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KompetenzCentrum Wirtschaft Mensch & Tier

Lehrgangsunterlagen

Lehrgang: Schulhund im Einsatz (IHK)

Modul 3 Basiswissen Hund

Projektleitung: Juliette Behrens


juliette.behrens@potsdam.ihk.de | Tel. 0331 2786 278

BHV e. V. Christiane Backes 1


Kooperation: christiane.backes@hundeschulen.de | Tel. 06192 9581 136

Referentin Wibke Wohlfromm


wibke.wohlfromm@web.de
KompetenzCentrum Wirtschaft Mensch & Tier

• Anatomie des Hundes


• seine Lebensweise
• Entwicklung in verschiedenen Lebensphasen
• Hunderassen und ihre Besonderheiten

Überblick über die Anatomie des Hundes


äußeres Bild
Innere Organe
Skelett
Hundeskelett hat ca. 215 Knochen (Anzahl der Schwanzwirbel variiert)
Schlüsselbein fehlt
Wirbelsäule mit
7 Halswirbeln
13 Brustwirbeln
7 Lendenwirbeln
1 Kreuzbein (zusammengewachsene Kreuzwirbel)
3-26 Schwanzwirbeln

Zähne
Pro Seite oben:
3 Schneidezähne
1 Eckzahn
4 Prämolaren 2
2 Molaren (Backenzähne)

Pro Seite unten:


3 Schneidezähne
1 Eckzahn
4 Prämolaren
3 Molaren (Backenzähne)

Das Gebiss des Hundes besteht aus 42 Zähnen


Hunde werden ohne Zähne geboren, ab der 3. Woche brechen
die Milchzähne durch (28 Stück).
Mit ca. 4 Monaten beginnt der Zahnwechsel zum bleibenden
Gebiss.

Sinnesorgane
1. Das Auge des Hundes
Augen sind nach vorne gerichtet → schlechtere Rundumsicht,
dafür bessere Tiefenwahrnehmung (dort wo sich die Blickfelder überschneiden)
eher kurzsichtig, kann stillstehende Objekte auf Distanz nicht gut wahrnehmen
sehr gute Wahrnehmung von Bewegung → Für Jäger optimal
Farbsehen:
Hunde nehmen Farben wahr
Im Rot-Bereich können Hunde schlechter differenzieren
Blautöne sind besser unterscheidbar
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Nachtsehen:
Hunde können in der Dämmerung deutlich besser sehen als wir
→Tapetum lucidum wirft das Licht zurück und es wird so 2x genutzt
Augenlider:
Hunde haben ein 3. Augenlid (Nickhaut)
Dieses besteht aus einem Knorpelstück und der Nickhautdrüse, zum Befeuchten des Auges.
Die Nickhaut kann sich auch als Schutz vor das Auge schieben.

2. Das Ohr des Hundes


Frequenzbereich:
Hund ca. 15 – 50.000 Hz
Mensch 20 – 20.000 Hz (optimal 500 - 5.000)
Ortung :
Noch besser als Menschen können Hunde die
Richtung eines Geräusches orten
Selektives Hören:
ähnlich wie beim Mensch, filtern Hunde Geräusch raus, die bedeutsam sind
(ungewohnt, wichtige Bedeutung….)

