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Aufnahmeunterlagen Forst
Aufnahmeunterlagen Forst
Geb.-Datum : _______________________________________________________
Sorgeberechtigten
Mutter : _______________________________________________________
Vater : _______________________________________________________
Tel.-Nr. : _______________________________________________________
E-Mail-Adresse : _______________________________________________________
Mit der nachfolgenden Unterschrift bestätigen Sie die Vollständigkeit/Richtigkeit Ihrer Angaben im
Antragsformular, sowie die Kenntnisnahme und Anerkennung der Hausordnung und des Merkblattes.
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Datum, Unterschrift des Antragstellers Unterschrift der Sorgeberechtigten
(bei minderjährigen Antragstellern)
Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
Fachbereich Schule, Kultur und Sport
MERKBLATT
1. Der Antrag auf Aufnahme in eines der Wohnheime des Landkreises Spree-Neiße/
Wokrejs Sprjewja-Nysa und damit in die Beherbergungsliste hat schriftlich zu
erfolgen, spätestens bei Beginn der Beherbergung.
2. Bei Auszubildenden oder Schülern unter 18 Jahren ist der Antrag durch die Personen-
sorgeberechtigten zu stellen.
3. Der Antrag auf Aufnahme in die Beherbergungsliste ist jeweils zu Beginn eines Aus-
bildungsjahres zu erneuern. Die Zusage der Aufnahme in die Beherbergungsliste er-
folgt in schriftlicher Form.
7. Dauerauszubildende zahlen die Wohnheimkosten bis zum 5. Werktag des Monats für
den laufenden Monat.
Turnusauszubildende zahlen die Wohnheimkosten in der zugeordneten Turnuswoche.
Bei Nichtnutzung des Wohnheimplatzes wie:
Alle Nachweise sind im lfd. Monat bzw. im Folgemonat in der Verwaltung oder beim Erzie-
her abzugeben bzw. über den Postweg einzureichen und werden verrechnet. Nachweise, die
später eingereicht werden, finden keine Berücksichtigung mehr.
Das Merkblatt erhält der Auszubildende oder Schüler vor Aufnahme in die Beherbergungs-
liste, damit er sich mit dem Inhalt vertraut machen kann.
Wohnheimleitung
01.01.2022
Diese Hausordnung legt die Rahmenbedingungen für das Verhalten in den Wohnheimen des
Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa in Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca) und
Cottbus/Chóśebuz sowie auf den zugehörigen Außengeländen fest.
Diese Hausordnung gilt für alle Nutzer und Gäste, die sich in den o.g. Wohnheimen und
auf dem zugehörigen Außengeländen aufhalten.
Die Wohnheimleitung bzw. der jeweils diensthabende Erzieher sowie das Wachpersonal üben
das Hausrecht aus. Nutzer und Gäste haben den Weisungen der Erzieher sowie des
Wohnheim- und Wachpersonals Folge zu leisten.
Jeder Wohnheimnutzer wird ausdrücklich gebeten, andere Nutzer und Gäste auf Fehlverhalten
aufmerksam zu machen.
Mit der Unterbringung im Wohnheim wird die Hausordnung anerkannt und verpflichtet
gleichzeitig zu deren Einhaltung. Das Zusammenleben erfordert
gegenseitige Rücksichtnahme. Daher ist jede Ruhestörung und Belästigung der
Mitbewohner/innen zu vermeiden.
Die Wohnheime sind grundsätzlich von Sonntag, 17:00 Uhr bis Freitag, 14:00 Uhr geöffnet.
Besuche von Wohnheimnutzern sind täglich von 13:00 – 21:30 Uhr möglich. Gäste haben
sich in der Pforte und bei dem diensthabenden Erzieher anzumelden.
Von 22:00 – 06:00 Uhr ist die Hausruhe einzuhalten. Die Nachtruhe beginnt um 23:00 Uhr. In
der Zeit von 23:00 – 06:00 Uhr bleiben die Wohnheime geschlossen.
Nach 22:00 Uhr eintreffende Nutzer und Gäste müssen sich entsprechend leise und
rücksichtsvoll verhalten.
