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SIEBENBURGEN
GESCHICHTE
Der Ort wurde im 13. Jahrhundert von
Siebenburgen Sachsen gegründet und
erstmals 1332 urkundlich erwähnt. Eine
Besiedlung der Region deutet nach
archäologischen Funden auf dem Areal des
eingemeindeten Ortes Scharosch bis in die
Fruhbronzezeit zurück
Im 14. Jahrhundert wurde die Siedlung als
Eppeschdorf bekannt. In den folgenden
Zeiten wurde das Dorf auch von Rumänen
und Ungarn bewohnt. Im 15. Jahrhundert ließ
sich dort die ungarische Adelsfamilie Apafi
nieder und erbaute im Jahre 1552 ein Schloss
im Renaissancestil. Im Jahre 1661 wurde
Michael I Apaffy Fürst von Siebenbürgen.
Somit wurde das damalige Eppeschdorf
zeitweilige Fürstenresidenz.[
Für die Stadtgeschichte bedeutend war in den
Jahren 1671 bis 1685 (unter Michael Apafi) die
Ansiedlung vertriebener Armenier aus der
Moldau. Als Kaufleute erhielten sie zahlreiche
Privilegien. Sie erwarben schließlich das Schloss
und besiedelten auch umliegende Dörfer,
beispielsweise Halvelagen ( Hoghilag), Ehrgang
(Ernea) und Scharosch (Șaroș pe Târnave).
Im 18. Jahrhundert wurde Eppeschdorf in