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Modul 5
Ausdrucksverhalten
&
Kommunikation Mensch-Hund
Referent
& fachliche Leitung: mag.jur. Benjamin Kirmizi
info@hundeschulzentrum.de | www.hundeschulzentrum.de
Ausdrucksverhalten
Ausdrucksverhalten
• Verhaltensmuster, die der zwischen- und innerartlichen Kommunikation dienen
• Die einzelnen Elemente des Ausdrucksverhaltens zeigen die Gestimmtheit an und beeinflussen
dadurch das Verhalten anderer
• Optische Signale
o Gestik = Körperausdruck und
o Mimik = Ausdruck des Gesichtes
• ︎Berührungssignale (taktil)
• Lautsignale (akustisch)
!
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Akustische Kommunikation
Kommunikation im Fernbereich.
• Dient zur Verfeinerung/Verstärkung von optischen Signalen im Nahbereich
• „Hypertrophien in der Vokalisation“ als Anpassung an das Leben mit dem Menschen
Taktile Kommunikation
Kommunikation im Nahbereich der Tiere
• fördert Bindungen zwischen den Gruppenmitgliedern
• Verhaltensweisen
o Grooming
o Kontaktliegen
o Schnauzenkontakte
︎
Olfaktorische Kommunikation
Kommunikation auch über eine große zeitlich-räumliche Entfernung
• Anwesenheit des Senders nicht erforderlich
• Infos über
o Geschlecht, Alter
o hormoneller Status
o Wiedererkennung (Individuum/Gruppe)
Ethogramm
• Ethogramm 1. Ordnung
o Stellungen und Haltungen oder Bewegungen der signalgebenden Körperteile. o Grundlage
für Mimik, Gestik
o Dazu gehören auch Lautäußerungen
• Ethogramm 2. Ordnung
o Einzelne Komponenten werden zu Verhaltensweisen (Signaleinheiten)
zusammengefasst
o Diese Signaleinheiten werden in Gruppen eingeteilt.
︎Ohren
Stirn
!
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Augen
Schnauze ︎
Rute
︎ Rückenhaare
Körperhaltung ︎
Gliedmaßen
Kopfhaltung
• Ohren – Stehohren
o Drehung nach vorn u. hinten,
o komplettes Anlegen und Aufstellen
• Ohren – Schlappohren
o abhängig von Gewicht und Größe nur eingeschränkte Bewegung an der
Ohrbasis möglich = Einschränkungen im Ausdrucksverhalten. o Wichtig: Ohrbasis beobachten!
o Stellungen von Schlappohren:
︎Ohrbasis tief
︎Ohrbasis angehoben
Ausdrucksregion Stirn
In Abhängigkeit von der Ohrstellung: Veränderung der Spannung und damit Furchenbildung in der
Stirnhaut:
• ︎Bei manchen Rassen immer in Falten gelegt => Verlust der Signalfunktion
Ausdrucksregion Augen
• Augenbrauen
Ausdrucksregion Schnauze
Ausdrucksregion Rute
• Unterschiedliche Haltung + Bewegung möglich
• Achtung: Schwanzwedeln ist nur Zeichen einer erhöhten Erregungslage – nicht mit
Freude gleichzusetzen!
Ausdrucksregion Rückenhaare
• Viele Hunde/Rassen können die Rückenhaare nicht aufstellen oder nicht sichtbar
aufstellen!
Ausdrucksregion Körper
• Beispiele:
neutrale, entspannte Haltung
Zusammengeschoben, Rücken eingezogen
durchgedrückt, angespannte Muskulatur
Ausdrucksregion Gliedmaßen
• Durchgestreckt
• Eingeknickt
• In lockerer Bewegung
• Eher steif
Ausdrucksregion Kopfhaltung
• Hoch getragen
• Tief getragen
!
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• Nach vorne gestreckt
• Blickrichtung!
Display
• Nach Feddersen-Petersen:
o Wölfen: knapp 60 mimische Displays,
o Haushunde: 14 (Pudel) bis 23 (Alaskan Malamute) mimische Displays
Gesamtausdruck
Grundstimmungen
Neutral Aufmerksam Sicher Unsicher Ängstlich
• Entspannte Körperhaltung
Neutrale Aufmerksamkeit
• Rute meist auf Rückenhöhe oder hängt locker herab (je nach Rasse)
• Nasenrücken glatt
Sicherheit/Unsicherheit
In der Humanpsychologie beschreibt (Selbst-)Sicherheit bzw. (Selbst-)Unsicherheit einen emotionalen
Zustand, wobei Unsicherheit als bewusst wahrgenommener Mangel an Sicherheit bezeichnet wird.