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Die Nutzer der Wohnheime haben bis 22:00 Uhr Ausgang. Alle Nutzer, die sich nach 22:00
Uhr außerhalb des jeweiligen Wohnheimes aufhalten, müssen dies vorher dem
diensthabenden Erzieher oder dem Wachpersonal mitteilen; der Aufenthalt von
Minderjährigen Heimbewohnern außerhalb des Wohnheimes nach 24:00 Uhr ist nicht
gestattet.
Verlängerter Ausgang kann unter Berücksichtigung des Alters bis 24:00 Uhr/unbegrenzt
gewährt werden (lt. Jugendschutzgesetz).
Volljährige Heimbewohner melden sich vor Abwesenheit über Nacht ab. Minderjährige
Heimbewohner haben sich vor Abwesenheit über Nacht bei dem diensthabenden Erzieher
abzumelden und müssen eine gültige Erlaubnis ihrer Erziehungsberechtigten vorlegen.
Gegenseitige Besuche in den Zimmern sind bis 22:00 Uhr erlaubt, sofern dies unter
Berücksichtigung der Interessen der Zimmerbewohner/innen und unter Einhaltung der
Hausordnung geschieht.
Aus technisch-organisatorischen Gründen sind die Wohnheime täglich von 08:00 – 11:00 Uhr
geschlossen.
Die Nutzung der Freizeiträume ist täglich bis 22:00 Uhr möglich.
Die Anreise erfolgt am Sonntag von 17:00 – 22:00 Uhr oder am Montag von 06:00 – 08:00
Uhr bzw. nach Ausbildungsschluss. Ausnahmeregelungen können mit den Erziehern
abgesprochen werden. Bei Verspätungen ist eine entsprechende vorherige Information
zwingend erforderlich.
Beim Einzug in das jeweilige Wohnheim erhält jeder Bewohner einen Heimausweis, welcher
grundsätzlich mit einem Passbild zu versehen ist. Heimausweis und Zimmerschlüssel sind
Eigentum des jeweiligen Wohnheimes und bei Auszug wieder abzugeben.
3.2. Abreise
Alle Bewohner haben am Abreisetag in der Regel bis 08:00 Uhr ihre Zimmer zu verlassen
und ihre persönlichen Dinge mitzunehmen. Über Ausnahmen entscheidet der diensthabende
Erzieher. Die Heimreise hat bis spätestens 14:00 Uhr zu erfolgen.
Vor dem Verlassen des jeweiligen Wohnheimes am Abreisetag (Turnus, Block, Lehrgang)
erfolgt durch einen Mitarbeiter des Wohnheimes eine Kontrolle des Zustandes des Inventars
und der Sauberkeit der Zimmer. Vor längeren Heimfahrten ist der Kühlschrank zu entleeren,
abzutauen und der Netzstecker zu ziehen. Bei Mängel und Schäden tritt die Regresspflicht in
Kraft.
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4. Verhalten im Wohnheim
Gegen Vorlage des Heimausweises wird der Zimmerschlüssel an der Pforte ausgehändigt.
Vor jedem Verlassen des jeweiligen Wohnheimes ist der Zimmerschlüssel immer an der
Pforte gegen den Heimausweis auszutauschen. Die Zimmerschlüssel und der Heimausweis
dürfen anderen Personen nicht überlassen werden.
Der Verlust von Schlüsseln ist gegenüber dem diensthabenden Erzieher umgehend
meldepflichtig. Neuanfertigungen von Schlüssel erfolgen nur durch den Betreiber des
jeweiligen Wohnheimes. Die Kosten hat der Nutzer zu tragen.
Die Schlüssel für Küchen, Internet-, Fitness- und DVD- Raum werden bei dem
diensthabenden Erzieher gegen Unterschrift entgegengenommen.
4.1.2. Bettwäsche
Bettwäsche ist in der Regel selbst mitzubringen. Die selbst mitgebrachte Bettwäsche ist
eigenständig regelmäßig zu reinigen. Kopfkissen und Steppdecke werden vom Betreiber des
jeweiligen Wohnheimes zur Verfügung gestellt. Gegen ein gesondertes Nutzungsentgelt kann
Bettwäsche entliehen werden.
Bei Nichtbenutzung von Bettwäsche bringt der Bewohner Kopfkissen und Steppdecke in die
Reinigung und trägt die Kosten.
