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Wie merkwürdig sich dieser Satz anhört. Wie klar es uns wird, wenn wir ihn hören, dass einmal für jeden Menschen ein Ende kommen wird. Da gibt es keine Diskussion – es ist einfach so.
Wie merkwürdig sich dieser Satz anhört. Wie klar es uns wird, wenn wir ihn hören, dass einmal für jeden Menschen ein Ende kommen wird. Da gibt es keine Diskussion – es ist einfach so.
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Wie merkwürdig sich dieser Satz anhört. Wie klar es uns wird, wenn wir ihn hören, dass einmal für jeden Menschen ein Ende kommen wird. Da gibt es keine Diskussion – es ist einfach so.
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Wie klar es uns wird, wenn wir ihn hören, dass einmal für jeden Menschen ein Ende kommen wird. Da gibt es keine Diskussion – es ist einfach so. Aber warum wird von einem „letzten Weg“ gesprochen? Sollte uns die Mitgliederzahl der verschiedenen Kirchen, die es in unserer Welt gibt, nicht ein besseres lehren? Ist es nicht sogar ein Hohn, wenn ein Kirchenmitglied in der Todesanzeige eines Angehörigen von einem letzten Weg spricht? Also scheint auch der gläubige Christ eine Ahnung davon zu haben, das einmal alles ein Ende finden wird, das mit dem Tod alles vorbei ist... Ein Weg, den wir früher oder später alle einmal gehen werden. Und nicht nur wir, auch unser Sonnensystem, und irgendwann auch unsere Galaxie werden nicht mehr sein. Und auch unsere Nachbargalaxien und unser gesamtes Universum...
... und während ich so über die unendliche
Vergänglichkeit nachdenke, vergesse ich eine kleine Qualle namens „Turritopsis nutricula“. Dieses nur etwa 4 - 5 mm große Lebewesen ist nach menschlichen Verständnis unsterblich. Dieses asexuelle Wesen pflanzt sich nicht etwa dadurch fort, dass es sich sexuell betätigt. Nein, es erschafft seine Nachkommen, in dem es sich klont. Und dies eine Ewigkeit lang – denn es stirbt nicht. Könnte man daraus schließen, dass die Art, in der Säugetiere (und dazu gehören wir Menschen nun mal) sich fortpflanzen, den Tod in unsere Welt gebracht hat? Wie unvollkommen sind wir eigentlich?