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Erg ebnisse der M a rk tstu die „Online-Lernen“

durchgeführt im September und Oktober 2000 im Auftrag von

ein Unternehmen der

Sonnemannstr. 9 – 11
60314 Frankfurt/Main
069-154008-634
www.efiport.de

Inhalt

Internationale Märkte und Trends...........................................................................................2


Der Markt in Deutschland.......................................................................................................3
Marktstudie der Bankakademie ..............................................................................................5
Ziel & Methode.......................................................................................................................5
Zusammenfassung der Ergebnisse........................................................................................5
Fragen und Instruktion ...........................................................................................................7
Ergebnisse im Einzelnen........................................................................................................8

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Internationale Märkte und Trends

Eines der erfolgreichsten und wertvollsten Unternehmen der Welt ist Cisco Systems.
Das US-amerikanische Unternehmen entwickelt die Technik, die die Verbindungen im Inter-
net herstellt. 1999 stellte der Vorstandsvorsitzende von Cisco, John Chambers, fest: „Die
erste Welle war die Investition in die Technik. Die zweite Welle ist das Angebot elektroni-
scher Dienste. Die dritte Welle wird das Online-Lernen sein.“

Deutsche Unternehmen sind überzeugt: Wissen wird der zentrale Erfolgsfaktor in der
Wertschöpfung1. Auch der Fachkräftemangel zeigt deutlich, dass nur Unternehmen, die ge-
zielt das Wissenskapital ihrer Mitarbeiter vermehren, im globalen Wettbewerb eine Chance
haben. Solide Bildung und gezielte Fachqualifikation bilden die Grundlage eines dauerhaften
Wissenszuwachses. Herkömmliche Trainingsmethoden können jedoch mit der Wissensexp-
losion und dem ständigen Wandel nicht mithalten. Den Schritt von der Industrie- und Infor-
mationsgesellschaft in die Wissensgesellschaft und die „new economy“ wird nur schaffen,
wer modernste Qualifikationstechniken einsetzt.

Einer der wissensintensivsten und schnelllebigsten Wirtschaftszweige ist das Banken-


und Finanzwesen. Das Online-Angebot des Educational Financial Portal (efiport) der Bank-
akademie richtet sich gezielt an Finanzprofis, Geldanleger und Unternehmen, die ihr Wis-
senskapital nachhaltig erhöhen wollen. Dazu bietet das Konzept von efiport einzigartige
Vorteile und die Möglichkeit einer nachhaltigen Wertsteigerung für Investoren.

9000 Noch in 1997 repräsentierten die Plattformen


8000
Gesamt Internet und Intranet zusammen nur rund 2,4%
Intranet des Gesamtumsatzes am Bildungsmarkt. Die IDC
7000 Internet (International Data Corporation) schätzt jedoch,
Satellit daß bis zum Jahr 2002 durchschnittliche Zuwäch-
6000 Helpdesk se von 62% bzw. 140% jährlich realisierbar sind,
Video so daß im Jahr 2002 etwa 39% des Umsatzes auf
5000
CBT diesen Plattformen erzielt wird. Abbildung 1 gibt
4000 einen Überblick über die Umsatzzahlen und -
3000
erwartungen für verschiedene Lerntechnologien in
den USA.
2000 Während noch vor wenigen Jahren die Aus-
wahl an Methoden und Medien im Bildungsbereich
1000
begrenzt war, gibt es nun eine Vielzahl unter-
0 schiedlicher Möglichkeiten.
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002

Es ist daher nicht erstaunlich, daß Bildungsanbieter – externe wie interne - nun zusätzli-
che Dienste anbieten müssen. Dazu gehören Bedarfsanalyse, Bildungsstandanalyse, An-
passung und Individualisierung von vorhandenen Maßnahmen, Evaluation und Tests vor und
nach Bildungsmaßnahmen, internes Marketing für Qualifikation, Fähigkeiten- und Kompe-
tenzanalysen - bis hin zu Beiträgen zur internen Verwaltung und zum Wissensmanagement.