3. Die Nase des Hundes


Atmung
Hundenase steuert den Luftstrom durch ihre Anatomie
Einatmung: Luft wird oben angesaugt
Ausatmung: Nach unten und zur Seite
Riechschleimhaut 3
Optimale Nutzung der Oberfläche = möglichst viel Riechschleimhaut:
Die Nasenmuscheln in der Nase vergrößern die Oberfläche
Mensch: 5 cm2 Hund: 150 cm2
Riechsinneszellen
Mensch: 5 Millionen, Hund 250 Millionen
Werden alle 4 Wochen erneuert
Fortsätze der Sinneszellen liegen auf der Schleimhaut und „erkennen“ die Duftmoleküle
Der Hund besitzt ca. 1000 Rezeptoren an denen die Duftmoleküle „andocken“ (Mensch: 370)
Weiterleitung ans Nervensystem
Riechnerven ziehen durch das Siebbein zum Riechhirn
Bei der Weiterleitung kann die Information verstärkt werden
Im Riechhirn wird durch die Kombination an Rezeptoren ein bestimmtes Muster aktiviert
Direkte Weiterleitung an das limbische System: zuständig für Emotionen, die mit dem Geruch verbunden sind
Im Großhirn: Erkennen des Geruchs und Abrufen von Gelerntem
Jacobson‘sches Organ
ist z.B. für die Pheromonwahrnehmung wichtig
Nerv vom Jacobson‘schen Organ zieht direkt ins ZNS (beim Hund)
Nasennebenhöhlen
feuchten die Luft an und erwärmen sie

Einflüsse auf die Riechleistung


Rasse
Größe, Größe der Nase, Sichthetzhunde geringer als Jagdhunde
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Krankheiten
z.B. Zahninfektionen, Entzündungen der Nasenschleimhaut
Feuchtigkeit
nur in Wasser gelöste Stoffe können an den Rezeptoren andocken
Training
Gefahren für die Hundenase z.B. Alkohole, Benzin,ätherische Öle

Fortpflanzung
Geschlechtsreife mit 7-15 Monaten (je nach Größe/Rasse)
Läufigkeit bei der Hündin ca. 2 x pro Jahr, dauert ungefähr 3 Wochen
in der Mitte die Zeit die Paarungsbereitschaft („Stehtage“)
Trächtigkeitsdauer: 63- 65 Tage
Die Wurfgröße variiert meist zwischen 3 und 12 Welpen.
Die Welpen werden blind und taub geboren.
Lebenserwartung: 8- 16 Jahre
Je kleiner, desto älter werden Hunde meistens
Der älteste Hund war ein Australian Cattle Dog mit 29 Jahren (laut Guiness Buch der Rekorde)
Schwitzen:
Hunde besitzen kaum Schweißdrüsen
Kühlung erfolgt fast ausschließlich übers Hecheln
Nicht gut an warmes Klima angepasst
(schon ab 22-25°C reduzieren Hunde ihre Aktiviät deutlich)
Violsche Drüse:
Am Rutenansatz liegende Ansammlung von Talgdrüsen, nicht mehr bei allen Hunden ausgebildet, dient der
geruchlichen Kommunikation 4

Lebensweise
Obligat sozial lebende Tiere
gehören zu den Caniden (Hundeartigen), in einem langen Domestikationsprozess eng an den Menschen angepasst
Aufspaltung in Wolf und Hund aus einer gemeinsamen Ur-Form vor 40.000 – 120.000 Jahren
Älteste Haustiere des Menschen Nachweise 15.000 Jahre
Nähe des Menschen – gegenseitige Vorteile
Wachfunktion, Jagdhelfer, Hüter/Treiber/Bewacher von Vieh
Weiter: Lasten ziehen/tragen, Wärme spenden, Nahrung,
„Zucht“ wie wir sie heute kennen seit ca. 200 Jahren

Vorsicht mit Rückschlüssen Wolf – Hund → Hunde sind keine Wölfe (mehr)
Vorsicht auch mit früheren Beobachtungen des Wolfes (nur im Gehege, nicht im Freiland)

Was wir heute wissen zu freilebenden Wölfen und verwilderten Hunden:


Rudel besteht aus Eltern – Nachwuchs, auch Paare oder einzelne Wölfe kommen vor
Wölfe leben meist monogam, verwilderte Hunde nicht
Beobachtungen von verwilderten Hunden: bilden eher lose Gruppen

Bei Wölfen und Hunden im Freiland:


Die meisten Interaktionen sind friedlich, ständige Kämpfe innerhalb des Rudels oder der Gruppe wären
Energieverschwendung
Ausnahme z.T. Ranz und Futter in Hungerzeiten
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Starre Struktur innerhalb des Rudels (Alpha, Omega) ist überholt, entspricht nicht dem heutigen Stand der Forschung
(im Freiland so nicht vorhanden)
Keine Alpharolle, kein Nackenschütteln, viel „Beschwichtigungssignale“, auch ohne Auseinandersetzung

Lebensweise von Hunden heute


Starke Veränderungen auch in den letzten 50-100 Jahren
In Deutschland leben ca. 10 Millionen Hunde
Tiere die in einem Haushalt leben, sich regelmäßig treffen → bilden kein „Rudel“
Verschiedene Spezies bilden keine Rudel (Hund-Mensch)
Aber so flexibel und intensiv an uns und unsere Lebensweise angepasstes Haustier wie kein anderes

Was brauchen Hunde von uns?


Sozialkontakt Mensch, Sozialkontakt Hund, Futter, Wasser, Schlafplatz, Bewegung, Beschäftigung, Pflege

Was braucht ein Hund als Vorbereitung zum Schulhund?


Aufzucht, Sozialisation, Erziehung, Gewöhnung an den Einsatzort, Gute vertrauensvolle Beziehung zu seinem
Teampartner – Mensch, Klare, gut vorbereitete Strukturen, Ausgleich zum Einsatz

Verhaltensmuster – angeboren oder erlernt


Angeboren= genetisch fixiert: relativ einheitlich ablaufend, wichtig für Überleben-Fortpflanzung
nur einige wenige, Jagdverhalten, Sexualverhalten, Brutpflegeverhalten

Erlernte Verhaltensmuster – sind deutlich flexibler und passen sich der Umwelt an
Durch die Gene besteht die Grundlage – in der Umwelt wird das Verhalten geformt und angepasst
Lernerfahrungen spielen dafür eine große Rolle 5

Epigenetik – „das Gedächtnis der Gene“


relativ neue Erkenntnis, dass nicht nur die Gene alleine bestimmen, was vererbt wird
Forschungsgebiet beschäftigt sich mit der Frage, welche Faktoren die Aktivität eines Gens bestimmen
Werden diese Faktoren auch weitergegeben an die nächste Generation? Wie?
Sozialisation - Gewöhnung an die belebte Umwelt , an Menschen, andere Hunde, andere Tiere
und Habituation – Gewöhnung an die unbelebte Umwelt

Entwicklung in verschiedenen Lebensphasen


Vorgeburtliche Phase (Deckakt bis zur Geburt)
Neugeborenen Phase (Geburt bis zum 13. Tag)
Welpen sind blind und taub
Beginnen schon zu lernen - suchen der Zitzen, aufsuchen von Geschwistern und Mutterhündin (können noch nicht die
Körpertemperatur regulieren)
Weiterentwicklung der Sinnesleistung wie Geschmacks-, Tast-, Gleichgewichtssinn
Übergangsphase (14. bis 21. Tag)
Öffnen Augen und Ohren, Regulation der Körpertemperatur verbessert sich
Mehr Wahrnehmung von Informationen aus der Umwelt möglich
Reaktion auf Geschwister entwickelt sich
Fortbewegung – Koordination verbessert sich
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Sozialisationsphase 21. Tag bis ca. 12./14. LW beginnt dann auszulaufen
primäre Sozialisation 3.-7. LW
sekundäre Sozialisation ab 7. LW
Entwicklung des Nervensystems → braucht Anreize um sich gut zu vernetzen → milder Stress fördert optimal
Alles, was später nicht als „normal“ erkannt wird, kann Angst auslösen
Sozialisation mit Hunden → Hunde lernen erst die korrekte Kommunikation, insbesondere mit anderen Rassen
Angeboren sind nur die grundsätzlichen Kommunikationssignale, aber nicht wann und wie sie gezeigt werden sollten
Beißhemmung muss auch erlernt werden
Gewöhnung an Umweltreize → möglichst vielfältig, aber ohne Überforderung
Sozialisation mit Menschen →
Positive Kontakte mit vielen verschiedenen Menschen in dieser sensiblen Phase sind wichtig um den Hund gut
vorzubereiten
- Unterschiedliche Altersstufen (Baby bis Senior)
- Männer und Frauen
- unterschiedliche Kleidung (z.B. Hüte, Brillen, Mäntel)
- verschiedene Fortbewegung (Skateboarder, Fahrradfahrer, Jogger, Reiter, Rollstuhlfahrer)
Mehrfachsozialisation → Hunde sind in der Lage, auf mehrere Spezies sozialisiert zu werden (z.B. andere Hunde und
Menschen). Dies ist bei Wildtieren in der Regel nicht möglich (Handaufzuchten)
Was wenn die Sozialisation nicht optimal läuft:
Deprivation
Durch extrem reizarme Aufzucht entstehende Probleme
Lernen kann nur eingeschränkt stattfinden
Extreme Ängstlichkeit und Stressanfälligkeit (schwaches Immunsystem)
Ist irreversibel, kann nicht durch späteres Training ausgeglichen werden
Oft schlechte Problemlösung – Schwierigkeit in der Entwicklung bzw. Anpassung von Strategien 6

