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Lichtteilchen
müssen wir diesem Zersetzungsprozeß mit
einer vitalstoffreichen Ernährung und den opti-
malen Darmbakterien entgegenwirken.

oder Bakterium? Von der Schulmedizin negiert


Die Symbionten wurden bisher noch nicht
ausreichend von der Schulmedizin untersucht
und damit weder offiziell anerkannt noch defi-
In unserem Blut lassen sich Spermit, Chondrit etc., je nach Form, Bewe- niert. Die Schulmedizin, die den Einsatz des
gungsverhalten und angenommenem Entwick- Dunkelfeldmikroskops weitestgehend igno-
winzigste Lichtteilchen nach- lungsstand. Es gilt als gesichert, daß Symbion- riert, sieht die Symbionten als leblose Globu-
weisen. Man nennt sie Symbion- ten aus noch kleineren Teilchen, den Protiten linpartikel, als Abbauprodukte roter Blutkör-
bestehen. Chemisch gesehen bestehen sie perchen, oder als Artefakte, also bedeutungslose
ten. Sie bilden die Schwelle vom hauptsächlich aus Albumin und Globulin, also optische Störungen! Wenn man jedoch einen
Geist zur Materie. Sie schenken Eiweißstrukturen, die im Körper die Funktion lebenden Bluttropfen unter dem Dunkelfeldmi-
von Puffersubstanzen (Säure-Basen-Haushalt) kroskop beobachtet, fällt es schwer, diese sich
uns Lebenskraft oder Zerfall – und Trägerstoffen für Vitamine und Mineralien aktiv bewegenden Teilchen, die miteinander zu
je nachdem, ob wir konstruktiv erfüllen. Sie haben weder eine Zellwand noch interagieren scheinen, für leblose Materie zu
leben und uns gesund ernähren, Organellen und können ihr Aussehen in Sekun- halten.
den verändern. Sie sind zu klein, als daß sie mit
oder ob wir uns selbst wie ein Bakterien verwechselt werden könnten, und sie „Alle Zellen, Organe, ja alle lebende Form
„Parasit“ benehmen! haben auch keine nennenswerte Menge an wurde von diesen kleinen Teilchen
DNA oder RNA. Wenn Sie jedoch einmal Ihr aufgebaut.“ Antoine Béchamp
eigenes Blut im Dunkelfeldmikroskop ansehen
Von Peter Rohsmann, Arzt können, springen Ihnen diese Symbionten Symbionten können nur in lebenden Blut-
sofort als das eigentlich „lebendige“ Element tropfen und nur mit dem Dunkelfeldmikroskop
W as ist ein Symbiont? Der Begriff
Symbiont (sym = zusammen; bios = Leben)
Ihres Blutes ins Auge. beobachtet werden. Das übliche Lichtmikro-
skop erlaubt die Beobachtung lebendigen Blu-
beschreibt mikroskopisch sichtbare Teilchen, tes oder Gewebes nicht, da die Gewebe- oder
kleiner als Zellen oder Bakterien, die mit höher
Die wichtige Rolle der Lakto- und Blutprobe erst getrocknet und eingefärbt wer-
entwickelten vielzelligen Organismen, ein- Bifidusbakterien den muß, um die Bestandteile sichtbar zu
schließlich dem Menschen, zusammenleben. Warum nehmen wir probiotische Produkte machen. Dabei erstarren die Symbionten und
Symbionten können bei einer tausendfachen wie aktive Joghurtbakterien zu uns? Warum werden unsichtbar. Es ist ganz ähnlich wie mit
Vergrößerung leicht mit dem Dunkelfeld- glauben wir, daß die Darmflora eine solch Staubpartikeln in der Luft, die in einer Scheune
mikroskop beobachtet werden. Sie erscheinen wesentliche Rolle für den Stoffwechsel und die sichtbar sind, wenn das Licht nur durch einen
als aktiv bewegliche Teilchen im Plasma des Abwehr darstellt? Die im gesunden Darm über- Spalt eintritt, und die sofort verschwinden,
Blutes und sind ungefähr ein Zwanzigstel der wiegenden Laktobakterien produzieren Milch- wenn man die Scheunentore öffnet.
