Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
D 2 Abger Sur 2305 1a e
D 2 Abger Sur 2305 1a e
~ -...
German B
Timezone 1
To protect the integrity of the assessments, increasing use is being made of examination variants. By using variants of the
same examination, candidates in one part of the world will not always be responding to the same examination content as
candidates in other parts of the world. A rigorous process is applied to ensure that the content across all variants is
comparable in terms of difficulty and syllabus coverage. In addition, measures are taken during the standardisation and
grade awarding processes to ensure that the final grade awarded to candidates is comparable.
International Baccalaureate"
© International Baccalaureate Organization 2023
Baccalaureat lnterrliltlonilll International Baccalaureate® | Baccalauréat International® | Bachillerato Internacional®
Bach1llerato lnternacion•I
May 2023 subject report German B
Contents
Grade boundaries 3
Higher level and standard level internal assessment 5
Higher level paper one 15
Standard level paper one 17
Higher level paper two listening 21
Standard level paper two listening 24
Higher level paper two reading 26
Standard level paper two reading 29
Page 2 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
Grade boundaries
Higher level overall
Grade: 1 2 3 4 5 6 7
Page 3 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
a International Baccalaureate
Baccalaureat International
Bachillerato Internacional
May 2023 subject report German B
Page 4 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
a International Baccalaureate
Baccalaureat International
Bachillerato Internacional
May 2023 subject report German B
Page 5 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
a International Baccalaureate
Baccalaureat International
Bachillerato Internacional
May 2023 subject report German B
• Die Lehrkräfte müssen genügend visuelle Vorlagen vorbereiten, um sicherzustellen, dass die
Auswahl, ungeachtet des Termins ihrer mündlichen Einzelprüfungen, allen Kandidaten unbekannt
bleibt.
Allgemeines
• Die Qualität der Aufzeichnungen ist sehr wichtig. Es ist unerlässlich sicherzustellen, dass sowohl die
Stimme der Lehrkraft als auch die des Kandidaten deutlich verstanden werden kann und dass der
Prüfungsraum störungsfrei ist. Hintergrundgeräusche sollten möglichst auf ein Minimum begrenzt sein,
um Beeinträchtigungen des Vortrags des Kandidaten zu vermeiden und ihn/sie keinem ungebührlichen
Stress auszusetzen.
• Die Kandidaten dürfen in der Audioaufzeichnung auf keinen Fall identifiziert werden: Weder
durch den Namen, noch die Schule, noch die Kandidatennummer. Diese Regelung findet auch
beigefügt wurden. Aus demselben Grund sollte auch der Name der Lehrkraft nicht auf dem Formular
für Lehrerkommentare erscheinen.
• Die Lehrkräfte müssen sicherstellen, dass sie mit den Benotungskriterien vertraut sind. Eine
uneinheitliche oder inkorrekte (zu strenge/zu großzügige) Anwendung der Kriterien kann zu einer
Überprüfung der Noten aller Kandidaten führen.
• In der Leistungsstufe muss das Nachbereitungsgespräch (Teil 2) auf der Präsentation des
literarischen Auszugs basieren, und die allgemeine Diskussion (Teil 3) muss auf den Kursthemen
aufbauen. Das Thema in Teil 3 muss von der Lehrkraft ohne vorheriges Wissen des Kandidaten
ausgewählt werden. Die Lehrkräfte sollten den Übergang von Teil 2 zu Teil 3 deutlich anzeigen.
• In der Grundstufe müssen sich das Nachbereitungsgespräch (Teil 2) und die allgemeine
Diskussion (Teil 3) auf unterschiedliche Kursthemen beziehen. Teil 2 muss sich direkt an die
Präsentation des Kandidaten anschließen und dasselbe Thema behandeln. Teil 3 muss eines der
anderen Kursthemen behandeln und von der Lehrkraft ohne vorheriges Wissen des Kandidaten
ausgewählt werden. Die Lehrkräfte sollten den Übergang von Teil 2 zu Teil 3 deutlich anzeigen.
• Die Diskussion in den Teilen 2 und 3 funktioniert am besten, wenn die Fragen der Lehrkraft
unterstützend und anregend sind.
Kandidaten dazu auffordern, eigenständige Antworten zu entwickeln, oder solche, die auf schon von
die nur kurze oder faktenbezogene Antworten ermöglichen, tragen nicht zur Interaktion bei. Die
Lehrkräfte sollten sicherstellen, dass die Fragen sich eindeutig auf das beziehen, was der Kandidat
gesagt hat, und sie sollten hinreichend anspruchsvoll sein.
• Die Fragen müssen auf die einzelnen Kandidaten ausgerichtet werden. Fragen, die den Kandidaten
zum selben literarischen Auszug (LS) oder zur selben visuellen Vorlage (GS) gestellt werden, sollten für
jeden einzelnen Kandidaten verschieden sein, da die Lehrkraft auf das reagiert, was der Kandidat gesagt
hat, anstatt Fragen von einer Liste abzulesen. In beiden Stufen sollten sich in Teil 3 die Fragen für
Kandidaten derselben Schule ebenfalls unterscheiden. Lehrkräfte sollten auch bereit sein, spontane
Fragen zu stellen, die sich aus der Präsentation ergeben, oder jeden wichtigen Punkt anzusprechen, den
der Kandidat während seiner Präsentation unerwähnt ließ.
