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Auf dem Weg ins Arbeitsleben

Nicole (17) hat vor einem Jahr auf unserer Schule den Realschulabschluss gemacht und eine Ausbildung
als Fotografin begonnen. Wenn ihr noch nicht wisst, was ihr nach der Schule machen wollt oder euch
schon für diesen Beruf interessiert, solltet ihr unseren Bericht unbedingt lesen!

Nicole hatte schon als Kind von einer Karriere als Fotografin geträumt. Zu meinem 8. Geburtstag haben
meine Eltern mir die erste Kamera geschenkt.Danach habe ich einfach alles fotografiert', erinnert sie sich.

In der 9. Klasse hat sie ein Praktikum bei einem Porträtfotografen gemacht und sich dann für eine
Ausbildung als Fotografin entschieden. Mit einem Realschulabschluss einen Ausbildungsplatz zu
bekommen ist allerdings ganz schön schwer, denn die meisten Auszubildenden im Bereich Fotografie
haben Abitur.

Nicole hat es aber trotzdem geschafft, obwohl ihre Noten nicht so gut waren.
Wenn man sich um einen Ausbildungsplatz bewirbt, braucht man nicht nur eine normale
Bewerbungsmappe mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen, Foto und so weiter.

Man muss auch zeigen, was man drauf hat und dass man geeignet ist. Dazu braucht man eine Mappe mit
eigenen künstlerischen Arbeiten. Nicole hatte Glück, denn ihrem Chef hat ihre Mappe sehr gut gefallen
und die Noten waren ihm nicht so wichtig.

Am Anfang der Ausbildung muss man sich an die langen Arbeitstage gewöhnen. Das war ziemlich hart,
aber ich weiß noch genau, wie ich mich über das erste Gehalt gefreut habe. Von dem Geld habe ich mir
eine tolle neue Fototasche gekauft, berichtet Nicole.

Montags und dienstags geht sie in die Berufsschule. Dort lert man viel Theorie. Aber sie freut sich auch
immer auf die Arbeit im Atelier und auf neue Projekte, obwohl sie sich ab und zu über unhöfliche Kunden
ärgert.

Sie hat die Absicht, nach der Ausbildung ihr eigenes Fotostudio aufzumachen. Ihr großer Traum ist es, auf
Hochzeiten zu fotografieren oder mit richtigen Models zu arbeiten.

Aber es gibt noch viele andere Möglichkeiten, als Fotograf zu arbeiten. Nicole hat genug Zeit, über ihre
Zukunft nachzudenken, denn sie hat ja noch zwei Lehrjahre vor sich.

Falls ihr Fragen an Nicole habt, dann schreibt einfach eine Mail an die Redaktion: redaktion@salvator-
realschule.de
Auf dem Weg ins Arbeitsleben
Nicole (17) hat vor einem Jahr auf unserer Schule den Realschulabschluss gemacht und eine Ausbildung
als Fotografin begonnen. Wenn ihr noch nicht wisst, was ihr nach der Schule machen wollt oder euch
schon für diesen Beruf interessiert, solltet ihr unseren Bericht unbedingt lesen!

Nicole hatte schon als Kind von einer Karriere als Fotografin geträumt. Zu meinem 8. Geburtstag haben
meine Eltern mir die erste Kamera geschenkt. Danach habe ich einfach alles fotografiert', erinnert sie sich.
In der 9. Klasse hat sie ein Praktikum bei einem Porträtfotografen gemacht und sich dann für eine
Ausbildung als Fotografin entschieden. Mit einem Realschulabschluss einen Ausbildungsplatz zu
bekommen ist allerdings ganz schön schwer, denn die meisten Auszubildenden im Bereich Fotografie
haben Abitur. Nicole hat es aber trotzdem geschafft, obwohl ihre Noten nicht so gut waren.

Wenn man sich um einen Ausbildungsplatz bewirbt, braucht man nicht nur eine normale
Bewerbungsmappe mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen, Foto und so weiter. Man muss auch zeigen,
was man drauf hat und dass man geeignet ist. Dazu braucht man eine Mappe mit eigenen künstlerischen
Arbeiten. Nicole hatte Glück, denn ihrem Chef hat ihre Mappe sehr gut gefallen und die Noten waren ihm
nicht so wichtig.

Am Anfang der Ausbildung muss man sich an die langen Arbeitstage gewöhnen. Das war ziemlich hart,
aber ich weiß noch genau, wie ich mich über das erste Gehalt gefreut habe. Von dem Geld habe ich mir
eine tolle neue Fototasche gekauft, berichtet Nicole.

Montags und dienstags geht sie in die Berufsschule. Dort lert man viel Theorie. Aber sie freut sich auch
immer auf die Arbeit im Atelier und auf neue Projekte, obwohl sie sich ab und zu über unhöfliche Kunden
ärgert.

Sie hat die Absicht, nach der Ausbildung ihr eigenes Fotostudio aufzumachen. Ihr großer Traum ist es, auf
Hochzeiten zu fotografieren oder mit richtigen Models zu arbeiten. Aber es gibt noch viele andere
Möglichkeiten, als Fotograf zu arbeiten. Nicole hat genug Zeit, über ihre Zukunft nachzudenken, denn sie
hat ja noch zwei Lehrjahre vor sich.

Falls ihr Fragen an Nicole habt, dann schreibt einfach eine Mail an die Redaktion: redaktion@salvator-
realschule.de

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