Größe eines roten Blutkörperchens. Ihr Bewe- säure. Doch ist die Milchsäureproduktion das
gungsverhalten könnte man als „wobbelnd“, einzige, was diese Darmbakterien für uns tun?
dreidimensional, andauernd und interaktiv Ich bin der Ansicht, daß die Hauptfunktion
beschreiben. Diese Beschreibung ähnelt der dieser Darmbakterien die Erschaffung von
Braunschen Molekülbewegung. Woher indes Symbionten ist. Für die optimale Symbionten-
erhalten die Moleküle und Symbionten die produktion ist es äußert wichtig, daß im obe-
Energie und die Impulse für diese Bewegung? ren Abschnitt des Dünndarms ideale pH-Werte,
Symbionten sind unverzichtbare Bausteine ein reichhaltiges Nährstoffangebot und „sau-
für alle Stoffwechselprozesse. Sind sie reichlich bere“ Bedingungen vorherrschen. Der Darm
vorhanden und zeigen sie viel aktive Bewe- sollte also frei sein von Giften aus der Nah-
gung, ist das ein gutes Zeichen für einen intak- rung, von Fäulnisbakterien und Pilzen (Can-
ten Säure-Basen-Haushalt und für ein funkti- dida albicans). Tummeln sich diese im Darm,
onstüchtiges Immunsystem. Zusammen mit den so werden pathogene, also krankheitserzeu-
Mineralien und Spurenelementen bilden sie die gende Teilchen gebildet, die den gesunden
Basis für einen gesunden Stoffwechsel und die Symbionten optisch gleichen. Im Gegensatz zu
effektive, aerobe Energieproduktion. Reichlich den gesundheitsfördernden Symbionten, die
vorhandene Symbionten beugen Infektionen sozusagen das „Lebensprogramm“ in sich
mit Viren, Bakterien und Parasiten vor und ver- tragen, tragen die pathogenen Symbionten ein
hindern, daß diese sich zu manifesten Krank- „Zersetzungsprogramm“ mit sich. Laut Profes-
heitsbildern entwickeln. Die mit den Symbion- sor Günther Enderlein entwickeln sie sich im
ten einhergehende rechtsdrehende Milchsäure Blut und im Gewebe zu Erregern wie Viren,
unterstützt zudem das Immunsystem beim Er- Bakterien, Pilzen und Parasiten, welche die
kennen und Zerstören von Tumorzellen. Aufgabe haben, das Gewebe zu zersetzen und Licht gebiert Leben: Was Forscher im Dunkelfeld
Dunkelfeld-Anwender haben verschiedene in den Kreislauf der Natur zurückzuführen. sichtbar machen, stellt Soham Holger Gerull
Bezeichnungen für die Symbionten: Symprotit, Natürlich ist das nicht in unserem Sinne! Daher künstlerisch dar [www.lichtmanifestationen.de].

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plette Lebendigkeit zeigten und moderner molekularbiologischer Methoden


begannen, Zucker zu verstoffwech- zunehmend Anerkennung. Der moderne Termi-
seln. Auch zeigte sich, daß „die nus (geprägt von Professor Max Taylor von der
Protiten weder mittels Schwefel- Universität von Vancouver) lautet Serielle
säure noch durch Erhitzen in einem Endosymbionten-Theorie.1 Unsere Gesell-
Keramikofen auf 1’300 Grad Cel- schaft befindet sich gerade im Übergang vom
sius abgetötet werden konnten.“ Es Informationszeitalter in einen neuen Zyklus, in
scheint also so zu sein, als ob die welchem die Symbiose einen wichtigen Platz
Protiten und ihre größeren Ver- einnehmen wird. Alle Aspekte der heutigen
wandten, die Symbionten, schon Gesellschaft bedürfen der Symbiose. Dem
seit langer Zeit auf Erden existieren. Wortsinn nach bedeutet Symbiose das Zusam-
Und höchstwahrscheinlich nicht menleben von Organismen unterschiedlicher
nur hier, gab es doch Behauptungen, Arten.