Junghundephase / juvenile Phase (bis zum Eintritt in die Geschlechtsreife


Nun finden „nur“ noch normale Lernprozesse statt
A b der 12. Lebenswoche fangen Hunde an, Gegenstände oder Personen zu meiden, die sie vorher nicht kennengelernt
haben
Je mehr unterschiedliche Dinge/Menschen sie kennen, desto eher sind sie bereit, etwas neues in ihre Liste der „sicheren
Erfahrungen“ aufzunehmen

In der Zeit der Geschlechtsreife (hormonelle Umstellung) treten häufig Phasen auf, in denen sich die Hunde besonders
ängstlich, draufgängerisch o.ä. zeigen
Erlernen von Strategien mit Konflikten umzugehen
Konfliktstrategien
Ein Hund hat 4 Möglichkeiten um mit einer potentiellen Konfliktsituation (Bedrohung) umzugehen
die 4 F‘s
Fight - Kampf
Flight – Flucht
Flirt oder Fiddle about – soziale Kommunikation
Freeze - Erstarren
Welche Strategie ein Hund in einer bestimmten Situation wählt, hängt von vielen Faktoren ab

Erwachsenenphase (ab Geschlechtsreife)


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Senior (je nach Größe und Rasse ab ca. 8 Jahren)
Sinnesleistungen lassen nach
→ Kann zu häufigerem Erschrecken führen, wenn Personen/Dinge „plötzlich“ auftauchen
Chronische Schmerzen
sind oft nicht deutlich erkennbar, durch langsame Verschlechterung werden sie nicht eindeutig wahrgenommen.
Entstehen oft bei altersbedingte (degenerativen) Erkrankungen wie Arthrose, Rückenschmerzen durch Spondylosen
können zu Veränderungen im Verhalten führen
→ Mag evtl. nicht mehr angefasst oder gestreichelt werden
Kognitiver Abbau auch beim Hund bekannt – wird häufiger beobachtet/beschrieben, seit Hunde ein deutlich höheres
Alter erreichen

Hunderassen und ihre Besonderheiten

Einteilung der Hunderassen


nach FCI (Fédération Cynologique Internationale)
Gruppe 1 Hütehunde und Treibhunde (ohne Sennenhunde)
Gruppe 2 Pinscher, Schnauzer, Molosser und Sennenhunde
Gruppe 3 Terrier
Gruppe 4 Dachshunde
Gruppe 5 Spitze und Hunde vom Urtyp
Gruppe 6 Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen
Gruppe 7 Vorstehhunde
Gruppe 8 Apportierhunde, Stöberhunde und Wasserhunde
Gruppe 9 Gesellschaftshunde und Begleithunde
Gruppe 10 Windhunde 7

