B. die Finger einer Hand, Abschnitte eines benutzerdefinierten Buchstaben –
ohne sich dabei über die wirkungsvollste Stickabfolge und effektivsten
Verbindungen Gedanken machen zu müssen. Verzweigung wurde zum Gebrauch
bei Formen entwickelt, welche aus überlappenden Objekten bestehen – z.B.
komplizierte Buchstaben, asiatische Schriftzeichen, usw. Sie können
Verzweigung anwenden, um ausgewählte Objekte zu verbinden und somit ein
einziges ‚verzweigtes Objekt’ zu bildem. Die Objekte werden neu eingereiht, die
Verbindungsstiche auf ein Minimum gebracht, die Teilobjekte gruppiert und
Stiche regeneriert. Alle Teilobjekte werden gruppiert und sind als ein Objekt
auswählbar.

Die Eigenschaften verzweigter Objekte


Verzweigung funktioniert mit jeglicher Kombination der folgenden Objekttypen
– Laufstich, Eingabe A, Eingabe B, Eingabe C, Komplexer Füllstich und Fusion
Fill™. Objekte, die Motivlaufstich und Motivfüllstich verwenden, können nicht
benutzt werden. Verzweigte Objekte behalten Ihre ursprünglichen
Eigenschaften, während sie dieselbe Farbe annehmen, die das erste Objekt in
der Abfolge hat.

Anmerkung Wenn ungleiche Objekte ausgewählt und verzweigt werden,


werden jegliche, welche nicht verzweigt werden können, einfach weggelassen.

Kapitel 20 Da s Kombinieren & Einreihen von Objekten 494


Die Verbindungen zwischen verzweigten Objekten
Die Teilobjekte eines verzweigten Objekts sind anhand der Dichteste
Verbindung-Methode, welche ansonsten bei kundenspezifischen Alphabeten
benutzt wird, miteinander verbunden. Alle Objekte werden sowohl
extern (d.h. in Relation zu einander) und intern (d.h. mittels automatischer
Segmentation) neu eingereiht. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Digitalisieren von
benutzerdefinierten Buchstaben.

Das Bearbeiten verzweigter Objekte


Verzweigte Objekte verbleiben bearbeitbar. Sie können umgeformt werden. Es
gibt zwar nur einen Start- und einen Endpunkt, jedoch besitzen alle Teilobjekte
individuelle Umformungspunkte. Auf die Objekteigenschaften eines verzweigten
Objekts kann mittels des Objekteigenschaften-Dialogfeldes zugegriffen
werden. Auch die Stichtypen können mittels der Werkzeugleiste neu zugeordnet
werden

Das Anwenden der automatischen Verzweigung

Klicken Sie auf ‚Erstellen > Verzweigung’, um ausgewählte Stickobjekte


automatisch zu verzweigen.

Sie können bei den ausgewählten Objekten die Verzweigung anwenden. Diese
werden dann zu einem einzelnen, verzweigten Objekt.

Um die automatische Verzweigung anzuwenden


1 Wählen Sie die gewünschten Objekte aus.

Lange Verbindungsstiche
zwischen getrennten
Objekten

Anmerkung Diese Funktion ist nur dann verfügbar, wenn mehr als ein
Objekt eines passenden Typs ausgewählt wurde.
2 Klicken Sie auf das Verzweigung-Symbol.
EmbroideryStudio wird Sie auffordern, die Start- und Endpunkte zu
digitalisieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 495


3 Digitalisieren Sie die Start- und Endpunkte, oder drücken Sie zweimal auf
Eingabe, um die Standardvorgaben zu akzeptieren.
Die Teilobjekte werden gruppiert und besitzen die Farbe des ersten,
verzweigten Objekts. Die Objekte werden neu eingereiht, die
Verbindungsstiche minimiert und die Stiche regeneriert.

Objekte erneut eingereiht,


Verbindungsstiche
minimalisiert

4 Durchfahren Sie das verzweigte Objekt zwecks Überprüfung der Stiche.


Lesen Sie hierzu Das Durchlaufen der Designs für Einzelheiten.

Das Verzweigen von Objekten mittels der Farben-Objekt-Liste

Benutzen Sie ‚Ansicht > Farben-Objekt-Liste’, um die in einem Design


befindlichen Objekte zu verzweigen.

Die Farben-Objekt-Liste bietet eine simple Methode der Objektauswahl, sowie


des Zugriffs auf deren Eigenschaften. Sie können sie dazu verwenden, um
gleichartige Objekte in einem Design zu verzweigen.

Tipp Benutzen Sie die Farben-Objekt-Liste darüber hinaus auch zum


Ausschneiden, Kopieren und Einfügen, zum Gruppieren und der
Gruppierungsaufhebung, zum Sperren und Entsperren, zum Ein- und
Ausblenden von Objekten, wie auch zwecks der Neueinreihung der Objekte.
Siehe auch Das Gruppieren & Sperren mittels der Farben-Objekt-Liste, Das
Kopieren & Einfügen der Objekte und Das Neueinreihen der Farben & Objekte
mittels der Farben-Objekt-Liste.

Um Verzweigungen mittels der Farben-Objekt-Liste anzuwenden


1 Klicken Sie auf das Farben-Objekt-Liste-Symbol.
2 Wählen Sie die gewünschten Objekte aus der Farben-Objekt-Liste aus.

Kapitel 20 Da s Kombinieren & Einreihen von Objekten 496


3 Klicken Sie die rechte Maustaste, und wählen Sie Verzweigung aus dem
Balkenmenü.

Lange
Verbindungsstiche
verbinden die Objekte

Verzweigen
ausgewählter
Objekte

Anmerkung Diese Funktion ist nur dann verfügbar, wenn mehr als ein
Objekt eines passenden Typs ausgewählt wurde.
4 Digitalisieren Sie die Start- und Endpunkte, oder drücken Sie zweimal auf
Eingabe, um die Standardvorgaben zu akzeptieren.
Die Teilobjekte werden gruppiert und besitzen die Farbe des ersten,
verzweigten Objekts. Die Objekte werden neu eingereiht, die
Verbindungsstiche minimiert und die Stiche regeneriert.

Lange Ausgewählte Objekte werden


Verbindungsstiche zu einem einzigen, verzweigten
werden eliminiert Objekt gruppiert

Das Anwenden einer automatischen Unterlage bei verzweigten Objekten

Rechtsklicken Sie ‚Stickeffekte > Autom. Unterlage’, um einen Unterlagentyp zu


wählen, welcher bei den verzweigten Objekten verwendet werden soll.

Weil Verzweigung mehrere Objekte zu einem verzweigten Objekt


zusammenfasst, können Sie für alle Objekte eine Unterlage (einfach oder
doppelt) anwenden.

Um automatische Unterlagen bei verzweigten Objekten anzuwenden


1 Wählen Sie das verzweigte Objekt.
2 Rechtsklicken Sie auf das Autom. Unterlage-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 497


Das Design-Eigenschaften > Unterlage-Dialogfeld wird geöffnet.

Primäre Unterlage
abhaken
Unterlagentyp
auswählen

3 Markieren Sie das Primäre Unterlage-Ankreuzfeld, und wählen Sie einen


Unterlagentyp.
4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
Es werden automatisch Unterlagenstiche für das verzweigte Objekt erzeugt.

Anmerkung Wenn Teilobjekte einander berühren oder überlappen, dann


wird zuerst die Unterlage für das ganze verzweigte Objekt ausgestickt,
danach erfolgt der Deckungsstich.

Gesamte Unterlage Deckungsstiche nach


zuerst gestickt Unterlagenstichen
gestickt

Das Anwenden von zweilagigen Laufstichen mit Verzweigung


Bei Laufstichen bestreben es viele Digitalisierer oft, bei jedem Segment genau
zwei Stichlagen zu haben und dabei Sprungstiche und Fadenschnitte zu
minimieren. Diese Technik macht zusätzliche Streckenlaufstiche oder
Sprungstiche, die ansonsten um, von einer Stelle der Kontur zu einer anderen
zu kommen, erstellt werden, überflüssig. Wo immer es möglich ist, werden die
Stiche selbst als Streckenlaufstiche verwendet, was wiederum in eine deutliche
Qualitätssteigerung zur Folge hat.

Um zweilagige Laufstiche mit Verzweigung anzuwenden


1 Wählen Sie die gewünschten Objekte aus.

Eine Lage von


Konturlaufstichen

2 Klicken Sie auf Verzweigung, und digitalisieren Sie die Start- und
Endpunkte ganz normal. Lesen Sie hierzu Das Anwenden der automatischen
Verzweigung für Einzelheiten.

Kapitel 20 Da s Kombinieren & Einreihen von Objekten 498


Die Stiche werden regeneriert. Die Teilobjekte werden gruppiert und
Verbindungsstiche minimiert – keine Sprungstiche, keine zusätzlichen
Streckenlaufstiche.

Kombination von ein


und zwei erstellten
Laufstichlagen

3 Durchfahren Sie das verzweigte Objekt zwecks Überprüfung der Stiche.


Lesen Sie hierzu Das Begutachten der Stickabfolge für Einzelheiten.

Tipp Wenn der Start- und Endpunkt ein und derselbe sind, wird es zwei
Konturstichlagen geben. Falls sie unterschiedlich sind, wird der Pfad zwischen
dem Start- und Endpunkt drei Lagen besitzen. Es bleibt Ihnen überlassen, ob
Sie diese zusätzliche Lage von Streckenlaufstichen haben möchten oder einer
Abtrennungsverbindung zum nächsten Objekt den Vorzug geben.

Das Einreihen der Start- und Endpunkte


Designs lassen sich erheblich effizienter aussticken, wenn die zwischen den
Objekten befindlichen Verbindungsstiche kurz sind. Dies wird zudem die Anzahl
der im Design benötigten Fadenschnitte reduzieren. EmbroideryStudio bietet
eine Dichteste Verbindung-Methode, welche mittels des Ansicht >
Design-Optionen > Allgemein-Dialogfelds eingestellt werden kann. Wenn sie
aktiviert ist (die Standardvorgabe), werden die Anfangs- und Endpunkte der
Objekte automatisch platziert, wenn der Anwender neue Objekte digitalisiert.
Jedoch werden die erstellten dichtesten Verbindungen bei einem Verschieben,
Neueinreihen oder Bearbeiten der Objekte nicht automatisch beibehalten. Die
Dichteste Verbindung anwenden-Funktion ermöglicht Ihnen nach einem
Bearbeiten der Objekte die dichteste Verbindung erneut anzuwenden. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Einstellen sonstiger allgemeiner Optionen.

Das Justieren der Start- und Endpunkte

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Objekt umformen’, um die Start- und Endpunkte
ausgewählter Objekte zu justieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 499


Benutzen Sie ‚Umformungsdarstellung > Start/Ende zeigen’, um während des
Gebrauchs des ‚Objekt umformen’-Werkzeug die Start-/Endpunkt-Anzeige zu
kippschalten.

EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen die Start- und Endpunkte individueller


Objekte zu verändern. Diese Funktionalität ist vor allem dann wichtig, wenn Sie
eine manuelle Digitalisierung unter Anwendung der Stickerei-Eingabemethoden
ausführen. Sie sollten stets versuchen die Endpunkte neben den Startpunkten
benachbahrter Objekte zu platzieren, um dadurch die Verbindungsstiche zu
minimieren und die Anzahl der Streckenlaufstiche zu reduzieren. Die Start- und
Endpunkte sollten bei jeder Neueinreihung der in einem Design vorhandene
Objekte stets geprüft werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einreihen von
Stickobjekten in der Stickfolge.

Tipp Falls Sie nebeneinander liegende Spalten digitalisieren, können Sie den
Endstich der ersten Spalte beibehalten oder weglassen, um dadurch eine
gleichmäßigere Verbindung oder kürzere Verbindungsstiche zu erlangen. Lesen
Sie hierzu Beibehalten oder Weglassen der letzten Stiche für Einzelheiten.

Um Start- und Endpunkte zu justieren


1 Wählen Sie das zu verändernde Objekt aus.
2 Klicken Sie auf das Objekt umformen-Symbol, und klicken Sie auf
Start/Ende zeigen, um lediglich die Start- und Endpunkte zu begutachten.
3 Wählen Sie, wie gewünscht, den Start- oder Endpunkt, und ziehen Sie diesen
zu einer anderen Position auf der Objektkontur.

Startpunkt Endpunkt Startpunkt

Endpunkt Startpunkt Endpunkt

Tipp Um das nächste oder vorherige Objekte zu begutachten, drücken Sie


auf die Tab- oder Shift+Tab-Tasten. Ein Drücken auf diese Tasten wird auch
verursacxhen, dass alle an dem Objekt vorgenommenen Änderungen
akzeptiert werden.
4 Drücken Sie auf Eingabe.

Anmerkung Bei Kreis/Stern- oder Ring-Objekten erscheinen ausschließlich


die Startpunkte. Bei Kreis-Objekten liegt der Stichwinkel recktwinklig zu der
Linie, die den Startpunkt und den Kreismittelpunkt verbindet. Deshalb wird
eine Änderung des Stichstartpunktes auch den Stichwinkel verändern.

Das Anwenden der dichtesten Verbindung

Benutzen Sie ‚Erstellen > Dichteste Verbindung anwenden’, um nach dem


Bearbeiten bei den Objekten die dichteste Verbindung (erneut) anzuwenden.

Sie können auf folgende Weise auf den Dichteste Verbindung


anwenden-Befehl zugreifen:

Kapitel 20 Da s Kombinieren & Einreihen von Objekten 500


 Die entsprechende Werkzeugleistentaste in der Erstellen-Werkzeugleiste
 Bearbeiten-Menü
 Balkenmenü des Designfensters
 Farben-Objekt-Liste-Balkenmenü
 Schnelltaste (J)
Der Dichteste Verbindung anwenden-Befehl ist lediglich dann aktivierbar,
wenn zwei oder mehr Stickobjekte markiert sind.

Um die dichteste Verbindung anzuwenden


 Digitalisieren Sie nach Wunsch Stickobjekte.
Falls die Dichteste Verbindung-Methode mittels des Ansicht >
Design-Optionen > Allgemein-Dialogfeldes aktiviert wurde, werdfen die
Start- und Endpunkte der Objekte automatisch anhand der am dichtesten
beieinanderliegenden Stelle verbunden. Lesen Sie hierzu Das Einstellen
sonstiger allgemeiner Optionen für Einzelheiten.

Objekte an der dichtesten


beieinanderliegenden Stelle
verbunden

 Je nach Bedarf können Sie die Objekte im Design verschieben, umformen


und/oder erneut einreihen.
Da die dichteste Verbindung nicht automatisch neu berechnet wird können
lange Verbindungsstiche jetzt vorkommen.

Nach einer Neueinreihung können


lange Verbindungsstiche
vorkommen

 Markieren Sie alle in der Abfolge enthaltenen Objekte und wenden die
dichteste Verbindung nochmals an – klicken Sie auf Dichteste Verbindung
anwenden oder wählen Sie den Befehl aus dem Popup-Menü.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 501


Die markierten Stickobjekte werden jetzt mit angewendeter Dichteste
Verbindung regeneriert.

Dichteste
Verbindung neu
berechnet

Warnung Jegliche in dieser Auswahl vorhandenen


nicht-aufeinanderfolgenden Stickobjekte werden diese Meldung zur Folge
haben:

Anmerkung Bitte beachten Sie ebenfalls, dass:


 Jegliche nicht-Stickobjekte – z.B. Bitmaps und Vektoren – von dieser
Auswahl ausgeschlossen sind.
 Markierte Objekte, welche zuvor nicht erzeugt wurden, jetzt erzeugt
werden.

Beschränkungen der ‚Dichteste Verbindung‘-Funktion


Die Dichteste Verbindung anwenden-Funktion kann nicht stets bei allen
Objekten angewendet werden. Bitte beachten Sie die folgenden
Beschränkungen.

Die Regenerierung der Stiche


Die Dichteste Verbindung-Funktion verlangt eine vollständige Erneuerung der
Stiche der Objekte – des ganzen Objekts, nicht nur der Verbindungsstiche. Die
Stichregenerierung besitzt jedoch Beschränkungen:

Kapitel 20 Da s Kombinieren & Einreihen von Objekten 502


 Erkannte Objekte – d.h. aus Stickdateien geöffnet – können unter Umständen
minderwertige oder inkorrekte Stickerei hervorbringen.
 Manuelle (nicht-erkannte) Objekte werden von einer Stichregenerierung
nicht beeinflusst. Deshalb wird die Dichteste Verbindung bei diesen nicht
richtig funktionieren.
 Jegliche manuell bewerkstelligte Stichbearbeitung wird verloren gehen.
 Eingefügte und erkannte Maschinenfunktionen werden unter Umständen aus
Versehen auf der Unterlage regeneriert.
 Eingebettete Objekte werden nicht unterstützt. Deren Einbettung wird
aufgehoben und sie werden nach dem Objekt, in welchem sie eingebettet
waren, in der Abfolge platziert. Dies wird unter Umständen keine ideale
Abfolge produzieren.

Laufstich-Objekte
Bei Laufstich-Objekten ist das Dichteste Verbindung-Verfahren ist nicht so
leistungsfähig wie die Verzweigung-Funktion. Die Dichteste Verbindung
kann keinen gut verschmolzenen Doppellaufstich erzeugen, so dass
Verbindungsstiche nur an den Enden der Laufstiche und nicht in deren Mitte
erstellt werden können. Die einzige Wahl besteht darin, an welchem Ende der
Verbindungsstich erfolgen soll.

Verzweigte
Laufstich-Objekte

‚Dichteste
Verbindung‘-Laufstich-Objekte

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 503


Kapitel 21
Das Anordnen, Skalieren & Umwandeln von
Objekten

Sie können die Position, Größe und Orientierung der Objekte eines Designs
dadurch ändern, indem Sie sie bewegen, skalieren und umwandeln. Sie können
Objekte gruppieren, um umgreifende Änderungen auf einmal vorzunehmen oder
auch um diese zu sperren, um unbeabsichtigte Modifikationen zu vermeiden. Sie
können Objekte direkt auf dem Bildschirm oder anhand deren
Objekteigenschaften modifizieren. Auf oft benutzte Funktionen haben Sie
mittels der Farben-Objekt-Liste Zugriff.

Anmerkung Die Skalierbarkeit und Stickqualität eines Designs sind letztendlich


von dessen ursprünglichen Quelle abhängig – Systemeigenes Design,
Importierte Konturen, Verarbeitete Stiche oder Importierte Stiche.
Ausschließlich EMB-Designs beinhalten den gesamten Satz an
Design-Information, welcher für 100%-perfektes Skalieren und Umformen
benötigt wird. Lesen Sie hierzu bitte auch Stickdesignformate.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Objekte platziert werden, sowie das Sperren
und Gruppieren, Ausrichten und Festlegen der Objektabstände wie auch das
Skalieren, Rotieren, Schrägstellen und Spiegeln der im Design vorhandenen
Objekte.

Das Platzieren der Objekte


Sie können Objekte in Ihrem Design platzieren, indem Sie die Maustaste
benutzen, um diese an eine neue Position zu ziehen, sie mittels der Pfeiltasten
anstoßen oder indem Sie die X:Y-Koordinaten in der Eigenschaften-Leiste
bestimmen. EmbroideryStudio ermöglicht das Ausrichten von Objekten in

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 504


Verhältnis zueinander wie auch eine gleichmäßige Verteilung derer in Ihrem
Design.

Das Verschieben der Objekte


Die einfachste Art ein Objekt in Ihrem Design zu verschieben, ist durch das
Anklicken und Ziehen des Objekts zu einer neuen Position. Sie können die
Pfeiltasten benutzen, um Objekte an eine neue Position zu ’verschieben’.

Anmerkung Falls keine Objekte ausgewählt sind, wird der Gebrauch der
Pfeiltasten die aktuelle Nadelposition verschieben.

Um Objekte zu verschieben
 Markieren Sie die zu verschiebenden Objekte und klicken und ziehen Sie sie
zu einer neuen Position. Lesen Sie hierzu Das Auswählen von Objekten und
das Aufheben der Objektauswahl für Einzelheiten.

Zwecks Objektzentrierung
den Fadenkreuzcursor
benutzen

 Sie können die Pfeiltasten für eine akkuratere Platzierung benutzen und zwar
indem Sie das Objekt in die benötigte Position ’schieben’.
 Für eine noch genauere Positionierung sollten Sie in der
Eigenschaften-Leiste die X:Y-Koordinaten angeben.

Genaue Koordinaten
eingeben

Das Objekt wird über den von Ihnen festgelegten Koordinaten zentriert.

Tipp Vergrößern Sie die Ansicht, um kleine Veränderungen vorzunehmen.


Die von einem Objekt zurückgelegte Distanz, ist von dem aktuellen
Zoomfaktor abhängig. Je größer der Zoomfaktor, desto kleiner die
zurückgelegte Strecke.

Das Ausrichten der Objekte

Benutzen Sie ‚Anordnen > Linksbündig ausrichten’, um ausgewählte Objekte


linksbündig auszurichten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 505


Benutzen Sie ‚Anordnen > Waagerechte Mittelpunkte ausrichten’, um ausgewählte
Objekte anhand deren waagerechten Mittellinien auszurichten.

Benutzen Sie ‚Anordnen > Rechtsbündig ausrichten’, um ausgewählte Objekte


rechtsbündig auszurichten..

Benutzen Sie ‚Anordnen > Am oberen Rand ausrichten’, um ausgewählte Objekte


anhand des oberen Randes auszurichten.

Benutzen Sie ‚Anordnen > Senkrechte Mittelpunkte ausrichten’, um ausgewählte


Objekte anhand deren senkrechten Mittellinie auszurichten.

Benutzen Sie ‚Anordnen > Am unteren Rand ausrichten’, um ausgewählte Objekte


anhand des unteren Randes auszurichten.

Es steht Ihnen frei, ausgewählte Objekte in einem Design in Relation zu einem


bestimmten Objekt linksbündig oder rechtsbündig auszurichten wie auch am
oberen oder unteren Rand des Objekts. Die Anordnen-Werkzeugleiste bietet
eine Gruppe von Auslösefunktionen, die den in dem Anordnen-Menü
vorhandenen Funktionen entsprechen. Die Werkzeuge werden alle aktiviert,
wenn zwei oder mehr Objekte ausgewählt sind.

Um Objekte auszurichten
1 Markieren Sie die auszurichtenden Objekte. Lesen Sie hierzu Das Auswählen
von Objekten und das Aufheben der Objektauswahl für Einzelheiten.
2 Wählen Sie das Objekt, anhand welchem ausgerichtet werden soll.

Anmerkung Objekte werden am zuletzt markierten Objekt ausgerichtet.


Wenn Sie alle der im Design vorhandenen Objekte unter Anwendung von
Strg+A oder mittels eines Markierungsfeldes auswählen, werden diese mit
dem letzten Objekt in der Abfolge ausgerichtet.
3 Klicken Sie auf ein Ausrichtungswerkzeug oder wählen Sie Anordnen >
Ausrichten >....

Mitte ausrichten

1 Links ausrichten
2

Am unteren Rand
ausrichten

Anmerkung Auf das Mitte ausrichten-Werkzeug kann lediglich durch das


Anordnen-Menü zugegriffen werden.

Das gleichmäßige Verteilen der Objekte

Benutzen Sie ‚Anordnen > Gleichmäßig waagerecht verteilen’, um ausgewählte


Objekte gleichmäßig verteilt auf der Waagerechten anzuordnen.

Kapitel 21 D as Anordnen, Sk alieren & Umwa nd eln von Objekten 506


Benutzen Sie ‚Anordnen > Gleichmäßig senkrecht verteilen’, um ausgewählte
Objekte gleichmäßig verteilt auf der Senkrechten anzuordnen.

Es steht Ihnen frei, ausgewählte Objekte automatisch verteilen zu lassen, wobei


diese sowohl senkrecht, als auch waagerecht, mit gleichmäßigen Abständen
zwischen ihnen angeordnet werden können. Die Anordnen-Werkzeugleiste
bietet eine Gruppe von Auslösefunktionen, die den in dem Anordnen-Menü
vorhandenen Funktionen entsprechen. Die Werkzeuge werden alle aktiviert,
wenn drei oder mehr Objekte ausgewählt sind.

Um Objekte gleichmäßig zu verteilen


1 Markieren Sie die anzuordnenden Objekte. Lesen Sie hierzu Das Auswählen
von Objekten und das Aufheben der Objektauswahl für Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf ein Abstandswerkzeug oder wählen Sie Anordnen >
Gleichmäßig anordnen >...

Das Skalieren von Objekten


Sie besitzen die Möglichkeit Objekte dadurch zu skalieren, indem Sie an den
Auswahlziehpunkten ziehen, die genauen Dimensionen in der
Eigenschaften-Leiste angeben oder indem Sie die Entfernung zwischen den
Referenzpunkten des Designs festlegen. Während ein Objekt skaliert wird,
ändert sich die Stichanzahl, um den aktuellen Stichabstand zu erhalten.

Anmerkung Ausschließlich EMB-Designs beinhalten den gesamten Satz an


Design-Information, welcher für 100%-perfektes Skalieren und Umformen
benötigt wird.

Das interaktive Skalieren von Objekten


Sie können die Höhe und Breite eines Objekts verändern oder es auch durch
Gebrauch der Ziehpunkte proportional skalieren. Skalieren Sie die Objekte
individuell oder wählen Sie mehrere Objekte zusammen aus und skalieren Sie
diese zusammen.

Um Objekte interaktiv zu skalieren


1 Wählen Sie die zu skalierenden Objekte aus.
Acht Ziehpunkte erscheinen um das Objekt herum.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 507


2 Klicken und ziehen Sie an den Ziehpunkten, um die Größe des Objekts zu
verändern.
 Benutzen Sie einen Eckgriff zum proportionalen Skalieren der Höhe und
Breite.

Proportional Skalieren Unbeschränkt in beide Strg + Ziehen


Ziehen
Richtungen skalieren

Tipp Der Standardvorgabe gemäß werden Objekte proportional skaliert. Um


unbeschränkt auf der senkrechten oder waagerechten Ebene skalieren zu
können, müssen Sie beim Ziehen Strg runtergedrückt halten.
 Benutzen Sie die Griffe der oberen oder unteren Mitte zur Änderung der
Höhe.

Ziehen

Senkrecht
Skalieren

Senkrecht
Skalieren
Ziehen

 Benutzen Sie die mittleren Griffe der Seiten zur Änderung der Breite.

Waagerecht
Skalieren

Ziehen

 Um die Größe proportional um einen Ankerpunkt zu ändern, müssen Sie


beim Ziehen Umschalten runtergedrückt halten.

Umschalten
+ ziehen
Waagerecht in beide Umschalten
Richtungen skalieren Proportional von der + ziehen
Mitte skalieren

Das numerische Skalieren von Objekten


Sie können Bildvorlagen, ausgewählte Objekte oder gesamte Designs unter
Anwendung der Objekteigenschaften skalieren. Bei normalen Kontur-Dateien

Kapitel 21 D as Anordnen, Sk alieren & Umwa nd eln von Objekten 508


(EMB), ermöglicht dies, dass die Stiche wiederhergestellt werden, während die
originale Stichdichte beibehalten wird.

Anmerkung Falls Sie ein Stich-Design um mehr als 5% skalieren, werden die
Änderungen der Stichdichte die Design-Qualität beeinflussen. Lesen Sie hierzu
Stickdesignformate für Einzelheiten.

Um Objekte numerisch zu skalieren


1 Wählen Sie die zu skalierenden Objekte aus.
2 Geben Sie in der Eigenschaftenleiste eines der beiden Folgenden ein:
 die genauen Höhen- und Breiten-Werte ein,
 oder die neue Höhe und Breite als Prozentsatz der aktuellen Dimensionen
ein.

Ausmaße als genaue Werte


oder als Prozentsatz angeben

Tipp Um das Seitenverhältnis beizubehalten, müssen Sie den berechneten


Prozentsatz von einem Feld zum anderen kopieren.
3 Klicken Sie auf die Anwenden-Taste.

Skalierte Vase Skalierter Schatten


Breite: 120% Höhe: 140% Breite: 140% Höhe: 120%

Anmerkung Nach der Skalierung wird die neue Objektgröße auf 100%
zurückgesetzt.

Das Skalieren von Objekten mittels Referenzpunkte


Sie können ein Objekt oder Design durch ein Markieren von Referenzpunkten,
sowie das Bestimmen der gewünschten Distanz zwischen diesen Punkten,
skalieren. Zum Beispiel, um die Größe eines Designs auf eine bestimmte Breite
zu ändern, wählen Sie alle Objekte aus und markieren Sie die Referenzpunkte
für die Breite des Designs.

Um Objekte anhand der Referenzpunkte zu skalieren


1 Wählen Sie die zu skalierenden Objekte aus.
2 Wählen Sie Bearbeiten > Umwandlung

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 509


Das Umwandlung-Dialogfeld wird geöffnet.

Größe Größe bestimmen


abhaken

3 Haken Sie das Größe-Kontrollkästchen ab und geben Sie die zwischen den
Referenzpunkten gewünschte Entfernung ein.
4 Klicken Sie auf OK.
Sie werden zur Eingabe der Start- und Endpunkte der Referenzlinie
aufgefordert. Sie werden bereits entschieden haben, welche zwei Punkte im
Objekt oder Design die Referenzlinie formen.

Zum Markieren der


Referenzpunkte anklicken

5 Klicken Sie auf das Design, um die Referenzpunkte zu markieren.


Das Objekt wird so skaliert, dass die Entfernung zwischen den Punkten den
Wert darstellt, welchen Sie in dem Dialogfeld eingegeben haben.

Tipp Drücken Sie Strg, um die Winkelzunahme der Achse auf


15°-Zunahmen zu beschränken. Drücken Sie zweimal auf Eingabe, um die
standardgemäße Referenzlinie zu verwenden.

Objekte gleichgroß machen

Klicken Sie auf ‚Anordnen > Breite angleichen’, um Objekt oder Design so zu
skalieren, dass es in der Breite dem Referenzobjekt gleich wird.

Klicken Sie auf ‚Anordnen > Höhe angleichen’, um Objekt oder Design so zu
skalieren, dass es in der Höhe dem Referenzobjekt gleich wird.

Klicken Sie auf ‚Anordnen > Breite und Höhe angleichen’, um Objekt oder Design
so zu skalieren, dass es in der Größe dem Referenzobjekt gleich wird.

Sie können Objekte auf die Größe eines Referenzobjekts skalieren. Sie können
die Größe der Höhe oder Breite separat ändern oder gleichzeitig.

Um Objekte gleichgroß zu machen


1 Wählen Sie die zu skalierenden Objekte aus.
2 Wählen Sie das Objekt mit der von Ihnen benötigten Größe aus.

Kapitel 21 D as Anordnen, Sk alieren & Umwa nd eln von Objekten 510


3 Klicken Sie auf ein Größenänderungswerkzeug oder wählen Sie Anordnen >
Größe angleichen >...

Breite angleichen

1 Höhe angleichen
3

2
Gleich breit und hoch machen

Anmerkung Die Größe der Objekte wird relativ zu dem zuletzt


ausgewählten Objekt verändert. Wenn Sie alle der im Design vorhandenen
Objekte unter Anwendung von Strg+A oder mittels eines Markierungsfeldes
auswählen, werden diese auf die Größe des letzten Objekts in der Abfolge
gebracht.

Das Rotieren der Objekte


Es steht Ihnen frei Objekte unmittelbar auf dem Bildschirm zu rotieren oder
indem Sie einen genauen Drehwinkel festlegen.

Das Rotieren von Objekten mittels Klicken-und-Ziehen


Wenn Sie eine Objektauswahl vornehmen, werden Markierungspunkte um den
Objektumfang herum erscheinen. Falls Sie das Objekt nochmal anklicken,
ändern sich die Markierungspunkte zu Rotationspunkten.

Um Objekte mittels Klicken-und-Ziehen zu rotieren


1 Wählen Sie die zu rotierenden Objekte aus.
2 Klicken Sie erneut auf die Objekte.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 511


Rotationspunkte erscheinen an den Ecken und ein Ankerpunkt in der Mitte.

Rotationspunkt

Ankerpunkt
Zweites Mal
anklicken Schrägziehpunkt

Anmerkung Falls Sie zu schnell klicken, öffnet sich das


Objekteigenschaften-Dialogfeld.
3 Ziehen Sie den Ankerpunkt zur gewünschten Position.

Zum Rotieren um den Ankerpunkt neu Zum Rotieren um den Ankerpunkt


Ankerpunkt am Eckpunkt platziert am Eckpunkt ziehen
ziehen

4 Klicken Sie auf einen Rotationspunkt und ziehen Sie diesen im Uhrzeigersinn
oder gegen diesen.
Eine Kontur wird während des Rotierens angezeigt.

Das Rotieren von Objekten mittels eines genauen Werts

Klicken Sie auf ‚Umwandlung > 45° im Uhrzeigersinn drehen’, um ausgewählte


Objekte um 45° im Uhrzeigersinn zu rotieren.

Klicken Sie auf ‚Umwandlung > 45° gegen Uhrzeigersinn drehen’, um


ausgewählte Objekte um 45° gegen den Uhrzeigersinn zu rotieren.

Benutzen Sie ‚Umwandlung > Rotieren’, um ausgewählte Objekte um


einen genauen Betrag (in Grad angegeben) zu rotieren.

Sie besitzen die Möglichkeit ausgewählte Objekte in 45°-Zunahmen zu rotieren


oder indem Sie in der Umwandlung-Werkzeugleiste einen genauen Wert
eingeben.

Um Objekte um einen bestimmten Betrag zu rotieren


1 Wählen Sie die zu rotierenden Objekte aus.

Kapitel 21 D as Anordnen, Sk alieren & Umwa nd eln von Objekten 512


2 Um in 45°-Zunahmen rotieren zu lassen, müssen Sie auf eins der 45°...
drehen-Symbole anklicken.

3 Um um einen genauen Betrag rotieren zu lassen, müssen Sie den genauen


Winkel in dem Rotieren-Feld eingeben und auf Eingabe drücken.

Das Rotieren von Objekten anhand einer Referenzlinie


Das Spezialumwandlung-Werkzeug ermöglicht das Rotieren ausgewählter
Objekte mittels der Referenzpunkte allein.

Tipp Diese Technik ist besonders hilfreich beim Duplizieren und Rotieren von
Objekten um einen Ankerpunkt herum – z.B. den Blütenblättern einer Blume.

Um Objekte anhand einer Referenzlinie zu rotieren


1 Wählen Sie die zu rotierenden Objekte aus.
2 Wählen Sie Bearbeiten > Spezialumwandlung.
3 Folgen Sie den Anweisungen in der Aufforderungszeile:
 Klicken Sie auf den ersten Referenzpunkt. Dieser wird somit zum
Ankerpunkt für die Rotation.
 Klicken Sie auf einen zweiten Referenzpunkt. Eine Kontur wird mit dem
Zeiger verbunden.

Den Zeiger bewegen

Tipp Drücken Sie Strg, um die Winkelzunahme der Achse auf


15°-Zunahmen zu beschränken.
 Klicken Sie auf den Ankerpunkt. Der Zeiger richtet sich zu dem zweiten
Referenzpunkt aus.
 Klicken Sie einen Richtpunkt für die gewünschte Rotationsposition an. Sie
können die Koordinaten, welche auf der Statusleiste augzeigt werden,
zwecks einer genaueren Ausrichtung verwenden.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 513


Das Rotieren von Objekten mittels Referenzlinie und Winkel
Das Umwandlung-Werkzeug bietet durch Gebrauch einer Kombination von
Referenzpunkten und numerischen Werten andere Methoden zum Umwandeln
ausgewählter Objekte. Dies stellt eine sehr genaue Technik zur Rotation
ausgewählter Objekte. Diese Technik erweist sich vor allem dann von Nutzen,
wenn Sie Objekte anhand einer gemeinsamen Referenzlinie genau ausrichten
möchten.

Um Objekte anhand von Referenzlinie und Winkel zu rotieren


1 Wählen Sie die zu rotierenden Objekte aus.
2 Entschieden Sie, welche zwei Punkte im Objekt oder Design die Referenzlinie
formen werden. Dabei sollte es sich um eine präzise erkennbare Linie handeln
– z.B. eine, welche total waagerecht oder senkrecht im fertig gestellten
Design liegen sollte.
3 Wählen Sie Bearbeiten > Umwandlung
Das Umwandlung-Dialogfeld wird geöffnet.

Winkel auswählen Eingabe eines absoluten


Rotationswinkels in
Gradzahlen

4 Haken Sie das Winkel-Kontrollkästchen ab und geben Sie den


Rotationswinkel der Referenzlinie ein.
Geben Sie, z.B. zum Rotieren des Bildes zwecks Ausrichtung mit der
horizontalen Achse, einen Wert von 0° an.

Rotationswinkel wählen Referenzlinie digitalisieren – mit Referenzlinie im Dialogfeld


– z.B. 0° der Grundfläche vom Objekt auf einen bestimmten
auszurichten Winkel festgelegt

5 Klicken Sie auf OK.


6 Klicken Sie zur Markierung der Start- und Endpunkte der Referenzlinie.

Tipp Drücken Sie Strg, um die Winkelzunahme der Achse auf


15°-Zunahmen zu beschränken. Drücken Sie Eingabe zweimal, um eine
horizontale Referenzlinie als Standardvorgabe zu benutzen.

Das Schrägstellen von Objekten

Benutzen Sie ‚Umwandlung > Schrägstellen’, um ausgewählte Objekte um


einen genauen Betrag (in Grad angegeben) schräg zu stellen.

Kapitel 21 D as Anordnen, Sk alieren & Umwa nd eln von Objekten 514


Es steht Ihnen frei Objekte unmittelbar auf dem Bildschirm schräg zu stellen
oder indem Sie einen genauen Schrägwinkel festlegen.

Um Objekte schräg zu stellen


1 Wählen Sie die schräg zu stellenden Objekte aus.
2 Klicken Sie erneut auf das Objekt.
Rotations- und Schrägziehpunkte erscheinen um das Objekt herum.
Schrägziehpunkte sind rautenförmig und erscheinen in der oberen und
unteren Mitte des Objekts.

Rotationspunkt

Ankerpunkt
Zweites Mal
anklicken Schrägziehpunkt

3 Ziehen Sie die Schrägziehpunkte nach links oder rechts.


Das Objekt wird entlang der Horizontalen schräg gestellt.

Schrägziehpunkt nach
links oder rechts ziehen

Tipp Um ein Objekt um einen genauen Betrag schräg zu stellen, müssen Sie
den genauen Winkel in dem Schrägstellen-Feld der
Umwandlung-Werkzeugleiste eingeben und auf Eingabe drücken.

Das Spiegeln der Objekte


In EmbroideryStudio können Sie Objekte mittels der
Umwandlung-Werkzeugleiste waage- oder senkrecht spiegeln lassen. Auch
können Sie eine Referenzlinie zum Spiegeln um eine bestimmte Achse
verwenden. Die Spiegeln-Verschmelzen-Werkzeuge gestatten Ihnen ein
Duplizieren und Umwandeln ausgewählter Stickobjekte, wie auch deren

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 515


Verschmelzung zu einem einzelnem Objekt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Duplizieren von Objekten. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Klonen von Objekten.

Das Spiegeln der Objekte

Klicken Sie auf ‚Umwandlung > Waagerecht spiegeln’, um ausgewählte Objekte


auf der waagerechten Ebene spiegeln zu lassen.

Klicken Sie auf ‚Umwandlung > Senkrecht spiegeln’, um ausgewählte Objekte auf
der senkrechten Ebene spiegeln zu lassen.

Sie können ausgewählte Objekte unter Anwendung der Spiegeln-Werkzeuge


waage- oder senkrecht spiegeln lassen.

Um Objekte zu spiegeln
1 Wählen Sie die zu spiegelnden Objekte aus.
2 Klicken Sie auf ein Spiegeln-Symbol.

Waagerecht gespiegelt Anfangsobjekt

Um beide Achsen Senkrecht gespiegelt


gespiegelt

Das Spiegeln von Objekten um eine Achse


Sie können eine Referenzlinie zum Spiegeln der Objekte um eine bestimmte
Achse verwenden. Beim Gebrauch dieser Vorgehensweise werden die Start- und
Endpunkte einer Linie markiert, um welche herum die Objekte gespiegelt
werden.

Kapitel 21 D as Anordnen, Sk alieren & Umwa nd eln von Objekten 516


Um Objekte um eine Achse zu spiegeln
1 Wählen Sie die zu spiegelnden Objekte aus.
2 Wählen Sie Bearbeiten > Umwandlung
Das Umwandlung-Dialogfeld wird geöffnet.

Spiegeln
markieren

3 Haken Sie das Spiegeln-Kontrollkästchen ab.


4 Klicken Sie auf OK.

Anfangsobjekt

Gespiegelt

5 Klicken Sie zur Festlegung und Markierung der Referenzpunkte der


Spiegelungsachse.
Nach dem zweiten Klick wird das ausgewählte Objekt anhand der
Referenzlinie gespiegelt.

Tipp Drücken Sie Strg, um die Winkelzunahme der Achse auf


15°-Zunahmen zu beschränken. Falls Sie das ausgewählte Objekt nur um
eine waagerechte Achse spiegeln wollen, dann drücken Sie zweimal auf
Eingabe. Die Spiegelungsachse kehrt zu Null zurück.

Das Erstellen mehrfach gespiegelter Objekte

Benutzen Sie ‚Spiegeln-Verschmelzen > Reflektion’, um Objekte oder Designs zu


duplizieren und zu spiegeln.

Sie können Spiegeln-Verschmelzen-Reflektion-Werkzeug verwenden, um


Designs gleichzeitig zu duplizieren und zu spiegeln. Sie können es ebenfalls zur
schnellen Erstellung von Rändern und Bordüren benutzen. Darüber hinaus

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 517


können Sie die Funktion dazu benutzen, um Duplikate in einem perfekt
symmetrischen Objekt, wie z.B. ein Gesicht oder Herz, zu verschmelzen.

Um reflektierte Objekte zu erstellen


1 Markieren Sie das Objekt oder Design.
2 Klicken Sie auf das Reflektion-Symbol.
Der Mauszeiger wird mit dem Mittelpunkt verbunden. Während Sie ihn
verschieben, werden sich die duplizierten Konturen entsprechend
verschieben.

Tipp Drücken Sie auf die Umschalttaste, um den Autom. Bildlauf


während des Gebrauchs der Spiegeln-Verschmelzen-Funktion zu
deaktivieren.
3 Legen Sie die Anzahl benötigten der Spalten und Reihen fest.

Reihenanzahl festlegen Spaltenanzahl festlegen

4 Verschieben Sie die Referenzlinie, um somit die Duplikate zu platzieren.

5 Für eine genauere Platzierung können Sie ebenfalls die


Abstand-Einstellungen justieren.

Genauen Reihenabstand bestimmen Genauen Spaltenabstand

Kapitel 21 D as Anordnen, Sk alieren & Umwa nd eln von Objekten 518


Tipp Gehen Sie per Tab-Taste von Feld zu Feld, und geben Sie die Werte ein.
Drücken Sie zur Bestätigung auf Eingabe.
6 Klicken Sie zur Markierung des Ankerpunkts oder drücken Sie zur Bestätigung
auf Eingabe.
Das Design wird dupliziert und um den Mittelpunkt verteilt angeordnet.

Anmerkung Falls die Duplikate das Original überlappen sollten, dann


werden Sie zur Verschmelzung der Objekte aufgefordert. Darüber hinaus
können Sie diese Funktion dazu benutzen, um Duplikate in einem perfekt
symmetrischen Objekt, wie z.B. ein Gesicht oder Herz, zu verschmelzen.

Reflektiertes Objekt Reflektierte Objekte sind verschmolzen

Erstellen von Kränzen

Benutzen Sie ‚Spiegeln-Verschmelzen > Kranz’, um Objekte um einen Mittelpunkt


herum zu duplizieren.

Benutzen Sie ‚Spiegeln-Verschmelzen > Kaleidoskop’, um Objekte um einen


Mittelpunkt herum zu duplizieren.

Sie können das Spiegeln-Verschmelzen-Kranz-Werkzeug dazu verwenden,


um Objekte um einen Mittelpunkt herum zu duplizieren. Das
Kaleidoskop-Werkzeug funktioniert wie Kranz, jedoch spiegelt es die Objekte
auch noch. Da Objekte gespiegelt werden, funktioniert Kaleidoskop am besten
bei einer geraden Anzahl.

Um Kränze zu erstellen
1 Markieren Sie das Objekt oder Design.
2 Klicken Sie auf das Kranz- oder Kaleidoskop-Symbol.
Der Mauszeiger wird mit dem Mittelpunkt verbunden. Während Sie ihn
verschieben, werden sich die duplizierten Konturen entsprechend
verschieben.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 519


3 Geben Sie die Anzahl der Kranz-Eckpunkte an.

Kranz-Eckpunktanzahl angeben

Anmerkung Geben Sie für einen Kaleidoskop-Effekt bitte eine gerade


Anzahl an.
4 Verschieben Sie die Referenzlinie, um somit die Duplikate zu platzieren.

Fünfeckiger Kranz

Sechseckiges
Kaleidoskop

Tipp Halten Sie Strg runtergedrückt, um die Referenzlinie auf


45o-Gradzunahmen zu beschränken.
5 Für eine genauere Platzierung müssen Sie die Entfernung- und
Winkel-Einstellungen justieren.
Die Entfernung und der Winkel werden von der Mitte des Originals zu der
Mitte des Kranzes oder Kaleidoskops gemessen.

Genaue Entfernung angeben Genauen Winkel angeben

Tipp Gehen Sie per Tab-Taste von Feld zu Feld, und geben Sie die Werte ein.
Drücken Sie zur Bestätigung auf Eingabe.
6 Klicken Sie zur Markierung des Ankerpunkts oder drücken Sie zur Bestätigung
auf Eingabe.
Das Design wird dupliziert und um den Mittelpunkt verteilt angeordnet.

Fünfeckiger Kranz

Sechseckiges Kaleidoskop

Kapitel 21 D as Anordnen, Sk alieren & Umwa nd eln von Objekten 520


Anmerkung Falls die Duplikate das Original überlappen sollten, dann
werden Sie zur Verschmelzung der Objekte aufgefordert.

Das Erstellen von Design-Anordnungen

Benutzen Sie ‚Spiegeln-Verschmelzen > Anordnung’, um Objekte oder Designs zu


duplizieren.

Sie können das Spiegeln-Verschmelzen-Anordnung-Werkzeug verwenden,


um multiple Kopien von Designs, wie z.B. Abzeichen, zu erstellen, welche in
Reihen und Spalten angeordnet sind. Durch eine Anwenden dieser Funtion kann
eine Erhöhung der Produktivität durch effektivere Ausstickung erzielt werden.
Spiegeln-Verschmelzen bewirkt ein automatisches Einreihen jedes Farbblocks,
um somit unnötige Maschinenfarbwechsel zu vermeiden.

Um Design-Anordnungen zu erstellen
1 Markieren Sie das Objekt oder Design.
2 Klicken Sie auf das Anordnung-Symbol.
Der Mauszeiger wird einer Referenzlinie angeheftet. Während Sie ihn
verschieben, werden sich die duplizierten Konturen entsprechend
verschieben.

Tipp Drücken Sie auf die Umschalttaste, um den Autom. Bildlauf


während des Gebrauchs der Spiegeln-Verschmelzen-Funktion zu
deaktivieren.
3 Legen Sie die Anzahl benötigten der Spalten und Reihen fest.

Reihenanzahl festlegen Spaltenanzahl festlegen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 521


4 Verschieben Sie die Referenzlinie, um somit die Duplikate zu platzieren.

5 Für eine genauere Platzierung können Sie ebenfalls die


Abstand-Einstellungen justieren.

Genauen Reihenabstand bestimmen Genauen Spaltenabstand bestimmen

Tipp Gehen Sie per Tab-Taste von Feld zu Feld, und geben Sie die Werte ein.
Drücken Sie zur Bestätigung auf Eingabe.
6 Klicken Sie zur Markierung des Ankerpunkts oder drücken Sie zur Bestätigung
auf Eingabe.
Das Design wird dupliziert und um die Referenzlinien angeordnet.

Anmerkung Falls die Duplikate das Original überlappen sollten, dann


werden Sie zur Verschmelzung der Objekte aufgefordert.

Kapitel 21 D as Anordnen, Sk alieren & Umwa nd eln von Objekten 522


Kapitel 22
Das Konvertieren & Umformen von Objekten

EmbroideryStudio bietet eine Anzahl von Techniken zum Umformen von


Stickobjekten – alles mit einem einzigen Werkzeug. Manchmal werden Sie
komplexe oder zusammengesetzte Objekte zwecks einer Feinjustierung
zerlegen oder aufspalten müssen. Verschiedene Werkzeuge stehen zu diesem
Zweck zur Verfügung. Abgesehen von dem Umformen der Objektkonturen,
können Sie Stichwinkel hinzufügen und justieren, – eine Eigenschaft, die es nur
bei Stickobjekten gibt. Es steht Ihnen zudem frei die Start- und Endpunkte
individueller Objekte zu verändern, welches bei der manuellen Digitalisierung
oder der Neueinreihung der Stickobjekte äußest wichtig ist.

Dieser Abschnitt erläutert, wie Objekte mittels Kontrollpunkte umgeformt


werden, wie Objekte ausgespalten, wie Stichwinkel justiert und hingefügt
werden, und wie die Start- und Endpunkte der in einer Stickfolge vorhandenen
Objekte am bestem umplatziert werden. Zudem wird das Umsetzen eines
Stickobjekts in ein anderes erläutert.

Das Umformen von Stickobjekten


Die Referenzpunkte, welche Sie beim Digitalisieren einer Form markieren,
werden zu dessen ’Kontrollpunkten’. Diese können, je nach Objekttyp, leicht
variieren. Sie können die Kontrollpunkte zum Bearbeiten oder Umwandeln der
Objekte benutzen. Dei meisten Kontrollpunkte können hinzugefügt, gelöscht
oder verschoben werden. Eck- und Kurvenpunkte sind austauschbar. Einige
Kontrollpunkte, wie z.B. Start- und Endpunkte, haben eine spezifische Funktion
und können nicht gelöscht werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Digitalisieren
von Stickereiformen.

Startpunkt

Endpunkt

Ecken-Umformungspunkt

Kurven-Umformungspunkt

Verformungshantel

Stickwinkelpunkte

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 523


Das Objekt umformen-Werkzeug stellt in EmbroideryStudio ein sehr
wichtiges Werkzeug dar. Sie können es verwenden, um der Objektkontur
Umformungspunkte hinzuzufügen oder sie zu löschen. Bei einigen Objekten
können Sie zudem Ecken-Umformungspunkte in Kurvenpunkte umändern. Zum
Umformen der Objektkonturen können Sie die Umformungspunkte anklicken
und verschieben oder die Bézier-Verformungshanteln zum Ändern der
Konturform verwenden. EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen in offenen und
geschlossenen Objekten zudem eine Vielzahl von Umformungspunkten
auszuwählen, was die Umformungsvorgänge schnell und mühelos gestaltet.

Tipp Bevor mit der Modifikation jeglicher Designs begonnen werden sollte,
erweist es sich als gute Praxis, eine Kopie unter einem neuen Namen zu
speichern, sowie das Original für den Fall beizubehalten, dass Sie die
vorgenommenen Veränderungen verwerfen und von vorne anfangen möchten.

Das Begutachten der Kontrollpunkte

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um ausgewählte Objekte umzuformen, Stichwinkel zu bearbeiten und
Start-/Endpunkte zu justieren.

Benutzen Sie ‚Umformungsdarstellung > Umformungspunkte zeigen’, um


während des Gebrauchs des ‚Objekt umformen’-Werkzeugs die
Umformungsknotenpunkt-Anzeige zu kippschalten.

Benutzen Sie ‚Umformungsdarstellung > Verformungshanteln zeigen’, um


während des Gebrauchs des ‚Objekt umformen’-Werkzeugd die
Bézierhantel-Anzeige zu kippschalten.

Benutzen Sie ‚Umformungsdarstellung > Stichwinkel zeigen’, um während des


Gebrauchs des ‚Objekt umformen’-Werkzeug die Stichwinkel-Anzeige zu
kippschalten.

Benutzen Sie ‚Umformungsdarstellung > Start/Ende zeigen’, um während des


Gebrauchs des ‚Objekt umformen’-Werkzeug die Start-/Endpunkt-Anzeige zu
kippschalten.

Das Objekt umformen-Werkzeug stellt in EmbroideryStudio ein sehr


wichtiges Werkzeug dar. Dessen Anwendung ruft eine untergeordnete
Umformungsdarstellung-Werkzeugleiste auf, welche Ihnen ein selektives
Ansicht der Umformungspunkte, Bézier-Verformungshanteln, Stichwinkel wie
auch der Start- und Endpunkte ermöglicht. Sie können das Werkzeug stets dann
verwenden, wenn Sie eine Objektform durch Hinzufügen, Löschen oder
Manipulieren der auf der Objektkontur befindlichen Umformungspunke oder
Verformungshanteln verändern möchten. Sie können es zudem benutzen, um
die Stichwinkel wie auch die Start- und Endpunkte, zu bearbeiten.

Um Kontrollpunkte zu begutachten
 Wählen Sie das Objekt und klicken Sie auf das Objekt umformen-Symbol.
Kontrollpunkte erscheinen um das Objekt und die
Umformungsdarstellung-Werkzeugleiste erscheint. Standardgemäß

Kapitel 22 Das Ko nver tieren & U mformen von Objekten 524


werden Umformungspunkte, Stichwinkel und Start-/Endpunkte gemeinsam
angezeigt.

Startpunkt Ecken-Umformungspunkt

Kurven-Umformungspunkt

Stichwinkellinie
Stichwinkelpunkt

Bézier-Verformungs
hantel

Endpunkt

Anmerkung Eck- und Kurvenpunkte sind austauschbar. Dei meisten


Kontrollpunkte können hinzugefügt, gelöscht oder verschoben werden. Start-
und Endpunkte können jedoch nicht gelöscht werden.
 Klicken Sie auf die Symbole der Umformungsdarstellung-Werkzeugleiste,
um die entsprechenden Kontrollpunkte anzuzeigen. Welche angezeigt
werden, wird davon abhängig sein, was Sie bearbeiten möchten.

Umformungspunkte Verformungshanteln Stichwinkel zeigen Start/Ende zeigen


zeigen zeigen

 Benutzen Sie Umformungspunkte zeigen, um die Anzeige der


Umformungspunkte kippzuschalten. Lesen Sie hierzu Das Umformen der
Objekte mittels Umformungspunkte für Einzelheiten.
 Benutzen Sie Verformungshanteln zeigen, um die Anzeige der
Umformungspunkte kippzuschalten – funktioniert in Verbindung mit dem
Umformungspunkte zeigen-Kippschalter. Lesen Sie hierzu Das
Umformen von Objekten mittels der Bézier-Verformungshanteln für
Einzelheiten.Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen der
Umformungsoptionen.
 Benutzen Sie Stichwinkel zeigen, um die Stichwinkel-Anzeige
kippzuschalten. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von Stichwinkeln im
‚Umformen‘-Modus für Einzelheiten.
 Benutzen Sie Start/Ende zeigen, um die Anzeige der Start-/Endpunkte
zu kippschalten. Lesen Sie hierzu Das Glätten von Kurven für Einzelheiten.

Tipp Die Umformungspunkte zeigen-Taste kann mittels der


Hotkey-Kombination Alt+N kippgeschaltet werden. DieStichwinkel

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 525


zeigen-Taste kann mittels der Hotkey-Kombination Alt+A kippgeschaltet
werden.
 Um das nächste oder vorherige Objekte zu begutachten, drücken Sie auf die
Tab- oder Shift+Tab-Tasten.

Umschalten + Tab
Tab

Anmerkung Ein Drücken von Tab oder Shift+Tab verursacht auch, dass
alle an dem Objekt vorgenommenen Änderungen akzeptiert werden.

Das Umformen der Objekte mittels Umformungspunkte

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um ausgewählte Objekte unter Anwendung der Kontrollpunkte umzuformen.

Benutzen Sie ‚Umformungsdarstellung > Umformungspunkte zeigen’, um


während des Gebrauchs des ‚Objekt umformen’-Werkzeugs die
Umformungsknotenpunkt-Anzeige zu kippschalten.

Sie können die Formen von Objekten mittels des Objekt umformen-Werkzeugs
verändern. Sie können es verwenden, um der Objektkontur Umformungspunkte
hinzuzufügen oder sie zu löschen oder zu verschieben. Bei einigen Objekten
können Sie zudem Ecken-Umformungspunkte in Kurvenpunkte umändern.

Anmerkung Das Objekt umformen-Werkzeug ermöglicht Ihnen Formen zu


modifizieren ohne die Stichwinkel und die Start- und Endpunkte dabei zu
beeinflussen.

Um Objekt mittels Umformungspunkte umzuformen


 Wählen Sie das umzuformende Objekt und klicken Sie auf das Objekt
umformen-Symbol.
Kontrollpunkte erscheinen um das Objekt und die
Umformungsdarstellung-Werkzeugleiste erscheint.
 Aktivieren Sie durch ein Kippschalten nur Umformungspunkte zeigen, un
diese Kontrollpunkte zu begutachten und andere Symbole zu deaktivieren.
 Um der Kontur zusätzliche Knotenpunkte hinzuzufügen, müssen Sie:
 Lnksklicken Sie, um Ecken-Umformungspunkte hinzuzufügen

Kapitel 22 Das Ko nver tieren & U mformen von Objekten 526


 Rechtsklicken Sie, um Kurven-Umformungspunkte hinzuzufügen

Rechtsklicken

Linksklicken

 Wählen Sie nach Bedarf Umformungspunkte aus:

ODER

Zwecks Auswahl anklicken – zur Auswahlfeld un die Umschalten gedrückt halten und
Auswahl multipler Knotenpunkte auszuwählenden zur Auswahl der Knotenpunkte
Strg gedrückt halten Umformungspunkte ziehen rechts- oder linksklicken

 Klicken Sie, um einzelne Umformungspunkte auszuwählen.


 Benutzen Sie die Strg-Taste, um vielfache Umformungspunkte
auszuwählen.
 Klicken und ziehen Sie ein Markierungsfeld um eine Gruppe von
Umformungspunkten, um diese auszuwählen.
 Benutzen Sie die Umschalten-Taste, um aufeinanderfoldende
Umformungspunkte auszuwählen. Links- oder Rechtsklicken in
geschlossenen Formen ändert die Richtung der Markierung.
 Sie können die Position ausgewählter Umformungspunkte justieren, indem
Sie diese anklicken und entlang der Kontur ziehen. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Umformen von Objekten mittels der Bézier-Verformungshanteln.
Abhängig von den aktuellen Systemeinstellungen, werden Stiche bei einem
Verschieben der Umformungspunkte sofort automatisch erstellt. Lesen Sie
hierzu Das Einstellen der Umformungsoptionen für Einzelheiten.

Umformungspunkte
ziehen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 527


Tipp Benutzen Sie die Pfeiltasten, um ausgewählte Umformungspunkte
’anzuschubsen’.
 Drücken Sie auf Löschen, um unerwünschte Umformungspunkte zu löschen.

Umformungspunkte
löschen und zwischen
‘Ecken’ und ‘Kurven’
kippschalten

 Drücken Sie auf die Leertaste, um zwischen ausgewählten Eck- und


Kurven-Umformungspunkten hin und her zu schalten.

Tipp Falls Ihnen ein Fehler unterläuft, müssen Sie auf Esc drücken, um die
Änderungen zu entfernen und dann nochmals auf Esc drücken, um den
Umformen-Modus zu beenden.

Anmerkung Es steht Ihnen ebenfalls frei, Stichwinkel wie gewünscht zu


justieren wie auch die Start- und Endpunkte zu verändern. Lesen Sie hierzu
nachfolgend Das Hinzufügen von Stichwinkeln im ‚Umformen‘-Modus für
Einzelheiten.Lesen Sie hierzu bitte auch Das Glätten von Kurven.

Das Umformen von Objekten mittels der Bézier-Verformungshanteln

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um ausgewählte Objekte unter Anwendung der Kontrollpunkte umzuformen.

Benutzen Sie ‚Umformungsdarstellung > Umformungspunkte zeigen’, um


während des Gebrauchs des ‚Objekt umformen’-Werkzeugs die
Umformungsknotenpunkt-Anzeige zu kippschalten.

Benutzen Sie ‚Umformungsdarstellung > Verformungshanteln zeigen’, um


während des Gebrauchs des ‚Objekt umformen’-Werkzeugs die
Bézierhantel-Anzeige zu kippschalten.

Wenn EmbroideryStudio eine Vektorgrafik umsetzt, werden die ursprünglichen


Umformungspunkte und Kontrollpunkte beibehalten. CorelDRAW® verwendet
Bézierkurven bei der Erstellung von Vektor-Objekten. Diese stellen Vektoren dar,
die anhand der Prinzipien erstellt werden, die der französische Ingenieur Pierre
Bézier erfand. Im Stickmodus besitzen Sie die Option mit Umformungspunkten
und/oder Bézier-Verformungshanteln zu arbeiten. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Umformen der Objekte mittels Umformungspunkte.

Anmerkung Das Optionen > Umformen-Dialogfeld kontrolliert bei


Umformen-Vorgängen beim Verschieben das Verhalten der Knotenpunkte. Die
Bézier-Otion muss aktiviert sein, damit diese Funktionen funktionieren. Lesen
Sie hierzu Das Einstellen der Umformungsoptionen für Einzelheiten.

Kapitel 22 Das Ko nver tieren & U mformen von Objekten 528


Um Objekt mittels der Verformungshanteln umzuformen
1 Wählen Sie das umzuformende Objekt aus.
2 Klicken Sie auf das Objekt umformen-Symbol.
Kontrollpunkte erscheinen um das Objekt und die
Umformungsdarstellung-Werkzeugleiste erscheint.
3 Aktivieren Sie durch ein entsprechendes Kippschalten die
Umformungspunkte zeigen-Option in Kombination mit
Verformungshanteln zeigen, um beide Arten der Umformungspunkte und
Bézier-Verformungshanteln anzeigen zu lassen.
4 Formen Sie die Objekte auf eine der beiden Arten um:
 Verschieben Sie die Verformungshantel, um die Kurve in der Form zu
ändern.

Bézier-Verformungs
hantel

Kurvenpunkt
Zum Umformen der Kurve
Verformungshantel
bewegen

 Sie können die Position ausgewählter Umformungspunkte justieren, indem


Sie diese anklicken und entlang der Kontur ziehen.

Originalkurve Bézierkurve Traditionelle Kurve

Anmerkung Abhängig von den aktuellen Systemeinstellungen, können Sie


entweder eine ‚Bézier’- oder ‚traditionelle’ Knotenpunktverschiebung
ausführen. Generell wird ein Verschieben der Bézierhanteln die Kurvenform
besser erhalten. Lesen Sie hierzu Das Einstellen der Umformungsoptionen für
Einzelheiten.
5 Lassen Sie die Maus los und/oder drücken Sie zum Beenden auf Eingabe.
Wiederum wird es von den aktuellen Systemeinstellungen abhängig sein, ob
Stiche unmittelbar nach dem Verschieben der Umformungspunkte erstellt
werden oder erst nach einem Drücken der Eingabe-Taste. Lesen Sie hierzu
Das Einstellen der Umformungsoptionen für Einzelheiten.

Tipp Drücken Sie auf die Leertaste, um zwischen Ecken- und


Kurven-Umformungspunkten hin und her zu schalten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 529


Das Umformen von Kreis-, Stern- und Ring-Objekten
Bei Objekten, welche mittels der Kreis/Stern- oder Ring-Werkzeuge erstellt
wurden, können Sie zum Umformen nur die existierenden Kontrollpunkte
verwenden. Sie können bei diesen Objekten kein Hinzufügen, Verändern oder
Löschen von Kontrollpunkten vornehmen.

Das Umformen der Kreis-/Stern-Objekte

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um Kreis- und Stern-Objekte umzuformen.

Durch Gebrauch des Objekt umformen-Werkzeugs können Sie


Kreis/Stern-Objekte von Kreisformen in Ovale umformen. Das Stichwinkel
zeigen-Symbol ist deaktiviert. Kreis/Stern-Objekte besitzen zwei
Umformungspunkte (benutzt, um den Radius und die Orientierung des Objekts
zu verändern), einen Mittelpunkt (zur Umplatzierung benutzt) und einen
Startpunkt.

Tipp Um einen Kreis zu skalieren ohne ihn dabei in ein Oval zu verwandeln,
müssen Sie ihn mittels des Objektauswahl-Werkzeugs markieren und die
Ziehpunkte zum Skalieren verwenden.

Um Kreis-/Stern-Objekte umzuformen
1 Wählen Sie das Kreis-/Stern-Objekt.
2 Klicken Sie auf das Objekt umformen-Symbol.
Die Umformungsdarstellung-Werkzeugleiste erscheint.

Startpunkt

90°

Mittelpunkt Umformungsknotenpunkt

Stichwinkel

Kapitel 22 Das Ko nver tieren & U mformen von Objekten 530


3 Klicken Sie auf einen Umformungsknotenpunkt auf dem Kreisumfang, und
ziehen Sie ihn, um die Kontur entsprechend zu verändern.

Umformungsknote Auf Eingabe


npunkt anklicken drücken
und ziehen

 Um Umzuformen ohne die Orientierung dabei zu verändern, müssen Sie


den oberen Umformungsknotenpunkt des Objekts benutzen.
 Um Umzuformen und das Objekt um seinen Mittelpunkt zu drehen,
müssen Sie den Umformungsknotenpunkt an der Seite des Objekts
benutzen.
4 Um den Kreis zu verschieben, müssen Sie auf den Mittelpunkt klicken und ihn
an eine neue Position ziehen.
5 Drücken Sie auf Eingabe.

Das Umformen von Ring-Objekten

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um Ring-Objekte umzuformen.

Sie können, durch Gebrauch des Objekt umformen-Werkzeugs, die innereren


und äußeren Randlinien von Ring-Objekten umformen. Das Umformen von
Ringen ist dem Umformen von Kreis/Stern-Objekten ähnlich, mit der Ausnahme,
dass jede Randlinie individuell umgeformt wird. Jeder Rand besitzt zwei
Umformungspunkte zur Veränderung des Radius und der Orientierung, wie auch
einen Mittelpunkt zum Verschieben des Randes. Das Objekt hat einen einzigen
Startpunkt.

Um Ring-Objekte umzuformen
1 Wählen Sie das Ring-Objekt.
2 Klicken Sie auf das Objekt umformen-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 531


Die Umformungsdarstellung-Werkzeugleiste erscheint.

Startpunkt

Mittelpunkt Umformungsknotenpunkt
eventuell nicht
sichtbar

3 Klicken Sie auf einen Umformungsknotenpunkt auf einem der Ränder, ziehen
Sie, um dessen Kontur zu verändern, und drücken Sie auf Eingabe.

Umformungsknote
Auf Eingabe
npunkt anklicken
drücken
und ziehen

 Um Umzuformen ohne die Orientierung dabei zu verändern, müssen Sie


den oberen Umformungsknotenpunkt des Randes benutzen.
 Um Umzuformen und den Rand um seine Mitte zu drehen, müssen Sie den
Umformungsknotenpunkt an der Seite benutzen.
4 Um die Ränder zu versetzen, müssen Sie den Mittelpunkt eines Randes
markieren, ihn an eine neue Position ziehen und auf Eingabe drücken.

Mittelpunkt
anklicken und Auf Eingabe
ziehen drücken

Anmerkung Die Mittelpunkte befinden sich normalerweise zum Beginn


übereinander, und könnten eventuell nicht sichtbar sein.

Das Zerschneiden, Aufspalten und Zerlegen der Objekte


EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen Stickobjekte in kleinere Objekte
aufzuteilen. Dies ist zum Beispiel dann von Nutzen, wenn Sie Manuell-Objekte
aufteilen möchten, um Teile mittels der Stitch Processor-Funktion in
Kontur-Objekte umzusetzen. Es steht Ihnen zudem frei verzweigte Objekte –
Monogramme, Applikationen, Schriftzüge, usw – in deren einzelne
Komponenten zu zerlegen. EmbroideryStudio bietet zudem
‚Schneidewerkzeuge’, welche beim halbautomatischen Digitalisieren von

Kapitel 22 Das Ko nver tieren & U mformen von Objekten 532


Bitmap- und Vektor-Bildmaterial von Nutzen sind. Lesen Sie hierzu bitte auch
Die Formgestaltung von Vektor- und Stickobjekten.

Das Aufteilen der Stickobjekte


EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen Stickobjekte in kleinere Objekte
aufzuteilen. Dies ist zum Beispiel dann von Nutzen, wenn Sie Manuell-Objekte
aufteilen möchten, um Teile mittels der Stitch Processor-Funktion in
Kontur-Objekte umzusetzen. Benutzen Sie den Objekt aufteilen-Befehl, um
Stickobjekten aufzuteilen, welche mittels der Eingabe A-, Eingabe B- und
Eingabe C-Werkzeuge und mit Plattstich, Steppstich oder Programm.
Stichteilung als Stichtypen erstellt wurden. Laufstich-Objekte können auch
aufgeteilt werden, Komplexer Füllstich-Objekte jedoch nicht. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Justieren der Stichdichten.

Um Stickobjekte auszuteilen
1 Wählen Sie ein zu teilendes Objekt aus.
2 Durchlaufen Sie das Design zu dem Stich, wo Sie die Aufteilung vornehmen
möchten.
Sie besitzen die Möglichkeit, innerhalb von Plattstich-, Steppstich-, Laufstich
oder Manuell-Objekten einen Designs-Durchlauf zu einem bestimmten Stitch
vorzunehmen. Lesen Sie hierzu Das Durchlaufen der Designs für Einzelheiten.

Anmerkung Beim ersten Stich können Sie keine Aufteilung eines Objekts
vornehmen.
3 Wählen Sie Bearbeiten > Objekt aufteilen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 533


Das Objekt wird an der Nadelpositionsmarke in zwei Objekte aufgeteilt.

Geteiltes Objekt
gelöscht

Objekt aufteilen-Funktion
benutzt

Tipp Mittels der Stitch Processor-Funktion (Stichverabeitungsfunktion)


können Sie jegliche geteilten Manuell-Objekte zu Kontur-Objekten
konvertieren. Lesen Sie hierzu Das Erkennen der Objekte/Konturen nach der
Bearbeitung für Einzelheiten.

Das Zerlegen verzweigter Objekte

Benutzen Sie ‚Anordnen > Zerlegen’, um verzweigte Objekte – Monogramme,


Applikationen, Schriftzüge, usw. – in die einzelnen Objektkomponenten zu
zerlegen.

Das Zerlegen-Werkzeug ermöglicht Ihnen verzweigte Objekte – Monogramme,


Applikationen, Schriftzüge, usw. – in die einzelnen Objektkomponenten zu
zerlegen. Dies bewirkt bei diesen Objekten einen ähnlichen Effekt wie der
‚Gruppierung aufheben’-Vorgang.

Warnung Wenn sie bereits in älteren Versionen der Software gespeichert


wurden, werden Monogramme, Applikationen, Schriftzüge und
Schwarzstickerei-Laufstiche der Standardvorgabe entsprechend unter
Umständen dem Zerlegen-Vorgang unterworfen.

Um verzweigte Objekte zu zerlegen


1 Markieren Sie das zu zerlegende Objekt – z.B. ein verzweigtes Objekt, eine
Applikation, Monogramm, Beschriftung, usw.

Kapitel 22 Das Ko nver tieren & U mformen von Objekten 534


Der Zerlegen-Befehl wird aktiviert.

2 Klicken Sie auf das Zerlegen-Symbol oder wählen Sie Anordnen >
Zerlegen.
Das verzweigte Objekt wird in dessen Objektkomponenten zerlegt.

Tipp Um individuelle Objekte zu modifizieren – z.B., um die Stickfolge von


Monogramm-Umrandungen zu ändern – sollten Sie die Farben-Objekt-Liste
zum Aufheben der Objektgruppierung und der Neueinreihung benutzen.

Das mauelle Ausschneiden von Formen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Bearbeiten-Werkzeugsortiment > Messer’, um


Objekte entlang einer digitalisierten Linie auszuschneiden und in den
resultierenden Objekten den Objekttypen, die Stich-Einstellungen und Farben
beizubehalten.

Das Messer-Werkzeug wird benutzt, um aufgefüllte Formen manuell in kleinere


Fragmente zu schneiden, die keine Überlappungen besitzen. Es werden
fragmentierte Objekte erstellt, deren Stitche – parallele oder sich wendende –
ihrer Form entsprechend erstellt werden. Das Messer-Werkzeug ermöglicht
Ihnen einen Stanzpfad zu digitalisieren, wobei multiple Schnitte möglich sind –
gebogen oder geradlinig, offen, aber nicht geschlossen. Das Werkzeug schneidet
sowohl aufgefüllte als auch ‚auffüllbare’ Vektor- und Stickobjekte.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 535


Tipp Das Messer-Werkzeug besitzt im Vergleich zu den Objekt aufteilen- und
Aufteilen-Werkzeugen den Vorteil, dass provisorische Schnittlinien digitalisiert
werden können. Lesen Sie hierzu auch Das Aufteilen der Stickobjekte und Die
Formgestaltung von Vektor- und Stickobjekten.

Um Formen manuell auszuschneiden


1 Wählen Sie ein oder mehrere zum Ausschneiden geeignete Objekte.

Objekt muss an diesem Punkt


geschnitten werden, um ungünstige
Stichwinkel zu vermeiden

2 Klicken Sie auf das Messer-Werkzeug.


Der Cursor ändert sich zum Messer-Symbol und setzt die Stanzkurve in eine
dicke Linie um. Sie werden zur Eingabe des Punkt 1 aufgefordert.
3 Geben Sie eine Kurve wie gewöhnlich ein – d.h. Linksklicks für Eckpunkte,
Rechtsklicks für ebenmäßige Kurvenpunkte – und drücken Sie zum Beenden
auf Eingabe.
Objekte, die unterhalb der Messer-Schnittkurve liegen, werden in erkennbare
Fragmente geschnitten. Die Stichart des Originalobjekts wird, wo möglich, bei
den Fragmenten angewendet.

Originalobjekt in
zwei nebeneinander
liegende Objekte
geteilt

EmbroideryStudio ordnet die Objektfragmente in einer Abfolge an, bei der


der dichteste Verbindungspunkt zwischen den Objekten benutzt wird und bei
der die Start- und Endpunkte des Originalobjekts verwendet werden. Es gibt
drei mögliche Arten der Neuordnung:
 Neuordnen und Erstellen von Streckenlaufstichen zwischen Objekten, die
durch eine Lücke getrennt sind.
 Neuordnen der getrennten Objekte, wobei wo nötig Fadenschnitte aber
keine Streckenlaufstiche erstellt werden.
 Kombinieren der Fragmente in ein einzelnes verzweigtes Objekt, welches
dem Originalobjekt gleichkommt.
Wählen Sie mittels des Optionen > Umformen-Dialogfeldes eine
bevorzugte Alternative. Lesen Sie hierzu Das Einstellen der
Umformungsoptionen für Einzelheiten.

Kapitel 22 Das Ko nver tieren & U mformen von Objekten 536


Tipp Sie werden unter Umständen die Überlappung zwischen nebeneinander
liegenden Objekte unter Anwendung des Umformen-Werkzeugs manuell
justieren müssen. Lesen Sie hierzu Das Umformen der Objekte mittels
Umformungspunkte für Einzelheiten.

Das automatische Ausschneiden von Formen

Die ‚Werkzeuge > Bearbeiten-Werkzeugsortiment > Automatische


Messer’-Funktion-Werkzeug schneidet Komplexer Füllstich- und Fusion
Fill™-Stickobjekte automatisch in kleinere Wendestich-Objekte und in Objekte
mit einem einzigen Winkel, die automatisch Überlappungen haben.

Die Automatische Messer-Funktion hilft beim halbautomatischen


Digitalisieren von Bitmap- und Vektor-Bildmaterial.

Für jedes Originalobjekt wird EmbroideryStudio:


 Wendestich-Objekte und, wo angemessen, Objekte mit einem einzigen
Winkel erstellen.
 An den Verbindungsstellen der Objekte Überlappungen erstellen.
 Nebeneinanderliegende Objekte verzeigen. Lesen Sie hierzu Die
Neueinreihung mittels automatischer Verzweigung für Einzelheiten.
Obwohl die Messer-Funktion auch manuell bei allen Formen angewendet
werden kann, wird dazu etwas Erfahrung bei der Stickerei und einiges Talent bei
Digitalisieren benötigt. Die Automatische Messer-Funktion funktioniert nur
bei Komplexer Füllstich- und Fusion Fill™-Stickobjekten. Wenn diese Objekte
klar definierte Umrisse haben, wird EmbroideryStudio diese automatisch in
Fragmente zerlegen, welche sich in den meisten Fällen sehr gut aussticken
lassen.

Um Formen automatisch ausschneiden zu lassen


1 Wählen Sie ein oder mehrere zum Ausschneiden geeignete Objekte.

Objekt muss an diesem Punkt


geschnitten werden, um ungünstige
Stichwinkel zu vermeiden

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 537


2 Klicken Sie auf das Automatische Messer-Funktion-Symbol.
EmbroideryStudio wird das ausgewählte Objekt automatisch ausschneiden
und alle unerwünschten Fragmente entfernen. Es ordnet die Objektfragmente
in einer Abfolge an, bei der der dichteste Verbindungspunkt zwischen den
Objekten benutzt wird und bei der die Start- und Endpunkte des
Originalobjekts verwendet werden.

An den
Verbindungsstellen der
Objekte wurden
Überlappungen erstellt

Tipp Das Zerlegen-Werkzeug ermöglicht Ihnen verzweigte Objekte –


einschließlich der Objekte, die Schnittfunktionen entstammen –, in deren
einzelne Teile aufzuspalten. Lesen Sie hierzu Das Zerlegen verzweigter
Objekte für Einzelheiten.

Das Justieren und Hinzufügen von Stichwinkeln


Die Stichwinkel-Einstellungen sind von dem Objekttyp, mit welchem Sie
arbeiten, abhängig. Bei Komplexer Füllstich-Objekten können Sie einen
einzelnen Stichwinkel für das gesamte Objekt festlegen. Mittels des
Stichwinkel-Werkzeugs können Sie den Objekten multiple Stichwinkel
hinzufügen. Zudem können Sie mittels des Objekt umformen-Werkzeugs die
Stichwinkel justieren.

Anmerkung Sie können jedoch nicht die Stichwinkel der Stern-, Ring- und
Eingabe C-Objekte ändern, da die Stiche der Form automatisch folgen. Sie
können jedoch die Stichwinkel der Kreis-Objekte dadurch ändern, indem Sie den
Startpunkt verschieben. Lesen Sie hierzu Das Umformen von Kreis-, Stern- und
Ring-Objekten für Einzelheiten.

Das Hinzufügen von Stichwinkeln im ‚Umformen‘-Modus

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um markierten Objekten Stichwinkel hinzuzufügen.

Benutzen Sie ‚Umformungsdarstellung > Stichwinkel zeigen’, um während des


Gebrauchs des ‚Objekt umformen’-Werkzeug die Stichwinkel-Anzeige zu
kippschalten.

Unter Anwendung des Objekt umformen-Werkzeugs können Sie Stickobjekten


interaktiv neue Stichwinkel hinzufügen oder bereits existierende Winkel nach
Bedarf justieren. EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen ebenfalls Eingabe A-,
Eingabe B- oder Fusion Fill™-Objekten Stichwinkel hinzuzufügen, während Sie
sich im Objekt umformen-Modus befinden. Eingabe A-Objekte werden somit

Kapitel 22 Das Ko nver tieren & U mformen von Objekten 538


zu Eingabe B konvertiert. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Konvertieren zwischen
Stickobjekten.

Sie können zudem das Objekt umformen-Werkzeug verwenden, um einer oder


beiden Seiten der Eingabe A- und Eingabe B-Objekte individuelle
Umformungspunkte hinzufügen und somit die Form modifizieren ohne die
Stichwinkel zu beeinflussen. Lesen Sie hierzu Das Umformen von Stickobjekten
für Einzelheiten.

Tipp Sie können die Stichwinkel von Komplexer Füllstich-Objekten durch


Anwendung der Objekteigenschaften ändern. Lesen Sie hierzu Das Justieren der
Stichwinkel-Eigenschaften für Einzelheiten.

Um im ‚Umformen‘-Modus Stichwinkel hinzuzufügen


1 Wählen Sie das Objekt aus.

Eingabe A-Objekt
Eingabe B-Objekt Komplexer Füllstich-Objekt

2 Klicken Sie auf das Objekt umformen-Symbol und klicken Sie auf
Stichwinkel zeigen, um lediglich diese Kontrollpunkte zu sehen.
3 Klicken und ziehen Sie die Stichwinkelpunkte zur benötigten Position.
4 Markieren und justieren Sie die Endpunkt, wie gewünscht.

Eingabe A-Objekt
Eingabe B-Objekt Komplexer Füllstich-Objekt

Anmerkung Im Umformen-Modus können Sie Komplexer


Füllstich-Objekten jedoch keine Stichwinkel hinzufügen. Lesen Sie hierzu
nachfolgend Das Hinzufügen von Stichwinkeln im Stichwinkel-Modus für
Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 539


5 Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und klicken Sie dort auf die Kontur, wo Sie
eine Stichwinkellinie platzieren möchten.

Eingabe A-Objekt zu Eingabe B-Objekt mit Fusion Fill-Objekt mit


Eingabe B konvertiert hinzugefügtem hinzugefügtem Stichwinkel

Tipp Eingabe A-Objekte werden automatisch zu Eingabe B konvertieren,


wenn Sie einen Stichwinkel hinzufügen oder justieren. Lesen Sie hierzu
nachfolgend Das Hinzufügen von Stichwinkeln im Stichwinkel-Modus für
Einzelheiten.
6 Drücken Sie auf Eingabe.
Die Stichwinkel verändern sich entsprechend.

Tipp Sie müssen Eingabe B-Objekte zuerst zu Eingabe A konvertieren, damit


Sie Raffinierte Ecken anwenden können. Um dies zu tun, müssen Sie die
Umformungspunkte so überarbeiten, dass Sie zu
Umformungsknotenpunktpaare erstellen. Lesen Sie hierzu Das Umformen
von Stickobjekten für Einzelheiten.

Das Hinzufügen von Stichwinkeln im Stichwinkel-Modus

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Bearbeiten-Werkzeugsortiment > Stichwinkel’ (oder


Balkenmenü), um markierten Objekten Stichwinkel hinzuzufügen.

Mittels des Stichwinkel-Werkzeugs können Sie die Stichwinkel von Komplexer


Füllstich- und Fusion Fill™-Objekten modifizieren. Es steht Ihnen ebenfalls frei,
Stickobjekte mit Wendestichen zu erstellen, indem Sie Vektor-Objekten direkt
Stichwinkel hinzufügen. Ein Hinzufügen von Stichwinkeln zu Komplexer
Füllstich- oder Vektor-Objekten konvertiert diese zu Fusion Fill™. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Konvertieren zwischen Stickobjekten.

Komplexer Füllstich-Objekt – ein


Stichwinkel

Komplexer Füllstich
konvertiert zu Fusion
Fill™

Um Stichwinkel im Stichwinkel-Modus hinzuzufügen


1 Markieren Sie ein Objekt.
2 Klicken Sie auf das Stichwinkel-Symbol.

Kapitel 22 Das Ko nver tieren & U mformen von Objekten 540


Alternativkönnen Sie auch rechtsklicken und Konvertieren >Stickwinkel
aus dem Auswählmenü auswählen. Sie werden zur Eingabe von Stichwinkeln
aufgefordert.

Komplexer Füllstich-Objekt Stichwinkel hinzugefügt

3 Digitalisieren Sie die Stichwinkel so, dass sie zwei Seiten des Objekts
schneiden.
Vergewissern Sie sich, dass sie sich dabei jedoch nicht gegenseitig schneiden.
Falls sie es doch tun, wird eine Warnung angezeigt.

4 Drücken Sie auf Eingabe.


Das Objekt wird mit den Winkeln regeneriert.

Das Glätten von Kurven

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’ in


Kombination mit ‚Bearbeiten > Kurven glätten’ unnötige Umformungspunkte aus
den Vektorgrafik-Objekten zu entfernen.

Sowohl Vektor- als auch Stickobjekte enthalten in ihren Konturen


Umformungspunkte. Bei Formen, deren Winkel sich laufend verändern, wird die
Software unter Umständen hunderte von Umformungspunkten einfügen, was
das Umformen schwer gestalten kann. Der Kurven glätten-Befehl ermöglicht
Ihnen sowohl bei Stickobjekten als auch bei Vektor-Objekten eine ‚Glättung’ der
Kurven auszuführen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 541


Um Kurven zu glätten
1 Wählen Sie das/die zu glättende/n Objekt/e aus.

Anmerkung Sie können nur die Objekte glätten, deren Gruppierung zuvor
aufgehoben wurde und die ausgewählt sind. Es steht Ihnen jedoch frei,
mehrfache Objekte auszuwählen.
2 Klicken Sie auf das Objekt umformen-Symbol.
Es werden Umformungspunkte auf der Kontur angezeigt.
3 Wählen Sie Bearbeiten > Kurven glätten.
Das Kurven glätten-Dialogfeld wird geöffnet.

Wert für die


Glättungspräzision
angeben

4 Geben Sie in dem Präzision-Feld den Wert für die Glättungspräzision an.
Dieser Wert kontrolliert, wie dicht die geglättete Kontur dem Original folgt. Je
größer der Präzisionswert, desto weniger Umformungspunkte.
5 Klicken Sie auf OK.

Das Konvertieren zwischen Stickobjekten


EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen unter Anwendung einer Vielzahl von
Eingabemethoden, ein unmittelbares Konvertieren von Vektorgrafiken zu
Stickobjekten. Gleichermaßen können Sie Stickdesigns oder Objekte zu
Vektorgrafiken konvertieren. Es steht Ihnen zudem frei zwischen
unterschiedlichen Laufstich- und Eingabe C-Objekten konvertieren zu lassen.
Dies ist beim Skalieren der Designs von Nutzen – wenn Sie dickere oder dünnere
Spalten und Umrandungen erstellen möchten. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Konvertieren von Vektor- und Stickobjekten.

Tipp Es steht Ihnen ebenfalls frei, Stickobjekte mit Wendestichen zu erstellen,


indem Sie die Stichwinkel-Funktion direkt bei den Vektor-Objekten anwenden.
Zudem können Sie unter Anwendung des Stichwinkel-Werkzeugs ‚Komplexer
Füllstich’-Objekten Wendestiche hinzufügen. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen
von Stichwinkeln im Stichwinkel-Modus für Einzelheiten.

Das Konvertieren von Vektor-Objekten zu Stickerei

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Bearbeiten-Werkzeugsortiment > Stichwinkel’ (oder


das ‚Konvertieren’-Balkenmenü), um Vektor-Objekte zu Fusion Fill™-Objekten zu
konvertieren.

Kapitel 22 Das Ko nver tieren & U mformen von Objekten 542


Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Komplexer Füllstich’
(oder das ‚Konvertieren’-Balkenmenü), um Vektor-Objekte zu Komplexer
Füllstich-Objekten zu konvertieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Spaltenformen-Werkzeugsortiment > Eingabe C’


(oder das ‚Konvertieren’-Balkenmenü), um Vektor-Objekte zu Eingabe
C-Objekten zu konvertieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Fusion Fill™’ (oder


das ‚Konvertieren’-Balkenmenü), um Vektor-Objekte zu Fusion Fill™-Objekten zu
konvertieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Applikation-Werkzeugsortiment > Autom.


Applikation’ (oder das ‚Konvertieren’-Balkenmenü), um Vektor-Objekte zu
Applikationsobjekten zu konvertieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Laufstich’ (oder das


‚Konvertieren’-Balkenmenü), um Vektor-Objekte zu Laufstich-Objekten zu
konvertieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Dreifachlaufstich’ (oder


das ‚Konvertieren’-Balkenmenü), um Vektor-Objekte zu
Dreifachlaufstich-Objekten zu konvertieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Motivlaufstich’ (oder


das ‚Konvertieren’-Balkenmenü), um Vektor-Objekte zu Motivlaufstich-Objekten
zu konvertieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Rückstich’ (oder das


‚Konvertieren’-Balkenmenü), um Vektor-Objekte zu Rückstich-Objekten zu
konvertieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Stielstich’ (oder das


‚Konvertieren’-Balkenmenü), um Vektor-Objekte zu Stielstich-Objekten zu
konvertieren.

Sie besitzen die Möglichkeit, Vektor-Objekte unter Anwendung von Komplexer


Füllstich, Eingabe C, wie auch einer Kontur-Eingabemethode, in Stickobjekte
umzusetzen. Das resultiernde Objekt wird den aktuellen Stichtyp, sowie die
aktuelle Farbe und die Objekteigenschaften annehmen, die für diese
Eingabemethode festgelegt sind. Vektor-Objekte können zu Applikation
konvertiert werden. Es ist Ihnen darüber hinaus auch möglich, diese direkt an
eine Laserschneideeinrichtung zu senden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Ausschneiden der Applikationsformen.

Tipp Es steht Ihnen ebenfalls frei, Stickobjekte mit Wendestichen zu erstellen,


indem Sie die Stichwinkel-Funktion direkt bei den Vektor-Objekten anwenden.
Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von Stichwinkeln im Stichwinkel-Modus für
Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 543


Um Vektor-Objekte zu Stickerei zu konvertieren
1 Wählen Sie eine Fadenfarbe aus der Farbpalette aus.
2 Wählen Sie das zu konvertierende Vektor-Objekt.

Anmerkung Falls Sie Komplexer Füllstich als die Eingabemethode


auswählen, können Sie mehrere Vektor-Objekte auswählen, um ein Objekt
mit multiplen Rändern zu erstellen.
3 Wählen Sie in der Eingabe-Werkzeugleiste eine Eingabemethode.
Alternativ können Sie auch rechtsklicken und Konvertieren > aus dem
Balkenmenü auswählen.

Tipp Bevor Sie eine Eingabemethode anwenden, müssen Sie die korrekten
Eigenschaften auswählen. Bei Komplexer Füllstich und Eingabe C, müssen Sie
einen Stichtyp auswählen und die Effekte einstellen, ansonsten werden die
zuletzt ausgewählten Stichtypen und Eigenschaften benutzt.
 Bei offenen Formen und Konturen, sollten Sie Laufstich, Dreifachlaufstich,
Motivlaufstich oder Eingabe C auswählen. Sie können diese
Eingabemethoden auch bei geschlossenen Figuren anwenden, wenn Sie
deren Konturen sticken möchten.
 Bei geschlossenen, gefüllten Formen, sollten Sie Komplexer Füllstich
verwenden.

Tipp Es steht Ihnen ebenfalls frei, Stickobjekte mit Wendestichen zu


erstellen, indem Sie Vektor-Objekten direkt Stichwinkel hinzufügen. Lesen
Sie hierzu Das Hinzufügen von Stichwinkeln im ‚Umformen‘-Modus für
Einzelheiten.
4 Folgen Sie den Anweisungen in der Aufforderungszeile:
 Bei Komplexer Füllstich-Objekten müssen Sie die Stickungsstart- und
Endpunkte eingeben und auch die Stichwinkelpunkte.
 Bei Eingabe C-Objekten müssen Sie Breitenpunkt1 und Breitenpunkt2
eingeben.
 Bei Autom. Applikation-Objekten müssen Sie die Stichstart- und
Endpunkte eingeben und dann, wenn aufgefordert, andere Details. Lesen
Sie hierzu Das Erstellen von Applikationsobjekten in Stickmodus für
Einzelheiten.
 Bei anderen Laufstich-Objekten müssen Sie den Startpunkt eingeben. Der
Motivlaufstich wird automatisch konvertiert.

Tipp Drücken Sie nach jedem Arbeitschritt auf Eingabe, um die


Standardvorgaben anzunehmen. Es steht Ihnen frei, die Ergebnisse jederzeit
zu bearbeiten.
5 Drücken Sie auf Eingabe.
Die Stiche werden den aktuellen Eigenschaften der ausgewählten
Eingabemethode entsprechend erstellt. Bei Füllstich-Eingabemethoden
werden die aktuellen Eigenschaften auch den Stichtypen beinhalten.

Tipp Die Point & Stitch™-Werkzeuge können ebenfalls bei Vektorbildern


benutzt werden, welche in einem Grafikpaket oder mittels der

Kapitel 22 Das Ko nver tieren & U mformen von Objekten 544


EmbroideryStudio-Grafikwerkzeuge erstellt wurden. Lesen Sie hierzu Das
Digitalisieren von Formen mittels ‚Point & Stitch™‘ für Einzelheiten.

Das Konvertieren von Stickobjekten zu Vektor-Objekten

Benutzen Sie das ‚Konvertieren’-Balkenmenü, um Stickobjekte zu Vektoren zu


konvertieren.

Es steht Ihnen frei, Stickdesigns oder -Objekte jederzeit zu Vektorbildern


konvertieren. Diese können wiederum in jegliche Art von Stickobjekt konvertiert
werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einfügen von Vektorgrafiken.

Um ein Stickobjekt zu einem Vektor-Objekt zu konvertieren


1 Wählen Sie ein Stickobjekt oder -Design aus.
2 Rechtsklicken Sie es und wählen Sie Konvertieren > Zum Vektor-Objekt
konvertieren aus dem Balkenmenü.
Die ausgewählten Stickobjekten werden zu Vektor-Objekten konvertiert.
3 Konvertieren Sie, nach Bedarf, ausgewählte Vektor-Objekte zu Stickobjekten.
Lesen Sie hierzu Das Konvertieren von Vektor-Objekten zu Stickerei für
Einzelheiten.

Das Konvertieren unterschiedlicher Kontur-Objekten

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Laufstich’ (oder das


‚Konvertieren’-Balkenmenü), um einen Laufstich zu digitalisieren und diese dann
zum Dreifachlaufstich oder der Eingabe C zu konvertieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Laufstich’ (oder das


‚Konvertieren’-Balkenmenü), um einen Dreifachlaufstich zu digitalisieren und
diese dann zum Laufstich oder der Eingabe C zu konvertieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Laufstich’ (oder das


‚Konvertieren’-Balkenmenü), um einen Motivlaufstich zu digitalisieren und diese
dann zum Laufstich oder der Eingabe C zu konvertieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Rückstich’ (oder das


‚Konvertieren’-Balkenmenü), um Vektor-Objekte zu Rückstich-Objekten zu
konvertieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Stielstich’ (oder das


‚Konvertieren’-Balkenmenü), um Vektor-Objekte zu Stielstich-Objekten zu
konvertieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Eingabe C’ (oder das


‚Konvertieren’-Balkenmenü), um eine Eingabe C zu digitalisieren und diese dann
zum Laufstich oder Dreifachlaufstich zu konvertieren.

Sie besitzen die Möglichkeit, schnell zwischen den Objekten hin und her zu
konvertieren, die mittels Laufstich, Dreifachlaufstich, Motivlaufstich, Rückstich,

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 545


Stielstich oder Eingabe C digitalisiert wurden. Dies ist beim Skalieren von
Nutzen, wenn Sie dickere oder dünnerer Spalten und Umrandungen erstellen
möchten.

Tipp Sie können genauso Vektor-Objekte zu Stickobjekten konvertieren (und


umgekehrt). Lesen Sie hierzu bitte auch Das Konvertieren von Vektor-Objekten
zu Stickerei.

Um zwischen Kontur-Objekten zu konvertieren


1 Wählen Sie ein Laufstich-Objekt – z.B. Laufstich, Dreifachlaufstich,
Motivlaufstich, Stielstich, Rückstich oder Eingabe C.

Laufstich-Objekt

2 Klicken Sie auf ein Laufstich-Symbol.


Alternativ können Sie auch rechtsklicken und Konvertieren > aus dem
Balkenmenü auswählen.
3 Folgen Sie den Anweisungen in der Aufforderungszeile:
 Der Motivlaufstich wird automatisch konvertiert.
 Bei Eingabe C müssen Sie Breitenpunkt1 und Breitenpunkt2 eingeben.
 Bei anderen Laufstichen müssen Sie den Startpunkt eingeben.

Tipp Drücken Sie nach jedem Arbeitschritt auf Eingabe, um die


Standardvorgaben anzunehmen. Es steht Ihnen frei, die Ergebnisse jederzeit
zu bearbeiten.
Das Objekt wurde konvertiert.

Breitenpunkt1 und Punkt2 eingeben Zum Eingabe C-Objekt konvertiert

Anmerkung Natürlich steht es Ihnen frei, jegliche dieser Objekttypen


genauso zu konvertieren.

KDas Konvertieren von Spalten zu freigeformten Figuren

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Fusion Fill™’ (oder


das ‚Konvertieren’-Balkenmenü), um Eingabe A- oder Eingabe B-Objekte zu
Fusion Fill™-Objekten zu konvertieren.

Kapitel 22 Das Ko nver tieren & U mformen von Objekten 546


Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Komplexer Füllstich’
(oder das ‚Konvertieren’-Balkenmenü), um Eingabe A- oder Eingabe B-Objekte zu
Komplexer Füllstich-Objekten zu konvertieren.

Sie können Objekte mühelos von Eingabe A oder Eingabe B zu Komplexer


Füllstich oder Fusion Fill™ konvertieren. Dies ist vor allem beim Bearbeiten
hilfreich. Da Kurvenfüllstich-Effekte, zum Beispiel, ausschließlich bei Komplexer
Füllstich-Objekten benutzt werden können, können Sie diese den Eingabe A oder
B-Formen dadurch hinzufügen, indem Sie zuerst in Komplexer Füllstich
umsetzen lassen. Außerdem kann es beim Skalieren von Designs passieren,
dass eine Eingabe A- oder B-Form zu groß für den Wendeplattstich wird. Indem
Sie sie zu Komplexer Füllstich oder Fusion Fill™ konvertieren, können Sie einen
fixierten oder wendenden Steppstich auswählen oder auch einen anderem
Füllstich-Typen. Falls das Originalobjekt überlappende Gebiete besitzt, werden
diese entfernt. Lesen Sie hierzu bitte auch Die gegenseitige Objektumwandlung.

Tipp Zudem können Sie unter Anwendung des Stichwinkel-Werkzeugs


Komplexer Füllstich-Objekte zu Wendestichen konvertieren. Es ist Ihnen darüber
hinaus auch möglich, auf dieselbe Weise Vektor-Objekte zu Stickerei zu
konvertieren. Lesen Sie Das Hinzufügen von Stichwinkeln im Stichwinkel-Modus
und Das Konvertieren von Vektor-Objekten zu Stickerei für Einzelheiten.

Um Spalten zu freigeformten Figuren zu konvertieren


1 Wählen Sie das Eingabe A- oder Eingabe B-Objekt aus.
2 Klicken Sie das Komplexer Füllstich- oder Fusion Fill™-Symbol.
Ansonsten können Sie auch rechtsklicken und Konvertieren > Zum
‚Komplexer Füllstich‘ konvertieren oder Fusion Fill aus dem
Popup-Menü wählen.
3 Folgen Sie den Anweisungen in der Aufforderungszeile:
 Geben Sie bei Komplexer Füllstich-Objekten Winkelpunkte 1 und 2 ein.
 Geben Sie bei Fusion Fill™-Objekte mehr als eine Stichwinkellinie ein, und
drücken Sie auf Eingabe.

Winkelpunkte
eingeben

Auf Eingabe
drücken

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 547


Anmerkung Falls die Eingabe A- oder B-Objektstichtypen bei Komplexer
Füllstich nicht anwendbar ist – z.B. bei Konturstich – wird stattdessen
Plattstich benutzt. Falls der Unterlagentyp nicht anwendbar ist – z.B. bei
Mittellaufstich – wird stattdessen Zickzack benutzt.
4 Sie können die Umformungspunkte justieren und, wie gewünscht, Effekte
hinzufügen.

Tipp Genauso können Sie ein Autom. Applikation- oder Vektor-Objekt zu


einem Komplexer Füllstich-Objekt konvetieren. Zudem können Sie Komplexer
Füllstich zu Fusion Fill™ konvertieren.

Das Konvertieren zwischen freigeformten Figuren und Applikationen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Applikation-Werkzeugsortiment > Autom. Applikation’


(oder das ‚Konvertieren’-Balkenmenü), um Komplexer Füllstich-Objekte zu Autom.
Applikation-Objekten zu konvertieren.

Sie können Objekte unter Anwendung des Autom.


Applikation-Werkzeugs von Komplexer Füllstich
oder Fusion Fill™ in Applikation umsetzen und
umgekehrt. Durch ein Hinzufügen von Start- und
Endpunkten und der Rahmen AUS-Position wird das
Objekt zu einem Applikationsobjekt konvertiert.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Ausschneiden der
Applikationsformen.

Um freigeformten Figuren zu Applikation zu


konvertieren
1 Wählen Sie eine Freiform oder ein Applikationsobjekt.
2 Klicken Sie auf das entsprechende Werkzeuge-Symbol.
Ansonsten können Sie auch rechtsklicken und Konvertieren wie auch das
entsprechende Symbol aus dem Popup-Menü wählen.

Applikationsobjekt markiert

Fusion Fill-Objekt markiert

3 Folgen Sie den Anweisungen in der Aufforderungsleiste:


 Für die Applikation müssen Sie die Kontur anklicken, um dadurch die
Stichstart- und -endpunkte einzugeben. Markieren Sie die Rahmen
AUS-Position, falls dazu aufgefordert. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Digitalisieren von Applikationen.
 Für den Fusion Fill müssen Sie soviele Stichwinkel markieren wie benötigt
– Punkte 1 und 2 für jeden – und drücken Sie auf Eingabe. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Digitalisieren unregelmäßiger Formen.

Kapitel 22 Das Ko nver tieren & U mformen von Objekten 548


Das Objekt wurde umgesetzt und die Stiche neuerstellt.

Rahmen AUS-Position

Fusion Fill-Objekt mit einem


einzigen Stichwinkel

Applikationsobjekt

Fusion Fill-Objekt mit


multiplen Stichwinkeln

Tipp Ansonsten können Sie nach jedem Arbeitschritt auf Eingabe drücken,
um dadurch die Standardvorgaben anzunehmen. Sie können die Ergebnisse
mit dem Umformen-Werkzeug bearbeiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 549


Kapitel 23
Das Optimieren der Stickqualität

In Hinsicht auf die Herstellung der Stickerei, kann es vorkommen, dass die
aktuelle Stichdichte für bestimmte Stoffarten oder Garne nicht perfekt ist. Es
kann natürlich auch vorkommen, dass Sie durch eine Reduzierung der Stichzahl
einfach die Produktionskosten senken möchten. Zum Beispiel kann es nach
Skaliervorgängen vorkommen, dass Designs zu viele kleine Stiche enthalten,
welche beim Aussticken den Stoff beschädigen und zu Nadel- oder Fadenbruch
führen können. Spitze Ecken können u.U. zu Stichanhäufungen führen, welche
harte Stellen in der Stickerei kreieren und den Stoff oder die Nadel beschädigen
können. Stickmaschinen haben eine maximale Stichlänge, welche durch die
mögliche Rahmenbewegung bestimmt wird. Falls lange Plattstiche diese
überschreiten, werden diese in kleinere Stiche zerlegt. EmbroideryStudio hilft
Ihnen mittels einer Anzahl spezialisierter Techniken zum Optimieren der
Stickqualität für unterschiedliche Design-Typen und Produktionsanforderungen
diese Probleme zu lösen.

Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Stichdichte justiert wird und auch wie kleine
Stiche eliminiert werden. Das Kontrollieren der Eckenstickung und das
Reduzieren der Stichanhäufungen wird auch erklärt. Das Optimieren langer
Plattstiche wird auch beschrieben.

Das Justieren der Stichdichten


Unter Umständen müssen Sie die Stichdichte verändern, wenn Sie auf einem
anderen Stoff oder mit einem anderen Faden sticken. Es kann natürlich auch
vorkommen, dass Sie durch eine Reduzierung der Stichzahl einfach die
Produktionskosten senken möchten. Die Verarbeiten-Funktion ermöglicht die
Veränderung der Dichte aller Stichtypen (mit der Ausnahme von Manuell) im
dem ganzen Design oder ausgewählten Anteilen dessen. Auch wird eine
Veränderung der Dichte ausgewählter Stichtypen ermöglicht. Sie können die

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 550


Funktion sogar zum Skalieren eines Designs verwenden. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Anwenden des Plattstichs mit Autom. Abstand.

Das Justieren der gesamten Stichdichte

Benutzen Sie ‚Erstellen > Verarbeiten’, um die Stichdichte für das ganze Design
oder Design-Elemente zu justieren und/oder zu skalieren.

Das Verarbeiten-Werkzeug ermöglicht ein Justieren der gesamten Stichdichte


bei dem ganzen Design oder ausgewählten Anteilen dessen, um somit die
gewünschte Stichzahl zu erreichen. Sie können die Dichte als Prozentsatz
entsprechend anpassen, um eine Berechnung der absoluten Stichabstands- und
Längenwerte für jeden Stichtypen zu vermeiden.

Tipp Falls ein Design ursprünglich in EmbroideryStudio erstellt oder auch in


Objekte umgesetzt wurde, werden die von Ihnen mittels des
Verarbeiten-Dialogfeldes vorgenommenen Änderungen die Eigenschaften der
ausgewählten Objekte entsprechend verändern. Sie können jegliche
Änderungen in dem Objekteigenschaften-Dialogfeld überprüfen.

Um die gesamte Stichdichte zu justieren


1 Wählen Sie das Design oder die Objekte, welche/s Sie verarbeiten möchten.
2 Klicken Sie auf das Verarbeiten-Symbol.
Das Verarbeiten-Dialogfeld wird geöffnet.

Gewünschte
Stichzahl
eingeben

Schrumpfausgleich
justieren

3 Geben Sie in dem Stichwerte-Feld die Anzahl der Zielstiche entweder als
Prozentsatz oder als absoluten Wert ein.
Dieser Wert bestimmt, um wie viel die Dichte jedes Stichtypen verändert
werden muss, um die gewünschte Stichzahl zu erhalten. Die Abstand- und
Länge-Einstellungen für jeden Stichtypen werden der neuen, gesamten
Dichte-Einstellung entsprechend automatisch angepasst.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 551


4 Geben Sie in dem Schrumpfausgleich-Feld den Betrag ein, bei dem
überstickt (oder unterstickt) werden soll, um dadurch einen Ausgleich für das
Schrumpfen des Stoffes zu bieten.
Falls das Design ursprünglich in EmbroideryStudio erstellt oder in das
EMB-Format umgesetzt wurde, dann geben Sie einen
Schrumpfausgleich-Wert ein, welcher bei allen Objekten des Designs
verwendet wird. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Schaffen eines Ausgleiches
für die Stoffdehnung.
5 Passen Sie in dem Dimensionen-Feld die Breite- und Höhe- Werte so an,
dass die gewählten Objekte wie gewünscht skaliertwerden.

zwecks Skalierung die


Breite- und
Höhe-Einstellungen
justieren

Geben Sie die neuen Größen als einen absoluten Wert oder als Prozentsatz
der aktuellen Größe an. Die standardgemäßen 100% für den Stichabstand
und die Länge werden der neuen Dichte gemäß automatisch angepasst.
Lesen Sie hierzu Das numerische Skalieren von Objekten für Einzelheiten.
6 Klicken Sie auf OK.
Stiche für Steppstich-, Plattstich-, Laufstich- und Programm.
Stichteilung-Objekte werden mittels der neuen Einstellungen regeneriert.

100%: 5195 Stiche 20%: 987 Stiche

Anmerkung Genau wie bei dem Objekteigenschaften-Dialogfeld,


ermöglicht das Verarbeiten-Dialogfeld eine genaue Bestimmung der
Design-Ausmaße.

Das Justieren individueller Stichdichten

Benutzen Sie ‚Erstellen > Verarbeiten’, um die Dichte ausgewählter Stichtypen


eines Designs zu verändern.

Das Verarbeiten-Werkzeug ermöglicht die Justierung der Dichte aller


Stichtypen bei dem ganzen Design oder ausgewählten Anteilen dessen. Sie
müssen die Objekte nicht individuell auswählen und können die Dichte als
Prozentsatz ändern. Sogar wenn die Auswahl Objekte beinhaltet, welche mit
unterschiedlichen Stichtypen erstellt wurden, steht es Ihnen frei, nur die Dichte
eines einzigen Typs zu verändern. Sie können zum Beispiel das gesamte Design
auswählen, und dann die Dichte aller Plattstich-Objekte verändern. Die
Änderungen werden in den der Eigenschaften individuellen Objekte
widergespiegelt.

Ka pitel 23 Das O p timieren der Stickqual ität 552


Um individuelle Stichdichte zu justieren
1 Wählen Sie das Design oder die Objekte, welche/s Sie verarbeiten möchten.
2 Klicken Sie auf das Verarbeiten-Symbol.
Das Verarbeiten-Dialogfeld wird geöffnet.

Autom. Abstand
abhaken

Stichdichten
justieren

Schrumpfausglei
ch justieren

3 Passen Sie in dem Stichwerte-Feld die Dichte jedes Stichtypen, wie


gewünscht, an.
Sie können die neuen Abstands- oder Längenwerte als Prozentsatz des
Originals bestimmen &EmDEnD von 10% bis 1000% &EmDEnD oder als
absoluten Wert (in Millimeter).

Anmerkung Falls Sie die Dichte eines bestimmten Stichtypen nicht


verändern möchten, dann belassen Sie den Prozentsatz bei 100%.
4 Markieren Sie das Kontrollkästchen, falls Sie möchten, dass der Autom.
Abstand bei Plattstichen benutzt wird.
Falls das Kontrollkästchen nicht abgehakt ist, dann wird der Autom. Abstand
von allen Plattstich-Elementen des Designs entfernt werden, und ein fixierter
Abstand wird eingeführt. Falls das Kontrollkästchen abgeblendet ist, werden
die ursprünglichen Autom. Abstand-Werte beibehalten. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Anwenden des Plattstichs mit Autom. Abstand.
5 Geben Sie in dem Schrumpfausgleich-Feld den Betrag ein, bei dem
überstickt (oder unterstickt) werden soll, um dadurch einen Ausgleich für das
Schrumpfen des Stoffes zu bieten.
Falls das Design ursprünglich in EmbroideryStudio erstellt oder in das
EMB-Format umgesetzt wurde, dann geben Sie einen
Schrumpfausgleich-Wert ein, welcher bei allen Objekten des Designs
verwendet wird. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Schaffen eines Ausgleiches
für die Stoffdehnung.

Programm.
Stichteilung

Steppstiche Steppstich-Stichabstand reduziert Programm. Stichteilung-Stichabstand


(Dichte erhöht) reduziert (Dichte erhöht)

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 553


6 Klicken Sie auf OK.

Anmerkung Genau wie bei dem Objekteigenschaften-Dialogfeld,


ermöglicht das Verarbeiten-Dialogfeld eine genaue Bestimmung der
Design-Ausmaße.

Das Eliminieren kleiner Stiche


Sehr kleine Stiche können Stoffe beschädigen und einen Faden- oder Nadelbruch
verursachen. Bevor Sie ein Design aussticken, können Sie unerwünschte kleine
Stiche automatisch entfernen lassen.

Um kleine Stiche zu eliminieren


1 Wählen Sie Stich > Kleine Stiche.
Das Kleine Stiche-Dialogfeld wird geöffnet.

Minimale
beizubehaltende
Stichlänge eingeben

2 Geben Sie die minimale Stichlänge an, welche Sie beibehalten möchten.
3 Klicken Sie auf OK.
Alle Stiche, welche kürzer als die festgelegte Länge sind, wurden aus dem
Design entfernt. Begutachten Sie die Statusleiste bezüglich der neuen
Stichzahl.

Tipp Falls Sie eine automatische Entfernung kleiner Stiche bei jeder Ausgabe
des Designs wünschen, müssen Sie das Kleinstichfilter bei Ausgabe
anwenden-Kontrollkästchen in dem Optionen-Dialogfeld abhaken. Lesen
Sie hierzu Das Einstellen sonstiger allgemeiner Optionen für Einzelheiten.

Kontrolle der Eckenstickung


Die Qualität und Art der in Umrandungen und Applikationen verwendeten Ecken
spielt eine große Rolle. Dies gilt generell auch bei dem Sticken von
Plattstich-Spalten. Spitze Ecken können u.U. zu Stichanhäufungen führen,
welche harte Stellen in der Stickerei kreieren und den Stoff oder die Nadel
beschädigen können. Die Raffinierte Ecken-Funktion hilft Ihnen bei der Kontrolle
der in Eingabe A- und Eingabe C-Objekten vorhandenen spitzen Ecken. Es gibt
drei Arten – Eckenüberlappung, Eckengehrung und Eckenkappung. Die
Raffinierte Ecken-Funktion kann in Verbindung mit der ‚Spitze Ecken
abrunden’-Funktion bei der Eingabe C benutzt werden, damit Sie die Wahl
spitzer oder abgerundeter Eckpunkte besitzen.

Ka pitel 23 Das O p timieren der Stickqual ität 554


Methoden der Eckenhandhabung
Die folgenden Methoden können sowohl bei Applikationen als auch
standardgemäßen Plattstich-Spalten (Eingabe C) benutzt werden.

Methode Beispiel Kontur Beschreibung


Standardgemäße Stiche verlaufen in den Ecken
Ecke bogenförmig –
standardgemäße
Eingabe C-Eckenhandhabung
.

Eckengehrung Ecken werden durch zwei


Segmente gebildet, die sich in
einem spitzen Punkt treffen.

Eckenkappung Die Ecke wird durch ein


zusätzliches Segment gekappt
– die Kappungstiche verbleibt
parallel zur Spalte.

Eckenüberlappun Die Ecke wird in zwei


g Segments gespalten.

Eckenrunding
Es gibt eine Spitze Ecken abrunden-Option steht für Eingabe C-Objekte zur
Verfügung und standardgemäß bei allen spitzen Ecken angewendet. Diese
Option ist nur in Verbindung mit dem Raffinierte Ecken-Effekt verfügbar. Sie ist
bei der Eckenkappung oder Eckengehrung optional, aber steht bei

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 555


Eckenüberlappungen nicht zur Verfügung. Sie wird normalerweise mit der
Eckenkappung-Option benutzt.

Methode Beispiel Kontur Beschreibung


Abgerundete Die Ecke wird in einem
Ecke Segment mit sich wendenden
Stichen gestickt und formt auf
dem äußeren Rand eine
abgerundete Ecke.

Abgerundete Die Ecke wird in drei


Eckenkappung Segmenten gestickt und formt
auf dem äußeren Rand eine
abgerundete Ecke.

Das Anwenden der ‚Raffinierte Ecken‘-Funktion

Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Eckengehrung’, um bei den Schnittpunkten zweier


Spalten. Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen zu justieren.

Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Eckenkappung’, um bei sehr spitzen Ecken weniger
Stiche zu erzeugen. Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen zu justieren.

Benutzen Sie Stickeffekte > Eckenüberlappung’ für Stickung im ‚Tidori’-Stil.


Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen zu justieren.

Benutzen Sie die Raffinierte Ecken-Funktion, um


in spitzen Ecken die Stichzahl und damit das Risiko
der Erhaltens gekräuselter, verzerrter Stickerei zu
reduzieren. Eckengehrungen erstellen eine
scharfe Linie dort, wo sich zwei Spalten schneiden.
Benutzen Sie diese hauptsächlich für Eckenwinkel
von 75° bis 90°. Eckenkappungen sind für sehr
scharfe Ecken geeignet, da sie weniger Stiche
produzieren. Die Eckenüberlappung eignet sich
für ein Sticken im ‚Tidori’-Stil. Sie kann bei Eingabe
C- und Applikationsobjekten angewendet werden.
Diese Art der Applikationstickung verwendet
normalerweise den Zickzackstich, welcher sich nicht wendet sondern parallel zur
Objektmittellinie gestickt wird und und sich an dem Eckpunkt kreuzt. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Digitalisieren von Applikationen.

Um Raffinierte Ecken anzuwenden


 Klicken Sie auf das Raffinierte Ecken -Symbol, egal ob Objekte schon
ausgewählt sind oder nicht.
Wenn keine Objekte ausgewählt sind, wird die Raffinierte Ecken-Funktion
automatisch bei allen neuen Objekten angewendet. Die Einsetzungsweise der
Raffinierte Ecken-Funktionen wird sowohl bei neuen, als auch ausgewählten
Objekten auf den aktuellen Eigenschaften basieren. Lesen Sie hierzu

Ka pitel 23 Das O p timieren der Stickqual ität 556


nachfolgend Das Justieren der ‚Raffinierte Ecken‘-Einstellungen für
Einzelheiten.

Eckenüberlappung Eckengehrung Eckenkappung

Anmerkung Es steht Ihnen zudem frei bei Eingabe C-Objekten die


Raffinierte Ecken in Verbindung mit der Abrundung spitzer Ecken
anwenden. Lesen Sie hierzu Das Abrunden spitzer Ecken für Einzelheiten.
 Klicken Sie nochmals, um den Effekt auszuschalten.

Das Justieren der ‚Raffinierte Ecken‘-Einstellungen


Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Eckengehrung’, um bei den Schnittpunkten zweier
Spalten. Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen zu justieren.

Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Eckenkappung’, um bei sehr spitzen Ecken weniger
Stiche zu erzeugen. Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen zu justieren.

Benutzen Sie Stickeffekte > Eckenüberlappung’ für Stickung im ‚Tidori’-Stil.


Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen zu justieren.

Sie können die Winkel festlegen, bei welchen die Raffinierte Ecken
angewendet werden sollen, und Sie können die zu erlaubenden Werte für die
Überlappung und Stichlänge bestimmen. Lesen Sie hierzu Das Einstellen der
Eckbruchzahlen für Einzelheiten.

Anmerkung Es stehet Ihnen ebenfalls frei, die Eckengehrung- und


Eckenkappung-Optionen zusammen anzuwenden. Vielleicht möchten Sie, dass
zum Beispiel eine Ecke mit einem Winkel von weniger als 75° gegehrt werden
soll, aber dass scharfe Ecken von weniger als 45° gekappt werden sollen.Der
Eckenüberlappung-Effekt ist nicht mit Eckengehrung oder Eckenkappung
vereinbar. Wenn ein Objekt markiert ist, welches alle drei Effekte gestatten
würde, wird ein Aktivieren der Eckenüberlappung die beiden anderen Effekte
deaktivieren. Das Aktivieren der Eckengehrung oder Eckenkappung wird
wiederum die Eckenüberlappung deaktivieren.

Um die Raffinierte Ecken-Einstellungen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie jegliches der Raffinierte Ecken-Symbole.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 557


Das Objekteigenschaften > Raffinierte Ecken-Dialogfeld wird geöffnet.

Eckenüberlappung-Eins
tellungen justieren

Eckengehrung-Einstellu
ngen justieren

Eckenkappung markieren
und Einstellungen justieren

2 Klicken Sie auf das Ankreuzfeld, um die Eckenüberlappung zu aktivieren


und justieren Sie die Einstellungen nach Bedarf:
 Max. Winkel: Winkel unterhalb dessen die Eckenüberlappung benutzt
werden soll – jegliche Ecken, die einen größeren Winkel besitzen, werden
nicht überlappt.

Max. Winkel: 40°

Winkel: 40° Winkel < 40°

 Max. Erweiterung: Die Erweiterung des Eckpunkts von der Kurve als
Prozentsatz der Breite. Dieses Parameter erzielt einen abstumpfenden
Effekt, der eine ähnliche praktische Anwendung hat wie die Spitze Ecken
abrunden’-Funktion. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Abrunden spitzer
Ecken für Einzelheiten.

Max. Erweiterung: 100% Max. Erweiterung: 500%

Anmerkung Der Eckenüberlappung-Effekt ist nicht mit Eckengehrung


oder Eckenkappung vereinbar. Ein Aktivieren der Eckenüberlappung wird die
beiden anderen Effekte deaktivieren. Das Aktivieren der Eckengehrung oder
Eckenkappung wird wiederum die Eckenüberlappung deaktivieren.

Ka pitel 23 Das O p timieren der Stickqual ität 558


3 Klicken Sie auf das Ankreuzfeld, um die Eckengehrung zu aktivieren und
justieren Sie die Einstellungen nach Bedarf:
 Gehrung unterhalb: Winkel unterhalb dessen die Eckengehrung
benutzt werden soll – jegliche Ecken, die einen größeren Winkel besitzen,
werden nicht gegehrt.

Gehrung unterhalb
Winkel: 40°

Winkel: 40° Winkel < 40°

 Überlappung: Der Betrag, bei welchem die Stiche sich in der Mitte der
Ecke überlappen dürfen.

Gehrungsüberlappung: 0,5mm Gehrungsüberlappung: 1,5mm

4 Klicken Sie auf das Ankreuzfeld, um die Eckenkappung zu aktivieren und


justieren Sie die Einstellungen nach Bedarf:
 Kappung unterhalb: Winkel unterhalb dessen die Eckenkappung benutzt
werden soll – jegliche Ecken, die einen größeren Winkel besitzen, werden
nicht gekappt.

Kappung unterhalb
Winkel: 30°

Winkel > 30° Winkel < 30°

Tipp Falls Eckengehrung ebenfalls ausgewählt ist, wird der


Kappungswinkel normalerweise kleiner als der Gehrungswinkel sein.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 559


 Überlappung: die Anzahl der zu erlaubenden, überlappenden Reihen, wo
die Kappungssegmente aufeinander treffen.

Kappungsüberlappung: 1 Kappungsüberlappung: 8

Kappungsüberlappung:

 Max. Länge: maximale Länge der Kappungsstiche. Eckenkappungen,


die Stiche beeinhalten, welche diese Länge überschreiten, werden in
Eckengehrungen umgesetzt. Dies verhindert, dass lange und kurze
Stiche neben einander erscheinen.
5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Tipp Der bruchzahlige Stichabstand stellt die Berechnung des Abstands an


einem Punkt zwischen den äußeren und inneren Kanten der Form dar. Lesen
Sie hierzu bitte auch Das Reduzieren von Stichanhäufungen.

Das Abrunden spitzer Ecken

Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge > Spaltenformen-Werkzeugsortiment > Eingabe C’,


um die Abrundung spitzer Ecken einzustellen.

Es gibt eine Spitze Ecken abrunden-Option steht für Eingabe C-Objekte zur
Verfügung und standardgemäß bei allen spitzen Ecken angewendet. Diese
Option ist nur in Verbindung mit dem Raffinierte Ecken-Effekt verfügbar. Sie ist
bei der Eckenkappung oder Eckengehrung optional, aber steht bei
Eckenüberlappungen nicht zur Verfügung. Sie wird normalerweise mit der
Eckenkappung-Option benutzt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Anwenden der
‚Raffinierte Ecken‘-Funktion.

Um spitze Ecken abzurunden


1 Rechtsklicken Sie auf das Eingabe C-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Eingabe C-Dialogfeld wird
geöffnet.

‚Spitze Ecken
abrunden‘ abhaken

2 Haken Sie das Spitze Ecken abrunden-Kontrollkästchen ab.


Dieses Ankreuzfeld ist nur dann aktiviert, wenn Raffinierte Ecken in dem
Objekteigenschaften-Dialogfeld eingeschaltet ist. Lesen Sie hierzu
Kontrolle der Eckenstickung für Einzelheiten.

Ka pitel 23 Das O p timieren der Stickqual ität 560


3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Spitze Ecken Abgerundete Ecken

Das Reduzieren von Stichanhäufungen


Ein standardgemäßer Stichabstand wird an der äußeren Kante der Form
berechnet. In scharfen Kurven kann ein Abstandwert, welcher an der äußeren
Kante eine gute Deckung bietet, an den innen liegenden Kanten eine Aufhäufung
der Stiche verursachen. Dies wiederum kann bei der Ausstickung zu
Fadenbrüchen führen. Je länger die Stiche, desto größer das Problem. Die
Stichkürzung reduziert die Länge einiger Stiche in scharfen Kurven, so dass die
Nadeldurchdringungen gleichmäßig verteilt sind und somit eine gleichmäßigere
Stickung erzeugen.

Stichanhäufung bei
Kurven verringert

Beim Bruchzahliger Abstand berechnet EmbroideryStudio die


Abstandseinstellungen von einem bestimmten Punkt, der
‚Versetzungsbruchzahl’ genannt wird. Dieser liegt zwischen der äußeren und
inneren Kanten der Form. Eine Änderung dieser Bruchzahl justiert den
Stichabstand an den inneren und äußeren Rändern.

Versetzungsbruchzahl: 0.00
0.33
0.66 Äußere Kante

1.00

Das Anwenden der Stichkürzung

Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Kürzung’, um die Stichanhäufung in engen Kurven


dadurch zu reduzieren, indem Sie einige Stiche, die sich bei der innern Kante
befinden, kürzen. Rechtsklicken Sie, um die Kürzung-Einstellungen zu justieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 561


Benutzen Sie Stichkürzung bei scharfen Ecken, um somit die Stichdichte entlang
der inneren Kante zu verringern.

Diestandardgemäße Kürzungseinstellungen eignen sich für die meisten Designs.


Jedoch steht es erfahrenen Anwendern frei die Standardvorgaben durch
benutzerdefinierte Kürzungseinstellungen zu ersetzen. Verändern Sie diese
Einstellungen nur dann, wenn Sie die Stichkürzung genaustens verstehen.

Um die Stichkürzung anzuwenden


 Klicken Sie auf das Kürzung-Symbol, egal ob Objekte schon ausgewählt sind
oder nicht.
Wenn keine Objekte ausgewählt sind, wird die Stichkürzung bei allen neuen
Objekten verwendet. Bei neuen oder ausgewählten Objekten wird die
Stichkürzung auf den aktuellen Eigenschaften basieren.
 Klicken Sie nochmals, um den Effekt auszuschalten.

Um die Stichkürzung-Einstellungen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie das Kürzung-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Kürzung-Dialogfeld wird geöffnet.

Kürzung auswählen

Kürzung-Einstellungen
justieren

Zugriff auf zusätzliche Einstellungen

2 Geben Sie in dem Falls Abstand <-Feld den minimalen Abstand ein, welcher
zwischen Stichen erlaubt werden soll (als % des nominellen Abstands), bevor
die automatische Kürzung in Effekt gesetzt wird.

Falls Abstand < 90% Falls Abstand < 40%

Ka pitel 23 Das O p timieren der Stickqual ität 562


3 Geben Sie in dem Max. Anzahl Kurzer Stiche-Feld die maximale Anzahl zu
erlaubender, aufeinanderfolgender kurzer Stiche ein. Die Maximalanzahl liegt
bei fünf.

Max. Anzahl kurzer Stiche: 1 Max. Anzahl kurzer Stiche: 5

Eine höhere Anzahl ermöglicht eine gleichmäßigere Verteilung der


Nadeldurchdringungen in engen Kurven und reduziert die Stichanhäufung.
4 Klicken Sie auf die Werte-Schaltfläche.
Das Kürzung-Dialogfeld wird geöffnet.

Länge der kurzen


Stiche relativ zur
Original-Stichlänge
festlegen

willkürliches
Anordnen des
Kürzungsmusters

5 Definieren Sie in dem Stichlänge Auf (%) Kürzen-Feld die individuellen


Längen aufeinanderfolgender, kurzer Stiche als Prozentsatz des Originals.

Max. Anzahl kurzer Stiche: 1 Max. Anzahl kurzer Stiche: 1


Stichlänge kürzen auf: 80% Stichlänge kürzen auf: 50%

Anmerkung Ein Wert von 80% bedeutet, dass der Stich auf 80% seiner
Originallänge gekürtzt wurde, nicht um 80%. Je kleiner der Prozentsatz,
desto kürzer der Stich.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 563


Falls Sie drei kurze Stiche erlauben wollen, dann müssen Sie lediglich die
ersten drei Reihen ausfüllen. Falls Sie fünf kurze Stiche erlauben wollen, dann
müssen Sie alle fünf Reihen ausfüllen.

Max. Anzahl kurzer Stiche: 5 Max. Anzahl kurzer Stiche: 5


Stichlänge kürzen auf: 50% Stichlänge kürzen auf: 50%
Reihe 1: 90 Reihe 1: 80
Reihe 2: 70 60 Reihe 2: 85 70
Reihe 3: 55 85 55 Reihe 3: 70 90 70
Reihe 4: 55 85 75 55 Reihe 4: 70 90 80 70
Reihe 5: 55 70 45 70 55 Reihe 5: 70 85 65 85 70

Falls ausschließlich ein kurzer Stich zwischen normalen Stichen erstellt wird,
dann wird der Wert in Reihe 1 verwendet werden. Falls zwei
aufeinanderfolgende, kurze Stiche erstellt werden, dann werden die Werte in
Reihe 2 jeweilig auf den ersten und zweiten Stich zutreffen. Weitere Stiche
werden demselben Beispiel folgen.

Tipp Zur Erreichung der bestmöglichen Ergebnisse sollten Sie zwischen


aufeinanderfolgenden Stichen ein Zackenmuster anwenden.
6 Haken Sie das Willkürlich Anordnen-Kontrollkästchen ab, um die
Kürzungmusterwerte willkürlich zu erstellen. Dies wird das Erscheinen von
unerwünschten Linien in gleichmäßigen Kurven verhindern.

Willkürlich Anordnen Willkürlich Anordnen


EIN AUS

7 Klicken Sie auf OK.

Das Anwenden des bruchzahligen Abstands

Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Bruchzahliger Abstand’, um eine Stichanhäufung in


engen Kurven dadurch zu reduzieren, indem Sie die Stelle verlegen, an der die
Stichabstand berechnet wird. Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen des
bruchzahligen Abstands entsprechend zu justieren.

Verwenden Sie den bruchzahligen Abstand bei gebogenen Formen, um die


Stichdichte entlang der inneren und äußeren Kanten gleichmäßig zu gestalten.

Ka pitel 23 Das O p timieren der Stickqual ität 564


Bruchzahliger Abstand ist vor allem bei Spalten von Plattstichen mit scharfen
Wendungen von Nutzen.

Der bruchzahlige Stichabstand stellt die Berechnung des Abstands an einem


Punkt zwischen den äußeren und inneren Kanten der Form dar. Diese Stelle wird
als Versetzungsbruchzahl bezeichnet. Die Versetzungsbruchzahl wird als
Bruchzahl der Spaltenbreite angegeben, wobei die äußere Kante 0,00 ist und die
innere Kante 1,00,

Tipp Zur Erzielung der bestmöglichen Ergebnisse sollten Sie Stichkürzung- und
Bruchzahliger Abstand-Effekte kombinieren. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Anwenden der Stichkürzung.

Um Bruchzahliger Abstand anzuwenden


 Klicken Sie auf das Bruchzahliger Abstand-Symbol, egal ob Objekte schon
ausgewählt sind oder nicht.
Wenn keine Objekte ausgewählt sind, wird der bruchzahlige Abstand bei allen
neuen Objekten verwendet. Bei neuen oder ausgewählten Objekten wird der
bruchzahlige Abstand auf den aktuellen Eigenschaften basieren
 Klicken Sie nochmals, um den Effekt auszuschalten.

Um die Bruchzahliger Abstand-Einstellungen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Bruchzahliger Abstand-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Raffinierte Ecken-Dialogfeld wird geöffnet.

‘Bruchzahliger Abstand‘ markieren und


Versetzungsbruchzahl als Bruchzahl der
Spaltenbreite angeben

2 Haken Sie das Bruchzahliger Abstand-Kontrollkästchen ab.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 565


3 Geben Sie in dem Versetzungsbruchzahl-Feld den
Versetzungsbruchzahl-Wert als Bruchzahl der Spaltenbreite ein, wobei die
äußere Kante 0,00 ist und die innere Kante 1,00.

59 Stiche 49 Stiche 43 Stiche

Versetzungsbruchzahl Versetzungsbruchzahl Versetzungsbruchzahl


0,00 0,33 0,66

Tipp Eine Versetzungsbruchzahl von 0,33 erzeugt weniger Stiche als der
standardgemäße Abstand, wodurch wiederum die Aufhäufung entlang der
inneren Kante reduziert wird. Eine Versetzungsbruchzahl von 0,66 eliminiert
die Aufhäufung an der inneren Kante, jedoch könnten dadurch auch
ungenügend Deckungsstiche entstehen.
4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Optimieren langer Plattstiche


Stickmaschinen haben eine maximale Stichlänge, welche durch die mögliche
Rahmenbewegung bestimmt wird. Falls ein Stich diese überschreitet, wird er
generell in kleinere Stiche derselben Größe zerlegt. Die durch die
Nadeldurchdringungen gebildete Linie kann das Aussehen der Stickerei
beeinflussen, besonderes bei Plattstichfüllungen. Die Autom. Stichteilung
zerlegt lange Plattstiche in kürzere. Auch zerlegt das Programm jegliche lange
Stiche in kleinere und verteilt die Nadelurchdringungen in einem willkürlichen
Muster, so dass keine Linie in der Mitte der Form gebildet wird.

Falls Sie den Plattstich-Effekt beibehalten möchten – wenn, zum Beispiel, nur
einige Stiche zu lang ausfallen – können Sie stattdessen Autom. Sprungstich
benutzen. Dieser behält im Objekt enthaltene lange Stiche bei, indem diese in
eine Serie von Sprungstichen zerlegt werden. Die Autom. Stichteilung muss
deaktiviert sein, damit der Autom. Sprungstich in Kraft treten kann. Der
Autom. Sprungstich wird standardgemäß bei Verbindungsstichen

Ka pitel 23 Das O p timieren der Stickqual ität 566


angewendet. Lesen Sie hierzu bitte auch Der Gebrauch von Sprungstichen als
Verbindungsstiche.

Anmerkung Die maximale Rahmenbewegung wird in der Software durch die


Maschinenformatwerte definiert. Lesen Sie hierzu Das Anpassen der
Einstellungen standardgemäßer Maschinenformate für Einzelheiten.

Das Aufteilen langer Stiche mittels der Autom. Stichteilung

Rechtsklicken Sie ‚Stichtypen > Plattstich’, um die Autom. Stichteilung-Funktion


bei neuen oder ausgewählten Plattstich-Objekten anzuwenden.

Während die Autom. Stichteilung hauptsächlich benutzt wird, um lange Stiche


in Spalten zu verhindern, kann sie jedoch auch als Alternative zur
Steppstichfüllung benutzt werden. Die Autom. Stichteilung sieht eher dem
Plattstich gleich und funktioniert bei sich drehenden Stichen sehr gut; es werden
weiche Linien erstellt und ein Effekt von etwas mehr Textur erzielt. Im
Gegensatz dazu ist der Steppstich flach in Erscheinung und kann bei engen
Kurven unerwünschte Muster aufzeigen.

Um lange Stiche mittels Autom. Stichteilung aufzuteilen


1 Rechtsklicken Sie auf das Plattstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche-Dialogfeld wird geöffnet.

Autom. Stichteilung abhaken

Max. und min. Stichlängen justieren

2 Markieren Sie das Autom. Stichteilung-Ankreuzfeld.


3 Geben Sie in dem Länge-Feld die maximal zulassbare Plattstich-Länge ein,
bevor Autom. Stichteilung angewendet werden soll.
Stiche, welche diesen Wert überschreiten, werden in kleinere Stiche zerlegt.
Dieser Wert kann kleiner als der maximale Stich sein, der allgemein in dem
Design benutzt wird.

Länge: 5 mm Länge: 4 mm Länge: 3 mm


Minimaler Stich: 0,4mm Minimaler Stich: 0,4mm Minimaler Stich: 0,4mm

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 567


Tipp Benutzen Sie eine Länge von 7,00 mm, um dadurch den
Plattstich-Effekt beizubehalten.
4 Geben Sie in dem Minimaler Stich-Feld den kürzesten Stich ein, der bei
Anwendung von Autom. Stichteilung erstellt werden kann.

Länge: 4 mm Länge: 4 mm Länge: 4 mm


Minimaler Stich: 5 mm Minimaler Stich: 3 mm Minimaler Stich: 1 mm

5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Tipp Als eine Alternative zur Autom. Stichteilung können Sie auch eine
strukturierte Steppstichfüllung oder Programm. Stichteilung ausprobieren.
Oder sie können auch Benutzerdef. Stichteilung verwenden, um die in
Plattstichfüllungen entstehenden Trennlinien zu organisieren. Lesen Sie
hierzu Strukturierte & gemusterte Auffüllungen für Einzelheiten.

Mit Steppstich Mit Programm. Mit Benutzerdef.


Stichteilung Stichteilung

Das Beibehalten langer Stiche durch Autom. Sprungstich

Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Autom. Sprungstich’, um lange Stiche in neuen und
ausgewählten Objekten beizubehalten. Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen
zu justieren.

Wenden Sie den Autom. Sprungstich bei den Objekten an, deren Stiche die
maximale Stichlänge überschreiten. Um schmale Spalten zu erstellen, welche
mehr ‚Hebung’ als normaler Plattstich besitzen sollen, sollten Sie den Autom.
Sprungstich in Verbindung mit einer geeigneten Unterlage verwenden, wobei
die maximale Stichlänge auf einen kleinen Wert – z.B. 6 mm. Wenn die
Deckungsstiche kurz sind, wird ein Teilen dieser sie lockerer machen und somit

Ka pitel 23 Das O p timieren der Stickqual ität 568


effektiv mehr vom Stoff heben. Lesen Sie hierzu bitte auch Stabilisierung durch
automatische Unterlagen.

KEINE Sprungstiche – Sprungstiche –


zusätzliche nicht abgetrennt
Nadeldurchdringungen

Sie können die Autom. Sprungstich-Einstellungen so einstellen, dass die


Länge, bei welcher Stiche in Sprungstiche umgesetzt werden, die Länge der
Sprungstiche selber, und die Methode der Stichlängenberechnung variieren wird.

Anmerkung Viele Maschinen fügen bei Sprungstichen Abtrennungen ein. Um


ein Aktivieren der Abtrennmechanismen zu verhindern, sollten normalerweise
nur ein oder zwei Sprungstiche zwischen den Nadeldurchdringungen verwendet
werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen der Fadenschnittfunktionen.

Um Autom. Sprungstich anzuwenden


 Klicken Sie auf das Autom. Sprungstich-Symbol, egal ob Objekte schon
ausgewählt sind oder nicht.
Wenn keine Objekte ausgewählt sind, wird der Autom. Sprungstich bei
allen neuen Objekten verwendet. Bei neuen oder ausgewählten Objekten
wird der Autom. Sprungstich auf den aktuellen Eigenschaften basieren.
 Klicken Sie nochmals, um den Effekt auszuschalten.

Tipp Der Autom. Sprungstich kann z.B. bei manuell digitalisierten


Unterlagen benutzt werden. Er kann zudem zur Erstellung gesteppter Effekte
verwendet werden, wenn Sie ihn, zum Beispiel, bei Plattstich-Flächen, die mit
Laufstich oder Motivfüllstich überstickt worden sind, anwenden.

Um die Autom. Sprungstich-Einstellungen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Autom. Sprungstich-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 569


Das Objekteigenschaften > Autom. Sprungstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Autom. Sprungstich abhaken

Maximale Stich- und


Sprungstich-Längeneinst
ellungen bestimmen

Berechnungsmethode
auswählen

2 Markieren Sie das Autom. Sprungstich-Ankreuzfeld.


3 Geben Sie in dem Maximaler Stich-Feld die maximal zu erlaubende
Stichlänge ein. Bei Stichen, die diesen Wert überschreiten, wird der Autom.
Sprungstich angewendet.

Anmerkung Dieser Wert muss kleiner als oder gleich zu der maximalen
Stichlänge sein, die für das gewählte Maschinenformat möglich ist. Lesen Sie
hierzu Das Anpassen der Einstellungen standardgemäßer Maschinenformate
für Einzelheiten.
4 Geben Sie in dem Sprungstichlänge-Feld die Länge jedes Sprungstichs ein.
Kleinere Sprungstiche erhöhen die benötigte Ausstickungszeit, verursachen
jedoch eine gleichmäßigere Bewegung des Rahmens über das Design.
5 Geben Sie in dem Längenberechnung-Feld die gewünschte
Stichlängenberechnungsmethode an.

Methode Zweck
Entlang des Misst die Entfernung zwischen zwei aufeinander folgenden
Radius Nadeldurchdringungen.
Entlang der Misst entweder die waagerechte oder senkrechte Bewegung, die
Achse für den Stickung benötigt wird.

Y
Entlang des Radius
Entlang der Achse
gemessen
gemessen
Maximaler Stich

Maximaler Stich

Maximaler Stich

Die von Ihnen gewählte Option wird von der Art und Weise, wie Ihre
Stickmaschine Stichlängen misst, abhängig sein. Beziehen Sie sich auf die
Dokumentation Ihrer Stickmaschine für Einzelheiten.
6 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Ka pitel 23 Das O p timieren der Stickqual ität 570


Kapitel 24
Stiche & Maschinenfunktionen

EmbroideryStudio kann anhand der Design-Konturen und -Eigenschaften


automatisch Stiche erstellen. Dies bedeutet, dass Sie systemeigene Designs
skalieren, umwandeln und umformen können, ohne dabei die Stichdichte oder
-qualität zu kompromitieren.
Jedoch ermöglicht Ihnen EmbroideryStudio
ebenfalls das Bearbeiten individueller Stiche. Sie
werden dies zum Beispiel dann tun müssen, wenn Sie
mit ‚Stichdateien’ arbeiten, die keine Konturdaten
beinhalten. Maschinenfunktionen werden, genauso
wie Stiche, beim Digitalisieren von Objekten immer
automatisch eingefügt und durch die
Objekteigenschaften spezifiziert. Die
Maschinenfunktionen werden mit dem Stickobjekt
gespeichert und, wann immer es modifiziert wird,
aktualisiert. Wie auch immer, EmbroideryStudio
ermöglicht ebenfalls das manuelle Einfügen der Maschinenfunktionen, sowie
deren Modifikation. Diese Flexibilität ermöglicht das Anpassen von Designs zu
den Anforderungen von so gut wie jeder Maschine. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Lesen verschiedener Dateiformate.
Manchmal werden Sie unter Umständen individuelle Stiche digitalisieren
müssen. Benutzen Sie sie sparsam, zum Beispiel, um einem fertigen Design
einige Details hinzuzufügen. Es steht Ihnen zudem frei einen Manuellstich
zusammen mit Maschinenfunktionen zu benutzen, um so gebohrte Löcher zu
erstellen. Falls Ihre Stickmaschine mit einer Ahle oder Bohrnadel ausgerüstet
ist, können Sie das Bohrer-Werkzeug benutzen, um Nadeldurchdringungen in
gebohrte Löcher umzusetzen, ganz egal, um welche Stichart gewählt wurde.
Leerräume werden in den Stoff gebohrt, sodass ein Effekt erzeugt wird, der
Spitze ähnelt.

Warnung Stiche oder Maschinenfunktionen, welche manuell in nicht-manuelle


Objekte – z.B. Eingabe A, Komplexer Füllstich, usw. – eingefügt werden, müssen
fortlaufend manuell aktualisiert und erneuert werden. Falls die Stiche eines
Objekts aus irgendeinem Grund regeneriert werden, werden alle
Stichbearbeitungen verloren gehen. Maschinenfunktionen können ruhig an eine
andere Stelle in der Stickabfolge verschoben werden. Aus diesem Grund wird
geraten, nur dann Funktionen manuell einzufügen, wenn diese nicht
automatisch hinzugefügt werden können.
Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Auswählen und Bearbeiten von Stichen,
sowie der Umsetzung ausgewählter Stiche in Objekte. Es beinhaltet ebenfalls
Anweisungen zum Einfügen, Überprüfen, Bearbeiten und Löschen von manuell
eingefügten Funktionen. Darüber hinaus wird auch beschrieben, wie Stiche und
Funktionen unter Anwendung der Stichliste bearbeitet werden. Zudem werden
manuelle Digitalisierverfahren erläutert.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 571


Auswahl und Auswahlsaufhebung von Stichen
Das Stichbearbeitung-Werkzeug ermöglicht Ihnen das Auswählen einzelner
Stiche, mehrerer Stiche, wie auch einer Anzahl von Stichen durch ein Auswählen
der Nadelpunkte oder das Ziehen eines Auswahlfeldes um diese. Es steht Ihnen
frei, alle in einem Design enthaltenen Stiche auszuwählen, alle Auswahlen
aufzuheben, wie auch individuelle Stiche aus einer ausgewählten Gruppe zu
entfernen. Ausgewählte Stiche werden in einer anderen Farbe hervorgehoben.
Sie können ebenfalls individuelle Stiche in Ihrem Design durch Gebrauch der
Stichliste auswählen.

Das Auswählen der Stiche nach Nadelpunkt

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Stichbearbeitung’,


um individuelle Stiche zum Bearbeiten auszuwählen.

Sie können individuelle Stiche im Stichbearbeitung-Modus auswählen, indem


Sie deren Nadelpunkte markieren.

Tipp Vergrößern Sie die Ansicht und lassen Sie die Nadelpunkte zur einfacheren
Auswahl anzeigen.

Um Stiche nach Nadelpunkt auszuwählen


1 Klicken Sie auf das Stichbearbeitung-Symbol.
2 Klicken Sie auf einen Nadelpunkt.
Der Nadelpunkt wechselt die Farbe und die Nadelpositionsmarkierung bewegt
sich zu dem ausgewähltem Stich. Alle Stiche nach der
Nadelpositionsmarkierung in der Stickabfolge erscheinen in Schwarz.

ausgewä Umschalten
hlter Stich zum
Auswählen
eines
Stichbereichs
gedrückt
halten

 Um eine Reihe von Stichen auszuwählen, halten Sie während des


Auswählens Umschalten gedrückt.
 Um mehrere Stiche auszuwählen, halten Sie die Strg-Taste gedrückt,
während Sie die Auswahl ausführen.

Tipp Klicken Sie während des Bearbeitens der Stiche auf das
Aktuellauswahl-Symbol oder drücken Sie auf Umschalten+0, um das
Objekt auszuwählen, welches mit der aktuellen Cursorposition assoziiert
wird. Lesen Sie hierzu bitte auch Das individuelle Auswählen von Objekten.

Das Auswählen von Stichen mittels eines Auswahlfeldes

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Stichbearbeitung’,


um Stiche mittels eines Auswahlfeldes auszuwählen.

Kapitel 24 Stiche & Maschinenfunktionen 572


Mit aktiviertem Stichbearbeitung-Werkzeug können Sie Stiche auswählen,
indem Sie ein Auswahlfeld um diese ziehen.

Um Stiche mittels eines Auswahlfeldes auszuwählen


1 Klicken Sie auf das Stichbearbeitung-Symbol.
2 Ziehen Sie ein Auswahlfeld um die Stiche, welche Sie auswählen möchten.
Die Stiche sind ausgewählt, wenn Sie die Maustaste loslassen.

ausgewählte
Stiche

Auswahlfe
ld

Das Auswählen der Stiche mittels der Stichliste

Benutzen Sie ‚Ansicht > Stichliste’, um die Anzeige der Stichliste abwechselnd ein-
und auszuschalten. Sie können es benutzen, um individuelle Stiche auszuwählen.

Mittels der Stichliste können Sie individuelle Stiche in Ihrem Design begutachten
und auswählen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Bearbeiten von Stichen und
Funktionen mittels der Stichliste.

Um Stiche mittels der Stichliste auszuwählen


1 Klicken Sie auf das Stichliste-Symbol.
Die Stichliste wird geöffnet. Sie zeigt Information bezüglich der
Stichpositionskoordinaten und -funktionen an – z.B. ob der Stich einen
Sprungstich darstellt. Es zeigt ebenfalls die Länge jedes Stichs in dem Design
an.

Stichliste zeigt die


Positionskoordinaten,
Funktionsinformation und
individuelle Stichlängen an

Stichlistentext und
Hintergrundfarben ändern

2 Rechtsklicken Sie innerhalb der Stichliste, um Zugriff auf die


Balkenmenü-Optionen bekommen zu.
Zum Beispiel können Sie Text in Schwarz anzeigen lassen, indem Sie die
Schwarzer Text-Option auswählen. Text kann zudem durch ein Markieren
des entsprechenden Mehrfarbiger Text-Feldes eine Garnfarbe simulieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 573


Lesen Sie hierzu bitte auch Das Bearbeiten der Stichkoordinaten mittels der
Stichliste.
3 Klicken Sie auf einen Stich in der Stichliste, um diesen auszuwählen.
In der Stichliste ausgewählte Stiche sind ebenfalls im Design ausgewählt
und vice versa.
 Um eine Reihe von Stichen auszuwählen, halten Sie während des
Auswählens Umschalten gedrückt.
 Um mehrere Stiche auszuwählen, halten Sie die Strg-Taste gedrückt,
während Sie die Auswahl ausführen.

ausgewä
hlte
Stiche

Tipp Klicken Sie während des Bearbeitens der Stiche auf das
Aktuellauswahl-Symbol, um das Objekt auszuwählen, welches mit der
aktuellen Cursorposition assoziiert wird. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
individuelle Auswählen von Objekten.

Das Auswählen einer Anzahl von Stichen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Stichbearbeitung’,


um individuelle Stiche zum Bearbeiten auszuwählen.

Klicken Sie ‚Erstellen > Auswahl EIN’, um eine Anzahl von Stichen auszuwählen.

Mittels aktiviertem Auswahl EIN-Werkzeugs können Sie eine Anzahl von


Stichen auswählen. Das Auswahl EIN-Werkzeug fügt der Auswahl Stiche hinzu.

Um eine Anzahl von Stichen mittels Auswahl EIN auszuwählen


1 Klicken Sie auf das Stichbearbeitung-Symbol.
2 Laufen Sie mit deaktivietem Auswahl EIN-Werkzeug durch das Design, und
halten Sie genau vor dem ersten, auszuwählenden Stich an.

vor dem ersten Stich


anhalten

3 Klicken Sie auf das Auswahl EIN-Symbol.


4 Klicken Sie auf den letzten Stich in der Gruppe.

Kapitel 24 Stiche & Maschinenfunktionen 574


Die Stiche, die sich zwischen der Nadelmarkierung und diesem Stich
befinden, sind ausgewählt.

den letzten Stich in der Gruppe


anklicken

Anmerkung Falls das Stichbearbeitung-Werkzeug nicht ausgewählt ist,


wird Auswahl EIN keinen Effekt haben.

Das Auswählen der Stiche während des Design-Durchlaufs

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Stichbearbeitung’,


um individuelle Stiche zum Bearbeiten auszuwählen.

Klicken Sie auf ‚Erstellen >Auswahl EIN’, um eine Reihe von Stichen während des
Durchlaufen des Designs auszuwählen.

Sie können eine Gruppe von Stichen auswählen, indem Sie mit aktiviertem
Auswahl EIN-Werkzeug das Design anhand der Stiche durchlaufen. Während
Sie die Stickabfolge durchlaufen wird das Auswahl EIN-Werkzeug Stiche der
Auswahl hinzufügen.

Um Stiche während des Design-Durchlaufs auszuwählen


1 Durchlaufen Sie das Design mit deaktiviertem Auswahl EIN-Werkzeug zu
dem benötigten Stich. Sie können natürlich auch einen individuellen Stich
manuell auswählen.

das Design zum ersten


Stich durchlaufen

2 Klicken Sie auf das Stichbearbeitung-Symbol.


3 Klicken Sie auf das Auswahl EIN-Symbol.

Anmerkung Falls das Stichbearbeitung-Werkzeug nicht ausgewählt ist,


wird Auswahl EIN keinen Effekt haben.
4 Durchlaufen Sie das Design.Lesen Sie hierzu Das Durchlaufen der Designs für
Einzelheiten.
Während Sie das Design durchlaufen, werden Stiche der Auswahl
hinzugefügt.

10 Stiche-Durchlauf-Werkzeug
benutzt

Anmerkung Falls ein Stich bereits ausgewählt ist, wird dessen Auswahl beim
Durchlaufen des Design aufgehoben.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 575


Das Aufheben einer Stichauswahl
Es steht Ihnen frei, die Auswahl individueller Stiche in einer Gruppe aufzuheben,
wie auch alle in dem Deign vorhandenen Auswahlen.

Um die Auswahl von Stichen aufzuheben


 Sie können die Auswahl von individueller Stiche unter Anwendung der
folgenden Methode aufheben.
 Durchlaufen Sie das Design um einen Stich rückwärts.

Anmerkung Stichbearbeitung und Auswahl EIN müssen aktiviert sein.


 Sie können die Auswahl von aller Stiche unter Anwendung jeglicher folgenden
Methoden aufheben.
 Drücken Sie auf Esc.
 Deaktivieren Sie Auswahl EIN, und wählen Sie danach einen anderen
Stich.
 Wählen Sie Bearbeiten > Alle Auswahlen aufheben.

Das Bearbeiten von Stichen


Sie können Stiche in ein Objekt einfügen, um Lücken zu füllen. Sie können
individuelle Stiche oder Gruppen ausgewählter Stiche verschieben oder löschen.

Warnung Falls die Stiche eines Objekts aus irgendeinem Grund regeneriert
werden, werden alle Stichbearbeitungsfunktionen verloren gehen. Wo möglich,
sollten Sie die Objekteigenschaften statt individueller Stiche bearbeiten.

Einfügen der Stiche

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Stichbearbeitung’,


um Stiche in einem Objekt einzufügen.

Sie können Stiche in ein Objekt einfügen, um Lücken zu füllen. Eingefügte Stiche
werden als Teil des Objekts betrachtet (nicht als unabhängige Objekte). Diesen
werden jedoch verloren gehen, falls die Stiche des Objekts regeneriert werden.
Wo möglich, sollten Sie die Objekteigenschaften statt individueller Stiche
bearbeiten. Zum Beispiel, zum Erhöhen der Stichdichte, sollten Sie lieber den
Abstand reduzieren, als dass Sie Stiche einfügen.

Anmerkung Das Einfügen von Stiche unterscheidet sich zu dem Erstellen von
Stichen unter Anwendung der Manuell-Eingabemethode. Durch Gebrauch des
Manuell-Werkzeugs können Sie ein separates Objekt erstellen, welches eigene
Eigenschaften und Verbindungsstiche besitzt. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das
Digitalisieren individueller Stiche für Einzelheiten.

Um Stiche einzufügen
1 Klicken Sie auf das Stichbearbeitung-Symbol.
2 Vergrößern Sie den zu bearbeitenden Bereich.

Kapitel 24 Stiche & Maschinenfunktionen 576


3 Wählen Sie einen Nadelpunkt.

Der Stich wechselt die Farbe und die Nadelpositionsmarkierung bewegt sich
zum ausgewählten Stich.
4 Bewegen Sie die Maus dorthin, wo Sie den neuen Stich einfügen möchten,
und rechtsklicken Sie.

Rechtsklicken

5 Bewegen Sie die Maus dorthin, wo Sie den nächsten Stich einfügen möchten,
und rechtsklicken Sie.

Rechtsklicken

6 Fahren Sie mit dem Rechtsklicken, wie benötigt, fort.

Verschieben der Stiche

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Stichbearbeitung’,


um individuelle Stiche zum Verschieben auszuwählen.

Sie können individuelle Stiche oder Gruppen von ausgewählten Stichen


verschieben.

Warnung Falls die Stiche eines Objekts aus irgendeinem Grund regeneriert
werden, werden alle Stichbearbeitungsfunktionen verloren gehen. Wo möglich,
sollten Sie lieber das Objekt umformen, anstatt individuelle Stiche zu
verschieben. Lesen Sie hierzu Das Konvertieren & Umformen von Objekten für
Einzelheiten.

Um Stiche zu verschieben
1 Klicken Sie auf das Stichbearbeitung-Symbol.
2 Wählen Sie Stiche und ziehen Sie diese zu einer neuen Position.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 577


Die Schattenkontur des Stichs zeigt die neue Position an.

Schattenkontur

Markierten Stich
an eine neue
Position ziehen

3 Drücken Sie auf Eingabe.

Das Löschen von Stichen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Stichbearbeitung’,


um individuelle Stiche zum Löschen auszuwählen.

Sie können individuelle Stiche oder Gruppen ausgewählter Stiche löschen.

Warnung Falls die Stiche eines Objekts aus irgendeinem Grund regeneriert
werden, werden alle Stichbearbeitungsfunktionen verloren gehen. Wo möglich,
sollten Sie die Objekteigenschaften statt individueller Stiche bearbeiten. Lesen
Sie hierzu bitte auch Das Justieren der Stichdichten.Lesen Sie hierzu
Stickerei-Füllstiche für Einzelheiten.

Um Stiche zu löschen
1 Klicken Sie auf das Stichbearbeitung-Symbol.
2 Wählen Sie einen Stich oder Stiche aus.
3 Drücken Sie auf Löschen.

Abhaken
Stiche

Löschen
drücken

Das Konvertieren von Stichen zu Objekten

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Stichbearbeitung’


zusammen mit ‚Erkennen > Objekte / Konturen’, um ausgewählte Stiche in ein
Stickobjekt umzuändern.

Neue oder veränderte Objektkonturen können erkannt werden, nachdem die


Stichbearbeitung vorgenommen wurde. Diese Funktionalität ist besonders bei
Stickdateien von Nutzen, welche ohne Erkennung der Objekte / Konturen
geöffnet wurden. Sie können diese Art der Erkennung festlegen, um die
ursprüngliche Stickung im Großteil des Designs beizubehalten, während ein
einzelner Abschnitt des Designs modifiziert wird. Es ist zudem eine gute Idee,
die bearbeiteten Stiche in ein Stickobjekt umzuwandeln, so dass die

Kapitel 24 Stiche & Maschinenfunktionen 578


Bearbeitungen ohne Veränderung bewahrt werden. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Erkennen der Objekte/Konturen nach der Bearbeitung.

Um Stiche zu Objekten zu konvertieren


1 Klicken Sie auf das Stichbearbeitung-Symbol, und wählen Sie die
individuellen Stiche, die Sie verarbeiten möchten. Lesen Sie hierzu Auswahl
und Auswahlsaufhebung von Stichen für Einzelheiten.

ausgewählte Stiche

2 Wählen Sie Bearbeiten > Erkennen > Objekte / Konturen.


Die ausgewählten Stiche werden in Objekte umgesetzt.

Objekte und
Konturen werden
erstellt

Das Bearbeiten von Maschinenfunktionen


Die meisten Maschinenfunktionen werden stets dann automatisch eingefügt,
wenn Sie bestimmte Befehle auswählen oder Objekteigenschaften festlegen. Die
Maschinenfunktionen werden mit dem Stickobjekt gespeichert und, wann immer
das Objekt modifiziert wird, aktualisiert. Wie auch immer, EmbroideryStudio
ermöglicht auch das manuelle Einfügen von Maschinenfunktionen. Abhängig von
Ihrer Maschine werden unterschiedliche Maschinenfunktionen verfügbar sein.
Die meisten gängigen Typen werden nachfolgend beschrieben. Verweisen Sie
auf Ihr Maschinenhandbuch für zusätzliche Details.

Warnung Wenn Sie Stiche oder Maschinenfunktionen manuell einfügen,


müssen Sie diese ebenfalls manuell weiterverwalten. Falls die Stiche eines
Objekts aus irgendeinem Grund regeneriert werden, gehen jegliche manuelle
Stichbearbeitung und Maschinenfunktionen verloren. Aus diesem Grund wird
geraten, nur dann Funktionen manuell einzufügen, wenn diese nicht
automatisch hinzugefügt werden können.

Maschinenfunktionstypen
EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen manuell Farbwechsel,
Fadenabtrennungen, Sprungstiche, Maschinenstopps, Nadeln EIN/AUS- und
Bohren-Funktionen einzufügen, je nach dem gewählten Maschinenformat.

Farbwechsel-Funktionen
Farbwechsel-Funktionen beauftragen die Maschine zum Benutzen der nächsten
Fadenfarbe in dem Design. Diese werden automatisch eingefügt, wenn Sie eine
neue Farbe aus der Farbpalette auswählen. Lesen Sie hierzu Das Anwenden der
Farbpalette für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 579


Sie sollten Farbwechsel-Funktionen jedoch nur dann manuell einfügen, falls es
nicht möglich ist, anhand der Standardmethoden umzufärben – wenn Sie, zum
Beispiel, in einem einzelnen Objekt multiple Farben verwenden. Lesen Sie hierzu
Das Bearbeiten von Maschinenfunktionen für Einzelheiten.

Fadenschnittfunktionen
Fadenschnittfunktionen beauftragen Maschinen mit Abtrennungsmechanismen
zum Abschneiden der Verbindungsfäden, bevor zum nächsten Objekt
weiterbewegt wird. Fadenschnitte werden automatisch eingefügt; Sie müssen
entweder die Verbindungsstich-Werte entsprechend festlegen oder das
abtrennen-Werkzeug benutzen. Lesen Sie Das Justieren automatischer
‚Fadenschnitt nach‘-Einstellungen und Das Hinzufügen von Fadenschnitten für
Einzelheiten.
Falls Sie zusätzliche Fadenschnitte benötigen, können Sie die Funktionen
manuell einfügen. Lesen Sie hierzu Das Bearbeiten von Maschinenfunktionen für
Einzelheiten.

Anmerkung Falls eine Maschine keine Abtrennungsmechanismen besitzt, wird


die Fadenschnittfunktion ignoriert. Je nach Maschinenformat, kann die
Fadenschnittfunktion aus einem Code oder einer Abfolge von Sprungstichen
bestehen. Lesen Sie hierzu Das Einstellen der Fadenschnittfunktionen für
Einzelheiten.

Stopp-Funktionen
Falls Sie möchten, dass die Stickmaschine aus irgendeinem Grund während der
Stickung anhält, müssen Sie eine Stopp-Funktion manuell in die Stickabfolge
einfügen. Lesen Sie hierzu Das Bearbeiten von Maschinenfunktionen für
Einzelheiten.

Tipp Da Stopp-Funktionen aus verschiedenen Gründen eingefügt werden


können, sollten Sie den Zweck des Stopps in dem Produktionswerkblatt
aufzeichnen, um die Arbeit des Maschinenbedieners zu erleichtern.

Sprungstich-Funktionen
Sprungstich-Funktionen verursachen Rahmenbewegungen ohne
Nadeldurchdringungen und werden zum ebenmäßigen Bewegen von einem Teil
eines Designs zu dem Anderen benutzt. Es gibt verschiedene Methoden zum
automatischen Eingeben von Sprungstich-Funktionen.
 Wenden Sie Autom. Sprungstich an, um lange Stiche zu bewahren. Lesen Sie
hierzu Das Beibehalten langer Stiche durch Autom. Sprungstich für
Einzelheiten.
 Sie können individuelle Sprungstiche digitalisieren, indem Sie das
Manuell-Symbol rechtsklicken. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren
individueller Stiche für Einzelheiten.
 Wählen Sie Sprungstiche als Verbindungsstiche. Lesen Sie hierzu Der
Gebrauch von Sprungstichen als Verbindungsstiche für Einzelheiten.
 Sie können Sprungstich-Verbindungen manuell erstellen, indem Sie mit
deartivierter Durchdringungen-Funktion digitalisieren. Lesen Sie hierzu
Das Hinzufügen von Sprungstichen mit deaktivierten Durchdringungen für
Einzelheiten.

Kapitel 24 Stiche & Maschinenfunktionen 580


Falls Sie zusätzliche Sprungstiche
erstellen benötigen, können Sie die Funktionen manuell einfügen. Lesen Sie
hierzu Das Bearbeiten von Maschinenfunktionen für Einzelheiten.

Start-/Endsprungstich-Funktionen
Die Start-/Endsprungstich-Funktionen (zuvor als ‚Nadel EIN/AUS’ bekannt)
unterrichten die Maschine, ob Nadeldurchdringungen benutzt werden sollen
oder nicht. Unter Anwendung des Durchdringungen-Werkzeugs (zuvor als
‚Nadel EIN’ bekannt) werden diese Funktionen automatisch eingefügt. Lesen Sie
hierzu Das Hinzufügen von Sprungstichen mit deaktivierten Durchdringungen
für Einzelheiten.
Falls Sie zusätzliche Start-/Endsprungstich-Funktionen benötigen, können Sie
diese manuell einfügen. Lesen Sie hierzu Das Bearbeiten von
Maschinenfunktionen für Einzelheiten.

Anmerkung Bitte, vergessen Sie nicht, eine Endsprungstich-Funktion


einzufügen, um die Maschine zu unterrichten, mit der normalen Stickung
fortzufahren.

Bohrer EIN/AUS-Funktionen
Die Bohrer EIN/AUS-Funktionen sind für alle Maschinen verfügbar, die mit einem
Bohrer ausgerüstet sind. Sie informieren die Maschine, wenn das Bohrmesser
oder Bohrer-Werkzeug anstelle einer Nadel benutzt werden soll. Unter
Anwendung des Bohrer-Werkzeugs (zuvor als ‚Bohrer EIN’ bekannt) werden
diese Funktionen automatisch eingefügt. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren
gebohrter Löcher für Einzelheiten.
Falls Sie zusätzliche Bohrer EIN- oder Bohrer AUS-Funktionen benötigen,
können Sie diese manuell einfügen. Lesen Sie hierzu Das Bearbeiten von
Maschinenfunktionen für Einzelheiten.