daß Protiten im Gestein oder Eis
von Mars-Meteoriten gefunden
Pioniere des Pleomorphismus: Antoine Béchamp (1816-1908), wurden („Mög liche Rückstände Symbionten verschmelzen zu
links, und Günther Enderlein (1872-1968), rechts. biologischer Aktivität im Mars- neuen Organismen
meteoriten ALH84001“)! Die Serielle Endosymbionten-Theorie
Als Anton Leeuwenhoek im 17. Jahrhun- behauptet, daß einzellige Organismen, Pflan-
dert das erste Mikroskop entwickelte, konnten „Der Protit ist wahrscheinlich der Link zen, Tiere und Menschen das Produkt einer
diese Teilchen, die jetzt Symbionten heißen, zwischen Energie und Materie Symbiogenese sind – einer Formung von neuen
schon beobachtet werden. Bei seinem berühm- und zwischen den biologischen und Organen und Organismen durch symbiotische
ten Experiment sammelte Leeuwenhoek physikalischen Wissenschaften.“ Verschmelzung von zwei bis vier Lebensfor-
Regenwasser und fand, daß nach vier Tagen Gaston Naessens men. So zeigen neue Forschungsergebnisse,
kleine, sich bewegende Teilchen (Protiten) im was Enderlein mittels Dunkelfeldmikroskopie
Wasser zu erscheinen begannen, das vorher Eine modernere, holistischere Version der schon vor hundert Jahren festgestellt hatte: Das
„leblos“ gewesen war. Leeuwenhoek glaubte, Darwinschen Evolutionslehre besagt, daß Blut ist keineswegs mikrobiologisch steril.
in diesen Teilchen die Urform des Lebens Bakterien, Pflanzen, Tiere und Menschen sich Bakterien entstehen dabei durch die Zusam-
erkannt zu haben. Die großen Wissenschaftler immer als Einheit in bezug auf die Erde und menlagerung von Symbionten unter dem Ein-
seiner Zeit, Robert Boyle und Sir Isaac New- das Universum entwickeln. Dies stimmt exakt fluß bestimmter Milieufaktoren.
ton, hielten nichts von Leeuwenhoeks Ent- mit den Entdeckungen von Professor Günther Zusätzlich zu den unschädlichen endobion-
deckung. Schon damals war die Wissenschaft Enderlein überein, der seine Forschungen tischen Bakterienformen, die – zum gegensei-
davon überzeugt, daß Leben nicht aus dem schon vor etwa hundert Jahren durchführte. tigen Vorteil – eine friedliche Koexistenz mit
„Nichts“ oder aus „Licht“ entstehen könne, Eine signifikante Entdeckung war dabei, daß es ihrem Wirtsorganismus pflegen, gibt es eine
sondern nur durch Fortpflanzung mit Hilfe eine Symbiose zwischen symbiotischen, mikro- Reihe pathogener, also krankheitsverursachen-
einer Vater- und einer Mutterzelle. Diese Auf- skopischen Urteilchen und dem menschlichen der Mikroben, die auch als zellwand-defizi-
fassung wurde auch explizit von der Kirche (oder tierischen) Organismus gibt. Diese ente2 Formen vorliegen können. Diese krank-
unterstützt, welche im 17. Jahrhundert eine Urteilchen nannte er „Symbionten“. Unab- heitsverursachenden Formen sind dabei das
dominante Rolle spielte. Nachdem Leeuwen- hängig von den Entdeckungen Enderleins Resultat eines gestörten Milieus in Blut und
hoeks Entdeckung das Entstehen von Leben erfuhr die Symbiont-/Endobiont-Theorie in Gewebe – Stichworte hierfür sind natürlich
ohne Fortpflanzung implizierte, wurden seine den letzten zwanzig Jahren durch die Nutzung Übersäuerung bzw. Verschlackung!
wissenschaftlichen Arbeiten diskreditiert.
