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Ins Gerät geklebte Beutel mit angelöteten Teilen

Beutel 1
Beutel 2
Abgerissene Schraube oben rechts
An beiden Füßen vorne ist das Gehäuse eingedrückt (evtl. Transportschaden?)
Angelötete Steckbuchsen aus dem Beutel an einem Emitterwiderstand angelötet
Kabel durch Ausgangsimpedanz geführt
Potentiometer zerbrochen und lose (dazu auch noch unisoliert) auf dem Board belassen, um daran
den Potentiometer im zweiten Beutel anzubringen. So etwas geht gar nicht !
Lötperle des einen Anschlusses berührt fasst den Transistorkontakt
Kabel entfernt
Zerbrochene Einzelteile entfernt
Andere Kabel entfernt…jetzt kann man anfangen zu arbeiten
Rückseite mit aufgelöteten Kondensatoren
Kondensatoren entfernt kontrolliert und gereinigt
Platine in Urzustand versetzt, Elkos erneuert, Fehler beseitigt und kontrolliert
Angelaufene Kontakte an der Relaisplatine
Kabel entfernt welches mit Kleber fixiert war. Unter dem Klebepunkt sind die Kontakte schon leicht
korrodiert und die Platine angegriffen. Typisches Fehlerbild bei Verwendung eines falschen Klebers
(diese Kleber dünsten Halogene und andere Stoffe bei Wärmeaufkommen aus, welches sehr aggressiv
auf Metallteile wirkt). Die zwei Löcher sind von einem bereits ausgelöteten Kondensator
Neue Elkos und überholt
Unterseite nach Reinigung und neuer Verlötung
Unter dem Kleber brüchig gewordenes Kabel
Stromversorgung der Relaissteuerung mit Kleber auf Kontakten der Bauteile
An den Kontakten beginnende Korrosion
Unterseite mit Kleberesten
Klebereste werden entfernt, Bauteile überprüft, teils erneuert und Platine auf Funktion getestet
Kleber nur noch an unkritischen Stellen
Unterseite neu verlötet und gereinigt (Metall war schon angegriffen)
Kontakte poliert
Endstufe zeigt nach Reparatur ungewöhnlich hohen Ruhestrom. Wird auf Sollwert 25mV abgeglichen
und nach Probelauf (mit Überwachung der Temperatur) kontrolliert werden.
Linke Endstufe komplett überholt, zeigt Ruhestrom mit Sollwert
Neue Steckverbindung , da alte mit korrodierten Anschlüssen
Vor Einbau der Endstufe den alten Schraubenrest entfernt. Kann wieder ordentlich verschraubt
werden
Oben genannte Verbeulung in der Komplettansicht links
Oben genannte Verbeulung in der Komplettansicht rechts
Auf der Platine für Beleuchtung und Pegelsteuerung ist die Suppressor Diode des Relais nicht
durchgesteckt und verlötet worden.
Konstruktionsfehler ab Werk, da Lötöse oben links nie richtig verlötet war
Platine im alten Zustand

Platine mit erneuerten Kondensatoren, an relevanten Stellen beseitigter Kleber


Ausgebeultes Gehäuse mit überholter und getesteter Platine.

„Stützen“ der Spannungsversorgung der LEDs wurde durch extra Kondensatoren (einmal 1uF pro
LED) auf der Beleuchtungsplatine hinter der Front realisiert.

Abschließend wurde die Temperatur der Endstufen im Betrieb gemessen. Beide bei Belastung mit
1W nach einer Stunde bei 38° C. Der Ruhestrom nach einer Abkühlungsphase wieder im Bereich um
25mV. Kein Anspringen der Protectorschaltung nach 5 Stunden Dauerbetrieb auch unter Volllast.
Kein Flackern der Beleuchtung mehr.

Somit ist von einem störungsfreien Betrieb auszugehen.

Bekannter Fehler ist der Ausfall einer LED im rechten LED-Panel (oben links) des VU-Meters. Kann so
nicht behoben werden, da Ersatzpanel nicht beziehbar ist.

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