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Buchinformation
Max Weber und die Entzauberung der Medienwelt
Theorien und Querelen - eine andere Fachgeschichte Von Siegfried Weischenberg Wiesbaden: Springer VS, 2012. 441 S. Geb. EUR 39,95 ISBN 978-3-531-18717-4 Massenmedien erzhlen der Gesellschaft, was aktuell in ihr vorgeht. Ihre Bedeutung als soziale Institutionen hatte keiner genauer erkannt als Max Weber. Vor genau 100 Jahren entwarf er ein groes Forschungsprojekt, um die Geheimnisse der neuen Medienwelt zu entzaubern, die in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg entstanden war. Auch bei diesem Thema er wies sich der Soziologe als groer Visionr der Moderne. Die Studie berichtet ber Querelen, welche das Schicksal dieses Sonderforschungsbereichs bestimmt haben und rekonstruiert Theorielinien, die von Weber ber Parsons, Luhmann, Habermas und Bourdieu in die Gegenwart der Mediengesellschaft fhren. Auf diese Weise ist eine Fachgeschichte entstanden, welche die Kommunikationswissenschaft konsequent als Sozialwissenschaft begreift und einordnet. Inhalt Vorbemerkungen - Max Weber und die Pathologien der Moderne - Das Medienprojekt und sein Scheitern - Wissenschaftslehre und wissenschaftliches Erbe - Max Weber und andere (Medien-)Soziologen - Literatur - Sachregister - Personenregister Autor Dr. Siegfried Weischenberg leitet seit 2000 den Lehrstuhl Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universitt Hamburg. Vorher war er Professor fr Journalistik und Kommunikationswissenschaft an den Universitten Dortmund und Mnster. Zielgruppe Studierende und Dozenten der Kommunikations- und Medienwissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft Max-Weber-Forschung

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