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Gegen

den Wind!
für dreistimmigen Männerchor und Klavier oder a cappella

Musik und Chorbearbeitung: Pasquale Thibaut


Text: Helmut Weirich

Chorpartitur SM3656

Arrangement-Verlag • 34497 Korbach • Tel: 05631/9370105


www.arrangementverlag.de
Gegen den Wind!
für dreistimmigen Männerchor und Klavier oder a cappella

Text: Helmut Weirich Musik und Satz: Pasquale Thibaut

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spü - ren sein. Tie - fe Ru - he herrscht, be - vor der
Spaß da - ran. Selbst die Fel - sen - klip - pen wer - den
an den Strand. Und ein Son - nen - strahl be - rührt die
nicht recht sehn. Doch sie müs - sen rei - fen und den

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strafrechtlich verfolgt!

© 2014 by , 34497 Korbach · Tel.: 05631/9370105 SM3656


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Sturm los - fegt, in der Stun - de, wenn das Schiff ein -
stolz zu sehn, in der Stun - de, wenn das Schiff ein -
Men - schen hell, in der Stun - de, wenn das Schiff ein -
Sinn ver - stehn, in der Stun - de, wenn das Schiff ein -
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Wind tönt mit, von dem neu - en, neu - en Mor - gen!
Mee - res - grund: Leich - ter gehn wir in den Mor - gen!
auf der Hut! Gebt der Welt das neu - e Mor - gen!
Wind ver - wehn, Auf - er - stehn ein neu - es Mor - gen!

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Wind tönt mit, von dem neu - en, neu - en Mor - gen!
Mee - res - grund: Leich - ter gehn wir in den Mor - gen!
auf der Hut! Gebt der Welt das neu - e Mor - gen!
Wind ver - wehn, Auf - er - stehn ein neu - es Mor - gen!

1. Einmal kommt der Tag, da der Wind sich legt und kein Lufthauch wird zu spüren sein.
Tiefe Ruhe herrscht, bevor der Sturm losfegt, in der Stunde, wenn das Schiff einläuft.
Wenn der Kiel die See wie ein Messer teilt, Uferstrand und Fluten wild aufschäumen,
singt das Meer ein Lied und der Wind tönt mit, von dem neuen, neuen Morgen!

2. Und die Fische lachend schnell zur Seite ziehn, auch die Möwen haben Spaß daran.
Selbst die Felsenklippen werden stolz zusehn, in der Stunde, wenn das Schiff einläuft.
Wenn das Schiff den Kurs ohne Kompass weiß, können Worte niemanden verwirren,
und die Ketten liegen schwer im Meeresgrund: Leichter gehn wir in den Morgen!

3. Dann erschallt ein Lied, wenn das Segel fällt, und die Boote eilen an den Strand.
Und ein Sonnenstrahl berührt die Menschen hell, in der Stunde, wenn das Schiff einläuft.
Wenn der Sandstrand glänzt, wie ein Vlies aus Gold, und die müden Füße haben Frieden,
mahnen weise Männer: Nun seid auf der Hut! Gebt der Welt das neue Morgen!

4. Auch an diesem Tag werden Feinde wach, werden denken, dass sie nicht recht sehn.
Doch sie müssen reifen und den Sinn verstehn, in der Stunde, wenn das Schiff einläuft.
Wenn die Hände nun zueinander gehn und beenden das Morden und die Sorgen,
werden Feindschaften wie der Wind verwehn, Auferstehn ein neues Morgen!
Freie Nachdichtung nach „When The Ship Comes In“ von Bob Dylan

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