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1. Abschlag für Wasser- und System vöIlig veraltet ist, so Weiner. Die Technik stammt Im Jah
von vor 20 Jahren und wird den Anforderungen an ein mo- zur Pfi
Abwassergebühren wird fällig
dernes Funksystem für die Rettungskräfte schon vor Inbe- zur Ba
Der 1. Abschlag für die Wasser- und Abwassergebühren triebnahme nicht mehr gerecht. Entsprechende Informa- lassen.
2010 wird am 31.03.2010fäIlig. tionen wurden bei der Veranstaltung gegeben und sind dem H
Abschlagsrechnungen wurden nicht verschickt. Die fälli- auch im Internet nachzulesen. 1993h
gen Beträge und die Termine sind mit der Endabrechnung In einer Gemeinderatssitzung im Februar sprach dann durch r
für 2009 festgesetzt. Herr Ludwig vom Regierungspräsidium Karlsruhe (Lan- de.
Die ?ahll rngspflichtigen, die keine Einzugsermächtigung despolizeidirektion) für TETRA. Seine Behörde ist von der Am Sc
erteilt haben, werden gebeten, den Abschlag pünktlich ein- Regierung beauftragt, dieses Kommunikationsnetz aufzu- legenh
zuzahlen. Bei verspätetem Zahlungseingang müssen Mahn- bauen. Zu den Gesundheitsgefahren äußerte er sich nicht. und ur
gebühren und Säumniszuschläge erhoben werden. Eine öffentliche Diskussion bei der Informationsveranstal- Uhr is
Da die Zahlungseingänge maschinell verbucht werden, bit- tung kam durch sein Ausbleiben nicht zustande (er war Messfe
ten wir alle, bei der Uberweisung das mit 5.8888... begin- eingeladen). Auch bei dieser Sitzung war kein Meinungs- Der Fe
nende Buchungszeichen anzugeben. austausch möglich, da der Gemeinderat den anwesenden lichen
Bürgern ein Redeverbot auferlegt hatte. Heidel
Unter diesen Bedingungen gab der Gemeinderat mit knap- von de
per Mehrheit das Einvernehmen zum Bauantrag für den mit del
Sendemast auf dem Roßhard. Jedoch mit dem gutgewollten von Mj
und löblichen Appell, die neue, nicht dauernd strahlende ßenWa
und moderne Technologie TETRA 2000 zum Einsatz zu Echle.
bringen, um einerseits den Rettungskräften einen sinnvol- DerWt
Bad RippoldsauerAltenwerk len Funkdienst zur Verfügung zu stellen und andererseits Marier
startet wieder ihre Ausflugsfahrten die Bevölkerung und die Beamten vor Schaden zu bewah- schlos
Obwohl der Winter im oberen Wolftal noch immer Regie ren. Da allerdings die Gemeindeverwaltung nicht fristge- Für dir
führt, hat das Bad Rippoldsauer Altenwerk der Pfarrei Ma- recht zur Gemeinderatssitzung eingeladen hatte, waren gelege
ter Dolorosa, mit Pfarrgebiet Kniebis sein Jahresprogramm alle in jener Sitzung getroffenen Beschlüsse nicht rechts- 7.50U
für lYühjahr und Sommer zusammengestellt. Seit dem To- kräftig. gen be
de der ÄItenwerksleiterin Anna Sch-mid führt das Duo In der neu einberufenen Sitzung vom 9. März wurde dem und 8.r
Erika Zimmermann und Auguste Decker die wöchentliche Redeantrag der Bürgerinitiative stattgegeben. Diese mach-
Dienstags- Gymnastik fort. Da ein Entscheid bezüglich der te in weni{en Wortei deutlich, dass d'er"Appell an die Be- i;i
künftigen Altenwerksleitung noch nicht getroffen wurde, hörden zwar löblich sei, jedoch juristisch nicht verwertbar =
wurde wie in denVoriahren von April bis Oktober interes- ist. Letztendlich darf der Gemeinderat nur über den Bau- :;,;;,;1;
antrag abstimmen.Wenn der Send.emasterst einmal gebaut l '
sante Nachmittagsfahrten und Treffs zusammengestellt, so ,,',,,,
dass die Seniorinnen und Senioren wieder öfters mal in die ist, kann der Eigentümer jegliche Sendeanlagen über die .'.i:t,::
Köpfe der Gemeinde hinweg installieren und in Betrieb :,1:1.
Ferne schweifen, und neben der gegenseitigen Kontakt:
nahme viel sehen und erleben. nehmen. So könnten z.B. auch Mobilfunkbetreiber Sende- , ,
anlagen in Miete installieren. ,, .