• Die Reihenfolge der mündlichen Einzelprüfung sollte eingehalten werden. Die Lehrkräfte müssen
beachten, dass sich die in Teil 3 diskutierten Themen von jenen unterscheiden, die sich auf die visuelle
Vorlage beziehen (nur Grundstufe).
• Zeiten müssen eingehalten werden: Die Prüfer werden angewiesen, die Bewertung nach der maximal
zulässigen Zeit (15 Minuten) zu beenden. Zu Zeitüberschreitungen kommt es zumeist durch überlange
Page 6 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
Präsentationen in Teil 1. Die Prüfer sollten die Präsentation freundlich unterbrechen, sobald Kandidaten
die für Teil 1 zugewiesene Zeit überschreiten (4 Minuten). Ebenso müssen die Prüfer für Teil 2 und 3
sicherstellen, dass sie ausreichend Fragen für die für diese Einzelteile ausgewiesenen Zeiten
vorbereiten. Die Prüfer sollten beachten, dass sie das Gespräch nicht unbedingt auf 15 Minuten
ausdehnen müssen, wenn die letzten Minuten die Leistung des Kandidaten nicht verbessern würden
(12 Minuten Minimum).
In einigen Fällen wurde beobachtet, dass Kandidaten zu detailliert auf die Präsentation vorbereitet waren
oder die Diskussion zu oft eingeübt hatten. Die Lehrkräfte sollten ihre Schüler dazu anleiten, diese Art der
Vorbereitung zu vermeiden, da sie die von den Prüfern geschätzte Spontanität und Natürlichkeit nicht
Gedächtnisstütze (Handbuch S. 43,
50) zulässig sind, sollten Kandidaten keinen vorbereiteten Text ablesen.
Page 7 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
Page 8 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
Page 9 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
Page 10 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
a International Baccalaureate
Baccalaureat International
Bachillerato Internacional
May 2023 subject report German B
einsetzten.
Gespräche mit niedrigerer Punktzahl:
• stützten sich zu häufig auf kurze Antworten auf Fragen der Lehrkraft und boten somit nur einfache
Antworten ohne Ausarbeitung, welche in Umfang und Tiefe begrenzt waren
Page 11 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
• erforderten grundlegende oder einfache Fragen, die nur in geringem Maße oder gar nicht entwickelt
wurden oder zur Diskussion beitrugen
• deckten nicht zwei klar voneinander getrennte Themen ab
• versäumten es, über eine einfache persönliche Erfahrung hinauszugehen und weiter gefasste Aspekte
des Themas zu erörtern
• gaben nur einfache Meinungen und grobe Verallgemeinerungen wieder, und boten keinerlei
Erklärungen oder Begründungen an
• stützten sich auf vorab eingeübte monologische Antworten auf die Frage, anstatt ein natürliches und
authentisches Gespräch zu führen.
Page 12 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
• die Schüler auffordern, mit Begeisterung auf ihren Gesprächspartner einzugehen, und Ideen zum
Gespräch beizutragen.
• mit den Schülern üben, Fragen als Ausgangspunkt für ein Gespräch zu nutzen, anstatt sie als Test für
kurze Antworten zu behandeln.
• den Schülern vermitteln, Eigeninitiative zu zeigen und das Gespräch, sofern angemessen, zu lenken.
• den Schülern beibringen zu antworten, wenn sie gebeten werden, eine Erklärung oder ein Beispiel
anzuführen oder ihre Meinungen oder Standpunkte zu verteidigen. Im Unterricht muss dies nicht
immer von der Lehrkraft ausgehen, es kann auch sehr gut von Schülerpaaren oder kleinen Gruppen
eingeübt werden.
• in der LS unterschiedliche Textarten üben (Theaterstücke, Kurzgeschichten, Gedichte, Graphic Novels,
Romane), um den Kandidaten dabei zu helfen, kritische und analytische Denkkompetenzen zu
entwickeln. Die Lehrkräfte sollten vorwiegend narrative Texte und klassische Theaterstücke
vermeiden, da diese oft zu unverständlich, kompliziert oder anspruchsvoll sind, oder eine Komplexität
aufweisen, die von Kandidaten der Sprache B zu viel verlangt.
• in der GS regelmäßig mit unterschiedlichen kulturell angemessenen visuellen Vorlagen üben und die
kritischen Denkkompetenzen der Schüler entwickeln, indem sie diese auffordern, ihre Kulturen mit
der Zielkultur zu vergleichen.
• in der GS die Schüler auffordern, Ideen zu entwickeln, die über eine simple Beschreibung der visuellen
Vorlage hinausgehen, und die Vorlage als eine Aufforderung für einen analytischen Ansatz für das
Thema in Sprache B zu betrachten.
