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Henriette R.

Im Tief nach der Geburt


Frauen und Männer können von postpartalen Depressionen betro en sein.
Von der Schwangerschaft, über die Geburt, bis zum 1. Lebensjahr leiden schätzungsweise
10%-15% der Frauen und 8%-10% der
Männer an diesen Depressionen, es ist
allerdings davon auszugehen, dass die
Dunkelzi er deutlich höher ist.

Wichtige Faktoren:
- Veränderung, wie Schwangerschaft,
Geburt oder Vergrößerung der Familie
- massiver oder verlängerter
„Babyblues“ kann ebenfalls ein
Warnhinweis sein und nahtlos in die
postpartale Depression übergehen

Was sollten P egende beachten?


- postpartale Depression tritt recht
https://www.stadtlandmama.de/wp-content/uploads/2017/07/postnatale_depression-1024x667.jpg
selten bereits nach den ersten Tagen
der Geburt auf
- Frauen sollten bereits im Wochenbett vom P egepersonal auf die Thematik angesprochen
werden
- Auf gewisse Anzeichen sollte geachtet werden (bei Frau und Mann): Antriebslosigkeit,
körperliche Erschöpfung, Traurigkeit, Weinen, Stimmungsschwankungen
- Diese Symptome werden häu g mit Trägheit verwechselt, was fatal ist
Wie sollte man sich als P egefachkraft verhalten?
- den Betro enen vermitteln, dass sie ihr Leid sehen
- Gut zuhören und auf Signale des Hilfebedarfs achten
- Netzwerk von Ansprechpartnern aufbauen, z. B. Psychologe oder spezielle Anlaufstellen für
postpartale Depression

Babyblues: depressive Stimmung die bei 75% der Mütter in den ersten Tagen nach der Geburt auftreten
Postpartal: „nach der Geburt eines Kindes“,
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