Bei einer vorhersehbaren Abwesenheit (Ferien, Praktika, längere Krankheit) länger als 14
Tage, sind die Zimmer zu beräumen. Im Vorfeld ist die entsprechende Bescheinigung im
jeweiligen Wohnheim einzureichen.
Eine nicht vorhersehbare Abwesenheit (Krankheit oder sonstige Gründe) ist dem
Wohnheimpersonal unverzüglich telefonisch anzuzeigen und die entsprechende
Bescheinigung ist vorzulegen.
Die Wohn- und Gemeinschaftsräume, Flure und Treppen sowie Einrichtungsgegenstände sind
pfleglich zu behandeln. Abfälle sind ausschließlich in die vorhandenen Behälter zu werfen,
die Entsorgung erfolgt durch die Reinigungsfirma.
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Für die Zubereitung warmer Speisen sind nur die vom jeweiligen Wohnheim gestellten Geräte
in den Küchen zu nutzen. Eine Reinigung der benutzten Geräte, Töpfe und des Geschirrs ist
selbstverständlich.
Es ist untersagt, Leergut von alkoholischen Getränken im Wohnheim zu lagern oder in den
Außenanlagen zu entsorgen.
Die Reinigung des Bades erfolgt durch die Reinigungsfirma. Dazu ist es erforderlich,
Waschbecken, Konsolen sowie Fußböden von jeglichen Gegenständen frei zu halten.
Die Reinigung der Zimmer erfolgt einmal wöchentlich (siehe Aushang), bzw. am Abreisetag.
Es ist auf den sparsamen Umgang mit Wasser, Fernwärme bzw. Gas und Strom zu achten.
Beim Verlassen der Zimmers sind die Fenster zu schließen bzw. in Kippstellung zu bringen.
Die Beleuchtung ist auszustellen.
Bei Sturmgefahr und bei jeder mehrtägigen Abwesenheit sind die Außenrollos hochzuziehen.
Beim mehrstündigen Verlassen der Zimmer ist darauf zu achten, dass der Heizregler auf 1
steht. Während des Lüftens sind die Heizungen abzuschalten.
Einrichtungsgegenstände dürfen nicht aus den Räumen entfernt und zusätzliche nicht ohne
Zustimmung des jeweiligen Betreibers eingebracht werden. Die Aufstellung der
Einrichtungsgegenstände ist nur mit der Erlaubnis der Erzieher zu verändern.
Das eigenmächtige Anbringen von Bildern, Postern, etc. an den Wänden ist untersagt.
Das Betreiben weiterer elektrischer Geräte im Zimmer ist nicht gestattet (Kochplatte,
Mikrowelle, u.ä.).
Für private elektrische Geräte übernimmt der Landkreis Spree- Neiße keine Haftung. Für
jedes Gerät, für Netzstecker aller Art (einschließlich Ladekabel von Handys, Smartphones,
Bluetooth Boxen etc.) muss ein gültiges Prüfprotokoll vorliegen, ansonsten dürfen diese im
Wohnheim nicht genutzt werden.
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Der Besitz, das Handeln und das Konsumieren von Drogen sind in den Wohnheimen sowie
auf den dazugehörigen Außengeländen strengstens untersagt. Hierzu zählen auch z.B. das
Kiffen sowie der Genuss von Wasserpfeifen.
Auch der Besitz, das Handeln und das Konsumieren von Alkohol sind in den Wohnheimen
sowie auf den dazugehörigen Außengeländen grundsätzlich untersagt. Ausnahmen für
volljährige Nutzer sind mit der Wohnheimleitung abzustimmen.
Rauchen ist in allen Zimmern sowie in den Gemeinschaftsräumen und Fluren im gesamten
Wohnheim untersagt. Es ist ausschließlich an den hierfür vorgesehenen Plätzen auf dem
Außengelände gestattet. Die Raucherplätze sind von den Nutzern in einem sauberen Zustand
zu halten, die Kippen sind in den hierfür vorgesehenen Behältern zu entsorgen.
Der Besitz, das Führen sowie die Verwendung von Waffen sind in den Wohnheimen und auf
den dazugehörigen Außengeländen untersagt.
Die Androhung sowie die Anwendung von Gewalt sind untersagt und führen zu einem
sofortigen Hausverbot und der Kündigung.
