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Einkaufen
 täglicher Bedarf
 Anschaffung von Konsumgütern
 Einkaufsmöglichkeiten
 Einkaufsgewohnheiten
 Sonderangebot, Preisermäßigung
 Rolle der Werbung
 Konsumgesellschaft

Täglicher Bedarf
Für den täglichen Einkauf sind meine Eltern verantwortlich. Sie gehen in die Bäckerei, in die Metzgerei
oder in den Obst- und Gemüseladen.Sie machen auch jedes Wochenende einen Großeinkauf in
einem Supermarkt.

Anschaffung von Konsumgütern und Einkaufsmöglichkeiten


Wir können die Geschäfte kategorisieren. Es gibt zwei verschiedene Geschäftsgruppen: den Tante –
Emma – Laden und den Supermarkt. Die beiden Gruppen haben ihre Vor – und Nachteile. In einem
Tante– Emma–Laden gibt es sehr nette und hilfsbereite Bedienung. Am meisten sind diese Geschäfte
in der Nähe, so kann man zu Fuß hingehen. Die Waren sind dort frisch und gesund und die Qualität ist
sehr gut. Trotzdem sind die Preise sehr hoch und die Auswahl ist nicht so breit.

Der Supermarkt ist die andere Möglichkeit. Dort gibt es eine große Auswahl. Wegen dem
Konkurrenzkampf sind die Preise niedrig und es gibt dort viele Sonderangebote. Die meisten
Supermärkte sind rund um die Uhr geöffnet und man kann dort viele andere Dienstleistungen in
Anspruch nehmen. Dennoch haben die Supermärkte auch viele Nachteile. Meistens sind in diesen
Läden viele Leute und man muss oft lange Schlange stehen. Die Waren sind nicht so frisch und
gesund und auch nicht lokal. Die Bedienung ist nicht so nett und hilfsbereit und die großen
Supermärkte wollen die Kunden beeinflussen. Meistens liegen diese Geschäfte am Rande der Stadt,
so muss man mit dem Auto fahren.

Online – Shopping ist eine neue Form des Einkaufens. Immer mehr und mehr Menschen kaufen im
Internet. Es ist sehr bequem, weil man von zu Hause das gewünschte Produkt bestellen kann. Man
muss auch nicht von Geschäft zu Geschäft gehen, um die beste Ware zu finden. Man kann einfach
die Produkte und auch die Preise vergleichen. Im Internet gibt es eine riesengroße Auswahl. Man
muss keine Verkehrs – und Parkgebühren bezahlen. Das Internet ist rund um die Uhr “geöffnet“, so
kann man auch in der Nacht oder am Sonntag kaufen. Trotzdem ist das Online – Shopping sehr
gefährlich. Man muss seine Bankkarten durch das Internet nutzen, so kann die Kreditkartennummer
einfach ausspioniert werden. Es gibt heutzutage viele Webseiten, die nur die Kreditkartennummer der
Kunden erwerben möchten. Aber es gibt alternative Optionen, wie Überweisung oder Nachnahme.
Diese sind nicht gefährlich und man braucht nicht seine Bankdaten anzugeben.

Einkaufsgewohnheiten
Ich gehe nicht gern shoppen, weil es ziemlich langweilig und anstrengend ist. Ich hasse es,
stundenlang nach einem Kleidungsstück zu suchen. Meine Einkäufe erledige ich schnell. Ich gehe in
ein großes Kaufhaus. Dort finde ich bestimmt, was ich suche. Ich bevorzuge Online-Kaufen. Da muss
ich nicht in der Schlange stehen, man kann ja per Mausklick einkaufen. Es ist einfach. Ich habe schon
Bücher und Elektrogeräte online gekauft. Ich war mit dem Produkt und mit dem Online-Shop
zufrieden. Kleider und Schuhe kaufe ich in Budapest ein. Ich habe kein Lieblingsgeschäft, aber ich
gehe gern ins Decathlon, und in die Elektrogeschäfte. Lebensmittel kaufen meine Eltern täglich, den
Großeinkauf erledigen wir am Wochenende mit dem Auto. Meine Mutti geht immer mit einem
Einkaufszettel ins Geschäft, so ist es schneller und man kauft nicht alles, was man sieht. Meine Mutti
geht auch gern auf den Markt, dort sind Obst und Gemüse frischer und preiswerter.

Werbung
Die Werbung hat die Aufgabe, die Kunden zu beeinflussen. Mal gelingt es, mal nicht. Viele Menschen
kaufen ein neues Produkt, wegen der interessanten Werbung. Man wird täglich mit der Werbung
konfrontiert (auf dem Weg zur Schule, zum Arbeit, beim Einkaufen, im Radio, im Fernsehen, in
Zeitschriften oder online, auf der Straße Werbeplakate). Die Ziele der Werbung sind: die Unternehmen
möchten ihre Produkte bekannt machen, andererseits wollen sie potentielle Käufer verlocken.
Werbung kann man nicht vermeiden, sie manipuliert uns unbemerkt. Eine gute Werbung ist auffällig,
weckt das Interesse. Sie ist informativ und überzeugend. Ich habe keine Lieblingswerbung, aber am
meisten gefallen mir humorvolle und kreative Werbungen.

Konsumgesellschaft
Wir leben in einer Konsumgesellschaft. Die Menschen wollen möglichst viele Produkte kaufen und
verschiedene Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Die Kunden werden von der Werbung
manipuliert. Man spricht oft über Erlebniseinkauf, Shopping wird zu einer Freizeitaktivität.
Konsum hat auch positive Seiten. Er befriedigt wichtige Bedürfnisse, schafft Arbeitsplätze und trägt
zum Wachstum der Wirtschaft ein. Die Konsumgesellschaft hat aber viele negative Folgen:
Umweltverschmutzung, Kaufsucht usw. Bestimmte Produkte gelten als Statussymbol. Heutzutage
kauft man viel mehr Artikel, als man braucht, dazu tragen mehrere Faktoren ein: die Preisnachlässe in
den Einkaufszentren, die Werbungen und neue Einkaufsmöglichkeiten, z.B. Versandhäuser und
Online-Kaufen.

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