Einteilung der Hunderassen - Vereinfacht


Gruppe 1 Hütehunde, Treibhunde und Hirtenhunde
Gruppe 2 Haushunde und Hofhunde
Gruppe 3 Spitze, Hunde vom Urtyp und nordische Rassen
Gruppe 4 Jagdhunde, Windhunde und Terrier
Gruppe 5 Gesellschaftshunde und Begleithunde

Achtung bei optischer Ähnlichkeit → bedeutet nicht unbedingt auch ähnliche Charakterzüge,
je nach ursprünglicher Verwendung

1. Hütehunde
Stärken
Hohe Arbeitsbegeisterung
Wendige, schnelle, lauffreudige Hunde
Große Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Menschen
Mögliche Probleme
Hütet eventuell auch unpassende Dinge
(Menschen, besonders Familienmitglieder, Autos, Radfahrer etc.)
Fordern viel geistige Beschäftigung
Oft sehr hohe Erregungslage
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2. Hirtenhunde (Herdenschutzhunde)
Stärken
Sehr selbstständig
Beeindruckendes Äußeres
Hohe Verteidigungsbereitschaft
Mögliche Probleme
Starke territoriale Veranlagung, auch bei ihrem Umfeld – ihren Personen
Nur bedingt Einflussnahme durch den Besitzer möglich – schwer zu motivieren
Anfällig für Mängel in der Sozialisation
Oft Aggression gegen Artgenossen

3. Haus- und Hofhunde


Stärken
Neigen wenig zum Streunen
Eher ruhiges Temperament
Sind sehr wachsam
Mögliche Probleme
Stark territoriales - revierorientiertes Verhalten
Oft Aggression gegen Artgenossen
Lautstarkes Anschlagen

4. Hunde vom Urtyp und nordische Rassen


Stärken
Teilweise kräftige Hunde
Lauffreudig 8
Teilweise Jagdpassion
Mögliche Probleme
Teilweise starke jagdliche Veranlagung
Großes Bewegungsbedürfnis
Eher selbstständige Hunde – schwer zu motivieren
bellfreudig

5. Jagdhunde – inkl. Windhunde


Stärken
Je nach ursprünglichem Zuchtziel sehr spezialisierte Jagdbegleiter
Gute Nasenleistung
Teilweise selbstständig, teilweise gut zur Zusammenarbeit mit dem Menschen zu motivieren
Mögliche Probleme
Starke Jagdpassion
Brauchen viel körperliche und geistige Auslastung
Oft sensibel

6. Terrier
Stärken
Lauffreudige, agile Hunde
Jagdpassion
selbstständig
Mögliche Probleme
Ähnliche Probleme wie bei den anderen Jagdhunden
KompetenzCentrum Wirtschaft Mensch & Tier
bellfreudig
Buddeln und graben gerne
Oft Bereitschaft zur Ressourcenverteidigung

7. Gesellschafts- und Begleithunde


Stärken
agile Hunde
Spielfreudig
Arbeiten gerne mit ihrem Menschen zusammen
Mögliche Probleme
Oftmals gesundheitliche Probleme
Teilweise hundeuntypische Verhaltensmuster gegenüber Artgenossen
Häufig unterfordert
bellfreudig

Überlegungen für den Schulhund


Welche Voraussetzungen sollte der Hund mitbringen?
Äußere Merkmale
Charakterliche Merkmale
Äußerliche Merkmale
• Mittlere Größe
• Gut sichtbare Augen
• Längeres, seidiges und helles Fell
• geringe Speichelproduktion
• Grundgehorsam 9

Entscheidend sind aber die Wesenseigenschaften
charakterliche Merkmale
• Muss am Menschen interessiert sein, sowie bereit sein sich an diesem zu orientieren
• Ruhiges, freundliches Wesen
• Geringe Aggressionsbereitschaft
• Wenig stressempfindlich
• nicht geräuschempfindlich, nicht ängstlich und unsicher
• Kein Herdenschutztrieb
• Kein unkontrollierter Jagdtrieb

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