• sich auf das Korrigieren von Fehlern im Ausdruck konzentrieren und die Verwendung einer größeren
Bandbreite von Vokabeln und Formulierungen fördern. Das Hinweisen der Schüler auf allgemeine
Fehler im Sprachgebrauch soll es ihnen ermöglichen, sich selbst zu korrigieren.
• mit den Schülern üben, ihre Ideen zu organisieren, insbesondere für Teil 1, unter beständigem Verweis
auf den Textauszug (LS) oder auf die Verbindungen der visuellen Vorlagen mit der Zielkultur (GS). Das
Einsetzen von Notizen zum Organisieren der Präsentationen während des Kurses sollte zu einer besser
organisierten Strukturierung von Ideen in spontanen Gesprächen führen. Vermitteln Sie den Schülern,
wie sie ihre Vorbereitungszeit effektiv für die Planung ihrer Präsentation nutzen können.
• die Schüler mit guten Kenntnissen zu den verschiedenen Kulturen der Zielsprache ausstatten.
• den Kandidaten beibringen, in den Teilen 2 und 3 die Kursthemen in einen Zusammenhang mit dem
Leben oder der Gesellschaft zu stellen. Sollten Kandidaten Ideen nicht tiefgehend oder bedeutsam
behandeln, laufen sie Gefahr, sich zu wiederholen, und können vielleicht auf diese Weise nicht zeigen,
dass sie vielfältige Ideen behandeln können.
In Bezug auf die Mitwirkung der Lehrkräfte sollten diese:
• die Kandidaten unterbrechen, sobald ihre Präsentation (Teil 1) 4 Minuten überschreitet, damit die
mündliche Einzelprüfung zu Teil 2 übergehen kann.
• sich bemühen, klare und präzise Fragen zu stellen, die die Kandidaten ermutigen sollen, so viel und so
leicht wie möglich etwas zu sagen, und Fragen zu stellen, die zu einem Gespräch anregen.
• keine zu einfachen Fragen zu Details des Auszugs (LS) oder der visuellen Vorlage (GS) oder zu trivialen
Tatsachen stellen, die nicht dazu beitragen, dass der Kandidat eine hohe Punktzahl erreichen kann.
• vermeiden, zu viele Fragen zu persönlichen Erfahrungen zu stellen, da diese häufig zu grob
vereinfachten Antworten führen.
• vermeiden, zu viele faktenbasierte Fragen zu stellen, oder solche für die Faktenwissen aus dem
Kursinhalt abgerufen werden muss.
• Kandidaten durch Fragen herauszufordern, die von ihnen erwarten, Aussagen zu erklären oder
tiefgehender zu behandeln. Lehrkräfte sollten auch Fragen unterschiedlicher grammatikalischer
Page 13 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
a International Baccalaureate
Baccalaureat International
Bachillerato Internacional
May 2023 subject report German B
Formen einschließen, um es den Kandidaten zu ermöglichen, ihr Wissen sowohl grundlegender als
auch komplexerer Grammatikstrukturen unter Beweis zu stellen.
• Fragen stellen, die von den Kandidaten erfordern, die Zielkultur zu diskutieren. Das Handbuch Sprache
• den Kandidaten in Teilen 2 und 3 ausreichend Zeit für die Beantwortung der Fragen geben, ohne sie
zu unterbrechen. Lehrkräfte sollten von den Kandidaten erwarten und sie dazu ermutigen, ihre
Antworten zu entwickeln; sie sollten jedoch sorgfältig darauf achten, ihren Kandidaten in Teilen 2 und
3 nicht das Halten von Reden oder Präsentationen zu ermöglichen. Hier muss ein Gespräch entwickelt
werden, mit Interaktion zwischen Lehrkraft und Kandidat.
• auf die Antworten des Kandidaten eingehen, anstatt einfach zur nächsten Frage überzugehen.
Lehrkräfte sollten Kandidaten im Rahmen ihrer Fähigkeiten herausfordern, indem sie Fragen stellen,
die vom Kandidaten verlangen, Aussagen zu erklären oder tiefgehender zu behandeln.
• unterstützend sein und Interesse an den Antworten des Kandidaten zeigen, da dies Kandidaten in
dieser für sie angespannten Situation entspannt.
• unnötige und lange Einwürfe, Erläuterungen oder Wiederholungen von Informationen vermeiden.
Dies würde die Zeit limitieren, die den Kandidaten für das Zeigen ihres Wissens zur Verfügung steht.
• keine persönliche Beurteilung der Kommentare des Kandidaten vornehmen.
• sicherstellen, dass die Übergänge zwischen den Teilen 1, 2 und 3 klar sind, wie im Handbuch Sprache
B vorgegeben.
• sicherstellen, dass die von ihnen eingereichte internen Bewertungen die oben im Abschnitt
Bandbreite und Eignung der eingereichten Arbeiten aufgeführten Vorgaben erfüllen.
Es ist des Weiteren wichtig, dass Lehrkräfte sich entspannen, damit auch ihre Schüler sich entspannen
können.
