Sehr verehrte Vertreter der Staaten der Weltgemeinschaft.
Ich bin Mohammed al
Sabban Sprecher von Saudi-Arabien in diesem Klimagipfel. Mein Land ist von dem Erdlexport abhngig und sie werden mir jetzt vielleicht vorwerfen aus Eigeninteresse das Klima zerstren zu wollen, doch ich mchte darauf hinweisen, dass wir eine Verminderung unseres CO2-Ausstoes nur durch einen Rckgang unserer lnutzung erreichen knnen und dies nicht nur mein Land, sondern auch den Weltmarkt (vor allem in Bereichen des Transports und der Logistik) in eine tiefe Krise strzen wird, weil es nicht erreicht wurde ein klimaschonendes Energie- und Fortbewegungskonzept zu etablieren und der Weltmarkt von dem von uns gefrderten l abhngig ist. Auch wurde es versumt fr jedes Land eine eigene Zielmarke beim CO2-Aussto zu setzen und dabei wichtige Faktoren wie Import, Export, Wachstumsrate und Energieversorgung zu bercksichtigen, wodurch alle Lnder eine bestimmte Zielmarke erreichen mssen, die ihnen pauschal zugeteilt wurde, schon deshalb gibt es viele Abweichler, denn man kann nicht hher als seinen Kopf springen. Der Hauptgrund wieso wir aber den Klimapakten nicht zustimmen ist, unsere Kritiker nennen es mutwilliges blockieren, ist, dass es zwar pauschale Regelungen gibt die vorsehen den Schadstoffaussto zu senken, es aber keine Hilfe und keine Wegweiser gibt wie man ihn senkt. Wir selbst wollen den unseren Schadstoffaussto vor allem bei der Energiegewinnung einsparen, indem wir den Strom aus Solarenergie gewinnen, doch um diese Umstrukturierung vorzunehmen mssen wir Solarzellen errichten und da dies unser Land wirtschaftlich stark schdigen wird, sind wir auf die Hilfe der UN angewiesen, doch die UN und die Gipfel geben zwar einen Weg vor, doch helfen uns nicht diesen zu beschreiten, vor allem im Sektor des Technologietransfers ist dies so. Deshalb fordern wir: -
Dass eine Verantwortung nicht nur fr uns als Anbieter, sondern
auch fr die Nachfrager, die unsere fossilen Rohstoffe gilt
Dass klimatechnische Forderungen den Strukturen eines
Landesangepasst werden
Dass nicht nur gefordert, sondern auch gefrdert wird.