• „Unsicherheit zeigen“ bedeutet, Verhaltensweisen aus der Emotion „Angst“ heraus zu zeigen.
• Schnelle Angstbereitschaft kann genetisch bedingt sein oder aufgrund von (Lern-) Erfahrungen
entstehen.
• Oft lässt sich Angst in einer bestimmten Situation nicht auf eine konkrete Ursache zurückführen,
sondern man muss von mehreren Faktoren ausgehen.
• Teilweise ist Unsicherheit auch auf ganz bestimmte Situationen beschränkt, in denen der Hund
schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht hat.
• Meist sind Hunde in einer Situation nicht ausschließlich unsicher oder sicher, sondern eher
ambivalent:
Signale, die für „Unsicherheit“ stehen und solche, die für „Sicherheit“ stehen, können
gleichzeitig gezeigt werden oder wechseln - „Stimmungswechsel“ teilweise sehr schnell
!
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• Wenn man von einem „unsicheren Hund“ oder „sicheren Hund“ sprechen, geht man von der
aktuell überwiegenden Gestimmtheit aus.
• Unsicheres oder sicheres Verhalten wird oft mit zusammen mit Verhaltensweisen aus
den anderen Gruppen gezeigt:
o Unsicheres / sicheres Imponieren
o Unsicheres / sicheres Drohen“
o Unsicheres / sicheres Spielverhalten
• Bei einigen Verhaltensgruppen, z.B. „Passiver Demut“ oder „Meide- / Fluchtverhalten“ ist
grundsätzlich Unsicherheit vorhanden.
• Blick vermeiden
• Körper klein, rund (hinsetzen, auf Rücken rollen oder sich fallenlassen)
• Gliedmaßen eingeknickt
Ambivalentes Verhalten
Oft ist ein Hund nicht eindeutig sicher/ unsicher: Stimmungen können teilweise extrem schnell wechseln
– oder dazwischen liegen!
Problem der Einschätzung vom menschlichen Beobachter
• 2) Gehemmtes offensives
Verhalten
Agonistisches
D) • 3) Ungehemmtes offensives
Verhalten
Verhalten
Soziale Annäherung
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Abstandsverringernde Verhaltensweisen (sozio-positive Verhaltensweisen) in entspannter und
freundlicher Stimmung
• Schnauzenkontakt, Beschnuppern
• Anogenital Schnuppern
• Fellschnuppern
• Kontaktliegen
• Kopfauflegen
• Körperkontakt
• Fellstoßen, Fellwittern
• Stärke demonstrieren /
Gegenüber beeindrucken
Verhaltenselemente Imponieren
• Kopf erhoben
• Partner Angucken (ohne Drohsignale): Blick wechselt zwischen abgewandt und hingewandt
• Erhobener Schwanz
• T-Stellung
• Imponierpinkeln, Imponierscharren
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• Imponiertragen
• bei ihren Untersuchungen war die Gruppe „Imponierverhalten“ deutlich gegen die
Gruppe „Drohverhalten“ abgegrenzt
„Imponieren zählt grundsätzlich zum agonistischem Verhalten“
Imponierverhalten grundsätzlich dem agonistischen Verhalten zuzuordnen, erscheint unter dem Aspekt,
dass Imponierverhalten nicht nur gegenüber Gleichgeschlechtlichen, sondern auch gegenüber einem
Fortpflanzungspartner gezeigt wird, nicht sinnvoll.
„Vor allem das von selbstsicheren Rüden gezeigte Imponierverhalten kann leicht in Droh- und
Angriffsverhalten übergehen“
• Widerspricht der Annahme, dass aggressive Verhaltensweisen eher von unsicheren Hunden als
von sicheren Hunden gezeigt werden.
• Besonders sichere Hunde zeichnen sich durch eine relativ hohe soziale Kompetenz aus
(und umgekehrt: soziale Kompetenz gibt Sicherheit), und aggressives Verhalten wird eher
selten gezeigt.
• nach Schenkel:
das „Streben des Unterlegenen nach freundlicher, harmonischer sozialer Reintegration“
• Schenkel unterschied als erster zwischen Aktiver Demut und Passiver Demut
• Wirkt belästigend
• Dadurch wird das Verhalten noch aufgeregter und intensiver gezeigt und der
Adressat wird immer genervter.