1 Nach einer Studie des Instituts für Lernende Organisationen (1997) glauben über 80% der deutschen Unternehmen, dass Wissen für 60 bis 100% ihrer
Wertschöpfung verantwortlich ist.

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Auf dieser Basis haben sich eine Reihe von Markttrends entwickelt, die sich in fünf Haupt-
gruppen unterteilen lassen:
Finanz- und Trainingsmarkt. Bislang spielten Firmen mit Bildungsangeboten und -pro-
dukten keine große Rolle an den Finanzmärkten. Jedoch kommt es durch den Einsatz zu-
kunftsträchtiger Technologien und die Ausweitung des Betätigungsfeldes zunehmend zum
Einsatz von Venture Capital oder der Kapitalisierung am Aktienmarkt, z.B. auch nach Fir-
menzusammenschlüssen und –aufkäufen.

Konzentration auf das Kerngeschäft. In den vergangenen Jahren unterhielten viele,


insbesondere größere Firmen, eigene Bildungsabteilungen, die (fast) den gesamten Bedarf
abdeckten. Nun zeigt sich ein Trend zum Outsourcing solcher Aktivitäten, um den Firmen
eine Konzentration auf ihr Kerngeschäft zu ermöglichen. Dabei werden die teilweise am
Markt von Bildungsabteilungen großer Firmen im Sinne eines Profit Center angebotenen
Leistungen entweder komplett ausgegliedert oder häufiger noch aufgegeben.

Umfassende Kompetenz statt Einzeltraining. Insbesondere im EDV-Training war es


üblich, die Funktionen bestimmter Softwarepakete (z. B. Microsoft Office) gezielt zu schulen,
sobald diese Software eingeführt wurde. Durch den raschen technischen Wechsel und die
beschleunigte Weiterentwicklung neuer Technologien wird diese Strategie zunehmend zu-
gunsten des Aufbaus einer umfassenderen Medienkompetenz aufgegeben.

Anbieter- und Teilnehmerzertifizierung. Im expandierenden Bildungsmarkt legen


Kunden, Anbieter und Teilnehmer zunehmend Wert auf die Zertifizierung von Leistungen und
Leistungsmerkmalen. Ein Beispiel dafür ist die von der Bankakademie zusammen mit dem
Verband Deutscher Hypothekenbanken (VDH) nach EU Norm 45013 durchgeführte Schu-
lung zum "geprüften Beleihungswertermittler". International anerkannte Standards werden für
die Teilnehmerprüfung, Anbieterzertifizierung und die Inhalte bzw. Techniken von Qualifikati-
onsmaßnahmen entwickelt.

Endbenutzertraining durch Herstellerfirmen. Insbesondere in der Softwareindustrie


ist die Tendenz erkennbar, auf Basis eigener Zertifikate Trainings für komplexe Softwarepro-
dukte anzubieten. Die Verwendbarkeit und organisatorische Einbettung technischer Innova-
tionen ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Erfolgsfaktor geworden, so dass Herstel-
lerfirmen nicht nur Produkte verkaufen können, sondern eine Reihe zusätzlicher Dienste an-
bieten müssen. Beispiele dafür sind die Trainingszertifikate, die Hersteller wie Novell, Micro-
soft oder SAP anbieten.

Der Markt in Deutschland

Erst allmählich durchdringen die neuen Technologien auch den Bildungsmarkt. Es fehlt
häufig an verläßlichen Daten, die die Effektivität und Wirtschaftlichkeit von computerunter-
stütztem Lernen belegen. Vorreiter beim Testen und Anwenden neuer Technologien sind oft
die wissenschaftlichen Hochschulen. Nach einer Studie, die Prof. Keil-Slawik mit Unterstüt-
zung der Bertelsmann-Stiftung an der Gesamthochschule Paderborn durchgeführt hat, war
bereits 1997 bei rund zwanzig deutschen Universitäten computerunterstütztes Lernen im
praktischen Einsatz2.