Pailletten EIN/AUS-Funktionen
Die Pailletten EIN- und Pailletten AUS-Funktionen sind für die Maschinen
verfügbar, welche mit einem Paillettenspender ausgerüstet sind. Die Pailletten
EIN-Funktion weist die Maschine normalerweise an, den Paillettenspender durch
ein Herabsenken zwecks Paillettensetzung (Ausgabe und Schneiden) physisch in
Position zu bringen. Bei Anwendung der Pailletten-Werkzeuge werden diese
Funktionen automatisch eingefügt. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von
Pailletten für Einzelheiten.
Falls Sie zusätzliche Pailletten EIN- oder Pailletten AUS-Funktionen benötigen,
können Sie diese manuell einfügen. Lesen Sie hierzu Das Bearbeiten von
Maschinenfunktionen für Einzelheiten.
Einige Maschinen, besonders Schiffli, benutzen nur ausdrückliche Pailletten
postieren-Funktionen. Diese weisen die Maschine an, eine Paillette zwecks
Stickung auf den Stoff zu setzen. Zum Beispiel brauchen Schiffli-Maschinen
keine Pailletten EIN/AUS-Funktionen. Beziehen Sie sich für Einzelheiten bitte auf
das ES Schiffli-Benutzerhandbuch-Supplement.

Das manuelle Einfügen von Maschinenfunktionen


Mittels des Funktion einfügen-Dialogfeldes können Sie Maschinenfunktionen
manuell einfügen. Abhängig von ihren Maschinenanforderungen, werden Sie die
Funktion entweder am aktuellen Stich einfügen müssen oder ansonsten bei
einem Leerstich oder Leersprungstich. Für einige Maschinen müssen Sie

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 581


ebenfalls Leerstiche oder Leersprungstiche auf einer der Seite einiger
Funktionen hinzufügen. Verweisen Sie auf Ihr Maschinenhandbuch für
Einzelheiten.

Anmerkung Die verfügbaren Funktionen und deren Optionen haängen von


dem gewählten Maschinenformat ab. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Auswählen
der Maschinenformate.

Um Maschinenfunktionen manuell einzufügen


1 Durchlaufen Sie das Design zu der Position, an der Sie eine
Maschinenfunktion einfügen möchten. Lesen Sie hierzu Das Durchlaufen der
Designs für Einzelheiten.
2 Wählen Sie Maschine > Funktion einfügen.
Das Funktion einfügen-Dialogfeld wird geöffnet.

aus den verfügbaren


Funktionen für das
Maschinenformat
auswählen

Tipp Es ist schneller, individuelle Sprungstiche zu digitalisieren –


Sprungstich(M) – indem Sie bei aktivierter manuellen Eingabemethode
rechtsklicken. Falls das gesamte Objekt aus Sprungstichen bestehen soll,
müssen Sie das Durchdringungen-Symbol deaktivieren. Lesen Sie hierzu
Das Hinzufügen von Sprungstichen mit deaktivierten Durchdringungen für
Einzelheiten.
3 Wählen Sie die die einzufügende Funktion aus der Verfügbare
Funktionen-Liste.
Bei einigen Funktionen können Sie bestimmen, ob am aktuellen Stich
eingefügt werden soll oder an einem Leerstich.
4 Falls verfügbar, wählen Sie die Einfügemethode:

Methode Beschreibung
Bei Leerstich Fügt bei einem Leerstich die ausgewählte Funktion ein.
einfügen
Aktuellem Stich Fügt beim aktuellen Stich die ausgewählte Funktion ein.
hinzufügen

Je nach Maschinentyp, werden Sie unter Umständen zusätzliche Leerstiche


oder Leersprungstiche vor oder nach der ausgewählten Funktion einfügen
müssen. Sie wollen, zum Beispiel, vor einer bestimmten Stopp-Funktion
unter Umständen eine Reihe von Leersprungstichen einfügen. Verweisen Sie
auf Ihr Maschinenhandbuch für Einzelheiten.
5 Um zusätzliche Leerstiche oder Leersprungstiche einzufügen, müssen Sie
eine der nachfolgenden Optionen in dem Komponente-Feld wählen.

Kapitel 24 Stiche & Maschinenfunktionen 582


6 Wählen Sie die Einfügemethode aus:

Methode Beschreibung
Einfügen vor Wählen Sie diese Methode, falls Sie möchten, dass der
Leerstich/Leersprungstich der ausgewählten Funktion vorangeht.
Einfügen nach Wählen Sie diese Methode, falls Sie möchten, dass der
Leerstich/Leersprungstich der ausgewählten Funktion folgt

7 Um multiple Leerstiche oder Leersprungstiche einzufügen, klicken Sie auf


Hinzufügen.
Die ausgewählte Funktion wird, zusammen mit jeglichen zusätzlichen
Leerstichen oder Leersprungstichen, in dem Abfolge-Feld erscheinen.

zusätzliche Leerstiche werden


vor und nach ausgewählten
Funktionen eingefügt

8 Klicken Sie auf OK.


Die ausgewählte Funktion wird, zusammen mit jeglichen zusätzlichen
Leerstichen oder Leersprungstichen, an der aktuellen Nadelposition
hinzugefügt.

zusätzliche Leersprungstiche
werden vor und nach ausgewählten
Funktionen eingefügt

Tipp Die Stichliste bietet eine Alternative zum manuellen Einfügen von
Maschinenfunktionen. Lesen Sie hierzu Das Bearbeiten der Stichkoordinaten
mittels der Stichliste für Einzelheiten.

Hinzufügen von ‚Leerstichen‘ bei Maschinenfunktionen


Sie besitzen die Möglichkeit, die Codierung der Maschinenfunktionen zu
bearbeiten, indem Sie die Anzahl oder Abfolge der Leerstiche oder
Leersprungstiche verändern, welche um diese vorkommen. Manche Maschinen
benötigen ein spezifische Anzahl von Leerstichen oder Leersprungstichen in
Kombination mit einer Funktion, damit diese korrekt interpretiert werden
können. Sie müssen eventuell Funktionen bearbeiten, falls diese inkorrekt
eingefügt wurden oder das Maschinenformat gewechselt hat.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 583


Anmerkung Sie müssen normalerweise ausschließlich manuell eingefügte
Maschinenfunktionen bearbeiten. Funktionen, die durch EmbroideryStudio
hinzugefügt wurden, werden bei Änderungen des Maschinenformats
automatisch aktualisiert.

Um Maschinenfunktionen ‚Leerstiche‘ hinzuzufügen


1 Durchlaufen Sie das Design zu der zu bearbeitenden Funktion. Lesen Sie
hierzu Das Durchlaufen der Designs für Einzelheiten.
Wenn Sie zur Funktion gelangen, erscheint deren Name in der
Aufforderungsleiste.
2 Wählen Sie Maschine > Funktion bearbeiten.
Das Funktion bearbeiten-Dialogfeld wird geöffnet. Das Abfolge-Feld zeigt
das aktuelle Format der ausgewählten Funktion an.

Leerstich/Sprungstich vor
oder nach der
Maschinenfunktion einfügen

Leerstich oder Leerer Sprungstich


wählen

3 Um zusätzliche Leerstiche oder Leersprungstiche einzufügen, müssen Sie


eine der nachfolgenden Optionen in dem Komponente-Feld wählen.
4 Wählen Sie die Einfügemethode aus:

Methode Beschreibung
Einfügen vor Wählen Sie diese Methode, falls Sie möchten, dass der
Leerstich/Leersprungstich der ausgewählten Funktion vorangeht.
Einfügen nach Wählen Sie diese Methode, falls Sie möchten, dass der
Leerstich/Leersprungstich der ausgewählten Funktion folgt

5 Um multiple Leerstiche oder Leersprungstiche einzufügen, klicken Sie auf


Hinzufügen.
6 Um einen Leerstich oder Leersprungstich aus der Abfolge zu löschen,
markieren Sie ihn, und klicken Sie dann auf Entfernen.
7 Klicken Sie auf OK.

Tipp Die Stichliste bietet eine alternative Möglichkeit zum manuellen


Bearbeiten der Maschinenfunktionen. Lesen Sie hierzu Das Bearbeiten von
Maschinenfunktionen mittels der Stichliste für Einzelheiten.

Das Löschen der Maschinenfunktionen


Wenn ein Objekt modifiziert wird, werden manuell eingefügte
Maschinenfunktionen werden nicht automatisch entfernt oder aktualisiert. Falls
eine Funktion nicht mehr länger benötigt wird, muss diese manuell aus dem

Kapitel 24 Stiche & Maschinenfunktionen 584


Design gelöscht werden. Beide, automatisch und manuell-eingefügte
Funktionen, können entfernt werden.

Tipp Prüfen Sie in der Aufforderungsleiste den Funktionsnamen, um sich zu


vergewissern, dass Sie die richtige Funktion löschen.

Um Maschinenfunktionen zu löschen
1 Durchlaufen Sie das Design zu der zu entfernenden Funktion. Lesen Sie
hierzu Das Durchlaufen der Designs für Einzelheiten.
Wenn Sie zur Funktion gelangen, erscheint deren Name in der
Aufforderungsleiste.
2 Wählen Sie Maschine > Funktion löschen.
Die Funktion wird entfernt.

Tipp Die Stichliste bietet eine alternative Möglichkeit zum manuellen


Bearbeiten der Maschinenfunktionen. Lesen Sie hierzu Das Bearbeiten von
Maschinenfunktionen mittels der Stichliste für Einzelheiten.

Das Bearbeiten von Stichen und Funktionen mittels der Stichliste


Sie können die Stichliste benutzen, um Ihnen beim Auffinden der Stiche und
Maschinenfunktionen zwecks Bearbeitung behilflich zu sein. Die Stichliste zeigt
die Stichanzahl, Stichkoordinaten, Stichlänge, Stichfunktion und Stichfarbe an.
Wenn Sie einen Stich von der Liste auswählen, wird dieser ebenfalls gleichzeitig
in Ihrem Design ausgewählt.

Das Bearbeiten der Stichkoordinaten mittels der Stichliste

Benutzen Sie ‚Ansicht > Stichliste’, um die Anzeige der Stichliste abwechselnd
ein- und auszuschalten. Benutzen Sie sie, um die Koordinaten individueller Stiche
zu bearbeiten.

Sie können die Stichliste zum Bearbeiten der Koordinaten, und dadurch der
Position individueller Stiche, verwenden.

Anmerkung Änderungen der Stichkoordinaten stellen Stichbearbeitungen dar,


und werden als solche verloren gehen, falls die Stiche des Objekts regeneriert
werden.

Um Stichkoordinaten mittels der Stichliste zu bearbeiten


1 Öffnen Sie die Stichliste. Lesen Sie hierzu Das Auswählen der Stiche mittels
der Stichliste für Einzelheiten.
2 Doppelklicken Sie den zu bearbeitenden Stich.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 585


Das Stich verschieben-Dialogfeld wird geöffnet.

neue Koordinaten eingeben

3 Geben Sie in den X- und Y-Feldern die neuen Koordinaten an.

Anmerkung Die festgelegten Koordinaten verändern die Platzierung des


Stichendpunkts.
4 Klicken Sie auf OK.
Der Stich wird an der neuen Position wiederhergestellt und die
Stichliste-Information wird aktualisiert.

Das Einfügen der Maschinenfunktionen mittels der Stichliste

Benutzen Sie ‚Ansicht > Stichliste’, um die Anzeige der Stichliste abwechselnd ein-
und auszuschalten. Benutzen Sie sie, um Maschinenfunktionen unmittelbar in die
Stickabfolge einzufügen.

Sie können die Stichliste benutzen, um auf das Funktion einfügen-Dialogfeld


zuzugreifen. Dies ist ein praktischer Art des manuellen Einfügens von
Maschinenfunktionen in die Stickabfolge.

Warnung Wenn Sie manuell Maschinenfunktionen einfügen, müssen Sie diese


auch manuell weiterverwalten. Aus diesem Grund wird geraten, nur dann
Funktionen manuell einzufügen, wenn diese nicht automatisch hinzugefügt
werden können.

Um Maschinenfunktionen mittels der Stichliste einzufügen


1 Öffnen Sie die Stichliste. Lesen Sie hierzu Das Auswählen der Stiche mittels
der Stichliste für Einzelheiten.
2 Lokalisieren Sie die Position in der Stickabfolge, wo Sie die Maschinenfunktion
einfügen möchten.

Maschinenfunktione
n direkt einfügen

Kapitel 24 Stiche & Maschinenfunktionen 586


3 Rechtsklicken Sie den Stich in der Stichliste, und wählen Sie Funktion
einfügen aus dem Balkenmenü.
4 Wählen Sie die die einzufügende Funktion aus der Verfügbare
Funktionen-Liste. Lesen Sie hierzu Das manuelle Einfügen von
Maschinenfunktionen für Einzelheiten.
5 Klicken Sie auf OK.
Der Name der eingefügten Funktion erscheint in der Aufforderungsleiste.

Das Bearbeiten von Maschinenfunktionen mittels der Stichliste

Benutzen Sie ‚Ansicht > Stichliste’, um die Anzeige der Stichliste abwechselnd ein-
und auszuschalten. Benutzen Sie sie, um die Codierung der Maschinenfunktionen
zu bearbeiten und um Maschinenfunktionen zu löschen.

Sie können die Stichliste benutzen, um auf das Funktion


bearbeiten-Dialogfeld zuzugreifen. Dies bietet einen praktischen Weg zum
Bearbeiten existierender Maschinenfunktionen. Die Stichliste ermöglicht auch
das Löschen der Maschinenfunktionen aus der Stickabfolge.

Anmerkung Sie müssen normalerweise ausschließlich manuell eingefügte


Maschinenfunktionen bearbeiten. Funktionen, die durch EmbroideryStudio
hinzugefügt wurden, werden bei Änderungen des Maschinenformats
automatisch aktualisiert.

Um Maschinenfunktionen mittels der Stichliste zu bearbeiten


1 Öffnen Sie die Stichliste. Lesen Sie hierzu Das Auswählen der Stiche mittels
der Stichliste für Einzelheiten.
2 Lokalisieren Sie die Funktion, welche Sie bearbeiten wollen.

ausgewählte Maschinenfunktion
bearbeiten

3 Rechtsklicken Sie jeglichen Stich in der Stichliste, und wählen Sie Funktion
bearbeiten aus dem Balkenmenü.
Das Funktion bearbeiten-Dialogfeld wird geöffnet.
4 Bearbeiten Sie die Funktion nach Bedarf. Lesen Sie hierzu Das Bearbeiten von
Maschinenfunktionen für Einzelheiten.
5 Um die Funktion vollständig aus der Stickabfolge entfernen, müssen Sie
Funktion löschen aus dem Balkenmenü wählen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 587


Das Filtrieren der Stiche anhand der Funktion

Benutzen Sie ‚Ansicht > Stichliste’, um die Anzeige der Stichliste abwechselnd
ein- und auszuschalten. Benutzen Sie sie, um Stiche anzuzeigen, welche mit
bestimmten Funktionen assoziert sind.

Sie können einen Filter auf die Stichliste anwenden, so dass ausschließlich
Stiche, welche mit spezifischen Funktionen assoziiert sind, in der Liste
erscheinen.

Um Stiche der Funktion nach herauszufiltern


1 Öffnen Sie die Stichliste. Lesen Sie hierzu Das Auswählen der Stiche mittels
der Stichliste für Einzelheiten.
2 Rechtsklicken Sie jeglichen Stich in der Stichliste, und wählen Sie
Funktionen zeigen aus dem Balkenmenü.
Das Funktionen zeigen-Dialogfeld wird geöffnet.

anzuzeigende
Funktionen auswählen

3 Wählen Sie die anzuzeigenden Funktionen.

Tipp Klicken Sie auf Alles auswählen, um alle Funktionstypen anzuzeigen.


Um mehrere Funktionstypen auszuwählen, halten Sie die Strg-Taste
gedrückt, während Sie die Auswahl ausführen. Um eine Gruppe auszuwählen,
müssen Sie den ersten Typ dieser anklicken und dann mit gedrückter
Umschalten-Taste den letzten Typ der auszuwählenden Gruppe anklicken.
4 Klicken Sie auf OK.
Ausschließlich die ausgewählten Funktionen werden in der Liste angezeigt.

ausschließlich ausgewählte
Funktionen werden angezeigt

Tipp Um den Text in der assozierten Stichfarbe anzuzeigen, müssen Sie


Mehrfarbiger Text aus dem Balkenmenü auswählen. Um den Text in
Schwarz anzuzeigen, wählen Sie Schwarzer Text.
5 Um wieder alle Stiche zu zeigen, müssen Sie in der Stichliste rechtsklicken
und Alles zeigen aus dem Balkenmenü wählen.

Kapitel 24 Stiche & Maschinenfunktionen 588


Das Filtrieren der Stiche anhand der Stichlänge

Benutzen Sie ‚Ansicht > Stichliste’, um die Anzeige der Stichliste abwechselnd ein-
und auszuschalten. Benutzen Sie sie, um lediglich Stiche einer bestimmten Länge
anzuzeigen.

Sie besitzen die Möglichkeit, einen Filter auf die Stichliste anzuwenden, so dass
lediglich die Stiche einer bestimmten Länge in der Liste erscheinen. Der
hauptsächliche Verwendungszweck dieser Funktion besteht darin, Stiche
aufzufinden, welche bei der Produktion zu Problemen führen könnten, wie z.B.
kurze Stiche (z.B. < 1,0 mm). Lesen Sie hierzu bitte auch Das Eliminieren
kleiner Stiche.

Um Stiche der Stichlänge nach herauszufiltern


1 Öffnen Sie die Stichliste. Lesen Sie hierzu Das Auswählen der Stiche mittels
der Stichliste für Einzelheiten.

spezifizierte Stiche
anzeigen

2 Rechtsklicken Sie jeglichen Stich in der Stichliste, und wählen Sie Stiche
zeigen aus dem Balkenmenü.
Das Stiche zeigen-Dialogfeld wird geöffnet.

anzuzeigenden
Stichbereich auswählen

3 Wählen Sie den Größenbereich für die Stichlänge, die Sie anzeigen möchten.

Bereich Beschreibung
Radial Korrespondiert mit der tatsächlichen Stichlänge.
Axial X,Y Korrespondiert mit den waagerechten und senkrechten
Rahmenbewegungen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Beibehalten
langer Stiche durch Autom. Sprungstich.

4 Klicken Sie auf OK.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 589


Ausschließlich die ausgewählten Stiche werden in der Liste angezeigt.

Ausschließlich ausgewählte Stiche


werden angezeigt

Tipp Um den Text in der assozierten Stichfarbe anzuzeigen, müssen Sie


Mehrfarbiger Text aus dem Balkenmenü auswählen. Um den Text in
Schwarz anzuzeigen, wählen Sie Schwarzer Text.
5 Um wieder alle Stiche zu zeigen, müssen Sie in der Stichliste rechtsklicken
und Alles zeigen aus dem Balkenmenü wählen.

Das Erstellen von manuellen Stichen


Manchmal werden Sie unter Umständen individuelle Stiche digitalisieren
müssen. Benutzen Sie sie sparsam, zum Beispiel, um einem fertigen Design
einige Details hinzuzufügen. Es steht Ihnen zudem frei einen Manuellstich
zusammen mit Maschinenfunktionen zu benutzen, um so gebohrte Löcher zu
erstellen. Falls Ihre Stickmaschine mit einer Ahle oder Bohrnadel ausgerüstet
ist, können Sie das Bohrer-Werkzeug benutzen, um Nadeldurchdringungen in
gebohrte Löcher umzusetzen, ganz egal, um welche Stichart gewählt wurde.
Leerräume werden in den Stoff gebohrt, sodass ein Effekt erzeugt wird, der
Spitze ähnelt.

Das Digitalisieren individueller Stiche

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Manuell-Werkzeugsortiment > Manuell’, um


individuelle Stiche einzugeben.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Manuell-Werkzeugsortiment > Dreifachmanuell’, um


dreifache Stiche einzugeben.

Unter Anwendung der Manuell-Methode können Sie individuelle Stiche


digitalisieren. Sie können einzelne Manuellstiche eingeben oder mit dem
Dreifachmanuell-Werkzeug auch drei Stichlagen gleichzeitig. Manuellstiche,
welche zusammen digitalisiert werden, bilden ein einzelnes Stickobjekt. Da
jeder Stich individuell definiert ist, sind die einzigen Eigenschaften, die
Manuell-Objekte benötigen, die allgemeinen und
Verbindungsstich-Eigenschaften. Sie eignen sich jedoch nicht sehr gut für
Skalierungs- und Umwandlungsprozesse, da die Stiche keine mit ihnen
assoziierten Eigenschaften besitzen. Dies heißt, dass sie bei Skalierungen
entweder gestreckt oder zusammengestaucht werden. Benutzen Sie sie
sparsam, zum Beispiel, um einige wenige Stiche einem fertigen Design
hinzuzufügen.

Um individuelle Stiche zu digitalisieren


1 Klicken Sie auf das Manuell- oder Dreifachmanuell-Symbol.
2 Klicken Sie, um den Start des Stiches zu markieren, und nochmals, um sein
Ende zu markieren.
Der Endpunkt wird zum Anfang des nächsten Stichs.

Kapitel 24 Stiche & Maschinenfunktionen 590


3 Fahren Sie mit dem Markieren der Stichpunkte fort, bis das
Manuellstich-Objekt komplett ist.

2 6 10
4 8

1 7 11
3 5
linke 9
Maustaste
benutzen

Tipp Stiche, die zu lang sind, werden automatisch zu Sprungstichen; Sie


können diese jedoch während des Digitalisierens durch Rechtsklicken auch
manuell erstellen. Lesen Sie hierzu bitte auch Der Gebrauch von
Sprungstichen als Verbindungsstiche.

Linksklicken für Rechtsklicken


Manuellstiche für Sprungstiche

Das Digitalisieren gebohrter Löcher

Benutzen Sie ‚Erstellen > Durchdringungen’ zusammen mit der Bohrer-Funktion,


um gebohrte Leerräume zu digitalisieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Laufstich’, um einen


Umriss um die zu bohrende Form zu ziehen.

Benutzen Sie ‚Erstellen > Bohrer’, um die Bohrer-Funktion zu aktivieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Manuell-Werkzeugsortiment > Manuell’, um gebohrte


Leerräume zu digitalisieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge >Spaltenformen-Werkzeugsortiment > Eingabe A’, um


Umrandungsstiche um die Leerräume anzulegen.

Falls Ihre Stickmaschinen mit einer Ahle oder Bohrnadel ausgerüstet ist, dann
können Sie das Bohrer-Werkzeug dazu benutzen, um Löcher in den Stoff zu
schneiden und einen spitzenähnlichen Effekt zu erzielen. Wenn Bohrer aktiviert
ist, wird jeder Nadeldurchdringungspunkt zu einem Bohrerloch, egal welcher
Stichtyp ausgewählt ist. Gebohrte Löcher werden normalerweise mittels
Zickzack stabilisiert um ein Ausfransen und Bewegen zu vermeiden, und mit
Plattstichen umrandet.

Tipp Das Bohren an sich stellt eine Kunst dar, welche nicht leicht zu erlernen
ist. Sie werden unter Umständen mit Ihrer Maschine, der Stichbreite und den
Abstandseinstellungen etwas experimentieren müssen, um den gewünschten
Effekt zu erzielen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 591


Bei Tajima und Barudan Maschinen fügt
der Bohrer-Befehl eine Stopp-Funktion
ein, welche es der Maschine ermöglicht die
Nadelposition zu wechseln, die sie für die
Bohrervorrichtung gebraucht. Die
Maschine muss korrekt programmiert
sein, so dass auch die korrekte
Nadelposition verwendet wird.

Anmerkung Die Standardvorgabe für


Multihead-Bohrer ist für eine
‚Messer’-Vorrichtung, bei der die
Schneideposition 12 mm von der Hauptnadellinie versetzt ist. Diese Versetzung
wird nur ausgeführt, wenn Sie Ihr Design in einem Stichformat wie DST
gespeichert wird. Falls Sie eine Bohrnadel benutzen, müssen Sie den
Versetzungswert auf 0 festlegen. Lesen Sie hierzu Das Einstellen der
Bohrerfunktionen für Einzelheiten.

Um gebohrte Löcher zu digitalisieren


1 Versichern Sie sich, dass Durchdringungen eingeschaltet ist.
2 Klicken Sie auf das Laufstich-Symbol, und digitalisieren Sie eine Kontur um
die zu bohrende Form.

Kontur mit
Laufstich
digitalisieren

Dies hilft ein Reißen des Stoffes zu vermeiden.


3 Klicken Sie auf das Bohrer-Symbol.
Eine Maschinenfunktion wird eingefügt, um den Wechsel vom Sticken zum
Bohren anzuzeigen.
4 Klicken Sie auf das Manuell-Symbol, und digitalisieren Sie dort individuelle
Stiche, wo das Bohrermesser schneiden soll. Lesen Sie hierzu Das
Digitalisieren individueller Stiche für Einzelheiten.
Jeder von Ihnen digitalisierter Stich wird zu einem gebohrten Loch. Die
Bohrerdurchdringungspunkte erscheinen in Rautenform, verbunden durch
Gedankenstrichlinien. Diese werden in TrueView™ nicht zu sehen sein.

gebohrte Leerräume
mit Manuell oder
Laufstich digitalisieren

Kapitel 24 Stiche & Maschinenfunktionen 592


Alternativ, können Sie auch Laufstich zum Digitalisieren der Linien für die
gebohrten Leerräume verwenden. Lesen Sie hierzu Das Erstellen einzelner
Laufstiche für Einzelheiten.
 Digitalisieren Sie zwei sich schneidende Linien für ein rundes Loch.
 Digitalisieren Sie eine Linie für ein ovales Loch.

Tipp Reduzieren Sie die Laufstich-Länge – z.B. 1,0-1,5 mm – um die


Bohrerdurchdringungen dichter zueinander zu platzieren, um dadurch zu
versichern, dass der Stoff vollkommen durchschnitten wird. Lesen Sie hierzu
Das Einstellen der Laufstichlänge für Einzelheiten.
5 Klicken Sie nochmal auf Bohrer, um es zu deaktivieren.
Dies wird Sie zum normalen Sticken zurückbringen. Jetzt müssen Sie den
Stoff stabilisieren und Umrandungen erstellen, indem Sie um die Löcher mit
Zickzack- und Plattstich-Deckungsstichen sticken.
6 Digitalisieren Sie mit Eingabe A zusammen mit Zickzackstich um das Loch.
Platzieren Sie die innere Kante dichter zur Mitte des Lochs, so dass es den
Stoff ‚umschließt’. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren einfacher Umrandungen
für Einzelheiten.

um das Loch mit


Umrandungen mit
Eingabe A und
Eingabe A und
Zickzack
Plattstich
digitalisieren
digitalisieren

7 Digitalisieren Sie die Umrandungsstiche unter Anwendung der Eingabe A in


Kombination mit dem Plattstich.
Platzieren Sie die innere Kante des Objekts dichter zur Mitte des Lochs. Falls
Sie Zickzackstiche zur Verstärkung verwendet haben, versichern Sie sich,
dass diese gedeckt sind.

Warnung Sie sollten Plattstich nicht bei einer Zickzack-Unterlage benutzen,


da zudem ein Laufstich erstellt wird (um zu dem Startpunkt zurückzukehren).
Dies kann ansonsten einen Fadenbruch verursachen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 593


TEIL VI
FORTGESCHRITTENE
DIGITALISIERUNG
EmbroideryStudio bietet spezialisierte Produktivitätsfunktionen, wie auch
Spezialeffekte und besondere Digitalisiertechniken.

Spezialisierte Digitalisiertechniken
Dieser Abschnitt beschreibt, wie man Kreise, Sterne und Ringe digitalisiert und
wie man Konturen verstärkt. Auch wird erläutert, wie die unteren Stichlagen bei
überlappenden Objekten entfernt wird. Das Erstellen von Konturen und Auffüllen
von Leerräumen wird behandelt wie auch das Hinzufügen dekorative
Umrandungen beim ganzen Design. Lesen Sie hierzu Spezielle
Digitalisiertechniken für Einzelheiten.

Strukturierte und gemusterte Füllstiche


Dieser Abschnitt beschreibt, wie Texturen bei Auffüllungen benutzt werden
können und wie deren Einstellungen angepasst werden, um die gewünschten
Ergebnisse zu erzielen. Einzelheiten bezüglich der Steppstich-Versetzungen und
Trennlinien werden erklärt wie auch die Erstellung von Strukturen unter
Anwendung unterschiedlicher ‚Stichteilungseffekte’. Das Erstellen von
Stichmustern mit sogenannten Ausstechstempeln wird behandelt wie auch das
Hinzufügen von Details durch den Gebrauch der benutzerdefinierten
Stichteilung. Lesen Sie hierzu Strukturierte & gemusterte Auffüllungen für
Einzelheiten.

Kunstvolle Sticheffekte
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie gezackte oder flauschige Ränder wie auch
lichte Stickungen mit Trapunto-Effekt erstellen. Es wird ebenfalls erläutert, wie
Mäanderstickungen und Kreuzstiche erstellt werden wie auch der
Akkordeonabstand und Farbmischungseffekte. Das Erstellen von
Kurvenfüllstichen mit ‚Florentine’- und ‚Flüssig’-Effekten wird auch behandelt.
Lesen Sie hierzu Kunstvolle Sticheffekte für Einzelheiten.

Motivlaufstiche und -füllstiche


Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Motive in Ihr Design einfügen, und wie diese
rotiert, gespiegelt und skaliert werden. Es wird erklärt, wie Motive gehandhabt
werden, einschließlich der Erstellung eigener Motive und Motivsätze. Zudem
wird erläutert, wie sowohl Motivlaufstiche, als auch Motivfüllstiche erstellt
werden, wie auch 3D-Effekte bei Motivfüllstichen angewendet werden können.
Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Motivlaufstich &
Motivfüllstiche in dem Onscreen-Handbuch.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 594


Applikationen
Dieser Abschnitt beschreibt, wie verschiedene Verfahren zum für Erstellen von
Applikation verwendet werden können, einschließlich des Konvertierens von
Vektorgrafiken zu Applikation, des Digitalisierens von Applikationsobjekten von
Grund auf, wie auch des Konvertierens von Fusion Fill™-Objekten zu Applikation.
Zudem wird das Erstellen nur teilweise deckender Applikationsstiche für
überlappende Objekte behandelt und auch das Zerlegen multipler Applikationen
und Neukombinieren deren Komponenten zwecks einer effizienteren
Ausstickung. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von Applikationen für
Einzelheiten.

Das Digitalisieren von Pailletten


Dieser Abschnitt detailliert, wie kundenspezifische Pailletten-Paletten zwecks
der Erstellung von Pailletten-Designs eingerichtet werden. Auch wird die
einfache und schnelle Gestaltung von Paillettenlauf- und -füllstichen erläutert.
Das Konvertieren von Bildmaterial und anderen Objekten zu Pailletten wird auch
beschrieben. Darüber hinaus wird Ihnen gezeigt, wie Sie
Doppelpailletten-Designs am besten einrichten. Das Umformen und Bearbeiten
von Pailletten wird beschrieben wie auch Verfahren zum Digitalisieren
individueller Pailletten. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von Pailletten für
Einzelheiten.

Das Digitalisieren von ‚Bling!’


Dieser Abschnitt stellt dar, wie Sie mit Strasssteinen digitalisieren. Zudem wird
das Einrichten von Bling!-Palette behandelt und das Erstellen von
Bling!-Laufstichen und -Füllstichen. Darüber hinaus wird beschrieben, wie
Bling!-Objekte und Bling!-Text modifizieren. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren
von ‚Bling‘ für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 595


Kapitel 25
Spezielle Digitalisiertechniken

Spezielle Digitalisierfunktionen bewirken eine erhebliche


Zeiteinsparung beim Digitalisieren. EmbroideryStudio
bietet spezielle Eingabe-Werkzeuge für Kreise, Sterne und
Ringe wie auch Methoden zum Erstellen wiederholter oder
’nachverfolgter’ Konturen. Sie können bei überlappenden
Objekten die unteren Stichlagen entfernen, um somit die
Stichanzahl zu reduzieren und Stichanhäufungen zu
vermeiden.
EmbroideryStudio bietet zudem Werkzeuge zum
schnellen Erstellen von Konturen, welche auf bereits
erstellten gefüllten Formen basieren und umgekehrt –
gefüllte Objekte aus den Konturen von Komplexer
Füllstich-Objekten. Sie können Designs unter Anwendung
der Umrandungen-Bibliothek dekorative Umrandungen, wie z.B. Rechtecke,
Ovale und Wappen, hinzufügen.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie man Kreise, Sterne und Ringe digitalisiert und
wie man Konturen verstärkt. Auch wird erläutert, wie die unteren Stichlagen bei
überlappenden Objekten entfernt wird. Das Erstellen von Konturen und Auffüllen
von Leerräumen wird behandelt wie auch das Hinzufügen dekorative
Umrandungen beim ganzen Design.

Das Digitalisieren von Kreisen, Sternen und Ringen


EmbroideryStudio stellt besondere, zeitsparende Eingabe-Werkzeuge zur
Digitalisierung von Kreisen, Sternen und Ringen. Sie können die Ring- und
Kreis-Werkzeuge benutzen, um Kreise oder Ringe zu digitalisieren und das
Stern-Werkzeug für Stern-Effekte kleineren Ausmaßes. Es steht Ihnen frei,
jeglichen Füllstichtyp bei den Kreisen und Ovalen anzuwenden, jedoch wird der
Konturstich lediglich bei schmalen, langen Ovalen wirkungsvoll aussehen.

Das Digitalisieren von Kreisen und Ovalen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kreis-Werkzeugsortiment > Kreis’, um aufgefüllte


Kreise und Ovale zu digitalisieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 596


Sie können gefüllte Kreise und Ovale mit einigen wenigen Klicks der Maustasten
digitalisieren. Es steht Ihnen frei, jeglichen Füllstichtyp bei den Kreisen und
Ovalen anzuwenden, bei schmalen, langen Ovalen wird jedoch der Konturstich
am wirkungsvollsten aussehen.

Tipp Um bei einem Kreis einen Spiralkontur-Füllstich-Effekt zu erzielen, müssen


Sie den Kreis mittels einer anderen Eingabemethode – z.B. Ring – digitalisieren
und ein kleines Loch in dessen Mitte lassen.

Um Kreise und Ovale zu digitalisieren


1 Klicken Sie auf das Kreis-Symbol.
2 Klicken Sie auf zur Markierung des Mittelpunkts des Kreises oder Ovals. Ein
Kreisumriss wird dem Mauszeiger angeheftet.
3 Bewegen Sie den Zeiger bis die Kontur die gewünschte Größe angenommen
hat, und klicken Sie auf dann, um den Referenzpunkt des Radius zu
markieren.
Dieser Punkt wird zum Startpunkt für das gesamte Objekt. Der Stichwinkel
wird rechtwinklig zu der Linie verlaufen, die den Mittelpunkt und den
Radiusreferenzpunkt verbindet.
4 Schließen Sie den Kreis oder erstellen Sie ein Oval:
 Um einen Kreis zu erstellen, müssen Sie auf Eingabe drücken.
 Um ein Oval zu erstellen, müssen Sie nochmal klicken, um einen zweiten
Radiuspunkt zu markieren und dann auf Eingabe drücken.

Referenzpunkt
2
Referenzpunkt
90°

1 Mitte 3

Das Digitalisieren von Sternen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kreis-Werkzeugsortiment > Stern’, um Sternformen


zu digitalisiren, welche mit Zickzackstichen gefüllt sind.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 597


Sie besitzen die Möglichkeit Kreise und Ovale mit wendenden Zickzackstichen zu
digitalisieren, um somit einen ‚Stern’ oder ‚Knötchenstich’ zu erstellen.

Anmerkung Sterne können lediglich mittels Zickzack gestickt werden. Sie


können keinen anderen Stichtyp für diesen Effekt verwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Korrespondierende Objekt- und Stichtypen.

Um Sterne zu digitalisieren
1 Klicken Sie auf das Stern-Symbol.
2 Klicken Sie, um die Mitte des Sterns zu markieren. Ein Kreisumriss wird dem
Mauszeiger angeheftet.
3 Bewegen Sie den Zeiger bis die Kontur die gewünschte Größe angenommen
hat, und klicken Sie auf dann, um den Referenzpunkt des Radius zu
markieren. Dieser Punkt wird zum Startpunkt für das gesamte Objekt.
4 Schließen Sie den Kreis, um einen runden Stern zu erstellen oder erstellen
Sie stattdessen einen ovalen Stern:
 Um einen runden Stern zu erstellen, müssen Sie auf Eingabe drücken.
2
Referenzpunkt

1
Mitte

 Um ein ovalen Stern zu erstellen, müssen Sie nochmal klicken, um den


zweiten Radiuspunkt zu markieren und dann auf Eingabe drücken.

Das Digitalisieren von Ringen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kreis-Werkzeugsortiment > Ring’, um runde und


ovale Ringe zu digitalisieren.

Sie können Ringe dadurch erstellen, indem Sie Kreise und Ovale innerhalb
einander digitalisieren. Wenden Sie zur Erstellung unterschiedlicher Effekte
verschiedene Kombinationen innerer und äußerer Randformen an.

Sie können Ringe mit einer Vielzahl von Füllstichtypen digitalisieren. Der
Konturstich eignet sich sehr gut für Ringe, da er die Stiche im Ring in einer

Kapitel 25 Speziell e Digi talisier techni ken 598


Spiralformation anlegt. Lesen Sie hierzu bitte auch Korrespondierende
Sticharten, Objekttyp und Effekte.

Tipp Digitalisieren Sie zuerst den inneren Kreis, um zu versichern, dass die
Stiche von innen nach außen angelegt werden.

Um Ringe zu digitalisieren
1 Klicken Sie auf das Ring-Symbol.
2 Digitalisieren Sie den inneren Rand des Ringes.
 Klicken Sie auf einmal zur Markierung der inneren Randmitte. Ein
Kreisumriss wird dem Mauszeiger angeheftet.
 Bewegen Sie den Zeiger bis die Kontur die gewünschte Größe
angenommen hat, und klicken Sie auf dann, um den Referenzpunkt des
Radius zu markieren. Dieser Punkt wird zum Startpunkt für das gesamte
Objekt.
 Drücken Sie auf Eingabe, um einen Kreis zu erstellen oder klicken Sie für
ein Oval nochmal, um den zweiten Radiuspunkt zu markieren.
Die Kontur des zweiten Randes wird nun dem Zeiger angeheftet.
3 Digitalisieren Sie den äußeren Rand des Ringes genauso wie den ersten, und
drücken Sie danach auf Eingabe.

4 Referenzpunkt
Referenzpunkt
2

3
1 Mitte
Referenzpunkt

Das Verstärken der Konturen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Erstellen-Spezial-Werkzeugsortiment > Retourstich’,


um eine Kontur zu verstärken und diese in der umgekehrten Richtung zum Original
zu sticken.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Erstellen-Spezial-Werkzeugsortiment > Wiederholen’,


um eine Kontur zu duplizieren und in derselben Richtung zu sticken – wird
normalerweise bei geschlossenen Formen verwendet.

Sie können Retourstich und Wiederholen zur Verstärkung von Konturen


verwenden, wobei Sie die Stickrichtung festlegen können. Retourstich stickt in
die entgegengesetzte Richtung zu dem Original. Er wird typischerweise dazu
benutzt, um Laufstichkonturen dicker zu gestalten, ohne dabei unerwünschte
Verbindungsstiche zu kreieren. Wiederholen dupliziert die ursprüngliche
Stickrichtung und wird typischerweise bei geschlossenen Formen verwendet.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 599


Anmerkung Falls Sie Wiederholen bei offenen Formen anwenden, wird ein
verbindender Stich vom Ende zum Anfang der Objektes eingefügt, welcher
abgetrennt werden muss.

Um Konturen zu verstärken
1 Wählen Sie die Kontur (oder Konturen), welche zu verstärken ist/sind.
2 Klicken Sie nach Bedarf auf das Retourstich- oder Wiederholen-Symbol:
 Retourstich: bei offenen Formen benutzen.
 Wiederholen: bei geschlossenen Formen anwenden.
Das Objekt wurde dupliziert und genau auf dem Original platziert. Es hat die
gleiche Farbe und wird in der Stichreihenfolge gleich nach dem Original
positioniert.

Retourstich für offene Formen Wiederholen für geschlossene


Formen

3 Sie können die die korrekte Duplizierung des Objekts mittels einer der
folgenden Methoden überprüfen:
 Prüfen Sie in der Statusleiste die Stichanzahl.
 Benutzen Sie Langsames Neuzeichnen. Lesen Sie hierzu Das Simulieren
der Design-Ausstickung für Einzelheiten.
 Durchlaufen Sie die Stiche. Lesen Sie hierzu Das Begutachten der
Stickabfolge für Einzelheiten.

Das Umkehren der Stickrichtung

Benutzen Sie ‚Bild-Menü > Kurve umkehren’, um bei Vektor-Objekten oder geschlossenen
Stickobjekten die Stickrichtung umzukehren.

Aufgrund des Schrumpf-/Dehneffekts kann die Stickrichtung u.U. die Qualität


der Stickerei beeinflussen. Dies ist besonders bei Eingabe C-Objekten auffallend.
Kurve umkehren bewirkt eine Umkehrung der Stickrichtung und ermöglicht
Ihnen so eine Kontrolle des Schrumpf-Dehneffekts. Dies wiederum beeinflusst
die Stickrichtung der Sägezahnkante-, Konturstich- und Haftstich-Objekte. Auch
kann es möglich sein, dass die Steppstich-Versetzungen, Flexible
Stichteilung-Musterorientierung und Motivlaufstich-Orientierung beeinflusst
werden.

Anmerkung Nur geschlossene Vektor-Objekte und Stickobjekten, wie z.B.


Eingabe C, können umgekehrt werden. Der Effekt wird bei Vektor-Objekten nicht
sichtbar sein, Sie müssen diese zuerst zu Stickobjekten konvertieren.

Um die Stickrichtung umzukehren


1 Wählen Sie ein geschlossenes Stickobjekt.

Kapitel 25 Speziell e Digi talisier techni ken 600


2 Wählen Sie Bild > Kurve umkehren.
Die Stickrichtung wurde umgekehrt.

Eingabe C-Objekt mit


Sägezahnkante

Kurve Umkehren
angewendet

Das Entfernen unterliegender Stiche


Sie können den Überlappungen entfernen-Befehl verwenden, um bei
überlappenden Objekten die unterliegende Stichlage zu entfernen. Dies hilft
beim Reduzieren der Stichzahl und verhindert dort eine Aufhäufung von Stichen,
wo diese nicht gebraucht werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Die
Formgestaltung von Vektor- und Stickobjekten.

Um unterliegende Stiche zu entfernen


1 Wählen Sie einen oder mehrere ‚Schneideschablonen’.

Schneideschablon
en auswählen

2 Wählen Sie Anordnen > Überlappungen entfernen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 601


Das Überlappungen entfernen-Dialogfeld wird geöffnet.

Werte für die ‚Schneideschablone‘ festlegen

Überlappungsbetrag eingeben
Größe des kleinsten
zuzulassenden Objekts
eingeben

3 Geben Sie in dem Schneideschablonen-Feld die minimale Objektbreite und


den maximalen Stichabstand an, welche zugelassen werden sollen.
Diese Einstellungen erweisen sich vor allem dann von Nutzen, wenn Sie z.B.
ein gesamtes Design als Schneideschablone wählen und einige Objekte, wie
zum Beispiel Ränder oder Details, ausschließen wollen, die schmaller als eine
festgelegte Breite ausfallen. Die Maximaler Stichabstand-Einstellung
ermöglicht es Ihnen Hintergrundstiche auszuschließen, welche eine
bestimmte Dichte haben.
4 Markieren Sie Akkordeon-Effekt zulassen, um Akkordeonabstand-Objekte
einzuschließen.
Die Software sieht Akkordeonabstand-Objekte standardgemäß als
Hintergrundobjekte an und schließt diese deshalb von dem Stanz- bzw.
Schneidevorgang aus. Diese Option erlaubt Ihnen jetzt diese einzuschließen.
5 Geben Sie den benötigten Überlappungsbetrag in dem
Schneideüberlappung-Feld an.

Schneideüberlappung: Schneideüberlappung: Schneideüberlappung:


0,5 mm 2,0 mm 3,5 mm

6 Geben Sie in dem Minimalbestandteil-Feld die Größe des kleinsten Objekts


an, das nach dem Schneidevorgang produziert werden darf.
Dies verhindert die Erstellung unerwünschter, kleiner Objekte und unnötiger
Farbwechsel.
7 Klicken Sie auf OK.

Kapitel 25 Speziell e Digi talisier techni ken 602


Die Stickungsüberlappung wurde entfernt.

Tipp Sie können ein gesamtes Design als eine Schneideschablone einsetzen,
wobei Sie Objekte, wie zum Beispiel Ränder oder Details, die schmaller als
eine festgelegte Breite ausfallen, ausschließen können.

Das Erstellen von Konturen und Füllen von Leerräumen


EmbroideryStudio bietet Werkzeuge für das schnelle Erstellen von Konturen
und gefüllter Flächen anhand existierender Randlinien. Die Objektversetzung
einfügen-Funktion kann neue Konturen (bis zu acht) aus den Konturen
ausgewählter Objekte erstellen, wobei sowohl feste, als auch variable Abstände
verwendet werden können. Die Gefüllte Leerräume-Funktion kann gefüllte
Objekte uas den Konturen ausgewählter Komplexer Füllstich-Objekte erstellen.

Das Erstellen von versetzten Objekten mit festgesetzten Abständen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Erstellen-Spezial-Werkzeugsortiment >


Objektversetzung einfügen’, um für jegliches gefülltes Stickobjekt oder jegliches
geschlossene Vektor-Objekt akkurate Konturen zu erstellen.

Sie können das Objektversetzung einfügen-Werkzeug benutzen, um anhand


ausgewählter Objekte schnellstens neue Konturen zu erstellen. Jeglich
geschlossene Objekt kann verwendet werden, einschließlich von
Vektor-Objekten, Laufstiche wie auch jegliche der anderen Eingabetypen. Die
erzeugte Kontur stellt ein unabhängiges Objekt dar, welches umgeformt oder
wie gewünscht modifiziert werden kann. Sie können versetzte Objekte
benutzen, um Designdetails – z.B. kleine Plattstich-Objekte – hervorzuheben
oder nahtlose Ränder zu erstellen. Sie können die erstellten Objekte über der
Originalkontur zentrieren oder sie versetzen. Verschiedene
Objektversetzungstypen stehen zur Verfügung – Laufstich, Dreifachlaufstich,
Motivlaufstich oder Eingabe C, Rückstich, Stielstich oder Vektor-Objekte. Es ist
Ihnen darüber hinaus auch möglich, versetzte Komplexer Füllstich- und Fusion
Fill™-Objekte zu erstellen.

Um versetzte Objekte mit fixierten Abständen zu erstellen


1 Wählen Sie das Originalobjekt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 603


2 Klicken Sie auf das Objektversetzung einfügen-Symbol.
Das Objektversetzung-Dialogfeld wird geöffnet.

Gewünschte Versetzung
angeben Abgerundete oder
Versetzungsanzahl spitze Ecken auswählen
angeben

Zu erzielenden
Objekttyp angeben

Originalobjekt
ersetzen (falls nötig)

3 Markieren Sie Fixierte Versetzung, und geben Sie die benötigte Versetzung
in Millimeter an.

Originalobjekt Negative Versetzung Versetzung Null Positive Versetzung

 Um das erstellte Objekt über dem Original zu platzieren, nehmen Sie die
Standardvorgabe von 0,00 an.
 Um das erstellte Objekt neben dem Original zu platzieren, geben Sie eine
positive Versetzung (z.B. 1.00).
 Um das erstellte Objekt im Original zu platzieren, geben Sie eine negative
Versetzung (z.B. -1.00).

Anmerkung Bei Komplexer Füllstich-Objekten werden die


Objektversetzungen um alle Ränder erstellt. Sie können, falls notwendig,
jegliche unerwünschten Objekte auswählen und Löschen drücken.
4 Geben Sie in dem Versetzungsanzahl-Feld die gewünschte Anzahl an
Objektversetzungen ein.

Originalobjekt Versetzungsanzahl: 1 Versetzungsanzahl: 2 Versetzungsanzahl: 3

Kapitel 25 Speziell e Digi talisier techni ken 604


Anmerkung Falls das Spirale benutzen-Ankreuzfeld nicht markiert ist,
werden die Versetzungen miteinander verbunden, um abhängig von der
Gestaltung der Originalkontur ein oder mehrere Spiralen zu erstellen. Das
Versetzungsanzahl-Feld muss auf 2 oder eine höhere Zahl eingestellt sein.

Spiral-Versetzungsobjekt: 2 Spiral-Objektversetzung: 3 Spiral-Objektversetzung: 4

5 Wählen Sie, wie gewünscht, abgerundete oder spitze Ecken aus.

Spitz Spitz Winkel-Limit: 20° Spitz Winkel-Limit: 30° Abgerundet

Anmerkung Die Spitze-Option ermöglicht Ihnen das Winkel-Limit zu


justieren – zuerst müssen Sie Spitze Ecken abtrennen auswählen und den
benötigten Winkelwert einstellen.
6 Wählen Sie aus der Objekttyp-Liste einen Objekttyp für die
Objektversetzung(en).

Anmerkung Falls Sie Komplexer Füllstich als den Kontur-Objekttyp


auswählen, dann erhalten Sie eine vollständige, versetzte Form und nicht nur
eine Kontur.

Tipp Falls Sie Eingabe C verwenden, sollten Sie die Spaltenbreite in dem
Objekteigenschaften-Dialogfeld einstellen bevor Sie starten, da die
Standardvorgabe generell zu breit ist.
7 Justieren Sie die Annäherung-Einstellung, wie benötigt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 605


Dies kontrolliert die Ebenmäßigkeit der erstellten Objektkontur – je größer
der Wert, desto gleichmäßiger die Kurve. Je kleiner der Wert, desto größer
fällt die Anzahl der Umformungspunkte aus.

Annäherung: 0 mm Annäherung: 0,3 mm Annäherung: 0,6 mm

Tipp Falls der Wert auf Null eingestellt ist, wird es keine Annäherung geben,
und die erstellte Kontur bleibt ungeglättet. Diese ist für die Anwendung mit
Schneidemaschinen geeignet.
8 Sie können entscheiden, falls gewünscht, das Originalobjekt durch das
versetzte Objekt zu erstetzen.
Falls diese Option markiert ist, dann wird das versetzte Objekt das Original in
derselben Position in der Stickabfolge ersetzen. Die Start- und Endpunkte des
resultierenden Onjekts werden so dicht wie möglich zu denen des
Originalobjekts liegen.
9 Klicken Sie auf OK.

Warnung Falls sich die Winkellinien in der Objektversetzung schneiden,


werden diese eine nach der anderen entfernt, bis das Objekt erstellt werden
kann. Falls dies der Fall sein sollte, werden Sie zum Fortsetzen aufgefordert.

Das Erstellen von versetzten Objekten mit variablen Abständen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Erstellen-Spezial-Werkzeugsortiment >


Objektversetzung einfügen’, um für jegliches gefülltes Stickobjekt oder jegliches
geschlossene Vektor-Objekt akkurate Konturen zu erstellen.

Die Versetzungsliste ermöglicht Ihnen bis zu acht Versetzungen mit


unterschiedlichen Abständen festzulegen. Alle Objekte werden durch eine
Versetzung der Originalauswahl erstellt. Alle Versetzungen sind kumulativ.

Um versetzte Objekte mit variablen Abständen zu erstellen


1 Wählen Sie das Originalobjekt.
2 Klicken Sie auf das Objektversetzung einfügen-Symbol.

Kapitel 25 Speziell e Digi talisier techni ken 606


Das Objektversetzung-Dialogfeld wird geöffnet.

Abgerundete oder spitze


Variable Ecken auswählen
Versetzung
auswählen

Zu erzielenden
Objekttyp angeben

Originalobjekt
ersetzen (falls
nötig)

3 Markieren Sie Versetzungsliste benutzen und klicken Sie auf


Versetzungsliste.
Das Versetzungsliste-Dialogfeld wird geöffnet.

Versetzungswe
rte festlegen

Benötigte Anzahl
der Versetzungen
auswählen

4 Markieren Sie die gewünschte Anzahl an Objektversetzungen durch Anklicken


der Ankreuzfelder.
5 Legen Sie die Versetzungswerte für unterschiedliche Abstände fest, und
klicken Sie auf OK.
Die Ergebnis-Spalte wird Ihnen den kumulierenden Endwert für jede
Versetzung nennen.

Versetzungsobjekt: 2 Versetzungsobjekt: 3 Objektversetzungen: 4

6 Wählen Sie andere Optionen, wie gewünscht. Lesen Sie hierzu Das Erstellen
von versetzten Objekten mit festgesetzten Abständen für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 607


7 Klicken Sie auf OK.

Das Auffüllen von Leerräumen in Objekten

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Erstellen-Spezial-Werkzeugsortiment > Gefüllte


Leerräume’, um die durch bestehende Randlinien geschaffenen Leerräume
aufzufüllen ohne without die Form erneut digitalisieren zu müssen – Sie besitzen
die Wahl den Leerraum genau aufzufüllen oder eine versetzte Füllung zu
veranlassen.

Sie können unter Anwendung der Gefüllte Leerräume-Funktion neue Objekte


mittels der in Komplexer Füllstich- oder Fusion Fill™-Objekte enthaltenen
Grenzlinien erstellen. Dies ermöglicht die Auffüllung von Leerräumen, welche
durch existierende Ränder geformt werden, ohne dabei die Figur erneut
digitalisieren zu müssen. Wenn Sie einen Leerraum füllen, wird durch Gebrauch
des aktuellen Füllstichtyps ein neues Objekt erstellt. Sie können eine genaue
oder eine versetzte Auffüllung des Leerraums entscheiden.

Um in Objekten enthaltene Leerräume zu füllen


1 Wählen Sie das Originalobjekt.
2 Klicken Sie auf das Gefüllte Leerräume-Symbol.
Das Leerräume-Dialogfeld wird geöffnet.

Gewünschte Versetzung
angeben

3 Geben Sie in dem Versetzung-Feld den Versetzungswert ein.

Originalobjekt Versetzung: 0,0 Versetzung: 1,0 Versetzung: -1,00

 Um Leerräume genau zu decken, müssen Sie den Standardwert von 0,00


annehmen.
 Um eine Lücke zwischen den gefüllten Leerräumen und dem Originalobjekt
zu belassen, müssen Sie eine positive Versetzung eingeben – z.B. 1.00.

Kapitel 25 Speziell e Digi talisier techni ken 608


 Um die gefüllten Leerräume und das Originalobjekt überlappen zu lassen,
müssen Sie eine negative Versetzung eingeben – z.B. -1.00. Ein
Überlappen der Objekte verhindert ein Erscheinen von Lücken zwischen
ihnen.
4 Klicken Sie auf OK.
Alle in dem Objekt befindlichen Leerräume werden zu Komplexer
Füllstich-Objekten konvertiert und werden mit dem aktuellen Füllstichtypen
und dessen aktueller Farbe gefüllt.
Es steht Ihnen frei, die Konturen und Objekteigenschaften der gefüllten
Leerräume ganz normal verändern.

Anmerkung Falls Sie jedoch nichrt alle der Leerräume füllen möchten, dann
markieren Sie die unerwünschten neuen Objekte, und drücken Sie auf
Löschen.

Das Hinzufügen dekorativer Umrandungen zu Designs

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Erstellen-Spezial-Werkzeugsortiment >


Umrandungen’, um Designs (oder ausgewählten Objekten) Umrandungen mit oder
ohne Textelementen hinzuzufügen.

Sie können Designs unter Anwendung der Umrandungen-Bibliothek dekorative


Umrandungen, wie z.B. Rechtecke, Ovale und Wappen, hinzufügen. Wenn Sie
eine Umrandung hinzufügen, wird diese in der Größe automatisch dem
akltuellen Design angepasst. Sie können die Umrandungsbreite und -größe, wie
gewünscht, anpassen.

Um Designs dekorative Umrandungen hinzuzufügen


1 Öffnen Sie ein Design.
2 Klicken Sie auf das Umrandungen-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 609


Das Umrandung auswählen-Dialogfeld wird geöffnet.

Umrandung
auswählen

Randbreite
Zum Einfügen justieren
anklicken

Tipp Durch das Markieren individueller Objekte können Sie diesen statt dem
gesamten Design Umrandungen hinzufügen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Erstellen von Konturen und Füllen von Leerräumen.
3 Wählen Sie eine Umrandung, und justieren Sie die Randbreite-Einstellung,
wie gewünscht.
Der Standardwert ist 3,00 mm. Dieser Wert kann nach dem Einfügen in das
Design verändert werden.
4 Klicken Sie auf OK.
Das Umrandung auswählen-Dialogfeld wird geschlossen, und die
Umrandung wird so erstellt, dass alle im Designfenster befindlichen
Design-Elemente eingeschlossen werden.
5 Ändern Sie die Fadenfarbe, wie gewünscht.

Anmerkung Der Standardvorgabe gemäß nimmt die Umrandung die Farbe


des letzten Objekts des Designs an.
6 Sie können die Größe der Umrandung, wie gewünscht, justieren. Lesen Sie
hierzu Das Umformen von Stickobjekten für Einzelheiten.

Kapitel 25 Speziell e Digi talisier techni ken 610


Kapitel 26
Strukturierte & gemusterte Auffüllungen

EmbroideryStudio stellt Ihnen spezielle


Werkzeuge zum Erstellen texturierter Effekte
anhand von Nadeldurchdringungen zur
Verfügung. Bei Steppstichfüllungen können Sie
Versetzungsbruchzahlen und Versetzungslinien
anwenden, um dadurch Trennlinienmuster zu
kreieren. Ansonsten können Sie auch die
Programm. Stichteilung oder Flexible
Stichteilung anwenden, um dekorative
Auffüllungen mittels vordefinierter
Nadeldurchdringungsmuster zu erstellen. Sie
können diese von der Bibliothek auswählen, wie
auch Ihre eigenen kreieren.
Die Stanzstempel-Funktion ermöglicht Ihnen
mit einem ‚Stanzstempel’ als Vorlage ein Muster von Nadeldurchdringungen zu
definieren. Unter Anwendung der Benutzerdef. Stichteilung können Sie
eigene Trennlinien erstellen, um gefüllten Objekten Details hinzuzufügen.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Texturen bei Auffüllungen benutzt werden
können und wie deren Einstellungen angepasst werden, um die gewünschten
Ergebnisse zu erzielen. Einzelheiten bezüglich der Steppstich-Versetzungen und
Trennlinien werden erklärt wie auch die Erstellung von Strukturen unter
Anwendung unterschiedlicher ‚Stichteilungseffekte’. Das Erstellen von
Stichmustern mit sogenannten Ausstechstempeln wird behandelt wie auch das
Hinzufügen von Details durch den Gebrauch der benutzerdefinierten
Stichteilung.

Das Erstellen von Texturen mit Steppstichversetzungen

Benutzen Sie ‚Stichtypen > Steppstich’, um neue oder ausgewählte Objekte mit
diesem Stichtyp zu sticken. Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen zu justieren.

Mit Steppstichfüllungen können Sie die Versetzung jeder Reihe bestimmen, und
somit anhand der Nadeldurchdringungen bestimmte Muster zu erzeugen. Sie
können dies entweder durch eine Anpassung der Versetzungsbruchzahlen oder
der Versetzungslinien erreichen. Mit lediglich zwei zur Verfügung stehenden
Versetzungen, ist die Anzahl der Muster begrenzt, jedoch werden sogar mit
kleinen Versetzungen sichtbare Linien produziert. Versetzungslinien mit bis zu
acht Versetzungen können mehr Muster erstellen. Unter Anwendung eines
Zufallsfaktors können Sie Muster eliminieren, die durch regelmäßige

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 611


Nadeldurchdringungen entstehen, und die Stiche willkürlich innerhalb der Form
anordnen.

Tipp Als Alternative zur Steppstichfüllung können Sie mittels Autom.


Stichteilung kann besondere Texturen in Plattstich erstellen. Lesen Sie hierzu
Das Aufteilen langer Stiche mittels der Autom. Stichteilung für Einzelheiten.

Das Einstellen der Steppstich-Versetzungsbruchzahlen

Benutzen Sie ‚Stichtypen > Steppstich’, um die


Steppstich-Versetzungsbruchzahlen zu justieren.

Die Standardeinstellungen der Steppstichversetzung wurden so festgelegt, dass


durch deren Anwendung in der Stickerei Nadeldurchdringungsmuster oder
Texturen erstellt werden können, welche durchgehend glatt und ebenmäßig
ausfällt. Die Textur ähnelt der einer gewebten Tatami-Matte, ohne die auffälligen
Trennlinien. Durch eine Manipulation der Versetzungsbruchzahlen können Sie
texturierte Füllstiche dort erstellen, wo die Nadeldurchdringungen sichtbarer
erscheinen.

Um die Muster zu kontrollieren, welche durch Nadeldurchdringungen erstellt


werden, müssen Sie die Versetzungsbruchzahlen für die vorwärts und rückwärts
verlaufenden Reihen bestimmen. Die Versetzungen werden für jede Reihe als
Bruchzahlen der Stichlänge angegeben – z.B. 0,3 = 30%.

Tipp Indem Sie die Versetzungen entsprechend anpassen, können Sie die
Qualität der sich drehenden Steppstiche dort verbessern, wo das Muster
aufgrund nicht-parallel verlaufender Stiche unterbrochen wurde. Eine
Veränderung der Versetzungen kann diese Störungen reduzieren.

Um die Steppstich-Versetzungsbruchzahlen festzulegen


1 Rechtsklicken Sie auf das Steppstich-Symbol.

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 612


Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Steppstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Versetzungsbruchzahl abhaken

Versetzungsbruchzahl-Werte angeben

2 Wählen Sie die Versetzungsbruchzahl-Option.


3 Geben Sie in den A:- und B:-Feldern die gewünschten
Versetzungsbruchzahl-Werte ein.
Unterschiedliche Kombinationen der Versetzungseinstellungen werden
unterschiedliche Effekte erstellen.

A=0,00; B=0,00 A=0,50; B=0,50 A=0,5; B=0,25

A=0,50; B=0,25 A=0,30; B=0,60 A=0,40; B=0,00

 Gleichmäßige Stickung: beide Felder müssen auf 0,25 eingestellt


werden.
 Starke waagerechte Linien: beide Felder müssen auf 0,00 oder 1,00
eingestellt werden. Die Entfernung zwischen den Linien der
Nadeldurchdringungen ist der Stichlänge gleich.
 Zarte waagerechte Linien: beide Felder müssen auf 0,5 eingestellt
werden. Die Linien werden in Intervallen von der halben Stichlänge
produziert.

Versetzung: A=0,3; B=0,6 Versetzung: A=0,3; B=0,6 Versetzung: A=0,3; B=0,6


Stichlänge 4 mm Stichlänge 3 mm Stichlänge 2 mm

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 613


 Diagonale Linien: für beide Felder müssen Werte gesetzt werden, die
anders als 0,00; 0,50 und 1,00 sind. Diagonale Linien werden weniger
auffällig als waagerechte oder senkrechte Linien sein. Variieren Sie beide
Werte zur Änderung der Linienwinkel, sowie der Entfernung zwischen
ihnen.
 Andere: stellen Sie ein Feld auf 0,00 ein, und experimentieren Sie mit
den anderen Werten, so dass die Nadeldurchdringungen in den vorwärts
und rückwärts verlaufenden Reihen dicht beieinander liegen, jedoch
unterschiedliche Effekte besitzen.

Anmerkung Falls die A+B-Versetzungen auf 1,0 aufaddieren, werden die


Linien waagerecht laufen. Falls die Summe weniger als 1,0 beträgt, werden
sich die Linien abwärts neigen, falls die Summe mehr als 1,0 beträgt, werden
sie sich aufwärts neigen. Das Spiegelbild von ‚A=0,3 und B=0,6’ ist ‚A=0,7
und B=0,4’. Das heißt, das Spiegelbild von A und B ist 1,0-A und 1,0-B.

A=0,30; B=0,60 A=0,50; B=0,50 A=0,70; B=0,40

4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Anwenden von Steppstich-Versetzungslinien

Benutzen Sie ‚Stichtypen > Steppstich’, um die Steppstich-Versetzungslinien zu


justieren.

Die Trennlinie-Funktion bietet in Steppstich-Auffüllungen eine alternative


Methode zur Versetzung der Nadeldurchdringungen. Zwei Parameter können
festgelegt werden – Abfolge und Winkel.

Das Einstellen der Abfolge


Die Trennlinie ermöglicht die Bestimmung von bis zu acht
Steppstichversetzungen. Jede Stichlänge wird in ‚Knoten’ zerlegt, welche jeweils
eine Nummer von 0 bis 7 besitzen. Zum Beispiel, kann eine typische

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 614


Versetzungslinien-Nummerabfolge 20143 lauten. Dies wird dann in das
folgende Muster übersetzt.

Stichlänge

Knoten 2
Reihe 1
Knoten 0 Knoten 0
Reihe 2
Knoten 1
Reihe 3
Knoten 4
Reihe 4
Knoten 3
Reihe 5

In dieser Versetzungslinien-Abfolge (20143) gibt es fünf Stichreihen, was durch


fünf Ziffern angezeigt wird. Die Stichlänge wird ebenfalls in fünf Knoten zerlegt,
welche von 0 bis 4 nummeriert sind (In jedem Muster werden sowohl die Anzahl
der Reihen, als auch die Anzahl der Knoten durch die Anzahl der Ziffern in der
Abfolgenummer bestimmt.)
Die erste Ziffer in der Abfolge, 2, stellt die Knotennummer dar, bei welcher eine
Nadeldurchdringung in der ersten Reihe plaziert wird. Die zweite Ziffer, 0, stellt
den Knoten dar, welcher der zweiten Reihe zugewiesen ist. Und so weiter und so
fort. Somit wird jeder Reihe einer Versetzungsfolge eine Ziffer zugewiesen,
welche einen bestimmten Knoten repräsentiert.

Anmerkung Da die Versetzungslinie-Funktion es Ihnen ermöglicht lediglich


bis zu acht Steppstich-Versetzungen (0 bis 7) festzulegen, wird die Software die
Nummern 8 und 9 ignorieren und es wird nichts im Eingabefeld erscheinen.

Das Einstellen der Winkel


Wenn Sie sich Linien vorstellen, welche durch die Reihen und Trennungsknoten
verlaufen, werden Sie sehen, dass diese, wie zuvor dargestellt, ein Raster
bilden. Es steht Ihnen frei, das Raster, welches durch die Trennungsknoten
geformt wird, schräg zu stellen, um die Nadeldurchdringungen weiter zu
variieren. Zum Beispiel, wird die Versetzungslinien-Abfolge 20143 bei einem
45°-Winkel das folgende Stichmuster erzeugen:

Reihe 1

Reihe 2

Reihe 3

Reihe 4

Reihe 5

Um die Versetzungslinien anzuwenden


1 Rechtsklicken Sie auf das Steppstich-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 615


Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Steppstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Versetzungslinie abhaken

Versetzungsfolge und Rasterwinkel


eingeben

2 Markieren Sie die Versetzungslinie-Option.


3 Geben Sie in dem Abfolge-Feld die Versetzungslinien-Nummerabfolge ein.
In jedem Muster werden sowohl die Anzahl der Reihen, als auch die Anzahl
der Knoten durch die Anzahl der Ziffern in der Abfolgenummer bestimmt.
Lesen Sie hierzu Das Einstellen der Abfolge für Einzelheiten.

Abfolge: 11 Abfolge: 012 Abfolge: 01

4 Geben Sie in dem Winkel-Feld den benötigten Rasterwinkel ein. Für weitere
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das Einstellen der Winkel in dem
Onscreen-Handbuch.

Abfolge: 11
Winkel: 135º

Abfolge: 11
Winkel: 45º

5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Anwenden des Zufallsfaktors

Rechtsklicken Sie auf ‚Stichtypen > Steppstich’, um Zufallsfaktoren anzuwenden


und Linienteilungsmuster zu eliminieren.

Durch Gebrauch eines Zufallsfaktors können Sie Linienteilungsmuster, welche


durch gleichmäßige Nadeldurchdringungen geformt werden, eliminieren und die

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 616


Stiche gemäß des Zufallsprinzips in der Figur verteilen lassen. Dies kann
interessante marmorierte Effekte hervor rufen.

Um den Zufallsfaktor anzuwenden


1 Rechtsklicken Sie auf das Steppstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Steppstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Zufallsfaktor eingeben

2 Legen Sie in dem Willkürlich-Feld einen Zufallsfaktor fest, der zwischen 0%


und 100% liegt.

Zufallsfaktor: 10% Zufallsfaktor: 50% Zufallsfaktor: 100%


Versetzungsbruchzahl A: 0,25; B: 0,25 Versetzungsbruchzahl A: 0,25; B: 0,25 Versetzungsbruchzahl A: 0,25; B: 0,25

Tipp Ein Wert um ungefähr 50% wird generell gute Ergebnisse liefern.
3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Erstellen von Texturen mittels ‚Programm. Stichteilungen‘


Programm. Stichteilung ist ein dekorativer Füllstich, bei welchem die
Nadeldurchdringungen ein kachelartig angelegtes Muster bilden. Es steht Ihnen
frei, ein vordefiniertes Muster auszuwählen oder Ihr eigenes Muster zu erstellen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 617


Anmerkung Für einen vollständigen Musterkatalog, siehe Programm.
Stichteilung – Beispiele.

Das Anwenden der Programm. Stichteilung-Funktion

Benutzen Sie ‚Sticharten > Programm. Stichteilung’, um dekorative Füllstiche zu


erstellen, bei denen die Nadeldurchdringungen ein kachelartiges Muster formen.

Sie können die Programm. Stichteilung bei einer Vielzahl von Objekten
anwenden. Die aktuellen Programm. Stichteilung-Werte werden im
Objekteigenschaften > Füllstiche-Dialogfeld. Sie besitzen die Möglichkeit,
diese entweder vor oder nach Anwendung des Effekts zu justieren. Lesen Sie
hierzu bitte auch Korrespondierende Sticharten, Objekttyp und Effekte.

Um die Programm. Stichteilung anzuwenden


 Klicken Sie auf das Programm. Stichteilung-Symbol.
Die Programm. Stichteilung wird bei neuen oder ausgewählten Objekte
angewendet und zwar mit den aktuellen Programm.
Stichteilung-Einstellungen.

Tipp Aktivieren Sie TrueView™ oder klicken Sie auf das Nadelpunkte
zeigen-Symbol, um den Programm. Stichteilung-Effekt zu begutachten.

Tipp Für einen vollständigen Musterkatalog, siehe Programm. Stichteilung –


Beispiele.

Das Auswählen und die Größenänderung von Programm.


Stichteilungsmustern

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Programm. Stichteilung’, um Muster auszuwählen.

In dem Objekteigenschaften-Dialogfeld können Sie aus einer Vielzahl von


Programm. Stichteilungsmustern auswählen. Sie können das Muster entweder
vor oder nach der Digitalisierung des Objekts auswählen. Sie stellen die genaue
Größe des Programm. Stichteilungsmusters in dem

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 618


Objekteigenschaften-Dialogfeld ein. Lesen Sie hierzu bitte auch Programm.
Stichteilung – Beispiele.

Um Programm. Stichteilungsmuster auszuwählen


1 Rechtsklicken Sie auf das Programm. Stichteilung-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Programm.
Stichteilung-Dialogfeld wird geöffnet.

Mustervorschau

zwecks
Erweiterung der
Muster-Liste zwecks Auswahl eines
anklicken Musters anklicken

Muster
auswählen

Musterbreite und -höhe


eingeben

2 Wählen Sie ein Muster aus der Auswahlliste.


Alternativ, können Sie auch die Pfeiltaste anklicken, um die Muster-Liste für
TrueView™-Darstellungen der Muster zu erweitern und eins auszuwählen.
3 Geben Sie in dem Größe X-Feld die benötigte Breite jedes Füllstichmusters
ein.
4 Geben Sie in dem Größe Y-Feld die benötigte Höhe jedes Füllstichmusters
ein.

Standardwerte Größe X und Größe Y Größe X erhöht


verringert

5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Tipp Für einen vollständigen Musterkatalog, siehe Programm. Stichteilung –


Beispiele.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 619


Das Auswählen der Optionen für eine kombinierte Stichteilung

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Programm. Stichteilung’, um auf die ‚Kombinierte


Stichteilung’-Optionen zuzugreifen.

Eine standardgemäße Programm. Stichteilung besteht aus einem


Plattstich-Vordergrund und -Hintergrund – d.h. Plattstich-im-Plattstich
Eigentlich ist es ein Plattstich mit einem komplizierter Benutzerdef. Stichteilung.
Falls sich die Muster nicht überlappen, werden unter Umständen Sprungstiche
im Hintergrund vorkommen. In diesem Fall können Sie aus verschiednen
Kombinationen von Plattstichen und Steppstichen auswählen. Es gibt zwei
mögliche Kombinationen – Plattstich-im-Steppstichund
Steppstich-im-Steppstich. Steppstich wird – im Vergleich zu dem
standardgemäßen Plattstich-im-Plattstich – in Kombination mit Plattstich
ebenfalls ein unterschiedliches, flacheres Aussehen besitzen.

Um Kombinierte Stichteilungs-Optionen auszuwählen


1 Rechtsklicken Sie auf das Programm. Stichteilung-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Programm.
Stichteilung-Dialogfeld wird geöffnet.

Plattstich-im-Plattstich Steppstich-im-Steppstich

Plattstich-im-Steppstich

2 Klicken Sie in dem Kombinierte Stichteilung-Feld auf die gewünschte


Option:

Plattstich-im-Plattstich Plattstich-im-Steppstich Steppstich-im-Steppstich

Optionen sind:

Kombinierte
Beschreibung
Stichteilung
Plattstich-im- Die Nadel durchdringt den Stoff nur dort, wo die Muster die
Plattstich Stichreihen schneiden. Dies ist der standardgemäße Programm.
Stichteilung-Stichtyp, welcher die geringste Stichanzahl produziert.
Plattstich-im- Der Vordergrund des Musters verwendet Plattstiche, während der
Steppstich Hintergrund mit Steppstichen gefüllt ist. Wenden Sie diese Option
dann zur Vermeidung langer Stiche an, wenn die Muster klein,
jedoch die Spalten- und Reihenabstände breit sind.

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 620


Kombinierte
Beschreibung
Stichteilung
Steppstich-im- Sowohl Vorder- als auchder Hintergrund verwendet den Steppstich.
Steppstich Wählen Sie diese Option bei großen Objekten und Mustern, um
dadurch die Erstellung langer Stiche zu vermeiden.

3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Tipp Für einen vollständigen Musterkatalog, siehe Programm. Stichteilung –


Beispiele.

Das Justieren der Einstellungen der Spalten- und Reihenabstände

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Programm. Stichteilung’, um Zugriff zu den


Spalten- und Reihenabstand-Einstellungen zu erhalten.

Sie können für Programm. Stichteilung-Objekte die genauen Reihen- und


Spaltenabstände festlegen. Die Einstellungen der Spalten- und Reihenabstände
bestimmen die Entfernungen zwischen den Rasterlinien. Die Muster werden an
den Schnittpunkten platziert – die Mitte jedes Musters fällt genau auf einen
Schnittpunkt.

Die ursprünglichen Einstellungen definieren ein einfaches Raster, bei dem die
Abstände den Dimensionen des Musters gleich kommt. Die Reihenversetzung ist
auf 0,00 mm festgelegt, so dass die Spalten und Reihen senkrecht sein werden.

Anmerkung Der Abstand wird vom Anfang jedes Musters gemessen. Deshalb
müssen Sie, um eine neue Abstands-Einstellung zu definieren, die benötigte
Entfernung zwischen Mustern der ursprünglichen Einstellung hinzu fügen. Eine
Reduzierung dessen wird eine Überlappung der Muster verursachen.

Um die Einstellungen der Spalten- und Reihenabstände zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Programm. Stichteilung-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Programm.
Stichteilung-Dialogfeld wird geöffnet.

Spaltenabstand und
Versetzungswerte einstellen

Reihenabstand und
Versetzungswerte einstellen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 621


2 Geben Sie in dem Spalte-Feld die Abstands- und Versetzungseinstellungen
für die Spalten des Musterrasters ein.

Spalten-Einstell
Zweck
en
Abstand Die Entfernung zwischen jeder senkrechten Musterspalte.
Versetzung Die Entfernung, um welche die Muster in jeder Spalte versetzt
werden sollen.

3 Geben Sie in dem Reihe-Feld die Abstands- und Versetzungseinstellungen


genauso für die Reihen ein.

Standardgemäße Spaltenabstand erhöht Reihenabstand verringert


Abstandswerte

4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Tipp Für einen vollständigen Musterkatalog, siehe Programm. Stichteilung –


Beispiele.

Das Justieren die Sticheinstellungen für die Programm. Stichteilung

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Programm. Stichteilung’, um die


Sticheinstellungen zu justieren.

Sie können, genauso wie bei anderen Füllstichtypen, die Stichlänge-, Minimale
Stichlänge- und Abstand-Einstellungen für Programm. Stichteilung-Objekte
festlegen.

Um Programm. Stichteilung-Sticheinstellungen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie das Programm. Stichteilung-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Programm.
Stichteilung-Dialogfeld wird geöffnet.

Stichabstand & -länge &


minimale Länge justieren

2 Geben Sie den benötigten Abstandswert in dem Stichabstand-Feld ein.

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 622


Bei Steppstich wird dies die Entfernung zwischen zwei vorwärts verlaufenden
Stichreihen sein, bei Plattstich ist es die Entfernung zwischen jedem vorwärts
verlaufenden Stich.
3 Geben Sie die Stichlänge in dem Länge-Feld ein.
Dies stellt die maximale Stichlänge dar, welche in der Auffüllung erstellt
werden soll.
4 Geben Sie die Länge des kürzesten Stiches, der erstellt werden darf, in dem
Min. Länge-Feld ein.

Standardgemäße Stichabstand erhöht Stichabstand verringert


Abstandswerte

5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Tipp Für einen vollständigen Musterkatalog, siehe Programm. Stichteilung –


Beispiele.

Das Justieren der Versetzungseinstellungfür die Programm. Stichteilung

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Programm. Stichteilung’, um die Reihen- und


Spalten-Versetzungseinstellungen zu justieren.

Bei allen drei Programm. Stichteilungskombinationen –


Plattstich-im-Plattstich, Plattstich-im-Steppstich und
Steppstich-im-Steppstich – können Sie das Muster variieren, indem Sie bei
den Reihen und/oder Spalten Versetzungen anwenden. Ein Anwenden von
Steppstich wird – im Vergleich zu dem standardgemäßen Plattstich-im-Plattstich
– in Kombination mit Plattstich ein unterschiedliches, flacheres Aussehen bieten.
Anhand dieser Kombinationen können Sie texturierte Hintergründe mit
Steppstich-Versetzungen liefern.

Spalten- und Reihenversetzungen


Die Spalten- und Reihenversetzungen legen die Winkel der Rasterlinien fest,
indem sie die Reihen und/oder Spalten relativ zueinander verschieben. Falls
beide Versetzungen auf 0 eingestellt sind, dann werden die Rasterlinien genau
senkrecht und waagerecht ausfallen. In der Regel ist es nur sinnvoll Werte zu
verwenden, welche zwischen 0 und der Hälfte der Mustergröße liegen. Falls, zum
Beispiel, das Muster ist 8 mm groß ist, sollten die Reihen- und
Spaltenversetzungen zwischen 0 mm und 4 mm liegen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 623


Steppstich-Versetzungen
Wenn Sie Steppstich in den Programm. Stichteilungskombinationen
Plattstich-im-Steppstich oder Steppstich-im-Steppstich verwenden, besitzen Sie
auch Kontrolle über die Steppstich-Versetzungen. In der Tat wird der Steppstich
zum Hintergrundmuster mit einer übergelagerten Programm. Stichteilung. Da
der Steppstich hauptsächlich benutzt wird, um lange Stiche zu vermeiden, sollte
er keine ausgeprägte Aufmachung besitzen, was das Programm.
Stichteilung-Muster verschleiern könnte. Deshalb liegen die gewöhnlichen
Versetzungen in dem Bereich von 0,2 mm bis 0,4 mm. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Erstellen von Texturen mit Steppstichversetzungen.

Um Programm. Stichteilung-Versetzungseinstellungen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie das Programm. Stichteilung-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Programm.
Stichteilung-Dialogfeld wird geöffnet.

Spaltenversetzung
eingeben

Reihenversetzung
eingeben

Stichversetzung
eingeben

2 Geben Sie in dem Spalte > Versetzung-Feld eine Versetzung für jede Spalte
des Musters an.

Spaltenversetzung: 0,00 Spaltenversetzung: 1,00 Spaltenversetzung: 2,50

Tipp In der Regel ist es nur sinnvoll Werte zu verwenden, welche zwischen
0 und der Hälfte der Mustergröße liegen. Falls, zum Beispiel, das Muster ist
8 mm groß ist, sollten die Reihen- und Spaltenversetzungen zwischen 0 mm
und 4 mm liegen.

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 624


3 Geben Sie in dem Reihe > Versetzung-Feld eine Versetzung für jede Reihe
des Musters an.

Reihenversetzung: 0,00 Reihenversetzung: 1,00 Reihenversetzung: 2,50

4 Geben Sie in dem Stich > Versetzung A-Feld eine Stichversetzung an.
Diese Versetzung kontrolliert, wo die Nadeldurchdringungen für jede
Stichreihe ausgerichtet werden.

Versetzung A: 0,00 Versetzung A: 0,25 Versetzung A: 0,50

5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Tipp Für einen vollständigen Musterkatalog, siehe Programm. Stichteilung –


Beispiele.

Das Anwenden von Programm. Stichteilung-Zufallsfaktoren

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Programm. Stichteilung’, um die Einstellung des


Zufallsfaktors zu justieren.

Durch Gebrauch eines Zufallsfaktors können Sie unerwünschte Muster


eliminieren und die Stiche gemäß des Zufallsprinzips gleichmäßig innerhalb
einer Figur verteilen lassen. Sie können Zufallsfaktoren bei Programm.
Stichteilungen anwenden, welche wiederum Kombinamtionen von
Plattstich-im-Steppstich oder Steppstich-im-Steppstich verwenden.

Anmerkung Der Zufallsfaktor wird auf die bewusst gesetzten


Nadeldurchdringungen, die das Muster bilden, keinen Einfluss haben.

Um Zufallsfaktoren bei der Programm. Stichteilung anzuwenden


1 Rechtsklicken Sie das Programm. Stichteilung-Symbol.

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Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Programm.
Stichteilung-Dialogfeld wird geöffnet.

Zufallsfaktorwert eingeben

2 Legen Sie in dem Willkürlich-Feld einen Wert fest – der Faktor muss
zwischen 0% und 100% liegen.

Zufallsfaktor: 0% Zufallsfaktor: 25% Zufallsfaktor: 90%

Tipp Werte um die 50% geben allgemein gute Ergebnisse.


3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Tipp Für einen vollständigen Musterkatalog, siehe Programm. Stichteilung –


Beispiele.

Das Ausrichten von Programm. Stichteilung-Mustern auf dem Bildschirm

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Programm. Stichteilung’, um die Layout-Optionen


zu justieren.

Sie können Programm. Stichteilungen ähnlich wie Motivfüllstiche auf dem


Bildschirm ausrichten und unter Anwendung von ‚Anleitungsmotiven’ das
gesamte Füllstichmuster skalieren, verteilen, umwandeln und versetzen. Es gibt
drei blaue Anleitungsmotive. Andere Musterelemente erscheinen in Gelb. Jedes
Anleitungmotiv ermöglicht die Veränderung unterschiedlicher Elemente des
Layouts. Wenn Sie ein Anleitungsmotiv verändern, dann werden alle
Musterelemente der Auffüllung entsprechend verändert. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Entwerfen von Motivfüllstichen-Layouts auf dem Bildschirm.

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 626


Tipp Allgemeinerweise würden Sie das Layout der Auffüllung vor der
Digitalisierung des Objekts definieren. Falls es wichtig ist, das Muster mit dem
Objektrand auszurichten, dann digitalisieren Sie das Objekt mittels der aktuellen
Einstellungen, und verändern das Layout nachher.

Um Programm. Stichteilungsmuster auf dem Bildschirm auszurichten


1 Rechtsklicken Sie das Programm. Stichteilung-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Programm.
Stichteilung-Dialogfeld wird geöffnet.

Muster auswählen
Zwecks Änderung
des Muster-Layouts
anklicken

2 Wählen Sie ein Muster aus der Auswahlliste.


Alternativ, können Sie auch die Pfeiltaste anklicken, um die Muster-Liste für
TrueView™-Darstellungen der Muster zu erweitern und eins auszuwählen.
3 Klicken Sie auf Layout.
Ein Musterbeispiel und Anleitungsmotive werden im Designfenster
erscheinen. Wenn Sie ein Anleitungsmotiv verändern, dann werden alle
Musterelemente der Auffüllung entsprechend verändert.

Benutzen Sie das obere Anleitungsmotiv, um den


Reihenabstand und die Versetzung zu verändern
Benutzen Sie das mittlere und die Muster zu skalieren
Anleitungsmotiv, um Muster zu Benutzen Sie das seitliche Anleitungsmotiv,
bewegen, zu rotieren, zu verzerren um den Spaltenabstand zu verändern und
und zu skalieren das Muster zu skalieren

Tipp Vergrößern Sie, um die Auswahl des benötigten Anleitungsmotivs zu


erleichtern.
4 Verändern Sie die Anleitungsmotive entsprechend der zu erzielenden Effekte.
 Bewegen Sie das Muster, indem Sie das mittlere Anleitungsmotiv
auswählen, und es zu einer neuen Position ziehen.
 Skalieren Sie das Muster, indem Sie ein Anleitungsmotiv auswählen, und
es mittels der Auswahlziehpunkte in der Größe verändern.

Proportional
Skalieren

Das Muster Waagerecht


ziehen Skalieren

Senkrecht
Skalieren

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 627


 Rotieren Sie das Muster, in dem Sie das mittlere Anleitungsmotiv zweimal
anklicken, um somit die Rotationsgriffe anzuzeigen. Klicken Sie auf einen
Eckgriff, und ziehen Sie diesen, um ein Rotieren zu bewirken.
 Verzerren Sie das Muster, in dem Sie das mittlere Anleitungsmotiv zweimal
anklicken, und danach die Verzerrungsgriffe verschieben.

Rotieren

Ankerpunkt

Schräg stellen

 Sie können den Spaltenabstand dadurch verändern, indem Sie das


seitliche Anleitungsmotiv auswählen, und es nach rechts oder links ziehen.
 Sie können die Spaltenversetzung dadurch verändern, indem Sie das
seitliche Anleitungsmotiv auswählen, und es nach oben oder unten ziehen.

Spaltenabstand
verändern

Versetzung
verändern

 Verändern Sie den Reihenabstand und die Reihenversetzung auf die


gleiche Weise wie bei Spalten.

Reihenabstand
verändern

Versetzung
verändern

5 Drücken Sie zum Beenden auf Esc.


Die von Ihnen gewählten Größe- und Layout-Einstellungen werden zu den
aktuellen Programm. Stichteilung-Einstellungen.

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 628


Tipp Um zu den originalen Fabrikeinstellungen zurückzukehren, müssen Sie
das Zurückkehren-Dienstprogramm ablaufen lassen. Alternativ können Sie
die Werte auch manuell in dem Objekteigenschaften > Füllstiche >
Programm. Stichteilung-Dialodfeld eingeben und auf Speichern klicken.
Lesen Sie hierzu Zurück zur Werkseinstellung für Einzelheiten. Lesen Sie
hierzu bitte auch Programm. Stichteilung – Beispiele.
6 Digitalisieren Sie, wie gewohnt, die Objektkontur.

Anmerkung Wenn Sie Objekte erstellen, die mit einer Programm.


Stichteilung gefüllt sind, müssen Sie den Stichwinkel sorgfältig digitalisieren.
Die Nadeldurchdringungen werden dort plaziert, wo die Linien des Musters die
Stichreihen schneiden. Falls die Reihen parallel zu den Musterlinien liegen,
werden sie selten einander schneiden, und das Muster könnte unter
Umständen unsichtbar sein. Ein 45° Stickwinkel wird für die meisten Muster
geeignet sein.

Tipp Für einen vollständigen Musterkatalog, siehe Programm. Stichteilung –


Beispiele.

Das Erstellen programmierter Stichteilungsmuster


Es ist Ihnen möglich, eigene Muster zu erstellen, die Sie als Füllstiche für die
Programm. Stichteilung einsetzen können. Dabei können Sie Muster anhand der
Konturen von Stickobjekten oder Grafikobjekten erstellen.

Anmerkung Die von Ihnen erstellten Muster können auch für Flexible
Stichteilung-Effekte verwendet werden.

Um Programmierte Stichteilungsmuster zu erstellen


1 Wählen Sie das Objekt (oder die Objekte), welches/welche Sie für die
Erstellung des Musters benutzen möchten.

2 Wählen Sie Spezial > Programmierte Stichteilung erstellen.


Das Programmierte Stichteilung erstellen-Dialogfeld wird geöffnet.

Musternamen A-Meine Programm. Stichteilung


angeben

3 Geben Sie in dem Programmierte Stichteilung erstellen-Dialogfeld einen


Namen ein.
Sie werden durch eine Bestätigungsmeldung zur Speicherung aufgefordert.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 629


4 Klicken Sie auf OK.
Das neue Muster wird automatisch in der Muster-Liste ausgewählt sein.

Tipp Für einen vollständigen Musterkatalog, siehe Programm. Stichteilung –


Beispiele.

Das Bearbeiten programmierter Stichteilungmuster


Eine Bearbeitung eines Musters ändert das Muster an sich, nicht nur das
Objekt-Layout. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Ausrichten von Programm.
Stichteilung-Mustern auf dem Bildschirm.

Um Programmierte Stichteilungsmuster zu bearbeitenen


1 Rechtsklicken Sie das Programm. Stichteilung-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Programm.
Stichteilung-Dialogfeld wird geöffnet.

Muster auswählen
Zwecks Bearbeitung eines
Musters anklicken

2 Wählen Sie ein Muster aus, und klicken Sie auf Bearbeiten.

Muster bearbeiten

Das Muster erscheint im Designfenster.

Tipp Drücken Sie auf Umschalten+0, um die Ansicht des Musters zu


vergrößern.
3 Sie können Muster wie gewünscht skalieren, umwandeln oder umformen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Konvertieren & Umformen von
Objekten.Lesen Sie hierzu Das Anordnen, Skalieren & Umwandeln von
Objekten für Einzelheiten.
4 Wählen Sie Spezial > Programmierte Stichteilung erstellen mit
ausgewähltem Muster.
Das Programmierte Stichteilung erstellen-Dialogfeld wird geöffnet.

Musternamen A-Meine neue Programm.


angeben

5 Geben Sie in dem Programmierte Stichteilung erstellen-Dialogfeld einen


Namen für das Muster an.

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 630


 Um ein Muster zu erstellen, welches auf einem Alten basiert, geben Sie
einfach einen neuen Namen an.
 Um jedoch das ursprüngliche Muster zu überschreiben, müssen Sie den
Originalnamen angeben.
6 Klicken Sie auf OK.
Das Muster wird automatisch in der Muster-Liste ausgewählt sein.

Tipp Für einen vollständigen Musterkatalog, siehe Programm. Stichteilung –


Beispiele.

Das Erstellen von Texturen mittels Flexible Stichteilung


Flexible Stichteilung ist ein dekorativer Effekt, bei dem
ein oder mehrere Linien eines Programm.
Stichteilungsmusters in der Objektauffüllung verwendet
werden. Das Muster wird dem Stichwinkel folgen und kann,
um zu der Breite des Objekts zu passen, entsprechend
skaliert werden. Es gibt vier unterschiedliche Flexible
Stichteilung-Effekte. Es steht Ihnen frei, entweder die
existierenden Muster für die Flexible Stichteilung zu
verwenden wie auch Ihre eigenen Muster zu kreieren.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erstellen programmierter
Stichteilungsmuster.

Das Anwenden der Flexible Stichteilung-Funktion

Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Flexible Stichteilung’, um einen dekorativen Effekt bei
neuen oder ausgewählten Objekten anzuwenden. Rechtsklicken Sie, um die
Einstellungen zu justieren.

Sie können die Flexible Stichteilung bei einer großen Vielzahl von Objekten
und Stichtypen anwenden. Sie wurde speziell für die Objekte gedacht, welche
Wendestiche oder eine ständig wechselnde Spaltenbreite aufweisen. Sie
besitzen die Möglichkeit, die Flexible Stichteilung-Werte entweder vor oder
nach Anwendung des Effekts zu justieren. Lesen Sie hierzu bitte auch
Korrespondierende Sticharten, Objekttyp und Effekte.

Um die Flexible Stichteilung anzuwenden


 Wählen Sie ein Objekt, und klicken Sie auf das Flexible
Stichteilung-Symbol.
Der Effekt wird, auf den aktuellen Flexible Stichteilung-Einstellungen
basierend, angewendet.

Es steht Ihnen ebenfalls frei, den Effekt zu aktivieren, wenn keine Objekte
ausgewählt sind. Er wird dann eben bei allen neu erschaffenen Objekten
angewendet.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 631


Tipp Aktivieren Sie bitte TrueView™ oder klicken Sie auf das Nadelpunkte
zeigen-Symbol, um den Flexible Stichteilung-Effekt zu begutachten.

Das Auswählen von Flexible Stichteilung-Mustern und -Optionen

Rechtsklicken Sie ‚Stickeffekte > Flexible Stichteilung’, um Muster und Optionen


auszuwählen.

Sie können Flexible Stichteilung-Muster und -Optionen in dem


Objekteigenschaften > Flexible Stichteilung-Dialogfeld aussuchen.

Um Flexible Stichteilung-Muster und -Optionen auszuwählen


1 Rechtsklicken Sie auf das Flexible Stichteilung-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Flexible Stichteilung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Mustervorschau

Flexible Stichteilung
abhaken
Zwecks Erweiterung Zwecks Auswahl eines
der Muster-Liste Musters anklicken
anklicken

Muster auswählen

Option aussuchen

2 Markieren Sie das Flexible Stichteilung-Kontrollkästchen.


3 Wählen Sie ein Muster aus der Auswahlliste.
Alternativ, können Sie auch die Pfeiltaste anklicken, um die Muster-Liste für
TrueView™-Darstellungen der Muster zu erweitern und eins auszuwählen.
4 Wählen Sie eine der vier Flexible Stichteilung-Optionen.

5 Justieren Sie nach Bedarf die Größe- und Abstand-Einstellungen. Lesen Sie
hierzu Das Justieren der Flexible Stichteilung-Einstellungen für Einzelheiten.

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 632


6 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Justieren der Flexible Stichteilung-Einstellungen

Rechtsklicken Sie ‚Stickeffekte > Flexible Stichteilung’, um die Einstellungen zu


justieren.

Es steht Ihnen frei, die Flexible Stichteilung-Einstellungen zu justieren, um


die Größe, Formeinrückung, den Abstand und die Musterversetzungen zu
variieren.

Um die Flexible Stichteilung-Einstellungen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Flexible Stichteilung-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Flexible Stichteilung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Flexible Stichteilung
abhaken
Muster auswählen

Dimensionen des größten


Musterelements angeben
Entfernung zwischen dem
ersten Musterelement und der
ersten Stichlinie angeben
Abstand und
Versetzungen
angeben

Flexible
Stichteilung-Option
aussuchen

2 Markieren Sie das Flexible Stichteilung-Kontrollkästchen.


3 Wählen Sie ein Muster aus der Auswahlliste.
Alternativ, können Sie auch die Pfeiltaste anklicken, um die Muster-Liste für
TrueView™-Darstellungen der Muster zu erweitern und eins auszuwählen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Auswählen von Flexible Stichteilung-Mustern
und -Optionen.
4 Geben Sie in den Größe X- und Größe Y-Feldern die Ausmaße des größten
Musters an, das in dem Effekt enthalten ist.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 633


5 Geben Sie in dem Einrückung-Feld die Entfernung zwischen dem ersten
Musterelement und der ersten Stichlinie an.

Standardgemäße Einrückung: 2 mm Einrückung: 4 mm


Einrückungswerte

6 Geben Sie in dem Spalte-Feld die benötigten Abstand- und


Versetzung-Einstellungen an:
 Abstand: die Entfernung zwischen jeder in dem Effekt enthaltenen Spalte.
 Versetzung: die Entfernung, um welche jede Musterwiederholung
versetzt ist.

Standardgemäße Spaltenabstand verringert Spaltenversetzungswert


Spaltenwerte verändert

Anmerkung Falls Sie eine Option ausgewählt haben, welche mehr als eine
Reihe von Mustern verwendet, werden die Felder des Reihe-Feldes nicht
verfügbar sein.
7 Geben Sie in dem Reihe-Feld die benötigten Abstand- und
Versetzung-Einstellungen an.

Standardgemäße Spalten- Spalten- und Reihenversetzungswert


und Reihewerte Reihenabstände verringert verändert

8 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Erstellen von Stichmustern durch Stanzstempel


Die Stanzstempel-Funktion ermöglicht Ihnen mit einem ‚Stanzstempel’ als
Vorlage ein Muster von Nadeldurchdringungen zu definieren. Jeder Vektor-
und/oder jede Stickform/en können als Stanzstempel benutzt werden. Eine

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 634


Nadeldurchdringung wird dort platziert, wo ein Stich einen Vektor oder eine
Stickmusterform schneidet.

Mit der Stanzstempel-Funktion besitzen Sie die Möglichkeit:


 Bei angemessenen Objekten vordefinierte Ausstechstempel anzuwenden.
 Bei angemessenen Objekten markierte Objekte oder digitalisierte
Ausstechstempel anzuwenden.
 Ausstechstempel, welche mit einem geeigneten Objekt assoziert sind, im
Umformen-Modus verschieben/rotieren/skalieren/umformen/löschen.
 Ihre eigenen benutzerdefinierten Ausstechstempel erstellen und diese in
einem Muster-Archiv für den zukünftigen Gebrauch verwalten.

Stanzstempel-Docker
Der Stanzstempel-Docker enthält vier Register: Muster benutzen, Objekt
benutzen, Digitalisierung und Darstellung.

Muster Objekt
benutzen-Register benutzen-Register

Das Muster benutzen-Register ermöglicht Ihnen vordefinierte Stempelmuster


zu markieren und anzuwenden. Dies kann bei markierten Objekten geschehen
oder auch – wenn nichts markiert ist – bei allen geeigneten Objekten. Die
Objekt benutzen-Registerkarte gestattet Ihnen jegliche im Designfenster
befindliche Objektkonturen zeitweilig als Stempel einzusetzen und auf alle
geeigneten Objekte anzuwenden. Markierbare Objekte können Vektorgrafiken
einschliessen. Das Digitalisierung-Register ermöglicht Ihnen so ‚ganz

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 635


nebenbei’ Stempelkonturen zu digitalisieren. Das Darstellung-Register des
Stanzstempel-Dockers bietet Einstellungen, welche beim Verringern oder
Intensivieren des Effekts behilflich sein können.

Das Anwenden vordefinierter Muster

Benutzen Sie ‚Ansicht > Stanzstempel’, um mit einem ‚Stanzstempel’ als Vorlage
ein Muster von Nadeldurchdringungen zu definieren.

Mit dem StanzstempelMuster benutzen-Register können Sie vordefinierte


Stempelmuster auswählen und nur bei markierten Objekten oder – wenn nichts
markiert ist – bei allen geeigneten Objekte anwenden.

Um vordefinierte Muster anzuwenden


1 Markieren Sie nach Bedarf ein Stickobjekt.

Anmerkung Sie können anfangen, ohne dass Stickobjekte markiert sind.


Wenn ein oder mehrere Objekte markiert sind, werden Stempel nur auf die
markierten Objekte angewendet. Wenn kein Objekt markiert ist, können
Stempel auf beliebige Objekte angewendet werden.
2 Klicken Sie auf das Stanzstempel-Symbol.

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 636


Das Stanzstempel-Dialogfeld wird geöffnet. Das Muster
benutzen-Register ist standardmässig geöffnet.

Kategorie
auswählen

Gewünschten Stempel
auswählen

3 Wählen Sie eine Musterkategorie aus der Kategorie-Liste – z.B.


‚Monogramm-Ornamente’.
Die Kategorie-Dropdown-Liste enthält vordefinierte sowie
benutzerdefinierte Stempelmusterkategorien.

Tipp Die Monogramm-Ornamentgruppe kann auch mittels des


Monogrammerstellung-Werkzeugs benutzt werden. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Hinzufügen von Ornamenten zu Monogrammen.
4 Wählen Sie ein vordefiniertes Stempelmuster aus.
Im Vorschaufeld erscheint eine Miniaturansicht und die Stempel
benutzen-Schaltfläche ist aktiviert.
5 Klicken Sie auf die aktivierte Stempel benutzen-Schaltfläche und
verschieben Sie den Mauszeiger zum Designfenster.
Der vordefinierte Stempel hängt am Mauszeiger. Sie werden in der
Statuszeile dazu aufgefordert, einen Fixpunkt einzugeben.
6 Bewegen Sie den Mauszeiger an die gewünschte Position über das/die
Ziel-Objekt/e.
 Rechtsklicken Sie, um den Stempel zu spiegeln.
 Drücken Sie Umschalten, um Autom. Bildlauf zu verhindern.
7 Klicken Sie auf die Maustaste, um den Fixpunkt zu verankern.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 637


Sie werden aufgefordert, den Anhaltspunkt zu bestimmen.

8 Drehen Sie das Muster um den Fixpunkt bis zur gewünschten


Anhaltspunktposition, als Option halten Sie die Umschalten-Taste gedrückt.
EmbroideryStudio skaliert den Stempel, wenn die Umschalten-Taste
gedrückt ist, während sich der Mauszeiger bewegt.
9 Klicken Sie auf die Maustaste.
 Wenn Sie schon Objekt/e ausgewählt haben, wird das Stempelmuster nur
auf diese Objekte angewendet, auch wenn das Muster über den
Objektrand hinausgeht.
 Wenn keine Objekte ausgewählt sind, wird das Stempelmuster auf alle
geeigneten unterliegenden Objekte angewendet.

Anmerkung Wenn die Fläche, auf die der Stempel angewendet wird,
mehrere überlappende Objekte enthält, wird der Stempel auf alle geeigneten
überlappenden Objekte angewendet.
10 Wiederholen Sie so oft wie notwendig.
11 Drücken Sie auf Esc, um die Funktion zu beenden.

Anmerkung Die Umbenennen- und Löschen-Schaltflächen sind stets


aktiviert, wenn ein benutzerdefiniertes Stempelmuster ausgewählt ist. Wenn
die Umbenennen-Schaltfläche angeklickt wird, öffnet sich das
Stichteilungsmuster umbenennen-Dialogfeld. Sie können es zum
Umbenennen benutzerdefinierter Stempelmuster benutzen. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Hinzufügen von Stempeln zu einem Archiv.

Namen für neue Mein neues Muster


Archivkategorie
eingeben

Tipp Verwenden Sie die Optionen Weichgezeichneter Stempel und


Hervorgehobener Stempel im Erscheinung-Register zum Abmildern oder
Verstärken des Effekts. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Ändern der
Darstellung der Stanzstempel für Einzelheiten.

Das Anwenden von Objekten als Stanzstempel


Das Objekt benutzen-Register des Stanzstempel-Dockers ermöglicht Ihnen
Designfenster Objektkonturen auszuwählen und diese dann unmittelbar als

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 638


Stempel einzusetzen oder sie für einen zukünftigen Gebrauch in einem Archiv zu
speichern.

Anmerkung Die Stanzstempel-Funktion kann nur Vektor- oder Stickobjekte


als Basis für Stempel verwenden. Falls Sie jedoch ein Bitmap-Bild benutzen
möchten, können Sie es unter Anwendung der Bitmaps >
Konturerkennung-Befehlsgruppe im Grafimodus zum Vektorformat
konvertieren.

Um ein Objekt als Stanzstempel zu benutzen


1 Wählen Sie ein Stickobjekt oder Vektor-Objekt, welches als Stempel dienen
soll.
Sie können anfangen, ohne dass Objekte markiert sind.

Anmerkung CorelDRAW®, welches Teil Ihrer


EmbroideryStudio-Installation ist, kommt mit einem kompletten Satz an
Clipart-Archiven. Viele dieser können zur Eingabe für die
Stanzstempel-Funktion dienen. Für Details vergleichen Sie bitte Ihre
CorelDRAW®-Dokumentation.
2 Klicken Sie auf das Stanzstempel-Symbol und wählen Sie das Objekt
benutzen-Register.

Objekt
benutzen-Register
wählen

3 Klicken Sie auf die Auswahl beginnen-Schaltfläche.


Alle bereits markierten Objekte bleiben markiert.
4 Halten Sie die Maus über ein beliebiges Objekt im Designfenster.
Die Objektkontur wird hervorgehoben.
 Markieren Sie mithilfe der vorhandenen Auswahlmethoden die
Objektkonturen, die in den Stempel einbezogen werden sollen. Die
markierten Konturen erscheinen im Vorschaufeld.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 639


 Sie können die Markierung durch Drücken der Esc-Taste jederzeit
aufheben.

Tipp Verwenden Sie die Optionen Weichgezeichneter Stempel und


Hervorgehobener Stempel im Erscheinung-Register zum Abmildern oder
Verstärken des Effekts. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Ändern der
Darstellung der Stanzstempel für Einzelheiten.
5 Klicken Sie auf die Stempel benutzen-Schaltfläche, um die Auswahl als
Stanzstempel zu benutzen. Lesen Sie hierzu Das Anwenden vordefinierter
Muster für Einzelheiten.

6 Auf Wunsch können Sie zudem auf die Dem Archiv hinzufügen-Schaltfläche
klicken, um die Auswahl zur zukünftigen Benutzung dem Archiv
hinzuzufügen. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von Stempeln zu einem
Archiv für Einzelheiten.

Tipp Es steht Ihnen zudem frei Schriftzüge, Stickerei oder TrueType als
Eingabe bei der Stempelerstellung zu benutzen.

Schriftzeichen wählen, das


als Stempel dienen soll

Das Digitalisieren von Stanzstempeln


Der Stanzstempel-Docker enthält vier Register: ‚Muster benutzen’, ‚Objekt
benutzen’, ‚Digitalisieren’ und ‚Darstellung’. Das Digitalisieren-Register
ermöglicht Ihnen Stempelumrisse zu digitalisieren und den digitalisierten

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 640


Stempel entweder an Ort und Stelle anzuwenden oder bei allen geeigneten
Objekten im Designfenster.

Um Stanzstempel zu digitalisieren
1 Markieren Sie nach Bedarf ein Stickobjekt.
Wenn Stickobjekte markiert sind, werden die digitalisierten Stempel nur auf
die diese Objekte angewendet.

2 Klicken Sie auf das Stanzstempel-Symbol und wählen Sie das


Digitalisieren-Register des Dialogfeldes.

Anklicken, um
Digitalisierung zu beginnen

3 Klicken Sie auf die Digitalisierung beginnen-Schaltfläche.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 641


Sie werden aufgefordert, einen Startpunkt für die Stempelkontur einzugeben.

4 Digitalisieren Sie die Stempelumrisse:


 Drücken Sie Eingabe einmal, um eine Umrandung zu vervollständigen.
 Drücken Sie Eingabeerneut, um die Stempeldigitalisierung zu
vervollständigen.
5 Klicken Sie auf die aktivierte Stempel- Schaltfläche.
 Klicken Sie auf die Stempel-Schaltfläche, um den Stempel nur auf
markierte, geeignete Objekte anzuwenden.

Stempel auf markierte Objekte angewendet

 Alternativ können Sie mit Stempel den Stempel auf geeignete Objekte
anwenden, ohne dass Objekte markiert sind.

Stempel ohne markierte Objekte angewendet

 Klicken Sie auf die Stempel benutzen-Schaltfläche, um den Stempel zu


positionieren. Sie werden wie bei vordefinierten Mustern aufgefordert,

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 642


einen Fixpunkt einzugeben. Lesen Sie hierzu Das Anwenden vordefinierter
Muster für Einzelheiten.

6 Auf Wunsch können Sie zudem auf die Dem Archiv hinzufügen-Schaltfläche
klicken, um die Auswahl zur zukünftigen Benutzung dem Archiv
hinzuzufügen. Lesen Sie hierzu Das Hinzufügen von Stempeln zu einem
Archiv für Einzelheiten.

Das Hinzufügen von Stempeln zu einem Archiv


Dieser Vorgang beginnt, wenn Sie die aktivierte Dem Archiv
hinzufügen-Schaltfläche anklicken – entweder im Objekt benutzen- oder im
Digitalisieren-Register des Stanzstempel-Dockers.

Um einen Stempel einem Archiv hinzuzufügen


1 Markieren Sie ein Objekt, das Sie einem Archiv als benutzerdefinierten
Stanzstempel hinzufügen möchten.
 Anhand desStanzstempel > Digitalisieren-Registers können Sie
Stanzstempel auf der Stelle digitalisieren. Lesen Sie hierzu Das
Digitalisieren von Stanzstempeln für Einzelheiten.
 Definieren Sie die Stanzstempel unter Anwendung des Stanzstempel >
Objekt benutzen-Registers. Lesen Sie hierzu Das Anwenden von
Objekten als Stanzstempel für Einzelheiten.

Bitmap im Grafikmodus
mittels des ‚Bitmaps >
Konturerkennung‘-Befehls
konvertiert
Zum Hinzufügen
zum Archiv anklicken

Tipp Die Stanzstempel-Funktion kann nur Vektor- oder Stickobjekte als


Basis für Stempel verwenden. Falls Sie jedoch ein Bitmap-Bild benutzen
möchten, können Sie es unter Anwendung der Bitmaps >
Konturerkennung-Befehlsgruppe im Grafimodus zum Vektorformat
konvertieren.
2 Klicken Sie auf die aktivierte Dem Archiv hinzufügen-Schaltfläche in einem
dieser Register.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 643


Das Stichteilungsmuster erstellen-Dialogfeld wird geöffnet.

Archivkategorie aus der


Dropdown-Liste wählen

Namen für neuen Mein Spezialmuster


Stempel eingeben

3 Wählen Sie eine Kategorie aus der Dropdown-Liste oder klicken Sie auf die
Neue Kategorie-Schaltfläche, um ein neues Archiv zu erstellen.
Falls Sie sich entscheiden, eine neue Archivkategorie zu erstellen, benutzen
Sie das Neue Stichteilungsmuster-Kategorie-Dialogfeld zum Erstellen
einer neuen Stempelkategorie. Die neu erstellte Stempelkategorie wird in der
Kategorie-Liste angezeigt, wenn das Muster benutzen-Register
ausgewählt ist.

Namen für neue


Archivkategorie Meine benutzerdefinierte Musterkate
eingeben

4 Geben Sie einen neuen Stempelnamen an und klicken Sie auf OK.
Sie werden zum Digitalisieren des ersten Referenzpunkts im Designfenster
aufgefordert.
5 Geben Sie den ersten Referenzpunkt an:
 Drücken Sie zum automatischen Erstellen des Referenzpunktes auf
Eingabe.
 Bewegen Sie den Mauszeiger zur gewünschten Fixpunkt-Position,
während Sie den Stempel manuell platzieren, und linksklicken Sie.

Ersten Referenzpunkt
angeben

6 Geben Sie den zweiten Referenzpunkt an:


 Drücken Sie zum automatischen Erstellen des Referenzpunktes auf
Eingabe.
 Bewegen Sie den Mauszeiger zur gewünschten Anhaltspunkt-Position,
während Sie den Stempel manuell platzieren, und linksklicken Sie.

Zweiten Referenzpunkt
angeben

EmbroideryStudio:

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 644


 erstellt den Stempel
 registriert automatische oder manuell eingegebene Referenzpunkte
 ersetzt Stempel desselben Namens mit dem neu erstellten Stempel
 zeigt eine Bestätigungsmeldung an.
7 Klicken Sie auf OK.
Der neu erstellte Stempel wird in der Stempel-Liste angezeigt, wenn das
Muster benutzen-Register ausgewählt ist.

Anmerkung Die Umbenennen- und Löschen-Schaltflächen im Muster


benutzen-Register sind stets aktiviert, wenn ein benutzerdefiniertes
Stempelmuster ausgewählt ist.. Wenn die Umbenennen-Schaltfläche
angeklickt wird, öffnet sich das Stichteilungsmuster
umbenennen-Dialogfeld. Sie können es zum Umbenennen
benutzerdefinierter Stempelmuster benutzen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Anwenden vordefinierter Muster.

Namen für neue


Archivkategorie Mein neues Muster

eingeben

Das Ändern der Darstellung der Stanzstempel


Das Darstellung-Register des Stanzstempel-Dockers bietet Einstellungen,
welche beim Verringern oder Intensivieren des Effekts behilflich sein können.
Diese Einstellungen werden lediglich dann aktiviert, wenn ein oder mehrere
Objekte, die Stempel enthalten, markiert sind.

Um die Erscheinung eines Stanzstempels zu ändern


1 Wählen Sie ein Stickobjektaus, auf das bereits Stempel angewendet wurden.

2 Klicken Sie auf das Stanzstempel-Symbol und wählen Sie das


Darstellung-Register des Dialogfeldes.

Eine Option
wählen

3 Wählen Sie nach Wunsch eine Option aus, um die Darstellung des Stempels
zu verändern:

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 645


 Ein Ankreuzen des Weichgezeichneter Stempel-Kontrollkästchens lässt
alle existierenden Stempel abgemildert erscheinen.

 Ein Ankreuzen des Hervorgehobener Stempel-Kontrollkästchens


entfernt alle Stichteilungen innerhalb der verbundenen, geschlossenen
Ränder eines Stanzstempels. Sich selbst überschneidende Randlinien und
überlappende Ränder werden verbunden.

Anmerkung Ein Anklicken der Alle Stempel entfernen-Schaltfläche


entfernt alle existierenden Stempel aus den markierten Objekten.

Das Umformen von Stanzstempeln


Stanzstempel können im Umformen-Modus individuell verschoben, gedreht,
skaliert, umgeformt und gelöscht werden. Die Nadeldurchdringungen im
unterliegenden Objekt werden automatisch aktualisiert, während Sie die
Stanzstempel umformen.

Um einen Stanzstempel umzuformen


 Markieren Sie im Umformen-Modus ein Stickobjekt mit angewendeten
Stanzstempeln.
Ein rautenförmiger Kontrollpunkt wird in der Mitte jedes Stempels angezeigt.

Rautenförmigen
Kontrollpunkt anklicken

 Markieren Sie den rautenförmigen Kontrollpunkt.

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 646


Eine weitere Gruppe von Grössen-, Dehnungs- und Drehpunkten erscheint
wie abgebildet um den Stempel herum.

 Ziehen Sie an der Raute, um den Stempel zu verschieben.

Raute ziehen

Tipp Wenn Sie die Strg-Taste gedückt halten, wir die Bewegung auf die
waagrechte oder senkrecht Achse beschränkt.
 Zum Skalieren des Stempels ziehen Sie einen der Eck-Grössenpunkte.

Eck-Grössenpu
nkt ziehen

 Gedrückthalten der Umschalten-Taste skaliert den Stempel von der Mitte


aus.
 Gedrückthalten der Strg-Taste skaliert den Stempel proportional.
 Gedrückthalten von Strg und Umschalten während des Ziehens an einem
Eck-Grössenpunkt skaliert den Stempel proportional um die Mitte herum.
 Ziehen Sie einen der Dehnungspunkte, um den Stempel zu dehnen.
 Obere und untere Dehnungspunkte dehnen das Objekt senkrecht.
 Linke und rechte Dehnungspunkte dehnen den Stempel waagrecht.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 647


 Gedrückthalten der Umschalten-Taste dehnt den Stempel von der Mitte
aus.

Dehnungspunkt
ziehen

 Ziehen Sie am Drehpunkt, um den Stempel zu drehen.

Drehpunk ziehen

 Klicken Sie auf die blaue Raute, um sie in eine grüne Raute ohne Anzeige von
Knotenpunkten zurückzuverwandeln.
 Klicken Sie zur Anzeige der Kontrollpunkte auf die Kurve des Stempels.
Verwenden Sie sie genau wie bei anderen Objekten zum Umformen oder
Löschen des Stempels.

Anmerkung Wenn ein Stickobjekt, das Stanzstempel enthält, selbst


umgewandelt wird, werden die Stanzstempel entsprechend mitumgewandelt.

Das Erstellen benutzerdefinierter Stichteilungen


Die Benutzerdef. Stichteilung-Funktion ermöglicht
Ihnen gefüllten Objekten Detail hinzuzufügen, indem
Sie Linien für die Nadeldurchdringungen
digitalisieren. Diese werden als ‚Trennlinien’
bezeichnet. Trennlinien werden als
Objekteigenschaften gespeichert. Diese werden
beibehalten, wenn Stiche regeneriert werden, sogar
wenn Sie einen unterschiedlichen Stichtyp benutzen.

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 648


Anmerkung Trennlinien sind nicht Teil der Objektkontur und können nicht
zusammen mit dem Rest des Objekts umgeformt werden.

Das Erstellen neuer Objekte mit ‚Benutzerdef. Stichteilung‘

Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Benutzerdef. Stichteilung’, um Ihre eigenen


Trennlinien-Effekte zu erstellen. Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen zu
justieren.

Bevor Sie mit dem Digitalisieren anfangen, sollten Sie Benutzerdef. Stichteilung
auswählen, um neuen Objekten Trennlinien hinzuzufügen. Während Sie
digitalisieren, werden Sie zur Eingabe der Trennlinien aufgefordert. Digitalisieren
Sie diese einfach genauso wie Laufstich-Objekte. Sie können, falls notwendig,
vielfache Aufteilungen definieren.

Tipp Der Plattstich ist der am besten geignete Stichtyp für Benutzerdef.
Stichteilung, da es innerhalb der Form zu Beginn keine Nadeldurchdringungen
gibt.

Um neue Objekte mit Benutzerdef. Stichteilung zu erstellen


1 Wählen Sie eine Auffüllungseingabemethode und einen Füllstichtyp.
2 Klicken Sie auf das Benutzerdef. Stichteilung-Symbol.
3 Digitalisieren Sie die Objektränder, die Start- und Endpunkte und den
Stichwinkel wie gewöhnlich, und folgen Sie den Aufforderungen in der
Aufforderungszeile.
4 Wenn Sie dazu aufgefordert werden, digitalisieren Sie eine Trennlinie über
dem Objekt, und drücken Sie auf Eingabe.
Wiederholen Sie diesen Schritt für zusätzliche Trennlinien.

Objektkontur digitalisieren Trennlinie digitalisieren Erzeugen der Stiche

Tipp zwecks Erstellung der bestmöglichen Ergebnisse sollten Sie die


Trennlinien ungefähr senkrecht zum Stickwinkel digitalisieren.
5 Drücken Sie auf Eingabe.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 649


Das Anwenden der ‚Benutzerdef. Stichteilung‘ bei ausgewählten Objekten

Sie können ‚Stickeffekte > Benutzerdef. Stichteilung’, um den Effekt bei


ausgewählten Objekten anzuwenden. Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen zu
justieren.

Sie können einem existierenden Objekt Trennlinien


hinzufügen, indem Sie über diesem die benötigte
Linie digitalisieren und diese dann zu einer
Trennlinie konvertieren. Digitalisieren Sie die
Trennlinie unter Anwendung einer
Eingabemethode – z.B. Laufstich – oder ein
Vektorgrafik-Werkzeug.

Um die Benutzerdef. Stichteilung bei ausgewählten Objekten


anzuwenden
1 Wählen Sie eine Eingabemethode oder Grafikwerkzeug zur Digitalisierung der
Trennlinie.

Tipp Sie können dafür jegliche Eingabemethode benutzen – einschließlich


Füllstich-Eingabemethoden – da lediglich die Konturen zur Erstellung der
Trennlinien verwendet werden.
2 Digitalisieren Sie eine Trennlinie über dem gefüllten Objekt, wobei Sie mittels
Links- und Rechtsklicks Referenzpunkte eingeben, und drücken Sie auf
Eingabe.

Um mehr als eine Trennlinie zu erstellen, wiederholen Sie einfach diesen


Schritt.

Tipp Um existierende Objekte zur Erstellung der Trennlinie zu benutzen,


bewegen Sie einfach das Objekt, welches sich über dem gefüllten Objekt
befindet, für welches Sie die Linien erzeugen.
3 Wählen Sie das Trennlinien-Objekt (oder -Objekte).
4 Wählen Sie Spezial > Linie(n) erstellen für > Benutzerdefinierte
Stichteilung.
5 Drücken Sie auf Löschen, um das Trennlinien-Objekt (oder -Objekte) zu
entfernen.
6 Wählen Sie das gefüllte Objekt, auf welchem Sie die Trennlinien digitalisiert
haben.

Kapitel 26 Strukturier te & gemu ster te Auffül lungen 650


7 Klicken Sie auf das Benutzerdef. Stichteilung-Symbol.

Tipp Aktivieren Sie bitte TrueView™, oder klicken Sie auf das Nadelpunkte
zeigen-Symbol, um den Effekt zu begutachten.

Das Aufteilen abwechselnder Linien

Rechtsklicken Sie ‚Stickeffekte > Benutzerdef. Stichteilung’, um Trennlinien


anzuwenden.

Die Benutzerdef. Stichteilung-Funktion erstellt manchmal eine Trennlinie,


welche für manche Anwendungen zu schwer ist, wie z.B. Schiffli-Designs. Die
Abwechselnde Stichlinien aufteilen-Einstellung ‚weicht’ die Trennlinie etwas
auf.

Um abwechselnde Linien aufzuteilen


1 Wählen Sie ein benutzerdefiniertes Stichteilung-Objekt.

Benutzerdef.
Stichteilung

2 Rechtsklicken Sie das Benutzerdef. Stichteilung-Symbol.


Das Objekteigenschaften > Dekorativ-Dialogfeld wird geöffnet.
3 Markieren Sie das Abwechselnde Stichlinien aufteilen-Ankreuzfeld.

Aufweichen der
Trennlinie festlegen

4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
Die Trennlinien wurden ‚aufgeweicht’.

Trennlinien
verwendet

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 651


Kapitel 27
Kunstvolle Sticheffekte

EmbroideryStudio bietet viele kunstvolle


Effekte und Stichtypen zur Erstellung
texturierter und konturgestalteter
Auffüllungen. Sie können Designs
erstellen, die wie von Hand gezeichnet
aussehen, was mit konventionellen
Digitalisiermethoden nur schwer zu
erreichen ist. Sie können rauhe Kanten und
Schattierungseffekte erstellen wie auch um
Pelz und andere flauschige Gewebe
nachahmen. Die Mäanderfüllstickung
bietet eine Methode zum Erstellen
strukturierter Auffüllungen von sich
windenden Laufstichen, welche innerhalb
einer Umrandung mehr oder weniger
zufällig verteilt angelegt werden.
Sie können unterliegende Streckenlaufstiche an die Ränder eines Objekts
bewegen, so dass sie bei einer offenen, lichten Stickung nicht gesehen werden
können. Ein variierender Stichabstand kann eine dichte oder lichte
Stichauffüllung bewirken und dadurch Schattierungs- und Farbeffekte
produzieren, welche manuell nur sehr schwer zu erstellen sind. Durch ein
Mischen zweier Farblagen können interesante Perspektiv-, Schattierungs- und
Farbeffekte erzielt werden. Ein Anwenden des Kreuzstichs kann große Gebiete
mittels relativ wenig Stiche flächendeckend auffüllen. Sie können zudem
interessante kurvenartige Effekte erreichen, indem Sie die
Nadeldurchdringungen den Konturen digitalisierter Linien folgen lassen.

Tipp EmbroideryStudio stellt auch Spezialwerkzeuge zur Erstellung von


Mustern anhand der Nadeldurchdringungen zur Verfügung. Diese schließen
Programm. Stichteilung, Benutzerdef. Stichteilung und Flexible
Stichteilung ein. Lesen Sie hierzu Strukturierte & gemusterte Auffüllungen für
Einzelheiten.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie gezackte oder flauschige Ränder wie auch
lichte Stickungen mit Trapunto-Effekt erstellen. Es wird ebenfalls erläutert, wie
Mäanderfüllstickungen und Kreuzstiche erstellt werden wie auch der
Akkordeonabstand und Farbmischungseffekte. Das Erstellen von
Kurvenfüllstichen mit ‚Florentine’- und ‚Flüssig’-Effekten wird auch behandelt.

Das Erstellen von Freihand-Stickerei


Die neue Freihändige Stickerei-Funktion bietet eine ähnliche
Funktionstüchtigkeit wie die CorelDRAW®-Werkzeuge Freihändig und
Polygonzug. Freihändig gestaltete Stickerei hat viele Vorteile. Die Funktion
ermöglicht Ihnen Designs mit einem handgezeichneten Aussehen zu erstellen –
etwas, was mit konventionellen Digitalisiermethoden nur schwer zu erzeugen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 652


ist. Das Ziel ist die fluiden und freifließenden Effekte nachzuahmen, welche
durch Freihand-Stickereitechniken kreiert werden.

Andere Techniken beinhalten das Sticken auf


Fotografien sowie detaillierte Linienzeichnungen.
Sie können die Werkzeuge z.B. dazu gebrauchen,
um ein Farbfoto-Stickdesign manuell
nachzuzeichnen. Diese Technik verlangt eine
sichere Hand, Genauigkeit und akkurate Ecken,
ähnlich wie bei dem CorelDRAW®
Polygonzug-Werkzeug.
Ansonsten können Sie ebenfalls Designs, die
Bleistift- oder Kohlezeichnungen ähneln,
schnellstens digitalisieren. Sie können diese
Werkzeuge benutzen, um ‚gekritzelte’
Zeicheneffekte hinzukriegen ohne hinterher
detailliert nachzeichnen zu müssen – zum Beispiel
können Sie einem einfachen Clipart-Design oder
dekorativen Text etwas hinzufügen.

Anmerkung Die Freihand-Stickerei-Werkzeuge können mit einer Maus oder


einem WACOM-Stift benutzt werden.

Das Erstellen von Freihand-Linien

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freihand - Offenes Objekt’, um Konturen auf dem
Bildschirm ‚freihändig’ zu zeichnen.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freihand - Geschlossenes Kontur-Objekt’, um auf dem


Bildschirm Kontur-Objekte freihändig zu zeichnen.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freihand - Geschlossenes Füllstich-Objekt’, um auf


dem Bildschirm Füllstich-Stickobjekte freihändig zu zeichnen.

Über die Digitalisieren-Werkzeugleiste haben Sie auf zwei Formen der


Freihand-Funktion Zugriff: ‚Offenes Objekt’ und ‚Geschlossenes Objekt’. Genau
wie andere Digitalisierwerkzeuge können die Freihand-Werkzeuge in Verbindung
mit allen aktuell verfügbaren Sticharten benutzt werden. Mit diesen Werkzeugen
zeichnen Sie jedoch Objekte direkt auf dem Bildschirm und sehen beim Zeichnen
von Stickmusterkonturen eine Simulierung der Ausstickung. So können Sie

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 653


kunstvolle Effekte kreieren, die freier Maschinenstickerei oder einem ‚Fadenbild’
ähneln.

Um Freihand-Linien zu erstellen
 Zum Erstellen von geschlossenen Objekten wählen Sie das
Freihand-Stickerei - Geschlossenes Objekt-Werkzeug.
 Falls Geschlossene Kontur-Objekt ausgewählt ist,
wirdEmbroideryStudio nach jedem Klicken oder während des
Mausziehens die Stiche anzeigen.

Auf Eingabe
drücken

 Falls Geschlossener Füllstich-Objekt ausgewählt ist, wird nach jedem


Klicken oder während des Mausziehens eine Drahtkontur angezeigt.

Auf Eingabe
drücken

Anmerkung Die Freihand-Stickerei-Werkzeuge können mit einer Maus


oder einem WACOM-Stift benutzt werden.
 Lassen Sie die Maustaste los und drücken Sie auf Eingabe.
Der letzte Punkt der Kurve wird mit der Mausposition verbunden.
EmbroideryStudio schließt und glättet die Objektkontur und zeigt bei
Füllstich-Objekten zudem sofort die Füllstiche an.
 Zum Erstellen von offenen Objekten wählen Sie das Freihand-Stickerei -
Offenes Objekt-Werkzeug.
Die aktuelle Konturstichart ist ausgewählt. EmbroideryStudio gibt die
folgenden Aufforderungen aus:
 Klicken Sie zum Neupositionieren des Mauszeigers und dann erneut für
gerade Segmente.
 Alternativ klicken-und-ziehen Sie den Mauszeiger für Kurvensegmente.

Kapi tel 27 Ku nstvolle Sticheffekte 654


EmbroideryStudio zeigt nach jedem Klicken oder während des
Mausziehens die Stiche an.

Tipp Wenn Sie das Objekt schließen möchten, verwenden Sie den Anordnen
> Objekt schließen > ...-Befehl, mit der Option, Geraden- oder
Kurvenpunkte zu benutzen.

Objekt schließen - Objekt schließen -


Offenes Objekt Gerade Linie Gebogene Linie

Das Justieren der Glättung von Freihand-Linien

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freihand - Offenes Objekt’, um Konturen auf dem
Bildschirm ‚freihändig’ zu zeichnen.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freihand - Geschlossenes Kontur-Objekt’, um auf dem


Bildschirm Kontur-Objekte freihändig zu zeichnen.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freihand - Geschlossenes Füllstich-Objekt’, um auf


dem Bildschirm Füllstich-Stickobjekte freihändig zu zeichnen.

Die Freihand-Stickerei-Werkzeuge haben einen speziellen Mauszeiger. Er


dient bei der Benutzung der Werkzeuge als Anhaltspunkt für den Abstand.
Anzahl und Abstand der konzentrischen Kreise werden über die Freihändige
Stickereiglättung-Werkzeugleiste kontrolliert. Diese Werkzeugleiste kann
angedockt werden oder frei schweben.

Um die Glättung von Freihand-Linien anzupassen


 Erstellen Sie mithilfe von Objektkonturen oder gefüllten Objekten ein
Freihand-Motiv. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Freihand-Linien für
Einzelheiten.

 Passen Sie mit den Glättung-Kontrollen die Glättung Ihrer Freihand-Linien


an.
Die Werkzeugleiste enthält eine Glättung-Kontrolle, mit der Sie in Prozent
angeben können, wie eng die geglättete Kontur dem Original folgen soll.
Durch Anpassen des Prozentsatzes erhöhen oder verringern Sie die Anzahl

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 655


von Kontrollpunkten, die EmbroideryStudio benutzt, um eine Stickereiform
zu definieren.

Keine Glättung

Mit Glättung

 Sie können die Kontrollpunkte, die von den Freihand-Stickerei-Werkzeugen


erstellt wurden, im Umformen-Modus begutachten und bearbeiten.

Keine Glättung

Mit Glättung

 Wenn Sie einen Teil einer Linie löschen möchten, halten Sie die
Umschalten-Taste gedrückt, während Sie die Maus rückwärts über die Linie
ziehen, und lassen dann die Maustaste los. Beim Loslassen der
Umschalten-Taste wird der bearbeitete Pfad durch eine gerade Linie mit der
Mausposition verbunden.

Umschalten-Taste
gedrückt halten und
rückwärts ziehen

 Alternativ drücken Sie die Rücktaste. Der letzte digitalisierte Punkt wird
entfernt.
 Drücken Sie Eingabe, um die Kontur beim letzten digitalisierten Punkt zu
beenden. Alternativ drücken Sie Esc, um die Eingabe des Objekts
abzubrechen.

Anmerkung Mittels der Freihand-Stickerei-Werkzeuge erstellte Objekte


können genauso umgeformt werden wie Objekte, die konventionell kreiert
wurden: Indem Sie das Objekt markieren und in der
Bearbeiten-Werkzeugleiste auf das Objekt umformen-Werkzeug klicken.
Lesen Sie hierzu Das Umformen von Stickobjekten für Einzelheiten.

Kapi tel 27 Ku nstvolle Sticheffekte 656


Das Erstellen gezackter oder flauschiger Ränder
Sie können Sägezahnkante benutzen, um rauhe Kanten und
Schattierungseffekte zu erstellen wie auch, um Pelz und andere flauschige
Gewebe nachzuahmen. Lesen Sie hierzu bitte auch Korrespondierende
Sticharten, Objekttyp und Effekte.

Anmerkung Die Sägezahnkante funktioniert jedoch nicht mit dem


Konturstich.

Das Anwenden der Sägezahnkante

Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Sägezahnkante’, um bei einer oder mehrere Seiten
eines ausgewählten Objekts rauhe Kanten und Schattierungseffekte zu erstellen,
wie auch um Pelz und andere flauschige Gewebe nachzuahmen.

Sie können die Sägezahnkante anwenden, um entlang einer oder mehrerer


Seiten eines Objekts einen rauhen Rand zu erstellen. Sie können die
Einstellungen, wie gewünscht, vor oder nach der Anwendung des Effekts
verändern. Lesen Sie hierzu Das Justieren der Sägezahnkante-Einstellungen für
Einzelheiten.

Um die Sägezahnkante anzuwenden


 Klicken Sie auf das Sägezahnkante-Symbol.
Der Effekt wird, basierend auf den aktuellen Sägezahnkante-Einstellungen,
bei neuen oder ausgewählten Objekten angewendet.

Seite 1 ist gezackt Seite 2 ist gezackt Beide Seiten sind gezackt

Tipp Bei Objekten, die mit Steppstich gefüllt sind, wird die Anwendung von
Diagonal-Rückstich die besten Ergebnisse liefern. Lesen Sie hierzu Das
Auswählen eines Stepprückstichs für Einzelheiten.

Das Justieren der Sägezahnkante-Einstellungen

Rechtsklicken Sie auf ‚Stickeffekte > Sägezahnkante’, um die


Sägezahnkante-Einstellungen zu justieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 657


Sie können die Sägezahnkante-Einstellungen justieren, um die Seite des
Objekts zu ändern, bei welcher der Effekt angewendet wird. Sie können zudem
den Größenbereich festlegen, in welchen die Stiche liegen sollen.

Um die Sägezahnkante-Einstellungen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Sägezahnkante-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Dekorativ-Dialogfeld wird geöffnet.

Sägezahnkante
auswählen

Sägezahnkante-Eins
tellungen justieren

2 Markieren Sie das Gezackt-Ankreuzfeld.


3 Wählen Sie die Seite, auf welche der Effekt angewendet werden soll – Seite
1, Seite 2 oder beide Seiten.

Seite 2 Beide Seiten Seite 1

4 Geben Sie in dem Unebenheit-Feld einen Wert zwischen 1 und 10 ein, um


den gewünschten Zackungsgrad festzulegen. Je größer der Wert, desto
größer wird die Variation der Stichlänge ausfallen.

Unebenheit: 1 Unebenheit: 5 Unebenheit: 10


Bereich: 5 Bereich: 5 Bereich: 5

Kapi tel 27 Ku nstvolle Sticheffekte 658


5 Geben Sie in dem Bereich-Feld den Spielraum an, in welchem die Stiche
fallen sollen.

Bereich: 1,5
Bereich: 4

6 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Erstellen von Mäanderstich-Effekten

Benutzen Sie ‚Sticharten > Mäanderfüllstich’, um innerhalb einer Umrandung


anhand mehr oder weniger willkürlich verlaufender laufstiche eine
Mäanderstich-Auffüllungen zu erstellen.

Die Mäanderfüllstickung ist eine Methode zur Erstellung texturierter


Auffüllungen von sich windenden Laufstichen, welche innerhalb einer
Umrandung mehr oder weniger zufällig verteilt angelegt werden. Sie kann bei
geschlossenen Objekten angewendet werden, die einen einzigen Stichwinkel
bestizen. Sie können die Stichdichte in Mäanderstich-Objekten kontrollieren,
indem Sie die Stichlänge und den Schlingenabstand justieren.
Mäanderfüllstich-Objekte können, genau wie andere komplex geformte Objekte,
umgeformt werden.

Um einen Mäanderstich-Effekt zu erstellen


1 Erstellen Sie eine neues ‚Geschlossene Kurve’-Objekt und markieren Sie es.

2 Klicken Sie auf das Mäanderstich-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 659


Der Mäanderfüllstich wird bei dem markierten Objekt angewendet und das
Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet.

Sticheinstellungen
justieren

3 Justieren Sie die Laufstich-Länge nach Bedarf.

Stichlänge: 0,25 mm Stichlänge: 0,75 mm Stichlänge: 1,5 mm

4 Justieren Sie nach Bedarf die Min. Länge (Minimale Stichlänge) und den
Schnurabstand.

Min. Stichlänge: 0,1 mm Min. Stichlänge: 0,4 mm Min. Stichlänge: 0,7 mm


Schnurabstand: 0,01 mm Schnurabstand: 0,03 mm Schnurabstand: 0,05 mm

5 Justieren Sie die Laufstich-Anzahl-Einstellung für eine dickere Linie.

Kapi tel 27 Ku nstvolle Sticheffekte 660


6 Justieren Sie den Schlingenabstand, wie gewünscht.

Schlingenabstand: 1,0 mm Schlingenabstand: 2,0 mm Schlingenabstand: 3,0 mm

7 Legen Sie die Randzugabe von der Objektkontur fest, indem Sie den
Einrückung-Wert entsprechend justieren.

Einrückung: 1,0 mm Einrückung: 3,0 mm Einrückung: 5,0 mm

8 Klicken Sie auf OK.

Tipp Es ist Ihnen auch möglich die Art des Laufstichs – z.B. Stielstich,
Rückstich, usw. – durch ein Anwenden des Zerlegen-Werkzeugs zu ändern.
Das Mäanderfüllstich-Objekt wird zu einem einfachen Laufstich-Objekt.
Modifizieren Sie nach Bedarf die Laufstich-Eigenschaften. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Zerlegen verzweigter Objekte.

Mäanderstich mit Stielstich Mäanderstich mit Mäanderstich mit


Plattstich Rückstich

Das Erstellen lichter Stickerei mittels Trapunto

Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Trapunto’, um unterliegende Streckenlaufstiche an


die Ränder eines ausgewähltes Objekts zu zwingen. Rechtsklicken Sie, um die
Trapunto-Einstellungen zu justieren.

Als ‚Trapunto’ wird traditionell das Quilten bezeichnet, bei dem ein Design durch
zwei oder mehr Reihen von Laufstichen umrandet und dann von der Unterseite
wattiert wird, um einen ‚gehobenen’ Effekt zu geben. Für ein durchgehend
‚aufgebauschtes’ Aussehen, müssen die Reihen durch fixierte Abstände

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 661


voneinander getrennt sein. In EmbroideryStudio wird der Trapunto-Effekt
typischerweise in Kombination mit offener oder lichter Stickung verwendet, um
Hintergründe aufzufüllen oder Schattierungseffekte zu erzeugen, bei denen die
Abwesentheit von Streckenlaufstiche unter der Auffüllung wichtiger ist, als ein
exakter Abstand.

Der Trapunto-Effekt verschiebt die unterliegenden Streckenlaufstiche


automatisch an die Ränder eines Objekts, so dass sie nicht gesehen werden
können. Darüber hinaus wird er ebenfalls einen einheitlichen Reihenabstand
anwenden und verhindern, dass sich die Segmente überlappen –
dieÜberlappende Reihen-Einstellung hat hierbei keinen Einfluss. Ohne ihn
werden die Streckenlaufstiche, Abstandsvariationen und überlappende Reihen
zwischen den Segmenten sichtbar sein werden und den Effekt der offenen
Stickung verderben.
Eine anderen, hauptsächlichen Anwendungsgebiete von Trapunto liegt in der
Farbmischung, welche durch eine Kombination von Trapunto und
Akkordeonabstand erstellt wird. Der Akkordeonabstand erweitert die
Brauchbarkeit von Trapunto, indem er bei gefüllten Mustern eine einfache Art
Variationsbildung bietet, wie einem Design auch ein Gefühl von Tiefe verleiht.
Trapunto und Akkordeonabstand können zudem auch mit den ‚Flüssig’- und
‚Florentine’-Effekten angewendet werden, um kurvenartige Farbmischungen zu
erzeugen. Lesen Sie hierzu ebenfalls Das Erstellen von Farbmischungseffekten
und Das Erstellen von Kurvenfüllstichen mit Florentine-Effekt.

Anmerkung Die Trapunto-Funktion ist lediglich bei ‚Komplexer


Füllstich’-Objekten, die Steppstich benutzen, verfügbar.

Um mittels Trapunto lichte Stickungen zu erstellen


1 Rechtsklicken Sie das Steppstich-Symbol, egal ob ein Komplexer
Füllstich-Objekt ausgewählt ist oder nicht.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Steppstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Stichabstand
einstellen

2 Geben Sie den benötigten Stich-Abstandswert in dem Stichabstand-Feld


ein.
Je größer der Wert, desto ‚offener’ der Abstand.

Kapi tel 27 Ku nstvolle Sticheffekte 662


3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
4 Klicken Sie, mit ausgewähltem Komplexer Füllstich-Objekt, auf das
Trapunto-Symbol.
Die Streckenlaufstiche und überlappenden Reihen werden entfernt und ein
einheitlicher Reihenabstand wird angewendet.

Abstand: 5 mm Abstand: 3 mm

Anmerkung Der Trapunto-Effekt setzt jegliche aktuellen


Steppstich-Rückstich-Einstellungen außer Kraft. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Auswählen eines Stepprückstichs.

Das Erstellen der Akkordeonabstand-Effekte


Bei der Akkordeonabstand-Funktion werden die Füllabstände von dicht bis
weit variiert, was Schatten- und Farbeffekte ergibt, die manuell nur schwierig
herzustellen wären Acht verschiedne Akkordeonabstand-Effekte sind
verfügbar. Wenn Sie diese anwenden, werden die aktuellen
Abstand-Einstellungen – einschließlich von Autom. Abstand und Bruchzahliger
Abstand – ignoriert. Andere Stickeffekte werden jedoch immer noch
angewendet. Lesen Sie hierzu bitte auch Korrespondierende Sticharten,
Objekttyp und Effekte.

Tipp Wenden Sie den Trapunto-Effekt an, um unterliegende


Streckenlaufstiche an die Ränder eines Objekts zu zwingen, so dass sie bei einer
lichten Stickung nicht gesehen werden können. Lesen Sie hierzu Das Erstellen
lichter Stickerei mittels Trapunto für Einzelheiten.

Das Anwenden der Akkordeonabstand

Klicken Sie auf ‚Stickeffekte > Akkordeonabstand’, um den Effekt bei neuen oder
ausgewählten Objekten anzuwenden.

Sie können Akkordeonabstand zur Erstellung von Perspektiv- und


Schattierungseffekten verwenden. Sie können ihn unter Anwendung der
aktuellen Einstellungen anwenden. Diese können dann, entweder vor oder nach

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 663


der Anwendung des Effekts, justiert und die Art des Akkordeonabstand kann
verändert werden.

Maximaler
Abstand

Minimaler
Abstand

Sie können den Akkordeonabstand jedoch nicht beim Konturstich oder


Motivfüllstich anwenden. Es steht Ihnen jedoch frei, ihn mit dem
standardgemäßem Steppstich zu verwenden, um so interessante
Schattierungseffekte zu erstellen.

Um die Akkordeonabstand anzuwenden


 Klicken Sie auf das Akkordeonabstand-Symbol.
Der Effekt wird, basierend auf den aktuellen
Akkordeonabstand-Einstellungen, bei neuen oder ausgewählten Objekten
angewendet.

Das Justieren der Akkordeonabstand-Einstellungen

Rechtsklicken Sie auf ‚Stickeffekte > Akkordeonabstand’, um die Einstellungen zu


justieren.

Sie können den Objekteigenschaften-Dialogfeld benutzen, um den


Akkordeonabstand-Typ auszuwählen und die minimalen und maximalen
Abstände festzulegen.

Tipp Aufgrund der offenen Stickung wird der Akkordeonabstand am besten


ohne Autom. Unterlage benutzt. Lesen Sie hierzu Das Anwenden der
automatischen Unterlagenstickung für Einzelheiten.

Um die Akkordeonabstand-Einstellungen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Akkordeonabstand-Symbol.

Kapi tel 27 Ku nstvolle Sticheffekte 664


Das Objekteigenschaften > Akkordeon-Dialogfeld wird geöffnet.

Akkordeonabstand abhaken

Abstandseffekt auswählen

Abstand-Einstellungen justieren

2 Markieren Sie das Akkordeonabstand-Kontrollkästchen.


3 Klicken Sie in dem Verlauf-Feld auf ein Akkordeonabstand-Symbol.

4 Geben Sie in dem Werte-Feld neue Abstandswerte, wie gewünscht, ein.


 Maximaler Abstand: der größte zu erlaubende Abstand.
 Minimaler Abstand: der kleinste zu erlaubende Abstand.

Max. Abstand: 3,5 mm Max. Abstand: 6 mm Min. Abstand: 1 mm Min. Abstand: 3 mm

Tipp Bei dem Trapunto-Effekt werden unterlegte Transportstiche an den


Objektrand verlegt, wo sie praktisch nicht sichtbar sind. Falls nötig, können
Sie die Autom. Unterlage-Funktion deaktivieren. Lesen Sie hierzu Das
Erstellen lichter Stickerei mittels Trapunto für Einzelheiten. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Anwenden der automatischen Unterlagenstickung.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 665


5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Erstellen von Farbmischungseffekten


Von Sonnenuntergängen bis hin zu Holzmaserung – der Farbmischung-Effekt
erzeugt durch Mischung verschiedener Farbschichten interessante Perspektiv-,
Schattierungs- und Farbeffekte. Zwei Farben werden ebenmäßig miteinander
verschmolzen, und zwar durch eine Kombination von lichter und dichter
Füllstiche. Der Effekt wird dadurch erzielt, indem das Objekt zuerst dupliziert
wird, und danach der Akkordeonabstand und Trapunto bei beiden Lagen
angewandt wird, welche dann gruppiert werden. Es gibt vier
Farbmischung-Effekte – linearer Stichabstand, exponentieller Abstand,
konvexer oder konkaver Abstand, wie auch welliger Abstand.

Farbmischung kann bei ungruppierten Objekten angewendet werden, welche


mittels Plattstich, Steppstich, Zickzack, Haftstich oder Programm. Stichteilung
gefüllt sind, wie aber auch bei Objekten, die mit Plattstich oder Haftstich
umrandet sind.

Das Anwenden der Farbmischung

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Erstellen-Spezial-Werkzeugsortiment >


Farbmischung’, um bei markierten Objekten Farbmischungen, Perspektiveffekte
und Schattierungen zu erzeugen.

Benutzen Sie den Farbmischung-Effekt, um Farbmischungen,


Perspektiveffekte und Schattierungen zu erstellen. Wählen Sie die zu
benutzende Art der Farbmischung aus und legen Sie in dem
Farbmischung-Dialogfeld die gewünschten Abstandseinstellungen fest.

Maximaler
Abstand

Minimaler
Abstand

Anmerkung Farbmischung kann nicht bei gruppierten Objekten angewendet


werden. Heben Sie die Gruppierung auf, markieren Sie das gewünschte Objekt
und wenden Sie dann die Farbmischung an.

Kapi tel 27 Ku nstvolle Sticheffekte 666


Um die Farbmischung anzuwenden
1 Wählen Sie das Objekt aus.
2 Klicken Sie auf das Farbmischung-Symbol.
Das Farbmischung-Dialogfeld wird geöffnet.

Ersten Abstandseffekt
auswählen

Erste Farbe auswählen


Ersten Abstand
festlegen

Zweiten Abstandseffekt
auswählen

Zweite Farbe auswählen


Zweiten Abstand
festlegen

3 Geben Sie in dem Obere Lage-Feld einen Verlauf und eine Farbe an, und
legen Sie die Abstandswerte fest.
4 Wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt in dem Untere Lage-Feld.
5 Klicken Sie auf OK.

Obere und untere Lage Obere und untere Lage – Obere und untere Lage – Obere und untere Lage
– linearer Verlauf exponentieller Verlauf konvexer Verlauf – welliger Verlauf

Tipp Um zu verhindern, dass die Unterlagenstickung durchguckt, muss


Autom. Unterlage deaktiviert werden. Der Standardvorgabe gemäß wird
der Trapunto-Effekt angewandt. Lesen Sie hierzu ebenfalls Stabilisierung
durch automatische Unterlagen und Das Erstellen lichter Stickerei mittels
Trapunto.

Das Justieren der Farbmischung-Einstellungen


Objekte mit Farbmischung können in der Größe geändert, rotiert und schräg
gestellt werden, ohne dass der Farbmischungseffekt verloren gehen wird. Ein
Umformen des Objekts wird jedoch nicht empfohlen. Das Bearbeiten eines
Farbmischung-Objekts ist limitiert. Die Gruppierung der zwei Objekte muss
zuerst aufgehoben und die separaten Objekte müssen den
Akkordeonabstand-Einstellungen – wie z.B. Farbe, Verlauf und Abstand –
entsprechend bearbeitet werden. Lesen Sie hierzu Das Erstellen der
Akkordeonabstand-Effekte für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 667


Um die Farbmischung-Einstellungen zu justieren
1 Wählen Sie das vermischte Objekt und heben Sie dessen Gruppierung auf.
2 Wählen Sie eins der Objekte, und ändern Sie die Farbe, wie gewünscht.
3 Doppelklicken Sie das Objekt zwecks Öffnung des
Objekteigenschaften-Dialogfeldes.
4 Klicken Sie auf die FX-Schaltfläche, und wählen Sie die
Akkordeon-Registerkarte.

Abstandseffekt auswählen

Abstand-Einstellungen justieren

5 Wählen Sie einen Verlauf, und justieren die Sie Abstand-Einstellungen, wie
gewünscht.
6 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
7 Wiederholen Sie den Vorgang für das zweite Objekt, und gruppieren Sie die
Objekte erneut.

Das Erstellen von Auffüllungen mit Kreuzstich

Benutzen Sie ‚Sticharten > Kreuzstich’, um große Bereiche mit einer gerringen
Anzahl von Kreuzstichen aufzufüllen.

Kreuzstich ist eine beliebte Technik zum


Füllen grosser Flächen mit relativ wenigen
Stichen. Er kann auch für Konturen und
Ränder verwendet werden. Kreuzstich wird
manchmal mit Applikation kombiniert. Der
Kreuzfüllstich ähnelt dem Motivfüllstich,
wird jedoch anders erzeugt und benutzt
Transportstiche unterhalb und entlang der
Kreuzstiche. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Erstellen von Motivfüllstichen.

Anmerkung Der Kreuzfüllstich ist eine


eigenständige Stichart, ersetzt jedoch nicht
die ES-Kreuzstich-Anwendung, die im

Kapi tel 27 Ku nstvolle Sticheffekte 668


Spezial-Menü zur Verfügung steht. Siehe auch EmbroideryStudio Kreuzstich
Nachtrag.

Um einen Kreuzfüllstich zu erstellen


1 Klicken Sie auf das Kreuzstich-Symbol.

Tipp Sie können die Form vor oder nach der Auswahl des Füllstichs
digitalisieren.
2 Erstellen Sie ein geschlossenes Objekt. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren
von Stickereiformen für Einzelheiten.
Die aktuellen Kreuzstich-Einstellungen werden auf das Objekt angewendet.

Anmerkung Der Stichwinkel hat keinen Einfluss auf das Musterlayout.


3 Zum Ändern der Einstellungen doppelklicken oder rechtsklicken Sie auf
das/die Objekt/e.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Kreuzstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Kreuzstich-Einst
ellungen

4 Passen Sie die Kreuzstich-Einstellungen wie gewünscht an:

Feld Beschreibung
Stoffmenge Kontrolliert die Kreuzstichgröße anhand der Stoffmenge anstelle
der tatsächlichen Größe.
Fäden Legt den Fadenwert fest – z.B. 2, 4 oder 6 – welcher die Anzahl der
Male bestimmt, welche ein Faden über denselben Kreuzstich
stickt, um ihn dadurch dicker zu machen.
Stichstil Ganzer Kreuzstich (X), diagonal oder aufrecht (+).

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 669


Feld Beschreibung
Faserrichtung Bestimmt die Richtung des obersten Teils des Kreuzes – vorwärts
oder rückwärts für volle diagonale Kreuze, waage- oder senkrecht
für volle aufrechte Kreuze.

5 Justieren Sie die Stichverhältnis-Einstellungen, sodass diese der Stoffgröße


entsprechen, auf welcher Sie arbeiten.

Stichverhältnis: Stichverhältnis: Stichverhältnis:


6,0 Stitche pro Zoll 10,0 Stitche pro Zoll 14,0 Stitche pro Zoll

Tipp Das Kreuzstich-Raster wird nicht angezeigt, Sie können jedoch die
Größe des Hintergrundrasters der Kreuzstichgröße anpassen, damit
deutlicher wird, wie das Raster zum Erstellen der Kreuzstiche benutzt wird.
Benutzen Sie Am Raster ausrichten, um sicherzustellen, dass die
Objektkonturen mit dem Kreuzstich-Raster übereinstimmen. Lesen Sie hierzu
Einstellen der Anzeigeoptionen für Einzelheiten.
6 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Stichstil: Aufrechter Stichstil: Ganzer Kreuzstich


Kreuzstich

Das Erstellen von Kurvenfüllstichen mit Florentine-Effekt


Florentine-Effekt kann zur Erstellung eines fließenden Sticheffekts entlang einer
digitalisierten Linie bei Komplexer Füllstich-Objekten angewendet werden. Die
Stiche werden der digitalisierten Linie folgen, jedoch dabei eine gleichmäßige
Dichte und ein gleichmäßiges Nadeldurchdringungsmuster beibehalten. Die
Digitalisiermethode wird abhängig davon variieren, ob Sie den Effekt bei neuen
oder existierenden Objekten anwenden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Erstellen von Kurvenfüllstichen mit Flüssig-Effekt.

Anmerkung Bei allen anderen Objekttyp sollten Sie den


Standardkonturstich anwenden, wenn Sie eine gebogene Stickung wünschen.

Kapi tel 27 Ku nstvolle Sticheffekte 670


Das Erstellen neuer Objekte mit Florentine-Effekt

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Komplexer Füllstich’,


um ein Stickobjekt zu erstellen.

Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Florentine-Effekt’, um benutzerdefinierte gebogene


Stickung zu erstellen.

Um den Effekt bei neuen Komplexer Füllstich-Objekten anzuwenden, müssen


Sie Florentine-Effekt auswählen, bevor Sie starten.

Tipp Die besten Ergebnisse werden mit kleineren Stichlängen – z.B. 4,00 mm
oder weniger – erzielt.

Um ein neues Objekt mit Florentine-Effekt zu erstellen


1 Klicken Sie auf das Komplexer Füllstich-Symbol, und wählen Sie
Steppstich.
2 Klicken Sie auf das Florentine-Effekt-Symbol.
3 Digitalisieren Sie die Ränder und die Start- und Endpunkte des Komplexer
Füllstich-Objekts, indem Sie den Aufforderungen folgen.
4 Digitalisieren Sie die Richtlinie, der die Stiche folgen sollen.
Die Richtlinie muss beide Seiten des Objekts schneiden, mindestens drei
Punkte besitzen und darf sich selber nicht überlappen. Kurven liefern generell
bessere Ergebnisse als spitze Ecken.

5 Drücken Sie auf Eingabe.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 671


Tipp Benutzen Sie das Objekt umformen-Werkzeug, um die Form der
Kurve zu verändern. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Anwenden des
Florentine-Effekt bei existierenden Objekten für Einzelheiten.

Das Anwenden des Florentine-Effekt bei existierenden Objekten

Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Florentine-Effekt’, um bei existierenden Objekten


bogenartig verlaufende Stiche anzulegen.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um die Kontrollpunkte der Hilfslinie zu justieren.

Sie können Florentine-Effekt in einem Design bei existierenden Komplexer


Füllstich-Objekten anwenden. Danach können Sie das Objekt
umformen-Werkzeug zum Justieren der Richtlinie verwenden.

Um Florentine-Effekt bei existierenden Objekten anzuwenden


1 Markieren Sie ein Objekt.

Anmerkung Das Florentine-Effekt-Symbol ist nur bei Komplexer


Füllstich-Objekten verfügbar, die ein geeigneten Stichtyp besitzen.
2 Klicken Sie auf das Florentine-Effekt-Symbol.
3 Klicken Sie auf das Objekt umformen-Symbol, während das Objekt immer
noch ausgewählt ist.
Eine standardgemäße Richtlinie mit drei Eckkontrollpunkten wird erscheinen.

4 Ein Umformen der Richtlinie geschieht durch ein Verschieben, Hinzufügen,


Ändern oder Löschen der Referenzpunkte.
5 Drücken Sie auf Eingabe.
EmbroideryStudio regeneriert die Stiche entlang der neuen Kurve.

Tipp Aktivieren Sie bitte TrueView™, oder klicken Sie auf das Nadelpunkte
zeigen-Symbol, um das Ergebnis zu begutachten.

Kapi tel 27 Ku nstvolle Sticheffekte 672


Das Anwenden von Florentine-Effekt bei multiplen Objekten

Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Florentine-Effekt’, um bei existierenden Objekten


bogenartig verlaufende Stiche anzulegen.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um die Kontrollpunkte der Hilfslinie zu justieren.

Klicken Sie auf ‚Stile > Eigenschaften übernehmen’, um die Eigenschaften eines
ausgewählten Objekts als die aktuellen für das Design zu bestimmen.

Benutzen Sie ‚Stile > Aktuelle Eigenschaften anwenden’, um aktuelle


Einstellungen bei ausgewählten Objekten anzuwenden.

Sie können in einem Design Florentine-Effekt bei multiplen Objekten


anwenden, indem Sie die Eigenschaften des ersten Objekts kopieren und diese
bei anderen Objekten anwenden.

Um Florentine-Effekt bei multiplen Objekten anzuwenden


1 Markieren Sie ein Objekt.

Anmerkung Das Florentine-Effekt-Symbol ist nur bei Komplexer


Füllstich-Objekten verfügbar, die ein geeigneten Stichtyp besitzen.
2 Klicken Sie auf das Florentine-Effekt-Symbol.
3 Klicken Sie auf das Objekt umformen-Symbol, während das Objekt immer
noch ausgewählt ist.
Eine standardgemäße Richtlinie mit drei Eckkontrollpunkten wird erscheinen.
4 Formen Sie die Richtlinie so um, dass es die einzuschließenden Objekte
überlappt.

5 Drücken Sie auf Eingabe.


EmbroideryStudio regeneriert die Stiche des ersten ausgewählten Objekts
entlang der Kurve.
6 Klicken Sie auf das Eigenschaften übernehmen-Symbol, während das
erste Objekt immer noch ausgewählt ist.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 673


Die Stich-Eigenschaften des ersten Objekts, einschließlich des
Florentine-Effekts, werden nun zu den aktuellen Einstellungen.
7 Sie können die aktuellen Einstellungen mittels des Aktuelle Eigenschaften
anwenden-Werkzeugs bei allen anderen Objekten anwenden. Lesen Sie
hierzu Das Übernehmen ausgewählter Eigenschaften für Einzelheiten.

aktuelle Einstellungen beim


ausgewählten Objekt anwenden

Tipp Aktivieren Sie bitte TrueView™, oder benutzen Sie auf das
Nadelpunkte zeigen-Werkzeug, um die Ergebnisse zu begutachten.

Das Justieren der Florentine-Effekt-Einstellungen

Rechtsklicken Sie auf ‚Stickeffekte > Florentine-Effekt’, um die Einstellungen zu


justieren.

In einer Florentine-Effekt-Auffüllung werden die Stichlängen variieren, um das


Nadelpunktmuster der Kurve der digitalisierten Linie anzupassen. Sie können
durch ein Wählen der Nominell- oder Maximal-Option festlegen, wie
EmbroideryStudio die Stichlänge berechnen soll. Die Nominell-Festlegen
erstellt circa dieselbe Anzahl an Füllstichen wie bei der normalen Stickung. Die
Maximal-Einstellung produziert generell gleichmäßigere Kurven als Nominell,
jedoch ist die Stichanzahl auch höher.

Tipp Benutzen Sie Maximal wenn die Kurve in Hinsicht auf die Stichlänge eng
ausfällt.

Um die Florentine-Effekt-Einstellungen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Florentine-Effekt-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Kurve-Dialogfeld wird geöffnet.

Florentine-Effekt abhaken

2 Markieren Sie das Florentine-Effekt-Kontrollkästchen.

Kapi tel 27 Ku nstvolle Sticheffekte 674


3 Wählen Sie die gewünschte Berechnungsoption für die Stichlänge aus:

Option Zweck
Nominell Die durchschnittliche Länge der Füllstiche entspricht der
Stichlänge-Einstellung.
Maximal Der längste Stich, der in der Stichlänge-Einstellung festgelegt ist

Nominell

Maximal

4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Erstellen von Kurvenfüllstichen mit Flüssig-Effekt


Der Flüssig-Effekt ist dem Florentine-Effekt ahnliche, mit der Ausnahme,
dass Sie bei den Komplexer Füllstich-Objekten Zwillingsrichtlinien eingeben,
denen die Stiche folgen sollen. Das heißt, das die obersten Stiche in der Form
einer anderen Richtlinie folgen können als die unterliegenden Stiche. Der
Wechsel zwischen den zwei Richtlinien verläuft fließend, um somit ebenmäßige
Stickung zu produzieren.

Das Erstellen neuer Objekte mit Flüssig-Effekt

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Komplexer Füllstich’,


um ein Stickobjekt zu erstellen.

Benutzen Sie ‚Stickeffekte > Flüssig-Effekt’, um kurvenartige Stickeffekte mit zwei


Richtlinien zu erstellen.

Im Gegensatz zu Florentine-Effekt, werden bei Flüssig-Effekt die Richtlinien


außerhalb des Objekts digitalisiert, anstatt über diesem. Falls jeglicher Teil
einer Richtlinie den Objektrand schneidet, wird eine Fehlermeldung erscheinen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 675


Tipp Es steht Ihnen zudem frei den Flüssig-Effekt bei existierenden Objekten
anwenden. Um die gewünschten Formen zu erhalten, müssen Sie das Objekt
auswählen und die Richtlinien unter Anwendung des Objekt
umformen-Werkzeugs justieren.

Um neue Objekte mit Flüssig-Effekt zu erstellen


1 Klicken Sie auf das Komplexer Füllstich-Symbol, und wählen Sie
Steppstich.
2 Klicken Sie auf das Flüssig-Effekt-Symbol.
Sie werden zur Eingabe des ersten Objektrandes aufgefordert.
3 Folgen Sie den Aufforderungsmeldungen, und digitalisieren Sie die Ränder,
Start- und Endpunkte und Stichwinkel des Komplexer Füllstich-Objekts
entsprechend.

Anmerkung Sie werden nicht aufgefordert, den Stichwinkel zu


digitalisieren.
4 Digitalisieren Sie die erste Richtlinie um das Äußere des Objekts.
Sie müssen mindestens drei Referenzpunkte eingeben.

Richtlinie 1

5 Drücken Sie auf Eingabe.


Sie werden zur Eingabe der zweiten Hilfslinie aufgefordert. Nehmen Sie bitte
davon Notiz, dass dem Zeiger jetzt elastische Linien beigefügt wurden. Diese
Linien verbinden alle Seiten der Richtlinienform.
6 Digitalisieren Sie die zweite Richtlinie in derselben Richtung die erste, und
markieren Sie dabei mindestens drei Referenzpunkte.

Anmerkung Die zwei Richtlinien dürfen die Objektkontur nicht überlappen


oder schneiden.
7 Drücken Sie auf Eingabe.

Richtlinie 2

Richtlinie 1

Kapi tel 27 Ku nstvolle Sticheffekte 676


Tipp Um die Richtlinien zu modifizieren, müssen Sie das Objekt auswählen
und dann das Objekt umformen-Werkzeug. Klicken und ziehen Sie die
Richtlinien in die gewünschte Form, und drücken Sie auf Eingabe.

Das Justieren der Flüssig-Effekt-Einstellungen

Rechtsklicken Sie auf ‚Stickeffekte > Flüssig-Effekt’, um die Einstellungen zu


justieren.

Indem Sie zwischen Nominell und Maximal wählen, können Sie, genau wie bei
Florentine-Effekt-Auffüllungen, bestimmen, wie EmbroideryStudio die
Stichlänge berechnet.

Tipp Benutzen Sie Maximal wenn die Richtlinie in Hinsicht auf die Stichlänge
eng ausfällt.

Um die Flüssig-Effekt-Einstellungen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Flüssig-Effekt-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Kurve-Dialogfeld wird geöffnet.

Flüssig-Effekt abhaken

2 Markieren Sie das Flüssig-Effekt-Kontrollkästchen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 677


3 Wählen Sie die gewünschte Berechnungsoption für die Stichlänge aus:

Option Zweck
Nominell Die durchschnittliche Länge der Füllstiche entspricht der
Stichlänge-Einstellung.
Maximal Der längste Stich, der in der Stichlänge-Einstellung festgelegt ist

Nominell Maximal

4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Kapi tel 27 Ku nstvolle Sticheffekte 678


Kapitel 28
Motivlaufstich & Motivfüllstiche

Motive stellen vordefinierte Design-Elemente, wie z.B. Herze, Blätter oder


Randmuster, dar. Sie bestehen meistens aus einem oder mehreren einfachen
Objekten und werden in einer speziellen Motivkategorie gespeichert. Die
EmbroideryStudio Motiv-Werkzeuge ermöglichen es Ihnen Motive zum
Erstellen dekorativer Laufstiche und Strukturfüllstiche zu verwenden. Sie
können entweder eigene Motive kreieren oder auch die der Software
mitgelieferten Motive benutzen. Motive können, genauso wie andere Objekte,
skaliert, rotiert und gespiegelt werden. Sie können Sie sogar benutzen, um
interessante dreidimensionale Effekte zu erzielen.