Passive Demut
• Wird als Reaktion auf eine empfundene Bedrohung, Gefahr oder aus starkem Stress heraus
gezeigt
• wenn vom Gegner nicht anerkannt => Abwehrdrohen / offensives Verhalten möglich
• Hinlegen, auf die Seite oder Rücken => Achtung: Mythos „Alpharolle“
Passive Demut
- Missverständnis Rückenlage
• Sich im Rahmen von Demutsverhalten auf die Seite oder den Rücken legen => geschieht
„freiwillig“ ohne direkte körperliche Einwirkung des Gegenübers
• „Alpha-Rolle“ Mensch zwingt einen Hund in die Seiten- oder Rückenposition, um ihn „zu
unterwerfen“, ist – neben anderen Gründen – nicht sinnvoll
Im Gegenteil: belastet das Mensch-Hund-Miteinander!
Aktive Demut
• Hund bewegt sich aktiv auf den Gegenüber zu - Abstand soll verringert werden, oft aufdringlich
• Pfote: angehoben
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• Körperhaltung: „sich klein machen“, aber in Bewegung
• Versuchsaufbau:
o Hund wird in einem Raum mit einem Leckerli alleine gelassen, darf es nicht
nehmen,
o Tester entfernt Leckerli oder ersetzt ein gefressenes
o Besitzer kommt wieder und begrüßt den Hund bzw. schimpft ihn aus o gezeigtes submissives
Verhalten wird untersucht
• Ergebnisse
• Hunde, die von ihrem Besitzer ausgeschimpft werden, zeigen mehr submissives
Verhalten als Hunde, die normal begrüßt werden
• submissives Verhalten abhängig vom Verhalten des Besitzers, nicht davon, ob die
Hunde „schuldig“ waren oder nicht
︎
• umfasst alle Verhaltensweisen, die gegen eine Bedrohung gerichtet sind, und / oder als
Reaktion auf Bedrohung, Angriff oder Störung gezeigt werden.
• Drohverhalten
• gehemmtes (Angriffs-)Verhalten
• ungehemmtes (Angriffs-)Verhalten
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• Flucht bzw. Meideverhalten
Konfliktbewältigung /-strategien
Es gibt 2 Ebenen:
• Beidseitigkeit:
beiden Konfliktpartnern ist bewusst, dass ein Konflikt vorliegt und beide befinden
sich in einem mentalen Konfliktzustand
• Einseitigkeit: nur ein Partner befindet sich in einem mentalen Konfliktzustand (z.B.
Frustration) und ein Unbeteiligter kann „Opfer“ dieses Konfliktzustandes werden
Wenn sich ein Lebewesen bedroht fühlt, hat es grundsätzlich 4 Möglichkeiten zu reagieren Ziel
ist die Vergrößerung der räumlich-zeitlichen Distanz - bei Konflikten innerhalb der eigenen
sozialen Gruppe soll die räumlich-zeitliche Distanz nicht unendlich werden, die soziale Gruppe
soll erhalten bleiben.
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Drohverhalten
• Aggressive Kommunikation
• Drohsignale wie kurze Anspannung, leichtes Anheben der Lefzen oder kurzfristiges Blickfixieren
werden von Menschen übersehen
• Drohverhalten wird als „Auflehnung gegen den Besitzer“ verstanden - und der Mensch treibt mit
seiner Reaktion darauf (Annäherung, Schimpfen) die Eskalation voran
!
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• Es ist sinnvoller, Drohverhalten als eine
„Bitte um Abstand“ anzuerkennen
Verhaltenselemente Drohverhalten
• Blickfixieren
• Kurze Anspannung
• Nasenrückenrunzeln
• Zähne zeigen
• Knurren
• Bellen
• Vorspringen ︎ Schnappen!
Drohverhalten/ Drohgestik
Wichtig: Komponente Lernverhalten!
• kein Drohverhalten zu zeigen, sondern gleich zum Angriff/ z.B. schnappen, beißen
überzugehen
Rassespezifische Dispositionen / Rassen mit wenig/ keiner Drohgestik oder Drohmimik!
• Umfasst alle Verhaltensweisen, die gehemmt oder ungehemmt auf die Beschädigung des
Gegners abzielen – unabhängig von der Stärke der Beschädigung
Übergänge zwischen reinem Drohverhalten und der offensivem Attacke sind fließend: wann ist
ein Abwehrverhalten (z.B. Abwehrschnappen) kein Drohverhalten mehr, sondern schon
offensives Aggressionsverhalten (z.B. gehemmter Angriff) ?