2 Keil-Slawik, R. (1996). Multimedia in der universitären Lehre. In Hamm: Hochschulentwicklung durch neue Medien. Verlag Bertelsmann-Stiftung 1997

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Heute entwickeln alle im Bereich der Fernstudien aktiven Bildungsanbieter elektronische
Medien, um flexiblere Schulungen und eLearning anbieten zu können; dazu gehören bei-
spielsweise die Fernuniversität Hagen, das Management-Studium der Bankakademie und
die Berlitz-Sprachschulen. Große nationale und internationale Erfahrung hat die Open Uni-
versity in Großbritannien: Beim Tele-Lernen auf europäischer Ebene ist die Open University
mit 150.000 Studenten und 20.000 Fernstudierenden außerhalb Großbritanniens der bei
weitem größte Anbieter. In der Bundesrepublik bot die Universität Chemnitz als erste einen
kompletten Online-Studiengang im Bereich Informatik zum Thema "Internet-Technologie" an.

Insgesamt ergibt sich für deutsche Bildungsanbieter eine stärkere Konkurrenz aus den
anglo-amerikanischen Ländern, speziell aus Großbritannien. Vorteile liegen dabei nicht nur
im technischen Vorsprung, sondern auch in der Möglichkeit, attraktive und international an-
erkannte Titel zu vergeben (z. B. Master of Business Administration, MBA).

Steigende Teilnehmerzahlen und sinken-


1400 de Ausgaben kennzeichnen insgesamt den
Sparkassenorganisation Weiterbildungsmarkt3: Im Zeitraum von 1992
1200 Deutsche Bank AG bis 1995 gab es eine Zunahme von 10% bei
Dresdner Bank AG den Teilnehmerzahlen; gleichzeitig sanken die
1000 Commerzbank AG Ausgaben um 2,6 Milliarden DM auf 34 Milli-
arden DM. Das sind durchschnittlich 1.670,00
800 DM pro Mitarbeiter. Dieser Trend trifft jedoch
nicht in gleicher Weise für die Kreditinstitute
600 zu, die in den letzten Jahren teilweise enorme
Steigerungsraten bei ihren Bildungsausgaben
400 aufwiesen. Die Bildungsaufwendungen ent-
sprechen damit in etwa 6% der Lohn- und
200 Gehaltsaufwendungen der Banken; Aufwen-
dungen für Informationstechnologie (IT) hin-
0 gegen nehmen ca. 15-30% des Verwaltungs-
1989 1996 aufwandes ein4. Dies bedeutet beispielsweise,
dass die Deutsche Bank AG im Jahr 1996 339
Die Ausgaben für Bildung stiegen in den hier
Mio. DM für Bildung und 2.200 Mio. DM für IT
erfassten Banken von 1989 bis 1996 um bis
ausgegeben hat; bei der Dresdner Bank AG
zu 136% von etwa einer Milliarde DM auf 2,1
waren es im selben Zeitraum 260 Mio. DM für
Milliarden DM (Quelle: Ausbilderhandbuch,
Bildung und 1.200 Mio. DM für IT.

Gleichzeitig blieb bislang weitgehend offen, wie sich auf Nutzerseite die Nachfrage nach
Weiterbildung und die Bereitschaft zur Nutzung der Neuen Medien zu Lernzwecken entwi-
ckelt hat. Dies ist der Hintergrund, vor dem die nachfolgend zusammengefasste Studie
durchgeführt wurde.

3Angaben nach DIHT, Informationen zur Weiterbildung, 1/1998.


4Moormann, J. (1999). Umbruch in der Bankinformatik - Status Quo und Perspektiven für eine Neugestaltung. In J. Moormann & T. Fischer (Hrsg.), Hand-
buch Informationstechnologie in Banken (S. 3-20). Wiesbaden: Gabler.

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Marktstudie der Bankakademie

Ziel & Methode

Die Bankakademie hat im September 2000 eine mehrteilige Marktstudie beauftragt,


um die allgemeinen Trendschätzungen in der bundesdeutschen Bevölkerung und speziell bei
Angestellten von Banken und Finanzdienstleistern abzusichern. Zunächst fand eine bevölke-
rungsrepräsentative Befragung mittels telefonischer Interviews im Rahmen einer Mehrthe-
menerhebung statt. Es erfolgte eine Zufallsauswahl von Haushalten über Telefonnummern
und von Befragungspersonen in den Haushalten. Insgesamt wurden 1002 Personen reprä-
sentativ für die deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren befragt.