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Motive in Ihrem Design einfügen und wie diese
rotiert, gespiegelt und skaliert werden. Es wird erklärt, wie Motive gehandhabt
werden, einschließlich der Erstellung eigener Motive und Motivsätze. Zudem
wird erläutert, wie sowohl Motivlaufstiche, als auch Motivfüllstiche erstellt
werden wie auch 3D-Effekte bei Motivfüllstichen angewendet werden können.

Das Erstellen von Motivlaufstichen


Motivlaufstich ist eine Eingabemethode, welche Motivwiederholungen entlang
einer digitalisierten Linie erstellt. Sie können dekorative Konturen durch
Gebrauch jeglicher Motive der Auswahl-Liste erstellen. Sie können den
Rotationswinkel, die Ausrichtung und den Skalierungsgrad modifizieren wie auch
den Abstand zwischen Motiven variieren. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Erstellen von Motivlaufstichen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 679


Das Auswählen von Motiven für Motivlaufstiche

Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Motivlaufstich’, um


Motive zum Gebrauch mit dem Motivlaufstich auszuwählen.

Sie besitzen die Möglichkeit, die zu benutzenden Motive vor oder nach der
Digitalisierung eines Motivlaufstichs auszuwählen. Falls Sie Motivlaufstich
anwenden, ohne ein Motiv zuvor auszuwählen, wird eine Standardvorgabe
benutzt. Um ein Motiv nach der Digitalisierung zu verändern, müssen Sie das
Objekteigenschaften-Dialogfeld, wie beschrieben, anwenden. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Auswählen und Einfügen einzelner Motive.

Anmerkung Für einen vollständigen Musterkatalog, siehe Motivbeispiele.

Um ein Motiv für Motivlaufstiche auszuwählen


1 Erstellen Sie einen Motivlaufstich oder wählen Sie ein bereits existierendes
Motivlaufstich-Objekt. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Motivlaufstichen
für Einzelheiten.
2 Rechtsklicken Sie Das Motivlaufstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Konturen > Motivlaufstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Motivkategorie auswählen

Motiv auswählen

3 Wählen Sie eine Motivkategorie aus der Kategorie-Liste.


Es gibt zwei vordefinierte Sätze – einzelne Motive und zweiteilige Motive.
Zweiteilige Motive sind mehr für Motivfüllstiche geeignet, können jedoch auch
für Motivlaufstiche verwendet werden. Es steht Ihnen ebenfalls frei, eigene
Motivsätze zu definieren. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Motivsätzen für
Einzelheiten.
4 Wählen Sie ein Muster aus der Auswahlliste.

Kapitel 28 Motivl aufstich & Mo tivfüllstiche 680


Alternativ, können Sie auch die Pfeiltaste anklicken, um die Motiv-Liste für
TrueView™-Darstellungen der Motive zu erweitern und eins auszuwählen.

Motiv-Vorschau

Zwecks
Erweiterung der
Motivliste anklicken

Motiv auswählen

5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
Das ausgewählte Motivlaufstich-Objekt wird dem ausgewählten Motiv
entsprechend aktualisiert.

Tipp Wählen Sie ein Motiv, ohne dass ein Objekt ausgewählt ist und klicken
Sie auf Anwenden, um die Auswahl zur aktuellen zu machen.

Das Skalieren der in Motivlaufstichen enthaltenen Motive auf eine genaue


Größe

Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Motivlaufstich’, um


in dem Motivlaufstich enthaltene Objekte zu skalieren.

Sie können die genaue Größe der in einem Motivlaufstich verwendeten Motive
festlegen, indem Sie deren Ausmaße Geben Sie in dem
Objekteigenschaften-Dialogfeld festlegen.

Anmerkung Sie können Motivausmaße vor oder nach der Digitalisierung des
Objekts eingeben.

Um in einem Motivlaufstich enthaltene Motive auf eine genaue Größe zu


bringen
1 Wählen Sie ein Motivlaufstich-Objekt.
2 Rechtsklicken Sie Das Motivlaufstich-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 681


Das Objekteigenschaften > Konturen > Motivlaufstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Eingabe der waagerechten und


senkrechten Ausmaße

3 Geben Sie in dem Größe X- und Größe Y-Feldern die waagerechten und
senkrechten Ausmaße für die Motive an.

Originaler Größe X skaliert Größe Y skaliert


Laufstich

4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Tipp Zudem können Sie Motive während der Digitalisierung von


Motivlaufstich-Objekten skalieren. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von
Motivlaufstichen für Einzelheiten.

Das Justieren von Abständen bei Motivlaufstichen

Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Motivlaufstich’, um


die Motivlaufstich-Abstände zu justieren.

Sie können die Abstände zwischen den einzelnen Motiven eines


Motivlaufstichs vor oder nach der Digitalisierung jsuteiren. Lesen Sie hierzu
Das Speichern von Motiven für Einzelheiten.

Um den Motivlaufstich-Abstand zu justieren


1 Wählen Sie ein Motivlaufstich-Objekt.
2 Rechtsklicken Sie Das Motivlaufstich-Symbol.

Kapitel 28 Motivl aufstich & Mo tivfüllstiche 682


Das Objekteigenschaften > Konturen > Motivlaufstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Abstand zwischen
Motivwiederholungen eingeben

3 Geben Sie in dem Abstand-Feld die Entfernung zwischen jeder


Motivwiederholung an.

Anfänglicher Abstand Abstand

Falls sie nicht genau auf die Grundlinie passen, wird EmbroideryStudio den
Abstand passend justieren:
 Falls der am Grundlinienende verbleibende Abstand weniger als ein halbes
Motiv beträgt, wird dieser zusätzliche Abstand gleichmäßig zwischen den
Motiven verteilt.
 Falls der verbleibende Abstand größer als ein halbes Motiv ist, fügt
EmbroideryStudio ein zusätzliches Motiv ein und lässt die Motive dabei
einander leicht überlappen, so dass diese gleichmäßig entlang der
Grundlinie verteilt werden.

Tipp Sie können die Grundlinie umformen, um den genauen Abstand zu


erhalten, den Sie wünschen. Lesen Sie hierzu Das Umformen von
Motivlaufstich-Objekten für Einzelheiten.

Das Beibehalten oder Weglassen von Motiven

Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Motivlaufstich’, um


festzulegen ob das erste und letzte Motiv beizubehalten oder wegzulassen ist.

Falls Sie benachbahrte Linien mit Motivlaufstich digitalisieren, können Sie das
letzte Motiv des aktuellen Objekt weglassen – oder das erste Motiv des nächsten
Objekts – um dadurch eine Überlappung bei dem Verbindungspunkt der Linien
zu vermeiden.

Erstes und letztes Erstes Motiv beibehalten,


Motiv beibehalten letztes Motiv weggelassen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 683


Anmerkung Sie können diese Einstellungen entweder vor oder nach der
Digitalisierung des Objekts justieren.

Um Motive beizubehalten oder wegzulassen


1 Wählen Sie ein Motivlaufstich-Objekt.
2 Rechtsklicken Sie Das Motivlaufstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Konturen > Motivlaufstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Beibehalten oder Weglassen des ersten


und letzten Motivs abhaken

3 Wählen Sie das Beibehalten oder Weglassen des ersten und letzten Motivs
aus.
4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Umformen von Motivlaufstich-Objekten

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um markierte Motivlaufstich-Objekte umzuformen.

Sie können Motivlaufstich-Objekte genauso umformen wie Textobjekte. Lesen


Sie hierzu bitte auch Das Konvertieren & Umformen von Objekten.

Um Motivlaufstich-Objekte umzuformen
1 Wählen Sie ein Motivlaufstich-Objekt und klicken Sie auf das Objekt
umformen-Symbol.
Kontrollpunkte erscheinen um die Motive herum.

2 Justieren Sie die Kontur- und Motivabstände nach Bedarf:


 Platzieren und/oder ändern Sie die Umformungsknotenpunkte von Eck- in
Kurvenpunkte um.

Kapitel 28 Motivl aufstich & Mo tivfüllstiche 684


 Löschen oder fügen Sie Umformungsknotenpunkte hinzu.
 Klicken und ziehen Sie individuelle Motive zum Justieren des Abstands.

Zwecks Skalierung Wählen und drücken Sie auf


der Objekthöhe Zwecks
die Leertaste, um zwischen proportionaler
ziehen ausgewählten Eck- und Skalierung des
Kurven-Umformungsknotenpu Objekts ziehen
zwecks nkten hin und her zu schalten.
Umplatzieren des
Motivs ziehen
Zwecks Skalierung
der Objektbreite
ziehen

Rechts-/Linksklicken, um
Umformungsknotenpunkte
hinzuzufügen

3 Justieren Sie die Größe des gesamten Objekts, wie gewünscht:


 Ziehen Sie den senkrechten Ziehpunkt, um die Höhe des Objekts zu
skalieren.
 Ziehen Sie den waagerechten Ziehpunkt, um die Breite des Objekts zu
skalieren.
 Ziehen Sie den Proportional-Ziehpunkt, um das Objekt proportional zu
skalieren.
4 Klicken Sie auf den rautenförmigen Kontrollpunkt des Motivs, um die
Umformungsknotenpunkte zu aktivieren:
 Ziehen Sie die Ziehpunkte, um das Motiv zu skalieren.
 Ziehen Sie den Schrägziehpunkt, um das Motiv schräg zu stellen.
 Ziehen Sie den Drehziehpunkt, um das Motiv zu rotieren.

Zwecks Aktivierung der


Umformungsknotenpunkte Zwecks Größenänderung des
anklicken Motivs ziehen
Zwecks
Schrägstellung des
Motivs ziehen

Zwecks Rotierung
des Motivs ziehen

5 Drücken Sie auf Esc, um zu beenden.

Das Erstellen von Motivfüllstichen


Der Motivfüllstich ist ein dekorativer Stich, der zum Auffüllen von Komplexer
Füllstich-Objekten verwendet wird. Diese Funktion wiederholt Motive in
parallelen Reihen zwecks Auffüllung der Form. Sie können verschiedene Motive
für vorwärts und rückwärts verlaufende Reihen auswählen. Es steht Ihnen frei,

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 685


das Motiv-Layout auf dem Bildschirm zu entwerfen oder indem Sie die
Einstellungen in dem Objekteigenschaften-Dialogfeld justieren.

Das Erstellen von Motivfüllstich-Objekten

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Freiform-Werkzeugsortiment > Komplexer Füllstich’,


um ein Objekt zu erstellen, bei welchem der Motivfüllstich angewendet werden
soll.

Benutzen Sie ‚Sticharten > Motivfüllstich’, um den Motivfüllstich unter Anwendung


der aktuellen Einstellungen bei Objekten anzuwenden. Rechtsklicken Sie, um die
Einstellungen zu ändern.

Sie können Komplexer Füllstich-Objekte mit Motivfüllstich digitalisieren oder ihn


auch bei existierenden Komplexer Füllstich-Objekte anwenden, um anhand der
aktuellen Eigenschaften dekorative Auffüllungen zu erstellen. Es steht Ihnen frei
die Motive in dem Objekteigenschaften-Dialogfeld vor oder nach der
Digitalisierung auswählen. Sie können ebenfalls den Skalierungsgrad und die
Abstandseinstellungen justieren.

Anmerkung Der Stichwinkel hat auf das Motiv-Layout keinen Einfluss.

Um ein Motivfüllstich-Objekt zu erstellen


1 Klicken Sie auf die Komplexer Füllstich- und Motivfüllstich-Symbole.
2 Digitalisieren Sie ein Objekt.
Sobald die Start- und Endpunkte eingegeben sind, werden die Motivfüllstiche
anhand der aktuellen Einstellungen erstellt. Lesen Sie hierzu Das
Digitalisieren unregelmäßiger Formen für Einzelheiten.

Tipp Sie können Lagen von farbigen Motiven durch das Duplizieren eines
Objekts, sowie dessen Auswahl in einer anderen Farbe, erstellen. Zum
Beispiel, nach Auffüllung einer Form mit Kreisen, können Sie eine zweite Lage
erstellen, für welche Sie eine andere Farbe und ein anderes Motiv verwenden
und die Sie von der ersten Lage versetzen. Es ist Ihnen darüber hinaus auch
möglich, Effekte, wie z.B. Kugel AUS bei dem gesamten Motivfüllstich

Kapitel 28 Motivl aufstich & Mo tivfüllstiche 686


anzuwenden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Anwenden von 3D-Effekten bei
Motivfüllstichen.

Das Auswählen von Motiven für Motivfüllstiche

Benutzen Sie ‚Sticharten > Motivfüllstich’, um den Motivfüllstich unter Anwendung


der aktuellen Einstellungen bei Objekten anzuwenden. Rechtsklicken Sie, um die
Einstellungen zu ändern.

Sie können in dem Objekteigenschaften-Dialogfeld aus einer Vielzahl von


Motiven aussuchen. Sie besitzen die Möglichkeit, unterschiedliche Motive für
vorwärts und rückwärts verlaufende Reihen auszuwählen wie auch bei allen
dasselbe Motiv anzuwenden. Lesen Sie hierzu bitte auch Der Gebrauch von
zweiteiligen Motiven in Motivfüllstichen.

Anmerkung Für einen vollständigen Musterkatalog, siehe Motivbeispiele.

Um ein Motiv für Motivfüllstiche auszuwählen


1 Rechtsklicken Sie das Motivfüllstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Motivfüllstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Motivkategorie der Motive


für vorwärts verlaufende
Motiv für vorwärts
Reihen aussuchen
verlaufende
Reihen aussuchen

Motivkategorie der Motive für


rückwärts verlaufende
Motiv für
Reihen aussuchen
rückwärts
verlaufende
Reihen aussuchen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 687


2 Geben Sie in dem Motiv 1-Feld eine Motivkategorie aus, aus welchem Sie
dann ein Motiv aus der Auswahlliste aussuchen.
Alternativ, können Sie auch die Pfeiltaste anklicken, um die Motiv-Liste für
TrueView™-Darstellungen der Motive zu erweitern und eins auszuwählen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Auswählen von Motiven für Motivlaufstiche.
3 Falls Sie unterschiedliche Motive für vorwärts und rückwärts verlaufende
Reihen wünschen, markieren Sie das Motiv 2-Ankreuzfeld.
4 Wählen Sie in dem Motiv 2-Feld das Motiv, das unter Anwendung derselben
Methode zur Auffüllung rückwärts verlaufender Reihen verwendet werden
soll.

Dasselbe Motiv ist für vorwärts


und rückwärts verlaufende
Reihen ausgewählt

Unterschiedliches Motiv
wurde für die
rückwärts laufende Reihe
ausgesucht

Anmerkung Sie können die Motiv 1- und Motiv 2-Motive unabhängig


voneinander skalieren. Lesen Sie hierzu Das Skalieren von Motiven auf eine
exakte Größe für Einzelheiten.
5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Der Gebrauch von zweiteiligen Motiven in Motivfüllstichen

Klicken Sie ‚Sticharten > Motivfüllstich’, um ein aktuelles Motiv auszuwählen.


Wählen Sie das Motivfüllstich-Objekt aus und klicken Sie auf Eigenschaften, um
Eigenschaften der Motivfüllstich-Objekte zu ändern.

EmbroideryStudio bietet zwei vordefinierte Motivsätze. Einer enthält einzelne


Motive für Auffüllungen, welche dasselbe Muster in den vorwärts und rückwärts
verlaufenden Reihen benutzt. Die andere Kategorie ist zum Gebrauch mit
zweiteiligen Motiven gedacht, welche which komplementäre Muster für die
vorwärts und rückwärts verlaufenden Reihen verwenden.

Anmerkung Für einen vollständigen Musterkatalog, siehe Motivbeispiele.

Um zweiteilige Motive in Motivfüllstichen zu verwenden


1 Rechtsklicken Sie das Motivfüllstich-Symbol.

Kapitel 28 Motivl aufstich & Mo tivfüllstiche 688


Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Motivfüllstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Zweiteilige Motivkategorie
für vorwärts verlaufende
Motiv für vorwärts Reihen aussuchen
verlaufende
Reihen aussuchen

Zweiteiligen Motivkategorie
für rückwärts verlaufende
Komplementäres Motiv Reihen aussuchen
für rückwärts
verlaufende Reihen
aussuchen

2 Geben Sie in dem Motiv 1-Feld eine Motivkategorie mit zweiteiligen Motiven
aus und dann ein Motiv aus der Auswahlliste.
Alternativ, können Sie auch die Pfeiltaste anklicken, um die Motiv-Liste für
TrueView™-Darstellungen der Motive zu erweitern und eins auszuwählen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Auswählen von Motiven für Motivlaufstiche.
3 Markieren Sie das Motiv 2-Ankreuzfeld, um eine komplementäre rückwärts
laufende Reihe hinzuzufügen und wählen Sie die Motivkategorie mit
zweiteiligen Motiven aus der Auswahlliste.
4 Wählen Sie in dem Motiv 2-Feld ein komplementäres Motiv für rückwärts
verlaufende Reihen aus.
Die vordefinierte zweiteilige Motivkategorie wurde speziell zwecks Stellung
komplementärer Motive für vorwärts und rückwärts verlaufende Reihen
entworfen – z.B. ’Duet01a’ und ’Duet01b’.

Anmerkung Sie können die Motiv 1- und Motiv 2-Motive unabhängig


voneinander skalieren. Lesen Sie hierzu Das Skalieren von Motiven auf eine
exakte Größe für Einzelheiten.
5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 689


Das Justieren des Motivfüllstich-Abstandes und der
Versetzungseinstellungen

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Motivfüllstich’, um die exakten Reihen-, Spalten-


und Abstand-Einstellungen zu justieren.

Sie können die exakten Einstellungen der Reihe, Spalte und des Abstandes für
Motivfüllstiche justieren. Die Standardeinstellungen definieren ein einfaches
Raster, bei welchem der Abstand den Motivausmaßen gleichkommt. Die
Reihenversetzung ist auf 0,00 mm festgelegt, so dass die Spalten und Reihen
senkrecht liegen.

Anmerkung Der Abstand wird vom Anfang jedes Motivs aus gemessen. Um
daher neue Abstandseinstellungen zu definieren, fügen Sie dem Originalabstand
eine Entfernung zwischen den Motiven hinzu. Eine Reduzierung der
Originaleinstellung könnte ein Überlappen der Motive zur Folge haben.

Um die Abstands- und Versetzungseinstellungen zu justieren


1 Rechtsklicken Sie das Motivfüllstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Motivfüllstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Spaltenabstand
eingeben

Reihenabstand und -versetzung


eingeben

Skalieren und Beschneiden der Motive


zum Einpassen in die Figur abhaken

2 Wählen Sie eine Motivkategorie und ein Motiv. Lesen Sie hierzu Das
Auswählen von Motiven für Motivfüllstiche für Einzelheiten.
3 Geben Sie in dem Spalte > Abstand-Feld den Spaltenabstand ein.
4 Geben Sie in dem Reihe > Abstand-Feld den Reihenabstand ein.

Kapitel 28 Motivl aufstich & Mo tivfüllstiche 690


5 Geben Sie in dem Reihe > Versetzung-Feld die Reihenversetzung ein.

Versetzung Reihenabstand
verändert verändert

6 Markieren Sie das Durch Skalierung ans Raster anpassen-Ankreuzfeld,


um Motive durch ein Skalieren in der Größe genau die Rasterquadrate
anzupassen.

Durch Skalierung ans


Raster anpassen ist
aktiviert

Durch Skalierung ans Raster


anpassen ist deaktiviert

7 Markieren Sie das Zwecks Formanpassung beschneiden-Ankreuzfeld, um


Motive, die nicht in die Form passen, entsprechend zu beschneiden.

Zwecks Formeinpassung
beschneiden ist aktiviert

Zwecks Formeinpassung
beschneiden ist deaktiviert

Anmerkung Falls sich mehr als die Hälfte eines Motivs außerhalb der
Begrenzungslinie befindet, wird es weggelassen.
8 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Skalieren von Motiven auf eine exakte Größe

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Motivfüllstich’, um Motive auf eine genaue Größe
zu skalieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 691


Sie können die exakte Größe der Motive in einer Auffüllung festlegen.Um
besondere Effekte zu erstellen, können Sie Motiv 1- und Motiv 2-Motive
unabhängig voneinander skalieren.

Um Motive auf eine exakte Größe zu skalieren


1 Rechtsklicken Sie das Motivfüllstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Motivfüllstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Motivbreite und -höhe der


vorwärts verlaufenden
Reihen eingeben

Motivbreite und -höhe der


rückwärts verlaufenden Reihen
eingeben

2 Wählen Sie eine Motivkategorie und ein Motiv. Lesen Sie hierzu Das
Auswählen von Motiven für Motivfüllstiche für Einzelheiten.
3 Geben Sie in beiden Feldern die Ausmaße von Motiv 1 und 2 für die vorwärts
und rückwärts verlaufenden Reihen an:
 Größe X: Breite des Motivs angeben.
 Größe Y: Höhe des Motivs angeben.

Motiv 1: standardgemäße Größe Motiv 1: justierte Größe Motiv 1: standardgemäße Größe


Motiv 2: standardgemäße Größe Motiv 2: standardgemäße Größe Motiv 2: justierte Größe

Kapitel 28 Motivl aufstich & Mo tivfüllstiche 692


Anmerkung Falls Sie dieselben Motive für vorwärts und rückwärts
verlaufende Reihen wünschen, müssen Sie das Motiv 2-Ankreuzfeld
deaktivieren.
4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Das Rotieren von Motivfüllstichen um eine exakte Gradzahl

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Motivfüllstich’, um Motive um eine bestimmte


Gradzahl zu drehen.

Der Rotationswinkel definiert die Ausrichtung des gesamten


Motivfüllstich-Musters. Er setzt den Stichwinkel außer Kraft, den Sie bei der
Digitalisierung der Form mit Komplexer Füllstich festgelegt haben.

Um einen Motivfüllstich um eine bestimmte Gradzahl zu rotieren


1 Rechtsklicken Sie das Motivfüllstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Motivfüllstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Rotationswinkel
eingeben

2 Wählen Sie eine Motivkategorie und ein Motiv. Lesen Sie hierzu Das
Auswählen von Motiven für Motivfüllstiche für Einzelheiten.
3 Geben Sie in dem Rotation-Feld den Drehwinkel der Auffüllung an.

Rotation: 0° Rotation: 30° Rotation: 90°

4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 693


Das Entwerfen von Motivfüllstichen-Layouts auf dem Bildschirm

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Motivfüllstich’, um auf die Layout-Optionen


zuzugreifen.

Sie können Motivfüllstiche ähnlich wie Programm. Stichteilungen auf dem


Bildschirm ausrichten und unter Anwendung von ‚Anleitungsmotiven’ das
gesamte Motivauffüllung skalieren, verteilen, umwandeln und versetzen. Es gibt
drei blaue Richtmotive. Andere Motivelemente erscheinen in Gelb. Jedes
Richtmotiv ermöglicht die Änderung verschiedener Layout-Elemente. Wenn Sie
ein Anleitungsmotiv verändern, verändern sich alle Motive entsprechend. Lesen
Sie hierzu bitte auch Das Ausrichten von Programm. Stichteilung-Mustern auf
dem Bildschirm.

Der Motivfüllstich besitzt keine Spaltenversetzung, da die Motive entlang jeder


Reihe verbunden sind. Stattdessen können Sie das Layout rotieren, um so einen
ähnlichen Effekt zu erzielen. Lesen Sie hierzu Das Rotieren von Motivfüllstichen
um eine exakte Gradzahl für Einzelheiten.

Tipp Allgemeinerweise würden Sie das Layout des Motivfüllstichs vor der
Digitalisierung des Objekts definieren. Falls das Ausrichten der Motive mit dem
Objektrand wichtig ist, digitalisieren Sie das Objekt durch Gebrauch der
aktuellen Einstellungen und ändern Sie das Layout danach.

Um das Layout der Motivfüllstiche auf dem Bildschirm vorzunehmen


1 Rechtsklicken Sie das Motivfüllstich-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Füllstiche > Motivfüllstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Zwecks Gestaltung des


Layout des ausgewählten
Motiv anklicken

2 Wählen Sie eine Motivkategorie und ein Motiv. Lesen Sie hierzu Das
Auswählen von Motiven für Motivfüllstiche für Einzelheiten.
3 Klicken Sie auf Layout.

Kapitel 28 Motivl aufstich & Mo tivfüllstiche 694


Das Muster und die Richtmotive erscheinen im Designfenster. Wenn Sie ein
Richtmotiv verändern, verändern sich alle Motive in der Auffüllung
entsprechend.
Oberes Anleitungsmotiv zur Änderung des
Reihenabstand und der Versetzung benutzen und um
Mittleres Anleitungsmotiv
die Motivelemente zu skalieren
zum Bewegen, Rotieren,
Schrägstellen und Skalieren Seitliches Anleitungsmotiv zur Änderung des
der Motivelemente benutzen Spaltenabstands zu benutzen und um die
Motivelemente zu skalieren

Tipp Vergrößern Sie die Ansicht zur Auswahl des korrekten


Anleitungsmotivs.
4 Justieren Sie die Anleitungsmotive zum Erzielen des erwünschten Effekts.
 Sie bewirken ein Bewegen der Motive durch Auswahl des mittleren
Anleitungsmotivs und dessen Ziehens zu einer neuen Position.
 Skalieren Sie die Motive, indem Sie ein Anleitungsmotiv auswählen und es
mittels der Ziehpunkte in der Größe verändern.
Proportional
skalieren

Waagerecht
skalieren

Senkrecht
skalieren

 Sie bewirken ein Rotieren durch ein Doppelklicken des mittleren


Anleitungsmusters, um somit die Rotationsgriffe anzeigen lassen. Klicken
Sie auf einen Eckgriff und ziehen Sie zum Rotieren daran.
 Sie bewirken ein Schrägstellen durch ein Doppelklicken des mittleren
Anleitungsmusters und durch ein Ziehen an den Verzerrungsgriffen.

Rotieren

Ankerpunkt

Schräg stellen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 695


 Sie bewirken eine Veränderung des Spaltenabstands, indem Sie das
seitliche Anleitungsmuster auswählen und es dann nach links oder rechts
ziehen.

Spaltenabstand
ändern

 Sie bewirken eine Veränderung des Reihenabstands, indem Sie das obere
Anleitungsmuster auswählen und es dann nach oben oder unten ziehen.
 Sie bewirken eine Veränderung der Reihenversetzung, indem Sie das
obere Anleitungsmuster auswählen und es dann nach links oder rechts
ziehen.

Reihenabsta
nd ändern

Versetzung
ändern

5 Drücken Sie auf Esc, um zu beenden.


Die von Ihnen gewählten Größe- und Layout-Einstellungen werden zu den
aktuellen Motivfüllstich-Einstellungen.

Tipp Um zu den originalen Fabrikeinstellungen zurückzukehren, müssen Sie


das Zurückkehren-Dienstprogramm ablaufen lassen. Alternativ können Sie
die Werte auch manuell in dem Objekteigenschaften > Füllstiche >
Motivfüllstich-Dialodfeld eingeben und auf Speichern klicken. Lesen Sie
hierzu Zurück zur Werkseinstellung für Einzelheiten.Lesen Sie hierzu
Motivbeispiele für Einzelheiten.

Das Anwenden von 3D-Effekten bei Motivfüllstichen


Sie können das 3D-Krümmung-Werkzeug bei Motivfüllstichen anwenden, um
diesen dreidimensionale Effekte zu geben. Unter Anwendung der Kugel EIN-
oder Kugel AUS-Funktionen können Sie Formen konkav oder konvex
erscheinen lassen.Zudem können Sie unter Anwendung der
Perspektive-Funktion Distanz-Effekte erstellen. Sie besitzen die Möglichkeit,

Kapitel 28 Motivl aufstich & Mo tivfüllstiche 696


3D-Krümmung während der Digitalisierung anzuwenden oder es auch bei
existierenden Motivfüllstichen anzuwenden.

Tipp Kleine Stiche werden unter Umständen entlang der Objektränder erstellt,
welche die 3D-Krümmung benutzen. Sie können diese automatisch entfernen
lassen. Lesen Sie hierzu Das Eliminieren kleiner Stiche für Einzelheiten.

Das Anwenden und Justieren von 3D-Krümmung mittels Kugel EIN/Kugel


AUS

Klicken Sie ‚Stickeffekte > 3D-Krümmung’, um bei ausgewählten Motivfüllstichen


3D-Effekte anzuwenden. Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen zu ändern.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um markierte 3D-Krümmung-Objekte umzuformen.

Ein Gebrauch von Kugel EIN mit 3D-Krümmung gibt einen konkaven Effekt,
da die Motivgröße und der Motivabstand um einen Mittelpunkt herum vergrößert
werden. Kugel AUS gibt eine konvexen Effekt, da die Motivgröße und der
Motivabstand reduziert werden.

Sie können Kugel EIN und Kugel AUS bei einem ganzen Objekt oder bei einem
bestimmten Teil der Auffüllung anwenden. Es steht Ihnen frei, den Effekt durch
ein Justieren des Leitrahmens zu modifizieren.

Um 3D-Krümmung mit Kugel EIN/Kugel AUS anzuwenden und zu


justieren
1 Wählen Sie das Motivfüllstich-Objekt.

Anmerkung Um 3D-Krümmung bei neu erschaffenen Objekten


anzuwenden, müssen Sie sich versichern, dass keine Objekte ausgewählt
sind.
2 Rechtsklicken Sie auf das 3D-Krümmung-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 697


Das Objekteigenschaften > Kurve-Dialogfeld wird geöffnet.

3D-Krümmung abhaken

Kugel EIN oder Kugel AUS


auswählen

3 Markieren Sie das 3D-Krümmung-Ankreuzfeld und wählen Sie Kugel EIN


oder Kugel AUS aus der Liste.
4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
Der Kugel EIN- oder AUS-Effekt wird bei dem ausgewählten Objekt
angewendet.

ODER

Komplexer Füllstich-Objekt Kugel EIN Kugel AUS


mit Motivfüllstich angewendet angewendet

5 Um weitere Justieren vorzunehmen, müssen Sie, mit noch markiertem


Objekt, das Umformen-Symbol anklicken.
Ein Leitrahmen mit drei Kontrollpunkten erscheint um das Objekt.
6 Justieren Sie die Kontrollpunkte, um den Effekt, wie gewünscht, zu
modifizieren.
 Oberster Punkt: Änderung der Rahmenhöhe
 Seitlicher Punkt: Änderung der Rahmenbreite
 Mittelpunkt: Umplatzierung des Rahmens

Kontrollpunkt
anklicken und ziehen

zwecks Umplatzierung
des Rahmens
anklicken und ziehen

7 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.

Tipp Sie können Lagen von farbigen Motiven durch das Duplizieren eines
Objekts, sowie dessen Auswahl in einer anderen Farbe, erstellen. Zum
Beispiel, nach Auffüllung einer Form mit Kreisen, können Sie eine zweite Lage
erstellen, diese versetzen und eine andere Farbe dafür verwenden. Es ist

Kapitel 28 Motivl aufstich & Mo tivfüllstiche 698


Ihnen darüber hinaus auch möglich, dann Effekte, wie z.B. Kugel AUS bei
dem gesamten Motivfüllstich anzuwenden.

Das Anwenden und Justieren von 3D-Krümmung mit der


‚Perspektive‘-Funktion

Klicken Sie ‚Stickeffekte > 3D-Krümmung’, um bei ausgewählten Motivfüllstichen


3D-Effekte anzuwenden. Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen zu ändern.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um markierte 3D-Krümmung-Objekte umzuformen.

Sie können Perspektive mit 3D-Krümmung anwenden, um durch ein


‚Übertreiben’ der relativen Größen einen perspektivartigen Effekt zu
produzieren.

Anmerkung Sie müssen den Leitrahmen für Perspektive 3D-Krümmung


justieren, um die Richtung anzuzeigen, in welcher die Motive größer und kleiner
gemacht werden sollen.

Um 3D-Krümmung mit Perspektive anzuwenden und zu justieren


1 Wählen Sie das Motivfüllstich-Objekt.

Anmerkung Um 3D-Krümmung bei neu erschaffenen Objekten


anzuwenden, müssen Sie sich versichern, dass keine Objekte ausgewählt
sind.
2 Rechtsklicken Sie auf das 3D-Krümmung-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Kurve-Dialogfeld wird geöffnet.

3D-Krümmung abhaken

Perspektive auswählen

3 Markieren Sie das 3D-Krümmung-Ankreuzfeld und wählen Sie Perspektive


aus der Liste.
4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden.
5 Klicken Sie auf das Umformen-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 699


Ein Leitrahmen erscheint um das Objekt herum.

Objekt auswählen
und Umformen
anklicken

6 Justieren Sie den Rahmen, um die Richtlinien dichter zusammen oder weiter
auseinander zu bewegen.

Warnung Der Leitrahmen darf den äußeren Rand der Form weder
schneiden, noch sich innerhalb der Form befinden.
7 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
Der Perspektiv-Effekt wird angewendet.

Rahmen justieren
und Eingabe
drücken

Das Arbeiten mit einzelnen Motiven


Sie können Ihrem Design ein Motiv nach dem anderen hinzufügen. Sie können
die Motive während des Rotierens, Skalierens oder der Spiegelung hinzufügen
oder sie, wie jedes andere Objekt, bearbeiten.

Das Auswählen und Einfügen einzelner Motive

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Motivlaufstich’, um


Motive für den individuellen Gebrauch auszuwählen.

Sie können Ihrem Design Motive hinzufügen, indem Sie sie aus dem
Objekteigenschaften-Dialogfeld auswählen.

Anmerkung Falls ein Motiv aus einem oder mehreren Objekten besteht,
werden diese automatisch beim Einfügen gruppiert.

Um ein einzelnes Motiv auszuwählen und einzufügen


1 Rechtsklicken Sie Das Motivlaufstich-Symbol.

Kapitel 28 Motivl aufstich & Mo tivfüllstiche 700


Das Objekteigenschaften > Konturen > Motivlaufstich-Dialogfeld wird
geöffnet.

Motivkategorie auswählen

Motiv auswählen

2 Wählen Sie eine Motivkategorie aus der Kategorie-Liste.


3 Wählen Sie ein Muster aus der Auswahlliste.
Alternativ, können Sie auch die Pfeiltaste anklicken, um die Motiv-Liste für
TrueView™-Darstellungen der Motive zu erweitern und eins auszuwählen.
4 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen.
5 Wählen Sie Spezial > Motiv > Benutzen.
Die Kontur des Motivs erscheint dem Mauszeiger angeheftet.
6 Bewegen Sie den Zeiger zu der Position, wo Sie das Motiv hinzufügen
möchten und klicken Sie auf diesen Punkt zur Markierung des Ankerpunkts.
7 Bewegen Sie den Zeiger, bis sich das Motiv in der von Ihnen benötigten
Position befindet und klicken Sie danach erneut zur Markierung eines
Richtpunkts.
Die Stiche werden automatisch erstellt. Die Kontur erscheint dem Mauszeiger
angeheftet, einsatzbereit für das nächste Motiv.

Ankerpunkt Richtpunkt Falls nötig,


einfügen einfügen wiederholen

Sie besitzen die Möglichkeit, Motive während des Einfügens zu rotieren, zu


skalieren und zu spiegeln. Lesen Sie hierzu Das Rotieren, Spiegeln und
Skalieren von Motiven für Einzelheiten.
8 Wiederholen Sie die Schritte, um das Motiv nochmal einzufügen.

Tipp Drücken Sie auf Eingabe, um die standardgemäße Position und


Einstellung anzunehmen.
9 Drücken Sie auf Esc, um zu beenden.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 701


Das Rotieren, Spiegeln und Skalieren von Motiven
Sie können Motive rotieren, skalieren oder spiegeln, während Sie diese durch
Gebrauch der Tastatur und der Maus Ihrem Design hinzufügen.

Tipp Falls Sie es einfacher finden, ein Motiv mit dessen Originalgröße und
Ausrichtung einzufügen, können Sie es später genau wie jedes andere Objekt
auch, skalieren, rotieren und spiegeln.

Um Motive zu rotieren, zu spiegeln und zu skalieren


1 Wählen Sie ein einzufügendes Motiv aus. Lesen Sie hierzu Das Auswählen und
Einfügen einzelner Motive für Einzelheiten.
2 Bewegen Sie den Zeiger zu der Position, wo Sie das Motiv hinzufügen
möchten und klicken Sie auf diesen Punkt zur Markierung des Ankerpunkts.

Zum Markieren
des Ankerpunkts
klicken

Das Motiv wird mit dem Mauszeiger verbunden. Während Sie den Zeiger
bewegen, rotiert das Motiv um den von Ihnen markierten Ankerpunkt herum.
3 Rotieren, skalieren oder spiegeln Sie das Motiv mit Hilfe der Maus.
 Um das Motiv zu rotieren, bewegen Sie den Zeiger, bis der Rotationswinkel
korrekt ist und klicken Sie danach erneut.

Zum Markieren Motiv rotiert


des Richtpunkts
klicken

 Um das Motiv zu spiegeln, klicken Sie mit der rechten Maustaste.

Rechtsklicken zum Motiv rotiert und


Markieren des gespiegelt
Richtpunkts und Spiegeln
des Motivs

 Um das Motiv zu skalieren, müssen Sie auf Umschalten drücken.


Bewegen Sie den Zeiger solange, bis die Motivkontur die gewünschte
Größe anzeigt und klicken Sie danach erneut.

Umschalten zur
Größenänderung des
Motiv rotiert und
Motivs drücken
skaliert
Strg zum Beschränken des
Rotationswinkels drücken

Kapitel 28 Motivl aufstich & Mo tivfüllstiche 702


Tipp Versichern Sie sich, dass das Motiv beim Spiegeln und Skalieren den
gewünschte Rotationswinkel hat, bevor Sie mit der linken oder rechten
Maustaste klicken.
4 Drücken Sie auf Esc, um zu beenden.

Tipp Sie können Motive aus Mustern, welche im Kreuzstich-Programm


hergestellt wurden, erstellen und diese zum Erschaffen eines
Kreuzstich-Stickmusters benutzen. Beziehen Sie sich bitte auf den
Kreuzstich-Benutzerhandbuch-Supplement für Einzelheiten.

Im Kreuzstich-Programm
erstellte Motive

Das Verwalten der Motive


EmbroideryStudio bietet verschiedene Möglichkeiten zum Verwalten Ihrer
Motive, einschließlich der Erstellung von Motivsätzen, dem Speichern von
Motiven, dem Kopieren von Motiven zwischen Motivsätzen und dem Löschen von
Motiven.

Das Speichern von Motiven


Die Motiv erstellen-Funktion ermöglicht Ihnen eigene Motive für den
zukünftigen Gebrauch zu speichern. Motive können in verschiedenen Dateien
oder ebenfalls in ‚Motivsätzen’ gespeichert werden.

Um ein Motiv zu speichern


1 Wählen Sie das als Motiv zu speichernde Stickobjekt aus.

2 Wählen Sie Spezial > Motiv > Erstellen.


Das Motiv erstellen-Dialogfeld wird geöffnet.

Motivkategorie auswählen
Motivnamen eingeben
Entfernen unerwünschter
Maschinenfunktionen abhaken

3 Wählen Sie eine Motivkategorie aus der Liste. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Erstellen von Motivsätzen.
4 Geben Sie in dem Motivname-Feld einen Namen an.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 703


5 Falls Sie Maschinenfunktionen automatisch aus dem Motiv entfernen lassen
möchten, Markieren Sie das Funktionen entfernen-Ankreuzfeld.
6 Klicken Sie auf OK.
7 Klicken Sie, um zwei Referenzpunkte für das Motiv zu setzen.
Diese legen die standardgemäße Motivausrichtung für Motivlaufstiche und
-füllstiche fest. Referenzpunkte definieren die zwischen den einzelnen
Motiven befindlichen Abstände.

Referenzpunkt 2

Referenzpunkt 1
Rotationsrichtung

Referenzpunkt 1 Referenzpunkt 2

Referenzpunkt 1 wird zum Festpunkt des letzten Motivs. Referenzpunkt 2


wird zum Drehpunkt.
8 Klicken Sie auf OK.
Das Motiv steht nun zur Anwendung bereit.

Das Erstellen von Motivsätzen


Die Motiv erstellen-Funktion ermöglicht Ihnen das Erstellen Ihrer eigenen
’Motivsätze’, so dass Sie Ihre Motive wie gewünscht organisieren und
klassifizieren können.

Um Motivsätze zu erstellen
1 Wählen Sie ein Stickobjekt.

2 Wählen Sie Spezial > Motiv > Erstellen.


Das Motiv erstellen-Dialogfeld wird geöffnet.

Auf Neu zum Erstellen einer


neuen Motivkategorie klicken

3 Klicken Sie auf New.

Kapitel 28 Motivl aufstich & Mo tivfüllstiche 704


Das Neue Motivkategorie-Dialogfeld wird geöffnet.

Mein neue Motivkategorie Namen für die Motivkategorie eingeben

4 Geben Sie einen Namen für den neue Motivkategorie ein und klicken Sie auf
OK.
Die Motivkategorie ist einsatzbereit.

Anmerkung Motivkategorien werden in dem Ordner gespeichert:


C:\Program Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\Userletw
Natürlich steht es Ihnen frei diese nach Bedarf zu löschen oder
umzubenennen.

Das Löschen von Motiven

Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge > Kontur-Werkzeugsortiment > Motivlaufstich’, um


Motive zum Gebrauch mit dem Motivlaufstich auszuwählen.

Rechtsklicken Sie ‚Sticharten > Motivfüllstich’, um Motive zum Gebrauch mit dem
Motivfüllstich auszuwählen.

Sie können jegliche Motive löschen, welche Sie nicht mehr länger in einer
Motivkategorie benötigen.

Um Motive zu löschen
1 Sie können auf den Objekteigenschaften-Dialogfeld zugreifen, indem Sie
entweder das Motivlaufstich-Symbol oder das Motivfüllstich-Symbol
rechtsklicken.
2 Klicken Sie auf die Pfeiltasten, um die Motivliste für
TrueView™-Repräsentationen der Motive zu erweitern.

Markiertes
Motiv löschen

Zwecks
Erweiterung der
Motivliste anklicken

Motiv auswählen

3 Wählen Sie das zu löschende Motiv aus.


4 Klicken Sie auf Löschen.
Das Motiv wird permanent aus der Motivgruppe entfernt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 705


Tipp Falls Sie jegliche Änderungen an den Standardeinstellungen
vorgenommen haben oder falls diese korrumpiert wurden, können Sie das
Zurückkehren-Dienstprogramm benutzen, um zu den Fabrikeinstellungen
zurückzukehren. Lesen Sie hierzu Zurück zur Werkseinstellung für
Einzelheiten.

Kapitel 28 Motivl aufstich & Mo tivfüllstiche 706


Kapitel 29
Das Digitalisieren von Applikationen

Sie können unter Anwendung des Autom. Applikation-Werkzeugs automatisch


alle der Stiche erstellen, die für Applikationen benötigen. Abhängig von den
aktuellen Einstellungen können bis zu vier Stichlagen für jedes
Applikationsobjekt geschaffen werden – Positionierlinien, Schnittlinien,
Heftstiche und Deckstiche . Zudem können Sie Applikationsformen aus einem
Design ziehen, um diese dann an eine Schneidemaschine oder als separate Datei
auszugeben. Lesen Sie hierzu Das Ausschneiden der Applikationsformen für
Einzelheiten.

Tipp Sie können, wie gewünscht, Raffinierte Ecken bei Applikationsobjekten


anwenden. Lesen Sie hierzu Kontrolle der Eckenstickung für Einzelheiten.

Tipp Sie können eine Kopie der Applikationsteile ausdrucken, welche Sie dann
als Schnittmuster für die Stoffstücke benutzen können. Jedes
Applikationsschnittmusterstück ist der Stickabfolge nach entsprechend
nummeriert. Lesen Sie hierzu Das Drucken von Applikationsschnittmustern für
Einzelheiten.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie verschiedene Verfahren zum für Erstellen von
Applikation verwendet werden können, einschließlich des Konvertierens von
Vektorgrafiken zu Applikation, des Digitalisierens von Applikationsobjekten von
Grund auf, wie auch des Konvertierens von Fusion Fill™-Objekten zu Applikation.
Zudem wird das Erstellen nur teilweise deckender Applikationsstiche für
überlappende Objekte behandelt und auch das Zerlegen multipler Applikationen
und Neukombinieren deren Komponenten zwecks einer effitienteren
Ausstickung.

Das Konvertieren von Vektorgrafiken zu Applikation

Benutzen Sie ‚Universal >Als Applikation markieren’, um ein Vektor-Objekt


als zur Konvertierung zur Applikation zu markieren.

Benutzen Sie ‚Universal > Konvertieren’, um Vektor-Objekte zu


Stickobjekten zu konvertieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 707


In dem Grafikmodus ermöglicht Ihnen das Drücken der Als Applikation
markieren-Taste ausgewählte Vektor-Objekte als zur Applikation zu
konvertierend zu markieren. Die Taste wird solange deaktiviert sein, bis Sie ein
geeignetes Objekt in dem Design-Fenster auswählen. Wenn ein Objekt, welches
als ein Applikationsobjekt markiert ist, im Design-Fenster ausgewählt wird, wird
die Als Applikation markieren-Taste runtergedrückt sein. Wenn das
Konvertieren-Werkzeug gedrückt ist, werden alle markierten Objekte anhand
der aktuell eingestellten Applikationseigenschaften zu Applikation konvertiert.
Lesen Sie hierzu Das Justieren der Einstellungen für Applikationen für
Einzelheiten.

Tipp Der CorelDRAW®-Objektmanager zeigt zudem an, welche Objekte als


Applikationsobjekte markiert wurden. Alle Objekte, die als Applikationen
markiert wurden, werden den Text ’Applikation’ vor der eigentlichen
Objektbeschreibung in dem Objektnamen führen.

Um eine Vektorgrafik zu einem Applikationsobjekt zu konvertieren


1 Erstellen Sie im Grafikmodus ein Vektor-Objekt und markieren Sie dieses.
Das Als Applikation markieren-Symbol erscheint.

2 Klicken Sie auf Als Applikation markieren.


Das Objekt wird als zur Applikation zu konvertierend markiert und jetzt mit
einer dick gepunkteten Kontur dargestellt. Die ursprüngliche Kontur- und
Füllstichfarben des Objekts verbleiben ungeändert dieselben.

Objekt erscheint mit


dick gepunkteter Kontur

3 Klicken Sie auf Konvertieren.

Kapitel 2 9 Das Digitalisie ren vo n Ap pl ikationen 708


EmbroideryStudio wechselt zum Stickmodus und setzt das Vektor-Objekt
automatisch zu einem Applikationsobjekt um.

Roter
Applikationsdeckstich
wurde erstellt

Füllstichfarbe bleibt
dieselbe

Anmerkung Wenn der Konvertieren-Befehl bei Objekten angewandt wird,


welche als Applikationen markiert sind, werden die
Vektor-Füllsticheigenschaften im Stickmodus, wo möglich, beibehalten, um
ihnen die Erscheinung eines Stoffflickens zu geben. Wo das Beibehalten der
Eigenschaften nicht möglich ist – z.B. bei Fountain-, Muster-,
Postscript-Objekten oder strukturell gefüllte Objekten – wird den zu
Applikation konvertierten Objekten eine ebenmäßig graue Stichauffüllung
verliehen.

Musterfüllstich Graue Stichauffüllung Strukturfüllstich

Das Erstellen von Applikationsobjekten in Stickmodus


Benutzen Sie Autom. Applikation, um alle der
Stiche zu produzieren, die Sie für
Applikationsobjekte benötigen. Ansonsten können
Sie Fusion Fill™-Objekte auch zu Applikation
konvertieren, indem Sie Start-, Endpunkte und die
Rahmen AUS-Position hinzufügen.

Tipp Falls Sie die Einstellungen für die Applikation


voreinstellen möchten, müssen Sie, ohne dass
Objekte bereits markiert sind, das Autom. Applikation-Symbol rechtsklicken.
Wenn die Eigenschaftswerte an sich verändert werden, werden die neuen
Einstellungen bei allen Applikationsobjekten angewendet, welche Sie seit dem
aktuellen Anlaufen der Anwendung neuerzeugt haben. Falls jedoch ein oder
mehrere Applikationsobjekte markiert sind, werden die Einstellungen lediglich
bei diesen Objekte angewandt. Lesen Sie hierzu Das Arbeiten mit
Objekteigenschaften für Einzelheiten.

Das Digitalisieren von Applikationsobjekten

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Applikation-Werkzeugsortiment > Autom.


Applikation’, um Applikationsobjekte zu digitalisieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 709


Sie können die Autom. Applikation-Funktion benutzen, um alle der Stiche zu
produzieren, die Sie für Applikationsobjekte benötigen. Abhängig von den
aktuellen Einstellungen können bis zu vier Stichlagen für jedes
Applikationsobjekt geschaffen werden – Positionierlinien, Schnittlinien,
Heftstiche und Deckstiche.

Um Applikationsobjekte zu digitalisieren
1 Klicken Sie auf das Autom. Applikation-Symbol.
2 Digitalisieren Sie den Rand der Applikation.Lesen Sie hierzu
Digitalisiermethoden für Stickerei für Einzelheiten.

Tipp Folgen Sie den Anleitungen in Aufforderungsleiste, die Ihnen als Hilfe
beim Digitalisieren dienen. Falls Ihnen ein Fehler unterläuft, sollten Sie auf
die Rücktaste drücken, um den letzten Referenzpunkt zu entfernen und
dann mit der Digitalisierung fortfahren.
3 Drücken Sie auf Eingabe, um die Form zu schließen.

Tipp Wenn Sie möchten, können Sie jetzt durch Digitalisieren und Drücken
der Eingabe-Taste ein weiteres Applikationsobjekt erstellen.
4 Drücken Sie Eingabe nochmals.
5 Klicken Sie auf die Kontur, um die Start- und Endpunkte der Stiche
festzulegen, oder drücken Sie auf Eingabe, um die Standardvorgaben
anzunehmen.
6 Falls Sie dazu aufgefordert werden, müssen Sie die Rahmen AUS-Position
markieren oder auf Eingabe drücken, um die Standardvorgabe anzunehmen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Justieren der Rahmen AUS-Positionen.

Rahmen
AUS-Position

Anmerkung Falls Sie in dem Objekteigenschaften > Applikation


-Dialogfeld Keine sowohl als die Rahmen AUS-Option für die Positionierlinie
als auch für den Heftstich auswählen, werden Sie nicht zur Eingabe einer
Rahmen AUS-Position aufgefordert. Lesen Sie hierzu Das Justieren der
Positionierlinien-Einstellungen oder Das Justieren der Heftstich-Einstellungen
für Einzelheiten.
7 Drücken Sie auf Eingabe.

Kapitel 2 9 Das Digitalisie ren vo n Ap pl ikationen 710


Es werden jetzt, abhängig von den aktuellen Autom. Applikation-Werten,
bis zu vier Stichlagen – Positionierlinie, Schnittlinie, Heftstich und
Deckungsstich – für das Applikationsobjekt erstellt.

Plattstich als Deckstich


Zickzackheftstich
Positionierlinien und
Schnittlinie

Tipp Laufstich Langsames Neuzeichnen oder die


Design-Durchlaufwerkzeuge, um die Applikationsstickabfolge zu prüfen.
Lesen Sie hierzu Das Begutachten der Stickabfolge für Einzelheiten.
8 Doppelklicken Sie das Applikationsobjekt, um dessen Einstellungen zu
überprüfen.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Applikation-Dialogfeld wird
geöffnet.

Positionierlinien-Einstellungen
justieren

Heftstich-Einstellungen
justieren

Deckungsstich-Einstellungen
justieren

9 Einstellungen nach Bedarf justieren:


 Positionierlinien: Lesen Sie hierzu Das Justieren der
Positionierlinien-Einstellungen für Einzelheiten.
 Heftstich: Lesen Sie hierzu Das Justieren der Heftstich-Einstellungen für
Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 711


 Deckstich: Lesen Sie hierzu Das Justieren der Einstellungen für
Deckungsstiche für Einzelheiten.

Tipp Beim Aufnähen einer Applikation hält die Maschine nach jeder
ausgeführten Stichlage an. Bevor Sie anfangen, legen Sie den Stoff auf das
Design, und starten Sie die Maschine. Wenn die Richtlinie gestickt worden ist,
trennen Sie den überstehenden Applikationsstoff ab. Lassen Sie danach die
Stickmaschine wieder starten, um die Heft- und Deckungsstiche
auszusticken.

Das Konvertieren von Fusion Fill™-Objekten zu Applikation

Benutzen Sie das entsprechende Balkenmenü oder ‚Werkzeuge >


Applikation-Werkzeugsortiment > Autom. Applikation’, um Objekte von der Fusion
Fill™ in Autom. Applikation umzusetzen.

Sie können Fusion Fill™-Objekte in Applikationen umsetzen, indem Sie Start-,


Endpunkte und eine Rahmen AUS-Position hinzufügen. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Ausschneiden der Applikationsformen.

Um Fusion Fill™-Objekte zu Applikation zu konvertieren


1 Wählen Sie ein Fusion Fill™-Objekt.
2 Klicken Sie auf das Autom. Applikation-Symbol.
Ansonsten können Sie auch rechtsklicken und Konvertieren wie auch das
Symbol aus dem Popup-Menü wählen.

Zwecks Konvertierung zum


Applikationsobjekt markieren

3 Klicken Sie auf die Kontur, um die Start- und Endpunkte der Stiche
festzulegen, oder drücken Sie auf Eingabe, um die Standardvorgaben
anzunehmen.Lesen Sie hierzu bitte auch Das Digitalisieren von
Applikationsobjekten.
4 Markieren Sie eine Rahmen AUS-Position oder drücken Sie auf Eingabe, um
die Standardvorgaben anzunehmen.

Kapitel 2 9 Das Digitalisie ren vo n Ap pl ikationen 712


Das Objekt wurde umgesetzt und die Stiche neuerstellt.

Start- und
Endpunkte
Rahmen
Fusion
AUS-Position
Fill™-Objekt

Tipp Folgen Sie den Aufforderungen in der Aufforderungsleiste, welche


Ihnen als Hilfe beim Digitalisieren dienen.

Das Justieren der Einstellungen für Applikationen


Egal ob Sie eine Applikation mittels des dedizierten Autom.
Applikation-Werkzeugs von Grund auf erstellen, oder eine bereits existierende
Vektorgrafik oder Fusion Fill™-Objekte konvertieren, EmbroideryStudio wird
stets alle der Stiche erstellen, welche Sie für die Aufgabe benötigen. Abhängig
von den aktuellen Einstellungen können bis zu vier Stichlagen für jedes
Applikationsobjekt geschaffen werden – Positionierlinien, Schnittlinien,
Heftstiche und Deckstiche.

Plattstich als Deckstich

Zickzackheftstich

Positionierlinien und Schnittlinie

Jede dieser Lagen kann mittels des Objekteigenschaften-Dialogfeldes justiert


werden. Beim Aufnähen einer Applikation hält die Maschine nach jeder
ausgeführten Stichlage an. EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen ebenfalls das
Voreinstellen einer Rahmen AUS-Bewegung, welche den Rahmen von der Nadel
wegbewegt und somit das Platzieren und Bescheiden von Applikationsformen
erleichtert.

Tipp Falls Sie die Einstellungen für die Applikation voreinstellen möchten,
müssen Sie, ohne dass Objekte bereits markiert sind, das Autom.
Applikation-Symbol rechtsklicken. Wenn die Eigenschaftswerte an sich
verändert werden, werden die neuen Einstellungen bei allen
Applikationsobjekten angewendet, welche Sie seit dem aktuellen Anlaufen der
Anwendung neuerzeugt haben. Falls jedoch ein oder mehrere
Applikationsobjekte markiert sind, werden die Einstellungen lediglich bei diesen
Objekte angewandt. Lesen Sie hierzu Das Arbeiten mit Objekteigenschaften für
Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 713


Das Justieren der Positionierlinien-Einstellungen

Rechtsklicken Sie auf ‚Werkzeuge > Applikation-Werkzeugsortiment > Autom.


Applikation’, um die Positionierlinien-Einstellungen zu justieren.

Die Positionierlinien stellen eine Lage von Laufstichen dar, die um die Kontur
eines Applikationsobjekts verlaufen. Er stellt die erste ausgestickte
Applikationslage dar und wird benutzt, um den Applikationsstoff auf dem
Stoffuntergrund zu fixieren. Eine zusätzliche Stichlinie kann hinzugefügt
werden, falls der Applikationsstoff an Ort und Stelle abtrennt werden soll. Falls
der Stoff bereits zuvor zugeschnitten wurde, dann wird diese Schnittlinie nicht
benötigt. Es steht Ihnen zudem frei, eine Rahmen AUS-Bewegung festzulegen,
so dass das zu applizierende Stoffstück platziert und/oder entsprechend
zugeschnitten wird.

Um Positionierlinien-Einstellungen zu justieren
1 Wählen und doppelklicken Sie das Applikationsobjekt.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Applikation-Dialogfeld wird
geöffnet.

Schneidemethode
auswählen

2 Falls Sie das zu applizierende Stoffstück in Position entsprechend


zugescheiden möchten, müssen Sie eine geeignete Schneidemethode für die
Applikation wählen:

Option Zweck
Bereits Es wird keine Schnittlinie erstellt. Diese Option geht davon aus,
zugeschnitten: dass Sie ein bereits zugeschnittenes Applikationsstück zur
Positionierung bereit halten.
Noch Es wird eine zusätzliche Schnittlinie erstellt.
zuschneiden:

Tipp Eine Schnittlinie wird nur generiert, wenn die An Ort und Stelle
abtrennen-Funktionen ausgewählt ist. Diese ermöglicht Ihnen das

Kapitel 2 9 Das Digitalisie ren vo n Ap pl ikationen 714


Stoffstück nach der Stickung der Positionierlinien zu platzieren und dieses
dann nach der Stickung der Schnittlinie entsprechend zu bescheiden.

Positionierlinie

Schnittlinie

Heftstiche

Deckstiche

3 Geben Sie die gewünschten Stichlänge- und Versetzung-Werte in dem


Positionierlinie-Feld ein.
Ein negativer Versetzungswert bewegt die Positionierlinie innerhalb der
Kontur, ein positiver Wert verschiebt sie nach außen.

Versetzung: 1 mm Versetzung: -1 Versetzung: 0 mm

4 Wählen Sie eine Rahmen AUS-Option, um eine Stopp- oder


Farbwechsel-Funktion nach der Stickung der Positionierlinie
einzufügen.Lesen Sie hierzu bitte auch Das Justieren der Rahmen
AUS-Positionen.

Anmerkung Falls Sie Keinen für die Positionierlinie, als auch für den
Heftstich, ausgewählt haben, werden Sie nicht zur Eingabe einer Rahmen
AUS-Position aufgefordert. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von
Applikationsobjekten für Einzelheiten.

Das Justieren der Heftstich-Einstellungen

Rechtsklicken Sie auf ‚Werkzeuge > Applikation-Werkzeugsortiment > Autom.


Applikation’, um die Heftstich-Einstellungen zu justieren.

Heftstiche werden zum Fixieren der Applikationsformen auf dem


Stoffhintergrund benutzt und zwar bevor Deckstiche ausgestickt werden. Sie
können die Stichart und die Einstellungen verändern, welche zur Erstellung
dieser Heftstiche verwendet werden, oder sich auch dazu entscheiden, diese
Lage ganz und gar wegzulassen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 715


Um die Heftstich-Einstellungen zu justieren
1 Wählen und doppelklicken Sie das Applikationsobjekt.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Applikation-Dialogfeld wird
geöffnet.

Heftstichtyp auswählen

Abstand der
Heftstiche justieren

2 Wählen Sie in dem Heftstich-Feld aus der Stich-Liste eine Heftstsichart aus.
Falls Sie keine Heftstichlage wünschen, markieren Sie Keinen.

Laufstich-Anheftung Haftstich-Anheftung Zickzack-Anheftung

3 Wählen Sie die Heftstich-Einstellungen. Je nach gewählter Stichart, können


Sie unterschiedliche Stich-Eigenschaften einstellen:

Option Zweck
Justieren / Stich Stichabstand-Wert für Haftstich und Zickzack. Oder der
justieren Stichlänge-Wert für den Laufstich.
Abstand Stichabstand-Wert für Haftstich und Zickzack.
Anzahl Lediglich die Anzahl der Stichwiederholungen für Zickzack.
Breite Spaltenbreite-Wert für Zickzack und Haftstich.
Versetzung Nur Laufstich. Ein negativer Versetzungswert bewegt den Heftstich
innerhalb der Kontur, ein positiver Wert verschiebt ihn nach außen.
Anzahl der Nur Haftstich. Anzahl der Laufstiche, die zwischen den Stichen
Laufstiche liegen.

Zickzack-Abstand: 3mm Zickzack-Abstand: 1,5mm

Kapitel 2 9 Das Digitalisie ren vo n Ap pl ikationen 716


4 Justieren Sie den Innerhalb/Außerhalb-Versetzungswert als Prozentsatz –
die Summe beider ist 100%.

Innerhalb: 25% Außerhalb: Innerhalb: 50% Außerhalb: Innerhalb: 75% Außerhalb:


75% 50% 25%

5 Wählen Sie eine Rahmen AUS-Option, um eine Stopp- oder


Farbwechsel-Funktion nach der Stickung der Positionierlinie
einzufügen.Lesen Sie hierzu Das Justieren der Rahmen AUS-Positionen für
Einzelheiten.

Anmerkung Falls Sie Keinen für die Positionierlinie, als auch für den
Heftstich, ausgewählt haben, werden Sie nicht zur Eingabe einer Rahmen
AUS-Position aufgefordert. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von
Applikationsobjekten für Einzelheiten.

Das Justieren der Einstellungen für Deckungsstiche

Rechtsklicken Sie auf ‚Werkzeuge > Applikation-Werkzeugsortiment > Autom.


Applikation’, um die Deckstich-Einstellungen zu justieren.

Der Deckungsstich wird durch die Plattstich-Umrandung dargestellt, welcher um


die Applikationsform verläuft. Sie können die Breite des Deckungsstichs
verändern, und ihn innerhalb oder außerhalb der digitalisierten Kontur
versetzen. Eine zusätzliche Stichlinie kann hinzugefügt werden, falls Sie den
Applikationsstoff an Ort und Stelle abtrennen möchten. Falls der Stoff bereits
zuvor zugeschnitten wurde, dann wird diese Schnittlinie nicht benötigt.

Um die Deckungsstich-Einstellungen zu justieren


1 Wählen und doppelklicken Sie das Applikationsobjekt.
Das Objekteigenschaften > Spezial > Applikation-Dialogfeld wird
geöffnet.

Deckungsstich-Einst
ellungen justieren

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 717


2 Justieren Sie in dem Deckung-Feld die Deckstich-Breite nach Bedarf.

Deckstich-Breite:
3,0mm

Deckstich-Breite:
1,5mm

3 Justieren Sie den Innerhalb/Außerhalb-Versetzungswert als Prozentsatz –


die Summe beider ist 100%.

Innerhalb: 10%
Außerhalb: 90%

Innerhalb: 90%
Außerhalb: 10%

4 Falls Sie das zu applizierende Stoffstück in Position entsprechend


zugescheiden möchten, müssen Sie eine geeignete Schneidemethode für die
Applikation wählen: Lesen Sie hierzu Das Justieren der
Positionierlinien-Einstellungen für Einzelheiten.

Das Justieren der Rahmen AUS-Positionen

Rechtsklicken Sie auf ‚Werkzeuge > Applikation-Werkzeugsortiment > Autom.


Applikation’, um die Rahmen AUS-Einstellungen zu justieren.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um die Rahmen AUS-Markierung umzuplatzieren.

Wenn Sie Applikationsobjekte aussticken, können Sie eine Rahmen AUS-Position


bestimmen. Dies bewegt den Rahmen von unter der Nadel hervor, so dass das
Platzieren und Abtrennen der Applikationsfiguren erleichtert wird. Die Rahmen
AUS-Einstellungen legen die Entfernung und Richtung der Rahmenbewegung
fest. Abhängig von dem Stickmaschinentyp, mit dem Sie arbeiten, muss der
Rahmen AUS-Befehl entweder als eine Stopp-Funktion – bei
Multikopf-Maschinen – oder Farbwechsel-Funktion – bei Einzelkopf-Maschinen
– festgelegt werden.

Um die Rahmen AUS-Position zu justieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Applikation-Symbol.
Das Objekteigenschaften > Spezial-Dialogfeld wird geöffnet.

Rahmen AUS-Koordinaten
einstellen

Kapitel 2 9 Das Digitalisie ren vo n Ap pl ikationen 718


2 Stellen Sie die Rahmen AUS-Koordinaten in dem Rahmen AUS-Feld ein.
 X: waagerechte Rahmenbewegung festlegen.
 Y: senkrechte Rahmenbewegung festlegen.
3 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden.

Tipp Jedoch steht es Ihnen frei, diese voreingestellte Rahmen AUS-Position


unter Anwendung des Objekt umformen-Werkzeugs zu ändern.

Um die Rahmen AUS-Position zu ändern


1 Wählen Sie das Objekt und klicken Sie auf das Objekt umformen-Symbol.
Kontrollpunkte werden um das Objekt erscheinen und die
Umformen-Werkzeugleiste erscheint. Standardgemäß werden
Umformungsknotenpunkte, Stichwinkel und Start-/Endpunkte gemeinsam
angezeigt. Die Applikationsobjekte schließen einen speziellen Rahmen
AUS-Positionsmarker ein. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Umformen von
Stickobjekten.

Rahmen
AUS-Positionsmarker
anklicken und bewegen

2 Klicken Sie auf den Rahmen AUS-Positionsmarker und ziehen Sie diesen zur
gewünschten Position.

Erstellung von Applikationsobjekten mit Teildeckung

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Applikation-Werkzeugsortiment > Autom.


Applikation’, um Objekte mit nur teilweise deckenden Applikationsstichen zu
digitalisieren.

Sie besitzen die Möglichkeit, Applikationsobjekte mit


einer Teildeckstickung zu erstellen, um dadurch
überlappende Effekte zu erzielen, ohne die Ränder zu
verdoppeln.

Tipp Sie können eine Kopie der Applikationsteile


ausdrucken lassen, welche Sie dann als Schnittmuster
für die Stoffstücke benutzen können. Jedes
Applikationsschnittmusterstück ist der Stickabfolge nach
entsprechend nummeriert. Lesen Sie hierzu Das Drucken
von Applikationsschnittmustern für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 719


Um Applikationsobjekte mit Teildeckung zu erstellen
1 Digitalisieren Sie die Applikationsformen auf dieselbe Weise, auf welche Sie
Figuren mit Autom. Applikation digitalisieren würden.Lesen Sie hierzu Das
Digitalisieren von Applikationsobjekten für Einzelheiten.

2 Markieren Sie die Applikationsformen in der Gruppe, und wählen Sie


Stitckung > Teilapplikation.

Teildeckung

Ungestickter Teil
der Randlinie

Anmerkung Die Deckungsstiche werden im Uhrzeigersinn, zwischen den


Start- und Endpunkten, erzeugt. Der Rest des Rands bleibt ungestickt.

Das Kombinieren der einzelnen Applikationselemente

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Applikation-Werkzeugsortiment >


Applikationselemente kombinieren’, um mehrere Applikationsobjekte in
Objektkomponenten zu zerlegen und diese dann zwecks einer effizienteren
Ausstickung neu zu kombinieren und einzureihen.

Das Applikationselemente kombinieren-Werkzeug zerlegt multiple


Applikationsobjekte in deren einzelnen Komponenten – Positionierlinien,
Schnittlinien, Heftstiche und Deckstiche – und kombiniert und reiht diese dann
erneut in die Stickfolge ein, um somit eine effiziente Ausstickung zu erzielen.
Das Ergebnis ist, dass die Positionierlinien aller Applikationsobjekte auf einmal
gestickt werden, gefolgt bei den Heftstichen und danach bei den Deckstichen.
So wird lediglich eine einzelne Rahmen AUS-Bewegung nach den
Positionierlinien- und Heftstichkomponenten vorkommen.

Um Applikationselemente zu kombinieren
1 Markieren Sie eine Gruppe von Applikationsobjekten.

Kapitel 2 9 Das Digitalisie ren vo n Ap pl ikationen 720


Das Applikationselemente kombinieren-Werkzeug ist aktiviert.

Jedes Applikationsobjekt
ist vollständig digitalisiert
und gestickt

Anmerkung Das Applikationselemente kombinieren-Werkzeug ist


deaktiviert, wenn Objekte in die Auswahl eingeschlossen werden, die keine
Applikationsobjekte darstellen.
2 Klicken Sie auf Applikationselemente kombinieren.
Eine Meldung wird Sie warnen, dass die Applikationsobjekte zerlegt werden
werden und wird dazu raten, dass Sie das Design vor dem Fortsetzen des
Vorgangs zur Sicherung speichern.
3 Klicken Sie zur Bestätigung auf OK.
Die ausgewählten Applikationsobjekte werden zerlegt und diegleichen
Komponenten – Positionierlinien, Schnittlinien, Heftstiche und Deckstiche –
werden vereint und neu eingereiht.

Neue Kombinierung und


Einreihung der Garnfarben
jedes Applikationsobjekts
zwecks effizienter
Ausstickung

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 721


Kapitel 30
Das Digitalisieren von Pailletten

Einige Stickmaschinen sind mit einem Paillettensetzer


ausgerüstet, welcher während des Stickvorgangs
Pailetten auf dem Kleidungsstück platziert.
EmbroideryStudio gestattet Ihnen paillettenbesetzte
Designs für kompatible Maschinen zu digitalisieren. Eine
zweckbestimmte Gruppe von Paillettenwerkzeugen
ermöglicht Ihnen das Digitalisieren von
Paillettenfüllstichen und -konturen wie auch das Setzen
individueller Pailletten.
EmbroideryStudio unterstützt ebenfalls das Kreieren
von Doppelpailletten-Designs für doppelpaillettenfähige
Maschinen. EmbroideryStudio bietet zudem ein
zweckbestimmtes Werkzeug zur automatischen
Konvertierung von Pailletten-Bildvorlagen, die im
Vektordateiformat sind, zu Paillettenlaufstichen.
Dieser Abschnitt detailliert, wie kundenspezifische
Pailletten-Paletten zwecks der Erstellung von
Pailletten-Designs eingerichtet werden. Auch wird die
einfache und schnelle Gestaltung von Paillettenlauf- und
-füllstichen erläutert. Das Konvertieren von Bildmaterial
und anderen Objekten zu Pailletten wird auch
beschrieben. Darüber hinaus wird Ihnen gezeigt, wie Sie
Doppelpailletten-Designs am besten einrichten. Das Umformen und Bearbeiten
von Pailletten wird beschrieben wie auch Verfahren zum Digitalisieren
individueller Pailletten.

Das Einrichten des Paillettenmodus


Bevor Sie mit der Anwendung des Paillettenmodus beginnen können, müssen
Sie ein Maschinenformat auswählen, das diesen Modus unterstützt. Danach
können Sie anhand einer Liste vordefinierter Formen und Größen eine dedizierte
Pailletten-Palette für Ihr Design einrichten.

Barudan
BEVY-Z1506C-Doppelpaillette
nmaschine – Vorrichtungen
befinden auf der linken und
rechten Seite der Köpfe

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 722


Das Auswählen einer paillettenfähigen Maschine
Der Paillettenmodus wird bei Schiffli-, Tajima-, Barudan- und
ZSK-Stickmaschinenformaten unterstützt. Bevor Sie den Paillettenmodus
anwenden können, müssen Sie im Maschinenformat auswählen-Dialogfeld
ein Maschinenformat wählen, welches diesen unterstützt. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Speichern von Designs für verschiedene Maschinen in dem
Onscreen-Handbuch.

Anmerkung Es wird Unterstützung für die Tajima TBF- und Barudan


FDR-II-Doppelpaillettenmaschinen geboten, um das Digitalisieren von
Doppelpailletten-Designs zu ermöglichen. Bevor Doppelpaillettenl-Laufstiche in
EmbroideryStudio erstellt werden können, muss eines dieser
Maschinenformate gewählt sein. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einrichten von
Doppelpailletten-Designs.

Um eine paillettenfähige Maschine auszuwählen


1 Wählen Sie Maschine > Maschinenformat auswählen.
Das Maschinenformat auswählen-Dialogfeld wird geöffnet. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Auswählen der Maschinenformate in dem
Onscreen-Handbuch.

Paillettenfähiges
Maschinenformat
auswählen

zum Justieren des


Formats anklicken

2 Wählen Sie ein paillettenfähiges Maschinenformat – Schiffli, Tajima, Barudan


oder ZSK – aus der Verfügbare Maschinenformate-Liste.
3 Klicken Sie auf OK.
Sie können jetzt auswählbare Paillettenformen aus der Pailletten-Palette
auswählen. Falls Sie eine doppelpaillettenfähige Maschine ausgewählt haben,
werden die Paillettenformen und -größen paarweise angezeigt. Ansonsten
besitzen Sie nur Zugriff auf einzelne Pailletten.

Doppelpailletten-Palette Einzelpailletten-Palette

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 723


Tipp Unterschiedliche Maschinen benötigen unterschiedliche
Voreinstellungen. Typische modifizierbare Werte schließen die Stich- und
Sprungstichlänge, Fadenschnitt- und Farbwechselfunktionen ein.

Falls Sie in einem spezifischen Maschinenformat ausgeben möchten, können


Sie das Maschinenformatwerte-Dialogfeld verwenden, um die Werte nach
Bedarf kundenspezifisch anzupassen. Lesen Sie hierzu bitte auch
Maschinenformate in dem Onscreen-Handbuch.

Das Einrichten von Pailletten-Paletten

Benutzen Sie ‚Paillette > Pailletten-Palette’, um Paillettenformen für


das aktuelle Design aus einer benutzerdefinierten Palette
auszuwählen.

Benutzen Sie ‚Paillette > Pailletten-Paletten-Editor’, um Paillettenformen aus einer


Pailletten-Bibliothek auszuwählen.

Der Pailletten-Paletten-Editor ermöglicht Ihnen eine Palette von Pailletten


vorzubereiten, welche Sie dann in aktuellen Design verwenden können.
Nachdem diese eingerichtet ist, wird die Palette zum Gebrauch mit der
Pailletten-Palette-Dropdown-Liste verfügbar sein.

Um eine Pailetten-Palette einzurichten


1 Klicken Sie auf das Pailletten-Palette-Editor-Symbol.
Das Pailetten-Paletten-Editor-Dialogfeld wird geöffnet. Die Felder werden
in Tabellenform angelegt, sodass die die Werte für jede Paillettenart auf
einmal gesehen werden können. Diese schließen Paillette, Farbe, Größe
(mm), Loch(mm) und Kommentar.

Zwecks Hinzufügen
eines Paillettetyps
anklicken

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 724


Anmerkung Das genaue Verhalten dieses Dialogfeldes wird davon
abhängen, ob Sie als Maschinentyp eine Maschine gewählt haben, die
einzelne oder zwei Pailletten bewerkstelligen kann. Lesen Sie hierzu Das
Auswählen einer paillettenfähigen Maschine für Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf die Mehr-Taste, um einen neuen Eintrag zu erstellen.
Abhängig von dem gewählten Maschinentyp – einzeln oder doppelt – werden
dem Pailletten-Paletten-Editor eine einzelne oder doppelte Spalte
hinzugefügt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einrichten von
Doppelpailletten-Designs.

Paillettenart aus der


Dropdown-Liste wählen.

3 Wählen Sie eine Paillettenart aus der Paillette-Dropdown-Liste.


4 Wiederholen Sie diesen Vorgang so oft wie nötig, um eine vollständige
Pailletten-Palette für Ihr Design zu definieren.

Anmerkung Klicken Sie in dem Spaltentitel auf die X-Taste, um jegliche


unerwünschten Pailletten zu entfernen.
5 Bearbeiten Sie Paillettenfarbe und -größen wie gewünscht.
Die Größe, Loch und Kommentar-Felder sind alle bearbeitbar. Lesen Sie
hierzu nachfolgend Das Bearbeiten der Pailletten-Paletten für Einzelheiten.
6 Klicken Sie zur Bestätigung auf OK.
Sie können jetzt auswählbare Paillettenformen aus der Pailletten-Palette
auswählen. Falls Sie eine doppelpaillettenfähige Maschine ausgewählt haben,
werden die Paillettenformen und -größen paarweise angezeigt. Ansonsten
besitzen Sie nur Zugriff auf einzelne Pailletten.

Doppelpailletten-Palette Einzelpailletten-Palette

Das Bearbeiten der Pailletten-Paletten

Benutzen Sie ‚Paillette > Pailletten-Palette’, um Paillettenformen für


das aktuelle Design aus einer benutzerdefinierten Palette
auszuwählen.

Benutzen Sie ‚Paillette > Pailletten-Paletten-Editor’, um aus einem Archiv


Paillettenformen auszuwählen.

Der Pailletten-Paletten-Editor ermöglicht Ihnen eine Palette von Pailletten


einzurichten, welche Sie dann mit Ihrem Design benutzen können. Es steht
Ihnen jederzeit frei die Farbe und Größe jeder Pailette wie auch die Lochgröße
einzustellen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 725


Anmerkung Bei einer Änderung der Pailletten in der Pailletten-Palette werden
das Aktuelles Design-Fenster und das Objekteigenschaften-Dialogfeld
automatisch aktualisiert.

Um eine Pailletten-Palette zu bearbeiten


1 Klicken Sie auf das Pailletten-Palette-Editor-Symbol.
Das Pailetten-Paletten-Editor-Dialogfeld wird geöffnet. Die Felder werden
in Tabellenform angelegt, sodass die die Werte für jede Paillettenart auf
einmal gesehen werden können. Diese schließen Paillette, Farbe, Größe
(mm), Loch(mm) und Kommentar. Alle diese können bearbeitet werden.

Zum Bearbeiten der Paillettenarten


Paillettenfarben ändern
anklicken
Pailletten- und
Lochgrößen
justieren

2 Klicken Sie auf die Mehr-Taste, um nach Bedarf neue Eintragungen


hinzuzufügen.
3 Benutzen Sie die Pailletten-Dropdown-Liste, um die Paillettenart zu ändern.
4 Justieren Sie nach Bedarf die Größe (mm) und Lochgröße (mm) der
Pailletten.
5 Klicken Sie auf die Dropdown-Listentaste im Farbe-Feld, um zwecks
Farbenauswahl auf die Farbpalette zuzugreifen.

Zwecks Auswahl der


Farbe anklicken

6 Wählen Sie eine Farbe aus der Palette oder Mehr Farben, um eine größere
Auswahl zu bekommen.

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 726


Das Farben-Dialogfeld wird geöffnet – dieses kann je nach Betriebssystem
leicht variieren.

Fläche zwecks
Farbenauswahl Pfeil, um die
anklicken Helligkeit zu justieren

Genaue Werte
angeben (falls
bekannt)

7 Wählen Sie aus den standardgemäßen (vordefinierten) Farben oder mischen


Ihre eigenen.
8 Wählen oder mischen Sie eine Farbe und klicken Sie auf OK.
9 Wiederholen Sie so oft wie notwendig.

10 Klicken Sie zur Bestätigung auf OK.


Die ausgewählten Pailletten sind jetzt zum Gebrauch in der
Pailletten-Palette bereit. Der Durchmesser der Paillette wird neben der
Paillettenform angezeigt.

Zu benutzende Paillette
auswählen

Das Erstellen von Paillettenlaufstichen


EmbroideryStudio bietet Werkzeuge, um anhand festgelegter Abstände oder
den Anweisungen des Digitalisierers folgend eine Reihe von Pailletten entlang
einer digitalisierten Linie zu erstellen. Wenn Sie Paillettenlaufstiche
digitalisieren, können Sie entweder genaue Abstände festzulegen, was für
offene Formen besser ist, wie auch eine gleichmäßige Abstandserstellung
bestimmen, was wiederum für geschlossene Formen besser ist. Es steht Ihnen
frei, voreingestellte Paillettenarten jederzeit zu ändern. Auf die gleiche Weise
können Sie Fixierstiche voreinstellen, wie sie auch nach der Digitalisierung
verändern. Es gibt eine Option, um sicherzustellen, dass der Stich vor der

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 727


Paillette platzieren-Funktion gegen die Setzrichtung verläuft. Dies wird
generell von den Maschinenherstellern empfohlen.

Anmerkung Der Paillettenmodus wird bei Schiffli-, Tajima-, Barudan- und


ZSK-Stickmaschinenformaten unterstützt. Bevor Sie mit der Anwendung des
Paillettenmodus beginnen können, müssen Sie ein Maschinenformat
auswählen, das diesen Modus unterstützt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Auswählen einer paillettenfähigen Maschine.

Das Digitalisieren von Paillettenlaufstichen

Benutzen Sie ‚Paillette > Autom. Paillettenlaufstich’, um den aktuellen


Einstellungen entsprechend eine Serie von Pailletten entlang einer digitalisierten
Linie zu erstellen.

Benutzen Sie ‚Paillette > Manueller Paillettenlaufstich’, um die Setzung von


Pailletten entlang einer digitalisierten Linie zu manuell zu digitalisieren.

Benutzen Sie ‚Paillette > Pailletten-Palette’, um Paillettenformen für das


aktuelle Design aus einer benutzerdefinierten Palette auszuwählen.

Sie können die Paillettenlaufstich-Eingabemethode benutzen, um eine


Paillettenfolge entlang einer digitalisierten Linie zu erstellen. Sie haben die
Option mittels der Manuell-Methode selber individuelle Paillettensetzungen zu
digitalisieren oder das System kann, anhand der aktuellen Einstellungen, auch
automatisch Pailetten setzen. Digitalisieren Sie die Linien genauso wie
Motivlaufstiche. Fixierstiche werden entsprechend den aktuellen Einstellungen
automatisch erstellt.

Um einen Paillettenlaufstich zu digitalisieren


1 Wählen Sie in dem Maschinenformat auswählen-Dialogfeld ein
Maschinenformat aus, welches den Paillettenmodus unterstützt. Lesen Sie
hierzu Das Auswählen einer paillettenfähigen Maschine für Einzelheiten.
2 Wählen Sie in dem Pailletten-Palette-Dialogfeld den zu verwendenden
Paillettentyp aus der Auswahlliste. Lesen Sie hierzu Das Einrichten von
Doppelpailletten-Designs für Einzelheiten.
 Falls Sie eine doppelpaillettenfähige Maschine ausgewählt haben, werden
die Paillettenformen und -größen paarweise angezeigt.

Paillettenpaar auswählen

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 728


 Ansonsten besitzen Sie nur Zugriff auf einzelne Pailletten.

Einzelne Paillette
auswählen

Tipp Doppelpailletten-Modus hat mehrere Vorteile dem standardgemäßen


Einzelpaillette-Modus gegenüber. Er gestattet Ihnen vordefinierte Muster von
Paillettenlaufstichen, welche aus Pailletten mit unterschiedlichen Größen,
Farben und Formen bestehen können, zu erstellen und zu begutachten. Dies
ermöglicht Ihnen widerum Doppelpailletten-Designs zu erstellen und diese
als Stickdateien an Maschinen auszugeben, welche eine
Doppelpailletten-Setzungsfunktion besitzen. Lesen Sie hierzu nachfolgend
Das Einrichten von Doppelpailletten-Designs für Einzelheiten.
3 Klicken Sie auf das Autom. Paillettenlaufstich-Symbol.
4 Digitalisieren Sie die Linie, entlang welcher der Paillettenlaufstich entstehen
soll, durch Eingabe von Referenzpunkten – ein Linksklicken für Eckpunkte, ein
Rechtsklicken für Kurvenpunkte.

Auf Eingabe
drücken

Kontur digitalisieren –
Eckpunkte linksklicken,
Kurvenpunkte rechtsklicken

5 Wenn Sie mit der Digitalisierung der Linie fertig sind, drücken Sie auf
Eingabe.
Die Pailletten des gewählten Typs werden automatisch zusammen mit ihren
Fixierstichen entlang der digitalisierten Linie erstellt. Die Abstände können
individuell justiert werden. Lesen Sie hierzu Das Umformen und Bearbeiten
von Paillettenlaufstichen für Einzelheiten.
6 Um Details hinzuzufügen oder spezielle Abstände zu erstellen, müssen Sie auf
das Manueller Paillettenlaufstich-Symbol klicken.
7 Digitalisieren Sie nach Bedarf weitere individuelle Pailletten – ein Linksklicken
für Eckpunkte, ein Rechtsklicken für Kurvenpunkte.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 729


Verbindungs- und Fixierstich werden automatisch erstellt. Lesen Sie hierzu
Das Ändern der Pailletten und Fixierstiche für Einzelheiten.

Auf Eingabe
drücken

Individuelle Pailletten
digitalisieren – Eckpunkte
linksklicken, Kurvenpunkte
rechtsklicken

Anmerkung Das Rückstich/Wiederholen-Werkzeug ist für


Paillettenlaufstich-Objekte aktiviert. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie
sich bitte auf Das Verstärken der Konturen in dem Onscreen-Handbuch.

Das Ändern der Pailletten und Fixierstiche

Benutzen Sie ‚Paillette > Pailletten-Palette’, um


Paillettenformen für das aktuelle Design aus einer
benutzerdefinierten Palette auszuwählen.

Sie besitzen die Möglichkeit, die zu benutzenden Pailetten vor oder nach der
Digitalisierung eines Pailettenlaufstichs auszuwählen. Auf die gleiche Weise
können Sie Fixierstiche voreinstellen und sie auch jederzeit wieder verändern.

Anmerkung Der Paillettenlaufstich kann als dekorative Stichart ganz allein


eingesetzt werden. Falls Sie ihn diesen Zweck einsetzen möchten, müssen Sie
in dem Pailletten-Palette-Dialogfeld statt einer Pailettenart Keine auswählen.
Diese Option funktioniert am besten, wenn für die Pailletten-Postierrichtung
die Beliebig aktiviert ist. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen der
Stichsetzungsrichtung.

Um Pailletten und Fixierstiche zu ändern


1 Um Pailletten zu ändern, müssen Sie das Objekt markieren und in der
Paillette-Werkzeugleiste einen unterschiedlichen Paillettentyp aus der
Pailletten-Palette wählen.

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 730


Alle im Objekt enthaltenen Pailletten werden augenblicklich ersetzt.

2 Um Fixierstiche zu ändern, müssen Sie das Objekt doppelklicken.


Das Objekteigenschaften > Konturen > Paillettenlaufstich-Dialogfeld
wird geöffnet.

zum Öffnen des


Fixierart-Wahlfelde
s anklicken

3 Klicken Sie in dem Fixierstich-Feld auf die


Fixierart-Wahlfeld-Schaltfläche.
Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird erweitert, um ein Archiv mit allen
verfügbaren Fixiersticharten zu zeigen.

Fixierstich-V
orschau

Fixierstichtyp
auswählen

Zum Ändern des


Fixierstichs klicken

Methode zum Einstellen


der Fixiergröße wählen

4 Wählen Sie einen Fixierstichtyp aus.


Eine Vorschau des ausgewählten Fixierstichs wird in dem Vorschaufeld
erscheinen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 731


5 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen in dem Onscreen-Handbuch.
Die Fixierstiche werden für das Objekt regeneriert.

Anmerkung Um das Fixierart-Auswahlfeld zu schließen, müssen Sie die


Fixierart-Schaltfläche nochmals anklicken

Automatische oder
manuelle Einstellungen
justieren

6 Um die Fixierstichgröße zu justieren, wählen Sie eine der folgenden


Methoden:

Option Zweck
Pailletten Legt eine Randzugabe um die Paillette fest, so dass die
angleichen Fixierstiche nicht zu dicht zur Paillette ausgeführt werden.
Manuell Gestattet Ihnen die Fixierstichgröße für die Paillette festzulegen,
einstellen egal was dessen Größe ist.

Anmerkung Das Größe-Feld ist nur dann aktiviert, wenn die Manuell
einstellen-Fixiergrößen-Option markiert ist. Falls die Pailletten
angleichen-Fixiergrößen-Option markiert ist, wird das Größe-Feld
deaktiviert sein und das Randzugabe-Feld aktiviert.
7 Falls Sie die manuelle Option gewählt haben, müssen Sie die Größe des
Fixierstichs im Größe-Feld festlegen.
Die Größe wird von der Mitte der Paillette aus gemessen. Sie können einen
Wert von 2,50mm bis 30,00mm eingeben.

Paillettengröße: 7 mm Paillettengröße: 7 mm Paillettengröße: 7 mm


Autom. Randzugabe: 0,50 mm Manuelle Größe: 5,00 mm Manuelle Größe: 10,00 mm

8 Falls Sie eine automatische Angleichung festgelegt haben, müssen Sie im


Randzugabe-Feld eine Randzugabe für den Fixierstich angeben.

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 732


Dies stellt eine Randzugabe dar, welche vom Rand der Paillette aus gemessen
wird, und welche sicherstellt, dass der Fixierstich nicht zu dicht zur Paillette
gesetzt wird. Sie können einen Wert von 0,20mm bis 2,00mm eingeben.
9 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen in dem Onscreen-Handbuch.

Das Justieren des Abstands des Paillettenlaufstichs und der


Fixierrichtung
Es steht Ihnen jederzeit frei, in einem Paillettenlaufstich den Abstand zu ändern.
Wenn Sie die manuelle Methode verwenden, werden Sie die einzelnen Abstände
zwischen den Paillettensetzungen durch von Ihnen ausgeführte Mausklicks
definieren. Wenn Sie die automatische Methode verwenden, werden die
Abstände zwischen den Paillettensetzungen anhand der aktuellen
Abstandseinstellungen berechnet. Sie können genaue Abstände festzulegen,
was für offene Formen besser ist, wie auch eine gleichmäßige
Abstandserstellung bestimmen, was wiederum für geschlossene Formen besser
ist. Es steht Ihnen ebenfalls frei, mittels des Umformen-Werkzeugs eine
manuell Feinjustierung der Abstände zwischen den Pailletten vorzunehmen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Umformen und Bearbeiten von
Paillettenlaufstichen.

Um den Abstand der Paillettenlaufstiche und die Fixierrichtung zu


justieren
1 Wählen Sie ein Paillettenlaufstich-Objekt aus – manuell oder automatisch.

Manueller Automatischer
Paillettenlaufstich Paillettenlaufstich

2 Doppelklicken Sie das Objekt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 733


Das Objekteigenschaften > Konturen > Paillettenlaufstich-Dialogfeld
wird geöffnet.

Nominellen Abstand
eingeben

Positionierungsmethode
wählen

3 Geben Sie einen nominellen Abstandswert in dem Abstand-Feld ein.


Der Abstand wird von der Mitte einer Paillettengruppierung zur Mitte der
Nächsten gemessen.
Wenn das Feld aktiviert ist, können Sie einen Wert von 1,5mm bis 200mm
eingeben, EmbroideryStudio wird jedoch den minimal zulassbaren Abstand
automatisch berechnen.

Anmerkung Das Feld ist lediglich dann aktiviert, wenn im Lage-Feld


derselben Spalte ‚Basis’ markiert ist und das Autom.
Paillettenlaufstich-Werkzeug ausgewählt ist.
4 Wählen Sie unter Anwendung des Positionierung-Dropdowns eine
Abstandsmethode:

Option Zweck
Genau Benutzt den spezifizierten Abstand. Dies wird unter Umständen am
Ende der Kurve zu unregelmäßigen Abständen führen.
Zwecks Verursacht eine allmähliche Erhöhung des Abstands von dem
Anpassung gegebenen Nennwert, so dass am Ende der Strecke eine Paillette
erweitern gesetzt werden kann.
Zwecks Verursacht eine allmähliche Verringerung des Abstands von dem
Anpassung gegebenen Nennwert, so dass am Ende der Strecke eine Paillette
kontrahieren gesetzt werden kann.

Genau Zwecks Anpassung erweitern Zwecks Anpassung kontrahieren

Tipp Falls unregelmäßig gesetzte Pailletten erstellen möchten, müssen Sie


diese unter Anwendung des Manueller Paillettenlaufstich-Werkzeugs
digitalisieren und zur Feinjustierung der individuellen Paillettenabstände das

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 734


Umformen-Werkzeug anwenden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Umformen
und Bearbeiten von Paillettenlaufstichen.
5 Um die Ausrichtung des Fixierstichs justieren zu können, müssen Sie den
ersten Stich des Fixierstichs in einer der vorgegebenen Richtungen setzen –
links/rechts, aufwärts/abwärts:

Fixierstich-Ausrichtung auswählen –
waage- oder senkrecht

Option Zweck
Ausrichtung links Zur Linken der Paillettenlaufstichkurve.
Ausrichtung Stets zur Rechten.
rechts
Senkrechte
Ausrichtung Stets in der senkrechten Ebene – aufwärts.
(nach oben)
Senkrechte
Ausrichtung Stets in der senkrechten Ebene – abwärts.
(nach unten)

Ausrichtung: Links Ausrichtung: Rechts

Ausrichtung: Ausrichtung: Senkrechte


Senkrechte (Aufwärts) (Abwärts)

6 Sie können beim Verbinden der Fixierstiche die Minimum-, Laufstich- und
Maximum-Stichlängen nach Bedarf justieren.

Stichlängen justieren

7 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen in dem Onscreen-Handbuch.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 735


Das Einstellen der Stichsetzungsrichtung
Es gibt eine Option, um sicherzustellen, dass der
erste Fixierstich vor der Paillette gegen die
Setzrichtung verläuft. Dies wird generell von
den Maschinenherstellern empfohlen.
Ansonsten kann es vorkommen, dass die
Paillette durch den Faden verlagert wird. Falls
die Nadel aufgrund dieser Verlagerung dann die
Mitte der Paillette verfehlt, können sowohl der
Stoff, als auch die Nadeln oder Nadelplatten
beschädigt werden. Bei Multihead-Maschinen
werden die Pailletten von vorne oder von ‚Süden’ gespendet, d.h. dass der
anfängliche Fixierstich auf der ‚nördlichen’ Seite platziert werden sollte. Bei
Schiffli-Maschinen ist es genau umgekehrt.

Um die Stichsetzungsrichtung einzustellen


1 Wählen Sie ein Paillettenlaufstich-Objekt, und doppelklicken Sie es.
Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie die Spezial-Registerkarte und Pailette aus der Auswahlliste.

Spezial-Registerkarte
auswählen
Paillette
auswählen

Paillettensetzrich
tung auswählen

Zum Verhindern multipler


Durchdringungen markieren

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 736


3 Wählen Sie die benötigte Stichsetzungsrichtung:

Option Zweck
Von Norden Versichert, dass der anfängliche Fixierstich gegen die Setzrichtung
verläuft – d.h. von vorne oder ‚Süden’ – welches bei
Multihead-Maschinen der Fall ist.
Von Süden Versichert, dass der anfängliche Fixierstich entgegen der
Setzrichtung verläuft – d.h. von oben oder ‚Norden’ – welches bei
Schiffli-Maschinen der Fall ist.

Setzrichtung ‚Von Norden‘:


erster Fixierstich wird stets
oben platziert und die Setzrichtung ‚Von Süden‘: erster
Paillette wird von ‚Süden‘ Fixierstich wird stets unten
gesetzt platziert und die Paillette wird
von ‚Norden‘ gesetzt

Warnung Die Setzrichtung spielt bei der Beliebig-Option keine Rolle. Diese
Option erstellt die wenigsten Fixierstiche, kann jedoch für Ihr
Paillettensetzgerät u.U. nicht geeignet sein. Sie sollte nur von erfahrenen
Digitalisierern angewendet werden.
4 Geben Sie in dem Max. Winkel-Feld den Winkelbereich an, innerhalb
welchen die Paillettesetzung stattfinden soll.
Sie können einen Wert für die ‚Von Norden’- oder die ‚Von Süden’-Fixierstiche
festlegen. Die Standardvorgabe ist 90°, dieser Wert kann jedoch – abhängig
von den Maschinenfähigkeiten – erhöht oder verringert werden.

Stichsetzungsrichtung auf
‚Von Norden‘ oder ‚Von
Süden‘ eingestellt

Maximal zulassbaren
Winkel für die Setzung
der Fixierstiche festlegen

5 Wählen Sie die Multiple Durchdringungen verhindern-Option, falls


erforderlich.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 737


Die Option wird verwendet, um das Erstellen mehrerer Durchdringungen an
derselben Stelle zu verhindern und Schiffli-kompatible Fixierstiche zu
erstellen. Falls Sie die Schiffli-Vorlage wählen, wird die Option
standardgemäß ‚aktiviert’ sein. Wenn die Option ‚deaktiviert’ wird, werden
einige Fixierstiche am selben Punkt multiple Durchdringungen haben, und
zwar sowohl in der Mitte der Paillette wie auch am äußeren Rand.

Multiple Durchdringungen Multiple Durchdringungen


verhindern EIN verhindern AUS

6 Markieren Sie nach Bedarf die Dichtester Verbindungspunkt-Option.


Standardgemäß wird diese Option deaktiviert sein, welches bedeutet, dass
das System das Ende des letzten vordefinierten Fixierstichmotivs mit dem
Anfang des nächsten Fixierstichmotivs verbindet. Es sei denn, dass der
Verbindungsstich die maximale Paillettenstichlänge überschreitet. Markieren
Sie die Dichtester Verbindungspunkt-Option, falls Sie möchten, dass das
Ende des letzten vordefinierten Fixierstichmotivs stets unter Anwendung des
kürzesten Verbindungspunkts mit dem Anfang des nächsten Fixierstichmotivs
verbunden wird.
7 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen in dem Onscreen-Handbuch.

Das Erstellen von Paillettenfüllstichen


Die Paillettenfüllstich-Funktion bietet eine Möglichkeit um komplexe Figuren
mit Pailletten, welche in einer Reihe von Spalten angelegt sind, aufzufüllen. Der
Füllstich kann ebenfalls eine Umrandung mit oder ohne Randzugabe beinhalten,
welche von der digitalisierten Objektkontur eingerückt ist. Die
Objektumrandung kann aus verschiedenen oder den gleichen Pailletten
bestehen und stellt eine Eigenschaft des Paillettenfüllstich-Objekts dar.

Paillettenfüllstiche werden durch eine Serie von Laufstichen und


Streckenlaufstichen miteinander verbunden. Streckenlaufstiche werden
zwischen den Spalten entlang der Objektkontur platziert. Die Pailletten werden
so platziert, dass die Paillettenmittelpunkte nicht außerhalb der Objektkontur
fallen. Paillettenfixierstiche können jedoch, abhängig von den aktuellen
Einstellungen, außerhalb der Objektkontur liegen. Fixierstiche für

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 738


Paillettenfüllstiche folgen denselben entsprechenden Einstellungen des
Paillettenlaufstichs.

Das Digitalisieren von Paillettenfüllstichen

Benutzen Sie ‚Paillette > Paillettenfüllstich’, um große, unregelmäßige Formen zu


digitalisieren und mit Pailletten aufzufüllen.

Das Digitalisieren der Paillettenfüllstich-Objekte ist grundlegend derselbe


Vorgang wie das Digitalisieren ‚Komplexer Füllstich’-Objekte. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Erstellen von Formen mit festen Stichwinkeln.

Um einen Paillettenfüllstich zu digitalisieren


1 Klicken Sie auf die Paillettenfüllstich-Symbol.
2 Digitalisieren Sie Kontrollpunkte für eine geschlossene Objektkontur ganz
genauso wie ein ‚Komplexer Füllstich’-Objekt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Erstellen von Formen mit festen Stichwinkeln.

3 Drücken Sie auf Eingabe, um die Form zu schließen.


Sie werden zum Erstellen einer weiteren Randlinie aufgefordert.
4 Drücken Sie zweimal auf Eingabe, um die Digitalisierung des Objekts zu
beenden.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 739


Tipp Fixierstiche werden genauso ausgewählt wie Paillettenlaufstiche. Bei
Paillettenfüllstichen empfehlen wir, dass Sie den simpelsten verfügbaren
Fixierstich verwenden – C01-1.

Simpelsten Fixierstich
verwenden

Tipp Falls Sie eine doppelpaillettenfähige Maschine besitzen, können Sie das
Muster-Steuerungsfeld benutzen, um gemusterte Füllstiche zu erstellen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einrichten von Doppelpailletten-Designs.

Das Justieren der Paillettenlinien-Einstellungen

Benutzen Sie ‚Paillette > Paillettenfüllstich’, um große, unregelmäßige Formen zu


digitalisieren und mit Pailletten aufzufüllen.

Eine Möglichkeit, um die Einstellungen der Paillettenfüllstich-Spalten zu


justieren, ist mittels der Objekteigenschaften. Sie können diese benutzen, um
die Richtung der Füllstiche, die Abstände und Pailletten-Versetzungen zu
justieren. Sie können die Objekteigenschaften zudem dazu benutzen, um die

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 740


Überlappungen oder das ‚Layout’ der Pailletten wie auch Randzugaben zu
kontrollieren.

Um die Paillettenlinien-Einstellungen justieren


 Doppelklicken Sie die zu justierenden Paillettenfüllstich-Objekte.
Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet und zeigt das
Füllstiche > Paillettenspaltenfüllstich-Register an.

Paillettenlinie-Ein
stellungen
justieren

Randabstand-Ein
stellung justieren

Die in dem Füllstiche > Paillettenspaltenfüllstich-Register verfügbaren


Steuerelemente für die Paillettenlinien-Einstellungen werden in der
nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.

Kontrolle Beschreibung
Paillettenlinien-Ei Benutzen Sie diese Einstellungen, um das generelle Layout des
nstellungen Füllstich-Rasters – einschließlich des Winkels, der
Paillettenabstände und Versetzungen innerhalb des Rasters – zu
kontrollieren. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Justieren der
Paillettenlinien-Einstellungen für Einzelheiten.
Layout Kontrolliert die Abfolge der überlappenden Pailletten. Die
Paillettenlinien werde entweder von links nach rechts (linke Taste)
oder rechts nach links (rechte Taste) verlaufen. Lesen Sie hierzu
nachfolgend Das Justieren der Paillettenlinien-Einstellungen für
Einzelheiten.
Füllstich-Randzu Fügt eine Randzugabe hinzu, von der Objektkontur aus gemessen.
gabe hinzufügen Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Justieren der
Paillettenlinien-Einstellungen für Einzelheiten.
Umrandung Fügt eine Umrandung aus Pailletten entlang der Objektkontur
hinzufügen hinzu. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Hinzufügen von
Paillettenumrandungen für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 741


 Justieren Sie nach Bedarf die Richtungswinkel-Einstellung:

Winkel: 45° Winkel: 180°

 Justieren Sie die Abstand-Einstellen nach Wunsch:

Abstand: 3 mm Abstand: 5 mm

Anmerkung Dieser Abstandswert kontrolliert den Spaltenabstand, nicht den


Paillettenabstand an sich. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Justieren der
Muster und Fixierstiche.
 Justieren Sie nach Bedarf die Versetzung-Einstellung:

Versetzung: 0 mm Versetzung: 2,5 mm

 Justieren Sie nach Bedarf die Layout-Einstellung: Die Paillettenlinien werde


entweder von links nach rechts (linke Taste) oder rechts nach links (rechte
Taste) verlaufen.

Layout: links nach rechts Layout: rechts nach links

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 742


 Aktivieren Sie die Füllstich-Randzugabe hinzufügen-Option und justieren
Sie nach Bedarf die Randzugabe-Einstellung. Es werden keine Pailletten
innerhalb der Auffüllung platziert, da dessen Mitte außerhalb der
Füllstich-Randzugabe liegt.

Paillettenfüllstich mit Paillettenfüllstich mit Leerraum


Füllstich-Randzugabe und Füllstich-Randzugabe

Das Justieren der Muster und Fixierstiche


Es steht Ihnen jederzeit frei, in einem Paillettenlaufstich den Abstand zu ändern.
Wenn Sie die manuelle Methode verwenden, werden Sie die einzelnen Abstände
zwischen den Paillettensetzungen durch von Ihnen ausgeführte Mausklicks
definieren. Wenn Sie die automatische Methode verwenden, werden die
Abstände zwischen den Paillettensetzungen anhand der aktuellen
Abstandseinstellungen berechnet. Sie können genaue Abstände festzulegen,
was für offene Formen besser ist, wie auch eine gleichmäßige
Abstandserstellung bestimmen, was wiederum für geschlossene Formen besser
ist. Es steht Ihnen ebenfalls frei, mittels des Umformen-Werkzeugs eine
manuell Feinjustierung der Abstände zwischen den Pailletten vorzunehmen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Umformen und Bearbeiten von
Paillettenlaufstichen.

Um Muster und Fixierstiche zu justieren


1 Wählen Sie ein Paillettenfüllstich-Objekt.

2 Doppelklicken Sie das Objekt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 743


Das Objekteigenschaften > Füllstiche >
Paillettenspaltenfüllstich-Dialogfeld wird geöffnet.

Paillettenmuster für
Füllstiche und/oder
Umrandungen einrichten
Nominellen Abstand
eingeben
Paillettenfixierstic
he justieren

Die in dem Füllstiche > Paillettenspaltenfüllstich-Register verfügbaren


Steuerelemente für Muster und Fixierstiche werden in der nachfolgenden
Tabelle zusammengefasst.

Kontrolle Beschreibung
Abhaken Bestimmt, welche Muster wo gezeigt werden:
• Paillettenfüllstich: zeigt das Füllstich-Muster.
• Paillettenlaufstich: zeigt das Umrandungsmuster.
Alle anderen Steuerelemente funktionieren genauso wie beim
Paillettenlaufstich. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Hinzufügen
von Paillettenumrandungen für Einzelheiten.
Fixiergröße Diese Kontrolle funktioniert genauso wie die Pailletten-Fixierstiche
bei dem Paillettenlaufstich. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das
Ändern der Pailletten und Fixierstiche für Einzelheiten.
Ausrichtung Justieren der Ausrichtung der Fixierstiche in eine der vordefinierten
Richtungen – links/rechts, aufwärts/abwärts. Lesen Sie hierzu Das
Justieren des Abstands des Paillettenlaufstichs und der
Fixierrichtung für Einzelheiten.
Stichlängen Sie können beim Verbinden der Fixierstiche die Minimum-,
Laufstich- und Maximum-Stichlängen justieren. Lesen Sie hierzu
Das Justieren des Abstands des Paillettenlaufstichs und der
Fixierrichtung für Einzelheiten.

3 Justieren Sie in dem Muster-Feld nach Bedarf die Abstände für Füllstiche
und/oder Umrandung.

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 744


Der Abstand wird von der Mitte einer Paillettengruppierung zur Mitte der
Nächsten gemessen.

Füllstich-Abstand: 4 Füllstich-Abstand: 5,5 Füllstich-Abstand: 7


Rand-Abstand: 6 Rand-Abstand: 4,5 Rand-Abstand: 3

Anmerkung Wenn das Feld aktiviert ist, können Sie einen Wert von 1,5mm
bis 200mm eingeben, EmbroideryStudio wird jedoch den minimal
zulassbaren Abstand automatisch berechnen.
4 Um die Ausrichtung des Fixierstichs justieren zu können, müssen Sie den
ersten Stich des Fixierstichs in einer der vorgegebenen Richtungen setzen –
links/rechts, aufwärts/abwärts:

Fixierstich-Ausrichtung
auswählen – waage- oder
senkrecht

Option Zweck
Ausrichtung links Zur Linken der Paillettenlaufstichkurve.
Ausrichtung rechts Stets zur Rechten.
Senkrechte Ausrichtung
Stets in der senkrechten Ebene – aufwärts.
(nach oben)
Senkrechte Ausrichtung
Stets in der senkrechten Ebene – abwärts.
(nach unten)

Ausrichtung: Senkrechte Ausrichtung: Senkrechte


(Aufwärts) (Abwärts)

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 745


5 Sie können beim Verbinden der Fixierstiche die Minimum-, Laufstich- und
Maximum-Stichlängen nach Bedarf justieren.

Stichlängen justieren

6 Drücken Sie auf Eingabe oder klicken Sie auf Anwenden. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen in dem Onscreen-Handbuch.

Tipp Falls Sie eine doppelpaillettenfähige Maschine besitzen, können Sie das
Muster-Steuerungsfeld benutzen, um gemusterte Füllstiche zu erstellen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einrichten von Doppelpailletten-Designs.

Das Hinzufügen von Paillettenumrandungen


Paillettenfüllstiche können ebenfalls eine Umrandung mit oder ohne Randzugabe
beinhalten, welche von der digitalisierten Objektkontur eingerückt ist. Die
Objektumrandung kann aus verschiedenen oder den gleichen Pailletten
bestehen und stellt eine Eigenschaft des Paillettenfüllstich-Objekts dar. Falls eine
doppelpaillettenfähige Maschine ausgewählt ist, können die Umrandung und der
Füllstich auch aus Mustern bestehen, welche anhand der verfügbaren
Paillettenarten kreiert wurden.

Um eine Paillettenumrandung hinzuzufügen


1 Doppelklicken Sie ein Paillettenfüllstich-Objekt.

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 746


Das Objekteigenschaften > Füllstiche >
Paillettenspaltenfüllstich-Dialogfeld wird geöffnet.

Umrandungsop
tion auswählen Zwecks Justieren der Werte
Paillettenumrandung
auswählen

2 Haken Sie das Umrandung hinzufügen-Kontrollkästchen ab.


3 Justieren Sie nach Bedarf die Füllstich-Randzugabe. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Justieren der Paillettenlinien-Einstellungen.

Paillettenfüllstich mit Paillettenfüllstich mit


Umrandung und keiner Umrandung und
Füllstich-Randzugabe Füllstich-Randzugabe

4 Wählen Sie Paillettenumrandung aus der Auswahl-Dropdown-Liste, um


die Werte für die Umrandung zu justieren. Sie können dies genauso tun wie
bei Paillettenfüllstichen.

Paillettenfüllstich auswählen

Nominellen Abstand
eingeben
Zum Ändern des
Fixierstichs klicken

Fixierstichgröße manuell
oder automatisch justieren

Anmerkung Das Größe-Feld ist nur dann aktiviert, wenn die Manuell
einstellen-Fixiergrößen-Option markiert ist.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 747


5 Justieren Sie nach Bedarf die Einstellungen für die Paillettenumrandung.

Umrandungsabstand: 5,0 Umrandungsabstand: 2,0

6 Justieren Sie nach Bedarf die Fixierstiche für die Paillettenumrandung.


Umrandungen können eine unterschiedliche Art des Fixierstichs als wie bei
Paillettenfüllstichen benutzen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Justieren des
Abstands des Paillettenlaufstichs und der Fixierrichtung.

Fixierstich: C03-7 Fixierstich: A04-6

7 Letztendlich müssen Sie die Richtung der Fixierstiche für die


Paillettenumrandung nach Bedarf festlegen.

Fixierstich-Richtung
justieren

Fixierstich-Richtung: Im Uhrzeigersinn Fixierstich-Richtung: Gegen Uhrzeigersinn

Tipp Falls Sie eine doppelpaillettenfähige Maschine besitzen, können Sie das
Muster-Steuerungsfeld benutzen, um gemusterte Umrandungen und/oder

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 748


Füllstiche zu erstellen. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Erstellen von
Doppelpailletten-Mustern für Einzelheiten.

Das Konvertieren von Objekten zu Pailletten


Die meisten Objekte sind in EmbroideryStudio are miteinander austauschbar.
Offene und geschlossene Pailletten-Objekte stellen keine Ausnahme dar.
Jeglichen offenen Objekte – ‚Laufstich’, ‚Stielstich’, ‚Motivlaufstich’, ‚Freihand’,
‚Eingabe C’, ‚Vektor’ – können schnellstens in Pailettenlaufstiche umgesetzt
werden. Jegliche geschlossenen Objekte – ‚Eingabe A/B’, ‚Fusion Fill’ oder
‚Komplexer Füllstich’ – können ebenso zum Paillettenfüllstich konvertiert
werden. EmbroideryStudio bietet zudem ein zweckbestimmtes Werkzeug zur
automatischen Konvertierung von Pailletten-Bildvorlagen, die im
Vektordateiformat sind, zu Paillettenlaufstichen.

Das Konvertieren von Pailletten-Bildvorlagen

Benutzen Sie ‚Paillette > Vektoren zu Pailletten’, um einen Paillettenlaufstich aus


einem Satz von Pailletten-Vektor-Objekten zu erstellen, die durch eine sie
schneidende Linie ausgewählt wurden.

Oft werden die Bildvorlagen für Pailletten-Designs von einem spezialisierten


Freiberufler erstellt, welcher diese dann im Vektor-Dateiformat an den
Stickereidigitalisierer liefert. Das Vektoren zu Pailletten-Werkzeug steht
genau aus diesem Zweck zur Verfügung. Es dient dazu, aus einer Gruppe von
Vektor-Objekten, die die Pailletten repräsentieren, automatisch einen
Paillettenlaufstich zu erstellen. Die Anordnung, in welcher die Linie die Pailletten
schneidet, wird die Paillettenabfolge bestimmen. Fixierstiche werden
entsprechend den aktuellen Einstellungen automatisch erstellt. Falls Sie
Doppelpailletten-Laufstiche erstellen, wird EmbroideryStudio anhand des

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 749


aktuell gewählten Paillettenlaufstich-Musters Paillettensetzungen erstellen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Auswählen von Doppelpailletten-Mustern.

Anmerkung Der Paillettenmodus wird bei Schiffli-, Tajima- und


ZSK-Stickmaschinenformaten unterstützt. Bevor Sie mit der Anwendung des
Paillettenmodus beginnen können, müssen Sie ein Maschinenformat
auswählen, das diesen Modus unterstützt. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das
Auswählen einer paillettenfähigen Maschine für Einzelheiten.

Um Pailletten-Bildvorlagen zu konvertieren
1 Fügen Sie die Pailletten-Bildvorlage in das Design ein.
In richtig bzw. gut entworfenen Bildvorlagen werden sich die Vektor-Objekte
genau an der Stelle befinden, an welcher im Design die Paillettensitzen sollen.
2 Wählen Sie das Vektoren zu Pailletten-Symbol.
In der Aufforderungsleiste wird angezeigt, dass Sie ‚Punkt 1 auf dem
Polygonzug eingeben’ müssen.
3 Ein Klicken auf das Paillettenbild wird die Erstellung des Paillettenlaufstichs in
Gang setzen.

Digitalisieren einer verbindenden


Linie, die durch die alle
Paillette-Grafikelemente verläuft

4 Digitalisieren Sie eine Linie, welche alle der in dem Paillettenlaufstich zu


beinhaltenden Pailletten verbindet.

Tipp Die Linie muss das Pailletten-Objekt nur irgendwo innerhalb der
Objektgrenze berühren. Linksklicks erstellen Eckpunkte, Rechtsklicks
erstellen Kurvenpunkte.
5 Drücken Sie auf Eingabe.
Ein Paillettenlaufstich wird entlang einer Kurve erstellt, welche durch die Mitte
jeder Paillettenabbildung läuft, wobei sich Pailletten-Objekte an diesen
Mittelpunkten befinden. Die aktuellen Eigenschaften werden angewendet und

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 750


das Objekt wird standardgemäß auf ‚manuell’ eingestellt. Die erstellte Kurve
besitzt bei jeder Paillettenposition einen Umformungsknotenpunkt.

Automatisch erstellter Bei jedem Paillettensetzpunkt


Paillettenlaufstich werden Umformungspunkte
erstellt

Tipp Falls Sie sich im Doppelpailletten-Modus befinden und im


Objekteigenschaften ein Paillettenmuster voreingestellt haben, wird dieses
Muster bei den konvertierten Pailletten-Objekten angewendet, während der
Paillettenabstand der Bildvorlage entsprechend bewahrt wird.

Muster angewendet

Das Konvertieren offener Objekte zu Paillettenlaufstichen

Benutzen Sie ‚Paillette > Autom. Paillettenlaufstich’, um den aktuellen


Einstellungen entsprechend eine Serie von Pailletten entlang einer digitalisierten
Linie zu erstellen.

Sie können jegliches offenes Objekt – ‚Laufstich’, ‚Stielstich’, ‚Motivlaufstich’,


‚Freihand’, ‚Eingabe C’, ‚Vektor’ – zum Paillettenlaufstich konvertieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 751


Um ein offenes Objekt zum Paillettenlaufstich zu konvertieren
 Wählen Sie das gewünschte offene Objekt.

 Rechtsklicken und markieren Sie Konvertieren > Konvertieren zu


Paillettenfüllstich-Objekten.
 Wahlweise können Sie auch auf das Autom. Paillettenlaufstich-Symbol
klicken.

Das Konvertieren geschlossener Objekte zu Paillettenfüllstichen

Benutzen Sie ‚Paillette > Paillettenfüllstich’, um große, unregelmäßige Formen zu


digitalisieren und mit Pailletten aufzufüllen.

Sie können jegliches geschlossenes Objekt – ‚Eingabe A/B’, ‚Fusion Fill’ oder
‚Komplexer Füllstich’ – zum Paillettenfüllstich konvertieren.

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 752


Um ein geschlossenes Objekt zum Paillettenfüllstich zu konvertieren
 Wählen Sie das gewünschte geschlossene Objekt.

 Rechtsklicken und markieren Sie Konvertieren > Konvertieren zu


Paillettenfüllstich-Objekten.
 Wahlweise können Sie auch auf das Paillettenfüllstich-Symbol klicken.

Das Einrichten von Doppelpailletten-Designs


EmbroideryStudio unterstützt das Kreieren von Doppelpailletten-Designs auf
Maschinen, die eine Doppelpailletten-Setzungsfunktion besitzen.
Doppelpailletten-Modus hat mehrere Vorteile dem standardgemäßen
Einzelpaillette-Modus gegenüber. Er gestattet Ihnen vordefinierte Muster von
Paillettenlaufstichen, welche aus Paillettenpaaren mit unterschiedlichen Größen,
Farben und Formen bestehen können, zu erstellen und zu begutachten. Dies
ermöglicht Ihnen widerum Doppelpailletten-Designs zu erstellen und diese als

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 753


Stichdateien an Maschinen auszugeben, welche eine
Doppelpailletten-Setzungsfunktion besitzen.
Wilcom EmbroideryStudio – Level 3 Z: 1.00 Twin Sequin_Testing H: 145.8 mm W: 148.9 mm
Stitches: 6350
Colors: 3
Color changes: 2
Stops: 3

Machine: Tajima TBF


Trims: 8

Left: 74.5 mm
Right: 74.5 mm
Up: 72.9 mm
Down: 72.9 mm

EndX: 0.0 mm
EndY: 0.0 mm

Max Stitch: 7.0 mm


Min Stitch: 0.4 mm
Max Jump: 7.0 mm

!$*
"*! !
Colorway: Colorway 1

# N# St. Descr Code

1. 3 1965 Green 3
Brand: Wilcom
2. 5 3383 Red 5
Brand: Wilcom
Sequin: #1 (253)
Sequin: #2 (194)

3. 8 1001 Purple 8
Brand: Wilcom
Sequin: #3 (173)

Sequins:
# Shape Size Count Name

1. 5.0 253 circle

2. 3.0 194 circle

3. 5.0 173 circle

Total Bobbin: 16.25m

Author: Last Saved: 9 Dec, 2009 Printed: 9 Dec, 2009 14:19 Keywords:

Tipp Der Doppelpailletten-Modus gestattet Ihnen zudem Vektor-Objekte in


Doppelpailletten-Konturen umzusetzen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Konvertieren von Pailletten-Bildvorlagen.

Das Auswählen von Doppelpailletten-Mustern

Benutzen Sie ‚Paillette > Pailletten-Paletten-Editor’, um Paillettenformen aus einer


Pailletten-Bibliothek auszuwählen.

Benutzen Sie ‚Ansicht > Objekteigenschaften’, um das


Objekteigenschaften-Dialogfeld EIN/AUS zu kippschalten. Benutzen Sie es, um
die Eigenschaften für das aktuelle Design festzulegen.

EmbroideryStudio gestattet Ihnen aus einem vordefinierten Muster-Archiv


Doppelpailletten-Muster auszuwählen. Diese können bei bereits existierenden
Doppelpailletten-Objekte angewendet werden wie auch bei neuerstellten
Paillettenlaufstich-Objekten.

PeackockPattern1

PeackockPattern2

PeackockPattern3

Alternate Twin Overlap

Group of 3 + Single

Twin Lace

Um ein Doppelpailletten-Muster auszuwählen


1 Wählen Sie in dem Maschinenformat auswählen-Dialogfeld ein
Maschinenformat aus, welches den Doppelpailletten-Modus unterstützt.

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 754


Lesen Sie hierzu Das Auswählen einer paillettenfähigen Maschine für
Einzelheiten.

Doppelpaillettenfähiges
Maschinenformat
auswählen

2 Öffnen Sie den Pailletten-Paletten-Editor und erstellen Sie die Palette, die
Sie mit Ihrem Doppelpailletten-Design benutzen möchten.
Die standardgemäßen Paillettenpaare erscheinen in Spalten Nr.1 und Nr.2.
Der einzige Unterschied liegt darin, dass wenn Sie Ihre Palette im
Doppelpailletten-Modus einrichten, Sie Paillettenpaare anstelle einzelner
Pailletten einrichten. Lesen Sie hierzu Das Einrichten des Paillettenmodus für
Einzelheiten.

Doppelpaillettenpaare Zwecks
standardgemäß Hinzufügen eines
hinzugefügt Paillettenpaars
anklicken

3 Wählen Sie das Paillettenpaar, für welches Sie ein Doppelpailletten-Muster


festlegen möchten.

Paillettenpaar auswählen

4 Öffnen Sie die Objekteigenschaften und begeben Sie sich zu dem


Konturen > Paillettenlaufstich-Register.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 755


Es wird eine Muster-Tabelle oben im Dialogfeld erscheinen. Diese gestattet
Ihnen ein Muster an Paillettensetzpunkten für das aktuell ausgewählte
Paillettenpaar festzulegen.

Vordefinierte Muster
aus einem
Muster-Archiv
auswählen

5 Klicken Sie auf die Muster-Taste, um ein vordefiniertes


Doppelpailletten-Muster aus dem Archiv auszuwählen.
Das Paillettenmuster-Dialogfeld wird geöffnet und ein Standardmuster ist
ausgewählt.

Zwecks Auswahl
eines Musters aus
der
Dropdown-Liste
klicken

Vorschau des
gewählten
Musters

6 Öffnen Sie die Paillettenmuster-Dropdown-Liste und treffen Sie eine


Auswahl aus einem Archiv an vordefinierten Mustern – eine Vorschau
erscheint unten im Dialogfeld.
7 Klicken Sie auf Muster anwenden, um das gewählte Muster bei dem
ausgewählten Paillettenpaar anzuwenden.
Das Muster ist vordefiniert und deshalb unmittelbar für die Anwendung bei
dem ausgewählten Paillettenpaar bereit.

Anmerkung Das Muster wird zudem sofort bei jeglichen markierten


Paillettenlaufstich-Objekten angewendet. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das
Umformen und Bearbeiten von Paillettenlaufstichen für Einzelheiten.
8 Markieren Sie ein Paillettenpaar aus der Pailletten-Palette und erstellen
Sie, unter Anwendung des Autom. Paillettenlaufstich- oder Manueller
Paillettenlaufstich-Werkzeugs, nach Bedarf Ihre

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 756


Doppelpailletten-Laufstiche. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von
Paillettenlaufstichen für Einzelheiten.

9 Bearbeiten Sie nach Wunsch die Pailletten und Doppelpailletten-Muster des


ausgewählten Objekts. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Justieren von
Doppelpailletten-Laufstichen für Einzelheiten.

Das Justieren von Doppelpailletten-Laufstichen

Benutzen Sie ‚Paillette > Autom. Paillettenlaufstich’, um den aktuellen


Einstellungen entsprechend eine Serie von Pailletten entlang einer digitalisierten
Linie zu erstellen.

Benutzen Sie ‚Paillette > Pailletten-Palette’, um Paillettenformen für


das aktuelle Design aus einer benutzerdefinierten Palette
auszuwählen.

Sie können die bei Doppelpailetten-Laufstichen anzuwendenden


Paillettenmuster – genauso wie alle anderen Objekteigenschaften – nach
Wunsch ändern. Sie können die aktuellen Eigenschaften bei den markierten
Objekten anwenden, andere Paillettenpaare und/oder verschiedene Muster
benutzen. Sie können sogar eigene Muster definieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 757


Um Doppelpailletten-Laufstiche zu justieren
 Erstellen oder wählen Sie ein Doppelpailletten-Laufstich-Objekt. Lesen Sie
hierzu Das Digitalisieren von Paillettenlaufstichen für Einzelheiten.

Tipp Sie können Laufstich-Objekte dadurch zum Paillettenlaufstich


konvertieren, indem Sie das Autom. Paillettenlaufstich-Werkzeug wählen
und anklicken. Lesen Sie hierzu Das Erstellen von Paillettenlaufstichen für
Einzelheiten.

 Um die Paillettenform zu wechseln, müssen Sie nur ein anderes Paar aus der
Pailletten-Palette-Liste wählen.

 Um Doppelpailletten-Muster zu wechseln, müssen Sie das ausgewählte


Doppelpailletten-Laufstich-Objekt doppelklicken, um die
Objekteigenschaften zu öffnen.
Das aktuelle Doppelpailletten-Muster wird oben im Dialogfeld erscheinen.

Vordefinierte Muster
aus einem
Muster-Archiv
auswählen

 Klicken Sie auf die Muster-Taste.

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 758


Das Paillettenmuster-Dialogfeld wird geöffnet und das aktuelle Muster
wird angezeigt.

Zwecks Auswahl
eines Musters aus
der
Dropdown-Liste
klicken

Alternatives
Paillettenpaar Zwecks Anwendung
aussuchen des gewählten
Paillettenpaares
Vorschau des klicken
gewählten
Musters

 Öffnen Sie die Paillettenmuster-Dropdown-Liste und treffen Sie eine


Auswahl aus einem Archiv an vordefinierten Mustern – eine Vorschau
erscheint unten im Dialogfeld.
 Klicken Sie auf Muster anwenden, um das ausgewählte Muster
anzuwenden.
Das Muster wird zudem sofort bei dem markierten
Paillettenlaufstich-Objekten angewendet.

 Falls gewünscht, können Sie ein anderes Paillettenpaar aus der


Dropdown-Liste wählen und auf Paillette anwenden klicken.
Das ausgewählte Paillettenpaar wird sofort bei dem markierten Objekt
angewendet.

 Es steht Ihnen frei, die Muster-Tabelle oben im


Objekteigenschaften-Dialogfeld benutzen, um eigene
Doppelpailletten-Muster zu definieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 759


Diese gestattet Ihnen ein Muster an Paillettensetzpunkten für das aktuell
ausgewählte Paillettenpaar festzulegen. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das
Einrichten von Doppelpailletten-Designs für Einzelheiten.

Doppelpailletten-Must
er von einem zum
anderen Objekt
kopieren und einfügen

Tipp Sie können die Eigenschaften eines markierten Objektes –


einschließlich der Doppelpailletten-Muster – zu den ‚aktuellen’ Einstellungen
für alle neuen Objekte machen oder diese ebenfalls bei bereits existierenden
Objekten anwenden. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Übernehmen
ausgewählter Eigenschaften für Einzelheiten.

Das Erstellen von Doppelpailletten-Mustern

Benutzen Sie ‚Paillette > Pailletten-Paletten-Editor’, um Paillettenformen aus einer


Pailletten-Bibliothek auszuwählen.

Benutzen Sie ‚Ansicht > Objekteigenschaften’, um das


Objekteigenschaften-Dialogfeld EIN/AUS zu kippschalten. Benutzen Sie es, um die
Eigenschaften für das aktuelle Design festzulegen.

EmbroideryStudioermöglicht Ihnen ebenfalls benutzerdefinierte


Doppelpailletten-Muster zu erstellen und diese, falls gewünscht, zum späteren
Gebrauch in einem Muster-Archiv zu speichern.

Um ein Doppelpailletten-Muster zu erstellen


1 Wählen Sie in dem Maschinenformat auswählen-Dialogfeld ein
Maschinenformat aus, welches den Doppelpailletten-Modus unterstützt.
Lesen Sie hierzu Das Auswählen einer paillettenfähigen Maschine für
Einzelheiten.

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 760


2 Erstellen Sie ein Doppelpailletten-Laufstich-Objekt unter Anwendung des
Autom. Paillettenlaufstich-Werkzeugs oder des Manueller
Paillettenlaufstich-Werkzeugs. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von
Paillettenlaufstichen für Einzelheiten.
Alternativ können Sie auch ein bereits existierendes
Doppelpailletten-Laufstich-Objekt auswählen, sodass Sie Ihr Muster während
des Erstellens begutachten können.

3 Doppelklicken Sie das ausgewählte Doppelpailletten-Laufstich-Objekt, um


dessen Objekteigenschaften zu öffnen.
Es wird eine Muster-Tabelle oben im Dialogfeld erscheinen. Diese gestattet
Ihnen ein Muster an Paillettensetzpunkten für das aktuell ausgewählte
Paillettenpaar zu definieren. Der Standardvorgabe entsprechend wird die
linke Paillette des obersten Paares in der Pailetten-Palette-Liste in Spalte Nr.1
der Tabelle angezeigt.

Dem Muster
Pailletten Zum Ändern der
hinzufügen Paillette
anklicken

Zum Ändern des


Fixierstichs klicken

4 Klicken Sie rechts in dem Spaltentitel auf die Paillette hinzufügen-Taste (+)
, um der Tabelle für Ihre Doppelpailletten-Muster nach Bedarf zusätzliche
Spalten hinzuzufügen.
Eine neue Spalte wurde der Tabelle hinzugefügt. Wenn eine Spalte im Fokus
steht, wird diese hellgelb schattiert.

Werte für jede


Paillette des
Musters definieren

Tipp Löschen Sie jegliche im Muster vorhandenen unerwünschten Pailletten


durch ein Klicken des X oben im Spaltentitel.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 761


5 Wählen Sie aus der Dropdown-Liste des Pailletten-Feldes die eine oder die
andere Paillette des markierten Paillettenpaares. Der Durchmesser jeder
Paillette wird neben dessen Symbol angezeigt.
6 Legen Sie in dem Lage-Feld fest, ob die Paillette über der vorangehenden
Pailette geschichtet werden soll oder ob es in dem Muster
ein neues Element darstellen soll.
Die Dropdown-Liste bietet zwei Optionen: Basis oder Obenauf. Der
Standardvorgabe gemäß wird ‚Basis’ ausgewählt sein.

Paillettenplatzierung
festlegen – ‚Basis‘
oder ‚Obenauf‘

Tipp Klicken Sie auf die Anwenden-Taste oder drücken Sie auf Eingabe,
um Ihre Einstellungen mit dem gewählten Doppelpailletten-Laufstich-Objekt
zu begutachten.
7 Geben Sie einen nominellen Abstandswert in dem Abstand-Feld ein.
Der Abstand wird von der Mitte einer Pailletten zur Mitte der Nächsten
gemessen.Lesen Sie hierzu Das Justieren des Abstands des
Paillettenlaufstichs und der Fixierrichtung für Einzelheiten.

Nominellen Abstand
eingeben

8 Wählen Sie in dem Fixierung-Feld die Art des Fixierstichs, welchen Sie
benutzen möchten, in der ausgewählten Spalte und justieren Sie nach Bedarf
die Fixierstichgröße. Lesen Sie hierzu Das Ändern der Pailletten und
Fixierstiche für Einzelheiten.

Fixierstich justieren

9 Um die Ausrichtung des Fixierstichs justieren zu können, müssen Sie den


ersten Stich des Fixierstichs in einer der vorgegebenen Richtungen setzen –
links/rechts, aufwärts/abwärts. Lesen Sie hierzu Das Justieren des Abstands
des Paillettenlaufstichs und der Fixierrichtung für Einzelheiten.
10 Wenn Sie mit dem von Ihnen definierten Doppelpailletten-Laufstich-Muster
zufrieden sind, klicken Sie oben im Dialogfeld auf das Speichern-Symbol.

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 762


Das Muster speichern-Dialogfeld wird geöffnet.

Musternamen Mein Muster


angeben

11 Geben Sie einen Namen für das neu definierte Muster an und klicken Sie auf
OK.
Das Muster steht jetzt im Paillettenmuster-Dialogfeld zum Gebrauch zur
Verfügung. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Auswählen von
Doppelpailletten-Mustern für Einzelheiten.

Das Modifizieren von Pailletten-Designs


Paillettenfüllstich-Objekte können, genau wie alle anderen Stickobjekte,
umgeformt werden. Das Umformen bietet zudem eine Möglichkeit, die
Objektkonturen und das Spalten-Layout zu ändern. Das Spalten-Layout kann in
Hinsicht auf den Abstand, Winkel und die Versetzung der Spalten modifiziert
werden.

Das Umformen und Bearbeiten von Paillettenlaufstichen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Auswahl-Werkzeugsortiment > Objektauswahl’, um


Objekte unter Anwendung der Auswahlpunkte in der Größe zu ändern.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um markierte Paillettenlaufstich-Objekte umzuformen.

Benutzen Sie ‚Paillette > Paillettenbearbeitung’, um die Platzierung individueller


Pailletten genauestens zu justieren.

Das Bearbeiten von Pailletten benötigt oft individuelle Kontrolle der


Paillettenpositionen. Die Paillettenformen und Fixierstichmuster können
jederzeit geändert werden. Sie besitzen komplette Kontrolle über die Skalierung
und Umformung der Paillettenlaufstich-Objekte. Sie können
Paillettenlaufstich-Linien skalieren und umformen, wie auch individuelle
Pailletten entfernen oder hinzufügen. Es steht Ihnen ebenfalls frei, eine
manuelle Feinjustierung der Paillettenabstände auszuführen. Es steht Ihnen
sogar frei, individuelle Fixierstiche zu bearbeiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 763


Anmerkung Ein Ausführen von manuellen Bearbeitungen wird bei
Paillettenlaufstich-Objekten automatisch alle der Optionen deaktivieren. Falls
Sie eine Rücksetzung zu den Genau-, Zwecks Anpassung kontrahieren-
oder Zwecks Anpassung erweitern-Abständen ausführen, werden alle
manuellen Bearbeitungen verloren gehen.

Um einen Paillettenlaufstich umzuformen und zu bearbeiten


 Sie können Paillettenlaufstich-Objekte ganz normal durch ein Klicken und
Ziehen der Ziehpunkte skalieren wie auch durch ein Justieren der allgemeinen
Eigenschaften. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
Skalieren von Objekten in dem Onscreen-Handbuch.
 Falls das Objekt mittels des Autom.
Paillettenlaufstich-Werkzeugserstellt wurde, werden die
Paillettensetzpunkte automatisch neuberechnet.

Paillettensetzpunkte den
aktuellen Einstellungen
entsprechend regeneriert

 Falls das Objekt mittels des Manueller Paillettenlaufstich Werkzeugs


erstellt wurde, wird die ursprüngliche Anzahl der Paillettensetzungen
bewahrt.

Ursprüngliche Anzahl der


Paillettensetzpunkte bewahrt

 Sie können Linien der Paillettenlaufstiche mittels des Umformen-Werkzeugs


genauso umformen wie jedes andere Laufstich-Objekt. Durch ein Rechts-
oder Linksklicken der Kontur können Sie Umformungsknotenpunkte
hinzufügen. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
Umformen von Stickobjekten in dem Onscreen-Handbuch.

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 764


Anmerkung Wenn sich ein Paillettenlaufstich-Objekt im
Umformen-Modusbefindet, wird das Stichwinkel zeigen-Symbol
deaktiviert sein.

 Zur Feinjustierung individueller Paillettenabstande können Sie das


Umformen-Werkzeug benutzen – Klicken und Ziehen Sie einen der
rautenförmigen Kontrollpunkte.
Es steht Ihnen ebenfalls frei, multiple Kontrollpunkte oder eine Gruppe dieser
mittels Runterdrückens der Umschalten- oder Strg-Tasten auszuwählen.
Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das Umformen von
Stickobjekten in dem Onscreen-Handbuch.

Abstandsziehpunkt
anklicken und ziehen

Anmerkung Die Bewegung der Pailletten-Objekte ist auf die


Paillettenlaufstich-Kontur beschränkt.
 Sie können die Pailletten und Fixierstiche durch ein Klicken-und-Ziehen der
Rotationspunkte rotieren.

Rotationsziehpunkt
anklicken und
ziehen

 Individuelle Fixierstiche können durch ein Klicken-und-Ziehen der


Fixierstich-Umformungspunkte umgeformt werden.

Fixierstich anklicken
und ziehen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 765


 Sie löschen ausgewählte Pailletten durch ein Drücken von Löschen.
Rautenförmigen Kontrollpunkt
anklicken und auf Löschen drücken

 Sie können Pailletten hinzufügen, indem Sie die Alt-Taste gedrückt halten und
die Paillettenlaufstich-Linie anklicken.
Falls Sie den Doppelpailletten-Modus anwenden, besitzen Sie die Option,
alternative Pailletten aus der Dropdown-Liste auszuwählen.

Alt-Taste
runterdrücken und Wählen Sie eine
klicken Paillettenart aus dem
Popup-Menü.

 Falls Sie den Doppelpailletten-Modus anwenden, können Sie während des


Modifizierens einer bestimmten Paillette einen der rautenförmigen
Kontrollpunkte rechtsklicken. Optionen sind:
 Paillette entfernen:

Markierte Paillette
entfernen

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 766


 Paillette ersetzen:

Ersetzen der Paillette


durch eine Auswahl
aus dem Menü

 Obenauf hinzufügen:

Auf der ausgewählten


Paillette die im Menü
getroffene Auswahl
obenauf hinzufügen

 Unterhalb hinzufügen:

Unter der ausgewählten


Paillette die im Menü
getroffene Auswahl
hinzufügen

Das Umformen und Bearbeiten von Paillettenfüllstichen

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um ausgewählte Objekte unter Anwendung der Kontrollpunkte umzuformen.

Benutzen Sie ‚Paillette > Paillettenbearbeitung’, um die Platzierung individueller


Pailletten genauestens zu justieren.

Sie können keine Pailletten individuell umformen, die Teil eines


Paillettenfüllstich-Objekts darstellen. Wie auch immer, Sie können jedoch unter
Anwendung der Objekteigenschaften oder des Objekt umformen-Werkzeugs
die gesamte Form des Objekts wie auch das Pailletten-Layout kontrollieren. Sie
können zudem die Füllstich-Randzugaben wie auch den Richtungswinkel, die
Abstände und die Versetzungen anhand des Füllstich-Rasters kontrollieren. Zur
Feinjustierung können Sie die Positionierung individueller Pailletten entlang des
Rasters justieren, obwohl diese – wie bei allen manuellen Bearbeitungen – nach
einer Regerierung des Objekts verloren gehen. Es steht Ihnen zudem frei die

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 767


Start- und Endpunkte selber festzulegen, um zahlreiche unnötigen
Nadeldurchdringungen zu vermeiden.

Um einen Paillettenfüllstich umzuformen und zu bearbeiten


 Wählen Sie ein Paillettenfüllstich-Objekt und klicken Sie auf das
Umformen-Symbol.
Es werden Kontrollpunkte für die Objektkontur und
Spalten-Umformungspunkte erscheinen.
 Justieren Sie nach Bedarf die gesamte Form. Lesen Sie hierzu Das Umformen
von Stickobjekten für Einzelheiten.

Umformungspunkte
zum Umformen der
Kontur verwenden

 Sie können die drei zentral gelegenen Kontrollpunkte benutzen, um die


Paillettenlinien-Einstellungen nach Wunsch interaktiv zu justieren. Diese
können angewendet werden, um die Richtungswinkel-, Abstand- und
Versetzung-Einstellungen interaktiv zu aktualisieren. Der Musterabstand
wird auch durch diese Kontrollpunkte beeinflusst.

Paillettenlinien-Einstellungen
interaktiv justieren

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 768


Anmerkung Der Musterabstand wird mittels des Muster-Feldes numerisch
gesteuert. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Justieren der Muster und
Fixierstiche.
 Justieren Sie nach Wunsch das Pailletten-Layout interaktiv:

Nadeldurchdrin
gungen

Linienabstand: 3mm Linienabstand: 5mm Linienwinkel: 125°


Versetzung: 1mm Versetzung: 4mm Musterabstand: 8mm

Tipp Justierungen der Paillettenlinien-Einstellungen können unter


Umständen zu Nadeldurchdringungen innerhalb der Pailletten führen.
Pailletten, bei denen dies passiert, werden in Rosa hervorgehoben. Justieren
Sie das Layout und/oder die Start-/Endpunkte, um unerwünschte
Nadeldurchdringungen zu minimieren.
 Justieren Sie nach Bedarf die Start- und Endpunkte. Streckenlaufstiche
werden zwischen den Spalten entlang der Objektkontur platziert. Die
Platzierung der Start- und Endpunkte werden die Streckenlaufstiche
beeinflussen und können dazu verwendet werden, um überhöhte
Nadeldurchdringungen auf ein Minimum zu bringen.

Start- und Endpunkte


einstellen, um überhöhte
Nadeldurchdringungen zu
minimieren

Anmerkung Ein Verschieben des Objekts wird dieses in Relation zu dem


gesamten Raster, das die Füllstich-Flächeausmacht, verschieben – d.h. das
Raster wird erstellt und das Objekt wird danach obenauf platziert. Das
Ergebnis kann unter Umständen eine Änderung des Paillettenfüllstichs an der

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 769


Füllstich-Randzugabe sein (oder des Objektrandes, falls es keine
Füllstich-Randzugabe gibt).

Paillettenfüllstiche
können Leerräume
beinhalten

Tipp Leerräume können genauso in Paillettenfüllstich-Objekten digitalisiert


werden wie bei freigeformten Formen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Digitalisieren unregelmäßiger Formen in dem Onscreen-Handbuch.

Das Digitalisieren individueller Pailletten


Falls Sie präzise Kontrolle der Positionierung und Codierung Ihrer
Paillettensetzungen benötigen, kann EmbroideryStudio manuelle Verfahren für
diesen Zweck bieten.

Das manuelle Digitalisieren der Paillettensetzungen

Benutzen Sie ‚Paillette > Manuelle Paillettensetzung’, um individuelle Pailletten zu


digitalisieren.

Benutzen Sie ‚Paillette > Paillette links’, um beim Digitalisieren von


Doppelpailletten-Designs zur linken Paillette zu wechseln.

Benutzen Sie ‚Paillette > Paillette rechts’, um beim Digitalisieren von


Doppelpailletten-Designs zur rechten Paillette zu wechseln.

Die Manuelle Paillettensetzung-Eingabemethode


ermöglicht Ihnen individuelle Kontrolle jeder
Paillettenplatzierung und der Fixierstiche. Sie können
dekorative Konturen und Muster manuell dadurch erstellen,
indem Sie Pailletten aus der Auswahlliste wählen. Um der
Stickabfolge eine Paillette hinzuzufügen, müssen Sie zum
Postieren dieser im Design lediglich rechtsklicken und sie
dann durch Manuellstiche fixieren. Die manuelle
Paillettenstickung ist eine Digitalisierfähigkeit, die nur
schwer zu beherrschen ist, und Sie müssen die Stickabfolge
sorgfältig planen, um unnötige Stiche zu minimieren.
Experimentieren Sie ein bißchen mit Ihrer Maschine und
den Stichbreite- und Abstands-Einstellungen, um die
gewünschten Ergenisse zu erhalten. Lesen Sie hierzu bitte
auch Pailletten EIN/AUS-Funktionen in dem
Onscreen-Handbuch.

Anmerkung Der Paillettenmodus wird bei Schiffli-, Tajima-, Barudan- und


ZSK-Stickmaschinenformaten unterstützt. Bevor Sie mit der Anwendung des

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 770


Paillettenmodus beginnen können, müssen Sie ein Maschinenformat
auswählen, das diesen Modus unterstützt. Genauso müssen Sie, bevor Sie mit
der Anwendung des Paillettenmodus beginnen können, ein geeignetes
Maschinenformat auswählen. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Auswählen einer
paillettenfähigen Maschine für Einzelheiten.Lesen Sie hierzu nachfolgend Das
Einrichten von Doppelpailletten-Designs für Einzelheiten.

Um eine Paillettensetzung manuell zu digitalisieren


1 Wählen Sie in dem Maschinenformat auswählen-Dialogfeld ein
Maschinenformat aus, welches den Paillettenmodus unterstützt. Lesen Sie
hierzu Das Auswählen einer paillettenfähigen Maschine für Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf das Manuelle Paillettensetzung-Symbol.
 Wenn Sie den Doppelpailletten-Modus aktiviert haben, werden die
Paillettenformen und -größen paarweise angezeigt. Sowohl das Pailette
links- und das Paillette rechts-Symbol sind verfügbar. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Einrichten des Paillettenmodus.

Paillettenpaar auswählen

 Ansonsten werden Sie nur Zugriff auf einzelne Pailletten besitzen. Lediglich
das Linke Symbol ist verfügbar.

Zu benutzende Paillette
auswählen

3 Rechtsklicken Sie, um dem Design eine Paillette hinzuzufügen.


Ein Umriss der Paillette erscheint.
4 Linksklicken Sie, um die Fixierstiche um die Paillette zu digitalisieren und
diese somit anzuheften.
Normalerweise werden drei Stiche in der Form eines ‚Y’ benutzt. Die
Nadelpunkte jedes Stichs müssen genau platziert werden, um
sicherzustellen, dass die Pailletten beim Sticken nicht durch die Nadel
durchstochen werden.

Zum ‚Setzen‘ einer Paillette


rechtsklicken

Zum Digitalisieren von Fixierstichen


linksklicken

Tipp Vergrößern Sie die Ansicht zwecks akkuraterer Digitalisierung.


5 Wenn Sie den Doppelpailletten-Modus aktiviert haben, müssen Sie die
Paillette rechts-Taste anklicken, um Pailetten zu wechseln.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 771


Ansonsten können Sie auch auf die Tab-Taste drücken, um während der
Digitalisierung von manuellen Pailletten-Objekten zwischen der linken und
rechten Paillette zu wechseln.
6 Fahren Sie mit der manuellen Digitalisierung auf dieselbe Weise fort –
Rechtsklicks fügen eine Paillette hinzu, Linksklicks dienen zum Digitalisieren
der Fixierstiche.
7 Drücken Sie auf Eingabe, um zu beenden.

Das Einfügen von Paillettenplatzierungs-Funktionen


Mittels des Funktion einfügen-Dialogfeldes können Sie Maschinenfunktionen
manuell einfügen. Abhängig von ihren Maschinenanforderungen, werden Sie die
Funktion entweder am aktuellen Stich einfügen müssen oder ansonsten bei
einem Leerstich oder Leersprungstich. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich
bitte auf Das manuelle Einfügen von Maschinenfunktionen in dem
Onscreen-Handbuch.

Um Paillettenplatzierungs-Funktionen einzufügen
1 Wählen Sie in dem Maschinenformat auswählen-Dialogfeld ein
Maschinenformat aus, welches den Paillettenmodus unterstützt. Lesen Sie
hierzu Das Auswählen einer paillettenfähigen Maschine für Einzelheiten.
2 Durchlaufen Sie das Design zu der Position, an der Sie eine
Maschinenfunktion einfügen möchten. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie
sich bitte auf Das Durchlaufen der Designs in dem Onscreen-Handbuch.
3 Wählen Sie Maschine > Funktion einfügen.
Das Funktion einfügen-Dialogfeld wird geöffnet.

Paillettenplatzier
ungs-Funktion
auswählen

Tipp Je nach Maschinentyp, werden Sie unter Umständen zusätzliche


Leerstiche oder Leersprungstiche vor oder nach der ausgewählten Funktion
einfügen müssen. Sie wollen, zum Beispiel, vor einer bestimmten
Stopp-Funktion unter Umständen eine Reihe von Leersprungstichen
einfügen. Verweisen Sie auf Ihr Maschinenhandbuch für Einzelheiten.
4 Wählen Sie in der Verfügbare Funktionen-Liste die Paillette
setzen-Funktion.
5 Bestimmen Sie die Einfügungsmethode – Bei Leerstich einfügen oder
Aktuellem Stich hinzufügen. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich
bitte auf Das manuelle Einfügen von Maschinenfunktionen in dem
Onscreen-Handbuch.
6 Um zusätzliche Leerstiche oder Leersprungstiche einzufügen, müssen Sie
eine dieser Funktionen im Komponente-Feld auswählen und nach Wunsch
auf Einfügen vor oder Einfügen nach anklicken. Für weitere Einzelheiten

Kapitel 30 Das Digitalisieren vo n Pailletten 772


beziehen Sie sich bitte auf Das manuelle Einfügen von Maschinenfunktionen
in dem Onscreen-Handbuch.
7 Nachdem die Paillette setzen-Funktion korrekt definiert wurde, klicken Sie
auf OK.
Das Doppelmaschine - Paillettenauswahl-Dialogfeld wird angezeigt.

Linken oder rechten


Pailettenspender
wählen

8 Klicken Sie auf die Links oder Rechts-Tasten, um bei dem Paillettenspender
das Setzen der linken oder rechten Pailletten zu aktivieren.
Die Paillettensetzung-Funktion, zusammen mit jeglichen zusätzlichen
Leerstichen oder Sprungstichen,wird an der aktuellen Nadelposition
hinzugefügt.

Tipp Die Stichliste bietet eine Alternative zum manuellen Einfügen von
Maschinenfunktionen. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
Bearbeiten der Stichkoordinaten mittels der Stichliste in dem
Onscreen-Handbuch.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 773


Kapitel 31
Das Digitalisieren von ‚Bling‘

Der Ausdruck ‚Bling’ bezieht sich auf dekorative Objekte, welche entweder
individuell oder in Kombination mit anderen Designelementen auf
Kleidungsstücken aufgebracht oder in Schablonen gespeichert werden können.
Bling kommt in variienden Größen, Formen, Farben und Materialen. In der
Bling-Gruppe können sich folgende Elemente befinden: Diamanten,
Strasssteine, Ösen, Zierbänder, Charms-Anhänger, Kristalle, Glitter, Nailheads,
Nieten, usw., EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen anhand des
Bling!-Werkzeugsatzes Bling- und Kombi-Designs zu erstellen. Dieses
Werkzeug ermöglicht Ihnen Bling-Verzierungen in Kombination mit anderen
dekorativen Elementen zu erstellen und zu veranschaulichen.

Bling-Objekte besitzen Eigenschaften, genau wie ein normales Stickobjekt. Der


Objekteigenschaften-Docker enthält zwei neue Register, welche
Bling-Füllstich und Bling-Laufstich heißen und welche diese Eigenschaften
aufführen. Modifizierbare Eigenschaften schließen die Art des ‚Bling’ ein – Größe,
Form, Farbe, Facetten – Muster, Füllstichdichte, -winkel und -Layout.
Eingeschlossene Bling!-Funktionen sind:
 Ähnliche Handhabung der Funktionen wie beim Paillette-Werkzeug. Lesen
Sie hierzu bitte auch Das Digitalisieren von Pailletten.
 Vordefiniertes Archiv verschiedenartiger Strasssteinformen.
 Tools zum Erstellen von Konturen und Füllstichmuster.
 Steuerelemente zum Justieren der der Strasssteinplatzierung, um
Überlappungen zu vermeiden.
 Tools zum Konvertieren von Vektorkonturen zu Bling-Mustern.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 774


 Befehle zum Erstellen von Schnittdateien, welche an die Schneidemaschine
gesendet werden – ähnlich wie beim Applikationen.
 Aufführen der Bling-Anzahl bei Größe und Farbe im Produktionswerkblatt.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Ausdrucken der Designs.

Anmerkung Bei einem Umformen, einer Größenänderung oder einem


Bearbeiten eines Objekts/Designs, wird die Software automatisch die Anzahl der
Strasssteine neu berechnen, sie jedoch nicht in der Größen ändern.
Dieser Abschnitt stellt dar, wie Sie mit Strasssteinen digitalisieren. Zudem wird
das Einrichten von Bling-Palette behandelt und das Erstellen von
Bling-Laufstichen und -Füllstichen. Darüber hinaus wird beschrieben, wie
Bling-Objekte und Bling-Text modifizieren.

Dqs Digitalisieren mit Strasssteinen


Die Bling!-Funktion gestattet es Digitalisierern Muster von Bling-Laufstichen
oder -Füllstichen zu erstellen. Hierbei können von mit Bearbeitungsfunktionen
Gebrauch gemacht werden, die denen des Paillette-Werkzeugsatzes ähneln.
Der größte Unterschied zwischen Pailletten und Bling! besteht darin, dass sich
individuelle Strasssteine nicht überlappen oder zu dicht zueinander liegen
dürfen. Dies ist bei Bling-Schablonen sehr wichtig, sodass die Löcher einander
nicht beeinträchtigen. Ein anderer Unterschied ist, dass mit Bling keine Stiche
assoziert werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Digitalisieren von Pailletten.

Bling-Verabeitungsverfahren
Bling, Strasssteine, Kristalle und Glitter sind Ausdrücke, dei sich auf dekorative
Objekte beziehen, welche auf Kleidungsstücken oder aufbügelbaren
Transferfolien angebracht werden. Sie kommen in verschiedenartigen Größen,
Formen, Farben und Materialen.

Es gibt zwei Grundverfahren zum Erstellen von Bling-Designs:


 Hotfix-Transferfolien-Erstellung
 Textil-Direktdruck-Erstellung

Das Erstellen von Hotfix-Transferfolien


Hotfix-Transferfolien können auf zweierlei Art erstellt werden:
 Bling-Transfer: Dieses stellt ein halbautomatisches Verfahren dar, bei
welchem der Bling maschinell direkt auf Transferfolie (ein Band oder ein Blatt)
platziert wird. Beispiele hierfür sind IOline CrystalPress- und
CAMS-Maschinen. Das Bling-Design steht sogleich zum Aufbügeln auf dem
Artikel – z.B. einem T-Shirt – bereit.
 Bling-Schablone: Diese ist das Design-Layout, auf welcher die Strasssteine
vor dem eigentlichen Transfer platziert werden. Die Schablone wird von
Zuschneidern oder Graveuren hergestellt. Strasssteine werden in einem
manuellen Auffüllungsverfahren auf der Schablone platziert und dann
manuell auf Transferfolie übertragen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 775


Das Erstellen von Textil-Direktdruck
Die Textil-Direktdruck-Erstellung wird von unterschiedlichen Maschinen, wie z.B.
RhinestoneMachine.com Libero, Hirsch GemFix, Dairo Machine Company
DK-Serie (speziell die DK2400Auto) und anderen unterstützt.

Schnittdaten
Schnittdaten, die an eine Maschine gesandt werden, bestehen nur aus Vektoren,
welche den Speicherort, die Größe und die Form des in der Schablone zu
verwendeten Bling angeben. Es gibt weder verbindende Linien noch Daten, die
sich nicht direkt auf die Platzierung der Verzierungen beziehen. Zum Beispiel:

Originaler Bling-Füllstich Ergebnis nach Umsetzung im


Grafikmodus

Bling-Schablonen
Bling-Schablonen müssen ausgeschnitte Löcher, bzw. Leerräume haben, welche
der zu benutzenden Größe des Bling entsprechen. Nachfolgend ist eine Tabelle,
welche die ‚Bling’-Größe und entsprechende Lochgröße auflistet. ‚SS’ steht dabei
für ‚Stone Size’, d.h. Strasssteingröße.

Bling Lochgröße (mm)


SS04 1.7
SS05 1.9
SS06 2
SS07 2.3
SS08 2.5
SS09 2.7
SS10 2.9
SS12 3.2
SS16 4
SS20 5
SS30 6.5
SS34 7.3
SS40 8.7
SS48 11.4
SS60 14.3

Kapitel 31 Das Digitalisieren vo n ‚Bling‘ 776


Anmerkung A dedicated Output Bling Template command sends vectors for
any bling in a multi-decoration design to a supported cutting machine. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Ausgeben von Bling-Schablonen.

Der Bling!-Werkzeugsatz
Die Bling!-Werkzeugleiste enthält folgende Werkzeuge:

Eingeschlossene Bling!-Tools sind:

Werkzeug Hinweis
Bling-Paletten-Edit Benutzen Sie ‚Bling > Bling-Paletten-Editor’, um
or ‚Bling’-Formen aus einem Muster-Archiv auszuwählen.
Bling-Manuellstich Benutzen Sie ‚Bling > Bling-Manuellstich’, um entlang einer
digitalisierten Linie manuelle Strasssteinplatzierungen zu
digitalisieren. Auswahl aus einer benutzerdefinierten Palette
an Bling-Formen.
Autom. Benutzen Sie ‚Bling > Bling-Laufstich - Automatisch’, um den
Bling-Laufstich aktuellen Einstellungen entsprechend eine Serie von
Strasssteinen entlang einer digitalisierten Linie zu erstellen.
Bling-Füllstich Benutzen Sie ‚Bling > Bling-Füllstich’, um komplexe Figuren
(mit oder ohne Leerräume) zu digitalisieren, welche mit ‚Bling’
aufgefüllt sind.
Entfernen der Aktivieren Sie dies, falls Sie möchten, dass unerwünschte,
Autom. überlappende Bling-Elemente automatisch von einem
Überlappungen Bling-Objekt entfernt werden.
Kein Entfernen der Aktivieren Sie dies, falls Sie nicht möchten, dass
Autom. überlappende Bling-Elemente automatisch von einem
Überlappungen Bling-Objekt entfernt werden.
Bling-Überlappung Aktivieren Sie dies, falls in einem Bling-Objekt überlappende
en hervorheben Bling-Elemente hervorheben möchten – d.h. falls Sie manuell
bearbeiten möchten.
Bling-Bearbeitung Benutzen Sie ‚Bling > Bling-Bearbeitung’, um markierte
Bling-Elemente individuell oder als Gruppe innerhalb eines
Objektes zu bearbeiten.

Anmerkung Die Objekteigenschaften für Bling-Laufstich- und


Bling-Füllstich-Objekte können kopiert und bei anderen Objekten angewendet
werden. Dies kann durch die Eigenschaften übernehmen- und Aktuelle
Eigenschaften anwenden-Befehle erfolgen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 777


Das Einrichten der Bling-Paletten
Bevor Sie Bling! benutzen können, müssen Sie anhand einer Liste vordefinierter
Formen und Größen eine dedizierte Strassstein-Palette für Ihr Design einrichten.

Das Definieren von Bling-Paletten

Benutzen Sie ‚Bling > Bling-Paletten-Editor’, um aus einem Muster-Archiv die


Strasssteinformen auszuwählen und zu konfigurieren.

Der Bling-Paletten-Editor ermöglicht Ihnen eine Palette an Strasssteinen


vorzubereiten, welche Sie dann mit Ihrem aktuellen Design verwenden können.
Nachdem diese eingerichtet wurde, wird die Palette zum Gebrauch in den
Objekteigenschaften oder zur direkten Auswahl aus der
Bling-Manuellstich-Palette zur Verfügung stehen. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Erstellen von Bling-Laufstichen und -Füllstichen.

Um eine Bling-Palette zu definieren


1 Klicken Sie auf das Bling-Paletten-Editor-Symbol.
Das Bling-Paletten-Editor-Dialogfeld wird geöffnet. Die Felder werden in
Tabellenform angelegt, sodass die die Werte für jede Strasssteinart auf
einmal gesehen werden können.

Zwecks Hinzufügen eines


Strasssteintyps anklicken

Bling-Ausmaße
justieren

Anmerkung Die im Bling-Paletten-Editor verfügbaren Kontrollen sind


denen des Pailletten-Paletten-Editors ähnlich. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Einrichten von Pailletten-Paletten.

Kapitel 31 Das Digitalisieren vo n ‚Bling‘ 778


2 Klicken Sie auf die Mehr-Taste, um nach Bedarf neue Eintragungen
hinzuzufügen.
3 Benutzen Sie die Bling-Dropdown-Liste, um die Art und Größe der
Strasssteine auszuwählen – z.B. ‚Rund ss12’.
Der Code bezieht sich auf einen bestimmten Größenbereich, welcher unten
im Pop-up angezeigt wird – z.B. ‚ss12’ fällt in den Größenbereich of 3,00-3,20
mm.

Strasssteinform und
-größe auswählen

Gibt den Größenbereich


für ausgewählten Bling
an

4 Justieren Sie die Bling-Ausmaße – Größe 1 und Größe 2 (mm) – nach


Bedarf, abhängig von der gewählten Form.

Anmerkung Falls die Größenjustierung außerhalb des Größenbereichs fällt,


wird EmbroideryStudio automatisch den Größencode wählen, der dem
gewünschten Code am nächsten kommt.
5 Definieren eine Fertigungsart für die Bling-Palette.
Die Fertigungsart-Optionen gestatten Ihnen die Fabrikationsverfahren zu
bestimmen, welche zur Anfertigung des Designs verwendet werden sollen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Bling-Verabeitungsverfahren.
 Platzierung: Falls Sie eine automatische oder halbautomatische
Maschine, würden Sie diese Option wählen.
 Ausschneiden: Falls Sie eine Zuschneidemaschine besitzen, müssen Sie
die in den Vorlagenstoff zu schneidenden Löcher etwas größer ausfallen
lassen als die zu verwendenden Strasssteine. Sie können einen
Zugabe-Wert, sagen wir mal 0,04mm, festlegen, so dass die Strasssteine
mühelos in in der Schablone geschnittenen Löcher passen.

Schnittzugabe
justieren – z.B.
0,04 mm

 Setzen Sie nach Bedarf eine Überschnitt-Zugabe (als Prozentsatz) fest.


Dies definiert die zusätzliche Strecke, die die Klinge zurücklegen muss, um
einen sauberen Schnitt zu garantieren. Sie werden unter Umständen,

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 779


abhängig von der zu verwendenten Schneidemaschine, etwas mit dieser
Einstellung herumexperimentieren müssen.

Überschnitt-Proz
entsatz festlegen

6 Legen Sie nach Bedarf die Überlappungstoleranz fest.


Diese legt die minimal zulassbare Entfernung zwischen den Strasssteinen
fest. Nachdem diese eingestellt ist, wird die Software die Platzierung der
Strasssteine kontrollieren, so dass die Steine nicht dichter als diese Größe
zueinander platziert werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erstellen von
Bling-Füllstichen.

Überlappungstole
ranz festlegen

7 Klicken Sie auf die Dropdown-Listentaste im Farbe-Feld, um zwecks


Farbenauswahl auf die Farbpalette zuzugreifen.

Zwecks Auswahl der


Farbe anklicken

8 Wählen Sie eine Farbe aus der Palette oder Mehr Farben, um eine größere
Auswahl zu bekommen.
Das Farben-Dialogfeld wird geöffnet – dieses kann je nach Betriebssystem
leicht variieren.

Fläche zwecks
Farbenauswahl Pfeil ziehen, um die
anklicken Helligkeit zu justieren

Genaue Werte
angeben (falls
bekannt)

9 Wiederholen Sie diesen Vorgang so oft wie nötig, um eine vollständige


Strassstein-Palette für Ihr Design zu definieren.

Kapitel 31 Das Digitalisieren vo n ‚Bling‘ 780


10 Klicken Sie zur Bestätigung auf OK.
Die Strasssteinformen werden jetzt in den Objekteigenschaften oder zur
direkten Auswahl aus der Bling-Manuellstich-Palette zur Verfügung.

Für den Bling-Manuellstich


verfügbare Strasssteinformen

Tipp Klicken Sie auf Speichern, um die Bling-Palette zur aktuellen Vorlage
zu speichern. Vielleicht sollten Sie in Erwägung ziehen, eine zweckbestimmte
Bling-Schablone zu erstellen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Arbeiten mit
Designvorlagen.

Das Bearbeiten von Bling-Paletten

Benutzen Sie ‚Bling > Bling-Paletten-Editor’, um aus einem Muster-Archiv die


Strasssteinformen auszuwählen und zu konfigurieren.

Der Bling-Paletten-Editor ermöglicht Ihnen eine Palette von Strasssteinen


einzurichten, welche Sie dann in Ihrem Design benutzen können. Sie können die
Form, Farbe und Ausmaße der Strasssteine jederzeit ändern. Bei einer Änderung
der Strasssteine der Strassstein-Palette werden das Aktuelles Design-Fenster
und das Objekteigenschaften-Dialogfeld automatisch aktualisiert.

Um eine Bling-Palette zu bearbeiten


1 Klicken Sie auf das Bling-Paletten-Editor-Symbol.
Das Bling-Paletten-Editor-Dialogfeld wird geöffnet. Die Felder werden in
Tabellenform angelegt, sodass die die Werte für jede Strasssteinart auf
einmal gesehen werden können. Eingeschlossen sind Bling, Farbe, Größe
(mm) und Kommentar.

Zum
Bearbeiten der
Bling-Farben Bling-Arten
anklicken ändern

Bling-Ausmaße
justieren

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 781


Tipp Klicken Sie in dem Spaltentitel auf die X-Taste, um jegliche
unerwünschten Strasssteine zu entfernen.
2 Bearbeiten Sie Bling-Farben und -Größen wie gewünscht.
Die Steuerelemente werden in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.