Nach der Prüfung sollten Lehrkräfte:
• sicherstellen, dass der richtige Auszug (LS) oder die richtige visuelle Vorlage (GS) zusammen mit der
entsprechenden Audiodatei des Kandidaten hochgeladen werden, damit Kriterium B1 bewertet
werden kann; bitte laden Sie nur die von den Kandidaten besprochenen Auszüge oder visuellen
Vorlagen hoch. Laden Sie keine anderen Texte oder Bilder hoch, die nicht besprochen wurden.
• sicherstellen, dass jede zusätzliche Dokumentation und zusätzlichen Kommentare anonym sind: sie
dürfen weder den Namen der Schule, des Kandidaten oder der Lehrkraft oder die
Identifikationsnummer des Kandidaten (noch nicht einmal die alphanumerische Nummer) enthalten,
noch die Kandidaten auf andere Weise identifizieren.
Page 14 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
Bereiche des Programms und der Prüfung, auf die Kandidaten gut vorbereitet
wirkten
Im allgemeinen befanden sich die Arbeiten auf einem durchschnittlichen bis guten Niveau, wobei es auch
dies Jahr wieder einige Kandidaten gab, die vielleicht besser Deutsch als A Sprache hätten belegen sollen.
Gute Schüler schafften es interessante und ausführliche Arbeiten zu schreiben, wobei man den Eindruck
hatte, dass die Schüler die für sie persönlich relevante Themen aussuchten, die dann auch zu guten
Leistungen inspirierten.
Stärken und Schwächen der Kandidaten bei der Auseinandersetzung mit dem
jeweils gewählten Thema
TZ1
Frage 1
Diese Frage wurde sehr häufig gewählt, weil die Schüler sich im Bereich der sozialen Netzwerke gut
auskennen und sich vom Thema angesprochen fühlten. Leider wurde der Begriff der Online-Etikette nicht
immer richtig verstanden, und somit kam es dann zu niedrgeren Punktzahlen im Kriterium B. Sehr häufig
wurde hier ein Blog statt einer Rede gewählt, was aber auch zu sehr guten Punktzahlen führen konnte
es sollte zwar gezielt ein bestimmtes Punlikum angesprochen werden, aber im Rahmen des Blogs wurden
dann häufig die Mitschüler direkt angesprochen. Nur wenige Schüler entschieden sich für den Brief, was
auf ein gutes begriffliches Verständnis hindeutet.
Frage 2
Auch diese Frage wurde recht häufig gewählt, und es war beeindruckend zu sehen, wie detailliert das
Wissen der Schüler zum Thema Wasserverschmutzung war. Leider wurde das Interview eher selten als die
am besten geeignete Textsorte erkannt und die meisten Schüler entschieden sich für einen Artikel. Auch
damit konnten hohe Punktzahlen erzielt werden, aber wie in früheren Jahren scheinen Schüler den Artikel
nicht wirklich als eigenständige Textsorte wahrzunehmen, sondern schreiben Briefe, Essays oder
Ähnliches, was dann mit einer Überschrift versehen wird und als Artikel gelten soll.
Frage 3
Diese Frage wurde ebenfalls häufig gewählt, wobei einige Schüler aber zu nachhaltigem Tourismus viele
Details beizutragen wussten, aber nicht unbedingt auf die Details der Fragestellung eingingen. Auch die
Broschüre wurde nicht immer als die am besten geeignete Textsorte erkannt und viele Schüler schrieben
Page 15 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
stattdessen einen Blogeintrag. Dieser kam dann aber im Format häufig einer Broschüre nahe, weshalb
auch hier durchaus Punktzahlen auf dem obersten Niveau erreicht werden konnten.
wirkt sich dann häufig negative auf Kriterium B aus: die Organisation der Details muss geübt werden.
Page 16 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
muss. Das wirkt auch oft künstlich. Es geht darum, natürliche, authentische Sprache und richtige
Kollokationen zu benutzen, das Gefühl zu e
Schließlich ist auch anzumerken, dass eine schwer lesbare Handschrift und längere durchgestrichene
Stellen manchmal Probleme bereitet haben.
Bei Kriterium C werden nicht nur die reinen Konventionen einer Textsorte berücksichtigt, sondern auch
Kontext, Zweck und Publikum, und deswegen sind Aspekte wie Stil und Ton wichtig. Die gewählte
Textsorte muss auch vom Text selbst klar ersichtlich sein. Es genügt nicht, die Textsorte mit einer
Kolumne
beachtet. Manchmal wurde ein solcher Ansatz auch von einem ununterbrochenen Textblock gefolgt,
wobei das Format undefinierbar war. Einige Kandidaten haben nur oberflächlich am Anfang und Schluss
die Konventionen berücksichtigt aber dann im Hauptteil wenig auf Adressaten bzw. Zweck geachtet. Wie
oben angemerkt, waren Anredeformen hier oft problematisch. Als reine Pronomen werden sie unter
Kriterium A bewertet, aber als Beitrag zur Wirksamkeit der Umsetzung einer Textsorte werden sie unter
Kriterium C bewertet, da sie zum Beispiel zur erfolgreichen Interaktion mit den Lesern gehören. Hier wurde
jedoch bei der Bewertung darauf ge
wurden. Oft waren die Anredeformen auch inkonsequent eingesetzt, manchmal waren sogar du und Sie
im selben Satz zu lesen.