In einem zweiten Schritt fand eine Befragung von Financial Professionals per Telefon
exklusiv für die Bankakademie statt. Die Auswahl der 101 Befragungspersonen erfolgte auf
der Basis von Adressmaterial der Bankakademie.
Zeitgleich wurde im Extranet ein Fragebogen mit den Fragen aus dem Telefoninterview
eingestellt, den 668 Studierende und Dozenten der Bankakademie beantworteten. In den
folgenden Graphiken sind – soweit nicht anders vermerkt – die Ergebnisse der Befragungen
per Telefon und per Extranet weitgehend zusammengefasst, da es sich um die gleiche Ziel-
gruppe handelt.

Zusammenfassung der Ergebnisse

Die Untersuchung zeigt, dass der Wunsch nach Weiterbildung hoch ist: 20% der Bevöl-
kerung ab 14 Jahre und 65% der per Telefon befragten und 85% der im befragten Extranet
Financial Professionals planen in Zukunft auf eigene Initiative eine Weiterbildung. Die Bevöl-
kerung würde mehrheitlich 4 Stunden oder mehr pro Woche für die Weiterbildung aufwen-
den. Bei den Financial Professionals sind es rund 70%, die 4 Stunden oder mehr aufwenden
würden.
Die Bevölkerung würde größtenteils eine Summe von bis zu DM 5.000 für die Weiterbil-
dung aufwenden. Das Budget der Financial Professionals liegt überwiegend im Bereich von
5.000 DM bis 10.000 DM - allerdings erwarten rund 70% eine Förderung des Arbeitgebers.

Für jeweils rund drei Viertel der Bevölkerung und der Financial Professionals wäre es
wichtig, am Ende einer Weiterbildung einen anerkannten Abschluss oder ein Zertifikat zu
erhalten. Die Bevölkerung legt Wert auf einen staatlichen Abschluss, bei den Financial Pro-
fessionals ist zusaätzlich auch der Wunsch nach einem internationalen Abschluss stark.

Für die Bevölkerung sind als Weiterbildungsthemen vor allem „Technik und Computer“
und „Private Themen“ von Interesse. Bei Financial Professionals sind es vorwiegend „Allge-
meine und Spezielle Bankthemen“ und „Allgemeine Managementthemen“, aber auch „IT-
nahe Themen“.

Die Akzeptanz von Weiterbildungsmaßnahmen im Internet ist hoch: Rund 55% der
Bevölkerung und über 80% der Financial Professionals würden Weiterbildungsmaßnahmen
im Internet in Betracht ziehen.

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Das Bevölkerungsprofil der Personen, die Weiterbildung planen und das Internet in
Betracht ziehen: jüngeres bis mittleres Alter, höher gebildet, erwerbstätig und höheres Haus-
haltseinkommen. Bei Financial Professionals sind es tendenziell Frauen, Personen mit Real-
schulabschluss und Personen jüngeren bis mittleren Alters, die eine Weiterbildung planen.
Sozio-demographische Merkmale haben bei Financial Professionals kaum Einfluss auf die
Akzeptanz von Internet-Weiterbildung. Aus dem Anteil der Personen, die Weiterbildung pla-
nen, dafür das Internet in Betracht ziehen und sich für Finanzthemen interessieren ergibt
sich das Gesamtpotential von 7,4 Millionen Personen in der Bevölkerung und 600.000 Per-
sonen in der Finanzdienstleistungsbranche. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Frauen (Bevöl-
kerung 4,1 Millionen, Bankangestellte 365.000) mit mittlerem Einkommen und in jüngeren
Bevölkerungsschichten.