Kontrolle Beschreibung
Bling Die Dropdown-Liste zeigt die in verfügaren Lauf- und Füllstichen
Strasssteine an. Die Breite der Kreise, Rechtecke, Sterne, Blume
und Dreiecke (gleichseitig) ist bearbeitbar. Alle anderen Formen
besitzem eine bearbeitbare Breite und Höhe.
Farbe Durch ein Klicken des Dropdrown-Pfeils wird die
Farbauswahl-Palette aufgerufen, in welcher Sie Farben wechseln
können. Sie besitzen hierbei eine große Auswahl an
standardgemäßen und Sonderfarben oder können eigene Farben
selber mischen.
Größe1/Größe2 Bei diesen handelt es sich um bearbeitbare Felder, welche die
Bling-Ausmaße kontrollieren. Die Maßeinheiten werden von dem
Anwender gesetzt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen der
Maßeinheiten.
Kommentar Das Kommentar-Feld ist ein freies Textfeld, das auf ein Maximum
von 128 Schriftzeichen enthalten kann.
Fertigungsart Falls Sie eine Schneidemaschine benutzen, können Sie den
Schnittzugabe-Wert für die Strasssteine so justieren; dass diese
mühelos in die in die Schablone geschnittenen Löcher passen.
Überlappung- Justieren Sie die minimal zulassbare Entfernung zwischen den
stoleranz Steinen, damit Sie nicht das Design nicht selber nach
üpberlappenden Strasssteinen durchsuchen und dann manuell
löschen/entfernen müssen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Bearbeiten von Bling-Füllstich-Objekten.
Mehr Fügen Sie einen weiteren Strassstein der Palette hinzu.
Speichern Ein Speichern der Palette zum Datenspeicher speichert es für den
zukünftigen Gebrauch.
OK Ein Schließen des Dialogfeldes wird die Palette für die aktuelle
Arbeitsphase verfügbar halten.
Abbrechen Ein Schließen der Palette ohne jeglicher der Änderungen zu
speichern.

3 Klicken Sie zur Bestätigung auf OK.


Die Strasssteinformen werden jetzt in den Objekteigenschaften oder zur
direkten Auswahl aus der Bling-Manuellstich-Palette zur Verfügung.

Für den Bling-Manuellstich


verfügbare Strasssteinformen

Das Erstellen von Bling-Laufstichen und -Füllstichen


Die Bling!-Funktion bietet Werkzeuge zum Erstellen von Bling-Laufstichen wie
auch Bling-Füllstichen. Es gibt zwei verfügbare Arten des Bling-Laufstichs:
Einfacher Laufstich (gleichgroße Steine) und Musterlaufstich

Kapitel 31 Das Digitalisieren vo n ‚Bling‘ 782


(unterschiedliche Größen folgen einem gleichmäßigen Muster).
Bling-Füllsticharten schließen Spaltenfüllstich (geradliniges Raster,
angewinkeltes Raster) und Konturfüllstich ein. Der Füllstich kann eine
Umrandung mit oder ohne Randzugabe beinhalten, welche von der Objektkontur
eingerückt ist. Mittels der manuellen Methode sogar die Option individuelle
Strasssteinplatzierungen zu digitalisieren.

Tipp Sie können aus Bling-Füllstich-Objekten versetzte Objekte erstellen. Es


stehen alle derselben Optionen zur Verfügung, wie für alle Stickobjekte
verfügbar sind, plus die Fähigkeit Bling-Füllstiche und -Laufstiche zu erstellen.

Das Digitalisieren von Bling-Laufstichen

Benutzen Sie ‚Bling > Bling-Laufstich - Automatisch’, um den aktuellen


Einstellungen entsprechend eine Serie von Strasssteinen entlang einer
digitalisierten Linie zu erstellen.

Sie können die Autom. Bling-Laufstich-Eingabemethode benutzen, um eine


Serie von Strasssteinen entlang einer digitalisierten Linie zu erstellen. Es gibt
zwei verfügbare Arten des Bling-Laufstichs: Einfacher Laufstich (gleichgroße
Steine) und Musterlaufstich (unterschiedliche Größen folgen einem
gleichmäßigen Muster). Das System wird den aktuellen Einstellungen
entsprechend die Steinsetzungen erstellen. Digitalisieren Sie die Linien genauso
wie Paillettenaufstiche. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erstellen von
Paillettenlaufstichen.

Einfacher Bling-Laufstich

Bling-Kontur

Bling-Musterlaufstic

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 783


Anmerkung Das Rückstich/Wiederholen-Werkzeug ist für Bling-Objekte
aktiviert. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das Verstärken der
Konturen in dem Onscreen-Handbuch.

Um einen Bling-Laufstich zu digitalisieren


1 Richten Sie die Bling-Palette für Ihr Design ein, falls Sie es nicht schon getan
haben. Lesen Sie hierzu Das Einrichten der Bling-Paletten für Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf die Autom. Bling-Laufstich-Symbol.
3 Digitalisierung Sie die Linie genauso wie bei einem normalen Laufstich-Objekt
– Linksklicks für Eckpunkte, Rechtsklicks für Kurvenpunkte. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Erstellen von Konturen und Details.

Auf Eingabe
drücken

Kontur digitalisieren –
Eckpunkte linksklicken,
Kurvenpunkte rechtsklicken

4 Wenn Sie mit der Digitalisierung der Linie fertig sind, drücken Sie auf
Eingabe.
Es werden automatisch Strasssteine entlang der digitalisierten Linie erstellt,
zusammen mit deren Fixierstiche. Die Abstände können individuell justiert
werden. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Bearbeiten von
Bling-Füllstich-Objekten für Einzelheiten.
5 Doppelklicken Sie das Objekt, um dessen Objekteigenschaften zu
begutachten.

Kapitel 31 Das Digitalisieren vo n ‚Bling‘ 784


Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet und das
Bling-Laufstich-Register wird angezeigt.

Laufstichart Bling-Laufstich-Muster-Editor: Sie


auswählen müssen den Cursor über der
Bling-Reihe ‚schweben‘, um die
vollständigen Bling-Informationen
anzuzeigen, d.h. Typ, SS
(Steingröße) oder Istmaß,
Farbname, Form und Facetten

Bling wird Bling zur Objektkontur


entsprechend der ausrichten
gewählten Option
entlang der Kurve
platziert

Einzelheiten des im
Objekt benutzten
Bling begutachten

Die in dem Bling-Füllstich-Register verfügbaren Kontrollen werden in der


nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.

Kontrolle Beschreibung
Muster-Editor Benutzen Sie ihn zum Erstellen von Bling-Laufstich-Mustern.
Klicken Sie auf das ‚+’ im Muster-Editor und wählen Sie die
gewünschte Strassstein-Form aus der Dropdown-Liste.
Platzierung Platzieren Sie Strasssteine entlang der Kurve und justieren Sie die
Platzierung etwas, um den gewählten Kriterien gerecht zu werden:
Exact: platziert den Bling entlang der Kurve in genau festgesetzten
Abständen.
Zwecks Anpassung erweitern: platziert soviel Bling wie nur möglich
entlang jedes Kurvensegments, wo der Abstand nicht kleiner als
spezifiziert ist. Wenn diese Option markiert ist, werden an jeder
Spitze immer Strasssteine platziert.
Kompact: nicht-kreisförmige Strasssteine werden in solcher Weise
platziert, dass die zwischen ihnen liegende minimale Distanz dem
spezifierten Abstand entspricht.
Manual: ermöglicht eine manuelle Verteilung der Strasssteine
entlang der Kurve.
Ausrichtung Ein Platzieren der Strasssteine entlang der Umrandung – entweder
relativ zur Objektgrundlinie oder als absolute Ausrichtung
(festgelegt auf ‚Von Norden’).
Statistiken Anzeige der folgenden Informationen: Typ, SS (Steingröße),
Farbe, Form, Anzahl (für das ausgewählte Objekt). Wenn multiple
Objekte markiert sind, werden Bling-Informationen für alle
ausgewählten Objekte angezeigt. Sie können die Reihenfolge der
Spalten nach Bedarf umstellen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 785


6 Benutzen Sie die Muster-Einstellungen, um simple oder vielfältige
Bling-Laufstiche zu erstellen.

7 Legen Sie die Bling-Ausrichtung fest – Grundlinie oder festgelegter Winkel.

Winkel zur Grundlinie Winkel zur Waagerechten

Das manuelle Platzieren von Strasssteinen

Benutzen Sie ‚Bling > Bling-Manuellstich’, um entlang einer digitalisierten Linie


manuelle Strasssteinplatzierungen zu digitalisieren.

Mittels der manuellen Methode besitzen sie die Option individuelle


Strasssteinplatzierungen zu digitalisieren.

Um einen Strassstein manuell zu platzieren


1 Klicken Sie auf Bling-Manuellstich und wählen Sie die Art des zu
verwendenden Bling in der Bling-Palette aus der Dropdown-Liste, um Details
hinzuzufügen oder spezielle Abstände zu erstellen.

Bling-Manuellstich
anklicken
Strassstein auswählen

Kapitel 31 Das Digitalisieren vo n ‚Bling‘ 786


2 Digitalisieren Sie individuelle Strasssteine und benutzen Sie die Hanteln, um
während des Digitalisierens die Winkel zu justieren.

Hantel zum Justieren


der Winkel
gebrauchen Auf Eingabe
drücken

3 Wenn Sie mit der Digitalisierung fertig sind, drücken Sie auf Eingabe.

Das Erstellen von Bling-Füllstichen

Benutzen Sie ‚Bling > Bling-Füllstich’, um komplexe Figuren (mit oder ohne
Leerräume) zu digitalisieren, welche mit ‚Bling’ aufgefüllt sind.

Aktivieren Sie die ‚Bling > Entfernen der Autom. Überlappungen’, um automatisch
unerwünschte überlappende Bling-Elemente aus einem Bling-Objekt zu entfernen.

Aktivieren Sie die ‚Bling > Kein Entfernen der Autom. Überlappungen’, um
unerwünschte überlappende Bling-Elemente nicht automatisch aus einem
Bling-Objekt zu entfernen.

Aktivieren Sie die ‚Bling > Bling-Überlappungen hervorheben’, falls in einem


Bling-Objekt überlappende Bling-Elemente hervorheben möchten – d.h. falls Sie
manuell bearbeiten möchten.

Die Bling-Füllstich-Funktion bietet eine Möglichkeit um komplexe Figuren mit


Bling, welcher in Reihen und Spalten angelegt sind, aufzufüllen.
Bling-Füllsticharten schließen Spaltenfüllstich (geradliniges Raster,
angewinkeltes Raster) und Konturfüllstich ein. Der Füllstich kann eine
Umrandung mit oder ohne Randzugabe beinhalten, welche von der Objektkontur
eingerückt ist. Die Objektumrandung kann aus verschiedenen oder den gleichen
Strasssteinen bestehen und stellt eine Eigenschaft des Bling-Füllstich-Objekts
dar.

Um einen Bling-Füllstich zu erstellen


1 Klicken Sie auf die Bling-Füllstich-Taste.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 787


2 Digitalisieren Sie die Kontrollpunkte für eine geschlossene Objektkontur auf
dieselbe Art wie ein ‚Komplexer Füllstich’-Objekt.

3 Drücken Sie auf Eingabe, um die Form zu schließen.


Sie werden zum Erstellen einer weiteren Randlinie aufgefordert.
4 Drücken Sie zweimal auf Eingabe, um die Digitalisierung des Objekts zu
beenden.

Bling-Füllstich-Objekt mit Spaltenfüllstich-Art


und aktivierter ‚Konturen folgen‘-Funktion

5 Doppelklicken Sie das Objekt, um dessen Objekteigenschaften zu


begutachten.

Kapitel 31 Das Digitalisieren vo n ‚Bling‘ 788


Das Objekteigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet und das
Bling-Füllstich-Register wird angezeigt.

Füllstichart auswählen

Füllstich-Winkel
Füllstich im Verhältnis justieren
zur Objektkontur
versetzen Auffüllung folgt den
Objektkonturen
Art des
Füllstich-Musters Füllstich-Muster-Editor: Sie
wählen müssen den Cursor über der
Bling-Reihe ‚schweben‘, um
die vollständigen
Bling-Informationen
anzuzeigen, d.h. Typ, SS
(Steingröße) oder Istmaß,
Dem ausgewählten Farbname, Form und Facetten
Bling-Füllstich-Objekt
eine Umrandung Randzugabe zwischen der
hinzufügen Bling-Umrandung und
-Auffüllung festlegen
Umrandung-Muster-Editor: Sie
müssen den Cursor über der
Bling-Reihe ‚schweben‘, um
Bling zur die vollständigen
Objektkontur Bling-Informationen
ausrichten anzuzeigen, d.h. Typ, SS
(Steingröße) oder Istmaß,
Farbname, Form und Facetten
Einzelheiten des im
Objekt benutzten
Blings begutachten

Die in dem Bling-Füllstich-Register verfügbaren Kontrollen werden in der


nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.

Kontrolle Beschreibung
Füllstich-Art Verfügbare Füllstich-Arten schließen ein: Spaltenfüllstich,
Konturfüllstich. Jede dieser können Formen mit Spalten füllen,
entlang welcher die Muster wiederholt werden, wie auch Konturen,
wo die Muster entlang eines Profilverlaufs wiederholt werden.
Layout Bling-Füllstich-Objekte existieren in einer von zweien
‚Layout’-Status: Automatisch und Manuell. Im Automatisch-Status
werden Bling-Füllstiche stets automatisch regeneriert wenn ein
Objekt skaliert oder umgeformt wird. In dem Manuell-Status ändert
sich die Anzahl des Bling während Umwandlungen nicht. Lesen
Sie hierzu bitte auch Das Modifizieren von Bling-Objekten.
Winkel Ändert den Winkel des Spaltenfüllstichs. Dies ist nur bei dem
Spaltenfüllstich möglich.
Umschalten Verschiebt das gesamte Auffüllungsmuster relativ zur
Objektkontur. Dies kann für eine gleichmäßigere Platzierung der
Auffüllung von Nutzen sein. Zulassbare Werte liegen zwischen
±0,5,

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 789


Kontrolle Beschreibung
Konturen folgen Erweitert in jeder Zeile der Auffüllung den Abstand zwischen den
einzelnen Bling-Elementen, um der Objektkontur dichter folgen zu
können. Dies wird stärkeren Hervorhebung der Kontur resultieren.
Die Funktion kann nur beim Spaltenfüllstich angewendet werden
und funktioniert bei Umrandungen. Lesen Sie hierzu nachfolgend
Das Hinzufügen von Bling-Umrandungen für Einzelheiten.
Muster-Editor Wird zum Erstellen von Bling-Mustern benutzt. Diese können aus
einzelnen Zeilen oder mehreren Zeilen bestehen. Muster werden
durch ein Klicken des ‚+’ im Muster-Editor, gefolgt von der Auswahl
von Bling aus der Palette, erstellt. Mehrzeilige Muster werden auf
ähnlicher Weise erstellt, aber jedes Mal, wenn die Anzahl der
Zeilen erhöht wird, wird dem Muster-Editor eine neue Registerkarte
hinzugefügt. Hierdurch wird das Hinzufügen eines neues Musters
möglich.
Zeilenabstand Bestimmt die Entfernung zwischen dem aktuell aktiven
Zeilen-Register und der nächsten Zeile des Musters. Diese kann
bei jeder Zeile gleich oder verschieden sein. Standardgemäß wird
dieser Wert bei jeder Zeile der gleiche sein.
Umrandung Wenn diese Option abgehakt ist, wird jeglichem
Bling-Füllstich-Objekt eine Umrandung hinzugefügt. Sie können
zudem, ähnlich wie bei den einzeiligen Mustern bei
Bling-Füllstichen, ein Muster für die Umrandung erstellen.
Randzugabe Den Strasssteinen, die die Umrandung ausmachen, kann eine
Randzugabe hinzugef+gt werden. Kleinere Randzugaben werden
bei der Umrandung zu einer größeren Anzahl von Strasssteinen in
der Auffüllung führen.
Ausrichtung Ein Platzieren des Bling entlang der Umrandung – entweder relativ
zur Objektgrundlinie oder als absolute Ausrichtung (festgelegt auf
‚Von Norden’).
Statistiken Anzeige der folgenden Informationen: Typ, SS (Steingröße),
Farbe, Form, Anzahl (für das ausgewählte Objekt). Wenn multiple
Objekte markiert sind, werden Bling-Informationen für alle
ausgewählten Objekte angezeigt. Sie können die Reihenfolge der
Spalten nach Bedarf umstellen.

6 Wählen Sie die zu verwendende Füllstich-Art – Spaltenfüllstich oder


Konturfüllstich.

Spaltenfüllstich-Art Konturfüllstich-Art

Kapitel 31 Das Digitalisieren vo n ‚Bling‘ 790


7 Justieren Sie nach Bedarf Winkel und Versetzungen – diese Einstellungen sind
lediglich bei dem Spaltenfüllstich verfügbar.

Winkel: 0°, Versetzung: 0,00 Winkel: 0°, Versetzung: 0,5 Winkel: 45°, Versetzung: 0,00

8 Benutzen Sie die Muster-Einstellungen, um simple oder mehrzeilige


Bling-Füllstiche zu erstellen.
 Für eine einfache Auffüllung müssen Sie die Füllstichart auf Einfach
einstellen und das Muster nach Wunsch justieren.

Einfache Auffüllung – 1 Form Einfache Auffüllung – 2 Formen Einfache Auffüllung – 3 Formen

 Für eine komplexere, vielfarbige und vielfältigere Auffüllung, müssen Sie


die Füllstichart auf Mehrzeilig einstellen und bei jeder Zeile das Muster
nach Bedarf justieren.

Benötigte Anzahl an
Musterzeilen einstellen

Bildlauf zwischen den


Zeilen

Linienmuster nach
Bedarf bearbeiten

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 791


9 Justieren Sie die Abstandseinstellungen für die Zeilen wie gewünscht.

Konturfüllstich Konturfüllstich Konturfüllstich


Zeilenabstand: 1mm Zeilenabstand: 3mm Zeilenabstand: 5mm

10 Fügen Sie nach Bedarf Umrandungen hinzu. Lesen Sie hierzu nachfolgend
Das Hinzufügen von Bling-Umrandungen für Einzelheiten.

Tipp Standardgemäß wird die Entfernen der Autom.


Überlappungen-Option abgehakt sein, sodass unerwünschte Elemente
automatisch aus einander überlappenden Bling.Objekten entfernt werden.
Markieren Sie eine andere Option, falls Sie die Strassstein-Überlappungen
manuell bearbeiten möchten.

Kein Entfernen der Autom. Bling-Überlappungen Entfernen der Autom.


Überlappungen hervorheben Überlappungen

Anmerkung Die Bling-Überlappungen werden durch den


Überlappungstoleranz-Wert gesteuert. Dieser legt die minimal zulassbare
Entfernung zwischen den Strasssteinen fest. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Einrichten der Bling-Paletten.

Das Hinzufügen von Bling-Umrandungen


Genau wie bei Paillettenfüllstichen, können Bling-Füllstiche eine Umrandung mit
oder ohne Randzugabe beinhalten, welche von der digitalisierten Objektkontur
eingerückt ist. Die Objektumrandung kann aus verschiedenen oder den gleichen
Strasssteinarten bestehen und stellt eine Eigenschaft des Objekts dar. Sie

Kapitel 31 Das Digitalisieren vo n ‚Bling‘ 792


können existierenden Bling-Füllstichen Umrandungen hinzufügen wie auch
sofort während des Digitalisierens.

Um eine Umrandung hinzuzufügen oder die Umrandung-Eigenschaften


zu ändern
1 Wählen Sie das Bling-Füllstich-Objekt.
2 Haken Sie das Umrandung-Kontrollkästchen ab.

Dem ausgewählten
Bling-Füllstich-Objekt
eine Umrandung
hinzufügen
Randmuster nach
Bedarf bearbeiten

3 Benutzen Sie die Muster-Einstellungen, um simple oder vielfältige


Bling-Laufstiche zu erstellen.
4 Wählen Sie die Bling-Randzugabe nach Bedarf.
Eine Umrandung-Randzugabe wird durch Hinzufügen einer ‚Versetzung’ zu
jedem individuellen in der Umrandung enthaltenen Bling-Element erstellt.
Kleinere Randzugaben werden wie gezeigt bei der Umrandung zu einer
größeren Anzahl von Strasssteinen in der Auffüllung führen.

Das Modifizieren von Bling-Objekten


Bling-Füllstich-Objekt können, genau wie alle anderen Stickobjekte, skaliert und
umgeformt werden. Das Umformen bietet zudem eine Gelegenheit, Kurvenlinien
und Füllstichwinkel zu bearbeiten. Wenn Sie ein Bling-Laufstich-Objekt

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 793


umformen, können Sie auch die Laufstichlinie umformen. Der
Bling!-Werkzeugsatz bietet Tools zum Bearbeiten ausgewählter Strasssteine –
dies kann entweder individuell stattfinden oder auch als eine Gruppe innerhalb
eines Objekts.

Das Umwandeln von Bling-Füllstich-Objekten

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Auswahl-Werkzeugsortiment > Objektauswahl’, um


Objekte unter Anwendung der Auswahlpunkte in der Größe zu ändern.

Bling-Füllstich-Objekte können wie jedes Stickobjekt skaliert und umgewandelt


werden, es gibt nur einen Unterschied. Bling-Füllstich-Objekte existieren in
einer von zweien ‚Layout’-Status: Automatisch und Manuell. Im
Automatisch-Statuswerden Bling-Füllstiche stets automatisch regeneriert
wenn ein Objekt skaliert oder umgeformt wird. In dem Manuell-ändert sich die
Anzahl des Bling während Umwandlungen nicht. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Anordnen, Skalieren & Umwandeln von Objekten.

Um ein Bling-Füllstich-Objekt umzuwandeln


 Wählen Sie das Bling-Füllstich-Objekt und markieren Sie die Layout-Option.

Layout-Status
abhaken

 Skalieren Sie es nach Bedarf.

Layout: Manuell Layout: Automatisch


Bling-Anzahl unverändert Bling-Füllstich regeneriert

Kapitel 31 Das Digitalisieren vo n ‚Bling‘ 794


 Sie können es nach Wunsch ebenfalls schrägstellen.

Layout: Manuell Layout: Automatisch


Bling-Anzahl unverändert Bling-Füllstich regeneriert

Das Umformen von Bling-Füllstich-Objekten

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Auswahl-Werkzeugsortiment > Objektauswahl’, um


Objekte unter Anwendung der Auswahlpunkte in der Größe zu ändern.

Benutzen Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen’,


um markierte Bling-Laufstich-Objekte umzuformen.

Wenn Sie ein Bling-Füllstich-Objekt umformen, können Sie die Objektkonturen


ganz normal umformen. Wenn die Spaltenfüllstich-Option angewendet wird,
können Sie den Füllstichwinkel und die Kurvenlinie ebenso interaktiv umformen.

Tipp Wenn Sie ein Bling-Laufstich-Objekt umformen, können Sie die


Laufstichlinie, genau wie jedes andere Konturobjekt, umformen.

Um ein Bling-Füllstich-Objekt umzuformen


1 Wählen Sie das Bling-Füllstich-Objekt.

2 Klicken Sie auf das Umformen-Symbol oder drücken Sie auf die H-Taste.
Kontrollpunkte erscheinen um die Objektkontur herum. Falls die
Spaltenfüllstich-Option markiert ist, werden zudem zwei weitere

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 795


Kontrollgriffe erscheinen – einer (orange Griffe) zur Kontrolle der
Auffüllwinkels und der andere (gelbe Griffe) zur Kontrolle der Kurvenlinien.

Kurvenlinien-Kontrollgriff

Umformen-Kontrollpunkte

Auffüllwinkel-Kontrollgriff

3 Benutzen Sie die Kontrollpunkte, um die Kontur wie gewöhnlich umzuformen.


In diesem Fall werden wir die Kontur nur ein wenig justieren, um die Deckung
durch die Bling-Auffüllung zu verbessern.

Kontur justieren, um
die Füllstichdeckung
zu verbessern

4 Justieren Sie nach Bedarf den Füllstichwinkel.


Der Kontrollgriff wird mit orangen Kontrollpunkten angezeigt. Während des
Verschiebens des Griffs, wird das Objekteigenschaften-Dialogfeld
entsprechend aktualisiert.

Verschieben des
orangen Griffs justiert
den Füllstichwinkel

5 Justieren Sie nach Bedarf die Kurvenlinien-Kontrollpunkte.

Kapitel 31 Das Digitalisieren vo n ‚Bling‘ 796


Links- oder Rechtsklicken Sie irgendwo entlang der Linie, um der Linie und
Position nach Bedarf Kurven- oder Winkelpunkte hinzuzufügen.

Klicken Sie, um einen


Kurven- oder
Winkelpunkt zu erstellen.

Anmerkung Justierungen der Kurvenlinien werden keinen Effekt auf die


Objekteigenschaften haben.

Das Bearbeiten von Bling-Füllstich-Objekten

Benutzen Sie ‚Bling > Bling-Bearbeitung’, um markierte Strasssteine individuell


oder als Gruppe innerhalb eines Objektes zu bearbeiten.

Aktivieren Sie die ‚Bling > Entfernen der Autom. Überlappungen’, um automatisch
unerwünschte überlappende Bling-Elemente aus einem Bling-Objekt zu entfernen.

Aktivieren Sie die ‚Bling > Kein Entfernen der Autom. Überlappungen’, um
unerwünschte überlappende Bling-Elemente nicht automatisch aus einem
Bling-Objekt zu entfernen.

Aktivieren Sie die ‚Bling > Bling-Überlappungen hervorheben’, falls in einem


Bling-Objekt überlappende Bling-Elemente hervorheben möchten – d.h. falls Sie
manuell bearbeiten möchten.

Der Bling!-Werkzeugsatz bietet Tools zum Bearbeiten ausgewählter


Strasssteine – dies kann entweder individuell stattfinden oder auch als eine
Gruppe innerhalb eines Objekts. Die folgenden Verfahren treffen auf
Bling-Laufstich-, Bling-Füllstich- und Bling-Manuellstich-Objekte zu.

Um ein Bling-Füllstich-Objekt zu bearbeiten


1 Wählen Sie das Bling-Füllstich-Objekt und klicken Sie auf das
Bling-Bearbeitung-Symbol.
Die Markierungspunkte werden entsprechend geändert.

 Wählen Sie innerhalb des Objekts die Strasssteine individuell aus.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 797


Benutzen Sie die Strg-Taste, um vielfache Strasssteine auszuwählen.

 Nach Bedarf können Sie markierte Strasssteine entweder löschen oder


umplatzieren.
 Wählen Sie ein oder mehrere Strasssteine aus und rechtsklicken Sie, um
diese unter Anwendung des Popup-Menüs zu ersetzen.

 Sie können dasselbe Popup-Menü, um dem Bling-Objekt Strasssteine


hinzuzufügen oder welche aus diesem zu löschen.
Diese Abläufe werden als manuelle Bearbeitungen angesehen. Das Layout
des Objekts wird automatisch zu Manuell geändert. Dies bedeutet, dass sich
die Bling-Anzahl während Objektumwandlungen nicht ändert. Lesen Sie
hierzu Das Umwandeln von Bling-Füllstich-Objekten für Einzelheiten.

Tipp Standardgemäß wird die Entfernen der Autom.


Überlappungen-Option abgehakt sein, sodass unerwünschte Elemente
automatisch aus einander überlappenden Bling.Objekten entfernt werden.

Kapitel 31 Das Digitalisieren vo n ‚Bling‘ 798


Markieren Sie eine andere Option, falls Sie die Strassstein-Überlappungen
manuell bearbeiten möchten.

Kein Entfernen der Autom. Bling-Überlappungen Entfernen der Autom.


Überlappungen hervorheben Überlappungen

Anmerkung Die Bling-Überlappungen werden durch den


Überlappungstoleranz-Wert gesteuert. Dieser legt die minimal zulassbare
Entfernung zwischen den Strasssteinen fest. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Bearbeiten von Bling-Paletten.

Das Konvertieren von Objekten zu Bling


Jegliches Füllstich-Objekt – ‚Eingabe A’, ‚Eingabe B’, ‚Fusion Fill’ oder ‚Komplexer
Füllstich’ – können zu einem Bling-Füllstich konvertiert werden. Genauso
können jegliche Kontur-Objekte - Laufstich, Dreifachlaufstich, usw. – zum
Bling-Laufstich konvertiert werden.

Um ein Objekt zu Bling zu konvertieren


 Rechtsklicken Sie eine ausgewähltes Füllstich-Objekt und wählen Sie
Konvertieren > Zum Bling-Füllstich konvertieren.

 Wahlweise können Sie auch auf dies Bling-Füllstich-Taste in der


Bling-Werkzeugleiste klicken.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 799


 Genauso können Sie ein ausgewähltes Kontur-Objekt rechtsklicken und
Konvertieren > Zum Bling-Laufstich konvertieren wählen.

Tipp Sie können zudem unter Anwendung der


Freihand-Stickerei-Werkzeuge Objekte erstellen, welche zu
Bling-Füllstich-Objekten konvertiert werden können.

Das Erstellen von Bling-Schriftzügen


Es gibt drei Verfahren zum Erstellen von Bling-Schriftzüge.

Um Bling-Schriftzüge zu erstellen
 Erstellen Sie einen Stickereischriftzug-Objekt und konvertieren Sie dieses
zum Bling-Laufstich oder Bling-Füllstich.

Kapitel 31 Das Digitalisieren vo n ‚Bling‘ 800


 Erstellen Sie ein TrueType-Objekt und konvertieren Sie dieses zum
Bling-Laufstich oder Bling-Füllstich.

 Erstellen Sie ein Textobjekt im Grafikmodus, wechseln Sie zum


Stickmodus, benutzen Sie den Auswahllaufstich zum Abpausen der
Buchstaben und konvertieren Sie diesen zum Bling-Laufstich.

Alle Objekte markieren


und Auswahllaufstich
anwenden

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 801


TEIL VII
DESIGN-VERARBEITUNG &
-PRODUKTION
Die Design-Verarbeitung und-Codierung beziehen alle der wichtigen
Endarbeitsvorgänge des Stickereientwurfs und der Stickereiproduktion ein. Dies
ist das Arbeitsstadium, in dem Sie Ihre Designs an die Maschine, Diskette,
Schneidemaschine, Drucker, usw., ausgeben. Für diesen Arbeitsschritt müssen
Sie sich mit den Stickdateitypen, wie auch den unterschiedlichen
Maschinenformaten, auskennen. Je nach Einrichtungsart, werden Sie zudem
auch Wissen bezüglich der traditionellen Speichermedien, wie zum Beispiel den
Stickdisketten, besitzen müssen.

Das Ausdrucken der Designs


Dieser Abschnitt stellt dar, wie Designs im Grafikmodus ausgedruckt und wie
Produktionswerkblätter und Genehmigungsbögen erstellt werden. Es wird
zudem erklärt, wie Sie Designs als E-Mail-Dateizusätze senden können und auch
wie Designs als Bilder ausgegeben werden. Das Senden von Applikationsformen
zu Druckern und Stanzmaschinen wird ebenfalls behandelt. Lesen Sie hierzu Das
Ausdrucken der Designs für Einzelheiten.

Das Ausgeben von Designs für verschiedene Maschinen


Dieser Abschnitt beschreibt, wie Designs unter Anwendung des Stichmanager
und des Verbindungsmanager-Dienstprogramms ausgestickt werden. Zudem
wird erläutert, wie Designs maschinenspezifisch gespeichert werden und wie
Stickdisketten gelesen und angeschrieben werden. Lesen Sie hierzu Ausgabe
der Designs für Einzelheiten.

Das Exportieren von Kombi-Design-Dateien


Dieses Kapitel behandelt das Exportieren von Kombi-Design-Dateien wie auch
das Ausgeben von Bling!-Vorlagen. Das Ausschneiden von Applikationsformen
wird ebenfalls erläutert. Lesen Sie hierzu Das Exportieren von
Kombi-Design-Dateien für Einzelheiten.

Das Lesen verschiedener Dateiformate


Im folgenden Abschnitt werden die Konvertierungsoptionen zum Öffnen und
Speichern der verschiedenen Stich-und Kontur-Dateiformate detailliert. Darüber
hinaus werden ebenfalls Details über die Verarbeitung von Melco
CND-Konturdateien gegeben, einschließlich der Farbenverschmelzung und der
Neuzuweisung von Farben zu Stichdateien und Melco CND-Dateien. Lesen Sie
hierzu Das Lesen verschiedener Dateiformate für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 802


Das Einrahmen der Designs
Dieser Abschnitt behandelt das Auswählen und Zentrieren der Rahmen, sowohl
manuell als auch automatisch. Zudem werden das Definieren und Bearbeiten
von benutzerdefinierten Rahmen beschrieben. Lesen Sie hierzu Die
Rahmensetzung für Stickmuster für Einzelheiten.

Maschinenformate
Dieser Abschnitt stellt dar, wie Sie ein geeignetes Maschinenformat für ein
Design auswählen und wie Sie es in anderen Formaten ausgeben. Zudem wird
erläutert, wie Sie die Maschinenformate benutzerspezifisch den Anforderungen
Ihrer Maschine anpassen können. Lesen Sie hierzu Maschinenformate für
Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 803


Kapitel 32
Das Ausdrucken der Designs

Mittels derselben Designdatei können Sie ein Produktionswerkblatt für den


Stickmaschinenbediener ausgeben lassen. Designer möchten oft ihre Designs
zwecks Begutachtung in deren tatsächlichen Farben verschicken – dies kann mit
oder ohne eingeblendete Stoffhintergründe oder Kleidungsstücke in TrueView™
oder ähnlichen Programmen stattfinden. EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen
die gewünschte Information in dem für Produktionswerkblätter und/oder
Freigabebogen benötigten Format kundenspezifisch anzulegen. Sie können die
zu druckenden Daten festlegen, die einzuschließenden Grafiken wie auch den
Zoomfaktor und allgemeine Optionen, wie zum Beispiel den Firmennamen. Zum
Erzeugen Ihrer Produktionswerkblätter können Sie einen Farbdrucker oder einen
Plotter benutzen.

Die Druckfunktion ermöglicht Ihnen zudem:


 Personalisierung des Produktionswerkblatts mit Firmennamen und Logo.
 Anzeige des zugewiesen Rahmens.
 Visuelle Darstellung auf dem zu nutzenden Stoff/Kleidungsstück.
 Einschluss ausgewählter Farbkombinationen.
Sie können Genehmigungsbögen mit oder ohne Artikel und Artikelbeschreibung
ausdrucken. Falls gewünscht, können Sie die Produktionswerkblätter im
PDF-Format zusammen mit der Stickdatei als Anhang im benötigten Format –
z.B. EMB oder DST, usw., per E-Mail senden.
Dieser Abschnitt stellt dar, wie Designs im Grafikmodus ausgedruckt und wie
Produktionswerkblätter und Genehmigungsbögen erstellt werden. Es wird
zudem erklärt, wie Sie Designs als E-Mail-Dateizusätze senden können und auch

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 804


wie Designs als Bilder ausgegeben werden. Das Senden von Applikationsformen
zu Druckern und Stanzmaschinen wird ebenfalls behandelt.

Das Ausdrucken von Designs im Grafikmodus


Wenn Sie ein kombiniertes Design zur Produktion zu senden, werden Sie vor
dem Aussticken der Stickerei normalerweise zuerst das digitale Design
ausdrucken. Um dies zu tun, müssen Sie zuerst die Stickerei ausblenden, da nur
die digitale Designvorlage und nicht die Stickerei ausgedruckt werden soll.

Anmerkung EmbroideryStudio beinhaltet standardgemäß den gesamten Satz


der CorelDRAW®-Grafikwerkzeuge, welche viele Verfahren zur Gestaltung von
Konturen und Formen auf dem Bildschirm bieten. Für eine vollständige
Beschreibung des CorelDRAW®-Interface, beziehen Sie sich bitte auf die
elektronisch verfügbare Bedienungsanleitung, welche mittels Windows Start >
Programme zugreifbar ist. Ansonsten können Sie auch auf die auf dem
Bildschirm einblendbare Hilfe, welche durch das Grafikmodus-Hilfe-Menü
verfügbar ist.

Um ein Design im Grafikmodus auszudrucken


1 Wechseln Sie zum Grafikmodus. Lesen Sie hierzu Das Wechseln der
Design-Modi für Einzelheiten.
2 Deaktivieren Sie die Stickerei zeigen-Funktion durch ein Kippschalten, um
jegliche Stickobjekte ausblenden zu lassen. Lesen Sie hierzu Das Anzeigen
der Grafik und Stickerei für Einzelheiten.
3 Klicken Sie in der Standard-Werkzeugleiste auf das Drucken-Symbol.
Das Drucken-Dialogfeld wird geöffnet.
4 Justieren Sie die Druck-Einstellungen nach Bedarf und klicken Sie zum
Begutachten des Designs auf die Druckvorschau-Taste. Ansonsten können
Sie das Design durch ein Klicken der Drucken-Taste gleich ausdrucken
lassen.
Abhängig davon, ob die Stickerei zeigen-Taste durch ein Kippschalten
aktiviert oder deativiert wurde, wird die Design mit oder ohne eingeblendeten
Stickobjekten ausgedruckt.
5 Um das zu stickende Design über der digitalen Design-Darstellung
anzuzeigen und auszusticken, müssen Sie zum Stickmodus wechseln und

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 805


Grafik zeigen deaktivieren. Lesen Sie hierzu Das Sticken von Designs
mittels Stichmanager für Einzelheiten.

Stickung sollte der digitalen


Design-Darstellung
entsprechend auf dem
Kleidungsstück platziert sein

Tipp Versichern Sie sich bitte, dass die Nadel Ihrer Stickmaschine genau mit
einem der manuell digitalisierten Start- und Endpunkte ausgerichtet ist, so
dass die Stickung korrekt zu der digitalen Designdarstellung auf dem
Kleidungsstück platziert wird. Lesen Sie hierzu Das Festlegen automatischer
Start- und Endpunkte für Einzelheiten.

Das Drucken von Reporten im Stickmodus


Das Produktionswerkblatt stellt die Verbindung zwischen dem Designer und dem
Bediener der Stickmaschine dar. Es beinhaltet eine Design-Vorschau und
wesentliche Produktionsinformationen, einschließlich der Größe des Designs,
der Farbenabfolge, sowie jeglicher Spezialanweisungen. Sie können vor dem
Ausdrucken die Produktionswerkblätter auch kundenspezifisch anpassen.

Kapitel 32 Das Ausdrucken der Designs 806


Zudem können Sie multiple Farbkombinationen, Symbole der Farbblöcke und
Hintergründe ausdrucken.

Anmerkung Falls bestimmte Garnfarben bei Ihrem Drucker nicht zur


Verfügung stehen, kann es vorkommen, dass sie stattdessen als eine
unterschiedliche Farbe, einschließlich Weiß, gedruckt werden. Falls einer Farbe
Weiß als Druckerfarbe zugeordnet wird, dann wird auf Ihrem Werkblatt diese
Farbe unsichtbar sein. Sie können das Design in TrueView™-Farbe ausdrucken
wie auch in schwarzweiß oder die Farbabbildung auch ausschalten. Beziehen Sie
sich auf Ihr Druckerhandbuch für weitere Informationen.

Das Ausdrucken oder Plotten von Produktionswerkblättern

Benutzen Sie ‚Standard > Drucken’, um unter Anwendung der aktuellen


Einstellungen Produktionswerkblätter für das aktuelle Design auszudrucken.

Sie können eine Hartkopie des Produktionswerkblattes durch Gebrauch eines


Druckers oder Plotters drucken lassen. Sie sollten entweder die Werkblatt- und
Druckeroptionen vor dem Drucken festlegen oder Sie können ebenfalls die
aktuellen Optionen verwenden.

Tipp Sie können das Produktionswerkblatt vor dem Drucken begutachten, um


zu prüfen, dass alles korrekt ist. Lesen Sie hierzu Die Vorschau der
Produktionswerkblätter für Einzelheiten.

Um Produktionswerkblättern zu drucken oder zu plotten


1 Wechseln Sie zum Stickmodus. Lesen Sie hierzu Das Wechseln der
Design-Modi für Einzelheiten.
2 Wählen Sie Datei > Drucken.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 807


Das Drucken-Dialogfeld wird geöffnet.

Zum
Auswählen/kunden
spezifischen Zwecks Vorschau des
Anpassen des Werkblattes anklicken
Reports anklicken

3 Wählen Sie den zu benutzenden Drucker oder Plotter und geben Sie die
benötigte Anzahl der Kopien in dem Werkblatt an.
4 Um die Art des Reports auszuwählen, klicken Sie auf die Optionen-Taste.
Das Druckoptionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Register
Reportart auswählen, um
auswählen den Report
kundenspezifisch
anzupassen

5 Wählen Sie in dem Drucken-Feld eine Reportart aus.


Multiple Reporte können gruppenweise als Teil desselben Drucklaufs
verarbeitet werden. Haken Sie neben jedem benötigten Report das
entsprechende Kontrollkästchen. Optionen sind:

Option Zweck
Genehmigungs- Dieser Report ist für die Kunden gedacht, nicht das
bogen Produktionspersonal. Dessen Grundfunktion liegt darin, Designs
mit oder ohne im Hintergrund dargestelltem Artikel oder Stoff in
TrueView™ anzuzeigen. Die Kunden kriegen dadurch genau zu
sehen, was sie bestellen und können entsprechend ihre
Genehmigung geben.
Produktionswerk- Dieser Report bietet die vollständigen Fertigungsinformationen für
blatt das Produktionspersonal. Alle fertigungsrelavanten Informationen,
wie z.B. Spulenlänge, Designgröße, Gewebematerialien, usw.,
werden gestellt.

Kapitel 32 Das Ausdrucken der Designs 808


Option Zweck
Artikeldetails Dieser Report bietet zwei detaillierte Tabellen für das Design und
assoziierte Farbkombinationen – eine
Farbkombination-Detailstabelle zusammen mit einer Design-
Detailstabelle. Sie können durch ein Auswählen der ‚Farben in den
Details zeigen’-Option des Stoppabfolge-Registers die in einer
Farbkombination-Detailstabelle enthaltenen Farbblöcke
einschließen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das kundenspezifische
Anpassen der Werkblattinformationen.
Farbfilm Dieser Report bietet Farbblock-Information, sodass
Produktionspersonal jede Stichfarbe in separaten Blöcken der
Abfolge entsprechend, in welcher sie ausgestickt werden, gesehen
werden kann.
Applikations- Dieser Report zeigt das Applikationsschnittmuster – Schnittdetails
schnittmuster – vom Design isoliert an. Er vermittelt dem Produktionspersonal
welche Applikationsstücke in dem Design enthalten sein sollen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Drucken von
Applikationsschnittmustern.

6 Wählen Sie die assoziierten Register und ändern Sie die


Standardeinstellungen nach Bedarf. Das angezeigte Register wird je
gewählter Reportart variieren. Optionen sind:

Register Zweck
Allgemein Zwecks Zugriff auf die Report-Layout-Einstellungen anklicken.
Farbkombination Zwecks Zugriff auf die Farbkombination des aktuellen Designs
en anklicken.
Zoom Zwecks Festlegen des Zoomfaktors für die Design-Vorschau und
für den Ausdruck anklicken.
Design Zwecks Festlegen der Design-Darstellung im Ausdruck,
Kombi-Designs-Elemente eingeschlossen, anklicken.
Info über Zwecks einer zusätzlichen Filterung der im Produktionswerkblatt
enthaltenen Informationen anklicken.
Blöcke Zwecks Auswahl der im Ausdruck einzuschließenden
Fertigungsinformationen, die im ‚Design-Eigenschaften >
Information’-Register verfügbar sind, anklicken.
Stoppabfolge Zwecks Auswahl der im Ausdruck einzuschließenden
Fertigungsinformationen, die im ‚Design-Eigenschaften >
Stoppabfolge’-Register verfügbar sind, anklicken.

Anmerkung Das Produktionswerkblatt bietet eine Obermenge aller der


in diesen Registern verfügbaren Optionen. Lesen Sie hierzu Das
kundenspezifische Anpassen der Druckoptionen für Werkblätter für
Einzelheiten.
7 Klicken Sie auf OK, um das Druckoptionen-Dialogfeld zu schließen.
8 Falls Sie einen Plotter verwenden, müssen Sie auf Eigenschaften und die
Stiftfarben so einstellen, dass sie den im Design benutzten Garnfarben
entsprechen.

Anmerkung Beziehen Sie sich hierfür bitte auf die Informationen bezüglich
der Einrichtung der Stiftfarben in Ihrem Plotterhandbuch.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 809


9 Klicken Sie auf Vorschau, falls Sie das Dokument vor dem Drucken
begutachten möchten.

Design-Detailstabelle

Farbkombination-Detailstabelle

10 OK anklicken, um weiterzufahren.

Das kundenspezifische Anpassen der Druckoptionen für Werkblätter


Sie können die Produktionswerkblatt-Optionen so kundenspezifisch einstellen,
dass diese die gewünschten Informationen im benötigten Format anzeigen. Sie
können die zu druckenden Daten festlegen, die einzuschließenden Grafiken wie
auch den Zoomfaktor und allgemeine Optionen, wie zum Beispiel den
Firmennamen. Zur Produktion der Produktionswerkblätter können Sie einen
Farbdrucker oder einen Plotter benutzen. Falls Sie einen Farbdrucker benutzen,
können Sie auch als Entschließungsentwurf oder in Hochauflösung in TrueView™
drucken.

Um die Druckoptionen für Werkblätter kundenspezifisch Anzupassen


1 Wählen Sie Datei > Druckvorschau, um Zugriff zu dem
Druckoptionen-Dialogfeld zu bekommen.
2 Klicken Sie auf Optionen.

Kapitel 32 Das Ausdrucken der Designs 810


Das Druckoptionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Kundenspezifisch
Reportart zu verändertes
auswählen Register
auswählen

3 Wählen Sie nach Bedarf das Produktionswerkblatt oder eine andere


Reportart. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Ausdrucken oder Plotten von
Produktionswerkblättern.
Das Produktionswerkblatt bietet eine Obermenge aller der in diesen
Registern verfügbaren Reportarten.
4 Klicken Sie auf das Allgemein-Register, um auf die Layout-Einstellungen für
Reporte zuzugreifen.
Benutzerdefinierbare Optionen schließen ein:

Option Zweck
Auf Englisch Dies ist nützlich, wenn Sie mittels eines Plotters ausdrucken
drucken lassen, bei dem der Gerätetreiber den benötigten
Schriftzeichensatz nicht anerkennt. Ein Entmarkieren des
Kontrollkästchens wird den Ausdruck des Reports in der im
Betriebssystem festgelegten Sprache veranlassen.
Design-Dateinam Einschließen des Dateinamen des aktuellen Designs in der
en drucken Kopfzeile des Produktreports.
Text-/Überschrift- Wird zum Zugriff auf das Schriftart-Dialogfeld des Systems
Schriftart benutzt. Die Parameter für alle im Produktreport erscheindenden
Texte und Überschriften werden hier gesetzt – z.B. Arial beim
Ausdruck, Verdana für Online-Reporte.
Seitenränder Fügt einen Randzugabe zwischen dem Rand der Seite und dem
Inhalt des Reports hinzu. Die Seitengröße wird im
Drucken-Dialogfeld eingestellt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Ausdrucken oder Plotten von Produktionswerkblättern.
Firma Schließt Ihren Firmennamen im Report ein. Tippen Sie den Namen
ein und/oder fügen Sie das Firmenlogo hinzu.
Kunde Tippen Sie den Kundennamen ein. Der Name wird für den
zufünftigen Gebrauch gespeichert. Zugriff erfolgt durch die
Dropdown-Liste.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 811


5 Klicken Sie auf das Farbkombinationen-Register, um auf die
Farbkombinationen-Einstellungen für das aktuelle Design zuzugreifen. Lesen
Sie hierzu bitte auch Das Festlegen von Farbkombinationen.

Farbkombination-
Anzeige für den
Ausdruck festlegen

Benutzerdefinierbare Optionen schließen ein:

Option Zweck
Aktuell Druckt das Design ausschließlich in der aktuellen
Farbkombination.
Alle Skaliert das Design, so dass es den auf dem Werkblatt
verfügbaren Raum einnimmt.
Ausgewählt Druckt multiple Farbkombinationen. Wenn markiert, werden die
verfügbaren Farbkombinationen
aus der Liste auswählbar sein. Lesen Sie hierzu nachfolgend
Das Ausdrucken vielfacher Farbkombinationen für Einzelheiten.

6 Klicken Sie auf das Zoom-Register, um den in der Design-Vorschau und im


Ausdruck zu verwendenden Zoomfaktor festzulegen.

Design-Zoomfaktor
für den aktuellen
Ausdruck einstellen

Kapitel 32 Das Ausdrucken der Designs 812


Benutzerdefinierbare Optionen schließen ein:

Option Zweck
Zoom 1:1 Anzeige des Designs im Istmaß.
Auf Designgröße Skaliert das Design so, dass es den im Ausdruck verfügbaren
zoomen Raum einnimmt.
Auf Artikelgröße Skaliert den ganzen Artikel so, dass es den im Ausdruck
zoomen verfügbaren Raum einnimmt. Lesen Sie hierzu bitte auch Die
visuelle Darstellung der Artikel.
Kundenspezifisch Festlegen eines spezifischen Zoomfaktors.

7 Klicken Sie auf das Design-Register, um die Darstellung des Designs im


Ausdruck festzulegen.

Design-Darstellung
im aktuellen
Ausdruck einstellen

Benutzerdefinierbare Optionen schließen ein:

Option Zweck
Konturen Schließt die Design-Konturen ein. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Begutachten der Konturen und Stiche.
Stiche Schließt die Stiche ein. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Begutachten der Konturen und Stiche.
Nadelpunkte Schließt die Nadelpunkte ein. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Begutachten der Nadelpunkte, Verbindungsstiche und
Funktionen.
Verbindungsstiche Schließt die im Design verwendeten Verbindungsstiche ein.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Begutachten der Nadelpunkte,
Verbindungsstiche und Funktionen.
Funktionen Schließt die Maschinenfunktionen ein. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Begutachten der Nadelpunkte, Verbindungsstiche und
Funktionen.
Anmerkung: Ein Anwenden dieser Option wird die Pailletten
anzeigen.
Bitmaps Schließt die Bitmaps (Hintergründe) ein. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Digitalisieren mit Bitmaps.
Vektoren Schließt die Vektoren ein. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Digitalisieren mit Vektoren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 813


Option Zweck
Bling Schließt die Bling-Objekte ein. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Digitalisieren von ‚Bling‘.
Rahmen Schließt den ausgewählten Rahmen ein. Lesen Sie hierzu bitte
auch Die Rahmensetzung für Stickmuster.
TrueView™ Drucken des Designs in TrueView™. Wenn es abgehakt ist, wird
die Entwurfsqualität-Option verfügbar.
Hintergrund Druckt das Design mit einem farbigen Hintergrund oder der
Stofffarbe. Lesen Sie hierzu bitte auch Das kundenspezifische
Anpassen des Hintergrundes.
Farbe hinter dem Artikel: Schließt die Hintergrundfarbe, die dem
ausgewählten Artikel unterliegt, ein. Lesen Sie hierzu bitte auch
Die visuelle Darstellung der Artikel.
Zum Design beschneiden: Beschneidet den Hintergrund zu dem
Ausmaß des Designs, anstatt zur ganzen Seite.
Feld um die Platziert eine Kontur um das Design, um dessen gesamtes
Designfläche Ausmaß abzugrenzen.
Start-/Ende- Druckt ein Fadenkreuz über dem Design, welches dessen Start-
Fadenkreuz und Endpunkte anzeigt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Festlegen automatischer Start- und Endpunkte.
Standard Bewirkt eine Rücksetzung der Druckoptionen zu den
Standardwerten.
Als Fenster Setzt die Druckoptionen in Hinsicht auf die aktuellen
Einstellungen im Designfenster fest.

8 Klicken Sie auf das Info über-Register, um die im Produktionswerkblatt


einzuschließenden Informationen weiter zu filtern. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das kundenspezifische Anpassen der Werkblattinformationen.

Im
Produktionswerkblatt
einzuschließenden
Informationen
festlegen

Benutzerdefinierbare Optionen schließen ein:

Option Zweck
Vollständig Ruft zusätzliche Register auf, welche einen vollständigen
Ausdruck aller verfügbaren Design- und
Fertigungsinformationen.

Kapitel 32 Das Ausdrucken der Designs 814


Option Zweck
Kurz Schließt nur die Informationen ein, die standardgemäß in der
Kopf- und Fußzeile enthalten sind – wird normalerweise in
Verbindung mit Designs in 1:1 gezeigt, um eine visuelle
Darstellung auf dem zu verwendenden Kleidungsstück zu geben.
Siehe auch Zoom-Register.
Stoppabfolge Ruft das Stoppabfolge-Register auf und schließt die
Stoppabfolge-Information auf dem Werkblatt ein. Siehe
Stoppabfolge nachfolgend.
Keine Eliminiert alle Design-Informationen und unterdrückt die Anzeige
der standardgemäßen Kopf- und Fußzeilen – dies kann ebenfalls
in Verbindung mit Designs in 1:1 gezeigt, um eine visuelle
Darstellung auf dem zu verwendenden Kleidungsstück zu geben.
Siehe auch Zoom-Register.
Linke Seite Zeigt die Informationsspalte auf der linken Seite an (anstelle auf
benutzen der standardgemäßen rechten Seite).

9 Klicken Sie auf das Blöcke-Register, um die beim Drucken einzuschließenden


Fertigungsinformationen, die im Design-Eigenschaften >
Information-Register verfügbar sind, auszuwählen. Lesen Sie hierzu Das
Anzeigen von Design-Information in EmbroideryStudio für Einzelheiten.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das kundenspezifische Anpassen der
Werkblattinformationen.

Einzuschließende
Fertigungs-
informationen
festlegen

10 Klicken Sie auf das Stoppabfolge-Register, um die beim Drucken


einzuschließenden Fertigungsinformationen, die im Design-Eigenschaften
> Stoppabfolge-Register verfügbar sind, auszuwählen. Lesen Sie hierzu Das
Anzeigen von Design-Information in EmbroideryStudio für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 815


Lesen Sie hierzu bitte auch Das kundenspezifische Anpassen der
Werkblattinformationen.

Einzuschließende
Stoppabfolge-
Informationen
festlegen

Tipp Haken Sie die Farben in den Details zeigen-Option ab, um wirkliche
Farbmuster in der Farbkombination-Detailstabelle einzuschließen. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Ausdrucken vielfacher Farbkombinationen.
11 Klicken Sie auf OK.

Kapitel 32 Das Ausdrucken der Designs 816


Das Festlegen der Design-Optionen
Das Druckoptionen-Dialogfeld ermöglicht Ihnen, alle Arten von in
EmbroideryStudio unterstützten Kombi-Designs auszudrucken, entweder
separat oder in Kombination.

Kombi-Design-Komponenten
Die Optionen zum selektiven Ein-/Ausblenden der Kombi-Design-Komponenten
befinden sich im Design-Register. Diese schließen Stickkomponenten,
Druckkomponenten, Pailletten und Bling-Elemente ein.

Anzuzeigende
Stickelemente auswählen

Zur Anzeige der Pailletten


(und anderer
Maschinenfunktionen)
abhaken
Zur Anzeige der
Druckkomponenten
abhaken
Zur Anzeige der
Bling-Komponenten
abhaken

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 817


Applikationsschnittmuster
Eine spezifische Reportart besteht für das selektive Ein-/Ausblenden der
Applikationsschnittmuster. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Drucken von
Applikationsschnittmustern für Einzelheiten.

Stickkomponenten
Bei der Anzeige der Stickkomponenten, besitzen Sie im Design-Register die
Auswahl von Konturen, Stiche, Nadelpunkte, Verbindungsstiche und
TrueView. Zur Anzeige in TrueView, muss die Stiche-Option markiert sein.

Kapitel 32 Das Ausdrucken der Designs 818


Druckinformation allein
Um lediglich die Druckkomponenten anzuzeigen, müssen Sie im
Design-Register zwischen Bitmaps und Vektoren auswählen.

Paillettenkomponenten
Um die Paillettenkomponenten anzuzeigen, müssen Sie im Design-Register
Funktionen abhaken. Die Pailletten-Produktionsdetails zeigen die Farbe, Größe
und Anzahl der Pailletten je nach Paillettensetzungsgerät an wie auch eine
Zusammenfassung auf der ersten Seite.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 819


Bling-Komponenten
Um die Bling-Komponenten anzuzeigen, müssen Sie im Design-Register Bling
abhaken. Die Bling-Produktionsdetails zeigen die Farbe, Größe und Anzahl der
Strasssteine an wie auch eine Zusammenfassung auf der ersten Seite.

Anmerkung Wenn Bling in mehreren Dateien ausgegeben wird, werden –


zwecks Auffülling mit den gewünschten Strasssteinen – jeder Farbe
unterschiedliche Schablonen zugeteilt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Ausgeben von Bling-Schablonen.

Design-Hintergründe
Das Design-Register bietet zudem Optionen zur Anzeige der
Design-Hintergründe – d.h. Stoffe, Kleidungsstücke und/oder Rahmen. Lesen

Kapitel 32 Das Ausdrucken der Designs 820


Sie hierzu bitte auch Das kundenspezifische Anpassen des Hintergrundes. Lesen
Sie hierzu bitte auch Die Rahmensetzung für Stickmuster.

Das kundenspezifische Anpassen der Werkblattinformationen


Wenn Sie die Umfassende Informationen-Option als die ausgewählte
Textoption festlegen, besitzen Sie die Möglichkeit die auf dem
Produktionswerkblatt anzuzeigenden Informationen weiter benutzerdefiniert
anzupassen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das kundenspezifische Anpassen der
Druckoptionen für Werkblätter.

Um die Informationen des Produktionswerkblattes kundenspezifisch


anzupassen
1 Wählen Sie Datei > Druckvorschau, um Zugriff zu dem
Druckoptionen-Dialogfeld zu bekommen.
2 Klicken Sie auf Optionen.
Das Druckoptionen-Dialogfeld wird geöffnet.
3 Markieren Sie in dem Info über-Register die Umfassende
Informationen-Option.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 821


4 Klicken Sie auf das Info über-Register, um die im Produktionswerkblatt
einzuschließenden Informationen weiter zu filtern. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das kundenspezifische Anpassen der Werkblattinformationen.

Zusätzliches
kundenspezifisches
Anpassen der
Produktionswerkblatt
-Informationen

5 Markieren Sie in dem Blöcke-Register die in dem Werkblatt


einzuschließenden Design-Statistiken:

Option Zweck
Links / Rechts / Abhängig davon, wo die Start-/Endpunkte für das Design gesetzt
Oben / Unten wurden, werden diese Werte die Entfernung zu diesem Punkt
angeben. Lesen Sie hierzu bitte auch Die Rahmensetzung für
Stickmuster.
X / Y-Endposition Die Koordinaten des letzten Stichs. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Festlegen automatischer Start- und Endpunkte.
Max. / Min. Stich Die im Design maximal und minimal zuzulassenden Stichlängen
und maximale Sprungstichlänge.
Garntabellentyp Der Name der im Design benutzten Garntabelle. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Zuweisen von Garnen zu Farbpaletten.
Oberfaden-Fadenv Fadenverbrauch pro Farbe.
erbrauch
Spulen- Gesamter Fadenverbrauch des unteren Fadens (Spule), welcher
Fadenverbrauch zum Aussticken des Designs benötigt wird.

Kapitel 32 Das Ausdrucken der Designs 822


Hier ist ein Beispiel eines Produktionswerkblatts mit allen Optionen markiert:

Links / Rechts / Oben /


Unten

X / Y-Endposition

Max. / Min. Stich

Garntabellentyp

Oberfaden-Fadenverbrauch

Spulen-Fadenverbrauch

6 Wählen Sie in dem Stoppabfolge-Register die Statistiken für jeden


Farbblock:

Option Zweck
Stichanzahl Stichanzahl pro Farbe.
Nadelnummer Das Nummer der Nadel, die einen bestimmten Farbblock stickt.
Marke Markenname der verwendeten Garne.
Elementname Benutzerdefinierter Name zum Identifizieren jedes Farbblocks.
Lesen Sie hierzu Das Benennen der Design-Elemente für
Einzelheiten.
Farben in den Enthält in einer Farbkombination-Detailstabelle aufgeführte
Details zeigen Farbbeispiele. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Ausdrucken
vielfacher Farbkombinationen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 823


Hier ist ein Beispiel eines Produktionswerkblatts mit allen Optionen markiert:

Stichanzahl

Nadelnummer

Marke

Elementname

Anmerkung Die Farben in den Details zeigen-Option kann nur in


Verbindung mit der Produktionsdetails-Option des Info über-Registers
verwendet werden. Diese Option druckt die Farbblöcke in einer
Farbkombination-Detailstabelle. Lesen Sie hierzu Das kundenspezifische
Anpassen der Druckoptionen für Werkblätter für Einzelheiten.

Farben werden in der


Farbkombination-Detailst
abelle angezeigt

7 Markieren Sie das Linke Seite benutzen-Kontrollkästchen im Info


über-Register, um auf der linken Seite umfassende Informationen
einzuschließen.
Diese Spalte wird ansonsten standardgemäß auf der rechten Seite angezeigt.
8 Klicken Sie auf OK.

Kapitel 32 Das Ausdrucken der Designs 824


Das Ausdrucken vielfacher Farbkombinationen
Sie besitzen die Möglichkeit Ihre Designs in der aktuellen Farbkombination oder
in multiplen Farbkombinationen auszudrucken. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Festlegen von Farbkombinationen.

Um multiple Farbkombinationen ausdrucken zu lassen


1 Wählen Sie Datei > Druckvorschau, um Zugriff zu dem
Druckoptionen-Dialogfeld zu bekommen.
2 Klicken Sie auf Optionen.
Das Druckoptionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Markiert abhaken

Zum Markieren
mehrerer Elemente
die Strg-Taste
gedrückt halten.

3 Markieren Sie Markiert, um multiple Farbkombinationen auszudrucken.


4 Eine oder mehrere Farbkombinationen aus der Liste wählen
 Um eine Reihe von Artikeln auszuwählen, halten Sie beim Auswählen die
Umschalttaste gedrückt.
 Um mehrere Artikel auszuwählen, halten Sie beim Auswählen die
Strg-Taste gedrückt.
Alternativ können Sie auch Alle markieren, um alle Farbkombinationen für
das Design auszudrucken.
5 Markieren Sie in dem Design-Register die Hintergrund-Option, falls der
Farbhintergrund oder die Stofffarbe in der Farbkombination inbegriffen sein
soll.

Hintergrund
abhaken, um
diesen im Werkblatt
zu beinhalten

Tipp Markieren Sie Zum Design beschneiden, um den um das Design


befindlichen Raum eng zum Design zu beschneiden.
6 Klicken Sie auf OK.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 825


7 Klicken Sie in dem Drucken-Dialogfeld auf OK oder in dem
Druckvorschau-Dialogfeld auf Jetzt Drucken.

Tipp Falls die Produktionsdetails-Option in dem


Druckoptionen-Dialogfeld markiert ist, wird die
Farbkombination-Detailstabelle zusammen mit der DesignsDetailstabelle
gedruckt. Zudem können Sie die Farbblöcke in der
Farbkombination-Detailstabelle mit ausdrucken, indem Sie die Farben in
den Details zeigen-Option in dem Kundenspezifisches
Anpassen-Dialogfeld markieren. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
kundenspezifische Anpassen der Werkblattinformationen.

Design-Detailstabelle

Farbkombination-Detailstabelle

Das Ausdrucken von Farbfilm


Die Farbfilm-Report-Option ermöglicht Ihnen die im Design enthaltenen
Farbblöcke so auszudrucken, wie sie in der Farben-Objekt-Liste erscheinen.
Aufeinander folgende Objekte derselben Farbe bilden einen einzelnen
‚Farbblock’. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Auswählen von Objekten mittels der
Farben-Objekt-Liste.

Um einen Farbfilm auszudrucken


1 Wählen Sie Datei > Druckvorschau, um Zugriff zu dem
Druckoptionen-Dialogfeld zu bekommen.
2 Klicken Sie auf Optionen.

Kapitel 32 Das Ausdrucken der Designs 826


Das Druckoptionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Farbfilm-Kontr
ollkästchen
abhaken

3 Markieren Sie das Farbfilm-Kontrollkästchen.


4 Klicken Sie auf OK.
Für die ausgewählten Farbkombinationen werden auf der letzten Seite des
Werkblattes separate Farbfilme ausgedruckt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Ausdrucken vielfacher Farbkombinationen.

Das Versenden von Designs als Zusätze zur E-Mail

Benutzen Sie ‚Standard > Öffnen’, um ein Design als eine der E-Mail angehängten
Datei zu senden.

Sie besitzen die Möglichkeit Designs vom Design-Fenster oder dem


Öffnen-Dialogfeld aus per E-Mail senden.

Um Designs als Dateizusätze zu versenden


1 Vollziehen Sie einen der folgenden Schritte:

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 827


 Wählen Sie mit im Design-Fenster geöffnetem Design Datei > Senden
oder
 Klicken Sie auf das Öffnen-Symbol, um dadurch das Öffnen-Dialogfeld
anzeigen zu lassen. Wählen Sie die zu versendende Datei und
rechtsklicken Sie diese. Das Balkenmenü erscheint. Wählen Sie Senden
an > Empfänger.
Die standardgemäße E-Mail-Anwendung für Ihr System wird gestartet und
ein neues E-Mail mit der beigefügten Design-Datei wird erstellt.

Senden an > Empfänger


auswählen

2 Geben Sie die Versandinformationen an und senden Sie die E-Mail.

Das Ausgeben von Designs als Bilder


Wenn Sie ein Design in EmbroideryStudio digitalisiert haben, können Sie es als
eine Vektor-Datei ausgeben. Diese kann dann im Grafikmodus in CorelDRAW®
zu einem Laserscheidegerät downgeloadet werden. Dies kann aus vielfachen
Gründen vonstatten gehen, wie z.B. dem Ausschneiden von Applikationen, für
Multimedia-Zwecke, für Siebdruck, usw. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Ausdrucken von Designs im Grafikmodus.

Anmerkung Für eine vollständige Beschreibung der CorelDRAW®-Werkzeuge,


beziehen Sie sich bitte auf die elektronisch verfügbare Bedienungsanleitung,
welche mittels Windows Start > Programme zugreifbar ist. Ansonsten können
Sie auch von der auf dem Bildschirm einblendbaren Hilfe Gebrauch machen,
welche durch das Hilfe-Menü verfügbar ist.
Designer möchten oft ihre Designs zwecks Begutachtung in deren tatsächlichen
Farben verschicken – dies kann mit oder ohne angezeigte Stoffhintergründe in
TrueView™ oder ähnlichen Programmen stattfinden. Dies kann für den Verkauf
vorrätiger Designs nützlich sein wie auch für die Billigung digitalisierter Designs
oder für eine Präsentation im Internet oder in Katalogen. EmbroideryStudio
bietet Ihnen die Möglichkeit sowohl Designs-Abbildungen, als auch
Produktionswerkblätter, auf Diskette zu speichern oder als E-Mail direkt zu
verschicken. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Versenden von Designs als Zusätze
zur E-Mail.

Um ein Design als ein Bild auszugeben


1 Öffnen Sie das Stick-Design.

Kapitel 32 Das Ausdrucken der Designs 828


2 Wählen Sie Datei > Design-Bitmap erfassen.
Das Design-Bitmap erfassen-Dialogfeld wird geöffnet.

Bild-Auswahloption
auswählen
Ausgabeoption
auswählen

’Hintergrund/Stoff
einschließen’ Ausgabeformat
markieren auswählen

3 Wählen Sie eine Auswahloption:

Option Zweck
Ganzes Design Erfasst den abgebildeten Bildschirm in einem Größenverhältnis
(1:1) von 1:1.
Aktuelles Erfasst den abgebildeten Bildschirm im ausgewählten Zoomfaktor.
Design-Fenster
Kundenspezifisch Ermöglicht Ihnen den Erfassungsbereich zu bestimmen. Nachdem
Sie auf OK geklickt haben, werden Sie zur Eingabe eines
‚Rechteckursprungs’ und einer ‚Rechteckecke’ aufgefordert, um so
die zu erfassende Fläche zu definieren.

Zur Eingabe des


Rechteckursprungs
anklicken

Zur Eingabe der


Rechteckecke
anklicken

Kundenspezifisch-Option
– nur die festgelegte
Fläche wird erfasst

4 Wählen Sie eine Ausgabeoption:

Option Zweck
Auf Diskette Ermöglicht Ihnen den erfassten Bildschirm auf Diskette zu
speichern speichern. Nachdem Sie auf OK geklickt haben, wird das Erfassten
Bildschirminhalt speichern-Dialogfeld wird geöffnet, welches Ihnen
die Auswahl einer Speicherstelle, eines Namens und Formats für
die erfasste Design-Abbildung gestattet.
Per E-Mail Ermöglicht Ihnen den erfassten Bildschirm per E-Mail zu senden.
senden Nachdem Sie auf OK geklickt haben, wird eine neue E-Mail
geöffnet, welcher die Abbildung angehängt ist.
Speichern und Ermöglicht Ihnen sowohl zur Festplatte speichern zu lassen wie
senden auch als Dateizusatz zur E-Mail zu senden.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 829


5 Wählen Sie ein Ausgabeformat für die Bildschirmsabbildung aus der
Auswahlliste – BMP, JPG, usw.
6 Markieren Sie Hintergrund/Stoff einschließen, um den Farbhintergrund
oder die Stoffabbildung dem erfassten Bildschirm beizufügen.
7 Klicken Sie auf OK.

Bild als Ganzes Design (1:1) mit


dem Stoffhintergrund erfasst

Das Drucken von Applikationsschnittmustern


Sie können eine Kopie der Applikationsteile ausdrucken lassen, welche Sie dann
als Schnittmuster für die Stoffstücke benutzen können. Jedes
Applikationsschnittmusterstück ist der Stickabfolge entsprechend nummeriert.
Eine Kopie der Platzierungskonturen wird gedruckt, um zu zeigen, wo sich deren
Platzierung in Verhältnis zueinander befindet. Diese Kopie wird gedruckt, dass
sie auf eine einzelne Seite passt. Eine zweite Kopie der Platzierungskonturen
wird in 100%-Skalierungsmaßstab gedruckt, wobei jede Kontur separat gezeigt
wird, um als Schnittmuster für den Stoff benutzt werden zu können.

Anmerkung Sie können unter Anwendung des Autom.


Applikation-Werkzeugs automatisch alle der Stiche erstellen, die für
Applikationen benötigen. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von Applikationen
für Einzelheiten.

Tipp Zudem können Sie Applikationsformen aus einem Design ziehen, um diese
dann an eine Schneidemaschine oder als separate Datei auszugeben. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Ausschneiden der Applikationsformen.

Um ein Applikationsschnittmuster auszudrucken


1 Wählen Sie Datei > Druckvorschau.
2 Klicken Sie auf das Optionen-Symbol.

Kapitel 32 Das Ausdrucken der Designs 830


Das Druckoptionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Applikationsschnittmu
ster abhaken

3 Markieren Sie die Applikationsschnittmuster-Reportart.


Eine spezifische Reportart besteht für das selektive Ein-/Ausblenden der
Applikationsschnittmuster.
4 Stellen Sie nach Bedarf die Allgemein-Optionen ein. Lesen Sie hierzu Das
kundenspezifische Anpassen der Druckoptionen für Werkblätter für
Einzelheiten.
5 Klicken Sie auf OK.
Jedes Applikationsschnittmuster wird der Stickfolge entsprechend
nummeriert. Stichzahl und -farben werden angezeigt.

6 Klicken Sie auf Jetzt drucken.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 831


Kapitel 33
Ausgabe der Designs

Sie können Stick-Designs zwecks Ausstickung auf viele Art und Weisen
ausgeben lassen – direktes Senden an die Stickmaschine oder Speichern in
speziellen Maschinenformaten und/oder auf Stickdiskette.

EmbroideryStudio bietet alternative Möglichkeiten bei der direkten


Designs-Sendung zur Stickmaschine zwecks Stickung. Abhängig von Ihren
Software-Optionen, können Sie das Design entweder unter Anwendung von
Stichmanager oder von ES-Maschinenmanager an eine Maschine senden. Der
Stichmanager wird in diesem Abschnitt weiter erläutert. ES-Maschinenmanager
wird in einem separaten ES-Maschinenmanager-Supplement erläutert.

Tipp Mittels derselben Designdatei können Sie ebenfalls ein


Produktionswerkblatt für den Stickmaschinenbediener ausgeben lassen.
Designer möchten oft ihre Designs zwecks Begutachtung in deren tatsächlichen
Farben verschicken – dies kann mit oder ohne angezeigte Stoffhintergründe in
TrueView™ oder ähnlichen Programmen stattfinden. In EmbroideryStudio
besitzen Sie die Möglichkeit, sowohl die Design-Abbildungen, als auch die
Produktionswerkblätter auf Diskette zu speichern oder sie auch direkt per E-Mail
zu senden. Lesen Sie hierzu Das Drucken von Reporten im Stickmodus für
Einzelheiten.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Designs unter Anwendung des Stichmanager
und des Verbindungsmanager-Dienstprogramms ausgestickt werden. Zudem
wird erläutert, wie Designs maschinenspezifisch gespeichert werden und wie
Stickdisketten gelesen und angeschrieben werden.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 832


Das Sticken von Designs mittels Stichmanager

Benutzen Sie ‚Standard > An Stichmanager senden’, um ein Design zwecks


Ausstickung an eine Maschine zu senden.

Wenn ein Design komplett ist, dann können Sie es mittels jeglicher der
anerkannten Stickmaschinen aussticken ohne das ursprüngliche Designformat
zuerst mittels Stichmanager ändern zu müssen. Falls eine ausgewählte
Stichmaschine eine bestimmte im Design beinhaltene Funktion nicht
unterstützt, wird diese einfach ignoriert. Wenn Sie mehrere Designs
nacheinander senden, dann werden diese automatisch eingereiht und es wird
ein Design zurzeit gestickt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Anchließen der
Maschinen.

Anmerkung Einige der neueren Maschinen werden jetzt proprietäre


Anschlussverwaltungssoftware – z.B. Janome MB-4 und Barudan LEM.
EmbroideryStudio unterstützt mittels des An Verbindungsmanager
senden-Option den Anschluss an diese Maschinen. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Einrichten des Direktanschlusses für Maschinen.

Um ein Design direkt mittels Stichmanager aussticken zu lassen


1 Versichern Sie sich, dass Maschine in Frage korrekt mit Ihrem PC verbunden
ist – beziehen Sie sich für Einzelheiten bitte auf Ihre
Maschinenbetriebsanleitung.

Anmerkung Bevor Sie Designs zur Stickung versenden können, müssen Sie
die Maschine in EmbroideryStudio konfigurieren. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Einrichten des Direktanschlusses für Maschinen.
2 Öffnen Sie ein Design.
3 Klicken Sie auf das An Stichmanager senden-Symbol.
Das An Stichmanager senden-Dialogfeld wird geöffnet.

Stickmaschine
auswählen

Maschinenformat
auswählen

4 Wählen Sie eine Stickmaschine aus der Maschinenidentifikation-Liste.


Klicken Sie auf Einrichtung, um je nach Bedarf die Einstellungen der
Maschine zu modifizieren. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einrichten des
Direktanschlusses für Maschinen.
5 Wählen Sie das richtige Maschinenformat aus der Ausgabe als
Maschinenformat-Liste.
Klicken Sie auf Werte, um je nach Bedarf die Format-Einstellungen der
Maschine zu modifizieren. Lesen Sie hierzu Das Anpassen der Einstellungen
standardgemäßer Maschinenformate für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 833


Anmerkung Dieses Feld wird automatisch aktualisiert, wenn das zu
verwendende Maschinenformat unterschiedlich zu dem aktuellen Format sein
sollte. Markieren Sie das Aufforderung zum Wechsel des
Maschinenformates-Kontrollkästchen, falls bei der Aktualisierung des
Ausgabe als Maschinenformat-Feldes eine Aufforderungsmeldung
angezeigt zu bekommen wünschen.
6 Klicken Sie auf OK, um zu dem An Stichmanager senden-Dialogfeld
zurückzukehren.
7 Klicken Sie auf OK.
Das Stichmanager-Dialogfeld wird geöffnet und listet alle der
auszustickenden Dateien auf.

Tipp Um ein Design aus der Warteschlange zu löschen, müssen Sie dieses
auswählen und auf Abbrechen klicken.

Das Sticken von Designs unter Anwendung des Verbindungsmanager

Benutzen Sie ‚Standard > An Verbindungsmanager senden’, um mittels


proprietärer Stickmaschinen-Software an unterstützte Maschinen anschließen zu
lassen.

Einige der neueren Maschinen werden jetzt proprietäre


Anschlussverwaltungssoftware – z.B. Janome MB-4 und Barudan LEM.
EmbroideryStudio unterstützt mittels des An Verbindungsmanager
senden-Option den Anschluss an diese Maschinen. Damit diese mit
EmbroideryStudio integriert werden können, muss auf derselben Maschine die
relevante Software installiert werden. Beziehen Sie sich auf Ihren
Stickmaschinenvertreiber für nähere Einzelheiten. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Anchließen der Maschinen.

Um ein Design unter Anwendung des Verbindungsmanager aussticken


zu lassen
1 Versichern Sie sich, dass Maschine in Frage korrekt mit Ihrem PC verbunden
ist – beziehen Sie sich für Einzelheiten bitte auf Ihre
Maschinenbetriebsanleitung.
2 Öffnen Sie ein Design.
3 Klicken Sie auf An Verbindungsmanager senden.

Kapitel 33 Ausgabe der Designs 834


Das An Verbindungsmanager senden-Dialogfeld wird geöffnet.

Verbindungsmana
ger auswählen

4 Wählen Sie aus der Verbindungsmanager-Menüliste den Maschinentyp


oder die relevante proprietäre Anschlussverwaltungssoftware für Ihre
Stickmaschine.
5 Klicken Sie auf OK.
Das An Verbindungsmanager senden-Dialogfeld wird geschlossen und
das Design wird mit der korrespondierenden Maschinenanschlusssoftware
weitergeleitet. Beziehen Sie sich für Details auf Ihre
Stickmaschinenanleitung.

Anmerkung Falls Sie einen Anschluss zu dem Barudan LEM-Server


festlegen, wird die Einrichtung-Taste aktiv. Diese ermöglicht Ihnen einen
‚Merkordner’ einzurichten, welcher im dem Barudan LEM-Designserver die
Anwesenheit von Designdateien (U?? -Format) ‚überwacht’ und diese zwecks
Maschinenkommunikation systematisch zum PRJ-Format umsetzt. Wenn Sie
das Design aussticken möchten, wird das An Verbindungsmanager
senden-Werkzeug das Design im Barudan-Stichformat zum Merkordner
speichern.

‚Merkordner‘
auswählen

Das Speichern von Designs für verschiedene Maschinen


Unterschiedliche Stickmaschinen verstehen unterschiedliche Sprachen. Jede
besitzt ihre eigenen Kontrollbefehle für die verschiedenen Maschinenfunktionen.
Bevor Sie ein Design sticken können, muss es sich in einem Format befinden,
welches die Maschine interpretieren kann. Stichdateien, oder sogenannte
’erweiterte’ Designs, sind Dateien niederer Formate für den direkten Gebrauch
durch die Stickmaschinen. Sie beinhalten ausschließlich Stichkoordinaten und
Maschinenfunktionen. Diese Dateien werden normalerweise nebenbei erstellt,
wenn Designs zur Maschinen gesandt werden. Sie können auch auf Stickdiskette
ausgegeben werden. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Lesen und Schreiben
von/zu Stickdiskette für Einzelheiten. Lesen Sie hierzu bitte auch Unterstützte
Maschinen-, Datei- und Diskettentypen.

Das Speichern von Designs im Melco-CND-Format


Sie können durch EmbroideryStudio Dateien im Melco-CND-Format speichern.
Designs, welche ursprünglich in EmbroideryStudio erstellt wurden, werden

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 835


generell die besten Ergebnisse liefern. Andere Dateitypen werden unter
Umständen nicht alle der Daten besitzen, welche für eine erfolgreiche
Umsetzung notwendig sind. Einige hochqualitative Stichfunktionen, Stichtypen,
dekorative Füllstiche und-effekte lassen sich nicht sehr gut in das CND-Format
umsetzen. Falls Sie vorhaben, eine Datei im CND-Format zu speichern, dann
sollten Sie lediglich die Eingabemethoden, Stichtypen und -effekte benutzen,
welche mit der Melco-EDS-III-Software kompatibel sind.

Anmerkung Beziehen Sie sich für Einzelheiten bezüglich der Konvertierung


jedes CND-Stichtyps bitte auf Das Konvertieren des Melco CND-Formats zu
Wilcom EMB.
EmbroideryStudio besitzt zwei ‚Speichern unter’-CND-Ausgabeoptionen –
Superstar-kompatibel und Steppstich als Komplexer Füllstich ausgeben.
Superstar-kompatible Maschinen besitzen keine Abtrennmechanismen. Die
Steppstich als Komplexer Füllstich ausgeben-Option ist zur Kontrolle der
Wendesteppstichfüllungen gedacht.

Fadenschnittfunktionen
Falls Sie ein Design an eine Maschine ohne Abtrennmechanismen senden
möchten, dann müssen Sie die Maschinenwerte so einstellen, dass keine
Abtrennungscodes ausgegeben werden. Danach sollten Sie das Design in
Hinsicht auf das manuelle Abtrennen der Fäden digitalisieren. Ältere Versionen
der CND-Datei erkennen Melco-Abtrennungscode nicht an. In diesem Fall sollten
Sie die Maschinenformatwerte so einstellen, dass Fadenschnitte als
Sprungstiche ausgegeben werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Anpassen der
Einstellungen standardgemäßer Maschinenformate.

Wendesteppstichfüllungen
Wenn Sie im CND-Format speichern, müssen Sie bestimmen, wie sich drehende
Steppstiche umgesetzt werden sollen. Objekte mit kurvenförmigen Steppstichen
– z.B. Eingabe A-Objekte – werden von älteren Versionen des CND-Formats
nicht unterstützt. Bei Superstar-kompatiblen Maschinen werden sich wendende
Steppstiche einfach zu Laufstichen ("Walk Stitches"), dem EDS-Äquivalent des
Manuellstichs. Bei älteren Maschinen muss die Wendesteppstichfüllung zum
normalen Steppstich konvertiert werden – d.h. mit einem einzigen Stichwinkel
– und dann zum Normalfüllstich, dem EDS-Äquivalent des normalen
Steppstichs.

Um Designs im Melco-CND-Format zu speichern


1 Wählen Sie Datei > Speichern unter.
Das Speichern unter-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie Melco (CND) aus der Dateiformat-Liste.
3 Geben Sie einen Namen für das Design in dem Dateiname-Feld an.
4 Klicken Sie auf Optionen.
Das Speicheroptionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Benötigte Option
auswählen

Kapitel 33 Ausgabe der Designs 836


5 Wählen Sie die benötigte Option zur Konvertierung der
Wendesteppstichfüllungen.

Option Zweck
Superstar- Konvertiert Wendesteppstich zu 'Walk'-Stich (EDS-Äquivalent vom
kompatibel Manuellstich). Komplexer Füllstich-Steppstich wird als
Normalfüllstich (EDS-Äquivalent vom Steppstich) ausgegeben.
Steppstich als Konvertiert Wendesteppstichfüllungen zu normalem Steppstich –
Komplexer d.h. mit einem einzigen Stichwinkel – dann zum
Füllstich EDS-Normalfüllstich.
ausgeben

Anmerkung Diese Funktionen stehen auch zur Verfügung, wenn Sie ein
CND-Design zwecks Stickung versenden.
6 Klicken Sie auf OK.
7 Klicken Sie auf Speichern.

Das Speichern von Designs im CSD-Format


Die CSD-Speicheroption ermöglicht Ihnen zwischen CSD-Type I und -Type II
auszuwählen. Type II wurde für die POEM-Maschine in der CS 1.2B-Software
eingeführt. Sie wird zudem auch von der Singer EU-Software für die
POEM-Maschine verwendet. Type II-CSD-Dateien speichern zudem die
RGB-Werte für die Garnfarben und auch ein Symbol des Designs. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Öffnen von Stichdateien in EmbroideryStudio.

Um Designs im CSD-Format zu speichern


1 Wählen Sie Datei > Speichern unter.
Das Speichern unter-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie CSD aus der Dateiformat-Liste.
3 Geben Sie einen Namen für das Design in dem Dateiname-Feld an.
4 Klicken Sie auf Optionen.
Das Speicheroptionen-Dialogfeld wird geöffnet.

CSD-Dateityp-Opt
ion auswählen

5 Wählen Sie die benötigte CSD-Dateityp-Option.


6 Klicken Sie auf OK und dann auf Speichern.

Das Lesen und Schreiben von/zu Stickdiskette


Der Lochstreifen ist das traditionelle Medium zur Speicherung von Designs im
Stichdatenformat. Die Stickdisketten, welche jetzt den Lochstreifen weitgehend
ersetzt haben, sind speziell-formatierte Disketten, die zum Transfer der Designs
vom Computer zur Stickmaschine entwickelt wurden. Sie können Stickdisketten
formatieren und auf diesen in EmbroideryStudio Designs speichern. Das
Format, welches Sie benutzen, ist von der ausgewählten Stickmaschine

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 837


abhängig. Sie können in EmbroideryStudio Designs ebenfalls direkt von
Stickdiskette öffnen.

Designs werden normalerweise im Stichdatenformat gespeichert, aber


Melco-CND, zum Beispiel, ist ein ‚verdichtetes’ Dateiformat. Sie können Designs
in verschiedenen Formaten in EmbroideryStudio direkt von Stickdiskette
öffnen. Nachdem ein Design eingelesen wurde, können Sie es entweder
unverändert ausgeben, es modifizieren und in seinem Originalformat ausgeben,
wie es auch als eine EMB-Datei speichern. Sie können sie zusätzlich ebenfalls in
Objekte umsetzen. Nach der Konvertierung kann das Design skaliert und
verändert werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Öffnen von Stichdateien in
EmbroideryStudio.
Dieser Abschnitt beschreibt das Lesen und das Schreiben von
Design-Stickdateien auf Stickdiskette.

Das Lesen der Designs von Stickdiskette

Benutzen Sie ‚Standard > Stickdiskette öffnen’, um ein auf einer Stickdiskette
gespeichertes Design zu öffnen.

Sie können Designs anderer Formate problemlos von speziell formatierten 1.44
Mb DS/HD (Double-Sided High-Density) Stickdisketten öffnen. Lesen Sie hierzu
bitte auch Unterstützte Stickdiskettenformate.

Um Designs von Stickdiskette zu lesen


1 Fügen Sie die Stickdiskette in das Diskettenlaufwerk Ihres Computers ein.
2 Klicken Sie auf das Stickdiskette öffnen-Symbol.
Das Stickdiskette öffnen-Dialogfeld wird geöffnet.

Laufwerk wählen

Format wählen

3 Wählen Sie das Diskettenlaufwerk aus der Suche in-Liste.


4 Wählen Sie das Diskettenformat. Entweder:
 Wählen Sie das Format aus der Diskettenformat-Liste.

Kapitel 33 Ausgabe der Designs 838


 Markieren Sie das Autom. Erkennung-Kontrollkästchen und lassen Sie
EmbroideryStudio automatisch das Format herausfinden. Dies benötigt
normalerweise etwas länger.
5 Klicken Sie auf OK.
Das Von der Stickdiskette öffnen-Dialogfeld wird geöffnet.

Design-Typ
wählen

6 Wählen Sie einen Design-Typ aus der Gleichartige Designs-Liste.


Jegliche auf Diskette gespeicherte Designs werden im Feld aufgeführt. Falls
keine Designs aufgeführt werden, versichern Sie sich, dass das korrekte
Laufwerk und das korrekte Diskettenformat ausgewählt sind.

Anmerkung Falls die Optionen-Schaltfläche verfügbar ist, können Sie die


Erkennungsoptionen für das Design festlegen. Siehe Das Öffnen von
Melco-CND-Konturdateien, Das Öffnen von Stichdateien mit
Objekt-/Kontur-Erkennung und Das Öffnen von Stichdateien ohne
Objekt-/Kontur-Erkennung.
7 Klicken Sie auf Öffnen.

Das Formatieren der Stickdisketten


Stickdisketten müssen formatiert werden, um zu der Stickmaschine, welche Sie
benutzen wollen, zu passen, ansonsten wird die Maschine nicht zum Lesen des
Designs fähig sein. Ältere Computer haben normalerweise ein ’Hohe Dichte 1.44
Mb’-Laufwerk. Die meisten Stickmaschinen benutzen Hohe Dichte-Disketten, so
dass es normalerweise kein Problem mit dem Übertragen von Designs gibt.
Verweisen Sie auf das Handbuch Ihrer Stickmaschine für Einzelheiten über die
entsprechenden Diskettentypen.

Um Stickdisketten zu formatieren
1 Geben Sie eine 3,5"-Diskette der korrekten Dichte in das Diskettenlaufwerk
Ihres Computers ein.

Anmerkung Benutzen Sie den von der Stickmaschine benötigten


Diskettentyp, nicht den Diskettentyp des Computers.
2 Wählen Sie Datei > Stickdiskette > Formatieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 839


Das Stickdiskette formatieren-Dialogfeld wird geöffnet.

Laufwerk wählen

Format wählen

3 Wählen Sie das Diskettenlaufwerk aus der Laufwerk-Liste.


4 Wählen Sie das benötigte Diskettenformat aus der Diskettenformat-Liste.
5 Klicken Sie auf OK.
Eine Bestätigungsmeldung wird erscheinen.
6 Klicken Sie zur Bestätigung auf OK.
Das Format-Dialogfeld wird geöffnet.

Warnung Dieses ist ein Windows-System-Dialogfeld und kann als solches,


abhängig von dem von Ihnen verwendeten Betriebssystem, variieren.
7 Wählen Sie die Speicherkapazität der Diskette aus der Kapazität-Liste.
8 Markieren Sie in dem Formatierungsoptionen-Feld die
’Vollformatierung’-Option:
Die Schnellformatierung wird alle Daten aus der Diskette löschen, sie
jedoch nicht erneut formatieren. Entmarkieren Sie diese Option, falls Sie eine
blanke Diskette umformatieren möchten. Verweisen Sie auf
Windows-Handbuch für Einzelheiten.
9 Klicken Sie auf Start.
Eine Fortschrittsleiste erscheint. Sie werden, wenn die Formatierung komplett
ist, zur Bestätigung derer aufgefordert.

Anmerkung Falls Sie Probleme mit dem Formatieren von


Melco-Stickdisketten haben, dann prüfen Sie bitte ob Ihr Diskettenlaufwerk
Disketten der einfachen Dichte lesen und anschreiben kann.

Das Schreiben von Designs auf Stickdiskette

Benutzen Sie ‚Standard > Stickdiskette speichern unter’, um ein Design auf einer
Stickdiskette zu speichern.

Kapitel 33 Ausgabe der Designs 840


Sie können Designs zwecks Ausstickung auf einer spezifischen Maschine auf
Stickdiskette speichern lassen. Wenn Sie in einem neuen Format speichern
lassen, wird das Design so konvertiert, dass die von der speziellen Maschine
unterstützten Maschinenfunktionen und Befehle entsprechend codiert werden.

Anmerkung Stickdisketten müssen korrekt formatiert sein, bevor Sie Design


auf diesen speichern können. Lesen Sie hierzu Das Formatieren der
Stickdisketten für Einzelheiten.

Um Designs auf Stickdiskette zu schreiben


1 Fügen Sie die Stickdiskette in das Diskettenlaufwerk Ihres Computers ein.
2 Klicken Sie auf das Stickdiskette speichern unter-Symbol.
Das Auf Stickdiskette speichern-Dialogfeld wird geöffnet.

Laufwerk wählen
Format wählen

3 Wählen Sie das Diskettenlaufwerk aus der Suche in-Liste.


4 Wählen Sie das Diskettenformat. Entweder:
 Wählen Sie das Format aus der Diskettenformat-Liste.
 Markieren Sie das Autom. Erkennung-Kontrollkästchen und lassen Sie
EmbroideryStudio automatisch das Format herausfinden.
Jegliche schon auf Diskette gespeicherten Designs werden in dem Feld
aufgeführt.

Anmerkung Falls die Diskette nicht formatiert ist oder dessen Format nicht
korrekt ist, dann müssen Sie auf Formatieren klicken. Lesen Sie hierzu Das
Formatieren der Stickdisketten für Einzelheiten.
5 Geben Sie einen Namen für das Design in dem Design-Name-Feld an.
6 Geben Sie einen Namen für die Design-Datei in dem Dateiname-Feld an.

Design-Namen angeben
Dateinummer, falls Dateinamen
notwendig, angeben eingeben
Maschinenformat und zum Begutachten oder
Design-Dateityp Modifizieren der
angeben Einstellungen anklicken

7 Falls es aktiviert ist, dann geben Sie eine Dateinummer in dem Nummer-Feld
an.
Nicht alle Maschinenformate benötigen diese Information. Falls der
Dateibenennungsmechanismus durch den bestimmten Stickdiskettentyp
nicht unterstüzt wird, dann wird diese Option in Grau angezeigt. Tajima
benutzt einen ’Freiform’-Dateinamen, so dass, wie in dem Dialogfeld
angezeigt, sowohl ein Nummeriersystem, als auch Textdateinamensystem,
anerkannt wird.
8 Wählen Sie ein Maschinenformat aus der Maschinenformat-Liste.
Manche Maschinen können unterschiedliche Formate lesen. Einige
Tajima-Maschinen können zum Beispiel sowohl Barudan, wie auch Tajima,
lesen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 841


Tipp Um die Maschinenformat-Einstellungen zu begutachten oder zu
modifizieren, müssen Sie auf Werte klicken. Lesen Sie hierzu Das Anpassen
der Einstellungen standardgemäßer Maschinenformate für Einzelheiten.
9 Wählen Sie aus der Design-Typ-Liste den zur Stickdiskette zu speichernden
Dateityp. Normalerweise steht nur ein Dateityp zur Verfügung.
10 Falls verfügbar, sollten Sie das Symbol speichern-Kontrollkästchen
markieren, um eine Miniaturansicht des Designs in der Design-Datei
einzuschließen.
Dieses Symbol erscheint während der Ausstickung in dem
Systemsteuerungsfeld der Maschine.
11 Klicken Sie auf Speichern.

Warnung Warten Sie, bis das Licht des Diskettenlaufwerks mit dem Blinken
aufhört, bevor Sie die Diskette entnehmen.

Kapitel 33 Ausgabe der Designs 842


Kapitel 34
Das Exportieren von Kombi-Design-Dateien

Die Exportieren von Kombi-Design-Dateien-Funktion (MDFE) ermöglicht bei


Kombi-Designs eine efiiziente Dateienausgabe. Dies wiederum hilft dabei, die
Rentabilität von Artikeln mit ‚Stückzahl 1’ zu erhöhen. Die MDFE gestattet Ihnen
bei Kombi-Designs die Komponenten für verschiedenenartige Verfahren, die zur
Erstellung eines fertiggestellten Artikels benötigt werden, auszugeben. Sie kann
folgendes bieten:
 Direkte Eingabe bei unterstützten Stickmaschinen – die weitaus effizienteste
Methode – oder
 Ein Dateiformat, welches direkt von der Software der Stickmaschine benutzt
werden kann.

Dieser Abschnitt behandelt das Exportieren von Kombi-Design-Dateien wie auch


das Ausgeben von Bling-Schablonen. Das Ausschneiden von Applikationsformen
wird ebenfalls erläutert.

Unterstützte Dekorationsverfahren
Abgesehen von Stickerei, unterstützt EmbroideryStudio die Datenausgabe
einer Vielzahl gleichartiger und manchmal komplimentärer
Dekorationsverfahren oder -techniken. Dass heißt, Bling-Designs (Strassstein),
gedruckte Designs wie auch Applikationsdesigns.

Bling-Designs
Bling, Strasssteine, Kristalle und Glitter sind Ausdrücke, dei sich auf dekorative
Objekte beziehen, welche auf Kleidungsstücken oder aufbügelbaren
Transferfolien angebracht werden. Sie kommen in verschiedenartigen Größen,
Formen, Farben und Materialen. Es gibt zwei Grundverfahren zum Erstellen von
Bling-Designs:

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 843


 Erstellen von Hotfix-Transferfolien
 Textil-Direktdruck-Erstellung

Das Erstellen von Hotfix-Transferfolien


Hotfix-Transferfolien können auf zweierlei Art erstellt werden:
 Bling-Transfer: Dieses stellt ein halbautomatisches Verfahren dar, bei
welchem der Bling maschinell direkt auf Transferfolie (ein Band oder ein Blatt)
platziert wird. Beispiele hierfür sind IOline CrystalPress- und
CAMS-Maschinen. Das Bling-Design steht sogleich zum Aufbügeln auf dem
Artikel – z.B. einem T-Shirt – bereit.
 Bling-Schablone: Diese ist das Design-Layout, auf welcher die Strasssteine
vor dem eigentlichen Transfer platziert werden. Die Schablone wird von
Zuschneidern oder Graveuren hergestellt. Strasssteine werden in einem
manuellen Auffüllungsverfahren auf der Schablone platziert und dann
manuell auf Transferfolie übertragen.

Das Erstellen von Textil-Direktdruck


Die Textil-Direktdruck-Erstellung wird von unterschiedlichen Maschinen, wie z.B.
RhinestoneMachine.com Libero, Hirsch GemFix, Dairo Machine Company
DK-Serie (speziell die DK2400Auto) und anderen unterstützt.

Das Drucken von Designs


Bei Kombi-Designs kann es vorkommen, das ein Anteil dessen mittels eines
Druckvergangs produziert werden muss, damit es in dem Artikel inkorporiert
werden kann. Diese Komponente wird als ‚Druck’ oder ‚Grafik’ bezeichnet. Die
am häufigsten benutzten kommerziellen Druckverfahren sind:
 Textil-Direktdruck (DTG)
 Sublimationsdruck
 Filmdruck
 Thermotransferdruck

Textil-Direktdruck
Der Textil-Direktdruck wird wie die meisten PC-bezogenen Druckverfahren
gehandhabt: Das zu druckende Bild wird mittels eines Druckertreibers durch den
Windows-Druckmanager an den DTG-Drucker geschickt. Zum DTG-Druck muss
das Bild einen durchsichtigen Hintergrund haben. Der Textil-Direktdruck muss
durch Hitze fixiert werden, damit die Bilder waschbar werden.

Sublimationsdruck
Der Sublimationsdruck ist dem Textil-Direktdruck ähnlich, jedoch benutzt dieses
Verfahren solide Druckfarbe, welches im Vergleich zu den beim
Textil-Direktdruck verwendeten flüssigen Druckfarben größere Farbabstufungen
bietet. Bei dem Sublimationsdruck werden Druckerfarben auf ein Trennpapier
grdruckt und dann auf einen Stoff oder eine andere Oberfläche übertragen.
Der Ausdruck ‚Sublimation’ bezieht sich auf den Wechsel von einem festen
Aggregatzustand zum Gastzustand und wieder zurück, ohne dabei flüssig zu
werden. Die Farbpartikel gehen in Gasform über und verlassen das Papier, um
sich mit einem Polymer – Stoff oder einem anderen Material – zu verbinden und
wieder solide zu werden. Der Transfer wird durch den Gebrauch hoher
Temperaturen (205°C) und Druck erreicht, wodurch garantiert wird, dass das
Bild eindringt und ein Bestandteil der Trägermaterials wird.

Kapitel 34 Das Expor tieren vo n Kombi-Design-Date ien 844


Filmdruck
Filmdruck ist eine komplexerer Vorgang, bei welchem für jede der
Schmuckfarben (Pantone), die das Design ausmachen, ein spezieller
Druckrahmen erstellt berden muss. Es kann vorkommen, dass es für jede Farbe
mehrfache Rahmen gibt, je nachdem wieviele Schichten das Design hat.

Thermotransferdruck
Ein viertes Verfahren, welches jedoch in der kommerziellen Anfertigung
gedruckter Motive weniger gebraucht wird. Es wird Thermotransferpapier
verwendet, auf welchem die Grafik gedruckt wird. Dieses wird dann wiederum
durch Hitzeeinwirkung mittels eines Bügeleisen oder einer Transferpresse auf
das Kleidungsstück transferriert. Das Verfahren fällt in die Kategorie des
Druckens. Drucker, die Übertragungsmedien akzeptieren, bieten im
Druckertreiber in den meisten Fällen eine automatische Spiegelungsfunktion, da
dass Bild für den Thermotransfer zum Kleidungsstück ja seitenverkehrt gedruckt
werden muss.

Applikationsdesigns
Eine Applikation ist eine Verzierung oder ein Ornament, welches aus
Stoffstücken besteht, die auf einen anderen Stoff aufgenäht wurden. Abhängig
von dem zu erzielenden Effekt, können die Stücke können mittels eines
gestickten Randes aus Plattstichen, Haft- oder Laufstichen aufeinandergeheftet
werden. Das Ausschneiden von Applikationsformen wird in EmbroideryStudio
dadurch unterstützt, dass Sie die Applikationsformen als Vektoren ausgeben
können. Die Informationen können direkt an eine das Windows-System laufende
Zuschneidemaschine ausgegeben werden wie auch als gedruckte Schnittmuster
zwecks des manuellen Ausschneidens der Applikationsformen.

Zugriff auf die Funktionen


Die Exportieren von Kombi-Design-Dateien-Funktion (MDFE) gestattet
Ihnen alle der Komponenten eines Kombi-Designs auszugeben, die für die
verschiedenenartigen Verfahren benötigt werden, um den fertiggestellten
Artikel herzustellen. Sie kann folgendes bieten:
 Direkte Eingabe bei den verwendeten Stickmaschinen – die weitaus
effizienteste Methode – oder
 Ein Dateiformat, welches direkt von der Software der Stickmaschine benutzt
werden kann.
Die Exportieren von Kombi-Design-Dateien-Funktion ist mittels des
folgenden Menüartikels im Stickmodus und im Grafikmodus zugreifbar:
 Datei > Exportieren von Kombi-Design-Dateien
Für Maschinen, die anhand eines Direktanschlusses unterstützt werden, gibt es
zwei Menüelemente:
 Datei > Applikation ausschneiden
 Datei > Bling-Schablone ausgeben

Tipp Um alle Komponenten eines Kombi-Designs auszugeben, kann es –


abhängig von den in der Herstellung verwendeten Arten und Marken von
Maschinen – kann es unter Umständen notwendig sein sowohl die
MDFE-Funktion als auch einen oder beide der zuvor beschriebenen Befehle zu
benutzen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 845


Das Exportieren Kombi-Design-Dateien
EmbroideryStudioermöglicht es, alle Komponenten eines Designs, die
verschiedene Herstellungsverfahren benötigen, in den entsprechenden
Dateiformaten zu exportieren, welche die entsprechende Software zum
Ablaufens eines bestimmten Verfahrens oder Maschine benötigt.

Tipp Bling-Designs können auch in älteren Versionen des EMB-Formats


gespeichert werden. Die resultierenden Dateien werden jedoch Bling-Objekte zu
Vektor-Objekten konvertieren, welche aus individuellen Bling-Vektoren wie auch
Objektkonturen bestehen.

Das Exportieren von Design-Komponenten


Die Exportieren von Kombi-Design-Dateien-Funktion (MDFE) ermöglicht
Ihnen alle der unterschiedlichen Dateiformate zu exportieren, welche bei
Kombi-Designs benötigt werden, und zwar alles mittels eines einzelnen Befehls.
Das System erkennt, ob es sich bei einer Design-Komponente um Stickerei,
Grafik, Applikation oder Bling handelt. Es zeigt jede Komponente in einem
Export-Dialogfeld mit einer Liste der korrespondierenden Dateitypen an, die zur
Auswahl freistehen.

Anmerkung Dieser Vorgang wird ausgeführt, wenn es für die zu gebrauchende


Maschine oder das Fertigungsverfahren keine unmittelbare Unterstützung gibt.
Falls der Drucker, die Applikations- oder Bling-Maschine direkt unterstützt wird,
ist dieser Vorgang unnötig. Das Zuschneiden von Applikationen oder Ausgeben
von Bling-Schablonen besitzen ihre eigenen Verfahren. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Ausgeben von Bling-Schablonen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Ausschneiden der Applikationsformen.

Um Design-Komponenten zu exportieren
1 Öffnen oder erstellen Sie ein Kombi-Design.
Es müssen Kombi-Design-Komponenten für eine oder mehrere Stickerei-,
Grafik-, Applikations- oder Bling-Komponenten im Design vorhanden sein.

Kapitel 34 Das Expor tieren vo n Kombi-Design-Date ien 846


2 Wählen Sie Datei > Kombi-Design-Dateien exportieren.
Das System wird das Exportieren von Kombi-Design-Dateien-Dialogfeld
anzeigen.

Ausgabe aller
verfügbaren
Design-Objekte

Freigestellte Auswahl
spezifischer
Design-Komponenten

Export-Speicherstelle
nach Bedarf verändern

Export-Dateien benennen,
falls unterschiedlich zu den
Design-Dateinamen

3 Wählen Sie Aktuelles Design exportieren, falls Sie alle verfügbaren


Design-Objekte ausgeben möchten.
Dies ist die Standardvorgabe und, es sei denn, dass Sie bestimmte Objekte
zum Einschluss vorausgewählt haben, die einzige Option. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Exportieren ausgewählter Objekte.
4 Falls gewünscht, können Sie die spezifischen Design-Komponenten, die
auszugeben sind, durch ein Abhaken der entsprechenden Kontrollkästchen
des Elemente-Felds auswählen.
5 Falls Sie Bling als eine der zu exportierenden Komponenten gewählt haben,
können Sie falls gewünscht Multiple Dateien oder Einzelne Datei abhaken.
Wenn Bling-Objekte in einem Design vorhanden sind und die Multiple
Dateien-Option markiert ist, werden unterschiedliche Bling-Arten – d.h.
unterschiedliche Größen, Farben und/oder Formen – in seperaten Dateien
ausgegeben. In Hinsicht auf die manuelle Flächenfüllungsmethode, die beim
Erstellen von Strassstein-Vorlagen benutzt werden kann, ist die mehrfache

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 847


Dateienausgabe sehr wichtig. Lesen Sie hierzu bitte auch Unterstützte
Dekorationsverfahren.

6 Abhängig von Ihrer Schneidemaschine, werden Sie Nur Schnittlinien


entweder in einer einzelnen oder multiplen Dateien exportieren wollen.
Bling-Objekte, die auf dieses Weise exportiert werden, werden ihre
Farbinformation bewahren und eine haarfeinen Umriss haben.

7 Sie müssen bei jeder ausgewählten Komponente die benötigten Dateiarten


aus der assoziierten Dropdown-Liste wählen. Lesen Sie hierzu Unterstützte
Dateiformate für Einzelheiten.
Falls Sie ein Stickformat gewählt haben, für das es festlegbare Optionen gibt,
wird die assoziierte Optionen-Taste aktiviert sein.

Tipp Für den Bling, d.h. die Strasssteine, können Sie das AI-Format für
halbautomatische Maschinen wählen. Bei allen anderen
Zuschneidemaschinen können Sie direkt im CDR-Format speichern.
8 Ansonsten können Sie die Optionen-Taste anklicken, um die verfügbaren
Optionen für jede gewählte Dateiart zu setzen.
Falls keine Optionen gesetzt sind, wird das System bei jedem Dateiformat die
Standardoptionen benutzen.

Tipp Falls eine der gewählten Dateiarten PNG ist, müssen die
Design-Komponenten mit Transparenz exportiert werden. Die
Standardvorgaben bei PNG sind:

Kapitel 34 Das Expor tieren vo n Kombi-Design-Date ien 848


 Farbmodus: RGB-Farbe (24Bit)
 Transparenz: Aktiviert
 Kantenglättung: Aktiviert
 Seitenverhältnis beibehalten: Aktiviert
 Auflösung:
300 DPI
9 Wählen Sie eine Speicherstelle für Ihre zu exportierenden
Kombi-Design-Dateien:
 Wählen Sie An festgelegte Speicherstellen exportieren (die
Standardvorgabe), falls Sie verschiedene Speicherstellen für
unterschiedliche Dateien voreingestellt haben. In manchen
Produktionsstätten befindet sich jede Datei an einem bestimmten
Speicherort, an welcher der Bearbeiter, der den Vorgang ausführt, auf sie
zugreifen kann. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Einstellen der
Export-Speicherstellen für Einzelheiten.
 Wählen Sie Exportieren zu, falls Sie eine Speicherstelle für alle Dateien
festlegen möchten – z.B. einen USB-Speicherstift. Nachdem sie
eingerichtet wurden, werden diese Ordner selten geändert, manchmal
jedoch kann es vorkommen, dass sie justiert oder zeitweilig außer Kraft
gesetzt werden.
10 Falls gewünscht, können Sie einen Dateinamen eingeben, welcher beim
Exportieren der in dem Design-Name-Feld markierten
Kombi-Design-Komponenten benutzt wird.
Falls kein Dateiname eingegeben wird, wird das System standardgemäß den
Design-Dateinamen benutzen. Lesen Sie hierzu bitte auch Konventionen bei
dem Benennen von Dateien.
11 Klicken Sie auf die Exportieren-Taste, um den Exportiervorgang der
Kombi-Design-Dateien zu veranlassen.
Das System schreibt die ausgewählten Kombi-Designs-Komponenten des
spezifizierten Dateityps, bzw. versucht sie zu schreiben, zu den festgelegten
Speicherstellen.
 Falls keine Dateiarten für die verfügbaren Kombi-Design-Komponenten
gewählt wurden, wird das Speicherstellen-Dialogfeld erscheinen. Sie
können jetzt die standardgemäße Dateiarten wählen oder auch nicht.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen der Export-Speicherstellen.
 Falls Dateien dieselbe Dateiendung und -speicherstelle besitzen, werden
Dateinamenmit einem komponenten Suffix erstellt und ein Notizfeld wird
angezeigt. Lesen Sie hierzu bitte auch Konventionen bei dem Benennen
von Dateien.
 Falls eine oder mehrere Dateien bereits im Zielordner existieren, wird das
System eine Meldung anzeigen, die die Option stellt die Datei/en zu
überschreiben, zu überspringen oder den Vorgang abzubrechen.

 Falls die ausgegebene Stickdatei Team-Namen enthält, wird die Software


das Ausgabeoption-Dialogfeld für doe Team-Namen anzeigen. Wenn Sie

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 849


in diesem Dialogfeld auf OK klicken, wird der Vorgang fortgesetzt. Lesen
Sie hierzu bitte auch Das Ausgeben von Team-Namen-Designs.

Das Exportieren ausgewählter Objekte


Manchmal kann es vorkommen, dass Sie nur bestimmte, markierte Objekte
Ihres Kombi-Designs exportieren möchten. Die Exportieren von
Kombi-Design-Dateien-Fähigkeit (MDFE) ermöglicht Ihnen Objekte im
Designfenster zu markieren und dann lediglich diese zu exportieren.

Um ausgewählte Objekte zu exportieren


1 Öffnen oder erstellen Sie ein Kombi-Design.
Es müssen Kombi-Design-Komponenten für eine oder mehrere Stickerei-,
Grafik-, Applikations- oder Bling-Elemente im Design vorhanden sein.
2 Markieren Sie die individuellen Objekte, die exportiert werden sollen.
In dem nachfolgenden Beispiel werden wir nur das Wort ‚DANCE’ ohne den
unterliegenden Text exportieren.

3 Wählen Sie Datei > Kombi-Design-Dateien exportieren.

Kapitel 34 Das Expor tieren vo n Kombi-Design-Date ien 850


Das System wird das Exportieren von Kombi-Design-Dateien-Dialogfeld
anzeigen.

‚Lediglich markierte
Objekte markieren‘
auswählen

4 Markieren Sie die Lediglich markierte Objekte markieren-Option.


Dieses Kontrollkästchen wird erscheinen, wenn Sie im Designfenster ein
Objekt markiert haben. Lediglich die in dieser Auswahl verfügbaren
Komponenten werden in Dateien ausgegeben.
5 Ändern Sie nach Bedarf die Speicherstelle. Lesen Sie hierzu Das Exportieren
von Design-Komponenten für Einzelheiten.
6 Klicken Sie auf Exportieren.
Lediglich die ausgewählten Objekte werden zu einer Datei exportiert.

Das Einstellen der Export-Speicherstellen


In manchen Produktionsstätten befindet sich jede Datei an einem bestimmten
Speicherort, an welcher der Bearbeiter, der den Vorgang ausführt, auf sie
zugreifen kann. Zum Beispiel müssen bei dem Tajima-Maschinennetzwerk alle
Dateien in einem spezifischen Ordner platziert werdeb, sodass die Maschine
diese sogleich auffinden kann. Ähnlicherweise werden sich die Dateiformate, die
bei verschiedenen Verfahren benötigt werden nicht ändern, es sei denn, dass
sich das Verfahren selber ändert – wenn zum Beispiel eine Maschine ersetzt
wird. Benutzen Sie das folgende Verfahren, wenn Sie die Standardvorgaben für
den Exportieren von Kombi-Design-Dateien-Arbeitsvorgang festlegen
möchten.

Um Export-Speicherstellen festzulegen
1 Lassen Sie den Exportieren von Kombi-Design-Dateien-Vorgang
ablaufen. Lesen Sie hierzu Das Exportieren von Design-Komponenten für
Einzelheiten.
2 Wählen Sie Datei > Kombi-Design-Dateien exportieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 851


Das System wird das Exportieren von Kombi-Design-Dateien-Dialogfeld
anzeigen.

Standagemäße
Export-Einstellungen für
Kombi-Design-Dateien
einstellen oder ändern

3 Um die standagemäßen Export-Einstellungen für Kombi-Design-Dateien


einzustellen oder zu ändern, klicken Sie auf die Speicherstellen-Taste.
Das Exportieren von Kombi-Design-Dateien-Einstellungen-Dialogfeld
wird geöffnet.

Standardgemäße
Datei-Exportspeicherstellen

4 Wählen Sie für jede Design-Komponente die standardgemäße


Dateispeicherstelle mittels der ‚Durchsuchen (...)’-Taste.
5 Klicken Sie auf OK, um zu beenden.
Nachdem Sie diese festgelegt haben, werden Ihre Einstellungen bei jedem
neuen Arbeitsintervall erinnert.

Tipp Voreingestellte Speicherstellen können zwecks einmaliger Exporte –


z.B. zum USB-Speicherstift – unter Anwendung der Exportieren
zu-Einstellung des Exportieren von Kombi-Design-Dateien-Dialogfeldes
außer Kraft gesetzt werden.

Voreingestellte
Speicherstellen
außer Kraft setzen

Konventionen bei dem Benennen von Dateien


Der Standardvorgabe gemäß wird das Design-Name-Feld den aktuellen
Design-Namen annehmen – z.B. ‚Design1’. Sie können diesen natürlich gerne
ändern. Dieser Name wird bei allen Dateien angewendet, die anhand dieses

Kapitel 34 Das Expor tieren vo n Kombi-Design-Date ien 852


Dialogfeldes exportiert werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Unterstützte
Dateiformate.

Standardgemäße
r Dateiname

Falls exportierte Dateien für jegliche der Komponenten dieselbe Dateiendung


und -speicherstelle haben, wird den Dateinamen automatisch folgende
Endungen beigefügt will:

Design-Element Suffix
Stickerei _EMB
Grafiken _GFX
Applikation _APQ
Bling _BLG (bei einer einzelnen
Datei)

Beispiel
Die einzelne Kombi-Design-Datei – ‚Design1.EMB’ – enthält Stickerei-, Grafik-,
Applikations-, Bling-Komponenten. Abhängig von den gewählten Dateiarten,
werden Sie Dateinamen der folgenden Art sehen:

Design-Element Dateityp Dateiname


Stickerei Wilcom EMB Design1_EMB.EMB
Grafik CorelDRAW Design1_GFX.CDR
Applikation AutoCAD Design1_APQ.DXF
Bling Adobe Illustrator Design1_BLG.AI

Das Ausgeben verschiedener Bling-Dateiformate


Wenn irgendein der im Design vorhandenen Bling-Objekte Strasssteine
unterschiedlicher Größen, Formen und/oder Farben enthält und die Multiple
Dateien-Ausgabeoption im Einstellungen-Dialogfeld markiert ist, wird den
Dateien ein Suffix der folgenden Form beigefügt:
 <filename>_SSx_<color>
 <filename>_SSx_<color>_<shape_name>

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 853


 <filename>_<color>_<shape_name>_<XxY>
Zum Beispiel können Sie ein Design mit den folgenden Bling-Arten in Erwägung
ziehen:

Bling-Art Ausgegebener Dateiname


Navette 8 x 4mm in der Farbe Design1_Emerald_Navette_8x4.PLT
‚Emerald’
Blume SS16 in der Farbe ‚Crystal’ Design1_SS16_Crystal_Blume.PLT
SS04 in der Farbe ‚Aquamarine’ Design1_SS04_Aquamarine.PLT

Tipp Die Druckvorschau zeigt, welche Strasssteine in welcher Datei enthalten


sind. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Ausgeben von Bling-Schablonen für
Einzelheiten.

Das Ausgeben von Bling-Schablonen


Die Bling-Schablone ausgeben-Funktion sendet Vektoren für jeglichen in
einem Kombi-Design befindlichen Bling direkt an unterstützte
Zuschneidemaschinen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Anchließen der
Maschinen.

Tipp Ansonsten können Sie auch den Bling-Schablone ausgeben-Befehl zum


Drucken der Datei, welche dann an das Produktionspersonal weitergeleitet wird,
benutzen.

Um Bling-Schablone auszugeben
1 Öffnen oder erstellen Sie ein Kombi-Design.

Kapitel 34 Das Expor tieren vo n Kombi-Design-Date ien 854


Eine Schneide- oder Gravurmaschine muss an den PC angeschlossen und
zum Datenempfang konfiguriert sein. Lesen Sie hierzu Das Anchließen der
Maschinen für Einzelheiten.

2 Wählen Sie Datei > Bling-Vorlage ausgeben.


Das Drucken-Dialogfeld wird geöffnet.

Bling-Stanzmaschine
oder geeigneten
Drucker wählen

Markieren, falls als zur


Datei gedruckt werden soll

Anklicken, um eine
Vorschau der
auszudruckenden Anteile
des Designs zu sehen

3 Wählen Sie Ihre Bling-Stanzmaschine aus der Dropdown-Liste oder wählen


Sie eine geeigneten Drucker.
4 Markieren Sie die Als Datei drucken-Option, falls Sie möchten, dass das
Design als Datei gedruckt wird.
5 Klicken Sie auf Eigenschaften und überprüfen Sie Ihre
Ausgabe-Einstellungen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 855


6 Für eine realistische Ansicht des Designs klicken Sie auf Vorschau. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Ausdrucken oder Plotten von Produktionswerkblättern
in dem Onscreen-Handbuch.

Anmerkung Bei Designs mit multiplen Bling-Elementen werden die Farben


in unterschiedliche Schablonen geteilt, sodass die Flächen mit den
entsprechenden Strasssteinen gefüllt werden können.

7 Klicken Sie auf OK, um die Bling-Schablonen zu einer Bling-Stanzmaschine


oder zu einer Datei zu senden.
Die Bling-Schnitt-/Gravurinformation wird in dem benötigten Format an die
Maschine gesendet. Die Maschine wird die gewünschte/n Schablone/n
ausschneiden Die Schnittdaten bestehen nur aus Vektoren, welche den
Speicherort, die Größe und die Form des in der Schablone zu verwendeten

Kapitel 34 Das Expor tieren vo n Kombi-Design-Date ien 856


Bling angeben. Es gibt weder verbindende Linien noch Daten, die sich nicht
direkt auf die Platzierung des Bling beziehen.

Tipp Die Bling-Produktionsdetails zeigen die Farbe, Größe und Anzahl der
Strasssteine an wie auch eine Zusammenfassung auf der ersten Seite. Lesen
Sie hierzu Das kundenspezifische Anpassen der Druckoptionen für
Werkblätter für Einzelheiten.

Das Ausschneiden der Applikationsformen


Sie können die Applikation ausschneiden-Funktion verwenden, um die in
einer Designdatei enthaltenen Applikationsformen an eine
Laserschneidemaschine zu senden. EmbroideryStudio zieht die Konturen aus
dem Design und sendet sie an die Schneidemaschine. Ausschließlich vollständig
geschlossene Konturen können herausgezogen werden. Dieser Vorgang wird
benutzt, wenn die Schneidemaschine unmittelbar durch einen Windows-Treiber
unterstützt wird und das Design direkt an diese geschickt werden kann. Nur die
Formen, die den Applikationsstoff an sich ausmachen. werden gesandt. Dieses
Verfahren hat sich seit der letzten Freigabe der Software nicht geändert und wird
durch den Datei > Applikation ausschneiden-Befehl in Gang gesetzt.

Tipp Der EmbroideryStudio-Grafikmodus ermöglicht Ihnen Objekte zudem


als ein Vektordatei auszugeben. Diese kann dann in CorelDRAW® an eine
Laserschneider downgeloadet werden. Für eine vollständige Beschreibung der
CorelDRAW®-Werkzeuge, beziehen Sie sich bitte auf die elektronisch
verfügbare Bedienungsanleitung, welche mittels Windows Start > Programme
zugreifbar ist. Ansonsten können Sie auch von der auf dem Bildschirm
einblendbaren Hilfe Gebrauch machen, welche durch das Hilfe-Menü verfügbar
ist.

Anmerkung Bevor Sie Applikationsfiguren an eine Schneidemaschine senden,


versichern Sie sich, dass diese auf Ihrem System mit dem korrekten
Windows-Treiber (-Drucker) eingerichtet ist. Einige Schneidemaschinen – z.B.
Ioline – benutzen eine Standardtreiber für die HP-7475-Plotter. Wenn der Treiber
in Windows installiert ist, dann muss in EmbroideryStudio keine separate
Hardware-Einrichtung vorgenommen werden.

Um Applikationsfiguren auszugeben
1 Öffnen Sie ein Applikations-Design oder erstellen Sie einige
Applikationsobjekte. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren von
Applikationsobjekten für Einzelheiten.

2 Wählen Sie Datei > Applikation ausschneiden.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 857


Das Applikation ausschneiden drucken-Dialogfeld wird geöffnet.

Zwecks Vorschau des


Werkblattes anklicken

3 Wählen Sie die zu verwendende Applikationsschneidemaschine aus der


Name-Liste. Für weitere Informationen solten Sie sich auf die
Bedienungsanleitung für Ihre Stanzmaschine beziehen.
4 Klicken Sie auf Vorschau, um das Werkblatt zu begutachten.
Das Druckvorschau-Dialogfeld wird mit jeder im Design vorhandenen
Applikationsformen geöffnet und zwar in der Sequenz deren Stickfolge.

5 Klicken Sie auf Jetzt drucken, um die Applikationsformen ausgeben zu


lassen.

Kapitel 34 Das Expor tieren vo n Kombi-Design-Date ien 858


Kapitel 35
Das Lesen verschiedener Dateiformate

Standardgemäß speichert EmbroideryStudio in seinem nativen Dateiformat,


EMB. Dieses Format beinhaltet alle notwendigen Informationen für die Stickung
eines Designs, wie auch für spätere Modifikationen. Wenn Sie Designs öffnen,
welche in anderen Formaten erstellt oder gespeichert wurden, konvertiert
EmbroideryStudio das Design erstmal zu dem EMB-Format. Diese können
unter Unwendung der gesamten Auswahl der EmbroideryStudio-Funktionen
und -Eigenschaften modifiziert werden. Abhängig von dem Dateityp, werden Sie
unter Umständen zusätzliche Informationen stellen müssen, um
EmbroideryStudio bei dem Umsetzungsprozess behilflich zu sein.

Im folgenden Abschnitt werden die Konvertierungsoptionen zum Öffnen und


Speichern der verschiedenen Stich- und Kontur-Dateiformate detailliert.
Darüber hinaus werden Details über die Verarbeitung von
Melco-CND-Konturdateien gegeben, einschließlich der Farbenverschmelzung
und der Neuzuordnung von Farben bei Stichdateien und bei Melco-CND-Dateien.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 859


Stickdesignformate
Stick-Designs werden in einem von zwei Formaten gespeichert – im ‘Kontur’-
oder ‘Stich’-Format.

Anmerkung Für Einzelheiten bezüglich der spezifischen Formate, welche von


EmbroideryStudio unterstützt werden, beziehen Sie sich bitte auf Unterstützte
Stickdateiformate.

Konturdateien
Konturdateien oder ’verdichtete’ Dateien sind hochrangige Formate, welche
Objektkonturen, Objekteigenschaften und Stichdaten beinhalten. Wenn Sie eine
Konturdatei in EmbroideryStudio öffnen, dann werden die entsprechenden
Stichtypen, Objektarten und Effekte angewandt.

Komplexer
Füllstich-Objekt

Konturdateien können skaliert, umgewandelt und umgeformt werden, ohne


dabei die Stichdichte oder -qualität zu beeinflussen. Nach der Modifikation steht
es Ihnen frei, ob Sie Ihr Design im EMB-Format zu speichern wie auch in einem
ganz unterschielichen Format.

Anmerkung Einige Konturdateien, wie z.B. Wilcom INP und Gunold PCH,
enthalten lediglich unvollständige Informationen. Designs des alten
ESD-Formats liegen irgendwo zwischen einer Kontur- und einer Stichdatei. Sie
beinhalten Stichdaten, Informationen über ausgewählte Stichtypen,
Stichdichten und Maschinenfunktionen. Sie beinhalten jedoch keine Information
über Formen und Linien. ESD-Dateien benötigen die Objekt-/Kontur-Erkennung,
falls Sie möchten, dass eine Objektbearbeitung in EmbroideryStudio
stattfinden kann. Lesen Sie hierzu Das Öffnen von Stichdateien in
EmbroideryStudio für Einzelheiten.

Kapitel 35 Das Lesen verschiedener Datei formate 860


Stichdateien
Unterschiedliche Stickmaschinen verstehen unterschiedliche Sprachen. Jede
besitzt ihre eigenen Kontrollbefehle für die verschiedenen Maschinenfunktionen.
Bevor Sie ein Design sticken können, muss es sich in einem Format befinden,
welches die Maschine interpretieren kann. Stichdateien, oder sogenannte
’erweiterte’ Designs, sind niedere Formate für den direkten Gebrauch durch die
Stickmaschinen. Sie beinhalten ausschließlich Stichkoordinaten und
Maschinenfunktionen. Diese Dateien werden normalerweise nebenbei erstellt,
wenn Designs zur Maschinen gesandt werden. Sie können auch auf Stickdiskette
ausgegeben werden. Lesen Sie hierzu Das Lesen und Schreiben von/zu
Stickdiskette für Einzelheiten. Lesen Sie hierzu bitte auch Unterstützte
Maschinen-, Datei- und Diskettentypen.
Wenn sie in EmbroideryStudio eingelesen werden, enthalten die Stichdateien
keine Objekt-Information, wie z.B. Konturen oder Stichtypen, sondern vielmehr
eine Sammlung von Stichblöcken, welche als Manuell-Objekte bezeichnet
werden. Manuell-Objekte werden stets dort erstellt, wo immer
Maschinenfunktionen – z.B. Farbwechsel oder Abtrennungen – in dem Design
aufgefunden werden. Sie besitzen lediglich Allgemeine- und
Verbindungsstich-Eigenschaften. Manuell-Objekte bestehen wiederum aus
individuellen Stichen, welche ’Manuellstiche’ genannt werden.

Manuell-Objekt

Stich-Designs eignen sich normalerweise nicht zur Modifizierung, weil deren


Stiche nicht regeneriert werden. Jedoch kann die patentierte Stitch
Processor-Technologie des EmbroideryStudio die Objektkonturen, Stichtypen
und den Abstand mit einigem Erfolg aus den Stichdaten interpretieren. Auf diese
Art können Sie alte Lochstreifen-Formatdateien und andere
Stichdatei-Format-Designs zwecks Modifizierung in EmbroideryStudio wieder
herstellen. Diese erkannten Designs können skaliert werden, da die Stiche den
neuen Konturen entsprechend neuberechnet werden. Das Verarbeiten wird bei
den meisten der Stick-Designs effektiv sein, es kann jedoch nicht dieselbe
Qualitätsstufe liefern, wie die ursprünglichen Konturen und kann auch mit
einigen der Dekorstiche Probleme haben.
Stichdateien werden nach dem Öffnen standardgemäß zu Konturen und Objekte
konvertiert, Sie können sie jedoch auch ohne Erkennung zu öffnen. Designs,
welche auf diese Art geöffnet werden, können zwecks Stickung auch in anderen
Formaten ausgegeben werden. Natürlich steht es Ihnen auch frei, Stiche zu
bearbeiten und neue Elemente hinzuzufügen. Für diese Zwecke brauchen Sie
keine Informationen bezüglich der Erstellung des Designs wieder aufzufinden.
Sie können Stichformat-Designs skalieren, welche ohne
Objekt-/Kontur-Erkennung geöffnet wurden. Da sich die Stichanzahl jedoch
nicht verändert, wird sich die Dichte der Design-Größe entsprechend erhöhen
oder verringern. Deshalb sollten Sie Stich-Designs bei nicht mehr als ±5%

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 861


skalieren, oder einige Flächen könnten unter Umständen zu licht oder zu eng mit
Stichen gedeckt werden.

Originales Skaliertes Stich-Design, ohne


Stich-Design Objekt-/Kontur-Erkennung
geöffnet

Anmerkung Nachdem sie einmal in EmbroideryStudio einmal mit oder ohne


Objekt-/Kontur-Erkennung geöffnet wurden, können Stichdateien im
EMB-Format gespeichert werden.

Die Originalcode der Dateien


Während Stickereidateien weitgehend als ’Kontur-’ (verdichtet) oder ’Stich’
(erweitert) klassifiziert werden, wird EmbroideryStudio Dateien intern als eine
der vier Typen ’etikettieren’ – Systemeigenes Design, Importierte
Konturen, Verarbeitete Stiche oder Importierte Stiche.

Quelle Beschreibung
Systemeigenes Designs, welche in EmbroideryStudio (oder mittels eines
Design gleichwertigen Produkts) erstellt wurden.
Importierte Designs, welche aus nicht-EMB Kontur-Dateien – CND oder PCH –
Konturen gelesen wurden und bei welchen die Stiche in EmbroideryStudio (oder
Äquivalent) mittels der originalen Konturen und Stickungdaten erstellt
wurden.
Verarbeitete Designs, welche aus Stichdateien gelesen wurden, bei denen die
Stiche Stiche durch eine Verarbeitung regeneriert wurden.
Importierte Stiche Designs, welche aus Stichdateien gelesen wurden, bei denen die
Konturen unter Umständen anerkannt wurden, aber die Stiche nicht
durch eine Stichverarbeitung regeneriert worden sind.
Nehmen Sie bitte davon Notiz, dass falls Sie ein Stich-Design
verändern – z.B. durch Hinzufügen eines Beschriftungsobjekts –
dessen Status sich zu 'Verarbeitete Stiche' ändert, egal ob die
importierten Stiche regeneriert wurden oder nicht.

Beziehen Sie sich für Information bezüglich des Ursprungs einer Designdatei
bitte auf das Design-Eigenschaften-Dialogfeld. Lesen Sie hierzu Das Anzeigen
von Design-Information in EmbroideryStudio für Einzelheiten.

Das Öffnen von Stichdateien in EmbroideryStudio


Falls Sie ein Design skalieren, eine Kontur bearbeiten oder einen Stichtyp
verändern möchten, müssen Sie das Design oder die ausgewählten Elemente zu
Objekten konvertieren. Der Standardvorgabe gemäß werden Stichdateien beim
Öffnen in Konturen und Objekte umgesetzt. Falls Sie das Design nicht mehr als

Kapitel 35 Das Lesen verschiedener Datei formate 862


±5% skalieren oder lediglich geringfügige Stichbearbeitungen ausführen oder in
einem anderen Format ausgeben möchten, besitzen Sie die Möglichkeit die
Stichdatei ohne Objekt-/Kontur-Erkennung zu öffnen. Das Design wird dann als
eine Gruppe Manuell-Objekte präsentiert. Falls Sie ausschließlich ausgewählte
Anteile eines Designs umsetzen möchten, dann können Sie die Datei ohne
Objekt-/Kontur-Erkennung öffnen und lediglich die gewünschten Stichblöcke
verarbeiten.

Tipp Um zu versichern, dass die Objektkonturen, Stichtypen, Stichdichte und


Farben korrekt sind, wird empfohlen, die Designs nach jeder Umsetzung zu
überprüfen und zu bearbeiten. Um die Qualität einer Stichdatei aufzuwerten, ist
es oft besser die Stiche vor der Konvertierung zu bearbeiten.

Die Objekt-/Konturerkennung
Wenn Sie eine Stichdatei zum Kontur-Format konvertieren, wird
EmbroideryStudio die Stichdaten den Nadeldurchdringungspunkten
entsprechend Stich für Stich lesen. Es wird Stichtypen, Abstand, Längenwerte
und Stickeffekte erkennen und es kann die Objektkonturen feststellen. Abhängig
von dem durch die Nadeldurchdringungen geformten Muster werden die
Stichtypen als Plattstich, Steppstich oder Programm. Stichteilung zugewiesen.
Bei Steppstich wird EmbroideryStudio den Stichabstand und die -länge
erkennen und einen Zufallsfaktor anwenden. Falls ein Design aus dem
ESD-Format umgesetzt wird, werden auch Zickzack- und
Dreifach-Laufstich-Objekte erkannt. Falls ein Objekt nicht erkannt wird, wird es
(oder bleibt es) zu einem Manuell-Objekt, welches nur Allgemeine und
Verbindungsstich-Eigenschaften besitzt. Als ein solches Objekt wird es sich
jedoch nicht gut skalieren lassen.
Erkannte Objektkonturen und Stichwerte werden in EmbroideryStudio als
Objekteigenschaften gespeichert. Dies bedeutet, dass erkannte Designs auf die
gewöhnliche Art und Weise skalieren und umwandeln können. Sie können
ebenfalls die Stichdichte des ganzen Design, wie auch ausgewählte Anteile
dessen, verändern und/oder auch nur die Stichdichte von bestimmten
Stichtypen.

Das Öffnen von Stichdateien mit Objekt-/Kontur-Erkennung


Wenn Sie Stichdateien mit Objekt-/Kontur-Erkennung öffnen, können Sie
Öffnungs-Optionen festlegen, die dann die Art und Wiese der
Design-Konvertierung kontrollieren. Die verfügbaren Optionen werden unter
Umständen mit der Art der gewählten Stichdatei variieren.

Anmerkung Die Öffnen-Optionen sollten wiederspiegeln wie das Design


ursprünglich digitalisiert wurde und nicht wie Sie es jetzt wünschen.
Experimentieren Sie mit den Einstellungen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu
erzielen.

Um Stichdateien mit Objekt-/Kontur-Erkennung zu öffnen


1 Öffnen Sie eine Datei aus Ihrer Festplatte oder lassen Sie sie von der
Stickdiskette einlesen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Lesen und Schreiben
von/zu Stickdiskette.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 863


Das Öffnen-Dialogfeld wird geöffnet.

Datei
auswählen

Format wählen
Optionen
anklicken

2 Wählen Sie ein Stichformat aus der Dateiformat-Liste und wählen Sie die zu
öffnende Datei.
3 Klicken Sie auf Optionen.
Das Öffnungsoptionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Maschinenformat
auswählen

Anzahl der Sprungstiche als


Ausgabetyp für Abtrennungen angeben
Stoppcodes
auswählen

Objekte/Konturen
abhaken

Anmerkung Abhängig von dem gewählten Dateityp werden


unterschiedliche Optionen zur Verfügung stehen.
4 Markieren Sie das Objekte/Konturen-Ankreuzfeld.
5 Wählen Sie je nach Bedarf ein unterschiedliches Maschinenformat aus der
Maschinentyp-Liste.
6 Geben Sie die Anzahl der Sprungstiche an, die dann als Abtrennungen
anzusehen sind.
Wenn EmbroideryStudio auf diese Anzahl aufeinanderfolgender
Sprungstiche trifft, wird es diese in eine Abtrennungsfunktion umsetzen.

Warnung Falls dieser Wert unterschiedlich zu dem des ursprünglichen


Designs ist, werden die Abtrennungsfunktionen jedoch nicht korrekt
eingefügt.
7 Benutzen Sie das Stoppcode als-Feld, um den Ausgabetyp für die
Stoppcodes wie gewünscht festzulegen.

Option Zweck
Farbwechsel Stoppcodes werden als 'Nächste Farbe'-Befehle interpretiert. Die
nächste Farbe wird von der Standardfarbpalette gewählt werden.

Kapitel 35 Das Lesen verschiedener Datei formate 864


Option Zweck
Stopps Stoppcodes werden als 'Expliziter Stopp'-Befehle interpretiert. Die
Maschine hört auf zu sticken.
Benutzerdefiniert Ermöglicht Ihnen jedem Stoppcode in der Datei nach Wunsch
Garnfarben zuzuordnen. Dies bedeutet, dass Sie
Stichdatei-Designs, welche keine
Nadeladressierungsinformationen beinhalten, vor dem Öffnen der
Datei farblich codieren können. Lesen Sie hierzu Das erneute
Zuweisen von Farben zu Stichdateien und Melco-CND-Dateien für
Einzelheiten.

8 Aktivieren Sie nach Bedarf das Automatische


Verbindungsstiche-Ankreuzfeld.

Option Zweck
Aktiviert (EIN) Das Öffnen geeigneter Designs mit automatischen
Verbindungsstichen ohne Gebrauch von der
Objekt-/Kontur-Erkennung machen zu müssen.
Deaktiviert (AUS) Das Öffnen von Designs, deren Verbindungsstichen als
Manuell-Objekte erkannt werden. Dies vermeidet jegliche
eventuellen Stichbearbeitungsprobleme, welche durch
automatische Verbindungsstiche hervorgerufen werden können –
bei lichten Auffüllungen sehr empfohlen.

9 Prüfen Sie den Status Ihrer Stickmaschine, falls erforderlich und wählen Sie
dann die richtige Einstellung – Geschwindigkeit1 oder Geschwindigkeit2
– aus der Liste (falls verfügbar).

Benötigte Geschwindigkeit auswählen

Einige Barudan-Maschinen besitzen einen Geschwindigkeitsschalter.


Abhängig von dessen Position ist die schnellere Geschwindigkeit entweder
Geschwindigkeit1 oder Geschwindigkeit2 zugewiesen. Wenn Sie, zum
Beispiel, Geschwindigkeit1 wählen, dann wird jede
’Schnellgeschwindigkeit’-Funktion in einen Geschwindigkeit1-Befehl
umgesetzt.
10 Klicken Sie auf Fortgeschritten, um die fortgeschrittenen
Erkennungsoptionen festzulegen. Lesen Sie hierzu Das Justieren der
fortgeschrittenen Erkennungseinstellungen für Einzelheiten.
11 Klicken Sie auf OK.
12 Klicken Sie auf Öffnen.
Das gewählte Design wird verarbeitet und in Stickobjekte mit Füllstich- oder
Konturstich-Eigenschaften wie auch allgemeinen und
Verbindungsstich-Eigenschaften umgesetzt. Falls ein Objekt nicht erkannt

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 865


wird, wird es zu einem Manuell-Objekt, welches nur allgemeine und
Verbindungsstich-Eigenschaften besitzt.

Manuell-Objekt

Stickobjekt

Anmerkung Der Stitch Processor fügt der Datei die fehlende Information
hinzu, verändert jedoch nicht die Stiche an sich. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Justieren der Stichdichten.

Das Öffnen von Stichdateien ohne Objekt-/Kontur-Erkennung


Indem Sie eine Stichdatei Objekt-/Kontur-Erkennung öffnen, können Sie das
Design ohne Veränderung ausgeben, individuelle Stiche bearbeiten, sowie auch
geringfügige Skalier- und Umwandelungsvorgänge ohne Verlust der originalen
Stich-Informationen ausführen. Alternativ können Sie auch das gesamte Design
wie auch Anteile dessen nach dem Bearbeiten verarbeiten. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Erkennen der Objekte/Konturen nach der Bearbeitung.

Um Stichdateien ohne Objekt-/Kontur-Erkennung zu öffnen


1 Öffnen Sie eine Datei aus Ihrer Festplatte oder lassen Sie sie von der
Stickdiskette einlesen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Lesen und Schreiben
von/zu Stickdiskette.

Datei
auswählen

Format wählen Optionen


anklicken

2 Wählen Sie ein Stichformat aus der Dateiformat-Liste und wählen Sie die zu
öffnende Datei.
3 Klicken Sie auf Optionen.

Kapitel 35 Das Lesen verschiedener Datei formate 866


Das Öffnungsoptionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Auswahl von
Objekte/Konturen
aufheben

4 Entmarkieren Sie das Objekte/Konturen-Ankreuzfeld.


5 Legen Sie die anderen Öffnungsoptionen nach Bedarf fest.
Abhängig von dem gewählten Dateityp werden unterschiedliche Optionen zur
Verfügung stehen. Lesen Sie hierzu Das Öffnen von Stichdateien mit
Objekt-/Kontur-Erkennung für Einzelheiten.
6 Klicken Sie auf OK.
7 Klicken Sie auf Öffnen.
Das Design wird dann als eine Gruppe von Manuell-Objekten geöffnet, die nur
allgemeine und Verbindungsstich-Eigenschaften aufweisen.

Manuell-Objekt

Tipp An diesem Punkt können Sie das Design ungeändert ausgeben wie auch
geringfügige Skalier- und Umformungsvorgänge ausführen, ohne die
ursprünglichen Stichinformationen zu verlieren.

Das Erkennen der Objekte/Konturen nach der Bearbeitung

Benutzen Sie ‚Erstellen > Verarbeiten’, um die Stichdichte für das ganze Design
oder für Anteile des Designs anzupassen.

Sie können eine Stichdatei, oder ausgewählte Anteile derer, so verarbeiten, dass
Objekte und Konturen erkannt werden, und Sie können ihre Größe und
Stichdichte entsprechend justieren. Die Verarbeitung einer Stichdatei ist ähnlich
zu deren Umsetzung in eine Konturdatei während des Öffnens, mit der
Ausnahme, dass lediglich ausgewählte Objekte oder Stiche verarbeited werden
können. Es ist Ihnen darüber hinaus auch möglich, größere Manuell-Objekte in
kleinere Objekte aufzuteilen und diese dann individuell zu bearbeiten. Lesen Sie

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 867


hierzu ebenfalls Das Zerschneiden, Aufspalten und Zerlegen der Objekte und
Das Konvertieren von Stichen zu Objekten.

Tipp Zudem können Sie die Verarbeiten-Funktion dazu benutzen, um die


Stichanzahl und Dichte für das gesamte Design zu verändern wie auch nur für
Objekte eines bestimmten Stichtyps. Lesen Sie hierzu Das Justieren der
Stichdichten für Einzelheiten.

Um Objekte/Konturen nach der Bearbeitung zu erkennen


1 Öffnen Sie eine Stichdatei ohne Objekt-/Kontur-Erkennung. Lesen Sie hierzu
Das Öffnen von Stichdateien ohne Objekt-/Kontur-Erkennung für
Einzelheiten.
2 Bearbeiten Sie nach Bedarf Anteile des Designs. Lesen Sie hierzu Stiche &
Maschinenfunktionen für Einzelheiten.
3 Wählen Sie den Teil des Designs, welchen Sie verarbeiten möchten.
Natürlich steht es Ihnen frei, das gesamte Design oder individuelle
Manuell-Objekte auszuwählen.

Manuell-Objekt

4 Klicken Sie auf das Verarbeiten-Symbol.


Das Verarbeiten-Dialogfeld wird geöffnet.

Gewünschte
Stichanzahl
eingeben
zwecks Zugriff auf
fortgeschrittene
Erkennungsoptionen
anklicken

Stichdichten
justieren

Schrumpfausglei
ch justieren

5 Geben Sie in dem Stichwerte-Feld die Anzahl der Zielstiche entweder als
Prozentsatz oder als absoluten Wert (in Millimeter) ein.
6 Passen Sie die Dichte für jeden Stichtyp, wie gewünscht, an.

Kapitel 35 Das Lesen verschiedener Datei formate 868


Sie können nur die Dichte ausgewählter Objekte und/oder spezifischee
Stichtypen ändern. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Justieren individueller
Stichdichten.

Anmerkung Falls ein Design Objekte beinhaltet, welche mit anderen


Stichtypen erstellt wurden, dann wird die zu erreichende, gewünschte
Stichanzahl nicht erzielt, da diese Objekte sich nicht verändern werden.
7 Klicken Sie auf Erkennung, um fortgeschrittene Erkennungsoptionen nach
Bedarf festzulegen. Lesen Sie hierzu Das Justieren der fortgeschrittenen
Erkennungseinstellungen für Einzelheiten.
8 Klicken Sie auf OK.
Die gewählten Objekte werden verarbeitet und zu Eingabe A- oder
Laufstich-Objekten mit Füllstich- oder Konturstich-Eigenschaften wie auch
allgemeinen und Verbindungsstich-Eigenschaften konvertiert. Falls ein Objekt
nicht erkannt wird, bleibt es ein Manuell-Objekt, welches nur allgemeine und
Verbindungsstich-Eigenschaften besitzt. Es kann in diesem Fall vorkommen,
dass die gewünschte Stichanzahl nicht erreicht wird.

Manuell-Objekt in Eingabe A-
und Laufstich-Objekte
umgesetzt oder auch als
Manuell belassen

Anmerkung Der Stitch Processor fügt der Datei die fehlende Information
hinzu, verändert jedoch nicht die Stiche an sich. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Justieren der Stichdichten.

Das Justieren der fortgeschrittenen Erkennungseinstellungen


Sie können mittels der fortgeschrittenen Erkennungseinstellungen genauestens
bestimmen, wie EmbroideryStudio Stichdateien umsetzen wird.
EmbroideryStudio wird, in Einklang mit den Einstellungen in dem Erkennung
– Fortgeschrittene Optionen-Dialogfeld, die Stiche standardgemäß zu
Steppstichen, Plattstichen oder Laufstichen konvertieren. Sie können diese
Werte verändern oder es wählen, bestimmte Sticharten überhaupt nicht
umzusetzen. Generell werden die Standardeinstellungen die besten Ergebnisse
für die am häufigsten verwendeten Füllstichstile – Steppstich und Plattstich –
deren Eigenschaften – Stichlänge und Abstand – und Kanteneffekte, wie z.B.
Stichkürzung, bieten. Die Standardeinstellungen können jedoch nicht stets die

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 869


besten Ergebnisse felsenfest garantieren, da die Auswahl an unterschiedlichen
Stick-Designs praktisch unbegrenzt ist.

Ursprüngliches
Design, geöffnet
ohne Sticherkennung

Geöffnet mit
Sticherkennung -
Stichteilungsmuster, als
Steppstich erkannt

Tipp Wenn Sie die fortgeschrittenen Objekt-/Kontur-Erkennungs-Optionen


benutzen, dann wählen Sie lediglich die zu erkennenden Optionen aus. Dies wird
die Dauer minimalisieren, die zur Verarbeitung des Designs und bezüglich der
gesicherten Beibehaltung der Stiche benötigt wird.

Um fortgeschrittene Erkennungseinstellungen zu justieren


1 Begeben Sie sich zum Öffnungsoptionen-Dialogfeld. Lesen Sie hierzu Das
Öffnen von Stichdateien mit Objekt-/Kontur-Erkennung für Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf Fortgeschritten.
Das Erkennung – Fortgeschrittene Optionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Steppstich-Erkennung
abhaken

Erkennung willkürlicher
Nadeldurchdringungen Sägezahnkanten-
abhaken Erkennung
abhaken
Plattstich-Erkennung
abhaken
Stichteilungs-Erkennung
abhaken
Laufstich-Erkennung
abhaken

Segmentauflösung
und Verschmelzungs-
Abstands- und faktoren festlegen
Stichlängenabrun
dung einstellen

Kapitel 35 Das Lesen verschiedener Datei formate 870


Um die Steppstich-Erkennungseinstellungen zu justieren
 Markieren Sie in dem Steppstich-Feld Steppstich erkennen, um dadurch
die Verarbeitung von Steppstichfüllungen zu veranlassen und justieren Sie die
Konvertierungsoptionen nach Wahl:

Option Zweck
Stichabstand Geben Sie den zu anzuerkennde Abstandsgrößenbereich ein.
Falls der Zeilenabstand außerhalb dieses Bereichs liegen sollte,
wird nicht zu Steppstich konvertiert.
Min. Stichlänge Geben Sie minimale Stichlänge ein, welche als Steppstich
anerkannt werden soll.
Zufallsfaktor Zwecks des Zulassens willkürlicher Nadeldurchdringungen
abhaken. Entmarkieren Sie das Stichteilungen
erkennen-Ankreuzfeld, um den Zufallsfaktor besser zu erkennen.

Steppstich-Abstandsbereich
0,4 mm bis 1,5 mm;
Zufallsfaktor nicht ausgewählt

Steppstich-Abstandsbereic
h 0,4 mm bis 1,5 mm;
Zufallsfaktor ausgewählt

Um die Plattstich-Erkennungseinstellungen zu justieren


 Markieren Sie in dem Plattstich-Feld die Plattstich erkennen-Option, um
dadurch die Verarbeitung von Plattstichen zu veranlassen und justieren Sie
die Stichabstände nach Bedarf – falls der Zeilenabstand außerhalb dieses
Bereichs liegen sollte, wird nicht zu Plattstich konvertiert.

Plattstich-Abstandsbereic
h 0,5 mm bis 5,0 mm

Plattstich-Abstandsbereich
0,1 mm bis 2,0 mm

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 871


Um die Laufstich-Erkennungseinstellungen zu justieren
 Markieren Sie in dem Laufstich-Feld die Laufstich erkennen-Option, um
dadurch die Verarbeitung von Laufstichen zu veranlassen, und justieren Sie
die Konvertierungsoptionen nach Bedarf:

Option Zweck
Max. Stichlänge Geben Sie die maximal anzuerkennde Stichlänge an.
Längenabweichu Geben Sie den Prozentsatz an, bei welchem die Stichlänge in
ng Laufstich-Objekten variieren darf.

Laufstich, max. Stichlänge


4 mm, Längenabweichung
10%

Laufstich, max. Stichlänge 4 mm,


Längenabweichung 90%

Um die Komplexer Füllstich-Erkennungseinstellungen zu justieren


 Wählen Sie in dem Parameter-Übereinstimmung-Feld die Optionen für die
Komplexer Füllstich-Segmenterkennung:

Option Zweck
Abstandsabrundung Geben Sie den Abrundungswert für die Stichabstände an – die
Abstandwerte in Stepp- und Plattstichfüllungen werden
'taktweise' auf den Wert 'einrasten'.
Stichlängenabrundu Geben Sie den Abrundungswert für die Stichlängen an – die
ng Längenwerte in Steppstichfüllungen werden 'taktweise' auf den
Wert 'einrasten'.

Falls, zum Beispiel, die minimale Stichlänge für Steppstich 4 mm ist und die
Stichlängenabrundung 0,4 mm beträgt, werden Stiche, die eine Länge von
3,80 mm bis 4,20 mm haben, auf 4,0 mm ‚eingerastet’ und als Steppstich
erkannt.

Steppstich-Abstandsbereich: 0,4 mm bis


1,5 mm, Abstandsabrundung: 0,01 mm;
Stichlängenabrundung: 0,2 mm

Steppstich-Abstandsbereich: 0,4 mm bis


1,5 mm, Abstandsabrundung: 0,05 mm;
Stichlängenabrundung: 0,5 mm

Um die Stickeffekte-Erkennungseinstellungen zu justieren


 Markieren Sie in dem Effekte-Feld die Gezackt-Option, um somit die
Erkennung des Sägezahnkante-Effekts zu bewirken. Bestimmen Sie einen

Kapitel 35 Das Lesen verschiedener Datei formate 872


Bereichsminimum in Millimeter – jegliche Abweichung, die größer als dieser
Wert ist, wird als Sägezahnkante anerkannt.

’Gezackt’ nicht markiert, Randobjekt


wird als Manuellstich ausgelegt

’Gezackt’ ist abgehakt, Randobjekt


wird als Sägezahnkante erkannt

 Markieren Sie in dem Stichteilungen-Feld die Stichteilungen


erkennenOption, um dadurch die Erkennung von in Steppstichfüllungen
vorhandenen Stichteilungen zu veranlassen, und justieren Sie die
Konvertierungsoptionen nach Bedarf.

Option Zweck
Programm. Stichteilungsmuster werden als benutzerdefierte Stichteilungen
Stichteilungen als angesehen. Nehmen Sie bitte davon Notiz, dass alle
Benutzerdef. benutzerdefinierten Stichteilungen bei einer Skalierung des
Stichteilungen Designs ebenfalls skaliert werden. Das Ergebnis ist, dass die
Stichlängen in der Größe im gleichen Maß zum Design
zunehmen, folglich kann nur ein begrenztes Skalieren
stattfinden. Bei systemeigenen Programm. Stichteilungen
bleiben die Muster – Form, Größe und Abstand – wiederum,
nachdem Objekte skaliert wurden, dieselben.
Autom. Erkennen von Autom. Stichteilungen in Plattstich-Objekten.
Stichteilungen Ansonsten werden Muster, die mittels Autom. Stichteilung
erkennen erstellt wurden, als Steppstich angesehen.
Erkennungsebene Beschränkt die Erkennung der Programm. Stichteilungen durch
Prozentsatzzunahme. Verrindern Sie diesen Wert, um die
Erkennung zu erhöhen. Ein niedriger Prozentsatz wird mehr
Gebiete als Plattstich mit Benutzerdef. Stichteilung erkennen
als bei Steppstich.

Benutzerdef. Stichteilung

Autom. Stichteilung

Tipp Wenn sich die Muster nicht überlappen, werden Programm.


Stichteilungen garantiert erkannt.

Warnung Stichteilungsmuster können komplex sein, so dass der


Erkennungsvorgang mit dieser Option bis zu 5-mal länger dauern kann.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 873


Um die Segment-Erkennungseinstellungen zu justieren
 Geben Sie in dem Segmentauflösung/Mischungsfaktoren-Feld Werte zur
Feinjustierung der Erkennung von Segmenten und Objekten an.

Option Zweck
Abstand Dieser Wert drückt das Verhältnis zwischen den Stichabständen
benachbahrter Stichblöcke aus – z.B. nebeneinander liegende
Abstände von 0,6 mm und 1,0 mm ergeben einen Quotienten von
1,67. Ein Wert von 2,0 im Abstand-Feld bedeutet, dass diese
Stichblöcke als ein Segment oder Objekt angesehen werden. Ein
Wert von 1,5 bedeutet, dass sie nicht erkannt werden. Der
Standardwert ist 3,0. Der normale Stichbereich liegt für Plattstich
und Steppstich in Abständen von 0,3 bis 0,6 mm, so dass die
meisten kontinuierlichen Stichgebiete desselben Typs nicht
aufgeteilt werden. Um die Abstandsvariationen bei
gemischtfarbigen und kunstvolleren Designs zu bewahren, werden
Sie u.U. den Abstandsfaktor reduzieren müssen. Bei manuell
gestanzten Designs, welche Stichgebiete mit unregelmäßigen
Abständen enthalten, können Segmentunterbrechungen durch ein
Erhöhen des Faktors reduziert werden.
Höhe Dieser Wert drückt das Verhältnis zwischen den unterschiedlichen
Höhen der Stichblöcke aus. Er ist zur Erkennung von Komplexer
Füllstich-Formen sehr wichtig, besonders bei denen mit
Leerräumen.

Tipp Generell gilt die folgende Regel: Je niedriger diese Werte, desto größer
die Anzahl der Segmente/Objekte, welche warscheinlich identifiziert werden.
Normalerweise werden Sie Design-Information wünschen, welche eine
minimale Anzahl identifizierter Segmente/Objekte enthält. In der Praxis wird
es stets einen Kompromiss zwischen der Qualität der Design-Erkennung und
der minimalen Anzahl der korrekt identifizierten Segmente/Objekte geben.

Abstand: 0,5 mm,


Höhe: 2 mm

Abstand: 3 mm,
Höhe: 4 mm

Erkannte Objekte
verschiedenfarbig angezeigt

 Klicken Sie auf OK.

Tipp Um zu den originalen Konvertierungswert-Einstellungen


zurückzukehren, klicken Sie auf Zurücksetzen.

Das Öffnen von Melco-CND-Konturdateien


Melco Condensed (CND) ist das systemeigene Dateiformat der
Melco-Stickerei-Digitalisiersoftware. CND-Dateien speichern ausschließlich
digitalisierte Konturen- und Stichwerte. Wenn Sie CND-Designs in
EmbroideryStudio öffnen, werden diese Konturen zwecks Beibehaltung der
Dichte skaliert und die Stiche neu berechnet. EmbroideryStudio erkennt alle

Kapitel 35 Das Lesen verschiedener Datei formate 874


Melco-Maschinenfunktionen und -Stichtypen, Versetzungslinien und Komplexer
Füllstich eingeschlossen und konvertiert diese automatisch zum EMB-Format.
CND-Dateien enthalten jedoch weder Sonderfunktionen, wie z.B.
Schrumpfausgleich oder Autom. Abstand, noch die eigentlichen Stiche,
Garnfarben oder Design-Symbole.
Es gibt mehrere Versionen der CND-Dateitypen, von denen alle durch
EmbroideryStudio gelesen werden können. Während diese Designs akkurat
skalieren, kann sich jedoch die Anzahl und Plazierung der Stiche etwas vom dem
Original-Design unterscheiden. Sie werden vielleicht einen kleinen Unterschied
(±5%) in den Stichanzahlen bei den ursprünglichen und den umgesetzten
Dateien feststellen können. Dies basiert auf Unterschieden der
Software-Berechnungsmethoden. EmbroideryStudio kann jedoch bestimmte
Spezialfunktionen in den CND-Design-Objekten nicht interpretieren, weil es
keine vergleichbare Funktionen gibt. Jedoch werden die vorrätigen Designs
diese Funktionen normalerweise nicht verwenden und werden generell ohne
Probleme umsetzen können.

Tipp Bevor CND-Designs gestickt werden, wird eine EXP-Format-Datei erstellt.


Die EXP-Datei speichert die tatsächlichen Stiche und kann direkt ausgestickt
werden. Diese Datei kann ebenfalls in EmbroideryStudio geöffnet werden.
Lesen Sie hierzu Das Öffnen von Stichdateien in EmbroideryStudio für
Einzelheiten.
Wenn Sie Melco-CND-Dateien öffnen, werden die im Design verwendeten
Melco-Stichtypen zu EmbroideryStudio-Stichtypen – Plattstich, Laufstich,
Steppstich, usw., konvertiert. Sie können die Konvertierungseinstellungen
ändern, um die bei EmbroideryStudio-Stichtypen angewendten Abstände,
Stichlängen, Effekte und Standardvorgaben nach Bedarf zu justieren. Sie
können ebenfalls die Skalierwerte verändern, um das Design in einer
unterschiedlichen Größe zu dem Original zu öffnen. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Speichern von Designs im Melco-CND-Format.

Anmerkung Beziehen Sie sich für Einzelheiten bezüglich der Konvertierung


jedes CND-Stichtyps bitte auf Das Konvertieren des Melco CND-Formats zu
Wilcom EMB.

Um eine Melco-CND-Konturdatei zu öffnen


1 Öffnen Sie die Datei aus Ihrer Festplatte oder lassen Sie sie von Lochstreifen
oder Stickdiskette einlesen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 875


Das Öffnen-Dialogfeld wird geöffnet.

Datei
auswählen

CND-Format
auswählen

2 Wählen Sie Melco (CND) aus der Dateiformat-Liste und wählen Sie die zu
öffnende Datei.
3 Klicken Sie auf Optionen.
Das Verdichtete Datei – Eingabewerte-Dialogfeld wird geöffnet.

Skalierungswerte Anzuwendende
eingeben Effekte auswählen

Stichwerte
justieren

Standardwerte
justieren
Autom.
Farbenverschmelzung-
Option aussuchen

4 Geben Sie in dem Maßstabsfaktor-Feld den Maßstab an, im welchem das


Design geöffnet werden soll.
Neue Dimensionen werden im Verhältnis zu der ursprünglichen Design-Größe
ausgedrückt. Um, zum Beispiel, auf 120% des Originals zu skalieren, müssen
Sie einen Maßstabsfaktor von 1,2 in jedem Feld eingeben.

Maßstabsfaktor Maßstabsfaktor
X: 1,00 X: 0,50
Y: 1,00 Y: 1,00

Kapitel 35 Das Lesen verschiedener Datei formate 876


5 Geben Sie in dem Justieren-Feld die Abstands- und Längenwerte ein, die
beim Design als Prozentsätze der Originalwerte verwendet werden sollen.
Es steht Ihnen frei den Plattstich-Abstand, die Laufstich-Länge wie auch den
Abstand und die Länge des Steppstichs zu justeiren.
6 Bestimmen Sie in dem Autom. Farbenverschmelzung-Feld ob die
Garnfarbe-Information aus den CND-Dateien gelesen werden soll.
Dies versichert, dass die Stiche nach der Konvertierung zu EMB in der
richtigen Farbe angezeigt werden. Lesen Sie Das Verschmelzen von Farben in
Melco-CND-Dateien und Das erneute Zuweisen von Farben zu Stichdateien
und Melco-CND-Dateien für Einzelheiten.
7 Wählen Sie in dem Effekte-Feld die auf das Design anzuwendenden Effekte
aus.
Für Information über diese Effekte, beziehen Sie sich bitte auf die relevanten
Abschnitte des Handbuchs:

Option Zweck
Autom. Abstand Der Autom. Abstand verändert dort automatisch den Stichabstand,
wo eine Spalte ihre Breite ändert. Siehe Das Anwenden des
Plattstichs mit Autom. Abstand.
Kurze Stiche Ein standardgemäßer Stichabstand wird an der äußeren Kante der
Form berechnet. In scharfen Kurven kann ein Abstandwert,
welcher an der äußeren Kante eine gute Deckung bietet, an den
innen liegenden Kanten eine Aufhäufung der Stiche verursachen.
Die Stichkürzung reduziert die Länge einiger Stiche in scharfen
Kurven, so dass die Nadeldurchdringungen gleichmäßig verteilt
sind und somit eine gleichmäßigere Stickung erzeugen.
Bruchzahliger Bei Bruchzahliger Abstand berechnet EmbroideryStudio die
Abstand Abstandseinstellungen von einem bestimmten Punkt, der
Versetzungsbruchzahl genannt wird. Dieser liegt zwischen der
äußeren und inneren Kanten der Form. Sie können die
Versetzungsbruchzahl verändern, um den Stichabstand an den
inneren und äußeren Kanten entsprechend zu justieren.

8 Justieren Sie in dem Standardwerte-Feld nach Bedarf die Standardwerte für


den Plattstich-Abstand, die Stichlänge und die Maximale Stichlänge.
Falls das CND-Design mit Werten erstellt wurde, die unterschiedlich zu den
Fabrikeinstellungen sind, dann können Sie diese mittels dieser Felder
überschreiben.
 Um neue Einstellungen als Standardvorgaben zu speichern, müssen Sie
auf Speichern anklicken.
 Um zu den originalen Melco-Fabrikeinstellungen zurückzukehren, klicken
Sie auf Zurücksetzen.
9 Klicken Sie auf OK.
10 Klicken Sie auf Öffnen.
Das ausgewählte Design wird im Design-Fenster geöffnet. Sie können das
Design direkt auf dem Bildschirm skalieren wie auch mittels des
Objekteigenschaften-Dialogfeldes. Zudem können Sie das Design rotieren,
spiegeln und schräg stellen. Lesen Sie hierzu Das Modifizieren von Designs
für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 877


Das Verschmelzen von Farben in Melco-CND-Dateien
Die Autom. Farbenverschmelzung-Funktion liest die Garnfarbeninformation
für CND-Dateien aus einer assoziierten TXT-Datei, so dass die Stiche nach der
Konvertierung zu EMB in den richtigen Farben angezeigt werden.

Das Einrichten der Farbenverschmelzungs-TXT-Datei


Die Autom. Farbenverschmelzung liest und interpretiert eine TXT-Datei,
welche die Farbnamen aus der Garntabelle beinhaltet. Sie können eine Textdatei
manuell, mit Hilfe eines Text-Editors, wie z.B. Notepad, erstellen. Die Textdatei
muss denselben Dateinamen besitzen wie die CND-Datei – z.B. Fisch.TXT und
Fisch.CND. Auch müssen beide Dateien in demselben Ordner aufbewahrt
werden. Damit die Autom. Farbenverschmelzung Funktion richtig
funktionieren kann, muss die in der Textdatei eingegebene Information in einem
bestimmten Format sein.

Textdatei-Beispiel: Fisch
Eine typische Textdatei könnte folgendermaßen ausschauen:
Fisch
Benutzt Kurven-Effekte
Datei: Fisch
55,9mmB X 74,5mmH
St.: 6.780
Farben: 8
1. Tropischer Sonnenuntergang
2. Safran
3. Bleu
4. Tropischer Sonnenuntergang
5. Bleu
Kurveneffekt
6. Tropisches Weiß
7. Tropischer Sonnenuntergang
8. Bleu

Die Struktur der Textdatei


Sämtliche Textdateien enthalten einige oder alle der folgenden Elemente.

