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Gruppe Regensburg
In Japan ereignete sich am 11. März 2011 das stärkste Erdbeben seiner Geschichte. Als Fol-
ge überrollte eine bis zu zehn Meter hohe Flutwelle die nordostjapanische Küste.
Doch damit nicht genug: Durch die Störungen an mehreren Atomreaktoren im Unglücksge-
biet sind die Menschen in Japan nun auch noch von einer möglichen atomaren Katastrophe
bedroht.
Was jetzt in Japan passiert, kann bei jedem Atomkraftwerk zu einem Unfall führen. Denn zu
einem Ausfall des Kühlsystems braucht es weder ein Erdbeben noch einen Tsunami. Eine
Verkettung interner und / oder externer Einflüsse und das Versagen von Sicherheitssyste-
men können fatale Folgen in einem Atomkraftwerk haben.
Die Greenpeace-Gruppe Regensburg freut sich über die zahlreiche Teilnahme bei der De-
monstration am vergangenen Montag. Wir wollen der deutschen Bundesregierung jetzt zei-
gen, dass ein dreimonatiges Moratorium nicht ausreicht.
Bitte unterstützen Sie uns durch Ihre Teilnahme bzw. Berichterstattung und leiten Sie die-
sen Aufruf weiter.
Außerdem rufen wir alle Menschen auf, jetzt Ihren eigenen Atomausstieg umzusetzen. Ganz
einfach unter www.atomausstieg-selber-machen.de.
Jürgen Friedmann
Greenpeace-Gruppe Regensburg