Eine Übersicht über Profile und Potenziale gibt die folgende Tabelle:

Bevölkerung Gesamt-Potenzial = 7.400.000 Personen


Alter 14-29 Jahre 30-49 Jahre 50-65 Jahre
Potenzial 3,4 Mio. 3 Mio. 1 Mio.
Schulabschluss Hauptschule Realschule Abitur/Hochschule
Potenzial 1,7 Mio. 2, 3 Mio. 3,4 Mio.
Einkommen < 3.000 DM 3.000 – 5.000 DM > 5.000 DM
Potentzial 2,3 Mio. 2, 3 Mio. 1,8 Mio.
Bankangestellte Gesamt-Potenzial = 600.000 Personen
Alter 20-39 Jahre 40-49 Jahre Älter als 50 Jahre
Potenzial 216.000 276.000 108.000
Schulabschluss Realschule: Abitur: Hochschule:
Potenzial 258.000 204.000 138.000

(Es wurde die Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren mit 65 Millionen und Angestellte in der Finanz-
dienstleistungsbranche mit 770.000 Personen zugrunde gelegt).

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Fragen und Instruktion

Das Internet wird immer wichtiger: Im Beruf, in der Schule und an Universitäten. Viele Berufsbilder
ändern sich: Computer sind fast an jedem Arbeitsplatz; Computerkenntnisse sind für das berufliche
Fortkommen wichtiger denn je. Daher werden Computer und computer-gestützte Lernprogramme
auch vermehrt in der Bildung eingesetzt. Wir bitten Sie, uns sieben kurze Fragen zu Bildungsangebo-
ten und Lernprogrammen im Internet zu beantworten:

1. Haben Sie schon einmal eine Weiterbildungmassnahme besucht oder planen Sie, sich in
Zukunft auf eigene Initiative weiterzubilden?
? Ja ? Nein

2. Wieviel Zeit würden Sie – neben Ihrer derzeitigen Tätigkeit – für die Weiterbildung aufwen-
den?
? 1 Stunde pro Woche ? 2 Stunden pro Woche ? 4 Stunden pro Woche
? 6 oder mehr Stunden pro Woche

3. Wieviel würden Sie für eine Weiterbildungsmassnahme ausgeben, wenn Sie sicher sind,
dass diese ihren beruflichen Erfolg fördern kann?
? 1.000 DM ? 5.000 DM ? 10.000 DM ? mehr als 10.000 DM

3a. Erwarten Sie eine Förderung Ihres Arbeitgebers, wenn Sie an einer Weiterbildungsmaß-
nahme teilnehmen?(*)
? Ja, 100%, wenn es meine berufliche Tätigkeit betrifft ? Ja, mindestens 50%
? Nein, ist für mich nicht wichtig

4. Wäre es für Sie wichtig, dass Sie am Ende einer Weiterbildung einen anerkannten Ab-
schluss oder ein Zertifikat erhalten?
? Nein ? Ja, staatlicher Abschluss ? Ja, eigenes Zertifikat der Bank (*)
? Ja, internationaler Abschluss ? Ja, eigenes Zertifikat des Bildungsanbieters
? Ist mir egal

5. Welche der folgenden Themen wären für Sie in der Weiterbildung besonders interessant?
? Allgemeine IT-Trainings (z. B. Aufbau und Funktion des Internets,
Nutzung von MS Office, etc.)
? IT-Fachtrainings (z. B. Nutzung von Handelssystemen, Wertpapierabwicklung)
? IT-nahe Themen (z. B. elektronischer Handel (eCommerce) im Internet)
? Allgemeine Managementthemen (z. B. Projektmanagement, Qualitätssicherung)
? Spezielle Zusatzfähigkeiten (z. B. Finanzmathematik)
? Allgemeine Banken- und Finanzthemen (z. B. Geldanlage, Europäische Geld-
und Aktienmärkte)
? Spezielle Bankthemen (z.B. Investment-Banking, Risikokontrolle, Finanzderivate)
? Private Themen (**)

6. Falls Sie sich entschieden, eine Weiterbildung zu besuchen, würden Sie dann auch Kurse
im Internet in Betracht ziehen?
? Ja ? Nein

(*) Frage/Auswahl nur Financial Professionals gestellt


(**) Frage/Auswahl nur Bevölkerung gestellt

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Ergebnisse im Einzelnen

Frage 1. Haben Sie eine Weiterbildungsmaßnahme auf eigene Initiative in den letzten
Jahren besucht bzw. in Zukunft geplant?