Textdatei-Eleme Obligatorisc
Beschreibung Beispiel
nt h
Design-Name Dies ist der Name des Designs wie Fisch
dieser in Datei > Information >
Design-Eigenschaften > Thema
erscheint.
Kommentare Jegliche hier eingegebene Zeilen Benutzt
werden in Datei > Information > Kurven-Effekte
Design-Eigenschaften > Bemerkungen
erscheinen.
Dateiname Dies ist der Dateiname der Datei: Fisch
z CND-Design-Datei. Die Datei-Endung
sollte nicht enthalten sein.
Größe des Geben Sie die zu erwartende Größe des 55,9mmB X
Designs Designs ein. Die tatsächliche Größe des 74,5mmH
Designs wird von der Software
abgeleitet.
Stichanzahl Geben Sie die zu erwartende St.: 6.780
Stichanzahl für das Design ein. Die
tatsächliche Stichanzahl für das Design
wird mittels der Software abgeleitet.

Kapitel 35 Das Lesen verschiedener Datei formate 878


Textdatei-Eleme Obligatorisc
Beschreibung Beispiel
nt h
Farbenanzahl Geben Sie die Gesamtanzahl der Farben: 8
z
Farben des Designs an.
Garnname 1 Geben Sie den ersten Garnnamen ein. 1. Tropischer
Der Name des Fadens wird in der Sonnenuntergang
Garntabelle gesucht. Der Garnname
z
wird in der Datei >
Design-Eigenschaften >
Stoppabfolge-Registerkarte angezeigt.
Garnname 2 z Geben Sie den zweiten Garnnamen ein. 2. Safran
Garnname 3 z Geben Sie den dritten Garnnamen ein. 3. Hellblaugrau
Garnname 4 Geben Sie den vierten Garnnamen ein. 4. Tropischer
z
Sonnenuntergang
Garnname 5 Nehmen Sie zusätzliche Fäden in die 5. Hellblaugrau
z
Liste auf.
Kommentare zu Ordnen Sie die Kommentare unterhalb Kurveneffekt
den Fäden der jeweiligen Fadennummer an.
Garnname 6 z 6. Tropisches Weiß
Garnname 7 7. Tropischer
z
Sonnenuntergang
Garnname 8 z 8. Hellblaugrau

Das Lesen von CND-Dateien mit Autom. Farbenverschmelzung


Wenn Sie eine CND-Datei öffnen, mit der eine TXT-Datei verbunden ist, müssen
Sie die Garntabelle angeben, welche bei der ursprünglichen Erzeugung der Datei
in EDS (oder einer anderen Design-Software) verwendet wurde. Jegliche in der
Textdatei aufgeführte Garnfarbe muss einer Farbe in der gewählten Garntabelle
entsprechen. Alternativ können Sie jeden Farbstoppcode in der Datei mit
Garnfarbe zuweisen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das erneute Zuweisen von
Farben zu Stichdateien und Melco-CND-Dateien.

Um Melco-CND-Dateien mit Autom. Farbenverschmelzung zu lesen


1 Wählen Sie Datei > Öffnen.
Das Öffnen-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie ein CND-Design aus.
3 Klicken Sie auf Optionen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 879


Das Verdichtete Datei – Eingabewerte-Dialogfeld wird geöffnet.

Eine Garntabelle
auswählen
Farben manuell
zuweisen

4 Wählen Sie in dem Autom. Farbenverschmelzung-Feld eine


Farbenverschmelzung-Option.
 Falls Sie die Garnfarben-Information für die ausgewählte CND-Datei von
einer assoziierten TXT-Datei lesen möchten, müssen Sie Aus Datei
markieren und die nachfolgenden Arbeitsvorgänge ausführen.
 Falls Sie jedem in der Datei enthalten Farbstoppcode manuell Farben
zuweisen möchten, markieren Sie Kundenspezifisch und klicken Sie auf
Stoppabfolge definieren. Lesen Sie hierzu Das erneute Zuweisen von
Farben zu Stichdateien und Melco-CND-Dateien für Einzelheiten.
5 Falls Sie die Assoziierung einer Textdatei mit Ihrer CND-Datei bestimmt
haben, müssen Sie eine korrespondierende Garntabelle aus der Autom.
Farbenverschmelzung-Menüliste aussuchen.

Anmerkung Jegliche Garnfarbe, die in der Textdatei aufgeführt ist, muss in


der ausgewählten Garntabelle mit einer entsprechenden Farbe
korrespondieren. Falls es keine entsprechende Farbe gibt, wird
standardgemäß Schwarz benutzt.
6 Klicken Sie auf OK.
Das Design öffnet, die Stiche erscheinen in den richtigen Garnfarben und die
Farbpalette zeigt die ausgewählte Garntabelle an.

Keine Tabelle ausgewählt – Eine Farbe inkorrekt zugeordnet – Originalfarben korrekt aus der
Standardfarben werden kehrt zur Standardvorgabe Schwarz Textdatei zugeordnet
zugewiesen zurück

Das erneute Zuweisen von Farben zu Stichdateien und Melco-CND-Dateien


Wenn Sie eine Stichdatei oder CND-Datei öffnen, wird ein Design, das keine
Farbcodezuweisung besitzt, automatisch die Standardfarbpalette verwenden.
Jedoch können Sie jetzt jeden Farbstoppcode in der Datei mit Garnfarben

Kapitel 35 Das Lesen verschiedener Datei formate 880


verbinden. Dies bedeutet, dass bevor Sie die Datei öffnen, Sie bereits eine
farbliche Codierung der Designs ausführen können, welche keine
Nadeladressierungsinformation besitzen.

Ohne zugewiesene Mit zugewiesenen


Farbcodes Farbcodes

Anmerkung Um Farben korrekt zuweisen zu können, müssen Sie sich für die
notwendige Farbabfolge-Information auf ein Produktionswerkblatt beziehen.

Um reassign Stichdateien oder Melco-CND-Dateien erneut Farben


zuzuweisen
1 Wählen Sie Datei > Öffnen.
Das Öffnen-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie eine Stichdatei oder CND-Design und klicken Sie auf Optionen.
Falls Sie eine Stichdatei ausgewählt haben, wird jetzt das
Öffnungsoptionen-Dialogfeld geöffnet. Falls es eine CND ist, wird das
Verdichtete Datei – Eingabewerte-Dialogfeld geöffnet. Dieser
Arbeitsschritt ist derselbe.

Stichdatei

’Stoppabfolge
definieren’ auswählen

CND-Datei
’Stoppabfolge
definieren’ auswählen

3 Markieren Sie Kundenspezifisch und klicken Sie auf Stoppabfolge


definieren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 881


Das Stoppabfolge definieren-Dialogfeld wird geöffnet. Zuerst wird das
Aufbau der Stoppabfolge-Raster leer sein.

Eine Garntabelle
auswählen

Farbe auswählen

4 Wählen Sie eine Garntabelle und die erste Farbe aus.

Zwecks
Zuweisung der
Farbe anklicken

5 Klicken Sie auf Farbe zuweisen.


Die Farbe und die Beschreibung werden am aktuellem Stopp in dem Aufbau
der Stoppabfolge-Raster eingegeben.

Anmerkung Die Auswahl wird zur nächsten Farbe der Garntabelle bewegt.
Zwei aufeinanderfolgende gleiche Farben sind nicht zugelassen und Farbe
zuweisen ist deaktiviert.
6 Klicken Sie auf Stopp zuweisen, um einen expliziten Stoppcode einzugeben.
Der Stopp wird im Beschreibung-Feld eingetragen.

zwecks
Zuweisung des
Stopps anklicken

Anmerkung Eine Stoppabfolge-Warnung wird angezeigt, falls eine


überflüssige Farbfunktion zugewiesen wurde. Drücken Sie auf Löschen, um

Kapitel 35 Das Lesen verschiedener Datei formate 882


in der Stoppabfolge einen Eintrag zu löschen. Klicken Sie auf Zurücksetzen,
um alle Einträge zu löschen.

Interpretation
zusätzlicher
Stopps
festlegen

7 Benutzen Sie das Zusätzliche Stoppcodes als-Feld, um den Ausgabetyp für


weitere Stoppcodes festzulegen.

Option Zweck
Farbwechsel: Zusätzliche Stoppcodes werden als 'Nächste Farbe'-Befehle
interpretiert. Die nächste Farbe wird von der Standardfarbpalette
gewählt.
Stopps Zusätzliche Stoppcodes werden als 'Expliziter Stopp'-Befehle
interpretiert. Die Maschine hört auf zu sticken.
Abfolge Falls Sie weniger Farben auswählen, als im Design benötigt
wiederholen werden, werden die ausgewählten Farben wiederholt. Wenn Ihr
Design, zum Beispiel, vier Farben benötigt und Sie nur zwei aus
der Aufbau der Stoppabfolge-Liste gewählt haben, dann werden
die Farben 3 & 4 dieselben sein wie die ursprünglichen Farben,
d.h.Farben 1 & 2.

8 Wiederholen Sie diesen Vorgang so oft, wie es im Produktionswerkblatt


angegeben wird.
9 Klicken Sie auf OK.
Das Design wird die gewünschten Farben und die richtige Anzahl an
Farbwechseln enthalten.

Anmerkung Es besteht die Möglichkeit, Farbwechsel in einen explizten


Stoppcode umzusetzen. Sie können ebenfalls Farbstopps entfernen, indem
Sie dieselbe Farbnummer aufeinanderfolgenden Farbblöcken zuweisen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 883


Kapitel 36’
Die Rahmensetzung für Stickmuster

Rahmen sind Artikel aus Holz, Plastik oder Metall und werden zum straffen
Einspannen von Stoff und Stickvlies zwischen einem inneren und äußeren
Rahmen verwendet. Zum straffen Einspannen des Stoffes gedacht, d.h. dieser
hält den Stoff zwecks Stickung stramm gegen das Maschinenbed und ist selber
am Maschinenrahmen befestigt. Der Stoff muss vor dem Aussticken von Motiven
in einen Stickrahmen gespannt werden. EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen,
aus einer breiten Auswahl an werkseitig mitgelieferten Standard-Rahmen
auszuwählen. Falls Sie einen Rahmen verwenden, der nicht im Rahmen-Archiv
aufgeführt ist, können Sie entweder einen Rahmen neu definieren oder diesen
auf einem Standard-Rahmen basieren.

Die HoopIt!-Funktion gestattet Ihnen:


 EmbroideryStudio zu veranlassen, einen Rahmen aus einem Archiv
vordefinierter oder benutzerdefinierter Rahmen zu wählen und diesen dann
im Designfenster zu begutachten.
 Die ausgewählte Rahmenvorlage im Designfenster und in der
Design-Vorschaufläche des Produktionswerkblatts ein- oder auszublenden.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Ausdrucken oder Plotten von
Produktionswerkblättern.
 Benutzerdefinierte Rahmen mit Kreis-, Oval-, Rechteck-, abgerundete
Rechteck- oder Quadratformen zu erstellen/bearbeiten/löschen.
 Das Designfenster auf Rahmengröße zu zoomen und eine Vorschau
auszudrücken.
Dieser Abschnitt behandelt das Auswählen und Zentrieren der Rahmen, sowohl
manuell als auch automatisch. Zudem werden das Definieren und Bearbeiten
von benutzerdefinierten Rahmen beschrieben.

Kapitel 36 Die R a hmensetzung für Stick muste r 884


Das Auswählen und Zentrieren der Rahmen

Klicken Sie auf ‚Ansicht > Rahmen anzeigen‘, um die Anzeige des Rahmens ein-
oder auszuschalten. Rechtsklick, um die Rahmen-Einstellungen zu verändern.

Klicken Sie auf ‚Standard > Auf Rahmengröße zoomen’, um den gesamten
Rahmen im Designfenster zu sehen.

Das Rahmen zeigen-Werkzeug ermöglicht Ihnen, die Rahmenansicht ein- oder


auszuschalten. Wenn dieses ausgewählt ist, wird in der Mitte des Designfensters
ein einzelner Rahmen angezeigt, der den Rahmen repräsentiert, der in Ihre
Stickmaschine eingelegt wird. Der Rahmen kann dabei entweder automatisch in
der Designmitte zentriert wie auch an einer festgelegten Position platziert
werden – d.h. die Mitte des Designfensters (standard) oder einen
benutzerdefinierten Mittelpunkt.

Eine große Auswahl an Rahmengrößen ist für die Vielzahl von unterschiedlichen
Design-Typen verfügbar. Wählen Sie den jeweils kleinstmöglichen Rahmen für
Ihr Stickmuster aus dem Sortiment, so dass Ihr Stickmuster gerade noch gut
Platz hat. Dadurch wird der Stoff beim Aussticken schön straff gehalten. Falls Sie
eine Rahmengröße verwenden, die nicht in der Rahmenliste aufgeführt ist,
können Sie ansonsten auch eigene Größen definieren und diese für den späteren
Wiedergebrauch speichern lassen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Definieren
benutzerdefinierter Rahmen.

Anmerkung Diese Einstellungen sind nur Digitalisierfunktionen, da die


Stickmaschine selber das Stickmuster auf jeden Fall zentriert. Lesen Sie hierzu
bitte auch Das Festlegen automatischer Start- und Endpunkte.

Um einen Rahmen auszuwählen und zu zentrieren


1 Öffnen Sie Ihr Design und klicken Sie auf das Rahmen anzeigen-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 885


Der aktuelle Rahmen wird angezeigt. Er kann unter Umständen zu groß oder
zu klein für Ihr Design sein.

2 Rechtsklicken Sie auf das Rahmen anzeigen-Symbol oder wählen Sie


Spezial > Rahmen > Rahmen-Optionen.
Das Optionen > Rahmen-Dialogfeld erscheint.

Benötigten
Rahmen
auswählen

3 Wählen Sie einen Rahmen aus der Meine Rahmen-Liste aus.

Anmerkung Konfigurieren Sie die Meine Rahmen-Liste, so dass nur die


Rahmen eingeschlossen werden, die Ihnen zurzeit mittels der Meine
Rahmen-Funktion zur Verfügung stehen. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das
Einrichten von einer benutzerdefinierten Rahmenliste für Einzelheiten.
4 Legen Sie in dem Position-Feld fest, wie der Rahmen positioniert werden
soll.

Kapitel 36 Die R a hmensetzung für Stick muste r 886


 Automatische Zentrierung: Versichert, dass das Design stets in der
Rahmenmitte zentriert ist.

Design automatisch
zentriert

 Manuell: Sie können die manuelle Option auswählen, um zu versichern,


dass sich die Rahmenanzeige nicht von der Originalposition bewegt.
Dadurch wird es beim Digitalisieren nicht automatisch zentriert.
 Manuell > Rahmenmitte einstellen: Digitalisieren Sie einen Punkt im
Design, um welchen der Rahmen zentriert wird. Lesen Sie hierzu
nachfolgend Das Auswählen und Zentrieren der Rahmen für Einzelheiten.

Design bleibt in
Position

Tipp Sie sollten stets die automatische Zentrierung wiederholt auswählen,


um zu prüfen, dass das Design immer noch in den Rahmen passen wird, wenn
es zur Stickmaschine kommt.
5 Klicken Sie auf OK.
Falls Sie die Rahmenmitte einstellen-Option markiert haben, klicken Sie
auf den Punkt im Design oder im Designfenster, wo der Rahmen zentriert
werden soll.

Anmerkung Wann immer Sie einen neuen Rahmen auswählen, wird dieser
zum ‚aktuellen’ Rahmen, bis dies in diesem oder einem zukünftigen
Arbeitsvorgang geändert wird.
6 Ansonsten können Sie das Auf Rahmengröße zoomen-Symbol anklicken,
Ansicht > Zoom > Auf Rahmengröße zoomen wählen oder die
Alt+0-Tastenkombination drücken, um den gesamten Rahmen im
Designfenster zu sehen.

Anmerkung Das Produktionswerkblatt wird den ausgewählten/empfohlenen


Rahmen aufführen. Lesen Sie hierzu Das kundenspezifische Anpassen der
Druckoptionen für Werkblätter für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 887


Dieser Abschnitt behandelt das Auswählen und Zentrieren der Rahmen, sowohl
manuell als auch automatisch. Zudem werden das Definieren und Bearbeiten
von benutzerdefinierten Rahmen beschrieben.

Das Einrichten von einer benutzerdefinierten Rahmenliste

Klicken Sie auf ‚Ansicht > Rahmen anzeigen‘, um die Anzeige des Rahmens ein-
oder auszuschalten. Rechtsklick, um die Rahmen-Einstellungen zu verändern.

Sie können die Meine Rahmen-Liste so konfigurieren, dass nur die Rahmen
eingeschlossen sind, die Ihnen zurzeit zum Gebrauch verfügbar sind. Diese Liste
kann kommerzielle Marken enthalten wie auch Ihre eigenen benutzerdefinierten
Rahmen.

Anmerkung Die Autom. Einrahmung-Funktion wählt lediglich Rahmen aus


der Meine Rahmen-Liste aus, wodurch nur die Rahmen in Erwägung gezogen
werden, welche Sie zur Auswahl vorbestimmt haben. Lesen Sie hierzu
nachfolgend Das automatische Auswählen von Rahmen für Einzelheiten.

Um eine benutzerdefinierte Rahmen-Liste einzurichten


1 Rechtsklicken Sie auf das Rahmen anzeigen-Symbol oder wählen Sie
Spezial > Rahmen > Rahmen-Optionen.
Das Optionen > Rahmen-Dialogfeld erscheint.

Eigene benutzerdefinierte
Rahmen-Liste konfigurieren

2 Klicken Sie auf die Meine Rahmen-Taste oder wählen Sie aus der
Dropdown-Liste.

Kapitel 36 Die R a hmensetzung für Stick muste r 888


Das Meine Rahmen-Dialogfeld wird geöffnet.

Steuerelemente benutzen,
um Ihrer benutzerdef. Liste
verfügbare Rahmen
hinzuzufügen

3 Benutzen Sie die die Pfeiltasten, um Rahmen hinzuzufügen oder zu


entfernen:
 Fügen Sie verfügbare Rahmen der benutzerdefinierten Meine
Rahmen-Liste hinzu.
 Entfernen Sie Rahmen aus der benutzerdefinierten Liste, falls diese aus
irgendeinem Grund überflüssig sind oder nicht mehr verfügbar.
4 Klicken Sie auf OK.
Lediglich diese Rahmen werden zur manuellen oder automatischen Auswahl
zur Verfügung stehen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Auswählen und
Zentrieren der Rahmen.
Dieser Abschnitt behandelt das Auswählen und Zentrieren der Rahmen, sowohl
manuell als auch automatisch. Zudem werden das Definieren und Bearbeiten
von benutzerdefinierten Rahmen beschrieben.

Das automatische Auswählen von Rahmen

Klicken Sie auf ‚Ansicht > Autom. Einrahmung‘, um die Software zur automatischen
Auswahl eines geeigneten Rahmens aufzufordern.

Die unkomplizierteste Weise ein Design einzurahmen, liegt darin, das System
dazu aufzufordern, automatisch einen passenden Rahmen auszuwählen.
EmbroideryStudio wird dann den Rahmen mit der kleinsten Stickfläche
auffinden, in welchen die das ganze Stickdesign mit Auswahlfeld passt.

Um automatisch einen Rahmen auszuwählen


 Öffnen Sie Ihr Design und klicken Sie auf das Autom. Einrahmung-Symbol
oder greifen Sie auf den Befehl mittels des Special > Rahmen > ...-Menüs
zu.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 889


EmbroideryStudio wird in dem Archiv mit vordefinierten Rahmen für den
Rahmen mit der kleinsten Stickfläche suchen, welcher das gesamte
Stickdesign aufnehmen kann. Der best geeignete Rahmen wird angezeigt.

 Falls die Meine Rahmen-Liste leer ist, wird das System Ihnen die Wahl
geben, eine eigene, benutzerdefinierte Liste zu erstellen. Lesen Sie hierzu
Das Einrichten von einer benutzerdefinierten Rahmenliste für Einzelheiten.

Anmerkung Die Autom. Einrahmung-Funktion wählt lediglich Rahmen


aus der Meine Rahmen-Liste aus, wodurch nur die Rahmen in Erwägung
gezogen werden, welche Sie zur Auswahl vorbestimmt haben.
 Falls das System keinen geeigneten Rahmen finden kann, dessen Stickfläche
zum aktuellen Stickdesign passt, wird eine Meldung erscheinen, die Ihne die
Option gibt entweder manuell oder automatisch einen neuen Rahmen zu
erstellen.

 Klicken Sie auf Autom. Erstellen, falls Sie möchten, dass das System einen
geeigneten Rahmen erstellt. EmbroideryStudio wird, je nach den Ausmaßen

Kapitel 36 Die R a hmensetzung für Stick muste r 890


Ihres Designs, entweder einen runden oder rechteckigen Rahmen erstellen.
Es wird es ebenfalls entsprechend benennen – z.B. ‚Kreis 100mm‘.

 Klicken Sie auf Manuelles Erstellen/Auswählen, falls Sie eigenen


benutzerdefinierten Rahmen definieren möchten, welcher zu spezifischen
Rahmenart passt, die Sie benutzen möchten. Lesen Sie hierzu nachfolgend
Das Definieren benutzerdefinierter Rahmen für Einzelheiten.

 Falls gewünscht, können Sie Ansicht > Zoom > Auf Rahmengröße
zoomen wählen oder auf Alt+0 drücken, um den gesamten Rahmen im
Designfenster zu sehen.

Tipp Der aktuelle Rahmenname wird im Aktueller Rahmen-Feld der


Aufforderungszeile angezeigt.
Dieser Abschnitt behandelt das Auswählen und Zentrieren der Rahmen, sowohl
manuell als auch automatisch. Zudem werden das Definieren und Bearbeiten
von benutzerdefinierten Rahmen beschrieben.

Das Definieren benutzerdefinierter Rahmen

Klicken Sie auf ‚Ansicht > Rahmen anzeigen‘, um die Anzeige des Rahmens ein-
oder auszuschalten. Rechtsklick, um die Rahmen-Einstellungen zu verändern.

Wenn Sie eine Rahmengröße benutzen, die nicht in der Liste der Stickrahmen
vertreten ist, können Sie Ihre eigenen Rahmen festlegen und diese zur späteren

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 891


Benutzung speichern. Sie können verschiedenartige Rahmen erstellen oder
bearbeiten – rechteckig, oval, rund, quadratisch. Falls Sie möchten, können Sie
benutzerdefinierte Rahmen definieren, die den Ausmaßen der tatsächlich von
Ihnen benutzten Rahmen gleichkommen. Verschiedene Formate stehen zu
deren Einrichtung zur Verfügung, sodass jegliche Rahmenformen definiert
werden können – seien sie rechteckig, oval, rund oder quadratisch. Bei jedem
Rahmen müssen etwas unterschiedliche Ausmaße eingestellt werden.

Um einen benutzerdefinierten Rahmen zu definieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Rahmen anzeigen-Symbol oder wählen Sie
Spezial > Rahmen > Rahmen-Optionen.
Das Optionen > Rahmen-Dialogfeld erscheint.

Neuen
Rahmen
erstellen

2 Klicken Sie auf Neuer Rahmen.


Das Dialogfeld Rahmen erstellen/bearbeiten wird geöffnet.

Gewünschtes
Format
auswählen

3 Wählen Sie das benötigte Format für Ihren Rahmen aus der Dropdown-Liste
– z.B. Rechteck, Kreis, usw.

Kapitel 36 Die R a hmensetzung für Stick muste r 892


4 Geben Sie in dem Stickfläche - Ausmaße-Feld die Dimensionen der
Stickfläche innerhalb des Rahmens an:
 Kreis: Runde Stickflächen benötigen lediglich den Wert für den
Durchmesser.

Benötigte
Ausmaße
eingeben

 Quadrat: Quadratische Stickflächen benötigen lediglich den Wert für die


Breite.

Benötigte
Ausmaße
eingeben

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 893


 Rechteck: Rechteckige Stickflächen benötigen Werte für die Höhe und
Breite .

Benötigte
Ausmaße
eingeben

 Oval: Ovale Stickflächen benötigen drei Maße – Gesamthöhe,


Rechteckhöhe und Breite.

Benötigte
Ausmaße
eingeben

 Abgerundetes Rechteck: Ähnlich wie bei ovalen Stickflächen, benötigen


abgerundete Rechtecke drei Maße – Höhe, Breite und Eckenradius. Je
größer der Radius, je runder die Ecke.

Benötigte
Ausmaße
eingeben

Kapitel 36 Die R a hmensetzung für Stick muste r 894


5 Klicken Sie auf Rahmen speichern oder Rahmen speichern unter.
Das Dialogfeld Rahmen speichern unter wird geöffnet.

Rechteck 180x120

6 Geben Sie Ihrem Rahmen einen bedeutsamen Namen – z.B. ‚Rechteck


180x120‘.
7 Klicken Sie auf Speichern.
Ihr benutzerdefinierter Rahmen steht jetzt zur Anwendung mit den
system-definierten Rahmen zur Verfügung.

Anmerkung Falls der Rahmenname bereits existiert und benutzerdefiniert


ist, wird vor einem Überschreiben eine Aufforderungsmeldung erscheinen,
die Sie darauf hinweist, dass es bereits ein gleichnamiges Design gibt.
Dieser Abschnitt behandelt das Auswählen und Zentrieren der Rahmen, sowohl
manuell als auch automatisch. Zudem werden das Definieren und Bearbeiten
von benutzerdefinierten Rahmen beschrieben.

Das Bearbeiten benutzerdefinierter Rahmen

Klicken Sie auf ‚Ansicht > Rahmen anzeigen‘, um die Anzeige des Rahmens ein-
oder auszuschalten. Rechtsklick, um die Rahmen-Einstellungen zu verändern.

Sie können benutzerdefinierte Rahmen nach Bedarf bearbeiten und löschen –


sowohl die, die Sie selber definiert haben wie auch die, die von der Software
erstellt wurden. Lediglich benutzerdefinierte Rahmen können modifiziert
werden, nicht die aus dem existierenden Archiv. Die Höhe und Breite
benutzerdefinierter Stickrahmen können nach
Bedarf geändert werden. Wenn Sie eine Rahmenart löschen, wird diese
permanent entfernt. Nur benutzerdefinierte Rahmen können gelöscht werden.

Um einen Rahmen zu modifizieren


1 Rechtsklicken Sie auf das Rahmen zeigen-Symbol oder wählen Sie
Ansicht > Rahmen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 895


Das Optionen > Rahmen-Dialogfeld erscheint.

Ausgewählte
n Rahmen
bearbeiten

2 Wählen Sie den zu bearbeitenden Rahmen aus der Meine Rahmen-Liste.


3 Klicken Sie auf Rahmen bearbeiten.
Das Dialogfeld Rahmen erstellen/bearbeiten wird geöffnet. Dasselbe
Dialogfeld wird zum Bearbeiten wie auch zum Definieren von Rahmen
verwendet. Lesen Sie hierzu Das Definieren benutzerdefinierter Rahmen für
Einzelheiten.

Ausmaße nach
Bedarf
bearbeiten

4 Neue Ausmaße eingeben.


5 Rahmen speichern anklicken.

Um einen Rahmen zu löschen


1 Rechtsklicken Sie auf das Rahmen zeigen-Symbol oder wählen Sie
Ansicht > Rahmen.

Kapitel 36 Die R a hmensetzung für Stick muste r 896


Das Optionen > Rahmen-Dialogfeld erscheint.

Zur Rahmenlöschung
anklicken

2 Wählen Sie den zu löschenden Rahmen.


3 Klicken Sie auf Rahmen löschen und dann zur Bestätigung auf OK.
Der Rahmen wird permanent gelöscht.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 897


Kapitel 37
Maschinenformate

Unterschiedliche Stickmaschinen sprechen unterschiedliche Sprachen. Sie


besitzen ihre eigenen Kontrollbefehle für die unterschiedlichen
Maschinenfunktionen. Bevor Sie ein Design sticken können, muss es sich in
einem Format befinden, welches die Stickmaschine verstehen kann. Wenn Sie
ein Maschinenformat auswählen, wird EmbroideryStudio anhand diesen
Formats das digitalisierte Design in eine spezifische Form umsetzen, welche von
der Maschine gelesen werden kann. Falls nötig können Sie Maschinenformate
benutzerdefiniert ändern, um bestimmten Maschinenanforderungen zu
entsprechen.

Dieser Abschnitt stellt dar, wie Sie ein geeignetes Maschinenformat für ein
Design auswählen und wie Sie es in anderen Formaten ausgeben. Zudem wird
erläutert, wie Sie die Maschinenformate benutzerspezifisch den Anforderungen
Ihrer Maschine anpassen können.

Das Auswählen der Maschinenformate


Wenn Sie ein Design erstellen, müssen Sie für dieses ein Format wählen,
welches mit der zu verwendenden Stickmaschine korrespondierend. Sie müssen
jedoch nicht das ‚systemeigene’ Maschinenformat des Designs ändern, um zu
einem unterschiedlichen Maschinentyp ausgeben zu können. Lesen Sie hierzu
Die Ausgabe an verschiedene Maschinen für Einzelheiten. Lesen Sie hierzu bitte
auch Unterstützte Maschinentypen.

Anmerkung Es steht Ihnen auch frei das Maschinenformat an sich zu


modifizieren, falls die Maschinenwerte nicht genau mit denen Ihrer Maschine
übereinstimmen. Es ist Ihnen darüber hinaus sogar möglich das

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 898


Maschinenformat für ein bestimmtes Design zu verändern. Sie sollten die
Formate jedoch nur dann modifizieren, wenn Sie die Originalwerte nicht länger
benötigen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erstellen benutzerdefinierter
Formate.

Um ein Maschinenformat auszuwählen


1 Wählen Sie Maschine > Maschinenformat auswählen.
Das Maschinenformat auswählen-Dialogfeld wird geöffnet.

Maschinenformat Zwecks Erstellung eines


auswählen neuen Formats anklicken

Zum Justieren des


Formats anklicken

2 Wählen Sie das benötigte Maschinenformat aus der Verfügbare


Maschinenformate-Liste.
3 Justieren Sie die Maschinenformate nach Bedarf:
 Um Einstellungen für das ausgewählte Format zu prüfen oder zu
modifizieren, müssen Sie auf Werte klicken. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Anpassen der Einstellungen standardgemäßer Maschinenformate.
 Um ein neues Format zu erstellen, welches auf dem Ausgewählten
basieren soll, müssen Sie auf Erstellen klicken. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Erstellen benutzerdefinierter Formate.
4 Klicken Sie auf OK.

Anmerkung Falls ein ausgewähltes Maschinenformat eine bestimmte


Funktion im Design nicht anerkennt – sei sie automatisch oder manuell
eingefügt – dann wird sie einfach ignoriert.

Die Ausgabe an verschiedene Maschinen

Benutzen Sie ‚Standard > An Stichmanager senden’, um ein Design zwecks


Ausstickung an eine unterstützte Stickmaschinenart zu senden.

Benutzen Sie ‚Standard > An Verbindungsmanager senden’, um mittels


proprietärer Stickmaschinen-Software an unterstützte Maschinen anschließen zu
lassen.

Benutzen Sie ‚Standard > Stickdiskette speichern unter’, um ein Design auf einer
Stickdiskette zu speichern.

Wenn ein Design komplett ist, dann können Sie es mittels jeglicher der
anerkannten Stickmaschinen aussticken ohne das ursprüngliche Design-Format
ändern zu müssen. Falls eine ausgewählte Stichmaschine eine bestimmte im
Design beinhaltene Funktion nicht unterstützt, wird diese einfach ignoriert.
Einige der neueren Maschinen werden jetzt proprietäre

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 899


Anschlussverwaltungssoftware – z.B. Janome MB-4 und Barudan LEM.
EmbroideryStudio unterstützt mittels des An Verbindungsmanager
senden-Option den Anschluss an diese Maschinen. Damit diese mit
EmbroideryStudio integriert werden können, muss diese Software auf
derselben Maschine installiert werden. Beziehen Sie sich auf Ihren
Stickmaschinenvertreiber für nähere Einzelheiten.

Um die Ausgabe zu anderen Stickmaschinen auszuführen


 Klicken Sie auf An Stichmanager senden und wählen Sie dann ein
unterschiedliches Format aus der Ausgabe als Maschinenformat-Liste.
Lesen Sie hierzu Das Sticken von Designs mittels Stichmanager für
Einzelheiten.

Maschinenform
at auswählen

 Klicken Sie auf An Verbindungsmanager senden und wählen Sie dann den
Maschinentyp oder relevante proprietäre Anschlussverwaltungssoftware –
z.B. Janome MB-4, Barudan LEM, usw. – für Ihren Stickmaschinenart. Lesen
Sie hierzu Das Sticken von Designs unter Anwendung des
Verbindungsmanager für Einzelheiten.

Verbindungsmana
ger auswählen

Kapitel 37 Maschinenfo rmate 900


 Klicken Sie auf Stickdiskette speichern unter und wählen Sie dann ein
anderes Maschinenformat aus der Menüliste. Lesen Sie hierzu Das Schreiben
von Designs auf Stickdiskette für Einzelheiten.

Maschinenformat
auswählen

Das Anpassen der Einstellungen standardgemäßer Maschinenformate


Unterschiedliche Maschinen benötigen unterschiedliche Einstellungen. Wenn Sie
ein Maschinenformat auswählen, sollten Sie lediglich die Werte modifizieren,
welche für diese Maschine relevant sind. Typische modifizierbare Werte sind die
Stich- und Sprungstichlänge, Fadenschnitt- und Farbwechselfunktionen. Sie
können das Maschinenformatwerte-Dialogfeld verwenden, um die Werte
definieren, die bei der Ausgabe zu einem spezifischen Maschinenformat
zuzulassen sind.

Anmerkung Nicht alle der hier beschriebenen Werte werden für alle
Maschinenformate verfügbar sein. Geben Sie anhand dieser Anleitungen die
passenden Werte für Ihr ausgewähltes Format an. Beziehen Sie sich auf die
Anleitung Ihrer Stickmaschine für weitere Einzelheiten.

Das Einstellen der Stich- und Sprungstichlängenwerte


Bei einigen Maschinen können Sie die maximale Rahmenbewegung und
minimale Stichlänge, die zuzulassen sind einstellen wie auch die automatische
Sprungstichlänge.

Um die Stich- und Sprungstichwerte einzustellen


1 Begeben Sie sich zu dem Maschinenformatwerte > Standard-Dialogfeld.
Lesen Sie hierzu Das Auswählen der Maschinenformate für Einzelheiten.

Stich- und
Sprungstich-Einstellungen
justieren

Anmerkung Lediglich die Felder werden erscheinen, welche in Verbindung


zu dem gewählten Maschinenformat stehen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 901


2 Geben Sie in dem Maximaler Stich-Feld die maximal zu erlaubende
Stichlänge ein.
Der von Ihnen einzugebende Wert wird von dem Lochstreifencode abhängig
sein, den Ihre Stickmaschine benutzt:
 Binärcodierungssystem: 12,7 mm – z.B. Barudan-Maschinen
 Ternärcodierungssystem: 12,1 mm – z.B. Tajima-Maschinen.
3 Geben Sie in dem Minimaler Stich-Feld die minimal zu erlaubende
Stichlänge ein.
Dies legt die Standardvorgabe für den Kleine Stiche-Wert fest. Lesen Sie
hierzu Das Eliminieren kleiner Stiche für Einzelheiten.

Tipp Normalerweise wird die minimale Stichlänge für dichtgewebte Stoffe


und dicke Fäden erhöht, um eventuelle Fadenrisse zu verhindern.
4 Geben Sie in dem Maximaler Sprungstich-Feld die maximal zu erlaubende
Sprungstichlänge ein.
Dies legt die Standardvorgabe für den Autom. Sprungstich-Wert fest.

Tipp Generell verbessern kürzere Sprungstichwerte die Stickqualität und


reduzieren die Abnutzung der Maschine, jedoch können sie unter Umständen
auch die Ausstickungsdauer erhöhen.
5 Klicken Sie auf Speichern und dann auf Schließen.

Das Einstellen der Fadenschnittfunktionen


Bei einigen Maschinenformaten können Sie bestimmen, wie Fadenschnittbefehle
formatiert und interpretiert werden sollen. Einige Maschinen verstehen nur
bestimmte Fadenschnittcodes. Andere Maschinen interpretieren multiple
Sprungstiche als einen Fadenschnittbefehl. Maschinen, welche keine
automatische Abtrennvorrichtung besitzen, werden Fadenschnittbefehle nicht zu
deuten wissen. Wenn eine solche Maschine mit einem Fadenschnittcode
konfrontiert ist, wird sie unter Umständen sogar das Design verschieben. Bei
solchen Maschinen müssen Sie das Fadenschnitte ausgeben-Ankreuzfeld
entmarkieren, so dass die Fadenschnittfunktionen bei der Stickung des Designs
ignoriert werden.

Um Fadenschnittfunktionen einzustellen
1 Begeben Sie sich zu dem Maschinenformatwerte > Standard-Dialogfeld.
Lesen Sie hierzu Das Auswählen der Maschinenformate für Einzelheiten.

Anmerkung Lediglich die Felder werden erscheinen, welche in Verbindung


zu dem gewählten Maschinenformat stehen.

‚Fadenschnittfunktionen
ausgeben‘ abhaken
Fadenschnittfunktionsforma
t auswählen

2 Markieren Sie in dem Fadenschnitt-Feld das Fadenschnitte


ausgeben-Ankreuzfeld, um die Fadenschnittfunktionen dadurch bei der
Ausgabe im gewünschten Maschinenformat einzuschließen.

Kapitel 37 Maschinenfo rmate 902


Anmerkung Falls Sie das Fadenschnitte ausgeben-Ankreuzfeld
entmarkieren, werden die Fadenschnittfunktionen nicht aus dem Design
entfernt, sondern werden bei dem ausgewählten Maschinenformat einfach
ignoriert.
3 Bestimmen Sie das zu verwendende Format der Fadenschnittfunktion:

Option Zweck
Sprungstiche Für Maschinen, die vielfache Sprungstiche als Fadenschnitte
auslegen. Sie müssen auch die gewünschte Anzahl der
Sprungstiche angeben.
Fadenschnittcode Für Maschinen, die bestimmte Fadenschnittcodes benötigen.

4 Klicken Sie auf Speichern und dann auf Schließen.

Das Einstellen der Farbwechselfunktionen


Verschiedene Maschinen interpretieren die Farbwechsel-Funktion
unterschiedlich – entweder als einen Nadelnummer-Befehl oder als einen
Stopp-Befehl.

Nadelnummer-Befehle
Nadelnummer-Befehle sagen der Maschine, dass sie sich beim Auffinden
jeglicher Farbwechsel-Funktion zur nächsten Nadel bewegen soll. Jede im
Design enthaltene Farbe korrespondiert mit einer bestimmten Nadelnummer
und zwar in der Farben-Liste aufgeführten Abfolge. Lesen Sie hierzu Das
kundenspezifische Anpassen des Hintergrundes für Einzelheiten.

Anmerkung Die Stickmaschine muss die richtigen Fadenfarben für jede Nadel
geladen haben, um eine korrekte Ausstickung des Designs ausführen zu können.
Bei Maschinen mit Nadeladressierung müssen Sie eingeben, wie viele Nadeln
sich in der Maschine befinden. Dadurch wird die Maschine wissen, wie oft sie
anhalten muss, so dass ihr Bediener die Fäden wechseln kann. Bei einem Design
mit zum Beispiel 25 Farben, muss bei dessen Stickung auf einer Maschine, die
fünf Nadeln besitzt, nach jedem fünften Farbwechsel angehalten werden, so
dass ihr Bediener die Fäden wechseln kann. Zum Anzeigen der Farbwechsel
werden Nadelnummer-Befehle manchmal mit Sprungstich-Befehlen
kombiniert.

Stopp-Befehle
Stopp-Befehle erlauben dem Bediener, wann immer eine Farbwechsel-Funktion
auftritt, ein manuelles Auswechseln der Fäden. Diese Befehle werden
normalerweise bei Maschinen benuzt, welche lediglich eine Nadel besitzen, oder
welche keine Nadeladressierung anerkennen. Stopp-Befehle werden manchmal
mit Sprungstich-Befehlen kombiniert, um somit Farbwechsel anzuzeigen.

Um Farbwechselfunktionen einzustellen
1 Begeben Sie sich zu dem Maschinenformatwerte > Standard-Dialogfeld.
Lesen Sie hierzu Das Auswählen der Maschinenformate für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 903


Anmerkung Lediglich die Felder werden erscheinen, welche in Verbindung
zu dem gewählten Maschinenformat stehen.

Methode zum Interpretieren der


Farbwechselfunktionen auswählen
Nadelanzahl angeben

Optionale Funktionen
nach Bedarf auswählen

2 Wählen Sie in dem Farbwechsel-Feld eine Methode zum Interpretieren der


Farbwechselfunktionen aus.

Option Konvertiert Farbwechselfunktionen zu...


Nadelnummer Nadelnummer-Befehle
Stopps Stopp-Befehle
Stopp & Stopp- und Sprungstich-Befehle
Sprungstich
Nadelnummer Nadelnummer- und Sprungstich-Befehle
und Sprungstiche

3 Bei Nadeladressierungsmaschinen müssen Sie die Nadelanzahl der Maschine


in dem Nadelanzahl-Feld angeben.
4 Markieren Sie das Gruppenadressierung benutzen-Ankreuzfeld, falls
erforderlich.
Einige Maschinen können zwei Köpfe zusammen gruppieren, so dass Sie die
Stickung eines Designs mittels Nadeln beider Köpfe vornehmen können. Falls
eine Maschine zum Beispiel zwei Köpfe und neun Nadeln pro Kopf besitzt,
dann wird die Maschine den Rahmen von dem ersten Kopf unter den zweiten
Kopf bewegen, was wiederum ein Sticken mit 18 Farben ohne einen
manuellen Wechsel ermöglicht.

Anmerkung Falls dies der Fall sein sollte, dann müssen Sie die kombinierte
Nadelanzahl der Maschine in dem Nadelanzahl-Feld angeben.
5 Markieren Sie das Zuerst Farbwechsel benötigt-Ankreuzfeld nach Bedarf.
Einige Maschinen benötigen einen Zuerst Farbwechsel-Code, um die
Maschine zu initiieren und den Kopf wieder an die Position der ersten
Farbwechsel-Nadelposition zu bringen.
6 Markieren Sie das Zurück zum Start-Ankreuzfeld, falls erforderlich.
Dies wird die Nadel zum Start des Designs zurück bringen, und die Maschine
ist somit für die nächste Stickung desselben Designs bereit.
7 Klicken Sie auf Speichern und dann auf Schließen.

Das Einstellen der Bohrerfunktionen


Einige Stickmaschinen sind mit einem Bohrer ausgerüstet. Der Bohrer ersetzt oft
eine der Nadeln. Sie müssen die Nadelposition des Bohrers und dessen
Versetzungswert bestimmen. Bohrer stellen oft ’Messer’-Zubehörteile dar, bei
denen die Schneideposition um 12 mm von der primären Nadel versetzt ist.
Bevor die Stickmaschine beginnt, wird der Rahmen so bewegt, dass sich der

Kapitel 37 Maschinenfo rmate 904


Bohrer in der korrekten Position befindet. Diese zusätzliche Rahmenbewegung
kompensiert für die Bohrerversetzung. Einige Stickmaschinen führen für diese
Versetzung beim Auffinden einer ‚Bohrer EIN’-Funktion eine automatische
Justierung aus. Diese Maschinen sollten auf einen Versetzungswert von 0
eingestellt werden. Wenn Sie eine Bohrernadel (anstelle eines Messers)
benutzen, dann werden Sie ebenfalls keinen Versetzungswert benötigen.
Beziehen Sie sich auf das Handbuch Ihrer Stickmaschine für weitere
Einzelheiten.

Um Bohrerfunktionen einzustellen
1 Begeben Sie sich zu dem Maschinenformatwerte > Standard-Dialogfeld.
Lesen Sie hierzu Das Auswählen der Maschinenformate für Einzelheiten.

Anmerkung Lediglich die Felder werden erscheinen, welche in Verbindung


zu dem gewählten Maschinenformat stehen.

Bohrerversetzung angeben
Nadelnummer des Bohrers angeben

2 Geben Sie in dem Bohren-Feld die benötigte Bohrerversetzung ein.


 Falls Ihre Maschine beim Auffinden einer Bohrer EIN-Funktion
automatisch eine Versetzung einfügt, dann müssen Sie eine Versetzung
von 0 mm festlegen.
 Falls Ihre Maschine einen Versetzungswert benötigt, dann geben Sie eine
Versetzung von 12,0 mm an.
3 Geben Sie die Nadelnummer an, welcher der Bohrzusatz einnimmt.
4 Klicken Sie auf Speichern und dann auf Schließen.

Das Einstellen von Funktionen für das Ende des Designs


Einige Maschinen benötigen einen expliziten Ende des Designs-Funktionscode,
um erkennen zu können, wenn das Ende des Designs erreicht wurde. Einige
Maschinen können den Ende des Designs-Funktionscode nicht verstehen und
benötigen stattdessen einen Stoppcode. Zum Beispiel erkennen
Tajima-Maschinen den expliziten Ende des Designs-Funktionscode, während
Happy-Maschinen einen einfachen Stopp benötigen. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Einstellen der Abfolge bezüglich des Anfang des Designs / Ende des Designs.

Um die Ende des Designs-Funktionen einzustellen


1 Begeben Sie sich zu dem Maschinenformatwerte > Standard-Dialogfeld.
Lesen Sie hierzu Das Auswählen der Maschinenformate für Einzelheiten.

Anmerkung Lediglich die Felder werden erscheinen, welche in Verbindung


zu dem gewählten Maschinenformat stehen.

Design-Ende-Option
auswählen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 905


2 Wählen Sie in dem Ende des Designs-Feld die für Ihre Maschine geeignete
Option:

Option Zweck
Ende des Einige Maschinen benötigen einen expliziten ‚Ende des
Designs Designs’-Funktionscode – z.B. einige Tajima-Maschinen.
Stopp Einige Maschinen benötigen stattdessen einen Stoppcode – z.B.
Happy-Maschinen.

3 Klicken Sie auf Speichern und dann auf Schließen.

Anpassung der fortgeschrittenen Maschinenformat-Einstellungen


Die Fortgeschritten-Registerkarte ermöglicht die Einstellung zusätzlicher
Maschinenformat-Optionen. Natürlich hängen auch hier die verfügbaren
Einstellungen von dem gewählten Maschinenformat ab. Sie können die
Farbwechselfolge bestimmen, Spezialcodes für den Anfang oder das Ende eines
Designs einfügen, wie auch Geschwindigkeits-Einstellungen eingeben. Es gibt
zudem diverse andere Einstellungen, einschließlich der Wahl der
Stoffspannungsänderung während des Stickens und des Zurückspulens des
Bands nach Vervollständigung des Stickens. Sie können das
Maschinenformatwerte-Dialogfeld verwenden, um die Werte definieren, die
bei der Ausgabe zu einem spezifischen Maschinenformat zuzulassen sind.

Anmerkung Nicht alle der hier beschriebenen Werte werden für alle
Maschinenformate verfügbar sein. Geben Sie anhand dieser Anleitungen die
passenden Werte für Ihr ausgewähltes Format an. Beziehen Sie sich auf Ihr
Stickmaschinenhandbuch bezüglich weiterer Informationen über
Maschinenformate.

Tipp Ändern Sie die Fortgeschritten-Werte jedoch nur dann, wenn Sie mit den
von Ihrer Stickmaschine verwendeten Codes vertraut sind.

Das Einstellen der Farbwechselfolge


Einige Maschinen können Farbwechsel-Befehle nicht interpretieren, es sei
denn, dass diese einen Teil einer ’Farbwechselfolge’ ausmachen, welche aus vor
und nach jedem Farbwechsel-Befehl eingefügten Leerstichen und
Leersprungstichen bestehen. Überprüfen Sie die Anforderungen Ihrer
Stickmaschine, um zu herauszufinden, ob Sie Werte für die Farbwechselfolge
eingeben müssen. Das in der Fortgeschritten-Registerkarte vorhandene
Farbwechselfolge-Feld kann von oben nach unten gelesen werden, in der
Reihenfolge, in der die Codes in der Abfolge erscheinen. Die ersten zwei Felder
zeigen die Anzahl der vor dem Farbwechsel-Befehl einzufügenden Leerstiche

Kapitel 37 Maschinenfo rmate 906


und Leersprungstiche an. Die anderen Felder zeigen die Leersprungstiche
und Leerstiche an, die nach dem Befehl einzufügen sind.

Farbwechselfolge in der Stichliste entspricht der in


der ‚Maschinenformatwerte >
Fortgeschritten‘-Registerkarte definierten Abfolge

Um die Farbwechselfolge einzustellen


1 Begeben Sie sich zu dem Maschinenformatwerte >
Fortgeschritten-Dialogfeld. Lesen Sie hierzu Das Auswählen der
Maschinenformate für Einzelheiten.

Anmerkung Lediglich die Felder werden erscheinen, welche in Verbindung


zu dem gewählten Maschinenformat stehen.

Anzahl der Leerstiche und


Sprungstiche eingeben, die
vor dem Farbwechsel
einzufügen sind

Anzahl der Leersprungstiche


und Leerstiche eingeben, die
nach dem Farbwechsel
einzufügen sind

2 Geben Sie in dem Farbwechselfolge-Feld die Farbwechselfolge an:

Feld Eingabe der Anzahl der...


Zuerst 0:0 Vor dem Farbwechsel einzufügenden Leerstiche.
Zuerst Vor dem Farbwechsel einzufügenden Sprungstiche.
0:0-Sprungstich
Zweiter Nach dem Farbwechsel einzufügenden Sprungstiche.
0:0-Sprungstich
Zweiter 0:0 Nach dem Farbwechsel einzufügenden Leerstiche.

3 Klicken Sie auf Speichern und dann auf Schließen.

Das Einstellen der Abfolge bezüglich des Anfang des Designs / Ende des
Designs
Einige Maschinen benötigen zusätzlich jeglichen Ende des Designs-Funktionen
weitere Leerstiche und Leersprungstiche, um den Anfang und das Ende eines
Designs sticken zu können. Andere Maschinen benötigen dafür eine
Stopp-Funktion. Abhängig vom Maschinentyp werden Sie unter Umständen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 907


zudem Befehle benötigen, um die Maschine zu initiieren oder nach dem Sticken
den Rahmen AUS-Befehl auszulösen.

Anmerkung Nehmen Sie bitte davon Notiz, dass diese Felder die Anzahl der
zusätzlichen Codes darstellen, die Sie zusätzlich zu den gegebenen
Standardeinstellungen einfügen möchten.

Um die Anfang des Designs/Ende des Designs-Abfolge einzustellen


1 Begeben Sie sich zu dem Maschinenformatwerte >
Fortgeschritten-Dialogfeld. Lesen Sie hierzu Das Auswählen der
Maschinenformate für Einzelheiten.

Anmerkung Lediglich die Felder werden erscheinen, welche in Verbindung


zu dem gewählten Maschinenformat stehen.

Anzahl der am Anfang des Designs


einzufügenden leeren Sprungstiche
und Leerstiche angeben

Anzahl der am Ende des Designs


einzufügenden leeren Sprungstiche
und Leerstiche angeben

2 Geben Sie in dem Anfang des Designs-Feld die ‚Anfang des


Designs’-Abfolge an.

Feld Eingabe der Anzahl der...


0,0-Sprungstich Leersprungstiche, die am Anfang des Designs eingefügt werden
sollen.
0,0 Leerstiche, die am Anfang des Designs eingefügt werden sollen.

3 Geben Sie in dem Ende des Designs-Feldes das Umgekehrte ein – d.h. Sie
geben die ‚Ende des Designs’-Abfolge ein:

Feld Eingabe der Anzahl der...


0,0 Leerstiche, die am Ende des Designs eingefügt werden sollen.
0,0-Sprungstich Leersprungstiche, die am Ende des Designs eingefügt werden
sollen.

4 Markieren Sie das Nadelnummer einstellen-Ankreuzfeld wie gewünscht.


Wo verfügbar, wird diese Option die Maschine initiieren und den Kopf zur
ersten Farbwechsel-Nadelposition zurückbringen.

zwecks Initialisierung der Maschine und Zurückbringen


des Kopfes zur ersten Nadelposition abhaken

5 Markieren Sie das Rahmen AUS-Ankreuzfeld wie gewünscht.

Kapitel 37 Maschinenfo rmate 908


Wo verfügbar, wird diese Option nach der Designs-Stickung auslösen, das der
Rahmen außerhalb des Design-Bereichs bewegt wird.

Zum Entfernen des Rahmens nach


der Stickung abhaken

6 Klicken Sie auf Speichern und dann auf Schließen.

Das Einstellen der Geschwindigkeitsoptionen


Einige Maschinen können mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten aussticken.
Abhängig von Ihrer Maschine, können Sie unter Umständen für das Aussticken
( oder wenn der Bohrer gerade benutzt wird) unterschiedliche
Geschwindigkeiten wählen. Zuerst müssen Sie in dem
Maschinenformatwerte-Dialogfeld die Geschwindigkeiten als
Geschwindigkeit 1 und Geschwindigkeit 2 zuweisen.

Um Geschwindigkeitsoptionen einzustellen
1 Begeben Sie sich zu dem Maschinenformatwerte >
Fortgeschritten-Dialogfeld. Lesen Sie hierzu Das Auswählen der
Maschinenformate für Einzelheiten.

Anmerkung Lediglich die Felder werden erscheinen, welche in Verbindung


zu dem gewählten Maschinenformat stehen.

Geschwindigkeitsoptionen
auswählen und justieren

2 Markieren Sie in dem Geschwindigkeit-Feld das Änderungen der Autom.


Bohrgeschwindigkeit-Ankreuzfeld, falls erforderlich.
Diese Option wird die Maschine stets dann automatisch verlangsamen, wenn
der Bohrer gerade benutzt wird.
3 Wählen Sie aus der Start-Liste die bevorzugte Anfangsgeschwindigkeit –
Schnell oder Langsam.
4 Wählen Sie aus der Schnell-Liste die schnellere Einstellung bei Ihrer
Maschine – Geschwindigkeit 1 oder Geschwindigkeit 2. Beziehen Sie sich
auf Ihr Maschinenhandbuch für Einzelheiten.
5 Klicken Sie auf Speichern und dann auf Schließen.

Das Einstellen sonstiger fortgeschrittener Optionen


Abhängig von dem gewählten Maschinenformat, werden Sie vielleicht auch dazu
in der Lage sein, zu bestimmen, ob während des Bohrens die Spannung des
Stoffes verringert werden soll, wie auch fest zu legen, ob der Lochstreifen nach
Beendigung der Stickung zurück gespult werden soll.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 909


Um andere fortgeschrittene Optionen einzustellen
1 Begeben Sie sich zu dem Maschinenformatwerte >
Fortgeschritten-Dialogfeld. Lesen Sie hierzu Das Auswählen der
Maschinenformate für Einzelheiten.

Anmerkung Lediglich die Felder werden erscheinen, welche in Verbindung


zu dem gewählten Maschinenformat stehen.

Geschwindigkeitsoptionen
einstellen

2 Markieren Sie nach Bedarf das Spannungskontrolle beim


Bohren-Ankreuzfeld.
Diese Option reduziert die Stoffspannung, wenn der Bohrer aktiviert ist.
3 Markieren Sie nach Bedarf das Am Ende vor dem Rückspulen
stoppen-Ankreuzfeld.
Diese Option stoppt die Stickmaschine am Ende des Designs und spult den
Lochstreifen zurück.
4 Markieren Sie nach Bedarf das Zurückspulen mit Sprungstich am
Ende-Ankreuzfeld.
Diese Option fügt einen Sprungstich am Ende des Designs ein und spult den
Lochstreifen zurück.
5 Klicken Sie auf Speichern und dann auf Schließen.

Das Erstellen benutzerdefinierter Formate


EmbroideryStudio bietet standardgemäße Formate für die meisten Maschinen.
Falls Ihre Stickmaschine jedoch verschieden ist, dann müssen Sie die
Einstellungen des Maschinenformats benutzerdefiniert anpassen. Falls Sie zum
Beispiel unterschiedliche Modelle desselben Stickmaschinentypen besitzen,
können unterschiedliche Funktionen unter Umständen unterschiedliche Werte
benötigen. Es gibt zwei Methoden um Maschinenformate benutzerdefiniert
anzupassen:
 Erstellen Sie ein neues Format, welches auf dem Original basiert, und machen
Sie es allen Designs verfügbar. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Erstellen
benutzerdefinierter Maschinenformate für Einzelheiten.
 Modifizieren Sie das Format für ein spezifisches Design, indem Sie ein
kundenspezifisches Format erstellen, welches nur mit dem Design verwendet
werden soll. Lesen Sie hierzu Das benutzerdefinierte Anpassen der
Maschinenformate für bestimmte Designs für Einzelheiten.

Anmerkung Falls es notwendig werden sollte, steht es Ihnen frei, das


standardgemäße Maschinenformat an sich zu aktualisieren. Sie sollten dies
jedoch nur dann tun, falls Sie die Originalwerte nicht länger benötigen. Lesen
Sie hierzu Das Anpassen der Einstellungen standardgemäßer Maschinenformate
für Einzelheiten.

Kapitel 37 Maschinenfo rmate 910


Das Erstellen benutzerdefinierter Maschinenformate
Sie können ein neues Maschinenformat erstellen, welches auf einem
standardgemäßen Maschinenformat basiert, und dieses dann für alle Designs
verfügbar machen.

Um ein benutzerdefiniertes Maschinenformat zu erstellen


1 Wählen Sie ein Maschinenformat, auf welchen das neue Format basieren soll.
Lesen Sie hierzu Das Auswählen der Maschinenformate für Einzelheiten.
2 Klicken Sie auf Erstellen.
Das Maschinenformatwerte > Standard-Dialogfeld wird geöffnet.

Formatnamen eingeben

Einstellungen justieren

3 Geben Sie in dem Formatname-Feld einen Namen für das neue Format an.
Standardgemäß werden der Name des Format, auf welchem das Neue basiert
wurde, und eine Nummer erscheinen – z.B. Melco-1.
4 Geben Sie in dem Anmerkung-Feld jegliche Information ein, welche Ihnen
beim Identifizieren des Maschinenformats behilflich sein könnte – z.B. Keine
Fadenschnitt.
5 Justieren Sie die Maschinenformat-Einstellungen wie gewünscht. Lesen Sie
hierzu Das Anpassen der Einstellungen standardgemäßer Maschinenformate
für Einzelheiten.
6 Klicken Sie auf die Fortgeschritten-Registerkarte und justieren Sie die
Einstellungen nach Bedarf. Lesen Sie hierzu Anpassung der fortgeschrittenen
Maschinenformat-Einstellungen für Einzelheiten.
7 Klicken Sie auf Speichern und dann auf Schließen.
Das neue Format wird in der Verfügbare Maschinenformate-Liste
erscheinen.

Das benutzerdefinierte Anpassen der Maschinenformate für bestimmte


Designs
Sie können ebenfalls ein benutzerdefiniertes Maschinenformat zur Anwendung
mit dem aktuellen Design erstellen. Benutzen Sie diese Funktion, falls Sie die
Maschinenformatwerte für ein Design modifizieren müssen, ohne dabei das
Originalformat zu verändern. Das benutzerdefinierte Format erscheint in der
Auswahl-Liste.

Anmerkung Das benutzerdefinierte Format basiert auf dem gewählten


Maschinenformat für das Design. Falls Sie es auf einen unterschiedlichen
Maschinenformat basieren möchten, müssen Sie dieses in dem
Maschinenformat auswählen-Dialogfeld auswählen. Lesen Sie hierzu Das
Auswählen der Maschinenformate für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 911


Um das Maschinenformat für ein spezifisches Design benutzerdefiniert
anzupassen
1 Wählen Sie Maschine > Maschinenformatwerte.
Das Maschinenformatwerte > Standard-Dialogfeld wird geöffnet.

Einstellungen
justieren

2 Justieren Sie die Maschinenformat-Einstellungen wie gewünscht. Lesen Sie


hierzu Das Anpassen der Einstellungen standardgemäßer Maschinenformate
für Einzelheiten.
3 Klicken Sie auf die Fortgeschritten-Registerkarte und justieren Sie die
Einstellungen nach Bedarf. Lesen Sie hierzu Anpassung der fortgeschrittenen
Maschinenformat-Einstellungen für Einzelheiten.

Anmerkung Sie können die Name- oder Anmerkung-Felder jedoch nicht


verändern. Das benutzerdefinierte Maschinenformat wird anhand des
originalen Maschinenformatnamens und des Design-Namens automatisch
benannt – z.B. Melco - Design1.
4 Klicken Sie auf OK.
Ein neues Maschinenformat wird für das Design erstellt. Es erscheint in dem
Maschinenformat auswählen-Dialogfeld und wird mit dem Design
gespeichert.

Das Entfernen benutzerdefinierter Maschinenformate


Wenn sie nicht länger benötigt werden, können Sie benutzerdefinierte
Maschinenformate von Ihrem System entfernen.

Um benutzerdefinierte Maschinenformate zu entfernen


1 Begeben Sie sich zu dem Maschinenformat auswählen-Dialogfeld und
wählen Sie das zu entfernende Maschinenformat. Lesen Sie hierzu Das
Auswählen der Maschinenformate für Einzelheiten.

Anmerkung Sie können jedoch keine Maschinenformate entfernen, welche


der Software inbehalten sind. Sie können lediglich ein benutzerdefiniertes
Format entfernen, welches Sie selber erstellt haben.
2 Klicken Sie auf Entfernen.
Eine Bestätigungsfeld erscheint.
3 Klicken Sie auf Ja, um die Löschung zu bestätigen, und dann auf OK.

Kapitel 37 Maschinenfo rmate 912


TEIL VIII
HARDWARE &
SOFTWARE-EINRICHTUNG
Damit EmbroideryStudio korrekt mit Ihren Maschinen funktionieren kann,
muss es richtig konfiguriert werden. Unter Umständen möchten Sie vielleicht die
Software Ihren speziellen Designanforderungen entsprechend konfigurieren.

Einrichten der Hardware


Dieser Abschnitt beschreibt, wie Digitalisiertabletts und Stickmaschinen
eingerichtet werden. Es wird ebenfalls erläutert, wie der Bildschirm geeicht
wird.Lesen Sie hierzu Einrichten von Hardware für Einzelheiten.

Veränderung der Systemeinstellungen


Dieser Abschnitt beschreibt, wie die TrueView™-Anzeige, der Rasterabstand, die
Rasterpositionierung und die Bildlauf-Optionen des Designfensters verändert
werden. Es beschreibt ebenfalls, wie Designs automatisch während des
Arbeitens gespeichert werden. Es gibt zudem Informationen bezüglich der
Justierung der Zeiger-Positionsanzeige, Einfügen-Positionsoptionen und
anderen allgemeinen Optionen. Lesen Sie hierzu Veränderung der
Systemeinstellungen für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 913


Kapitel 38
Einrichten von Hardware

Sie müssen Peripheriegeräte für den Gebrauch mit EmbroideryStudio


verbinden. Diese können Digitalisiertabletts, Plotter, Drucker,
Applikationsstanzmaschinen, Scanner und Stickmaschinen einschließen.
Verschiedene Geräte werden auf unterschiedliche Art und Weise eingerichtet –
manche in Windows, manche mittels der Systemsteuerung, andere
unmittelbar in EmbroideryStudio.

Multi-Schnittstellen-Seriellkarte

UTP- oder UTP- oder


STP-Kabel STP-Kabel

Tipp Die Anzahl der verfügbaren Schnittstellen beschränkt die Anzahl der
Geräte, welche angeschlossen werden können. Falls zusätzliche Schnittstellen
benötigt werden, können Sie diese hinzufügen. Serielle Karten für
Multi-Schnittstellen können auch benutzt werden. Konsultieren Sie einen
PC-Techniker bezüglich Ihrer Anschlussanforderungen.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Digitalisiertabletts und Stickmaschinen
eingerichtet werden. Es wird ebenfalls erläutert, wie der Bildschirm geeicht wird.

Das Eichen des Bildschirms


Sie müssen Ihren Bildschirm eichen, so dass Designs im 1:1-Maßstab in der
richtigen Größe erscheinen. Vollziehen Sie dies bei der ersten Installation von
EmbroideryStudio oder wann immer Sie Ihren Bildschirm ändern.

Um den Bildschirm zu eichen


1 Spezial > Hardware – Einrichtung.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 914


Das Hardware – Einrichtung-Dialogfeld wird geöffnet.

Bildschirm
auswählen

zwecks Zugriff auf die


Bildschirmeichung-Einst
ellungen anklicken

2 Wählen Sie Bildschirm aus der Typ-Liste.


3 Klicken Sie auf Werte.
Das Bildschirmeichung-Dialogfeld wird geöffnet.

Höhe
messen

Breite messen

4 Messen Sie die Höhe und Breite des Dialogfeldes.


5 Geben Sie die Maße in den Breite- und Höhe-Feldern an.
6 Klicken Sie auf OK, um zu dem Hardware – Einrichtung-Dialogfeld
zurückzukehren.
7 Klicken Sie auf Schließen.

Die Einstellungen für Peripherie-Schnittstellen


Peripherien können mit Ihrem Computer mittels Seriell-Schnittstellen,
Parallel-Schnittstellen, einer spezialisierten Netzwerkkarte oder eines
Ethernet-Netzwerks angeschlossen werden. Lokal-Bereich-Netzwerke (LANs)
benutzen gewöhnlicherweise Ethernet-Netzwerke für Maschinenanschlüsse.

Anmerkung Für Anweisungen bezüglich der Verbindung von Peripherie zu


Ihrem Computer und dem Einrichten in Windows, beziehen Sie sich bitte auf die
Dokumentation des Geräts, wie auch auf Ihre Microsoft
Windows-Dokumentation.

Die Einstellungen der Seriell-Schnittstellen


PC-Seriell-COM-Schnittstellen sind männliche Konnektoren und können
entweder 9-Pin oder 25-Pin sein. Diese besitzen die Namen COM1, COM2,
COM3, usw. Wenn Sie einen Digitalisierer oder Maschine einrichten, welche
mittels einer Seriell-Schnittstelle verbunden ist, müssen Sie die
Seriell-Schnittstellen-Einstellungen in EmbroideryStudio als Bestandteil des
Einrichtungsverfahrens mit eingeben. Siehe Das Anschließen der
Digitalisiertabletts oder Das Anchließen der Maschinen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 915


Die Anzahl der verfügbaren Schnittstellen beschränkt die Anzahl der Geräte,
welche angeschlossen werden können. Falls zusätzliche Schnittstellen benötigt
werden, können Sie diese hinzufügen. Serielle Karten für Multi-Schnittstellen
können auch benutzt werden. Konsultieren Sie einen PC-Techniker bezüglich
Ihrer Anschlussanforderungen.
Die folgende Tabelle listet die Standardvorgaben für verschiedene Geräte auf.
Sie sollten jedoch lediglich als Richtlienien verwendet werden. Die Einstellungen
für dasselbe Gerät können unter Umständen, abhängig vom Hersteller,
variieren. Überprüfen Sie die dem Gerät mitgelieferte Dokumentation, bevor Sie
eine Einrichtung durchführen.

Schnittstell Hand - Datenbit Stoppbit


Gerät Baud Parität
e shaking s s
Digitalisierer * COM1 9600 Keine 8 1 Keine
Plotter COM2 9600 X Ein/X AUS 8 1 Keine
Lochstreifenstanzer COM2 4800 X Ein/X AUS 8 1 Keine
Lochstreifenleser COM2 4800 X Ein/X AUS 8 1 Keine
Stickmaschine COM2 9600 Hardware 8 1 Keine
* Der Digitalisierer betrifft nur 21D, 45, 65

Anmerkung Sie müssen dazu imstande sein die Schnittstellen Ihres Computers
zu identifizieren. Falls Sie Zweifel besitzen, fragen Sie einen PC-Techniker.

Um Seriell-Schnittstellen-Einstellungen einzugeben
1 Wählen Sie Spezial > Hardware – Einrichtung.
Das Hardware – Einrichtung-Dialogfeld wird geöffnet.

Gerät auswählen

Zwecks Zugrifff auf die


Geräte-Einstellungen
anklicken

2 Wählen Sie ein Gerät aus der Typ-Liste, wählen Sie ein Element in der
Name-Spalte und klicken SieWerte.
Das <Gerät> Einrichtung-Dialogfeld wird geöffnet.

Einrichtung anklicken

Seriell-Schnittstelle auswählen

3 Wählen Sie in dem Angeschlossen an-Feld eine Seriell-Schnittstelle aus der


Schnittstelle-Liste.
4 Klicken Sie auf Einrichtung.

Kapitel 38 Einrichten von Hardware 916


Das Serielle Schnittstelleneinrichtung-Dialogfeld wird geöffnet.

Anschlusseinstellungen
für die Stickmaschine
oder gewählte Geräte
eingeben

5 Geben Sie die Baud-Rate, Datenbits-, Stoppbits-, Parität- und


Handshaking-Einstellungen für das Gerät an.

Anmerkung Die Schnittstelleneinstellungen müssen denen der


Stickmaschine oder des ausgewählten Geräts entsprechen. Die Art des
Handshaking müssen zu dem von Ihnen verwendeten Kabel passen.
Überprüfen Sie den Abschnitt der dem Gerät mitgelieferten Dokumentation
bezüglich der korrekten Kommunikationseinrichtung.
6 Klicken Sie auf OK.

Die Einstellungen der Parallel-Schnittstellen


Parallel-Schnittstellen werden zum Anschließen mancher Stickmaschinen
benutzt. Sie werden LPT1, LPT2, usw. genannt. Wenn Sie die Maschine
einrichten, müssen Sie die parallele Schnittstelle und das benötigte Protokoll
auswählen und die Maschineneinrichtungsarbeitsschritt vervollständigen. Lesen
Sie hierzu nachfolgend Das Anchließen der Maschinen für Einzelheiten.

Das Anchließen der Maschinen


Bevor Sie Designs zwecks Stickung mittels eines
EmbroideryStudio-Direktanschlusses senden können, müssen Sie zuerst die
Stickmaschine in der Software konfigurieren. Sie können Maschinen hinzufügen,
Einstellungen für bereits existierende Maschinen modifizieren oder nicht mehr
länger benutzte Maschinen löschen. EmbroideryStudio bietet alternative
Möglichkeiten bezüglich des unmittelbaren Sendens von Designs zur Maschine.
Abhängig von Ihren Software-Optionen, können Sie das Design entweder unter
Anwendung von Stichmanager oder von ES-Maschinenmanager an eine
Maschine senden. Beziehen Sie sich für Einzelheiten über Stichmanager bitte auf
Das Sticken von Designs mittels Stichmanager. ES-Maschinenmanager wird in
einem separaten ES-Maschinenmanager-Supplement erläutert.

Anmerkung Einige der neueren Maschinen werden jetzt proprietäre


Anschlussverwaltungssoftware – z.B. Janome MB-4 und Barudan LEM.
EmbroideryStudio unterstützt mittels des An Verbindungsmanager
senden-Option den Anschluss an diese Maschinen. Diese Maschinen müssen
nicht erst in EmbroideryStudio konfiguriert werden. Lesen Sie hierzu bitte auch
Das Sticken von Designs unter Anwendung des Verbindungsmanager.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 917


Das Einrichten des Direktanschlusses für Maschinen
Um eine Maschine einzurichten, müssen Sie einen Namen definieren, die
anzuschließende Schnittstelle und das von ihr benutzte Protokoll. Sie können
auswählen, ob direkt zur ausgewählten Maschine heruntergeladen werden soll
oder ob jedes Mal eine Bestätigungsmeldung empfangen werden soll. Sie
müssen für jede Maschine die von ihr unterstützten Maschinenformate
auswählen. Sie besitzen die Möglichkeit von den Standardformaten auszuwählen
oder nach Bedarf neue Formate zu erstellen. Lesen Sie hierzu Das Erstellen
benutzerdefinierter Formate für Einzelheiten.

Tipp Beziehen Sie sich für Einzelheiten bitte auch auf Das Anschließen von
Melco-Stickmaschinen an Wilcom in der
EmbroideryStudio-Sticksoftware. Diese Anleitung ist mittels der
Wilcom-Website http://www.wilcom.com.au erhältlich. Sie werden sich
registrieren müssen, um Zugriff zu der technischen Unterstützung der Website
erbitten zu können.

Um Maschinen für den Direktanschluss einzurichten


1 Versichern Sie sich, dass Maschine in Frage korrekt mit Ihrem PC verbunden
ist – beziehen Sie sich für Einzelheiten bitte auf Ihre
Maschinenbetriebsanleitung.
2 EmbroideryStudio starten.
Die identischen Schnittstelleneinstellungen müssen ebenfalls im
EmbroideryStudio Hardware – Einrichtung-Dialogfeld eingegeben
werden.
3 Wählen Sie Spezial > Hardware – Einrichtung.
Das Hardware – Einrichtung-Dialogfeld wird geöffnet.

Direkter Zum Hinzufügen einer


Maschinenanschluss Maschine anklicken
auswählen

Zu löschenden Zwecks Zugrifff auf die


Maschinenanschluss Maschinen-Einstellung
auswählen en anklicken

4 Wählen Sie Direkter Maschinenanschluss aus der Typ-Liste.


 Um eine neue Maschine hinzuzufügen, müssen Sie Neu anklicken.
 Um die Einstellungen einer existierenden Maschine zu verändern, müssen
Sie sie auswählen und dann auf Werte klicken.

Kapitel 38 Einrichten von Hardware 918


Das Stickmaschinenanschluss-Dialogfeld wird geöffnet.

Maschinennamen
eingeben

COM-Schnittstelle und Zwecks Zugriff auf serielle


-Protokoll auswählen Schnittstellen-Einstellungen
anklicken

5 Falls Sie einen neuen Anschluss herstellen, müssen Sie einen Namen für die
Maschine in dem Name-Feld eingeben.
6 Geben Sie nach Wunsch eine Anmerkung in dem Anmerkung-Feld an.
7 Wählen Sie in der Schnittstelle-Liste die Seriell-Schnittstelle (COM) oder
Parallel-Schnittstelle (LPT), an welche die Maschine angeschlossen ist. Lesen
Sie hierzu bitte auch Die Einstellungen für Peripherie-Schnittstellen.
8 Wählen Sie aus der Protokoll-Liste das Protokoll für die Verbindung vom
Computer zur Stickmaschine.
Beziehen Sie sich auf die der Stickmaschine mitgelieferte Dokumentation, um
die entsprechende Verbindung zu bestimmen.
9 Klicken Sie auf Einrichtung, um Zugriff auf die
Seriell-Schnittstellen-Einstellungen zu erhalten.
Diese Einstellungen müssen mit denen der Stickmaschine übereinstimmen,
ansonsten wird EmbroideryStudio nicht dazu imstande sein mit ihm zu
kommunizieren. Lesen Sie hierzu Die Einstellungen der Seriell-Schnittstellen
für Einzelheiten.
10 Markieren Sie Autom. Herunterladung, um Designs automatisch an die
zugewiesene Maschine herunterladen zu lassen. Deaktivieren Sie diese
Auswahl zwecks Bestätigung vor dem Versenden.
11 Wählen Sie ein kompatibles Maschinenformate in dem Maschinentyp-Feld
aus.
Um dies zu tun, müssen Sie die kompatiblen Maschinentyp in der
Verfügbar-Liste markieren und dann auf > klicken, um sie zur Für diese
Maschine-Liste zu verschieben.

Maschinentyp Maschinentypen, die


auswählen Ihre Maschine
unterstützt

Pfeiltasten anklicken, um die


Maschinentypen von einem Feld
zum Anderen zu bewegen

Anmerkung Maschinenformatwerte können nach Bedarf hinzugefügt oder


verändert werden. Lesen Sie hierzu Das Erstellen benutzerdefinierter
Formate für Einzelheiten.
12 Klicken Sie auf OK, um zu dem Hardware – Einrichtung-Dialogfeld
zurückzukehren.
13 Klicken Sie auf Schließen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 919


Das Löschen von Maschinen aus dem System
Sie können Stickmaschinen aus Ihrer System-Einrichtung löschen, falls diese
nicht mehr länger benötigt werden.

Um Machinen aus dem System zu löschen


1 Wählen Sie Spezial > Hardware – Einrichtung.
Das Hardware – Einrichtung-Dialogfeld wird geöffnet.

Direkter
Maschinenanschluss
auswählen Zum Entfernen der
Maschine ’Löschen’
Zu löschende anklicken
Maschine
auswählen

2 Wählen Sie Direkter Maschinenanschluss aus der Typ-Liste.


3 Wählen Sie eine Maschine und klicken Sie auf Löschen.
4 Klicken Sie auf OK.

Das Anschließen der Digitalisiertabletts


Sie können in EmbroideryStudio ein Digitalisiertablett und -puck als eine
Alternative zur direkten Digitalisierung auf dem Bildschirm benutzen. Um ein
Digitalisiertablett zu benutzen, platzieren Sie eine Vergrößerungszeichnung auf
die aktive Fläche und benutzen Sie den Puck zum Markieren der Referenzpunkte.
Sie können ebenfalls Befehle mit dem Puck und der Software mitgelieferten
Menütabelle auswählen.

WACOM Intuos3-Digitalisiertablett
mit 1024 Stufen von
Druckempfindlichkeit und
Stiftneigungssensitivität. Kann mit
einer normalen Maus oder Lens
Cursor verwendet werden

Warnung EmbroideryStudio kann die Windows-kompatiblen Treiber einiger


Tabletts – z.B. GTCO- und Calcomp-Tabletts – nicht verwenden. Frühere
Versionen von WinTab geben die COM-Schnittstelle nicht frei, selbst wenn sich
diese nicht im Gebrauch befindet. Dies bedeutet, dass EmbroideryStudio nicht
zur Kommunikation mit dem Digitalisiertablett fähig ist. Konsultieren Sie den
Digitalisiertablett-Hersteller, um eine Version der Digitalisiertablett-Software zu

Kapitel 38 Einrichten von Hardware 920


erhalten, welche die Schnittstelle nicht belegt, wenn diese nicht benutzt wird.
Als Alternative könnte die Software WinTab deaktivieren, dessen Installation
rückgängig machen oder ansonsten eine andere COM-Schnittstelle benutzen,
wenn Sie mit EmbroideryStudio arbeiten.

Einrichten von Digitalisiertabletts


Digitalisiertabletts werden normalerweise an COM1 angeschlossen, können
jedoch auch an jegliche verfügbare serielle COM-Schnittstelle angeschlossen
werden. EmbroideryStudio kann nur ein Digitalisiertablett zur Zeit anerkennen.
Das Format und der bevorzugte Zeigermodus muss festgelegt werden. Der
Zeigermodus kann auf Punkt oder Strom eingestellt werden. Falls Sie diese
Einstellung auf dem Digitalisiertablett selber verändern, müssen Sie sie
ebenfalls in der Software umändern.

Modus Beschreibung
Punkt Wenn Sie in diesem Modus den Digitalisierpuck auf dem Tablett
bewegen, wird sich der Cursor nicht auf dem Bildschirm bewegen. Die
Zeigerposition in dem Designfenster wird nur dann aktualisiert, wenn
Sie eine Taste des Pucks drücken.
Strom In diesem Modus wird die Zeigerposition laufend aktualisiert. Wenn Sie
den Digitalisiererpuck auf dem Digitalisiertablett bewegen, wird sich
der Zeiger auf dem Bildschirm ebenfalls bewegen.

Um ein Digitalisiertablett einzurichten


1 Verbinden Sie das Digitalisiertablett und den Puck anhand der beiliegenden
Anweisungen und lassen Sie EmbroideryStudio laufen.
2 Wählen Sie Spezial > Hardware – Einrichtung.
Das Hardware – Einrichtung-Dialogfeld wird geöffnet.

Digitalisierer auswählen

zwecks Zugrifff auf die


Digitalisierer-Einstellungen
anklicken

3 Wählen Sie aus der Typ-Liste Digitalisierer.


4 Um die Einstellungen des existierenden Tabletts zu verändern, müssen Sie es
auswählen und auf Werte klicken.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 921


Das Digitalisierereinrichtung-Dialogfeld wird geöffnet.

Namen eingeben

Digitalisiererformat
auswählen

Eingabenmodus
auswählen

COM-Schnittstelle Zwecks Zugriff auf serielle


auswählen Schnittstellen-Einstellungen
anklicken

5 Geben Sie in dem Name-Feld einen Namen für das Digitalisiertablett an.
6 Geben Sie nach Bedarf eine Anmerkung in dem Anmerkung-Feld an.
7 Wählen Sie in dem Format-Feld das benötigte Digitalisiererformat aus der
Liste.
Wählen Sie eines der standardgemäßen Digitalisiererformate oder wählen Sie
Autom. Erkennung, um das Format automatisch dem Format des
anzuschließenden Digitalisierers anzupassen.

Anmerkung Nicht alle Digitalisierer können automatisch durch


EmbroideryStudio aufgespürt werden. Für dieses Tablett können Sie ein
neues Format definieren oder existierende Format-Einstellungen
modifizieren. Lesen Sie hierzu Kundenspezifisches Anpassen der
Digitalisiertablettformate für Einzelheiten.
8 Wählen Sie in der Eingabenmodus-Liste Punkt oder Strom.
Diese Einstellung muss dieselbe sein wie die, die Sie auf dem
Digitalisiertablett festgelegt haben.
9 Wählen Sie aus der Schnittstelle-Liste die COM-Schnittstelle aus, durch
welche der Digitalisierer angeschlossen ist.
10 Klicken Sie auf Einrichtung, um Zugriff auf die
Seriell-Schnittstellen-Einstellungen zu erhalten.
Diese Einstellungen müssen mit denen des Digitalisiertabletts
übereinstimmen, ansonsten wird EmbroideryStudio nicht dazu imstande
sein mit ihm zu kommunizieren. Lesen Sie hierzu Die Einstellungen der
Seriell-Schnittstellen für Einzelheiten.

Anmerkung Falls Sie den Strom-Modus anwenden möchten, müssen Sie


den Digitalisierer so einstellen, dass er mindestens 20 Datenpakete pro
Sekunde sendet. Die Baudrate für das Digitalisiertablett und die
Seriell-Schnittstelle müssen beide auf 9600 Baud eingestellt sein. Lesen Sie
hierzu Die Einstellungen der Seriell-Schnittstellen für Einzelheiten.

Warnung Um bei hoher Geschwindigkeit einen Verlust von Daten zu


vermeiden, ist es wichtig, dass der Digitalisierer korrekt eingerichtet wird.
Falls er ausschließlich mehr als 20 Datenpakete pro Sekunde übertragen

Kapitel 38 Einrichten von Hardware 922


kann, dann sollten Sie die Baudrate des Digitalisierers von 9600 Baud auf
2400 Baud herabsetzen.
11 Klicken Sie auf OK, um zu dem Hardware – Einrichtung-Dialogfeld
zurückzukehren.
12 Klicken Sie auf Schließen.

Kundenspezifisches Anpassen der Digitalisiertablettformate


Falls das benötigte Digitalisiertablettformat nicht in EmbroideryStudio
eingerichtet ist, können Sie ein neues Format erstellen oder ein existierendes
Format modifizieren, um es der Ausgabe Ihres Digitalisiertabletts anzupassen.
Bevor Sie anfangen, überprüfen Sie die mit dem Digitalisiertablett gelieferte
Dokumentation erneut und wählen Sie ein unterstütztes Format aus. Benutzen
Sie die spezifizierten Einstellungen, um ein neues Format in EmbroideryStudio
zu erstellen.

Anmerkung Diese Funktion wird für fortgeschrittene Software-Benutzer


geboten, welche über Wissen bezüglich der von Ihrem Digitalisiertablett
unterstützten Daten-Protokolle verfügen. Benutzen Sie diese ausschließlich nur
dann, falls Ihr Digitalisiertablett nicht mit jeglichen der existierenden Formate
funktioniert.

Um ein Digitalisiertablettformat kundenspezifisch anzupassen


1 Begeben Sie sich zu dem Digitalisierereinrichtung-Dialogfeld. Lesen Sie
hierzu Einrichten von Digitalisiertabletts für Einzelheiten.

Digitalisiererformat Existierendes Format modifizieren


auswählen
Neues Format erstellen

2 Um in dem Format-Feld:
 ein existierendes Format zu modifizieren, müssen Sie das Format
auswählen und auf Modifizieren klicken.
 ein neues Format zu definieren, müssen Sie auf Neu klicken.
Das Benutzerdefinierte Digitalisiererformateinrichtung-Dialogfeld wird
geöffnet.

Formatnamen
eingeben
Formatreihe für
Digitalisiertablett eingeben
Digitalisierungsmaßstab
eingeben

3 Geben Sie in dem Formatname-Feld einen Namen für das neue oder
modifizierte Format an.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 923


4 Geben Sie in dem Formatreihe-Feld die Formatreihe an, die Ihr
Digitalisiertablett ausgibt.
Diese Information erhalten Sie aus der Digitalisiertablett-Dokumentation.
5 Geben Sie in dem Maßstab-Feld den Maßstab an, in welchem Sie
digitalisieren.
Zum Beispiel bedeutet ein Maßstab von 3,0, dass Ihr Design auf dem
Bildschirm ein Drittel der digitalisierten Größe herabgesetzt wird.
6 Klicken Sie auf OK, um zum Digitalisierereinrichtung-Dialogfeld
zurückzukehren.
7 Klicken Sie auf OK.

Anmerkung Um das Digitalisiertablett mittels des neuen oder modifizierten


Formats einzurichten, müssen Sie den standardgemäßen
Einrichtungsvorgang vervollständigen. Lesen Sie hierzu Einrichten von
Digitalisiertabletts für Einzelheiten.

Das Registrieren der Menütabellen


Die mit der Software gelieferte Menütabelle ermöglicht die direkte Auswahl von
Befehlen auf dem Digitalisiertablett. Bevor Sie die Menütabelle benutzen
können, müssen Sie diese registrieren. Eine Kopie der Menütabelle ist,
zusammen mit einem Schlüssel der Menütabellensymbole, in diesem Handbuch
enthalten. Lesen Sie hierzu Schnellverweis für Einzelheiten.

Tipp Falls Sie den Gebrauch einer größeren oder kleineren Menütabelle
vorziehen, skalieren Sie diese – z.B. auf einem Fotokopierer – und registrieren
Sie die skalierte Version.

Um die Menütabelle zu registrieren


1 Wählen Sie Spezial > Tablett.
Das Digitalisiertablett – Einrichtung-Dialogfeld wird geöffnet.

‚Menü registrieren‘
abhaken

2 Markieren Sie in dem Menütabelle-Feld das Menü


registrieren-Kontrollkästchen.
3 Entmarkieren Sie alle anderen Kontrollkästchen und klicken Sie auf OK.

Kapitel 38 Einrichten von Hardware 924


4 Platzieren Sie die Menütabelle auf dem Digitalisiertablett und lassen Sie dabei
genug Platz für die Vergrößerungszeichnung.
5 Klicken Sie mit Taste 1 des Digitalisierpucks auf die drei
Menütabellen-Referenzpunkte.

Menütabelle -
Referenzpunkt 1

Menütabelle -
Referenzpunkt 2

Menütabelle -
Referenzpunkt 3

Menütabelle

Digitalisierungspuck -
Taste 1

Anmerkung Nur falls Sie die Menütabelle bewegen, müssen Sie diese erneut
registrieren.

Das Vorbereiten von Vergrößerungszeichnungen


Wenn Sie mit einem Tablett digitalisieren, werden Sie eine
Vergrößerungszeichnung zum Nachzeichnen der Formen und Konturen des
Designs benutzen. Diese wird ganz genauso verwendet wie Hintergründe auf
dem Bildschirm. Bevor Sie anfangen, müssen Sie die Vergrößerungszeichnung
vorbereiten.

Um eine Vergrößerungszeichnung vorzubereiten


1 Konvertieren Sie die Bildvorlage zu einer technischen Zeichnung.
Normalerweise wird die Grafik drei mal größer als die fertiggestellte Stickerei
sein.

Tipp Falls es sich bei der Grafik um eine "Hardcopy" handelt, skalieren Sie
diese durch Gebrauch von einem Diaprojektors oder Fotokopierers. Falls Sie
eine Grafik-Anwendung zum Erstellen der Zeichnung benutzt haben,
skalieren Sie diese, bevor Sie sie ausdrucken.
2 Modifizieren Sie die Grafik, damit sie sich für Stickerei eignet:
 Definieren Sie Formen, welche auf einfache Weise mit Stichen gefüllt
werden können.
 Lassen Sie Formen überlappen und gezielt verzerren, um einen Ausgleich
für den Schrumpf-Dehneffekt zu schaffen.
 Zeichnen Sie Digitalisierungrichtlinien ein – z.B. Stichwinkellinien.
3 Zeichnen Sie Referenzpunkte für die Ursprungsposition und zur Rotation ein.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 925


Diese Punkte legen die Position und das Format der Vergrößerungszeichnung
auf dem Digitalisiertablett fest.

Tipp Falls die Zeichnung größer als das Digitalisiertablett sein sollte, dann
müssen Sie zusätzliche Punkte eingeben, die Ihnen beim Verschieben der
Zeichnung beim Digitalisieren behilflich sein werden. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Verschieben von Vergrößerungszeichnungen.
4 Notieren Sie sich den Namen und die Skalierung der Vergrößerungszeichnung
als zukünftige Referenz.

Rotationsreferenz
punkt

Name Blume
Ursprung
Skalierung 3:1

Das Registrieren von Vergrößerungszeichnungen


Wenn Sie eine Vergrößerungszeichnung auf dem Digitalisiertablett platzieren,
müssen Sie diese registrieren, so dass EmbroideryStudio das Design
interpretieren kann. Zur Registrierung einer Vergrößerungszeichnung müssen
Sie den Skalierungsgrad eingeben und die Ursprungspunkte und
Rotationspunkte auf dem Digitalisiertablett digitalisieren. Die Ursprungspunkte
und Rotationspunkte sollten auf der Vergrößerungszeichnung markiert sein.
Falls diese nicht vorhanden sind, müssen Sie sie einzeichnen.

Anmerkung Die Menütabelle und Vergrößerungszeichnung sollten sich nicht


überlappen. Falls sie dies doch tun, müssen Sie das Design, während Sie
digitalisieren, verschieben oder die Menütabelle bewegen und erneut
registrieren. Siehe Das Verschieben von Vergrößerungszeichnungen und Das
Registrieren der Menütabellen.

Um eine Vergrößerungszeichnung zu registrieren


1 Wählen Sie Spezial > Tablett.

Kapitel 38 Einrichten von Hardware 926


Das Digitalisiertablett – Einrichtung-Dialogfeld wird geöffnet.

Grafikmaßstab
eingeben

‚Grafik registrieren‘ abhaken

‚Menü registrieren‘ entmarkieren

‚Als Standardvorgabe
speichern‘ abhaken

2 Geben Sie in dem Grafikmaßstab-Feld den Maßstab der


Vergrößerungszeichnung an.

Tipp Um den Skalierungsgrad zu berechnen, müssen Sie die Höhe der


Vergrößerungszeichnung durch die benötigte Höhe der fertiggestellten
Stickerei teilen. Vergrößerungszeichnungen werden normalerweise mit einem
Maßstab von 3,00 verarbeitet.
3 Markieren Sie in dem Grafikposition-Feld das Grafik
registrieren-Kontrollkästchen.
4 Entmarkieren Sie in dem Menütabelle-Feld das Menü
registrieren-Kontrollkästchen.
5 Markieren Sie in dem Standardvorgabe-Feld das Als Standardvorgabe
speichern-Kontrollkästchen.
Dies speichert die Registrierungsinformation für diese Grafik, so dass Sie
diese nicht beim Fortfahren mit der Digitalisierung jedesmal erneut
registrieren müssen.
6 Klicken Sie auf OK.
7 Platzieren Sie die Vergrößerungszeichnung auf dem Digitalisiertablett.
8 Klicken Sie mit Taste 1 des Digitalisierpucks auf den Ursprung und die
Rotationspunkte der Zeichnung.
Dies vervollständigt die Registrierung.

Rotationsreferenz
punkt

Blume
Ursprung
3:1

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 927


Ändern des Grafikmaßstabs
Sie können den Grafikmaßstab während der Digitalisierung verändern. Wenn Sie
den Maßstab ändern, wird EmbroideryStudio automatisch die Größe der
Objektkonturen ändern und die Stiche regenerieren.

Um den Grafikmaßstab zu verändern


1 Wählen Sie Spezial > Tablett.
Das Digitalisiertablett – Einrichtung-Dialogfeld wird geöffnet.

Neuen Grafikmaßstab eingeben

‚Design zur Anpassung


an Grafik neu skalieren‘
markieren
‚Grafik registrieren‘
abhaken

2 Geben Sie in dem Grafikmaßstab-Feld den neuen Grafikmaßstab an.

Tipp Um den Skalierungsgrad zu berechnen, müssen Sie die Höhe der


Vergrößerungszeichnung durch die benötigte Höhe der fertiggestellten
Stickerei teilen. Vergrößerungszeichnungen werden normalerweise mit einem
Maßstab von 3,00 verarbeitet.
3 Markieren Sie das Design zur Anpassung an Grafik neu
skalieren-Kontrollkästchen.
4 Markieren Sie in dem Grafikposition-Feld das Grafik
registrieren-Kontrollkästchen.
5 Klicken Sie auf OK.
6 Digitalisieren Sie die Ursprungspunkte und die Rotationsreferenzpunkte zur
Registrierung der neuen Größe.
Das Design wird auf den neuen Maßstab umgeändert.

Das Verschieben von Vergrößerungszeichnungen


Falls die Grafik größer als das Digitalisiertablett ist, können Sie sie auf dem
Digitalisiertablett bewegen und mit der Digitalisierung fortfahren. Um eine
Grafik zu verschieben, müssen Sie zwei zusätzliche Referenzpunkte einzeichnen
und digitalisieren. Diese Punkte müssen sich vor und nach der Verschiebung auf
einem aktiven Teil des Digitalisiertabletts befinden.

Anmerkung Falls die Vergrößerungszeichnung durch das Verschieben die


Menütabelle überlappen sollte, müssen Sie die Tabelle umplatzieren und neu
registrieren. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Registrieren der Menütabellen.

Um eine Vergrößerungszeichnung zu verschieben


1 Zeichnen Sie zusätzliche Referenzpunkte auf der Vergrößerungszeichnung
ein.
Platzieren Sie die Punkte so, dass diese sich vor und nach dem Verschieben
auf dem aktiven Bereich des Digitalisiertabletts befinden.

Kapitel 38 Einrichten von Hardware 928


Tipp Falls Sie die Grafik hinauf oder hinunter bewegen, zeichnen Sie die
zusätzlichen Referenzpunkte waagerecht dazu ein. Falls Sie die Grafik nach
links oder rechts bewegen, zeichnen Sie die Referenzpunkte senkrecht dazu
ein.
2 Wählen Sie Spezial > Tablett.
Das Digitalisiertablett – Einrichtung-Dialogfeld wird geöffnet.

‚Grafik registrieren‘ entmarkieren


‚Grafik verschieben‘ markieren

‚Menü registrieren‘ entmarkieren

3 Markieren Sie in dem Grafikposition-Feld das Grafik


verschieben-Kontrollkästchen.
4 Entmarkieren Sie die Grafik registrieren- und Menü
registrieren-Kontrollkästchen und klicken Sie auf OK.
5 Klicken Sie mit Taste 1 des Digitalisierpucks auf die zusätzlichen
Menütabellen-Referenzpunkte.

6 Bewegen Sie die Grafik so, dass der Teil, welchen Sie als nächsten
digitalisieren möchten, sich auf der aktiven Fläche des Digitalisiertabletts
befindet und klicken Sie erneut auf die zusätzlichen Referenzpunkte.
Die Grafik wird in der neuen Position erneut registriert.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 929


Die Anwendung des Digitalisierpucks
Beim Gebrauch eines Digitalisiertabletts benutzen Sie normalerweise zum
Markieren von Referenzpunkten und zur Auswahl von Befehlen aus der
Menütabelle einen Puck anstelle von einer Maus.

Um einen Digitalisierpuck zu benutzen


 Platzieren Sie die Fadenkreuze des Pucks auf einen Punkt der
Vergrößerungszeichnung oder des Menübereichs und drücken Sie danach auf
einen der vier Tasten.

Maustaste oder
Funktion Taste Tastatur-Äquivale Beschreibung
nt
Digitalisieren 1 [ Digitalisieren Sie während des Digitalisierens
eines Eckpunkts der Konturen die Eckenreferenzpunkte.
Digitalisieren 2 ]
Digitalisieren Sie während des Digitalisierens
eines
der Konturen die Kurvenreferenzpunkte.
Kurvenpunkts
Beenden mit 3 M • Beenden der Eingabe mit Weglassen des
Weglassen des letzten Stichs – d.h. der Füllstich wird auf
letzten Stichs der dem letzten Eingabepunkt
gegenüberliegenden Seite beendet.
• Sie können zwischen dem ausgewählten
Füllstichtyp, der Eingabemethode und dem
Laufstich-Eingabewerkzeug kippschalten.
Beenden mit 4 R • Beenden der Eingabe mit Einschließen des
Einschließen des letzten Stichs – d.h. der Füllstich wird auf
letzten Stichs derselben Seite beendet, auf welcher sich
der letzte Eingabepunkt befindet.
• Sie können zwischen dem ausgewählten
Füllstichtyp, der Eingabemethode und dem
Manuell-Eingabewerkzeug kippschalten.

Das Auswählen von voreingestellten Abstandswerten


Sie können die Menütabelle anwenden, um für die Plattstich- und
Zickzack-Stichtypen voreingestellte Abstandswerte auszuwählen wie auch
voreingestellte Stichlängen für Laufstich- und Dreifachlaufstich-Objekte.

Um voreingestellte Abstandswerte auszuwählen


1 Wählen Sie den von Ihnen erwünschten Stichtyp aus.

Anmerkung Schalten Sie bei dem Plattstich den Autom. Abstand aus.
2 Bewegen Sie den Puck über das Abstand 1/2/3/4-Menütabellensymbol
und klicken Sie auf die Taste, die dem von Ihnen gewünschten
voreingestellten Wert entspricht.
Jede Pucktaste greift auf den nächsten voreingestellten Stil mit
unterschiedlichen Abstandswerten zu. Zum Beispiel wird ein Klicken der Taste
1 bei dem Plattstich Zugriff auf <PRESET_SATIN_1> geben. Taste 2 hat
Zugriff auf <PRESET_SATIN_2> und so weiter.

Kapitel 38 Einrichten von Hardware 930


Tipp Der Abstandwert wird in der Statusleiste neben dem Stichtyp
angezeigt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 931


Kapitel 39
Veränderung der Systemeinstellungen

EmbroideryStudio ermöglicht das Justieren verschiedener


Systemeinstellungen, welche die Erscheinung des Designs auf dem Bildschirm,
die Anzeige von Design-Information, das Verhalten des Designs im Fenster,
sowie andere Einstellungen kontrollieren.

Dieser Abschnitt beschreibt wie die TrueView™-Anzeige, der Rasterabstand, die


Rasterpositionierung und die Bildlaufoptionen des Designfensters verändert
werden. Es beschreibt ebenfalls wie Designs automatisch während des Arbeitens
gespeichert werden. Es gibt ebenfalls Information zur Justierung der
Zeigerpositionsanzeige, der Einfügeoptionen sowie anderer allgemeiner
Optionen.

Das Einstellen der Ansichtsoptionen


EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen Optionen voreinzustellen, die das Ein-
oder Ausblenden von Design-Elementen, wie z.B. Stiche, Konturen und
Stoffhintergründe, kontrollieren. Es steht Ihnen zudem frei die
TrueView™-Einstellungen zum Erstellen verschiedener Darstellungseffekte zu
verändern. Zudem können Sie die Farbenanzeige- und Bildansichtsoptionen
nach Bedarf justieren. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Begutachten der Konturen und
Stiche.

Das Einstellen der Anzeigeoptionen der Design-Elemente


EmbroideryStudio ermöglicht Ihnen Optionen voreinzustellen, die das Ein-
oder Ausblenden von Design-Elementen, wie z.B. Stiche, Konturen und
Stoffhintergründe, kontrollieren. Sie können TrueView™ zudem vom
Optionen-Dialogfeld durch Kippschalten ein- oder ausschalten.

Um Design-Element-Anzeigeoptionen einzustellen
1 Wählen Sie Optionen > Design-Ansicht

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 932


Das Optionen > Design-Ansicht-Dialogfeld wird geöffnet.

Anzeige der
Design-Elemente
auswählen

2 Wählen Sie die anzuzeigenden Optionen aus.

Option Zweck
TrueView™ Zeigt wie die Stickerei aussehen wird. Lesen Sie hierzu Das
Einstellen der TrueView™-Optionen für Einzelheiten.
Stiche Alle im Design vorhandenen Stiche sind sichtbar.
Konturen Alle im Design vorhandenen Konturen sind sichtbar. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Begutachten der Konturen und Stiche.
Nadelpunkte Sämtliche der im Design vorhandenen Nadelpunkte sind sichtbar.
Verbindungsstich Alle im Design vorhandenen Verbindungsstiche sind sichtbar.
e
Funktionssymbol Sämtliche der im Design vorhandenen Funktionssymbole sind
e sichtbar. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Begutachten der
Nadelpunkte, Verbindungsstiche und Funktionen.

Das Einstellen der TrueView™-Optionen

Rechtsklicken Sie ‚Ansicht > TrueView™’, um die Optionen einzustellen.

Sie können die TrueView™-Einstellungen für unterschiedliche Effekte verändern.


Sie können:
 die Dicke des abgebildeten Fadens ändern
 die Lichteinfallsrichtung verändern
 die maximale Anzahl an Farben, die verwendet werden sollen, festlegen.

Um die TrueView™-Optionen einzustellen


1 Rechtsklicken Sie TrueView™.
Das Optionen > Design-Ansicht-Dialogfeld wird geöffnet.

TrueView™ Zwecks Zugriff auf


abhaken TrueView™-0ptionen
anklicken

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 933


2 Markieren Sie das TrueView™-Kontrollkästchen und klicken Sie auf
TrueView™ Optionen.
Das TrueView™-Optionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Fadendicke auswählen

Lichtquelle auswählen

Maximale Anzahl der


Farben auswählen

3 Wählen Sie eine Fadenstärke aus der Fadenstärke-Liste.


Falls Sie die Anzeige eines Designs in einem Zoomfaktor vornehmen, welcher
größer als dessen tatsächlichen Größe ist, wählen Sie einen dicken Faden für
eine gute Deckung aus. Dies beeinflusst nur die TrueView™-Anzeige, nicht die
wirklichen Garnwerte. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Modifizieren der Garne
der Tabellen.
4 Wählen Sie die Beleutungsrichtung aus der Lichtquelle-Liste.

TrueView™ – dicker Faden, Licht von oben TrueView™ – dünner Faden, Licht aus der Ecke

5 Wählen Sie aus der Max. Farbenanzahl-Liste die in TrueView™ maximal


anzuzeigende Anzahl der Farben an.
6 Klicken Sie auf OK.

Das Einstellen der Optionen zur Bildansicht

Benutzen Sie ‚Ansicht > Bitmaps zeigen’, um Bitmap-Bilder ein- und


auszublenden. Rechtsklicken Sie, um die Optionen der Bild-Anzeige festzulegen.

Benutzen Sie ‚Ansicht > Vektoren zeigen’, um Vektorgrafiken ein- und


auszublenden. Rechtsklicken Sie, um die Optionen der Bild-Anzeige festzulegen.

Sie besitzen die Möglichkeit die Bitmap-Bildhintergründe auf Ihrem Bildschirm


etwas abgeblendet darzustellen, so dass es Ihnen leichter fallen wird die Stiche
zu sehen, die dieselbe Farbe besitzen, wie der Bildhintergrund. Zudem können
Sie farbige Vektorgrafiken als Konturen anzeigen lassen. Das Abblenden trifft
jedoch nur auf Bitmap-Bilder zu – Sie können Vektorgrafiken nicht abgeblendet
zeigen lassen. Gleichermaßen können Sie Bitmap-Bilder nicht nur als Konturen
anzeigen lassen.

Kapitel 39 Ve ränderung d er Systemeinstel lungen 934


Um die Ansichtoptionen für Bilder festzulegen
1 Rechtsklicken Sie entweder auf das Bitmap zeigen- oder Vektoren
zeigen-Symbol.
Das Optionen > Bild zeigen-Dialogfeld wird geöffnet.

Bitmap-Bild abblenden

Vektorkonturen zeigen

2 Um einen Bitmap-Bildhintergrund abgeblendet anzuzeigen, müssen Sie das


Abgeblendet-Kontrollkästchen markieren.

Ursprüngliche Abgeblendete
Bitmap-Abbildung Bitmap-Abbildung

3 Um eine farbige Vektorgrafik als Konturen anzeigen zu lassen, müssen Sie


das Drahtgittermodell zeigen-Kontrollkästchen abhaken.

Originale Vektorgrafik Nur Vektorkonturen

4 Klicken Sie auf OK.

Einstellen der Anzeigeoptionen


Sie besitzen die Möglichkeit den Rasterabstand zu ändern, einen Referenzpunkt
auszuwählen und Am Raster ausrichten in dem Optionen-Dialogfeld ein-
oder auszuschalten. Standardgemäß sind die Lineale und Hilfslinien
eingeschaltet. Wenn sie ausgeschaltet sind, werden die Hilfslinien im Design
ausgeblendet sein und werden erst wieder erscheinen, wenn sie wieder
eingeschaltet sind.

Anmerkung Jedes Design besitzt einen eigenen Satz an Hilfslinien wie auch
seinen eigenen Nullpunkt für Lineale. Wenn ein Design gespeichert wird, werden
der Lineal-Nullpunkt und die Positionen jeglicher vorhandener Hilfslinien mit ihm
gespeichert.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 935


Das Einstellen der Raster-Anzeige

Rechtsklicken Sie ‚Ansicht > Raster zeigen’, um den Referenzpunkt und den
Rasterabstand festzulegen.

Sie können zudem den Rasterabstand nach Bedarf und abhängig von der Größe
des Designs, mit welchem Sie arbeiten, justieren. Sie können die Am Raster
ausrichten-Funktion zum Ausrichten von im Design vorhandenen Objekte zu
den nächsten Rasterlinien. Zudem können Sie das Raster zu einem
Referenzpunkt in dem Design ausrichten – z.B. falls Sie möchten, dass eine der
Rasterlinien durch den Mittelpunkt des Designs läuft oder sich unten einem
bestimmten Objekt befinden soll. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Ändern der
Farbenanzeige. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Anzeigen des Rasters.

Um die Rasteranzeige einzustellen


1 Rechtsklicken Sie auf Raster.
Das Optionen > Raster und Hilfslinien-Dialogfeld wird geöffnet.

Anzeige des
Rasters
abhaken
Rasterabstand
eingeben
Zwecks Speicherung
in der aktuellen
‚Design am Raster Vorlage anklicken
ausrichten‘
markieren

2 Markieren Sie das Raster zeigen-Ankreuzfeld, um die Anzeige des Rasters


zu aktivieren, falls sie es nicht schon ist.
3 Geben Sie die Rasterabstand-Werte für waagerechte und senkrechte
Rasterlinien ein.

Rasterabstand: 5 mm Rasterabstand: 20 mm

Kapitel 39 Ve ränderung d er Systemeinstel lungen 936


Tipp Um diese Einstellungen als Standardvorgaben die aktuelle
Dokumentvorlage einzusetzen, müssen Sie auf Speichern klicken.
4 Markieren Sie nach Bedarf das Am Raster ausrichten-Kontrollkästchen.
Sie können während der Digitalisierungs-, Größenänderungs, Umformungs-
oder Positionierungsvorgänge die Referenzpunkte, Kontrollpunkte oder
Profilkanten der Objekte am Raster ausrichten lassen. Wenn jegliche dieser
Vorgänge abläuft, werden die Rasterlinien zeitweilig ihre Farbe verändern, um
anzuzeigen, dass eine ‚Ausrichten’-Funktion aktiv ist.

Am Raster Am Raster
ausrichten ausrichten
– nur zu Y – zu X und Y

5 Wählen Sie eine Einrastmethode in der Methode-Liste aus.

Option Zweck
Zu X und Y Objekte werden auf den dichtesten waagerechten und senkrechte
Rasterlinienschnittpunkt eingerastet.
Zu X Objekte werden zur nähesten waagerechten Rasterlinie
eingerastet.
Zu Y Objekte werden zur nähesten senkrechten Rasterlinie eingerastet.

Tipp Um Am Raster ausrichtenwährend des Digitalisierens zeitweilig zu


deaktivieren, müssen Sie Alt gedrückt halten.
6 Markieren Sie das Referenzpunkt einstellen-Kontrollkästchen, um eine
Rasterlinie oder einen Rasterpunkt an einem wichtigen Punkt im Design
auszurichten.
Sie können den Rasterreferenzpunkt zum Beispiel in der Design-Mitte
platzieren. Dies ist einfacher und schneller als das gesamte Design zu
bewegen.
7 Klicken Sie auf OK.
Falls Sie Referenzpunkt einstellen abgehakt haben, dann müssen Sie den
Referenzpunkt in Ihrem Design jetzt merkieren. Das Raster wird so
ausgerichtet, dass sich waagerechte und senkrechte Rasterlinien an diesem
Punkt schneiden.

Das Einstellen der Lineal- und Hilfslinien-Anzeige

Rechtsklicken Sie ‚Ansicht > Raster zeigen’, um die ‚Am Raster ausrichten’- und
‚An Hilfslinien ausrichten’-Optionen festzulegen.

Rechtsklicken Sie ‚Ansicht > Lineale und Hilfslinien zeigen’, um die ‚Am Raster
ausrichten’- und ‚An Hilfslinien ausrichten’-Optionen festzulegen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 937


Lineale befinden sich oben links im Designfenster. Die Maßeinheit – Millimeter
oder Zoll – hängt von den regionalen Einstellungen in der
Windows-Systemsteuerung ab. Der durch Nummern und Einheitsabteilungen
gezeigte Linealmaßstab hängt von der Zoom-Einstellung ab. Hilfslinien stellen
gepunktete, senkrechte und waagerechte Linien dar, welche durch das
Designfenster verlaufen und Ihnen beim Ausrichten von Objekten behilflich sein
können. Zuerst müssen die Lineale angezeigt sein, bevor eine Hilfslinie erstellt
werden kann. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Anzeigen der Lineale und
Hilfslinien.

Um die Anzeige der Lineale und Hilfslinien


1 Rechtsklicken Sie auf Raster oder Lineale und Hilfslinien.
Das Optionen > Raster und Hilfslinien-Dialogfeld wird geöffnet.

‚Lineale und
‚Design an Hilfslinien Hilfslinien zeigen‘
ausrichten‘ markieren abhaken

2 Markieren Sie das Lineale und Hilfslinien zeigen-Kontrollkästchen, falls es


nicht bereits aktiviert sein sollte.
3 Markieren Sie nach Bedarf das An Hilfslinien ausrichten-Kontrollkästchen.
Sie können während der Digitalisierungs-, Größenänderungs, Umformungs-
oder Positionierungsvorgänge die Referenzpunkte, Kontrollpunkte oder
Profilkanten der Objekte an den Hilfslinien ausrichten lassen.
4 Markieren Sie nach Wunsch das Eingabe C-Breitenhilfslinien
zeigen-Ankreuzfeld.
Diese Option aktiviert bei dem
Eingabe C-Werkzeug einen speziellen Cursor.
Wenn Sie eine Eingabe C-Form digitalisieren, wird
ein Kreis an der Cursorposition erscheinen, welche
in Größe der aktuellen Breite-Einstellung in dem
Objekteigenschaften-Dialogfeld entspricht.
Dieser ist beim Digitalisieren einer Umrandung, die
auf einem Hintergrundbild basiert, äußerst
nützlich. Die Breitenhilfslinie zeigt an, wo sich die
zwei Seiten der Umrandung befinden werden, wenn
die letztendliche Stickung ausgeführt wird. Wenn
die Versetzung schräg zum Fadenlauf angelegt ist,
werden zwei Kreise erscheinen, auf jeder Seite
einer. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren einfacher
Umrandungen für Einzelheiten.

Anmerkung Um die Vorteile der Breitenhilfslinie zu nutzen, müssen Sie die


aktuelle Breite-Einstellung durch Drücken der Eingabe-Taste annehmen,
anstatt nach dem Fertigstellen der Mittellinie Referenzpunkte zu
digitalisieren.
5 Klicken Sie auf OK.

Tipp Um An Hilfslinien ausrichtenwährend des Digitalisierens zeitweilig zu


deaktivieren, müssen Sie Alt gedrückt halten.

Kapitel 39 Ve ränderung d er Systemeinstel lungen 938


Das Einstellen der Bildlaufoptionen
Das Optionen > Bildlauf-Register ermöglicht Ihnen in EmbroideryStudio
sowohl das Verhalten der Maus als auch des Mausrads zu kontrollieren. Benutzen
Sie Autom. Bildlauf, um während der Digitalisierung im Designfenster
automatisch einen Bildlauf durchzuführen. Dies wird sich besonders beim
Arbeiten an großen Designs oft als einfacher erweisen als der Gebrauch der
Schwenken-Funtion oder Bildlaufleisten. Das Dialogfeld ermöglicht Ihnen
zudem, basierend auf Ihrer Auswahl der Standardoptionen, vier verschiedene
Mausrad-Reaktionen festzulegen. Wann immer eine Einstellung geändert wird,
wird das System die anderen Mausrad-Reaktionen vorschlagen, Sie besitzen
jedoch selber komplette Kontrolle diese nach Wunsch zu ändern.

Um die Bildlaufoptionen festzulegen


1 Wählen Sie Optionen > Design-Ansicht
Das Optionen > Design-Ansicht-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie das Bildlauf-Register.

‚Autom. Bildlauf‘ und ‚Nach dem


Bildlauf Zeiger bewegen‘
markieren

Autom.
Bildlauf-Geschwindigkeit
und Zeigerposition
justieren

Gewünschtes Verhalten
des Mausrads festlegen

3 Justieren Sie nach Bedarf die Autom. Bildlauf-Optionen:

Option Zweck
Autom. Bildlauf Abhaken des Kontrollkästchens aktiviert den automatischen
Bildlauf während der Digitalisierung.
Nach dem Abhaken des Kontrollkästchens zwingt den Zeiger nach jedem
Bildlauf Zeiger Bildlauf zur aktuellen Cursorposition zu gehen.
bewegen
Reaktionszeit Das Eingeben kleinerer Werte erhöht die Bildlauf-Geschwindigkeit.

Der Effekt der Autom. Bildlauf-Einstellung wird nur beim Starten der
Digitalisierung augenscheinlich. Das Designfenster führt automatisch einen
Bildlauf durch, um der aktuellen Cursorposition zu folgen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 939


4 Wählen Sie die Mauszeigerposition, die nach dem Scrollen eingenommen
werden soll, aus der Zeiger verschieben zu-Liste:

Option Zweck
Mitte Mitte des Fensters. Benutzen Sie diese Einstellung für große
Verschiebungen.
Auf halbem Weg Halbwegs zwischen der originalen Zeigerposition und der
Fenstermitte. Benutzen Sie diese Einstellung für kleinere
Bewegungen – z.B. wenn Sie ein kleines Gebiet des Designs
vergrößern.
Ecke Die Ecke des Bildschirms. Benutzen Sie diese Einstellung für
langsame Bildlaufdurchführungen.

5 Sie können nach Wunsch das genaue Verhalten der Mausrads bestimmen.
Dieselben vier Optionen stehen für die Nutzung des Mausrads zur Verfügung
– dies kann autonom oder in Kombination mit den Alt-, Strg- und
Umschalten-Tastenkombinationen sein. Das heißt, dass Sie das Mausrad so
programmieren können, dass der Bildlauf waage- oder senkrecht ausgeführt
wird wie auch anhand voreingestellter Zoomfaktoren.
6 Haken Sie Beim Zoomen Zeiger zentrieren ab, um zu versichern, dass der
Zeiger stets auf dem Bildschirm zentriert wird.
7 Klicken Sie auf OK.

Tipp Um den Autom. Bildlauf zeitweilig zu deaktivieren, müssen Sie die


Umschalten-Taste halten gedrückt.

Das Einstellen der Umformungsoptionen

Rechtsklicken Sie ‚Werkzeuge > Umformen-Werkzeugsortiment > Objekt


umformen’, um die Umformungsoptionen festzulegen.

Abhängig von Ihren Computerspezifizierungen kann es vorkommen, dass sich


Ihr System während der Sticherstellung verlangsamt. Die Umformen-Optionen
gestatten Ihnen die Wahl, ob Stiche unmittelbar erstellt werden sollen oder nur
nachdem Eingabe gedrückt wurde. Diese Registerkarte kontrolliert das
Verhalten des Knotenpunkts beim Verschieben in Umformen-Vorgängen sowie
das Verhalten der Neueinreihungsfunktion bei Schneidevorgängen (mit dem
Messer-Werkzeug).

Um die automatischen Sticherstellungsoptionen festzulegen


1 Rechtsklicken Sie auf das Objekt umformen-Symbol.
Das Optionen > Umformen-Dialogfeld wird geöffnet.

Objekttypen zur
unmittelbaren
Sticherstellung auswählen

Kapitel 39 Ve ränderung d er Systemeinstel lungen 940


2 Wählen Sie Optionen für die unmittelbare Sticherstellung nach
Umformungsvorgängen – d.h. für Textobjekte, Motivlaufstich, und/oder
andere Objekte.
3 Klicken Sie auf OK.
Falls die Kontrollkästchen nicht markiert sind, werden jegliche
vorgenommene Änderungen der Form erst dann aktualisiert wenn Eingabe
gedrückt wird.

Um das Verhalten der Zugpunkte festzulegen


1 Rechtsklicken Sie auf das Objekt umformen-Symbol.
Das Optionen > Umformen-Dialogfeld wird geöffnet.

Bevorzugtes
Verhalten des
Zugpunktes wählen

2 Wählen Sie Ihr bevorzugtes Verhalten für Zugpunkte, die mittels der linken
Maustaste aktiviert werden – Traditionell oder Bézier.
Generell kann gesagt werden, dass ein ’Bézier’-Verschieben des
Umformungpunkts die Kurvenform auf beiden Seiten des Punkts
gleichermäßiger beibehält. Lesen Sie hierzu Das Umformen von Objekten
mittels der Bézier-Verformungshanteln für Einzelheiten.

Originalkurve Bézierkurve Traditionelle Kurve

Um das Neuordnungsverhalten der Objektschneidemaschine


festzulegen
1 Rechtsklicken Sie das Objekt umformen- oder Messer-Symbol.
Das Optionen > Umformen-Dialogfeld wird geöffnet.

Bevorzugtes
Objektsegmentierungs- und
Neuordnungsverhalten

2 Wählen Sie Ihr bevorzugtes Objektsegmentierungs- und


Neuordnungsverhalten.
EmbroideryStudio ordnet die Teilobjekte, die von den Schnittvorgängen (mit
dem Messer-Werkzeug) stammen, in einer ‚Dichteste Verbindung’-Abfolge
an, bei welcher die Start- und Endpunkte des Originalobjekts beibehalten
werden. Es gibt drei verschiedene Wege die Teilobjekte neu anzuordnen:

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 941


 Neuordnen und Erstellen von Streckenlaufstichen zwischen Objekten, die
durch eine Lücke getrennt sind.
 Neuordnen der getrennten Objekte, wobei wo nötig Fadenschnitte aber
keine Streckenlaufstiche erstellt werden.
 Kombinieren der Fragmente in ein einzelnes verzweigtes Objekt, welches
dem Originalobjekt gleichkommt.
Die von Ihnen gewählte Option wird alle mit dem Messer-Werkzeug
ausgeführten Schnittvorgänge beieinflussen. Lesen Sie hierzu Das mauelle
Ausschneiden von Formen für Einzelheiten.

Tipp Das Zerlegen-Werkzeug ermöglicht Ihnen verzweigte Objekte –


einschließlich der Objekte, die Schnittfunktionen entstammen –, in deren
einzelne Teile aufzuspalten. Lesen Sie hierzu Das Zerlegen verzweigter
Objekte für Einzelheiten.

Das Einstellen automatischer Speicherungs- und Sicherungsoptionen


Sie sollten Ihre Arbeit unter Anwendung der Autom. Speicherung-Funktion in
regelmäßigen Abständen speichern. Dies verhindert, dass Sie im Fall eines
Hardware- oder Software-Versagens Ihre ganze Arbeit verlieren. Die Autom.
Speicherung-Funktion erstellt in dem RECOVER-Ordner eine temporäre Datei
mit der Endung ‚EMA’. Diese wird nach einem Computerabsturtz beim ersten
Neuanlaufen von EmbroideryStudio geladen. Sie beinhaltet die letzten
Änderungen, die an jeglichen zurzeit offenen Designs vorgenommen wurden.
Wenn die Stets Sicherungskopie erstellen-Option markiert ist, wird zudem
automatisch eine Sicherungskopie der aktuellen Design-Datei in dessen zuvor
gespeicherten Form erstellt. Dies schützt vor einem Überschreiben des Designs
mit unbeabsichtigten Änderungen – z.B. durch eine Klicken der
Speichern-Option anstelle der Speichern unter-Option, wodurch eine
modifizierte Version des Designs gespeichert wird während das Original erhalten
bleibt.

Um die automatischen Speicherungs- und Sicherungsoptionen


einzustellen
1 Wählen Sie Optionen > Design-Ansicht
Das Optionen > Design-Ansicht-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie die Allgemein-Registerkarte.

Autom. Speicherung
der Designs abhaken

Autom. Sicherung der


Designs abhaken

3 Markieren Sie, falls nicht bereits abgehakt, das Autom.


Design-Speicherung alle-Ankreuzfeld.
4 Geben Sie die Häufigkeit der automatischen Speicherung in dem
Minuten-Feld an.

Tipp Aktuelle Designs werden mit der EMA -Endung zu dem


RECOVER-Ordner gespeichert. Sie können auf diese Dateien zugreifen, indem

Kapitel 39 Ve ränderung d er Systemeinstel lungen 942


Sie sich zu dem C:\Program
Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\RECOVER-Ordner begeben und
die Endung der Dateien von EMA auf EMB umbenennen.
5 Um bei jeder Speicherung eines Designs eine Sicheungskopie zu erstellen,
müssen Sie das Stets Sicherungskopie erstellen-Kontrollkästchen
abhaken.
Das Design wird in dem SICHERUNG-Ordner Ihrer Wilcom
EmbroideryStudio© e2.0-Installation gespeichert. Es wird denselben
Namen wie die Originaldatei mit der Endung BAK besitzen. Sie können Zugriff
zu den Sicherungsdateien bekommen, indem Sie sich zu dem C:\Program
Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\BACKUP-Ordner begeben und
die Endung der Datei von BAK auf EMB umbenennen.

Warnung Sicherungsdateien verbleiben bis zu deren Löschung im


SICHERUNGS-Ordner. Löschen Sie unerwünschte Dateien in regelmäßigen
Abständen, um zu verhindern, dass die Ordner zu viel
Festplattenspeicherplatz benutzen.
6 Klicken Sie auf OK.

Tipp Sicherungsdateien sollten sich in einer von den Originalen separaten


Speichermedium befinden, vorzugsweise an einem anderen Ort.

Das Einstellen der Zeigerpositionsanzeige


Wenn Sie die Maustaste oder den Digitalisierpuck verschieben, wird die aktuelle
Zeigerposition stets in der Statusleiste unten im Bildschirm angezeigt. Sie
haben die Möglichkeit, die Zeigerposition im Verhältnis zu dem zuletzt
digitalisierten Punkt oder Stichpunkt anzuzeigen oder als einen absoluten Wert
vom ersten Nadelpunkt des Designs aus.

Das Interpretieren der Zeigerpositionswerte


Die X- und Y-Werte geben die waage- und senkrechte Entfernung des Zeigers
von dem relativen oder absoluten Punkt an. Der L-Wert stellt die Länge der die
zwei Punkte verbindenden Linie dar, während W den Winkel der Linie relativ zur
Waagerechten repräsentiert.

Länge = 33,47 mm 2 Länge = 33,47 mm 1

Y = 17,38 mm Y = -17,38 mm

X = 28,61 mm X = 28,61 mm
1 2

X: Waagerecht Y: L: Länge W: Winkel

Statusleiste

Ein negativer X-Wert zeigt an, dass der zweite Punkt zur Linken des ersten
Punkts platziert wurde, während ein negativer Y-Wert angezeigt wird, ween sich

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 943


der zweite Punkt unterhalb des Ersten befindet. Negative Winkel deuten Winkel
von mehr als 180º an – z.B. ist ein Winkel von -60º dem von 300º gleich.

90º
2 135º 45º

180º 0º

W = 30º
1 -135º -45º
-90º

Tipp Unter Anwendung in der Statusleiste angezeigten Werte können Sie auf
dem Bildschirm Entfernungen messen. Lesen Sie hierzu Das Messen von
Entfernungen auf dem Bildschirm für Einzelheiten.

Das Einstellen der Zeigerpositions-Anzeigeoptionen


Sie haben die Möglichkeit, die Zeigerposition im Verhältnis zu dem zuletzt
digitalisierten Punkt oder Stichpunkt anzuzeigen oder als einen absoluten Wert
vom ersten Nadelpunkt des Designs aus.

Um die Zeigerpositionsanzeige-Optionen festzulegen


1 Wählen Sie Optionen > Design-Ansicht
Das Optionen > Design-Ansicht-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie die Allgemein-Registerkarte.

Relativ oder Absolut als


Zeigerposition
auswählen

3 Bestimmen Sie eine relative oder absolute Einstellung für den Zeiger.

Option Zweck
Relativ Zeigt die Zeigerposition relativ zu dem zuletzt digitalisierten Punkt
oder Stichpunkt. Dies ist besonders hilfreich während der
Digitalisierung oder Bearbeitung von Stichen.
Absolut Zeigt die Zeigerposition als einen absoluten Wert an, gemessen
vom ersten Nadelpunkts des Designs. Dies ist besonders hilfreich
zum Überprüfen, ob das Design in einen vorgesehenen Bereich
hineinpasst.

4 Klicken Sie auf OK.

Tipp Es steht Ihnen frei das Erscheinen des Zeigers zu ändern, so dass dieser
als Fadenkreuz angezeigt wird. Lesen Sie hierzu Das Einstellen sonstiger
allgemeiner Optionen für Einzelheiten.

Kapitel 39 Ve ränderung d er Systemeinstel lungen 944


Das Einstellen der Optionen für eingefügte Stickdateien
Wann immer Sie ein Stick-Design oder Stickelement von einer Datei kopieren
und in einer Andere einfügen, werden die jeweiligen Farbpaletten miteinander
verschmolzen. Sie haben die Option die ursprüngliche Palette der Zielpalette
hinzuzufügen wie auch die Farben der Quellenpalette den am besten
entsprechenden Farben der Zielpalette anzugleichen.

Um Optionen für einfügte Stickdateien einzustellen


1 Wählen Sie Optionen > Design-Ansicht
Das Optionen > Design-Ansicht-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie die Allgemein-Registerkarte.

Option für die eingefügte


Stickdatei auswählen

3 Wählen Sie eine Option für die eingefügte Stickdatei aus:

Option Zweck
Der Palette Einmalige, im Design vorhandene Farben werden der aktuellen
hinzufügen Farbpalette hinzugefügt.
Der Palette Bei der Einfügung eines Designs werden dessen Farben der
anpassen aktuellen Farbpalette angeglichen. Das System wird zuerst die
beste farbliche Entsprechung anhand der RGB-Werte suchen und
dann nach Marke und Code.

Farben der Palette Farben der Palette


hinzugefügt angeglichen

4 Klicken Sie auf OK.

Das Einstellen der Einfügeoptionen


Sie können die Einfügeposition eines Objekts in einem Design kontrollieren. Falls
Sie innerhalb desselben Designs einfügen, wird dies standardgemäß an
derselben Position geschehen, von welcher das Objekt kopiert oder
ausgeschnitten wurde. Andere Einfügeoptionen sind ebenfalls verfügbar.

Anmerkung Einfügeoptionen kontrollieren die Position des Objekts im Design,


nicht dessen Position in der Stickabfolge.

Um Einfügeposition-Optionen festzulegen
1 Wählen Sie Optionen > Design-Ansicht
Das Optionen > Design-Ansicht-Dialogfeld wird geöffnet.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 945


2 Wählen Sie die Allgemein-Registerkarte.

Einstellung der
Einfügeposition
auswählen

3 Wählen Sie eine Einfügen-Positionseinstellung:

Option Zweck
Objekteigenschaf Die Objekte werden den im Objekteigenschaften-Dialogfeld
tsposition festgelegten Koordinaten entsprechend eingefügt.
Eingefügte Die Objekte werden leicht versetzt von deren Originalposition
Objekte eingefügt.
verschieben
Am aktuellen Die Objekte werden an der aktuellen Nadelposition zentriert.
Stich zentrieren
Beim aktuellen Die Objekte werden in der Abfolge nach dem aktuellen
Stich anfangen Nadelpositionmarker platziert.

4 Klicken Sie auf OK.

‘Eingefügte Objekte
verschieben’ -
eingefügtes Objekt
versetzt vom Original

Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der Anwendungsoptionen


Das wichtigste Dialogfeld in EmbroideryStudio ist das
Objekteigenschaften-Dialogfeld. Dies ist ein ‚nicht-modales’ Dialogfeld, d.h.
es verbleibt solange im Designfenster, wie Sie es benötigen. Standardgemäß
werden modifizierte Objekteigenschaften sofort in Effekt treten. Alternativ
können Sie die anzuwendende Standardvorgabe auch mittels der
Kontrollschaltflächen, die sich unten im Objekteigenschaften-Dialogfeld
befinden, einstellen.

Um die Anwendungsoptionen der Objekteigenschaften festzulegen


1 Wählen Sie Spezial > Optionen.
Das Optionen > Design-Ansicht-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie die Allgemein-Registerkarte.

Objekteigenschaften-
Standardvorgabe
markieren

Kapitel 39 Ve ränderung d er Systemeinstel lungen 946


3 Wählen Sie die gewünschte Objekteigenschaften-Option.Lesen Sie hierzu
bitte auch Der Zugriff auf Objekteigenschaften.

Option Zweck
Sofortige Jegliche bei ausgewählten Objekten mittels des
Änderungen Objekteigenschaften-Dialogfeldes vorgenommene Änderungen
werden sofort effektiv.
‚Anwenden’-Taste Jegliche Änderungen, die bei ausgewählten Objekten mittels des
benutzen Objekteigenschaften-Dialogfeldes vorgenommen wurden, werden
nach Drücken der Anwenden-Taste effektiv.

4 Klicken Sie auf OK.

Das Einstellen sonstiger allgemeiner Optionen


Sie können das Ansicht > Design-Optionen > Allgemein-Dialogfeld für
Folgendes benutzen:
 Legen Sie die beim Digitalisieren zu verwendende
Stickobjekt-Verbindungsmethode aus.
 Die Stichanzahl-Anzeige als anhäufende Endsummen festzulegen.
 Den Kleinstichfilter an- und auszuschalten.
 Den Cursortyp zu ändern.
 Die Design-Integrität zu prüfen
 Den Ursprung des Designs bei Designs anzuzeigen, die sich unter Umständen
nicht gut skalieren lassen.
 Den Messen-Tooltip beim Anwenden des Messen-Befehls anzuzeigen.

Um sonstige allgemeine Optionen festzulegen


1 Wählen Sie Optionen > Design-Ansicht
Das Optionen > Design-Ansicht-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie die Allgemein-Registerkarte.

Andere
Allgemein-Optionen
auswählen

3 Wählen Sie einen oder mehrere von diesen Optionen aus.

Option Zweck
Kürzeste Die Dichteste Verbindung-Methode (die Standardvorgabe) wird
Verbindung beim Digitalisieren automatisch die kürzeste Distanz zwischen
Objekten berechnen. Wenn die Funktion deaktiviert ist, werden die
Start- und Endpunkte aller neu digitalisierten Objekte manuell
setzen müssen. Lesen Sie hierzu Digitalisiermethoden für Stickerei
für Einzelheiten.
Tastenlaute Aktiviert einen Piepston, der von der Software in Reaktion auf
aktivieren Mausklicks und Pressen der Eingabe- oder Leertasten beim
Digitalisieren ertönt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 947


Option Zweck
Anwachsende Zeigt die Stichanzahl als eine anwachsende Endsumme in der
Stichanzahl Stoppabfolge-Karteikarte des Information-Dialogfeldes. Lesen Sie
hierzu bitte auch Das Anzeigen von Design-Information in
EmbroideryStudio.
Kleinstichfilter bei Entfernt beim Ausgeben der Datei zur Diskette oder maschine
Ausgabe automatisch kleine Stiche.
anwenden
Fadenkreuzcurso Ändert den standardgemäßen Cursorzeiger zwecks einer exakten
r Platzierung in einen Fadenkreuzcursor. Wird am besten
zusammen mit dem Raster benutzt.
Stets Prüft beim Öffnen eines Designs wie auch während des
Design-Integrität Digitalisierens die Design-Integrität.
überprüfen
Autom. Wenn aktiviert, wird das ‚Autom. Stoff-Assistent’-Dialogfeld immer
Stoff-Assistenten angezeigt, wenn ‚Datei > Neu’ ausgewählt wird. Lesen Sie hierzu
zeigen Das Erstellen und Öffnen von Designs für Einzelheiten.
Messwerte Zeigt währens des Messens von Entfernungen auf dem Bildschirm
zeigen die jeweilige Länge und Winkel in einem Mauszeigerfeld, dem
sogenannten ‚Tooltip’, an. Lesen Sie hierzu Das Messen von
Entfernungen auf dem Bildschirm für Einzelheiten.
Ursprung des Gibt bei der Öffnung eines Designs, welches sich vielleicht nicht
Designs zeigen gut skalieren läßt – d.h. wo das Design ein konvertiertes
Stichformatdatei oder nicht-EMB-Konturformat darstellt – eine
Warnmeldung.

Tipp Der Gebrauch des Tooltip mit Fadenkreuzursor bringt genauere


Messungen.
4 Klicken Sie auf OK.

Kapitel 39 Ve ränderung d er Systemeinstel lungen 948


TEIL IX
DESIGN-MANAGEMENT
ES Design Explorer bietet eine effiziente Art Stickdesigns zu begutachten und zu
durchsuchen. Mittels dieses Werkzeugs können Sie die auf Ihrer
Computer-Festplatte, CD-ROM oder Diskette gespeicherten Designdateien
durchsuchen. Es unterstützt alle durch EmbroideryStudio verwendeten
Design-Dateiformate.

Stickerei-Clipart
Dieser Abschnitt beschreibt, wie nach Stickerei-Clipart gesucht wird und wie
diese begutachtet und sortiert wird. Darüber hinaus wird erklärt, wie Sie sie
aufzeichnen und wie Sie Stichwörter verwalten. Lesen Sie hierzu
Stickerei-Clipart für Einzelheiten.

ES Design Explorer – Grundkenntnisse


Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ES Design Explorer anwenden, um Designs
in den Ordnern an sich zu begutachten und Zugriff zu diesen zu erhalten.
Darüber hinaus wird ebenfalls das Ausschneiden, Kopieren, Einfügen und
Löschen der in Ordnern befindlichen Designs behandelt. Lesen Sie hierzu ES
Design Explorer – Grundkenntnisse für Einzelheiten.

ES Design Explorer – Fortgeschrittene Funktionen


Dieser Abschnitt beschreibt die weiterentwickelten Funktionalitäten des ES
Design Explorer–vom Sortieren der Dateien bis hin zur Stickung, Stanzung und
Konvertierung der Designs. Darüber hinaus wird erläutert, wie Kataloge der
Designs gedruckt und veröffentlicht werden können und auch wie ruhende oder
unbenutzte Designs archiviert werden. Lesen Sie hierzu ES Design Explorer –
Fortgeschrittene Funktionen für Einzelheiten.

Anmerkung ES Design Explorer hilft Ihnen bei der Verwaltung der in Ordnern
enthaltenen Designs. Die Anwendung stellt jedoch keine
Mehrbenutzerdatenbank für die firmenweite Verwaltung der Designs dar.Wilcom
Design Workflow™ stellt eine zentrale Design-Speicherungs-und
-Verwaltungsanwendung dar. Jedes Design-Format, das durch
EmbroideryStudio gelesen werden kann, kann in Design Workflow™
gespeichert werden. Design Workflow™ benutzt die Microsoft SQL-Technologie
und ist ein wahres Mehrbenutzerwerkzeug, welches betriebsweit größere
Kontrolle über die Designs gestattet. Für diese Art von Anforderung, beziehen
Sie sich bitte auf das Design Workflow™-Benutzerhandbuch.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 949


Kapitel 40
Stickerei-Clipart

Die Stickerei-Clipart-Funktion ist ein leistungsstarkes Produktivitätswerkzeug,


welches es Ihnen möglich macht oft verwendete Elemente wiederzuverwerten
und den Vorgang des Erstellens neuer Designs zu verbessern. Sie können die
Clipart-Bibliothek dazu verwenden, um nützliche Elemente permanent zu
speichern und ihnen Stichwörter zuzuweisen. Zusammengefasste Information,
wie z.B. Breite und Höhe, Stich- und Farbenanzahl, wird automatisch
aufgezeichnet.
Die Bibliothek zeigt alle Design-Elemente an, die aktuell in Ihrer persönlichen
Datenbank aufgezeichnet sind. Diese Funktion beruht auf der leistungsstarken
Microsoft-Datenbankmaschine, der MSDE. Die gebotenen Sortieren- und
Durchsuchenfunktionen functionality können Ihre Liste nach Namen,
Stichwörter, Farbanzahl oder Stichanzahl filtern. Nachdem Sie ein geeignetes
Design-Element lokalisiert haben, können Sie es einfach durch Ziehen und
Ablegen als ‚Stickerei-Clipart’ in dem aktuellen Projekt ablegen. Zudem ist es
möglich, automatisch die näheste Entsprechung zwischen der ausgewählten
Clipart-Elementfarbe in der aktuellen Palette zu finden.

Anmerkung In Verbindung mit Wilcom Design Workflow™ ermöglicht Ihnen die


Stickerei-Clipart-Bibliothek multiplen Benutzern die gemeinsame Nutzung der
Stickerei-Clipart zu gewähren. Design Workflow™ ist als Kostenoption verfügbar
und stellt für Unternehmen, die Stickdateien mittels Netzwerkverbindungen
gemeinsam nutzen, die ultimative Software-Lösung zur Zentralisierung und
Verwaltung von Stickdesigns dar. Es kann als das Lager für Ihre Designs und
Design-Elemente dienen und somit die Aufgabe der Sicherung, Durchsuchung
und Verwaltung Ihrer Design-Güter viel müheloser gestalten.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie nach Stickerei-Clipart gesucht wird und wie
diese begutachtet und sortiert wird. Darüber hinaus wird erklärt, wie Sie sie
aufzeichnen und wie Sie Stichwörter verwalten.

Das Begutachten und Auswählen von Stickerei-Clipart

Klicken Sie ‚Clipart > Clipart zeigen’, um die Stickerei-Clipart zu öffnen.

Benutzen Sie ‚Stickerei-Clipart-Dialogfeld > Farbannäherung der Palette


hinzufügen’, um die beste Farbannäherung zwischen den Farben ausgewählter
Clipart-Elemente und den Farben der Farbpalette zu finden.

Die Stickerei-Clipart-Bibliothek zeigt alle Design-Elemente an, die aktuell in


Ihrer persönlichen Datenbank aufgezeichnet sind. Es könnte zum Beispiel
vorkommen, dass ein Design zusammenstellen möchten, welches aus einem
Kranz und verschiedenen Komponenten, wie z.B. Schleifen, Früchten und
Blumen, besteht. Durch die Clipart-Bibliothek wird diese Aufgabe kinderleicht
gemacht.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 950


Um Stickerei-Clipart zu begutachten und auszuwählen
1 Klicken Sie auf das Clipart zeigen-Symbol.
Das Stickerei-Clipart-Dialogfeld wird geöffnet. Die aktuell aufgezeichneten
Design-Elemente werden angezeigt.

Suche nach Namen


oder Stichwörtern

Zwecks Sortierung nach


Namen, Farben oder
Stichen anklicken

Zum Durchsuchen Bildlauf


durchführen

‚Der Palette angleichen‘ ein-


oder aus kippschalten

Das Dialogfeld besteht aus drei Hauptgruppen:

Abschnitt Zweck
‚Suche Das Feld ermöglicht Ihnen Namen oder Stichwörter einzugeben,
nach:’-Feld um anhand dieser die Bibliothek nach einem bestimmten Design zu
durchsuchen. Es gibt zudem auch eine Auswahlliste, die das
Festlegen einer Sortierungsreihenfolge gestattet.
Clipart-Feld Das Feld enthält Miniaturansichten der in der Clipart-Bibliothek
enthaltenen Designs, welche zum Ziehen und Ablegen im
Designfenster bereitstehen.
Werkzeugleiste Enthält drei Symbole – ‚Eigenschaften’, ‚Der Palette
angleichen/hinzufügen’ und ‚Web-Clipart durchsuchen’.

2 Klicken und ziehen Sie das Dialogfeld an jegliche beliebige Position.


Das Dialogfeld ist ‚nicht-modal’ und kann während des Arbeitens auf dem
Bildschirm verbleiben.
3 Durchsuchen Sie die Bibliothek unter Anwendung der Bildlaufleiste.
Es steht Ihnen frei die Suche- und Sortieren-Funktionen zu verwenden. Lesen
Sie hierzu Das Durchsuchen und Sortieren der Stickerei-Clipart für
Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 951


4 Klicken Sie auf die auszuwählende Clipart-Miniaturansicht oder bewegen Sie
die Maus über dieser, um die Detailsinformation angezeigt zu bekommen.

Cursor über der


Miniaturansicht
bewegen

Anmerkung Bevor Sie in Ihrem Design die Clipart verwenden, müssen Sie
entscheiden, ob Der Palette angleichen ein- oder aus kippgeschaltet
werden soll:

Option Zweck
Aktiviert (EIN) Wenn Sie Ihre Clipart einfügen, werden dessen Farben der
aktuellen Farbpalette angeglichen.
Deaktiviert (AUS) Einzigartige Farben, die in der Clipart enthalten sind, werden der
aktuellen Farbpalette hinzugefügt.

Lesen Sie hierzu bitte auch Das Einstellen der Optionen für eingefügte
Stickdateien.

Farben der Palette Farben der Palette


hinzugefügt angeglichen

5 Ziehen und legen Sie das Design-Element in dem zu öffnenden Designfenster


ab.
Alternativ können Sie die Miniaturansicht rechtsklicken und Einfügen aus
dem Balkenmenü auswählen.

Rechtsklicken und
Einfügen auswählen

Das Durchsuchen und Sortieren der Stickerei-Clipart


Es gibt weitaus effizientere Methoden zum Auffinden eines angemessenen
Design-Elements als einen Bildlauf durchführen und Ihre gesamte Bibliothek zu
durchsuchen. Oft ist es hilfreich die Suche dem entgültigem Verwendungzweck

Kapitel 40 Sticke rei- C lipar t 952


entsprechend auf die Design-Elemente einzuschränken, die Ihrem
Anwendungszweck am besten dienen.

Das Sortieren der Clipart-Bibliothek

Klicken Sie ‚Clipart > Clipart zeigen’, um die Stickerei-Clipart zu öffnen.

Sie besitzen die Möglichkeit die Clipart-Miniaturansichten anhand


unterschiedlicher Kriterien sortieren zu lassen.

Um die Clipart-Bibliothek zu sortieren


1 Klicken Sie auf das Clipart zeigen-Symbol.
Das Stickerei-Clipart-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Klicken Sie auf die Sortieren nach-Liste.

Sortierung nach Namen


und Anzahl der Farben
oder Stiche festlegen

3 Wählen Sie:

Option ‚Aufsteigend’ oder ‚Absteigend’...


Name Um Namen alphabetisch von A bis Z oder in umgekehrter Abfolge
zu sortieren.
Farben Um der Farbanzahl zu sortieren.
Stiche Um der Stichanzahl zu sortieren.

Das Durchsuchen der Clipart-Bibliothek anhand der Namen

Klicken Sie ‚Clipart > Clipart zeigen’, um die Stickerei-Clipart zu öffnen.

Es steht Ihnen frei die Clipart-Miniaturansichten anhand der Namen


durchsuchen zu lassen.

Um die Clipart-Bibliothek anhand der Namen zu durchsuchen


1 Klicken Sie auf das Clipart zeigen-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 953


Das Stickerei-Clipart-Dialogfeld wird geöffnet.

Reh Namen eingeben

Zum Durchsuchen anklicken

2 Geben Sie den aufzufindenden Namen in dem Namen-Feld an.

Tipp Sie können einen ‚Platzhalter’ (Wildcard) benutzen, falls Sie den
genauen Namen nicht wissen:
 Benutzen Sie am Ende der Buchstabenreihe einen Asterisk (*). Der
Asterisk (*) muss am Ende der Reihe platziert werden – er darf nicht am
Anfang oder in der Mitte der Zeichenfolge stehen.
 Benutzen Sie ein Fragezeichen (?), falls Sie sich bezüglich eines
bestimmten, im Namen vorkommenden Schriftzeichens unklar sind – z.B.
wird die Eingabe von T?re sowohl Tyre, als auch Tire aufrufen. Das
Fragezeichen (?) muss in einem Namen als ein Stellvertreterzeichen für ein
einzelnes Schriftzeichen stehen.
3 Klicken Sie auf Suche.

Das Durchsuchen der Clipart-Bibliothek anhand von Stichwörtern

Klicken Sie ‚Clipart > Clipart zeigen’, um die Stickerei-Clipart zu öffnen.

Es steht Ihnen frei die Clipart-Miniaturansichten anhand von bestimmten


Stichwörtern durchsuchen zu lassen.

Um die Clipart-Bibliothek anhand von Stichwörtern zu durchsuchen


1 Klicken Sie auf das Clipart zeigen-Symbol.
Das Stickerei-Clipart-Dialogfeld wird geöffnet.

Reh Zwecks Auswahl der Stichwörter anklicken


Zum Durchsuchen anklicken

Kapitel 40 Sticke rei- C lipar t 954


2 Klicken Sie neben dem Stichwörter-Feld auf die
Durchsuchen-Schaltfläche.
Das Stichwörter-Dialogfeld wird geöffnet.

Buchstaben zum Zum Verschieben zur


Filtern der Liste ausgewählten
angeben Tiere Stichwörterliste anklicken
Aquatisch
Architektur
Esswaren Zum Entfernen der ausgewählten
Haushalt
Stichwort für die Pflanzen Stichwörter aus der Liste anklicken
Wissenschaft
Suche auswählen Formen Zum Entfernen aller
Sport ausgewählten Stichwörter aus der
Transport
Liste anklicken

Anmerkung Alternativ können Sie auch einfach Stichwort(e) in dem


Stichwörter-Feld eingeben, Sie müssen stets ein Leerzeichen zwischen
diesen einfügen.
3 Geben Sie die benötigten Buchstaben an, die zur gewünschten Filtrierung der
Stichwörterliste benötigt werden.
4 Wählen Sie ein Stichwort und klicken Sie auf die Verschieben-Schaltfläche
oder doppelklicken Sie es, um es in die Ausgewählte Stichwörter-Spalte
zu bewegen.

Anmerkung Um ein Stichwort aus der Ausgewählte Stichwörter-Liste zu


entfernen, müssen Sie es auswählen und doppelklicken oder die
Entfernen-Taste anklicken. Um alle ausgewählten Stichwörter zu entfernen,
müssen Sie auf die Alle entfernen-Taste klicken.
5 Klicken Sie auf OK, um ausgewählte Stichwörter in die
Stichwörter-Suchfelder zu transferieren.
6 Klicken Sie auf Suche.
Alle Clipart-Elemente, die mit den ausgewählten Stichwörtern assoziiert
werden, werden in der Liste angezeigt.

Das Aufzeichnen von Stickerei-Clipart


Sie können die Zur Clipart aufzeichnen-Funktion anwenden, um bestimmte
Design-Elemente oder sogar gesamte Designs in der Clipart-Bibliothek
aufzuzeichnen. Sie können jedem von Ihnen aufgezeichnetem Design-Element
einen Namen und Stichwörter zuweisen.

Das Aufzeichnen von Designs in der Clipart-Bibliothek

Benutzen Sie ‚Clipart > Zur Clipart aufzeichnen’, um ein Design in der
Stickerei-Clipart aufzuzeichnen.

Wenn mindestens ein Stickobjekt markiert ist, wird die Zur Clipart
aufzeichnen-Option aktiviert sein. Sie können sie dazu verwenden, um
Design-Elemente wie auch ganze Designs aufzuzeichnen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 955


Um ein Design in der Clipart-Bibliothek aufzuzeichnen
1 Wählen Sie ein aufzuzeichnendes Design.
2 Klicken Sie auf das Zur Clipart aufzeichnen-Symbol.
Das Zur Clipart aufzeichnen-Dialogfeld wird geöffnet.

Namen zuweisen

Vorschau

Zum Verschieben zur zugewiesenen


Stichwörterliste anklicken
Tiere
Aquatisch Zum Entfernen aus der zugewiesenen
Architektur
Esswaren Stichwörterliste anklicken
Haushalt
Pflanzen Zum Entfernen aller zugewiesenen Stichwörter
Wissenschaft aus der Liste anklicken
Formen
Zum Hinzufügen von Stichwörten anklicken

Anmerkung Design-Informationen, wie zum Beispiel die Anzahl der Farben


und Stiche, die Höhe, Breite und das Datum und Uhrzeit der Erstellung,
können nicht modifiziert werden. Sie besitzen jedoch die Möglichkeitden
standardgemäßen numerischen Namen zu überschreiben.
3 Geben Sie einen sinnvollen Namen für das Design in dem Name-Feld an.
4 Weisen Sie ihm ein oder mehrere Stichwörter zu. Lesen Sie hierzu
nachfolgend Das Zuweisen von Stichwörtern zur Clipart für Einzelheiten.
5 Klicken Sie auf OK.

Das Zuweisen von Stichwörtern zur Clipart

Klicken Sie ‚Clipart > Clipart zeigen’, um die Stickerei-Clipart zu öffnen.

Klicken Sie ‚Stickerei-Clipart-Dialogfeld > Clipart-Eigenschaften’, um für


ausgewählte Objekte die Eigenschaften festzulegen.

Stichwörter spielen in der Organisierung der Clipart-Bibliothek eine wichtige


Rolle. Diese Rolle wird mit der zunehmenden Größe und Umfang der Bibliothek
immer wichtiger. Das Auffinden eines geeigneten Design-Elements kann Zeit
beanspruchen – die Suche kann jedoch durch ein Suchen unter Anwendung von
Stichwörtern und somit ein Beschränken der Auswahl beschleunigt werden
kann. Jegliche Anzahl von Stichwörtern kann demselben Clipart-Element
zugewiesen werden.

Um Clipart Stichwörter zuzuweisen


1 Klicken Sie auf das Clipart zeigen-Symbol.
Das Stickerei-Clipart-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Wählen Sie eine Clipart-Miniaturansicht.

Kapitel 40 Sticke rei- C lipar t 956


3 Öffnen Sie das Clipart-Eigenschaften-Dialogfeld auf eine der folgenden
Weisen:
 Doppelklicken Sie die Miniaturansicht.
 Klicken Sie in dem Stickerei-Clipart-Dialogfeld auf das
Objekteigenschaften-Symbol.
 Rechtsklicken Sie die Miniaturansicht und wählen Sie Eigenschaften aus
dem Balkenmenü.
Das Clipart-Eigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet.

Stichwort auswählen
Tiere Design-Element
Aquatisch
Architektur Stichwörter
Esswaren zuweisen
Haushalt
Pflanzen
Zum Hinzufügen Wissenschaft
von Stichwörten
anklicken

4 Klicken Sie auf Neu, um ein neues Stichwort zu erstellen.


Das Stichwort hinzufügen-Dialogfeld wird geöffnet.

Natur Neues Stichwort


eingeben

5 Klicken Sie auf OK.


6 Wählen Sie ein Stichwort und klicken Sie auf die Verschieben-Schaltfläche
oder doppelklicken Sie es, um es in die Ausgewählte Stichwörter-Spalte
zu bewegen.

Anmerkung Um ein Stichwort aus der Ausgewählte Stichwörter-Liste zu


entfernen, müssen Sie es auswählen und doppelklicken oder die
Entfernen-Taste anklicken. Um alle ausgewählten Stichwörter zu entfernen,
müssen Sie auf die Alle entfernen-Taste klicken.
7 Klicken Sie auf OK.
Die ausgewählten Stichwörter werden mit der Clipart assoziert. Diese können
nun bei dem Durchsuchen der Clipart verwendet werden. Lesen Sie hierzu
Das Durchsuchen und Sortieren der Stickerei-Clipart für Einzelheiten.

Das Verwalten der Stichwörter


Das Verwalten der Stichwörter stellt einen grundlegenden Teil der effizienten
Aufrechterhaltung Clipart-Bibliothek dar. Sie können Ihrer Liste für den

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 957


zukünftigen Gebrauch Stichwörter hinzufügen, ohne dass Sie diese einem
bestimmten Design zuweisen müssen. Zudem können Sie entfernen Stichwörter
und diese mittels der Stichwörter verwalten-Funktion modifizieren.

Das Hinzufügen, Modifizieren und Löschen von Stichwörtern

Benutzen Sie ‚Clipart > Stichwörter verwalten’, um die Stichwörter der Clipart zu
verwalten.

Sie können die Stichwörter verwalten, indem Sie welche hinzufügen,


modifizieren oder löschen.

Um Stichwörter hinzuzufügen, zu modifizieren und zu löschen


1 Klicken Sie auf das Stichwörter verwalten-Symbol.
Das Stichwörter verwalten-Dialogfeld wird geöffnet.

Tiere
Aquatisch Zum Hinzufügen anklicken
Architektur
Esswaren Zum Modifizieren anklicken
Haushalt
Pflanzen
Wissenschaft Zwecks Löschung anklicken
Formen
Sport
Transport

2 Klicken Sie auf Hinzufügen oder drücken Sie auf Alt+A, um ein Stichwort
hinzuzufügen.
Das Stichwort hinzufügen-Dialogfeld wird geöffnet.

Balloon Stichwort eingeben

3 Geben Sie ein Stichwort ein und klicken Sie auf OK.
Das Stichwort wurde der Liste hinzugefügt.
4 Um ein Stichwort zu modifizieren, müssen Sie Modifizieren auswählen und
anklicken oder auf Alt+M drücken.

Kapitel 40 Sticke rei- C lipar t 958


Das Stichwortänderung-Dialogfeld wird geöffnet.

Pavian

Neues Schlüsselwort eingeben

Tiere
Aquatisch
Architektur
Esswaren
Haushalt
Pflanzen
Wissenschaft
Formen
Sport
Transport

5 Geben Sie ein neues Stichwort an oder wählen Sie ein Ersatzstichwort aus der
Liste.
6 Klicken Sie auf OK.
Das alte Stichwort wird in dem Stichwörter verwalten-Dialogfeld durch ein
Neues ersetzt.
7 Um ein Stichwort zu entfernen, müssen Sie Entfernen auswählen und
anklicken oder auf Alt+D drücken.
Sie werden aufgefordert die Löschung zu bestätigen.
8 Klicken Sie auf OK.
Die Stichwörterliste wurde aktualisiert. Clipart, welche die alten Stichwörter
verwendeten, werden mit jeglichen modifizierten Stichwörtern aktualisiert.

Das Importieren und Exportieren der Stichwörter

Benutzen Sie ‚Clipart > Stichwörter verwalten’, um die Stichwörter der


Stickerei-Clipart zu verwalten.

Abgesehen vom Hinzufügen, Modifizieren und Löschen von Stichwörtern können


Sie Ihre Stichwortsammlung ebenfalls durch als Exportieren dieser als eine
Textdatei verwalten. Später können Sie dann diese Stichwörter durch ein
Importieren dieser Textdatei wiederherstellten.

Um Stichwörter zu importieren oder zu exportieren


1 Klicken Sie auf das Stichwörter verwalten-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 959


Das Stichwörter verwalten-Dialogfeld wird geöffnet.

Tiere
Aquatisch
Architektur
Esswaren
Haushalt
Pflanzen
Wissenschaft
Formen
Sport
Transport
Zum Importieren anklicken
Zum Exportieren anklicken

2 Um Stichwörter zu importieren, müssen Sie auf Importieren klicken oder


auf Alt+I drücken.
Das Öffnen-Dialogfeld wird geöffnet.

Korrekte Speicherstelle
auffinden

Zum Importieren
auswählen

Nur das Textformat (TXT)


ist verfügbar

3 Suchen Sie nach und wählen Sie die zu importierende Textdatei.


4 Klicken Sie auf Öffnen.
Die Stichwörter werden in das Stichwörter verwalten-Dialogfeld
importiert.

Anmerkung Wenn Sie Stichwörter importieren, werden nur einmalige, noch


nicht verwendete Stichwörter den existierenden Listen beigefügt. Duplikate
werden ignoriert.
5 Um die in der Liste befindlichen Stichwörter zu exportieren, müssen Sie auf
Exportieren klicken oder auf Alt+E drücken.

Kapitel 40 Sticke rei- C lipar t 960


Das Speichern unter-Dialogfeld wird geöffnet.

Korrekte Speicherstelle auffinden


Dateinamen angeben

6 Begeben Sie sich zur korrekten Speicherstelle und geben Sie einen
Dateinamen an.
7 Klicken Sie auf Speichern.
Die Stichwörter werden als eine Textdatei gespeichert, bei der jedes
Stichwort auf einer separaten Zeile steht.

Tiere
Aquatisch
Architektur
Esswaren
Möbel
Haushalt
Natur
Pflanzen
Wissenschaft
Formen
Sport
Transport

Das Festlegen von Design Workflow™ als eine Enterprise Engine


Wenn Sie EmbroideryStudio installieren, dann wird die
Stickerei-Clipart-Funktion zusammen mit einer Muster-Clipart-Bibliothek und
der ‚Microsoft Database Engine’ oder MSDE installiert. Wenn Sie zum ersten Mal
die Bibliothek öffnen, dann wird sie alle der Design-Elemente aufzeigen, welche
aktuell in Ihrer persönlichen Muster-Datenbankinstallation aufgezeichnet sind.
Falls Sie jedoch Design Workflow™ mittels eines firmenweiten Netzwerks laufen
lassen, dann werden Sie die Stickerei-Clipart-Bibliothek gegebenenfalls auch der
ganzen Firma zugänglich werden lassen wollen. Es wird für Ihren DW
Administrator relativ einfach sein eine dedizierte Stickerei-Clipart-Datenbank zu
konfigurieren und allen Benutzern ein Microsoft Database
Engine-Dateiverknüpfungssymbol zu senden, so dass diese an die Datenbank
anschließen können.

Anmerkung In Verbindung mit Wilcom Design Workflow™ ermöglicht Ihnen die


Stickerei-Clipart-Bibliothek multiplen Benutzern die gemeinsame Nutzung der
Stickerei-Clipart zu gewähren. Design Workflow™ ist als Kostenoption verfügbar
und stellt für Unternehmen, die Stickdateien mittels Netzwerkverbindungen
gemeinsam nutzen, die ultimative Software-Lösung zur Zentralisierung und
Verwaltung von Stickdesigns dar. Es kann als das Lager für Ihre Designs und
Design-Elemente dienen und somit die Aufgabe der Sicherung, Durchsuchung
und Verwaltung Ihrer Design-Güter viel müheloser gestalten.

Um Design Workflow™ als eine Enterprise Engine einzusetzen


1 Wählen Sie Spezial > Clipart > Design Workflow als ‚Enterprise Engine‘
einsetzen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 961


Das Öffnen-Dialogfeld wird geöffnet.

Zur Netzwerkspeicherstelle
gehen

UDL zum Verbinden


auswählen

Einzig verfügbares
UDL-Format

2 Begeben Sie sich zu der Speicherstelle der gestellten UDL-Datei.


3 Wählen Sie diese und klicken Sie auf Öffnen.
Ihre Clipart-Bibliothek wird mit der Enterprise-Clipart-Datenbank verknüpft.
Dies bedeutet, dass andere Benutzer der Clipart-Datenbank auf jegliche
Design-Elemente, welche Sie zur Clipart-Bibliothek aufzeichen, Zugriff
bekommen.

Anmerkung Falls die Design Workflow™-Option in Ihrem Dongle aktiviert


ist, wird das Menü eine Info über Design Workflow Engine-Option
aufzeigen. Diese wird die Vorteile des firmenweiten Gebrauchs der
Datenbank-Engine erläutern.

Kapitel 40 Sticke rei- C lipar t 962


Kapitel 41
ES Design Explorer – Grundkenntnisse

ES Design Explorer bietet eine wirkungsvolle Art und Weise des Begutachtens
und der Verwaltung von Stick-Designs dar. Mittels dieses
Design-Verwaltungswerkzeugs können Sie auf Ihrer Computer-Festplatte,
CD-ROM oder Diskette gespeicherte Designdateien durchblättern wie diese auch
ausschneiden, kopieren, einfügen und löschen. Es unterstützt alle durch
EmbroideryStudio verwendeten Design-Dateiformate. Lesen Sie hierzu bitte
auch Unterstützte Maschinen-, Datei- und Diskettentypen.

Anmerkung ES Design Explorer hilft Ihnen bei der Verwaltung der in Ordnern
befindlichen Designs. Die Anwendung stellt jedoch keine
Mehrbenutzerdatenbank für die firmenweite Verwaltung der Designs dar. Für
diese Art von Anforderung beziehen Sie sich bitte auf das Design
Workflow™-Benutzerhandbuch.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie ES Design Explorer benutzt wird, um auf die in
Ordnern befindlichen Designs zuzugreifen und diese einzusehen. Darüber hinaus
wird ebenfalls das Ausschneiden, Kopieren, Einfügen und Löschen der in
Ordnern befindlichen Designs behandelt.

Das Öffnen von ES Design Explorer und das Begutachten der Designs
ES Design Explorer benötigt keine separate Installation. Es arbeitet als ein
integraler Bestandteil von Wilcom EmbroideryStudio© e2.0 und ist leicht zu
starten und einzurichten. Immer, wenn Sie auf einen Motiv-Ordner zugreifen,
zeigt ES Design Explorer Miniaturansichten und begrenzte Motivinformationen
an. Sie können den Inhalt des Fensters so filtern, dass lediglich bestimmte
Dateitypen gezeigt werden. Darüber hinaus können Sie Ordner umbenennen,
Unterordner hinzufügen oder Ordner löschen, ohne ES Design Explorer zu
verlassen.

Das Öffnen der ES Design Explorer-Anwendung

Doppelklicken Sie auf das Desktop-Symbol, um ES Design Explorer zu öffnen.


EmbroideryStudio wird standardgemäß geöffnet.

Die Methoden, welche im ES Design Explorer für das Auffinden von


Design-Ordnern verwendet werden, sind dem Blättern mittels Windows
Explorers sehr ähnlich. Ihr Zugriff auf die auf Ihrem Netzwerk befindlichen
Design-Ordner ist nur durch die Ihnen vom Ihrem Systemverwalter gewährten
Netzwerkzugangsrechte beschränkt. ES Design Explorer ermöglicht Ihnen
jegliche unterstützte Design-Dateitypen, die sich in Design-Ordnern befinden,
zu begutachten. Lesen Sie hierzu bitte auch Unterstützte Maschinen-, Datei- und
Diskettentypen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 963


Anmerkung Falls Sie ES Design Explorer vom Desktop aus oder mittels der
Windows-Start-Taste anlaufen lassen, wird EmbroideryStudio ebenfalls
geöffnet. Falls Ihr Computer langsam ist oder Sie viele Anwendung laufen
haben, kann es unter Umständen vorkommen, dass sich ES Design Explorer
nicht öffnen wird.

Um ES Design Explorer zu öffnen


1 Doppelklicken Sie auf das ES Design Explorer-Symbol auf dem
Windows-Desktop.
ES Design Explorer und EmbroideryStudio werden in getrennten Fenstern
geöffnet. ES Design Explorer öffnet den Standardvorgaben gemäß den
Samples - EmbroideryStudio_e2.0-Ordner, welcher aller Ihrer
EMB-Designs als Miniaturansichten aufzeigt.

Tipp Falls ES Design Explorer durch EmbroideryStudio verborgen wird,


können unter Anwendung der Windows Alt+Tab-Funktion zwischen diesen
hin- und herschalten.