Bis heute wissen wir nicht, woher die erste
Zelle stammt. So berühmte Wissenschaftler
wie Béchamp, Enderlein und viele andere
Definitionen nicht als eigenständige Lebewesen betrachtet
werden, haben sie eine Eigenbewegung und die
sehen jedoch den Protiten als Beginn des Dunkelfeld-Mikroskopie: Dunkelfeld Fähigkeit, sich zu größeren Gebilden zu verbin-
Lebensprozesses. Interessanterweise wurden bedeutet, daß man die Blut- oder Gewebe- den. Biochemisch betrachtet bestehen die Sym-
diese Protiten im Gewebe eines eingefrorenen probe vor einem dunklen Hintergrund betrach- bionten aus den Eiweißen Albumin und Globulin.
Mammuts gefunden, wie aus der Wiener Medi- tet, während das Objekt von einem durch Wie aber kann diese angeblich „tote Materie“
zinischen Woche, Nr. 34 zu entnehmen ist: einen seitlichen Spalt eintretenden Lichtstrahl sich andauernd aus sich selbst heraus bewe-
„Nach dem langsamen Auftauprozeß zeigten beleuchtet wird. Dank dieser Technik werden gen? Auch wenn man Blut tagelang unter dem
Protiten aus dem Gewebe eines gefrorenen die kleinen Urteilchen im Plasma angeleuchtet Dunkelfeld-Mikroskop betrachtet, stellt man
Mammuts spontan eine neue Lebendigkeit…“ und dadurch sichtbar. eine konstante Bewegung dieser Teilchen fest.
Protiten wurden auch aus Petroleum extra- Protit: Kleine Partikel, z. B. im Blutplasma, Nach unserem Erachten stehen diese Urteilchen
hiert, das ja ein Energiekonzentrat fossilen die sich zu Chondriten, Spermiten etc. (Sym- in Verbindung mit den ordnenden Kräften des
Lebens ist. Der russische Forscher Ginsberg- bionten) zusammenlagern. Sie sind unzerstör- universellen Energiefeldes. Sie beziehen davon
Karagitschewa bewies schon 1926, daß aus bar und stellen den Übergang von der energe- ihre Energie, weil sie die Charakteristika dieses
Petroleum isolierte Protiten spontane und kom- tischen Ebene auf die materielle Ebene unserer Feldes tragen und so auf der gleichen Wellen-
Existenz dar. länge liegen. Diese Charakteristika von Ordnung
1
Der Ursprung dieses Begriffs und die Zusammenhänge Symbionten: Die Symbionten kann man und Leben geben sie dann an unsere Zellen
werden sehr gut in dem Buch: Symbiotic Planet – A New
Look at Evolution von Professor Lynn Margulis beschrieben unter dem Dunkelfeldmikroskop als kleine weiter. Es entsteht Harmonie, Ordnung und
(Perseus Books, 2000). weiße Punkte erkennen. Obwohl Symbionten Zusammenspiel im Organismus Mensch.
2 „Defizient“ bedeutet unvollständig.