Es ist untersagt, volksverhetzendes Material (Bild- und Tonträger, Lektüre, Plakate, Symbole,
Bekleidung etc.) oder Pornographie in den Wohnheimen zu besitzen und / oder in jedweder
Form zu verbreiten. Zuwiderhandlungen werden geahndet.
Mobbing unter Nutzern, ggf. auch Mobbing im Social Media Bereich, wird in den
Wohnheimen nicht geduldet und entsprechend geahndet.
Der Bewohner haftet ab Einzug für alle von ihm verursachten Schäden und Verluste am
Inventar und der vom Wohnheim ausgeliehenen Dinge (Sportgeräte, Fahrräder etc.).
Schäden im Zimmer sind dem diensthabenden Erzieher bzw. der jeweiligen Wohnheimleitung
sofort zu melden.
Für die Beschädigung der Wände bei Anbringung von Gegenständen hat der Nutzer die
Kosten zu übernehmen. Die Verwendung von Schrauben, Nägeln, Heftzwecken u ä. an
Holzwerk, Türen, Einrichtungsgegenständen und in den Gemeinschaftssanitärbereichen ist
nicht gestattet.
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Hierfür ist eine private Hausratversicherung der Eltern bzw. eine eigene Versicherung
zuständig.
6. Nutzungsentgelt
Die Höhe des Nutzungsentgeltes richtet sich nach der Entgeltordnung in der jeweils geltenden
Fassung. Die Bezahlung des Nutzungsentgeltes ist bis zum 5. Werktag des jeweiligen Monats
bzw. bis zum 5. Werktag nach Anreise vorzunehmen. Die Kassierung erfolgt bargeldlos.
Treten Schulden von mehr als 2 aufeinander folgenden Aufenthalten auf, führt dies zur
Kündigung des Beherbergungsverhältnisses.
Der Nutzer darf in das jeweilige Wohnheim nur einziehen, wenn er an keinen ansteckenden
Krankheiten leidet (BSG). Tritt eine Infektion/ Erkrankung später auf, ist diese den Erziehern
des Wohnheimes anzuzeigen.
Die eigenmächtige Vergabe von Medikamenten durch die Erzieher ist untersagt. Sollte eine
regelmäßige Medikamentengabe erforderlich sein, können bei Minderjährigen die
Personensorgeberechtigten die Erzieher mit der Medikamentengabe betrauen. Hierfür ist der
schriftliche Abschluss einer gesonderten Vereinbarung erforderlich.
8. Sonstiges
Das Mitbringen und Halten von Haustieren ist in den Wohnheim und auf dem
Außengelände nicht gestattet.
Das Abbrennen von Kerzen und Feuerwerkskörpern in den Wohnheimen und auf
dem Außengelände ist grundsätzlich untersagt.
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Bei Feuerausbruch oder anderen Katastrophen ist der Flucht- und Rettungsplan
einzuhalten und den Anordnungen des Personals unbedingt Folge zu leisten.
Werden die Zimmer von innen verschlossen, so ist der Schlüssel aus Gründen des Brand- und
Katastrophenschutzes abzuziehen und neben der Tür griffbereit abzulegen. Der
Aufsichtsführenden Person ist nach Aufforderung die Tür zu öffnen.
Aus Gründen der allgemeinen Sicherheit und Ordnung (z.B. Brandschutz) ist ein Betreten des
Zimmers durch den diensthabenden Erzieher auch bei Abwesenheit möglich.
Verstöße gegen die Hausordnung können grundsätzlich rechtliche Konsequenzen nach sich
ziehen.
Verstößt ein Nutzer des Wohnheimes gegen die in der Hausordnung festgelegten Regelungen,
kann die jeweilige Wohnheimleitung sowie der jeweils diensthabende Erzieher in
Abhängigkeit von dem Verstoß folgende Maßnahmen treffen
Bei begründetem Verdacht auf Zuwiderhandlung gegen diese Hausordnung können vom
diensthabenden Erzieher und einer weiteren berechtigten Person (Wohnheim- oder
Wachpersonal) in Anwesenheit des Bewohners Zimmer- bzw. auch Schrankkontrollen
durchgeführt werden. Bei Gefahr im Verzug sind auch Kontrollen ohne Anwesenheit des
Bewohners gestattet.
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Schidla Bunar
Leitende Erzieherin Leitende Erzieherin
Wohnheim Cottbus Wohnheim Forst