Wechsel der Design-Ansicht

Menüleiste
Werkzeugleiste
Dateien-Menüliste

Ordnerauflistung

In ausgewählten
Ordnern enthaltene
Design-Miniaturans
ichten
Fensterteiler

Statusleiste

Anmerkung Die Erstellung der Miniaturansichten kann bei älteren


Maschinen sehr langsam sein oder aber auch wenn es in dem gewählten
Ordner viele Designs gibt. Ein Gedrückthalten der Alt-Taste wird das
Neuzeichnen vorzeitig beenden. Die Miniaturansicht wird mit einem
standgemäßen, gelben Ausrufezeichen neugezeichnet. Dies bedeutet nicht,
dass das Design fehlt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Ausfindigmachen
fehlender Dateien.
2 Ziehen Sie den Fensterteiler, der sich zwischen den Ordnern und den
Miniaturbilder befindet, auf die linke oder auf die rechte Seite, um dadurch
die Größe der Fensterabschnitte zu verändern.
3 Um ein Design zu finden, welches sich nicht im aktuellen Ordner – z.B.
C:\Designs – befindet, sollten Sie zur Auffindung des gewünschten Ordners
von der Ordnerauflistung Gebrauch machen.

Tipp Falls nicht alle Laufwerke oder Ordner angezeigt werden, müssen Sie
auf das + links neben Mein Computer klicken, damit alle auf Ihrem PC
verfügbaren lokalen und netzwerkgebundenen Laufwerke angezeigt werden.

Ka pitel 41 ES Design Explorer – Grundkenntnisse 964


4 Klicken Sie in der Ordnerauflistung auf einen Ordner, um dessen Inhalt im
Anzeigefenster aufzulisten.
Sie besitzen die Möglichkeit den Inhalt des Ordners auf verschiedene Weisen
anzeigen zu lassen. Lesen Sie hierzu Das Begutachten der
Design-Eigenschaften für Einzelheiten.

Tipp Schließen Sie ES Design Explorer im Ansicht > Design-Liste-Modus,


so dass es nächstes Mal schneller geöffnet wird. Lesen Sie hierzu nachfolgend
Das Anzeigen der Design-Miniaturansichten und
Informationszusammenfassung für Einzelheiten.

Das Anzeigen der Design-Miniaturansichten und


Informationszusammenfassung

Klicken Sie das ‚Design-Ansicht ändern’-Symbol, um die Miniaturansichten


allein, Miniaturansichten mit Stickdetails oder auch nur eine
Informationszusammenfassung anzuzeigen.

In ES Design Explorer können Designs auf dreierlei Art angezeigt werden:


Miniaturansichten allein (die Standardvorgabe), Miniaturansichten und Details
oder nur die Design-Information.

Tipp Designs können unter Anwendung von EmbroideryStudio auch


Vollbild-Modus angezeigt werden. Lesen Sie hierzu Das Öffnen von Designs in
EmbroideryStudio für Einzelheiten.

Um die Miniaturansichten und Informationszusammenfassung der


Designs anzuzeigen
1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Ordner. Lesen Sie hierzu
Das Begutachten der Design-Eigenschaften für Einzelheiten.
2 Benutzen Sie die Ansichtsoptionen, um Designs im bevorzugten
Anzeigeformat zu begutachten:
 Um die Designs lediglich als Miniaturansichten anzuzeigen, müssen Sie das
Design-Ansicht ändern-Symbol anklicken und Miniaturansichten aus
der Auswahlliste wählen. Ansonsten können Sie auch Ansicht >
Design-Miniaturansichten wählen.

 Um die Designs lediglich als Miniaturansichten mit Stickdetails anzuzeigen,


müssen Sie das Design-Ansicht ändern-Symbol anklicken und Details

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 965


aus der Auswahlliste wählen. Ansonsten können Sie auch Ansicht >
Design-Miniaturansichten und Details wählen.

 Um die Designs in einer detaillierten Auflistung anzuzeigen, müssen Sie


das Design-Ansicht ändern-Symbol anklicken und Auflisten aus der
Auswahlliste wählen. Ansonsten können Sie auch Ansicht >
Design-Liste wählen. Standardgemäß werden Designs in einer Auflistung
gezeigt, welche die Design-Namen, Dateigröße, Dateityp, Version, usw.
anzeigt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das kundenspezifische Anpassen der
Design-Listen.

Anmerkung Die Anzahl der ausgewählten Designs wird in der Statusleiste


am unteren Rand des ES Design Explorer Fensters angezeigt.

Die Designs-Ansicht im ganzen Fenster

Klicken Sie auf das ‚Ordner ein-/ausblenden’-Symbol, um die Ordnerauflistung


auszublenden.

Oft wird es dienlicher sein die Designs in Ordnern anzuzeigen und Datenbank in
dem gesamten Fenster. Wenn Sie dies tun, können Sie stets anhand der Suche
in-Liste oder der Speicherstelle durchsuchen-Option nach Designs suchen
lassen.

Um Designs im ganzen Fenster anzuzeigen


1 Klicken Sie auf das Ordner ein-/ausblenden-Symbol.

Ka pitel 41 ES Design Explorer – Grundkenntnisse 966


Die Designs werden jetzt im gesamten Fenster angezeigt.

Zum Gebrauch des


Vollbild-Modus
anklicken

2 Um in anderen Ordnern befindliche Designs zu begutachten, müssen Sie


diese in der Suche in-Auswahlliste auswählen.

Tipp Alternativ können Sie auch Ansicht > Speicherstelle durchsuchen


auswählen, um dadurch das Nach Ordner suchen-Dialogfeld aufzurufen.

Die Ansicht ‚gezippter‘ Designs in Ordnern


ES Design Explorer ermöglicht Ihnen das Archivieren und Begutachten von
Designdateien in Ordnern, welche mittels des populären
WinZip-Dienstprogramms archiviert worden sind. Diese ist ein
Software-Programme, welches Dateien in eine einzelne verdichtete Datei
bündelt, die die Endung *.ZIP besitzt. Diese Software kann beim Versenden oder
Empfangen mehrerer Dateien per E-Mail von Nutzen sein. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Archivieren der Designdateien.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 967


Um gezippte Designs in Ordnern zu begutachten
1 Öffnen Sie ES Design Explorer und blättern Sie zu dem Ordner, welcher die
‚gezippten’ Designdateien beinhaltet.

Gezippte Gezippte Design-Namen


Designdatei erscheinen in
erscheint in der Kursivdruck
Ordner-Liste

 Falls der Ordner individuell-gezippte Designs beinhaltet, werden diese


direkt in dem Fenster erscheinen. Der Dateiname wird in Kursivschrift
gezeigt.
 Falls der Ordner gezippte Dateien enthält, welche wiederum multiple
Designs enthalten, dann werden diese in der Ordnerauflistung erscheinen.
2 Wählen Sie die gezippte Datei, um deren Inhalt zu begutachten.

Das Ausfindigmachen fehlender Dateien


Wenn Benutzer Dateien inkorrekt bewegen, wird, wenn ES Design Explorer das
nächste Mal geöffnet wird, die normale Design-Miniaturansicht durch eine
‚Fehlendes Design’-Miniaturansicht ersetzt. Jede Farbe spiegelt die
wahrscheinliche Ursache dar:

-Symbol, Beschreibung
Dies bedeutet, dass ES Design Explorer die Designdatei nicht auffinden
kann. Ersetzen Sie fehlende Dateien durch Sicherungskopien oder unter
Verwendung einer anderen Quelle. Falls dies nicht möglich sein sollte, dann
müssen Sie die Aufzeichnung löschen oder das Verzeichnis erneuern.
Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erneuern der Ansicht.

Dies bedeutet, dass ES Design Explorer eine aktuelle Miniaturansicht


gefunden hat, aber das Format nicht erkennen kann. Benutzen Sie
‚Bestätigen und Erneuern’ zur Aktualisierung der Anzeige. ES Design
Explorer wird versuchen beim nächsten Öffnen oder Erneuern des Ordners
einen Ersatz dafür zu erstellen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erneuern
der Ansicht.
ES Design Explorer erkennt eine Auswahl vorgegebener Dateitypen an,
welche in der Dateityp-Menüliste aufgelistet werden. Wenn ein Design mit
einer der benötigten Dateiendungen aufgefunden wird – EMB, BMP, usw. –
das Lesen der Datei jedoch unmöglich ist, dann wird dieses mit einem
grünen Fragezeichen gezeigt. Lokalisieren und löschen Sie die Datei.

Ka pitel 41 ES Design Explorer – Grundkenntnisse 968


Das Justieren der Ansicht-Einstellungen
ES Design Explorer ermöglicht Ihnen die Fenster-Einstellungen kundenspezifisch
anzupassen. Es ermöglicht Ihnen ebenfalls ein kundenspezifisches Anpassen des
Werkzeugleisten-Layouts. Es steht Ihnen jederzeit frei zwischen den
verschiedenen ‚Gebietsschemen’ – Englisch, Fränzösisch, Deutsch, usw. – zu
wechseln. Manchmal werden Sie unter Umständen die Anzeige erneuern
müssen. Zudem können Sie die Art ändern, in der ausgewählte Designs
hervorgehoben werden, bestimmen, ob Miniaturansichts-Dateien erstellt
werden sollen, usw. ES Design Explorer ermöglicht Ihnen sogar ein
kundenspezifisches Anpassen der Design-Listen, sodass lediglich die von Ihnen
gewünschten Felder in der von Ihnen bevorzugten Reihenfolge angezeigt
werden.

Der Wechsel des Gebietsschemas


Während der Installation der ES Design Explorer-Software können zusätzliche
optionale Sprachen (Gebietsschemen) für Dialogfelder und Meldung ausgewählt
werden – z.B. Englisch, Fränzösisch, Deutsch, usw., zu wechseln. Sie besitzen
nach der Installation die Möglichkeit jederzeit zwischen diesen Gebietsschemen
zu wechseln.

Warnung Falls die als Standard festgelegte Sprache nicht dieselbe Sprache
darstellt, welche im Betriebssystem als Standard bestimmt wurde, dann wird
diese Option nicht richtig funktionieren. Weitere Informationen über eine
Änderung des Windows-Formats den unterschiedlichen Sprachen entsprechend,
finden Sie in der Windows-Hilfe unter ‚Gebietsschema’.

Um das Gebietsschema zu ändern


1 Öffnen Sie ES Design Explorer. Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design
Explorer-Anwendung für Einzelheiten.
2 Wählen Sie Ansicht > Gebietsschema wechseln, um das gewünschte
Gebietsschema auszuwählen.
Das Gebietsschema auswählen-Dialogfeld wird geöffnet.

Anmerkung Es werden lediglich die Gebietsschemen aufgelistet, die


während der Installation von ES Design Explorer ausgewählt wurden.
3 Wählen Sie das gewünschte Gebietsschema und klicken Sie auf OK, um die
Änderung vorzunehmen.

Tipp Weitere Informationen über eine sprachenbedingte Veränderung der


Tastaturbelegung, verwendeten Schriftarten und so weiter, finden Sie in der
Windows-Hilfe unter ‚Sprache’ (Locale).

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 969


Das Erneuern der Ansicht
Manchmal wird Ihr Bildschirm vorgenommene Veränderungen solange nicht
anzeigen, bis Sie die Ansicht erneuern. Es kann ebenfalls vorkommen, dass die
an Ordnern vorgenommenen Änderungen solange nicht angezeigt werden, bis
Sie die Ordnerauflistung erneuern lassen. Falls die Grafiken und
Miniaturansichten immer noch nicht korrekt dargestellt werden oder falls Sie
Ihre Wilcom EmbroideryStudio© e2.0-Software aktualisiert haben, werden Sie
unter Umständen den ‚Bestätigen und Erneuern’-Vorgang durchführen müssen.

Um die Ansicht zu erneuern


 Um das Anzeigefenster zu erneuern, müssen Sie Ansicht > Erneuern
wählen oder auf F5 drücken.
 Um die in der Ordnerliste aufgeführten Ordner zu erneuern, müssen Sie
Ansicht > Ordner erneuern wählen. Alternativ können Sie auch den zu
erneuernden Knotenpunkt oder Ordner auswählen, ihn rechtsklicken und
Ordner erneuern aus dem Balkenmenü wählen.
 Um einen Ordner zu bestätigen und zu erneuern, müssen Sie Ansicht >
Bestätigen und Erneuern auswählen.

Tipp Manchmal wird ES Design Explorer rote, blaue oder grüne Fragezeichen
und eine kurze Beschreibung anstelle einer repräsentativen Miniaturansicht
anzeigen. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Ausfindigmachen fehlender
Dateien für Einzelheiten.

Das Modifizieren benutzerdefinierter Einstellungen

Wählen Sie ‚Benutzerdefinierte Einstellungen’ (Ansicht-Menü), um somit die


Einstellungen der Designs-Ansicht benutzerdefiniert festzulegen.

Sie können in ES Design Explorer folgende Standardeinstellungen verändern:


 Die Art und Weise, in welcher die ausgewählten Designs optisch
hervorgehoben werden.
 Was passieren wird, wenn Sie Designs doppelklicken.

Um benutzerdefinierte Einstellungen zu modifizieren


1 Öffnen Sie ES Design Explorer. Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design
Explorer-Anwendung für Einzelheiten.
2 Wählen Sie Ansicht > Benutzerdefinierte Einstellungen.
Das Benutzerdefinierte Einstellungen-Dialogfeld wird geöffnet.

Benutzerdefinierte
Einstellungen festlegen

3 Markieren Sie in dem Optionen-Feld Vollständig hervorheben, um jede


Miniaturansicht bei deren Auswahl vollständig hervorzuheben.

Ka pitel 41 ES Design Explorer – Grundkenntnisse 970


Falls jedoch nur die Ränder der ausgewählten Miniaturansicht hervorgehoben
werden sollen, dann entmarkieren Sie Vollständig hervorheben.

Tipp Die Farbe und Intensität der optischen Hervorhebung können in der
Windows-Systemsteuerung den jeweiligen Bedürfnissen der Anwender
angepasst werden. Weitere Details zu ‚Einstellungen der Ansicht’ finden Sie
in Windows Hilfe.
4 Markieren Sie in dem Doppelklick-Optionen-Feld entweder:
 Design öffnen: Falls Sie beim Doppelklicken eines Design-Namen oder
einer Miniaturansicht die normalen Windows-Befehlsausführung wünschen
oder
 Eigenschaften zeigen: Falls Sie beim Doppelklicken eines Designs das
entsprechende Eigenschaften-Dialogfeld öffnen möchten.
5 Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.

Tipp Falls Sie mehr Platz in dem Anzeigefenster zum Begutachten der
Miniaturansichten wünschen, müssen Sie auf die Ordnerauflistung
ein-/ausblenden-Taste klicken.

Das kundenspezifische Anpassen der Design-Listen


ES Design Explorer ermöglicht Ihnen ein kundenspezifisches Anpassen der
Design-Listen, sodass lediglich die von Ihnen gewünschten Felder in der von
Ihnen bevorzugten Reihenfolge angezeigt werden.

Um Design-Listen kundenspezifisch anzupassen


1 Um die Designs in einer detaillierten Auflistung anzuzeigen, müssen Sie das
Design-Ansicht ändern-Symbol anklicken und Auflisten aus der
Auswahlliste wählen. Ansonsten können Sie auch Ansicht > Design-Liste
wählen.
Standardgemäß werden Designs in einer Auflistung gezeigt, welche die
Design-Namen, Dateigröße, Dateityp, Version, usw. anzeigt.

‚Spalten
kundenspezifisch
anpassen‘ auswählen

2 Rechtsklicken Sie auf den Spaltentitel und wählen Sie Spalten


kundenspezifisch anpassen aus dem Balkenmenü. Alternativ können Sie
auch Ansicht > Spalten kundenspezifisch anpassen > Design-Liste
auswählen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 971


Das Spalten-Dialogfeld wird geöffnet.

Zwecks Neuordnung der


Die in der Liste ausgewählten Felder anklicken
ein-/auszuschließend
en Felder abhaken
Zwecks Ausblenden der
ausgewählten Felder anklicken

3 Durch ein Entmarkieren des entsprechenden Kontrollkästchens können Sie


ein Feld von der Auflistung ausschließen.
Alternativ können Sie auch das Feld hervorheben und Ausblenden wählen.
4 Sie können die Anordnung der ausgewählten Felder mittels der Nach oben-
und Nach unten-Tasten justieren.
Alternativ können Sie auch den Spaltentitel in der Listenansicht markieren
und ihn an eine neue Stelle ziehen und ablegen.

Titel an eine neue


Stelle ziehen und
ablegen

Das Durchsuchen der in Ordnern befindlichen Designs


Information über die in Ordnern befindlichen Designs kann in dem
Eigenschaften-Dialogfeld eingesehen werden. Die Designs können dann unter
Anwendung der Navigationstasten und Diaschau-Tasten dieses Dialogfeldes
durchsucht werden.

Tipp Zudem können Sie den Inhalt jeglicher Design-Ordner filtern, sodass nur
bestimmte Dateitypen angezeigt werden – z.B. ausschließlich EMB. Lesen Sie
hierzu Das Sortieren der in Ordnern befindlichen Dateien für Einzelheiten.

Das Begutachten der Design-Eigenschaften

Klicken Sie auf ‚Design-Eigenschaften’, um die Information über ausgewählte


Designs einzusehen.

Information über die in Ordnern befindlichen Designs kann in dem


Eigenschaften-Dialogfeld eingesehen werden. Die Daten werden direkt aus
den in EmbroideryStudio erstellten Designdateien gezogen. Sie können diese
Feldernweder erweitern, löschen und noch bearbeiten.

Ka pitel 41 ES Design Explorer – Grundkenntnisse 972


Tipp Die in Ordnern befindlichen Designs können dann unter Anwendung der
Navigationstasten und Diaschau-Tasten des Eigenschaften-Dialogfeldes
durchsucht werden. Lesen Sie hierzu Das Sortieren der in Ordnern befindlichen
Dateien für Einzelheiten.

Um die Design-Eigenschaften zu begutachten


1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Design-Ordner. Lesen Sie
hierzu Das Begutachten der Design-Eigenschaften für Einzelheiten.
2 Doppelklicken Sie ein Design oder klicken Sie auf das
Design-Eigenschaften-Symbol.
Das Eigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet und zeigt alle aus der
Designdatei gezogene Stickinformation zusammen mit benutzerdefinierten
Informationen an.

Die aus der Designdatei gezogene Stickinformation erscheint ausgegraut und


kann nicht verändert werden. Die Design-, Beschreibung- und
Ausgewählt-Felder sind oben im Dialogfeld horizontal angeordnet. Benutzen
Sie das Ausgewählt-Feld oben im Dialogfeld während Sie sich von einem
Design zum Anderen bewegen, um Designs in dem Hauptfenster
auszuwählen oder deren Auswahl aufzuheben. Lesen Sie hierzu Das Sortieren
der in Ordnern befindlichen Dateien für Einzelheiten.

Tipp Falls in einem Feld nicht der ganze Text zu sehen sein sollte, dann
sollten Sie das Feld auswählen und die Pfeil-, Home- und End-Tasten
benutzen, um einen Bildlauf durchzuführen. Wahlweise können Sie auch die
Größe des Dialogfeldes verändern.
3 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen.

Das Durchsuchen der Designs in Ordnern


Die Navigationstasten im Eigenschaften-Dialogfeld ermöglichen Ihnen sich
vorwärts, rückwärts, wie auch zum Anfang und Ende aller der in dem
asugewählten Ordner befindlichen Designs zu bewegen. Gleichermaßen können
Sie sich vorwärts und rückwärts durch die ausgewählten Designs bewegen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 973


Während Sie die Designs durchsuchen, wird das Eigenschaften-Dialogfeld eine
Miniaturansicht zusammen mit der relevanten Design-Information anzeigen.

Tipp Wenn Sie das gewünschte Design auffinden, dann rechtsklicken Sie auf
dessen Namen oder Miniaturansicht und wählen Sie Mit Wilcom öffnen
EmbroideryStudio,um es in EmbroideryStudio öffnen zu lassen. Oder wählen
Sie Datei > Öffnen, um Bitmap-Bilder in einem fremden Grafikprogramm zu
öffnen.

Um die Designs in einem Ordner zu durchsuchen


1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Stickmuster-Ordner.
Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design Explorer-Anwendung für
Einzelheiten.
2 Wählen oder sortieren Sie die Designs wie gewünscht. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Sortieren der in Ordnern befindlichen Dateien.
3 Öffnen Sie das Eigenschaften-Dialogfeld. Lesen Sie hierzu Das Begutachten
der Design-Eigenschaften für Einzelheiten.

Navigationstasten

Zwecks Auswahl oder


Auswahlsaufhebung der
Designs anklicken

4 Durchsuchen Sie den gesamten Ordner oder eine Auswahl an Designs wie
gewünscht.
Ordnernavigation Auswahlnavigation

Start Ende Start Ende

 Falls Sie den gesamten Ordner durchsuchen möchten, benutzen Sie die
roten Navigationstasten.
Diese ermöglichen Ihnen sich zum ersten Design, letzten Design,
vorherigen Design und nächsten Design in dem Ordner zu bewegen.
 Falls Sie ausgewählte Designs durchsuchen möchten, benutzen Sie die
blauen Navigationstasten.
Diese ermöglichen Ihnen sich zum ersten ausgewählten Design, zum
letzten ausgewählten Design, zum vorherigen ausgewählten Design und
zum nächsten ausgewählten Design in dem Ordner zu bewegen.
5 Klicken Sie auf OK.

Das Durchsuchen der Designs mittels der Diaschau-Tasten


Alle in Ordnern befindlichen Designs können als eine Diaschau anzuzeigt
werden. Die Diaschau wird vom Eigenschaften-Dialogfeld, welches jede
Design-Miniaturansicht zusammen mit relevanter Information anzeigt,
gesteuert. Sie können die Geschwindigkeit und Richtung der Diaschau
kontrollieren.

Ka pitel 41 ES Design Explorer – Grundkenntnisse 974


Um Designs unter Anwendung der Diaschau-Tasten zu durchsuchen
1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Stickmuster-Ordner.
Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design Explorer-Anwendung für
Einzelheiten.
2 Wählen oder sortieren Sie die Designs wie gewünscht. Lesen Sie hierzu bitte
auch Das Sortieren der in Ordnern befindlichen Dateien.
3 Öffnen Sie das Eigenschaften-Dialogfeld. Lesen Sie hierzu Das Begutachten
der Design-Eigenschaften für Einzelheiten.

Diaschau-Tasten

Stopp Langsam/Schnell
Rückwärts Vorwärts

4 Klicken Sie auf die Vorwärts- oder Rückwärts-Taste, um die Diaschau zu


starten.
Die Diaschau wird automatisch einen Bildlauf jedes der in dem Ordner
befindlichen Designs durchführen.
5 Klicken Sie auf + oder -, um die Geschwindigkeit zu verringern oder zu
erhöhen.
6 Klicken Sie auf die Stopp-Schaltfläche, um die Diaschau zu stoppen.

Das Zugreifen auf die in Ordnern befindlichen Designs


ES Design Explorer ermöglicht Ihnen die in Ordnern befindlichen Designs
auszuwählen. Wenn Sie diese ausgewählt haben, können Sie sie auf vielerlei Art
manipulieren – z.B. Ausschneiden, Kopieren, Einfügen, Bearbeiten der
Aufzeichnung sowie Konvertierung der Designs in andere Formate. In
EmbroideryStudio können Sie Designs zwecks Ansicht oder Bearbeitung
ebenfalls direkt von ES Design Explorer aus öffnen lassen.

Tipp Rechtsklicken Sie mit markierter Datei, um ein Popup-Menü zu öffnen,


welches oft benutzte Befehle beinhaltet.

Das Auswählen der in Ordnern befindlichen Designs


Designs müssen ausgewählt sein, damit ein Vorgang ausgeführt werden kann –
z.B. um ein Design zu zeigen, zu öffnen oder zu kopieren. Sie können eine
Gruppe oder eine Reihe von Designs auswählen oder sämtliche Designs einer
Datenbank. Eine Gruppe besteht aus beliebig ausgewählten Designs. Eine Reihe
besteht aus einer Anzahl aufeinanderfolgender Designs.

Um Designs in einem Ordner auszuwählen


1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Design-Ordner. Lesen Sie
hierzu Das Begutachten der Design-Eigenschaften für Einzelheiten.
2 Lassen Sie die Designs als Miniaturansichten oder als eine Detailsliste
anzeigen. Lesen Sie hierzu Das Anzeigen der Design-Miniaturansichten und
Informationszusammenfassung für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 975


Tipp Die Erstellung der Miniaturansichten kann bei älteren Maschinen sehr
langsam verlaufen, oder aber auch, wenn es in der Datenbank viele Designs
gibt. Ein Gedrückthalten der Alt-Taste wird das Neuzeichnen vorzeitig
beenden. Die Miniaturansicht wird mit einem standgemäßen, gelben
Ausrufezeichen neugezeichnet.
3 Lassen Sie die Designs den benötigten Kategorien entsprechend sortieren –
z.B. Sortieren nach Kunden, um die von jedem Kunden verwendeten Designs
nacheinander aufzulisten. Lesen Sie hierzu Das Sortieren der in Ordnern
befindlichen Dateien für Einzelheiten.
4 Wählen Sie ein Design oder mehrere Designs aus.
 Um eine Reihe von Artikeln auszuwählen, halten Sie beim Auswählen die
Umschalttaste gedrückt.
 Um mehrere Artikel auszuwählen, halten Sie beim Auswählen die
Strg-Taste gedrückt.
 Um alle Designs in dem aktuellen Ordner auszuwählen, wählen Sie
Bearbeiten > Alles auswählen oder klicken Sie Strg+A.
5 Um die Auswahl aller ausgewählten Designs aufzuheben, wählen Sie
Bearbeiten > Alle Auswahlen aufheben oder klicken Sie auf jegliches
ungewählte Design.

Tipp Um die Auswahl eines einzelnen Designs in einer Gruppe ausgewählter


Designs aufzuheben, klicken Sie es nochmals während Sie die Strg-Taste
gedrückt halten.

Das Öffnen von Designs in EmbroideryStudio

Klicken Sie auf ‚Design öffnen’, um ein oder mehrere ausgewählte Designs in
EmbroideryStudio zu öffnen.

Jegliche in dem ES Design Explorer-Anzeigefenster ausgewählten Designs


können in EmbroideryStudio zwecks Ansicht oder Bearbeitung geöffnet
werden.

Um Designs in EmbroideryStudio zu öffnen


1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Design-Ordner. Lesen Sie
hierzu Das Begutachten der Design-Eigenschaften für Einzelheiten.
2 Wählen Sie ein Design oder mehrere Designs aus.

Tipp Falls Sie mehrere Designs auf einaml öffnen möchten, müssen Sie die
Detailsliste-Ansicht wählen. Lesen Sie hierzu Das Anzeigen der
Design-Miniaturansichten und Informationszusammenfassung für
Einzelheiten.
3 Klicken Sie auf das Design öffnen-Symbol.
Alle ausgewählten Dateien werden geöffnet.
4 Sollten die Designs als Miniaturansichten angezeigt werden, können Sie als
Alternative auch auf eine einzelne Miniaturansicht eines Designs
doppelklicken.
Versichern Sie sich, dass Doppelklick-Optionen > Design öffnen in dem
Benutzerdefinierte Einstellungen-Dialogfeld markiert ist. Lesen Sie
hierzu Das Modifizieren benutzerdefinierter Einstellungen für Einzelheiten.

Ka pitel 41 ES Design Explorer – Grundkenntnisse 976


Die gewählten Designs werden in dem EmbroideryStudio-Fenster bereit zur
Bearbeitung angezeigt.

Tipp Um von EmbroideryStudio zu ES Design Explorer zu wechseln und


umgekehrt:

 Alt-Taste grdrückt halten, dann die Tab-Taste antippen, bis das


EmbroideryStudio-Symbol hervorgehoben ist. Lassen Sie die Alt-Taste
wieder los.

 Wahlweise können Sie auch auf das EmbroideryStudio-Symbol in der


Windows-Aufgabenleiste klicken.

Das Erstellen neuer Designs


Sie können innerhalb des ES Design Explorer ein neues Design in
EmbroideryStudio öffnen.

Um ein neues Design zu erstellen


1 Wählen Sie Datei > Neu.
EmbroideryStudio wird geöffnet und das Autom.
Stoff-Assistent-Dialogfeld wird angezeigt.

2 Bestimmen Sie, ob Sie mit oder ohne vordefinierte Stoffeinstellungen


arbeiten möchten. Lesen Sie hierzu Das Erstellen und Öffnen von Designs für
Einzelheiten.
3 OK anklicken.

Das erneute Verbinden von ES Design Explorer mit EmbroideryStudio


Manchmal kann es vorkommen, dass ES Design Explorer auf ein Problem stößt,
welches es vom Erstellen einer Verbindung zu EmbroideryStudio abhält. Folgen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 977


Sie bitte den nachfolgenden Anweisungen (in derselben Reihenfolge wie
aufgelistet), um die Lösung zu finden.

Um ES Design Explorer mit EmbroideryStudio neu zu verknüpfen


 Vergewissern Sie sich, dass Ihr Berechtigungssicherungsgerät, d.h. Dongle,
angeschlossen ist.
 Öffnen Sie EmbroideryStudio und danach ES Design Explorer.
 Falls das Problem durch die vorherigen Schritte nicht behoben werden
konnte, nehmen Sie bitte eine Neuinstallierung von EmbroideryStudio vor.
 Prüfen Sie bitte, dass die von Ihnen benutzte Version von EmbroideryStudio
die Gleiche ist wie die, die in ES Design Explorers
Verknüpfungen-Eigenschaften registriert ist.
 Rechtsklicken Sie auf das ES Design Explorer-Symbol auf Ihrem Windows
Desktop und wählen Sie dann Eigenschaften. Das Design
Explorer-Eigenschaften > Verknüpfung-Dialogfeld wird geöffnet.

Verknüpfung

 Lesen Sie das letzte Textstück im Ziel-Feld – z.B. ...Version=e2.0


Diese Version sollte mit der EmbroideryStudio-Version, welche Sie
verwenden, identisch sein. Falls sie es nicht ist, dann ändern Sie sie zur
korrekten Version und klicken Sie auf OK.
 Installieren Sie EmbroideryStudio jetzt erneut.

Ka pitel 41 ES Design Explorer – Grundkenntnisse 978


Kapitel 42
ES Design Explorer – Fortgeschrittene
Funktionen

Designs in den ES Design Explorer-Ordnern können auf verschiedene Arten


sortiert werden, wenn Sie, zum Beispiel, Designs zwecks Aussticken, Drucken,
Archivieren, und so weiter, auffinden möchten. Sie können es benutzen, um eine
unmittelbare Stapelverarbeitung Ihrer EMB-Dateien und anderen Designdateien
in andere Dateiformate vorzunehmen. Sie können Design-Kataloge erstellen,
welche Miniaturansichten und/oder Designdetails enthalten. Diese können zum
Drucker gesendet, auf einer Website oder im Intranet veröffentlicht werden wie
auch zum Gebrauch in einer Kalkulationstabelle oder Datenbank oder zur
Integration mit Handelssoftware Dritter exportiert werden. Sie können mittels
des eingebauten WinZip-Dienstprogramms Designdateien in Ordnern
archivieren.
Dieser Abschnitt beschreibt die weiterentwickelten Funktionalitäten des ES
Design Explorer – vom Sortieren der Dateien bis hin zur Stickung, Stanzung und
Konvertierung der Designs. Zudem wird beschrieben wie Kataloge der Designs
gedruckt und veröffentlicht werden und auch wie ‚stillgelegte’ oder unbenutzte
Designs archiviert werden.

Das Sortieren der in Ordnern befindlichen Dateien


Die einfachste Weise die in in ES Design Explorer-Ordnern enthaltenen Dateien
zu sortieren ist anhand des Dateityps – z.B. Nur EMB-Dateien. Die Designs
können zudem auf folgende Weise sortiert werden:
 Als eine einfache Sortierung unter Anwendung von Ansicht > Sortieren
nach (Design-Name, Dateityp, Dateigröße oder Letzte Veränderung).
Die Designs werden der ausgewählten Option entsprechend angeordnet. Die
Designs können für diese Sortierung sowohl als Miniaturansichten, als auch
als Detailsliste angezeigt werden.
 Als eine einfache Sortierung unter Anwendung der Detailslistentitel: nach
Design-Name, Dateigröße, Dateityp, Version, Letzte Veränderung,
Stiche oder Beschreibung. Die Designs werden der ausgewählten
Überschrift entsprechend angeordnet. Eine Wiederholung der Sortierung
bewirkt eine Umkehrung der Reihenfolge. Die Designs müssen für diese
Sortierung als Detailsliste angezeigt werden.
 Als eine komplexe Sortierung auf bis zu zwei Ebenen in aufsteigender oder
absteigender Reihenfolge: nach Dateityp, Erster Entwurf, Höhe, Letzte
Veränderung, Stiche, Version, Breite oder Keine. Die Designs können für
diese Sortierung als Miniaturansichten, Miniaturansichten mit Stickdetails
oder als Detailsliste angezeigt werden.

Das Beschränken der anzuzeigenden Dateitypen


Mittels ES Design Explorer können Sie den Inhalt jeglichen Design-Ordners so
filtern lassen, dass nur bestimmte Dateiarten gezeigt werden – z.B. nur
EMB-Dateien.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 979


Um die angezeigten Dateitypen einzuschränken
1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Stickmuster-Ordner.
Lesen Sie hierzu Das Öffnen von ES Design Explorer und das Begutachten der
Designs für Einzelheiten.
2 Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Dateien-Auswahlliste.

3 Wählen Sie:
 Alle Dateien, um alle im Ordner enthaltenen Dateitypen anzuzeigen.
 Alle Bild-Dateien, um alle unterstützten Grafik-Dateitypen anzuzeigen.
 Jegliche andere Option, um nur Dateien des angegebenen Typs anzuzeigen
– z.B. Dokumentvorlagen.

Das Ausführen von einfachen Sortierungen unter Verwendung des


Ansicht-Menüs
Sie besitzen die Möglichkeit Ihre Miniaturansichten oder Detailslisten mittels vier
unterschiedlicher Methoden zu sortieren.

Um eine einfache Sortierung unter Verwendung des Ansicht-Menüs


durchzuführen
1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Stickmuster-Ordner.
Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design Explorer-Anwendung für
Einzelheiten.
2 Listen Sie die Designs entweder als Miniaturansichten oder als eine
Detailsliste auf. Lesen Sie hierzu Das Anzeigen der Design-Miniaturansichten
und Informationszusammenfassung für Einzelheiten.
3 Wählen Sie Ansicht > Nach Design-Namen sortieren, Nach Dateityp
sortieren, Nach Dateigröße sortieren oder Sortierung anhand ‚Letzte
Veränderung‘.
Die Designs werden der ausgewählten Option entsprechend sortiert.

Das Ausführen von einfachen Sortierungen unter Verwendung der


Detailslisten
Sie können Detailslisten sortieren, indem Sie auf die Überschriften der Spalten
klicken.

Um eine einfache Sortierung unter Verwendung der Detailslisten


durchzuführen
1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Stickmuster-Ordner.
Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design Explorer-Anwendung für
Einzelheiten.

Kapitel 42 ES Design Expl orer – For tgeschrittene Funktionen 980


2 Listen Sie die Designs als eine Detailsliste auf. Lesen Sie hierzu Das Anzeigen
der Design-Miniaturansichten und Informationszusammenfassung für
Einzelheiten.

Zwecks Sortierung die


Spaltenüberschrift
anklicken

3 Klicken Sie auf die Überschrift der zu sortierenden Spalte – z.B.


Design-Name.
Die Designs werden der Auswahl entsprechend sortiert.
4 Klicken Sie ein weiteres Mal auf die Überschrift, um die Reihenfolge
umzukehren.

Das Ausführen komplexer Sortierungen

Benutzen Sie ‚ES Design Explorer > Sortieren’, um mittels des


Sortierung-Dialogfeldes eine komplexe Sortierung durchführen zu lassen.

Es steht Ihnen frei Designs anhand verschiedener Kriterien, wie zum Beispiel
Farben, Design-Datum, Design-Name, Dateityp, usw., durchführen zu lassen –
ES Design Explorer ermöglicht eine Sortierung auf zwei Ebenen in auf- oder
absteigender Reihenfolge.

Um eine komplexe Sortierung durchzuführen


1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Stickmuster-Ordner.
Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design Explorer-Anwendung für
Einzelheiten.
2 Listen Sie die Designs als eine Detailsliste auf. Lesen Sie hierzu Das Anzeigen
der Design-Miniaturansichten und Informationszusammenfassung für
Einzelheiten.
3 Klicken Sie auf das Sortieren-Symbol.
Das Sortieren-Dialogfeld wird geöffnet.

Ebene
1-Suchkriterium
auswählen

Ebene
2-Suchkriterium
auswählen

4 Wählen Sie das erste Kriterium der Sortierung aus:


 Wählen Sie die gewünschte Hauptkategorie aus der Sortieren nach-Liste
– z.B. Farben

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 981


 Markieren Sie Aufsteigend, um die Buchstaben von A bis Z und Nummern
von der Niedrigsten zur Höchsten zu sortieren oder Absteigend, um in der
umgekehrten Reihenfolge sortieren zu lassen.
5 Wählen Sie das Kriterium der zweiten Ebene der Sortierung aus:
 Wählen Sie eine unterschiedliche Kategorie aus der Und dann nach-Liste
– z.B. Stiche
 Markieren Sie Aufsteigend oder Absteigend.
6 Klicken Sie auf OK.
In dem oben gestellten Beispiel würde die Detailsliste alle Designs der Farbe
nach anzeigen, zusammen mit der benötigten Stichanzahl.

Das direkte Senden von Designs per E-Mail

Benutzen Sie ‚Ausgewählte Designs per E-Mail senden’, um Design-Information


direkt per E-Mail zu senden.

ES Design Explorer ermöglicht Ihnen Design-Information direkt per E-Mail zu


senden. Dies schließt alle Dateien ein, die mit der Design-Aufzeichnung
assoziiert werden, d.h. einschließlich der Designdateien, TrueView™,
Miniaturansicht, Bildvorlage und Stickrepräsentationen wie auch Stichdateien.

Um Designs direkt per E-Mail zu senden


1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Stickmuster-Ordner.
Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design Explorer-Anwendung für
Einzelheiten.

Ausgewählte
Designs per
E-Mail senden

2 Wählen Sie ein oder mehrere Design-Aufzeichnungen und führen Sie einen
der folgenden Arbeitsschritte aus:
 Klicken Sie auf das Ausgewählte Designs per E-Mail senden-Symbol in
der Werkzeugleiste oder
 Rechtsklicken Sie auf die Design-Aufzeichnung und wählen Sie Design per
E-Mail senden aus dem Balkenmenü.

Kapitel 42 ES Design Expl orer – For tgeschrittene Funktionen 982


Das Design-E-Mail-Optionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Einzuschließen
de Dateien
markieren

3 Wählen Sie die der E-Mail anzuhängende Dateien.

Anmerkung Falls alle Optionen ausgegraut sein sollten, muss Ihr Verwalter
die E-Mail-Einstellungen für Ihre Anwenderanmeldung konfigurieren.
4 Klicken Sie auf OK.
Die ausgewählten Dateien werden einer E-Mail angehängt und dessen
Betreffzeile zeigt die Namen der ausgewählten Designs an.

Das direkte Sticken und Stanzen von Designs


Sobald Sie ein in einem Ordner befindliches Design ausgewählt haben können
Sie:
 Es direkt an eine Stickmaschine senden, welche an das
EmbroideryStudio-System angeschlossen ist.
 Es direkt an eine Stanzmaschine senden und den Lochstreifen stanzen lassen.

Tipp Wenn eine Datei ausgewählt ist, können Sie sie rechtsklicken, um dadurch
ein Balkenmenü aufzurufen, welches die Befehle Öffnen, Drucken,
Konvertieren, Lochstreifen stanzen, An Maschine senden und Löschen
enthält.

Das direkte Sticken derDesigns

Benutzen Sie ‚Ausgewählte Designs sticken’, um ein Design zwecks unmittelbarer


Ausstickung an eine Stickmaschine zu senden.

Wählen Sie unter Verwendung von ES Design Explorer in einem Ordner ein oder
mehrere Designs aus. Sie können diese dann durch jegliche Stickmaschine,
welche mit Ihrem EmbroideryStudio-System verbunden ist, aussticken lassen.

Um ein Design direkt sticken zu lassen


1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Stickmuster-Ordner.
Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design Explorer-Anwendung für
Einzelheiten.
2 Wählen und sortieren Sie die zu stickenden Designs unter Anwendung von
Sortieren oder Suchen. Für Einzelheiten lesen Sie Das Sortieren der in
Ordnern befindlichen Dateien und Das Auswählen der in Ordnern befindlichen
Designs.
3 Klicken Sie auf das Ausgewählte Designs sticken-Symbol.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 983


Das Stickungsoptionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Maschinentyp und
-format auswählen

4 Markieren Sie einen Maschinentyp und -format aus den Listen.


Um die Einstellungen der Maschine zu definieren oder zu modifizieren, siehe
Das Einrichten des Direktanschlusses für Maschinen für Details.
5 Klicken Sie auf OK.
Das ES-Maschinenmanager-Fenster wird geöffnet. Beziehen Sie sich für
Einzelheiten auf das ES-Maschinenmanager-Supplement.

Das direkte Stanzen von Designs

Benutzen Sie ‚Ausgewählte Designs stanzen’, um ein Design zwecks


unmittelbarer Stanzung an eine Stanzmaschine zu senden.

Wählen Sie unter Verwendung von ES Design Explorer in einem Ordner ein oder
mehrere Designs aus. Es steht Ihnen frei diese dann mittels jeglicher Art von
Lochstreifenstanzmaschine, welche an Ihr EmbroideryStudio-System
angeschlossen ist, stanzen zu lassen.

Um ein Design direkt stanzen zu lassen


1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Stickmuster-Ordner.
Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design Explorer-Anwendung für
Einzelheiten.
2 Wählen und sortieren Sie die zu stanzenden Designs unter Anwendung von
Sortieren oder Suchen. Für Einzelheiten lesen Sie Das Sortieren der in
Ordnern befindlichen Dateien und Das Auswählen der in Ordnern befindlichen
Designs.
3 Klicken Sie auf das Ausgewählte Designs stanzen-Symbol.
Das Stanzeroptionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Maschinentyp auswählen

4 Wählen Sie einen Maschinentyp aus der Liste und klicken Sie auf OK.
Das Lochstreifenmanager-Dialogfeld wird geöffnet.

Lochstreifenstanzer auswählen
zwecks Etikettierung des
Lochstreifens abhaken
zwecks autom. Zurückspulen
am Start abhaken
zum Stanzen in umkehrter
Richtung abhaken

Kapitel 42 ES Design Expl orer – For tgeschrittene Funktionen 984


Das Drucken und Veröffentlichen von Designs
Die Kataloge der Designs eines Ordners enthalten Miniaturansichten und/oder
zusammengefasste Informationen. Diese können an einen Drucker gesandt oder
auf Ihrer Webseite oder im Intranet veröffentlicht werden. Sie lassen sich in den
entsprechenden Formaten für Kalkulationsblätter und Datenbank-Programme
exportieren, sowie für eine Integration in die elektronische
Handelseinrichtungen Dritter.

Tipp Sortieren Sie die Designs in sinnvolle Gruppen bevor Sie sie drucken,
veröffentlichen oder exportieren. Zum Beispiel können Sie anhand des Typ
sortieren oder anhand des Name des Kunden suchen. Lesen Sie hierzu Das
Sortieren der in Ordnern befindlichen Dateien für Einzelheiten.

Das Drucken von Produktionswerkblättern

Benutzen Sie ‚Ausgewählte Designs drucken’, um Produktionswerkblätter


ausducken zu lassen.

Sie besitzen die Möglichkeit für ausgewählte Gruppen von in Ordnern


befindlichen Designs Produktionswerkblätter auszudrucken und
Miniaturansichten jedes Designs in dem Werkblatt einzuschließen.

Anmerkung Im Gegensatz zu Designs drucken kann diese Option alle der


verfügbaren Design- und Stickinformationen stellen, es wird jedoch viel mehr
Papier zum Ausdrucken benötigt. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Drucken von
Design-Katalogen.

Um ein Produktionswerkblatt zu drucken


1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Stickmuster-Ordner.
Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design Explorer-Anwendung für
Einzelheiten.
2 Sortieren Sie die zu druckenden Designs unter Anwendung von Sortieren.
Lesen Sie hierzu Das Sortieren der in Ordnern befindlichen Dateien für
Einzelheiten.
3 Wählen Sie die Designs und klicken Sie auf das Ausgewählte Designs
drucken-Symbol.
Das Drucken-Dialogfeld wird geöffnet.
4 Wählen Sie den zu benutzenden Drucker und geben Sie die benötigte Anzahl
der Kopien des Werkblattes an.
5 Um das Werkblatt kundenspezifisch anzupassen, müssen Sie Optionen
anklicken.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 985


Das Druckoptionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Werkblatt oder
Applikation
auswählen Zoom-Faktor für
Design-Vorschau
Einzuschließende festlegen
Informationen
auswählen

Andere
Allgemein-Optionen
Einzuschließende auswählen
Grafikfunktionen
auswählen

6 Sie können die Produktionswerkblatt-Optionen so einstellen, dass die


gewünschten Informationen im benötigten Format angezeigt werden. Lesen
Sie hierzu Das kundenspezifische Anpassen der Druckoptionen für
Werkblätter für Einzelheiten.
7 Klicken Sie auf OK wenn Sie fertig sind und stellen Sie in dem
Windows-Druckereinrichtung-Dialogfeld sicher, dass Ihre
Druckereinstellungen korrekt sind.

Anmerkung Das Dialogfeld und die verfügbaren Einstellungen sind von


Drucker zu Drucker verschieden. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in
Ihrem Druckerbenutzerhandbuch.
8 Klicken Sie auf OK.

Das Drucken von Design-Katalogen


Gedruckte Design-Kataloge stellen ein praktisches Medium für den Verkauf und
die Vermarktung Ihrer Designs dar. Die Kataloge enthalten Miniaturbilder der
Designs, sowie kurze Texte zu den jeweiligen Details. Sie können Kataloge
erstellen, die alle Ihre Designs enthalten wie auch solche, die speziell auf
bestimmte Märkte, Design-Typen und Kunden zugeschnitten sind.

Um einen Design-Katalog zu drucken


1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Stickmuster-Ordner.
Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design Explorer-Anwendung für
Einzelheiten.
2 Filtern Sie die anzuzeigenden Dateitypen nach Wunsch. Lesen Sie hierzu Das
Beschränken der anzuzeigenden Dateitypen für Einzelheiten.
3 Sortieren Sie die im Katalog zu druckenden Designs unter Anwendung von
Sortieren. Lesen Sie hierzu Das Sortieren der in Ordnern befindlichen
Dateien für Einzelheiten.
4 Wählen Sie Datei > Katalog ausdrucken.

Kapitel 42 ES Design Expl orer – For tgeschrittene Funktionen 986


Das Katalog – Druckoptionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Maßstab ändern
Für Designdetails
markieren
Zwecks Vorschau
anklicken

5 Ändern Sie den Maßstab (%) um den Betrag, um den Sie Ihre
Miniaturansichten größer oder kleiner wünschen.
6 Markieren Sie Details, falls Sie möchten, dass die Designdetails gedruckt
werden sollen.
7 Klicken Sie nach Bedarf auf Vorschau.

Zwecks Festlegen der


Drucker-Einstellungen anklicken

8 Klicken Sie auf Drucker, um für den an Ihr PC angeschlossenen Drucker


einen Drucker, die Papiergröße und andere Optionen in dem
Windows-Drucken-Dialogfeld auszuwählen.
9 Klicken Sie auf OK, um den Katalog auszudrucken.

Tipp Falls der Katalog mehr als eine Seite benötigt, können Sie in dem
Windows-Drucken-Dialogfeld bestimmen, welche Seite ausgedruckt werden
soll.

Das Veröffentlichen von Design-Katalogen zur Ansicht mit einem


Internetbrowser
Sie können Ihre Designs in die HTML- und PNG- Formate umsetzen, um die
Ansicht mit jedem Internetbrowser, zum Beispiel Microsoft Internet Explorer, zu
ermöglichen. Auf diese Weise können Sie die Designs innerhalb des
Unternehmens per Intranet veröffentlichen oder weltweit per Internet. Die
Kataloge können auch Emails hinzugefügt und als Muster Ihrer Designs versandt
werden.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 987


Um einen Design-Katalog zwecks Ansicht mit einem Internetbrowser zu
veröffentlichen
1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Stickmuster-Ordner.
Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design Explorer-Anwendung für
Einzelheiten.
2 Filtern Sie die anzuzeigenden Dateitypen nach Wunsch. Lesen Sie hierzu Das
Beschränken der anzuzeigenden Dateitypen für Einzelheiten.
3 Sortieren Sie die im Katalog zu druckenden Designs unter Anwendung von
Sortieren. Lesen Sie hierzu Das Sortieren der in Ordnern befindlichen
Dateien für Einzelheiten.
4 Wählen Sie Datei > HTML-Katalog.
Das HTML-Katalog-Optionen-Dialogfeld wird geöffnet.

Maßstab ändern

Anzahl der Reihen


und Spalten justieren

Dateinamen und -speicherstelle angeben

5 Ändern Sie den Maßstab (%) um den Betrag, um den Sie Ihre
Miniaturansichten größer oder kleiner wünschen.
6 Sie können die Anzahl der Reihen und Spalten zwecks der letztendlichen
Ausgabe, welche als Tabelle erscheinen wird justieren.
7 Entmarkieren Sie Details, falls Sie nicht wünschen, dass Designdetails
erscheinen sollen.
8 Geben Sie in dem Dateiname-Feld eine Dateinamen und -speicherstelle an
– z.B. C:\Designs\Kataloge\Wappen.htm – oder nehmen Sie die
Standardeinstellungen an.

Tipp Erstellen Sie separate Ordner für jeden Katalog – die


Katalogkonvertierung wird eine PNG-Datei für die Miniaturansicht jedes
Designs erstellen wie auch eine andere PNG-Datei für die TrueView™ jedes
Designs und zudem eine HTML-Datei für jede Seite.
9 Klicken Sie auf OK, um mit dem Konvertieren der Designs zu beginnen.

Kapitel 42 ES Design Expl orer – For tgeschrittene Funktionen 988


Ihr Browser – z.B. Windows Internet Explorer – wird nach der fertiggestellten
Konvertierung automatisch die erste Seite mit Designs öffnen.

Falls Ihr Browser sich nicht automatisch öffnet, dann:


 Öffnen Sie Ihren Browser – z.B. Windows Internet Explorer – mittels der
Windows-Start-Taste.
 Klicken Sie auf das Adresse-Feld, begeben Sie sich zu dem ausgewählten
Ordner und doppelklicken Sie die erste HTM-Datei, die Miniaturansichten
beinhaltet – z.B. Wappen1.htm.
Es wird mindestens zwei HTM-Dateien mit ähnlichen Namen geben – z.B.
Wappen.htm, Wappen1.htm, usw. Der Dateiname ohne eine Nummer
stellt den Index aller HTM-Dateien dar.
Ihr Internetbrowser wird eine oder mehrere Miniaturbilder des Designs im
Fenster anzeigen.
10 Begutachten Sie die Seite.
Klicken Sie auf Nächste Seite, um den nächsten Bildschirm mit
Miniaturansichten einzusehen.

Tipp Doppelklicken Sie eine Miniaturansicht, um das entsprechende


TrueView™-Bild in tatsächlicher Größe zu zeigen.
11 Wiederholen Sie diesen Vorgang, um die Größe der Miniaturansicht und das
Tabellen-Layout wie gewünscht anzupassen.

Das Exportieren von Design-Katalogen


Die Designdetails können zu den Tab-getrennten und CSV- (Komma-getrennte
Wertdateien) Formaten konvertiert werden, welche für die meisten
Arbeitsblätter, bzw. Kalkulationstabellen, geeignet sind. Beziehen Sie sich für
Näheres bitte auf Ihr Kalkulationsblatt-Programm.

Um einen Design-Katalog zu exportieren


1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Stickmuster-Ordner.
Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design Explorer-Anwendung für
Einzelheiten.
2 Filtern Sie die anzuzeigenden Dateitypen nach Wunsch. Lesen Sie hierzu Das
Beschränken der anzuzeigenden Dateitypen für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 989


3 Sortieren Sie die im Katalog zu druckenden Designs unter Anwendung von
Sortieren. Lesen Sie hierzu Das Sortieren der in Ordnern befindlichen
Dateien für Einzelheiten.
4 Wählen Sie Datei > Design-Liste exportieren.
Das Als Datei exportieren – Optionen-Dialogfeld wird geöffnet.

5 Klicken Sie auf Komma-getrennte Wertdatei – CSV oder TAB-getrennte


Textdatei, abhängig von dem in Ihrem Kalkulationstabellenprogramm
empfohlenen Format.
Das Speichern unter-Dialogfeld wird geöffnet.

6 Wählen Sie einen Ordner und einen Dateinamen aus, um die CSV-Datei oder
TXT-Datei zu speichern.
7 Klicken Sie auf Speichern.
Die Designs werden erzeugt und im ausgewählten Format gespeichert.

Das Konvertieren der in Ordnern befindlichen Designdateien

Benutzen Sie ‚Ausgewählte Designs konvertieren’, um einen Designdateityp zu


einem anderen zu konvertieren.

Es steht Ihnen in ES Design Explorer ebenfalls frei eine unmittelbare


Konvertiertung Ihrer EMB-Dateien und anderen Designdateien zu anderen
Dateiformaten vorzunehmen.

Tipp Sie können diese Funktionalität in Verbindung mit der Autom.


Farbenverschmelzung-Funktion anwenden. Die Autom.
Farbenverschmelzung-Funktion liest die Garnfarbeninformation für
CND-Dateien aus einer assoziierten TXT-Datei, so dass die Stiche nach der
Konvertierung zu EMB in den richtigen Farben angezeigt werden. Lesen Sie
hierzu Das Verschmelzen von Farben in Melco-CND-Dateien für Einzelheiten.

Kapitel 42 ES Design Expl orer – For tgeschrittene Funktionen 990


Um die in den Ordnern befindlichen Designdateien zu konvertieren
1 Öffnen Sie ES Design Explorer und wählen Sie einen Stickmuster-Ordner.
Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design Explorer-Anwendung für
Einzelheiten.
2 Wählen Sie die zu konvertierenden Dateien. Lesen Sie hierzu Das Auswählen
der in Ordnern befindlichen Designs für Einzelheiten.
3 Klicken Sie auf das Ausgewählte Designs konvertieren-Symbol.
Das Konvertierungsoptionen-Dialogfeld wird geöffnet.

4 Wählen Sie die Dateitypen aus, in welche Sie umsetzen möchten.


5 Durchsuchen unter Anwendung der Durchsuchen-Taste das Verzeichnis
nach dem Ordner, in welchem die konvertierten Designs gespeichert werden
sollen.
Das Nach Ordner suchen-Dialogfeld wird geöffnet.

6 Klicken Sie auf OK, um mit der Konvertierung zu beginnen.


Die konvertierten Designs werden in dem Ordner aufbewahrt, welchen Sie
ausgewählt haben.

Anmerkung Stickdisketten müssen formatiert werden, um zu der


Stickmaschine, welche Sie benutzen wollen, zu passen, ansonsten wird die
Maschine nicht zum Lesen des Designs fähig sein. Wählen Sie Datei >
Stickdiskette formatieren, um eine Diskette im benötigten Format zu
formatieren. Lesen Sie hierzu Das Formatieren der Stickdisketten für
Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 991


Das Archivieren der Designdateien
ES Design Explorer ermöglicht Ihnen das Archivieren und Begutachten von
Designdateien in Ordnern, welche mittels des populären
WinZip-Dienstprogramms archiviert worden sind. Diese ist ein
Software-Programme, welches Dateien in eine einzelne verdichtete Datei
bündelt, die die Endung *.ZIP besitzt. Diese Software kann beim Versenden oder
Empfangen mehrerer Dateien per E-Mail von Nutzen sein.

Das Speichern von Designs als Archivdateien

Benutzen Sie WinZip, um die ausgewählten Designs in einer einzelnen,


verdichteten Datei zu archivieren.

Mittels eines entsprechenden Symbols in der Werkzeugleiste bietet ES Design


Explorer Schnellzugriff zu dem WinZip-Dienstprogramm.

Um Designs als Archivdateien zu speichern


1 Öffnen Sie ES Design Explorer. Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design
Explorer-Anwendung für Einzelheiten.
2 Wählen Sie einen Ordner und markieren Sie die zu archivierenden Designs.
3 Klicken Sie auf das WinZip-Symbol oder rechtsklicken Sie die Designs und
wählen Sie Zip-Archiv erstellen aus dem Balkenmenü.
4 Falls Sie eine Designdatei gewählt haben, wird das System ein Zip-Datei
erstellen. Geben Sie einen Namen für die Datei an und wählen Sie eine
Speicherstelle.

5 Falls Sie mehr als eine Designdatei markiert haben, wählen Sie ob die
markierten Dateien individuell oder als eine einzige Datei archiviert werden
sollen.

Kapitel 42 ES Design Expl orer – For tgeschrittene Funktionen 992


 Ein Archiv erstellen, das multiple Designs enthält: Erstellt eine
einzige Zip-Datei für alle Designs. Geben Sie einen Namen für die Datei an
und wählen Sie eine Speicherstelle.

 Induviduelle Archive für jedes Design erstellen: Öffnet das Nach


Ordner durchsuchen-Dialogfeld. Wählen Sie eine Speicherstelle und
klicken Sie auf OK. Die Zip-Dateien nehmen automatisch den Namen des
Designs an.

Tipp Sie können gezippte Dateien in dem von Ihnen festgelegten Ordner
begutachten. Lesen Sie hierzu Die Ansicht ‚gezippter‘ Designs in Ordnern für
Einzelheiten.

Das Extrahieren der Designdateien aus einem gezippten Archiv


ES Design Explorerermöglicht Ihnen Designdateien aus einem ‚gezippten’ Archiv
zu extrahieren. Falls Sie, zum Beispiel, ‚gezippte’ Designs per E-Mail empfangen,
wird dies sich als nützlich erweisen.

Um Designdateien von einem ‚gezippten‘ Archiv zu extrahieren


1 Öffnen Sie ES Design Explorer. Lesen Sie hierzu Das Öffnen der ES Design
Explorer-Anwendung für Einzelheiten.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 993


2 Wählen Sie den Ordner aus, welcher das/die zu extrahierende/n Design/s
beinhaltet.

Gezipptes Design
– Name erscheint
kursiv

Extrahieren der gezippten


Datei abhaken

 Um mehrere Artikel auszuwählen, halten Sie beim Auswählen die


Strg-Taste gedrückt.
 Um eine Reihe von Artikeln auszuwählen, halten Sie beim Auswählen die
Umschalttaste gedrückt.
3 Wählen Sie Zip-Archiv extrahieren aus dem Datei- oder Popup-Menü.
Das Nach Ordner suchen-Dialogfeld wird geöffnet.

4 Wählen Sie eine Speicherstelle und klicken Sie auf OK.


Die Designs werden zur ausgewählten Speicherstelle extrahiert. Lesen Sie
hierzu Das Öffnen von ES Design Explorer und das Begutachten der Designs
für Einzelheiten.

Das Organisieren der in den Ordnern enthaltenen Designs


Es steht Ihnen frei ein Umbenennen, Duplizieren und Bearbeiten von
Datenbank-Information vorzunehmen ohne zuerst Designs öffnen zu müssen.
Darüber hinaus können Sie Ordner umbenennen, Unterordner hinzufügen oder
Ordner löschen, ohne ES Design Explorer verlassen zu müssen.

Das Umbenennen, Hinzufügen und Löschen der Ordner


Sie besitzen die Möglichkeit Ordner umzubenennen, hinzuzufügen und zu
löschen ohne ES Design Explorer verlassen zu müssen.

Kapitel 42 ES Design Expl orer – For tgeschrittene Funktionen 994


Um Ordner umzubenennen, hinzuzufügen oder zu löschen
1 Öffnen Sie ES Design Explorer. Lesen Sie hierzu Das Öffnen von ES Design
Explorer und das Begutachten der Designs für Einzelheiten.
2 Begeben Sie sich zu den Ordnern, die Sie umbenennen, löschen oder den Sie
Ordner hinzufügen möchten. Lesen Sie hierzu Das Durchsuchen der in
Ordnern befindlichen Designs für Einzelheiten.
3 Sie können wie gewünscht Ordner hinzufügen, umbenennen oder löschen:
 Um zu einem Ordner einen Unterordner hinzufügen, wählen Sie den
Ordner aus und klicken Sie mit der rechten Maustaste. Wählen Sie Ordner
hinzufügen und geben Sie dessen Name an wenn der neue Unterordner
erscheint.
 Um einen Ordner umzubenennen, wählen Sie ihn aus und klicken Sie mit
der rechten Maustaste. Wählen Sie Umbenennen aus dem Balkenmenü
und geben Sie den neuen Namen an.
 Um einen Ordner zu löschen, wählen Sie ihn aus und klicken mit der
rechten Maustaste. Wählen Sie Ordner löschen aus dem Balkenmenü.
Sie werden aufgefordert, die Löschung zu bestätigen.

Das Kopieren und Einfügen von Designs


Nachdem ein ausgewähltes Design kopiert wurde kann es unter Anwendung von
Einfügen an einer anderen Speicherstelle eingefügt werden. Ein kopiertes
Design kann beliebig oft eingefügt werden.

Um ein Design zu kopieren und einzufügen


1 Öffnen Sie ES Design Explorer. Lesen Sie hierzu Das Öffnen von ES Design
Explorer und das Begutachten der Designs für Einzelheiten.
2 Wählen Sie jegliche Anzahl an Designs. Lesen Sie hierzu Das Auswählen der
in Ordnern befindlichen Designs für Einzelheiten.
3 Wählen Sie Bearbeiten > Kopieren.
4 Wechseln Sie mit Hilfe des Verzeichnisses den Ordner, falls dies notwendig
sein sollte.
Ein Design kann in denselben Ordner eingefügt werden wie das
Original-Design.
5 Wählen Sie Bearbeiten > Einfügen.
Falls das ausgewählte Design – z.B. Bär.EMB – wird in dem aktuellen Ordner
eingefügt - falls der aktuelle Ordner das ursprüngliche Design beinhaltet oder
eine Datei desselben Namens, wird das neue Design automatisch in
Bär-Kopie.EMB umbenannt. Es steht Ihnen frei den Namen der neuen Datei
durch ein Rechtsklicken, gefolgt von Auswahl der Umbenennen-Funktion
und Eingabe eines neuen Namens, zu ändern. Drücken Sie auf Eingabe, um
die Namensänderung zu vervollständigen.

Anmerkung Falls Sie die Datei umbenennen möchten, müssen Sie


sicherstellen, dass die drei Buchstaben der Endung &; z.B. EMB – nicht
verändert werden.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 995


Das Ausschneiden und Einfügen von Designs
Das Ausschneiden eines ausgewählten Designs entfernt dieses Design aus dem
aktuellen Ordner. Das Design kann dann unter Anwendung des
Einfügen-Befehls an einer anderen Stelle gespeichert werden.

Um Designs auszuschneiden und einzufügen


1 Öffnen Sie ES Design Explorer. Lesen Sie hierzu Das Öffnen von ES Design
Explorer und das Begutachten der Designs für Einzelheiten.
2 Wählen Sie jegliche Anzahl an Designs. Lesen Sie hierzu Das Auswählen der
in Ordnern befindlichen Designs für Einzelheiten.
3 Wählen Sie Bearbeiten > Ausschneiden.
Ein Bestätigungsdialogfeld wird geöffnet.
4 Klicken Sie auf Ja, um das Design auszuschneiden.
5 Begeben Sie sich zu dem Ordner, in welchen Sie die Datei(en) einfügen
wollen.
6 Wählen Sie Bearbeiten > Einfügen, um das ausgewählte Design in dem
neuen Ordner einzufügen.
Sollte bereits ein Design mit diesem Namen existieren, wird jede eingefügte
Kopie umbenannt

Das Umbenennen der in den Ordnern befindlichen Designs


Sie können duplizierte Designs, Designs mit irreführenden Namen und Designs
mit falschgeschriebenen Namen schnellstens umbenennen, ohne dass Sie diese
zuvor öffnen müssen.

Um ein Design in einer Datenbank oder einem Ordner umzubenennen


1 Öffnen Sie ES Design Explorer. Lesen Sie hierzu Das Öffnen von ES Design
Explorer und das Begutachten der Designs für Einzelheiten.
2 Versichern Sie sich bitte, dass das von Ihnen gewählte Design nicht
momentan in EmbroideryStudio geöffnet ist.
3 Rechtsklicken Sie es und wählen Sie Umbenennen aus dem Balkenmenü.

Ausgewähltes Design
umbenennen

Kapitel 42 ES Design Expl orer – For tgeschrittene Funktionen 996


Das Design umbenennen-Dialogfeld wird geöffnet.

Bär Neuen Namen eingeben

4 Geben Sie den neuen Namen an.


5 Klicken Sie auf OK.
Der ursprüngliche Design-Name wird überschrieben.

Das Löschen von Designs


Sie können Designs löschen, um diese dadurch dauerhaft von Ihrem PC zu
entfernen.

Um Designs aus ES Design Explorer zu löschen


1 Öffnen Sie ES Design Explorer. Lesen Sie hierzu Das Öffnen von ES Design
Explorer und das Begutachten der Designs für Einzelheiten.
2 Wählen Sie jegliche Anzahl an Designs. Lesen Sie hierzu Das Auswählen der
in Ordnern befindlichen Designs für Einzelheiten.
3 Wählen Sie Bearbeiten > Löschen.
Ein Bestätigungsdialogfeld wird geöffnet.
4 Klicken Sie auf Ja, um das Design permanent aus dem Ordner zu entfernen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 997


TEIL X
PRODUKT-
DIFFERENZIERUNGS-
TABELLE

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 998


Produktdifferenzierungstabelle

Fähigkeit Funktion 1 2 3 Verweis im Onscreen-Handbuch


Grundkenntnisse Grundlegende Arbeitsverfahren
Wechsel der Design-Modi Grafikmodus/ z z z Das Wechseln der Design-Modi
Stickmodus
Rückgängig/Wiederholen-Befehle Rückgängig/ z z z Das Rückgängig-Machen und Wiederholen von Befehlen
Wiederholen
Erstellen neuer, auf Stoffen basierter Designs z z z Das stoffbasierte Erstellen von Design
Erstellen neuer, auf Vorlagen basierter Designs Neu z z z Das vorlagenbasierte Erstellen von Design
Speichern von Designs Speichern z z z Das Speichern von Designs
Anzeigen des Rasters Raster zeigen z z z Das Anzeigen des Rasters
Anzeigen der Lineale und Hilfslinien Lineale und z z z Das Anzeigen der Lineale und Hilfslinien
Hilfslinien zeigen
Anzeigen der Messwerte z z z Das Messen von Entfernungen auf dem Bildschirm
Festlegen der Maßeinheiten ¿z ¿z ¿z Das Einstellen der Maßeinheiten
Design-Ansicht Die Ansicht der Designs
Ein-/Ausblenden der Hintergründe (Bitmaps/Vektoren) Bitmaps/ Vektoren z z z Das Ein- und Ausblenden von Hintergründen
Wil com Embroide r y Studio© e2 . 0 Onscreen-Handbuch

zeigen
Anzeigen der Design-Konturen und Stiche Ansicht-Werkzeuge z z z Das Begutachten der Konturen und Stiche
Größenänderung und Schwenken des Designs Zoom z z z Die Ansichtsänderung von Designs und das Schwenken
Anzeigen des Designs im Übersichtsfenster Übersichtsfenster z z z Das Arbeiten mit dem Übersichtsfenster
Ein-/Ausblenden ausgewählter Objekte z z z Das Begutachten ausgewählter Anteile eines Designs
Anzeige der Objekten nach Farbe z z z Die Ansicht der Design-Objekte nach Farbe
Anzeige der Nadelpunkte, Verbindungsstiche und Funktionen z z z Das Begutachten der Nadelpunkte, Verbindungsstiche und
des Designs Funktionen
Anzeigen vielfacher Farbkombinationen Aktuelle z z z Das Ändern der Farbkombinationen
Farbkombination
Änderung des Hintergrundes Anzeigeoptionen ¿z ¿z ¿z Die Anzeige der Hintergründe
Design-Durchlauf Design-Durchlauf- z z z Das Durchlaufen der Designs
Werkzeuge
Simulieren der Designausstickungen Langsames z z z Das Simulieren der Design-Ausstickung
Neuzeichnen
Begutachten der Farbblöcke mittels des Farben-Objektliste Farben-Objektliste z z z Das Begutachten der Farbblöcke mittels der Farben-Objekt-Liste
Begutachten der Farbblöcke mittels des Farbpaletten-Editors Farbpaletten-Editor z z z Das Begutachten der Farbblöcke mittels des Farbpaletten-Editors
Anzeigen von Designs-Informationen im Windows-Explorer z z z Die Ansicht von Design-Informationen in Windows Explorer
Anzeigen der Design-Eigenschaften z z z Das Anzeigen von Design-Information in EmbroideryStudio
Schätzung des gesamten Stichverbrauchs z z z Die Schätzung des gesamten Stichverbrauchs
Benennen von Design-Elementen z z z Das Benennen der Design-Elemente
z Als Standard inbegriffen  Kostenoption ¿ Neue/verbesserte Funktion/Option R Begrentzte Funktionstüchtigkeit
999
Fähigkeit Funktion 1 2 3 Verweis im Onscreen-Handbuch
Vorschau des Produktionswerkblattes Druckvorschau z z z Die Vorschau der Produktionswerkblätter
Objektauswahl Das Auswählen von Stickobjekten
Multiple Objekte auswählen z z z Das Auswählen mehrerer Objekte
Auswahl individueller Objekte Objektauswahl z z z Das individuelle Auswählen von Objekten
Objekt per Markierungsfeld auswählen Objektauswahl z z z Das Auswählen der Objekte per Markierungsfeld
Auswählen der Objekte mittels Polygonauswahl/Polygonzug Polygonauswahl/ z z z Das Auswählen der Objekte mittels Polygonauswahl/Polygonzug
Linienauswahl
Auswählen der Objekte beim Durchlaufen eines Designs Objektauswahl z z z Objektauswahl beim Designs-Durchlauf
Auswählen des nächsten oder vorherigen Objekts Objektauswahl z z z Das Auswählen des nächsten oder vorherigen Objekts
Auswählen der Objekte mittels Auswahl EIN Auswahl EIN z z z Das Auswählen von Objekten mittels Auswahl EIN
Auswählen der Objekte anhand ihrer Farbe z z z Das Auswählen der Objekte anhand ihrer Farbe
Auswählen der Objekte anhand des Stichtyps z z z Das Auswählen der Objekte nach Stichart
Auswählen der Objekte mittels Farben-Objekt-Liste Farben-Objekt-Liste z z z Das Auswählen von Objekten mittels der Farben-Objekt-Liste
Digitalisieren von Stickereiformen Das Auswählen von Stickobjekten
Wechsel zwischen Füllstich- und Konturstichmethoden Stiche erstellen z z z Das Wechseln zwischen Füllstich und Konturstich
Digitalisieren von Formen mit fixierten Winkeln Komplexer Füllstich z z z Das Erstellen von Formen mit festen Stichwinkeln
Digitalisieren von Formen mit sich wendenden Winkeln Fusion Fill™ Rz z z Das Erstellen von Formen mit festen Stichwinkeln
Digitalisieren von Objekten mit Leerräumen z z z Das Hinzufügen von Leerräumen zu freigeformten Figuren
Digitalisieren von Spalten und Rändern Eingabe C z z z Das Erstellen von Spalten und Umrandungen
Digitalisieren von Spalten variierender Breite Eingabe A z z z Das Digitalisieren von Spalten variierender Breite
Digitalisieren von Formen mit Wendestichen Eingabe B z z z Das Digitalisieren asymmetrischer Spalten sich drehender Stiche
Digitalisieren von Konturen & Details Das Digitalisieren von Konturen & Details
Digitalisieren einzelner Laufstiche Laufstich z z z Das Erstellen einzelner Laufstiche
Erstellen von Motivlaufstichen Motivlaufstich  z z Das Erstellen von Motivlaufstichen
Rückstich und Stielstich Rückstich z z z Das Erstellen dekorativer Konturen
Produktdifferenzierungstabelle

Erstellen von Stickereifüllstichen Stickerei-Füllstiche


Plattstich Plattstich z z z Das Erstellen von Plattstichfüllungen
Steppstich Steppstich z z z Das Erstellen von Steppstichfüllungen
Erstellen von Motivfüllstichen Motivfüllstich z z z Das Erstellen von Motivfüllstichen
Erstellen von Spiral- und Konturstichen Konturstich z z Erstellen von Konturfüllstichen
Zickzackstich Zickzack z z z Das Erstellen von Zickzack- und Haftstich-Auffüllungen und
-Umrandungen
Haftstich-Werkzeug Haftstich-Werkzeug z z z Das Erstellen von Zickzack- und Haftstich-Auffüllungen und
-Umrandungen
Verwalten der Garne & Farbkombinationen Garne & Farbkombinationen
Farbe auswählen z z z Das Anwenden der Farbpalette
Hintergründe voreinstellen ¿z ¿z ¿z Das Voreinstellen des Hintergrundes
z Als Standard inbegriffen  Kostenoption ¿ Neue/verbesserte Funktion/Option R Begrentzte Funktionstüchtigkeit
1000
Fähigkeit Funktion 1 2 3 Verweis im Onscreen-Handbuch
Visuelle Darstellung der Artikel ¿z ¿z ¿z Die visuelle Darstellung der Artikel
Zuweisen von Garnen zu Farbpaletten z z z Das Zuweisen von Garnen zu Farbpaletten
Angleichen der Bildfarben an Garne z z z Das Angleichen der Bildfarben an Garne
Bearbeiten von Garnfarben z z z Das Bearbeiten der Garnfarben
Einrichten von Farbkombinationen z z z Das Festlegen von Farbkombinationen
Benennen der Elemente der Farbblöcke z z z Das Benennen der Farbblöcke
Spalten der Farbblöcke z z z Das Aufspalten der Farbblöcke
Kundenspezifisches Anpassen der Garntabellen z z z Das kundenspezifische Anpassen der Garntabellen
Änderung der Farbenanzeige ¿z ¿z ¿z Das Ändern der Farbenanzeige
Eigenschaften, Stoffe, Stile & Vorlagen Eigenschaften, Stoffe, Stile & Vorlagen
Modifizieren der aktuellen Eigenschaftseinstellungen z z z Das Modifizieren der aktuellen Einstellungen
Ändern der Objekteigenschaften z z z Das Ändern der Objekteigenschaften
Eigenschaften eines ausgewählten Objekts zu den Aktuellen Eigenschaften z z Das Übernehmen ausgewählter Eigenschaften
machen aktualisieren
Ändern der Standardeigenschaften z z z Ändern der Standardeingeschaften
Änderung und Verwaltung der Stoffe Autom. z z z Das Arbeiten mit Stoffen
Stoff-Assistent
Anwenden der Stile Stil anwenden z z Das Anwenden der Stile
Wil com Embroide r y Studio© e2 . 0 Onscreen-Handbuch

Definieren neuer Stile z z Das Löschen der Stile


Zuweisen von Favoritstilen z z Zuweisen von Favoritstilen
Verschmelzen der Stile z z Das Verschmelzen der Stile
Modifizieren der Stile z z Das Modifizieren der Stile
Erstellen von Design-Vorlagen z z z Das Erstellen von Design-Dokumentvorlagen
Unterlagen & Schrumpfausgleich Unterlagen & Schrumpfausgleich
Anwenden der automatischen Unterlage Autom. Unterlage z z z Stabilisierung durch automatische Unterlagen
Anwenden des Schrumpfausgleichs Schrumpfausgleich z z z Das Schaffen eines Ausgleiches für die Stoffdehnung
Verwalten automatischer Verbindungsstiche Verbindungsstiche in der Stickerei
Anwenden automatischer Verbindungsstiche z z z Das Anwenden automatischer Verbindungsstiche
Manuelles Hinzufügen von Abbindestichen und Fadenschnitten Abbindestich z z z Das manuelle Hinzufügen der Verbindungsstiche
Letzten Stich beibehalten / weglassen Letzten Stich z z z Beibehalten oder Weglassen der letzten Stiche
beibehalten /
weglassen
Festlegen automatischer Start-Endpunkte Autom. Start und z z z Das Festlegen automatischer Start- und Endpunkte
Ende benutzen
Digitalisieren mit Bitmaps Das Digitalisieren mit Bitmaps
Einfügen/Einkleben von Bitmap-Bildern z z z Das Einfügen von Bitmap-Bildern
Beschneiden von Bitmap-Bildern z z z Das Beschneiden von Bitmap-Bildern
Bearbeiten von Bitmap-Bildern in Drittanwendungen z z z Das Bearbeiten von Bitmap-Bildern in Drittanwendungen
z Als Standard inbegriffen  Kostenoption ¿ Neue/verbesserte Funktion/Option R Begrentzte Funktionstüchtigkeit
1001
Fähigkeit Funktion 1 2 3 Verweis im Onscreen-Handbuch
Glätten von Bitmap-Bildern z z z Das Glätten der Bitmap-Bilder
Vorbereiten nicht-umrandeter Bilder Farben reduzieren z z z Das Vorbereiten nicht-konturierter Abbildungen
Vorbereitung umrandeter Abbildungen Konturenver- z z z Das Vorbereiten konturierter Abbildungen
schärfung
Digitalisieren mit Vektoren Das Digitalisieren mit Vektoren
Erstellen von Vektorkonturen – Offen, Polygon, Quadrate, Layout-Werkzeuge   z Das Erstellen von Vektorkonturen
Kreise, usw.
Einfügen/Einkleben von Vektorgrafiken z z z Das Einfügen von Vektorgrafiken
Einfärben von Vektor-Objekten z z z Das Färben von Vektor-Objekten
Gestalten von Vektor-/Stickobjekten – Verschmelzen, Formen-Werkzeuge  z Die Formgestaltung von Vektor- und Stickobjekten
Aufspalten, Fadenschnitt, usw.
Automatisches Digitalisieren Halbautomatisches Digitalisieren
Konvertieren der Vektor- und Stickobjekte Grafik konvertieren/ z z z Das Konvertieren von Vektor- und Stickobjekten
beibehalten
Konvertieren von Bildmaterial in Vektorgrafiken Autom.  z z Das Konvertieren von Bitmaps zu Konturen mittels ‚Autom.
Konturerkennung Konturerkennung‘
Konvertieren von Bildmaterial zu Stickobjekten Point & Stitch™  z z Das Digitalisieren von Formen mittels ‚Point & Stitch™‘
Angleichen der Palettenfarben an ein Bild Der Palette  z z Das Angleichen der Palettenfarben an ein Bild
angleichen
Automatisches Digitalisieren Smart Design z z z Das Digitalisieren von Designs mittels ‚Smart Design‘
Erstellen von Stickerei anhand von Fotos Blitzfoto z z z Das Erstellen von Stickerei aus Fotografien
Schriftzüge Stickereischriftzüge
Erstellen von Beschriftung im Grafikmodus Universal- z z z Das Erstellen von Schriftzügen im Grafikmodus
Werkzeuge
Erstellen von Beschriftung im Stickmodus Beschriftung z z z Das Erstellen von Schriftzügen im Stickmodus
Hinzufügen von Grundlinien – waage- und senkrecht, bogen- & z z z Das Arbeiten mit Textgrundlinien
Produktdifferenzierungstabelle

kreisförmig, benutzerdefiniert
Formatieren von Beschriftung – Kursivdruck, Fettdruck, z z z Das Formatieren der Beschriftung
Blocksatz
Justieren des Buchstabenabstandes – generell, individuell, z z z Das Justieren des Buchstabenabstands
Zeilenabstand
Bearbeiten der Beschriftung Beschriftung z z z Das Bearbeiten des Beschriftungstexts
Skalieren von Beschriftung z z z Das Skalieren der Beschriftung
Verzerren und Rotieren von Beschriftungsobjekten z z z Das Umwandeln von Textobjekten
Justieren individueller Buchstaben – Umplatzierung, z z z Das Justieren individueller Buchstaben
Umwandlung, Umformung, Neufärbung
Justieren und Umformen der Grundlinien z z z Das Justieren der Grundlinien
Festlegen der Textsticharten – Plattstich, Steppstich, Zickzack Sticharten- z z z Das Ändern der Sticharten von Schriftzügen
Werkzeuge
z Als Standard inbegriffen  Kostenoption ¿ Neue/verbesserte Funktion/Option R Begrentzte Funktionstüchtigkeit
1002
Fähigkeit Funktion 1 2 3 Verweis im Onscreen-Handbuch
Justieren der Beschriftungs-Stickabfolge z z z Das Justieren der Buchstabenfolge
Verändern der Beschriftungs-Verbindungsmethode z z z Das Verändern der Verbindungsmethode für Beschriftung
Festlegen der Textunterlagen Autom. Unterlage z z z Das Festlegen von Textunterlagen
Hinzufügen spezieller Schriftzeichen und Symbole z z z Das Hinzufügen von Sonderzeichen und Symbolen
Automatisches Buchstaben-Kerning Autom. Kerning z z z Das Einstellen des automatischen Unterschneidens von
Buchstaben
Einstellen automatischer Buchstabenabstände Autom. ¿z ¿z Das Einstellen automatischer Buchstabenabstände
Buchstabenabstände
Teamnamen-Vorlagen ¿z ¿z
Erstellen von Spezialeffekten mit Hüllkurven Hüllkurven z z Das Erstellen von Spezialeffekten mittels Hüllkurven
Hinzufügen vielfacher Namen zu Designs Team-Namen z z Das Erstellen von Team-Namen-Designs
Ausgeben von Team-Namen-Designs Team-Namen ¿z ¿z Das Ausgeben von Team-Namen-Designs
Erstellen von Monogramm-Designs Monogrammer- z z z Das Erstellen von Monogramm-Designs
stellung
Kundenspezifische Alphabete Benutzerdefinierte Alphabete
Konvertieren von TrueType-Schriftarten zu Stickalphabeten TTF konvertieren z z z Das Konvertieren von TrueType-Schriftarten zu Stickalphabeten
Benutzergebildete Alphabete z z z Benutzergebildete Alphabete
Erstellen benutzerdefinierter Alphabete   z Das Erstellen benutzerdefinierter Alphabete
Wil com Embroide r y Studio© e2 . 0 Onscreen-Handbuch

Verschmelzen von Alphabeten z z z Das Verschmelzen der Alphabete


Kombinieren & Einreihen der Objekte Das Kombinieren & Einreihen von Objekten
Kombinieren von Objekten und Designs – Kopieren, Einfügen, z z z Das Kombinieren von Objekten & Designs
Klonen, usw.
Gruppieren und Sperren von Objekten Gruppieren z z z Das Gruppieren & Sperren der Objekte
Neueinreihen von Stickobjekten z z z Das Einreihen von Stickobjekten in der Stickfolge
Automatische Objekteinreihung Verzweigung z z Die Neueinreihung mittels automatischer Verzweigung
Änderung der Start- / Endpunkte Start/Ende zeigen z z z Das Justieren der Start- und Endpunkte
Dichteste Verbindung anwenden Kürzeste Verbindung ¿z ¿z ¿z Das Anwenden der dichtesten Verbindung
Anordnen & Umwandeln von Objekten Das Anordnen, Skalieren & Umwandeln von Objekten
Positionieren, Ausrichten und Verteilen von Objekten z z z Das Platzieren der Objekte
Skalieren von Objekten z z z Das Skalieren von Objekten
Rotieren von Objekten Rotieren z z z Das Rotieren der Objekte
Verzerren von Objekten Schräg stellen z z z Das Schrägstellen von Objekten
Spiegeln von Objekten Spiegeln z z z Das Spiegeln der Objekte
Spiegeln-Verschmelzen von Objekten Spiegeln-  z Das Erstellen mehrfach gespiegelter Objekte
Verschmelzen
Erstellen von Kranz-Objekten Spiegeln-  z Erstellen von Kränzen
Verschmelzen
Erstellen von Design-Anordnungen Spiegeln-  z Das Erstellen von Design-Anordnungen
Verschmelzen
z Als Standard inbegriffen  Kostenoption ¿ Neue/verbesserte Funktion/Option R Begrentzte Funktionstüchtigkeit
1003
Fähigkeit Funktion 1 2 3 Verweis im Onscreen-Handbuch
Umformen & Konvertieren von Objekten Das Konvertieren & Umformen von Objekten
Umformen von Stickobjekten Objekt umformen z z z Das Umformen von Stickobjekten
Umformen von Kreis-, Stern- und Ringobjekten Objekt umformen z z z Das Umformen von Kreis-, Stern- und Ring-Objekten
Aufspalten von Stickobjekten z z z Das Aufteilen der Stickobjekte
Zerlegen verzweigter Objekte Zerlegen z z z Das Zerlegen verzweigter Objekte
Manuelles Ausschneiden von Formen Messer  z z Das mauelle Ausschneiden von Formen
Automatisches Ausschneiden von Formen Automatische z z z Das automatische Ausschneiden von Formen
Messer-Funktion
Hinzufügen/Justieren von Stichwinkeln Stichwinkel zeigen z z z Das Hinzufügen von Stichwinkeln im ‚Umformen‘-Modus
Ebenmäßige Kurven z z z Das Glätten von Kurven
Konvertieren zwischen Stickobjekten – Laufstich, Eingabe C, Konvertieren z z z Das Konvertieren zwischen Stickobjekten
usw.
Stickqualität Das Optimieren der Stickqualität
Justieren der Stichdichte Verarbeiten z z z Das Justieren der Stichdichten
Automatisches Entfernen kleiner Stiche Kleine Stiche z z z Das Eliminieren kleiner Stiche
Kontrolle der Eckenstickung Raffinierte Ecken z z z Kontrolle der Eckenstickung
Reduzieren der Stichaufhäufung Kürzung z z z Das Reduzieren von Stichanhäufungen
Aufteilen langer Stiche Autom. Stichteilung z z z Das Aufteilen langer Stiche mittels der Autom. Stichteilung
Beibehalten langer Stiche Autom. z z z Das Beibehalten langer Stiche durch Autom. Sprungstich
Sprungstich
Bearbeiten der Stiche & Maschinenfunktionen Stiche & Maschinenfunktionen
Auswahl und Auswahlaufhebung der Stiche z z z Auswahl und Auswahlsaufhebung von Stichen
Einfügen, Bewegen oder Löschen individueller Stiche Stichbearbeitung z z z Das Bearbeiten von Stichen
Konvertieren ausgewählter Stiche in Objekte z z z Das Konvertieren von Stichen zu Objekten
Einfügen / Bearbeiten / Löschen der Maschinenfunktionen z z z Das Bearbeiten von Maschinenfunktionen
Bearbeiten von Stichen und Funktionen mittels der Stichliste Stichliste z z z Das Bearbeiten von Stichen und Funktionen mittels der Stichliste
Produktdifferenzierungstabelle

Digitalisieren individueller Stiche Manuell z z z Das Digitalisieren individueller Stiche


Digitalisieren gebohrter Leerräume z z z Das Digitalisieren gebohrter Löcher
Spezialisierte Digitalisiertechniken Spezielle Digitalisiertechniken
Erstellen von Kreisen, Sternen und Ringen Kreis-Werkzeuge z Das Digitalisieren von Kreisen, Sternen und Ringen
Verstärken von Konturen Retourstich / z z Das Verstärken der Konturen
Wiederholen
Entfernen unterliegender Stiche Entfernen von  z Das Entfernen unterliegender Stiche
Überlappungen
Erstellen versetzter Konturen und Leerraumauffüllung Versetzungsobjekt z z Das Erstellen von Konturen und Füllen von Leerräumen
Auffüllen von Leerräumen in Komplexer Füllstich-Objekten Leerraum-Auffüllung z z Das Auffüllen von Leerräumen in Objekten
Hinzufügen dekorativer Umrandungen zum Design Umrandungen z z z Das Hinzufügen dekorativer Umrandungen zu Designs
z Als Standard inbegriffen  Kostenoption ¿ Neue/verbesserte Funktion/Option R Begrentzte Funktionstüchtigkeit
1004
Fähigkeit Funktion 1 2 3 Verweis im Onscreen-Handbuch
Texturierte Füllstiche Strukturierte & gemusterte Auffüllungen
Erstellen von Strukturen mit Steppstichversetzungen Steppstich- z z z Das Erstellen von Texturen mit Steppstichversetzungen
Versetzung
Erstellen von Strukturen mit Programm. Stichteilungen Programm. z z z Das Erstellen von Texturen mittels ‚Programm. Stichteilungen‘
Stichteilung
Erstellen von Strukturen mit Flexible Stichteilung Flexible Stichteilung z z Das Erstellen von Texturen mittels Flexible Stichteilung
Anhand von Stanzstempeln Muster erstellen Stanzstempel ¿z ¿z Erstellen von Stichmustern durch Stanzstempel
Erstellen benutzerdefinierter Stichteilungseffekte Benutzerdefinierte z Das Erstellen benutzerdefinierter Stichteilungen
Stichteilung
Kunstvolle Sticheffekte Kunstvolle Sticheffekte
Freihand-Stickerei erstellen Freihand-Stickerei ¿ ¿z ¿z Das Erstellen von Freihand-Stickerei
Erstellen von Sägezahnkanten Sägezahnkante z z z Das Erstellen gezackter oder flauschiger Ränder
Erstellen von Strukturen mit Mäanderfüllstich Mäanderfüllstich ¿z ¿z Das Erstellen von Mäanderstich-Effekten
Erstellen von offener Stickung mit Trapunto Trapunto z z Das Erstellen lichter Stickerei mittels Trapunto
Erstellen von Akkordeonabstand-Effekten Akkordeonabstand  z Das Erstellen der Akkordeonabstand-Effekte
Farbenmischeffekte erstellen Farbmischung  z Das Erstellen von Farbmischungseffekten
Kreuzfüllstiche erstellen Kreuzstich ¿z ¿z Das Erstellen von Auffüllungen mit Kreuzstich
z z
Wil com Embroide r y Studio© e2 . 0 Onscreen-Handbuch

Erstellen von Kurvenfüllstichen mittels Florentine-Effekt Florentine-Effekt Das Erstellen von Kurvenfüllstichen mit Florentine-Effekt
Erstellen von Kurvenfüllstichen mittels Flüssig-Effekt Flüssig-Effekt z z Das Erstellen von Kurvenfüllstichen mit Flüssig-Effekt
Motivlaufstich & Motivfüllstiche Motivlaufstich & Motivfüllstiche
Erstellen von Motivlaufstichen Motivlaufstich  z z Das Erstellen von Motivlaufstichen
Erstellen von Motivfüllstichen Motivfüllstich z z z Das Erstellen von Motivfüllstichen
Erstellung von 3D-Effekten mit Motivfüllstichen 3D-Krümmung z z Das Anwenden von 3D-Effekten bei Motivfüllstichen
Einfügen und Manipulieren einzelner Motive Motivlaufstich  z z Das Arbeiten mit einzelnen Motiven
Erstellen von Motiven  z z Das Speichern von Motiven
Erstellen von Motivsätzen  z z Das Erstellen von Motivsätzen
Digitalisieren von Applikationen Das Digitalisieren von Applikationen
Konvertieren von Vektorgrafiken zu Applikation Konvertieren z z z Das Konvertieren von Vektorgrafiken zu Applikation
Erstellen von Applikations-Designs Autom. Applikation z z z Das Erstellen von Applikationsobjekten in Stickmodus
Erstellen von anteiligen Applikationsfiguren Teilapplikation  z z Erstellung von Applikationsobjekten mit Teildeckung
Umkombinieren und Neueinreihen multipler Applikationen Applikation- z z z Das Kombinieren der einzelnen Applikationselemente
zwecks effizienter Ausstickung selemente
kombinieren
Digitalisieren von Pailletten Das Digitalisieren von Pailletten
Einrichten kundenspezifischer Pailletten-Paletten   z Das Einrichten des Paillettenmodus
Erstellen von Pailletten-Laufstichen Paillettenlaufstich   z Das Digitalisieren von Paillettenlaufstichen
Konvertieren von Pailletten-Bildvorlagen zum Paillettenlaufstich   z Das Konvertieren von Pailletten-Bildvorlagen
Erstellen von Paillettenfüllstichen Paillettenfüllstich ¿ ¿ ¿z Das Erstellen von Paillettenfüllstichen
z Als Standard inbegriffen  Kostenoption ¿ Neue/verbesserte Funktion/Option R Begrentzte Funktionstüchtigkeit
1005
Fähigkeit Funktion 1 2 3 Verweis im Onscreen-Handbuch
Digitalisieren von Doppelpailletten-Designs ¿ ¿ ¿z Das Einrichten von Doppelpailletten-Designs
Skalieren und Umformen von Paillettenlaufstichen z z z Das Umformen und Bearbeiten von Paillettenlaufstichen
Digitalisieren individueller Pailletten Manuelle z z z Das Digitalisieren individueller Pailletten
Paillettensetzung
Digitalisieren von Bling Das Digitalisieren von ‚Bling‘
Einrichten von Bling-Paletten Bling! ¿ ¿ ¿z Das Einrichten der Bling-Paletten
Erstellen von Bling-Laufstichen und -Füllstichen Bling! ¿ ¿ ¿z Das Erstellen von Bling-Laufstichen und -Füllstichen
Manuelles Platzieren der Strasssteine Bling! ¿ ¿ ¿z Das manuelle Platzieren von Strasssteinen
Modifizieren der Bling-Objekte Bling! ¿ ¿ ¿z Das Modifizieren von Bling-Objekten
Hinzufügen von Bling-Umrandungen Bling! ¿ ¿ ¿z Das Hinzufügen von Bling-Umrandungen
Drucken von Designdateien Das Ausdrucken der Designs
Drucken von Designs z z z Das Ausdrucken von Designs im Grafikmodus
Druck / Entwurf von Produktionswerkblättern ¿z ¿z ¿z Das Drucken von Reporten im Stickmodus
Kundenspezifisches Anpassen der Werkblattinformationen ¿z ¿z ¿z Das kundenspezifische Anpassen der Werkblattinformationen
Ausdrucken vielfacher Farbkombinationen ¿z ¿z ¿z Das Ausdrucken vielfacher Farbkombinationen
Drucken der Farbblöcke ¿z ¿z ¿z Das Ausdrucken von Farbfilm
Senden von Designs als Zusätze zur Email z z z Das Versenden von Designs als Zusätze zur E-Mail
Speichern von Designs als Bitmap-Bilder z z z Das Ausgeben von Designs als Bilder
Drucken von Applikationsschnittmustern z z z Das Drucken von Applikationsschnittmustern
Ausgeben von Designdateien Ausgabe der Designs
Sticken von Designs mittels Stichmanager z z z Das Sticken von Designs mittels Stichmanager
Sticken von Designs mittels Verbindungsmanager z z z Das Sticken von Designs unter Anwendung des
Verbindungsmanager
Speichern von Designs für verschiedene Maschinenformate z z z Das Speichern von Designs für verschiedene Maschinen
Lesen/Schreiben von Stickdisketten z z z Das Lesen und Schreiben von/zu Stickdiskette
z z z
Produktdifferenzierungstabelle

Designs mittels ES-Maschinenmanager an Maschine senden ES-Maschinenmanager -Supplement


(nur 1-4 Maschinen)
Exportieren von Kombi-Design-Dateien Das Exportieren von Kombi-Design-Dateien
Exportieren von Kombi-Design-Dateien ¿z ¿z ¿z Das Exportieren Kombi-Design-Dateien
Ausgabe von Bling-Schablonen ¿z ¿z ¿z Das Ausgeben von Bling-Schablonen
Ausschneiden von Applikationsfiguren ¿z ¿z ¿z Das Ausschneiden der Applikationsformen
Lesen von Designformaten Das Lesen verschiedener Dateiformate
Konvertieren von Stichdateien zum EMB-Format z z z Das Öffnen von Stichdateien in EmbroideryStudio
Öffnen/Speichern von Design im Melco CND-Format z z z Das Öffnen von Melco-CND-Konturdateien
Mischen der Farben in Melco-CND-Dateien z z z Das Verschmelzen von Farben in Melco-CND-Dateien
Neuzuweisen von Farben zu Stick-/CND-Dateien z z z Das erneute Zuweisen von Farben zu Stichdateien und
Melco-CND-Dateien
z Als Standard inbegriffen  Kostenoption ¿ Neue/verbesserte Funktion/Option R Begrentzte Funktionstüchtigkeit
1006
Fähigkeit Funktion 1 2 3 Verweis im Onscreen-Handbuch
Design-Rahmensetzung Die Rahmensetzung für Stickmuster
Auswählen und Zentrieren von Rahmen ¿ ¿ ¿z Das Auswählen und Zentrieren der Rahmen
Automatisches Auswählen von Rahmen HoopIt! ¿ ¿ ¿z Das automatische Auswählen von Rahmen
Manuelles Definieren benutzerdefinierter Rahmen ¿ ¿ ¿z Das Definieren benutzerdefinierter Rahmen
Bearbeiten benutzerdefinierter Rahmen ¿ ¿ ¿z Das Bearbeiten benutzerdefinierter Rahmen
Ändern von Maschinenformaten Maschinenformate
Ausgabe in unterschiedlichen Maschinenformaten z z z Die Ausgabe an verschiedene Maschinen
Veränderung der standardgemäßen Maschinenformate z z z Das Anpassen der Einstellungen standardgemäßer
Maschinenformate
Justieren der fortgeschrittenen Maschinenformat-Einstellungen z z z Anpassung der fortgeschrittenen Maschinenformat-Einstellungen
(Farbwechselabfolge, Design-Anfang/-Ende, Geschwindigkeit)
Erstellen benutzerdefinierter Maschinenformate z z z Das Erstellen benutzerdefinierter Formate
Einrichten der Hardware Einrichten von Hardware
Eichen des Bildschirms z z z Das Eichen des Bildschirms
Anschließen von Stickmaschinen z z z Das Anchließen der Maschinen
Anschließen von Digitalisiertabletts z z z Das Anschließen der Digitalisiertabletts
Systemeinstellungen Veränderung der Systemeinstellungen
Wil com Embroide r y Studio© e2 . 0 Onscreen-Handbuch

Festlegen der Design-Element-Ansichtsoptionen z z z Das Einstellen der Anzeigeoptionen der Design-Elemente


Einstellen der TrueView™-Optionen z z z Das Einstellen der TrueView™-Optionen
Festlegen der Bild-Ansichtsoptionen z z z Das Einstellen der Optionen zur Bildansicht
Einstellen der Raster-Optionen z z z Einstellen der Anzeigeoptionen
Maussteuerung – Bildlauf/Zoom ¿z ¿z ¿z Das Einstellen der Bildlaufoptionen
Festlegen der Umformungsoptionen z z z Das Einstellen der Umformungsoptionen
Einstellen von automatischen Speicherungs- und z z z Das Einstellen automatischer Speicherungs- und
Sicherungs-Optionen Sicherungsoptionen
Festlegen der Zeigerpositionsanzeige z z z Das Einstellen der Zeigerpositionsanzeige
Festlegen der Optionen für eingefügte Stickereidateien z z z Das Einstellen der Optionen für eingefügte Stickdateien
Festlegen der Einfügeposition-Optionen z z z Das Einstellen der Einfügeoptionen
Festlegen der Anwendungsoptionen der Objekteigenschaften z z z Das Einstellen der Objekteigenschaften bezüglich der
Anwendungsoptionen
Festlegen sonstiger allgemeiner Optionen z z z Das Einstellen sonstiger allgemeiner Optionen
Stickerei-Clipart Stickerei-Clipart
Ansicht und Auswahl von Stickerei-Clipart   z Das Begutachten und Auswählen von Stickerei-Clipart
Suchen und Sortieren von Stickerei-Clipart   z Das Durchsuchen und Sortieren der Stickerei-Clipart
Aufzeichnen von Designs in der Clipart-Bibliothek   z Das Aufzeichnen von Stickerei-Clipart
Zuweisen von Stichwörtern zu Clipart   z Das Zuweisen von Stichwörtern zur Clipart
Hinzufügen, Modifizieren und Löschen von Stichwörtern   z Das Hinzufügen, Modifizieren und Löschen von Stichwörtern
z Als Standard inbegriffen  Kostenoption ¿ Neue/verbesserte Funktion/Option R Begrentzte Funktionstüchtigkeit
1007
Fähigkeit Funktion 1 2 3 Verweis im Onscreen-Handbuch
Im- und Exportieren von Stichwörtern   z Das Importieren und Exportieren der Stichwörter
Motivverwaltung Design-Management
Ansicht der Design-Miniaturansichten und z z z Das Anzeigen der Design-Miniaturansichten und
Informationszusammenfassung Informationszusammenfassung
Ansicht gezippter Designs in Ordnern z z z Die Ansicht ‚gezippter‘ Designs in Ordnern
Wechsel des Gebietsschemas z z z Der Wechsel des Gebietsschemas
Modifizieren der benutzerdefinierten Einstellungen z z z Das Modifizieren benutzerdefinierter Einstellungen
Benutzerdefiniertes Anpassen der Design-Listen z z z Das kundenspezifische Anpassen der Design-Listen
Anzeige der Design-Eigenschaften z z z Das Begutachten der Design-Eigenschaften
Durchsuchen der Designs in den Ordnern z z z Das Durchsuchen der Designs in Ordnern
Durchsuchen mittels der Diaschau z z z Das Durchsuchen der Designs mittels der Diaschau-Tasten
Öffnen von Designs in EmbroideryStudio z z z Das Öffnen von Designs in EmbroideryStudio
Erstellen neuer Designs mit benutzerdefinierten Vorlagen z z z Das Erstellen neuer Designs
Ausführen einfacher und komplizierter Sortierungen z z z Das Sortieren der in Ordnern befindlichen Dateien
Beschränken der angezeigten Dateitypen z z z Das Beschränken der anzuzeigenden Dateitypen
Design direkt per E-Mail senden z z z Das direkte Senden von Designs per E-Mail
DirektesSticken und Stanzen von Designs z z z Das direkte Sticken und Stanzen von Designs
Drucken von Produktionswerkblätter z z z Das Drucken von Produktionswerkblättern
Drucken von Design-Katalogen z z z Das Drucken von Design-Katalogen
Veröffentlichen von Design-Katalogen zur Ansicht mit einem z z z Das Veröffentlichen von Design-Katalogen zur Ansicht mit einem
Internetbrowser Internetbrowser
Exportieren von Design-Katalogen z z z Das Exportieren von Design-Katalogen
Konvertieren der Designdateien in Ordnern z z z Das Konvertieren der in Ordnern befindlichen Designdateien
Archivieren der Designdateien z z z Das Archivieren der Designdateien
Umbenennen, Hinzufügen und Löschen von Ordnern z z z Das Umbenennen, Hinzufügen und Löschen der Ordner
Kopieren und Einfügen von Designs z z z Das Kopieren und Einfügen von Designs
Produktdifferenzierungstabelle

Umbenennen der Designs in den Ordnern z z z Das Umbenennen der in den Ordnern befindlichen Designs
Löschen von Designs z z z Das Löschen von Designs
z Als Standard inbegriffen  Kostenoption ¿ Neue/verbesserte Funktion/Option R Begrentzte Funktionstüchtigkeit
1008
TEIL XI
SCHNELLVERWEIS

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1009


Schnellverweis

Es gibt in EmbroideryStudio zwei fundamentale  Stickmodus: Dieser Modus ermöglicht Ihnen


Design-Modi: Stickobjekte unter Anwendung der
 Grafikmodus: Dieser Modus ermöglicht Ihnen -Stickereidigitalisierwerkzeuge für die Erstellung
unter Anwendung der CorelDRAW®-Werkzeuge von Stickerei zu kreieren und zu bearbeiten.
Vektor-Objekte zu erstellen und zu bearbeiten.

Menüleiste
Universal-Werkzeugleiste
Standard-Werkzeugleiste
Ansicht-Werkzeugleiste

‚Schwebende‘
Werkzeugleiste

Werkzeuge Nicht-modales
Dialogfeld
Design-Fenster

Docker-Karteikarten

Werkzeugsortiment
Farbpalette

Statusleiste
/Aufforderungszeilen
Befehle sind auch als Werkzeugleistentasten
verfügbar.
Anmerkung Für eine vollständige Beschreibung des
CorelDRAW®-Interface, beziehen Sie sich bitte auf die
elektronisch verfügbare Bedienungsanleitung, welche Anmerkung Die standardgemäßen MS Windows®
mittels Windows Start > Programme zugreifbar ist. Alt-Schnelltastenkombinationen können angewendet
Ansonsten können Sie auch auf die auf dem Bildschirm werden. Benutzen Sie die Alt-Taste in Kombination mit
einblendbare Hilfe, welche durch das dem im Menü unterstrichenen Buchstaben. Zum
Grafikmodus-Hilfe-Menü verfügbar ist. Abbruch einer Eingabe zweimal Esc drücken.

Stickmodus Datei-Menü
Der EmbroideryStudio-Stickmodus bietet
Neu Erstellen eines neuen leeren
Digitalisiermethoden oder sogenannte ‚Werkzeuge’, Designs, welches auf einem Stoff
welche spezifisch zum Kreieren von Stickformen oder oder einer Vorlage basiert.
Stickobjekten entwickelt wurden. Neu mit Vorlage Erstellen eines neuen leeren
Designs mittels der Vorlage.
Öffnen Öffnen eines existierenden Designs.
EmbroideryStudio-Menüleiste
Schließen Schließen des aktuellen
Im EmbroideryStudio-Designfenster sind die Designfensters.
folgenden Menüs und Untermenüs enthalten. Einige

Schnellver weis 1010


Speichern Speichern des aktuellen Designs. Beenden Schließen aller Designs und
Speichern unter Speichern des aktuellen Designs Beenden der Programme.
unter einem anderen Namen, an Neuere Datei Liste der zuletzt benutzten Dateien –
einer anderen Speicherstelle oder in zwecks Dateienöffnung auswählen.
einem anderen Format.
In Datenbank Direktes Hinzufügen eines Designs Bearbeiten-Menü
aufzeichnen und dessen Details zur Datenbank
innerhalb von EmbroideryStudio. Rückgängig Rückgängig-Machen
Falls nicht bereits gestartet, wird vorhergegangener Vorgänge.
Design Workflow™ automatisch
geöffnet. Wiederherstellen Wiederholen vorhergegangener
Vorgänge.
Scannen Direktes Einscannen von Bildern in
EmbroideryStudio. Ausschneiden Entfernen ausgewählter Objekte aus
der Zwischenablage.
Scanner- Einrichten von Scannern.
Einrichtung Kopieren Kopieren ausgewählter Objekte auf
die Zwischenablage.
Stickerei Einfügen eines Designs in ein
importieren Anderes, um ein Einfügen Einfügen kopierter Objekte in das
zusammengestelltes Design zu Design.
erstellen. Deren Farbpaletten Duplizieren Duplizieren ausgewählter Objekte
werden ebenfalls miteinander innerhalb eines Designs (anstelle
kombiniert. Farben mit denselben diese aus der Zwischenablage zu
RGB-Werten werden automatisch kopieren).
mit derselben Garnfarbe identifiziert.
Löschen Löschen ausgewählter Objekte.
Stickdiskette > Öffnen von, Speichern zu oder
formatieren proprietärer Neueinreihung > Neueinreihen ausgewählter Objekte
Stickdisketten. in der festgelegten Reihenfolge oder
Neueinreihen aller Objekte anhand
Kombi-Design- Exportieren aller deren Farbe, um Farbwechsel zu
Dateien exportieren Designkomponenten, die für die reduzieren.
verschiedenene
Herstellungverfahren benötigt Verzweigung Automatisches Verzweigen
werden, in den Dateiformaten, die ausgewählter Stickobjekte.
die Steuerungssoftware oder Dichteste (Erneutes) Anwenden der dichtesten
Maschine verwendet. Verbindung Verbindung bei Objekten nach deren
Design- Anzeige von Design-Information wie anwenden Bearbeitung.
Eigenschaften z.B. Größe und Anzahl der Stiche; Farbe einstellen Festlegen von Farben.
Hinzufügen von auf dem Alles auswählen Markieren aller Objekte eines
Produktionswerkblatt zu druckende Designs.
Bemerkungen.
Alle Auswahl Alle in einem Design aktiven
Druckvorschau Anzeige des aufheben Objektauswahlen aufheben.
Design-Produktionswerkblatts in
einem separaten Fenster und Auswahl nach > Auswählen aller Stickobjekte
Ausdruck nach Wunsch. derselben Stichart oder Farbe.
Drucken Druckt das Design. Auswahl EIN Auswählen einer Auswahl an
Objekten während des
Applikation Sendet Applikationsformen aus der Design-Durchlaufs.
ausschneiden Designdatei an eine
Laserstanzmaschine. Verarbeiten Justieren der Stichdichte und/oder
des Maßstabs aller oder
Bling!-Vorlage Sendet Vektoren für jegliche ausgewählter Teile des Designs.
ausgeben Bling!-Elemente eines
Kombi-Designs an unterstützte Objekte/Konturen Erkennen neuer oder umgestalteter
Schnitt- oder Gravurmaschinen. erkennen Objektkonturen nach einer
Stichbearbeitung – benutzen Sie
Design-Bitmap Speichert ein Design-Bild als Bitmap. diese Funktion bei Stichdateien,
erfassen Das resultierende Bild ist so, wie es welche ohne
auf dem Bildschirm erscheint. Objekt-/Konturerkennung geöffnet
Senden Sendet das Design als ein wurden.
E-Mail-Zusatz. Objekt aufteilen Aufspalten von Stickobjekten in
An Maschinen- Senden der Designs zur kleinere Objekte.
manager senden Stickmaschine innerhalb von Kurve umkehren Kontrolle des Schrumpf-Dehneffekts
EmbroideryStudio oder Design durch ein Umkehren der Stickrichtung
Workflow™ und Begutachten oder – beeinflusst Stickrichtung von
Verwalten der Sägezahnkante-, Konturstich- und
Produktionswarteschlangen. Haftstich-Objekten. Kann zudem
An Stichmanager Sendet das Design zwecks Stickung Steppstich-Versetzungen wie auch
senden zur Stickmaschine. Flexible Stichteilung- und
An Verbindungs- Stellt unter Anwendung proprietärer Motivlaufstich-Ausrichtungen
manager senden Stickmaschinen-Software beeinflussen.
Anschlüsse zu unterstützten Ebenmäßige Eine ‚Kurvenglättung‘ kann bei Stick-
Stickmaschinen her. Kurven und Vektor-Objekten benutzt werden.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1011


Umwandeln Umwandlung ausgewählter Objekte Duplizieren der Konturen in
unter Anwendung einer Kombination derselben Richtung – wird
Wiederholungen
von Referenzpunkten und normalerweise bei geschlossen
numerischer Werte. Formen benutzt.
Spezialum- Rotieren ausgewählter Objekte Ansicht der Miniaturabbildung des
Übersichtsfenster
wandlung anhand der Referenzpunkte allein. aktuellen Designs.
Hüllkurve > Bei Textobjekten anwendbare Kippschalten der ‚Stichliste‘-Anzeige
‚Brücke‘-, ‚Wimpel‘-, ‚Perspektive‘- ein/aus – benutzen Sie sie zum
Stichliste
und ‚Rauten‘-Effekte. Begutachten, Filtern und Auswählen
Autom. Ändern des aktuellen Stoffs. der Stiche.
Stoff-Assistent Aktivieren oder deaktivieren Sie
Autom. Stoffe Modifizieren der existierenden durch ein entsprechendes
verwalten Stoffdefinitionen und Erstellen neuer Farben-Objekt- Kippschalten die Farben-Objekt-Liste
Definitionen. Liste – Sie können sie benutzen, um
Objekte zu begutachten, zu filtrieren
Stoff- Anwenden der Stoff-Einstellungen bei und auszuwählen.
Einstellungen markierten Objekten, um diese wieder
anwenden auf die Standardwerte zu bringen. Aktivieren oder deaktivieren Sie
durch ein entsprechendes
Kippschalten die
Team-Liste
Ansicht-Menü Team-Mitglieder-Anzeige – benutzen
Sie es, um individuelle Team-Namen
Messen der Entfernung zwischen zu begutachten und zu bearbeiten.
Messen
Punkten auf dem Bildschirm. Aktivieren oder deaktivieren Sie
Vergrößert die markierte Fläche des durch ein entsprechendes
Zoom Objekteigen- Kippschalten das
Designs.
schaften Objekteigenschaften-Dialogfeld –
Anzeige eines Designs in dessen wird zum Justieren der Eigenschaften
Zoom 1:1
Realgröße. ausgewählter Objekte benutzt.
Festlegen eines präzisen Aktivieren oder deaktivieren Sie
Zoomfaktor
Ansichtsmaßstabs. durch ein entsprechendes
Farbpaletten-
Anzeige eines Design zweimal so Kippschalten den Farbpaletten-Editor
Zoom x 2 Editor
groß wie die aktuelle Größe. – wird zum Zuweisen der Garnfarben
Anzeige eines Design halb so groß zu Farbpaletten benutzt.
Zoom x ½
wie die aktuelle Größe. Ein-/Ausblenden der
Anzeige des ganzen Designs oder Werkzeugleisten zwecks
Auf Designgröße Werkzeugleisten >
lediglich ausgewählter Stickobjekte Optimierung der verfügbaren
zoomen Arbeitsfläche.
im Designfenster.
Auf markierte Begutachten markierter Objekte im Zugriff auf die aktuellen Einstellungen
Objekte zoomen Designfenster. Design-Optionen für die Anzeige der Objekte im
Designfenster.
Auf Artikelgröße Begutachten des gesamten Artikels
zoomen im Designfenster. Ändern der
Anzeigeoptionen Design-Hintergrund-Voreinstellungen
Auf Rahmengröße Begutachten des gesamten für die aktuelle Farbkombination.
zoomen Rahmens im Designfenster.
Zur vorherigen Ansicht Stickung-Menü
Vorherige Ansicht
zurückkehren.
Fenster Stiche erstellen Erstellen von Stichen für neue oder
verschieben / Verschieben des aktuellen Designs. markierte Objekte.
schwenken Stichart > Anwenden der Sticharten bei
Aktuellen Stich Zentrieren des Designs im ausgewählten Objekten. Lesen Sie
zentrieren Designfenster beim aktuellen Stich. hierzu nachfolgend
Erneuern des angezeigten Sticharten-Werkzeugleiste für
Neuzeichnen Einzelheiten.
Bildschirms.
Langsames Simulieren der Ausstickung des Stickeffekte Zugriff auf die Einstellungen, die sich
Neuzeichnen Stickdesigns auf dem Bildschirm. auf die Stickeffekte-Werkzeugleiste
beziehen.
Ein- und ausschalten des Rasters
Raster und und der Hilfslinien – benutzen Sie es Stil definieren Definieren neuer Stile.
Hilfslinien zwecks akkurater Größenjustierung Stil anwenden Anwenden eines Stils aus der Vorlage
und Ausrichtung der Objekte. bei neuen oder ausgewählten
Begutachten der Stickobjekte nach Objekten.
Ansicht nach Farbe Farbe – z.B. bei der Neueinreihung Objekteigen- Anzeigen des
von Objekten. schaften Objekteigenschaften-Dialogfeldes –
Ansicht der Chenille- und wird zum Justieren der Eigenschaften
Ansicht nach ausgewählter Objekte benutzt.
Schiffli-Maschinefunktionen –
Maschinenfunktion
Kettenstich/Moosstich, Stepp/Blatt, Aktuelle Anwenden aktueller Einstellungen bei
>
usw. Eigenschaften ausgewählten Objekten.
anwenden

Schnellver weis 1012


Autom. Start und Zugriff auf die automatischen Bild-Menü
Ende Design-Start/-Ende-Einstellungen.
Kleine Stiche Automatisches Entfernen Datei einfügen Einfügen von Vektorgrafik-Dateien.
unerwünschter kleiner Stiche. Vektor zeichnen > Zeichnen von Linien, Polygonzügen,
Polygonen, Ellipsen oder
Rechtecken.
Spezial-Menü
Komplexe Figur Kombinieren jeglicher Anzahl von
Motiv > Hinzufügen individueller Motive zu erstellen Vektorkurven in einer einzigen
einem Design. Speichern eigener ‚Komplexen Figur‘ – d.h. einer Form
Motive für den zukünftigen mit inbegriffenen Leerräumen. Kann
Gebrauch. dann in Stickerei umgesetzt werden.
Autom. Einrahmung Zugriff auf alle automatischen Bild bearbeiten mit Bearbeiten von Bitmaps unter
> Einrahmungsfunktionen. Für weitere > Anwendung von Paint, Corel
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte PHOTO-PAINT oder Paint Shop Pro.
auf Die Rahmensetzung für Bitmap Beschneiden von Bitmap-Bildern.
Stickmuster in dem beschneiden
Onscreen-Handbuch.
Bild mittels Beschneiden von Bitmap-Bildern mit
Programm. Umwandeln von Stick- oder Polygon dem Polygon-Werkzeug.
Stichteilung Grafik-Objekten in Muster, welche beschneiden
erstellen zum Erstellen von Programm.
Stichteilung-Füllstichen verwendet Farben reduzieren Reduzieren der Farbanzahl und
werden können. Entfernen von ‚Bildstörungen‘ in
Bildern ohne Konturen.
Linie(n) erstellen für Erstellen von Linien für Benutzerdef.
> Stichteilung, Florentine-Effekt und Kanten Verschärfen zackiger Ränder.
Flüssig-Effekt. verschärfen
Stanzstempel Mithilfe des Stanzstempels werden Maschine-Menü
durch Nadeleinstiche Muster
sichtbar gemacht.
Durchdrin- Erstellen von Sprungstichen mit Nadeln
Alphabet > Zugriff auf ein Gruppe von Befehlen, gungen oder Bohrer AUS.
die bei benutzerdefinierten
Alphabeten benutzt werden. Für Bohrer Aktivieren der Bohrfunktionen.
weitere Einzelheiten beziehen Sie Stopp Einfügen einer Stopp-Funktion.
sich bitte auf Benutzerdefinierte Funktion Einfügen einer Stich-Funktion.
Alphabete in dem einfügen
Onscreen-Handbuch.
Funktion Löschen einer Stich-Funktion.
Stichwinkel Hinzufügen von Stichwinkeln bei Löschen
markierten Objekten.
Funktion Bearbeiten einer Stich-Funktion.
Clipart > Zugriff auf ein Gruppe von Befehlen, bearbeiten
die bei den Clipart-Funktionen
benutzt werden. Für weitere Maschinen- Wählen Sie ein Maschinenformat aus,
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte format welches mit der zu verwendenden
auf Stickerei-Clipart in dem auswählen Stickmaschine korrespondiert.
Onscreen-Handbuch. Maschinen- Definieren Sie die Werte, die bei der
Kreuzstich Zugriff auf die formatwerte Ausgabe zu einem spezifischen
Kreuzstich-Anwendung. Maschinenformat zugelassen werden
sollen.
Sicherung Anzeige/Festlegen der
Sicherungsgerätoptionen.
Fenster-Menü
Tablett Einrichten des Digitalisiertabletts.
Hardware- Konfigurieren beliebiger Geräte, die Neues Fenster Öffnen eines neuen Fensters.
Einrichtung mittels einer Seriell-Schnittstelle mit Überlappen Ausrichten geöffneter Fenster.
dem PC verbunden sind.
Nebeneinander Waagerechtes Anlegen der geöffneten
waagerecht Fenster.
Anordnen-Menü
Nebeneinander Senkrechtes Anlegen der geöffneten
Dieses Menü bietet Zugriff zu denselben Werkzeugen, senkrecht Fenster.
welche in der Anordnen-Werkzeugleiste verfügbar Geteiltes Fenster Aufteilen des Fensters in mehrere
sind. Lesen Sie hierzu nachfolgend Ansichten.
Anordnen-Werkzeugleiste für Einzelheiten. Für weitere Mehr Fenster Ansicht von mehr offenen Fenstern.
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Formen-Werkzeugleiste in dem Onscreen-Handbuch. Hilfe-Menü
EmbroideryStudio bietet mittels des Hilfe-Menüs
verschiedene Wege, um auf Informationen über die
Software zuzugreifen und diese zu gebrauchen. Für
weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Ressourcen und Unterstützung in dem
Onscreen-Handbuch.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1013


EmbroideryStudio-Werkzeugleisten Stickmodus bezogen und auch nur in diesem sichtbar
sind.
Das Designfenster beinhaltet die nachfolgend
beschriebenen Werkzeugleisten. Einige stellen
Schnellzugriffsmöglichkeiten zu den entsprechenden Neu Öffnen eines neuen Designs.
Menübefehlen dar.
Öffnen eines existierenden
Öffnen
Designs.
Universal-Werkzeugleiste
Speichern Speichern des aktuellen Designs.
Diese beinhaltet die universellen Werkzeuge und
Symbole, welche sowohl im Stickmodus als auch im Stickdiskette Öffnen eines Designs aus einer
Grafikmodus angezeigt werden. Zudem beinhaltet es öffnen Stickdiskette.
Werkzeuge, welche lediglich in einem bestimmten Stickdiskette
Speichern eines Designs auf
Modus verfügbar sind, jedoch auch darauf Einfluss speichern
Stickdiskette.
haben, wie sich Objekte in einem anderen Modus unter
verhalten. Drucken
Drucken des Designs mit den
aktuellen Druckeinstellungen.
Anzeigen des
Wechseln Sie zum Grafikmodus. Design-Produktionswerkblatts –
Druckvorschau
Werkblatt wird von diesem Fenster
Wechseln Sie zum Stickmodus. aus gedruckt.
An
Konvertieren zwischen Vektor- und Sendet das Design zwecks
Stichmanager
Stickobjekten. Stickung zur Stickmaschine.
senden
Als Applikation markieren: Markiert Stellt unter Anwendung
Vektor-Beschriftung zur Umsetzung in An
proprietärer
Applikation-Stickereischriftzüge mit sich Verbindungs-
Stickmaschinen-Software
wendenden Stichen. Ferner können so manager
Anschlüsse zu unterstützten
auch andere geschlossene senden
Stickmaschinen her.
Vektorobjekte zur Konvertierung in
Applikation markiert werden. Entfernen ausgewählter Objekte
Ausschneiden und Einfügen dieser in die
Als Wendeplattstich-Beschriftung Zwischenablage.
markieren: Markiert Vektor-Beschriftung
zur Umsetzung in Kopieren ausgewählter Objekte in
Kopieren
Plattstich-Stickereischriftzüge mit sich die Zwischenablage.
wendenden Stichen.
Einfügen kopierter Objekte in das
Als Parallel-Steppstich- Beschriftung Einfügen
Design.
markieren: Markiert Vektor-Beschriftung
zur Umsetzung in Rückgängig-Machen eines
Steppstich-Stickereischriftzüge mit Rückgängig
Arbeitsschrittes.
parallen Stichen.
Wiederherstell Wiederholen eines
Als Wilcom-Beschriftung markieren: en Arbeitsschrittes.
Markiert Vektor-Beschriftung zur
Umsetzung in systemeigene Aufrufen des Zoom-Modus –
Wilcom-Stickereischriftzüge. Zoom Vergrößern/Verkleinern mittels
Beibehalten der ursprünglichen linker/rechter Mausklicks.
Vektor-Objekte während der Umsetzung. Anzeige eines Designs in dessen
Zoom 1:1
Realgröße.
Zoomfaktor: Auswahl eines
Zoomfaktors aus der Auswahlliste
Zugriff auf die zwecks Anzeige des Designs in
Online-Unterstützung. einem bestimmten Maßstabs.
Auf
Anzeige des gesamten Designs im
Designgröße
Designfenster.
zoomen
Ein- und Ausblenden von
Grafik-Objekten im Stickmodus. Auf
Begutachten des ganzen Artikels
Artikelgröße
Ein- und Ausblenden von Stickobjekten im Designfenster.
zoomen
im Grafikmodus.
Auf
Begutachten des ganzen Rahmens
Rahmengröße
Standard-Werkzeugleiste zoomen
im Designfenster.
Die Standard-Werkzeugleiste beinhaltet allgemein
benutzte Werkzeuge und Befehle, welche nur auf den Status- und Aufforderungsleisten
Die Statusleiste und Aufforderungsleiste bieten
kontinuierliche Anzeige der aktuellen Cursorposition
wie auch Anleitungen zur Anwendung der

Schnellver weis 1014


ausgewählten Werkzeuge. Für weitere Einzelheiten Ansicht-Werkzeugleiste
beziehen Sie sich bitte auf Der Stickmodus in dem Die Ansicht-Werkzeugleisten enthält Befehle zum
Onscreen-Handbuch. Begutachten von Stickdesigns – z.B. als
Design-Konturen, anhand von Stiche,
Eigenschaftenleiste Maschinenfunktionen wie auch das Endresult beim
Justieren Sie nach Bedarf die allgemeinen Sticken auf dem zu verwendenden Stoff – dies kann
Objekteigenschaften – Breite, Höhe, Position – unter entweder getrennt sein oder in Kombination
Anwendung der Eigenschaftenleiste. Änderungen miteinander. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich
der Werte werden durch ein Drücken der bitte auf Die Ansicht der Designs in dem
Eingabe-Schaltfläche der Tastatur in Kraft gesetzt. Sie Onscreen-Handbuch.
werden durch ein Drücken von Esc oder ein Drücken
irgendwo außerhalb der Felder deaktiviert. Für weitere TrueView
Wechsel von der Normalansicht
Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Der Zugriff auf zu TrueView™.
Objekteigenschaften in dem Onscreen-Handbuch. Stiche zeigen Ein-/Ausblenden der Stiche.

Ein-/Ausblenden der
Konturen zeigen
Objektkonturen.
Nadelpunkte Ein-/Ausblenden der im Design
zeigen vorhandenen Nadelpunkte.
Werkzeuge-Werkzeugleiste
Verbindungs- Ein-/Ausblenden der
Das Werkzeuge-Feld enthält die Erstellungs- und stiche zeigen Verbindungsstiche.
Bearbeitungswerkzeuge, die dem Stickmodus eigen
Ein-/Ausblenden der
sind und auch nur in diesem angezeigt werden. Lesen Funktionen zeigen
Funktionssymbole.
Sie hierzu nachfolgend Ausziehbares‘ Ein-/Ausblenden des Rasters.
Werkzeugsortiment für Einzelheiten. Raster zeigen Rechtsklicken Sie, um die
Einstellungen zu justieren.
Farbpalette Ein-/Ausblenden der Lineale
Lineale und und Hilfslinien. Rechtsklicken
Die Farbpalette enthält eine Palette, die sich speziell Hilfslinien zeigen Sie, um die Einstellungen zu
auf den Stickmodus bezieht und nur in diesem zu justieren.
sehen ist. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich Ein-/Ausblenden von
Bitmaps zeigen
bitte auf Garne & Farbkombinationen in dem Bitmap-Bildern.
Onscreen-Handbuch. Ein-/Ausblenden von
Vektoren zeigen
Vektor-Bildern.
Fügt der Palette ein neues Bling!-Anzeige
Der Palette Farbfeld hinzu – Bearbeitung der Bling! zeigen
aktivieren/deaktivieren.
Farben Farbfelder erfolgt unter
hinzufügen Anwendung des Rahmenanzeige
Farbpaletten-Editor. aktivieren/deaktivieren
Rahmen zeigen
Rechtsklicken Sie, um auf die
Farbe aus der Entfernt das letzte unbenutzte Einstellungen zuzugreifen.
Palette entfernen Farbfeld aus der Palette.
Das System wird aufgefordert,
Entfernt alle unbenutzten Autom.
Palette verdichten automatisch einen geeigneten
Farben aus der Palette. Einrahmung
Rahmen aufzufinden.
Erstellt ein neues Farbfeld mit Ansicht einer Miniaturabbildung
Palettenfarbe denselben Garnspezifizierungen Übersichtsfenster
des Designs.
aufspalten wie die des aktuell markierten
Feldes. Kippschalten der Stichliste
ein/aus – wird zum
Farbpaletten- Das Zuweisen von Garnfarben Begutachten, Filtern und
Editor zu Feldern in der Farbpalette. Stichliste
Markieren individueller Stiche
und Maschinenfunktionen
Aktuelle Farbkombination: benutzt.
Auswahl unterschiedlicher Kippschalten der
Farbkombinationen für die Farben-Objekt-Liste ein/aus –
Designanzeige. Farben-Objektliste wird zum Begutachten und
Markieren von Design-Objekten
Ändern der benutzt.
Design-Hintergrund-Voreinstellu Kippschalten der
Anzeigeoptionen
ngen für die aktuelle Team-Mitglieder ein/aus – wird
Farbkombination. Team-Liste zum Begutachten und
bearbeiten individueller
Team-Namen benutzt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1015


Kippschalten der Anwenden des dekorativen
Flexible
Objekteigenschaften ein/aus – ‚Flexible Stichteilung‘-Effekts bei
Objekteigen- Stichteilung
wird zum Justieren der ausgewählten Objekten.
schaften
Eigenschaften ausgewählter
Objekte benutzt. Anwenden von 3D-Effekten bei
3D-Krümmung
ausgewählten Motivfüllstichen.
Mithilfe des Stanzstempels
Stanzstempel werden durch Nadeleinstiche Erstellen benutzerdefinierter,
Florentine-Effekt
Muster sichtbar gemacht. bogenartig verlaufender Stiche.
Begutachten der Stickung und Erstellen bogenartig
Langsames
Farbabfolge im Design in Flüssig-Effekt verlaufender Stickeffekte mit
Neuzeichnen
Zeitlupe. zwei Hilfslinien.

Stickeffekte-Werkzeugleiste Sticharten-Werkzeugleiste
Die Stickeffekte-Werkzeugleiste enthält Werkzeuge Die Sticharten-Werkzeugleiste beinhaltet eine
zum Modifizieren oder Verbessern der Stickqualität, Gruppe an Werkzeugen zum Festlegen der Sticharten,
einschließlich welcher zum Anwenden automatischer welche bei Stickobjekten, einschließlich von
Unterlagenstickung bei ausgewählten Objekten. automatischen Unterlagen, angewendet werden
Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen zu justieren. können. Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen zu
justieren. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich
Erstellen automatischer bitte auf Stickerei-Füllstiche in dem
Autom. Unterlage Unterlagen bei ausgewählten
Objekten. Onscreen-Handbuch.
Benutzen Sie diese Funktion,
Schrumpfaus- um automatisch einen Ausgleich Bei schmalen Spalten und Formen
Plattstich
gleich für das Verziehen des Stoffes anwenden.
festzulegen.
Bei großen, unregelmäßigen
Autom. Bewahren langer Stiche in Steppstich
Formen anwenden.
Sprungstich neuen und markierten Objekten.
Bei langen, schmalen Spalten
Reduzieren von geneigter und nebeneinander
Stichanhäufungen in engen Zickzack
angelegter Stiche in einem
Kurven, welche durch die Zickzackmuster anwenden.
Kürzung
Kürzung einiger auf der inneren Benutzen Sie diesen zum Erzielen
Seite liegenden Stiche erzielt eines ‚kammartigen‘ Effekt mit
wird. Haftstich-
langen, schmalen Spalten. Er wird
Reduzieren von Werkzeug
traditionell zum Umkanteln von
Stichanhäufungen in engen Wolldecken verwendet.
Bruchzahliger
Kurven durch ein Justieren des Erstellen von dekorativen
Abstand
Punkts, an welchem der Füllstichen, bei welchem die
Stichabstand berechnet wird. Programm.
Nadeldurchdringungen ein
Erstellen von scharfen Linien an Stichteilung
kachelartig angelegtes Muster
Eckengehrung den Schnittpunkten zweier bilden.
Spalten.
Bei großen, unregelmäßigen
Benutzen Sie diese bei sehr Motivfüllstich
Formen anwenden.
Eckenkappung spitzen Ecken, um so weniger
Stiche zu erstellen. Erstellen von bogenartigen
Konturstich Füllstichen, bei denen die Stiche
Eckenüber- Wird für Stickung in dem den Konturen der Form folgen.
lappung ‚Tidori‘-Stil verwendet.
Auffüllen großer Flächen durch
Erstellen von ausgefransten Kreuzstich Kreuzfüllstiche mit niedriger
Kanten und Stichzahl.
Schattierungseffekten oder das Erstellen von Mäanderfüllstichen,
Sägezahnkante Nachahmen von Pelz und die aus Laufstichen bestehen,
anderem flauschigen Gewebe Mäander-
welche mehr oder weniger
bei einer oder mehrere Seiten füllstich
willkürlich innerhalb einer
eines ausgewählten Objekts. Umrandung angelegt werden.
Zwingt unterhalb liegende
Trapunto Streckenlaufstiche an die Point & Stitch-Werkzeugleiste
Ränder ausgewählter Objekte.
Die Point & Stitch™-Werkzeuge bieten alles
Benutzer-
definierte
Erstellen benutzerdefinierter Notwendige, um Formen automatisch und ohne
Linienteilungseffekte.
Stichteilung jegliche manuelle Eingabemethode als Bitmap-Bilder
Akkordeon-
Variieren der Stichabstände zu digitalisieren. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie
zwischen dichten und lichten
abstand
Auffüllungen.

Schnellver weis 1016


sich bitte auf Das Digitalisieren von Formen mittels In der Werkzeugleiste wird jedem der Stile, die Sie als
‚Point & Stitch™‘ in dem Onscreen-Handbuch. ‚Favoriten’ auswählen, ein Werkzeugsymbol
zugewiesen. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich
Wendeplattstich
Digitalisieren schmaler bitte auf Das Arbeiten mit Stilen in dem
Spaltenformen. Onscreen-Handbuch.
Digitalisieren großer Flächen
Steppstich-
unter Beibehaltung aller Eigen- Die Eigenschaften eines markierten
füllung
Leerräume. schaften Objekts werden zu den aktuellen
Steppstich- aktualisieren Eigenschaften des Designs.
Digitalisieren großer Flächen, alle
füllung ohne Aktuelle
Leerräume werden ignoriert.
Leerräume Eigen- Anwenden aktueller Einstellungen
Auswahll- schaften bei ausgewählten Objekten.
Digitalisieren von Mittellinien. anwenden
aufstich
Anwenden der bevorzugten Stile bei
Digitalisieren der Randlinien von Favoritstile
Konturlaufstich neuen oder ausgewählten Objekten.
Formen.
Anwenden eines Stils aus der
Auffinden der besten
Stil benutzen Vorlage bei neuen oder
Der Palette Farbannäherung zwischen der
ausgewählten Objekten.
angleichen ausgewählten Bildfarbe und der
Farbpalette.
Anordnen-Werkzeugleiste
Erstellen-Werkzeugleiste Die Anordnen-Werkzeugleiste beinhaltet Werkzeuge
Die Erstellen-Werkzeugleiste enthält eine Anzahl von zum Verschieben, Ausrichten und Verteilen von
Werkzeugen, welche traditionel mit der Sticherstellung Objekten, einschließlich der Gruppieren- und
und Maschinenfunktionen assoziiert werden. Sperren-Werkzeuge. Für weitere Einzelheiten beziehen
Sie sich bitte auf Das Anordnen, Skalieren &
Erstellen von Stichen für neue Umwandeln von Objekten in dem Onscreen-Handbuch.
Stiche erstellen
oder markierte Objekte.
Automatisches Verzweigen Gruppieren Markierte Objekte gruppieren.
Verzweigung
ausgewählter Stickobjekte.
(Erneutes) Anwenden der Gruppierung Gruppierung markierter Objekten
Dichteste aufheben aufheben.
dichtesten Verbindung bei
Verbindung
Objekten nach deren
anwenden Spaltet verzweigte Objekte –
Bearbeitung.
Monogramme, Applikationen,
Zerlegen
Auswahl Auswählen einer Gruppe von Schriftzüge, usw. – in deren
EIN/AUS Stichen. Objektkomponenten auf.
Durchdrin- Erstellen von Sprungstichen mit Sperren Sperren ausgewählter Objekte.
gungen Nadeln oder Bohrer AUS.
Alles Alle im Design zur Zeit gesperrten
Bohrer Aktivieren der Bohrfunktionen. entsperren Objekte entsperren.
Aktivieren oder deaktivieren Linksbündig Markierte Objekte linksbündig
durch ein entsprechendes ausrichten ausrichten.
Autom. Start Kippschalten der Autom. Start
Waagerechte Ausgewählte Objekte anhand deren
und Ende und Ende-Funktion, je nach die
Mittelpunkte waagerechter Mittelpunktlinien
benutzen aktuellen Einstellungen.
ausrichten ausrichten.
Rechtsklicken Sie, um die
Einstellungen zu justieren. Rechtsbündig Markierte Objekte rechtsbündig
Justieren der Stichdichte ausrichten ausrichten.
und/oder Skalieren des ganzen Am oberen
Verarbeiten Markierte Objekte am oberen Rand
Designs wie auch lediglich bei Rand
ausgewählten Anteilen. ausrichten.
ausrichten
Senkrechte Ausgewählte Objekte anhand deren
Stile-Werkzeugleiste Mittelpunkte senkrechter Mittelpunktlinien
Sie können die Stile-Werkzeugleiste benutzen, um ausrichten ausrichten.
vordefinierte Stile bei Designs anzuwenden. Die Am unteren
Markierte Objekte am unteren Rand
Werkzeuge gestatten Ihnen: Rand
ausrichten.
ausrichten
 aktuelle Einstellungen bei ausgewählten Objekten Gleichmäßig Ausgewählte Objekte waagerecht
anzuwenden waagerecht gleichmäßig über das
verteilen Designfenster verteilen.
 aktuelle Einstellungen zu verändern, und Gleichmäßig Ausgewählte Objekte senkrecht
 Stile bei ausgewählten Objekten anzuwenden. senkrecht gleichmäßig über das
anordnen Designfenster verteilen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1017


Objekt oder Design durch Überlappende Objekte werden so
Breite
Skalierung in der Breite dem beschnitten, dass lediglich die
angleichen Hinten-Vorne
Referenzobjekt angleichen. nicht überlappenden Flächen des
Objekt oder Design durch untersten Objekts verbleiben.
Höhe
Skalierung in der Höhe dem Alle Überlappungen werden
angleichen
Referenzobjekt angleichen. Flachdrücken abgetrennt, die Originalobjekte
Gleich breit Objekt oder Design durch werden bewahrt.
und hoch Skalierung auf die gleiche Größe Ausgewählte Objekte werden dort,
machen des Referenzobjekts bringen. wo sie sich mit anderen
ausgewählten Objekten
Aufteilen
schneiden, in separate
Umwandlung-Werkzeugleiste nebeneinander liegende Objekte
Die Umwandlung-Werkzeugleiste beinhaltet aufgespalten.
Werkzeuge zum Spiegeln, Rotieren und Schrägstellen Die Eigenschaften überlappender
Objekte werden miteinander
von Objekten. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie Kombinieren
verschmolzen und überlappende
sich bitte auf Das Anordnen, Skalieren & Umwandeln Flächen werden abgetrennt.
von Objekten in dem Onscreen-Handbuch. Ursprungs-
Nach der Umformung werden die
objekte
Originalobjekte bewahrt.
Ausgewählte Objekte in der beibehalten
Waagerecht
waagerechten Ebene, d.h. um die Überlappung: Die Überlappungen
spiegeln
Y-Achse spiegeln. der Objekte, die aus
Ausgewählte Objekte in der Flachdrücken- oder
Senkrecht Aufteilen-Umformungsabläufen
senkrechten Ebene, d.h. um die
spiegeln stammen, können justiert werden.
X-Achse spiegeln.
45° gegen
den Rotieren ausgewählter Objekte um Spiegeln-Verschmelzen-Werkzeugleiste
Uhrzeiger- 45° gegen den Uhrzeigersinn.
sinn rotieren Besondere Spiegeln-Verschmelzen-Werkzeuge
45° im gestatten Ihnen ein Duplizieren und Umwandeln
Rotieren ausgewählter Objekte um ausgewählter Stickobjekte, wie auch deren
Uhrzeiger-
45° im Uhrzeigersinn.
sinn rotieren Verschmelzung zu einem einzelnem Objekt. Für
Rotieren: Rotieren ausgewählter weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
Objekte um einen genauen Betrag (in
Grad). Spiegeln der Objekte in dem Onscreen-Handbuch.
Schrägstellen: Schrägstellen
ausgewählter Objekte um einen Anordnung Duplizieren von Objekten oder
genauen Betrag (in Grad). Designs.
Reflexion Duplizieren und Spiegeln von
Formen-Werkzeugleiste Objekten oder Designs.
Wenn Sie mit überlappenden Vektor- oder Reihen: Reihenanzahl festlegen.
Stickobjekten arbeiten, können Sie diese unter
Anwendung der Formen-Werkzeuge verschmelzen, Reihenabstand: Festlegen des
präzisen Reihenabstands.
abtrennen oder aufspalten. Für weitere Einzelheiten
beziehen Sie sich bitte auf Die Formgestaltung von Spalten: Spaltenanzahl festlegen.
Vektor- und Stickobjekten in dem
Spaltenabstand: Festlegen präziser
Onscreen-Handbuch.
Spaltenabstände.

Verschmelzen überlappender Kranz Duplizieren von Objekten um einen


Verschweißen Objekte in ein einzelnes Mittelpunkt.
‚flachgedrücktes‘ Objekt. Kaleidoskop Duplizieren und Spiegeln von
Überlappende Flächen werden so Objekten um einen Mittelpunkt.
beschnitten, dass nur die Kranzpunkte: Eingabe der Anzahl
Übersch-
verbleiben, die die Schnittfläche der Kranzpunkte.
neidung
aller ausgewählten Objekte
darstellen. Entfernung: Festlegen der präzisen
Entfernung.
Überlappende Objekte werden
Ausschließen beschnitten und behalten dabei Winkel: Festlegen des präzisen
ihre individuellen Eigenschaften. Winkels.
Überlappende Objekte werden so
Vorne-Hinten
beschnitten, dass lediglich die Paillette-Werkzeugleiste
nicht überlappenden Flächen des
obersten Objekts verbleiben. Die Paillette-Werkzeugleiste bietet eine
zweckbestimmte Gruppe von Paillettenwerkzeugen,
welche es Ihnen ermöglichen, für kompatible
Maschinen Designs mit Pailettenbesatz zu

Schnellver weis 1018


digitalisieren. Es gibt zudem auch Werkzeuge zum Aktivieren Sie dies, falls Sie
Erstellen gebohrter Löcher. Für weitere Einzelheiten Entfernen der möchten, dass unerwünschte,
Autom. überlappende Bling!-Elemente
beziehen Sie sich bitte auf Das Digitalisieren von
Überlappungen automatisch von einem
Pailletten in dem Onscreen-Handbuch.Lesen Sie hierzu Bling!-Objekt entfernt werden.
bitte auch Erstellen-Werkzeugleiste. Aktivieren Sie dies, falls Sie
Kein Entfernen nicht möchten, dass
Pailletten-Palette- Auswahl von Paillettenformen der Autom. überlappende Bling!-Elemente
Editor aus einem Pailletten-Archiv. Überlappungen automatisch von einem
Bling!-Objekt entfernt werden.
Pailletten-Palette : Auswahl
Aktivieren Sie dies, falls in
von Paillettenformen für das
einem Bling!-Objekt
aktuelle Design aus einer Bling!-
überlappende Bling!-Elemente
benutzerdefinierten Palette. Überlappungen
hervorheben möchten – d.h.
hervorheben
Manuelle Digitalisieren individueller falls Sie manuell bearbeiten
Paillettensetzung Pailletten. möchten.
Wechsel zur linken Paillette Bearbeiten markierter
Paillette links beim Digitalisieren von Bling!- Bling!-Elemente individuell
Doppelpailletten-Designs. Bearbeitung oder als eine Gruppe innerhalb
eines Objekts.
Wechsel zur rechten Paillette
Paillette rechts beim Digitalisieren von
Doppelpailletten-Designs. Chenille-Werkzeugleiste
Anhand der aktuellen Falls Sie eine Chenille-Option mit Ihrem
Autom. Einstellungen wird eine Reihe
Paillettenlaufstich von Pailletten entlang einer
EmbroideryStudio-System installiert haben, wird das
digitalisierten Linie erstellt. Designfenster eine Chenille-Werkzeugleiste
Manuelles Digitalisieren der enthalten, welche besondere Chenille-Sticharten und
Manueller
Paillettenlaufstich
Paillettensetzungen entlang -Maschinenfunktionen besitzt. Beziehen Sie sich für
einer digitalisierten Linie. Einzelheiten bitte auf das
Digitalisieren und Auffüllen Chenille-Bedienungsanleitung-Supplement.
Paillettenfüllstich großer, unregelmäßiger
Formen mit Pailletten.
Stickung schmaler Formen oder
Pailletten- Feinjustieren der Platzierung Schlaufstich ‚Spalten‘, bei denen jeder Stich die
bearbeitung individueller Pailletten. Breite der Spalte spannt.
Erstellen eines Erstellen von Stichen, die dem
Paillettenlaufstichs anhand Steppstich ähneln – geeignet für
einer Gruppe von schmale Spaltenformen-Objekte,
Vektoren zu
Pailletten-Vektor-Objekten, die Gerader Stich welche mit dem Kettenstich gefüllt
Pailletten
mittels eine alle Objekte sind, oder Komplexer
durchlaufende Linie markiert Füllstich-Objekten, welche mit dem
sind. Moosstich gefüllt sind.
Wird bei großen, mit Moosstich
Bling!-Werkzeugleiste gefüllten Komplexer
Die Bling!-Werkzeugleiste enthält Tools zum Erstellen Füllstich-Objekten benutzt – besteht
Netzstich aus zwei Lagen der ‚Gerader
von Bling!-Laufstichen wie auch Bling!-Füllstichen. Es Stich‘-Stichart, welche
gibt zwei verfügbare Arten des Bling!-Laufstichs: normalerweise senkrecht
Einfacher Laufstich (gleichgroße Steine) und zueinander verlaufenr.
Musterlaufstich (unterschiedliche Größen folgen Füllt große Komplexer
Füllstich-Objekte mit konzentrisch
einem gleichmäßigen Muster). angelegten Reihen von
Windungstich Schlaufstichen, welche die
Bling!-Paletten- Auswahl von Bling!-Formen kreisförmige Bewegung
Editor aus einem Muster-Archiv. handgestickter Chenille-Stickerei
nachahmt.
Manuelles Digitalisieren der
Bling!- Erstellen von Zierstichen, welcher
Bling!-Setzungen entlang einer
Manuellstich wie die Glieder einer Kette aussehen
digitalisierten Linie.
Kettenstich – wird für Konturen und
Anhand der aktuellen Umrandungen wie auch für
Autom. Einstellungen wird eine Reihe Monogramme verwendet.
Bling!-Laufstich von Strasssteinen entlang einer
digitalisierten Linie erstellt. Erstellen dichter Deckstiche, welche
schlaufenartig und angehoben
Digitalisieren komplexer Moosstich angelegt werden und bei Chenille
Figuren (mit oder ohne typisch sind – am besten bei
Bling!-Füllstich
Leerräume), welche mit Bling! einfachen Formen.
gefüllt sind.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1019


Kontrolliert die Höhe der beim Nähen Ein Einfügen des Befehls
des Moosstichs geformten verursacht, dass die
Nadelhöhe U/min+
Schlaufen wie auch die Breite des Drehgeschwindigkeit der Maschine
Kettenstichs. erhöht wird.
Wird mit Komplexer Füllstich Die Maschine wird angewiesen,
angewendet, um automatisch Fadenleiter- die Fadenleiter-Bewegung um eine
Zusammen-
Moosstiche oder Kettenstiche zu Einstellung zu verringern.
gesetzte
bilden, die in komplexen Figuren Die Maschine wird angewiesen,
Chenille
verlaufen. Rechtsklicken Sie, um die Fadenleiter+ die Fadenleiter-Bewegung um eine
Versetzungen zu justieren. Einstellung zu erhöhen.
Ansicht der Chenille-Objekte in Ein Einfügen des Befehls
einem speziellen Modus, zwecks der Fadenbremse- verursacht, dass der Einsatz der
einfachen Identifikation der Fadenbremse verringert wird.
Ansicht nach
Kettenstich- und
Kettenstich Ein Einfügen des Befehls
Moosstich-Elemente – Heftstich ist
grün, Kettenstich ist blau, Moosstich Fadenbremse+ verursacht, dass der Einsatz der
ist rot. Fadenbremse erhöht wird.
Ein Einfügen des Befehls
Pailletten
Schiffli-Werkzeugleiste verursacht, dass eine Paillette
platzieren
gesetzt wird.
Falls Sie eine Schiffli-Option mit Ihrem
Funktion Entfernt alle Funktionen, die es an
EmbroideryStudio-System installiert haben, wird das Löschen der aktuellen Stichposition gibt.
Designfenster eine Schiffli-Werkzeugleiste besitzen,
welche besondere Schiffli-Funktionswerkzeuge
Ausziehbares‘ Werkzeugsortiment
enthält. Beziehen Sie sich für Einzelheiten bitte auf das
Chenille-Bedienungsanleitung-Supplement. Lesen Sie Das Werkzeuge-Feld enthält die Digitalisierungs- und
hierzu bitte auch Paillette-Werkzeugleiste. Bearbeitungswerkzeuge, die dem Stickmodus eigen
sind und auch nur in diesem angezeigt werden.
Ansicht der Schiffli-Designs mit Gleichartige Werkzeuge werden in sogenannten
Wieder- jeglicher beliebigen Anzahl von ‚Werkzeugsortimenten’ gruppiert. Standardgemäß
holungen Wiederholungen. Rechtsklicken
zeigen Sie, um die Einstellungen zu wird das Werkzeugsortiment links senkrecht am
justieren. Bildschirm angedockt, kann jedoch auch – genau wie
Ein Einfügen des Befehls andere Werkzeugleisten – schweben, wie
verursacht, dass das aktive umstrukturiert und angedockt werden.
End-
Werkzeug (Nadel oder Bohrer)
Sprungstich
runtergedrückt wird und somit den
Stoff durchdringt. Applikation-Werkzeugsortiment
Ein Einfügen des Befehls Das Applikation-Werkzeugsortiment enthält
Start- verursacht, dass das aktive
Sprungstich Werkzeug (Nadel oder Bohrer) Werkzeuge, die sich nur auf Applikationen beziehen.
herausgezogen wird. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
Ein Einfügen des Befehls Digitalisieren von Applikationen in dem
Langsam
verursacht, dass die Onscreen-Handbuch.
Geschwindigkeit der Maschine
verringert wird.
Autom. Digitalisieren von
Ein Einfügen des Befehls Applikation Applikationsobjekten.
verursacht, dass die
Schnell Zerteilen multipler
Geschwindigkeit der Maschine
erhöht wird. Applikationsobjekte in
Applikation-
Ein Einfügen des Befehls Objektkomponenten und deren
selemente
verursacht, dass der Bohrer erneuten Kombinierung und
Bohrer EIN kombinieren
gesenkt wird und den Stoff Neueinreihung zwecks einer
durchdringt. effizienten Ausstickung.
Ein Einfügen des Befehls Erstellen nur teilweise deckender
Teil-
Bohrer AUS verursacht, dass der Bohrer Stickerei für überlappende
applikation
angehoben wird. Applikationsobjekte.
Das Einstellen der Kreis-Werkzeugsortiment
Durchdringungstiefe des Bohrers
legt fest, wie groß das Loch sein Das Kreis-Werkzeugsortiment bietet spezielle
wird, das der Bohrer macht – bei zeitsparende Eingabewerkzeuge zum Digitalisieren
Plauen liegt die zulässige
Bohrertiefe zwischen 1 bis 13, bei von Kreisen, Sternen und Ringen. Für weitere
Saurer zwischen 0 bis 12. Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
Ein Einfügen des Befehls
verursacht, dass die
U/min-
Drehgeschwindigkeit der Maschine
verringert wird.

Schnellver weis 1020


Digitalisieren von Kreisen und Ovalen in dem Verstärken der Kontur, wobei in
Onscreen-Handbuch. Retourstich der umgekehrten Richtung zum
Original gestickt wird.
Digitalisieren aufgefüllter Kreise und Duplizieren der Konturen in
Kreis derselben Richtung – wird
Ovale. Wiederholen
normalerweise bei geschlossen
Digitalisieren von Sternformen, die Formen benutzt.
Stern
mit Zickzackstichen gefüllt sind.
Digitalisieren von runden und ovalen Grafik-Werkzeugsortiment
Ring
Ringformen.
Das Grafik-Werkzeugsortiment enthält Werkzeuge
zum ‚Skizzieren’ von Formen und Konturen auf dem
Spaltenformen-Werkzeugsortiment
Bildschirm. Vektor-Objekte können dann durch die
Das Spaltenformen-Werkzeugsortiment enthält
Anwendung manueller Eingabemethoden und
Werkzeuge zum Erstellen von Spaltenformen für
Stichtypen zu Stickobjekten konvertiert werden. Für
Umrandungen einer festgelegten oder variierenden
weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
Breite. Rechtsklicken Sie, um die Einstellungen für
Erstellen von Vektorkonturen in dem
neue oder ausgewählte Objekte zu justieren. Für
Onscreen-Handbuch.
weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
Digitalisieren einfacher Umrandungen in dem Erstellen geradliniger
Onscreen-Handbuch. Linie
Vektor-Objekte.
Erstellen von Vektor-Objekten, die
Erstellen von Spalten mit variierender Polygonzug
Eingabe A ein offenes Ende besitzen.
Breite und variierenden Stichwinkeln.
Erstellen geschlossener
Erstellen asymmetrischer Spalten mit Polygon
Vektor-Objekte.
sich drehenden Stichen, bei denen
Eingabe B
die gegenüberliegenden Seiten Erstellen kreisförmiger oder ovaler
unterschiedliche Formen aufweisen. Ellipse
Vektor-Objekte.
Sie können das Werkzeug Erstellen rechteckiger oder
anwenden, um Spalten und Rechteck
Eingabe C quadratischer Vektor-Objekte.
Umrandungen fester Breiten zu
digitalisieren.
Bearbeiten-Werkzeugsortiment
Erstellen-Spezial-Werkzeugsortiment Das Bearbeiten-Werkzeugsortiment enthält
Das Erstellen-Spezial-Werkzeugsortiment bietet Werkzeuge für Objektbearbeitungsvorgänge. Für
spezialisierte Digitalisierfunktionen, die bei der weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
Digitalisierung Zeit einsparen. Für weitere Einzelheiten Konvertieren & Umformen von Objekten in dem
beziehen Sie sich bitte auf Spezielle Onscreen-Handbuch.
Digitalisiertechniken in dem Onscreen-Handbuch.
Schneidet Objekte entlang einer
digitalisierten Linie, wobei der
Erstellen präziser Konturen für Messer Objekttyp, die Stich-Einstellungen
Objekt-
beliebige, gefüllte Stickobjekte und Farben in den resultierenden
versetzung
oder beliebige, geschlossene Objekten bewahrt werden.
einfügen
Vektor-Objekte.
Automatisches Zerlegen der
Auffüllen von Leerräumen, welche Komplexer Füllstich- und Fusion
durch existierende Randlinien Fill™-Stickobjekte in kleinere
geformt wurden,ohne die Form Automatische
Leerräume Objekte mit automatisch erstellten
erneut digitalisieren zu müssen – Messer-
auffüllen Überlappungen. Diese Objekte
der Leerraum kann entweder Funktion
können einen einzigen Winkel
genau aufgefüllt werden oder besitzen oder sich wendende
auch versetzt. Stiche.
Erstellen von Farbmischungen,
Hinzufügen von Stichwinkeln bei
Perspektiveffekten und Stichwinkel
Farbmischung markierten Objekten.
Schattierungen bei ausgewählten
Objekten.
Hinzufügen von Umrandungen zu Freihand-Werkzeugsortiment
Umrandungen
Designs (oder ausgewählten Das Freihand-Werkzeugsortiment enthält
Objekten) mit oder ohne
Schriftzügen. Werkzeuge zum direkten ‚Zeichnen’ von
Stickereikonturen und -füllstichen auf dem Bildschirm.
Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1021


Erstellen von Freihand-Stickerei in dem Platzieren einer Reihe von Motiven
Onscreen-Handbuch. entlang einer digitalisierten Linie.
Motivlaufstich Rechtsklicken Sie zur Anpassung
Direktes Skizzieren der der Einstellungen für neue oder
Freihand – ausgewählte Objekte.
Stickereikonturen auf dem
Offenes Objekt
Bildschirm. Platzieren einer Reihe von
Freihand – Freihändiges Skizzieren der Rückstichen entlang einer
Geschlossenes Konturen der Stickobjekte auf digitalisierten Linie. Rechtsklicken
Rückstich
Kontur-Objekt dem Bildschirm. Sie zur Anpassung der
Einstellungen für neue oder
Freihand - Freihändiges Skizzieren der ausgewählte Objekte.
Geschlossenes Auffüllungen der Stickobjekte auf
Füllstich-Objekt dem Bildschirm. Platzieren einer Reihe von
Stielstichen entlang einer
digitalisierten Linie. Rechtsklicken
Freiform-Werkzeugsortiment Stielstich
Sie zur Anpassung der
Das Freiform-Werkzeugsortiment bietet Einstellungen für neue oder
ausgewählte Objekte.
Werkzeuge zum Digitalisieren komplexer Figuren mit
sich wendenden Stichen oder mit festgelegten
Umformen-Werkzeugsortiment
Stichwinkeln. Durch das Digitalisieren weiterer innerer
Randlinien, können Sie komplexe Formen erstellen, die Das Umformen-Werkzeugsortiment ermöglicht
Leerräumen enthalten. Rechtsklicken Sie, um die Ihnen Objekte mittels der Kontrollpunkte umzuformen
Einstellungen zu justieren. Für weitere Einzelheiten wie auch individuelle Stiche zu bearbeiten. Für weitere
beziehen Sie sich bitte auf Das Digitalisieren Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das Umformen
unregelmäßiger Formen in dem Onscreen-Handbuch. von Stickobjekten in dem Onscreen-Handbuch. Lesen
Sie hierzu bitte auch Stiche & Maschinenfunktionen in
Digitalisieren aufgefüllter Formen mit dem Onscreen-Handbuch.
Fusion Fill
Wendestichen.
Sie können ausgewählte Objekte
Komplexer Digitalisieren aufgefüllter Formen mit Objekt
umformen, Stichwinkel bearbeiten
Füllstich einem einzelnen Stichwinkel. umformen
und Start-/Endpunkte justieren.
Stichbear- Auswahl individueller Stiche
Manuell-Werkzeugsortiment beitung zwecks Bearbeitung.
Das Manuell-Werkzeugsortiment bietet Werkzeuge
zum Digitalisieren individueller Stiche unter Auswahl-Werkzeugsortiment
Anwendung der Manuell-Methode. Sie können Das Auswahl-Werkzeugsortiment ermöglicht
entweder einzelne Stiche wie auch drei Stichlagen auf Ihnen alle im Design vorhandenen Stickobjekte
einmal eingeben. Für weitere Einzelheiten beziehen auszuwählen, alle Auswahlen aufzuheben oder
Sie sich bitte auf Das Digitalisieren individueller Stiche individuelle Objekte aus einer ausgewählten Gruppe zu
in dem Onscreen-Handbuch. entfernen. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich
bitte auf Das Auswählen von Objekten und das
Manuell Eingabe individueller Stiche. Aufheben der Objektauswahl in dem
Onscreen-Handbuch.
Dreifach-
Eingabe dreifacher Stiche.
manuell Auswählen individueller Objekte
Objektauswahl wie auch einer Gruppe von
Kontur-Werkzeugsortiment Objekten.
Das Kontur-Werkzeugsortiment bietet Werkzeuge Auswählen von Objekten, die mit
Aktuellauswahl der aktuellen Cursorposition
zum Erstellen einfacher Laufstiche wie auch für assoziiert werden.
dekorative Konturen, die Motive aus dem Motiv-Archiv Polygon- Auswählen von Objekten mittels
verwenden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Erstellen auswahl eines Auswahlfeldes.
von Konturen und Details. Eine durch das auszuwählende
Linienauswahl Objekt gezeichnete Linie bewirkt
Platzieren einer einzelnen Reihe die Auswahl.
von Laufstichen entlang einer
Laufstich digitalisierten Linie. Rechtsklicken Smart Design-Werkzeugsortiment
Sie, um die Einstellungen zu
Das Smart Design-Werkzeugsortiment bietet eine
justieren.
Gruppe komplimentärer Werkzeuge und Techniken
Platzieren einer dreifachen Reihe
von Laufstichen entlang einer zum halbautomatischen Digitalisieren von
Dreifach- digitalisierten Linie. Rechtsklicken Bildvorlagen, die entsprechend vorbereitet wurden.
laufstich Sie zur Anpassung der Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Einstellungen für neue oder
ausgewählte Objekte.

Schnellver weis 1022


Halbautomatisches Digitalisieren in dem beziehen Sie sich bitte auf Team-Namen in dem
Onscreen-Handbuch. Onscreen-Handbuch.