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Form kann er jedoch parasi-


Wandelbare Bakterien täre und aggressive Eigen-
Einzeller – und besonders Bakterien – kön- schaften innerhalb des Blu-
nen unter bestimmten Einflüssen ihre Form in tes annehmen. Andererseits
die eines anderen Typus verändern. konnte ich auch selbst beob-
Bazillen können also in verschiedenen achten, daß sich bestimmte
(„pleo“) Formen („morph“) auftreten. Es be- bakterielle Formen, die sich
ginnt mit dem Protit, der sich in einen Virus, im Blut meiner Patienten
der sich in ein Bakterium, der sich in einen Pilz bildeten, durch Zugabe eines
verwandeln kann. Jeder dieser Organismen ent- Tropfen Symbiontenkon-
wickelt sich schließlich wieder zurück in die zentrats (Symlixir) zum Bluttropfen wieder in
Protiten-Form, aus der er ursprünglich ent- unschädliche Symbionten/Protiten zurückver-
standen ist, und der Lebenszyklus beginnt von wandelten. Ein wirklich eindrucksvoller,
neuem. Der Protit stirbt nie. optisch vorzeigbarer Beweis zur pleomorphi-
Professor Enderlein prägte den Begriff schen Theorie.
„Pleomorphismus“ aufgrund seiner Beobach- Blut unter dem Dunkelfeldmikroskop: Die winzi-
tung, daß sich Bakterien und Pilze in einer gen Punkte sind sich bewegende Symbionten.
großen Formenvielfalt im Blut präsentierten. Woher stammen die Symbionten?
Doch auch heute noch wird an den Universi- Obwohl schon sehr viel Forschungsmaterial des Krautes aktive Symbionten und Protiten
täten die zweihundert Jahre alte Vorstellung zur Natur und Entwicklung dieser kleinen Par- umherschwimmen, die jenen im Blutplasma
gelehrt, Mikroorganismen würden nur in einer tikel im Blut zusammengetragen wurde, ist mir sichtbaren „wie aus dem Gesicht geschnitten“
unveränderbaren Form existieren und könnten keine grundlegende Einsicht zum Ursprung waren! Dies war für mich der Beweis, daß die
selbständig Krankheiten auslösen. Trotzdem dieser Partikel bekannt. Ich möchte daher die Laktobakterien einen Schlüsselfaktor bei der
zeigen konventionelle, klinisch-mikrobiolo- Hypothese aufstellen, daß die Protiten und Freisetzung von Symbionten spielen.
gische Untersuchungen besonders der letzten Symbionten, die wir in unserem Blut wieder-
zehn Jahre, daß der Pleomorphismus geeigneter finden, bei der bakteriellen Aufschlüsselung
ist, bestimmte Beobachtungen in der Behand- von Nahrung im Darm entstehen. Gibt es Symbiontenquellen?
lung chronischer mikrobieller Erkrankungen zu Nachdem der positive gesundheitliche Ein- Ich untersuchte verschiedene Lebensmittel,
erklären. Diese Studien belegen auch, daß der fluß einer biologischen und hauptsächlich die auf dem Prinzip der milchsauren Vergärung
Pleomorphismus bestimmten Mustern folgt und pflanzlichen Ernährung von vielen Wissen- von Nahrung und Kräutern beruhen (Rechts-
bestimmte auslösende Faktoren hat. schaftlern und Therapeuten nachgewiesen Regulat, Vita-Biosa, EMEM-Getränke etc.). In
Der Ausgangspunkt für die Forschungsarbeit wurde, habe ich mir die Eigenschaften dieser allen fand ich eine gewisse Symbiontenaktivi-
Enderleins war die Beobachtung des französi- Nahrungsmittel im Dunkelfeldmikroskop tät. Mit einer Apothekerin, die auf eine jahr-
schen Pharmakologen Antoine Béchamp im näher angesehen. Zu diesem Zweck zerklei- zehntelange Erfahrung in der Herstellung die-
19. Jahrhundert, daß tierische und pflanzliche nerte ich reife, rohe Früchte und Gemüse in ser Produkte zurückgreifen kann, versuchte ich
Zellen Urteilchen (Protiten) aufweisen, die mit einem Mixer mit etwas destilliertem Wasser nun, ein Getränk zu entwickeln, bei dem die
