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SHOPPEN IM

INTERNET
Verbraucher:innenbildung Einfache Sprache
Shoppen im Internet Informationen

Dieser Text ist in einfacher Sprache.

EINFACHE SPRACHE
Dieser Text ist leicht verständlich.
Dieser Text behandelt das Thema Shoppen im Internet.

Manchmal kommen schwierige Wörter vor.


Diese Wörter sind unterstrichen.
Das heißt, diese Wörter sind am Ende
des Textes in der Wörterliste erklärt.

Inhalts-Verzeichnis

Einkaufen immer und überall ......................................................... 3

Was sind Fake-Shops? .................................................................... 4

Wo bekommt man Hilfe bei Problemen mit Fake-Shops?................... 5

Wörterliste ................................................................................... 6
Impressum
Kredit-Karte

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Shoppen im Internet Informationen

Einkaufen immer und überall

EINFACHE SPRACHE
Die meisten Menschen haben einen Zugang zum Internet.
Zum Beispiel daheim am Computer.
Oder am Handy.

Viele Menschen kaufen gerne im Internet Produkte ein.


Zum Beispiel:
• Kleidung,
• Spiele oder
• Elektro-Geräte.

Man sagt dazu: Sie shoppen gerne im Internet.

Shoppen ist ein englisches Wort.


Man spricht es so aus:
schopn

Internet-Shoppen ist für viele Menschen praktisch.


Zum Beispiel:
• Man kann zu jeder Uhr-Zeit einkaufen.
• Man muss nicht in das Geschäft fahren.
• Man bekommt die Produkte direkt nach Hause gebracht.

Das Geschäft im Internet heißt Online-Shop.


Das ist auch englisch und besteht aus zwei Wörtern:
Die zwei Wörter sind: „Online“ und „Shop“.
Man spricht es so aus: onlein schop

Es ist wichtig, beim Shoppen im Internet gut aufzupassen.


Es gibt zum Beispiel Menschen,
die nutzen das Internet, um jemand anderen zu betrügen.
Das heißt, das Internet hat nicht nur gute Seiten.
Es gibt auch schlechte Seiten.

Beim Shoppen im Internet heißen falsche Online-Shops oder


Online-Shops, die betrügen, Fake-Shops.
Man spricht es so aus: fek schop

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Shoppen im Internet Informationen

Was sind Fake-Shops?

EINFACHE SPRACHE
Fake-Shops sind Online-Shops, bei denen man betrogen wird.
Der Betrug kann unterschiedlich sein.

Zum Beispiel:
Man möchte etwas im Internet bestellen.
Man findet eine Web-Seite mit einem Online-Shop.
Dort muss das Produkt gleich bei der Bestellung bezahlt werden.
Nun kann es zum Beispiel sein,
dass das Produkt gar nie geliefert wird.

Oder es kann sein, dass man ein sehr schlechtes oder


ein falsches Produkt bekommt.

Oder es kann sein, dass man Probleme mit dem Bezahlen hat.
Es wird zum Beispiel zu viel Geld von der Kredit-Karte abgebucht.
Das sollte man gleich seiner Bank melden.
Die Bank lässt dann die Kredit-Karte sperren.

Woran erkennt man einen Fake-Shop?


Damit man nicht bei einem Fake-Shop bestellt,
sollte man beim Shoppen im Internet gut schauen und lesen.

Zum Beispiel:
• Vor dem Bestellen sollte man sich den Online-Shop gut ansehen.
Man sollte genau lesen, wem der Online-Shop gehört.
Diese Information findet man im Impressum der Web-Seite.
• Vor dem Bestellen kann man sich Bewertungen durchlesen.
Das heißt, man schaut im Internet nach und liest sich
die Erfahrungen von anderen Menschen mit dem Online-Shop durch.
Viele Informationen und Erfahrungen zu Online-Shops
gibt es zum Beispiel beim Verein „Watchlist Internet“ auf
der Web-Seite: www.watchlist-internet.at
• Manche Online-Shops wollen das Geld für die Produkte
sofort bei der Bestellung haben.
Dazu sagt man: „Man bezahlt Vor-Kasse“.
Wenn es nur Vor-Kasse bei der Bezahlung gibt,
sollte man bei diesem Online-Shop lieber nicht bestellen.
Wenn möglich, sollte man Vor-Kasse vermeiden.

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Shoppen im Internet Informationen

Wo bekommt man Hilfe bei Problemen mit Fake-Shops?

EINFACHE SPRACHE
Wenn man Fragen oder Probleme beim Shoppen im Internet hat,
kann man Hilfe bekommen.

Hilfe gibt es zum Beispiel:

Bei der Internet-Ombudsstelle.


Die Web-Seite der Internet-Ombudsstelle ist
www.ombudsstelle.at

Beim Verein für Konsumenten-Information.


Die Web-Seite des Vereins für Konsumenten-Information ist
www.konsument.at oder
www.verbraucherrecht.at
https://vki.at

Bei der Arbeiter-Kammer.


Die Web-Seite der Arbeiter-Kammer ist
www.arbeiterkammer.at

Beim Sozial-Ministerium.
Die Web-Seite des Sozial-Ministeriums ist
www.sozialministerium.at

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Wörterliste

EINFACHE SPRACHE
Impressum
Das Impressum gibt es auf jeder Web-Seite im Internet.
Dort findet man Informationen zur Web-Seite.
Zum Beispiel:
• Wem gehört die Web-Seite?
• Wie heißt die Adresse?
• Wo kann man bei Fragen anrufen?
• Wie ist die E-Mail-Adresse?

Kredit-Karte
Eine Kredit-Karte bekommt man von einer Kredit-Karten-Firma.
Man muss 18 Jahre alt sein.
Mit einer Kredit-Karte kann man Produkte bezahlen.
Viele Menschen bezahlen ihre Einkäufe im Internet
mit einer Kredit-Karte.

Das geht so:


• Man gibt immer nur auf einer versperrten Web-Seite
seine Kredit-Karten-Nummer ein.
Eine versperrte Web-Seite hat oben in der Leiste ein Schlüssel-Symbol.
• Die Kredit-Karten-Firma bezahlt den Einkauf,
wenn die richtige Kredit-Karten-Nummer eingegeben wurde.
• Die Kredit-Karten-Firma sammelt die Beträge der Einkäufe.
• Erst am Ende des Monats verlangt die Kredit-Karten-Firma
die Kosten von allen Einkäufen eines Monats.
• Der Gesamt-Betrag wird vom Bank-Konto abgebucht.

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