Reduzieren der Farbanzahl und Assoziieren mehrerer Namen mit


Farben Team-Namen
Entfernen von ‚Bildstörungen‘ in einem Design.
reduzieren
Bildern ohne Konturen.
Schaltet die
Verschärfen von Konturen und Team-Mitglieder-Anzeige ein/aus.
Kanten
Reduzieren der Pixelierung bei Team-Liste Sie können sie zum Begutachten
verschärfen
konturierten Bildern. und Bearbeiten individueller
Unmittelbares Erstellen von Team-Namen benutzen.
Smart Design Stickdesigns aus importierten Erstellt automatisch eine Matrix aller
Bildern. TeamNamen- in einem Team-Namen-Objekt
Autom. Konvertieren von Bildmaterial zu Matrix enthaltenen Namen zusammen mit
Konturer- Vektor-Objekten zwecks deren dem korrespondierenden Design.
kennung Umsetzung in Stickobjekte. Team-Namen
Erstellen eines mehrzeiligen
Unmittelbares Erstellen von -Layout
Blitzfoto Schriftzug-Layouts.
Stickdesigns aus Fotos. erstellen

Stich/Funktion-Werkzeugsortiment Design-Durchlauf-Werkzeugsortiment
Das Stich/Funktion-Werkzeugsortiment bietet Das Design-Durchlauf-Werkzeugsortiment
Werkzeuge zum manuellen Hinzufügen von enthält Werkzeuge zum Begutachten der Stickfolge
Abbindestichen und Fadenschnitten zu einem Design. eines Designs Farbe-für-Farbe, Objekt-für-Objekt oder
Dies wird normalerweise nicht empfohlen und ist nicht Stich-für-Stich. Ein Design-Durchlauf kann von einem
so wirkungsvoll wie die Anwendung automatischer beliebigen Stich im Design aus begonnen werden. Für
Verbindungsstiche, jedoch bietet sie Ihnen darüber weitere Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf Das
hinaus eine größere Kontrolle des fertig gestellten Begutachten der Stickabfolge in dem
Designs. Für weitere Einzelheiten beziehen Sie sich Onscreen-Handbuch.
bitte auf Das manuelle Hinzufügen der
Verbindungsstiche in dem Onscreen-Handbuch. Durchlauf zum Beginn des
Design-Anfang/
Designs Rechtsklicken bewegt
-Ende
Sie zum Ende des Designs.
Durchlauf nach Durchlauf des Designs zum
Anmerkung Bei Schiffli-Stickerei wird empfohlen, die Objekt nächsten oder vorherigen Objekt.
Verbindungsstiche lieber manuell einzufügen, als diese Durchlauf des Designs zum
automatisch erstellen zu lassen. In der Schiffli-Vorlage Durchlauf nach
nächsten oder vorherigen
Segment
ist die Erstellung von automatischen Segment.
Verbindungsstichen standardgemäß deaktiviert. Durchlauf nach
Durchlauf des Designs zum
nächsten oder vorherigen
Farbe
Farbwechsel.
Abbindestich Einfügen eines Abbindestichs. Durchlauf des Designs zur
Durchlauf nach
nächsten oder vorherigen
Funktion
Fadenschnitt Einfügen eines Fadenschnitts. Maschinenfunktion.
Durchlauf des Designs zur
Leerstich- Durchlauf nach
Einfügen eines Leerstichs. nächsten oder vorherigen
Funktion Fadenschnitt
Fadenschnittfunktion.
Leers- Durchlaufen des Designs um
prungstich- Einfügen eines Leersprungstichs. 1000 Stiche-
1000 Stiche jeweils, entweder
Funktion Durchlauf
rückwärts oder vorwärts.
Letzten Stich Letzten Stich einer Spalte Durchlaufen des Designs um 100
beibehalten beibehalten. 100 Stiche-
Stiche jeweils, entweder rückwärts
Durchlauf
Letzten Stich Letzten Stich einer Spalte oder vorwärts.
weglassen weglassen. Durchlaufen des Designs um
10 Stiche-
jeweils 10 Stiche, entweder
Durchlauf
Team-Namen-Werkzeugsortiment rückwärts oder vorwärts.
Das Team-Namen-Werkzeugsortiment enthält Durchlaufen des Designs um
1 Stich-
jeweils 1 Stich, entweder
einen vollständigen Werkzeugsatz zum Kreieren von Durchlauf
rückwärts oder vorwärts.
Team-Schriftzug-Designs. Für weitere Einzelheiten

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1023


Tastaturbefehle Digitalisieren der Funktionen (cont)
Drücken
Allgemeine Funktionen Um... oder
Sie auf
Drücken Sie die Autom. Konturerkennung zu C+M
Um...
auf aktivieren
ein neues Design zu starten C+N die Verzweigung zu aktivieren i
ein Design zu öffnen C+O oder ein kombiniertes Vektor-Objekt zu V+H
A+F+O erstellen
ein Design zu schließen A+F+C
ein Design zu speichern C+S Auswählen der Objekte
zu speichern unter A+f+A Drücken Sie
Um...
ein Design zu drucken C+P oder auf
A+f+p alle Objekte auszuwählen C+A
ein markiertes Objekt zur Clipart zu C+E die Auswahl aller Objekte aufzuheben E oder X
speichern
das Objektauswahl‘-Werkzeug zu o
das Raster ein-/auszublenden V+G aktivieren
Übersichtsfenster ein-/auszublenden V+v das Objektauswahl‘-Werkzeug zu E
Farben-Objekt-Liste ein-/auszublenden V+L deaktivieren
die Stichliste zu zeigen V+J das Objekt bei der aktuellen V+O
das Beschriftung-Dialogfeld zu öffnen A Nadelposition auszuwählen
Entfernungen auf dem Bildschirm zu M mehrere Objekte auszuwählen C+[
messen eine Reihe von Objekten auszuwählen V+[
Messwerte zeigen C+i das nächste Objekt auszuwählen T
Befehle rückgängig zu machen C+Z das vorherige Objekt auszuwählen V+T
Befehle zu wiederholen C+Y ein unterhalb liegendes Objekt 2+[
Befehle zu löschen E auszuwählen
die Online-Hilfe aufzurufen 1 das nächste Objekt der Auswahl C+T
eine Anwendung zu beenden A+4 hinzuzufügen
das vorherige Objekt der Auswahl C+V+T
Digitalisieren der Funktionen hinzuzufügen
Drücken Polygonauswahl‘-Werkzeug zu C+L
Um... oder aktivieren
Sie auf
Auswahl EIN/AUS kippzuschalten Q
Fusion Fill zu aktivieren 2
ausgewählte Objekte zu gruppieren C+G
Komplexer Füllstich zu aktivieren 3
die Gruppierung ausgewählter C+U
Eingabe A zu aktivieren 4 V+A
Objekten aufzuheben
Eingabe B zu aktivieren 5
ein ausgewähltes Objekt zu sperren k
Eingabe C zu aktivieren 6
alle gesperrte Objekte entsperren V+K
Applikation zu aktivieren 7
Einfachen Laufstich zu aktivieren 8 V+N Ansicht der Designs
Dreifachlaufstich zu aktivieren 9 Drücken Sie
Um...
Motivlaufstich zu aktivieren 0 auf
Rückstich zu aktivieren ! TrueView™ EIN/AUS kippzuschalten T
Stielsitch zu aktivieren @ Stiche ein-/auszublenden s
Plattstich anzuwenden V+I Konturen ein-/auszublenden L
Steppstich anzuwenden V+M Nadelpunkte ein-/auszublenden . (Punkt)
die Digitalisierung eines Objekts R Verbindungsstiche ein-/auszublenden V+C
fertigzustellen Funktionssymbole ein-/auszublenden V+F
(Letzten Stich beibehalten)
Andere ausblenden V+s
die Digitalisierung eines Objekts s
fertigzustellen Bitmaps zeigen D
(Letzten Stich weglassen) Vektoren zeigen V+D
Digitalisierung einer R Zoom (Markierungsfeld) B
Freiform-Umrandung zu beenden im Verhältnis 1:1 (100%) zu zoomen 1
den letzten Eingabepunkt zu B den Zoomfaktor zu spezifizieren F
löschen 2x vergrößern Z
Stiche zu erstellen G 2x verkleinern V+Z
zwischen Füllstich und Laufstich zu s auf Designgröße zoomen 0 (Null)
wechseln
auf markierte Objekte zoomen V+0 (Null)
zwischen Füllstich und Manuellstich R
zu wechseln auf Artikelgröße zoomen C+0 (Null)
die Autom. Unterlage EIN/AUS u auf Rahmengröße zoomen A+0 (Null)
kippzuschalten * TrueView™ abzuschalten

Tastaturbefehle 1024
Ansicht der Designs (cont) Modifizieren von Objekten & Stichen (cont)
Drücken Sie Drücken Sie
Um... Um...
auf auf
das Zoomfeld im Übersichtsfenster V+B das ‚Stichwinkel zeigen‘-Werkzeug zu A+a
anzuzeigen aktivieren
Schwenken zu aktivieren P das ‚Umformungsknotenpunkte A+N
Autom. Bildlauf zu deaktivieren V (gedrückt zeigen‘-Werkzeug zu aktivieren
halten) den Umformungsknotenpunkttyp zu ^ [+M
Aktuellen Stich im Aktuelles C ändern
Design-Fenster zentrieren das ‚Stichwinkel‘-Werkzeug zu C+H
zur vorherigen Ansicht zurückzukehren v aktivieren
den Bildschirn neu zu zeichnen R das ‚Stichbearbeitung‘-Werkzeug zu E
(erneuern) aktivieren
die Langsames Neuzeichnen zu * V+R Stichwinkel (Fusion Fill™) C+H
aktivieren hinzuzufügen
* TrueView™ abzuschalten die Design-Integrität zu prüfen !
* Objekt ziehen † Griff ziehen ^ Kontrollpunkt auswählen
Das Begutachten der Stickabfolge
Schiffli-Funktionen
Drücken
Um... zu durchlaufen oder † Drücken Sie
Sie auf Um...
auf
zum Anfang eines Designs h 7
zum Ende eines Designs e 1 ‚Blatt/Stepp‘-Funktionen einzufügen [ ]
zur nächsten Farbe d 3 ‚Fadenleiter Plus/Minus‘ einzufügen < >
zur vorherigen Farbe u 9 ‚Start/End-Bohrspannung‘ einzufügen / \
* C+r ‚U/m Plus/Minus‘ einzufügen : "
zum nächsten Segment C+6
die Schiffli-Bohrertiefe zu ändern ;
zum vorherigen Segment * C+l C+4
Schiffli-Wiederholungen anzuzeigen W
zum nächsten Objekt C+T
zum vorherigen Objekt V+T
100 Stiche vorwärts ^ +
100 Stiche zurück ^ -
10 Stiche vorwärts ^ b 2
10 Stiche zurück ^ t 8
1 Stich vorwärts ^ r 6
1 Stich zurück ^ l 4
Auswahl / Auswahlaufhebung * T
der Stiche
* Stichbearbeitungswerkzeug ausgewählt ^ Kein ausgewähltes
Objekt † Tastatur, Num-Lock deaktiviert
Ausschneiden & Einfügen von Objekten
Drücken
Um... oder
Sie auf
ein Objekt auszuschneiden C+X V+D
ein Objekt zu kopieren C+C C+Z
ein Objekt einzufügen C+V V+Z
ein Objekt zu duplizieren C+D
ausgewählte Objekte oder das D
letzte Objekt zu löschen
Modifizieren von Objekten & Stichen
Drücken Sie
Um...
auf
ein ausgewähltes Objekt waagerecht * C+:
oder senkrecht zu bewegen
ein ausgewähltes Objekt in kleinen [+t b l r
Schritten zu bewegen
während der Größenveränderung † V+:
Proportionen beizubehalten
das ‚Objekt umformen‘-Werkzeug zu H
aktivieren
* Objekt ziehen † Griff ziehen ^ Kontrollpunkt auswählen

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1025


TEIL XII
ANHANG

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1026


Anhang A
Unterstützte Maschinen-, Datei- und
Diskettentypen

Dieser Abschnitt bietet Details bezüglich der von EmbroideryStudio


unterstützten Datei- und Diskettentypen. Es werden zudem Details bezüglich
der Konvertierung von Melco CND-, Wilcom>-INP- und Gunold
PCH-Designformate zu und von EMB gestellt. Der Bereich bietet zudem Detail
bezüglich der Vektor- und Bitmap-Formate (Raster).

Anmerkung Es gibt viele zusätzliche Schiffli-Dateiformate, die sich für


spezifische Schiffli-Maschinen eignen. EmbroideryStudio unterstützt die
wichtigsten dieser. Beziehen Sie sich für Einzelheiten bitte auf das ES
Schiffli-Benutzerhandbuch-Supplement.

Unterstützte Maschinentypen
Die Tabelle führt die Maschinentypen auf, die von EmbroideryStudio unterstützt
werden. Zuerst müssen Sie sicherstellen, dass Sie die empfohlenen
Anschlusseinstellungen für die bestimmte Maschine geprüft haben. Falls Sie
keine Unterlagen bezüglich der Anschlusseinstellungen haben, welche zum
Einrichten Ihrer Stickmaschine benötigt werden, können Sie bei der
Wilcom-Kundendienst-Website eine Liste finden. Diese bietet
Anschlussinformation für alle Maschinen, die in dieser Tabelle aufgeführt
werden. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Anchließen der Maschinen.

Maschinenformat Beschreibung
Tajima Dieses Format wird für die hauptsächlichen Typen der
Tajima-Maschinen verwendet.
Tajima TBF Dieses wird für Tajima-Maschinen mit
‚Nadeladressierung’-Funktionen verwendet. Das TBF-Dateiformat
(Tajima-Binär-Format) stellt ein ‚intelligenteres’ Maschinenformat
dar, welches Informationen bzgl. der Nadeladressierung enthält. Das
Design muss mit diesem Maschinenformat digitalisiert werden, wenn
es mittels Tajima-Maschinen mit einer Doppelpailletten-Vorrichtung
gestickt werden soll.
Tajima TMCE-100 Dieses Format wird für Chenille-aktivierte Tajima-Maschinen
verwendet.
Tajima TMCE-600 Dieses Format wird für Chenille-aktivierte Tajima-Maschinen
verwendet.
Barudan Dieses Format wird für viele Barudan-Maschinen verwendet. Es
unterstützt bis zu 9 Nadeln. Das Barudan-Format eignet sich für
Lochstreifen, FMC-Disketten und das DSB-Dateiformat.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1027


Maschinenformat Beschreibung
Barudan FDR-II Dieses Format wird aktuell für die Steppstich-Maschinen der
Lockstitch BED*-Serie verwendet und stellt die Standardvorgabe für alle neuen
Barudan-Steppstich-Maschinenmodelle dar. Es unterstützt bis zu 15
Nadeln und optionale Pailletten-Geräte.
Barudan FDR-II Dieses Format wird für die neueren Modelle der
Chenille Barudan-Chenille-Maschinen, wie z.B. BEDYH und BEDSH
Combination verwendet, die 6 Chenille-Farben unterstützen. Unter Anwendung
dieses Formats können Sie in einem einzigen Design pure Chenille
digitalisieren wie auch eine Kombination von Chenille und Steppstich
(Lockstitch).
Barudan Chenille Dieses Format wird für die ältere BELM - A3C-Serie der
Barudan-Chenille-Maschinen mit 5 Chenille-Farben verwendet.
Neuere Modell benutzen die Barudan-FDR-II-Chenille-Kombination.
Barudan FDR-II- Diese ist eine Barudan-Doppelpaillettenmaschine. Das Design muss
Doppelpailletten- mit diesem Maschinenformat digitalisiert werden, wenn es mittels
maschine Barudan-Maschinen mit einer Doppelpailletten-Vorrichtung gestickt
werden soll.
Barudan FDR-II- Diese ist eine Barudan-Doppelpailletten- und
Doppelpailletten- Chenille-Kombinationsmaschine. Das Design muss mit diesem
Chenille-Kombinati Maschinenformat digitalisiert werden, wenn es mittels
on Barudan-Maschinen mit einer kombinierten Doppelpailletten- und
Chenille-Vorrichtung gestickt werden soll.
Barudan Z-Serie Dieses Format wird für Maschinen der Barudan Z-Serie mit 10 oder
mehr Nadeln benutzt.
SWF Dieses Format wird für die hauptsächlichen Typen der
SWF-Maschinen verwendet.
Melco Dieses Format wird für die hauptsächlichen Typen der
Melco-Maschinen verwendet.
Melco Chenille Dieses Format wird für Melco-aktivierte Chenille-Maschinen
verwendet.
Pfaff Dieses Format wird für die hauptsächlichen Typen der
Pfaff-Maschinen verwendet.
Toyota Dieses Format wird für die hauptsächlichen Typen der
Toyota-Maschinen verwendet.
Zangs Dieses Format ist für Maschinen der Zangs- und Marco-Marke wie
auch ZSK-Maschinen ohne Abtrennmechanismen von vor 1988.
ZSK 1 Dieses Format ist für ZSK-Maschinen, die 7 oder weniger Nadeln
besitzen – generell solche, die früher als 1991 hergestellt wurden.
ZSK 2 Dieses Format ist für ZSK-Maschinen, die mehr als 7 Nadeln
besitzen und für solche, die durch einen einzelnen
Oberfaden-Abschneidemechanismus gekennzeichnet sind.
ZSK TC Dieses Format ist für ZSK-Maschinen, die
'Transport-Code-Disketten' (DOS-formatierte Disketten)
akzeptieren.
Inbro Dieses Format wird für die hauptsächlichen Typen der
Inbro-Maschinen verwendet.
Schiffli Dieses Format wird für Schiffli-Maschinen verwendet.

Anhang A Unterstützte Maschinen-, Datei- und Diskettent ypen 1028


Anmerkung Falls Sie nicht bereits ein Mitglied des WSC, werden Sie sich als
ein lizenzierter Benutzer der Wilcom-Software registrieren müssen. Beziehen Sie
sich für Einzelheiten bitte auf www.wilcom.com.au/support.

Unterstützte Dateiformate
In Verbindung mit CorelDRAW® kann EmbroideryStudio eine Vielzahl
verbundener und manchmal komplementärer Dekorationsverfahren oder
Techniken lesen und schreiben. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Exportieren von
Kombi-Design-Dateien.

Unterstützte Grafikformate
Bildvorlagen können sowohl in Vektor- als auch in Bitmap-Formaten, d.h.
Raster-Format, in EmbroideryStudio importiert werden. Lesen Sie hierzu Das
Digitalisieren mit Bitmaps für Einzelheiten.

Unterstütze Vektorgrafikformate
EmbroideryStudio unterstützt die folgenden Vektorgrafikformate:

Endung Format Lesen Schreiben


AI Adobe Illustrator z z
CDR CorelDRAW z z
CDT CorelDRAW-Vorlage z z
CGM Computer Graphics Metafile z z
CLK Corel R.A.V.E. z z
CMX Corel Presentation Exchange z z
5.0
CSL Corel Symbol-Archiv z z
DES Corel DESIGNER z z
DWG AutoCAD z z
DXF AutoCAD z z
EMF Erweiterte Metadatei z z
EPS Encapsulated Postscript z z
FMV Frame Vector Metadatei z z
PLT HPGL Plotter-Datei z z
PS Postscript z
SVG Skalierbare Vektorgrafiken z z
WMF Windows-Metadatei z z

Unterstützte Bitmap-Bildformate
EmbroideryStudio unterstützt die folgenden Bitmap-Bildformate:

Endung Format Lesen Schreiben


BMP Windows-Bitmap z z
EPS Encapsulated Postscript z z

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1029


Endung Format Lesen Schreiben
GEM GEM-Datei z z
JPEG JPEG-Gruppe z z
JPG JPEG File Interchange z z
PAT Musterdatei z z
PCT Macintosh PICT z z
PCX PC Paintbrush z z
PNG Portable Network Graphics z z
PNG Portable Network Graphics z z
SVGZ Verdichtete SVG z z
TIFF Tagged Image Format z z
WMF Windows-Metadatei z z
WPG Corel WordPerfect Graphic z z

Anmerkung Für eine vollständige Beschreibung der in CorelDRAW®


Bilddateiformate, beziehen Sie sich bitte auf die elektronisch verfügbare
CorelDRAW®-Bedienungsanleitung, welche mittels Windows Start >
Programme verfügbar ist. Ansonsten können Sie auch von der auf dem
Bildschirm einblendbaren Hilfe Gebrauch machen, welche durch das Hilfe-Menü
verfügbar ist. Lesen Sie hierzu Das Digitalisieren mit Bitmaps für Einzelheiten.

Unterstützte Stickdateiformate
Es gibt zwei Arten von Stickdateiformaten:

Dateiformat Beschreibung
Kontur Konturdateien sind "Datenkonzentrate", die üblicherweise digitalisierte
Formen und Linien, gewählte Sticharten, Stichwerte und Sticheffekte
enthalten.
Stich Stichdateien sind 'erweiterte' Dateien, die einzig Stiche und
Maschinenfunktionen enthalten und zur Verwendung auf bestimmten
computerisierten Stickmaschinen geeignet sind.

Die Wilcom-Dateiformate
EmbroideryStudio verwendet sein systemeigenes EMB-Stickdateiformat,
welches die Vorteile der Konturdateien und Stickdateien miteinander kombiniert.
Konturen, Stiche, Fadenfarben und andere Daten werden zusammen
gespeichert. ’Konturen’ bedeuten, dass die Datei auf objektbasis skaliert und
manipuliert werden kann, während die Stichdaten die manuelle
Stichbearbeitung Stich für Stich bewahrt, wie auch jegliche Ausbesserungen. Die
Funktionen der meisten systemfremden Formate werden unterstützt. Varianten
und Vorläufer des EMB-Dateiformats werden ebenfalls in der nachfolgenden
Tabelle aufgeführt.

Endung Format Lesen Schreiben


AMT artista V4.0-Vorlage z
AMT42 Explorations-Dokumentvorlage z

Anhang A Unterstützte Maschinen-, Datei- und Diskettent ypen 1030


Endung Format Lesen Schreiben
ART artista V4.0-Designdateien z
ART42 Explorations-Projektdatei z
ART50 BERNINA-Sticksoftware-Datei z
EMB Wilcom EmbroideryStudio e2.0 Designdatei (bis z z
zu & einschließlich von e2.0)
EMB Wilcom DecoStudio e2.0 Designdatei (bis zu & z z
einschließlich von e1)
EMC Clipart-Dateien z z
EMT Wilcom-ES-Dokumentvorlagen z z
ESD † Wilcom-DOS-Format z
INP ‡ Wilcoms verdichtetes Format z

Anmerkung † ESD ist das systemeigene Dateiformat von DOS ES, dem
Vorläufer des aktuellen EmbroideryStudio. Sie ist eigentlich ein
Stickdateiformat mit Stichblöcken, Stichtypen und -parametern und einem
Symbol. Es besitzt nur einige der Vorteile des aktuellen EMB-Dateiformats.

Anmerkung ‡ Wilcom>-INP ist das systemeigene Dateiformat von der


Wilcom-Computer-Stick-Design-Software. Es ist ein Konturdateiformat, enthält
jedoch keine Stichdaten. Wilcom>-INP-Designs können unmittelbar zu
EMB-Dateien konvertiert werden, obwohl EmbroideryStudio einige der
Stichtypen unterschiedlich auslegt. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das
Konvertieren des Wilcom-INP-Formats zu Wilcom EMB für Einzelheiten.

Unterstützte Konturdateiformate
EmbroideryStudio unterstützt die folgenden (verdichteten)
Konturdateiformate:

Endung Format Lesen Schreiben


CND Melco - verdichtete Datei z z
PCH Gunold APS z

Anmerkung Beziehen Sie sich beim Lesen dieser Dateien in das EMB-Format
oder beim Schreiben dieser zum CND-Format bezüglich der
Konvertierungsdetails auf die nachfolgende Tabelle. Siehe Melco-CND-Format
und Konvertierung des Gunold PCH-Formata zu Wilcom EMB.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1031


Unterstützte Stichdateiformate
EmbroideryStudio unterstützt folgende (erweiterte) Stickdateiformate:

Endung Format Lesen Schreiben


10O Toyota z z
ARX artista-Kreuzstich-Dateien z
BRO Bits & Volts z
CSD POEM/Singer/Huskygram z z
DAT Hiraoka DAT z z
DSB † Barudan z z
DST Tajima z z
DSZ ¥ ZSK – Tajima-Maschinenformat z z
EMX ‡ Wilcom-Kreuzstich z
ESL Wilcom-ESL z z
ESS Wilcom-ESS z z
EXP Melco z z
HUS Husqvarna/Viking z z
INB Inbro-Dateien z z
JEF Janome/Elna/Kenmore-Format z z
(V1.0)
KSM Pfaff z z
MJD Time & Space MJD z z
PCD Pfaff z z
PCQ Pfaff z z
PCS Pfaff z z
PEC Deco, Brother, Babylock z z
PES Deco, Brother, Babylock z z
PMU Proel z
PUM Proel-DOS z
SAS Saurer SLC z z
SEW Janome/Elna/Kenmore z z
STC Gunold z
STX Datastitch z
T01 Tajima – Wilcom DST-Format z z
T03 Barudan – Wilcom-DSB-Format z z
T04 Zangs z z
T05 ZSK – Wilcom-DSZ-Format z z
T09 Pfaff – Wilcom-KSM-Format z z
T10 Wilcom Plauen z z

† einschließlich Nadeladressierungsdaten ¥ Zwei Optionen – ZSK1 und ZSK2 (siehe


Anmerkung) ‡ Kann nur durch die ES-Kreuzstich-Anwendung geschrieben werden § TAP-
und MON-Dateien werden zusammen geschrieben – TAP ist die Stickdatei, MON ist die
Vorsatzdatei. £ Benutzt mit ‚Transport Code-Disketten‘ (siehe Anmerkung)

Anhang A Unterstützte Maschinen-, Datei- und Diskettent ypen 1032


Endung Format Lesen Schreiben
T15 Wilcom Saurer z z
TAP / MON § Happy z z
TBF Tajima z z
U01 † Barudan (TBD) z z
VEP Hiraoka VEP z
XXX † Compucon z z
Z £ ZSK TC-Maschinenformat z z

† einschließlich Nadeladressierungsdaten ¥ Zwei Optionen – ZSK1 und ZSK2 (siehe


Anmerkung) ‡ Kann nur durch die ES-Kreuzstich-Anwendung geschrieben werden § TAP-
und MON-Dateien werden zusammen geschrieben – TAP ist die Stickdatei, MON ist die
Vorsatzdatei. £ Benutzt mit ‚Transport Code-Disketten‘ (siehe Anmerkung)

Anmerkung Das ZSK1-Format wird bei älteren ZSK-Maschinen angewendet,


d.h. normalerweise die, welche vor 1991 gebaut wurden und nicht mehr als 7
Nadeln besitzen. ZSK2 ist für neuere ZSK-Maschinen gedacht, die einen
einzelnen Oberfaden-Abtrennungsmechanismus haben. Der
Abtrennungsmechanismus stellt den weitaus größten unterscheidenden Faktor
zwischen den beiden Arten dar. Falls die ZSK-Maschine Transport-Code-Diskette
akzeptiert, dann muss das ZSK-TC-Maschinenformat verwendet werden.

Melco-CND-Format
Melco Condensed (CND) ist das systemeigene Dateiformat der
Melco-Stickerei-Digitalisiersoftware. CND-Dateien speichern ausschließlich
digitalisierte Konturen- und Stichwerte. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Öffnen
von Melco-CND-Konturdateien.

Das Konvertieren des Melco CND-Formats zu Wilcom EMB


Wenn Sie CND-Designs in EmbroideryStudio öffnen, werden die Konturen
zwecks Beibehaltung der Dichte skaliert und die Stiche neu berechnet.
EmbroideryStudio erkennt alle Melco-Maschinenfunktionen und -Stichtypen,
einschließlich der Versetzungslinien und des Komplexer Füllstich, und
konvertiert diese automatisch zum EMB-Format. Diese Tabelle listet auf wie
Melco-Funktionen konvertiert werden.

Melco-CND EMB Anmerkungen

Stichtypen
Spaltenstiche Eingabe A,
Plattstich
Einfacher Flachstich Komplexer Der Stichwinkel wird durch die
Füllstich, längste Stichlinie bestimmt.
Steppstich

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1033


Melco-CND EMB Anmerkungen
Komplexer Flachstich Komplexer Melco EDS-Komplexer Flachstich
Flachstich wird anerkannt und zu
EmbroideryStudio-Komplexer
Füllstich konvertiert.
Überfangstich Eingabe A,
Steppstichfüllung
Vorstich Laufstich
Doppelsteppstich Dreifachlaufstich
Einzellinien-Spalteneingabe, Eingabe C
Mittellinie
Einzellinien-Spalteneingabe, Eingabe C
Linke Linie / Rechte Linie Seite 1 / Seite 2
Trennlinien Steppstich-Trennlin
ien
Unterlagen
Komplexe Unterlagenstickung Steppstich-Unterla
genstickung in
Komplexer
Füllstich-Objekten
Kantenvorstich Kantenlaufstich
Mittenvorstich Mittellaufstich nur Spaltenstiche
Schmaler Überfang Zickzack
Maschinenfunktionen
Nadel hoch Sprungstich,
Start-Sprungstich
Rücksetzstich End-Sprungstich
Manuell-Abschlussstich Abbindestich hinzugefügt
Automatischer Abschlussstich Einbinden, Falls Autom. Abbindestiche für jeden
Abbinden Farbwechsel festgelegt sind und am
Anfang und Ende des Designs,
werden Ab- und Einbindestiche in
dem EMB-Design eingefügt.
Kettenstich Kettenstich
Moosstich Moosstich
Nadelhöhe Nadelhöhe
Langsam Langsam
Schnell Schnell
Bohrer EIN/AUS Bohrer EIN/AUS
Pailletten EIN/AUS Pailletten EIN/AUS

Das Konvertieren des Wilcom EMB-Formats zu Melco-CND


Sie können in EmbroideryStudioDateien im Melco-CND-Format speichern.
Designs, welche ursprünglich in EmbroideryStudio erstellt wurden, werden
generell die besten Ergebnisse liefern. Andere Dateitypen werden unter
Umständen nicht alle der Daten besitzen, welche für eine erfolgreiche
Umsetzung notwendig sind. Diese Tabelle beschreibt, wie

Anhang A Unterstützte Maschinen-, Datei- und Diskettent ypen 1034


EmbroideryStudio-Stichtypen und -effekte zum CND-Format umgesetzt
werden.

Tipp Wenn Sie zu CND konvertieren, werden viele EmbroideryStudio-Effekte


verloren gehen. Falls die Beibehaltung dieser Effekte von Bedeutung ist, dann
speichern Sie stattdessen lieber im Melco-EXP-Stichformat. Alternativ können
Sie auch vor der Speicherung im CND-Format alle Effekte abschalten. Lesen Sie
hierzu bitte auch Die besten EmbroideryStudio-Eingabemethoden für die
Ausgabe als Melco-CND.

EMB Melco-CND Anmerkungen

Stichtypen
Manuell Vorstich
Laufstich Vorstich
Dreifachlaufstich Doppelsteppstich Nur falls es bei dem Design um ein
originales Wilcom EMB-Design
handelt.
Dreifachlaufstich Doppelsteppstich Umkehrung zum Dreifachlaufstich
(Laufstich-Anzahl > 3) (Laufstich-Anzahl = 3).
Plattstich Überfangstich
Steppstich - Standard Flachstich Benutzen Sie Komplexer Füllstich, um
zu versichern, dass die Stichlinien
parallel verlaufen.
Steppstich - mit Vorstich
angewandtem Zufallsfaktor
Steppstich - mit sich scharf Vorstich oder Falls er Superstar-kompatibel ist, wird
drehenden Stichen Komplexer er sich zum Vorstich ändern,
Flachstich ansonsten zu Komplexer Füllstich mit
einem fixiertem Winkel.
Steppstich - mit sich leicht Flachstich, mehrere Die Form wird in mehrere Segmente
drehenden Stichen Abschnitte geteilt, welche mit Parallel-Füllstichen
gefüllt werden. Es gibt u.U. kleine
Lücken zwischen diesen Segmenten.
Zickzack Vorstich Dichte wird bei der Skalierung des
Designs nicht einbehalten.
Haftstich (Eingaben A, B & Spaltenstiche
C)
Haftstich (Komplexer Vorstich
Füllstich)
Sticheinstellungen
Laufstich-Länge Festlegte Länge Die CND-Vorstichlänge ist dieselbe
wie die EMB-Laufstich-Länge.
Steppstich-Länge und Füllstich- oder Die Länge und Dichte der Füllstiche
-Abstand Komplexer wird dieselbe sein wie die
Füllstich-Einstellun EMB-Steppstich-Länge und der
gen Steppstich-Abstand.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1035


EMB Melco-CND Anmerkungen

Unterlagen
Mittellaufstich
Kantenlaufstich
Vorstich Benutzt CND-Autom. Unterlage.
Zickzack
Doppelzickzack
Zickzack (nur für Objekte Schmaler Überfang
mit Plattstich-Deckstichen)
Effekte
Akkordeonabstand Bleibt nicht erhalten Der Effekt geht verloren.
Motivfüllstich Bleibt nicht erhalten Der Effekt geht verloren.
Konturstich Bleibt nicht erhalten Der Effekt geht verloren.
Flexible Stichteilung Bleibt nicht erhalten Der Effekt geht verloren.
Autom. Stichteilung Bleibt nicht erhalten Der Effekt geht verloren.
Sägezahnkante Bleibt nicht erhalten Der Effekt geht verloren.
Trapunto-Stil Bleibt nicht erhalten Der Effekt geht verloren.
Programm. Stichteilung Bleibt nicht erhalten Der Effekt geht verloren.
Benutzerdef. Stichteilung Bleibt nicht erhalten Der Effekt geht verloren.
Blitzfoto Vorstich Dichte wird bei der Skalierung des
Designs nicht einbehalten.
Qualitätsfunktionen
Schrumpfausgleich Bleibt nicht erhalten Die Originalform wird beibehalten. Der
Effekt geht verloren.
Bruchzahliger Abstand Bleibt nicht erhalten Schalten Sie in EmbroideryStudio den
bruchzahligen Abstand ein und stellen
Sie ihn auf 0,5 mm. Obwohl es kein
direktes Äquivalent in CND gibt,
benutzt es im Endeffekt einen fixierten
bruchzahligen Abstand mit eine Wert
von 0,5.
Stichkürzung Bleibt nicht erhalten Konturen werden akkurater erkannt,
wenn Stichkürzung abgeschaltet ist.
Autom. Abstand Bleibt nicht erhalten Der Autom. Abstand wird zu einem
fixierten Abstand konvertiert, der auf
dem durchschnittlichen Abstandswert
basiert. Wenn Sie ein Design für CND
digitalisieren, ist es am besten den
Autom. Abstand austuschalten.
Raffinierte Ecken Bleibt nicht erhalten Vermeiden Sie die Digitalisierung spitz
zulaufender Enpunkte.
Maschinenfunktionen
Farbwechsel-/Stopp-Funkti Farbwechsel/Stopp Funktionen, die bei Stichen innerhalb
onen eines Objekts eingefügt wurden,
werden nicht konvertiert.
Leerstich Vorstich Zwei MK1-Punkte werden an der
aktuellen Stellung wiederholt.
Sprungstich Nadel hoch

Anhang A Unterstützte Maschinen-, Datei- und Diskettent ypen 1036


EMB Melco-CND Anmerkungen
Nadel hoch Nadel hoch
Einbindestich Vorstich
(Beschriftung)
Abbindestich Vorstich
End-Sprungstich Rücksetzstich
Start-Sprungstich Nadel hoch
Nadelhöhe Nadelhöhe
Moosstich Moosstich
Kettenstich Kettenstich
Fadenabtrennung Fadenabtrennung Die Fähigkeit der Ausgabe ohne
Abtrennungsfunktionen existiert bei
dieser Version nicht.

Die besten EmbroideryStudio-Eingabemethoden für die Ausgabe als


Melco-CND
Diese Tabellen detailieren, welche Eingabemethoden die besten Ergebnisse beim
Digitalisieren eines Designs bezüglich der Melco-EDS-III-CND-Ausgabe liefern.

Eingabemethode Kompatibilität Anmerkungen


Eingabe A, B, C OK Ausschließlich mit Plattstich verwenden.
Komplexer OK Nur mit Steppstichfüllung verwenden. Digitalisieren
Flachstich Sie jedoch keine Formen mit spitzen Enden, da
diese während der Umsetzung 'abgerundet'
werden. Um Konvertierungsprobleme zu
vermeiden, sollten Sie spitze Enden mittels einer
geraden Linie, welche parallel zum Stichwinkel
verläuft, abschneiden.
Fusion Fill™ Nicht Fusion Fill™-Objekte in seperate Objekte zerlegt;
empfohlen ein einzelnes Objekt pro Segment.
Konvertierungen könnten zu unerwünschten
Ergebnissen führen.
Kreis OK
Ring Nicht Der Endpunkt wird sich auf der falschen Seite der
empfohlen Form befinden.
Stern Nicht Stiche werden als Vorstich ausgegeben.
empfohlen
Letzten Stich OK Der Endpunkt sollte sich stets auf der
beibehalten - gegenüberliegenden Seite zum Startpunkt
Beenden befinden.
Letzten Stich Nicht benutzen Starten Sie das Digitalisieren der nächsten Form
weglassen - stattdessen auf der gegenüberliegenden Seite.
Beenden

Konvertierung des Gunold PCH-Formata zu Wilcom EMB


PCH-’Stanzen und Sticken’ ist das systemeigene Dateiformat der
Gunold-Stickerei-Design-Software. Gunold-PCH-Designs können unmittelbar zu
EMB-Dateien konvertiert werden, obwohl EmbroideryStudio einige der

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1037


Stichtypen unterschiedlich auslegt. Diese Tabelle führt auf, wie die
Gunold-PCH-Funktionen in das EMB-Format umgesetzt werden.

Gunold-PCH EMB

Konturtypen
Parallel Eingabe A
Seriell Eingabe C
Blockkonturstic Komplexer Flachstich
h
Laufstich Laufstich
Ansteigender Laufstich
Stich
Manuell Manuell
Stichtypen
Plattstich Plattstich
Cedingstich Steppstich
Zufalls-Ceding Steppstich wird mit dem Zufallsfaktor
stich angewendet
Step Steppstich
Hemmstiche Konturstich
(Piping)
OBI Steppstich
Zickzack Zickzack
Kreuzstich nicht unterstützt
Foto nicht unterstützt
Plattstich-Unterlagen
keine keine
Einzelstich Mittellaufstich
Randstich Kantenlaufstich
Zickzack Zickzack
Kreuzstich Zickzack
Rand-Zickzack Kantenlaufstich + Zickzack
Rand-Kreuzstic Kantenlaufstich + Zickzack
h
Vernetzung Doppelzickzack
Doppelzickzac Doppelzickzack
k
Dreifach- Doppelzickzack
Zickzack
Steppstich- / Blockfüllstich-Grade
Komplexer Leerräume in Komplexer Füllstich
Flachstich
Formen-Füllstic Benutzerdef. Stichteilung in
h Komplexer Füllstich

Anhang A Unterstützte Maschinen-, Datei- und Diskettent ypen 1038


Gunold-PCH EMB
Vektor-Füllstich Benutzerdef. Stichteilung in
Komplexer Füllstich
Block-Füllstich Programm. Stichteilung in
Komplexer Füllstich
Sonstiges
Verzweigungen Gruppierte Objekte (benutzt den
Beschriftungsfolge-Algorithmus)
Zufallswert - Sägezahnkante-Effekt
Seite 1 / Seite 2
Lage (Pitch) Stichabstand
Länge Stichlänge
Stichwinkel Komplexer Füllstich-Stichwinkel
Umkehrung Retourstich
(U-Turn)
Ausgleich Schrumpfausgleich
Ecken-Modus Raffinierte Ecken
Kurz / Lang Stichkürzung
Quadratischer
Rückstich Gerader Stich
Plattstich Trapunto
Step
Stile Designs
Muster keine

Das Konvertieren des Wilcom-INP-Formats zu Wilcom EMB


Wilcom-INP ist das systemeigene Dateiformat der
Wilcom-Computer-Stick-Designsoftware. Wilcom-INP-Designs können
unmittelbar zu EMB-Dateien konvertiert werden, obwohl EmbroideryStudio
einige der Stichtypen unterschiedlich auslegt. Diese Tabelle führt auf, wie die
Wilcom-INP-Funktionen in das EMB-Format umgesetzt werden.

Wilcom-INP EMB Anmerkungen


Autom. Abstand Autom. Abstand Werte sind verschieden. Können vor der
Stickung verändert werden.
Retourstich/Wiederholen Separate Objekte Funktionen werden korrekt unterstützt.
Abschnitt/markiert werden hinzugefügt.
Retourheftstich Plattstich-Abbindesti
ch
Grenzlinien-Steppstich Grenzlinien-Steppsti
ch
Bohrer EIN/AUS Bohrer EIN/AUS
CED-Blockschrift Block2-Alphabet Schriftart kann nach der Umsetzung
verändert werden.
CED-Blockschrift, Block2-Alphabet Manuelles Bearbeiten und Abtrennen.
Sprungstich Aus

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1039


Wilcom-INP EMB Anmerkungen
Kreis Kreis
ES-Kreuzstich Pfade werden Ändern Sie den Stichtyp zu
ausschließlich als Motivlaufstich, um Kreuzstich zu
Laufstich-Objekte erhalten.
importiert.
Stich Löschen Ausschließlich Kann bearbeitet werden.
Manuell, bei anderen
Stichtypen wird es
ignoriert.
Familien der Plattstich, Sehr verschieden zum Plattstich. Sie
Kurvenaufteilungen Einzelkurve als können die importierte Kurve kopien, um
Aufteilungslinie. so vielfache Kurven zu bekommen.
Abwechselnde Nummern werden
ignoriert.
Geflecht Standard-Steppstich Kann bearbeitet werden.
Passender Steppstich Nicht-passender Komplexer Füllstich wird einen
Steppstich passenden Steppstich haben.
Designs Flicken Normale Objekte.
Nadel EIN/AUS End-/Start-Sprungsti
ch
Andere Multikopf- Stopp (mit z.B. Applikation Einfügen wird in Stopp
Maschinenfunktionen Info-Etikett) umgesetzt.
Programm. Stich Manuellstich
Ring Ring
Verstreuter Steppstich Steppstich wird mit Wird etwas unterschiedlich aussehen.
dem Zufallsfaktor
angewendet
Schiffli-Funktionen Ausschließlich
Stepp/Blatt, Andere
werden ignoriert
Langsam/Schnell Langsam/Schnell
Abwechselnde Steppstich
Stichteilung
Stichteilung Standard-Steppstich Sieht verschieden aus, kann jedoch
bearbeitet werden.
Tajima-Stil-Heftstich Tajima-Abbindestich Meistens OK.
Tourenblat Haftstich Sieht verschieden aus, so dass er leicht
aufgefunden und bearbeitet werden
kann.
Abtrennung/Einbindestic Verbindungsstich-Ei
h/Abbindestich genschaften
Drehender Füllstich Wilcom Sieht verschieden aus, kann jedoch in
(Abstand entlang des EmbroideryStudio© kleineren Segmenten re-digitalisiert
Formenrands e2.0-Drehender werden.
gemessen) Füllstich (generell
weniger Stiche)
Unterlagen – geneigt Zickzack-Unterlage Kann manuell hinzugefügt werden.
Unterlagen, 3 oder 4 Ausschließlich zwei Kann bearbeitet werden.
Lagen Unterlagen.

Anhang A Unterstützte Maschinen-, Datei- und Diskettent ypen 1040


Unterstützte Stickdiskettenformate
Sie können ein Design auf eine Diskette schreiben lassen, welche für eine
spezielle Stickmaschine formatiert ist. Die Diskette kann dann durch
Diskettenleser der Maschine gelesen werden. Die folgenden Diskettenformate
werden unterstützt:

Format Dichte Lesen Schreiben


Barudan-2HD DS/HD z z
Barudan-S-FMC DS/HD z z
DOS DS/HD z z
Happy DS/HD z z
Tajima DS/HD z z
Toyota DS/HD z z
ZSK TC DS/HD z z

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1041


Anhang B
Objekttypen, Stichtypen und Effekte

Nicht alle Stichtypen können be bei allen Objekttypen angewendet werden.


Gleichermaßen können nicht alle der Stickeffekte bei allen Stichtypen oder
Objekten angewendet werden. Die nachfolgenden Tabellen führen die
Beziehungen zwischen den verschiedenen, von EmbroideryStudio
unterstützten Objekte und Sticharten und die verschiedenen Stickeffekte,
welche auf diese angewandt werden können.

Anmerkung Nicht alle Objekttypen, Sticharten und Effekte werden in allen


Produktlevels unterstützt. Beziehen Sie sich für eine vollständige Liste der
Funktionen bitte auf die Produkt- differenzierungs- tabelle in dem
EmbroideryStudio Onscreen-Handbuch.

Die gegenseitige Objektumwandlung


Diese Tabelle führt die Beziehung zwischen den Objekttypen und gegenseitigen
Umwandlungsoptionen auf. Lesen Sie hierzu Das Konvertieren zwischen
Stickobjekten für Einzelheiten.
Vektor
Eingabe A
Eingabe B
Eingabe C
Komplexer Füllstich
Fusion Fill™
Autom. Applikation
Kreis
Ring
Laufstich ‡

Objekttyp

Vektor z z z z z
Eingabe A z z z
Eingabe B z z z
Eingabe C z z
Komplexer z z z
Füllstich
Fusion Fill™ z z z
Autom. z z z
Applikation
Kreis z
Ring z
Laufstich ‡ z z z

‡ In diesem Fall bezieht sich ‚Laufstich‘ auf alle


Konturstich-Eingabetypen – Laufstich, Dreifachlaufstich,
Motivlaufstich, Stielstich, Rückstich. Alle werden sowohl als
Objekttypen als auch als Sticharten angesehen und sind
ineinander umsetzbar.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1042


Vektor
Eingabe A
Eingabe B
Eingabe C
Komplexer Füllstich
Fusion Fill™
Autom. Applikation
Kreis
Ring
Laufstich ‡
Objekttyp

Beschriftung z

‡ In diesem Fall bezieht sich ‚Laufstich‘ auf alle


Konturstich-Eingabetypen – Laufstich, Dreifachlaufstich,
Motivlaufstich, Stielstich, Rückstich. Alle werden sowohl als
Objekttypen als auch als Sticharten angesehen und sind
ineinander umsetzbar.

Korrespondierende Objekt- und Stichtypen


Diese Tabelle beschreibt die Beziehung zwischen den Objekttypen und
Stichtypen. Lesen Sie Das Digitalisieren von Stickereiformen und
Stickerei-Füllstiche für Einzelheiten.

Stichtypen
Plattstich
Steppstich
Zickzack
Haftstich
Programm. Stichteilung
Motivfüllstich
Konturstich
Mäanderfüllstich †
Laufstich ‡
Objekttyp

Vektor
Eingabe B z z z z z z z z
Eingabe C z z z z z z
Komplexer z z z z z z z
Füllstich
Fusion Fill™ z z z z z
Autom. z z z z
Applikation
Kreis z z z z z z z
Stern z z
Ring z z z z z z z

† Streng genommen ist der Mäanderfüllstich kein


wirklicher Stichtyp. Es handelt sich mehr um einen
Vorgang, bei welchem gefüllte Objekte in Laufstiche
umgesetzt werden.
‡ In diesem Fall bezieht sich ‚Laufstich‘ auf alle
Konturstich-Eingabetypen – Laufstich, Dreifachlaufstich,
Motivlaufstich, Stielstich, Rückstich. Alle werden sowohl
als Objekttypen als auch als Sticharten angesehen und
sind ineinander umsetzbar.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1043


Stichtypen

Plattstich
Steppstich
Zickzack
Haftstich
Programm. Stichteilung
Motivfüllstich
Konturstich
Mäanderfüllstich †
Laufstich ‡
Objekttyp

Laufstich ‡ z
Beschriftung z z z z z

† Streng genommen ist der Mäanderfüllstich kein


wirklicher Stichtyp. Es handelt sich mehr um einen
Vorgang, bei welchem gefüllte Objekte in Laufstiche
umgesetzt werden.
‡ In diesem Fall bezieht sich ‚Laufstich‘ auf alle
Konturstich-Eingabetypen – Laufstich, Dreifachlaufstich,
Motivlaufstich, Stielstich, Rückstich. Alle werden sowohl
als Objekttypen als auch als Sticharten angesehen und
sind ineinander umsetzbar.

Korrespondierende Sticharten, Objekttyp und Effekte


Diese Tabelle beschreibt die Beziehung zwischen den durch EmbroideryStudio
unterstützten Sticharten, Objekttypen und Effekten. Nehmen Sie bitte zur
Kenntnis, dass in einigen Fällen die Stichart und der Objekttyp ein und dasselbe
sind – z.B. Laufstich.

Sticheffekte
Autom.
Kürzung
Schrumpfausgleich
Bruchzahliger Abstand
Autom. Unterlage
Eckenüberlappung
Eckengehrung
Eckenkappung
Sägezahnkante
Trapunto
Benutzerdef. Stichteilung
Stanzstempel
Akkordeonabstand
3D-Krümmung
Flexible Stichteilung
Florentine-Effekt
Flüssig-Effekt
Objekttyp

Plattstich
Eingabe A z z z z z z z z z z z
Eingabe B z z z z z z z z z z z
Eingabe C z z z z z z z z z z z z
Komplexer z z z z z z
Füllstich
Fusion Fill™ z z z z z z z
Autom. z z z z z z z z z
Applikation
Kreis z z z z z z z
Ring z z z z z z z z z

An ha ng B Ob je ktty pen , Stic ht ype n u n d Effekte 1044


Sticheffekte

Autom.
Kürzung
Schrumpfausgleich
Bruchzahliger Abstand
Autom. Unterlage
Eckenüberlappung
Eckengehrung
Eckenkappung
Sägezahnkante
Trapunto
Benutzerdef. Stichteilung
Stanzstempel
Akkordeonabstand
3D-Krümmung
Flexible Stichteilung
Florentine-Effekt
Flüssig-Effekt
Objekttyp

Steppstich
Eingabe A z z z z z z z z z z z
Eingabe B z z z z z z z z z z z
Eingabe C z z z z z z z z z z z z
Komplexer z z z z z z z z z
Füllstich
Fusion Fill™ z z z z z z z
Kreis z z z z z z z
Ring z z z z z z z z z

Zickzack
Eingabe A z z z z z z z z z z z
Eingabe B z z z z z z z z z z z
Eingabe C z z z z z z z z z z z z
Komplexer z z z z z z
Füllstich
Autom. z z z z z z z z z
Applikation
Kreis z z z z z z z
Stern z z z z z z z z
Ring z z z z z z z z z

Haftstich
Eingabe A z z z z z
Eingabe B z z z z z
Eingabe C z z z z z z
Komplexer z z z
Füllstich
Autom. z z z z z
Applikation
Kreis z z z z
Ring z z z z z

Programm.
Stichteilung
Eingabe A z z z z z z z z z z z
Eingabe B z z z z z z z z z z z

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1045


Sticheffekte

Autom.
Kürzung
Schrumpfausgleich
Bruchzahliger Abstand
Autom. Unterlage
Eckenüberlappung
Eckengehrung
Eckenkappung
Sägezahnkante
Trapunto
Benutzerdef. Stichteilung
Stanzstempel
Akkordeonabstand
3D-Krümmung
Flexible Stichteilung
Florentine-Effekt
Flüssig-Effekt
Objekttyp

Eingabe C z z z z z z z z z z z z
Komplexer z z z z z z z z
Füllstich
Fusion Fill™ z z z z z z z
Kreis z z z z z z z
Ring z z z z z z z z z

Motivfüllstich
Komplexer z z z z
Füllstich
Fusion Fill™ z

Konturstich
Eingabe A z z
Eingabe B z z
Eingabe C z z
Kreis z
Ring z z

Laufstich
Laufstich z

Dreifachlaufs
tich
Dreifachlaufsti z
ch
Motivlaufstic
h
Motivlaufstich z

An ha ng B Ob je ktty pen , Stic ht ype n u n d Effekte 1046


Anhang C
Die Standard-Alphabete

Die nachfolgende Tabelle beinhaltet alle der Alphabete, welche der Wilcom
EmbroideryStudio© e2.0-Software standardgemäß mitgeliefert werden, wie
auch die empfohlene Stickmethode für jedes Alphabet. Diese Einstellung
definiert, wie die aufeinander folgenden Buchstaben miteinander verbunden
werden – d. h. Kürzeste Verbindung (KV), Verbindung Unten (VU), Wie
Digitalisiert (WD). Einige Wie Digitalisiert-Alphabete müssen zudem mit den
Originalwerten angewendet werden – z. B. alle Applikationsaplabete, wo die
Werte für die korrekte Erstellung von äußester Wichtigkeit sind, wie auch andere
Aplabete, wie Kidnap, bei denen eine offene Stickung angewandt wird. Lesen
Sie hierzu Das Verändern der Verbindungsmethode für Beschriftung für
Einzelheiten.
Für die besten Stickergebnisse sollten Sie die Größenempfehlungen
berücksichtigen. Die empfohlenen maximalen und minimalen Höhen beziehen
sich jedoch auf die GROßBUCHSTABEN. Die meisten Stickschriftsätze werden
anhand eines Original-TrueType Font (TTF) digitalisiert, einige derer besitzen
Kleinbuchstaben – z. B. a und c – welche ungefähr 70% so hoch sind wie ein
Großbuchstabe. Es kann vorkommen, dass diese Kleinbuchstaben zu klein
ausfallen, um gut ausgestickt werden zu können. Damit sich Schriftzeichen zum
Aussticken eignen, müssen Sie diese unter Umständen größer als das
empfohlene Minimum gestalten.

TrueType Font
Embroidery Letters
Kleine, schmale Buchstaben benötigen je nach Größe und Stoffart nicht
unbedingt eine Autom. Unterlage. Falls eine angewendet wird, kann es sein,
dass die Unterlage unter Umständen unter den gestickten Spaltenformen
hervorgucken wird. Lesen Sie hierzu Stabilisierung durch automatische
Unterlagen für Einzelheiten.
Sie können für jedes Alphabet Sonderschriftzeichen kreieren, indem Sie die
Alt-Taste Ihrer Tastatur gedrückt halten, während Sie 0 (Null) und den
Schriftzeichencode eingeben. Falls Sie z. B. ê eingeben möchten und dessen
Code 234 ist, dann müssen Sie Alt + 0234 eintippen. Wenn Sie die Alt-Taste
loslassen, wird der akzentuierte Buchstabe auf dem Bildschirm erscheinen.
Lesen Sie hierzu bitte auch Der Gebrauch der Zeichentabelle.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1047


Anmerkung Es stehen nicht alle Schriftzeichen in allen Alphabeten zur
Verfügung.

Empfohlene Größen
Stick-
Alphabet Beispiel Min Max methode
in. mm in. mm

2 Col Arial
0.6 15 2.0 50 AD
Shadow

2 Col Plain Script 0.5 13 2.0 50 AD

Agatha 0.3 8 2.0 50 CJ

Algerian 0.3 8 1.2 30 CJ

Anaconda 0.3 8 2.0 50 CJ

Angle Block 0.4 10 4.0 100 CJ

Architect 0.4 10 2.0 50 CJ

Arial Rounded 0.3 7 1.8 45 CJ

Arnold 0.4 10 2.0 50 CJ

Art Block 0.4 10 3.0 75 CJ

An h a n g C D i e Sta n d a rd-Al p ha bete 1048


Empfohlene Größen
Stick-
Alphabet Beispiel Min Max methode
in. mm in. mm

Athletica 0.4 10 3.0 75 CJ

Avant Garde 0.2 5 2.4 60 CJ

Ballantines Script 0.5 12 2.0 50 CJ

Bauhaus 0.4 10 2.0 50 CJ

Blacklight 0.25 6 2.4 60 CJ

Block Caps 0.2 5 2.0 50 CJ

Block1 0.25 6 2.4 60 CJ

Block2 0.25 6 2.4 60 CJ

Block2-Aoto 0.2 4 2.2 55 CJ

Bodoni 0.3 7 2.0 50 CJ

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1049


Empfohlene Größen
Stick-
Alphabet Beispiel Min Max methode
in. mm in. mm

Book Script 1.0 25 2.2 55 CJ

Border Block 2 0.5 13 1.6 40 AD

Carla 0.4 10 2.0 50 CJ

Castle 0.25 6 2.0 50 CJ

Casual Serif 0.5 13 2.2 55 CJ

Cayman 0.4 10 2.0 50 CJ

Centurion 0.5 13 2.4 60 CJ

Chancery 0.3 8 2.4 60 CJ

Cheltenham Tall 0.3 7 2.0 50 CJ

Cheshire 0.4 10 2.0 50 CJ

An h a n g C D i e Sta n d a rd-Al p ha bete 1050


Empfohlene Größen
Stick-
Alphabet Beispiel Min Max methode
in. mm in. mm

City Medium 0.25 6 3.0 75 CJ

City Script 0.3 8 2.4 60 CJ

Civic 0.3 8 2.0 50 CJ

College 0.25 6 1.4 35 CJ

College Appliqué 1.0 25 3.2 80 AD

Columbo 0.3 8 1.2 30 CJ

Comics 0.4 10 2.0 50 CJ

Copperplate 0.25 6 1.6 40 CJ

Croissant 0.25 6 2.0 50 CJ

Curly 0.4 10 2.0 50 CJ

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1051


Empfohlene Größen
Stick-
Alphabet Beispiel Min Max methode
in. mm in. mm

Dauphin 0.3 8 2.4 60 CJ

Detex Normal 0.4 9 2.0 50 CJ

Dextor 0.4 10 2.0 50 AD

Discoteque 0.4 10 2.0 50 CJ

Easy Script 0.3 7 2.4 60 CJ

Edwardian Script 0.6 15 3.0 75 CJ

Enchantment 0.4 10 1.6 40 CJ

Energy 0.3 8 2.4 60 CJ

Enviro 0.5 13 3.0 75 CJ

Fancy Monogram 1.0 25 5.0 125 CJ

Felt Tip 0.4 10 2.0 50 CJ

An h a n g C D i e Sta n d a rd-Al p ha bete 1052


Empfohlene Größen
Stick-
Alphabet Beispiel Min Max methode
in. mm in. mm

Flair Script 0.75 10 3.2 80 CJ

Flares 0.3 7 1.6 40 CJ

Flash 0.25 6 2.4 60 CJ

Folio Condensed 0.3 7 2.0 50 CJ

Formal Script 0.3 7 1.4 35 CJ

Free Style 0.4 10 1.6 40 CJ

Futura 0.25 6 2.4 60 CJ

Futura Border 2 C 0.65 16 2.0 50 AD

Futura Outline 0.6 16 2.0 50 CJ

Gaelic 0.44 11 2.0 50 CJ

Garamond 0.3 7 2.0 50 CJ

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1053


Empfohlene Größen
Stick-
Alphabet Beispiel Min Max methode
in. mm in. mm

Glory Appliqué 1.2 30 4.0 100 AD

Goudy Sans 0.25 6 1.6 40 CJ

Greek 0.3 8 2.0 50 CJ

Greek Script 0.48 12 4.0 100 CJ

Greek Spionic 0.4 10 2.4 60 CJ

Hana 0.5 13 2.0 50 CJ

Handel Gothic 0.3 8 2.0 50 CJ

Handicraft 0.3 8 2.5 65 CJ

Handy Script 0.5 13 3.0 75 CJ

Hebrew Chaya 0.3 8 1.6 40 CJ

Helvetica 0.25 6 2.4 60 CJ

An h a n g C D i e Sta n d a rd-Al p ha bete 1054


Empfohlene Größen
Stick-
Alphabet Beispiel Min Max methode
in. mm in. mm

Helvetica Small 0.2 4 0.3 7 CJ

Hobo 0.25 6 1.6 40 CJ

Impress 0.3 7 1.6 40 CJ

Informal 0.25 6 1.2 30 CJ

Italian Script 0.4 10 4.0 100 CJ

Kabel 0.25 6 2.4 60 CJ

Karin Script CJ

Kids 0.5 12 1.2 30 CJ

Kindergarten
0.4 10 3.6 90 CJ
Block

Krone 0.3 8 1.6 40 CJ

Lariat 0.48 12 1.2 30 CJ

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1055


Empfohlene Größen
Stick-
Alphabet Beispiel Min Max methode
in. mm in. mm

Lazer 0.24 6 2.0 50 CJ

Legal Block 0.24 6 2.0 50 CJ

Lublik 0.4 10 3.0 75 CJ

Lydian 0.3 7 2.0 50 CJ

Mandarin 0.3 8 2.0 50 CJ

Matisse 0.4 10 1.6 40 CJ

Matrix 0.4 10 1.6 40 CJ

Meister Block 0.4 10 2.2 55 CJ

Memo Script 0.24 6 1.0 25 CJ

Micro Block 0.2 4 0.3 8 CJ

An h a n g C D i e Sta n d a rd-Al p ha bete 1056


Empfohlene Größen
Stick-
Alphabet Beispiel Min Max methode
in. mm in. mm

Microgramma 0.25 6 2.4 60 CJ

Microscan 0.3 7 1.6 40 CJ

Minature Block 0.2 4 0.25 6 CJ

Narrow Block 0.6 15 4.0 100 CJ

News Outline 1.2 30 3.0 75 CJ

Octagon
0.7 18 6.0 150 CJ
Monogram

Old English 0.4 10 2.0 50 CJ

Olivia 0.3 7 1.6 40 CJ

Orient Express 0.4 10 3.0 75 CJ

Outline Block 0.75 18 4.0 100 CJ

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1057


Empfohlene Größen
Stick-
Alphabet Beispiel Min Max methode
in. mm in. mm

Point Monogram 0.7 18 6.0 150 CJ

Pixie 0.5 13 1.2 30 CJ

Poetic Script 0.6 15 3.1 80 CJ

Racer 0.3 8 1.4 35 CJ

Round Block 0.8 20 1.4 35 CJ

Royale 0.5 13 2.4 60 CJ

Run Block 0.2 4 0.25 6 CJ

Run Script 0.2 4 0.25 6 CJ

Schoolbook 0.3 8 2.0 50 CJ

Script1 0.5 12 3.0 75 CJ

Script2 0.3 8 2.0 50 CJ

An h a n g C D i e Sta n d a rd-Al p ha bete 1058


Empfohlene Größen
Stick-
Alphabet Beispiel Min Max methode
in. mm in. mm

Script3 0.5 12 4.0 100 CJ

Script4 0.8 20 3.2 80 CJ

Seagull 0.3 7 1.8 45 CJ

Seal Monogram 0.7 18 6.0 150 CJ

Serif1 0.25 6 1.2 30 CJ

Serif2 0.3 8 1.2 30 CJ

Serif3 0.25 6 2.4 60 CJ

Slim Block 0.8 20 8.0 200 CJ

Sm Cooper 2.4 6 2.0 50 CJ

Sm HighTower 0.2 4 0.25 6 CJ

Sm Script 0.2 4 0.25 6 CJ

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1059


Empfohlene Größen
Stick-
Alphabet Beispiel Min Max methode
in. mm in. mm

Small Block1 0.2 4 0.25 6 CJ

Small Block2 0.2 4 0.25 6 CJ

Small Serif 1 0.2 4 0.25 6 CJ

Souvenir 0.25 6 1.6 40 CJ

Speedy 0.3 8 1.2 30 CJ

Staccato 0.4 10 0.6 15 CJ

Stencil Block 0.4 10 3.0 75 CJ

Super Block 0.4 10 2.0 50 CJ

Swiss 0.4 10 2.0 50 CJ

Swiss Run Hollow 0.6 15 4.0 100 AD

Swiss Run Satin 1.0 25 3.0 75 AD

An h a n g C D i e Sta n d a rd-Al p ha bete 1060


Empfohlene Größen
Stick-
Alphabet Beispiel Min Max methode
in. mm in. mm

Tahoma 0.25 6 1.6 40 CJ

Text Block 0.3 7 1.8 45 CJ

Thriller 0.4 10 2.0 50 CJ

Times Roman 0.25 6 1.6 40 CJ

Times Small 0.2 4 0.25 6 CJ

Toon 0.4 10 2.0 50 CJ

Typewriter 0.5 13 2.0 50 CJ

Upright Script 0.5 13 2.0 50 CJ

Urbane 0.25 6 1.6 40 CJ

Utility Block 0.3 7 4.0 100 CJ

Verdana 0.25 6 2.4 60 CJ

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1061


Empfohlene Größen
Stick-
Alphabet Beispiel Min Max methode
in. mm in. mm

Victorian 0.3 7 1.0 25 CJ

Viking 0.35 9 2.0 50 CJ

Western 0.4 10 1.4 35 CJ

Western Serif 0.3 7 2.0 50 CJ

Westminster 0.25 6 2.4 60 CJ

Woodstock 0.3 8 2.0 50 CJ

An h a n g C D i e Sta n d a rd-Al p ha bete 1062


Anhang D
Motivbeispiele

Die in Wilcom EmbroideryStudio© e2.0 verfügbaren Motive können zweierlei


Arten sein – einteilig oder zweiteilig. Einteilige Motive können mit einem
Motivlaufstich oder Motivfüllstich allein stehend verwendet werden.
Zweiteilige Motive bestehen aus zwei seperaten Motiven, welche kombiniert
wurden, um ein einzelnes Muster für den Gebrauch mit Motivfüllstichen zu
bilden.
Dieser Abschnitt beinhaltet Beispiele der Motive, welche Ihnen in Wilcom
EmbroideryStudio© e2.0 zur Verfügung stehen. Sie können diese Tabellen zur
Begutachtung des Aussehens bestimmter Motive verwenden. Die Tabelle
beinhaltet auch die ursprünglichen Größen- und Layout-Spezifizierungen. Falls
Sie diese aus irgendeinem Grund verändert vorfinden, können Sie anhand der
Werte dieser Tabelle zu den Originaleinstellungen zurückkehren. Siehe Das
Erstellen von Motivlaufstichen und Das Erstellen von Motivfüllstichen für Details.

Einteilige Motive
Die folgende Tabelle zeigt die einteiligen Motive, welche in Wilcom
EmbroideryStudio© e2.0 zur Verfügung stehen, zusammen mit ihren
Größenwerten an. Auch werden die Abstandswerte für Motivlaufstiche
angegeben, wie auch die Standardvorgaben der Spalten-, Reihen- und
Versetzungswerte für Motivfüllstiche.

Größe in mm Motiv- Motivfüllstich


Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Arrow01 3. 9 3. 1 3. 9 3. 9 3. 1 0. 0

Arrow02 4. 4 3. 3 4. 4 4. 4 3. 3 0. 0

Arrow03 4. 0 3. 0 4. 0 4. 0 3. 0 0. 0

Arrow04 4. 0 3. 0 4. 0 4. 0 3. 0 0. 0

Arrow05 4. 0 2. 5 4. 0 4. 0 3. 5 0. 0

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1063


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Arrow06 10. 1 10. 0 10. 6 10. 1 10. 0 0. 0

Arrow07 5. 0 4. 0 5. 2 5. 0 4. 0 0. 0

Arrow08 5. 0 4. 0 5. 0 5. 0 4. 0 0. 0

Block01 3. 0 5. 0 2. 0 2. 0 5. 0 1. 0

Block02 3. 2 5. 0 2. 3 2. 3 6. 0 0. 0

Block03 2. 0 3. 0 2. 0 2. 0 3. 0 0. 0

Block04 2. 0 3. 0 2. 0 2. 0 3. 0 0. 0

Block05 4. 0 5. 5 3. 0 3. 0 6. 0 0. 0

Block06 2. 6 2. 4 2. 4 2. 4 1. 8 1. 2

Block07 6. 0 4. 0 6. 0 6. 0 4. 0 0. 0

Block08 6. 0 4. 0 6. 0 6. 0 4. 0 0. 0

Block09 6. 0 6. 0 6. 0 6. 0 6. 0 0. 0

Block10 6. 0 6. 0 6. 0 6. 0 6. 0 0. 0

Anha ng D Motivbeispiele 1064


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Block11 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

Block12 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

Block13 5. 6 5. 6 5. 6 5. 6 5. 6 5. 6

Block14 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

Block15 3. 8 5. 0 3. 8 3. 8 5. 0 0. 0

Block16 3. 0 4. 0 3. 0 3. 0 4. 0 0. 0

Block17 10. 1 10. 0 10. 2 10. 1 10. 0 0. 0

Block18 10. 0 10. 0 10. 0 10. 0 10. 0 0. 0

Block19 12. 0 3. 0 12. 1 12. 0 3. 0 0. 0

Block20 3. 0 6. 0 3. 0 3. 0 6. 0 0. 0

Block21 8. 9 3. 6 9. 0 8. 9 3. 6 0. 0

Block22 6. 0 5. 0 6. 0 6. 0 5. 0 0. 0

Block23 4. 0 6. 5 4. 0 4. 0 6. 5 0. 0

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1065


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Block24 6. 0 6. 0 6. 1 6. 0 6. 0 0. 0

Block25 6. 8 8. 9 6. 8 6. 8 8. 9 0. 0

Block26 7. 5 8. 5 7. 5 7. 5 8. 5 0. 0

Block27 4. 0 8. 0 4. 0 4. 0 8. 0 0. 0

Block28 6. 0 8. 0 6. 0 6. 0 8. 0 0. 0

Block29 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

Block30 8. 0 10. 0 8. 0 8. 0 10. 0 0. 0

Block31 9. 0 8. 0 9. 0 9. 0 8. 0 0. 0

Block32 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

Bow01 10. 0 3. 1 10. 0 10. 0 3. 1 0. 0

Bow02 8. 0 4. 0 8. 0 8. 0 4. 0 0. 0

Circle01 4. 2 4. 0 5. 0 5. 0 4. 0 2. 5

Circle02 9. 6 13. 1 9. 1 9. 6 13. 1 0. 0

Anha ng D Motivbeispiele 1066


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Circle03 10. 7 9. 1 10. 7 10. 7 9. 1 0. 0

Cloud01 7. 2 6. 1 7. 2 7. 2 6. 1 0. 0

Cloud02 8. 3 5. 7 8. 2 8. 3 5. 7 0. 0

Cross01 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Cross02 5. 7 5. 7 5. 8 5. 7 5. 7 0. 0

Cross03 4. 0 4. 0 4. 0 5. 0 5. 0 0. 0

Cross04 8. 0 8. 0 8. 0 10. 0 8. 0. 0 5. 0

Cross05 6. 0 8. 0 6. 0 6. 0 8. 0 0. 0

Cross06 10. 0 10. 0 10. 0 10. 0 10. 0 0. 0

Cross07 6. 0 6. 0 6. 0 6. 0 6. 0 0. 0

Cross08 8. 0 8. 0 8. 1 8. 0 8. 0 0. 0

Cross09 6. 0 6. 0 6. 1 6. 0 6. 0 0. 0

Cross10 6. 7 6. 7 6. 7 6. 7 6. 7 0. 0

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1067


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Cross11 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

Cross12 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

Cross13 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

Cross14 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

Cross15 8. 0 7. 0 8. 0 8. 0 7. 0 0. 0

Curve01 8. 0 4. 0 8. 0 8. 0 5. 0 4. 0

Curve02 15. 0 6. 9 15. 0 15. 0 6. 8 0. 0

Curve03 7. 5 5. 0 3. 9 3. 9 5. 0 0. 0

Curve04 7. 5 3. 8 7. 5 7. 5 4. 1 2. 5

Curve05 14. 0 10. 0 14. 7 14. 0 10. 0 0. 0

Curve06 19. 1 20. 5 19. 4 19. 1 20. 5 0. 0

Curve07 10. 0 5. 0 10mm 10. 0 5. 0 0. 0

Curve08 9. 1 5. 1 9. 1 9. 1 5. 1 0. 0

Anha ng D Motivbeispiele 1068


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Curve09 3. 4 6. 6 2. 9 3. 4 6. 6 0. 0

Curve10 10. 3 10. 0 10. 2 10. 3 10. 0 0. 0

Curve11 10. 0 5. 6 9. 9 10. 0 5. 6 0. 0

Curve12 5. 3 4. 0 5. 3 5. 3 4. 0 0. 0

Curve13 8. 2 5. 9 7. 8 8. 2 5. 9 0. 0

Curve14 9. 0 7. 0 9. 0 9. 0 7. 0 0. 0

Curve15 10. 0 9. 0 10. 0 10. 0 9. 0 0. 0

Curve16 8. 0 28. 0 8. 0 8. 0 28. 0 0. 0

Curve17 8. 0 6. 0 8. 0 8. 0 6. 0 0. 0

Curve18 9. 0 10. 0 9. 0 9. 0 10. 0 0. 0

Curve19 10. 0 10. 0 10. 0 10. 0 10. 0 0. 0

Heart01 6. 0 6. 0 6. 0 6. 0 6. 0 0. 0

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1069


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Kite01 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Kite02 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Kite03 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Kite04 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Kite05 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Kite06 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Kite07 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Kite08 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Kite09 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Kite10 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 2. 0

Kite11 8. 0 10. 0 8. 0 8. 0 8. 0 4. 0

Kite12 10. 0 10. 0 10. 1 10. 0 10. 0 0. 0

Kite13 4. 7 5. 0 4. 8 4. 7 5. 0 0. 0

Anha ng D Motivbeispiele 1070


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Kite14 9. 0 10. 0 9. 0 9. 0 10. 0 0. 0

Kite15 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

Kite16 7. 0 7. 0 7. 0 7. 0 7. 0 0. 0

Leaf01 8. 6 6. 8 6. 0 6. 0 6. 7 1. 8

Leaf02 8. 7 7. 2 6. 2 6. 2 7. 3 0. 0

Leaf03 6. 5 3. 0 6. 6 6. 5 3. 0 0. 0

Lines01 3. 8 5. 6 2. 8 2. 8 6. 5 0. 0

Lines02 2. 2 3. 6 1. 3 1. 2 3. 6 0. 0

Lines03 6. 8 2. 0 6. 8 6. 8 2. 0 3. 4

Lines04 6. 0 5. 0 6. 0 6. 0 5. 0 0. 0

Lines05 19. 9 20. 3 20. 0 19. 9 20. 3 0. 0

Lines06 20. 3 20. 5 21. 0 20. 3 20. 5 0. 0

Lines07 5. 0 4. 0 5. 1 5. 0 4. 0 0. 0

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1071


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Lines08 10. 0 8. 0 9. 9 10. 0 8. 0 0. 0

Lines09 6. 0 1. 4 6. 0 6. 0 1. 4 0. 0

Lines10 8. 6 7. 7 8. 6 8. 6 7. 7 0. 0

Lines11 10. 0 12. 0 10. 0 10. 0 12. 0 0. 0

Lines12 9. 0 10. 0 9. 0 10. 0 10. 0 0. 0

Lines13 8. 0 9. 0 8. 0 8. 0 9. 0 0. 0

Lines14 10. 0 12. 5 10. 0 12. 5 12. 5 0. 0

Lines15 8. 0 9. 0 8. 0 8. 0 9. 0 0. 0

Lines16 4. 0 10. 0 4. 0 10. 0 10. 0 0. 0

Music01 6. 1 9. 8 3. 9 6. 1 9. 8 0. 0

Scroll01 6. 0 4. 8 6. 0 6. 0 6. 0 0. 0

Scroll02 6. 5 5. 6 6. 5 6. 5 4. 3 2. 8

Scroll03 10. 0 5. 0 10. 0 10. 0 6. 3 0. 0

Anha ng D Motivbeispiele 1072


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Scroll04 10. 0 5. 0 10. 0 10. 0 6. 3 0. 0

Scroll05 9. 5 9. 0 9. 5 9. 5 9. 0 0. 0

Scroll06 9. 0 9. 0 9. 0 9. 0 9. 0 0. 0

Shapes01 9. 5 9. 0 9. 5 9. 5 9. 0 0. 0

Shapes02 10. 0 9. 0 10. 0 10. 0 9. 0 0. 0

Shapes03 10. 0 10. 0 10. 0 10. 0 10. 0 0. 0

Shapes04 9. 0 9. 0 9. 0 9. 0 9. 0 0. 0

Shapes05 10. 0 9. 0 10. 0 10. 0 9. 0 0. 0

Shapes06 8. 0 9. 0 8. 0 8. 0 9. 0 0. 0

Shapes07 8. 5 8. 0 8. 5 8. 5 8. 0 0. 0

Shapes08 9. 0 8. 5 9. 0 9. 0 8. 5 0. 0

Shapes09 7. 0 8. 0 7. 0 7. 0 8. 0 0. 0

Shapes10 7. 0 9. 0 7. 0 7. 0 9. 0 0. 0

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1073


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Shapes11 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

Shapes12 10. 0 8. 5 10. 0 10. 0 8. 5 0. 0

Shapes13 9. 0 9. 0 9. 0 9. 0 9. 0 0. 0

Shapes14 9. 0 10. 0 9. 0 9. 0 10. 0 0. 0

Shapes15 7. 5 9. 0 7. 5 7. 5 9. 0 0. 0

Shapes16 10. 0 10. 0 10. 0 10. 0 10. 0 0. 0

Shapes17 10. 4 9. 5 10. 4 10. 4 9. 5 0. 0

Shapes18 10. 0 10. 0 10. 0 10. 0 10. 0 0. 0

Shapes19 10. 0 12. 0 10. 0 10. 0 12. 0 0. 0

Shapes20 9. 0 9. 5 9. 0 9. 0 9. 5 0. 0

Shapes21 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

Shapes22 9. 0 9. 0 9. 0 9. 0 9. 0 0. 0

Shapes23 9. 5 9. 0 9. 5 9. 5 9. 0 0. 0

Anha ng D Motivbeispiele 1074


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Shapes24 9. 0 9. 0 9. 0 9. 0 9. 0 0. 0

Shapes25 12. 0 10. 0 12. 0 12. 0 10. 0 0. 0

Shapes26 8. 0 9. 0 8. 0 9. 0 9. 0 0. 0

Shapes27 9. 0 8. 0 9. 0 9. 0 8. 0 0. 0

Shapes28 10. 0 12. 0 10. 0 10. 0 12. 0 0. 0

Shapes29 8. 5 9. 0 8. 5 8. 5 9. 0 0. 0

Shapes30 10. 0 12. 0 10. 0 10. 0 12. 0 0. 0

Shapes31 12. 0 10. 0 12. 0 12. 0 10. 0 0. 0

Shapes32 8. 5 9. 0 8. 5 8. 5 9. 0 0. 0

Shapes33 8. 0 9. 0 8. 0 9. 0 9. 0 0. 0

Shapes34 9. 0 10. 5 9. 0 9. 0 10. 5 0. 0

Shapes35 4. 0 7. 5 4. 0 4. 0 7. 5 0. 0

Shapes36 8. 0 8. 5 8. 0 8. 0 8. 5 0. 0

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1075


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Shapes37 9. 0 9. 0 9. 0 9. 0 9. 0 0. 0

Shapes38 7. 0 4. 0 7. 0 7. 0 4. 0 0. 0

Shapes39 8. 0 9. 5 8. 0 8. 0 9. 5 0. 0

Shapes40 9. 0 8. 0 9. 0 9. 0 8. 0 0. 0

Shapes41 12. 0 12. 0 12. 0 12. 0 12. 0 0. 0

Shapes42 7. 5 7. 0 7. 5 7. 5 7. 0 0. 0

Shapes43 10. 0 9. 0 10. 0 10. 0 9. 0 0. 0

Shapes44 9. 0 10. 0 9. 0 9. 0 10. 0 0. 0

Square01 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Square02 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Square03 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Square04 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Square05 4. 0 4. 1 4. 0 4. 0 4. 1 0. 0

Anha ng D Motivbeispiele 1076


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Square06 4. 0 4. 0 8. 0 8. 0 4. 0 4. 0

Star01 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Star02 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

Star03 6. 0 4. 0 7. 0 7. 0 4. 0 3. 5

Star04 6. 0 6. 0 6. 0 6. 0 6. 0 0. 0

Star05 6mm 8. 0 6. 0 6. 0 8. 0 3. 0

Star06 6. 0 8. 0 6. 0 6. 0 6. 0 0. 0

Star07 5. 0 4. 4 5. 3 5. 0 4. 4 0. 0

Star08 10. 0 10. 0 10. 1 10. 0 10. 0 0. 0

Star09 20. 1 20. 6 20. 6 20. 1 20. 6 0. 0

Star10 8. 7 10. 0 8. 7 8. 7 10. 0 0. 0

Star11 6. 0 6. 0 6. 0 6. 0 6. 0 0. 0

Star12 8. 0 7. 8 8. 0 8. 0 7. 8 0. 0

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1077


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Star13 8. 0 9. 0 8. 0 8. 0 9. 0 0. 0

Star14 9. 6 9. 0 9. 6 9. 6 9. 0 0. 0

Star15 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

Star16 10. 0 9. 0 10. 0 10. 0 9. 0 0. 0

Star17 8. 0 9. 0 8. 0 8. 0 9. 0 0. 0

Star18 10. 0 9. 0 10. 0 10. 0 9. 0 0. 0

Star19 10. 0 10. 0 10. 0 10. 0 10. 0 0. 0

Star20 8. 0 9. 0 8. 0 8. 0 9. 0 0. 0

Star21 9. 5 9. 0 9. 5 9. 5 9. 0 0. 0

Star22 8. 0 9. 5 8. 0 8. 0 9. 5 0. 0

Star23 8. 0 11. 0 8. 0 8. 0 11. 0 0. 0

Star24 9. 0 10. 0 9. 0 9. 0 10. 0 0. 0

Wave01 10. 0 7. 0 8. 0 8. 7 7. 0 0. 0

Anha ng D Motivbeispiele 1078


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

Wave02 15. 0 10. 0 15. 8 15. 0 10. 0 0. 0

Wave03 10. 9 7. 8 10. 9 10. 9 7. 8 0. 0

Wave04 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

Xmas01 7. 3 8. 8 7. 4 7. 3 8. 8 0. 0

ZigZag01 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 4. 0 0. 0

ZigZag02 8. 0 4. 0 8. 0 8. 0 5. 0 0. 0

ZigZag03 4. 6 4 4. 6 4. 6 5. 0 0. 0

ZigZag04 7. 0 4. 0 7. 0 7. 6 3. 0 0. 0

ZigZag05 4. 0 4. 0 4. 0 2. 0 5. 0 1. 0

ZigZag06 4. 0 4. 1 4. 2 4. 0 4. 1 0. 0

ZigZag07 10. 0 10. 0 10. 2 10. 0 10. 0 0. 0

ZigZag08 10. 0 10. 0 10. 7 10. 0 10. 0 0. 0

ZigZag09 12. 0 12. 0 12. 3 12. 0 12. 0 0. 0

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1079


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

ZigZag10 9. 9 10. 0 10. 3 9. 9 10. 0 0. 0

ZigZag11 18. 5 19. 1 19. 2 18. 5 19. 1 0. 0

ZigZag12 20. 2 20. 1 20. 4 20. 2 20. 1 0. 0

ZigZag13 19. 5 8. 1 19. 8 19. 5 8. 1 0. 0

ZigZag14 18. 0 9. 1 18. 4 18. 0 9. 1 0. 0

ZigZag15 12. 1 11. 1 12. 4 12. 1 11. 1 0. 0

ZigZag17 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

ZigZag18 14. 0 7. 0 14. 0 14. 0 7. 0 0. 0

ZigZag19 9. 0 9. 0 9. 0 9. 0 9. 0 0. 0

ZigZag20 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

ZigZag21 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

ZigZag22 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

ZigZag23 9. 0 10. 0 9. 0 9. 0 10. 0 0. 0

Anha ng D Motivbeispiele 1080


Größe in mm Motiv- Motivfüllstich
Füllstich-
Motivnam laufstic Ver-
Motiv Muster
e X Y h- Spalte Reihe setzung
Abstand

ZigZag24 8. 0 9. 0 8. 0 8. 0 9. 0 0. 0

ZigZag25 10. 0 7. 5 10. 0 10. 0 7. 5 0. 0

ZigZag26 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0

ZigZag27 12. 0 8. 0 12. 0 12. 0 8. 0 0. 0

ZigZag28 8. 0 9. 0 8. 0 8. 0 9. 0 0. 0

ZigZag29 12. 0 12. 0 12. 0 12. 0 12. 0 0. 0

Zweiteilige Motive
Die folgende Tabelle stellt die zweiteiligen Motive dar, welche in Wilcom
EmbroideryStudio© e2.0 zur Verfügung stehen, sowie auch die aus ihnen
resultierenden Muster. Auch werden die Größe-, Spalten-, Reihen- und
Versetzungswerte für diese Motivfüllstiche angegeben.

Füllstich-Must Größe in mm Motivfüllstich


Motiv A Motiv B er Ver-
X Y Farbe Reihe
setzung
Duet01a Duet01b a=7. 0 a=5. 0 7. 0 3. 5 0. 0
b=7. 0 b=3. 0

Duet02a Duet02b a=12. 0 a=6. 0 12. 0 6. 0 0. 0


b=12. 0 b=9. 0

Duet03a Duet03b a=12. 0 a=6. 0 12. 0 6. 0 0. 0


b=12. 0 b=9. 0

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1081


Füllstich-Must Größe in mm Motivfüllstich
Motiv A Motiv B er Ver-
X Y Farbe Reihe
setzung
Duet04a Duet04b a=9. 0 a=8. 0 9. 0 4. 5 0. 0
b=9. 0 b=3. 0

Duet05a Duet05b a=6. 4 a=4. 8 6. 4 3. 2 0. 0


b=6. 4 b=3. 2

Duet06a Duet06b a=4. 4 a=2. 2 4. 4 1. 9 1. 1


b=4. 4 b=2. 4

Duet07a Duet07b a=4. 8 a=4. 4 4. 8 2. 2 1. 3


b=4. 8 b=4. 2

Duet08a Duet08b a=11. 6 a=4. 4 11. 2 2. 9 0. 0


b=11. 6 b=4. 4

Duet09a Duet09b a=6. 5 a=5. 0 6. 5 3. 4 3. 3


b=6. 5 b=5. 0

Duet10a Duet10b a=8. 0 a=4. 0 8. 0 4. 0 0. 0


b=8. 0 b=4. 0

Duet11a Duet11b a=5. 2 a=3. 8 5. 2 3. 8 0. 0


b=12. 0 b=9. 0

Duet12a Duet12b a=15. 0 a=8. 4 13. 5 3. 9 0. 0


b=13. 5 b=7. 8

Anha ng D Motivbeispiele 1082


Anhang E
Programm. Stichteilung – Beispiele

Dieser Abschnitt beinhaltet Beispiele der Programm. Stichteilungsmuster,


welche in Wilcom EmbroideryStudio© e2.0 zur Verfügung stehen. Sie können
diese Tabellen zur Begutachtung des Aussehens bestimmter Programm.
Stichteilungen verwenden. Die Tabelle beinhaltet auch die ursprünglichen
Größen-, Spalten-, Reihen- und Versetzungseinstellungen. Falls Sie diese aus
irgendeinem Grund verändert vorfinden, können Sie anhand der Werte dieser
Tabelle zu den Originaleinstellungen zurückkehren. Lesen Sie hierzu Das
Justieren die Sticheinstellungen für die Programm. Stichteilung für Einzelheiten.

Größe in mm Spalte Row


Musterna Füllstich
Muster Ab- Ver- Ab- Ver-
me - Muster Y Y
stand setzung stand setzung
Arrowhd 6. 0 6. 0 4. 5 0. 0 6. 0 0. 0

Bars 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0 8. 0 0. 0

Basket 9. 0 7. 5 9. 0 0. 0 4. 5 4. 5
[

Basket2 9. 0 9. 0 6. 0 0. 0 6. 0 0. 0

Bird 6. 0 4. 9 6. 0 0. 0 4. 9 0. 0

Blocks1 12. 0 12. 0 12. 0 0. 0 8. 0 8. 0

Blocks2 12. 0 12. 0 8. 0 0. 0 8. 0 8. 0

Breaker 10. 0 6. 0 10. 0 0. 0 6. 0 0. 0

Brick 6. 0 3. 0 6. 0 0. 0 3. 0 3. 0

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1083


Größe in mm Spalte Row
Musterna Füllstich
Muster Ab- Ver- Ab- Ver-
me - Muster Y Y
stand setzung stand setzung
Brick2 6. 0 6. 0 4. 0 0. 0 4. 0 4. 0

Chain 10. 0 6. 0 6. 7 0. 0 7. 0 3. 3

Chevron 6. 0 3. 0 6. 0 0. 0 6. 0 3. 0

Chevron2 2. 5 6. 0 2. 5 0. 0 6. 0 0. 0

Chevron3 7. 0 3. 0 7. 0 0. 0 3. 0 0. 0

Crosstile 7. 0 7. 0 5. 5 -5. 5 5. 5 5. 5

Cube 6. 0 6. 0 6. 0 1. 5 6. 0 1. 4

Diadem 10. 0 6. 7 10. 0 0. 0 6. 7 5. 0

Diamond2 4. 0 8. 0 4. 0 4. 0 8. 0 0. 0

Diamond 6. 0 6. 0 6. 0 0. 0 6. 0 0. 0

Driver 8. 0 4. 0 8. 0 0. 0 4. 0 1. 5

Ellipse 4. 0 6. 0 4. 6 0. 0 5. 0 2. 3

Flame 6. 0 3. 7 6. 0 0. 0 3. 6 3. 0

An ha ng E Programm. Stichteilung – Beispiele 1084


Größe in mm Spalte Row
Musterna Füllstich
Muster Ab- Ver- Ab- Ver-
me - Muster Y Y
stand setzung stand setzung
Greekey 6. 0 4. 0 6. 0 0. 0 6. 0 2. 0

Heart 6. 0 6. 5 6. 0 0. 0 6. 4 3. 0

Herring- 8. 0 4. 0 8. 0 0. 0 4. 0 0. 0
bone
Hexagon 6. 0 7. 0 6. 0 0. 0 5. 2 3. 0

Hexagon2 7. 0 6. 0 7. 0 0. 0 6. 0 0. 0

Jem 10. 0 10. 0 10. 0 0. 0 9. 5 5. 0

Keyhole 4. 0 2. 7 5. 3 0. 0 2. 7 2. 7

Leaf 10. 0fr 5. 0 10. 0 0. 0 5. 0 5. 0

Melody 10. 0 6. 0 10. 0 0. 0 5. 0 5. 0

Metal 5. 0 9. 4 5. 0 0. 0 8. 5 2. 5

Passage 10. 0 10. 0 10. 0 0. 0 10. 0 0. 0

Piccolo 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0 8. 0 0. 0

Roma 10. 0 5. 5 10. 0 0. 0 6. 0 5. 0

Rope 7. 5 5. 0 3. 8 0. 0 5. 5 1. 9

Scale 6. 4 3. 5 6. 4 0. 0 3. 5 3. 2

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1085


Größe in mm Spalte Row
Musterna Füllstich
Muster Ab- Ver- Ab- Ver-
me - Muster Y Y
stand setzung stand setzung
Scale2 3. 5 6. 4 3. 5 3. 2 6. 4 0. 0

Seville 6. 7 5. 6 6. 7 0. 0 4. 5 4. 5

Star5 6. 0 5. 7 6. 0 0. 0 5. 7 3. 0

Steps 8. 0 8. 0 6. 0 -6. 0 6. 0 6. 0

Suncross 10. 0 10. 0 4. 0 -6. 0 4. 0 6. 0

Suncross2 11. 0 11. 0 6. 8 -1. 3 6. 8 1. 3

Swing 6. 0 8. 2 4. 5 0. 0 8. 2 0. 0

Tick 6. 8 7. 9 6. 8 0. 1 6. 0 6. 0

Tile1 8. 0 8. 0 8. 0 0. 0 8. 0 0. 0

Tile2 12. 0 12. 0 12. 0 0. 0 12. 0 0. 0

Tile3 10. 1 10. 0 10. 0 0. 0 10. 0 0. 0

Tile4 6. 0 6. 0 6. 0 0. 0 6. 0 0. 0

An ha ng E Programm. Stichteilung – Beispiele 1086


Größe in mm Spalte Row
Musterna Füllstich
Muster Ab- Ver- Ab- Ver-
me - Muster Y Y
stand setzung stand setzung
Triangle 6. 0 5. 2 6. 0 0. 0 5. 2 3. 0

Triangle3 7. 5 6. 5 7. 5 0. 0 6. 5 0. 0

Vine 8. 5 2. 8 8. 5 0. 0 3. 5 2. 0

Wave 6. 0 1. 3 6. 0 0. 0 4. 0 3. 0

Wave2 9. 9 3. 2 9. 9 2. 9 3. 2 0. 0

Wave3 10. 0 4. 5 10. 0 0. 0 4. 5 0. 0

Whirl 7. 5 7. 5 7. 5 0. 0 7. 5 0. 0

Wild 8. 5 8. 0 8. 5 0. 0 7. 5 4. 5

Xmastree 16. 0 16. 0 13. 3 8. 0 16. 0 0. 0

Ziggy 5. 0 8. 0 4. 0 0. 0 8. 0 0. 0

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1087


Anhang F
Störungssuche

Dieser Abschnitt bietet Rat zur Problemlösung in EmbroideryStudio. Falls Sie


auf ein Problem stoßen, sollten Sie vorerst auf die folgenden Unterlagen
verweisen:
 EmbroideryStudio Benutzerhandbuch – wählen Sie ‚Hilfe >
Online-Handbuch’ (oder die gedruckte Version)
 EmbroideryStudio Online-Hilfe – wählen Sie ‚Hilfe > Hilfethemen’
 Windows-Online-Hilfe – wählen Sie ‚Start > Hilfe’ (oder Hilfe und Support)
 Microsoft-Windows-Informationsbank
 Der Ihrer Hardware mitgelieferte Dokumentation, falls das Problem mit der
Hardware zu tun hat.
Für Information über andere Wilcom-Produkte, prüfen Sie bitte das relevante
Supplement oder die Online-Hilfe. Für die allerneuesten Informationen bezüglich
EmbroideryStudio- und andere Wilcom-Produkte, besuchen Sie bitte das
Wilcom Support Center unter www.wilcom.com.au/support. Sie werden sich
registieren müssen, um Zugang zur Website zu bekommen.

Warnung Prüfen Sie bitte, dass Ihr PC den von EmbroideryStudio benötigten
Systemanforderungen entspricht. Überprüfen Sie bitte CPU/RAM wie auch den
Festplattenspeicherplatz. Lesen Sie hierzu Systemanforderungen für
Einzelheiten.

Probleme mit Sicherungsgeräten


Dieser Abschnitt beschreibt die Meldungen, die sich auf das
EmbroideryStudio-Sicherungsgerät beziehen. Die meisten
Sicherungsgerätmeldungen werden durch falsche Anschlüsse und
Zugangscodes, Störanfälligkeit oder Konflikten mit anderen Hardware-Geräten
verursacht.

Dongle-Meldungen
Um Sicherungsgerätfehler zu vermeiden, geben Sie alle Zugangscodes ein,
sobald Sie sie empfangen. Falls Ihnen welche fehlen, werden u.U. eine
Funktionen nicht verfügbar oder EmbroideryStudio wird vollständig
betriebsunfähig werden. Konsultieren Sie bitte Ihren Computer-Fachmann (oder
-frau), falls Sie mehr Hilfe benötigen.

Tipp Falls Sie müssen dem Wilcom-Kundendienst oder Ihrem Wiederverkäufer


Sicherungsgerätsinformation stellen müssen, dann senden Sie ihnen eine
Bildschirmsaufnahme des Sicherungsgerät-Dialogfeldes. Dies spart Ihnen ein
mühsehliges Abschreiben der benötigten Information und versichert, dass die
korrekten Details verschickt werden.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1088


Unzulässige Zugangscode

Meldung Ungültiger Zugangscode


Ursache • Die Zugangscodes, die Sie einzugeben versuchen, sind für Ihr
Sicherungsgerät inkorrekt.
• Ihnen fehlt noch ein Zugangscodesatz.
Vorschlag Vergleichen Sie bitte den gelieferten Identifikationscode mit dem
Identifikationscode im Sicherungsgerät-Dialogfeld von
EmbroideryStudio. Falls sie nicht übereinstimmen sollten, nehmen Sie
bitte von der Sicherungsgerät-Seriennummer und dem aktuellen
Identifikationscode Notiz, und kontaktieren Sie Ihren Vertriebshändler.
Lesen Sie hierzu Ändern der Sicherungsgerätoptionen für Einzelheiten.

Hardware-Schlüsseltreiber nicht auffindbar

Meldung Fehler 14: Hardware-Schlüsseltreiber nicht gefunden


Ursache Entweder ist der Dongletreiber nicht installiert oder ein falscher Treiber
wurde installiert.
Vorschlag 1. Klicken Sie auf OK, um das Fehlermeldung-Fenster zu schließen.
2. Installieren Sie die Hasp-HL-Gerätetreiber erneut und benutzen Sie
die Befehlszeile Haspdinst.exe /i /kp aus dem
Installation-bin-Verzeichnis. Das Treiberinstallationsprogramm wird Sie
darüber informieren, falls ein Neustart des PC benötigt wird.
3. Lassen Sie die Stick-Software erneut anlaufen.

Befestigen Sie bitte Ihren Dongle und lassen Sie Ihre Software erneut
anlaufen

Meldung Fehler 7: Befestigen Sie bitte Ihren Dongle und lassen Sie Ihre Software
erneut anlaufen
Ursache Entweder kann Ihr Computer den Dongle nicht erkennen oder auffinden
oder der Dongle ist fehlerhaft.
Vorschlag Loggen Sie sich bei dem Wilcom Support Center ein und laden Sie den
neuesten Dongletreiber herunter und installieren Sie diesen. Falls dies
das Problem nicht beheben sollte, könnte der Dongle fehlerhaft sein.
Nehmen Sie bitte mit Ihrem lokalen Wilcom-Wiederverkäufer /
-Vertriebshändler Kontakt auf. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Installieren des Dongletreibers.

‚Unzulässiges Produkt’ beim Anlaufen von EmbroideryStudio

Meldung ‚Unzulässiges Produkt’ wird beim Anlaufen von EmbroideryStudio


angezeigt
Ursache Der Dongle ist fehlerhaft oder falsche Zugangscodes wurden
eingegeben.
Vorschlag Nehmen Sie bitte von Ihren Sicherungsgerätnummern Notiz –
Seriennummer und Identifikationscode – und kontakieren Sie Ihren
Vertriebshändler oder Wiederverkäufer. Normalerweise können Ihnen
neue Codes zur Reaktivierung Ihres Dongles geliefert werden. Falls der
Dongle fehlerhaft sein sollte, werden Sie einen Ersatz brauchen.

Timeout-Warnung

Meldung Sicherungsgerät wird das Zeitlimit in xxTag(en) erreichen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1089


Ursache Neue Zugangscode werden benötigt oder zuvor gesandte Codes wurden
nicht eingegeben.
Vorschlag Falls Sie keine neuen Zugangscodes erhalten haben, schreiben Sie Ihre
Sicherungsgerätenummern – Seriennummer und Identifikationscode –
auf und kontaktieren Sie Ihren Vertriebshändler oder Wiederverkäufer.

Fehlende Dateien

Meldung Einige Dateien können unter Umständen fehlen.


Ursache Beschädigte Festplatte, Virusattacke oder Sicherheitsverletzung.
Vorschlag Die Software neu installieren. Falls das Problem beständig sein sollte,
muss das Problem weiter diagnostiziert werden. Zum Beispiel können
Sie ein Virussuchprogramm laufen lassen und die Festplatte scannen,
um zu prüfen, dass die Festplatte nicht korrumpiert wurde.

Das Beheben von Sicherungsgerättreiberproblemen


Wenn Sie das Sicherungsgerät (Dongle) befestigen und EmbroideryStudio
laufen lassen, wird das System normalerweise die Software starten, es sei denn,
dass das Sicherungsgerät nicht erkannt wird. Falls Sie das Gerät jedochvor dem
Installieren von EmbroideryStudio oder dem Wiederanlaufen des PC befestigt
haben, könnte es unter Umständen von Windows als ein ‚Unknown USB Device,
d.h. unbekanntes USB-Dongle, angesehen werden. EmbroideryStudio wird es
dann nicht auffinden können. Vollziehen die nachfolgend detaillierten
Arbeitsabläufe, um das Problem zu beheben.

Warnung Falls Sie Windows98 oder WindowsME verwenden, nehmen Sie, um


Anleitungen zu erhalten, bitte mit Ihrem Händler Verbindung auf.

Um Sicherungsgerättreiberprobleme zu beheben
1 Wählen Sie in der Windows-Taskleiste Start > Systemsteuerung.
2 Doppelklicken Sie auf das System-Symbol.
Das Systemeigenschaften-Dialogfeld wird geöffnet.

3 Wählen Sie die Hardware-Karteikarte und klicken Sie auf die


Gerätemanager-Taste.
Das Gerätemanager-Dialogfeld erscheint.
4 Wählen Sie ‚Unbekanntes USB-Gerät und löschen Sie es.
5 Schließen Sie den Gerätemanager.
6 Entfernen Sie das Sicherungsgerät und befestigen Sie es dann erneut.

Unwiederherstellbare Fehler
Es kann beim Öffnen von Designs wie auch von EmbroideryStudio an sich
vorkommen, dass das System unwiederherstellbare Fehler erzeugt.

Unwiederherstellbarer Fehler beim Öffnen eines Designs

Problem Wenn Sie ein Design öffnen, wird die Meldung ’Unwiederherstellbarer
Fehler, Herunterfahren’ angezeigt.
Ursache Das Design ist beschädigt.

Anhang F Störungssuche 1090


Lösung Senden Sie das Design zwecks eingehender Analyse per E-Mail an
Ihren lokalen Wiederverkäufer/Vertriebshändler.

Unwiederherstellbarer Fehler beim Starten von EmbroideryStudio

Problem Wenn Sie EmbroideryStudioanlaufen lassen, wird die Meldung


’Unwiederherstellbarer Fehler, Herunterfahren’ angezeigt.
Ursache Ein Design in dem Wiederherstellen-Ordner (Recover) ist korrumpiert.
Lösung Benutzen Sie das ‚Purge Recovery’-Dienstprogramm zwecks
Säuberungswiederherstellung und löschen Sie jegliche beschädigten
Dateien. Alternativ können Sie sie auch unter Anwendung von Windows
Explorer manuell löschen. Lesen Sie hierzu bitte auch Das Löschen von
Dateien mittels ‚Purge Recovery’.

ES Design Explorer-Probleme
Der folgende Abschnitt bezieht sich auf jegliche Anschlussprobleme, die mit ES
Design Explorer unter Umständen passieren können.

Timeout-Warnung beim Starten von ES Design Explorer

Meldung Die Verbindung zu EmbroideryStudio hat das Zeitlimit erreicht.


Ursache EmbroideryStudio muss laufen, damit ES Design Explorer die
Sicherungsdaten prüfen kann. Falls ES Design Explorer gestarted wird,
ohne dass EmbroideryStudio bereits läuft und falls länger zum Laden
benötigt wird als erwartet, dann wird diese Fehlermeldung erscheinen.
Dies kann beim langsamen PCs passieren oder falls ein PC nur wenige
Ressourcen besitzt.
Vorschlag Start Sie EmbroideryStudio bevor Sie ES Design Explorer starten.

Unbekanntes Format in ES Design Explorer

Meldung Unbekanntes Format (anstelle der Design-Miniaturansichten)


Ursache In dem Pfadnamenfeld Ihrer ES Design Explorer-Programmverknüpfung
wurde die falsche Version von ES Designer spezifiziert.
Vorschlag Rechtsklicken Sie auf das relevante ES Design Explorer-Symbol und
wählen Sie ‚Eigenschaften’. Ändern Sie Dateieröffnungsanweisung,
sodass sie der von Ihnen mit ES Design Explorer benutzten Version
entspricht, z.B.
könnte ‚C:\Program Files\Wilcom\DE2006\WilcomDesignExplorer.exe’
zu:
’C:\Program Files\Wilcom\DE2006\WilcomDesignExplorer.exe
version=e1.0x’ werden,
wo ‚x’ die geänderte Software-Version darstellt, die in ‚Hilfe > Info über
ES’ angegeben wird.
Wählen Sie die ‚Unbekanntes Format’-Miniaturansichten und dann
‚Ansicht > Bestätigen & Erneuern’, um die Miniaturansichten zu
regenerieren.

Die Miniaturansichten brauchen in ES Design Explorer lange zum


Regenerieren

Problem Das Miniaturansichten brauchen in ES Design Explorer lange zum


Regenerieren

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1091


Ursache Das erste Mal wenn ES Design Explorer auf einen Ordner, der
Designdateien beinhaltet, zugreift, muss es die Miniaturansichtabbildung
jedes Designs erstellen. Falls der Ordner viele Dateien enthält, kann die
Erstellung der Miniaturansichten Zeit brauchen.
Vorschlag Hinweis: Miniaturansichten müssen nur einmal erstellt werden und alle
weiteren Zugriffe auf diese Ordner werden zukünftig viel schneller
ausfallen.

Die Designdateien werden in ES Design Explorer nicht angezeigt

Problem Die Designdateien werden in ES Design Explorer nicht angezeigt


Ursache Sie haben festgelegt, dass nur eine Art von Stickdatei angezeigt werden
soll.
Vorschlag Prüfen Sie, welche Dateitypen Sie zur Anzeige in ES Design Explorer
ausgewählt haben. Wählen Sie ‚Alle Dateien’, um alle verfügbaren
Dateien auszuwählen.

Geräteanschlussprobleme
Der folgende Abschnitt bezieht sich auf jegliche Stickmaschinen- und
Digitalisiertablett-Anschlussprobleme, die in EmbroideryStudio vorkommen
können.

Problem beim Anschließen an eine Melco-Stickmaschine

Problem Problem beim Anschließen an eine Melco-Stickmaschine in


EmbroideryStudio
Ursache Der Direktanschluss zu Melco-Maschinen wird von Windows XP/Vista
nicht unterstützt.
Vorschlag Lesen Sie das Dokument ‚Melco Connect Support Notes.pdf’ entweder
bei C:\Program Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\Support
Notes\Melco Connect Support Notes.pdf oder online in dem
Wilcom-Bibliothekabschnitt derWilcom Support Center-Website.

Maschinen-/Digitalisiereranschluss hört plötzlich auf zu funktionieren

Problem Der Maschinenanschluss versagt plötzlich. Nichts wurde auf dem PC


oder der Stickmaschine verändert und die
Maschinenanschlusseinstellungen wurden in EmbroideryStudio
ebenfalls auf keine Weise verändert.
Ursache Die direktleitende Verbindung vom PC zur Stickmaschine wurde
unterbrochen oder es gibt einen Konflikt mit einem anderen Gerät.
Vorschlag Prüfen Sie, dass alle Kabelanschlüsse richtig eingerichtet sind. Prüfen
Sie zudem, dass Kabel an sich intakt und unbeschädigt ist. Bei
Digitalisertabletts sollten Sie den Anschlusstest ausführen. Lesen Sie
hierzu Das Testen der Digitalisiertablettanschlüsse für Einzelheiten.
Falls Sie neu installierte Hardware haben – z.B. eine Soundkarte – dann
deaktivieren oder entfernen Sie das Gerät. Falls dies das Problem
beheben sollte, sollten Sie den Rat eines PC-Technikers einholen, um zu
entscheiden, wie die Windows-Ressourcen zugewiesen werden sollten,
so dass sie nicht in Konflikt zu der Maschinenanschlusseinrichtung
stehen.

Anhang F Störungssuche 1092


Maschinen-/Digitalisiereranschluss hört nach der Neuinstallation von
EmbroideryStudio auf zu funktionieren

Problem Der Maschinen- und/oder Digitalisiereranschluss hat aufgehört zu


funktionieren. EmbroideryStudio wurde kürzlich installiert.
Ursache Eine Neuinstallation von EmbroideryStudio unter Anwendung der
‚Typical’- oder ‚Compact’-Installationsmethode über eine existierenden
Installation wird ein Überschreiben der existierenden Maschinen- und
Digitalisiereranschlusseinstellungen mit den Standardeinstellungen zur
Folge haben.
Vorschlag Um sicherzustellen, dass die Einstellungen der existierenden Installation
in den neuen Installationseinstellungen aufgenommen werden, müssen
Sie die ‚Custom Install’-Option wählen. Sie werden zur Verschmelzung
der existierenden Einstellungen mit der neuen Installation aufgefordert.
Tipp: Bewahren Sie eine Notiz jeglicher kundenspezifisch angepassten
Einstellungen – Maschinen- oder Digitalisiereranschluss, Benutzerdef.
Stichteilung-Einstellungen, usw. – zum Gebrauch in Falle eines Notfalles
auf. Zum Beispiel könnte unter Umständen Ihre Festplatte abstürtzen
und Sie würden deshalb EmbroideryStudio vielleicht auf einem
unterschiedlichen PC installieren müssen.

Fehlende Anschlusseinstellungen

Problem Sie besitzen keine Unterlagen oder Aufzeichnung der


Anschlusseinstellungen, welche zum Einrichten Ihrer Stickmaschine
oder Ihres Digitalisiertabletts benötigt werden.
Vorschlag Beziehen Sie sich für Einzelheiten bezüglich der Einrichtung dieses
Geräts bitte auf Einrichten von Hardware. Besuchen Sie bitte das Wilcom
Support Center online. Diese listet die Anschlussinformationen für die
populärsten Geräte auf. Falls Sie nicht bereits ein Mitglied des WSC,
werden Sie sich als ein lizenzierter Benutzer der Wilcom-Software
registrieren müssen.

Digitalisiertablett wird in EmbroideryStudio nicht aufgelistet

Problem Das Digitalisiertablett wird in EmbroideryStudio nicht in der Liste der


Formate aufgeführt und ‚Autom. Erkennung’ kann das Tablett nicht
erkennen.
Ursache Falls Ihre Anschlusseinstellungen korrekt sind, werden Sie unter
Umständen eine kundenspezifische ‚Formatreihe’ einrichten müssen.
Diese eingeschaltet ist eine Reihe von Buchstaben oder Schriftzeichen,
welche der Software sagen, wie die von dem Digitalisiertablett
empfangenen Daten interpretiert werden sollen.
Vorschlag Benutzen Sie das ‚DigiTest’-Dienstprogramm, um die Formatreihe des
Digitalisiertabletts herauszufinden. Lesen Sie hierzu Das Testen der
Digitalisiertablettanschlüsse für Einzelheiten.
Geben Sie die Reihe in dem ‚Benutzerdefinierte
Digitalisiererformateinrichtung’-Dialogfeld an. Lesen Sie hierzu
Kundenspezifisches Anpassen der Digitalisiertablettformate für
Einzelheiten.

Windows-kompatibles Digitalisiertablett wird nicht anerkannt

Problem Ein Windows-kompatibles Digitalisiertablett wurde installiert, aber


EmbroideryStudio kann es nicht erkennen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1093


Ursache EmbroideryStudio ist nicht imstande, Windows-Treiber für
Digitalisiertabletts einzusetzen.
Vorschlag Sie werden das Tablett in EmbroideryStudio einrichten müssen. Lesen
Sie hierzu Das Anschließen der Digitalisiertabletts für Einzelheiten.
Hinweis: Einige Windows-kompatible Tabletts installieren Software, die
im Hintergrund abläuft und laufend die Seriell-Schnittstellen auf die
Anwesenheit eines Tabletts prüfen. Manchmal übernimmt diese
Software die Kontrolle der Schnittstelle, wodurch sie für jegliche anderen
Anwendungen, wie z.B. EmbroideryStudio, die sie ebenfalls benutzen
müssen, unverfügbar wird.
Falls Sie ein Windows-kompatible Tablett besitzen, dann prüfen Sie die
Software (läuft normalerweise in der Windows-Task-Leiste ) auf ‚Autom.
Erkennung’-Einstellungen. Sie werden die Autom. Erkennung bei einer
Anwendung des Tabletts durch EmbroideryStudio unter Umständen
deaktivieren müssen. Hinweis: Manche Tablett-Software besitzt keine
Deaktivieren-Option und muss zur Freigabe der Schnittstelle deinstalliert
werden.

Allgemeine Probleme
Der folgende Abschnitt bezieht sich auf allgemeine Anschlussprobleme, die mit
EmbroideryStudio unter Umständen passieren können.

In EmbroideryStudio verwendete Maßeinheiten

Problem Die in EmbroideryStudio benutzten Maßeinheiten entsprechen nicht


Ihrem Wunsch – z.B. die Maße werden in Zoll anstatt von Millimeter
angegeben oder umgekehrt.
Ursache Die Maßeinheiten werden in den Windows-Regionaloptionen festgelegt.
Vorschlag Ändern Sie die Maßeinheiten durch ‚Windows-Systemsteuerung >
Regional/Spachoptionen’. Für Einzelheiten beziehen Sie sich bitte auf
Ihre MS-Windows-Dokumentation.

Die Designs erscheinen verzerrt

Problem Die Designs werden nicht in der richtigen Größe auf dem Bildschirm
angezeigt oder erscheinen verzerrt.
Ursache Ihr Bildschirm muss Ihrem Monitor entsprechend geeicht werden.
Vorschlag Gehen Sie zu ‚Spezial > Hardware – Einrichtung > Bildschirmsanzeige’
und passen Sie Ihre Einstellungen so kundenspezifisch an, dass sie zum
Monitor passen. Wenn Sie die ’1’ auf der Tastatur drücken, sollten die
Designs in deren wirklichen Größe angezeigt werden. Lesen Sie hierzu
Das Eichen des Bildschirms für Einzelheiten.

Unbeständige Ausgabeergebnisse

Problem Es gibt beim Lesen und Stanzen von Lochstreifen oder dem Senden von
Designs zwecks Stickung an Stickmaschinen Probleme.
Ursache Diese werden durch serielle Kommunikationsprobleme verursacht.
Inkonsistentes Lesen und Schreiben werden unter Umständen durch
falsche Schnittstelleneinstellungen im Betriebssystem hervorgerufen wie
auch in ES durch inkorrekte Einstellungen in der Anschlusseinrichtung
dieses Geräts.

Anhang F Störungssuche 1094


Vorschlag Ändern Sie die Schnittstelleneinstellungen in EmbroideryStudio
und/oder das Gerät. Lesen Sie hierzu Die Einstellungen für
Peripherie-Schnittstellen für Einzelheiten.

Stiche werden nicht angezeigt

Problem Es werden keine Stiche im Design angezeigt obwohl die Statusleiste eine
Stichanzahl angibt. Ausschließlich die Formkontur wird für das gesamte
Design gezeigt oder auch nur für einige Objekte.
Ursache Die Ansicht-Option ‚Stiche zeigen’ ist abgeschaltet oder es werden keine
Stiche für das Design erstellt oder für einige Objekte während des
Digitalisierens oder die Stiche werden nachträglich aus den gewählten
Objekten entfernt.
Vorschlag Wählen Sie das ‚Stiche zeigen’-Werkzeug. Falls ein Objekt imer noch
keine Stiche besitzt, markieren Sie und regenerieren Sie es unter
Anwendung des Schnelltastenbefehls G. Ein leichtes Umformen des
Objekts kann ebenfalls eine Regenerierung der Stiche verursachen.
Lesen Sie hierzu Das Umformen von Stickobjekten für Einzelheiten.

TrueView™ ist stets ein- oder ausgeschaltet

Problem TrueView™ ist stets ein- oder ausgeschaltet.


Ursache Die TrueView™-Anzeigeeinstellung wird beim Schließen von
EmbroideryStudio in dem Modus gespeichert, welchen Sie aktuell
anwenden.
Vorschlag Öffnen Sie jegliches Design und klicken Sie die TrueView™-Taste je
nach Bedarf ein- oder aus und beenden Sie (Datei > Beenden) mit noch
geöffnetem Design. Wenn Sie EmbroideryStudio neu anlaufen lassen,
werden alle Designs in dem Modus geöffnet, den Sie beim Schließen von
EmbroideryStudio gewählt hatten. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Einstellen der TrueView™-Optionen.

Fehlende Werkzeugleisten 1

Problem Einige Werkzeugleisten fehlen.


Ursache Die Werkzeugleisten wurden geschlossen oder deren Anzeige wurde
deaktiviert.
Vorschlag Wählen Sie ‚Ansicht > Werkzeugleisten’ und wählen Sie die
anzuzeigenden Werkzeugleisten.

Fehlende Werkzeugleisten 2

Problem Einige Werkzeugleisten fehlen.


Ursache Die Windows-Anzeigeeinstellungen sind auf Sekundäranzeige
eingestellt.
Vorschlag Rechtsklicken Sie das Desktop und wählen Sie die ‚Einstellungen’
-Karteikarte. Wählen Sie ‚Monitor 1’ in der Menüliste unter ‚Anzeige’.

Fehlende Werkzeugleistentasten

Problem Schaltflächen fehlen aus den Werkzeugleisten.


Ursache Die Bildschirmsauflösung ist zu niedrig eingestellt.
Vorschlag Ändern Sie die Bildschirmsauflösung auf 1024x768 oder höher.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1095


Fehlende Kontrollpunkte

Problem Die Kontrollpunkte der ausgewählten Objekte fehlen.


Ursache Dieses Problem hängt mit dem Anzeige-Adapter zusammen.
Vorschlag Prüfen Sie bitte die Website des Herstellers des Anzeige-Adapters oder
auch eine Software-Treiber-Download-Website nach dem neuesten
Anzeige-Adaptertreiber für Ihren Anzeige-Adapter. Falls dort einen
neuerer Treiber verfügbar ist, dann laden Sie ihn herunter und
installieren Sie ihn. Normalerweise sind diese gratis. Für eine Auflistung
der populärsten Anzeige-Adapter-Websites, siehe Das Lokalisieren der
neuesten Anzeige-Adapter.

Unerwünschte Fadenschnitte

Problem Manchmal erscheinen in Stickobjekten unerwünschte Fadenschnitte.


Ursache Unter Umständen benutzen Sie die ‚Nach dem Objekt’- oder ‚Innerhalb
vom Objekt’-Verbindungsstich-Einstellungen falsch.
Vorschlag Prüfen Sie die Verbindungsstich-Einstellungen. Lesen Sie hierzu Das
Anwenden automatischer Verbindungsstiche für Einzelheiten.

Fehler in der Design-Integrität

Problem Einige Designs können ’Design-Integrität’-Fehler hervorrufen.


Ursache In den meisten Fällen wird das Problem durch einen
Neueinreihungsfehler in dem Design verursacht, der geschehen kann,
wenn Stiche von Ihren Objekten entfernt unabhängig neu eingereiht
werden. Dies passiert normalerweise nur, wenn gruppierte Objekte neu
eingereiht werden.
Vorschlag Vermeiden Sie das Neueinreihen gruppierter Objekte. Lassen Sie beim
Digitalisieren eines Designs den Design-Integritätsprüfer eingeschaltet.
Wann immer Sie eine Design-Integritäts-Fehlermeldung erhalten,
müssen Sie ‚Rückgängig’ anklicken und sich um das Problem irgendwie
rumarbeiten. EmbroideryStudio wird wenn ein Design Fehler verursacht
in den meisten Fällen weiterhin normal funktionieren.

Piepston beim Digitalisieren

Problem EmbroideryStudio erzeugt beim Digitalisieren einen Piepston.


Ursache Dies ist ein ganz normales Verhalten und eine Funktion von
EmbroideryStudio.
Vorschlag Um die Piepstöne zu deaktivieren, tun Sie Folgendes: ‚Gehe zu > Ansicht
--> Design’-Optionen und wählen Sie die ‚Allgemein’-Karteikarte in dem
‚Optionen’-Dialogfeld. Als nächstes deaktivieren Sie dort das
‚Tastenlaute aktivieren’-Ankreuzfeld.

Problem beim Wiederherstellen von Designdateien aus dem


‚Backup’-Ordner

Problem Sie können die Sicherungskopie Ihres Designs – z.B. DesignName.BAK


– in dem Sicherungskopie-Ordner nicht auffinden oder Sie müssen die
Dateiendung verändern.

Anhang F Störungssuche 1096


Ursache Falls Sie die EmbroideryStudio ‚Autom. Speicherung’-Option aktiviert
haben, werden Sicherungskopien aller EMB-Designdateien in dem
‚C:\Program Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\BACKUP’-Ordner
gespeichert. Dies stellt die fundamentale Art der Sicherung Ihrer Dateien
dar, obwohl eine zusätzliche manuelles Erstellung von
Sicherungskopien unter Anwendung von ‚Datei > Speichern oder
Speichern unter’ wärmstens empfohlen wird.
Vorschlag Starten Sie Windows Explorer und begeben Sie sich zum ‚C:\Program
Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\BACKUP’-Ordner. Wählen Sie die
Datei und wählen Sie ‚Datei > Umbenennen’. Ändern Sie die
Dateierweiterung zu EMB – z.B. DesignName.EMB. Verschieben Sie die
EMB-Datei zu Ihrem ‚C:\design’-Ordner. Sie können jetzt die Datei ganz
normal in EmbroideryStudio öffnen.
Hinweis: Falls Sie die Dateiendung BAK nicht sehen können, müssen
Sie die Ansicht-Einstellungen in Windows Explorer ändern. Beziehen Sie
sich für zusätzliche Details auf die Windows-Hilfe.

Probleme mit der Stickbeschriftung


Der folgende Abschnitt bezieht sich auf Probleme mit der Stickbeschriftung, auf
die Sie unter Umständen in EmbroideryStudio stoßen könnten.

Problematische Stickbuchstaben

Problem Einige Stickbuchstaben werden schlecht angezeigt oder ausgestickt.


Ursache Sie werden das bestimmte Alphabet inkorrekt anwenden.
Vorschlag Bitte versichern Sie sich, dass Sie das Alphabet mit den von Wilcom in
Die Standard-Alphabete empfohlenen Größe- und
Abfolge-Einstellungen anwenden.

Inkorrekte Anzahl von Beschriftungsverbindungsstichen

Problem Es gibt zu viele/zu wenig Verbindungsstiche in meiner Beschriftung.


Ursache Die Verbindungsstich-Einstellungen und/oder Stickmethode sind falsch
eingestellt.
Vorschlag Prüfen Sie, dass Sie in Ihrem Beschriftungsobjekt die ‚Innerhalb vom
Objekt’-Option als die Verbindungsstich-Eigenschaften bestimmen. Sie
zudem, dass Sie die für die Beschriftung empfohlene Stickmethode
anwenden. Lesen Sie hierzu Das Anwenden automatischer
Verbindungsstiche für Einzelheiten. Lesen Sie hierzu bitte auch Das
Festlegen der Stickabfolge und Verbindungsmethode.

Installierte, freigestellte Alphabete sind nicht verfügbar I

Problem Einige der installierten, freigestellten Alphabete werden in der


Alphabet-Auswahlliste nicht angezeigt.
Ursache Diese passiert, wenn es mehr als nur eine Kopie des Alphabets in eine
der Unterordner des Wilcom
EmbroideryStudio© e2.0-Installation-Ordners gibt C:\Program
Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\. Wenn es, zum Beispiel, eine
Kopie des Alphabets S324.esa sowohl im ‚C:\Program
Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\wletter’-Odner als auch im
‚C:\Program Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\userletw’-Ordner gibt.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1097


Vorschlag • Lassen Sie die Festplatte nach multiplen Kopien der betreffenden
Alphabetdatei durchsuchen.
• Durchsuchen Sie das C:-Laufwerk nach *.ESA-Dateien.
• Falls es mehr als eine Kopie jeglicher Datei gibt, dann löschen Sie die
extra Kopie von der Festplatte.
• Bitte versichern Sie sich, dass die verbleibende Kopieren der Datei
sich im ‚C:\Program
Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\wletter’-Ordner befindet.
• Starten Sie EmbroideryStudio erneut.

Installierte, freigestellte Alphabete sind nicht verfügbar II

Problem Ein optionales Alphabet, welches in dem C:\Program


Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\wletter- oder C:\Program
Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\monogram-Ordnern vorhanden ist,
erscheint nicht in der Alphabet-Auswahlliste.
Ursache Sie verwenden das falsche Sicherungsgerät für die installierten
Alphabete.
Vorschlag Falls Sie das Sicherungsgerät (ohne Datenübertragung) geändert haben
seit Sie die optionalen Alphabete erhalten haben – z.B. von einem Trysoft
oder einem blauen, gelben oder schwarzem Dongle zu einem Roten
gewechselt haben – werden diese in Hinsicht auf Ihr neues
Sicherungsgerät wiederhergestellt werden. Kontaktieren Sie Ihren
Wiederverkäufer, um eine Ersatzdiskette der Alphabete zu erhalten.
Hinweis: Dongles, bei welchen eine Datenübertragung stattgefunden
hat, werden dieses Problem nicht auslösen.

Das Installieren des Dongletreibers


Falls Ihr Dongletreiber nicht korrekt installiert wurde oder Sie eine aufgerüstete
Version des Treibers besitzen, werden Sie ihn nochmals installieren müssen.
Folgen Sie die folgenden Arbeitsschritten, um Ihren Dongletreiber zu installieren
oder zu reinstallieren. Ein Hinzufügen zusätzlicher Schalteinheiten in der
Befehlszeile könnte unter Umständen helfen. Befolgen Sie nachfolgenden
Instruktionen.

Anmerkung Um den Dongletreiber unter WinXP oder WinVista zu installieren,


müssen Sie sich in Windows mit Verwalterprivilegien angemeldet haben. Falls
nicht, werden Sie die Fehlermeldeung "Benutzer besitzt keine Zugriffsrechte auf
die Registrierung".

Um den Berechtigungsvorrichtungstreiber zu installieren


1 Schließen Sie alle Wilcom-Anwendungen.
2 Wählen Sie aus der Windows-Taskleiste Start > Programmstart.

Anhang F Störungssuche 1098


Das Programmstart-Dialogfeld wird geöffnet.

Befehlszeile angeben

3 Geben Sie in dem Öffnen-Feld die folgende Befehlszeile ein, wobei alle
Anführungs- und Leerzeichen eingeschlossen werden müssen:
“C:\Program Files\Wilcom\ES2006\bin\haspdinst.exe” -kp -i -av

Anmerkung Falls Sie EmbroideryStudio in einem anderen Ordner als


C:\Program Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0 installiert haben, dann
müssen Sie die Befehlszeile natürlich entsprechend modifizieren. Falls Sie
einen neueren Dongletreiber von der Wilcom-Kundendienst-Website
heruntergeladen haben, dann kopieren Sie diese Datei bitte zu dem
entsprechenden Ordner.
4 Klicken Sie auf OK.
Falls die Installation erfolgreich ist successful, wird die Meldung "Der Vorgang
wurde erfolgreich abgeschlossen" oder "HASP-Treiber wurde erfolgreich
installiert" erscheinen.
5 Falls dazu aufgefordert, lassen Sie Ihren PC neu anlaufen.
6 Starten Sie EmbroideryStudio.

Zurück zur Werkseinstellung


Falls Sie jegliche Änderungen an den Standardeinstellungen vorgenommen
haben oder falls diese korrumpiert wurden, können Sie das Zurückkehren
-Dienstprogramm benutzen, um zu den Fabrikeinstellungen zurückzukehren.

Warnung Ein Zurückkehren zu den Originaleinstellungen wird jegliche


Änderungen, welche Sie an den Stil-, Vorlagen- und Hardware-Einstellungen
vorgenommen haben, entfernen. Notieren Sie bitte jegliche zu bewahrende
Einstellungen – z.B. Maschinenanschlusseinstellungen – bevor Sie das
Dienstprogramm starten.

Um zu den Fabrikeinstellungen zurückzukehren


1 Schließen Sie EmbroideryStudio.
2 Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf die Start-Schaltfläche und wählen
Sie Programme > Wilcom e2.0 > Wilcom-Werkzeuge > Zurückkehren.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1099


Das Zurückkehren zu Fabrikeinstellungen-Dialogfeld wird geöffnet.

wiederherzustellende
Elemente abhaken

3 Wählen Sie die Artikel, welche Sie mit den Fabrikstandardvorgaben


wiederherstellen möchten,
4 Klicken Sie auf OK.
Die ausgewählten Artikel werden mit den Fabrikeinstellungen
wiederhergestellt.

Anmerkung Es erfolgt keine Bestätigungsmeldung.

Das Löschen von Dateien mittels ‚Purge Recovery’


Ganz selten kann es passieren, dass eine beschädigte Design-Datei
EmbroideryStudio nicht starten lässt. Löschen Sie die korrupten Dateien unter
Anwendung des ‚Purge Recovery’-Dienstprogramms. ‚Purge Recovery’
löscht die in den Wiederherstellung- und Sicherungsdatei-Ordnern
enthaltenen Dateien.

Um ‚Purge Recovery’ zu benutzen


1 Schließen Sie EmbroideryStudio.
2 Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf die Start-Schaltfläche und wählen
Sie Programme > Wilcom e2.0 > Wilcom-Werkzeuge > ‚Purge
Recovery’.
Das ‚Purge Recovery’ und ‚Verzeichnisse sichern’-Dialogfeld wird
geöffnet.

Tipp Um Sicherungsdateien ebenfalls zu löschen, müssen Sie


Sicherungsdatei löschen wählen.
3 Klicken Sie auf OK.
Falls einige Dateien nicht gelöscht werden können, wird eine Nachricht
erscheinen. Löschen Sie unter Anwendung von Windows Explorer jegliche
verbleibende Dateien aus den C:\Program
Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\Recover- und
\Backup-Ordnern.

Tipp Falls die Fehler andauern, versuchen Sie zu den Fabrikeinstellungen


zurückzukehren. Lesen Sie hierzu Zurück zur Werkseinstellung für
Einzelheiten.

Anhang F Störungssuche 1100


Das Testen der Digitalisiertablettanschlüsse
Falls Sie Schwierigkeiten mit Ihrem Digitalisiertablett haben sollten, müssen Sie
zuerst prüfen, dass es korrekt angeschlossen ist und dann dass in
EmbroideryStudio die Hardware-Einstellungen korrekt konfiguriert sind. Falls
Sie immer noch Probleme haben, können Sie unter Anwendung des
DigiTest-Dienstprogramms bestätigen, dass das Tablett fehlerfrei mit dem PC
kommuniziert. Lesen Sie hierzu bitte auch Die Einstellungen der
Seriell-Schnittstellen.

Anmerkung Dieses Dienstprogramm wird serielle Multiport-Karten – z.B.


COM1 oder COM2, nicht anerkennen. Für Testzwecke sollten Sie Ihr
Digitalisiertablett stets an eine standardgemäße PC-COM-Schnittstelle
anschließen. Nachdem Sie bestätigen lassen haben, dass die Kommunikation
einwandfrei verläuft, können Sie den Anschluss zu Ihrer seriellen Multiport-Karte
ersetzen und die Schnittstellen-Einstellungen wie beschrieben ausführen.

Um test Digitalisiertablettanschlüsse zu testen


1 Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf die Start-Taste und wählen Sie
Programmstart.
Das Programmstart-Dialogfeld wird geöffnet.
2 Geben Sie in dem Öffnen-Feld C:\Program
Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\bin\digitest.exe ein, wobei ‚C’
das Laufwerk ist, auf dem Wilcom EmbroideryStudio© e2.0 installiert
wurde.
3 Klicken Sie auf OK.
Das DigiData - DigiTest-Fenster wird geöffnet.
4 Wählen Sie Digitalisierer > Einrichtung.
Das Digitalisierereinrichtung-Dialogfeld wird geöffnet.

Digitalisiertable
tt auswählen
Punkt oder Strom
auswählen
Tablettdaten wie
von der Software
erkannt anzeigen

Anschlusseinstellun
gen eingeben

5 Wählen Sie aus dem Digitalisiererformat-Feld ein zu prüfendes


Digitalisiertablett.
Falls es sich nicht in der Liste befindet, müssen Sie Autom. Erkennung
auswählen.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1101


6 Wählen Sie in der Eingabenmodus-Liste Punkt oder Strom.
Diese Einstellung muss der des Digitalisiertabletts entsprechen.
7 Wählen Sie Digitalisiererdaten interpretieren, um die
Digitalisiertablettdaten so wie von EmbroideryStudio erkannt anzuzeigen.
Während dieses Tests wird gezeigt, welche Pucktaste gedrückt ist und auch
die XY-Koordinaten am geklickten Punkt.
8 Geben Sie die benötigte Information in den Angeschlossen an-Feldern an.
Lesen Sie hierzu Die Einstellungen für Peripherie-Schnittstellen für
Einzelheiten.
9 Klicken Sie auf OK.
10 Klicken Sie auf das Digitalisierer starten/stoppen-Symbol.
11 Platzieren Sie den Digitalisiertablettpuck auf dem Tablett und drücken Sie auf
jede der Pucktasten.
Daten werden auf dem Bildschirm erscheinen, welche die XY-Koordinaten und
die entsprechende Tastennummer repräsentieren. Falls der Test nicht
erfolgreich sein sollte oder Sie unformatierten ‚Müll’ als Daten erhalten, dann
klicken Sie auf das Digitalisierer starten/stoppen-Symbol, um das
Digitalisiertablett zu stoppen.

12 Überprüfen Sie die Einstellungen.


 Falls die Daten nicht überwiegende numerisch sind, befindet sich die
Schnittstelle in einen korrumpiertem Zustand. Schließen Sie alle
Anwendungen, schalten Sie Ihren PC aus und lassen Sie dann den Test
wiederholen.
 Falls die Daten korrekt erscheinen, wechseln Sie zu EmbroideryStudio
und konfigurieren die Schnittstelle mit den Einstellungen, welche Sie bei
DigiTest erfolgreich verwendet haben. Lesen Sie hierzu Das Anschließen
der Digitalisiertabletts für Einzelheiten.

Das Lösen von Zugriffsverletzungsausnahme-Fehlern


Eine Fehlermeldung ‚Zugriffsverletzungsausnahme’ kann bei der
Maßstabsänderung, dem Gebrauch von Beschriftung, dem Drucken oder
Abtasten, dem Speichern von Designs wie auch bei dem Begutachten der
Farben-Objekt-Liste erscheinen. Diese Problem hängt allgemein mit dem
Anzeige-Adaptertreiber und/oder dem Anzeige-Adapter an sich zusammen.
Versuchen Sie jede der folgende Lösungsmöglichkeiten der Reihe nach.

Fehlermeldungen

Zugriffsverletzungsausnahmen beim Anlaufen von EmbroideryStudio

Problem Beim Anlaufen von EmbroideryStudio erscheint eine


’Zugriffsverletzungsausnahme’-Fehlermeldung.

Anhang F Störungssuche 1102


Ursache Eine beschädigte Design-Datei in dem ‚Recover’-Ordner
(Wiederherstellen) oder eine korrumpierte ‚C:\Program
Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\res\defaults.dfl’-Datei.
Vorschlag Löschen Sie jegliche Dateien in dem C:\Program
Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\recover-Ordner. Falls
EmbroideryStudio immer noch nicht anläuft, müssen Sie Windows
Explorer zum Kopieren der standardgemäßen ‚C:\Program
Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\bin\defaults.dfl’-Datei zum
‚C:\Program Files\Wilcom\EmbroideryStudio_e2.0\res’-Ordner
verwenden und die korrumpierte ‚defaults.dfl’-Datei überschreiben. Dies
wird EmbroideryStudio auf ’Neue Installation’ rücksetzen.

Andere ausnahmsbedingte Verletzungen

Problem Eine Fehlermeldung ‚Zugriffsverletzungsausnahme’ erscheint bei der


Maßstabsänderung, dem Gebrauch von Beschriftung, dem Drucken
oder Abtasten, dem Speichern von Designs wie auch bei dem
Begutachten der Farben-Objekt-Liste.
Ursache Diese Problem hängt allgemein mit dem Anzeige-Adaptertreiber
und/oder dem Anzeige-Adapter an sich zusammen.
Vorschlag Versuchen Sie jede der folgende Lösungsmöglichkeiten der Reihe nach.
Lesen Sie hierzu Das Lösen von Zugriffsverletzungsausnahme-Fehlern
für Einzelheiten.

Das Prüfen der Anzeige-Adapter

Benutzen Sie das in der Systemsteuerung vorhandene


System-Dienstprogramm, um Ihre Anzeige-Adapter und -treiber zu prüfen

Benutzen Sie die folgenden Vorgehensweisen, um herauszufinden, welche


Marke und welches Model von Anzeige-Adapter Sie haben und welche Treiber für
den Anzeige-Adapter installiert sind.

Um den Anzeige-Adapter zu prüfen


1 Wählen Sie in der Windows-Taskleiste Start > Systemsteuerung.
2 Doppelklicken Sie auf das System-Symbol.
3 Wählen Sie für Windows XP / Vista die Gerätemanager-Option, indem Sie
die Hardware-Karteikarte auswählen und klicken Sie auf Gerätemanager
klicken.

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1103


4 Klicken Sie zum Öffnen des Anzeige-Adapter-Knotenpunkts.

Anzeige-Adapter
aufschreiben

5 Notieren Sie bitte den aufgeführten Anzeige-Adapter.


6 Rechtsklicken Sie auf den Adapter und wählen Sie Eigenschaften.
7 Wählen Sie die Treiber-Registerkarte und schreiben Sie das Datum des
Treibers auf.
8 Klicken Sie auf Treiberdetails.
9 Schreiben Sie sich die Anbieter- und Dateiversion-Details auf.

Anbieter und Dateiversion


aufschreiben

10 Schließen Sie die Dialogfelder und das Systemsteuerung-Fenster.


11 Prüfen Sie die Website des Anzeige-Adapterherstellers nach einer neueren
Version des Treibers. Lesen Sie hierzu nachfolgend Das Lokalisieren der
neuesten Anzeige-Adapter für Einzelheiten.

Das Lokalisieren der neuesten Anzeige-Adapter


Einige der gewöhnlichen Probleme können mit Ihrem PC-Anzeige-Adapter
zusammenhängen. Diese können häufiger vorkommen, wenn Sie
Grafik-Chipsätze on-board haben. Prüfen Sie bitte die Website des Herstellers
des Anzeige-Adapters oder auch eine Software-Treiber-Download-Website nach
dem neuesten Anzeige-Adaptertreiber. Falls dort einen neuerer Treiber
verfügbar ist, dann laden Sie ihn herunter und installieren Sie ihn. Diese werden
normalerweise kostenfrei durch den Vertreiber gestellt. Einige beliebte
Anzeige-Adapter-Websites sind:
 www.ati.com
 www.nvidia.com

Anhang F Störungssuche 1104


 www.matrox.com
 www.diamondmm.com
 www.download.com
 www.intel.com
 www.helpdrivers.com
 www.neomagic.com
 www.oaktech.com
 www.s3graphics.com
 www.sis.com
 www.tridentmicro.com
 www.tucows.com
 www.windrivers.com
Falls Ihre Videokarte in Ihrer Systemplatte integriert sein sollte, prüfen Sie bitte
die Website des Systemplattenherstellers.

Das Reduzieren der Grafikbeschleunigung


Falls Sie den neuesten Treiber bereits installiert haben oder falls die Installation
eines neueren Treibers das Problem nicht behebt, können Sie die
Windows-Grafikbeschleunigung reduzieren.

Um die Grafikbeschleunigung zu reduzieren


1 Begeben Sie sich zu der Hardware-Beschleunigung-Option in Ihren
Einstellungen in Ihrem Windows XP- oder Vista-System:
 Rechtsklicken Sie das Desktop und wählen Sie je nach Betriebssystem
Eigenschaften oder Personalisierung.
 Wählen Sie das (Anzeige-) Einstellungen-Register und klicken Sie auf
Fortgeschritten (e Einstellungen).
2 Wählen Sie das Störungssuche-Register und – falls Sie Vista benutzen –
klicken Sie auf die Einstellungen ändern-Taste.
Die Hardware-Beschleunigung-Option wird angezeigt.

Hardware-Beschleu
nigung reduzieren

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1105


3 Reduzieren Sie die Hardware-Beschleunigung um eine Einheit.
4 Klicken Sie auf OK.
Sie werden zum Neustarten Ihres Rechners aufgefordert.
5 Wenn Windows neu angelaufen ist, sehen Sie bitte wie die Software
funktioniert. Falls keine Verbesserung stattgefunden hat, sollten Sie die
Beschleunigung um eine weitere Einheit reduzieren.
Normalerweise müssen Sie die Beschleunigung nicht mehr als um zwei
Einheiten reduzieren, um das Problem zu beheben. Es kann in extremen
Fällen jedoch passieren, dass Sie sie auf ’Keine’ reduzieren müssen.

Das Installieren eines unterschiedlichen Modells von Anzeige-Adapter


In wenigen Fällen wird eine Aktualisierung des Anzeige-Adaptertreibers
und/oder ein Reduzieren der Grafikbeschleunigung das Problem nicht beheben.
Die einzige Lösung besteht in dem Installieren einer/s unterschiedlichen
Marke/Modells von Anzeige-Adapter. Wilcom kann Ihnen bei der Wahl des zu
verwendeten Anzeige-Adaptertyps behilflich sein. Falls Sie einen anderen
Computer mit eine unterschiedlichen Anzeige-Adapter bestizen, empfehlen wir,
dass Sie die Zwei miteinander austauschen. Oft wird ein ‘problematischer’
Anzeige-Adapter bei einem anderen Computer einwandfrei funktionieren.

Anhang F Störungssuche 1106


Glossar

Aktives Fenster : Das aktive Fenster Autom. Applikation: Die Autom. Maschinenplatte und dem eingerahmten
ist das, im welchem der nächste Befehl Applikation ist ein Stickobjekt, welches Kleidungsstück platziert werden. Je
oder Arbeitsvorgang ausgeführt wird. mit einer Applikation assoziiert ist. mehr Stiche ein Design besitzt, desto
Falls ein Fenster gerade ‘aktiv’ ist, wird Diese Applikation stellt die kräftiger muss die Unterlage ausfallen.
sich dessen Titelleistefarbe ändern, automatischen Stiche zum Unterlagen sind in unterschiedlicher
damit er sich visuell von den anderen Positionieren, Anheften und Decken Stärke und beschaffenheit verfügbar, es
offenen Fenstern abhebt. seiner Ränder. gibt z. B. Unterlagen zum
Wegschneiden, Abreißen oder
Alphabet: Eine Gruppe von Autom. Zentrierung: Die Autom.
Abwaschen (wasserlöslich).
Schriftzeichen desselben Designs oder Zentrierung bewirkt das automatische Professionelle Sticker verwenden
Stils; Buchstaben, Nummern und Zentrieren der Start- und Endpunkte
abreißbare Unterlagen bei gewebten
Typendrucksymbole eingeschlossen. eines Designs.
Stoffen und wegschneidbare Unterlagen
Ankerpunkt: Ein fester Punkt, der Automatische Farbwechsel: Eine bei Maschenware. Siehe auch
beim Rotieren, Skalieren, Schrägstellen Fähigkeit von Deckschicht.
oder Spiegeln eines Designs verwendet Multi-Nadel-Stickmaschinen einem
Sichern: Das Kopieren von Dateien auf
wird. Befehl zufolge einen Nadelwechsel zu Diskette oder andere Datenträger
einer bestimmten Nadel mit
Konturenglättung: Diese zwecks Duplizierung und Sicherung der
unterschiedlicher Garnfarbe
Software-Technik ist der Daten. Normalerweise sollten stets zwei
auszuführen. Kopien erstellt und separat aufbewahrt
Weichzeichnung ähnlich. Sie führt zu
weicheren Übergängen von Farbflächen Autom. Schrumpfausgleich: werden.
zu Konturen. Die weicheren Konturen Gestickte Stiche ziehen den Stoff nach
Futter: Eine Lage eines vliesartigen,
entstehen durch eine 'Verwischung' der innen, zu dem Punkt hin, wo die Nadel gepolsterten Stoffes, der zwischen der
Pixel an den Stellen, an welchen die ihn durchdringt. Dies kann eine
oberen und unteren Stofflage platziert
Farben zusammentreffen. Runzelung des Stoffs verursachen,
wird, um das Erscheinen zusätzlicher
sowie ein Erscheinen von Lücken in der Fülle und Substanz zu geben.
Applikation: Dekorationen oder fertigen Stickerei. Automatischer
Besätze, die aus einem Stoffstück
Schrumpfausgleich wirkt diesem Effekt Bézierkurve: Vektorformen, die
geschnitten wurden, und dann auf
entgegen, indem die Konturen gefüllter anhand der Prinzipien erstellt werden,
einem anderen Stoff aufgenähnt Formen auf den Seiten, wo die Nadel die der französische Ingenieur Pierre
werden, um diesem mehr Dimension
durchdringt, 'überstickt' werden. Dies Bézier erfand. Eine Bézierkurve besteht
und Struktur zu verleihen. Designs mit
bedeutet, dass die Stickung des Designs aus einer Serie von Segmenten, deren
Applikationen können sich oft auf unterschiedlichen Stoffen optimiert Formen mittels kubischer
kostengünstiger herstellen lassen als
werden kann. Siehe auch mathematischer Funktionen erstellt
Designs, die nur aus Stickerei bestehen.
Schrumpfausgleich. wurden. Jedes Segment wird durch
Die Applikation nimmt viel Platz im Punkte abgegrenzt und dessen Biegung
Design ein und senkt dadurch die Rückapplikation: Ein Stoffstück,
wird durch einen Kontrollpunkt
benötigte Stichanzahl. Bei welches hinter einem Design platziert
beeinflusst, der mit den Punkten an
Schiffli-Stickerei bezieht sich der wird. Der obere Stoff wird beiden Enden assoziiert ist. Die
Ausdruck 'Applikation' auf ein gesticktes weggeschnitten, um den darunter
Versetzung und Richtung des
Motiv, das entweder manuell liegenden Stoff zu zeigen.
Kontrollpunkts von Knotenpunkt sind
ausgeschnitten oder vom Grundstoff Parameter, von denen die kubische
weggeätzt wurde. Vorlage: Eine digitales Bild, welches
als Abpausvorlage zum Digitalisieren Kurvenform abgeleitet ist.
Applikationsstanzer: Ein Gerät, des Designs auf dem Bildschirm benutzt
Mischen: Siehe Farbmischung.
welches Stoffe entlang einer Linie wird. Es werden zwei Arten verwendet –
schneiden kann, ähnlich wie die alten Vektor und Bitmap. Diese können aus BMP: Windows-Bitmap-Bildformat.
Plottern. Es benötigt als Eingabe eine verschiedenen Dateiquellen stammen Siehe auch Bitmap.
Vektordatei. In MS Windows können oder über die Windows-Zwischenablage
diese als eine Druckerart eingerichtet kopiert und eingefügt werden. Spule: Spule, auf welcher der
Unterfaden gewickelt ist – dieser formt
werden.
Unterlagen: Auch als ‘Stabilisatoren’ die Stiche, die auf der Unterseite des
Bildvorlagen: Bitmap-Bild oder bezeichnet, handelt es sich bei Stoffes verlaufen.
Vektorgrafik, welche als eine Unterlagen um gewebte oder
Spulen-Stickerei: Designs, bei denen
Digitalisiervorlage verwendet wird. nicht-gewebte Stoffe, die unter dem zu
der Stoff verkehrt in den Rahmen
Siehe auch Bitmap-Bild und bestickenden Artikel oder Stoff gelegt
Vektorgrafik. werden, um diesem mehr Stabilität oder eingespannt wird, d. h. mit dem Design
nach unten, und wo ein besonderes
Stärke zu verleihen. Eine Unterlage
Vorbereiten der Bildvorlagen: Garn oder Band auf die Spule gewickelt
kann mit dem Artikel eingerahmt
Siehe Bildvorbereitung. werden oder zwischen der wird. Diese Arbeitsart ist bei

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1107


unkomplizierten Designs, wie z. B. diese benutzen, um zu versichern, dass normalerweise durch ein Menüelement,
Blättern und Weinreben, am die korrekten Farben während der Werkzeugleistensymbol oder
effektivsten wie auch beim Arbeiten mit Produktion verwendet werden. Die Befehlstaste eines Dialogfelds
Spezialeffekten, wo das Garn zu dick ist, Farben-Objekt-Liste bietet eine eine aufgerufen.
um durch das Nadelör gefädelt werden sequentielle Auflistung der Objekte in
zu können. deren Digitalisierungsabfolge und Befehlstaste: Eine Taste im
Dialogfeld, welche einen gewählten
gruppiert entsprechend ihrer
Kleben: Permanentes Verbinden Vorgang entweder auslöst oder stoppt.
‚Farbblöcke‘. Diese Liste zeigt für alle im
zweier Stofflagen unter Anwendung Zwei häufig benutzte Befehltasten sind
Design vorhandene Farbblöcke und
eines Klebstoffes. Heißsiegeln. 'Abbrechen' und 'OK'.
Objekte seperate Symbole an. Der
Umrandung: Einzelnes Farbpaletten-Editor zeigt auch eine Liste Verdichtete Datei: Siehe
'geschlossene-Kurve'-Objekt, welches der Farbblöcke an. Konturdatei.
nach Bedarf einem Monogramm
Farbtiefe: Die Farbtiefe, auch Konfiguration: Die Größe und Art der
hinzugefügt werden kann. Auch die
Pixeltiefe‘ genannt, bezieht sich die Computer-Hardware. Eine andere
Bezeichnung für einen Stoffstreifen zur
Menge der Farbinformationen, die Bedeutung für die Konfiguration sind
Umrandung von Quilts oder von
jedem Pixel eines Bildes zur Verfügung jedoch auch die in Ihrer Software
Blockgruppen.
stehen. Ein Bild mit einer Farbtiefe von verfügbaren Optionen.
Auswahlfeld: Das gestrichelte 1-bit kann nur zwei Farben anzeigen.
Wenn die Farbtiefe sich erhöht, werden Bestätigungsmeldung: Eine
Rechteck, das erscheint, wenn Sie
mehrere Elemente auswählen. mehr Farben verfügbar – 16 Farben (4 Meldung, die von der Software
bit), 256 Farben (8 bit), 'High Color' (16 angezeigt wird und Sie fragt, ob Sie
Überlappen: Eine Weise des bit), 'True Color' (24 bit). einen Vorgang ausführen lassen
Anordnens offener Fenster auf dem möchten – z. B. wenn Sie ein Design
Desktop, so dass sie sich überlappen, Farbpalette: Die Farbpalette enthält löschen wollen.
jedoch alle Titelleisten sichtbar sind. eine Auswahl an Garnfarben, die auf
jedes Design zugeschnitten sind. Dieses Verbindungsstiche:
Ankreuzfeld: Ein kleines Quadrat, das Farbspektrum, die sogenannte Verbindungsstiche verbinden die im
in Dialogfenstern neben Funktionen ‘Farbenkombination’, repräsentiert die Design vorhandenen Objekte. Sie
erscheint, um diese zu aktivieren oder tatsächlichen Garnnfarben, mit welchen können aus Laufstichen oder
deaktivieren. Wenn es aktiviert ist, wird das Design ausgestickt wird. Siehe auch Sprungstichen bestehen. Sie können die
ein Häkchen oder Kreuz erscheinen. Ein Garntabelle. automatischen Einstellungen zur
Ankreuzfeld stellt eine Option dar, die Erzeugung der Verbindungsstiche,
Sie aktivieren bzw. deaktivieren Farbreduzierung: Siehe Abtrennungen und Abbindestiche
können. Bildvorbereitung. benutzen. Es steht Ihnen ebenfalls frei,
diese auch manuell erstellen.
Klicken: Drücken und Loslassen der Farbkombinationen:
linken Maustaste. Siehe auch Farbkombinationen sind multiple Verbindungsstecker:
Rechtsklicken. Farbzusammenstellungen für ein und Hardware-Geräte, um Käbel an
dasselbe Design. Sie bestehen aus Schnittstellen anzuschließen. Falls der
Klicken und Ziehen: Klicken Sie zur Farben, die in ‚Farbbüchern‘ definiert Anschluss 'männlich' ist, wird die
Auswahl, halten Sie die linke Maustaste sind, welche in Wilcom Schnittstelle 'weiblich' sein und
gedrückt und verschieben Sie den EmbroideryStudio oder einem umgekehrt. Die Verkabelung jedes
Cursor und lassen Sie ihn los. ähnlichen Designprogramm erstellt Geräts wird durch dessen Funktion
Zwischenablage: Temporärer werden können. Sie können sie auch bestimmt.
Speicher im PC-Speicher für kopierte aus patentierten Farbsystemen, wie z.
B. Chromatone oder Pantone, Kopieren: Um eine Kopie der aktuellen
oder ausgeschnittene Einheiten. In der
auswählen. Auswahl auf die Zwischenablage zu
Zwischenablage gespeicherte Bilder platzieren. Siehe auch Duplizieren.
können beliebig oft geholt und in Spalte: Schmale, lange, sich windende
Designs eingefügt werden. Form. Kontrollpunkte: Kontrollpunkte
werden benutzt, um Objektformen,
Schließen-Taste: Wird benutzt, um COM-Schnittstelle: Eine serielle Stichwinkel und Start- und Endpunkte
ein Fenster oder eine Anwendung zu Standardschnittstelle, welche zum zu modifizieren. Sie können die Form
schließen. In MS Windows erscheint es Anschließen anderer Geräte benutzt eines Objektes ändern, indem Sie auf
als kleines Feld mit einem ‘X’ in der wird. Es können weitere andere dessen Kontur Kontrollpunkte
rechten Ecke der Titelleiste. Anschlüsse vorhanden sein, je nach verschieben, hinzufügen oder löschen.
Farbblock: Ein Farbblock oder installierten Optionen. Die Anschlüsse Sie können bei den meisten Objekten
'Element' entspricht im Design einem müssen am PC eingerichtet werden, d. ebenfalls deren Kontrollpunkte von
Farbenwechsel. Es kann aus einem oder h. der Computer muss wissen, welches Eckpunkten zu Kurvenpunkten
mehreren gleichfarbigen Objekten Gerät wo angeschlossen wird – zB. verändern.
bestehen. Diese können u. U. eine COM1, COM2, usw.
Copyright: Ein Recht, dass den
einzelne Gruppe formen – z. B. 'Seile' – Befehl: Eine Anweisung, die der Eigentümer durch die Regierung oder
oder mehreren – z. B. 'Seile und Vögel'. Software gegeben wird, um einen internationale Abkommen gegeben
Zur leichteren Identifikation kann jedem Vorgang auszuführen. Es kann sich wird, d. h. das exklusive Privileg des
Farbblock oder Element ein dabei um einfaches ‘Einfügen eines Veröffentlichens und Vertreibens
beschreibender Name gegeben werden. Objekts’ handeln wie auch um einen kreativen Eigentums während der
Diese Namen werden auf dem komplexen Vorgang, wie z. B. dem Lebenszeit des Erstellers plus 50 Jahre.
Produktionswerkblatt erscheinen. ‘Regenerieren der Stiche’. Wird
Geberell wird der Bediener der Maschine

Glossa r 1108
Deckstich: Der Deckstich stellt den enthält, welche durch den Computer der ausgeführt werden kann. Einige
Rand dar, welcher um die Form der Stickmaschine gelesen werden können. Dialogfelder geben
Applikation verläuft Sie können Warnungsmeldungen oder erklären,
Designdatei: Siehe Datei.
Einstellungen, wie Deckstichart – warum ein Vorgang nicht ausgeführt
Plattstich oder Haftstich – Stichbreite, Design-Objekt: Siehe Objekte. werden kann.
Stichlänge bzw. Stichabstand und
Design-Eigenschaften: Die Designs Digitalisierer: Bezieht sich
Versetzungsgrad selber bestimmen.
an sich besitzen auch Eigenschaften, normalerweise auf die Person, die das
Wappen: Ein gesticktes Motiv, das einiger dieser können modifiziert Design stanzed oder digitalisiert.
einem Emblem ähnelt – ein Abzeichen werden, andere Eigenschaften können Digitalisierer kann aber auf das
oder Wappen. es nicht. Die wichtigste Digitalisiertablett an sich beziehen,
Design-Eigenschaft wird von dessen welches vom Digitalisierer benutzt wird.
CPU: Central Processing Unit. Siehe auch Digitalisiertablett.
Quelle dargestellt – Systemeigenes
Benutzerdefinierte Designs: Design, Importierte Konturen,
Digitalisierung: Vorgang des
Designs, welche durch Digitalisieren von Verarbeitete Stiche oder Importierte
codierens eines Designs. Bildmaterial
Bildvorlagen oder Manipulieren bereits Stiche. Andere Eigenschaften schließen wird in eine Serie von ‘Stickobjekten’
existierende Muster erstellt werden. die Software-Versionsnummer, umgesetzt, welche mittels spezieller
Stichanzahl,usw. , ein. Die
Ausschneiden: Eine CAD/CAM-Anwendungen gelesen und
Farbkombinationen stellen ebenfalls
Bearbeitungsfunktion. Damit wird der manipuliert werden können. Bevor Sie
Eigenschaften des ganzen Designs dar. diese zur Stickmaschine ausgeben,
markierte Bereich aus dem Design
entfernt. Die ausgeschnittene Auswahl Design-Quelle: Während werden sie wiederum in ‘Stichdaten’
wird im Speicher (in der Stickereidateien weitgehend als ‚Kontur‘ umgesetzt. Siehe auch Stanzen.
‘Zwischenablage’) gespeichert und kann (verdichtet) oder ‚Stich‘ (erweitert) Digitalisierwerkzeug:
in dasselbe oder ein anderes Design klassifiziert werden, wird
Digitalisierwerkzeuge, die manchmal
eingefügt werden. EmbroideryStudio Dateien intern als
auch als ‘Eingabemethoden’ bezeichnet
eine der vier Typen ‚etikettieren‘ – werden, sind Grafikwerkzeugen ähnlich,
Applikation ausschneiden: Siehe Systemeigenes Design, Importierte
Rückapplikation. mit der Ausnahme, dass das
Konturen, Verarbeitete Stiche oder
letztendliche Ergebnis ein Stickobjekt
Stanzer: Siehe Applikationsstanzer. Importierte Stiche. Siehe auch anstelle eines Vektor-Objekts darstellt.
Design-Eigenschaften.
Unterschiedliche Digitalisierwerkzeuge
Schnittlinien: Eine zweite Linie von
Laufstichen, welche eine Hilfslinie zum Design-Vorlage: Siehe Vorlage. eignen sich zum Erstellen verschiedener
Formen oder Design-Elemente.
Zuschneiden des Applikationstoffstücks
Designfenster: Das Designfenster ist
darstellt. das Fenster, in welchen die Designs Diskette: Siehe Diskette.
Standard-Objekteigenschaften: zwecks Ansicht und Modifizierung
Laufwerke: Computer besitzen
Siehe Standardwerte. angezeigt werden. normalerweise drei Arten von
Desktop: MS Windows-Ausdruck für Laufwerken: eine Festplatte, welche
Standardwerte: Vordefinierte
Einstellungen, welche die den Bildschirmshintergrund, auf sich zum Speichern großer Mengen an
welchem die Programmsymbole Information und an Anwendung eignet,
Objekteigenschaften wie z. B.
angezeigt werden. ein Diskettenlaufwerk und ein
Stichabstand wie auch eine bestimmten
Systemeinstellungen festlegen. Diese CD-ROM-Laufwerk.
Zielordner: Der Ordner (Verzeichnis),
werden mit der Design-Vorlage Anzeige: Dargestellt von dem
in den Dateien kopiert oder verschoben
gespeichert. Sie werden bei allen neu werden sollen. Bildschirm, welcher die Daten bzw. die
erstellten Objekten automatisch Ausgabe des Computer anzeigt. Wird
angewendet. Sie bleiben solange Detail : Ein Detail kann eine Kontur ebenfalls als Monitor bezeichnet.
‘aktuell’, bis Sie diese durch neue sein, eine Umrandung, ein
Einstellungen überschreiben. Siehe Auswahllaufstich, wie auch eine kleine Dithering: Eine Software-Technik,
auch Aktuelle Fläche des Designs, die bei Anwendung welche die existierenden Farben in einer
Eigenschaftseinstellungen. der Smart Design zuletzt ausgestickt schachbrettförmigen Anordnung von
werden soll. Pixels kombiniert. Sie wird oftmals zur
Fehler: Siehe Ausstickungsfehler. Simulation jener Farben eingesetzt, die
Diagonal-Rückstich: Die rückwärts in einer Bildpalette fehlen. Eine Art von
Dichte: Siehe Stichdichte oder
verlaufenden Reihen sind diagonal und optischer Illusion wird erzeugt, indem
Fadendichte. direkt mit den vorwärts verlaufenden zwei Pixel unterschiedlicher Farbe
Design: Ein ‚Design‘ ist eine Datei in Linien verbunden. Der nebeneinander platziert werden. Das
dem systemeigenen Stickformat – z. B. Diagonal-Rückstich ist für sich drehende menschliche Auge kombiniert die zwei
EMB, JAN, ART – der Formen geeignet und liefert zusammen Farben automatisch zu einer dritten
Stickereidigitalisierungs-Software. Die mit der Sägezahnkante gute Farbe.
Design-Quelle kann auch ein Ergebnisse. Siehe auch Rückstich.
Dongle: Ein
Stichformat-Design sein. Das Design Dialogfeld: Ein auf dem Bildschirm
beinhaltet Stickungsinformationen wie Hardware-Sicherungsgerät, welches
angezeigtes Feld, das Informationen zum Laufen geschützter Software
z. B. die Stoffart und auch zustickende
bietet oder in das Informationen benötigt wird. Einige werden an einer
Formen. eingegeben werden. Viele Dialogfelder Parallel-Schnittstelle angebracht,
Design-Karte: Diskette, die stellen Optionen zur Verfügung, aus andere Dongles an einer
computerisierte Stickerei-Designs denen erst eine Auswahl getroffen USB-Schnittstelle.
werden muss bevor ein Vorgang

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1109


Dots Per Inch (DPI) – Punkte Pro Auch als ‘Wappen’ oder ‘Abzeichen’ Endpunkt: Der Endpunkt ist der
Zoll: Eine Maßeinheit der Bildschirms- bekannt. Punkt, an welchem der Faden ein
oder Druckerauflösung; die Anzahl der Stickobjekt verläßt. Dieser sollte mit
Stickerei: Zierstich auf einem Stoff.
Punkte, die sich in einer Linie befinden, dem Startpunkt des vorhergehenden
Handelt sich meistens um ein
die einen Zoll lang ist. Punktes übereinliegen.
dekoratives Design ohne Text, kann
Doppelklicken: Das zweimalige jedoch ebenso Text und/oder EXP: Stichdatei bzw. ‘erweitertes’
Klicken der Maustaste ohne dabei die Monogramme enthalten. Beweise für ein Dateiformat, das Melco-Maschinen
Maus zu bewegen. Ein Doppelklicken Existieren von Stickerei gibt es bereits systemeigen ist.
bewirkt das Ausführen von Vorgängen, während der Herrscherschaft der
Erweitertes Dateiformat: Siehe
wie z. B. das Öffnen eines Programms ägyptischen Pharaohen, in den Schriften
Stichdatei.
durch Anklicken eines Symbols. von Homer und von den Kreuzrittern
des 12th Jahrhunderts. Sie entwickelte Endung: Siehe Dateiendung.
Download: Der Vorgang des
sich von der Handarbeit zu manuellen
Transferrierens einer Kopie einer Datei Stoffe: Stoffe können viele
Nähmaschinen, wie vom Webstuhl zu
von einem anderen Computer oder aus Schiffli-Maschinen mit hunderten von Eigenschaften haben, die
dem Internet zu einem Computer oder hauptsächliche Eigenschaft ist die
Nadeln und wiederum zu hochschnellen,
anderen Gerät wie z. B. eine Elastizität oder ‘Stoffdehnbarkeit’.
computerisierten Multikopf-Maschinen.
Stickmaschine. Oberflächenstruktur, falls vorhanden,
Stickobjekte: Bei dem Entwerfen von stellt eine andere Eigenschaften dar, die
Ziehen: Ein Mausvorgang. Die (linke) Stickerei werden Sie Designs mittels
Maustaste wird während des unterschiedliche Unterlagentypen
einfacher Formen oder 'Stickobjekte' benötigt. Wenn Sie einen Stoff für ein
Verschiebens der Maus gedrückt
erstellen. Sie werden als ‘Objekte’ bestimmtes Design aussuchen, wir das
gehalten. Wird normalerweise benutzt, bezeichnet, da sie eigenständige
um etwas auf dem Bildschirm zu System vordefinierte Einstellungen
Einheiten darstellen, welche unabhängig laden, die auf den Stoff speziell
bewegen.
voneinander manipuliert werden ausgerichtet sind Diese können auf
Grafikobjekt: Siehe Vektor-Objekt. können. Diese sind gewöhnlichen einer Objektbasis überschrieben
Vektor-Objekten insofern gleich, dass werden. Siehe auch Stoffeinstellungen.
Grafikpaket: Eine sie bestimmte definierende
Software-Anwendung, welche Ihnen Charakteristiken oder ‘Eigenschaften’, Stoffeinstellungen: Vordefinierte
ermöglicht Vektorgrafiken, welche aus wie z. B. Farbe, Größe, Position, etc. , Stoffeinstellungen, welche
separaten, individuellen aufweisen. Sie besitzen auch besondere Einstellungen für alle volldeckenden
Vektor-Objekten bestehen, zu erstellen Eigenschaften, die einmalig zur Sticharten enthält. Es ist für jede
oder zu bearbeiten. Vektorgrafiken Stickerei sind, wie zum Beispiel Stichtyp Stichart ein bestimmter Abstand
können ohne Verlust der Bildqualität und -dichte. Siehe auch voreingestellt. Darüber hinaus sind für
oder Schärfe skaliert werden. Beispiele Vektor-Objekte. jede Stichart auch bestimmte
von Vektor-Bearbeitungsprogrammen Qualitätseffekte wie Schrumpfausgleich
sind Adobe Illustrator, MacroMedia Stickgarn: Siehe Garn. und Unterlagenstickung voreingestellt.
Freehand und Corel Draw. Siehe auch Das Schieben, Verziehen und
Startpunkt: Der Startpunkt ist der
Grafikanwendung. Punkt, an welchem der Faden bei einem Ausfransen werden durch Anwenden
einer für die Stich- und Stoffart
Menüliste : Ein einzeiliges Dialogfeld, Stickobjekt das erste Mal durchdringt.
geeigneten Unterlage verringert.
das eine Liste von Optionen zur Auswahl Dieser sollte mit dem Endpunkt des
vorhergehenden Punktes übereinliegen. Dekorative Effekte wie z. B.
anzeigt. Motivfüllstich werden jedoch nicht
Duplizieren: Wenn ein Objekt EPS (Encapsulated PostScript): Ein beeinflusst wenn die Stoffeinstellungen
dupliziert wird, wird es nicht auf die standardgemäßes Dateiformat zum verändert werden.
Zwischenablage kopiert. Dadurch wird Importieren und Exportieren von
Stoffdehnung: Gestickte Stiche
die Zwischenablage für Sie zum PostScript-Sprachdateien, welches in
ziehen den Stoff nach innen, zu dem
Ausschneiden oder Kopieren anderer vielen verschiedenen Anwendungen und
Arbeitsgebieten eingesetzt wird. Eine Punkt hin, wo die Nadel ihn durchdringt.
Objekte freigehalten. Dies kann eine Runzelung des Stoffs
ESP-Datei ist eine PostScript-Datei,
Bearbeiten: Das Ändern einiger verursachen, sowie ein Erscheinen von
welche eine einzelne Seite beschreibt,
Aspekte eines Designs mittels eines meistens eine Illustration. Lücken in der fertigen Stickerei. Um
computerisierten diesem Effekt entgegenzutreten, kann
Normalerweise leigt der Zweck der
Bearbeitungsprogramms. Die meisten die "Schrumpfausgleich"- Funktion
EPS-Datei darin, in eine andere
Programme gestatten Ihnen Designs zu PostScript-Datei (eingekapselt) aktiviert werden, durch welche die
skalieren, Stich für Stich oder Block für gefüllten Objekte leicht über die
eingeschlossen zu werden und kann
Block zu bearbeiten, Schriftzüge in ein gezeichneten Konturen hinaus
jegliche Kombination von Text, Grafiken
Design zu integrieren, bestimmte und Bilder beinhalten. EPS-Dateien ausgestickt werden.
Anteile des Designs hin und her zu beinhalten normalerweise eine kleine 'Facing': Siehe Deckschicht.
bewegen, Designs miteinander zu TIFF-Datei niedriger Auflösung oder
kombinieren und Maschinenbefehle eine vektorbasierende Fabrikeinstellungen: Diese sind die
einzufügen oder zu bearbeiten. Windows-Metadatei-Bildvorschau, die Systemeinstellungen, die nach der
auf der gedruckten Seite zeigt wie es Installierung aktiv sind. Sie sind eine
Emblem: Gesticktes Design mit
aussehen wird. Standardvorgabe, zu der Sie jederzeit
Umrandung, welches nach dem Nähen
zurückkehren können. Einige Kunden
eines Kleidungsstücks aufgenäht wird, Beenden: Um ein aktuelles Fenster wollen u. U. benutzerdefinierte
meistens identifizierende Insignien. oder aktuelle Anwendung zu schließen. Einstellungen festlegen, die auf den von
ihnen meist benutzten Stoff zutreffen.