dem Tod der Zellen nicht verschwinden und und betrachtete das Ergebnis im Dunkelfeld. Vielzahl und Beweglichkeit der entstehenden
unter bestimmen Umständen eine Fermentation Bei den meisten der von mir beobachteten Symbionten im Mittelpunkt steht. Wir nahmen
auslösen oder aber sich in höher entwickelte Nahrungsmittel war keine optische Aktivität eine Kombination von überwiegend biologisch
Bakterien oder Pilze „verwandeln“ können. beobachtbar (auch über viele Stunden nicht). angebauten, enzymreichen Früchten, Nüssen
Béchamp hatte schon die Vorstellung, Protiten Sie erschienen „steril“. Ich schloß daraus, daß und Gemüse und setzten diese mit speziellen,
seien unzerstörbar, kämen in allen Lebewesen ohne einen Verdauungsprozeß keine zeitnahe gesundheitsfördernden Mikroorganismen (Lak-
vor und würden den Übergang von lebloser Formung von Symbionten stattfand. tobakterien und Bifiduskulturen) zur Gärung
zu lebender Materie darstellen. So glaubte Ich konnte lediglich einen wissenschaftli- an. Während der bei 35 Grad Celsius durchge-
Béchamp, Krankheiten würden nicht durch chen Artikel finden, der meine Annahme unter- führten kompletten Fermentierung, die über
eine äußere Ursache, eine Infektion entste- stützte: „Das Auftreten kleinster subbakterieller sechs Wochen in Anspruch nahm, konnten wir
hen, sondern durch eine innere Ursache, Mikroorganismen wurde im Verdauungstrakt durch die Entnahme von wöchentlichen Proben
nämlich eine Milieuveränderung. einer Reihe von Fischen des Great Barrier Reef die Entwicklung der Symbionten beobachten.
Unter bestimmten Umständen, bzw. patho- in Australien entdeckt. Diese Mikroorganis- Die Ergebnisse waren erfreulich, aber erst die
genen Einflüssen wie Streß, einseitige Ernäh- men, die als „Protiten“ bezeichnet werden, Zugabe eines spurenelementreichen Mineral-
rung, Gewebesübersäuerung, Energiemangel konnten nur in den herbiforen Arten der Acan- wassers3 zum Gäransatz führte zu einer explo-
etc. können sich diese Protiten also zu Bakte- thuriden, nicht jedoch in den planktoforen siven Vermehrung der Symbionten im Endpro-
rien entwickeln, die fermentative Fäulnispro- Acanthuriden gefunden werden…“ (Herbifor dukt. Dieses wertvolle Symbionten-Konzentrat
zesse auslösen (ähnlich des Auflösens „toter“ bedeutet pflanzenfressend; planktofore Fische wird nun unter dem Namen SYMLIXIR ange-
biologischer Materie in der Natur). Bedenken fressen kleine Krustentiere). boten. Da alle Stoffwechselprozesse positiv
Sie, daß das Blut unter einer rigorosen Über- Die bakterielle Aufschlüsselung der pflanz- von diesen Symbionten beeinflußt werden, ist
wachung des pH-Wertes steht. Idealerweise lichen Nahrung innerhalb des Verdauungstrakts von der Einnahme dieses Produktes eine gene-
liegt dieser in einem engen Bereich um 7,3, ist muß also meiner Meinung nach der Ursprung relle Harmonisierung aller ernährungs- und
also leicht alkalisch, was auch die ideale dieser Urteilchen sein. Die nächste Frage war, verdauungsabhängigen Prozesse zu erwarten.
Lebensatmosphäre für den Protiten darstellt. ob dieser Prozeß auch außerhalb des Darms Erste Erfahrungsberichte bestätigen dies. ■
Verändert sich dieser pH-Wert, muß sich auch stattfinden könnte. Die Antwort gab mir rohes
der Protit anpassen und sich in eine andere Sauerkraut. Als ich es unter dem Mikroskop
Form entwickeln, um zu überleben. In dieser betrachtete, sah ich zwischen den großen Fasern 3 „Mineral Gold“-Clark-Mineralien aus dem Staat Utah, USA

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