Page 17 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
Bereiche des Programms und der Prüfung, auf die Kandidaten gut vorbereitet
wirkten
Alle Kandidaten scheinen mit dem Format bzw. mit den Erwartungen der Prüfung vertraut zu sein. Die
meisten waren gut darauf vorbereitet, eine geeignete Textsorte wählen zu müssen und diese Wahl dann
einigermaßen erfolgreich umzusetzen. Die meisten Kandidaten haben auch die Textsorte gewählt, die für
die Aufgabe am besten geeignet war.
Viele Kandidaten konnten sich verständlich ausdrücken, auch wenn viele kleine und manchmal große
Fehler dabei waren und eine gewisse Mühe beim Lesen erforderlich war. Es wird jedes Jahr betont, dass
man bei SL in Kriterium A eine Punktzahl von 7+ erreichen kann, wenn man klare unkomplizierte Sätze
schreibt, wo die auftretenden Fehler das Verständnis nicht erschweren. Kandidaten haben das zur
Kenntnis genommen. Einige Kandidaten haben auch komplexe Satzkonstruktionen mit einem
abwechslungsreichen Wortschatz und idiomatischen Formulierungen erfolgreich zu Papier gebracht und
konnten dabei die Schwächen der Grammatik etwas ausgleichen. Eine gewisse Ambition in Bezug auf
sprachliche Komplexität wird belohnt.
Es ist positiv anzumerken, dass viele Kandidaten sich Mühe bei der Organisation und Planung ihrer
Antwort gemacht haben. Das lohnt sich fast immer. Viele Kandidaten hatten auch relevante und logisch
fundierte Ideen, die sie dann in ihren Antworten meist gut strukturiert zu Papier gebracht haben, auch
wenn die nötigen Sprachkenntnisse manchmal fehlten. Einige Kandidaten haben Phantasie und
Kreativität gezeigt und einfallsreiche Antworten geschrieben..
Die erforderlichen Textformate sind den meisten Kandidaten gut vertraut. Es lohnt sich immer, bestimmte
Konventionen und Merkmale der gängigen Textsorten in die Antwort einzuarbeiten nicht nur am Anfang
und am Schluss.
Stärken und Schwächen der Kandidaten bei der Auseinandersetzung mit dem
jeweils gewählten Thema
Während Themen 1 und 3 gewissermaßen Kreativität und Phantasie gefördert haben, war bei Thema 2
eine ernsthaftere und sachlichere Behandlung verlangt. Thema 2 war mit großem Abstand am
beliebtesten. Bei jedem Thema gab es gute und schwache Antworten.
Bei Thema 1 ging es darum, die Ursachen der Meeresverschmutzung zu erklären und einen Plan zur
Reduzierung darzulegen. Dieser Plan soll einen Preis gewonnen haben, sollte also preiswürdig sein. Der
Preis wird jedoch in der Aufgabenstellung nicht näher definiert: Es könnte ein großer internationaler
Wettbewerb sein, aber ebenso möglich wäre ein schulinterner Preis. Deswegen wurden auch weniger
mehr Abfalleimer am Strand
dürftig. Oft wurde aber auch der Preishintergrund ein Kernaspekt der Frage einfach nicht erwähnt.
Viele Kandidaten haben Ursachen mit Auswirkungen verwechselt. Obwohl die Auswirkungen natürlich
auch relevant sind, sollten die Ursachen im Mittelpunkt stehen. Am häufigsten wurde individuelles
Menschenverhalten zitiert, besonders in Bezug auf Plastikmüll im Meer, aber einige haben auch den
Beitrag von Industrie (Chemikalien, Öl) und fossile Brennstoffe (Meerversauerung) genannt. Die Pläne
waren oft vage, ohne detailli weniger Plastik im Meer
Plastik vermeiden
wenn er einen Preis verdient. Einige waren doch detailliert, wie zum Beispiel Schulgruppen zu
organisieren, die dann zum Strand gehen, Müll sammeln, Infoblätter verteilen und Plakate in
Strandkiosken und Geschäften aushängen. Gelegentlich gab es phantasievolle Ideen wie einen
Page 18 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
Riesenmagnet und einen Netz einzusetzen, um Müll vom Meer zu sammeln oder Filter an
Flussmündungen zu installieren.
Die überwiegende Mehrheit der Kandidaten hat die Textsorte Interview gewählt, aber viele hatten dann
nur eine Person als Interviewpartner. Bei einem Interview ist es wichtig, den Kontext klar zu machen: Wer
die Interviewpartner sind und wie das Interview die Schulgemeinschaft erreicht. Das haben auch einige
gemacht: Manche Interviews waren in der Schulzeitung oder auf der Schulwebsite, in einigen Fällen hat
das Interview vor der gesammelten Schulgemeinschaft stattgefunden. Andere Kandidaten haben aber
das Interview eindeutig für die breitere Öffentlichkeit gehalten, und es gab auch mehrere, die nur in Frage-
Antwort-Format ohne Kontextualisierung geschrieben haben.