51,7%
Weder noch
15,8%

7,7%
Ja, geplant
2,0%
Bevölkerung

27,2% Financial Professionals


Ja, besucht
18,8%

12,4%
Ja, besucht und geplant
63,4%

Die Differenzierung zwischen „geplant“/besucht“/“geplant und besucht“/„weder noch“ wurde nur bei der
telefonischen Befragung unter 101 Financial Professionals vorgenommen. Bei der Befragung im Extra-
net der Bankakademie sagten sogar 87% aus, dass sie eine Weterbidlungsmaßnahme planten. Davon
zogen 88% das Internet als unterstützendes Medium in Erwägung.

Frage 2. Wieviel Zeit würden Sie - neben Ihrer derzeitigen Tätigkeit - für eine Weiterbildung
aufwenden? (*Planer = Personen, die eine Weiterbildung planen)

- Würde 4 Stunden oder mehr aufwenden –

Bevölkerung
Planer
Planer 37,9%
Alle
Planer
Alle 42,6%
Alle
Financial Professionals
Planer 70,6%

Alle 54,5%

Von den 668 im Extranet der Bankakademie Befragten sind über 80% bereit 4 Stunden und mehr pro
Woche für Weiterbildungsmaßnahmen aufzuwenden.

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Frage 3. Wieviel würden Sie für eine Weiterbildungsmaßnahme ausgeben, wenn Sie sicher
sind, dass diese Ihren beruflichen Erfolg fördern kann?

4,3
> 10.000 DM
11,4

5,6 Bevölkerung
10.000 DM
18,2 Financial Professionals

23,7
5.000 DM
57,6

21,6
1.000 DM
9,9

44,9
k.A./<1000
2,9

0 10 20 30 40 50 60 70

Von allen befragten Bankangestellten (101 per Telefon und 668 per Extranet) sind über 80%
bereit, 5000,00 DM oder mehr für Online-Kurse zu zahlen.

Frage 3a. Erwarten Sie eine Förderung des Arbeitgebers, wenn Sie an einer Weiterbil-
dungsmaßnahme teilnehmen?

(Diese Frage wurde aussschließlich Financial Professionals gestellt)

Financial Professionals

Ja, zu 100%, wenn es 19,5% Alle


meine berufliche
Tätigkeit betrifft 28,8% Planer

48,8%
Ja, mindestens zu 50%
59,1%

31,5%
Nein
10,6%

Von allen Befragten (telefonisch und per Extranet) erwarten knapp 70% eine Förderung des Arbeitge-
bers zu mindestens 50%.

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Frage 4. Wäre es für Sie wichtig, dass Sie am Ende einer Weiterbildung einen anerkannten
Abschluss oder ein Zertifikat erhalten?

- Ja, und zwar folgenden Abschluss –

21,3
Bildungsanbieter Bevölkerung
24,3 Financial Professionals

35,2
staatlich
41,1

15,8
international
31,6

0 10 20 30 40 50 60 70

Frage 5. Welche der folgenden Themen wären für Sie in der Weiterbildung interessant?

- Bevölkerung –

Spez.
16,1
Zusatzfähigkeiten

Sonstige 19,6

Technik im Beruf 24,7

Allg. Berufsth. 28,4 Bevölkerung

Banken & Finanzen 30,2

Private Themen 45,4

Technik & Comp. 50,2

0 10 20 30 40 50 60 70

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- Financial Professionals –

Bank spez. 67,5

Bank allg. 53,2

Spezial (Mathe) 27,8 Financial Professionals

Man. Allg. 51,1

IT-nah, eComm. 35,6

IT Fachtr. 24,7

IT allg. 27,0

0 10 20 30 40 50 60 70 80

Frage 6. Würden Sie auch Weiterbildungskurse im Internet in Betracht ziehen?

- Ja -

Bevölkerung 82,2%

Financial Professionals 84,4%

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

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