Glossa r 1110
Die ‘Mein Stoff’-Einstellungen sind die, Verwaltung von Dateien auf der Qualität liegt im falschen Einspannen
die den Design einbegriffen sind, und Festplatte. des Materials.
welche mit der Vorlagendatei
Schriftart: Ein Set von Schriftzeichen Schreibbalken: Eine der Formen, die
gespeichert werden können.
(Buchstaben, Zahlen, Zeichen usw. ) in der Zeiger annehmen kann, und welcher
Datei: Eine Einheit von gespeicherten, der gleichen Schriftart oder im gleichen anzeigt, dass an diesen Punkt Text
spezifischen Daten mit Namen bzw. Stil. Auch Alphabet genannt, auch wenn eingegeben werden kann. Die Form ist
Bezeichnung. Designs werden als es nicht nur Buchstaben enthält. Siehe dem Großbuchstaben ‘I’ gleich.
Dateien gespeichert. auch Alphabete und Textobjekte.
Symbol: Miniaturabbildung, die
Dateiformaterweiterung: Der Punkt Fransen: Fäden, die besonders benutzt auf dem Bildschirm anstelle von
und die drei Buchstaben am Ende eines abgetrennt wurden, sodass sie lose vom oder wie auch mit Text angezeigt
Dateinames, wie z. B. ‘. BMP’. Die Stoffrand hängen. werden kann. Die Dateiliste kann in der
Formaterweiterung identifiziert die Form von Symbolen mit Dateinamen
Grafikanwendungen:
Datei als eine bestimmte Art, welche dargestellt werden; die Werkzeuge,
Software-Anwendung, welche
von bestimmten Anwendungen gelesen welche links im Fenster erscheinen,
werden kann. Bitmap-Bilder und/oder Vektorgrafiken bestehen aus Symbolen.
erstellt oder Ihnen ermöglicht diese zu
Dateiname: Der Name bzw. die bearbeiten. Siehe auch Bildbearbeitungsprogramm: Siehe
Bezeichnung einer Datei mit Paint-Softwarepaketund auch Grafikanwendung.
Formaterweiterung, z. B. Cat. BMP. Grafiksoftwarepaket.
Bildvorbereitung: Aufbereiten
Füllstich: Eine Serie von Laufstichen, Graustufenbild: Ein Graustufenbild eingescannter Bilder für das
welche zur flächendeckenden Auffüllung besteht aus bis zu 254 verschiedenen nachfolgende Nutzen derer beim
großer Gebiete benutzt wird. Durch Grautönen, plus Schwarz und Weiß, was Digitalisieren von Stickerei. Dies kann
Änderung des Stichwinkels, der 256 Töne ergibt. Schwarz-Weiß-Fotos eine einzelne wie auch mehrere der
Stichlänge und Stichwiederholungen sind Graustufenbilder. folgenden Techniken einschließen: das
können verschiedene Füllmuster erzielt Reduzieren der Farbanzahl, das
werden. Wird auch als 'Geflect'-Stich Raster: Rasterlinien bieten optische Hinzufügen oder Verstärken der
Anhaltspunkte beim exakten Platzieren
bezeichnet. Umrisse, das Entfernen von
von Motiven und Designs. Beim ersten
Bildstörungen oder Ausführen einer
Fertigstellung: Arbeitsvorgänge, die Starten der Software erscheinen die Konturenglättung, das Eliminieren
nach Vollendung der Stickung Rasterlinien standardmäßig.
unnötiger Details, das gezielte
ausgeführt werden. Schließt das
Festplatte: Ein Gerät zur Beschneiden von Bildteilen wie auch das
Abtrennen loser Fäden, das Entfernen von Hintergründen.
Abschneiden oder Abziehen von Massenspeicherung von Daten
verwendet wird. Normalerweise
Unterlagenstoffen, das Entfernen von Eingabemethode: Siehe
befindet sich die Festplatte in dem
Facing oder Deckschichten, das Digitalisierwerkzeug.
Entfernen jeglicher Flecken, das Bügeln Systemgehäuse und eine zweite
Festplatte kann hinzugefügt werden. JPG: Bitmap-Bildaustauschformat der
oder Dampfbügeln von Runzeln oder
Wenn Sie Informationen auf der JPEG-Datei.
Rahmenspuren und das Verpacken der
Ware zwecks Verkauf oder Versand. Festplatte speichern, verbleibt sie
solange da, bis Sie sie löschen. Da es Sprungstich: Eine Rahmenbewegung
ohne Nadeldurchdringung, wird
Flaggen: Eine mittels der Nadel nur eine gewisse Kapazität besitzt,
normalerweise benutzt, um sich von
ausgeführte aufwärts und abwärts müssen die Dateien verwaltet werden.
verlaufende Bewegung des Stoffes, so einem Punkt im Design zu einen
Hardware: Computerkomponente, die anderen zu gelangen.
genannt, da die Bewegung dem
den Monitor, Tastatur, Digitalisiertablett,
Flaggenschwenken ähnelt. Sie wird oft Justierung: Die Ausrichtung von
durch ein falsches Einrahmen der zu Drucker, Scanner, Nähmaschine, usw.
einschließt. Textobjekten auf der Grundlinie.
bestickenden Artikel verursacht.
Flaggen kann zu schlechter Spitze: Bei dem Erstellen von Spitze
Erbstück-Stickerei: Bestickte Artikel,
Registrierung des Designs, werden oft Fäden benutzt, um Stoffe der
die dazu gedacht sind, von einer
unzufriedenstelleder Stichformation und Generation an die andere gesamten Breite nach zu besticken.
zu Stichaufhäufungen führen. Wird meistens zum Verzieren von
weitergegeben zu werden, wie z. B. bei
Damenkonfektion und Dekostoffen
Diskette: Eine flexible Diskette, die Ausstattung.
benutzt. Diese Art von Arbeit verwendet
permanent in einer rechteckigen Stickrahmen: Artikel aus Holz, Plastik oft Bohrtechniken. Sie findet am
Platikhülle versiegelt ist – z. B. HD/DD oder Metall zum straffen Einspannen häufigsten bei Schiffli-Maschinen
3. 5"-Diskette. Benutzt zur von Stoff und Stickvlies zwischen einem Verwendung.
Offline-Datenspeicherung zwecks inneren und äußeren Rahmen. Zum
Sicherung und/oder für nicht oft Schriftzeichen: Initialen oder Name,
straffen Einspannen des Stoffes
benutzte Daten. Wird auch zum aus welchen ein Monogramm besteht.
gedacht, d. h. dieser hält den Stoff
Transferieren gestanzter zwecks Stickung stramm gegen das Buchstaben eines Alphabets oder einer
Stick-Designdaten (Stichdateien) vom Schriftart.
Maschinenbed und ist selber am
Computer zur Stickmaschine benutzt. Maschinenrahmen befestigt. Textobjekte: Gestickte Schriftzeichen
Ordner: Eine Sammlung von Dateien Einspannen: Der Vorgang, wenn Stoff bzw. Wörter. Textobjekte können aus
und Unterverzeichnissen, die vordefinierten Schriftarten erstellt und
und/oder Stickvlies in den Stickrahmen
zusammen in einem Ordner gespeichert die Breite, Höhe, Abstände, Stickdichte
gespannt wird. Einer der häufigsten
sind. Teil der Verzeichnisstruktur zur und andere Eigenschaften der
Gründe für Stickergebnisse minderer

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1111


Buchstaben und Zeichen bestimmt von Befehlen auf dem Digitalisiertablett. Maus: Ein Zeigegerät mit
werden. Sie müssen diesen vor der Anwendung Steuertasten, das neben der Tastatur
erst ‘registrieren’. auf einer Matte verschoben wird, um
Linienkunst: Eine Grafik, die nur zwei
den Cursor auf dem Bildschirm
Farben hat – normalerweise Schwarz Minimieren-Taste: Im Windows das
entsprechend zu verschieben. Wenn die
und Weiß. kleine Feld links, rechts oben in der Ecke Maus bewegt wird, wird dessen
von Fenstern. Durch Anklicken des
Listenfeld: Ein einzeiliges Dialogfeld, Schaltkreis Signale zu dem Zeiger auf
Minimieren-Feldes erscheint das
das eine Liste von Optionen zur Auswahl dem Bildschirm senden.
aktuelle Fenster in der kleinst möglichen
anzeigt. Größe, d. h. meistens als Balken auf der Multi-Applikationen: Eine Art von
Heftstich: Gewöhnlich als ein Stich untersten Zeile am Bildschirm. Applikationsobjekt, welches aus mehr
zum Fixieren oder Anheften benutzt, als nur einem Stoffstück
Spiegeln: Duplizieren eines Objekts zusammengesetzt ist und von
wird ein Heftstich durch drei oder vier entlang der Y- und/oder X-Achsen. Es
aufeinanderfolgende Stiche geformt, die verschiedenenartigen Stickobjekten
kann in verschiedene Richtungen
Teil einer 10-Punkte-Bewegung (oder umgeben ist.
gespiegelt werden: mit waagrechter
mehr) sind. Er sollte stets bei allen oder senkrechter Achse oder beide, d. h. Systemeigenes Dateiformat: Ein
Spalten- und Füllstichenden benutzt die Objekte werden links/rechts oder Design, welches im Originalformat der
werden wie auch bei jedem Ende von
oben/unten um die entsprechende Anwendung, mit der Sie gerade
den im Design vorhandenen Elementen,
Achse gelegt. arbeiten, gespeichert wird, wird als das
dem Sprungstiche folgen. Kann als ‘systemeigene’ Dateiformat bezeichnet.
Dreieck, Stern oder gerade Linie Modal-Dialogfeld: Ein Dialogfeld,
Es kann sich hierbei auch auf das
gestickt werden. Heftstich ist auch ein welches wenn geöffnet, den Anwender
Stichdatei-Format beziehen, das von
Name für die Stichart, die bei davon abhält jegliche außerhalb einer bestimmten Stickmaschine
Hobbynähmaschinen durch den Haken liegenden Kontrollelemente oder
benötigt wird. Wird es in einem anderen
und die Nadel geformt wird, wie auch Objekte anzuklicken. Änderungen, die
Format gespeichert, wird es
bei computerisierten Stickmaschinen. an den Einstellungen innerhalb des Fremdformat genannt.
Dialogfeldes, werden erst aktiv wenn es
Logo: Name, Symbol oder
wieder geschlossen wird. Nadel: Kleines, feines Stahlstück mit
Markenzeichen einer Firma oder eines
einem Loch zum Einfädeln des Fadens
Unternehmens. Abkürzung für Nicht-modales Dialogfeld: Ein und einer Sptize zum Durchdringen des
'Logotyp'. Dialogfeld, welches wenn geöffnet, dem
Stoffes. Eine Maschinennadel ist anders
Anwender gestattet frei aus den
Schlaufenbildung: Schlaufen auf der als eine zum Handnähen; das Öhr der
Objekten auszuwählen. Die Maschinennadel befindet sich an dessen
Oberfläche der Stickerei werden Kontrollelemente des Dialogfeldes
generell durch eine flasche Spitze. Stickmaschinennadeln haben
werden den Werten der ausgewählten
Oberfadenspannung oder sonstige scharfe Spitzen zum Durchdringen
Objekte entsprechend geändert. Wenn schwerer, dicht gewebter Stoffe;
Spannungsprobleme verursacht. kein Objekt ausgewählt ist, wird
Passiert oft wenn die Fadenspannung abgerundete Nadelspitzen, um zwischen
relevante System-Information
eines Polyester-Oberfadens nicht richtig den Fasern von Maschenware gleiten zu
angezeigt. Änderungen, welche an den können; und eine Vielzahl von speziellen
eingestellt ist. Einstellungen in dem Dialogfeld
Nadelspitzen, wie z. B. Keilspitzen, die
Max. /Min. Stichlänge: Die vorgenommen werden, werden sofort
bei Leder benutzt werden.
minimalen und maximalen Stichlängen, umgesetzt während es noch geöffnet
die im Design zugelassen werden sollen, ist. Andere Dialogfelder und Befehle Nadelpunkte: Sie können die in einem
legen die Grenzwerte fest, welche können gleichzeitig geöffnet und Design vorhandenen Nadelpunkte
zwischen Nadeldurchdringungspunkten benutzt werden. begutachten, um die Stichdichte zu
gemessen werden darf. Sie werden von prüfen oder zum Beispiel Stiche zur
Modem: Ein Gerät, um
den minimalen und maximalen Bearbeitung auszuwählen.
Computer-Information telegrafisch von
Rahmenbewegungen bestimmt, die die
einem Computer zu einem anderen zu NORMAL-Vorlage: Die
Maschine ausführen kann. senden. NORMAL-Dokumentvorlage stellt die
Maximieren-Taste: Im Windows das standardgemäße Dokumentvorlage dar,
Monitor: Der Bildschirm, auf welchem
kleine mittlere Feld, rechts oben in der welche der Software mitgeliefert ist. Sie
die Stanz- oder Stickungfortschritte enthält aktuelle
Ecke von Fenstern. Durch Anklicken der schrittweise verfolgt werden können
Maximieren-Taste erscheint das aktuelle Eigenschaftseinstellungen, wie auch
stitch by stitch.
Fenster in ganzer Bildschirmgröße. eine Auswahl voreingestellter Stile.
Monogramme: Gesticktes Textobjekt Diese Stile schließen Variationen der
Speicherkapazität: Der Platz in aus Buchstaben, meistens den Initialen aktuellen Eigenschaftseinstellungen ein.
einem Computersystem zum Speichern Zum Beispiel, <PRESET_SATIN_1> und
von Vorname und Name. Kann auch
von Daten, mit denen gearbeitet wird. <PRESET_SATIN_2> enthalten jeweils
Umrandungen oder Designs beinhalten,
Wird eine Anwendung ohne Speichern die den Eigentum von Artikeln wie z. B. unterschiedliche
beendet, gehen die Daten verloren. Stichabstand-Einstellungen für
Kleidung, Kappen, Taschentüchern,
usw. , kennzeichnet. Plattstich. Sie besitzen die Möglichkeit,
Menüleiste: Die Menüleiste enthält
die Einstellungen für diese Stile
Menülisten der Befehle. Einige Motif Fill: Motif Fill ist ein dekorativer
derselben Befehle stehen auch auf der jederzeit zu begutachten und zu
Füllstich, mit welchem Sie größere modifizieren. Siehe auch
Werkzeugleiste zur Verfügung.
Formen auffüllen können. Abhängig von Dokumentvorlagen
Menütabelle: Die mit der Software den Fähigkeiten Ihrer Software, können
gelieferte Menütabelle ermöglicht Sie zudem besondere dreidimensionale Objekte: In der Computertechnik
Effekte erstellen. werden alle unauffälligen Elemente, die
mittels des Pucks die direkte Auswahl

Glossa r 1112
ausgewählt und manipuliert werden Pixel-für-Pixel bearbeiten. Beispiele Pixelation: Ein Effekt, welcher
können, als ‘Objekte’ angesehen. einiger Bildbearbeitungsprogramme vorkommt wenn ein Bitmap-Bild so
Beispielsweise eine einblendbare Grafik. sind: Adobe Photoshop, Jasc vergrößert wird, dass die individuellen
In der objektbasierenden PaintShop Pro und Corel Pixels sichtbar werden.
Programmierung schließen Objekte die PHOTO-PAINT®. Siehe auch
Daten und Vorgänge ein, die notwendig Grafikanwendung. Platzierungslinien: Siehe
Positionierlinien.
sind, um die Vorgänge auszuführen.
Fenster verschieben / schwenken:
Siehe auch Stickobjekte. PNG: Portable Network
Die Schwenken-Funktion dient zum
Objektkontur: Siehe Konturdatei. Begutachten von Teilen des Designs, Graphics-Vektorgrafikformat.
welche zurzeit nicht im Designfenster Cursor oder Zeiger: Teil der
Objekteigenschaften: In
sichtbar sind. Bildschirmanzeige. Kann in
EmbroideryStudio verfügen alle
Stickobjekte über definierende Parallel-Schnittstelle: Anschluss am verschiedenen Formen dargestellt
werden, erscheint normalerweise als
Einstellungen oder sogenante ‚Werte‘. Computer, meistens LPT1 genannt, um
Pfeil. Wird durch entsprechendes
Die Werte werden mit einem Objekt Parallelkabel von Druckern oder einem
gespeichert und werden zu dessen Dongle einzustecken. Bewegen der Maus verschoben und wird
'Eigenschaften'. Alle Objekte besitzen Parallel-Schnittstellen werden zum benötigt, um auf zu markierende
Elemente zu zeigen und Eingaben zu
bestimmte gemeinsame Eigenschaften, Anschließen mancher Stickmaschinen
machen. Wird durch entsprechendes
wie z. B. Größe und Position. Es gibt benutzt. Sie werden LPT1, LPT2, usw.
aber noch andere, spezifischere genannt. Wenn Sie die Maschine Bewegen der Maus verschoben und wird
benötigt, um auf zu markierende
Objekteigenschaften, welche von dem einrichten, müssen Sie die parallele
Elemente zu zeigen und Eingaben zu
Objekttyp abhängig sind. Die wichtigste Schnittstelle und das benötigte Protokoll
Eigenschaft aller Stickobjekte wird auswählen und den machen.
durch deren Stichart dargestellt. Maschineneinrichtungsarbeitsschritt Punkt: Maßeinheit, bei der 10 Punkte
vervollständigen. 1 mm entsprechen.
Objekterkennung: Siehe
Konturerkennung. Einfügen: Zum Einfügen von Schnittstelle: Anschluss oder
Elementen, die zuvor durch Kopieren Steckplatz am Computer zum
Objekttyp: Jedes Objekt hat einen
oder Ausschneiden in die Einstecken von Datenkabeln anderer
Typ, eine Form, Garnart und -farbe, Zwischenablage gelegt worden sind. Es
Sticheinstellungen und eine Position in Geräte. Schnittstellen, die zum
kann beliebig oft von der Einstecken von Peripheriegeräten
der Stickfolge. Der Objekttyp kann, aber
Zwischenablage eingefügt werden. benötigt werden, haben Bezeichnungen
muss nicht unbedingt, das Aussehen der
fertigen Stickerei bestimmen. Patch: Das Stoffstück, welches bei der wie COM1 oder LPT1. Dies dient zur
Festlegung und Bezeichnung der
Applikation aufgenäht wird.
Konturdatei: Konturdateien oder belegten Steckerplätze.
‘verdichtete’ Dateien sind hochrangige PCX: Bitmap-Bildformat des
PC-Paintbrush-Programms. Position: Die Positionsanzeige gibt die
Formate, welche Objektkonturen,
Position (X;Y) des Designs im
Objekteigenschaften und Stichdaten
PDF: Portable Document Format. Designfenster an.
beinhalten. Wenn Sie eine Konturdatei
Format, das zur Ansicht des
in EmbroideryStudio öffnen, dann Druckvorschau: Zum Begutachten
Online-Handbuch mit dem Acrobat
werden die entsprechenden Stichtypen, des Designs und Design-Informationen
Reader verwendet wird.
Eingabemethoden und Effekte vor dem Ausdruck eines
angewandt. Konturdateien können Musterkonturen: Siehe Produktionswerkblattes. Das Design
skaliert, umgewandelt und umgeformt Motivlaufstich. wird so erscheinen, wie es ausgedruckt
werden, ohne dabei die Stichdichte oder wird.
-qualität zu beeinflussen. Siehe auch Abpausen: Billige Möglichkeit ein
Stichdatei. Muster eines Stick-Designs zu Produktionswerkblatt: Das
bekommen. Es wird ein Stück Produktionswerkblatt stellt die
Konturstich: Ein Stich wie z. B. Abpauspapier über ein ausgesticktes Verbindung zwischem dem Designer
Laufstich oder Plattstich, welcher für die Design gelegt und leicht mit einem und dem Bediener der Stickmaschine
Kontur eines Stickobjekts benutzt wird. weichen Bleistift darüber gerieben, dies dar. Es beinhaltet eine Design-Vorschau
wird einen Abdruck der Stickerei geben. und wesentliche
Übersichtsfenster: Benutzen Sie das
Produktionsinformationen,
Übersichtsfenster, um eine Peripheriegerät: Jegliches Gerät, einschließlich der Größe des Designs,
Miniaturabbildung des Designs zu welches an einen Computer
der Farbenabfolge, sowie jeglicher
sehen. Das Fenster wird stets angeschlossen ist und welches durch
Spezialanweisungen.
aktualisiert, wenn Sie Änderungen diesen zu einem gewissen Grad
vornehmen und zum Vergrößern oder gesteuert wird – z. B. eine Programm: Ein Computerprogramm
Schwenken über das Design-Fenster Stickmaschine oder ein Drucker. oder "Anwendung" für bestimmte
verwendet werden. Aufgaben, z. B. Textverarbeitung oder
Pixel: Ein Punkt. Die Lichtpunkte, aus Datenbankverwaltung.
Paint-Softwarepaket: denen das Bildschirmsbild
Software-Anwendung, welche das zusammengesetzt ist. Je mehr Pixel in Eigenschaften: Siehe
Erstellen oder Bearbeiten von einem Gebiet vorkommen – d. h. je Objekteigenschaften.
Bilddateien ermöglicht. Sie können kleiner sie sind und je näher sie
Linien und aufgefüllte Gebiete erstellen Protokoll: Das
zusammenliegen – desto höher ist die
wie Bilder auch unter Anwendung Kommunikationsprotokoll hängt von der
Auflösung und umso deutlicher das Bild.
verschiedener Grafikwerkzeuge, z. B. Art des Anschlusses ab, der zwischen
Pinsel, Radiergummi, Sprühdose, dem Computer und der Stickmaschine

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1113


besteht. es wird sich jedoch um eines Neueinreihung: Sie können die benutzt. Weil keine
der foldenden Protokolle halten: Serielle Position eines ausgewählten Objekts Nadeldurchdringungen die einheitliche
Standardschnittstelle, Parallele dadurch verändern, indem Sie es Stichfläche unterbrechen, erzeugen
Schnittstelle, Seriell-zu-parallel ausschneiden und danach irgendwo Satinstichfüllungen einen schönen
konvertiert (DCi) oder Interface-Karte. anders in der Stickfolge einfügen. Dies Glanz.
kann auch durch Gebrauch des
Faltenbildung: Passiert wenn der Speichern: Speichern aller (Design-)
Neueinreihung-Befehls geschehen. Sie
Stoff durch die Stiche Informationen in einer Datei Jedes Mal
können ebenfalls Objekte der Farbe
zusammengezogen wird. Hierfür kann nach neu einreihen, oder durch wenn Sie ein Design speichern, wird die
es viele Ursachen geben, wie z. B. vorherige Version des Designs durch die
Gebrauch der Farben-Objekt-Liste.
falsche Stichdichte, lose Einrahmnung, neue Version ersetzt. Sie sollten Ihr
Fehlen einer stabilisierenden Unterlage, Größenänderung: Siehe Design häufig und regelmäßig
falsche Fadenspannung oder eine Skalierung. speichern.
stumpfe Nadel.
Auflösung: Die Auflösung legt die Skalierbarkeit: Die Fähigkeit von
Schrumpfausgleich: Eine Anzahl der 'dots per inch' (dpi), d. h. der Designs vergrößert oder verkleinert zu
Digitalisierungstechnik, welche die Punkte pro Zoll, fest, die zur Erstellung werden. In erweiterten Formaten ist die
Verformung des Designs, die das eines Bildes verwendet werden sollen. Skalierbarkeit von Designs auf 10 - 20
Zusammenwirken von Gewebe und Je höher der Wert, desto klarer das Bild, % beschränkt, da die Anzahl Stiche
genähten Stiche verursacht, jedoch wird entsprechend auch mehr gleich bleibt, ungeachtet der letztlichen
berücksichtigt. Der Stress, dem der Speicherplatz benötigt. Eine Auflösung Größe des Designs. Designs in
Stoff unterliegt (das sogenannte von 75 DPI ergibt generell gute verdichteten Dateiformaten können
‘Schieben und Schrumpfen’), wird Ergebnisse. jedoch sehr gut vergrößert und
bewirken, dass ein Kreis, der verkleinert werden, da die Stichanzahl
Rechtsklicken: Rechte Maustaste
vollkommen rund digitalisiert wurde, und die Stichdichte entsprechend
drücken und wieder loslassen. Siehe
beim Sticken auf einmal verformt wird angepasst werden können.
und letztendlich mehr wie ein Ei auch Klicken.
Skalieren: Die Fähigkeit von Designs
aussieht. Generell ist es notwendig Rotationspunkte: Wenn Sie eine
vergrößert oder verkleinert zu werden.
waagerechte Elemente zu vergrößern Objektauswahl vornehmen, werden
und senkrechte Elemente zu reduzieren. In Stichformaten oder erweiterten
Markierungsgriffe um den Formaten ist die Skalierbarkeit von
Siehe auch Automatischer Objektperimeter herum erscheinen.
Designs auf ±5% beschränkt, da die
Schrumpfausgleich. Falls Sie das Objekt dann nochmal
Anzahl der Stiche, ungeachtet der
Schrumpf-Dehneffekt: Wenn ein anklicken, werden Rotations- und letztlichen Größe des Designs, gleich
Schrägziehpunkts um das Objekt
Stich genäht wird, kann es vorkommen, bleibt. Designs in Konturformaten oder
erscheinen. Rotationsgriffe erscheinen
dass die Spannung des Faden sich mit verdichteten Dateiformaten können
zunehmender Stichanzahl steigert und an den Ecken des Objekts und ein jedoch sehr gut vergrößert und
Ankerpunkt wird in der Objektmitte
in einem sogenannten verkleinert werden, da die Stichanzahl
angezeigt. Verzerrungsgriffe sind
‘Schrumpf-Dehneffekt’ ausartet. Dies und die Stichdichte stets entsprechend
kann beim Aussticken des Designs zu rautenförmig und erscheinen in der angepasst werden können.
oberen und unteren Mitte des Objekts.
Verzerrungen, schlechter
Siehe auchZiehpunkte Scanner: Ein Gerät, das physisches
Stichregistrierung und sogar einer
Runzelung des Stoffes führen. Das Bildmaterial in digitale Form bringt, so
Laufstich: Laufstich, auch als dass es auf einem Computer
Ausmaß der Verzerrung kann durch die ‘Walk’-Stitch bekannt, platziert eine
gespeichert und bearbeitet werden
folgenden Faktoren beeinflusst werden: einzelne Reihe von Stichen entlang einer
Stichdichte, Stoffart, Unterlage, kann. Das Scannen ermöglicht Ihnen
digitalisierten Linie. Die eingescannte Bilder als Basis für
Stabilisatortyp, Garntyp und Nadeldurchdringungen werden
Stick-Designs zu verwenden.
Ausrichtung des Kleidungsstücks. Siehe nacheinander platziert. Der Laufstich
auch Stichstress-Effekt. wird generell zum Sticken von Konturen Schiffli-Maschine: Kommerzielle
und Verbindungsstichen benutzt. Die Stickmaschinen, die eine Kombination
RAM: 'Random Access Memory', d. h.
Laufstich-Länge kann so eingestellt von Nadel und Schiffchen benutzen, um
der Computerchip, der den Speicher
verwaltet. werden, dass sie automatisch variiert, die Stiche zu formen. Sie sind riesig
um engen Kurven genauer folgen zu groß. Einige Schiffli-Maschinen – auch
Lesen: Der Vorgang des Öffnens eines können. als Webstuhl bezeichnet – können bis zu
Designs, welches auf eine Design-Karte 10 Tonnen wiegen und bis zu 1024
geschrieben oder zu einer Plattstich: Eine Art von Füllstich. Wird Nadeln besitzen. Die meisten
durch eng beieinander angelegte
Stickmaschine gesandt wurde. Schiffli-Maschinen besitzen keine
Zickzackstiche geformt und kann in
automatischen Fadenabtrennungs- oder
Neuzeichnen: Die Bildschirmansicht jedem Winkel und mit variierenden Farbwechsel-Funktionen. Hervorragend
wird erneuert, so dass die gemachten Stichlängen ausgeführt werden. Der
für die Emblem-Produktion, die
Änderungen berechnet und sichtbar Faden wird zickzackartig quer über die
Erstellung von Spitze, die
werden. Dies ist vor allem nach Form angelegt, wobei diese Stickereiproduktion von
längerem Bearbeiten von Designs Stichplatzierung eine Spaltenform
überdimensionalen Artikeln und die
nützlich, wenn die Änderungen nicht bildet. Deshalb ist er nur für kleine oder
Bewältigung von langen
mehr klar ersichtlich sind bzw. noch schmale Formen geeignet. Da die Stiche Produktionsläufen bei sehr großen
nicht genau berechnet. Siehe auch beinah parallel zu einander liegen,
Aufträgen.
Langsames Neuzeichnen. bietet der Plattstich gute
Flächendeckung. Er wird oft für Bildschirmseichung: Sie müssen
Erneuern: Siehe Neuzeichnen. Schriftzüge, Umrisse und Details Ihren Bildschirm eichen, so dass

Glossa r 1114
Designs im 1:1-Maßstab in der richtigen zusätzliche Schnittstellen benötigt einen festen Stichwinkel – z. B. 45° zur
Größe erscheinen. Sie werden dies beim werden, können Sie diese hinzufügen. Waagerechten besitzen – wie auch
ersten Installieren von Serielle Karten für Multi-Schnittstellen multiple Stichwinkel.
EmbroideryStudio tun müssen, immer können auch benutzt werden.
Stichanhäufungen: Ein
wenn Sie Monitore wechseln oder die
waage- oder senkrechten Steuerungen Serielle Schnittstelleneinrichtung: standardgemäßer Stichabstand wird an
Hier können Sie Baud, Datenbits, der äußeren Kante der Form berechnet.
ändern.
Stoppbits und Paritätswerte nach Bedarf In scharfen Kurven kann ein
Bildschirmsauflösung: Siehe Pixel. justieren. Diese Einstellungen müssen Abstandwert, welcher an der äußeren
stets indentisch zu denen Ihrer Kante eine gute Deckung bietet, an den
Bildlaufleiste: Leiste rechts und unten
Stickmaschine sein. Die innen liegenden Kanten eine Anhäufung
eines Fensters, dessen Inhalt nicht
Kommunikationsart der der Stiche verursachen. Dies wiederum
vollständig sichtbar ist. Jede Laufleiste Datenübertragung muss zu dem von kann bei der Ausstickung zu
(auch Bildlaufleiste) verfügt über ein
Ihnen benutzten Kabel passen. Fadenbrüchen führen.
kleines Lauffeld oder Schieber und zwei
Bildlaufpfeile zum Verschieben der Stichkürzung: Stichzahl: Die Stichanzahl bezieht sich
Anzeige. Digitalisierungstechnik, welche in auf die Anzahl der in einem Design
Kurven und Ecken automatisch kürzere befindlichen Stiche. In
Sicherungsgerät: Siehe Dongle.
Stiche anlegt, um dadurch unnötige EmbroideryStudio wird ein Stich als
Segmente: Gefüllte Stickobjekte Stichanhäufungen oder Stiche zu eine Maschinenumdrehung angesehen.
werden generell als mehrere vermeiden. Siehe auch Design-Eigenschaften.
unauffällige ‘Segmente’ erstellt.
Tastenkombination: Eine oder Stichdichte: Anzahl der Stiche
Streckenlaufstiche werden generell
mehrere Tasten, die gedrückt werden innerhalb einer gegebenen Fläche (oder
benutzt, um diese zu verbinden. Alle können, um eine Eingabe zu tätigen Stichlinien pro Abschnitt einer Füllung).
Segmente formen jedoch dasselbe
oder einen Befehl auszuführen (anstatt
Objekt. Wo sie aufeinandertreffen, kann Stichbearbeitung: Eine
die entsprechenden Funktionen mit der
der Schrumpf-Dehneffekt, dem der Maus anzuklicken). Zum Beispiel Digitalisierungsfunktion, die das
Stoff während der Ausstickung Löschen oder Modifizieren von einem
Strg+C für den Kopieren-Befehl.
unterliegt, unter Umständen das oder mehreren Stichen eines Musters
Erscheinen von Lücken verursachen. Größengriffe: Siehe Ziehpunkte ermöglicht.
Markieren: Zum Auswählen eines Schrägziehpunkte: Siehe Stichdatei: Stichdateien oder
Objekts oder einer Gruppe von Objekten Rotationspunkte. sogenannte ‘erweiterte’ Designs, sind
zwecks Bearbeitung. Lediglich niedere Formate für den direkten
ausgewählte Elemente können Langsames Neuzeichnen: Zum
langsamen Neuzeichnen bzw. Gebrauch durch die Stickmaschinen. Sie
bearbeitet werden. beinhalten ausschließlich
Neuberechnen des aktuellen Designs
Stichkoordinaten und
Ziehpunkte: Acht kleine Rechtecke, benutzt. Mit der Langsames
die symmetrisch verteilt an den Ecken Neuzeichnen-Funktion können Sie die Maschinenfunktionen. Stich-Designs
eignen sich normalerweise nicht zur
und Rändern eines markierten Objekts Stich- und Farbfolge eines Designs in
Skalierung, weil deren Stiche nicht
erscheinen. Diese werden zum Zeitlupe mitverfolgen.
Platzieren der Objekte und deren regeneriert oder in der Anzahl
Software: Programme, wie z. B. MS entsprechend angepasst werden
Größenänderung benutzt. Siehe auch
Windows und Wilcom werden. Siehe auch Konturdatei.
Rotationspunkte.
EmbroideryStudio© e2.0, welche auf
Abfolge: Siehe Stickfolge. Ihrem Computer laufen. Stichlänge: Die Entfernung zwischen
zwei Nadeldurchdringungspunkten. Die
Pailletten: Pailletten sind kleine Spezialgarne: Garne, die für maximale Stichlänge ergibt sich aus den
Plastikscheibchen mit einem Loch in der bestimmte Effekte, wie z. B. Glanz, X- und Y-Koordinaten. Die
Mitte. Pailletten werden aufgerollt Schimmer, Glitzern oder Fadenstärke. Laufstich-Länge kann so eingestellt
aufbewahrt, jede ist durch ein Die Garne bestehen oft aus Kunstfasern, werden, dass sie automatisch variiert,
schwaches Glied mit der nächsten wie z. B. Rayon, merzerisierter um engen Kurven genauer folgen zu
Paillette verbunden. Sie werden Baumwolle, Metalfasern und können. Siehe auch Max. /Min.
aufgenäht, indem sie eine Paillette vor strukturiertem Nylon. Stichlänge.
der Nadel platzieren. Die Nadeln
befinden sich in der Hochstellung, so Stabilisator: Siehe Unterlage. Stichstress-Effekt: Wenn ein Stich
dass die Pailletten auf den Stoff gelegt genäht wird, kann es vorkommen, dass
Statusleiste: Bietet Informationen
werden können. die Spannung des Faden sich mit
über das ganze Design: Stichanzahl,
zunehmender Stichanzahl steigert und
Seriell-Schnittstelle: Ein Position des Design (X;Y), Farbanzahl
in einem sogenannten
(F), Anzahl der Stopps (S), usw.
Anschlusspunkt beim Computer, wo Sie Stichstress-Effekt ausartet. Stichstress
ein serielles Kommunikationsgerät Stich: Ein Stich ist eine kann beim Aussticken des Designs zu
befestigen, z. B. ein Modem. Nadeldurchdringung; derselbe Name Verzerrungen, schlechter
PC-Seriell-COM-Schnittstellen sind wird jedoch auch dem Faden gegeben, Stichregistrierung und sogar einer
männliche Konnektoren und können der von einer Nadeldurchdringung zur Runzelung des Stoffes führen. Der
entweder 9-Pin oder 25-Pin sein. Sie Nächsten. Intensität des Stichstresses in Ihrem
sind mit COM1, COM2, COM3, usw. , Design kann von den folgenden
bezeichnet. Es können nur so viel -Stichwinkel: Der Stichwinkel ist der Faktoren beeinflusst werden:
Geräte angeschlossen werden wie Winkel, dem die in einer Form liegenden Stichdichte, Stoffart, Unterlage, Art der
Schnittstellen vorhanden sind. Falls Stiche generell folgen. Die Form kann Stabilisierung, Garntyp und Ausrichtung

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1115


des Kleidungsstückes. Siehe auch zum Fixieren der Applikationsstücke auf Erscheinen), Polyester (stark und
Schrumpf-Dehneffekt. dem Stoffuntergrund benutzt wird, farbecht), Metalfasern (synthetischer
bevor die Deckstiche genäht werden. Faden, um den Metallfolie gewickelt ist)
Sticharten: Bei
und Acryl (glänzt ungefähr wie Rayon).
Heftstich-Stickmaschinen stehen drei Steppstich: Eine Serie von
grundlegende Sticharten zur Verfügung Laufstichen, welche zur Garntabelle: Fadentabellen stellen
– Laufstich, Plattstich und Steppstich flächendeckenden Auffüllung großer, Listen von vordefinierten Fadenfarben
(Webestich). Wilcom unregelmäßig geformter Gebiete dar. Sie können entweder auf
EmbroideryStudio© e2.0 bietet viele benutzt wird. Die Stiche werden in kommerziell verfügbaren Fadentabellen
Varianten dieser. Reihen angelegt, welche vorwärts and basieren oder auch Tabellen sein,
rückwärts über die Figur verlaufen. welche Sie selber definieren. Sie können
Stichabstand: Der Abstand zwischen
Diese Reihen können parallel oder leicht Farben von unterschiedlichen
zwei aufeinanderfolgenden drehend sein. Unterschiedliche Fadentabellen kopieren, um Ihre
Nadeldurchdringungen auf derselben Füllstichmuster können durch ein eigenen Tabellen aus existierenden
Spaltenseite. Je kleiner der Wert, desto Variieren der Stichlänge, des Farben zu erstellen. Siehe auch
größer die Stichdichte. Für eine lichtere Stickwinkels oder der Stickfolge kreiert Farbpalette
Stickung müssen Sie größere Werte werden. Wird auch als 'Webestich'
eingeben. Garncode: Der Code stellt die
bezeichnet.
Identifikationsnummer einer Garnfarbe
Ausstickungsfehler: Dokumentvorlagen: einer bestimmten Marke dar.
Ausstickungsfehler können unter Dokumentvorlagen sind besondere
Umständen in der Form von Lücken Fadendichte: Verschiedene
Dateien, welche zur Speicherung der
zwischen aufgefüllten Flächen Fadendichten werden von
Stile und standardgemäßen
auftreten, Durchscheinen des Eigenschaftseinstellungen dienen. Die unterschiedlichen Garnherstellern
unterliegenden Stoffes und Fadenrisse spezifiziert. Dichte A stellt normales
NORMAL-Dokumentvorlage, die der
zur Folge haben. Diese werden oft durch Stickgarn dar (Dichte 120/2 oder 40).
Software mitgeliefert ist, bietet ein
falsche Sticheinstellungen verursacht – Auswahl an voreingestellten Stilen. Sie Dichte B ist stärker, Dichte C feiner und
z. B. der Schrumpfausgleich wurde im Dichte D noch feiner.
können diese nach Bedarf modifizieren
Verhältnis zur Dehnbarkeit des Stoffes und dann wiederum in der Fadenstärke: Siehe Fadendichte.
zu klein festgesetzt. NORMAL-Dokumentvorlage oder Ihren
eigenen, benutzerdefinierten Garntyp: Stickgarne variieren in ihrer
Stickfolge: Die Stickobjekte in einem
Dokumentvorlagen speichern. Sie Stärke. Die Typen sind A, B, C und D.
Design formen eine Stickfolge. Zu
können diese zwecks der Digitalisierung Die Stichdichte sollte dem zu
Anfang werden die Objekte in der
oft verwendeter Design-Typen verwendenden Garntyp angepasst
Reihenfolge gestickt, in welcher sie
verwenden, um so die Zeit einzusparen, werden. Siehe auch Fadenstärke.
erstellt wurden oder in welcher das
Design zusammengesetzt wurde. Sie die Sie ansonsten zum wiederholten
Einbbindestiche: Einbindestiche
können die Position eines ausgewählten Justieren der aktuellen
werden am Anfang von Objekten
Objekts dadurch verändern, indem Sie Eigenschaftseinstellungen benötigen eingefügt, um zu verhindern, dass
es ausschneiden und danach irgendwo würden. Zum Beispiel kann eine
Stiche sich auflösen. Sie werden
anders in der Abfolge einfügen oder benutzerdefinierte Vorlage
innerhalb der Figur, beim zweiten Stich,
auch durch Gebrauch des standardgemäße Objekte und eingefügt. Sie werden diese im
Neueinreihung-Befehls. Sie können Textbeispiele beinhalten. Sie kann auch
Allgemeinen dann verwenden, wenn der
ebenfalls Objekte der Farbe nach neu einfach nur bevorzugte
vorhergehende Verbindungsstich
einreihen oder durch Gebrauch der Stich-Einstellungen, Beschriftungsart abgetrennt wurde.
Farben-Objekt-Liste. und -größe, wie auch Farben als aktuelle
Einstellungen beinhalten. Oder sie kann Abbindestiche: Abbindestiche werden
Bestehende Designs: spezielle, auf unterschiedliche Stoffe generell vor Abtrennungen platziert, um
Stickerei-Designs, die auf einer Diskette ausgerichtete Dichte-, die Stiche vom Auflösen zu bewahren.
oder proprietären Stickereikarte Schrumpfausgleich- oder In manchen Fällen besitzen Sie die
verfügbar sind. Digitalisierte Unterlage-Einstellungen haben. Möglichkeit, die
Stick-Designs, die stickbereit gekauft Verbindungsstich-Einstellungen so zu
werden können. Fadenspannung: Die Spannung des
justieren, dass unter bestimmten
Garns beim Formen der Stiche. Die
Bedingungen automatisch
Systemanforderungen: Oberfaden- und Spulenfadenspannung Abbindestiche hinzugefügt werden.
Voraussetzungen, die Ihr PC hardware- muss stets korrekt gesetzt werden. Die
Ansonsten können Sie sie manuell
und softwaremäßig erfüllen muss. Die richtige Fadenspannung wird erreicht,
hinzufügen. Sie können ebenfalls
notwendigen Systemanforderungen wenn bei einem Spaltenstich circa ein Abtrennfunktionen einschließen, so dass
sind auf der Verpackung von Software, Drittel des Fadens, der auf der
Maschinen mit
Stickkarte, CD und anderem Unterseite des Stoffes zusehen ist, der
Abtrennungsmechanismen den Faden
PC-Zubehör aufgelistet. Sie müssen die Spulenfaden ist. automatisch abschneiden.
Fähigkeiten Ihres Computersystems
kennen. Es kann nämlich sein, dass vor Garn: Feiner Faden, der aus einer
Titelleiste: Die Querleiste ganz oben
dem Installieren einer neuen Software Natur- oder Kunstfaser besteht und wo
im Fenster mit dem Dateinamen. Bei
weiterer Speicherplatz hinzugefügt zwei oder mehr Fasern vielen Fenstern befinden sich in der
werden muss. zusammengedreht sind. Wird zum
Titelleiste rechts auch die Felder zum
Nähen und Sticken verwendet.
Schließen der Datei und zum Minimieren
Heftstich: Ein Zickzackstich, welcher Stickmaschinengarne können aus den und Maximieren des Fensters.
nach Platzierung der Stoffflicken und folgenden Fasern bestehen: Rayon
Schnittlinien gesetzt wird und welcher (hoher Glanz), Baumwolle (mattes

Glossa r 1116
Werkzeugleiste: Werkzeugleisten Der abgetrennte Verbindungsstich Variable Größe: Die Fähigkeit, ein
ermöglichen den schnellen und erscheint als eine Gedankenstrichlinie. Design auf unterschiedliche Größen zu
einfachen Zugriff auf Sie können skalieren.
EmbroideryStudio-Befehle. Klicken Sie Verbindungsstich-Einstellungen so
Vektorgrafik: Vektorbild ist der
auf eine Werkzeugleistentaste um einen justieren, dass Abtrennungen
Befehl zu aktivieren oder, wo zutreffend, automatisch hinzugefügt werden oder Ausdruck für die Bilder, die unter
Anwendung von
rechtsklicken Sie, um dessen Sie können diese auch selber
Vektorgrafik-Programmen, wie z. B.
Eigenschaften zu begutachten und zu hinzufügen.
justieren. CorelDRAW® – benutzerdefinierte
Abtrennungsmechanismen: In die Bilder, Logos, Poster, Rundschreiben,
Auflage: Material bzw. Stickvlies, das Stickmaschine eingebaute Geräte, um usw. – erstellt werden.
vor dem Sticken auf Stoff mit starker die nach einem Sprung von einer Stelle
Oberflächenstruktur oder tiefem Flor, im Design zu einer anderen Stelle oder Vektorgrafiken: Im Gegensatz zu
Rasterbildern besitzen Vektorgrafiken
wie z. B. Frottee oder Kord, gelegt wird. nach einem Farbwechsel die
Vektordaten. Diese sind eine Sammlung
Dadurch entsteht eine flache Stickfläche verbleibenden Fäden automatisch
und die Stickobjekte versinken nicht im abtrennen. von geometrischen Formen und Linie,
die zusammen das Bild ausmachen.
Stoff. Die Auflage kann aus
Abtrennen: Der Vorgang des Anstelle von in Pixelform können solche
verschiedenen Materialien bestehen,
Abschneidens loser Fäden, des Daten als eine Gruppe mathematischer
wie z. B. wasserlösliche Plastikfolie und
offen gewebte Stoffe, die chemisch Entfernens der Unterlage, usw, beim Formeln aufgezeichnet, die Formen, wie
fertig gestickten Produkt. z. B. Rechtecke, Ellipsen, Kurven,
behandelt wurden, so dass sie bei
Polygonsterne, usw. , definieren. Diese
Hitzeeinwirkung zerfallen. Wird auch als TrueType Font: Digitale
‘Facing’ bezeichnet. Siehe auch werden mittels Vektorgrafik-Programme
Schriftart-Technologie, ursprünglich wie z. B. CorelDRAW® erstellt.
Stabilisator. entworfen bei Apple Computer und jetzt
Vektorgrafiken können ohne
sowohl von Apple als auch Microsoft im
Trapunto: Trapunto ist ein genereller Verformungen skaliert werden und sind
Ausdruck für eine sehr offene Betriebssystem benutzt. normalerweise viel kleiner als
Füllstickung, welche oft als ein TWAIN: Industriestandard zur Bitmap-Bilder. Siehe auch Bitmap-Bild.
Hintergrund oder für die Auffüllung direkten Kommunikation von Geräten
großer Formen verwendet wird. Der in Vektor-Objekt: Vektor-Objekte
(z. B. Scanner) mit Stick- und stammen aus Vektorgrafiken und
EmbroideryStudio vorhandene Grafikprogrammen. Gerät und
können entweder in EmbroideryStudio
Trapunto-Effekt zwingt Programm müssen beide TWAIN-fähig
Streckenlaufstiche an die Ränder von erstellt oder importiert werden. In
sein. Dann können alle TWAIN-fähigen EmbroideryStudio können sie dann in
Objekten, so dass sie bei lichter oder Scanner mit Ihrer Software verwendet
Stickobjekte umgesetzt werden und
lockerer Stickung nicht durchgucken. werden.
umgekehrt. Es ist Ihnen möglich deren
Streckenlaufstiche: Unterlagen: Stiche, die vor allen allgemeine Eigenschaften, wie zum
Streckenlaufstiche werden anderen Design-Elementen genäht Beispiel Größe und Position, einstellen
typischerweise dazu benutzt, um werden, um zu helfen, den Stoff zu und sie genauso anzuordnen und
Segmente, welche sich innerhalb stabilisieren. Der Stickvorgang, der die umzuwandeln, wie ansonsten
komplexer Formen befinden, stabilisierende Stoffunterlage an den zu Stickobjekte. Siehe auch
miteinander zu verbinden. Sie können bestickenden Stoff festnäht. Sorgt auch Vektorgrafiken.
ebenfalls nebeneinander liegende dafür, dass die Deckstiche gut Webestich: Siehe Steppstich.
Objekte verbinden. Da Laufstiche nicht unterstützt werden und ein
abgetrennt werden, können sie unter hervorgehobenes, dreidimensionales Gewicht: Bei T-Shirts sind die drei
Umständen in der fertig gestellten Aussehen erzielt werden kann. standardgemäßen Gewichtsklassen wie
Stickerei sichtbar sein. Aus diesem Unterlagenstiche bestehen aus einer folgt: 'Mittelschwer/-wert',
Grund werden sie als Verbindungsstiche Serie von einzelnen Laufstichen, die 'Heavyweight/Premium', und 'Super
zwischen Objekten nicht so häufig normalerweise sehr kurz sind, und die Heavyweight'.
benutzt wie Sprungstiche. Sie können entweder manuell digitalisiert oder
jedoch dann benutzt werden, wenn Schreiben: Um Design-Informationen
automatisch unter Spalten (Plattstich)
Objekte nebeneinander liegen und zwecks Ausstickung oder Speicherung
oder Füllstichgebieten Ihres
deshalb die Verbindungsstiche Stick-Designs platziert werden. zur Stickdiskette, Design-Karte oder
verborgen sein werden. Stickmaschine zu senden.
Unterlagenrand: Der Abstand
Designs-Durchlauf: Sie können die XY-Koordinaten: Die waagerechten
zwischen Objektkontur und
Stickabfolge eines Design Unterlagenrand. Erhöhen Sie diesen (X) und senkrechten (Y) Entfernungen
normalerweise überprüfen, indem Sie es auf einem Graph oder
Rand, um zu verhindern, dass
anhand der Stiche, Segmente, Computer-Bildschirm. Benutzen Sie den
Unterlagenstiche unterhalb der
Funktionen oder Objekte 'durchlaufen’. Deckungsstiche hervor gucken. X-Werte zum Messen der Breite und
Y-Werte zum Messen der Höhe.
Abtrennungsfunktionen: Falls Sie USB-Schnittstelle: Der Universal
eine Maschine mit einem automatischen Zoomfaktor: Der Maßstab, in welchem
Serial Bus ist der Anschluss am PC, wo
Abtrenner benutzen, dann leitet der der USB-Dongle eingesteckt wird. das Design zurzeit angezeigt wird.
Abtrennungscode nach Abbindestichen
stets ein Abschneiden des Fadens ein. In Values: Die tatsächlichen
der Software werden Abtrennungen Einstellungen – Buchstaben und
durch ein Dreieck repräsentiert, welches Nummern – die Sie in Dialogfeldern
einen kleinen Kreis an dem Punkt eingeben. Siehe auch
besitzt, wo die Stiche wieder beginnen. Objekteigenschaften

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Index

Numerics Rahmen zeigen 82, 885, 888, 891, Seriell-Schnittstellen 915


895 Ansicht
3D-Krümmung-Werkzeug 697–699 Alphabete 392 Design-Eigenschaften 972
benutzergebildet 459 Diaschau 974
Buchstabenkerning 394 Eigenschaften 972
Digitalisieren mittels Farbkombinationen 80
A Bildvorlagen 463 Grafiken 69
Erstellen neuer 468 Hintergründe 69
Abbindestich
Konvertieren von TrueType 457 Information online 2
Abbindestich-Werkzeug 262
Konvertieren von TrueType zu Kontrollpunkte 524
Abbindestich-Werte-Dialogfeld 259 Stickschriftarten 452
Abbindestiche Objekte nach Farbe 77
Konvertieren von Optionen, siehe Benutzerdefinierte
Festlegen Autom.
Fadenschnitt-Werte 261 TrueType-Schriftarten 452 Einstellungen
Festlegen automatischer Modifizieren 471 Ansicht der Designs 70
Abbindestich-Werte 259 Modifizieren benutzerdefinierter Anzeigen ausgeblenderter
Buchstaben 473 Objekte 111
Hinzufügen 261
Verschmelzen der Dateien 474 Einstellen der Anzeigen-Optionen 76
Methoden 259
Vorbereiten der Zeichnungen 465 Einstellen der Optionen 933
Übersicht 254
Siehe auch Beschriftung Funktionen 78
Abblendung/Verdunkelung der
Am Raster ausrichten 937 Konturen 71
Abpausvorlagen 934
Ändern Maßstabsänderung/Zoom 72
Abfolge
Abfolge-Dialogfeld 390–393 Endpunkt 541 Nadelpunkte 78
Abfolge nach Farbe-Dialogfeld 492 Gebietsschema (Sprachgebiet) 969 Neuzeichnen langsam 89
Applikationselemente 720 Startpunkt 541 schwenkend 72
Angleichen TrueView-Optionen 933
Automatische Stickung 327
Breite und Höhe-Werkzeug 510
Designs-Durchlauf 84 Verbindungsstecker 78
Breite-Werkzeug 510 Ansicht-Menü
Neueinreihung 490
Höhe-Werkzeug 510 Benutzerdefinierte Einstellungen 970
Prüfen 84 Anhäufung, Reduzierung durch
Versetzungslinien (Steppstich) 614 im Stickmodus 1012
Stichkürzung 561 Ansicht-Werkzeugleiste
Abrundung der Ecken, Eingabe C 560 Anheftung
Abstand Autom. Einrahmung 889
Festlegen der Werte 715 Bitmaps zeigen 69, 934
Akkordeonabstand 663 Ankerpunkte, Rotation 511
Beschriftung 354 Farben-Objektliste 62, 91, 111, 486,
Anleitungsmotive
Objekte, gleichmäßig 506 492–493, 496
Motivfüllstich 694
Offener Abstand (Farbmischung) 666 Funktionen zeigen 79
Programm. Stichteilung 626
Offener Abstand (Trapunto) 661 Anordnen von Objekten Konturen zeigen 71
Programm. Stichteilung-Stiche 622 Gruppieren 484 Langsames Neuzeichnen 89
Steppstich-Unterlage 246 Sperren 484 Lineale und Hilfslinien zeigen 51, 937
unter Anwendung von Autom. Anordnen-Menü, Stickmodus 1013 Nadelpunkte zeigen 78
Abstand 159 Anordnen-Werkzeugleiste Objekteigenschaften 62–65, 216,
Versetzung, Autom. Abstand 162 Alles entsperren 486 221, 236, 255–261, 265, 299, 395,
Voreinstellen 930 Am oberen Rand ausrichten 506 754, 760
Zickzack- und Am unteren Rand ausrichten 506 Raster zeigen 51, 936–937
Doppelzickzack-Stiche 245 Breite angleichen 510 Stiche zeigen 71
Akkordeonabstand Gleich breit und hoch machen 510 Stichliste 573, 585–589
Akkordeonabstand-Werkzeug 663 Gleichmäßig senkrecht anordnen 507 TrueView 71, 933
Abstandswerte 664 Gleichmäßig waagerecht Übersichtsfenster 75
Anwenden 663 verteilen 506 Vektoren zeigen 69, 934
Auswählen der Typen 664 Gruppieren 485, 1017 Verbindungsstiche zeigen 78
Festlegen der Werte 664 Gruppierung aufheben 473, 485 Anwenden
Übersicht 663 Höhe angleichen 510 Stil anwenden-Werkzeug 229
Akkordeon-Dialogfeld 664, 668 Linksbündig ausrichten 505 Aktuelle Eigenschaften
Aktive Garntabellen-Dialogfeld 184, Rechtsbündig ausrichten 506 Anwenden-Werkzeug 673
198, 200 Schnellverweis 1017 Aktuelle Eigenschaften
aktuell Senkrechte Mittelpunkte anwenden-Werkzeug 220
Farben, Ändern 181 ausrichten 506 Anzeige
Nadelpositionsmarke 85 Anzeigeoptionen-Werkzeug 53, 81,
Sperren 486
aktuelle Objekteigenschaften Waagerechte Mittelpunkte 181–211
Übernehmen 220 ausrichten 506 Anzeige-Dialogfeld 82, 206–212
verändern 216 Zerlegen 534 Die Veränderung der
Alles entsperren-Werkzeug 486 Anordnungen Farbenanzeige 211
Allgemein, Optionen 140, 942–947 Anordnung-Werkzeug 521 Einstellen der Anzeigen-Optionen 76
Allgemeine Eigenschaften Erstellen 521 Raster 51
Ausmaße 508 Anschlusseinstellungen Veränderung der Anzeige 79
Platzierung mittels Koordinaten 505 Parallel-Schnittstellen 917 Anzeige-Adapter
Allgemein-Werkzeugleiste Peripherie 915 Lokalisieren der Treiber 1104

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prüfen 1103 mittels Trennlinien 648 Auswahl einer Anzahl/Gruppe 574
Anzeigen Objekte 533 einzelne Stiche 572
Auf Designgröße Aufteilen-Werkzeug 309–311 mehrere Stiche 572
zoomen-Werkzeug 72 Aufzeichnen mittels Auswahl EIN 574–575
Bitmaps zeigen-Werkzeug 934 Zur Clipart mittels der Stichliste 573
Bitmaps-Werkzeug 69 aufzeichnen-Werkzeug 955 mittels eines Auswahlfeldes 572
Clipart zeigen-Werkzeug 950–956 Ansicht 972 mittels Kontur 572
Funktionen zeigen-Dialogfeld 588 Zur Clipart nach Nadelpunkt 572
Funktionen Zeigen-Werkzeug 79 aufzeichnen-Dialogfeld 956 während des Design-Durchlaufs 575
Grafik zeigen-Werkzeug 69, 304 Ausgabe der Designs 979 Auswählen von Objekten
Konturen zeigen-Werkzeug 71 in unterschiedlichen Formaten 899 Gruppieren 484
Lineale und Richtlinien ausgeblenderte Objekte, Anzeige 111 Auswahllaufstich
zeigen-Werkzeug 51, 937 ausgeblendet Digitalisieren von Bildvorlagen 321
Nadelpunkte zeigen-Werkzeug 78 Bitmap-Bilder 69 Werkzeug 318, 321
Ordner ein-/ausblenden-Symbol 966 Grafiken 69 Auswahl-Werkzeugsortiment
Raster zeigen-Werkzeug 51, 936–937 Hintergründe 69 Aktuellauswahl 104
Start/Ende zeigen-Werkzeug 500, Konturen 71 Linienauswahl 107
524 ausgefallene Füllstiche Objektauswahl 104–108, 362, 365,
Stiche zeigen-Dialogfeld 589 Motivfüllstich 685 487, 763, 794, 795
Stiche zeigen-tool 71 Programm. Stichteilung 617 Polygonauswahl 107
Stichwinkel zeigen-Werkzeug 524, Ausgleich für Dehnung, Siehe Autom. Abstand
538 Schrumpfausgleich Abstandsversetzung 162
Stickerei zeigen-Werkzeug 69 Ausrichten Festlegen der Werte 159
Umformungspunkte Am oberen Rand
ausrichten-Werkzeug 506 Stichabstand 162
zeigen-Werkzeug 524–528 Stichlänge 162
Vektoren zeigen-Werkzeug 934 Am unteren Rand
ausrichten-Werkzeug 506 Autom. Abstand-Werte 203
Vektoren-Werkzeug 69 Autom. Applikation
Verbindungsstiche Linksbündig
ausrichten-Werkzeug 505 Autom. Applikation-Werkzeug 543,
zeigen-Werkzeug 78 548, 709–719
Rechtsbündig
Verformungshanteln Autom. Applikation zum ‚Komplexer
ausrichten-Werkzeug 506
zeigen-Werkzeug 524, 528 Füllstich‘ konvertieren 548
Senkrechte Mittelpunkte
Anzeigeoptionen-Dialogfeld 206, 209 Autom. Bildlauf 939
ausrichten-Werkzeug 506
Applikation Autom. Einrahmung-Werkzeug 889
Waagerechte Mittelpunkte
Aufteilen 534 Autom.
ausrichten-Werkzeug 506
Ausducken der Schnittmuster 830 Konturerkennung-Werkzeug 316
Ausschließen-Werkzeug 307
Ausgabe 830 Ausschneiden und Einfügen Autom. Sprungstich
Deckungsstichwerte 717 Neueinreihung 490 Autom. Sprungstich-Werkzeug 568
Digitalisierung 709 Objekte 480 Autom. Sprungstich-Dialogfeld 569
Heftstich-Werte 715 Ausschneiden-Werkzeug 480, 490 Autom.
Justieren der Einstellungen 713 Ausstechstempel Sprungstich
Kombinieren von Komponenten 720 Objekte benutzen 638 Übersicht 568
Konvertieren von Fusion Abhaken Autom. Start und Ende benutzen
Fill-Objekten 712 Objektauswahl-Werkzeug 362, 365, Werkzeug 267
Konvertieren von Vektorgrafiken 707 763, 794, 795 Autom. Start und Ende-Dialogfeld 267
mittels Eingabe C-Versetzung 137 Auswahl Autom. Start/Ende-Methode,
Positionierlinien-Werte 714 Stofffarbe-Dialogfeld 224, 228 Team-Namen 428
Schneiden der Formen 857 Auswahl-Werkzeugsortiment Autom. Stichteilung 567
Teildeckung 719, 720 Objektauswahl 483 Autom. Unterlage
Applikationselemente Auswählen Autom.
kombinieren-Werkzeug 720 Objektauswahl-Werkzeug 483–487 Unterlage-Dialogfeld 241–248
Applikation-Werkzeugsortiment Auswahl EIN-Werkzeug 109, 574 Autom.
Applikationselemente Abhaken Unterlage-Werkzeug 241–248, 400,
kombinieren 720 Aktuellauswahl-Werkzeug 104 497
Autom. Applikation 543, 548, Auswählen Doppelzickzack 245
709–719 Objektauswahl-Werkzeug 104–108 Festlegen der
archivierte Designdateien, Seitenränder/Randzugaben 248
Gebietsschema-Dialogfeld 969
Umgang 992 Maschinenformat Kantenlaufstich 243
Artikel, Ändern der Hintergründe 81 auswählen-Dialogfeld 67 Mittellaufstich 243
Artikel-Vorlagen, Auswählen 208 Auswählen der Objekte Steppstich 246
Auf Artikelgröße zoomen-Werkzeug 81, aktuelles Objekt 108 Zickzack und Doppelzickzack 245
208 Alles auswählen 104 Autom. Zentrierung 267
Aufeinander folgende Objekte Auswahl einer Gruppe 107 automatisch
Einstellen der Farbe 182 Auswählen des nächsten oder Aufteilen, siehe Autom. Stichteilung
aufeinanderfolgende Objekte vorherigen Objekts 108 Automatische
Auswahl 104 Messer-Funktion-Werkzeug 537
Auswahl-Funktion und Anklicken 104
Auffüllen von Leerräumen, Komplexer Buchstabenkerning 394
beim Designs-Durchlauf 108
Füllstich 608 Fadenschnitte 261
Erstes und Letztes markieren 108
Aufheben der Auswahl Farbkorrektur 184
innerhalb von Gruppen 487
Objekte 103 Schrumpfausgleich 249
mittels Auswahl EIN 109
Stiche 576 Sichern 942
mittels der Farben-Objektliste 111
Aufheben von Speichern 942
mittels Polygonauswahl 107
Objektgruppierungen 484 Sprungstiche, siehe Autom.
nach Farbe 110 Sprungstich
mittels der Farben-Objektliste 486
nach Stichart 110 Umrandungen 609
Aufteilen
Neueinreihung nach Auswahl 491 Unterlage 240
Kombinierte Stichteilungen 620
per Markierungsfeld 106 Verzweigung 494
Linien 648
Auswählen der Stiche 572 automatische
mittels Autom. Stichteilung 567
Aufheben einer Auswahl 576 Abstand, siehe Autom. Abstand

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Verbindungsstiche, siehe Benutzerdefinierte Alphabete Zeilenabstand ändern 357
Verbindungsstiche Auswählen 470 Siehe auch Alphabete
Automatische Stickung 322 Speichern 468 Siehe auch Grundlinien
Automatische benutzerdefinierte Buchstaben Beschriftung erstellen
Stickungswerte-Dialogfeld 326–32 Löschen 472 Buchstabenbreite 465
8 Speichern 467 Buchstabenformen 464
Erstellen von Stickdesigns 322 Umbenennung 472 Höhe des Buchstabens 464
Justieren der Umformen 473 Bestätigen der Ordner 970
Formerkennungsoptionen 325 Benutzerdefinierte Bild zeigen, Optionen-Dialogfeld 935
Objekteinreihung 327 Digitalisiererformateinrichtung-Dialog Bilder
automatisch feld 923 Abblenden von Bitmaps 934
Umrandungen, siehe auch Benutzerdefinierte Einstellungen Anzeige 69
Beschriftung Benutzerdefinierte Einstellungen 970 Anzeige der Bitmaps 69
Automatisches Digitalisieren 313 Benutzerdefinierte Ausgabe der Designs als 828
Autom. Konturerkennung 313 Einstellungen-Befehl 970 Bearbeiten 284
Beschneiden von Bildern 282 Benutzerdefinierte Bearbeitung 284
Bildvorbereitungswerkzeuge 278 Einstellungen-Dialogfeld 970 Beschneidung 282
Blitzfoto 313 Benutzerdefinierte Stichteilung Bitmaps 281
Konvertieren von Grautonbildern 328 Benutzerdefinierte
Stichteilung-Werkzeug 649–651 Farbreduzierung 276
Point & Stitch™ 313
Das Anwenden der -Funktion 650 Glätten von Bitmaps 285
Smart Design 313
Digitalisieren von Objekten Herausfiltern von Störungen 277
mittels 649 konturierte im Vergleich zu
benutzerdefinierte Stickrahmen nicht-konturierten 275
rechteckig 891 nicht-konturierte 286
B Benutzerdefinierte Vorlagen, Säuberung 275
-Balkenmenü Auswahl 977 Verschärfen der Konturen 277
unter Anwendung des Benutzergebildete Alphabete 459 Verschärfung 275
Balkenmenüs 58 Beschädigte Dateien, Löschen 1100 Vorbereitung 275
Balkenmenü Beschriftung Vorbereitungswerkzeuge 278
Konvertieren der Grafik 545 Beschriftung-Werkzeug 338–343, Bilder, Hintergrund ändern 205
Konvertieren von Autom. 359–378, 383–403, 423, 453–470 Bildfarben, Angleichen der Garne 187
Applikation 543, 548 Bildlauf, Einstellen des autom.
Aufteilen 534
Konvertieren von Bildlaufs 939
Dreifachlaufstich 543, 545 automatische Umrandungen 609
Bearbeiten 359 Bildmaterial
Konvertieren von Eingabe C 543, 545 Bilder mit Dithering 272
Das Justieren individueller
Konvertieren von Fusion Fill 543, 546 Bilder mit Konturenglättung 272
Buchstaben 367
Konvertieren von Komplexer Gescannte Bilder 271
Dichteste Verbindung-Methode 393
Füllstich 543, 547 zum Abtasten vorbereiten 272
Einfärben auf dem Bildschirm 371
Konvertieren von Laufstich 543, 545 Bild-Menü
Erstellen im Grafikmodus 335
Konvertieren von Motivlaufstich 543, Kurve umkehren 600
545 Erstellen im Stickmodus 338
Erstellen von Monogrammen 434 Bildschirm, Einrichten 21, 914
Konvertieren von Rückstich 543, 545 Bildschirmeichung-Dialogfeld 914
Konvertieren von Stichwinkeln 542 Erstellen von Stickschriftarten aus
TrueType 452 Bildschirmeinstellungen
Konvertieren von Stielstich 543, 545 Ansichtsoptionen 933
Barudan doppelpaillettenfähige Färbung 371
Farbwechsel zwischen Automatische Sicherung 942
Maschine 753 Automatisches Speichern 942
Baumknotenpunkt, Erneuern 970 Buchstaben 340
Formatieren 352 Einstellung 932
Bearbeiten der Beschriftung Bildvorbereitung 275
auf dem Bildschirm 359 Grundlinien umformen 372
Hinzufügen zu Designs 30 Beschneidung 282
mittels des
individueller Buchstabenabstand 356 Konturierte Bilder 289
Beschriftung-Dialogfeldes 360
Bearbeiten der Stiche Justieren des Abstands 354 Nicht-konturierte Bilder 286
Einfügen der Stiche 576 Konvertieren von unter Anwendung von
mittels der Stichliste 585 TrueType-Buchstaben 453 Werkzeugen 278
Monogrammerstellung-Dialogfeld 43 Bildvorlagen
Bearbeiten von Objekten 523
5 Auswählen 270
Umformen 523 Konvertieren von Bitmaps zu
Bearbeiten von Stichen 577 Namen, siehe Namen
Rotieren mittels des Vektoren 317
Das Löschen von Stichen 578 Umformen-Werkzeugs 366 Konvertieren zu Vektor-Grafiken 316
Entfernen kleiner Stiche 554 Schreibbalken 371 Pailletten 749
Verschieben der Stiche 577 Skalieren mit dem Vektor-Grafiken 292
Bearbeiten, Maschinenfunktionen 579 Objektauswahl-Werkzeug 365 Vergrößerungszeichnungen 925
Bearbeiten-Menü Sticherstellung 122 Bitmap-Bilder
Der Stickmodus 1011 Abblenden 934
Störungssuche 1097
Hüllkurve > Löschen 403 Anzeige 69
Umformen auf dem Bildschirm 369
Bearbeiten-Werkzeugsortiment Umformen gebogener Ausgabe der Designs als 828
Automatische Messer-Funktion 537
Grundlinien 372 eingescannte 271
Messer 535 Umwandeln mit dem Gebrauch als Hintergründe 281
Stichwinkel 540, 542 Objektauswahl-Werkzeug 365 gedithered 272
Befehle Umwandeln mittels des Objekt Glättung 285
Anwenden 57 umformen-Werkzeugs 368 Konturenglättung 272
Anwenden der Werkzeugleisten 59 Verbindung unten-Methode 393 Konvertierung zu Vektoren 317
Balkenmenüs 58 Wie Bling-Bearbeitung-Werkzeug 797
Geteiltes Fenster 73 digitalisiert-Verbindungsmethode 3 Bling-Laufstiche
Registrierung der Menütabelle 924 93 Autom. Ringlaufstich-Werkzeug 783
Rückgängig/Wiederholen 66 Wortabstand 357 automatisch 783
Unter Anwendung der Menüs 57 Zeichenabstand 357 Manuell 783
Beibehalten langer Stiche 568 Zeilenabstand 357

In dex 1120
Bling-Paletten 778 Vorschau-Fenster 46 Designs
Bearbeiten 781 Dateibaum, Erneuern 970 Ansicht 979
Einrichten 778 Datei-Menü, Stickmodus 1010 Ansicht in Datenbanken 979
Bling-Paletten-Editor-Dialogfeld 778, Dateitypen Archivieren 992
781 EMT 237 Aufzeichnungen, Ansicht 972
Bling-Paletten-Editor-Werkzeug 778, Stichdateien 1030 Ausgabe 832, 979
781 Deaktivieren Auswählen 975
Bling-Werkzeugleiste Automatische Abbindestiche 259 Autom. Start und Ende 267
Autom. Bling-Laufstich 783 Automatische Einbindestiche 258 Das Öffnen der -Anwendung 46
Bling-Bearbeitung 797 Automatische Fadenschnitte 261 Das Starten von 45
Bling-Manuellstich 786 Bruchzahliger Abstand 564 Durchsuchen 966
Bling-Paletten-Editor 778, 781 Schrumpfausgleich 250 Durchsuchen mittels der
Blitzfoto-Werkzeug 328 Deckstiche Diaschau-Tasten 974
Bohren Digitalisieren von Applikationen 709 Erstellen neuer 45
Ändern der Bohrer-Farbanzeige 211 Festlegen der Werte 717 Information 96
Das Digitalisieren gebohrter Dekorativ-Dialogfeld 651, 658 Kombinieren 479
Löcher 591 Der Palette angleichen-Werkzeug 318, Konvertieren 979
ovale Löcher 592 950 Konvertieren der Formate 35, 802,
runde Löcher 592 Der Stickmodus 859
Bohrer-Werkzeug 591 Anordnen-Menü 1013 Konvertieren von Formaten
Breite, Objekte gleichgroß machen 510 Anordnen-Werkzeugleiste 1017 (Tabellen) 1027
Bruchzahliger Abstand-Werkzeug 564 Ansicht-Menü 1012 Konvertieren zu anderen
Buchstaben erstellen Bearbeiten-Menü 1011 Dateitypen 990
Buchstaben Datei-Menü 1010 Neueinreihung 490
erstellen-Dialogfeld 467–473 Farbpalette-Werkzeugleiste 1015 Neuzeichnen langsam 89
Befehl 473 Maschine-Menü 1013 Öffnen 975, 976
Buchstabenabstand, automatisch 397 Spezial-Menü 1013 Öffnen multipler 46
Buchstaben-Abstände – Design Explorer Öffnen von Stich-Designs 863
Tabelle-Dialogfeld 398 Öffnen 963 Organisieren 994
Buchstabenkerning 394 -Symbol, 963 Planen eines Designs 22
Werkzeugleiste, Ordner Sendung per E-Mail 982
ein-/ausblenden 966 Sortieren 979
Design Workflow, Verknüpfen mit Sortieren unter Anwendung der
C Stickerei-Clipart 961 Navigationstasten und
Clipart Design-Anfang/Ende-Werkzeug 85 Diaschau-Tasten 979
Ansicht / Auswahl 950 Design-Ansicht, Speichern 49
Optionen-Dialogfeld 932, 933 Sticken und Stanzen 983
Aufzeichnen 955
Design-Bitmap erfassen-Dialogfeld 828 Umbenennung 996
Durchsuchen und Sortieren 952
Design-Durchlauf Verwaltung 963
Verknüpfen mit Design Workflow 961
1 Stich-Durchlauf-Werkzeug 86 Zugang 975
Clipart-Eigenschaften
Clipart-Eigenschaften-Dialogfeld 956 10 Stiche-Durchlauf-Werkzeug 85 Designs-Durchlauf
Clipart-Eigenschaften-Werkzeug 956 100 Stiche-Durchlauf-Werkzeug 85 Auswählen der Stiche 575
Clipart-Werkzeugleiste 1000 Stiche-Durchlauf-Werkzeug 85 Objektauswahl beim
Clipart zeigen 950–956 1000 Stiche-Werkzeug 1022, 1023 Designs-Durchlauf 108
Stichwörter verwalten 958–959 Durchlauf nach Designvorlage, Siehe
Fadenschnitt-Werkzeug 85 Dokumentvorlagen
Zur Clipart aufzeichnen 955
CND Durchlauf nach Farbe-Werkzeug 85, Detailslisten, Sortierung 980
CND-Dateien, 1021 Diagonal-Rückstich 168, 169
Farbverschmelzung 878 Durchlauf nach Dialogfelder
Kompatible Eingabemethoden 1037 Funktion-Werkzeug 85 ‚Purge Recovery‘ und ‚Verzeichnisse
Konvertiertabellen 1033 Durchlauf nach Objekt-Werkzeug 85, sichern‘ 1100
1022 Abbindestich-Werte 259
Konvertierungsoptionen 874 Durchlauf nach
Speichern als 1034 Abfolge 390–393
Segment-Werkzeug 85 Abfolge nach Farbe 492
Speichern unter 835 Design-Durchlauf-Werkzeugsortiment
Code Akkordeon 668
1 Stich-Durchlauf 86 Aktive Garntabellen 184, 198, 200
Eingeben der Sicherheitscodes 19 10 Stiche-Durchlauf 85
Garn 203 Alphabet modifizieren 471–472
100 Stiche-Durchlauf 85 Alphabet umbenennen 471
CPU/RAM-Spezifikationen 1088 1000 Stiche-Durchlauf 85
CSD-Format, Speichern unter 837 An Stichmanager senden 833
Design-Anfang/-Ende 85 An Verbindungsmanager senden 834
CSV-Dateien Durchlauf nach Fadenschnitt 85
Exportieren der Kataloge als 989 Anzeige 82, 206–212
Durchlauf nach Farbe 85 Anzeigeoptionen 206, 209
Komma-getrennte Wertdatei –
Durchlauf nach Funktion 85 Auf Stickdiskette speichern 841
CSV 989
Durchlauf nach Objekt 85 Auswahl nach Farbe 77, 110
Durchlauf nach Segment 85 Auswahl nach Stichart 110
Design-Eigenschaften Autom. Sprungstich 569
Design-Eigenschaften-Werkzeug 972
D Information 96
Autom. Start und Ende 267
Automatische
Das Klonen von Objekten 483 Stoppabfolge 101 Stickungswerte 326–328
Das Modifizieren von Designs Design-Elemente, Benennung 93, 194 Benutzerdefinierte
Verschieben der Objekte 504 Design-Formate Digitalisiererformateinrichtung 923
Das Öffnen von Designs 975, 976 altes ESD-Format 860 Benutzerdefinierte Einstellungen 970
andere Formate 838 Gunold-PCH 860 Benutzergebildete Beschriftung
Konvertieren von Stich-Designs 863 Wilcom-INP 860 verwalten 462
Objekt-/Konturerkennung 863 Design-Komponenten, Exportieren 846 Benutzergebildete Buchstaben
Skalieren 862 Design-Listen, kundenspezifisches speichern 460
von DOS-Diskette 838 Anpassen 971 Bildschirmseichung 914

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Bling-Paletten-Editor 778, 781 Layout 376–381 643
Buchstaben erstellen 467–473 Layouts 413 Stanzstempel > Erscheinung 645
Buchstaben umbenennen 472 Leerräume 608 Stanzstempel > Muster
Buchstaben-Abstände – Tabelle 398 Lochstreifenmanager 984 benutzen 636
Clipart-Eigenschaften 956 Mäanderstich 659 Stanzstempel > Objekt
Dekorativ 658 Maschinenformat auswählen 67, 723, benutzen 639
Den Favoriten hinzufügen 231 754, 899 Stempelmuster erstellen 643
Design-Bitmap erfassen 828 Maschinenformatwerte > Steppstich 167
Design-Druckoptionen 986 Fortgeschritten 907–910 Stich verschieben 585
Design-Eigenschaften – Maschinenformatwerte > Stiche zeigen 589
Information 96 Standard 901–912 Stichliste 573–589
Design-Eigenschaften > Meine Rahmen 888 Stichmanager 833
Stoppabfolge 101 Mit Stil verschmelzen 232 Stichteilungsmuster
Digitalisierereinrichtung 916–923, Monogrammerstellung > umbenennen 636
1101 Beschriftung 435–439 Stichwort hinzufügen 956–958
Digitalisiertablett – Monogrammerstellung > Stichwortänderung 958
Einrichtung 924–928 Ornamente 435–446 Stichwörter 954
DigiTest 1101 Monogrammerstellung > Stichwörter verwalten 958–959
Doppelmaschine – Umrandungen 435, 449 Stickdiskette formatieren 839
Paillettenauswahl 772 Motiv erstellen 703–704 Stickdiskette öffnen 838
Drucken 807 Multi-Farbkombinationsfeld 191–196 Stickerei-Clipart 951–954
Druckoptionen 810–830, 985 Muster speichern 760 Stickmaschinenanschluss 918
DXF-Dateioptionen 297 Nach Ordner suchen 966, 991 Stickungsoptionen 983
Eigenschaften 973, 974 Namenreihenfolge 410 Stile organisieren 230–235
Eigenschaften (Windows Neu 977 Stoffe verwalten 224, 225, 226, 227
Explorer) 95 Neue Farbkombination 191 Stoffeinstellungen 224–227
Einbindestich-Werte 258 Neue Garntabelle 198 Stofffarbe wählen 224, 228
Entfernen von Überlappungen 601 Neue Layout-Kategorie 416 Stoffmuster auswählen 206
Erkennung – Fortgeschrittene Neue Motivkategorie 704 Stoppabfolge definieren 881
Optionen 870, 871, 872, 874 Neue Stempelkategorie 643 Symbolauswahl 384
Erstellen der Programm. Neueinreihung nach Nummer 493 Team-Mitglied hinzufügen 407
Stichteilung 629 Neuer Objektstil 230 Team-Mitglieder 421–425
Erstellen eines Zip-Archivs 992 Neuer Stoff 224, 225, 226, 227 Team-Namen 406–410
Exportieren von Neues Alphabet 469
Kombi-Design-Dateien 846 Team-Namen-Layout erstellen 416
Objekteigenschaften > Füllstich > Team-Namen-Liste 419–425
Farbe 204, 212, 726 Kreuzstich 669
Farbe einstellen 183 Team-Namen-Matrix 426
Objektstil benutzen 229 TrueType-Schriftarten
Farben 82 Objektstil umbenennen 234 konvertieren 457
Farben reduzieren 286 Objektversetzung 603–606 Trueview™-Optionen 933
Farben-Objektliste 91, 111, 486, 492 Öffnen 46, 281, 297, 445, 827, 863, Umrandung auswählen 449, 609
Farbkombination – Optionen 825 875, 959–961 Umwandlung 509–517
Farbmischung 667 Öffnungsoptionen 863–866, 881 Unterlage 241–248, 497
Favoriten organisieren 231 Optionen 76, 892–896 Verarbeiten 551–553, 868
Flexible Stichteilung 632–633 Optionen > Allgemein 140, 942–947 Verbindungsstiche 255–261
Format 839 Optionen > Bild zeigen 935 Verdichtete Datei –
Füllstiche 160–178, 216–236, 329, Optionen > Bildlauf 939 Eingabewerte 875, 879
386, 388, 389, 612–617, 619–630, Optionen > Design-Ansicht 932, 933 Veröffentlichungsoptionen 988
662, 687–694 Optionen > Rahmen 885, 888 Versetzungsliste 606
Funktion bearbeiten 584 Optionen > Raster und Von der Stickdiskette öffnen 838
Funktion einfügen 582, 772 Hilfslinien 936–938 Werkzeugleisten 61
Funktionen zeigen 588 Optionen > Umformen 940, 941 Windows-Eigenschaften 978
Garn bearbeiten 189, 201 Paillettenmuster 750, 758 Zeichentabelle 385
Garn hinzufügen 203 Pailletten-Paletten-Editor 724, 726, Zoomfaktor 73
Garntabelle modifizieren 189–203 754 Zur Clipart aufzeichnen 956
Garntabelle umbenennen 200 Quick Names 408 Zurückkehren zu den
Gebietsschema auswählen 969 Raffinierte Ecken 557–565 Fabrikeinstellungen 239, 1099
Gerätemanager 1103 Rahmen Diaschau
Grafikfarbe anpassen 187 erstellen/bearbeiten 892–896 Ansicht der Designs 973
Gruppenname 406 Rahmen speichern unter 892–896 Der Programmstart von 973
Hardware – Einrichtung 914, Schrumpfausgleich 250–251, 353 Durchsuchen der Designs 974
916–921 Serielle Schnittstelleneinrichtung 916 Miniaturansichten und
Hilfslinienposition 52 Sicherungsgerät 19, 20 Eigenschaften 973
Kerning-Tabelle 396 Sicherungsgerätoptionen Dichte, Anwenden vom Bruchzahliger
Kleine Stiche 554 einstellen 19 Abstand 564
Konturen 148–149, 150, 153, 155, Smart Design 323–326 Dichteste Verbindung
680–684, 700, 705, 730 Sortieren 981 anwenden-Werkzeug 500
Konturen verschärfen 289 Speichern unter 50, 238, 959, Die Reduzierung der Farben
Konvertierungsoptionen 991 989–992 Bilder 325
Konvertierungswerte 453–458 Speicheroptionen 836 Digitalisieren
Speicheroptionen > mit Benutzerdefinierte
Kopieren von 202 Stichteilung 649
Kundenspezifisches Anpassen 821 Team-Namen 429, 432
Spezial 130–138, 265, 285, 299, Digitalisieren von Bildvorlagen
Kurve 697–699 Auswahllaufstich 321
Kurvenglättung 542 339–357, 360–381, 384, 390,
421–423, 453–470, 560, 710–717 Konturlaufstich 321
Kürzung 562 Steppstichfüllung 319
Längenberechnung 100 Stanzeroptionen 984
Steppstichfüllung ohne
Langsames Neuzeichnen 89 Stanzstempel > Digitalisieren 641,
Leerräume 319

In dex 1122
Wendeplattstich 319 Drucken Festlegen automatischer
Digitalisierereinrichtung-Dialogfeld 916 Ausgewählte Designs Einbindestich-Werte 258
–923, 1101 drucken-Werkzeug 985 Übersicht 254
Digitalisiermethoden Drucken-Werkzeug 807 Einbindestich-Werte-Dialogfeld 258
Auswählen 116 Druckvorschau-Werkzeug 101 Einfügen
Eingabe C 133, 138 Design-Druckoptionen-Dialogfeld 98 ein Design in ein anderes 479
Digitalisiertablett – 6 ein Objekt innerhalb eines
Einrichtung-Dialogfeld 924–928 Drucken-Dialogfeld 807 anderen 484
Digitalisiertabletts Druckoptionen-Dialogfeld 810–830, Stiche 576
Anwenden 930 985 Einfügen-Werkzeug 481, 490
Grafikmaßstab, Veränderung 928 Hintergründe 825 Einfügeoptionen
Puckarbeitsabläufe 930 Kataloge 986 Am aktuellen Stich zentrieren 945
Punkt-Modus 921 Multiple Farbkombinationen 825 Beim aktuellen Stich anfangen 945
Registrierung der Menütabelle 924 Produktionswerkblätter 985 Eingefügte Objekte verschieben 945
Registrierung von duplizieren Objekteigenschaftsposition 945
Vergrößerungszeichnungen 925 Das Klonen von Objekten 483 Eingabe A
Strom-Modus 921 Objekte 482 Eingabe A-Werkzeug 119, 139–140,
unter Anwendung von Durchdringungen-Werkzeug 264, 591 591
voreingestellten Abständen 930 Durchsuchen Digitalisieren von Spalten 139
Verschieben der Zeichnung 928 Designs, Diaschau 974 Erstellen von Umrandungen 603
Digitalisiertabletts, Testen der nach Designs 966 Objektversetzungen 603
Anschlüsse 1101 DXF-Dateioptionen-Dialogfeld 297 Eingabe A und B, Konvertieren zu
Digitalisierung Komplexer Füllstich 542–548
Applikationen 709 Eingabe B
Eingabemethoden 116, 144 Eingabe B-Werkzeug 119
Formen mit Autom. E Digitalisieren von Spalten 141
Konturerkennung 316 Erstellen von Umrandungen 603
Formen mit Eingabe B 141 ebenmäßig Objektversetzungen 603
Verbindungen, Erstellen 140 Eingabe C
gebohrte Löcher 591
Eckbruchzahl-Wert 138 Eingabe C-Werkzeug 119, 134–138,
individueller Stiche 590
Ecken 560, 1021
Komplexe Formen 123
Abrundung, Eingabe C 560 Das Umkehren der Stickrichtung 600
Kreise und Ovale 596
Eckbruchzahlen, Eingabe C 138 Digitalisieren von Spalten und
mit Nadeln AUS 264
Gehrung 554 Umrandungen 134
Motiv-Laufstich 151
Kappung 554 Eckbruchzahlen 138
Neue Motive 703
Raffinierte Ecken 554 Eingabe C-Karteikarte 137
Ring-Ränder 598
Eckengehrung 554 Eingabeseite 137
Spalten mit Eingabe C 139
Eckengehrung-Werkzeug 556–557 Erstellen von
Spalten und Umrandungen 133, 138
Eckenkappung-Werkzeug 556–557, Objektversetzungen 603
Trennlinien 648 1016
unter Anwendung eines Spitze Ecken abzurunden 560
Eckenüberlappung-Werkzeug 556–557 Eingabe C
Digitalisiertabletts 930
Eckpunkte 120 Versetzen der Stiche 137
Wendestiche 671–675 EDS-III
DigiTest-Dialogfeld 1101 Eingabemethoden
Digitalisieren für 1037 Anwenden bei Grafikobjekten 542
Dithering 272 Konvertiertabelle 1033
Dokumentvorlagen Auswählen 116
Speichern im CND-Format 1034 Digitalisierung 116, 144
Erstellen 237 Effekte
Gebrauch benutzerdefinierter Eingabe A 139
Akkordeonabstand 663 Eingabe B 141
Dokumentvorlagen 977 Autom.
Gebrauch der Kreis/Stern 597
Sprungstich 568
NORMAL-Dokumentvorlage 47 Motivlaufstich 679
Autom. Unterlage 240 Einstellungen
Löschen 237
Farbmischung 666 andere Optionen 947
Modifizieren 237
Raffinierte Ecken 554 Ändern der Anzeige 79
Normal 235
Sägezahnkante 657 Anwachsende Stichanzahl 947
Speichern der
Schrumpfausgleich 249 Benutzerdefinierte Einstellungen 970
Objekteigenschaften 236
Stichkürzung 561 Design-Ansicht-Standardvorgaben 9
Zurückkehren zum Original 238
Dongles, Eingeben der Trapunto 661 70
Sicherheitscodes 19 Effekte-Dialogfeld Fadenkreuzcursor 946, 947
Doppelmaschine – Akkordeon 668 Justieren der Ansicht 969
Paillettenauswahl-Dialogfeld 772 Autom. Sprungstich 569 Kleinstichfilter bei Ausgabe
Doppelpailletten Autom. Unterlage 241–248 anwenden 947
Einrichten von Mustern 754 Dekorativ 658 Stets Design-Integrität
Justieren der Laufstiche 757 Flexible Stichteilung 632–633 überprüfen 947
Laufstiche, Erstellen 753 Kurve 674–677, 697–699 Ursprung des Designs zeigen 947
Doppelzickzack,Einstellung der Kürzung 561, 562 Zeigerpositionsanzeige 943, 944
Werte 245 Raffinierte Ecken 557–565 Elemente, Benennung 93, 96, 194
DOS-Disketten, Öffnen von Eigenschaften Ellipse
Designs 838 Beschriftung 339 Ellipse-Werkzeug 296
Dreifachlaufstich Siehe auch Objekteigenschaften Digitalisierung 596
Werkzeug 119, 144–150 Eigenschaften Grafik 296
Erstellen von aktualisieren-Werkzeug 220, 673 E-Mail
Objektversetzungen 603 Eigenschaften, Vektor-Objekte 299 Ausgewählte Designs per E-Mail
Variable Stichlänge 149 Eigenschaften-Dialogfeld 974 senden-Werkzeug 982
Wiederholen von Stichen 150 ES Explorer 973 Dateizusätze 827
Dreifach-Manuell-Werkzeug 120, 590 Windows Explorer 95 Designs 982
Dreifachplattstich 165 Eigenschaftenleiste 65 Embroidery Studio
Drittanwendungen 284 Einbbindestiche Starten von 40

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EMT-Dateien 237 Ansicht in der Farben-Objektliste 91 Anwenden 666
Ende des Designs-Funktionen 905 Aufspalten 195 Justieren der Einstellungen 667
Entfernen Drucken 826 Farbpalette 181, 1015
Farbe aus der Palette Farbe einstellen-Dialogfeld 183 Aktuelle Farbkombination 80
entfernen-Werkzeug 184 Farbe-Dialogfeld 204, 212, 726 Anzeigeoptionen 53, 81, 181–211
Überlappungen Farben Auswählen von Garnfarben 182
entfernen-Dialogfeld 601 Ändern der Bohrer-Anzeige 211 Der Palette Farben hinzufügen 184
Entfernungen, Messen auf dem Ändern der Objektkonturen 211 Farbe aus der Palette entfernen 184
Bildschirm 53 Ändern der Raster-Anzeige 211 Farbpaletten-Editor 62, 80, 93,
Entsperren von Objekten 486 Ändern der Stich-Anzeige 211 181–203
mittels der Farben-Objektliste 486 Angleichen der Bilder an Garne 187 Palette verdichten 181
Erkennung – Fortgeschrittene Auswählen der aktuellen Farbe 181 Palettenfarbe aufspalten 195
Optionen-Dialogfeld 870, 871, 872, Auswählen der Objekte nach Farbpaletten-Editor
874 Farbe 110
Erneuern der/des Farbpaletten-Editor-Dialogfeld 63,
Auswählen für ein Objekt 181 184
Anzeige/Ordner/Baumknotenpunkts
970 den Garntabellen hinzufügen 203 Farbpaletten-Editor-Werkzeug 62, 80,
Erstellen Durchlauf bei 85 93, 181–203
Dichteste Verbindung anwenden 500 Einstellen für aufeinander folgende Ändern des Hintergrundes 53, 81,
Erstellen eines Objekte 182 181–211
Zip-Archivs-Dialogfeld 992 Entfernen aus Garntabellen 188, 201 Farbkombination löschen 190, 192
Erstellen von Grundlinien Erstellen der Garntabellen 198 Farbkombination umbenennen 192
Bogen 348 Farbenanzeige 211 Garn bearbeiten 189
Freie Form 350 Garnfarben 180 Neue Farbkombination 190
kreisförmig 349 Kopieren aus anderen Farbreduzierung 276
senkrecht 347 Garntabellen 202 Farbwechsel-Funktionen 903
waagerecht 346 Löschen der Garntabellen 200 Favoriten, Zuweisen der
Erstellen von Motivsätzen 704 Modifizieren der Favoritstile 231
Erstellen-Spezial-Werkzeugsortiment Farbkombinationen 192 Fehlende Dateien,
Farbmischung 666 Modifizieren der Garntabellen 198 Ausfindigmachen 968
Leerraum-Auffüllung 608 Modifizieren der Garnwerte 188, 201 Fertigungsart, Bling 778
Objektversetzung einfügen 603–606 Neueinreihung nach 491 Festplattenspeicherplatz, Prüfen 8
Retourstich 599 Verändern für ein Objekt 181 Filtrieren der Stiche
Umrandungen 609 Verschmelzen der nach Funktion 588
Wiederholen 599 Melco-CND-Dateien 878 nach Stichlänge 589
Erstellen-Werkzeugleiste Farben reduzieren Fixierrichtung, Paillettenlaufstiche 733
Auswahl EIN 109, 574 Farben reduzieren 286 Fixierstiche, Pailletten 730
Autom. Start und Ende benutzen 267 Farben reduzieren-Dialogfeld 286 Flachdrücken-Werkzeug 309–311
Bohrer 591 Farben, Ändern der Hintergründe 81 Flexible
Durchdringungen 264, 591 Farben-Dialogfeld 82 Stichteilung-Werkzeug 631–633
Stiche Erstellen 338 Farben-Objektliste Florentine-Effekt-Werkzeug 671–674
Farben-Objektliste-Werkzeug 62, 91, Flüssig-Effekt-Werkzeug 675–677
Stiche erstellen 122
111, 486, 492–496 Formate, Maschinentypen 1027
Verarbeiten 551–552, 867
Ansicht der Farbblöcke 91 Formen
Verzweigung 495
ES Design Explorer – Probleme Ausfindigmachen der Objekte 91 Grundlinien, Umformen 372
Störungssuche 1091 Auswählen der Objekte 111 mit sich wendenden Stiche 125
Etikett Das Ausdrucken von Farbfilm 826 Formen-Werkzeugleiste
Als Applikation Farben-Objektliste-Dialogfeld 63, 91, Aufteilen 309–311
markieren-Werkzeug 707 111, 486, 492 Ausschließen 307
Als Parallel-Steppstich-Beschriftung Gruppieren/Sperren der Objekte 486 Flachdrücken 309–311
markieren-Werkzeug 335 Neueinreihung der Objekte 492, 493 Hinten-Vorne 308
Als Wendeplattstich Neueinreihung der Objekte nach Kombinieren 306
markieren-Werkzeug 313 Nummer 493 Originalobjekte beibehalten 310
Als Wendeplattstich-Beschriftung Farbenverschmelzung-Dienstprogramm Überlappung 311
markieren-Werkzeug 335 878 Überschneidung 307
Als Wilcom-Beschriftung Farbfilm, Ausdrucken 826 Verschweißen 306
markieren-Werkzeug 335 Farbkombination Vorne-Hinten 308
Exportieren löschen-Werkzeug 190, 192 Fotos, Konvertierung als Stickerei 328
Kataloge als CSV-Dateien 989 Farbkombinationen 190 Freiform-Werkzeugsortiment
Kataloge als Tab-getrennte Aktuelle Farbkombination 80 Fusion Fill 118, 125–132, 543, 546
Dateieny 989 Ansicht 80 Komplexer Füllstich 118, 123–130,
Exportieren von basierend auf existierenden 190
Kombi-Design-Dateien-Dialogfeld 84 543, 547, 671, 675, 686
Die Veränderung der Freihand – Geschlossenes
6 Farbenanzeige 211 Füllstich-Objekt-Werkzeug 653, 655
Drucken 825 Freihand – Geschlossenes
Erstellen 190 Kontur-Objekt-Werkzeug 653, 655
Farbkombination – Freihand - Offenes
F Optionen-Dialogfeld 825 Objekt-Werkzeug 653, 655
Fadenkreuzcursor 505 Modifizieren 192 Freihändige Stickerei 652
Fadenschnitte multiple 190 Freihand-Linien, erstellen 653
Fadenschnittfunktionen 902 Standardeinstellungen 192 Freihand-Linien, Glättung 655
Hinzufügen 261 Veränderung der Anzeige 79 Füllstiche
Übersicht 254 Farbkorrektur 184 Anwenden bei Kurvenfüllstichen 672,
Fadenschnitt-Werkzeug 263 automatisch 187 673
Fadenstärke, Hinzufügen zu Farbmischung Auswählen texturierter Muster 632
Tabellen 203 Farbmischung-Dialogfeld 667 Erstellen gebogener
Farbblöcke Farbmischung-Werkzeug 666 Füllstiche 670–671
Erstellen von Auffüllungen mit zwei

In dex 1124
Kurven 675 Modifizieren der Garne 188, 201 Gruppen
Justieren der Umbenennung 200 Auswählen der Objekte 487
Kurvenfüllstich-Einstellungen 674, Gebietsschema Gruppieren
677 Ändern der Sprache 969 Gruppieren-Werkzeug 485, 1017
Justieren der texturierten Geräte, Sicherungsmeldungen 1088 Gruppenname, Erstellen 406
Füllstich-Einstellungen 633 Geräteanschlüsse, Störungssuche 1092 Gruppieren der Objekte 484
Kreuzstich 668 Gerätemanager-Dialogfeld 1103 mittels der Farben-Objektliste 486
Plattstich 159 gesamte Stichanzahl, Schätzung 100 Gruppierung aufheben-Werkzeug 473,
Steppstich 165 geschlossene Formen, Zeichnen 294 485
Typen 157 Geteiltes Fenster-Befehl 73 Gunold, Öffnen der PCH-Dateien 1037
zwischen Füllstich und Kontur gezippte Designs
wechseln 122 Ansicht in Ordnern 967
Füllstiche, mit Pailletten 738 Extrahieren 993
Füllstiche-Dialogfeld 160–178, glätten H
216–236, 386, 389, 567, 612–633, Kurven glätten-Befehl 541
Haftstich-Werkzeug 157, 178, 1016
662, 687–694 Kurven glätten-Dialogfeld 542 Hardware
Haftstich 178 Glättung von Freihand-Linien 655 Bildschirm einrichten 914
Konturstich 174 Glitter 775 Einrichten des Bildschirms 21
Motivfüllstiche 687–694 Grafik beibehalten-Werkzeug 314 Hardware –
Plattstich 160–170, 216–222, 386 Grafikbeschleunigung, Einrichtung-Dialogfeld 914–916
Programm. Stichteilung 619–630 Reduzieren 1105 Peripherie-Einstellungen 915
Steppstich 167, 388, 612–617, 662 Grafiken Hardware-Beschleunigung,
Zickzack 177, 389 Anzeige 69 Reduzieren 1105
Funktion bearbeiten-Dialogfeld 584 Konvertieren zu Applikation 707 Heften
Funktion einfügen Grafikfarbe angleichen-Dialogfeld 187 Digitalisieren von Applikationen 709
Funktion einfügen-Dialogfeld 582, Grafikmodus 42 Heftstiche, siehe Leerstich
772 Grafikmodus-Werkzeug 44 Hilfe
Funktionen Erstellen von Beschriftung 335 Einsehen des Onscreen-Handbuchs 4
Anzeige 78 Wechsel 44 Hilfe-Menü, Stickmodus 1013
ausgeblendet 78 Grafikobjekte Hilfslinien und Lineale 51
Ende des Designs 905 Anwenden der Eingabemethode 542 Hilfslinienposition-Dialogfeld 52
Stopp 905 Anwenden des Stichtyps 542 Hinten-Vorne-Werkzeug 308
Funktionen, Paillette platzieren 772 Ellipsen 296 Hintergrund
Fusion Fill Erstellen einer Artikel, ändern 81
Fusion Fill-Werkzeug 118, 125–132 Vergrößerungszeichnung 925 Bild, aktivieren/deaktivieren 208
Hinzufügen von Stichwinkeln 540 Erstellen komplexer Formen 301, 304 Bilder, Ändern 205
Konvertieren zu Applikation 712 Färben der Auffüllungen 299 Drucken auf
Nomineller Stichwinkel 130 Färben der Konturen 299 Produktionswerkblättern 825
Objektversetzungen 603 Färbung 299 Farben, ändern 81
geschlossene Formen 294 Stoffe, Ändern 81
Glätten von Vektoren 541 Hintergrundbild
Grafiken erstellen 293 anzeigen-Kippschalter 208
G Konvertieren von Bitmaps zu Hintergründe 22
Garn bearbeiten Vektoren 317 Abblenden 934
Garn bearbeiten-Dialogfeld 189, 201 Konvertieren zu Stickerei 542 Anwenden der Bitmap-Bilder 281
Garn bearbeiten-Werkzeug 189 Kreise 296 Anzeige 69
Garncodes, Hinzufügen zu Ovale 296 Das Glätten der Bitmap-Bilder 285
Garntabellen 203 Polygone 294 Glätten der Vektorgrafiken 541
Garndetails, Hinzufügen zu Quadrate 295 Hinzufügen
Tabellen 203 Rechtecke 295 Der Palette
Garne Siehe Vektor-Objekte 293 hinzufügen-Werkzeug 950
Code 203 Skalierung, Ändern 928 Abbindestiche 262
Dichte 203 Vergrößerungszeichnungen 925 Den Favoriten
Fadenstärke 162 Grafikpakete, Verknüpfung 284 hinzufügen-Dialogfeld 231
Farbkorrektur 187 Grafik-Werkzeugsortiment Der Palette Farben
Ellipse 296 hinzufügen-Werkzeug 184
Marken 203
Typ 203 Grafik 545 Fadenschnitte 263
Typen 162 Linie 293 Garn hinzufügen-Dialogfeld 203
Garnfarben 180 Polygon 294 Leerstich / Leerer Sprungstich 263
Anpassen 184, 187 Polygonzug 293 Ordner 994
Rechteck 295 Stichwinkel zu Komplexer
ans Bild angleichen 187
Grautonabbildungen, Konvertierung als Füllstich/Fusion Fill 540
Erstellen der Garntabellen 198 Stichwort
Hinzufügen zu den Tabellen 203 Designs 328
Griffe, siehe Makierungspunkte hinzufügen-Dialogfeld 956–958
Kopieren aus anderen Höhe, Erstellen von Objekten derselben
Garntabellen 202 Größe angleichen, Objekte 510
Grundlinien Größe 510
Modifizieren der Garne 188, 201 Hotfix-Transferfolien-Erstellung 775
selber mischen 204 Ändern 343
Bogen 348 Hüllkurven
Siehe auch Farben Das Verzerren von Textobjekten 402
Garnmarke, Hinzufügen zu Freie Form 350
Löschen-Befehl 403
Tabellen 203 Justieren 372
Typen 402
Garntabellen kreisförmig 349
Erstellen 198 kundenspezifisch 350
Farben hinzufügen 203 senkrecht 347
Kopieren von Farben 202 Umformen 372
Löschen 200 Verschieben der Buchstaben 356
I
Modifizieren 198 waagerechte 345 Identifikationscode 19

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Information, Design-Eigenschaften 96 Ansicht 524 Konvertieren von Kontur-Designs
Initialen, Monogramm-Schriftzüge 437 Umformen von Objekten 523 EMB zu CND 835
Konturdateien 860, 874 EMB zu CSD 837
Konturen EMB-Konvertierungsbeschränkungen
Ändern der Farbenanzeige 211 835
J Anzeige 71 Konvertieren von Objekten 542
Ein-/Ausblenden 932 Autom. Applikation 543, 548
Justieren Erstellen von Umrandungen um Bitmaps zu Vektoren 317
Haftstich-Konturenabstand 178
Objekte 603 Laufstich und Eingabe C 542
Motivfüllstichbreite und -höhe 169
Kontrollpunkte 120 Pailletten-Bildvorlagen 749
Plattstich-Abstand mit fixem
Paillettenlaufstich 730 Rückstich 543, 545
Abstand 161
Plattstich-Abstand mittels Autom. Stiche, Motivlaufstich 679 Konvertieren von Stich-Designs
zwischen Füllstich und Kontur Objekte/Konturen erkennen 863
Abstand 159
wechseln 122 Sprungstiche als Abtrennungen
Spaltenbreite 136
Konturen > Paillettenlaufstich 733, 743 erkennen 864
Steppstich-Abstand 165
Konturen-Dialogfeld Konvertieren zwischen Objekte 542
Steppstich-Länge 165 Konvertiertabellen
Dreifachlaufstich 150
Stichwinkel 538 Digitalisieren für das
Konturen-Dialogfeld 148–153, 155,
Zickzack-Konturabstand 176 CND-Format 1037
680–684, 700–705, 730
Justierung, Beschriftung 352 Öffnen von CND-Dateien 1033
Laufstich 148–149
Motivlaufstich 680–684, 700, 705 Konvertierungstabellen
Rückstich 153 Öffnen der
Gunold-PCH-Dateien 1037
Stielstich 155
K Konturenglättung 272
Speichern im CND-Format 1034
Kaleidoskop Unterstützte Stichdateiformate 1030
konturierte Bilder, Verschärfung 289
Kaleidoskop-Werkzeug 519 Konturlaufstich Konvertierungswerte-Dialogfeld 458
Anwendung mit Kranz 519 Digitalisieren von Bildvorlagen 321 Koordinaten
Kanten, Anwendung der Einstellen für Objekte 505
Konturlaufstich-Werkzeug 318, 321
Sägezahnkante 657 Konturstich Länge 53
Kantenlaufstich Anwenden 172 Kopieren
Festlegen der Werte 243 Auswählen einer Art 173 Farben anderer Garntabellen 202
Unterlage 243 kopieren
Auswählen eines Rückstichs 173
Kataloge Das Duplizieren von Objekten 482
Einstellen der Stichwerte 174
Drucken 986 Das Klonen von Objekten 483
Konturstich-Übersicht 171
Exportieren im CSV-Format 989 Designs 995
Konturstich-Werkzeug 157, 171,
Exportieren im Tab-getrennten Objekte 480
172–174
Format 989 Objekteigenschaften 220
Spirale 172
Veröffentlichen 987 und Einfügen von Designs 995
Standard 171
Kerning der Buchstaben 394 Kopieren von-Dialogfeld 202
Versetzungsbruchzahl 174
Kerning-Tabelle-Dialogfeld 396 Kopieren-Werkzeug 480
Kontur-Werkzeugsortiment
Kleine Stiche-Dialogfeld 554 Kranz
Dreifachlaufstich 119, 144–150, 543, Kranz-Werkzeug 519
Knötchenstich, Digitalisierung 597 545
Kombinieren Erstellen 519
Laufstich 119, 144–149, 543–545,
Objekte (Einbetten) 484 591 Kaleidoskop-Effekt 519
Objekte und Designs 479 Motivlaufstich 119, 144, 151, Kreise
Stile 232 543–545, 680–683, 700–705 Digitalisierung 596
Kombinieren-Werkzeug 306 Rückstich 119, 144, 152–153, 543, Grafik 296
Kombinierte Stichteilungen 545 in Kreisen (Ring) 598
Auswählen 620 Stielstich 119, 144–155, 543–545 in Ovalen (Ring) 598
Plattstich-im-Plattstich 620 Konvertieren Kreis-Objekte
Plattstich-im-Steppstich 620 Konvertieren-Werkzeug 313, 335, Umformen 530
Steppstich-im-Steppstich 621 707 Verschieben 530
Typen 620 Konvertieroptionen-Dialogfeld 991 Kreis-Werkzeug 118, 596
Komma-getrennte Wertdatei – CSV, Ausgewählte Designs Kreis-Werkzeugsortiment
siehe CSV-Dateien konvertieren-Werkzeug 990 Kreis 118, 596
Komplexe Figur Dateitypen 990 Ring 118, 598
Grafikobjekte 301 Designs 979 Stern 118, 597
Komplexe Formen Dreifachlaufstich 543, 545 Kreuzstichfüllungen 668
Digitalisierung 123 Eingabe C 543, 545 Kreuzstich-Werkzeug 668
Hinzufügen von Leerräumen 128 Fotos zu Designs 328 Kristalle 775
Komplexer Füllstich Fusion Fill 543, 546 Kundenspezifisches
Komplexer Füllstich-Werkzeug 118, Grafik 545 Anpassen-Dialogfeld 821
123–130, 671, 675, 686 Grafikobjekte zu Stickerei 542 Kursivdruck, Beschriftung 352
Auffüllen von Leerräumen 608 Komplexer Füllstich 543, 547 Kurve umkehren-Befehl 600
Digitalisieren der Stichwinkel 124 Laufstich 543, 545 Kurve-Dialogfeld 674–677, 697–699
Digitalisieren von Objekten 128 Motivlaufstich 543, 545 Kurvenfüllstiche
Erstellen von Umrandungen 603 Anwenden bei existierenden
Siehe auch Das Konvertieren von
Hinzufügen von Stichwinkeln 540 Dateiformaten Objekten 672
Konvertieren zu Autom. Siehe auch Konvertiertabellen Das Anwenden von bei multiplen
Applikation 548 Stichwinkel 542 Objekten 673
Motivfüllstich 685 Stickerei > Grafik 545 Erstellen 670
Objektversetzungen 603 Stielstich 543, 545 Erstellen neuer Objekte 671–675
Offene Stickung 661 Vektor-Objekte zu Stickerei 313 Erstellen von Auffüllungen mit zwei
Start- und Endpunkte 124 Konvertieren der Dateiformate Kurven 675
-Stichwinkel 130 CND-Konvertiertabellen 1033 Justieren der Einstellungen 674–677
Trapunto 661 CND-Konvertierungsoptionen 874 Konturstich 171
Kontrollpunkte 120 PCH-Konvertiertabelle 1037 Kurvenpunkte 120

In dex 1126
Kürzung verteilen-Werkzeug 507 Tabletts 1101
Kürzung-Werkzeug 561 Gleichmäßig waagerecht Maschinenformat
Kürzung-Dialogfeld 562 verteilen-Werkzeug 506 auswählen-Dialogfeld 723, 754
Kürzung, siehe Stichkürzung Letzten Stich beibehalten / weglassen Maschinenformate
Eingabe A 139 Ändern 899
Eingabe B 142 Anfang des Designs/Ende des
Letzten Stich beibehalten/weglassen Designs 907
L Letzten Stich Auswählen 898
beibehalten-Werkzeug 266 Benutzerdefiniertes Anpassen für
Lagen Letzten Stich spezifische Designs 911
Entfernen zusätzlicher weglassen-Werkzeug 266
Sticklagen 601 Das Entfernen von ""-Effekten 912
Letzten Stich weglassen / beibehalten Erstellen benutzerdefinierter 911
Länge Eingabe A 139
automatisches Aufteilen 567 Erstellen benutzerdefinierter
Eingabe B 142 Formate 911
Beibehalten langer Stiche 568 Letzter Stich, beibehalten oder
Kantenlaufstiche und Farbwechselfolge 906
weglassen 139–142 Fortgeschrittene Werte 906
Mittellaufstiche 243
Lineale und Hilfslinien 51 Modifizieren der Werte 905
Konturstich 174 Linien
Längenberechnung-Dialogfeld 100 Maschinenformatwerte-Dialogfeld
Abstand, Justieren der Fortgeschritten 907–910
Laufstich und Dreifachlaufstich 148 Beschriftung 357 Standard 901–912
Nominell 674, 677 Trennlinien 648 Maschinenfunktionen
Programm. Zeichnen 293
Stichteilung-Stichlänge 622 Anwenden 581
Linie-Werkzeug 293 Anzeige 78
Steppstiche (Unterlage) 246 Lochstreifenmanager-Dialogfeld 984
Streckenlaufstiche 265 ausgeblendet 78
Lokalisieren Bearbeitung 584
variabel (Laufstich und Fehlende Dateien 968
Dreifachlaufstich) 149 Bohren 581
Löschen Bohrer EIN/AUS 579
Zickzack- und Designs 997
Doppelzickzack-Stiche 245 Faden abtrennen 580
Dokumentvorlagen 237
Langsames Neuzeichnen Fadenschnitte 579
Farben aus Garntabellen 188, 201
Langsames Farbwechsel 579
Garntabellen 200
Neuzeichnen-Werkzeug 89 Geschwindigkeit 909
Langsames Motive 705
Löschen 584
Neuzeichnen-Dialogfeld 89 Objekte 483
manuelles Einfügen 581
Langsames Neuzeichnen der Ordner 994
Pailletten EIN/AUS 579
Designs 89 Stile 234
Sprungstiche 579–580
Laufstich Löschen, Maschinenfunktionen 584
Stopps 580
Laufstich-Werkzeug 119, 144–149, Lücken, Versetzung gefüllter
Leerräume 608 Typen 579
591 Maschinenmanager 832
Erstellen von
Maschinentypen, unterstützte
Objektversetzungen 603
Formate 1027
Festlegen der Stichlänge 148
Maskieren der Dateien in Ordnern 979
Mittellaufstich-Werte 243 M Maßeinheiten, Einstellen 54
Retourstich und Wiederholen 599 Mäanderstich Matrix der Team-Namen 426
Schnurabstand 148 Mäanderfüllstich-Werkzeug 659 Mausrad, voreingestelltes
Stichlänge 148 Erstellen von Texturen 659 Verhalten 939
Unterlagen 243 Mäanderstich-Dialogfeld 659 maximale Stichlänge 674–677
Variable Stichlänge 149 Manuell mehrfaches Spiegeln der Objekte
Werte 148 Manuell-Werkzeug 590, 591 mittels Spiegeln-Verschmelzen 517
Laufstiche Manuelle Meine Rahmen-Dialogfeld 888
automatische Verbindungsstiche 257 Paillettensetzung-Werkzeug 770 Melco
Erstellen 146 Paillette links-Werkzeug 770 CND-Dateien,
Festlegen der Mittellaufstich- und Paillette rechts-Werkzeug 770 Farbverschmelzung 878
Kantenlaufstich-Werte 243 Aufteilen von Manuell-Objekten 533 CND-Format, Speichern unter 835
Pailletten 727, 728 Rechtsklicken 590 CND-Konvertiertabellen 1033
Streckenlaufstiche 265 Manuelle Digitalisierung, Pailletten 770 Digitalisieren für CND
Übersicht 254 Manueller (Tabellen) 1037
Layout Bling-Laufstich-Werkzeug 786 Menüs
Layout-Dialogfeld 376–381 Manuell Auswählen der Befehle 57
Motivfüllstiche 694 Manuell-Werkzeug 120 Stickmodus 1010
Muster Manuell-Werkzeugsortiment Menütabelle
Programm. Dreifachmanuell 120, 590 Registrierung 924
Manuell 120, 590, 591 Messen von Entfernungen auf dem
Stichteilung 626 Marken, Garn 203 Bildschirm 53
Leerräume Markieren Messer-Werkzeug 535
Auffüllen von Leerräumen 608 Auswahl nach Farbe-Dialogfeld 77, Minimaler Stich, Steppstich 165, 166
Das Digitalisieren gebohrter 110 Mit Stil verschmelzen-Dialogfeld 232
Löcher 591 Maschinenformat Mitte -> Außen,
Das Digitalisieren von Ringen 598 auswählen-Dialogfeld 899 Buchstabenabfolge 390
Hinzufügen zu komplexen Umrandung Mittellaufstich-Unterlage 243
Formen 128 auswählen-Dialogfeld 449, 609 Modifizieren
Leerräume-Dialogfeld 608 Markierung Alphabet
Leerräume auffüllen-Werkzeug 608 Griffe, Skalieren 505 modifizieren-Dialogfeld 471–472
Leersprungstich-Funktion-Werkzeug 26 Markierungsfeld, Objektauswahl 106 Garntabelle
3 Maschine-Menü modifizieren-Dialogfeld 189–203
Leerstich-Funktion-Werkzeug 263 Der Stickmodus 1013 Stichwortänderung-Dialogfeld 958
Leertaste Maschinen, paillettenfähig 723 Modifizieren der Objekte
Gleichmäßig senkrecht Maschinenanschlüsse, Testen der Ändern der Größe des Rings 531

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Ändern des Endpunkts 541 Speichern 703 Nadelpunkte
Ändern des Startpunkts 541 Spiegelung 702 Anzeige 78
Änderung des Radius eines Übersicht 679 ausgeblendet 78
Kreises 530 Siehe auch Motivfüllstich Versetzen beim Konturstich 174
Ansicht nach Farbe 77 Siehe auch Motivlaufstich Name-Gruppen
Anwenden der Hüllkurven 402 Motive beibehalten/weglassen Erstellen 406
Ausrichten 505 (Motivlaufstich) 683 Hinzufügen individueller
Das Umformen von Motivfüllstich Mitglieder 407
Ring-Objekten 531 Motivfüllstich-Werkzeug 157, 169, Hinzufügen mehrerer Mitglieder 408
Gleichmäßiges Anordnen 506 686–694, 705 Namen
Gruppieren 484 Abstand 690 Ausgabe der Designs 424
Neueinreihung der Objekte nach Anwenden 169, 686 Erstellen von Gruppen 406
Nummer 493 Auswählen der Motive 687 Monogramm-Schriftzüge 437, 439
Neueinreihung mittels der Formen auffüllen mit 169, 686 Neu
Farben-Objektliste 493 Gestalten des Motiv-Layouts 694 Neue
Rotieren 511 Modifizieren des Layouts auf dem Farbkombination-Werkzeug 190
Schrägstellung Bildschirm 694 Neues Werkzeug 47, 48
Skalieren 507 Motivgröße 691 Erstellen neuer Designs 45, 977
Sperren 484 Rotieren 693 Neu-Dialogfeld 977
Spiegeln 515 Versetzungen 690 Neue
Umformen von Kreis-Objekten 530 Werte 690 Farbkombination-Dialogfeld 191
Umformen von Stern-Objekten 530 Zweiteilige Motive 688 Neue Garntabelle-Dialogfeld 198
Verschieben des Motiv-Laufstich Neue Motivkategorie-Dialogfeld 704
Ring-Objektrandes 531 Anwenden 151 Neuer Objektstil-Dialogfeld 230
Modifizieren von Designs 32 Motivlaufstich Neuer Stoff-Dialogfeld 224–227
mittels der Farben-Objektliste 111 Motivlaufstich-Werkzeug 119, 144, Neues Alphabet-Dialogfeld 469
Modus 151, 680–683, 700–705 Starten neuer Designs 22
Grafiken 42 Abstand 682 Neue Stempelkategorie-Dialogfeld 643
Stickerei 40 Auswählen der Motive 680 Neueinreihung
Wechsel 44 Erstellen von Applikationselemente 720
Moduswechsel 44 Objektversetzungen 603 mittels Ausschneiden und
Monogramme Motive beibehalten/weglassen 683 Einfügen 490
Aufteilen 534 Skalieren 681 mittels der Farben-Objektliste 492
Erstellen 434 Übersicht 679 nach Auswahl 491
Monogramm-Umrandungen 449 Umformen 684 nach Farbe 491
Schriftzüge mit Initialen 437 Multi-Farbkombinationsfeld-Dialogfeld Neueinreihung nach
Monogrammerstellung-Dialogfeld 191–196 Nummer-Dialogfeld 493
Ornamente 435–446 multiple Farbkombinationen, siehe Objekte 489
Textobjekte 435–439 Farbkombinationen Objekte mittels der
Umrandungen 435, 449 Muster Farben-Objektliste 493
Monogramm-Funktion-Werkzeug 434– Ausrichten auf dem Bildschirm Objekte nach Nummer 493
439 (Programm. Stichteilung) 626 Neuzuordnung der Farben zu
motifs Auswählen (Programm. Stichdateien 880
single 1063 Stichteilung) 618 Nicht-konturierte Bilder 286
two-part 1081 Auswählen für Motivfüllstiche 687 nominelle Stichlänge 674–677
Motiv beibehalten/weglassen Bearbeiten 630 NORMAL-Dokumentvorlage
(Motivlaufstich) 683 Einrichten von Doppelpailletten 754 Anwendung 47
Motiv erstellen-Dialogfeld 703–704 Erstellen von Mustern 629 Übersicht 235
Motivbeispiele, Motivfüllstich 694 Gestalten des Layouts auf dem Zurückkehren 238
Motive Bildschirm (Motivfüllstich) 694
Abstand (Motivlaufstich) 682 Objekte benutzen 638
Auswählen 700 Programm. Stichteilung 617
Auswählen (Motivfüllstiche) 687 Skalieren für Motivfüllstich 691 O
Auswählen (Motivlaufstich) 680 vordefiniert 636
Siehe auch Motive Objekt Umformen-Werkzeug 763
Einfügen 700 Objekt umformen-Werkzeug 355–357,
Erstellen neuer 703 Muster speichern-Dialogfeld 760
Musterbeispiel, Programm. 363, 366–372, 397–460, 473, 499,
Funktionen entfernen 703
Stichteilung 626 524–531, 538–541, 672–673, 684,
Gestalten des Layouts auf dem
Bildschirm (Motivfüllstich) 694 697–699, 718, 795, 940
Objekte
Justieren der Versetzung auf dem
Anwenden von Unterlagen 241
Bildschirm 696
Justieren des Abstands auf dem N Aufheben der Auswahl 103
Bildschirm 696 Aufteilen 533, 534
Nach Ordner suchen-Dialogfeld 966, Auswählen 25, 103
Löschen 705 991
Modifizieren 702 Bearbeiten 523
Nadeldurchdringungen Das Auswählen der Farben 181
Referenzpunkte 703 Anwenden von Versetzungslinien 614
Rotieren 702 duplizieren 482
dekorative (Programm.
Einbetten 484
Muster auf dem Stichteilung) 617
Erstellen von Duplikaten 599
Digitalisieren mit Nadeln AUS 265
Bildschirm 695 Digitalisierung Formen 304
Schrägstellen von Mustern auf dem Klonen 483
Trennlinien 648 Knötchenstich 596
Bildschirm 695
Versetzen (Steppstich) 612 Konvertieren 542
Skalieren 702
Zufallsfaktor 616 kopieren und einfügen 480
Skalieren (Motivfüllstich) 691
Zufallsfaktor, Programm. Kreise 596
Skalieren (Motivlaufstich) 681
Stichteilung 625 Löschen 483
Skalieren von Mustern auf dem
Bildschirm 695 Nadelpositionsmarke 85 mehrfaches Spiegeln 517

In dex 1128
Neueinreihung 489 Ausblenden/Einblenden 71 Digitalisierung 739
Ovale 596 Objektstil benutzen-Dialogfeld 229 Erstellen 738
Platzierung 504 Objektversetzung Hinzufügen von Umrandungen 746
Retourstickung 599 Objektversetzung-Befehl 603 Justieren der
Ringe 596–598 Objektversetzung-Dialogfeld 603–60 Linien-Einstellungen 740
Rotieren 511 6 Justieren der
Schrägstellung 514 Objektversetzung Muster-Einstellungen 743
Sperren und Entsperren 486 einfügen-Werkzeug 603–606 Umformen 767
Spiegeln-Verschmelzen 515 offen Zum Paillettenfüllstich
Stickung, siehe Farbmischung konvertieren 751, 752
Umformen 523 Öffnen
Vektor 293 Paillettenfüllstich-Werkzeug 739, 740,
Design öffnen-Werkzeug 976 752
Verändern der Farben 181 Öffnen-Werkzeug 46, 827
verbinden 253 Pailletten-Funktionen, einfügen 772
Stickdiskette öffnen-Dialogfeld 838 Paillettenlaufstiche
Verschieben 504 Design Explorer 963 Ändern der Pailletten und
Wiederholen 599 Formen, Grafik 293 Fixierstiche 730
Siehe auch Modifizieren der Objekte Öffnen-Dialogfeld 46, 281, 297, 445, Autom.
Objekte umformen Paillettenlaufstich-Werkzeug 728,
827, 863, 875, 959–961
Beschriftung 372
Öffnungsoptionen-Dialogfeld 863–86 751, 757
Objekteigenschaften
Objekteigenschaften-Werkzeug 62–6 6, 881 automatisch 727, 728
5, 216, 299, 395, 754, 760 Stickdiskette öffnen-Dialogfeld 838 Doppelpailletten 753
aktuell 214 Stickung, Trapunto 661 Doppelpailletten-Laufstiche 757
aktuelle 215 Öffnen von Designs Erstellen 727, 728
von DOS-Diskette 838 Justieren der Abstands- und
Ändern 218
Online-Hilfe 2 Fixierrichtung 733
Ändern der Standardvorgaben 221
Optionen Manuell 727, 728
Anwenden/Verwalten 228 Manueller
Optionen-Dialogfeld 76
Beschriftung 339 Paillettenlaufstich-Werkzeug 728
Allgemein 140, 942–947
Das Ändern des -Sticharts 157 Stichsetzungsrichtung 736
Bildlauf 939
Dokumentvorlagen 235 Paillettenmuster-Dialogfeld 750, 758
Design-Ansicht 932, 933
existierende 215 Pailletten-Paletten
Raster und Richtlinien 936–938
Flexible Stichteilung 633 Bearbeiten 725
Umformen 940, 941
Füllstiche 167 Optionen-Dialogfeld Einrichten 724
Konturen 701 Rahmen 885, 888, 892–896 Pailletten-Palette-Editor-Werkzeug 7
Konturen > Paillettenlaufstich 733, Ordner 24–760
743, 754 Ansicht gezippter Designs 967 Pailletten-Palette-Werkzeug 730
Speichern als eine Durchsuchen 979 Pailletten-Paletten-Editor-Dialogfeld 72
Dokumentvorlage 236 Erneuern/Bestätigen 970 4, 726, 754
Speichern neuer Hinzufügen 994 Paillettenplatzierung-Funktionen,
Standardvorgaben 221 einfügen 772
Löschen 994
Speicherung der Aktuellen 216 Paillettensetzungen, manuelle
Maskieren der Dateitypen 979
Spezial > Paillette-Dialogfeld 736 Digitalisierung 770
Organisieren der Designs 994
standardgemäße 215 Pailletten-Werkzeugleiste
Umbenennung 994
Standardvorgabe 214, 216 Organisieren Autom. Paillettenlaufstich 728, 751,
Stile 228 Designs 994 757
Übernehmen 220 Favoriten Manuelle Paillettensetzung 770
Übersicht 157 organisieren-Dialogfeld 231 Manueller Paillettenlaufstich 728
Verbindungsstiche 253 Stile Paillette links 770
voreinstellen 216 organisieren-Dialogfeld 230–235 Paillette rechts 770
Zugang 65 Originalobjekte Paillettenbearbeitung 763, 767
Objekteigenschaften-Dialogfeld 63, 65 beibehalten-Werkzeug 310 Paillettenfüllstich 739, 740, 752
Akkordeon 664–668 Ornamente, Pailletten-Paletten-Editor 724, 725,
Autom. Sprungstich 569 Monogrammerstellung 435–446 754, 760
Autom. Unterlage 241–248, 497 Ornament-Layout 444 Vektoren zu Pailletten 749
Dekorativ 651, 658 Multi-Ornamente 446 Paillette-Werkzeugleiste
Flexible Stichteilung 632–633 Ovale Pailletten-Palette 724–730
Füllstich > Kreuzstich 669 Bohren ovaler Leerräume 592 Palette
Füllstiche 160–178, 216–222, 329, Digitalisierung 596 Der Grafik angleichen 318
386–389, 567, 612–630, 662, Grafikobjekte 296 Siehe auch Farbpalette
687–694 in Kreisen (Ring) 598 Palette verdichten-Werkzeug 181
Konturen 148–155, 680–684, in Ovalen (Ring) 598 Palettenfarbe aufspalten-Werkzeug 195
700–705, 730 Umformen von Kreisen zu Parallel-Schnittstellen
Kurve 674–677, 697–699 Ovalen 530 Anschlusseinstellungen 917
Peripherie
Kürzung 562
Anschlusseinstellungen 915
Raffinierte Ecken 557–565
Einrichten 914
Schrumpfausgleich 250–251, 353
Spezial 130–138, 216, 265, 285, 299, P Peripherien
Siehe auch Hardware
339–357, 360–381, 384, 390, Pailettenmodus 722 Perspektiveffekte
421–423, 453–470, 560, 710–720 Pailletten Akkordeonabstand 663
Unterlage 400 Ändern 730 Farbmischung 666
Verbindungsstiche 255–261 Individuelle Digitalisierung 770 planen
Objekteinreihung, automatische Konvertieren von Bildvorlagen 749 Design-Formen 24
Stickung 327 Paillettenbearbeitung-Werkzeug 763, Stickreihenfolge 24
Objekten in eine Position schubsen 505 767 Plattstich
Objektkomponenten, Aufteilen 534 paillettenfähige Maschinen, Plattstich-Werkzeug 157–165, 386,
Objektkonturen Auswahl 723 567
Ändern der Farbenanzeige 211 Paillettenfüllstiche Anwenden der Autom.

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Stichteilung 567 Eckengehrung-Werkzeug 556–557 Rotieren der Objekte 511
Applikationsdeckstich 717 Eckenkappung-Werkzeug 556–557, mittels einer Referenzlinie 513
Aufteilen langer Stiche 567 1016 mittels Klicken-und-Ziehen 511
Automatischer Abstand 159 Eckenüberlappung-Werkzeug 556–55 mittels Referenzlinie und Winkel 514
Dreifachplattstich 165 7 um einen bestimmten Wert 512
Einstellen der Stichzahl 165 Festlegen der Werte 557 Rotieren von Objekten
Übersicht 159 Raffinierte Ecken-Dialogfeld 557–565 auf dem Bildschirm 511
PNG-Format 846 Rahmen Rückgängig-Befehle 66
Point & Stitch™-Werkzeugleiste Auswählen 885 Rückgängig-Werkzeug 66
Auswahllaufstich 318, 321 Rahmen Rückstich
Der Palette angleichen 318 erstellen/bearbeiten-Dialogfeld 892– Auswählen für Konturfüllstich 173
Konturlaufstich 318, 321 896 Auswählen für Steppstich 168
Rahmen speichern Diagonal 168, 169
Steppstichfüllung 317, 319 unter-Dialogfeld 892–896
Steppstichfüllung ohne Justieren der Einstellungen 153
Rahmen zeigen-Werkzeug 885, 888,
Leerräume 317, 319 Randlinie 168
891, 895
Wendeplattstich 317, 319 Randlinien 168
Polygon Rahmen zeigen-Werkzeugleiste 82
Rückstich-Werkzeug 119, 144,
Polygon-Werkzeug 294 Rahmen, Rahmen AUS (Autom.
152–153
Polygonauswahl-Werkzeug 107 Applikation) 718
Rahmenbewegung, Autom. Standard 168, 168–169
Polygonzug Typen 168
Sprungstich 568
Linienauswahl-Werkzeug 107
Rahmenlisten, Einrichten von
Polygonzug-Werkzeug 293 benutzerdefinierten Listen 888
Positionierlinien
Rahmenmitte, einstellen 885
Digitalisieren von Applikationen 709 S
Ränder
Festlegen der Werte 714
Digitalisieren für Applikationen 709 Sägezahnkante
Versetzen 714
Digitalisieren für Ringe 598 Sägezahnkante-Werkzeug 657, 657
Positionskoordinaten 53
Umrandungen-Werkzeug 609 Anwenden 657
Produktionsinformationen 101
Versetzen von Eingabe C-Stichen 137 Festlegen der Werte 657
Produktionswerkblätter
Ansicht 101 Randlinien-Rückstich 168 Sägezahnkante-Registerkarte 657
Raster Scannen
Benutzerdefiniertes Anpassen 821
Ändern der Farbenanzeige 211 Auflösung 273
Drucken 805, 806, 807, 985
Anzeige 51 Der Farb-Modus 273
Drucken der Hintergründe 825
Ausrichten am 937 Tipps 274
Farbdruck 807
Einstellen der Optionen 935 Verschärfung 275
Programm. Stichteilung
Lineale und Hilfslinien 51 Vorbereiten von Bildvorlagen 272
Bearbeiten von Mustern 630
Rechtecke, Zeichnen 295 Schattierungseffekte
Das Anwenden der -Funktion 618
rechteckige Stickrahmen Akkordeonabstand 663
Das Anwenden des
Erstellen 891 Farbmischung 666
Zufallsfaktors 625
Rechteck-Werkzeug 295 Schneiden
Das Auswählen von -Mustern 618
Referenzlinien Designs 996
Erstellen von Mustern 629 Rotieren mittels eines spezifizierten
Formen auffüllen mit 618 Fäden 263
Winkels 514 Schnittlinien, Digitalisieren von
Justieren des Abstanda auf dem Rotieren relativ zu 513
Bildschirm 628 Applikation 709
Spiegeln der Objekte 516 Schnellzugriff zu dem
Kombinierte Stichteilungen 620 Referenzpunkte
Layout-Muster 626 Windows-Eigenschaften-Dialogfeld 9
Motive 703 78
Modifizieren des Layouts auf dem Rotationspunkt 925–926 Schnittstellen
Bildschirm 626 Rotieren mittels 513 Parallel 917
Programm. Rotieren mittels (genauem Seriell 915
Stichteilung-Werkzeug 618–626
Winkel) 514 Schnurabstand 148
Rotieren von Mustern auf dem
Siehe auch Kontrollpunkte Schräg stellen-Werkzeug 514
Bildschirm 628
Skalieren von Objekten mittels 509 Schrägstellen der Objekte
Schrägstellen von Mustern auf dem
Ursprung 925, 926 Programm. Stichteilungsmuster auf
Bildschirm 628
Skalieren der Muster auf dem Reflektion-Werkzeug 517 dem Bildschirm 628
Bildschirm 627 Registrierung Schrägstellen von Objekten
der Menütabelle 924 mittels genauem Winkel 514
Stichwerte 622
Versetzen 623 Vergrößerungszeichnungen 926 mittels Klicken-und-Ziehen 515
Reihenabstand, Programm. mittels Rotationspunkte 515
Versetzen von Mustern auf dem
Stichteilung 621 Schrägstellung der Objekte
Bildschirm 628
Retourstich-Werkzeug 599 Muster auf dem Bildschirm 695
Zufallsfaktor 625
Programmierte Stichteilung Retoursticken von Objekten 599 Schriftzüge
Ring-Objekte Anwenden von Schriftzugvorlagen,
erstellen-Dialogfeld 629
Ändern der Größe 531 Anwendung 402
Puck, Digitalisierer 930
Umformen von Objekten 531 Auswählen von Symbolen 383
Punkt-Modus, Digitalisiertabletts 921
Verschieben der Ränder 531 Bearbeiten der Hüllkurven 403
Ring-Werkzeug 118, 598 Das Entfernen von Hüllkurven 403
Rotieren Formen, Anwenden 402
45° gegen den Uhrzeigersinn Justieren der
Q rotieren-Werkzeug 512 Plattstich-Einstellungen 386
Quadrate, Zeichnen 295 45° im Uhrzeigersinn Justieren der
rotieren-Werkzeug 512 Steppstich-Einstellungen 388
Rotieren-Werkzeug 512 Justieren der
Motive 702 Zickzack-Einstellungen 389
R Motive in Motivfüllstichen 693 originale Stichwerte beibehalten 392
Muster auf dem Bildschirm 695 Sonderzeichen und Symbole 383
Raffinierte Ecken Programm. Stichteilungsmuster auf Stickabfolge 390
Abrundete Ecken, Eingabe C 560 dem Bildschirm 628 Verbindungsmethoden 392

In dex 1130
zweifarbige Alphabete 392 unter Anwendung der Reflektion 517
Schrumpf-/Dehneffekt, Ausgleich Detailslisten 980 Spiegelung
schaffen für 131 unter Anwendung der Motive 702
Schrumpfausgleich Sortieren-Funktion 981 Spiralkonturstich 172
Schrumpfausgleich-Werkzeug 249–2 unter Anwendung des in Kreisen 596
51 Ansicht-Menüs 980 Sprungstiche
Das Anwenden der -Funktion 249 Spalten Autom.
Das Umkehren der Stickrichtung 600 Digitalisieren mit Eingabe A 139 Sprungstich 568
empfohlene Werte 250 Digitalisieren mit Eingabe C 133, 138 automatische Verbindungsstiche 255
Übersicht 249 Einstellen der Breite 136 Digitalisieren mit Nadeln AUS 264
Überstickungsbetrag 250 Sortieren 971 Gebrauch 580
Schrumpfausgleich Versetzen der Eingabe C 137 Hinzufügen 264
Schrumpfausgleich-Werkzeug 1016 Spaltenabstand, Programm. Hinzufügen von Leerer Sprungstich,
Schrumpfausgleich-Dialogfeld 250–251 Stichteilung 621 Leerstichen 263
, 353 Spaltenbreite Übersicht 253
Schwarzstickerei-Laufstiche, Justieren 251 Stabilisierung, mit Autom.
Aufteilen 534 Schrumpfausgleich-Werkzeug 251 Unterlage 240
Schwenken der Designs 72 Spaltenformen-Werkzeugsortiment Standardkonturstich 171
Segmente Eingabe A 119, 139–140, 591 Standard-Rückstich 168
Justieren von Überlappungen 131 Eingabe B 119, 141 Standardvorgabe
Komplexer Füllstich-Objekte 128 Eingabe C 119, 134–138, 543, 545, Design-Ansicht 970
Seitenränder 560, 1021 Objektdetails 216
Einstellungen für Unterlagen 248 Speichern Standard-Werkzeugleiste
Sägezahnkante 657 Speichern-Werkzeug 49 An Stichmanager senden 833, 899
Seriell Geräte, empfohlene Auf Stickdiskette An Verbindungsmanager senden 834,
Einstellungen 915 speichern-Dialogfeld 841 899
Serielle Benutzergebildete Buchstaben Auf Artikelgröße zoomen 81, 208
Schnittstelleneinrichtung-Dialogfeld speichern-Dialogfeld 460 Auf Designgröße zoomen 72
916 CSD-Format 837 Ausschneiden 480, 490
Seriennummer Designs 49 Drucken 807
Identifizierung 19 Melco-CND-Format 835 Druckvorschau 101
Sicherungsgerät 19 Objekteigenschaften in einer Einfügen 481, 490
Shapes Dokumentvorlage 236 Grafik zeigen 304
Zeichnen von Linien 293 Speichern unter-Dialogfeld 50, 238, Kopieren 480
sich drehende Stiche 959, 989, 992
Anwenden des bruchzahligen Neu 47, 48
Speicheroptionen > Öffnen 46, 827
Abstands 564 Team-Namen-Dialogfeld 429, 432
Das Anwenden der Stichkürzung 561 Rückgängig 66
Speicheroptionen-Dialogfeld 836
sich wendende Stiche Schnellverweis 1017
Sperren der Objekte 484
Digitalisieren mit Eingabe A 139 Speichern 49
mittels der Farben-Objektliste 486
Digitalisieren mit Eingabe B 141 Stickdiskette öffnen 838
Sperren-Werkzeug 486
Eckbruchzahlen 138 Stickdiskette speichern unter 840,
Spezial > Paillette-Dialogfeld 736 899
Eingabe C 138 Spezial-Dialogfeld 136–138, 216, 265,
Wendende Stiche, Erstellen von Wiederherstellen 66
285, 299, 329, 339–357, 360–381, Zoom 72
Formen 125 384, 423, 453–470, 560, 710–717
Sicherung Zoom 1
Applikation 216, 710–717
Eingeben der Zugangscodes 19
Bitmap 285
1 72
Gerätemeldungen 1088 Zoomfaktor 72, 1014, 1018, 1019
Blitzfoto 329
Sicherungsgerät 19 Stanzen
Eingabe C 136–138, 560
Sicherungsgerät-Dialogfeld 19–20 Ausgewählte Designs
Fusion Fill 130–132
Identifizierung 19 stanzen-Werkzeug 984
Komplexer Füllstich 130
Seriennummer 19 Stanzeroptionen-Dialogfeld 984
Sicherungsgerätoptionen Streckenlaufstich 265
Textobjekte 339–357, 360–381, 384, Designs 983
einstellen-Dialogfeld 19 von ES Explorer aus 984
Skalieren von Objekten 390, 421–423, 453–470
Stanzstempel
auf dem Bildschirm 507 Vektor 299
dem Archiv hinzufügen 643
auf eine genaue Größe 508 Spezial-Menü
Digitalisierung 640
durch Klicken-und-Ziehen 507 Alphabet > Buchstaben erstellen 473
Erscheinung ändern 645
Größe angleichen 510 Der Stickmodus 1013
TrueType-Schriftarten Stichmuster erstellen 634
mittels des Umformen 646
Objekteigenschaften-Felds 508 konvertieren 457
Spiegeln vordefiniert 636
mittels Referenzpunkte 509 Stanzstempel-Dialogfeld
Vergrößerungszeichnung-Maßstab 92 mit Kaleidoskop 519
Senkrecht-Werkzeug 516 Digitalisieren 641, 643
8 Erscheinung 645
Smart Design Waagerecht-Werkzeug 516
Spiegeln der Objekte Muster benutzen 636
Smart Design-Dialogfeld 323–326
Erstellen von Kränzen 519 Objekt benutzen 639
Smart Design-Werkzeug 322 Start-/Endpunkte
Smart Design-Werkzeugauswahl senkrecht 516
um die X- oder Y-Achse 516 Ändern 541
Autom. Konturerkennung 316
um eine bestimmte Achse 516 Justieren 499
Blitzfoto 328
waagerecht 516 Starten der Software 40
Farben reduzieren 286
Spiegeln-Verschmelzen Starten neuer Designs 45
Kanten verschärfen 289
mehrfaches Spiegeln der Statuszeile, Vermessungen 53
Smart Design 322 Stempelmuster
Sortieren Objekte 517
Spiegeln-Verschmelzen-Werkzeugleiste erstellen-Dialogfeld 643
Sortierung-Werkzeug 981 Steppstich
Anordnung 521
Design-Listen 971 Steppstich-Werkzeug 157, 166–168,
Kaleidoskop 519
Designs 979 388, 611–616
Kranz 519
Sortieren-Dialogfeld 981

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Steppstichfüllung ohne Sticherkennung 863 Positionierlinien (Applikation) 714
Leerräume-Werkzeug 317, 319 Übersicht 861 Rückstich 168
Steppstichfüllung-Werkzeug 317, 319 Unterstützte Formate 1030 Stichwinkel
Das Einstellen des Stich-Designs Stichwinkel-Werkzeug 540
Unterlagenstichwinkels 246 Verarbeitung zu Objekten 863 Definieren für Komplexer
Diagonal-Rückstich 169 Stichdichte Füllstich 124
Dichte 166 Justieren 551 Hinzufügen 538
Einstellen der Unterlage-Werte 246 Justierung für bestimmte Hinzufügen zu Komplexer
Randlinien-Rückstich 168 Stichtypen 552 Füllstich/Fusion Fill 540
Rückstich 168 Stiche Justieren 538
Standard-Rückstich 168 Ändern der Farbenanzeige 211 Komplexer Füllstich/Fusion Fill 130
Stichabstand, Länge und minimale Applikationsdeckstiche 717 sich wendende Stiche, Eingabe A 139
Länge 165 Applikations-Heftstich 715 Stichwörter-Dialogfeld 954
Stichlänge 165 Aufheben der Auswahl 576 Stickdiskette
Versetzungen 611 Auswählen 572 Formatieren-Dialogfeld 839
Versetzungsbruchzahlen 612 Auswählen einer Stichart 157 Stickdisketten
Versetzungslinien 614 Bearbeiten 577 Das Öffnen von Designs 838
Werte 165 beibehalten mittels Autom. Formate 839
Zufallsfaktor 616 Sprungstich 568 Formatieren 839
Stern-Objekte Das Justieren der Dichte 552 Stickeffekte-Werkzeugleiste
Digitalisierung 597 Durchlauf bei 85 3D-Krümmung 697–699
Umformen 530 Ein-/Ausblenden 932 Akkordeonabstand 663
Stern-Werkzeug 118, 597 Erstellen 122 Autom. Sprungstich 568
Stich Erstellen sich wendender Stiche 125 Autom. Unterlage 241–248, 497
An Stichmanager Kantenlaufstich- und Benutzerdefinierte
senden-Werkzeug 833 Mittellaufstich-Länge 243 Stichteilung 649–651
An Verbindungsmanager Konturstich-Werte 174 Bruchzahliger Abstand 564
senden-Werkzeug 834 Kürzung 561 Eckengehrung 556–557
An Stichmanager Letzten Stich beibehalten / Eckenkappung 556–557, 1016
senden-Dialogfeld 833, 900 weglassen 139–142 Eckenüberlappung 556–557
An Verbindungsmanager Manuell 590 Flexible Stichteilung 631–633
senden-Dialogfeld 834 multiple Stichanzahlen Florentine-Effekt 671–674
Ausgewählte Designs (Dreifachlaufstich) 150 Flüssig-Effekt 675–677
sticken-Werkzeug 983 Schätzen der Gesamtzahl 100 Kürzung 561
Laufstiche, Erstellen 146 Steppstich-Unterlage 246 Sägezahnkante-Werkzeug 657
Stickungsoptionen-Dialogfeld 983 Sticharten 157 Schrumpfausgleich 249–251
Stick Streckenlaufstiche 265 Trapunto 661
An Stichmanager Zickzack- und Sticken der Designs
senden-Werkzeug 899 Doppelzickzack-Länge 245 Auswählen von Maschinen und
An Verbindungsmanager Siehe auch Auswählen der Stiche Optionen 983
senden-Werkzeug 899 Siehe auch Bearbeiten der Stiche unter Anwendung vom
Stich verschieben-Dialogfeld 585 Stiche erstellen-Werkzeug 122, 338 Verbindungsmanager 834
Stich/Funktion-Werkzeugsortiment Sticheffekte-Werkzeugleiste unter Anwendung von
Abbindestich 262 Autom. Unterlage 400 Stichmanager 833
Fadenschnitt 263 Sticherkennung 863 Siehe auch Stichmanager
Leersprungstich-Funktion 263 Fortgeschrittene Optionen 869 Stickerei
Leerstich-Funktion 263 Stichkürzung Stickdiskette öffnen-Werkzeug 838
Letzten Stich beibehalten 266 Das Anwenden der -Funktion 561 Stickdiskette speichern
Sticharten Übersicht 561 unter-Werkzeug 840, 899
Ändern 157 Stichliste Stickerei-Clipart, Aufzeichnung 955
Auswählen 157 Stichliste-Werkzeug 573, 585–589 Stickerei-Clipart
Dreifachplattstich 165 Anwenden 585 Ansicht / Auswahl 950
-Füllstich 157 Bearbeiten der Stichkoordinaten 585 Durchsuchen und Sortieren 952
Konturstich 171 nach Funktion filtrieren 588 Verknüpfen mit Design Workflow 961
Motivfüllstich 685 Stichliste-Dialogfeld 573–589 Stickerei-Clipart-Dialogfeld
Motivlaufstich 679 Stichmanager Clipart-Eigenschaften 956
Plattstich 159 Stichmanager-Dialogfeld 833 Der Palette
Programm. Stichteilung 617 Löschen von Stickmaschinen 920 angleichen/hinzufügen 950
Rückstich 153 Stichmuster, mit Stanzstempel 634 Stickerei-Clipart-Dialogfeld 951–954
Steppstich 165 Stichsetzungsrichtung, Stickmaschine
Stielstich 155 Paillettenlaufstiche 736 Stickmaschinenanschluss-Dialogfeld
Übersicht 157 Stichteilungsmuster 918
umbenennen-Dialogfeld 636 Anschlüsse 917
Sticharten, Kreuzstich 668
Sticharten-Werkzeugleiste Stichtypen-Werkzeugleiste Automatischer Download 918
Haftstich-Werkzeug 157, 178, 1016 Kreuzstich 668 Stickmodus 40
Konturstich 157, 172–174 Mäanderfüllstich 659 Stickmodus-Werkzeug 44
Motivfüllstich 157, 169, 686–694, 705 Plattstich 386 Erstellen von Beschriftung 338
Plattstich 157–165, 567 Programm. Stichteilung 618–626 Hilfe-Menü 1013
Schrumpfausgleich 1016 Steppstich 388, 611–616 Standard-Werkzeugleiste 1017
Steppstich 157, 166–168 Zickzack 389 Wechsel 44
Zickzack 157, 176 Stichwerte Werkzeuge 1020
Stichbearbeitung-Werkzeug 572, Autom. Abstand (Plattstich) 159 Stickobjekte
Einstellen der Anzeige 69
574–578
Stichdateien Steppstichversetzungen 611 Erstellen komplexer Formen 304
Konvertierungsoptionen 863 Einstellen der Steppstich-Werte 165 Konvertieren zu Vektoren 313
Neuzuweisen von Farben 880 Heftstich (Applikation) 715 Konvertierung untereinander 542
Öffnen 863 Länge (Steppstich) 165, 166 Stickrichtung, Umkehrung 600

In dex 1132
Stickung Überlappungstoleranz 778 Werkzeug 71, 933
Abfolge 84 Strasssteine, Digitalisierung 775 Ansicht der Designs 71
Abfolge, siehe auch Abfolge Streckenlaufstiche 265 Auswählen der Optionen 933
Entfernen von Lagen 601 Strom-Modus, Digitalisiertabletts 921 Ein-/Ausblenden 932
Stielstich Systempräferenzen Fadenstärke 933
Stielstich-Werkzeug 119, 144, Aktivierung 19
152–155 Systemsicherung, siehe Sicherung
Justieren der Einstellungen 155
Stile U
Aktualisierung der
Objekteigenschaften 220 T überlappende Stiche
Anwenden der Favoriten 229 Das Entfernen von ""-Effekten 601
Das Anwenden der -Funktion 229 Tabellen, siehe Garntabellen Überlappung
Erstellen neuer Stile 230 Tab-getrennte Dateien, Exportieren von Farbmischung 666
Katalogen 989 stabilisierender Segmente 131
Löschen 234
Tajima doppelpaillettenfähige Überlappungstoleranz, zwischen
Modifizieren 233
Maschine 753 Strasssteinen 778
Monogramm-Schriftzüge 437
Team hinzufügen-Dialogfeld 406 Überlappung-Werkzeug 311
Übersicht 228
Team-Liste-Werkzeug 419–425 Überprüfen der Abfolge 84
Umbenennung 234
Team-Mitglieder-Dialogfeld 425 Überschneidung-Werkzeug 307
Verschmelzen 232
Team-Namen 405 Übersichtsfenster-Werkzeug 75
Zuweisen der Favoriten 231
Team-Namen-Werkzeug 406–413 Überstickung, Schrumpfausgleich 249
Stile-Werkzeugleiste 229
Ausgabe der Designs 424 Umbenennen
Aktuelle Eigenschaften
anwenden 220, 673 Erstellen 410 Farbkombination
Eigenschaften aktualisieren 220, 673 Erstellen separater Designs 425 umbenennen-Werkzeug 192
Layouts-Dialogfeld 413 Alphabet
Favoritstile 229
Namenreihenfolge-Dialogfeld 410 umbenennen-Dialogfeld 471
Stil anwenden 229 Garntabelle
Stoffdehnung, Siehe Schrumpfausgleich Neue
Layout-Kategorie-Dialogfeld 416 umbenennen-Dialogfeld 200
Stoffe Objektstil
Ein-/Ausblenden 932 Schnellnamen-Dialogfeld 408
Siehe auch Namen umbenennen-Dialogfeld 234
Richtlinien bzgl.
Schrumpfausgleichs 250 Team-Mitglied Rename Letter dialog 472
hinzufügen-Dialogfeld 407 Umbenennung
Verwaltung 224
Team-Mitglieder-Dialogfeld 421 Designs 996
Stoffe, Ändern der Farben 81
Team-Namen-Dialogfeld 406–408 Ordner 994
Stoffe, Ändern der Hintergründe 81
Team-Namen-Layout Stile 234
Stoffeinstellungen-Dialogfeld 224, 225,
erstellen-Dialogfeld 416 Umfärben der Objekte 181
226, 227
Team-Namen-Liste-Dialogfeld 419–4 Umformen von Objekten 523
Stoffmuster auswählen-Dialogfeld 206 25 Bézier-Verformungshanteln 528
Stoppabfolge definieren-Dialogfeld 881 Team-Namen-Matrix 426 Kreise 530
Stoppabfolge, Team-Namen-Matrix-Dialogfeld 426 Motivlaufstich 684
Design-Eigenschaften 96, 101 Team-Namen, autom. Ausrichten 430 Paillettenlaufstich 763
Störungsfilterung, Bilder 277 Team-Namen-Designs, speichern 428 Ring 531
Störungssuche 1088 Team-Namen-Dialogfeld 410 Stern 530
Allgemeine Probleme 1094 Team-Namen-Matrix-Werkzeug 412, Umformungspunkte 526
Ausgabe 1094 416, 426 Umformen, Optionen 940, 941
Design-Integrität 1096 Team-Namen-Werkzeugsortiment Umformen-Werkzeugsortiment
Digitalisiereranschlüsse 1101 Team-Namen 406–413 Objekt Umformen 363, 366–372, 718
Dongle-Meldungen 1088 Team-Namen-Werkzeugsortiment > Objekt umformen 355–357, 397–460,
ES Design Explorer – Probleme 1091 Team-Liste 473, 499, 524–538, 672–673, 684,
Fehlende Dateien 1090 Team-Liste 419–425 697–699, 763, 795, 940
Fehlende Werkzeugleisten 1095 Team-Namen-Werkzeugsortiment > Stichbearbeitung 572, 574–578
Geräteanschlüsse 1092 Team-Namen-Matrix 412, 416, 426 Umformungsdarstellung-Werkzeugleist
Löschen von Dateien mittels ‚Purge Teilweise gedeckte Applikation 719 e
Recovery‘ 1100 Text, Bearbeiten der Beschriftung 359 Start/Ende zeigen 500, 524
Maßeinheiten 1094 Textil-Direktdruck-Erstellung 775 Stichwinkel zeigen 524, 538
Piepston 1096 Texturen Umformungspunkte zeigen 524–528
Stichanzeige 1095 Mäanderstich 659 Verformungshanteln zeigen 524, 528
Stickereischriftzüge 1097 Texturierte Füllstiche Umformungsoptionen 940
Timeout-Warnung 1089 Das Auswählen von -Mustern und
Umgekehrte Stickung
Timeout-Warnung beim Starten von -Optionen 632
Retourstich und Wiederholen 599
ES Design Explorer 1091 Erstellen 631
Richtung 600
TrueView™ 1095 Justieren der Einstellungen 633 Umrandungen
Unerwünschte Fadenschnitte 1096 Trapunto Digitalisieren mit Eingabe C 133, 138
Unwiederherstellbare Fehler 1090 Trapunto-Werkzeug 661
Einstellen der Breite 136
Unwiederherstellbarer Fehler beim Übersicht 661
mit Monogrammen 434
Öffnen eines Designs 1090 True View
Monogrammerstellung-Dialogfeld 43
Unwiederherstellbarer Fehler beim TrueView-Optionen-Dialogfeld 933
5
Öffnen von ES Designer 1091 TrueType-Schriftarten 452 Objektversetzungen 603
Unzulässige Zugangscode 1089 Konvertieren vollständiger
Umwandeln der Objekte
Unzulässiges Produkt 1089 Alphabete 457
Buchstaben auf dem Bildschirm 368
Wiederherstellen von Konvertieren zu Stickschriftarten 452 Rotieren (Referenzlinie und
Sicherungskopien 1096 Konvertierung der Winkel) 514
Zugriffsverletzungsausnahmen 1102, Stickmethoden 458
Skalieren (Referenzpunkte) 509
1103 TrueType-Schriftarten konvertieren
Spiegeln (Referenzlinie) 516
Zurück zur Werkseinstellung 1099 Befehl 457
Umwandlung-Dialogfeld 509–517
Strasssteine Dialogfeld 457
Umwandlung-Werkzeugleiste
Fertigungsart 778 TrueView 45° gegen den Uhrzeigersinn

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1133


rotieren 512 Fadenschnitte 254 Verwaltung der
45° im Uhrzeigersinn rotieren 512 Festlegen Autom. Stoffe-Dialogfeld 224, 226, 227
Rotieren 512 Fadenschnitt-Werte 261 Verzweigung 494
Senkrecht spiegeln 516 Festlegen automatischer Verzweigung-Werkzeug 495
Verzerren 514 Abbindestich-Werte 259 Anwenden einer zweilagigen
Waagerecht spiegeln 516 Festlegen automatischer Konturstickung 498
Unebenheit, Sägezahnkante-Werte 657 Einbindestich-Werte 258 mittels der Farben-Objektliste 496
Universal-Werkzeugleiste Hinzufügen von Abbindestichen und unter Anwendung von Autom.
Als Applikation markieren 707 Fadenschnitte 261 Unterlage 497
Als Parallel-Steppstich-Beschriftung innerhalb von Objekten 257 Vorbereitung,
markieren 335 Laufstiche 254 Vergrößerungszeichnungen 925
Als Wendeplattstich markieren 313 Laufstiche (automatisch) 257 Voreingestellte Abstandswerte 930
Als Wendeplattstich-Beschriftung Leerstich/Leerer Sprungstich Voreingestellte Stile,
markieren 335 hinzufügen 263 NORMAL-Dokumentvorlage 235
Als Wilcom-Beschriftung Nach dem Objekt 255–261 Vorlagen, Auswählen der Artikel 208
markieren 335 Sprungstiche 253 Vorne-Hinten-Werkzeug 308
Grafik beibehalten 314 Sprungstiche (automatisch) 255
Grafik zeigen 69 Streckenlaufstiche 265
Grafikmodus 44 Typen 253
Konvertieren 313, 335, 707 Verbindungsstiche-Dialogfeld 255–26 W
Schnellverweis 1014 1
Wechsel, zwischen Füllstich und
Stickerei zeigen 69 Verdichtete Dateien 874
Kontur 122
Stickmodus 44 Siehe auch Konturdateien
Wendeplattstich, Digitalisieren von
Unterlage Verdichtete Datei –
Bildmaterial 319
Unterlage-Dialogfeld 400, 497 Eingabewerte-Dialogfeld 875–879
Vergrößerungszeichnungen Wendeplattstich-Werkzeug 317, 319
Auswählen geeigneter Wendestiche
Unterlagen 243 Ändern des Maßstabs 928
Erstellen 925 Konturstich 171
Einstellen der Autom. Werkblätter, siehe
Unterlage-Randzugaben 248 Registrierung 926 Produktionswerkblätter
Kantenlaufstich 243 Verschieben 928 Werkzeuge
Mittellaufstich 243 Vorbereiten 925 1 Stich-Durchlauf 86
Unterlagen Veröffentlichen der Kataloge 987 10 Stiche-Durchlauf 85
Siehe auch Autom. Unterlage Veröffentlichungsoptionen-Dialogfeld 9 100 Stiche-Durchlauf 85
Unwiederherstellbare Fehler, 88 1000 Stiche-Durchlauf 85, 1022,
Störungssuche 1090 Verschärfen 1023
Konturen verschärfen-Dialogfeld 289 Abbindestich 262
Konturen verschärfen-Werkzeug 289 Aktuellauswahl 104
Verschieben der Objekte Applikationselemente
V Anstoßen 505 kombinieren 720
mittels Klicken-und-Ziehen 505 Autom. Applikation 543, 548,
Variable Stichlänge (Laufstich und Platzierung mit X-:Y-Koordinaten 505
Dreifachlaufstich ) 149 709–719
Verschieben von Kreisen 530 Autom. Konturerkennung 316
Vektoren zu Pailletten-Werkzeug 749 Verschweißen-Werkzeug 306
Vektor-Grafiken Automatische Messer-Funktion 537
Versetzen Beschriftung 338–343, 359–378, 383,
Automatisches Digitalisieren 292
Autom. Abstand (Plattstich) 162 390–394, 403, 423, 453–470
Importieren und Exportieren 296 Einstellen der Versetzungen für
Konvertieren von Bildvorlagen 316 Blitzfoto 328
Eingabe C-Objekte 137
Vektorgrafiken Erstellen von Bohrer 591
Digitalisierung 542 Objektversetzungen 603 Design-Anfang/-Ende 85
Glättung 541 Gefüllte Leerräume (Komplexer Dreifachlaufstich 119, 144–150, 543,
Konvertieren zu Applikation 707 Füllstich) 608 545
Konvertieren zu Stickerei 542 Konturstich-Nadelpunkte 174 Dreifachmanuell 120, 590
Manipulieren 298 mittels Versetzungslinien 614 Durchlauf nach Fadenschnitt 85
Umformen 541 Motivfüllstich-Muster 690 Durchlauf nach Farbe 85, 1021
Vektor-Objekte Objekte 603 Durchlauf nach Funktion 85
Erstellen 293 Programm. Stichteilungsmuster auf Durchlauf nach Objekt 85, 1022
Färbung 299 dem Bildschirm 628 Durchlauf nach Segment 85
gerade Linien 293 Programm. Stichteilung-Spalten und Eingabe A 119, 139–140, 591
Konvertieren zu Stickerei 313 -Reihen 623 Eingabe B 119, 141
offene Formen 293 Programm. Stichteilung-Stiche 623 Eingabe C 119, 134–138, 543, 545,
Verarbeiten Versetzungsbruchzahlen 560, 1021
Verarbeiten-Werkzeug 551–552, 867 (Steppstich) 612 Ellipse 296
Verarbeiten-Dialogfeld 551–553, 868 Zufallsfaktor (Steppstich) 616 Fadenschnitt 263
Verbindung Versetzungslinien 614 Farben reduzieren 286
Das Erstellen ebenmäßiger Abfolge 614 Farbmischung 666
Verbindung 140 Winkel 615 Freihand – Geschlossenes
Objekte, siehe Verbindungsstiche Versetzungsliste-Dialogfeld 606 Füllstich-Objekt-Werkzeug 653,
Spalten mit Unterlage 248 655
Verstärken autom. Unterlagen 240
Verbindungsmanager, Anwendung Freihand – Geschlossenes
Verwalten
von 834 Verwaltung der Kontur-Objekt-Werkzeug 653, 655
Verbindungsstecker Stoffe-Dialogfeld 225, 227 Freihand - Offenes
Anzeige 78 Benutzergebildete Beschriftung Objekt-Werkzeug 653, 655
ausgeblendet 78 verwalten-Dialogfeld 462 Fusion Fill 118, 125–132, 543, 546
Verbindungsstiche Stichwörter Grafik 545
Abbindestiche 254 verwalten-Dialogfeld 958–959 Kanten verschärfen 289
automatisch 255 Stichwörter Komplexer Füllstich 118, 123–130,
Digitalisieren mit Nadeln AUS 264 verwalten-Werkzeug 958–959 543, 547, 671, 675, 686
Einbbindestiche 254 Verwalten der Designs 963

In dex 1134
Kreis 118, 596 Z
Laufstich 119, 144–149, 543, 545,
591 Zeichenabstand
Leerraum-Auffüllung 608 Ändern 357
Leersprungstich-Funktion 263 individuelle Buchstaben 356
Leerstich-Funktion 263 Justieren 355
Linie 293 Zeichentabelle-Dialogfeld 385
Linienauswahl 107 Zeigerpositionsanzeige 943
Manuell 120, 590, 591 Zentrieren des Objekts, mit
Messer 535 Fadenkreuzcursors 505
Monogrammerstellung 434–439 Zerlegen-Werkzeug 534
Motivlaufstich 119, 144, 151, 543, Zickzack
545, 680–683, 700–705 Zickzack-Werkzeug 157, 176, 389
Objekt Umformen 363, 366–372, 718 unter Anwendung gebohrter
Löcher 591
Objekt umformen 355–357, 397–460,
Unterlage, Einstellung 245
473–499, 524–531, 538–541,
Zoom
672–673, 684, 697–699, 763, 795, Zoom 1
940
Objektauswahl 104–108, 362, 365, 1-Werkzeug 72
483–487, 763, 794, 795 Zoom-Werkzeug 72
Objektversetzung einfügen 603–606 Zoomfaktor-Werkzeug 72, 1014,
Polygon 294 1018, 1019
Polygonauswahl 107 Vergrößern/Verkleinern 72
Polygonzug 293 Zoomfaktor-Dialogfeld 73
Rechteck 295 Zufallsfaktor
Retourstich 599 Programm. Stichteilung 625
Ring 118, 598 Zugangscodes
Rückstich 119, 144, 152–153, 543, manuelles Eingeben 19
545 Zugriff auf Designs, Datenbanken und
Schnellverweis 1020 Ordner 975
Smart Design 322 Zugriffscodes
Stern 118, 597 Eingeben 19
Stichbearbeitung 572, 574–578 Importieren 20
Stichwinkel 542 Zugriffsverletzungsausnahme, Lösen
Stielstich 119, 144, 152–155, 543, der Fehler 1102
545 Zurückkehren
Rückkehr zur NORMAL- Vorlage 238
Umrandungen 609
Zurückkehren zu den
Wiederholen 599 Fabrikeinstellungen-Dialogfeld 239
Werkzeugleisten Zurückkehren zu den
Werkzeugleisten-Menü 61
Fabrikeinstellungen-Dialogfeld 1099
Auswählen der Befehle 59 Zusammengesetzte Objekte,
Ein-/Ausblenden 61 Aufspalten 534
Stile-Werkzeugleiste 229 zweifarbige Alphabete 392
Werte Zweiteilige Motive 688
Schrumpfausgleich 250
Auswählen der Sticharten 157
automatische Verbindungsstiche 255
Laufstich und Dreifachlaufstich 148
Steppstich-Unterlage 246
Streckenlaufstiche 265
Siehe auch Objekteigenschaften
Wiederholen
Motive (Motivlaufstich) 696
Objekte 599
Wiederholen-Befehle 66
Wiederholen-Werkzeug 66, 599
Winkel
Abrundung spitzer Ecken, Eingabe
C 560
Einstellen für Versetzungslinien 615
Rotieren mit genauem Winkel 512
Schrägstellen mittels genauem
Winkels 514
Steppstich-Unterlagenstichwinkel 24
6
Siehe auch Stichwinkel.
WinZip-Werkzeug 992
Wortabstand, Veränderung 357

X
X- und Y-Koordinaten, Einstellung 505

Wilcom Embroid er y Studio © e2.0 Onscreen-Handbuch 1135

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