Bei Thema 2 sollte man die Vorteile von Onlinespielen darlegen und dabei einen Vergleich mit Lesen
genauso wertvoll wie Lesen
pauschal abtun sollte. Viele Kandidaten haben die Aufgabenstellung falsch verstanden. Die Antwort sollte
eindeutig für Onlinespielen eintreten, aber ungefähr ein Viertel aller Kandidaten hat genau das Gegenteil
argumentiert und Lesen gegenüber Onlinespielen verteidigt, während einige eine ausgewogene Antwort
mit Argumenten für und gegen Onlinespielen geschrieben haben. Andere haben keinen Vergleich mit
Lesen gezogen, oder haben ausschließlich Negatives über Lesen geschrieben, wie die abweisende
Lesen ist für alte Menschen
Die genannten Vorteile von Onlinespielen waren oft vielseitig und umfangreich, wenn auch manchmal
wenig detailliert. Darunter war häufig Freunde weltweit finden und dadurch neue Kulturen kennenlernen
und kommunikative Fähigkeiten und Zusammenarbeit entwickeln. Andere Fähigkeiten, die laut vielen
Kandidaten durch Onlinespielen gefördert werden, sind logisches und strategisches Denken, Kreativität
und Problemlösung. Onlinespielen wird auch als gesunde entspannende Ablenkung vom Schulstress
gepriesen. Einige Kandidaten haben darauf hingewiesen, dass Onlinespielen das Lernen in Schulfächern
unterstützt, während andere auch negative Argumente erwähnt und dann widerlegt haben. Das sind alle
gut vertretbare Gründe für Onlinespielen, aber in vielen Fällen fehlte ein detaillierter Vergleich mit Lesen
wertvoll
Die meisten Kandidaten haben die Textsorte Kolumne gewählt, obwohl einige das dann als Aufsatz
interpretiert haben. Eine Kolumne verlangt eine klare Stellungnahme, einen Versuch zu überreden,
eventuell zu beruhigen, Ängsten entgegenzuwirken, und kann auch polemisch sein. Dafür müsste jedoch
das Zielpublikum klar sein, und es war nur bei wenigen Antworten ersichtlich, ob die Leserschaft zum
Beispiel Eltern oder Jugendliche sein sollte. In dieser Hinsicht ist ein Rahmen nützlich wie bei einem
Kandidat die e Wochenzeitung für Eltern Kolumne
kaum ausreichend. Mehrere Kandidaten haben E-Mail als Textsorte gewählt, obwohl das kaum die
Ihre Meinung mit der Öffentlichkeit zu teilen
Broschüre geschrieben. Das kann zwar öffentlich verteilt werden, eignet sich aber wenig zur Ich-
Perspektive und persönlichen Meinungsäußerung.
Bei Thema 3 sollte man beim Bürgermeister um Erlaubnis bitten, mit einer Drohne für ein Schulprojekt die
Stadt zu filmen. Dieses Thema war am wenigsten gewählt und wurde oft missverstanden: Die Kernaspekte
Erlaubnis und Drohne wurden manchmal ignoriert, oder die Besonderheiten waren kaum etwas
Besonderes. Einige Kandidaten haben das Thema auch in Richtung Umwelt gesteuert, wobei die
Besonderheiten der Stadt wenig beachtet wurden. Eine einfache Liste von Verfilmungszielen ohne
Begründungen reicht auch nicht aus. Eine Schwachstelle bei mehreren Kandidaten war auch der
verantwortungsvoll
Ich kann Drohnen fliegen
Page 19 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
Einige gute Antworten haben vorgeschlagen, dass der Bürgermeister eine Vorschau zur Begutachtung
bekommt, oder sogar dass der Film nachher für touristische Werbezwecke benutzt werden könnte.
Die Textsortenwahl war hier eindeutig. Jedoch sind dann die Konventionen eines formellen Briefs wichtig,
und viele Kandidaten haben unnötig Punkte verschenkt, indem sie informelle Gruß- und Schlussformel
du
Page 20 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
Bereiche des Programms und der Prüfung, auf die Kandidaten gut vorbereitet
wirkten
Wie zu erwarten, fielen den meisten Schüler*innen besonders die Bereiche der Prüfung leicht, in denen
sie aus drei verschiedenen Möglichkeiten die richtige Antwort auswählen sollten (Text A, Frage 1 und Text
B, Fragen 2-6). Jedoch bemerkte man auch hier die Tendenz, dass sobald die Fragestellung etwas
komplexer wurde und auf Schlüsselwörter geachtet werden musste, viele der Schüler*innen mit weniger
Leistungspunkten bereits Probleme hatten. Frage 1, bei der aus 10 möglichen Aussagen 5 korrekte
Antworten ausgewählt werden mussten, fiel den meisten Schüler*innen leicht und war ein guter Einstieg
in die Prüfung.
