Bekanntlich wird während der Corona-Krise vermehrt online eingekauft.
Aus diesem Grund
wird es in letzter Zeit oft über die Zukunft des Einzelhandels gesprochen. Genau darum geht es in einem Text. Der Artikel von Gerrit Wustmann mit dem Titel ‘‘ Online-Shopping versus Einzelhandel- wo liegt die Zukunft?‘‘ beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen dem Onlinehandel und dem stationären Handel. Der Beitrag wurde in der ‘‘BBX Webseite‘‘ im Jahr 2020 veröffentlicht. Erstens sagt der Autor, dass das Online-Shopping wegen seiner Annehmlichkeit auf dem Vormarsch ist. Während die großen Handelsketten ausdauern können, müssen die kleineren Läden aber schließen. Dann wird es behauptet, dass die Einzelhandelsbranche im Vergleich zu dem Onlinehandel auf verlorenem Posten steht. Obwohl die großen Handelsketten und Einkaufszentren immer noch eine wichtige Rolle spielen, bieten sie oft keinen nützlichen Service an und können sich gegen das Online- Shopping nicht auflehnen. Wie aus dem Text hervorgeht, bieten die großen Ketten weltweit ähnliche Produkte. Das schadet den kleineren und traditionellen Fachgeschäften. Als Nächstes meint der Autor, dass wenn die Massenanbieter sich den ganzen Handel kontrollieren, werden die Konsumenten benachteiligt. Die Großanbieter sind den Onlineshops nicht konkurrenzfähig, denn sie verlangen höhere Preise für gleichartige Produkte. Bei der Verlagerung der Einzelhandelsunternehmen ins Internet werden auch viele Arbeitsplätze verlieren. Andererseits kann sich die Qualität der Waren verbessert werden, wenn beide Einzelhändler und Großhändler online Angebote machen. Für bestimmte Produkte, die ausprobiert werden sollen, ist aber der stationäre Handel nötig. Deswegen können die Einzelhändler durch die persönliche Beratung und gute Bedingungen die Kunden gewinnen. Den Text ergänzend bietet eine Grafik weiteres Material zum Thema. Das Balkendiagramm hat den Titel ‘‘ Würden Sie die folgenden Produkte lieber im Online- und Versandhandel oder lieber im klassischen Einzelhandel kaufen?‘‘ Datengrundlage dieser Grafik sind die Ergebnisse einer Umfrage, in der Bundesbürger zwischen 18 und 69 Jahren diese Frage beantwortet haben. Quellen der Grafik sind ‘‘Creditreform;bevh;Boniversum Statista 2014‘‘ Die Angaben stammen aus Juli 2013 und erfolgen in Prozent. Es lässt sich erkennen, dass eine klare Mehrheit der Befragten Unterhaltungselektronik, Medien, Bild- und Tonträger lieber im Online-und Versandhandel kauft. Im Vergleich dazu kaufen circa 35% der Menschen diese Geräte im klassischen Einzelhandel. Auf der anderen Seite gehen 58,1% der Menschen in einem Geschäft, um ihre Bekleidung, Textilien und Schuhe dort einzukaufen. Eine Minderheit, nämlich 41,9%, bevorzugt diese Waren von Distanz einzukaufen. Es fällt aber auch auf, dass die meisten Menschen Lebensmittel lieber im klassischen und stationärem Einzelhandel kaufen, statt sie online zu shoppen. Lediglich 6.3% der Befragten machen von der Möglichkeit Gebrauch, Lebensmittel online zu bestellen. Welche möglichen Erklärungen lassen sich für diese Ergebnisse finden? Wir können zum Beispiel vermuten, dass die Menschen am meisten Geräte und Spielwaren im Online- und Versandhandel kaufen, weil die Auswahl im Internet größer ist. Andererseits führten sich viele davor, dass die Lebensmittel, die online bestellt sind, verderben können, bevor sie geliefert werden. Die meisten Menschen möchten auch die Klamotten selbst anprobieren, um Fehler zu vermeiden. Nach der