Eröffnet werden die monatlichen Busfahrten am Donners-
tag,29. April mir einer Fbühlingsfahrt durchs Brettental, Letztlich ergab eine 6:4 Mehrheit die Ablehnung des Bau-
nach dem Kaiserstuhl. Am Dienstag,25. Mai geht es nach antrags. Dies gibt den Anwohnern auf dem Kupferberg
Pforzheim, zur Besichtigung der Schmuck- und Erlebnis- Hoffnung. Denn dort wurde bereits im vorigen Jahr das
welten und Heimfahrt durch das große Enztal. Interessant Einvernehmen zum Bauantrag für einen TETRA-Sende-
dürfte auch die Fahrt durchs Kinzigtal, mit Besuch der mast erteilt. Der Sendemast soll in nur 120 m Entfernung
Lourdesgrotte am Dienstag,22. Juni sein, mit anschließen- von den nächsten Häusern in Betrieb genommen werden.-
der Cafepause auf dem Nillhof undWeiterfahrt entlang der Die Bürgergruppe gegen noch mehr Funkstrahlung möchte
Badischen Weinstrasse. Die Ausflugsfahrt am Donnerstag, nun auch den Bau dieses Mastens verhindern. SchließIich
22. JuIi führt nach Gochsheim, wo eine Führung durch das gibt es bundesweit schon genug Versuchskaninchen für
diese Technologie, so Ulrich Weiner. Er meint: Das moder- .t:'' "
Zuckerbäckermuseum geboten wird. Eine Fahrt ins Blaue
ist für Dienstag, 24. August vorgesehen und am Donners- ne, nicht dauernd strahlende TETRA 2000 wäre hier eine
tag, 14. Oktober geht es nach Ludwigsburg ins "Blühende Möglichkeit. Alternativ könnte der bestehende Analog- maan
Barock" und Besichtigung der Kürbisausstellung. Funk mit wesentlich geringerem Aufwand ausgebaut wer-
den. Zwei zusätzliche Analog-Sender im Gemeindegebiet
t (wie für TETRA geplant) würden eine hervorragende Ge- Um
bietsabdeckung ergeben. Denn ein gesundes Leben und
Gemeinderatlehnt Baugenehmigung funktionierende Funkdienste für Rettungskräfte müssen
für TETRA-Sendemast ab vereinbar bleiben, meinen auch die Gegner von TETRA. Führur
Von: Bodo Leuthner für die Bürgergruppe gehen noch mehr Eine g
Strahiung gen be
Viele Pro und Contra um die europaweit umstrittene Tech- das im
Großer Wallfahrtstag zur Bad Rippoldsauer Mit ein
nologie TETRA wurden in den letzten Monaten in der Ge-
meinde Bad Rippoldsau-Schapbach bewegt. Erste War-
Gnadenmutter am 26. März 2O1O gelkou
nungen, dass diese Technologie nicht ohne Weiteres gutzu- Orgelmesse "Missa brevis a tre voci" von Michael Haydn IYühjaJ
heißen sei, wurden in der Gemeinderatssitzung im Novem- Das heute noch ausgeprägte kirchliche Hochfest des obe- und eh
ber laut. Sie mündeten in der von der Bürgergruppe gegen ren Wolftales, das wie kaum ein anderer religiöser Anlass kulturl
noch mehr Strahlung und AB Strahl e.V. organisierten und so vieleWallfahrer und Gläubige vereint, steilt die Marien- dem Sr
vielbesuchten Informationsveranstaltung am 22. Januar. wallfahrt zum Bad Rippoldsauer Gnadenbiid dar. Eine turschr
Dort sprachen die niedergelassene lJmweltmedizinerin über 500 Jahre alte Glaubenstradition, die auch im nach- dungsa
Barbara Dohmen und der Funktechniker UlrichWeiner zur konziliaren Zeilalter ihre Anziehungskraft erhalten hat, Monatt
Problematik gepulster Funktechnik. VielfäItige Gefahren bewirkt, dass alljährlich noch Tauseide zum Gnadenbild gen üb
gehen nach Aussagen einer garrzer' Anzahl von wissen- der Mutter der sieben Schmerzen nach Bad Rippoldsau ih- rökolo1
schaftlichen Studien von TETRA aus. In England z.B. wird re Zuflucht nehmen. Förster
das System seit 10 Jahren eingesetzt. Ganze Wellen von Das Bad Rippoldsauer Gnadenbild, eine Pieta, stammt aus Mitarb
Klagen wegen schwerer Gesundheitsschäden branden ge- der Zeit des Benediktinerpriorates. Bis zum Jahre 1?58war Erfreul
gen offizielle Stellen, besonders gegen die Gemeinden, die die Statue auf der Epistelseite der Klosterkirche in einem teils fn
damals ahnungslos dem Bau der Sender zugestimmt hat- Rondell untergebracht. Die Jahrhunderternde brachte eine in dem
ten. Zu den Gesundheitsgefahren kommt trinzu, dass das Gegenbewegung und 1802 wurde das Priorat aufgehoben, ßen,mi
und auch das Gnadenbild entfernt. trum fi

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