Page 21 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
a International Baccalaureate
Baccalaureat International
Bachillerato Internacional
May 2023 subject report German B
Stärken und Schwächen der Kandidaten bei der Auseinandersetzung mit dem
jeweils gewählten Thema
Insgesamt wurde deutlich, dass die Schüler*innen im Allgemeinen über die nötigen
Hörverstehensfertigkeiten verfügten, die auf diesem Sprachniveau zu erwarten sind. Zudem war klar
erkennbar, dass die Schüler*innen auf die Themen „ „ „
bei denen die Schüler*innen die Antworten errieten, statt auf Schlüsselwörter zu achten (Frage 14-15).
Schwächen zeigten sich bei der Rechtschreibung, dem grammatikalischen Grundverständnis und der
Fähigkeit, Schlüsselwörter zu erkennen. So bereitete den Schüler*innen der Lückentext (Frage 16-20)
Schwierigkeiten, weil sie die Signifikanz von Wörtern, die den Lücken vorausgingen oder folgten, nicht
erkannten. Hätten sie auf die Wortart der vorangehenden und nachfolgenden Wörter geachtet, wäre es
ihnen leichter gefallen, die richtige Antwort herauszuhören. Speziell bei Frage 19 hätten die Schüler*innen
erkennen müssen, dass vor dem Substantiv „Organisationen“ nur ein Adjektiv möglich war. Ähnlich war
künftige
nächste „Generation
Page 22 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
Obwohl Rechtschreibfehler in der Hörprüfung nur dann bestraft werden, wenn ein Verstehen nicht mehr
möglich ist, sollte die Bedeutung der korrekten Rechtschreibung auch in der Hörprüfung stärker betont
werden. Schüler*innen auf diesem Niveau sollten keine Punkte verlieren, weil sie Grundwortschatz falsch
schreiben (z.B. heiß, trocken, Klimawandel). Als Übungsformat könnte es den Schüler*innen helfen, noch
mehr mit Höraufgaben zu arbeiten, bei denen sie sich Notizen machen müssen. Diese Notizen sollten von
den Lehrer*innen überprüft werden, um mögliche Probleme bei der Rechtschreibung zu erkennen und
entsprechend im Unterricht aufzugreifen.
Page 23 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
a International Baccalaureate
Baccalaureat International
Bachillerato Internacional
May 2023 subject report German B
Bereiche des Programms und der Prüfung, die für Kandidaten schwierig schienen
Generell war zu beobachten, dass die beiden Aufgabentypen, bei denen Kandidaten ihre Antworten
schreiben müssen, eher ohne Antwort bleiben als andere oder fehlerhaft sind (Lückentexte sowie Fragen,
die kurze Antworten verlangen).
Bereiche des Programms und der Prüfung, auf die Kandidaten gut vorbereitet
wirkten
Multiple Choice sowie Richtig-oder-Falsch-Aufgaben scheinen den Kandidaten weniger Probleme zu
bereiten, auch wenn es hier von der Komplexität des Items abhängt. Generell aber ist es weniger
wahrscheinlich, dass diese Aufgaben unbeantwortet bleiben.
Stärken und Schwächen der Kandidaten bei der Auseinandersetzung mit den
einzelnen Fragestellungen
-
Aufgaben waren im Schnitt ebenfalls zu 80% korrekt, wobei das Item 5 den Kandidaten am meisten
Probleme bereitete. Hier wurde von 50% der Kandidaten die richtige Alternative gewählt. Der Lückentext
mit den Items 7 bis 11 wurde im Schnitt zu 50% korrekt bearbeitet. Das Item 10 lag hier mit 30% unter dem
Schnitt. Die Aufgaben 12 bis 14, ebenfalls Schreibaufgaben, wurden ebenfalls zu 50% richtig beantwortet.
Hier sticht das Item 13 heraus, das sich als sehr schwierig erwies. 30% der Kandidaten beantworteten es
Page 24 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
In vielen Fällen kommt es auch dazu, dass Antworten nicht notiert werden, weil die Wörter und deren
Schreibweise unbekannt sind, auch wenn die Kandidaten erkennen, dass diese Wörter die gesuchten
Antworten sind. Diktate einzelner unbekannter Wörter sind daher eine Möglichkeit, diese
Schreibblockaden zu lösen. Man sollte die Kandidaten auch darauf aufmerksam machen, dass die
Antwort grammatikalisch nicht, auch wenn es inhaltlich Sinn macht, kann hier kein Punkt vergeben
werden. Tipps wie z.B. die Beachtung von Genus, Kasus oder Numerus können sehr hilfreich sein.
ihre Antworten zu markieren, was dazu führt, dass das Gesagte eher mit nur einem Sprecher assoziiert
wird und sie zum nächsten Item übergehen. Angebracht wäre hier der Hinweis, den ersten Sprecher zu
markieren und abzuwarten, ob der nächste Sprecher dazu noch etwas zu sagen hat.