Wiedergabe von Text und Grafik sollen nun Für und Wider des Themas erörtert werden. Die Möglichkeiten, die das Internet heutzutage anbietet, sind grenzenlos. Auch das Einkaufen im Netz gehört dazu und ist aus dem Alltag der Menschen nicht mehr wegzudenken. Aber was verstehen wir eigentlich unter dem Begriff ‘‘Online-Shopping‘‘ (auch E-Commerce genannt)? Der Onlinehandel bezeichnet die Einkäufe, die sich online tätigen lassen. Im Gegensatz dazu verläuft der Einzelhandel vorwiegend in den stationären Läden. Obwohl viele Leute immer noch shoppen gehen, bin ich überzeugt, dass das Online- Shopping mehr Vorteile hat und ich werde meine Argumente zu diesem Thema darstellen. Dafür spricht die Tatsache, dass wir mehr Kontrolle haben, wenn wir Produkte online auswählen, eine Bestellung aufgeben und sie bezahlen. Der Grund ist, dass die Geschäfte unterschiedliche Verkaufsstrategien verwenden, um Kunden zu locken und sie zum Kaufen zu verführen. Ich habe bemerkt, dass diese Strategien Auswirkung auf unsere Kaufentscheidungen haben und dass wir am Ende mehr kaufen als wir wirklich brauchen. Im Internet kauft man nur die gewünschten Waren, weil man sich darüber selbstständig informiert, indem man beispielsweise Kundenbewertungen und Ratings liest. Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass das Online-Shopping einen großen Beitrag zu der Erleichterung unseres Alltags leistet. Dies ist besonders sinnvoll, weil die Menschen, die im Netz Produkte einkaufen, unabhängig von den Öffnungszeiten der Geschäfte sind. Außerdem können sie rund um die Uhr shoppen und die Artikel werden direkt nach Hause geliefert. Das beste Beispiel hierfür ist die Gelegenheit Produkte von zu Hause, aber auch von dem Arbeitsplatz oder von dem Auto zu bestellen und nicht in einer großen Schlange stehen zu müssen. Diskutieren wir jetzt aber die Punkte, die die Gegenposition stark machen. Oft gibt es in den großen Einkaufszentren und Geschäften unterschiedliche Sonderangebote und Rabatte, die man verpassen kann, wenn man dort nicht geht. Andererseits sind im Internet auch günstige Preise zu finden. Dies liegt daran, dass die Onlinehändler andere Kosten ersparen können und die Produkte direkt zu den Kunden kommen, ohne Zwischenhändler einzubeziehen. Die Preise lassen sich auch im E-Commerce vergleichen und so günstige Angebote finden. Statistiken zeigen, dass 52% der deutschen Verbraucher meinen, dass online die Waren billiger als im Einzelhandel sind. Noch wichtiger ist der Aspekt, dass die Auswahl im Onlinehandel größer ist. Im Internet können die Menschen Produkte kaufen, die im Einzelhandel gar nicht oder nur schwer zu bekommen sind. Das Online-Shopping ist vorteilhaft auch für die Menschen, die auf dem Land leben oder kein Auto haben, weil die Alternativen in der Nähe des Wohnorts mangelnd sind. Auf der Plattform ‘‘Amazon‘‘, die der größte Onlineversandhändler weltweit ist, sind zum Beispiel 150 Millionen Produkte erhältlich und diese Anzahl nimmt jedes Jahr zu. Zusammenfassend ist es festzustellen, dass die fortschreitende Digitalisierung den stationären Einzelhandel vor neuen Herausforderungen stellt. Ich stehe aber auf dem Standpunkt, dass das Online-Shopping keine Gefahr, sondern eine Chance ist. Es kann das Einkaufserlebnis verbessern und vielen Menschen ermöglichen bequemer zu shoppen.
Online ist schlagbar: Das richtige Konzept und Ihr Laden läuft.: Keine Panik vor Amazon, Zalando & Co. Strategien für den Einzelhandel in Zeiten der Digitalisierung.