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Der FISH-Test
Der FISH-Test
Früher konnte Tumormaterial nicht so auf Genveränderungen untersucht werden, wie das heute möglich ist. Eine Weiterentwicklung bei der
genauen Charakterisierung des Tumors ist der FISH-Test .
Man braucht für den Test ein Fluoreszenz-Mikroskop und kann dann in situ, das heißt in einer Aufbereitung von Tumormaterial, Gene sichtbar
machen, die im Tumor vermehrt vorkommen.
Man kann herausbekommen, welche Gene in dem Tumor amplifiziert - das heißt vermehrt - vorkommen.
Die amplifizierten Gene werden durch die Fluoreszenz als kleine, leuchtende Punkt sichtbar gemacht und das kann man dann sehen.
Warum sollte frau wissen, welche Gene ihres Tumors amplifiziert sind?
Herauszufinden, welche Gene in einem bestimmten Tumor vermehrt vorkommen, kann von Bedeutung sein, weil es Gene gibt, bei deren
Amplifikation Therapien unterschiedlich erfolgreich sind.