Generell sollten Kandidaten darauf hingewiesen werden, die Aufgabenstellungen der Schreibaufgaben
genau zu berücksichtigen, wenn nicht mehr als 3 Wörter pro Antwort in der Aufgabenstellung verlangt
werden, sollten nicht mehr als drei Wörter geschrieben werden.
In einigen Fällen war zu beobachten, dass Kandidaten die natürliche Pause nicht als Aufgabenwechsel
wahrgenommen haben. Hiermit sollte verstärkt im Unterricht gearbeitet werden.
Page 25 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
Bereiche des Programms und der Prüfung, auf die Kandidaten gut vorbereitet
wirkten
Der Großteil der Kandidaten war aber mit den unterschiedlichen Aufgabenstellungen gut vertraut und
Antworten selber. Es entstand der Eindruck, dass die Prüfung dem Niveau der meisten Kandidaten wirklich
gut entsprach.
Stärken und Schwächen der Kandidaten bei der Auseinandersetzung mit dem
jeweils gewählten Thema
Text A Bielefeld gibt es nicht
Dieser Text umfasst Q1-Q13 (13 Punkte) und verlangt, dass 3 Überschriften aus einer Auswahl bestimmt
werde. Darauf folgen 5 Richtig/Falsch mit Begründung, 3 Wortschatz-Fragen und 2 Multiple-Choice-
Fragen.
• Q1-3: Mehrere Kandidaten konnten die passenden Überschriften nicht identifizieren, besonders Q3
Eine Million Euro für Bielefeld
eingesetzt.
• Q4: Richtig/Falsch und Begründung wurde allgemein gut beantwortet, allerdings wurde manchmal
überleben
war zu wenig.
• Fernsehen
dann zu falschem Ankreuzen und falscher Begründung.
• Internet sehr bekannt weltweit
wurde oder weil das falsche Kästchen angekreuzt war.
• Q7: Großteils richtig beantwortet, aber manchmal falsch angekreuzt.
• Q8: Großteils richtig gelöst.
• Qs9-11: Vokabelaufgabe großteils gut gelöst.
• Q12: Großteils gut gelöst.
• Der Beweis, dass es Bielefeld doch
gibt ist der Wettbewerb ist das
Denkmal) zu wählen.
Page 26 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
Page 27 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
Page 28 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
Bereiche des Programms und der Prüfung, auf die Kandidaten gut vorbereitet
wirkten
Viele Kandidaten waren mit den Themen, die die drei Texte abdeckten, vertraut. Positiv ist auch zu
vermerken, dass die meisten Kandidaten eine Antwort versuchten, die angegebenen Zeilen beachteten
und bei Multiple-Choice-Fragen die Antwort deutlich vermerkten. Die Mehrheit der Kandidaten konnte
fehlende Überschriften (Frage 27-29) für Absätze und richtige Aussagen (Frage 30, 35, 36) erkennen. Auch
der Lückentext fiel den meisten Kandidaten leicht (Frage 22-26).
Stärken und Schwächen der Kandidaten bei der Auseinandersetzung mit dem
jeweils gewählten Thema
Die Fragen, die am häufigsten korrekt beantwortet wurden, sind: Q 1,7,9,14,19, 21,23,24, 26, 30. Fragen,
die durchschnittliche Schwierigkeiten machten, sind: 2, 5, 12, 13, 15, 16, 17,27, 28, 35, 36. Als schwieriger
stellen sich die folgenden Fragen heraus: 3, 4, 31, 33, 34. Die größten Herausforderungen waren Q 6, 8, 20,
29.
Frage 3-6: Richtig oder falsch Fragen mit Begründung
Die Schwierigkeit bestand darin, alle Teile der Aussage mit Wörtern aus dem Text zu belegen. Kandidaten
verloren Punkte, weil sie entweder nicht alle Teile der Aussage belegten oder die richtige Begründung
lieferten, aber leider nicht wie gefordert mit Wörtern aus dem Text.
Fragen 7-11: Auffinden eines Wortes oder einer Wortgruppe mit der vorgegebenen Bedeutung. Die
Aufgabe stellte eine Herausforderung dar, weil man genau zitieren musste. Nur in einem Fall (Q8) war eine
Wortgruppe anzugeben. In den anderen Fällen durfte nur ein Wort zitiert werden.
Page 29 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023
May 2023 subject report German B
deutschlandweit
Fragen 15-18. Auffinden des Bezugswortes
Zur korrekten Beantwortung dieser Aufgabe gehört es, nur das Bezugswort, bzw. die Wortgruppe, auf die
sich der Ausdruck bezieht, aus dem Text zu zitieren. Wird mehr als das Relevante zitiert, kann leider kein
Punkt gegeben werden. Einige Kandidaten bearbeiteten die Aufgabe falsch, indem sie den
bereitgestellten Teil dazu verwendeten, einen Satz daraus zu formen, anstatt lediglich das Bezugswort
anzugeben.
Q20 Hier verloren Kandidaten Punkte, wenn sie den Satz nicht grammatikalisch korrekt zuende führten
begleichen
Page 30 / 30
© International Baccalaureate Organization 2023