Verhaltenselemente Angriff
• Gehemmter Angriff:
o Sich aneinander hochstellen
o Rempeln und den anderen dabei runterdrücken
o Fechten, zustoßen mit offener Schnauze ohne Zubeißen („Prügeln“)
Flucht / Deeskalationsverhalten
Konfliktlösung durch nicht-aggressives
Verhalten
• ︎Eigene Ethogrammgruppe
• Umfasst Verhaltensweisen die sich in der statistischen Auswertung sehr deutlich als
Gruppe zusammenfassen ließen
Begriff „Beschwichtigung“
in der englischsprachigen Literatur: Appeasement Behaviour (to appease = beschwichtigen), beschreibt
ein Verhalten, das gezeigt wird, um kritische Situationen zu deeskalieren bzw. aggressives Verhalten im
Vorfeld zu verhindern
Flucht
Durch Flucht kann eine große Distanz zu einem bedrohlichen Gegenüber hergestellt werden. Die
jeweilige Situation entscheidet darüber, wie schnell und wie weit ein Hund sich zurückziehen will (oder
kann).
Der Rückzug kann sehr schnell ablaufen oder sehr langsam.
Verhaltenselemente Flucht
• Verlassen (ganzen Körper abwenden)
• Rückwärtsgehen
• Ruhiges Weggehen
Deeskalationsverhalten
Umfasst Meideverhalten und Übersprungsverhalten
Meideverhalten
Beendigung eines Konflikts durch Abwenden aus der Interaktion
• Kopf oder ganzen Vorderkörper „demonstrativ“ zur Seite wenden, restlicher Körper bleibt
stationär
• Hund bleibt in seinem Stresszustand gefangen, da er nach wie vor eng beim Kontrahenten
verbleibt
Übersprungsverhalten
Verhaltensweisen, die “eigentlich” in der momentanen Situation keine adäquate Reaktion sind
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• In der Regel wird die aktive Kommunikation mit dem Gegenüber unterbrochen
• Beim Zeigen von Übersprungsverhalten kann der Hund sich aktiv verhalten und darüber Stress
abbauen – anders als dies beim Zeigen von Meideverhalten der Fall ist
• Schnuppern am Boden
• Kopf abwenden!
• Langsame Bewegungen
• Erstarren/ Einfrieren
• Blinzeln
• Gähnen
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• Im Bogen gehen
• Vorderkörpertiefstellung
• Unsteter Blick
• Hecheln
• Vermehrter Speichelfluss
• Wedeln
• Peniserektion
• Einfrieren
• Schreckhaftigkeit
• Übersprungverhalten!
• Spielverhalten
Spielverhalten
• Stressabbau
Verhaltenselemente Spielverhalten
• Vorderkörpertiefstellung
• Umeinander hopsen
• Plötzliches Losrennen
• Bellen
• Unterschiedliche Spielweisen
Kommunikation Mensch-Hund
„ Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv- nämlich der Sehnsucht
des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies“
(Konrad Lorenz)
- Die Mensch-Tier-Beziehung wurde bereits seit den Anfängen der Menschheit dokumentiert
- Mensch- Tier- Beziehung für Menschen von großem Wert, da der Mensch durch das Tier positiv
beeinflusst wird
=>Mensch- Tier- Beziehung beruht also nicht nur auf pragmatisch – technischer
Natur, sondern dient vielmehr einem emotionalen Selbstzweck
a) Biophilie Hypothese
b) DU Evidenz
c) Bindungstheorie
d) Spiegelneurone
a) Biophilie-Hypothese
„Der Mensch fühlt sich aufgrund der ihm angeborenen Biophilie zu anderen Lebewesen
hingezogen.“ (Soziobiologe Edward O. Wilson in seiner Biophilie-Hypothese von 1984)
b) Du-Evidenz
„Mit Du – Evidenz bezeichnet man die Tatsache, dass zwischen Menschen und höheren Tieren
Beziehungen möglich sind, die denen entsprechen, die Menschen unter sich, bzw. die Tiere unter sich
kennen.“ (Greiffenhagen)
c) Die Bindungsthoerie
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Die Bindungstheorie ist eine psychologische Theorie, die auf der Annahme beruht, dass Menschen ein
angeborenes Bedürfnis haben, enge und von intensiven Gefühlen geprägte Beziehungen zu
Mitmenschen aufzubauen. (nach Bowlby)
d) Spiegelneurone
Nervenzelle, die im Gehirn beim Betrachten eines Vorgangs das gleiche Aktivitätsmuster zeigt wie bei
dessen eigener Ausführung. Es wird diskutiert, ob Spiegelneuronen an Mitgefühl (Empathie) beteiligt
sind.
d) Soziale Wirkung:
Ausdrucksverhalten Hund︎-Mensch
• Hunde können auf bestimmte Elemente aus dem „Ausdrucksverhalten des Menschen“
reagieren, als wäre es „Hundeverhalten“, z.B.:
Dabei gibt es große individuelle Unterschiede durch genet. Disposition und individuelle (Lern-)
erfahrungen (Sozialisation, Schmerz)
ABER
=> Nachahmendes „Grinsen“ des Hundes wird oft als Drohung interpretiert
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